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beton
12
2017
Reiners, Jochen / Müller, Christoph
Bei der Planung von Bauteilen aus Beton und bei der Anwendung von Zementestrichen kommt es zu zwei Fragestellungen, die es erforderlich machten, im einem Forschungsvorhaben die Feuchtespeicherung und den Feuchtetransport in zementgebundenen Baustoffen genauer zu untersuchen: Berichte aus der Praxis über ein vermeintlich verzögertes Trocknungsverhalten von Estrichen, die mit Portlandkomposit- (CE...
Fachbuch
620
2016
Institut für Bauforschung ibac (Hrsg.) / InformationsZentrum Beton GmbH (Hrsg.)
Tagungsband zu den Aachener Baustofftagen 2016
Aufgrund der gestiegenen Komplexität, selbst bei einfachen Bauwerken, rückt die Technik – und damit auch die Bauqualität – immer mehr in den Hintergrund. Bauwerksübergreifende Planung (BIM) und Bauprozessmanagement dominieren inzwischen das Baugeschehen, und die Nichtberücksichtigung einfacher technischer Sachverhalte führt dann nicht se...
Aufgrund der gestiegenen Komplexität, selbst bei einfachen Bauwerken, rückt die Technik – und damit auch die Bauqualität – immer mehr in den Hintergrund. Bauwerksübergreifende Planung (BIM) und Bauprozessmanagement dominieren inzwischen das Baugeschehen, und die Nichtberücksichtigung einfacher technischer Sachverhalte führt dann nicht se...
beton
4
2016
Wagner, Jörg-Peter
Durch die enorme Zunahme und Vielfalt an leistungsfähigen Betonausgangsstoffen und dem daraus gewachsenen Spektrum der Betonleistungsfähigkeit hat sich aus dem Low-Tech Baustoff Beton ein High-Tech Produkt entwickelt. Die Prüfbarkeit dieser teils sehr sensiblen Betonzusammensetzungen konnte mit dieser Entwicklung leider nicht Schritt halten, sodass heute vermehrt Probleme in der Bauausführung ...
beton
4
2016
Cleven, Simon
Der Spezialtiefbau stellt besondere Anforderungen an die Frischbetoneigenschaften. Die in den einschlägigen Normen dazu beschriebenen Prüfverfahren reichen für die extremen Randbedingungen nicht mehr aus, da die rheologischen Eigenschaften der zumeist als Fließbeton eingebauten Betone infolge neuer Fließmittel und veränderter Zemente im Vergleich zu früher stark variieren. In der Praxis rei...
beton
4
2016
Middel, Matthias M.
Es gibt sicherlich nur wenige Bauaufgaben - insbesondere bei Neubaumaßnahmen -, bei deren Realisierung kein Beton zum Einsatz kommt. Beton ist der universelle Baustoff schlechthin, mit dessen Vielfältigkeit im Hinblick auf Formgebung, konstruktiver Gestaltungsmöglichkeit, Oberflächengestaltung und Dauerhaftigkeit weit gesteckte Anwendungsmöglichkeiten bestehen. In dem Beitrag werden die Entwi...
beton
3
2016
Garrecht, Harald / Dorer, Christian / Hahn, Jakob / Baumert, Christian
In dem Beitrag werden Ergebnisse des abgeschlossenen Forschungsvorhabens „Energetische Optimierung der Betonherstellung in Transportbetonwerken“ vorgestellt. Sechs ausgewählte Werke wurden als typische Vertreter von Transportbetonwerken nach Art und Produktionsleistung ausgewählt, um den für die Herstellung von Transportbetonen benötigten Energiebedarf zu analysieren. Das Vorhaben wurde vo...
beton
3
2016
Breitenbücher, Rolf / Youn, Bou-Young
Von Brückenkappen wird in der Regel erwartet, dass zum einen Risse mit vergleichsweise geringer Bewehrung in ihrer Breite beschränkt werden können und zum anderen der Beton gleichzeitig den Einwirkungen entsprechend einen hohen Frost-Tausalz-Widerstand aufweist. Dies führt dazu, dass an Betone für Brückenkappen zwei mehr oder weniger einander entgegenlaufende Anforderungen gestellt werden: F...
beton
3
2016
Brameshuber, Wolfgang
Die Nachbehandlung von Beton ist für die Qualität der Betonrandzone und für die Lebensdauer eines Betonbauteils von entscheidender Bedeutung. Das Ausschalen eines Betonbauteils zum frühestmöglichen Zeitraum erhöht die Einsatzzahl einer Schalung auf der Baustelle und führt zu wirtschaftlichen Vorteilen. Betonfertigteile wie Tübbings müssen eine bestimmte Druckfestigkeit erreicht haben, um ...
beton
1
2016
Busse, Daniel / Sawicki, Patricia / Empelmann, Martin
Nachhaltiges und ressourcenschonendes Konstruieren führt zwangsläufig zu formoptimierten, schlankeren und damit auch leichteren Baustrukturen. Diese lassen sich mit stabförmigen Bauteilen besonders vorteilhaft gestalten, da die einwirkenden Beanspruchungen sehr konzentriert, mit wenig Materialeinsatz und damit effizient an den Kraftfluss der Konstruktion angepasst werden können. Leichte und fi...
beton
1
2016
Jacobs, Frank
Durch ein von der TFB AG in Wildegg, Schweiz, im Auftrag des Bundesamts für Straßen (ASTRA) durchgeführtes Forschungsprojekt sollte geklärt werden, ob das Konzept zur Nachbehandlung in der EN 13670, das auf der Festigkeitsentwicklung des Betons basiert, auch den Dauerhaftigkeitsanforderungen genügend Rechnung trägt. Zwei Betone mit CEM I-Zement und CEM III/B-Zement wurden einerseits konstant...
beton
1
2016
Secrieru, Egor / Mechtcherine, Viktor
Prognosen zur Pumpbarkeit sowie die Optimierung der Betonzusammensetzung für reibungsloses Frischbetonpumpen sollen unbedingt zu den Kernaufgaben der modernen Betontechnologie gehören. In diesem Beitrag wurden verschiedene Messgeräte – Viskosi-meter, Tribometer und Gleitrohr-Rheometer (SLIPER) – vorgestellt, die zur Vorhersage der Fließvorgänge im Förderrohr herangezogen werden können u...
beton
1
2016
Müller, Christoph / Wiens, Udo
„Panta rhei – Alles fließt“. Dieses, dem griechischen Philosophen Heraklit zugeschriebene Zitat, scheint die aktuell stattfindenden Veränderungen im Umfeld der Regelwerkssetzung für die Betonbauweise und den Baustoff Beton treffend zu beschreiben. Im Jahr 2015 veranstaltete der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) zwei Fachkolloquien und ein Rundgespräch zu den Themen „Widerstan...
Fachbuch
610
2016
Schulz, Joachim
Sichtbeton ist der „Mercedes“ unter den Betonarbeiten. Damit umzugehen und später das Resultat bewerten zu können, erfordert umfangreiche Fachkenntnisse in Baukonstruktion, Bauchemie und Baustoffkunde. Der Titel "Handbuch Sichtbeton" vermittelt das hierzu notwendige Fachwissen und beschreibt sinnvolle Vorgehensweisen. So fordert der Autor Planer und Bauherr auf, bereits im Vorfeld der Erstel...
Fachbuch
615
2016
Peck, Martin / Pickhardt, Roland / Richter, Thomas
Die Broschüre stellt eine Planungshilfe dar, in der Bauteilen durch Expositionsklassen, die Mindestdruckfestigkeitsklasse, die Mindestbetondeckung und die Überwachungsklasse zugeordnet werden. Durch die Aufbereitung der Inhalte der Regelwerke in Tabellen werden bewährte Planungsvorgänge bereits in der Vorbemessung unterstützt und übersichtlicher gestaltet. Die Broschüre soll helfen, dauerha...
Fachbuch
517
2016
Rendchen, Karsten (Hrsg.)
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Interesses an gestalteten Estrichflächen, die sich sowohl durch ihre Farbgebung als auch durch ein besonderes Design von einem rein funktionalen grauen Zementestrich unterscheiden, werden heutzutage wesentlich höhere Anforderungen an Ausgangsstoffe, Herstellung und insbesondere an die Pflege und Reinigung derartiger Estriche gestellt. Zunächst werden die Fest...
Fachbuch
545
2016
Peck, Martin / Bosold, Diethelm / Bose, Thomas
Der Sichtbeton ist von ungebrochener Aktualität und gewinnt bei Architekten und Bauherren zunehmende Verbreitung und Akzeptanz. Kein Baustoff wird gestalterisch in gleicher Vielfalt eingesetzt wie Beton. Aktuell scheint die Architektur die Varianz der Flächenausprägungen von Sichtbetonflächen deutlich zu erweitern. Nach einer langen Zeit fast monokulturellen Bauens glatter, möglichst makellos...
Beton‑Informationen
1
2016
Remarque, Werner / Erler, Horst
Die Firma thyssenkrupp baute bei Rottweil einen 246 m hohen Testturm zur Erprobung eines innovativen, seillosen Aufzugsystems. Weithin sichtbar, sorgt eine spiralförmige Membranverkleidung des Bauwerks für eine unverwechselbare Optik. Nach seiner Fertigstellung verfügt der Turm auf einer Höhe von 232 m über die höchste, öffentlich zugängliche Aussichtsplattform in Deutschland. Der Kern des...
beton
5
2016
Lohaus, Ludger / Steinhäuser, Henrik
Trotz der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Sichtbetontechnik werden in der Baupraxis häufig nicht vollständig zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. In dem Beitrag werden zunächst generelle Anforderungen an Sichtbeton beschrieben, die in jedem Fall einzuhalten sind. Ausgehend von den Empfehlungen zur Betonzusammensetzung im neuen DBV/VDZ-Merkblatt Sichtbeton werden weitergehende Empfehlun...
beton
5
2016
Böhme, Alexander H.
Beton wird gem. Ziff. 3.1.1 der DIN EN 206-1:2001-07 als Baustoff definiert, der erzeugt wird durch Mischen von Zement, grober und feiner Gesteinskörnung und Wasser, mit oder ohne Zugabe von Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. Im Hinblick auf den Beton ist grundsätzlich zwischen zwei Varianten zu unterscheiden; nämlich zwischen Beton nach Eigenschaften und Beton nach Zusammensetzung. Ist der Herst...
beton
5
2016
Weisner, André / Richter, Thomas
Als „massig“ bezeichnet man im Allgemeinen Bauteile mit einer kleinsten Abmessung von mehr als 0,80 m, bei denen Zwang und Eigenspannungen in besonderer Weise zu berücksichtigen sind. Bei massigen Bauteilen wird der Bauwerkskern, anders als bei schmalen Bauteilen, am Wärmeaustausch mit der Umgebung nur gering oder bei sehr dicken Bauteilen gar nicht beteiligt. Es findet eine deutliche Temper...
Fachbuch
611
2016
Biscoping, Michaela / Beck, Matthias / Oesterheld, René / Middel, Matthias M.
Neben vielen anderen positiven Eigenschaften ist die Flüssigkeitsundurchlässigkeit von Beton hervorzuheben. Dadurch ist der Baustoff sowohl für den Behälterbau als auch für den Einsatz als Barriere- Bauwerk besonders geeignet. Die baustofflichen und konstruktiven Möglichkeiten qualifizieren Beton für Bauwerke im Bereich des Umweltschutzes, bei denen wasserrechtliche Ansprüche einzuhalten s...
beton
6
2016
Sonnenberg, Richard
In Deutschland transportieren etwa 5600 Fahrmischer aus annähernd 1900 Transportbetonwerken den Frischbeton zur Baustelle. Die Effizienz des Betontransport wird durch die Weiterentwicklungen der Fahrzeuge stetig gesteigert. Dazu bei tragen im Wesentlichem die Ausstattung der Fahrmischer mit hochverschleißfesten Mischtrommeln, die konsequente Reduzierung des Gewichts durch Anwendung der Leichtbau...
beton
6
2016
Giebson, Colin / Stark, Jochen / Ludwig, Horst-Michael
Ab Ende der 1990er Jahre zeigte sich eine stark steigende Anzahl AKR-geschädigter Betonfahrbahndecken, obwohl mit der erstmals 1974 eingeführten Alkali-Richtlinie des DAfStb bereits seit langer Zeit verbindliche Regelungen zur Vermeidung einer betonschädigenden AKR existierten. Betroffene Autobahnabschnitte zeigten nach etwa 8 bis 15 Jahren, d.h. bereits nach spätestens der Hälfte der vorgese...
beton
6
2016
Weiler, Michael / Waldmann, Danièle
Der Beitrag behandelt die Rissbildung und Rissentwicklung in zementgebundenen, unbewehrten Fußböden aus Sichtestrich. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf der sich zeitlich entwickelnden Rissbildung in Abhängigkeit von den sich entwickelnden Materialparametern wie der Zugfestigkeit, der Druckfestigkeit und dem Elastizitätsmodul des verwendeten Betons. Die sich zeitlich entwickelnden Materialparame...
beton
6
2016
Bilgeri, Peter
Der bauma Innovationspreis 2016 in der Kategorie Komponente wurde der Imko GmbH, Ettlingen, zugesprochen. Die Jury zeichnete damit eine für die Arbeit mit Beton interessante Neuentwicklung aus: ein mobiles Handmessgerät mit angeschlossener Eintauchsonde, mit dem schnell und repräsentativ der Wassergehalt von Frischbeton bestimmt werden kann. Das Gerät kommt nach Herstellerangaben ohne die Wart...
beton
7+8
2016
Westphal, Jan / Diedenhofen, Dagmar
Die Innovationsmöglichkeiten im Schalungsbereich sind noch lange nicht ausgereizt. Waren es vor einigen Jahren beispielsweise schwierige Bauwerksgeometrien und höhere Betondrücke, die die Schalungshersteller verstärkt herausforderten, präsentieren die Unternehmen aktuell vor allem Lösungen, mit denen sich die Wirtschaftlichkeit bei den Bauabläufen und das Tempo der Bauarbeiten optimieren la...
beton
7+8
2016
Sonnenberg, Richard
Mit der Markteinführung des Transportbetons in Deutschland vor rd. 55 Jahren startete auf dem heimischen Betonpumpenmarkt eine bis dato andauernde rasante Entwicklung. Die heutige Bauart der Betonpumpenaggregate mit ölhydraulischem Antrieb löste 1959 die wasserhydraulischen Pumpsysteme ab. Weitere Innovationen bei den Verteilermasten, Maschinenabstützungen und Steuerungen der Pumpen führten z...
beton
7+8
2016
Plank, Johann
Tonmineralien, die in Gesteinskörnungen oder in Kalksteinmehl enthalten sein können, reduzieren die Fließfähigkeit von Betonen durch Absorption (Verbrauch) von Wasser. Außerdem besetzen Fließmittel die Oberflächen der Tonpartikel und stehen so für die Verflüssigung des Zementleims nicht mehr zur Verfügung. Speziell Polycarboxylate können zudem in die chemische Struktur des Tonminerals M...
beton
7+8
2016
Bosold, Diethelm / Bose, Thomas
Bei der Planung wasserundurchlässiger Bauwerke aus Beton (Weiße Wannen) sind verschiedene die Wasserundurchlässigkeit beeinflussende Punkte zu berücksichtigen. Dazu gehören u. a. eine geeignete Betonzusammensetzung, ein Entwurfsgrundsatz zum Umgang mit Rissen, Planung von Bauablauf, Bauteilabmessungen und Durchdringungen sowie eben auch die Planung aller Fugen und deren Abdichtung. Dieses Mer...
Fachbuch
617
2016
Suchak, Christian / Verein Deutscher Zementwerke (VDZ, Hrsg.)
Drehofenanlagen der Zementindustrie sind im Regelfall für einen Betrieb von mindestens
20 Jahren ausgelegt. Nicht alle Komponenten besitzen die gleiche erwartete Lebenszeit
der ganzen Anlage. Stetige Modifikationen an den einzelnen Aggregaten zur
Optimierung des Produktionsprozesses und insbesondere der Verschleiß auf Grund hoher
thermischer, mechanischer und chemischer Belastungen führen dazu,...
Beton‑Informationen
2
2016
Hemrich, Wolfgang
Im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A3 zwischen Aschaffenburg und Nürnberg wird derzeit auch die Talbrücke Heidingsfeld erneuert. Im Hinblick auf die besondere Bedeutung des Bauwerks hatte die Autobahndirektion Nordbayern 2010 einen Gestaltungswettbewerb ausgelobt. Auf Basis der beiden zweitplatzierten Einreichungen wurde ein weiterer Entwurf für den Neubau erstellt: Eine Stahlverbundkonstruk...
Beton‑Informationen
2
2016
Lietzmann, Mario / Berger, Daniel
Im Zuge des Ausbaus der Schienenstrecke Bitterfeld–Halle für eine Geschwindigkeit von über 200 km/h musste nach Paragraf 11 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung u.a. die höhengleiche Kreuzung zwischen Bahn und Straße am alten Bahnübergang Hohenthurm beseitigt werden. Die Bahnstrecke wird nach Realisierung der vorgestellten Baumaßnahme östlich mittels einer Eisenbahnüberführung über d...
beton
9
2016
Sonnenberg, Richard
Die bauma 2016 vermittelte den Besuchern einen repräsentativen Überblick über die modernen Betonmischanlagen samt Mischern und Anlagensteuerungen. Ohne diese hochentwickelten Mischanlagen ist z.B. die Herstellung von Hochleistungsbetonen nicht möglich. Die projektbezogene optimale Ausstattung von Betonwerken wird technisch erst möglich durch die jahrzehntelange Erfahrung der führenden Anlage...
beton
9
2016
van der Wegen, Gert / Lichtmann, Michael / van Leeuwen, Mantijn / Grünewald, Steffen
In der heutigen Praxis werden Betonhersteller immer häufiger mit dem Umwelteinfluss ihrer Produkte konfrontiert. Im Allgemeinen ist die Entwicklung vorauszusehen, dass bei der Vergabe von Aufträgen und in zukünftigen Verträgen der Umwelteinfluss in zunehmendem Maß mit einbezogen wird. Es werden Verträge erstellt, die eine Deklaration des Produzenten zum Umwelteinfluss seines Produkts (Umwelt...
beton
9
2016
Steiner, Jürg
S. 360
Selbstverdichtender Beton / SVB / Schalung / Stollenbau / Tunnelbau / Spritzbeton
Im Hochgebirge des schweizerischen Unterwallis entsteht derzeit eines der leistungsstärksten Pumpspeicherkraftwerke Europas, das mit einer Leistung von 900 MW jährlich rund 2,5 Mrd. kWh Strom erzeugen wird. Das Konzept sieht vor, das Gefälle zwischen den beiden bestehenden Stauseen Emosson und Vieux Emoss...
beton
10
2016
Jacobs, Frank
In der schweizerischen Betonnorm SN EN 206 werden in Abhängigkeit von den üblichen Expositionsklassen nicht nur Anforderungen an die Betonzusammensetzung (maximaler Wasserzementwert, Mindestzementgehalt), sondern auch an das Ergebnis von Prüfungen der Dauerhaftigkeit gestellt. Auf der Grundlage zahlreicher Messungen und Ringversuche werden Grenzwerte für die Wasserleitfähigkeit WL, den Chlori...
beton
10
2016
Pfingsten, Johannes / Vollpracht, Anya / Spanka, Gerhard / Rickert, Jörg
Bauprodukte müssen so beschaffen sein, dass von ihnen über ihre gesamte Lebensdauer keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt ausgehen. Um sicherzustellen, dass diese Anforderung eingehalten wird, haben verschiedene Länder unterschiedliche Prüfmethoden erarbeitet. In Deutschland sowie in einigen anderen europäischen Ländern erfolgt der Nachweis der Umweltverträglichkeit von Bauprodukten f...
beton
10
2016
Sonnenberg, Richard
Außer bei selbstverdichtendem Beton reicht die Fließfähigkeit von Frischbeton nicht aus, um die vom Festbeton verlangte Dichte, Festigkeit und Oberflächengüte zu erreichen. Der Beton muss verdichtet werden. Bei der Betonverdichtung mit Vibrationsgeräten wird die innere Reibung des Frischbetons nahezu aufgehoben. Unter Vibrationseinfluss ähnelt sein Verhalten dann dem einer Flüssigkeit. In ...
beton
11
2016
Brameshuber, Wolfgang
Bei der Bemessung und Ausführung von Stahl- und Spannbetonbauteilen wird in den meisten Fällen der normative, aus der charakteristischen Druckfestigkeit abgeleitete Wert für den Elastizitätsmodul verwendet. Dabei gibt es weitaus mehr Faktoren, die den Elastizitätsmodul beeinflussen, so z.B. die verwendete Gesteinskörnung. Dem Elastizitätsmodul als Kennwert sollte wesentlich mehr Beachtung g...
beton
11
2016
Atze, Hilbert
Die Qualität von Sichtbeton ist von vielen Faktoren abhängig. Neben der Qualität des Baustoffs Beton spielen auch die Schalungsart, die Schalhaut, das Trennmittel, der Einbau und die Nachbehandlung entscheidende Rollen. Die Beurteilung von Sichtbeton kann auf Grund der Vielzahl der möglichen Einflüsse mitunter zu großen Spannungen zwischen Bauherr, Planer, Bauunternehmer und Betonlieferant f...
beton
11
2016
Kordts, Stefan
Weiterentwicklungen in der Betontechnologie ermöglichen es, sowohl die hohe Tragfähigkeit von Beton und Stahlbeton zu nutzen als auch alle Anforderungen an die Dauerhaftigkeit zu erfüllen. So stellt die Betonbauweise eine zuverlässige Technologie dar, um Bauaufgaben zu realisieren und weitere Einsatzgebiete zu erschließen. Dazu ist es aber erforderlich, die Wechselwirkungen aller in modernen ...
beton
11
2016
Müller, Christoph / Palm, Sebastian / Pierre, Christian / Mosselmans, Gunther / Peyerl, Martin / Maier, Gerald
Die Nutzung von Restwasser in Transportbetonwerken findet im europäischen Vergleich in unterschiedlichem Umfang statt. In einem europäischen Forschungsprojekt wurden daher einige grundlegende Fragen der Restwassernutzung in Transportbetonwerken noch einmal grenzübergreifend untersucht. Hierzu wurde Restwasser in verschiedenen Transportbetonwerken beprobt und im Labor auf den in EN 1008 genannte...
Beton‑Informationen
3
2016
Remarque, Werner / Wencker, Thomas / Strauch, Karl-Alfred / Dost, Michael
Da sich die rund 550 m lange Zufahrt zum Transportbetonwerk Herne in einem desolaten Zustand befand, sollte sie durch einen Neubau ersetzt werden. Aufgrund der Belastung durch den Schwerverkehr wurde der Baustoff Beton verwendet und als Walzbeton eingebaut, denn die Straße konnte nicht über einen längeren Zeitraumgesperrt werden und es stand insgesamt nur eine Woche für das Bauprojekt zur Verf...
Beton‑Informationen
3
2016
Remarque, Werner / Ledda, Frank / Holberg, Marc
Im Zuge des laufenden Ausbaus der Parkmöglichkeiten entlang der Bundesautobahnen werden derzeit die Rastanlagen Sauerland Ost und West an der BAB 45, Höhe Lüdenscheid, aus- und dabei teils komplett neugebaut. Dabei sind die Aspekte Sicherheit und Erholung besonders berücksichtigt. Das zeigt sich in farblich unterschiedlich gestalteten Bereichen, einem entsprechenden Beleuchtungskonzept, vielen...
Fachbuch
622
2016
Böhm, Matthias / Verein Deutscher Zementwerke (VDZ, Hrsg.)
Beim Einsatz von potentiell alkaliempfindlichen Gesteinskörnungen im Beton müssen gemäß der Alkali-Richtlinie des DAfStb unter bestimmten Bedingungen NA-Zemente gemäß DIN 1164-10 als vorbeugende Maßnahme gegen eine schädigende AKR verwendet werden. Die derzeit gültigen Anforderungen an NA-Zemente führen dazu, dass in der Praxis nur Portlandzemente und hüttensandhaltige Zemente als NA-Ze...
beton
12
2016
Ehrenberg, Andreas / Feldrappe, Volkert
Vor vier Jahren führte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in seinem Allgemeinen Rundschreiben Nr. 13/2012 die von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) herausgegebene ZTV-ING, Ausgabe März 2012, ein. In dieser wurde der Hochofenzement CEM III/A von der Verwendung für Brückenkappenbeton ausge¬schlos-sen. An den Brückenkappen zweier exemplarisch durch de...
beton
12
2016
Kohle, Clemens
In Deutschland ist in den nächsten Jahren mit einem erhöhten Bedarf an Neubauten und Instandsetzungen von Brücken zu rechnen. Damit wird auch die Anzahl der zu fertigenden Brückenkappen zunehmen. Für deren Rückbau und Herstellung werden üblicherweise Konsolgerüste verwendet, die am Bauwerk verankert werden. Bei der Planung muss die Baustellensituation richtig erfasst und ein geeignetes Kon...
beton
12
2016
Schulz, Rolf-Rainer
Die Rauheitsbewertung von Betonoberflächen erfolgt im Regelfall mit dem Sandflächenverfahren. Andere Prüfmethoden sind zwar nach den einschlägigen Vorschriften zulässig, werden aber dort nicht näher beschrieben. Zweifel an der Relevanz des Sandflächenverfahrens gibt es kaum, weil das Verfahrensprinzip sehr plausibel erscheint. Die einfache Anwendung und die geringen Ausstattungserforderniss...
beton
12
2016
NN
Graffiti hat sich in den Innenstädten zu einem großen Problem für private und öffentliche Immobilienbesitzer entwickelt. Die Beseitigung verschlingt bei unterlassener Vorsorge große Summen. Nicht nur ökonomisch bedeutsam ist auch eine sorgfältige Instandhaltung von Betonbauwerken, die zu einer langen Nutzungsdauer und damit auch zu einer Verbesserung der Nachhaltigkeit beiträgt. Mit HydroG...
Fachbuch
609
2016
Giel, Thomas
Die Betonkernaktivierung wird als innovative und kostengünstige Methode zur Temperaturregelung von Gebäuden immer interessanter. Mit relativ geringem Energieaufwand nutzt sie die Fähigkeit von Wänden und Decken im Gebäude, thermische Energie zu speichern und damit die Räume zu heizen oder zu kühlen. Was sich genau hinter dem Begriff „Betonkernaktivierung“ verbirgt und wie das ganze Syst...
Beton‑Informationen
6
2015
NN
Eine neu errichtete Schlammfaulungsanlage für das Klärwerk Würzburg soll in Zukunft die anfallenden Schlammmengen reduzieren und gleichzeitig den Eigenenergieversorgungsgrad des Klärwerks erhöhen. Letzteres geschieht nach Fertigstellung der Anlage durch eine integrierte Aufbereitung und Verwertung des anfallenden Gases, welches zur Stromerzeugung genutzt wird. Insgesamt soll die neue Schlammf...
Beton‑Informationen
5
2015
Giesen, Richard / Groeningen, Edwin van / Remarque, Werner
Im Zuge des niederländischen Flussrenaturierungsprogramms „Ruimte voor de Rivier“ wird seit der Verlegung des Deiches ein Nebenarm des Flusses Waal durch die Stadt Nijmegen geführt. Um die dabei neu geschaffene Halbinsel mit der Altstadt zu verbinden, wurde eine Promenadenbrücke mit dem Namen „de Lentloper“ gebaut. Die Betonbrücke ist 220 m lang und verfügt sowohl über eine Fahrbahn ...
Beton‑Informationen
4
2015
Rothenbacher, Werner
Nicht nur im Hinblick auf stetig steigende Energiekosten für Strom, Öl, Gas, Pellets oder andere Brennstoffe spielt die Energieeffizienz im Wohnungsbau eine immer wichtigere Rolle. Derzeit ist etwa ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland auf den Immobilienbereich zurückzuführen, der größte Anteil betrifft dabei die Beheizung der Gebäude. Ältere Bestandsgebäude auf eine hohe Energiee...
Beton‑Informationen
3
2015
Hahn, Andrè / Geisenhanslüke, Carsten / Hannuschke, Andreas
Im Windpark Klettwitz in der Lausitz wurden 2014 in einem ersten Abschnitt 19 der insgesamt 38 Windkraftanlagen im Zuge einer Repowering-Maßnahme durch leistungsfähigere Anlagen ersetzt. Der Energieertrag des Windparks konnte dadurch verdoppelt werden. Zur Sicherstellung der Tragfähigkeit des Untergrunds für die jeweils 3.000 t schweren Anlagen wurde dieser durch das Tiefenrüttelstopfverfahre...
Beton‑Informationen
1,2
2015
Deuse, Thomas / Ritter, Walter / Drössler, Christian / Drössler, Thomas
Konstruktive Verklebungen sind im Betonbau eher selten. Hohe Druck- und Biegezug- sowie große Oberflächenzugfestigkeiten ermöglichen jedoch Klebeverbindungen beim Ultra High Performance Concrete (UHPC). Die Tauglichkeit wurde vom Institut für Massivbau der Technischen Universität Dresden untersucht und bestätigt. Zum Einsatz kamen Klebeverbindungen bei UHPC-Bauteilen bislang unter anderem be...
Beton‑Informationen
1,2
2015
Funke, Lutz / Thoma, Robert / Uhlig, Hagen / Paatsch, Alexander
Für einen Umschlagplatz für Getreide und Futtermittel im sächsischen Heidenau entstand ein knapp 46 m hoher Siloblock in Gleitbetonbauweise. Die Dimension des Bauwerks erforderte hinsichtlich Baustellenlogistik, Betontechnologie und Ausführung besondere Erfahrungen. Für das massige Fundament kam ein Hochofenzement CEM III/A 32,5 N-LH/NA zum Einsatz, um die zu erwartenden Spannungszustände de...
beton
12
2015
Reiners, Jochen / Müller, Christoph / Penttilä, Joose / Breitenbücher, Rolf
Einhergehend mit der Entwicklung zu weicheren Betonen wird derzeit immer wieder beobachtet, dass sich Frischbetoneigenschaften bei länger andauernden Bauvorhaben trotz gleicher Betonzusammensetzung unerwartet bzw. unvorhersehbar signifikant verändern. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Zementindustrie mit der Ruhr-Universität Bochum, Institut für konstruktiven I...
beton
12
2015
Schnell, Jürgen / Raupach, Michael
Es gehört zum Konzept der Stahlbetonbauweise, dass unter Chloridangriff während der geplanten Nutzungsdauer der Chloridgehalt in der Betondeckung sukzessive zunimmt (Stichwort: Abnutzungsvorrat). Es wird dabei regelmäßig davon ausgegangen, dass zum Ende der geplanten Nutzungsdauer von in der Regel 50 Jahren der Chloridgehalt an der Bewehrung den „kritischen, korrosionsauslösenden Chloridgeh...
beton
12
2015
Dahmen, Heinz-Peter
Die Vernässung von Gebäuden hat in den vergangenen Jahren bedingt durch verschiedene Umwelteinflüsse deutlich zugenommen. Bauwerke, die entweder gar nicht oder lediglich gegen nicht drückendes Wasser abgedichtet wurden, sind besonders gefährdet. Durch die Bündelung von Kompetenzen in den Bereichen Betonbau und Kellerabdichtung sind praxisgerechte Konzepte zur Erstellung nachträglicher Weiß...
beton
12
2015
Voß, Karl-Uwe
Zur Vermeidung von Unfälle dürfen Bodenbeläge für Innenräume und Betonbodenplatten nicht zu „glatt“ sein. Ein ausreichender Gleit- und Rutschwiderstands ist daher wichtig, weil Gewerke als mangelhaft einzustufen sind, wenn die vereinbarte Rutschwiderstandsklasse nicht erreicht wird. Aber auch ein zu hoher Gleit- und Rutschwiderstand kann als Mangel eingestuft werden, weil hier eine erhöh...
beton
12
2015
Westendarp, Andreas
Die Betontechnik unterliegt insbesondere in der jüngeren Vergangenheit zahlreichen Veränderungen und Herausforderungen. Dies betrifft z.B. die Erosion der Basis „Langzeiterfahrung“ für den aktuell ausschließlich verfolgten Design-Ansatz, aber auch zunehmende Probleme mit wesentlichen Frischbetoneigenschaften wie der Einhaltung des Luftgehalts und der Sicherstellung einer ausreichenden Misc...
beton
11
2015
Breitenbücher, Rolf /Wiens, Udo / Meißner, Matthias
Die Betonfahrbahn der „Werksstraße Knepper“ wurde von Beginn an als Versuchsstrecke konzipiert, um den Einfluss von Flugasche als Zusatzstoff auf die Dauerhaftigkeit eines Straßenbetons insbesondere bei Beanspruchung durch Frost-Tauwechsel mit Taumitteln und LKW-Verkehr wissenschaftlich untersuchen zu können. Über eine Nutzungsdauer von ca. 25 Jahren hinweg wurden mehrfach Untersuchungen z...
beton
11
2015
Riffel, Siegfried
Bankette bilden bei den meisten außerörtlichen Straßen den seitlichen Abschluss der Fahrbahn und schließen somit direkt an den Rand- bzw. Seitenstreifen an. Mit dem Betrieb und der Unterhaltung der ÖFW werden die Kommunen und Straßenbauverwaltungen zunehmend vor immer größere Probleme gestellt, da auch auf diesen Straßen die Verkehrsbelastungen steigen. HeidelbergCement hat einen speziell...
beton
11
2015
Orgass, Marko / Eickmeier, Daniel / Tauscher, Franka / Dehn, Frank
Eine der außergewöhnlichsten Belastungsfälle von Tunnelbauwerken ist der Brandfall, der mit sehr schnellen Temperaturanstiegen und hohen Maximaltemperaturen verbunden ist. Das Verhalten des Betons wird unter diesen Extrembedingungen maßgeblich von seiner Permeabilität bestimmt. Ist sie zu niedrig, können erhebliche Abplatzungen auftreten, die unter ungünstigen Umständen bis zum Verlust der...
beton
10
2015
Ebeling, Karsten
Weiße Wannen sind in Bezug auf Trennrisse und der Anforderung der Wasserundurchlässigkeit als anspruchsvolle Bauaufgabe anzusehen. Es ist daher wichtig, dass sich Planende und Ausführende bewusst machen, diese Ingenieuraufgabe in der Planung und Ausführung so zu optimieren, dass die Konstruktion, der Beton und die Bauausführung möglichst wenig rissanfällig werden. Das Gelingen einer Weißen...
beton
10
2015
Marquardt, Iris / Kratt, Finn-Niklas / Dittmar, Sebastian / Schnalke, Martin
Bei der Herstellung von Industrieböden aus Beton ist die Zeit zwischen dem Einbau des Betons und dem Abscheiben bzw. Flügelglätten des Bodens eine kritische Phase. Hohe Temperaturen und Wind können in der so genannten Liegezeit zu hohen Wasserverlusten an der Betonoberfläche und damit zu Schäden wie z.B. Rissen oder Abplatzungen bzw. Hohlstellen führen. Durch eine den Witterungsverhältniss...
beton
10
2015
Deutscher Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb)
Der Arbeitskreis 2 „Bauwerksdiagnose“ des DAfStb-Unterausschusses „Alkalireaktion“ hat die Empfehlungen aus dem Jahr 2003 überarbeitete und die seit dieser Zeit gesammelten Erfahrungen berücksichtigt. In dieser Empfehlung werden nur die auf eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) zurückzuführenden Schäden und die diesbezüglich geeigneten Instandsetzungsmaßnahmen in Ergänzung zu ber...
beton
9
2015
Brameshuber, Wolfgang
Das nachträgliche Abdichten von Massivbauwerken gegen drückendes Wasser ist bautechnisch sehr anspruchsvoll. Als eine sehr nachhaltige Methode ist der Einbau einer Weißen Wanne aus Textilbeton anzusehen. Bei ökonomisch noch vertretbaren Kosten zeichnet sich Textilbeton durch seine Dünnwandigkeit aus, was zu wenig Verbrauch von nutzbarem Raum – und damit auch zu einer Wertsteigerung des GebÃ...
beton
9
2015
Neunzig, Christian / Uebachs, Stephan / Hinzen, Marcus / Brameshuber, Wolfgang
Bei der Herstellung von massigen Bodenplatten können trotz des Einsatzes von regelgerechten Betonen Schwierigkeiten bei der Betonage und ebenfalls nach der Fertigstellung auftreten. Aufgrund der anspruchsvollen Baustellenlogistik und der besonderen Anforderungen bei der Ausführung der Betonage ist neben der Betonzusammensetzung eine sehr sorgfältige Arbeitsweise bei der Fertigstellung notwendig...
beton
9
2015
Sonnenberg, Richard
Moderne Betonwerke sind durch die Variationsmöglichkeiten bei der Herstellung von Betonsorten mit unterschiedlichen Qualitätsmerkmalen geprägt. Die Einhaltung von konstanten und reproduzierbaren Eigenschaften eines Betons ist nur mit präzisen Steuerungssystemen zu erreichen. Verbesserte Dosiergeräte ermöglichen die homogene Verteilung auch kleiner Mengen hochkonzentrierter Zusätze bei kurze...
beton
7.8
2015
Sonnenberg, Richard
Zurzeit werden in Deutschland jährlich etwa 18 Mio. m³ bis 19 Mio. m³ Beton durch Pumpen gefördert. Trotz dieser schon seit Jahren praktisch konstanten Fördermenge verringert sich der Bestand an Betonpumpen stetig. Die damit einhergehende Leistungssteigerung einzelner Aggregate beweist die enormen technischen Fortschritte auf diesem Gebiet. Die hohe Verfügbarkeit der Maschinen und Komponente...
beton
7.8
2015
Westphal, Jan / Diedenhofen, Dagmar
Nach Einschätzung der Hersteller hat sich der deutsche Schalungsmarkt seit Mitte 2014 erfreulich entwickelt. Auch die Zahlen, die für das erste Quartal 2015 vorliegen, lesen sich optimistisch. Zentrale Aufgabe bei der Entwicklung des Materials und beim Kundensupport bleibt die Optimierung der Bauabläufe. Ein Ansatz sind Systeme mit einseitiger Ankertechnik, die bei den Personalkosten Einsparpot...
beton
7.8
2015
Herrmann, Annemarie / König, Andreas / Dehn, Frank
Nicht nur unter technischen, sondern zunehmend unter Aspekten der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit wird die Erforschung von alternativen Bindemitteln und Zementersatzstoffen mit ausgeprägten reaktiven Eigenschaften verstärkt vorangetrieben. Hierbei spielen neben bereits seit längerem bekannte Betonzusatzstoffe wie z.B. Flugasche, Silikastaub und Hüttensand auch weitere aufbereitete Sekund...
beton
7.8
2015
Budnik, Joachim
Das Schutzprinzip „Opferbeton“ ist in der Vergangenheit vornehmlich im Zusammenhang mit Verschleißbeanspruchungen angewendet worden. Im Fall einer Säurebeanspruchung oder generell bei starkem chemischen Angriff sind „Opferbetonschichten“ im Rückblick nur in speziellen Anwendungsgebieten wie z.B. bei Kühltürmen mit Rauchgaseinleitung planmäßig vorgesehen und ausgeführt worden. In de...
beton
6
2015
Bosold, Diethelm / Beck, Matthias
Hauptcharakteristik des Leichtbetons ist sein im Vergleich zum Normalbeton geringeres Gewicht infolge von meist porigen leichten Gesteinskörnungen sowie Lufteinschlüssen und dadurch bedingt eine reduzierte Wärmeleitfähigkeit. Diese Merkblatt fasst die wichtigsten Informationen und Vorgaben zu Ausgangsstoffen, Herstellung und Verarbeitung zusammen....
beton
6
2015
Hanke, Volker
Leichtbeton wird in Deutschland nur selten nachgefragt und stellt eine besondere Herausforderung an die Beteiligten dar. Der Schwerpunkt des Mischungsentwurfs ist dabei die Einhaltung der Anforderung an die Rohdichteklasse. Sind die Rohdichteklassen D1,8, D1,6 und D1,4 noch ohne erheblichen, betontechnologischen Aufwand herstellbar, so erfordert die Rohdichteklasse D1,2 den Einsatz sehr leichter G...
beton
6
2015
Schiecke, Steffen / Hagedorn, Thorsten / Leydolph, Barbara / Palzer, Ulrich
Schäden an Gärfutterfahrsilos aus Beton und Betonfertigteilen führen zunehmend zu Diskussionen über die Dauerhaftigkeit von Betonen für landwirtschaftliche Bauwerke. Die IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH hat den grundlegenden chemischen Angriff in Gärfutterfahrsilos genauer untersucht und in Laborversuchen abgebildet. Die Ergebnisse wurden durch Praxisversuche bestä...
beton
5
2015
Biscoping, Michaela / Beck, Matthias
Trotz extremer Wetterverhältnisse gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, guten und dauerhaften Beton herzustellen und einzubauen. Dabei wird zwischen Maßnahmen unterschieden, die der Betonhersteller – im Normalfall das Transportbetonwerk – und die der Verwender (die Baustelle) ergreifen kann. Seitens des Transportbetonwerks sind dies die Anpassung der Betonzusammensetzung an die Temperatur...
beton
6
2015
Sonnenberg, Richard
Stationäre und mobile Transportbetonwerke produzieren laut Informationen des Bundesverbands der Deutschen Transportbetonindustrie (BTB) in Deutschland jährlich etwa 45 Mio. m³ bis 46 Mio. m³ Festbeton. Zum Transport des Frischbetons von der Mischanlage zur Baustelle werden überwiegend 4-Achs-Fahrmischer mit Ladekapazitäten von 8 m³ bis 12 m³ Festbeton eingesetzt. Der Anteil der 4-Achser be...
beton
5
2015
Bosold, Diethelm
Kelleraußentreppen und Kellerlichtschächte in Wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton sind vordergründig ähnlich, da die Wanne für Öffnungen (Türen oder Fenster) geöffnet wird und nun verhindert werden muss, dass Oberflächenwasser (Regen oder Schnee) oder Grundwasser in die Wanne eindringen kann. In der Ausführung gibt es aber große Unterschiede. Für Kellerlichtschächte gibt es fer...
beton
5
2015
Preetz, Christian
Die Haftung des Architekten für Undichtigkeiten des Bauwerks ist eines der zentralen Themen im Architektenrecht. Häufige Fehlerquelle ist die bereits fehlerhafte Planung der Bauwerksabdichtung infolge einer fehlenden Grundlagenermittlung. Im Rahmen der Bauausführung stellen Abdichtungsarbeiten zugleich ein Gewerk mit zahlreichen Fehlerquellen dar, unabhängig von der Frage, ob eine so genannte ...
beton
4
2015
NN
Die DAfStb-Richtlinie „Verstärken von Betonbauteilen mit geklebter Bewehrung“ regelt in vier Teilen sowohl die Bemessung, die Anwendung der allgemeinen bauaufsichtlichen Systemzulassungen für die Verstärkungssysteme, die Ausführung sowie die Planung von Verstärkungsmaßnahmen mit geklebter Bewehrung....
beton
5
2015
Kampen, Rolf
Die Weiße Wanne, ein wasserundurchlässiges Bauwerk aus Beton, ist eine seit über einem halben Jahrhundert bewährte Bauweise und damit anerkannte Regel der Technik. Sie besteht aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand und ist u.a. in der DAfStb-Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ (WU-Richtlinie) geregelt. In Verbindung mit den erforderlichen bautechnischen Maßnahmen u...
beton
4
2015
Maibaum, Christoph / Meißner, Matthias
Gegenstand des Beitrags sind gesichtete Steinkohlenflugaschen Micrositder Feinheitskategorie S nach DIN EN 450-1 mit einem Größtkorn von 10 µm. Für die Anwendung von Micrositals Zusatzstoff für Beton nach DIN 1045-2/ DIN EN 206-1 gelten die gleichen Regeln wie für übliche Flugaschen. Bei Verwendung in Suspensionsform ist der Wassergehalt zu berücksichtigen. Das Erstarrungsverhalten sowie d...
beton
4
2015
Röhling, Stefan
Bei der Ermittlung der zur Begrenzung der Rissbreite erforderlichen Mindestbewehrung gehen Tragwerksplaner häufig von der in DIN EN 1992-1-1/NA zulässigen Vereinfachung aus, dass die Zugfestigkeit des Betons drei bis fünf Tage nach dem Betonieren 50 % der Normwerte fnach 28 Tagen beträgt. Vom Hersteller des Betons wird dann verlangt, dass diese Werte nicht überschritten werden, damit keine so...
beton
4
2015
Scheydt, Jennifer C. / Breit, Wolfgang / Schäffel, Patrick
Einer der wichtigsten Festbetonkennwerte ist der Elastizitätsmodul (E-Modul), der den Widerstand von Beton gegenüber einer elastischen Verformung beschreibt. Nach fast 20 Jahren Arbeit im europäischen Normungsgremium „Prüfverfahren für Beton“ (CEN TC 104/SC1/TG8) konnte nun eine Einigung über ein europäisches Prüfverfahren erreicht werden. Das Ringen um Konsens führte zur Beschreibung...
beton
3
2015
Bastert, Heinrich / Fingerloos, Frank / Kiltz, Denis
Bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton, so genannten WU-Bauwerken, übernimmt die Betonkonstruktion neben der tragenden auch die abdichtende Funktion gegenüber einer Feuchtebeanspruchung von außen. Die Weiße Wanne als im Erdreich eingebettetes wasserundurchlässiges Bauwerk aus Beton hat sich – nicht zuletzt durch Richtlinien, Merkblätter und zahlreiche Fachveröffentlichungen – al...
beton
3
2015
Aycil, Hakan / Hlawatsch, Frank / Kropp, Jörg
An der MPA Bremen wurde ein neues Prüfverfahren zur Bestimmung der Kernfeuchte von Bauschuttrezyklaten und anderen wasseraufnehmenden Schüttgütern entwickelt. Nach Optimierung der Trocknungsbedingungen wurde die Eignung des neuen Verfahrens für verschiedene Materialien, Körnungen und Probenmengen nachgewiesen. Die Ergebnisse zeigen eine gute Übereinstimmung mit den Normverfahren gemäß DIN ...
beton
3
2015
Wiens, Udo / Meyer, Lars / Raupach, Michael
Innerhalb der beim DAfStb eingerichteten Ad-hoc-Gruppe „Dauerhaftigkeit von befahrenen Parkdecks“ wurde vereinbart, eine Gesamtsystematik zu den Regelungen für die Dauerhaftigkeit von befahrenen Verkehrsflächen zu entwickeln, die aus einer Normenvorlage und aus Erläuterungen für das Heft 600 sowie Ausführungen für das DBV-Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ bestehen. Der Beitrag ...
beton
3
2015
Alonso, Maria Teresa / Schäffel, Patrick
Fehler in der Planung und Herstellung von Betonböden für Frei- und Hallenflächen verursachen kostspielige Schäden. Planer und Bauausführende klagen über fehlende technische Regeln und Prüfkriterien für diese Bauweise. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen liefern Erkenntnisse zu praxisrelevanten Anhaltswerten für die Betonzusammensetzung, die Einbaukonsistenz und das Wasserabsond...
beton
1
2015
Alonso, Maria Teresa / Schäffel, Patrick
Fehler in der Planung und Herstellung von Betonböden für Frei- und Hallenflächen verursachen kostspielige Schäden. Planer und Bauausführende klagen über fehlende technische Regeln und Prüfkriterien für diese Bauweise. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen liefern Erkenntnisse zu praxisrelevanten Anhaltswerten für die Betonzusammensetzung, die Einbaukonsistenz und das Wasserabsond...
beton
1
2015
Wagner, Bernd
Der Bericht beschreibt beispielhaft die Instandsetzung der Bodenfläche einer Öl-Umpumpanlage im Bereich eines Stahlwerks. Das eingesetzte System ist bauaufsichtlich zugelassen für die Instandsetzung von LAU-Anlagen (Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Stoffe) und besteht aus einer Hochleistungsstahlfaser-Betonschicht (SIFCON) mit einer Dicke von 5 cm.
Sealing sur...
Sealing sur...
beton
1
2015
Welsch, Torsten / Schnellenbach-Held, Martina / Held, Markus
Für den Neubau des Bürogebäudes „Kai-Center“ in Düsseldorf wurde 1995 erstmalig Hochleistungsleichtbeton (High Performance Lightweight Aggregate Concrete, HPLWAC) der Festigkeitsklasse LC35/38 mit einer Trockenrohdichte von nur 1333 kg/m³ in Deutschland eingesetzt. Zur baubegleitenden Überprüfung der Betoneigenschaften wurde damals eine Probewand betoniert, die unter den gleichen Bedin...
beton
1
2015
Stritzke, Jürgen
Als einzigartiger Meilenstein großartiger Ingenieurbaukunst wurde der Großmarkthalle Leipzig im Jahr 2013 die Auszeichnung „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ verliehen. Das imposante Ingenieurbauwerk wurde in den Jahren 1927 bis 1930 in enger Zusammenarbeit zwischen den Bauingenieuren Franz Dischinger und seinem Mitarbeiter Hubert Rüsch sowie dem Leipziger Stadt...
Fachbuch
605
2015
Institut für Bauforschung ibac (Hrsg.); BetonMarketing West GmbH (Hrsg.)
Tagungsband zu den Aachener Baustofftagen 2015
Bauwerke mussten in der Vergangenheit meist nur einem Zweck dienen: dem Schutz vor Wind und Wetter. Das Bauen in einer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft dagegen muss sehr viel mehr Ansprüchen genügen. Die Basis ist zwar weiter der Schutz von Leib und Leben und vor Wind und Wetter. Modernes Wohnen z. B. verlangt aber dabei nach e...
Bauwerke mussten in der Vergangenheit meist nur einem Zweck dienen: dem Schutz vor Wind und Wetter. Das Bauen in einer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft dagegen muss sehr viel mehr Ansprüchen genügen. Die Basis ist zwar weiter der Schutz von Leib und Leben und vor Wind und Wetter. Modernes Wohnen z. B. verlangt aber dabei nach e...
Fachbuch
607
2015
Eifert, Helmut
Das vorliegende Buch gibt einen hervorragenden Überblick über die Geschichte der wesentlichen mineralischen Baustoffe in Deutschland. Dabei hat Dr. Helmut Eifert die Baukunst, die Entwicklung der Bauberufe, die Tragwerke und die Baustoffherstellung in einen Zusammenhang gebracht, wie er sich aus der Sicht eines Ingenieurs ergibt. Häufig betrachten Kunsthistoriker in Werken über die Architektur...
Fachbuch
613
2015
Middel, Matthias M. / Pagels, Dirk
Der Hochbau ist für alle Beteiligten im Baubereich der wichtigste Bausektor. Wänden im Hochbau können viele Funktionen zukommen. Die Anforderungen an die Wandbaustoffe sind dementsprechend vielfältig, sodass die Auswahl entscheidend für die Qualität eines Bauwerks ist. Die Gesichtspunkte, unter denen Planer und Bauherren diese Wahl treffen, sind sehr unterschiedlich und häufig von persönli...
Fachbuch
603
2014
Graubner, Carl-Alexander / Schmitt, Michael
Die vorliegende 3. Auflage des Statikhandbuchs des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie e.V. stellt eine vollständige Überarbeitung der vorherigen Auflagen dar. Die neue Ausgabe wurde durch die Einführung der europäischen Normengeneration notwendig. Für die Bemessung, Konstruktion und Ausführung von Mauerwerk gilt seit der bauaufsichtlichen Einführung DIN EN 1996 (Eurocode 6) mit seinen v...
Beton‑Informationen
5,6
2014
Lenzke, Stefanie / Weber, Georg / Pagels, Dirk
Bei dem Neubau eines Labor- und Leitstandgebäudes in einem westfälischen Zementwerk wurde der vorgesehene gestalterische Einsatz von Sichtbeton realisiert durch vorgefertigte Fassadenelemente und Betonbauteile sowie Ortbetonwände mit sichtbaren Oberflächen. Bei der Herstellung der Fertigteile kam ein Portlandkalksteinzement CEM II/A-LL 42,5 R-NA zum Einsatz, der eine optische Homogenität der ...
Beton‑Informationen
5,6
2014
Sennhenn, Steffen
Der Tunnel Jagdberg mit einer Gesamtlänge von 3,1 km ist Teil des Gesamtprojekts „Ausbau bzw. Neubau der BAB 4“ zwischen den AS Magdala und Jena/Göschwitz in Thüringen. Er besteht aus zwei Röhren mit jeweils drei Richtungsfahrbahnen, die zum größten Teil in bergmännischer Bauweise erstellt wurden. Beim Bau des Tunnels kamen insgesamt 31 verschiedene Betonsorten zum Einsatz. Der konstruk...
Beton‑Informationen
4
2014
Lehmann, Klaus / Bußmann, Klaus / Damann, Detlev
Bei der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) in Duisburg-Huckingen war im Zuge der Erweiterung der Kokerei in den Jahren 2011 bis 2013 auch der Bau eines Schornsteins erforderlich. Der neue Schornstein dient zur Abfuhr der heißen Rauchgase des Beheizungssystems im neuen Batterieblock, die dem Schornstein über einen Abhitzekanal zugeführt werden. Die planerischen Anforderungen zur Herstellun...
Beton‑Informationen
3
2014
Starkmann, Ulrich / Lyhs, Peter
Durch Abwässer kann unter ungünstigen Umständen ein sehr starker chemischer Angriff auf den Beton in Kläranlagen sowie geschlossenen Abwasserleitungen und -kanälen auftreten. Für derartige Fälle wurde der Angriffsgrad XBSK (BSK Biogene Schwefelkorrosion) eingeführt, der über den höchsten in der DIN EN 1992 eingeführten Angriffsgrad XA3 hinaus geht. Seit einigen Jahren kommen im Abwasser...
Beton‑Informationen
3
2014
Hemrich, Wolfgang / Mellwitz, Roland / Arndt, Thomas
Im Spezialtiefbau werden Betone weicher Konsistenz („weiche Betone“) in erster Linie bei der Herstellung von Bohrpfählen und Schlitzwänden eingesetzt. Je nach Anwendungsfall gibt DIN EN 1536 [1] Zielwerte und Toleranzen für die Konsistenz des Frischbetons vor. In einigen Fällen kommt es bei den späteren Betonierungen auf den Baustellen zu Störungen, wie z. B. starken Setzungserscheinunge...
Beton‑Informationen
2
2014
Mellwitz, Roland / Richter, Michael / Reichel, Michael / Rast, Andreas
Praxisversuche in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass es möglich ist, ultrahochfesten faserbewehrten Beton (UHFB) in serienmäßigen Betonmischanlagen herzustellen. Ein solcher Beton kam auch beim Bau einer Radwegbogenbrücke in Markkleeberg zum Einsatz. Das 33 m lange und 65 t schwere Bauwerk besteht aus insgesamt zehn UHFB-Segmentfertigteilen. Der Beton mit einer charakteristischen Druck...
Beton‑Informationen
1
2014
Orben, Jeannette / Vogel, Paul
Offenporiger Beton für Deckschichten (OPB) dient auf Autobahnen und Schnellstraßen überwiegend der Lärmminderung. Im kommunalen Straßenbau und auf Verkehrsflächen ist beim OPB weitestgehend die Versickerungsfähigkeit von Regenwasser von Bedeutung. Im Rahmen der Erstellung des „Merkblatts für Versickerungsfähige Verkehrsflächen“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswe...
Beton‑Informationen
1
2014
Müller, Christoph / Eickschen, Eberhard / Breitenbücher, Rolf / Reimann, Caroline
Die im Jahr 2001 eingeführte und im Jahr 2007 zurückgezogenen ZTV Beton-StB 01 enthielt sogenannte Zeitbeiwerte, die eine Rückrechnung der Druckfestigkeit von Fahrbahndeckenbetonen erlaubte, sofern diese nicht nach den geforderten 60 Tagen, sondern in Einzelfällen zu einem späteren Zeitpunkt geprüft werden mussten. Seit Erscheinung der ZTV Beton StB 01 sind inzwischen zusätzliche Anforderun...
beton
12
2014
Alonso, Maria Teresa / Schäffel, Patrick
Planer, Betonhersteller und ausführende Unternehmen von Industriebetonböden berichten über Schadensfälle, die auf das Wasserabsondern des Betons zurückgeführt werden. Wasser, das sich auf der Oberfläche von flächigen Bauteilen sammelt, kann sich aber auch positiv als eine Nachbehandlungsmaßnahme auswirken. Die weitere Bearbeitung der Betonoberfläche kann dadurch ggf. beeinträchtigt werd...
beton
12
2014
Rendchen, Karsten
Seit einigen Wochen berichten diverse Tageszeitungen, Online-Medien und am 2. September sogar das ZDF in seinem Magazin „Frontal 21“ über die angebliche hohe Gefährdung der Verkehrsteilnehmer durch mängelbehaftete Betonschutzwände auf Deutschlands Autobahnen. Dabei werden medienwirksame Begriffe wie „marode“, „porös“ und „bröckelnd“ verwendet. Vielleicht erinnern Sie sich: Di...
beton
12
2014
Krell, Jürgen
Planung ist eine Werkleistung, damit ist der Leistungserfolg vereinbart. Das bedeutet, der Planer ist gehalten, den Bauherren insbesondere über die zu erwartenden Besonderheiten der unterschiedlichen Bemessungsgrundsätze und die zu erwartende unvermeidbare Feuchte aufzuklären. Gerade bei den überwiegenden Nutzungsklassen A wird der späteren Rissbildung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt....
beton
12
2014
Napravnik, Georg / Mechnig, Armin
In der Baupraxis treten oft Ereignisse auf, die bei der korrekten Anwendung geltender Normen, Regelwerke oder Arbeitsvorschriften eigentlich nicht zu erwarten wären. Bei der Erstellung wasserundurchlässiger Bauwerke aus Beton können die Folgen fatal sein. Durch Planungs- und Ausführungsfehler verursachte Wasserdurchgängigkeiten bergen ein hohes Schadenpotenzial. Der Beitrag enthält eine Reih...
beton
12
2014
Hohmann, Rainer
Bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton stellen Fugen und Durchführungen oftmals potenzielle Schwachstellen dar. In dem Beitrag wird daher auf wesentliche Aspekte bei der Planung und der Ausführung von Fugenabdichtungen von wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton eingegangen. Bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton müssen sämtliche Fugen und Durchdringungen planmäßig wasserd...
beton
12
2014
Mayer, Till Felix
Wasserundurchlässige Betonkonstruktionen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten als Standard für die Ausführung von Bauwerken etabliert, die im direkten Kontakt zu Wasser stehen. Mit steigenden Anforderungen an die Nutzung von Untergeschossen hat jedoch auch die Verunsicherung bei Bauherrn, Planern und Ausführenden zugenommen, ob diese Anforderungen mit der klassischen „Weißen Wanne“ z...
beton
11
2014
Alonso, Maria Teresa / Schäffel, Patrick
Planer, Betonhersteller und ausführende Unternehmen von Industriebetonböden berichten über Schadensfälle, die auf das Wasserabsondern des Betons zurückgeführt werden. Wasser, das sich auf der Oberfläche von flächigen Bauteilen sammelt, kann sich aber auch positiv als eine Nachbehandlungsmaßnahme auswirken. Die weitere Bearbeitung der Betonoberfläche kann dadurch ggf. beeinträchtigt werd...
beton
11
2014
Lessing, Helmut
Die STRATIEF GmbH erhielt im Frühjahr 2012 vom Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt (TLA) Marzahn-Hellersdorf den Auftrag, den Knotenpunkt Alt Biesdorf/Blumberger Damm/Köpenicker Straße bautechnisch instandzusetzen und provisorisch geschlossene Aufgrabungen endgültig zu schließen. Der Zustand der Fahrbahn war durch Verschotterung im Fugenbereich der Betonplatten sowie durch umfangreiche provis...
beton
11
2014
Werner, Rolf
In der Vergangenheit genoss der Rosenplatz in Osnabrück den Ruf einer eindrucksvollen gründerzeitlichen Anlage. Nachdem zwischenzeitlich von der historischen Situation wenig übrig war, wurde eine komplette Neugestaltung beschlossen. Ziel des Vorhabens war es, architektonisch auf die ursprüngliche Form und Nutzung des Rosenplatzes zu verweisen und gleichzeitig den heute vorherrschenden Charakte...
beton
11
2014
Langer, Martin
Der Ausbau von Rastanlagen an Autobahnen hat hohe Priorität bei der Weiterentwicklung der Infrastruktur, denn noch immer besteht ein großer Mangel an Lkw-Stellflächen. Wie ein bedarfsgerechter Ausbau einer Rastanlage aussehen kann, zeigt das Beispiel der Tank- und Rastanlage Köschinger Forst an der BAB A9. In zwei Bauabschnitten wurde die Zahl der verfügbaren Lkw-Stellflächen von 23 auf 115 ...
beton
10
2014
Borchers, Ingmar / Müller, Christoph
Schäden infolge einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) an Betonbauwerken können vermieden werden, indem Betone eingesetzt werden, deren Alkaliempfindlichkeit gering ist. Um die Alkaliunempfindlichkeit von Betonen für Bauteile der Feuchtigkeitsklassen WF (feucht) und WA (feucht + Alkalizufuhr von außen) praxisgerecht bewerten zu können, hat der Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) nun Kriterie...
beton
10
2014
Morales Cruz, Cynthia / Raupach, Michael / Westendarp, Andreas / Bruder, Stephan
Im September 2010 wurden im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts zwischen der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) und dem Institut für Bauforschung der RWTH Aachen University (ibac) acht Probeflächen aus textilbewehrtem Spritzbeton mit unterschiedlichen Aufbauten an zwei Pfeilern des Wehrs Horkheim angelegt. Für diese Pilotanwendung kamen ein S-A3 Mörtel der Fa. StoCretec sowie technisch...
beton
10
2014
Meier, Andreas
Seit langem ist es prinzipiell möglich, Bemessungsaufgaben im Stahlbetonbau nach DIN EN 1992-1-1:2004 "Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken ‑ Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln für den Hochbau" in Verbindung mit den national festgelegten Regeln in DIN EN 1992-1-1/NA:2011-01 durchzuführen. Diese Normen werden als Gesamtpaket im normalen ...
beton
10
2014
Sonnenberg, Richard
Bei der industriellen Herstellung von Betonprodukten auf Baustellen und in Betonwerken hat die Verdichtung des Frischbetons einen hohen Stellenwert hinsichtlich Produktqualität und Fertigungskosten. Die Verarbeitung großer Betonmengen in kurzer Zeit begann nach Einführung von Rüttelflaschen zur Betonverdichtung im Jahr 1926. Damit konnten steife Betone ‑ die anfangs ausschließlich als Stamp...
beton
9
2014
Biscoping, Michaela / Pickhardt, Roland
Die Betonnormen DIN EN 206-1, DIN 1045-2 und DIN 1045-3, die die deutschen Anwendungsregeln zur DIN EN 13670 enthält, unterscheiden zwischen Standardbeton, Beton nach Eigenschaften und Beton nach Zusammensetzung. Für Standardbeton gelten gewisse Einschränkungen und Grenzwerte. Zur Erzielung der geforderten Eigenschaften ist seine Zusammensetzung mit entsprechenden Sicherheiten ausgestattet. Sei...
beton
9
2014
Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB)
Das Jahresmotto 2014 der deutschen Transportbetonindustrie lautet „Wertvolle Verbindungen“. Dies passt gut zum Bauen, in dessen Prozess Bauteile und Gewerke verbunden werden, um Werte zu schaffen. Es passt auch zu unserem Baustoff Beton, denn er selbst ist eine solche wertvolle Verbindung, nachdem seine Ausgangstoffe durch die Unternehmerinnen und Unternehmer unserer Industrie gemischt wurden....
beton
9
2014
Sonnenberg, Richard
In den vergangenen Jahren hat sich die Betontechnologie gewandelt. Die Betonwerke produzieren in verstärktem Maße Betone, die nur mit hochwertigen Mischsystemen aufbereitet werden können. Moderne Zusatzmittel, die Dosierung von nicht verklumpten Stahlfasern und synthetischen Fasern, große Mengen an Feinteilen in der Mischung, steigende Zement- und Flugaschemengen mit niedrigen Wasserzementwert...
beton
9
2014
Pilch, Erwin / Hadl, Philipp
Ultrahochleistungsbetone (UHPC) haben großes Potenzial für die Instandsetzung und Verstärkung von bestehenden Bauwerken. Die Grundidee beim Einsatz von UHPC bei der Instandsetzung und Ertüchtigung von Bestandsbrücken besteht darin, mit einer dünnen UHPC Schicht die Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit von herkömmlichen Stahlbetonbauteilen zu verbessern. Gewöhnliche Schwachstellen im Zusammen...
beton
9
2014
Fleischmann, Florian / Kusterle, Wolfgang
Die Verwendung von SVB bringt oft den Nachteil mit sich, da dieser sensibel auf unplanmäßige Schwankungen in den Ausgangsstoffen reagiert. Diese Schwankungen können dazu führen, dass der Beton nicht die geforderten Frischbetoneigenschaften aufweist und somit nicht eingebaut werden kann. Um diese Frischbetoneigenschaften zu prüfen, kommen neben Setzfließmaß und Trichterauslaufzeit Rheometer ...
beton
7.8
2014
Müller, Christoph / Palm, Sebastian / Wolter, Albrecht / Bohne, Thomas
Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens war die Zunahme von bauaufsichtlichen Anwendungszulassungen für Zemente, die in Deutschland nach DIN 1045-2 nicht prinzipiell für alle Expositionklassen zugelassen sind. Im Rahmen des Zulassungsverfahrens sind verschiedene Dauerhaftigkeitsprüfungen durchzuführen, die zum Beispiel in [1] beschrieben sind. Die entsprechenden Prüfverfahren sind jedoch zeit- ...
beton
7.8
2014
NN
Vierzig Jahre nach seiner erstmaligen Verleihung wurde in diesem Jahr zum 19. Mal der Architekturpreis Beton vergeben. Die mit insgesamt 25000 € dotierte Auszeichnung würdigt herausragende Leistungen der Architektur und Ingenieurbaukunst, deren Qualität vor allem in den gestalterischen, konstruktiven und technologischen Möglichkeiten des Baustoffs Beton liegt....
beton
7.8
2014
Luber, Willibald
Seit den 1980er Jahren werden im Brückenbau vermehrt Flüssigkunststoffabdichtungen eingesetzt. Im Vergleich zu den bis dahin verwendeten, heiß applizierten Abdichtungen haben sie den Vorteil, dass sie mit der nachfolgenden Schutzschicht keine Verbindung und Vermischung eingehen. Die Verbindung zur Schutzschicht wird über eine zusätzliche Verbindungsschicht hergestellt. Der Beitrag befasst sic...
beton
7.8
2014
Sonnenberg, Richard
Technische Innovationen und ein hoher Qualitätsstandard machen Betonpumpen zu robusten und leistungsstarken Betonfördermaschinen. Eine breite Palette von praxiserprobten Produkten bietet passende Maschinen für unterschiedliche Einsatzfelder und berücksichtigt dabei auch länderspezifische Zulassungsvorschriften wie zulässiges Gesamtgewicht, Achslasten und Sicherheitsanforderungen. Die von den...
beton
7.8
2014
Diedenhofen, Dagmar / Westphal, Jan
Die Unternehmen der Schalungsbranche zeigen sich mit der Entwicklung des deutschen Markts im vergangenen Jahr durchweg zufrieden: Nach einem langen Winter konnte die deutsche Baukonjunktur in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 zulegen, was vor allem der Auslastung der Mietparks zugutekam. Beim Kundenservice versuchen viele der Schalungsunternehmen mit dem Angebot von Online-Portalen, Apps und int...
beton
6
2014
Pickhardt, Roland / Schäfer, Wolfgang
Druckfestigkeit allein garantiert keine Dauerhaftigkeit. Beton nach DIN EN 206-1 bzw. DIN 1045-2 muss auch dicht sein. Denn je geringer die Porosität und die Permeabilität, also je dichter der Zementstein, desto höher ist auch der Widerstand gegen äußere Einflüsse. Deshalb ist eine früh einsetzende, ununterbrochene und ausreichend lange Nachbehandlung des Betons unerlässlich, damit er gera...
beton
6
2014
Westendarp, Andreas / Rahimi, Amir / Reschke, Torsten / Spörel, Frank
Verkehrswasserbauwerke wie z.B. Schleusen und Wehranlagen sind hoch beanspruchte Massivbauwerke, die auf eine Nutzungsdauer von mindestens 100 Jahren ausgelegt werden. Der Beitrag beschreibt die aktuelle Bauwerkssituation im Verkehrswasserbau, geht auf die besonderen Einwirkungen ein, denen Verkehrswasserbauwerke unterliegen und zeigt die früher realisierten, die aktuellen und die künftig zu ver...
beton
6
2014
Schulze, Joachim / Breit, Wolfgang
Im Rahmen von Betonprüfungen ist der Luftgehalt eine wesentliche Kenngröße des verdichteten Frischbetons, der in Deutschland am häufigsten durch das so genannte Druckausgleichsverfahren nach DIN EN 12350-7 bestimmt wird. In der Baupraxis werden zur Prüfung des Luftgehalts in der Regel Luftgehaltsprüfgeräte mit einem Nennvolumen von 8 l verwendet, die aus den Prüfvorschriften der inzwischen...
beton
6
2014
Sonnenberg, Richard
Die Anzahl der Hersteller von Transportbeton-Fahrmischern hat sich in diesem Jahr weiter reduziert. Die bereits in den vergangenen Jahren beobachtete Einstellung der Produktion ebenso wie auch die Übernahme von Betonfahrmischer-Unternehmen durch große internationale Konzerne mit einer umfangreichen Produktpalette verschiedener Baumaschinen-Baureihen setzt sich fort. Heute sind noch die drei in d...
beton
5
2014
Kampen, Rolf / Richter, Thomas
Betonzusatzmittel werden dem Beton zugesetzt, um durch chemische oder physikalische Wirkung oder durch beides die Eigenschaften des Frisch- oder Festbetons – wie z. B. Verarbeitbarkeit, Erstarren, Erhärten oder Frostwiderstand – zu verändern. Dabei muss gelegentlich auch die unerwünschte Änderung einer anderen Betoneigenschaft in Kauf genommen werden. Voraussetzung für die erfolgreiche Ve...
beton
5
2014
Westendarp, Andreas / Rahimi, Amir / Reschke, Torsten / Spörel, Frank
Verkehrswasserbauwerke wie z.B. Schleusen und Wehranlagen sind hoch beanspruchte Massivbauwerke, die auf eine Nutzungsdauer von mindestens 100 Jahren ausgelegt werden. Der Beitrag beschreibt die aktuelle Bauwerkssituation im Verkehrswasserbau, geht auf die besonderen Einwirkungen ein, denen Verkehrswasserbauwerke unterliegen und zeigt die früher realisierten, die aktuellen und die künftig zu ver...
beton
5
2014
Oehler, Thomas
Das Straßennetz bildet das Rückgrat für Wirtschaftsverkehre und individuelle Mobilität. Dabei tragen über 130000 Brücken zu einem sicheren und schnelleren Verkehrsablauf bei. Gleichzeitig bilden sie neuralgische Punkte, bei denen sich Beeinträchtigungen empfindlich auf die Leistungsfähigkeit des Gesamtnetzes auswirken können. Der bauliche Zustand der Brücken nimmt jedoch flächendeckend ...
beton
5
2014
Marzahn, Gero / Lü, Sufang
Der Betonbrückenbau hat in Deutschland eine lange Tradition. Viele Entwicklungen gerade im Spannbetonbau wurden in Deutschland vorangebracht und hier erstmalig eingesetzt. Technische Neuerungen bringen aber auch Fehler mit sich, so genannte Kinderkrankheiten, die heute in älteren Bauwerken nach wie vor zu finden sind. Einige dieser Kinderkrankheiten werden in dem Beitrag aufgezeigt und erläuter...
beton
4
2014
Schlumpf, Jürg
Im Oktober 2010 wurde am Gotthard der weltweit längste Tunneldurchschlag Realität. Es ist ein verkehrspolitischer Meilenstein für die Schweiz und Europa. Während die eigentlichen richtungsgetrennten Eisenbahntunnel je 57 km lang sind, umfasst das gesamte Tunnelsystem mehr als 130 km Ausbruchsstrecken. Voraussichtlich mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 werden die Züge mit einer Geschwind...
beton
4
2014
Götz, Manfred
Ende der 1980er Jahre begannen die Planungen zum Generationenprojekt „Emscher-Umbau", bei dem der Abwasserkanal Emscher das größte Einzelprojekt ist. Zentrale Maßnahmen sind der Bau geschlossener Kanäle, eine dezentrale Abwasserreinigung und möglichst naturnah umgebaute Gewässer bei Einhaltung des Hochwasserschutzes. Im Rahmen des Projekts werden u.a. vier Kläranlagen neu- bzw. umgebaut u...
beton
4
2014
Schauerte, Josef
Die Emschergenossenschaft gab nach langjähriger Planung den Startschuss für die Bauarbeiten des neuen unterirdischen Abwassersystems am Hauptlauf der Emscher. Zwischen Dortmund und Dinslaken übernimmt seit jeher ein offener Kanal die Aufgabe der Abwasserentsorgung. Mit dem Umbau der Emscher soll die Ökologie und die Lebensqualität der etwa 2,2 Mio. in der Region lebenden Menschen verbessert w...
beton
3
2014
Lichtmann, Michael / van der Wegen, Gert
Nach der derzeitig gültigen DIN EN 206-1/DIN 1045-2 dürfen Zusatzstoffe des Typs 11 mit einem Anrechenbarkeitswert k angerechnet werden. Dieses k-Wert-Konzept ermöglicht als deskriptive Regelung ‑ d.h. ohne weitere Prüfungen neben dem Konformitätsnachweis des Betons ‑ die Anrechnung eines festgelegten Zusatzstoffgehalts auf den (äquivalenten) Wasserzementwert bzw. den Mindestzementgehalt...
beton
3
2014
Breitenbücher, Rolf
Nach den Regeln von CEN sind Normen alle fünf Jahre dahingehend zu überprüfen, inwieweit diese weiterhin ohne Änderung fortgeführt, überarbeitet oder zurückgezogen werden sollen. Für die europäische Betonnorm EN 206-1, die erstmals im Jahre 2000 veröffentlicht wurde, hat das zuständige Normungskomitee CEN/TC 104 im Jahr 2005 entschieden, die Fassung „2000“ unverändert fortzuführen...
beton
3
2014
Kind-Barkauskas, Friedbert
Die Verkehrssituation von Bad Oeynhausen ist geprägt durch die Lage nordwestlich der Bundesautobahnen A 2 Dortmund – Hannover und den Anschluss der westlich von Osnabrück kommenden A 30. Zwischen den Autobahndreiecken Löhne im Westen und Bad Oeynhausen im Osten verläuft die A 30 im Werretal dem Flusslauf folgend direkt durch das Stadtgebiet des bekannten Kurorts. Für die geplante Umgehung s...
beton
1
2014
Müller, Christoph / Palm, Sebastian / Graubner, Carl-Alexander / Proske, Tilo / Hainer, Stefan / Rezvani, Moien / Neufert, Winfried / Reuken, Ines
Ziel des dargestellten Forschungsvorhabens war die labor- und werkseitige Herstellung und Prüfung von Zementen mit Kalksteingehalten jenseits der in DIN EN 197-1 beschriebenen Maximalgehalte. Es wurden Kalksteingehalte zwischen 30 M.-% und 70 M.-%, bezogen auf den sulfatträgerhaltigen Zement, verwendet. Die Auswirkung der Klinkerreduzierung im Zement in Abhängigkeit der Eigenschaften des Kalkst...
beton
1
2014
Remarque, Werner / Lyhs, Peter
Die Verwendung von Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen ist aus ökologischer Sicht vorteilhaft, da Umweltwirkungen bei gleichzeitiger Sicherung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit reduziert werden können. Ihre Anwendung im Bereich des Transportbetons stellt den Stand der Technik dar. In den vergangenen Jahren wurden leistungsfähige Zemente mit mehreren Hauptbestandteilen in der Festigk...
beton
1
2014
Schäffel, Patrick / Palm, Sebastian / Ulonska, Dietmar
Hochkonzentrierte Taumittel, insbesondere Erdalkalichloride, können über längere Zeiträume auch ohne Frosteinwirkung Schäden an Beton hervorrufen. Im Forschungsinstitut der Zementindustrie wurden Untersuchungen zum Schädigungspotenzial von verschiedenen Taumittel-Lösungen auf Betonpflastersteine durchgeführt. Die Untersuchungen zeigen, dass Betonwaren mit einem ausreichenden Zementgehalt u...
beton
1
2014
Maier, Elias / Fouquet, René
Neben der Steiggeschwindigkeit, der Konsistenz und der Art des Einbringens des Betons – ob von oben gegen die Steigrichtung oder von unten – übt das Erstarrungsverhalten des Frischbetons einen entscheidenden Einfluss auf den Druck, der auf eine lotrechte Schalung wirkt, aus. Bezüglich der zur Berechnung des Frischbetondrucks erforderlichen Kenntnis des Erstarrungsendes verweist DIN 18218 „...
Fachbuch
590
2014
Wessig, Josef
Die KS-Maurerfibel ist mit ihrer achten Auflage weiterhin das Standardwerk für die Berufsausbildung und die Praxis. Leicht verständlich, anschaulich und praxisorientiert, das sind die Kernpunkte, die dieses Werk auszeichnen und seinen anerkannt hohen Stellenwert in der Maurerausbildung begründet haben. Das Buch dient mit seinen anschaulichen Darstellungen Facharbeitern und Auszubildenden als pr...
Fachbuch
591
2014
Bundesverband Kalksandsteinindutrie eV (Hrsg.)
Titel der Auflagen 1 bis 5: Kalksandstein – Planung, Konstruktion, Ausführung (PKA)
Dieses Werk ermöglicht Architekten, Ingenieuren, Bauausführenden und Studenten optimale und technisch einwandfreie Anwendungen nicht nur mit Kalksandstein. Enthalten sind Angaben zu Normen, Bemessung, Bauphysik, Steinformaten, Putz, Mörtel usw. Die zahlreichen Details zu Anschlüssen und Konstruktionslösu...
Dieses Werk ermöglicht Architekten, Ingenieuren, Bauausführenden und Studenten optimale und technisch einwandfreie Anwendungen nicht nur mit Kalksandstein. Enthalten sind Angaben zu Normen, Bemessung, Bauphysik, Steinformaten, Putz, Mörtel usw. Die zahlreichen Details zu Anschlüssen und Konstruktionslösu...
Fachbuch
600
2014
Fleiger, Philipp M. / Verein Deutscher Zementwerke (VDZ, Hrsg.)
Der Innenraum einer Kugelmühle ist messtechnisch nur schwer und im Betrieb gar nicht zugänglich. Daher ist eine gezielte Optimierung der Betriebsparameter in vielen Fällen nicht ohne weiteres möglich. Die in der Praxis eingesetzten Methoden sind vorwiegend empirischer Natur oder basieren auf Erfahrungswerten. Die Schwierigkeit besteht darin, dass bestenfalls nur die Reaktion von Teilsystemen, ...
Fachbuch
602
2014
Middel, Matthias M. / Pagels, Dirk
Mit 111.189 Einheiten legte die Anzahl der genehmigten Wohngebäude in Deutschland im Jahr 2013 um 5,1 % gegenüber dem Vorjahr deutlich zu. Im Nichtwohnungsbau hingegen war bei den Baugenehmigungen mit 27.469 Einheiten ein Verlust von rund 6,4 % gegenüber dem Vorjahr (29.332 Einheiten) zu verzeichnen. Allerdings lassen diese Zahlen keine unmittelbaren Rückschlüsse hinsichtlich einer Veränderu...
Fachbuch
585
2014
Middel, Matthias M. / Pagels, Dirk
Im Jahr 2012 gingen ca. 85 % der Bauinvestitionen in Deutschland in den Hochbau. Er ist damit für alle im Baubereich tätigen Unternehmen, Architekten und Ingenieure der wichtigste Bausektor. Wänden im Hochbau können viele Funktionen zukommen. Als tragende Wände dienen sie sowohl der Abtragung vertikaler Lasten und als aussteifende Scheiben zur Aufnahme von Horizontalkräften. In der Bauphysik...
Fachbuch
604
2014
Schulze, Simone Elisabeth / Verein Deutscher Zementwerke (VDZ, Hrsg.)
Steinkohlenflugaschen reagieren sowohl puzzolanisch zu Calciumsilicat- und Calciumaluminathydraten (CSH- und CAH-Phasen) als auch infolge alkalischer Aktivierung zu alumosilicatischen Reaktionsprodukten. Bei der Verwendung als Zementhauptbestandteil oder Betonzusatzstoff wird ihre puzzolanische Reaktivität ausgenutzt. Der Reaktionsweg, den eine im alkalischen Medium reagierende Flugasche einschlÃ...
Fachbuch
581
2014
Smeaton, John / Schatz, Tino
Der britische Ingenieur John Smeaton (1724-1792) gilt als Vater des Bauingenieurwesens. Für den Betonbau bahnbrechend war der von ihm konstruierte und erbaute Leuchtturm auf den Eddystone Rocks vor der Küste von Cornwall. Seine Ausführung bildet die Vorlage für eine Reihe bekannter Nachfolgetürme rund um die britischen Inseln und gab den Anstoß für die Entwicklung der modernen Zemente und d...
Beton‑Informationen
5.6
2013
Feldmann, Harald / Richter, Thomas / Middel, Matthias M.
Die Produktion von Biogas hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Segment im Bereich der erneuerbaren Energien entwickelt. Trotz eines Rückgangs beim Neubau von Biogasanlagen seit 2012 hat die Stromerzeugung aus Biomasse Vorteile gegenüber anderen alternativen Energiegewinnungsformen, zum Beispiel die Speicherbarkeit der gewonnenen Energie und die Möglichkeit der Einspeisung ins E...
Beton‑Informationen
3.4
2013
Hahn, André / Uhlig, Hagen
Die Herstellung von Beton unterliegt verschiedenen Wechselwirkungen hinsichtlich seiner Ausgangsstoffe und deren speziellen Eigenschaften. Diese Einflussparameter werden in der Regel von den Prüfungen nach den geltenden Normen berücksichtigt und somit ist die zielsichere Herstellung der jeweiligen Betoneigenschaften gewährleistet. In manchen Fällen treten jedoch Effekte in der Praxis auf, die ...
Beton‑Informationen
2
2013
Els, Wolfgang / Niemann, Thomas / Schmidt, Klaus / Schreier, Michael
Die Kaiserschleuse in Bremerhaven galt einst als größte Seehafenschleuse der Welt und hat fast 110 Jahre zuverlässig ihren Dienst verrichtet. Die kontinuierliche Zunahme des Schiffsverkehrs in dem einmündenden Binnenhafen und auch das Anwachsen der Schiffsgrößen von bis zu 240 m Länge und 32 m Breite hatten zur Folge, dass die Kaiserschleuse neu errichtet werden musste, um den reibungslosen...
Beton‑Informationen
2
2013
Flöter, Holger / Kallweit, Klaus-Dieter / Marquardt, Iris / Wallheinke, Bernd
Der Mittellandkanal hat im europäischen Wasserstraßennetz eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Zu seiner optimalen Ausnutzung soll u.a. auch der Stichkanal nach Hildesheim für die heutige moderne Güterschifffahrt ausgebaut werden. Der in diesem Zuge errichtete Neubau der Schleuse Bolzum muss höchsten technischen Ansprüchen genügen. Seine Realisierung stellte sich für alle am Bau Bete...
Beton‑Informationen
1
2013
Biscoping, Michaela / Drössler, Thomas
Der Hagener Bürger und Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus (1874–1921) sowie der belgische Künstler, Kunstgewerbler und Architekt Henry van de Velde (1863–1957) wurden 2012 mit einer Skulptur gewürdigt, welche die beiden Männer zeigt. Hergestellt hat das Denkmal, das nun auf dem Elbersgelände in Hagen steht, der Hagener Künstler Uwe Will. Ausgeführt wurde die Skulptur mit einem schwarz einge...
Beton‑Informationen
1
2013
Birnbaum, Marcus / Niemyt, Theo / Pagels, Dirk
Der Bergpark in Kassel mit dem Herkules-Monument ist seit rund 300 Jahren eine Touristenattraktion in der Region. Das Büro Staab Architekten aus Berlin entwarf ein Besucherzentrum, welches den Besuchern den Zugang zum Bergpark gewährt und Informationen zum Areal und dem Wahrzeichen Kassels bietet. Ausgeführt wurde ein polygonal geformtes Gebäude mit Sichtbetonflächen im Innen- und Außenberei...
beton
12
2013
Eickschen, Eberhard / Müller, Christoph
Wird bei der Herstellung von Luftporenbeton infolge einer kurzen Mischzeit der LP-Bildner zur Erreichung eines angestrebten Luftgehalts überdosiert, enthält der Frischbeton nicht aktivierten LP-Bildner. Bei einem nachträglichen Eintrag von Mischenergie kann sich der Luftgehalt des Betons erhöhen. Das Ausmaß der Erhöhung (Nachaktivierungspotenzial) wird wesentlich von der Wirkstoffbasis des L...
beton
12
2013
Weisner, André / Tue, Nguyen Viet / Schlicke, Dirk
Im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit wurde in den Jahren 2008 bis 2013 am Ende des Elbe-Havel-Kanals die neue Schleuse Wusterwitz gebaut, deren Besonderheit der Verzicht auf Dehnungsfugen sowohl bei der Bodenplatte als auch bei den Kammerwänden ist. In dem Beitrag sind die Erfahrungen und Messergebnisse zusammengetragen, die sich bei der detaillierten Ausführungsplanung wie auch bei d...
beton
12
2013
Hanke, Volker / Dorner, Andreas
Die Betonherstellung im Betonlabor und im Betonwerk führt bekanntermaßen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Über Vorhaltemaße ist dieser Effekt hinsichtlich der Betonqualität auszugleichen. Hohe Werte führen aber zu wirtschaftlich ungünstigen Situationen. Die Möglichkeiten zur Beurteilung der Betonqualität aufgrund von Prüfverfahren werden nun zunehmend durch Auswertungen der Anlagendaten...
beton
12
2013
Brandl, Johannes
Im Januar 2009 beauftragte der international tätige Energieversorgungskonzern GDF Suez die Arbeitsgemeinschaft Heitkamp – Max Bögl Bauunternehmung mit den Rohbauarbeiten für das Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven. Der Auftrag umfasste die Erstellung des Kraftwerks mit einer vorgesehenen Leistung von 800 MW und des Maschinenhauses;, in einer Ergänzung den Bau der Gips-, Kalksteinmehl- und Flugas...
beton
11
2013
Kampen, Rolf
Das Zement-Merkblatt beschreibt: Anliefern und Lagern der Ausgangsstoffe / Dosieren der Ausgangsstoffe / Mischen des Betons / Verarbeitbarkeitsszeit / Befördern des Betons / Fördern des Betons / Vorbereiten des Betonierens / Einbringen / Verdichten / Nachverdichten...
beton
11
2013
Lang, Andreas / Hanke, Volker
Im Juni 2012 wurde auf dem Gebiet der Stadt Herbolzheim die Einmündung der Hauptzufahrt eines Industriegebiets in den Zubringer zur Autobahn zu einem Kreisverkehr umgebaut. Bei diesem Projekt fiel die Entscheidung mit dem notwendigen Weitblick zu Gunsten der Ausführung in Beton, da diese eine lange Nutzungsdauer bei niedrigen Unterhaltskosten mit sich bringt. Positiver Nebeneffekt ist dabei die ...
beton
11
2013
Riffel, Siegfried
Bei demverschiedene neue, innovative Bauweisen und Betone wie beispielsweise „Durchgehend Bewehrte Betonfahrbahndecke“ (DBB) mit Grinding-Textur, Standardplattenbauweise mit Waschbetontextur, Stahlfaserbeton mit Epoxidharz-Beschichtung, Kunststofffaserbeton mit Schwindreduzierer erfolgreich realisiert. In einem umfangreichen Messprogramm wird über einen Zeitraum von fünf Jahren das Nutzungsv...
beton
11
2013
Ehrlich, Norbert / Riffel, Siegfried
Unter dem Aspekt des Lebenszyklus und der minimalen Unterhaltung einer Verkehrsfläche in der Nutzungszeit stellt die Betonbauweise für den kommunalen Straßenbau eine interessante Alternative gegenüber der Asphaltbauweise dar. Insbesondere für Kreisverkehre, Busverkehrsflächen und Rastanlagen als hochbelastete Verkehrsflächen kommen die Vorteile des Betons, wie Verformungswiderstand (Aufnahm...
beton
10
2013
Deutscher Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb)
Eurocode 2: Anwendung und zukünftige Entwicklung
Josef Hegger und Frederik Teworte, Aachen
Verstärken von Betonbauwerken mit CFK
Konrad Zilch, München
Bewehrungstechniken nach EC2
Martin Empelmann und Vincent Oettel, Braunschweig
Querschnittsbemessung von Stahlfaserbetonbauteilen
Peter Heek und Peter Mark, Bochum
Betontechnik: Aktuelle Trends und Entwickl...
Josef Hegger und Frederik Teworte, Aachen
Verstärken von Betonbauwerken mit CFK
Konrad Zilch, München
Bewehrungstechniken nach EC2
Martin Empelmann und Vincent Oettel, Braunschweig
Querschnittsbemessung von Stahlfaserbetonbauteilen
Peter Heek und Peter Mark, Bochum
Betontechnik: Aktuelle Trends und Entwickl...
beton
9
2013
Bosold, Dieter / Diedenhofen, Dagmar
„80 % Herzblut. 20 % Beton.“ Eins der Mannschafts- T-Shirts brachte die Stimmung auf den Punkt. 1100 junge Betonfans traten bei der 14. Deutschen Betonkanu-Regatta zum Wettstreit der selbstgebauten Boote in Nürnberg an. 50 Institutionen, 120 Wettkampfteams, acht Boote der Offenen Klasse – das war ein neuer Rekord für die Regatta, die seit 1986 Tradition hat. BetonMarketing Süd hatte diesm...
beton
9
2013
Sonnenberg, Richard
Der Entwicklungsstand moderner Betonmischanlagen ist gekennzeichnet durch energiesparende Antriebe, die den Energieverbrauch bei der Betonherstellung eindämmen und somit Kosten sparen. Mit variabel einstellbaren Geschwindigkeiten der Mischwerkzeuge lassen sich empfindliche Bestandteile des Mischguts, wie Perlite, Styropor oder Blähton, geschont mischen, ohne die Körner zu zertrümmern. Zur Wert...
beton
9
2013
Macht, Jürgen / Meischel, Martin / Tschegg, Elmar K.
Die Oberflächen von Industrieböden werden oftmals durch Einstreuung von Hartstoffen bzw. Gemischen aus Hartstoffen und Zement auf den frisch eingebrachten Beton mit anschließendem Glätten vergütet. Die hierfür verwendeten Hartstoff-Zement-Gemische werden nach Beanspruchung ausgewählt und unterscheiden sich untereinander oftmals sehr stark vor allem durch die erzielbaren Festigkeiten. Wesent...
beton
9
2013
Dittmar, Sebastian / König, Ronald / Hauck, Hans Günter
Die Entwicklung hochwirksamer Fließmittel auf der Basis von Polycarboxylatethern (PCE) in Japan vor mehr als 20 Jahren bildete die Grundlage für eine Vielzahl von Entwicklungen in der Betontechnologie. Aufgrund ihres chemischen Aufbaus bieten diese Fließmittel dem Betontechnologen seither eine Reihe faszinierender Möglichkeiten. Im Fertigteilwerk haben selbstverdichtende Betone mit hohen Früh...
beton
7.8
2013
Bohner, Edgar
Die Korrosion der Bewehrung und die daraus resultierenden Schäden an Bauwerken sind ein weltweit viel beachtetes und wirtschaftlich relevantes Problem, das sowohl in der Baupraxis als auch in der Bauforschung seit Jahrzehnten eine hohe Aufmerksamkeit erfährt. Trotz zahlreicher Forschungsaktivitäten war es bislang nicht gelungen, den zeitlichen Verlauf der durch die Korrosion der Bewehrung im Be...
beton
7.8
2013
Bolte, G.
Eine der kritischsten Luftschadstoffe in der Nähe unserer Verkehrsadern im innerstädtischen Bereich sind die Stickstoffoxide (NOX). Eine Möglichkeit, den Anteil dieser Schadstoffe in der Atemluft zu verringern, besteht in der gezielten Schaffung phototokatalytisch aktiver Oberflächen. Durch energiereiche UV-Strahlung werden auf der Oberfläche solcher Photokatalysatoren , z.B. Betonpflasterste...
beton
7.8
2013
Diedenhofen, Dagmar
Die Entwicklungsabteilungen der Schalungshersteller blicken auf eine besonders arbeitsreiche Zeit zurück: Wie immer in den bauma-Jahren umwerben die Hersteller von Schalungen auch im Messejahr 2013 ihre nationalen und internationalen Kunden ganz besonders intensiv mit zahlreichen kleinen Verbesserungen und diversen großen Produktentwicklungen. Die Marktübersicht gibt einen Überblick über die ...
beton
7.8
2013
Sonnenberg, Richard
Autobetonpumpen heutiger Bauart wurden vor etwa 50 Jahren konzipiert. Kleine Betonmengen werden seit 1976 direkt von Fahrmischerbetopumpen mit bordeigenem Verteilermast eingebaut. Seitdem werden die Betonpumpen nach marktspezifischen Anforderungen und Erfahrungen im täglichen Einsatz stetig weiterentwickelt. Heute ist ein Stand der breit gefächerten Baureihen hinsichtlich höchster technischer Q...
beton
7.8
2013
Paulitsch, Michael
In den vergangenen 20 Jahren wurde eine Vielzahl von neuen Betonschalungsplatten aus Holzwerkstoffen, Duroplasten und Thermoplasten entwickelt. Aus dem jeweiligen Eigenschaftsmix der Platten ergibt sich ein unterschiedliches Risikomix für die Herstellung von hochwertigen Sichtbetonflächen (SB3 und SB4). Inzwischen liegen verschiedene wissenschaftliche Beobachtungen an Baustellen vor. Neben der H...
beton
7.8
2013
Ebeling, Karsten
Weiße Wannen sind seit zehn Jahren über die WU-Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) geregelt. Die Zahl von Beanstandungen hat sich trotzdem leider nicht wesentlich verringert. Vielfach sind es Defizite in der Planung, die zu späteren Mängeln und Streitigkeiten führen. Das ist der Ansatzpunkt für einen Vorschlag zur Klassifizierung von Konstruktionen für Weiße Wanne...
beton
6
2013
Kampen, Rolf / Schäfer, Wolfgang
Transportbeton ist Beton, der in frischem Zustand durch eine Person oder Stelle geliefert wird, die nicht der Verwender ist. Transportbeton ist auch vom Verwender außerhalb der Baustelle hergestellter Beton sowie auf der Baustelle nicht vom Verwender hergestellter Beton. Er wird im Transportbetonwerk zusammengesetzt, in geeigneten Fahrzeugen zur Baustelle befördert und dort einbaufertig übergeb...
beton
6
2013
Spörel, Frank / Müller, Hilmar / Westendarp, Andreas
Der Nachbehandlung kommt hinsichtlich der Dauerhaftigkeit der Randzone von Betonbauteilen eine besondere Bedeutung zu. Beton für massige Bauteile unterscheidet sich von Beton für den allgemeinen Hochbau durch die Art der Ausgangsstoffe, die Betonzusammensetzung sowie verschiedene Anforderungen an die Betoneigenschaften. Im Verkehrswasserbau werden maßgeblich Betone für massige Bauteile eingese...
beton
6
2013
Sonnenberg, Richard
Auf der Hannover-Messe 1958 wurde erstmals das Prinzip der heutigen Betonfahrmischer vorgestellt. Seitdem hat sich die Anlieferung von fertig gemischtem Beton mithilfe von Straßenfahrzeugen mit aufgebauten Mischtrommeln weltweit als erfolgreiches Konzept durchgesetzt. In Deutschland versorgen flächendeckend zurzeit etwa 1950 Transportbetonwerke Baustellen mit Frischbeton. Zum Transport vom Liefe...
beton
6
2013
Aßbrock, Olaf / Böing, Raymund / Rothenbacher, Werner / Stein, Klaus / Winzer, Reinhard
Seit einiger Zeit stehen auch ultrahochfeste Betone (UHFB) mit Druckfestigkeiten über 120 N/mmbis 200 N/mm² immer wieder im Fokus der Forschung. In Transportbetonwerken werden solche Betone bislang nicht hergestellt. Ein von der Forschungsgemeinschaft Transportbeton e.V. (FTB) initiiertes Forschungsvorhaben sollte klären, inwieweit nach derzeitigem Standard ausgerüstete Anlagen in der Lage sin...
beton
5
2013
Biscoping, Michaela / Richter, Thomas
Solange der fertiggemischte Beton verarbeitet und verdichtet werden kann, wird er als Frischbeton bezeichnet. Er muss so zusammengesetzt sein, dass er mit den in Aussicht genommenen Verfahren für Fördern, Einbringen und Verdichten verarbeitbar und vollständig verdichtbar ist. Maßgebend ist, dass der erhärtete Beton die geforderten Festbetoneigenschaften aufweist....
beton
5
2013
Eifert, Katrin / Kugler, Frank-Peter / Eifert, Helmut
Die beim Erhärten der Zemente freigesetzte Hydratationswärme spielt im Betonbau, insbesondere bei massigen Elementen, eine wesentliche und zu beachtende Rolle. Zemente mit niedriger und sehr niedriger Hydratationswärme werden durch Kombination von Portlandzementklinker und Hüttensand hergestellt. Je niedriger die Hydratationswärme ist, desto geringer wird jedoch auch die Anfangsfestigkeit aus...
beton
5
2013
Strehlein, Doris / Lowke, Dirk / Pathe, Eva / Gehlen, Christoph / Schießl, Peter
Der Fokus des Beitrags ist auf das Phänomen der Dunkelverfärbungen in Sichtbetonoberflächen gerichtet, die insbesondere bei Verwendung nicht saugender Schalhäute und verstärkt bei der Herstellung von Sichtbetonoberflächen in den Wintermonaten auftreten. Im Rahmen von Forschungsarbeiten am Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm) der TU München wurden die Dunkelverfärbungen charakterisi...
beton
5
2013
Schäufele, Immanuel / Schubert, Karsten / Gerdes, Andreas
Die Qualität von Sichtbetonflächen ist von vielen Faktoren abhängig, insbesondere von den verwendeten Materialien. Kommt es zu einer fehlerhaften Ausführung, dann entstehen häufig Mängel, deren Beseitigung nicht selten mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden ist bzw. zu einer bleibenden Minderung der Sichtbetonqualität führen. Im Rahmen umfangreicher Forschungsaktivitäten wurden de...
beton
4
2013
Ehrenberg, Andreas
Mit Einführung der vorletzten Ausgabe der ZTV-ING der Bundesanstalt für Straßenwesen (bast) im September 2012 wurde Hochofenzement für die Errichtung von Brückenkappen ausdrücklich ausgeschlossen. Hintergrund dieser Änderung waren Begehungen ausgewählter Brückenkappen. Grundsätzlich ist jedoch die Leistungsfähigkeit von Hochofenzement für eine Vielzahl dauerhafter Betonkonstruktionen, ...
beton
4
2013
Lohaus, Ludger / Gläser, Thomas / Fischer, Karen
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden Laborerfahrungen mit Sichtbetonprüfschalungen auf Baustellenanwendungen übertragen, neue Prüfmethoden zur Mischungsstabilität diskutiert und Ansätze zur Weiterentwicklung der Sichtbetonbauweise erarbeitet. Im dem Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung von rund 40 Sichtbetonbetonagen auf fünf unterschiedlichen...
beton
4
2013
Motzko, Christoph / Boska, Erik
Die Produktionsprozesse von Sichtbetonbauteilen in Ortbetonbauweise sollen im Rahmen der baubegleitenden Arbeitsvorbereitung mithilfe von Arbeitsanweisungen präzise beschrieben werden. In einer solchen Arbeitsanweisung wird in Form von Texten und Bildern geregelt, wie die Elemente eines Arbeitsablaufs zu realisieren sind. Hierdurch wird für die Projektbeteiligten eine Transparenz geschaffen, wel...
beton
3
2013
Ehrenberg, Andreas
Mit Einführung der vorletzten Ausgabe der ZTV-ING der Bundesanstalt für Straßenwesen (bast) im September 2012 wurde Hochofenzement für die Errichtung von Brückenkappen ausdrücklich ausgeschlossen. Hintergrund dieser Änderung waren Begehungen ausgewählter Brückenkappen. Grundsätzlich ist jedoch die Leistungsfähigkeit von Hochofenzement für eine Vielzahl dauerhafter Betonkonstruktionen, ...
beton
3
2013
Rickert, Jörg / Herrmann, Jens
Vor dem Hintergrund, Farbunterschiede in Sichtbetonoberflächen zu verringern, wurden systematisch Einflüsse von verflüssigenden Zusatzmitteln und der Vibrationsverdichtung auf rheologische Eigenschaften und die Sedimentationsneigung von Zementleim, Mörtel und Beton sowie deren Auswirkungen auf die Sichtbetonqualität untersucht. Wurde die zur maximalen Verflüssigung notwendige Menge an Zusatz...
beton
1.2
2013
Krell, Jürgen
Das Wasserabsondern von Frischbeton, auch Bluten genannt, wird oft als unliebsame Frischbetoneigenschaft angesehen. Ob das Bluten schädlich oder hilfreich ist, liegt an der Menge an Blutwasser und dem herzustellenden Bauteil. Bei horizontalen Bauteilen mit nicht geschalter Oberfläche, wie z.B. Decken oder Bodenplatten, ist ein gewisses Bluten hilfreich, um die freie Oberfläche vor zu rascher Au...
beton
1.2
2013
Kiltz, Denis / Siebert, Björn
Die Neigung von Beton zur Wasserabsonderung an der Oberfläche infolge Sedimentation von Feststoffen (Bluten) ist für einen reibungslosen Bauablauf und das zielsichere Erreichen der Anforderungen, die an ein Betonbauwerk gestellt werden, eine wesentliche Eigenschaft. Über viele Jahre existierte keine einheitliche Prüfvorschrift für ein Verfahren, mit dem sich das Bluten von Beton unter Baustel...
Fachbuch
543
2013
Middel, Matthias M. / Feldmann, Harald / Pelzer, Florian / Richter, Thomas / Stahl, Michael
Der Bau von Biogasanlagen zur Erzeugung umweltfreundlicher Energie hat in den letzten Jahren einen Boom erlebt, der sicher noch einige Jahre anhalten wird. Der Betrieb dieser Anlagen stellt hohe Ansprüche an die Baukonstruktion. Gleichzeitig erwarten die Betreiber – Landwirte, Kommunen und Investoren – eine lange störungsfreie Lebensdauer ihrer Anlagen. Biogasanlagen aus Beton beweisen seit ...
Fachbuch
560
2013
Helm, Monika
Stahlfasern verleihen Beton Eigenschaften, die seine Gebrauchstauglichkeit weiter verbessern und weitere Einsatzbereiche erschließen können. Hersteller und Verarbeiter benötigen spezielles Fachwissen über den Umgang mit diesem Baustoff. Das Buch vermittelt alle für Planer, Hersteller und Verarbeiter wichtigen Erkenntnisse aus der Praxis. Die im März 2010 erschienene und 2011 bauaufsichtlich ...
Fachbuch
578
2013
Middel, Matthias M.
Der Hochbau gilt als ein wesentlicher Absatzmarkt für die Baustoffindustrie. Für den Bereich der Wandbauteile ist der Einsatz der unterschiedlichen Baustoffe regional sehr unterschiedlich und auch im Hinblick auf die verschiedenen Gebäudetypen variieren die eingesetzten Materialien.
Die Publikation „Markterhebung Hochbau 2011“ gibt einen genauen Überblick über den regionalen und typolo...
Die Publikation „Markterhebung Hochbau 2011“ gibt einen genauen Überblick über den regionalen und typolo...
Fachbuch
579
2013
Schäffel, Patrick / Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber
Das Schwinden von Beton führt zu Verformungen, die bei Behinderung Spannungen im Betonbauteil hervorrufen können. Dadurch können z. B. Mikrorisse, Oberflächenrisse oder Trennrisse entstehen, die die Gebrauchstauglichkeit und die Dauerhaftigkeit des Betonbauteils beeinträchtigen können. Infolge des Schwindens nimmt das Risiko einer Rissbildung, insbesondere bei großflächigen Bauteilen wie b...
Fachbuch
584
2013
Koring, Kristina / Verein Deutscher Zementwerke (VDZ, Hrsg.)
Zementklinker, der wichtigste Bestandteil des Zements, wird in einem Hochtemperaturprozess hergestellt. Verfahrens- sowie rohstoffbedingt emittiert die Zementindustrie weltweit zwischen 5 bis 6 % der anthropogenen CO-Emissionen. Die Minderung des Energiebedarfs und der resultierenden CO-Emissionen ist aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen von großem Stellenwert in der Zementindustrie....
Beton‑Informationen
6
2012
Arbeiter, Andreas
Die steigende Nachfrage nach Luftverkehrsverbindungen erforderte den Ausbau des Flughafens Frankfurt. Ein wichtiges Element der Kapazitätserweiterung mit einem Gesamtvolumen von rd. 4 Mrd. € war der Bau der Landebahn Nordwest. Die Anbindung der Landebahn erfolgt über zwei Rollwege und fünf Brückenbauwerke. Bei den Rollbrücken Ost 1 und West 1 handelt es sich um vorgespannte, integrale Spann...
Beton‑Informationen
6
2012
Ehrenberg, Andreas / Feldrappe, Volkert
Die Dauerhaftigkeit von Betonen mit Hochofenzementen werden sowohl durch die mittlerweile rund 100-jährige Erfahrung mit entsprechenden Bauwerken, als auch durch die Verankerung dieser Betone im deutschen Regelwerk bezeugt. Auch für die Herstellung von Brückenkappen ist die Eignung von Hochofenzementbetonen aufgrund von Bauwerksbestandsaufnahmen ausreichend belegt. Der vorliegende Beitrag zeigt...
Beton‑Informationen
4.5
2012
Bilgeri, Peter
Aufgrund der hohen ästhetischen Vielfalt von Betonwaren sind auch die diesbezüglichen Anforderungen in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Dies hat zur Folge, dass Farbunterschiede und Verfärbungen stärker in den Fokus gerückt sind. Der Beitrag geht auf die verschiedenen Arten von möglichen Verfärbungen sowie deren Ursachen ein und gibt Anhaltspunkte, wie diese gezielt vermieden werden...
Beton‑Informationen
4.5
2012
Bilgeri, Peter / Remarque, Werner
Der Einsatz von vorgefertigten Betonerzeugnissen bei Flächenbefestigungen erfährt seit mehr als fünf Jahrzehnten insbesondere in Deutschland und den Niederlanden eine breite Akzeptanz. Mittlerweile ist die Vielfalt hinsichtlich Format, Farbe und Oberflächenstruktur außerordentlich groß und die Erfahrung hat gezeigt, dass die Bauweise auch bei hoher Beanspruchung dauerhaft ist. Der vorliegend...
Beton‑Informationen
4.5
2012
Middel, Matthias M. / Müller, Christoph
Der Einsatz und die Auswahl moderner Baustoffe erfolgen heutzutage unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien, die sich unter dem Begriff „Nachhaltigkeit“ subsumieren lassen. Auch die Gestaltung und Herstellung vorgefertigter Betonerzeugnisse tragen diesem Grundsatz Rechnung. Diese lassen sich in optischer Hinsicht in nahezu jedes architektonische und städtebauliche Projekt einbeziehen u...
Beton‑Informationen
3
2012
Remarque, Werner / Wessel, Udo / Leimkuhle, Thomas / Lohbeck, Volker
Zwischen den Anschlussstellen Schermbeck und Lembeck durchschneidet die Bundesautobahn A 31 ein Waldgebiet. Hier wurde eine Grünbrücke erstellt, um die Wildunfälle zu reduzieren und auch den durchschnittenen Lebensraum wieder zu vernetzen. Beim Bau der Brücke gab es einige Besonderheiten: Es mussten Rampen mit parallel zur Autobahn verlaufenden Beschleunigungs- und Verzögerungsspuren für die...
Beton‑Informationen
3
2012
Lietzmann, Mario / Beau, Barbara
Im Zuge der Ortsumgehung der B 246a bei Schönebeck wird derzeit eine neue Elbquerung gebaut: ein insgesamt 1.128,50 m langer Brückenzug zwischen den Elbdeichen. In der Entwurfsplanung wurde neben einer harmonischen Einfügung des Bauwerks in die Landschaft besonderes Augenmerk auf den Umweltschutz sowie die wirtschaftliche Herstellung gelegt. Kernstück ist eine einhüftige Schrägseilbrücke mi...
Beton‑Informationen
2
2012
Koppe, Peter / Preiß, Daniel / Paatsch, Alexander
Der vermehrte Einsatz von Portlandkompositzementen in den letzten Jahren unterstreicht die erfolgreiche Anwendung klimaschonender Produkte im Bauwesen. Mit verschiedenen Portlandkompositzementen wurden dabei im In- und Ausland umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Auch für den CEM II/B-M (V-LL) 32,5 R-AZ ist der Nachweis der Eignung für die Anwendung in allen Expositionsklassen durch die allgemein...
Beton‑Informationen
2
2012
Kranert, Walter / Walther, Steffen / Fankhauser, Mario
Beim Neubau des Bebenroth-Tunnels im Bereich der DB-Strecke 3600, Frankfurt– Fulda–Bebra–Göttingen, entstand bei Witzenhausen neben dem seit 1875 bestehenden Tunnel eine neue Tunnelröhre mit einer Gesamtlänge von 1.030 m. Bei den hierfür verwendeten Konstruktionsbetonen für das Gewölbe und die Sohle kam unter anderem erstmalig ein CEM II/B-M (V-LL) 32,5 R-AZ zum Einsatz, für den es bi...
Beton‑Informationen
1
2012
Bosold, Diethelm / Unterluggauer, Martin
Seit 2010 verfügt Bad Münster am Stein im Nahetal über ein architektonisches Highlight: das einzige zeitgenössische Steinskulpturenmuseum der Welt. 65 Skulpturen der beiden Steinbildhauer Anna Kubach-Wilmsen und Wolfgang Kubach sind hier auf einem 15.000 m2 großen Gelände in einem Gebäudekomplex ausgestellt, der nach Entwürfen des Architekten Tadao Ando gebaut wurde. Er plante ein „Museu...
Beton‑Informationen
1
2012
Middel, Matthias / Ehrenberg, Andreas / Härdtl, Reiner / Hemrich, Wolfgang / Höppner, Mathias / Paatsch, Alexander / Remarque, Werner / Vogel, Paul
Wandelnde Anforderungen an das Bauen und an Bauwerke erfordern auch hierauf abgestimmte Bauverfahren und Baustoffe. Die deutschen Zementhersteller haben sich stets zeitnah auf sich ändernde Erfordernisse eingestellt und den Planern, Bauherren und Bauausführenden entsprechende Zemente zur Verfügung gestellt. Waren es zunächst Portland-, Portlandhütten- und Hochofenzemente, folgte insbesondere ...
beton
12
2012
Brameshuber, Wolfgang
Die Anforderungen an die Bauteile und die Konstruktion von einschaligen Tunneln nehmen immer weiter zu. Die je nach geologischer Formation sehr wirtschaftliche Bauweise des Maschinenvortriebs mit Tübbingausbau muss immer höhere Anforderungen erfüllen. So sind Wasserdrücke von bis zu 10 bar inzwischen möglich, bei gleichzeitig ausreichendem Widerstand des Betons gegen starken chemischen Angrif...
beton
12
2012
Bastert, Heinrich
An Parkhäusern und Tiefgaragen in Betonbauweise wurden in jüngerer Zeit zunehmend gravierende Schadensfälle und aufwendige Instandsetzungsmaßnahmen bekannt, oft verbunden mit erheblichen Nutzungseinschränkungen und Einnahmeausfällen. Als vorbeugende Maßnahme empfiehlt sich hier eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung auf Basis bekannter und bewährter technischer Regelwerke. Dabei ist...
beton
12
2012
Voss, Karl-Uwe
Aufgrund der deutlich gestiegenen wirtschaftlichen Bedeutung des „Bauens im Bestand“ kommt der Instandsetzung entsprechender Bauteile aus Stahlbeton auch eine immer größere Bedeutung zu. Damit geht einher, dass sich immer mehr selbsternannte „Fachleute“ berufen fühlen, den Bauherrn ihr Wissen zur Verfügung zu stellen. Bereits ca. 50.000 Euro sollten ausreichen, um die wesentliche Gerä...
beton
11
2012
Langer, Martin
Noch immer ist die Parkplatzsituation in Deutschland für Lkw-Fahrer dramatisch: Überfüllte Rastanlagen, zugeparkte Ein- und Ausfahrten, übermüdete Fahrer, die auf der Parkplatzsuche ihre Lenkzeiten überschreiten – die Meldungen über schwere Unfälle nehmen nicht ab. Im Jahr 2008 wurde durch eine Erhebung an den deutschen Autobahnen ein Defizit von über 14000 Lkw-Parkständen ermittelt, 7...
beton
11
2012
Hartmann, Matthias
Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen ließ an der Anschlussstelle Weilerswist West der BAB A1 zwei Kreisverkehre in Beton als Pilotobjekt ausführen. Durch den identischen Aufbau beider Kreisknotenpunkte boten sich günstige Bedingungen für die Bewertung unterschiedlich zusammengesetzter Betone und deren Langzeitverhalten. Im Kreisverkehr Ost wurde eine vollbewehrte Betondecke ausgef...
beton
11
2012
Eid, Jochen / Freudenstein, Stephan
Whitetopping ist eine Bauweise, bei der die Vorteile der Straßenbaustoffe Beton und Asphalt kombiniert werden. Dabei wird eine Asphaltschicht mit einer dünnen Betondecke überbaut. Die Tragfähigkeit des Whitetopping-Systems wird durch die Reduzierung der Plattenabmessungen und den Verbund zwischen Beton- und Asphaltschicht erreicht. Im Rahmen einer Fahrbahninstandsetzung wurde eine Whitetopping...
beton
10
2012
Müller, Christoph / Borchers, Ingmar / Eickschen, Eberhard
Mit AKR-Performance-Prüfungen kann die Alkaliempfindlichkeit von Betonen für Fahrbahndecken der Feuchtigkeitsklasse WS bewertet werden. Im vorliegenden Beitrag wird der Bewertungshintergrund für den „60 °C-Betonversuch mit Alkalizufuhr von außen“ vorgestellt. Es wurden verschieden stark geschädigte Betonfahrbahndecken in Schadenskategorien eingestuft, daraus Bohrkerne entnommen und mit d...
beton
10
2012
Jehn, Carina / Schmidt-Döhl, Frank / Franke, Lutz
Die Anreicherung des Alkaligehalts im Zementstein infolge von Taumittel-Beaufschlagung kann mit einem neu entwickelten Trennverfahren bestimmt werden. Die an Betonfahrbahnen nachträglich ermittelten Alkaligehalte werden mit den Alkaligehalten verglichen, welche in aktuellen Prüfverfahren zur Prüfung der AKR-Empfindlichkeit eingetragen werden. Dadurch wurden Informationen darüber gewonnen, ob i...
beton
10
2012
Pickhardt, Roland
Ähnlich wie bei den Betonnormen DIN EN 206-1 [1] und DIN 1045-2 [2], wird jetzt die Bauausführung von Tragwerken aus Beton ebenso in einer europäischen Norm, der DIN EN 13670 [3], geregelt sein, die national durch die DIN 1045-3, mit Ausgabedatum März 2012 [4], als Anwendungsregel ergänzt wird. Die neue DIN 1045-3, als Nationaler Anhang, unterscheidet sich daher grundlegend von der bislang be...
beton
10
2012
Middel, Matthias M.
Im Januar 2011 erschien im DIN die europäische Bemessungsnorm für den Betonbau als DIN EN 1992:2011-01 „Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken“. Das mit den Nationalen Anhängen aus insgesamt acht Teilen bestehende Normenwerk ist zum Stichtag 1. Juli 2012 bauaufsichtlich eingeführt worden. Zum gleichen Zeitpunkt wurden die entsprechenden nationalen P...
beton
9
2012
Sonnenberg, Richard
Die Betonbereitung für eine große Vielfalt von Betonwaren und Transportbetonsorten stellt hohe Anforderungen an die Mischanlagen. Zur Einhaltung einer konstanten und reproduzierbaren Qualität des Frischbetons wird von den Steuerungssystemen ein breites Spektrum an Einstellmöglichkeiten für unterschiedliche Betonrezepturen verlangt. Die schnelle Verteilung kleiner Mengen hochkonzentrierter Zus...
beton
9
2012
Garrecht, Harald / Karden, Andreas / Malárics, Viktória
Beim in den USA entwickelten System Verifi wird über die Messung der Antriebsleistung und der Umdrehungszahl der Mischtrommel die Konsistenz des Frischbetons bestimmt. Gegenstand eines von der Forschungsgemeinschaft Transportbeton e.V. geförderten Vorhabens war die Bewertung der Bestimmungsgüte des Ausbreitmaßes von normalfesten Betonen auf Grundlage der DIN EN 12350-5:2009-08 im Vergleich zu ...
beton
9
2012
Dreßen, Tobias / Graubner, Carl-Alexander / Hauer, Bruno / Hegger, Josef / Hierlein, Elisabeth / Roth, Carolin / Schießl, Peter / Wiens, Udo
Innerhalb des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton wurden durch sechs Forschungsprojekte die Grundsätze zum nachhaltigen Bauen mit Beton (GrunaBau) erarbeitet. Für eine Nachweisführung werden verallgemeinerte technische Empfehlungen gegeben, mithilfe derer die Nachhaltigkeit eines Bauwerks oder baulicher Elemente aus Beton quantifiziert werden kann. Die Grundsätze des nachhaltigen Bauens mit ...
beton
7.8
2012
Diedenhofen, Dagmar
Die weltweiten Schalungsmärkte entwickelten sich auch im vergangenen Jahr heterogen. Dessen ungeachtet sind die Anbieter still und leise wieder auf Erfolgskurs gegangen: Zum Teil zweistellige Umsatzzuwächse im Jahr 2011 belegen, dass sich die großen Schalungsunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum mit ihrem breiten Portfolio weltweit gut aufgestellt haben. Die Marktübersicht Schalung gibt e...
beton
7.8
2012
Sonnenberg, Richard
Über die Hälfte des Betonabsatzes entfällt heute auf Transportbeton. Gemäß der Norm EN 206 gilt als Transportbeton der Frischbeton, der sowohl in stationären Werken als auch in mobilen Transportanlagen hergestellt wird. Nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Transportindustrie (BTB) erreichte die Transportbetonproduktion im Jahr 2010 in Deutschland 42 Mio. m³. Die Förderung des Tran...
beton
7.8
2012
Feldrappe, Volkert / Ehrenberg, Andreas
Die für Betone der Expositionsklasse XF4 erforderlichen Luftporenbildner bestehen aus natürlichen oder zunehmend aus synthetischen Wirkstoffen. Während im Allgemeinen mit natürlichen Luftporenbildnern robuste LP-Betone hergestellt werden können, zeigen neuere baupraktische Erfahrungen, dass synthetische LP-Bildner – insbesondere bei gleichzeitiger Verwendung von Fließmitteln – sehr empfi...
beton
7.8
2012
Bosold, Diethelm
Die Möglichkeiten, ein Sichtbetonbauwerk mit Farbgebung des Betons, Textur der Schalhaut oder Gliederung der Schalelemente zu gestalten, sind sehr vielfältig. Ein weiteres kleines, aber durchaus interessantes und ebenso facettenreiches Detail ist die Gestaltung der sichtbar bleibenden Spannstellen der Schalungsanker. Dabei können Variationen in der Breite und der Tiefe des Verschlusses sowie in...
beton
6
2012
Bode, Kay A. / Dimmig-Osburg, Andrea
Am F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar wurden verschiedene polymermodifizierte selbstverdichtende Betone (PSCC) entwickelt und untersucht. Die entwickelten PSCC sind für vielfältige, i. d. R. jedoch spezielle Problemstellungen einsetzbar. Vorteile wie verbesserte Sedimentationsstabilität, gute Fließeigenschaften, hohe Dauerhaftigkeit, guter Haftverbund, hoh...
beton
6
2012
Ebeling, Karsten
Betonböden für Industrie- und Produktionshallen sind im Nutzungszustand erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt. Die Anforderungen, die Betonbodenplatten hierbei erfüllen sollen, können sehr unterschiedlich sein und bedürfen einer Abstimmung mit den Vorstellungen des Bauherrn hinsichtlich der vorgesehenen Nutzung. Bauherrn sind aus bautechnischer Sicht vielfach Laien. Somit ist es wichtig, das...
beton
6
2012
Sonnenberg, Richard
Recherchen zufolge gibt es weltweit etwa 80 Hersteller von Fahrmischern, von denen allerdings nur wenige in Deutschland aktiv sind. Als verlängerter Arm der Transportbeton-Lieferwerke übernehmen die Fahrmischer den sicheren Transport des im Werk hinsichtlich seiner Qualitätsmerkmale und Konsistenz geprüften Frischbetons zur Baustelle. Die zuverlässige, pünktliche und entmischungsfreie Anlief...
beton
5
2012
Curbach, Manfred
Der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton hat im Februar eine zweite Stellungnahme zum „Sulfatangriff auf Beton“ vorgelegt. Der DAfStb hatte 2003 eine erste Stellungnahme vorgelegt und eine Expertengruppe eingesetzt, die den ge sicherten Stand der Erkenntnisse aus vorliegenden Untersuchungen und Praxisbeobachtungen herausarbeiten und darauf aufbauend Empfehlungen für gegebenenfalls vorhandenen H...
beton
5
2012
Schaab, Andreas
Der Gotthard-Basis-Tunnel in der Schweiz wird nach seiner geplanten Fertigstellung im Jahr 2016 mit 57 km (Weströhre: 56978 m, Oströhre: 57091 m) der längste Eisenbahntunnel der Welt sein. Der Bau wurde durch ein umfangreiches betontechnologisches Prüf- und Auswahlverfahren vom Bauherrn der Alptransit Gotthard AG vorbereitet. Die Umsetzung dieser Vorauswahl an Betonzusammensetzungen in den rea...
beton
5
2012
Neumann, Thomas
Etwa die Hälfte der in Deutschland hergestellten Menge an Transportbeton wird mit der Betonpumpe zur Einbaustelle gefördert. Dabei treten immer wieder Schwierigkeiten durch „Stopfer" oder zu hohe Pumpendrücke auf, die u.a. auf die Erweiterung der Betonzusammensetzung in den letzten Jahrzehnten zurückgeführt wird, d.h. auf den Übergang vom 3-Stoff-Gemisch „Zement+Wasser+Gesteinskörnung" ...
beton
5
2012
Ludwig, Horst-Michael
Vor dem Hintergrund gestiegener ökologischer und technischer Anforderungen vollzieht sich gegenwärtig ein Wandel hin zu neuen Zementen, bei deren Herstellung weniger Kohlendioxid emittiert wird und die in ihrer Leistungsfähigkeit nicht hinter marktüblichen Zementen zurückbleiben. Neben der Wirtschaftlichkeit und der Leistungsfähigkeit wird für die zukünftige Herstellung und Anwendung von Z...
beton
4
2012
Schultz, Werner / Diest, Jan van
Auf den niederländischen Autobahnen müssen als Folge des zunehmenden Schwerlastverkehrs verschiedene Brückenbauwerke den gestiegenen Anforderungen angepasst werden. Dies geschieht zum einen durch den Bau neuer Fahrspuren und zum anderen durch Ertüchtigung der vorhandenen Brückenkonstruktionen, damit die aktuellen und künftigen Verkehrslasten sicher aufgenommen werden können. Die für die Br...
beton
4
2012
Thamm, Hans W.
REACH ist das komplexeste Gesetzeswerk in der Geschichte der Europäischen Union. REACH leitet sich aus der Abkürzung für Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien) ab. Auch die Baubranche muss sich intensiv mit dieser EU-Chemikalienverordnung auseinandersetzen, mit der Mensch und Umwelt auch besser...
beton
4
2012
Heese, Christian / Breit, Wolfgang
Im Auftrag der Forschungsgemeinschaft Transportbeton E.V. (FTB), Kamp-Lintfort, wurden für das so genannte “Eimerverfahren (Bluteimertest)“ aus dem Merkblatt des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins E.V. (DBV) „Besondere Verfahren zur Prüfung von Frischbeton“ wesentliche verfahrensbedingte Einflussgrößen identifiziert und deren Auswirkung auf den zeitlichen Verlauf sowie die maximal...
beton
3
2012
Langer, Frank
Der Betreiber einer Fleischproduktionsanlage erteilte den Auftrag, eine Zustandsanalyse an dem 30 Jahre alten Industrieboden seiner Halle zum manuellen Ausschälen von Schweinefleischprodukten durchzuführen und eine Instandsetzungsplanung vorzunehmen. Anlass war die Sorge, dass die Gebrauchstauglichkeit des Bodens nicht mehr gegeben ist. Die Gebrauchstauglichkeit definiert sich in diesem speziell...
beton
3
2012
Müller, Christoph
Die Dauerhaftigkeit ist ein maßgebliches Qualitätsmerkmal von Betonbauteilen und eine wesentliche auch ökologische Grundanforderung an Bauwerke. Die technische Weiterentwicklung des Baustoffs bei gleichzeitiger Berücksichtigung umweltpolitischer und wirtschaftlicher Randbedingungen machen Betone heute zu komplexen Systemen verschiedener Betonausgangsstoffe, die sich in verschiedensten Umgebung...
beton
3
2012
Meyer, Lars / Siebert, Björn
Die fünf größten EU-Staaten, darunter Deutschland, erbringen rd. 70 % der gesamten Bauleistungen in Europa. Mit einem Anteil von etwa 4 % an der gesamten Bruttowertschöpfung ist die Bauwirtschaft die umsatzstärkste Branche in der deutschen Volkswirtschaft, wobei mittlerweile der Renovierungssektor den Neubau übertrifft. Bedingt durch erheblichen Umsatzrückgang bei gleichzeitigem Rationalisi...
beton
1.2
2012
Ludwig, Horst-Michael / Peters, Simone / Rößler, Christiane
Die gezielte Steuerung des Erhärtungsverhaltens ist für viele Bereiche der Betonherstellung von großer Bedeutung. In der Fertigteilindustrie z.B. wird eine schnelle Festigkeitsentwicklung durch den Einsatz von Betonrezepturen mit niedrigen Wasserzementwerten und hohen Zementgehalten sowie die Verwendung von Zementen mit hohen Festigkeitsklassen realisiert. Zusätzlich gesteigert werden kann die...
beton
1.2
2012
Raupach, Michael / Kosalla, Marc
450000 t Stahl, 2,3 Mio. m³ Beton und mehr als eine Milliarde € Baukosten: 42 Kilometer weit überspannt die Qingdao-Haiwan-Brücke das Gelbe Meer in Chinas Osten und ist damit die größte Meeresbrücke der Welt. Am 1. Mai 2008 wurde die 36 km lange Brücke über die Meeresbucht von Hangzhou eröffnet. Vor dem Hintergrund der planmäßigen Nutzungsdauer von 100 Jahren unter außerordentlich sc...
beton
1.2
2012
Heidrich, Georg
Die Modernisierung des Flughafens Berlin Schönefeld gehört zu den größten Infrastruktur-Projekten Europas. Von September 2006 bis Juni 2012 wird der Flughafen zum Airport Berlin Brandenburg International, ausgebaut und dabei um 970 ha auf eine Gesamtfläche von 1470 ha erweitert. Bis zu seiner Fertigstellung im Juni 2012 werden für die Ausführung der verschiedenen Bauprojekte im Hoch- und In...
Fachbuch
534
2012
Kuch, Helmut / Schwabe, Jörg-Henry / Palzer, Ulrich
Bei der Verarbeitung von Beton im Betonfertigteilwerk oder auf Baustellen, bei der Herstellung von Kalksandsteinen und Ziegelsteinen, bei der Herstellung von Straßen aus Asphalt oder Beton gibt es einen Vorgang, der entscheidend ist für die Qualität des fertigen Bauprodukts: Die Verdichtung. Bei vielen Herstellungsprozessen erhält das Produkt gleichzeitig mit der Verdichtung seine Form, z.B. b...
Fachbuch
550
2012
Lechtenberg, Dirk / Diller, Hansjörg
Der erste Band beschreibt die grundsätzlichen Kriterien und Bedingungen, die für den Einsatz alternativer Brennstoffe und verwertbarer Reststoffe beachtet werden müssen. Dies umfasst:
Rechtliche Rahmenbedingungen
Guidelines der Zement- & Kalkindustrie
Kalkulationsgrundlagen für alternative Brennstoffe
Arten von alternativen Brennstoffen (Biomasse, abfallstämmige Brennstoffe, Fests...
Rechtliche Rahmenbedingungen
Guidelines der Zement- & Kalkindustrie
Kalkulationsgrundlagen für alternative Brennstoffe
Arten von alternativen Brennstoffen (Biomasse, abfallstämmige Brennstoffe, Fests...
Beton‑Informationen
5.6
2011
Hemrich, Wolfgang / Hirche, Niklas
Der 2.975 Meter lange Tunnel Reitersberg ist Teil der Schienen-Schnellbahnstrecke Nürnberg-Erfurt, welche im Bundesverkehrswegeplan als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8.1 geführt wird. Aufgefahren wurde der Tunnel gleichzeitig von zwei Seiten, wobei die Sicherung der Vortriebsarbeiten in Spritzbetonbauweise erfolgte. Erstmalig in Deutschland kam hierbei eine Sohlbrücke zum Einsatz...
Beton‑Informationen
5.6
2011
Klußmann, Ragnhild / Koppe, Peter / Paatsch, Alexander / Dostmann, Maik
Das Erftstädter Bürgerbüro bietet nicht nur ein modernes Servicecenter, sondern es bereichert auch den Ort um einen besonderen baulichen Aspekt. Das Sichtbetongebäude wurde monolithisch aus Leichtbeton mit einem CEM III/A 42,5 N als Transportbeton ausgeführt. Die Brettschalstruktur und die leichte Einfärbung mit sandsteinfarbenen Pigmenten verleihen dem Bauwerk ein charakteristisches Gepräg...
Beton‑Informationen
4
2011
Grabczewski, Hubert von / Kampen, Rolf
Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton, auch Weiße Wannen genannt, sind in der Lage, sowohl die tragende als auch die abdichtende Funktion in einem zu übernehmen. In Verbindung mit den erforderlichen bautechnischen Maßnahmen und unter Berücksichtigung der gewünschten Nutzungseigenschaften entsteht ein wirtschaftlich herzustellendes Bauwerk, das praktisch wasserdicht ist. Neben der Möglichk...
Beton‑Informationen
3
2011
Drescher, Olaf / Kauper, Rudolf / Kugler, Frank-Peter / Otten, Bernd
Mit knapp 7 km Länge ist der Finnetunnel der längste Tunnel der ICE-Neu- und Ausbaustrecke zwischen Nürnberg und Berlin und sogar der längste Eisenbahntunnel Ostdeutschlands. Als einziger Tunnel des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8, bei dem jede der beiden Röhren mit einer eigenen Tunnelvortriebsmaschine (TVM) im einschaligen Tübbingausbau aufgefahren wurde, stellte er ganz besondere ...
Beton‑Informationen
2
2011
Rohde, Jochen / Hohnschild, Yvette
Im Brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark wurde 2010 der Windpark Schlalach mit 16 Windkraftanlagen und einer Leistung von je 2,0 MW gebaut. Aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse wurde die Gründung der Anlagen mithilfe von Unterwasserbetonsohlen mit Pfahlgründung vorgenommen. Der Einbau des Betons erfolgte im Kontraktorverfahren. Dabei wurde der Beton über ein Schüttrohr ohne Kon...
Beton‑Informationen
2
2011
Schmidt, Wolfgang / Biwer, Manfred / Becker, Rolf / Winzer, Reinhard
Die Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen bilden mit ihrer hochmodernen Architektur einen bewussten, spannungsreichen Kontrast zu den benachbarten ehemaligen Hafengebäuden. In konstruktiver Hinsicht beeindrucken die Gebäude durch ihre ausgefeilte Bautechnik. Für die Erstellung der Bodenplatte mit einer Dicke von 1,70 m und den Bau der hochfesten Stützen des Brückenbauwerks im 9. Obergeschoss ka...
Beton‑Informationen
1
2011
Goldammer, Klaus-R. / Hallmann, Edeltraud / Pagels, Dirk
Das Wohn- und Geschäftshaus L 40 in Berlin-Mitte besticht sowohl durch seine expressive Architektur als auch durch seine großdimensionierten, gleichmäßigen Sichtbetonflächen. Das monolithische Gebäude war ursprünglich als Skulptur vorgesehen und wurde im Laufe des Entwurfs in ein reguläres Gebäude umgeplant. Die bis zu 20 m weit auskragenden Gebäudeteile aus Beton stellen hohe Anforderun...
beton
12
2011
Keysers, Ludger
Industrieböden aus Beton unterliegen den unterschiedlichsten Anforderungen hinsichtlich technischer Gebrauchstauglichkeit und Oberflächengestaltung. Der Beitrag beschreibt den Neubau eines repräsentativen Gebäudes mit Büro- und weiträumigen Ausstellungsflächen für die Präsentation von Produkten. Die optischen Ansprüche des Bauherren an die Fußbodenflächen waren hoch: Im Erdgeschoss sol...
beton
12
2011
Orlowsky, Jeanette / Raupach, Michael / Westendarp, Andreas / Öztürk, Turgay
Massive, mehrere Jahrzehnte alte Wasserbauwerke weisen häufig geringer feste Betonuntergründe sowie gerissene Arbeitsfugen und Risse mit temperaturbedingten Rissbreitenänderungen auf. Bei Verwendung unbewehrter Instandsetzungsmörtel bedingen Rissbreitenänderungen ein „Durchschlagen“ der Risse in den Instandsetzungsmörtel. Über solche Risse kann Wasser mit nachteiligen Folgen für die Da...
beton
12
2011
Bastert, Heinrich
Für den Schutz und die Instandsetzung von Betonbauteilen liegen derzeit in Deutschland mehrere Regelwerke vor. Dazu gehören die DAfStb-Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauwerken (Instandsetzungsrichtlinie)“, die „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten (ZTV-ING)“, die „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen – Wasserbau (...
beton
11
2011
Schorn, Harald
Fasern in Betonen und in Feinbetonen können nicht nur im ungerissenen Stoffgefüge wirken. Sie sind unter bestimmten Bedingungen auch in der Lage, rissüberbrückend Kräfte zu leiten. Sind sie deshalb bereits eine „Mikrobewehrung“? Um dies beantworten zu können, müssen Faserbetone gegen Faserzement, Textilbeton und andere faserhaltige Baustoffe abgegrenzt werden. Dabei lässt das Normenwer...
beton
11
2011
Böing, Raymund / Bolzmann, Peter / Hüttl, Roland / Rieck, Carsten
Im ehemaligen Lausitzer Braunkohlenrevier entsteht im Rahmen der Rekultivierung eine Seenlandschaft mit 21 touristisch nutzbaren Seen. Als Verbindung zwischen zwei Seen war eine Schleuse mit Fischtreppe zu bauen. Wegen des sehr sauren Seewassers – pH-Werte zwischen 2,7 und 2,9 – und dem damit verbundenen sehr stark lösenden Angriff auf den Beton, waren besondere betontechnologische Maßnahmen...
beton
11
2011
Gehlen, Christoph / Kleeberg, Daniel
Es gibt Anwendungsfälle, bei denen die Anforderungen aus Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit dazu führen, dass Betone sowohl eine hohe Festigkeit als auch einen hohen Widerstand gegenüber einer Frost-Tausalz-Einwirkung aufweisen sollen. Beide Eigenschaften sind getrennt leicht erzielbar, in der Kombination jedoch schwer erreichbar, da in der Norm für XF4-Betone die Zugabe eines Luftporen...
beton
11
2011
Oeser, Martin
Kreisfahrbahnen und ihre dazugehörigen Ein- und Ausfahrtsbereiche sind enormen Schubkräften ausgesetzt. Aufgrund der Erkenntnisse von hoch belasteten Verkehrswegen ist bekannt, dass Betondecken extrem verformungsstabil sind und somit eine lange Nutzungsdauer versprechen. Langjährige Erfahrungen im benachbarten Ausland haben gezeigt, dass sich diese Vorteile auch auf den Bau von Kreisverkehren Ã...
beton
11
2011
Schulz, Markus / Schepers, Roland
Stahlfaserbeton hat besonders bei Sohlflächen auf elastischer Bettung Vorteile gegenüber konventioneller Stahlbetonbauweise oder unbewehrter Ausführung. Gegenüber Verkehrsflächen in Asphaltbauweise ergeben sich für Stahlfaserbeton ebenfalls mehrere Vorzüge. Dazu zählen vor allem die längere Dauerhaftigkeit bei hoher Belastungsfrequenz und die Unempfindlichkeit bei höheren Temperaturen im...
beton
10
2011
Pickhardt, Roland / Schäfer, Wolfgang
Druckfestigkeit allein garantiert keine Dauerhaftigkeit. Beton nach DIN EN 206-1 [1] bzw. DIN 1045-2 [2] muss auch dicht sein; denn je geringer die Porosität und die Permeabilität, also je dichter der Zementstein, desto höher ist auch der Widerstand gegen äußere Einflüsse. Deshalb ist eine früh einsetzende, ununterbrochene und ausreichend lange Nachbehandlung des Betons unerlässlich, damit...
beton
10
2011
Flottmeier, F. / Heine, P. / Hiller, M. / Öztürk, T. / Kühner, S. / Reichert, A.
In einer vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) 2009 durchgeführten Studie zum Thema „Praxisgerechte Baunormung“ [1] sehen 65 % der ZDB-Mitgliedsbetriebe Normen und Regelwerke als hilfreich zur fachgerechten Ausführung von Bauleistungen an. Fast genauso viele Unternehmen (64 %) beurteilen die Normung von Innovationen am Bau als wichtig für den betrieblichen Alltag....
beton
10
2011
Rothenbacher, Werner / Brehm, Reinhold
In Neu-Ulm war im Rahmen medizinischer Versorgungseinrichtungen eine Bestrahlungspraxis mit zwei Linearbeschleunigern zu errichten. Für die Wände des Bauteils war ein Schwerbeton mit einer Festbetonrohdichte von 3,3 kg/dm³ gefordert. Auf die klassische Stab- und Netzbewehrung sollte verzichtet und stattdessen Stahlfasern verwendet werden. Bei einer Wanddicke von bis zu 1,90 m und einer Höhe vo...
beton
10
2011
Wolff, Lars
Nach der Überarbeitung der ersten Fassung des Merkblatts „Parkhäuser und Tiefgaragen“ des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins (DBV) wurde im November 2009 auf einem Fachkolloquium, das gemeinsam vom DBV und vom Deutschen Ausschuss für Stahlbetonbau (DAfStb) in Berlin ausgerichtet wurde, über wesentliche Inhalte intensiv diskutiert. Die Ergebnisse dieses Fachkolloquiums sind sowohl in d...
beton
10
2011
Sonnenberg, Richard
Die wichtigste Behandlung des Frischbetons ist die vollständige Verdichtung während des Einbaus. Nur ein exakt verdichteter Beton erreicht die im Betonrezept eingestellten Festigkeitswerte des Festbetons. Die Verdichtungswilligkeit unterschiedlicher Beton - Konsistenzen wird mit dem Verdichtungsmaß ermittelt, das von etwa 1,02 für weiche Betone bis 1,4 bei steifen Betonen reicht. In Abhängigk...
beton
9
2011
Pierkes, Roland / Rickert, Jörg
Die Richtlinie „Vorbeugende Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktionen in Beton“ (Alkali-Richtlinie) des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton sieht in Teil 3 die Prüfung von Gesteinskörnungen in Mörteln und Betonen vor, in denen die Sieblinie der zu prüfenden Körnung mit einem „inerten“ Sand zu ergänzen ist. Bislang fehlten systematische Untersuchungen zur Eignung eines einzuset...
beton
9
2011
Müller, Harald S. / Scheydt, Jennifer C.
Ultrahochfester Beton ist die jüngste Entwicklung der Betontechnologie und wird erst seit etwa zehn Jahren baupraktisch eingesetzt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Untersuchungen sowohl im Rahmen eines Schwerpunktprogramms „Nachhaltiges Bauen mit ultra-hochfestem Beton“ als auch von anderen nationalen und internationalen Forschungsprojekten. Wie sich gezeigt hat, wi...
beton
9
2011
Brameshuber, Wolfgang / Steinhoff, Julia
In der Praxis treten vermehrt Probleme bei der Herstellung von Luftporenbetonen auf. Neben einer zielsicheren Einstellung des geforderten Luftgehalts im Frischbeton werden häufig auch die Anforderungen an die Luftporenkennwerte im Festbeton nicht eingehalten. Probleme treten vor allem bei Verwendung von Fließmitteln (FM), insbesondere auf Basis von Polycarboxylatethern (PCE) auf. Am Forschungsin...
beton
9
2011
Sonnenberg, Richard
Die Ausstattung moderner Betonmischanlagen ist zunehmend auf die Herstellung breiter Produktpaletten mit unterschiedlichen Betonsorten ausgelegt. Leistungsfähige Prozessleitsysteme ermöglichen einen optimalen Ablauf des Mischprozesses und die schnelle und einfache Umstellung verschiedener Betonrezepturen. Dem hohen Exportanteil der Mischanlagen und dem Bedürfnis nach kostengünstigem Umsetzen m...
beton
7.8
2011
Büttner, Till / Wolff, Lars / Raupach, Michael / Göpfert, Torsten
Verkehrsflächen in Parkhäusern und Tiefgaragen unterliegen zahlreichen Anforderungen, beispielsweise an die Oberflächenbeschaffenheit der zu beschichteten Betonflächen der Parkdecks. Zur Erzielung einer ebenen und hochwertigen Betonoberfläche, die vor Auftrag der Beschichtung nur einer geringen Untergrundvorbereitung bedarf, werden die Verkehrsflächen in neu zu errichtenden Parkbauten häufi...
beton
7.8
2011
Bosold, Diethelm
Bei der Ausführung von Sichtbeton werden seitens der Planung häufig scharfe Kanten – ungefaste Kanten oder Null-Fasen – ausgeschrieben. Bei der Ausschreibung sollten die Möglichkeiten und besonders die Grenzen bekannt sein, um materialgerecht zu planen, bei der Ausführung nur das Machbare zu fordern und die Ausführung preislich richtig einzuschätzen. Die Arte der Ausführung muss nach de...
beton
7.8
2011
NN
Wie hat sich der Markt für Schalungen entwickelt? Was ist aus den Innovationen 2010 geworden? Wie sind die großen Schalungshersteller in Deutschland aktuell aufgestellt? Fragen, denen in der Marktübersicht Schalung nachgegangen wird. Auch im vergangenen Jahr haben die Schalungshersteller an vielen Fronten gekämpft – um lukrative Baustellen ebenso wie um auskömmliche Preise. Die Ansprüche d...
beton
7.8
2011
Sonnenberg, Richard
Betonpumpen und Betonverteilersysteme verrichten im Hoch-, Tief- oder Ingenieurbau zuverlässig und wirtschaftlich ihre Arbeit. Sie fördern den Beton von geringen Liefermengen bis hin zu Massenbeton für Großbaustellen sauber, präzise und mit kleiner Bedienmannschaft äußerst wirtschaftlich. Die durchschnittlich gepumpte Menge pro Jahr und Pumpe liegt bei etwa 10000 m³ Beton. Ausschlaggebende...
beton
6
2011
Eickschen, Eberhard / Müller, Christoph
Für Betone der Expositionsklassen XF2 und XF3 mit einem w/z- Wert von 0,55 und für Beton in der Expositionsklasse XF4 ist die Verwendung eines Luftporenbildners zum Erreichen eines ausreichenden Frost-Tausalz-Widerstands vorgeschrieben. Um den Beton länger und leichter verarbeiten zu können, werden Verflüssiger bzw. Fließmittel eingesetzt. Aus der Praxis wurde über Probleme bei der Herstell...
beton
6
2011
Thienel, Karl-Christian
1998 verabschiedeten die in der Oslo and Paris Commissions (OSPAR) vertretenen europäischen Regierungen der Nord- und Ostsee-Anrainerstaaten eine Umweltschutzdeklaration für die Nordsee. Ein Bestandteil der Konvention sieht den gezielten Rückbau von Offshore-Stahlplattformen vor. Angesichts der zu erwartenden Aufträge – in der Nordsee befinden sich 700 Plattformen – erarbeiteten mehrere Ko...
beton
6
2011
Rendchen, Karsten
Mit steigender Belastung auf deutschen Fernstraßen, insbesondere durch die überproportionale Zunahme des Lkw-Verkehrs, steigt auch die Gefahr von folgenschweren Unfällen. Zur Minderung der Unfallgefahr werden seit einiger Zeit vermehrt Betonschutzwände vor allem im Mittelstreifen von Autobahnen gebaut. International und national gelten hierfür neue Regelwerke und werden neue Vorschriften wie ...
beton
6
2011
Sonnenberg, Richard
Laut Jahresbericht 2009/2010 des Bundesverband der DeutschenTransportbetonindustrie e. V. (BTB) ist die Transportbetonproduktion nach Spitzenwerten von 62,3 Mio. m³ im Jahr 1999 in den vergangenen beiden Jahren auf unter 40 Mio. m³/a zurückgegangen. Der größte Anteil des Transportbetons wird mit etwa 80 % auf Hochbaustellen geliefert, etwa 20 % an den Tiefbau. Die durchschnittliche Entfernung...
beton
5
2011
Kampen, Rolf
Transportbeton ist Beton, der in frischem Zustand durch eine Person oder Stelle geliefert wird, die nicht der Verwender ist. Transportbeton ist auch vom Verwender außerhalb der Baustelle hergestellter Beton sowie auf der Baustelle nicht vom Verwender hergestellter Beton. Er wird im Transportbetonwerk zusammengesetzt, in geeigneten Fahrzeugen zur Baustelle befördert und dort einbaufertig übergeb...
beton
5
2011
Hohmann, Rainer
Der Einbau von wasserdruckhaltenden Innenwannen aus Beton kann bei Schäden durch drückendes Grundwasser eine Instandsetzungsoption sein, wenn Keller nicht nur abgedichtet, sondern auch statisch verstärkt werden müssen. Die Instandsetzung vernässter Keller ist jedoch keine „Konfektion von der Stange“, sondern eine Maßanfertigung, die auf die objektspezifischen Randbedingungen abgestimmt s...
beton
5
2011
Kirsch, Guido / Richert, Christian
2006 beauftragte die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V (DITIB) das Architekturbüro Paul Böhm mit dem Bau ihres neuen Gemeindezentrums mit Moschee in Köln-Ehrenfeld. Das imposante Bauwerk, dessen Fertigstellung bis Ende 2011 geplant ist, soll auf einer Brutto-Grundfläche von über 20000 m² u.a. Büroräume, Einkaufs-Magistrale und einen Versammlungssaal beherbergen. Das ...
beton
5
2011
Krispel, Stefan
Wesentliche Ziele bei Erhaltungsmaßnahmen an Tunnelbauwerken sind die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer im Betrieb und die Optimierung der Erhaltungs- und Instandsetzungskosten für den Tunnelbetreiber. Häufige und längere Tunnelsperren bzw. Teilsperren erhöhen nicht nur das Unfallrisiko für die Verkehrsteilnehmer sondern auch die Kosten (z.B. Tunnelbeleuchtung, Staukosten, Mautentfall). Erfa...
beton
4
2011
Hohmann, Rainer
Der Einbau von wasserdruckhaltenden Innenwannen aus Beton kann bei Schäden durch drückendes Grundwasser eine Instandsetzungsoption sein, wenn Keller nicht nur abgedichtet, sondern auch statisch verstärkt werden müssen. Die Instandsetzung vernässter Keller ist jedoch keine „Konfektion von der Stange“, sondern eine Maßanfertigung, die auf die objektspezifischen Randbedingungen abgestimmt s...
beton
4
2011
Rothenbacher, Werner
Bei der Instandsetzung einer Brücke im Zuge der B 311 zwischen Ulm und Geisingen wurden der Überbau teilweise abgetragen und aufbetoniert sowie die Kappen vollständig erneuert. Das zuständige Straßenneubauamt stimmte dem Vorschlag zu, eine Brückenkappe mit dem bisher verwendeten Portlandkalksteinzement auszuführen, die auf der anderen Seite liegende Kappe mit einem Portlandkompositzement. D...
beton
4
2011
Härdtl, Reiner
Für den Entwurf von Betonzusammensetzungen mit Zusatzstoffen hat sich in Deutschland die k-Wert-Methode bewährt. Dieses Konzept wird auf Betonzusatzstoffe wie Steinkohlenflugasche oder Silikastaub angewendet und ist seit längerem in den entsprechenden Anwendungsvorschriften enthalten. Für Hüttensandmehl liegen dagegen kaum veröffentlichte Erfahrungen zu der Anwendung nach diesem Konzept und ...
beton
3
2011
NN
Das Bauen und die Architektur stehen vor großen Herausforderungen. Politik, Gesellschaft und technologische Veränderungen fordern Bauherren und Architekten immer mehr. Welche Potenziale der Baustoff Beton dafür bietet, zeigt der Architekturpreis Beton. Die Preisträger 2011 werden am 25. Mai in Düsseldorf ausgezeichnet....
beton
3
2011
Bose, Thomas / Kampen, Rolf
Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton werden auch als Weiße Wannen bezeichnet. Sie sind in der Lage, die tragende und die abdichtende Funktion als monolithisches Bauwerk in einem zu übernehmen. In dieser einfachen Konstruktion liegt ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Abdichtungen....
beton
3
2011
Dehn, Frank / Reinisch, Alexander / Angerer, Jürgen
Der Frischbetondruck auf die Schalung stellt in der Ortbetonbauweise einen wichtigen baubetrieblichen und schalungstechnischen Faktor dar. Aus dem Bauablauf ergeben sich immer höhere Anforderungen an die Verarbeitbarkeit des Frischbetons. Dies wird insbesondere durch den Einsatz von Betonzusatzmitteln und -stoffen erreicht. Dem Trend der Praxis zu weicheren Betonen bis hin zu fließfähigen und s...
beton
3
2011
Mechtcherine, Viktor / Dudziak, Lukasz / Brüdern, Arnd-Eike / Hempel, Simone / Schröfl, Christof
Superabsorbierende Polymere (SAP) sind eine neue Zusatzmittelart, die in vielerlei Hinsicht zur Verbesserung der Betoneigenschaften beitragen kann. An erster Stelle steht die gezielte Regulierung des Wasserhaushalts in zementgebundenen Systemen während der Verarbeitung, des Erstarrens und Erhärtens. Während des Betonmischens gleichmäßig im Beton verteilt, nehmen die SAP einen Teil des Anmachw...
beton
1.2
2011
Kubens, Stefan
Aus der Baupraxis und der Fertigteilherstellung ist bekannt, dass sich die rheologischen Eigenschaften des Betons ändern können, wenn während der Betonherstellung eine neue Zementcharge (neues Produktionsdatum, gleicher Zement) verwendet wird. Dieses Phänomen kann zu Konsistenzschwankungen während der Herstellung von Spezialbeton, wie z.B. Selbstverdichtendem Beton (SVB) und Hochleistungsbeto...
beton
1.2
2011
Plank, Johann
Am 20. April 2010 kam es auf einer Ölbohrung der Firma BP im Golf von Mexiko zu eine folgenschweren Explosion, die elf Mitglieder der Bohrmannschaft auf der Deepwater Horizon tötet und die bisher schwerste Ölkatastrophe der Geschichte auslöste. Wie konnte es zu diesem Desaster kommen? Eine von einem Expertenteam durchgeführte Analyse ergab, dass die eigentliche Ursache für die Katastrophe ei...
beton
1.2
2011
Mann, Oliver
Die Prüfung der Oberflächenzugfestigkeit und der Haftzugfestigkeit der Betonoberfläche wird häufig im Rahmen von ausführungsbegleitenden und instandsetzungsvorbereitenden Untersuchungen durchgeführt, z.B. um die Eignung für eine Beschichtung festzustellen. Obwohl es sich um häufig angewandte Verfahren handelt, gibt es oftmals Fragen zu den normativen Grundlagen, der Durchführung und der B...
beton
1.2
2011
Ebeling, Karsten
Der Einsatz einer Dreifachwand steht für eine Bauweise, bei der zwei dünne Betonfertigteilplatten und Ortbeton kombiniert werden. Die Anwendung in der Baupraxis erfordert eine besondere Vorbereitung und Durchführung der Betonarbeiten, die sich in vielen Punkten vom Umgang mit „klassischem“ Ortbeton unterscheiden. Die Verarbeitungsqualität des zwischen den Fertigteilplatten eingebrachten Ke...
Fachbuch
516
2011
Bethge, Wolfgang / Richter, Thomas
Die Broschüre enthält die Grundlagen und einzuhaltenden Grenzwerte der wichtigsten Prüfungen von Frisch-, Fest- und Stahlfaserbeton nach dem aktuellen Stand der Normung. Die Durchführung der Prüfungen ist praxisnah von der Probenahme bis zum Prüfzeugnis vorgezeichnet. Dazu zählen die Schritt für Schritt beschriebene handwerkliche Ausführung der Versuche und die Ermittlung der Ergebnisse e...
Fachbuch
522
2011
Kampen, Rolf / Klose, Norbert / Bose, Thomas
Betonbauwerke werden in Abwasseranlagen vielfältigen Beanspruchungen aus Betrieb und Umwelt ausgesetzt. Damit sie diesen während der gesamten Nutzungsdauer ohne Schaden widerstehen können, muss der Beton entsprechend zusammengesetzt, entmischungsfrei gefördert und eingebracht, vollständig verdichtet und ausreichend lange nachbehandelt werden. Die vorliegende praxisnahe Arbeitshilfe fasst die ...
Fachbuch
539
2011
Eppers, Sören / Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber
Restrained autogenous shrinkage can lead to considerable tensile stresses in concrete with low water/cement-ratio, especially in ultra-high strength concrete that was focused upon herein. To avoid cracking, it is essential to comprehensively investigate free and restrained autogenous shrinkage. However, the nature of these phenomena, in particular their very early onset, brings about some formidab...
Beton‑Informationen
6
2010
Funke, Andreas
Ursprünglich eine Idee zur Kostensenkung durch Einsparung der Oberböden, bietet der geschliffene Zementestrich eine hohe Beständigkeit und eine optisch sehr ansprechende Oberfläche. Der Beitrag behandelt die einzelnen Schritte bei der Herstellung eines solchen Estrichs von der Planung über Einbau und Bearbeitung bis hin zu Vergütung, Schutz und Pflege. Autor: Dipl.-Ing. Andreas Funke, MKS Fu...
Beton‑Informationen
6
2010
Sommerfeld, Marion
Aktuelle Entwicklungen in der Architektur verlangen nach naturbelassenen und großflächigen Strukturen und bereiten damit oberflächenfertigen Estrichen in optisch anspruchsvollen Bereichen den Weg. Den besonderen Reiz dieser unter Baustellenbedingungen gefertigten Böden macht ihr einzigartiges Erscheinungsbild aus, das verschiedene optische Effekte wie zum Beispiel Wolkenbildung oder unterschie...
Beton‑Informationen
6
2010
Hornung, Ditmar / Knobel, Michael / Müller, Egbert / Seifert, Frank / Zweihaus, Peter
Gegenüber dem traditionellen Betonbau weist der Estrichbau einige Besonderheiten auf. Um in diesem Bereich das Verhalten von Estrichen beim Übergang von CEM I zu CEM II abzuklären, wurden zwei Estrichvergleichsuntersuchungen von CEM I 32,5 R und CEM II/B-S 32,5 R mit bzw. ohne Zusatzmittel im Labor durchgeführt. Dabei kamen zwei Zemente eines Herstellers zum Einsatz, bei denen sich der CEM II/...
Beton‑Informationen
6
2010
Alonso Junghans, Maria Teresa / Müller, Christoph
In einer Untersuchung des Forschungsinstituts der Zementindustrie wurden Vergleichsuntersuchungen an zementgebundenen Estrichen aus den Jahren 1998 bis 2008 ausgewertet. Dabei variierten lediglich die Zementzusammensetzungen, die Zusammensetzung der Estriche und die Herstellungs- und Prüfbedingungen waren jedoch identisch. So wurden die bautechnisch relevanten Eigenschaften wie Verarbeitbarkeit u...
Beton‑Informationen
6
2010
Mittel, Matthias M. / Müller, Christoph / Müller, Egbert
Zementestriche haben sich im Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau seit Jahrzehnten bewährt – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich und zunehmend auch als ästhetisch anspruchsvoller Sichtestrich. Im Hinblick auf die Energie- und CO2-Reduzierung sind auch mit CEM II-Zementen nach DIN EN 197-1 qualitativ hochwertige Estriche zielsicher herzustellen. Autoren: Prof. Dr.-Ing. Matthias M. Middel...
Beton‑Informationen
5
2010
Remarque, Werner / de Vries, Hans / Dollee, Nico / den Haan, Frenklin
Die stetige Zunahme des Verkehrs – insbesondere des Schwerlastverkehrs – erforderte die Instandsetzung und Erweiterung der Muiderbrücke, welche die Autobahn A1 über den Amsterdam-Rhein-Kanal führt. Gleichzeitig sollte die Brücke angehoben werden, um dem wachsenden Binnenschifffahrtverkehr Rechnung zu tragen. Die geplante Verbreiterung der Fahrspur erforderte eine Verstärkung der bestehend...
Beton‑Informationen
5
2010
Gombert, Thorsten / Lehmann, Klaus / Schmorleiz, Stefan
Im Rahmen einer umfassenden Instandsetzungsmaßnahme wurde im Winter 2008/2009 ein Mehrkammermischsilo des Hochofenzementwerks Duisburg-Schwelgern mit einer 40 cm dicken Spannbetonschale umschlossen. Hierbei sollten sowohl die Silokammern als auch die im Silo befindliche Mischanlage während der Bauphase weiterhin genutzt werden und das Bauwerk für den Verkehr zugänglich bleiben. Realisiert wurd...
Beton‑Informationen
3.4
2010
Ehrenberg, Andreas
Die Verwendung von Hüttensandmehl als Bestandteil von Portlandhütten-, Portlandkomposit- und Hochofenzementen hat in Deutschland eine lange Tradition. In anderen Ländern ist die Verwendung von Hüttensandmehl als Betonzusatzstoff teilweise seit Jahrzehnten etabliert. In Deutschland hingegen ist Hüttensandmehl als Betonzusatzstoff zwar seit 2006 in DIN EN 15167-1 genormt, seine Verwendung ist j...
Beton‑Informationen
3.4
2010
Skriver, Almut / Luczak, Thomas / Middel, Matthias M. / Pagels, Dirk
Das Bauen im Bestand hat sich zu einem wichtigen Betätigungsfeld im Wohnungsbau entwickelt. In einer Waldsiedlung im Kölner Stadtteil Junkersdorf wurde ein Bestandsgebäude aus den 1950er Jahren saniert und durch einem Anbau aus Sichtbeton erweitert. Das Zusammenspiel aus altem Baukörper mit klassischem Satteldach und Lochfassade und rückwärtigem Sichtbetonkubus schuf dabei eine neue, „hybr...
Beton‑Informationen
2
2010
Domenig, Jürgen / Hemrich, Wolfgang
Um die Verkehrsanbindung zwischen den Zentren Mainz, Worms und Mannheim/ Ludwigshafen verbessern zu können, mussten unter anderem die beiden Alten Mainzer Tunnel auf ihrer Länge von 654 m bzw. 288 m komplett erneuert werden. Neben einer Aufweitung des Tunnelquerschnitts von 42 m² auf 72 m² über Schienenoberkante, die zur erforderlichen Nachrüstung für den Brand- und Katastrophenschutz notwe...
Beton‑Informationen
1
2010
Büchter, Martin / Hornung, Ditmar / Meißner, Matthias / Schultz, Werner
Durch moderne Betonentwicklungen werden immer weitere Leistungsspektren des Betonbaus erschlossen. Dauerhaften Säureeinwirkungen auf Betonbauteile mit pH- Werten von bis zu 3,5 können heute durch gezielte Gefügeausbildungen des Betons auch ohne Beschichtungen hinreichende Widerstände entgegengebracht werden. Eine äußerst leistungsfähige Bindemittelkombination aus hüttensandhaltigem Zement ...
Beton‑Informationen
2
2010
Siewert, Karsten / Hornung, Ditmar / Fitzenreiter, Peter / Kranert, Walter / Hochhausen, Bernt
Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 15 entstanden im Abschnitt Jena im Verlauf der BAB A 4 interessante Verkehrsbauwerke. Eines der größten ist der Lobdeburg-Tunnel, der mit einer Länge von 600 m in offener Bauweise erstellt wurde. Die beiden Tunnelröhren wurden zeitlich versetzt hergestellt, da während der Baumaßnahmen je Richtungsfahrbahn der BAB A 4 zwei Spuren zur Verfüg...
Beton‑Informationen
1
2010
Rothenbacher, Werner
An Bodenplatten für Gewerbebauten werden zunehmend höhere Anforderungen gestellt. Die Ausführungsqualität der Industrieböden bestimmt dabei maßgeblich den Betrieb und den Instandhaltungsaufwand. Fugenlose Konstruktionen bedienen diese Nachfrage. Durch den Einsatz hüttensandhaltiger Zemente können Eigenspannungszustände infolge der Hydratationswärmeentwicklung gering gehalten und die Baut...
beton
12
2010
Eickschen, Eberhard
In den vergangenen Jahren wurde bei einigen Betondeckenlosen insbesondere beim Einbau im Sommer bei Verwendung von Luftporenbildnern mit synthetischer Wirkstoffbasis ein stark erhöhter Luftporengehalt im Festbeton festgestellt. Erste Untersuchungsergebnisse des Forschungsinstituts der Zementindustrie (FIZ) mit Straßenbetonen und handelsüblichen LP-Bildnern zeigten, dass eine wesentliche Erhöhu...
beton
12
2010
Rosenwald, H.J. / Jacobs, R.
Erstmals seit ihrer Fertigstellung vor 36 Jahren werden in Hamburg die Spannbetonrampen der Köhlbrandbrücke aufwendig instandgesetzt. Schwerpunkt der in diesem Jahr vorgenommenen Arbeiten ist die Beton instandsetzung auf der gesamten Brückenunterseite sowie an den Randkappen der Ost rampe. Die Gesamtheit der in diesem Jahr durch - geführten Maßnahmen wird von der Hamburg Port Authority (HPA) ...
beton
12
2010
Hill, Wolfgang / Fix, Wilhelm
Während früher die Bemessung von Stahlbetonbauteilen ausschließlich auf Grundlage des Tragverhaltens durchgeführt wurde, tritt heute als wesentlicher Faktor die Dauerhaftigkeit des Stahlbetons bzw. sein Widerstand gegen äußere Einwirkungen hinzu. Die Gewährleistung der Tragsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit von Massivbauteilen wird gefordert. Schäden an diesen Bauteilen ...
beton
12
2010
Anders, Steffen / Erhardt, Thomas
Vor dem Hintergrund weltweit steigender CO2-Emissionen wird in Deutschland und Europa der Ausbau regenerativer Energien forciert. Dieser Beitrag geht daher der Frage nach, ob sich aus der großen Anzahl geplanter Offshore-Windparks neue Chancen für die Betonbautechnik ergeben. Einleitend werden besondere Einwirkungen beschrieben, denen Offshore-Bauwerke ausgesetzt sind. Anschließend werden langj...
beton
12
2010
Welsch, Torsten / Held, Markus
Für den Neubau eines Belebungsbeckens ohne Bewegungsfugen wurde nach einem Verfahren gesucht, um eine rissverteilende Bewehrung in wirtschaftlicher Größenordnung festzulegen. Dabei wurde das inzwischen in die Neufassung der DIN 1045-1 (08/2008) aufgenommene Konzept der effektiven Betonzugzone bei dicken Bauteilen bei der Bemessung zugrunde gelegt. Bei der Berechnung wurde der Versuch unternomme...
beton
11
2010
Eickschen, Eberhard
In den vergangenen Jahren wurde bei einigen Betondeckenlosen insbesondere beim Einbau im Sommer bei Verwendung von Luftporenbildnern mit synthetischer Wirkstoffbasis ein stark erhöhter Luftporengehalt im Festbeton festgestellt. Erste Untersuchungsergebnisse des Forschungsinstituts der Zementindustrie (FIZ) mit Straßenbetonen und handelsüblichen LP-Bildnern zeigten, dass eine wesentliche Erhöhu...
beton
11
2010
Brameshuber, Wolfgang / Hinzen, Marcus / Wochner, Martin
Im Jahr 2007 musste im Ortsteil Albstadt-Lautlingen eine bestehende Fußgängerbrücke aus Stahlbeton, die den Bereich des Stauffenberg-Schlosses mit dem Schulbereich im alten Ortskern verbindet und die Bundestrasse B463 überspannt, aufgrund von Korrosionsschäden abgebrochen werden. Die in Albstadt ansässige Firma Groz-Beckert, Weltmarktführer von Nadeln und Präzisionsteilen für Textilmaschi...
beton
11
2010
Ehrlich, Norbert
Unter Beachtung des Lebenszyklus und der minimalen Unterhaltung stellt die Betonbauweise für den kommunalen Straßenbau eine interessante Alternative gegenüber der Asphaltbauweise dar, insbesondere für Kreisverkehre, Busverkehrsflächen, Kreuzungsbereiche und stark belastete Stadt- oder Umgehungsstraßen. In Österreich und in der Schweiz sind bereits über 100 Kreisverkehre in Beton gebaut wor...
beton
11
2010
Kampen, Rolf
Die steigenden Anforderungen an die Nachhaltigkeit und an die Gebrauchseigenschaften von Verkehrswegen legen den Gedanke nahe, die positiven Eigenschaften unterschiedlicher Bauweisen im Straßenbau zu kombinieren. Dabei stehen vorrangig eine lange und wartungsarme Nutzung auch bei steigenden Verkehrsbelastungen sowie hohe Verkehrssicherheits- und Lärmschutzanforderungen im Vordergrund. Bereits di...
beton
10
2010
Eickschen, Eberhard
In den vergangenen Jahren wurde bei einigen Betondeckenlosen insbesondere beim Einbau im Sommer bei Verwendung von Luftporenbildnern mit synthetischer Wirkstoffbasis ein stark erhöhter Luftporengehalt im Festbeton festgestellt. Erste Untersuchungsergebnisse des Forschungsinstituts der Zementindustrie (FIZ) mit Straßenbetonen und handelsüblichen LP-Bildnern zeigten, dass eine wesentliche Erhöhu...
beton
10
2010
Keysers, Ludger
Industrieböden aus Beton unterliegen den unterschiedlichsten Anforderungen hinsichtlich Lastaufnahme und Oberflächengestaltung. In dem Beitrag wird die Herstellung dieser Böden aus der Sicht des Praktikers beschrieben. Ein Aspekt ist die technische Gebrauchstauglichkeit, d.h. die Anforderung an den Baustoff Beton oder Stahlbeton. Schon in der Planungsphase und auch in der baubegleitenden techni...
beton
10
2010
Mosebach, Holger / Stengel, Frank
Die RWE-Power AG baut derzeit in Neurath bei Grevenbroich zwei Kohlekraftwerke mit optimierter Anlagentechnik. Die Bauarbeiten begannen im Januar 2006; das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rd. 2,2 Mrd. €. Die beiden Kühltürme haben eine Höhe von rd. 173 m. Der Durchmesser der unteren Schale beträgt rd. 120 m, der der Schalentaille rd. 66 m und der der oberen Schale 70 m. Nachdem d...
beton
10
2010
Sonnenberg, Richard
Die Fließfähigkeit von Frischbeton reicht nicht aus, um die vom Festbeton verlangte Dichte und die damit verbundene Festigkeit zu erreichen. Durch Einleitung von Vibrationsenergie in den Frischbeton wird dessen innere Reibung nahezu aufgehoben. Sein Verhalten ähnelt dann dem einer Flüssigkeit. In diesem Zustand schließen sich die eingeschlossenen Luftporen durch Entweichen der Luft, die Schal...
beton
9
2010
Rickert, Jörg
Im Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ) wurde der Einfluss von vier gezielt im Labor synthetisierten Fließmitteln auf der Basis von Polycarboxylatether (PCE) auf den Scherwiderstand und insbesondere den Sättigungspunkt von Zementleimen mit zwei handelsüblichen Zementen untersucht. Damit sollte geklärt werden, ob und ggf. aus welchen Parametern der Molekülstruktur von PCE sich eine all...
beton
9
2010
Krell, Jürgen / Petermöller, Jörg
In Lieferverträgen für Beton werden zwischen Lieferant und Käufer normalerweise Beschaffenheiten wie Festigkeitsklassen und Konsistenzklassen vereinbart, in Sonderfällen darüber hinaus auch die Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck, z.B. „geeignet für maschinengeglättete Betonböden“. Weitere Eigenschaften wie etwa Zusammenhaltevermögen, Bluten, Verdichtungswilligkeit oder äh...
beton
9
2010
Sonnenberg, Richard
Die Ausstattung moderner Betonwerke mit flexiblen und modularen Anlagenkonzepten erlaubt maßgeschneiderte Lösungen mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch praxisgerechte Elektronik-Steuerungen lässt sich der Prozessablauf problemlos auf unterschiedliche Betonrezepte umstellen. Die Entwicklung mobiler Mischanlagen mit kurzen Aufbauzeiten und transportgünstigen Baugruppen in norma...
beton
7.8
2010
Rickert, Jörg
Im Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ) wurde der Einfluss von vier gezielt im Labor synthetisierten Fließmitteln auf der Basis von Polycarboxylatether (PCE) auf den Scherwiderstand und insbesondere den Sättigungspunkt von Zementleimen mit zwei handelsüblichen Zementen untersucht. Damit sollte geklärt werden, ob und ggf. aus welchen Parametern der Molekülstruktur von PCE sich eine all...
beton
7.8
2010
Siebert, Björn
In verschiedenen Regionen treten im Baugrund Eisendisulfidminerale (FeS2), wie z.B. Pyrit, auf. Im Bauwesen liegt die Bedeutung von Eisendisulfiden im Baugrund vor allem in deren indirektem Potenzial für einen chemischen Angriff auf Betonbauwerke. Ziel der Promotionsarbeit war es, die Schädigungsmechanismen, die infolge eines solchen kombinierten Säure-Sulfat-Angriffs im Beton auftreten, in Abh...
beton
7.8
2010
Breitenbücher, Rolf
Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat für die Fachkommission Bautechnik der Länder eine Anlage zur „Muster-Liste der Technischen Baubestimmungen –Teil I“ (MLTB), Änderungen - September 2009, erarbeitet, die eine in der Baupraxis teilweise ausgeuferte Anwendung des „56-Tage-Nachweises“ wieder eindämmen soll. Der Normenausschuss Bauwesen NABau hat dazu dem DIBt einen abgesti...
beton
7.8
2010
Ogniwek, Dieter
Räumerbahnen werden starken mechanischen und Frost- Taumittelbeanspruchungen ausgesetzt. Herstellungsbedingt ist aber der oberste Randbereich einer Beckenwand die schwächste Zone. In dem Beitrag werden die für Räumerbahnen einschlägigen Regelwerke behandelt und Hinweise für die Erstellung dauerhafter Räumerbahnen gegeben. Verschiedene Instandsetzungsmöglichkeiten werden aufgezeigt. An ausg...
beton
7.8
2010
Diedenhofen, Dagmar
Ein neuer Kunststoff-Schalbelag, ein Schalungsträger, der bei gleichem Gewicht eine um 80 % gesteigerte Tragkraft verspricht, ein Ultraschallmessgeräte zur Bestimmung des Erstarrungsendes von Beton: Die Entwicklungsabteilungen der Schalungshersteller haben sich zum bauma-Jahr mächtig ins Zeug gelegt. Für die einzelnen Unternehmen geht es gerade in Zeiten, in denen die Preise stark unter Druck ...
beton
7.8
2010
Sonnenberg, Richard
Laut dem Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie (BTB) erzielte das Betonfördergewerbe mit 308 Unternehmen im Jahr 2008 eine Betonförderleistung von 4,4 Mio. m3. Dabei betrug die durchschnittliche Fördermenge der Betonpumpen 11 216 m3 Beton pro Jahr. Die sichere und wirtschaftliche Förderung dieser enormen Betonmenge konnte nur mit technisch hoch entwickelten Pumpen und Verteilerma...
beton
6
2010
Pott, Jens Uwe / Oesterheld, René
Betonbauwerke müssen die zu erwartenden Beanspruchungen sicher aufnehmen und über viele Jahrzehnte dagegen widerstandsfähig bleiben. Dies verlangt eine sach- und materialgerechte Konstruktion, Bemessung, Baustoffauswahl und Bauausführung. Festlegungen zur Dauerhaftigkeit bilden die Grundlage für diese Forderung. DIN EN 206-1 [1] und DIN 1045-2 [2] legen hierzu die notwendigen Eigenschaften, Z...
beton
6
2010
Lenkenhoff, Ralf
Die rechnerische und materialtechnologische Beherrschung von Rissen im Betongefüge ist von fundamentaler Bedeutung für die Anwendung des Baustoffs Beton in tragenden Konstruktionen. Ziel einer Forschungsarbeit an der Ruhr-Universität Bochum war es, die Rissentwicklung im Beton infolge einer definierten Beanspruchung bildhaft darzustellen. In einem Versuchsstand für präzise Zuguntersuchungen w...
beton
6
2010
Sonnenberg, Richard
Die Produktion von Transportbeton ging in Deutschland nach Angabe des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie (BTB) im Jahr 2009 um 8 % im Vergleich zum Vorjahr auf nur noch 37,7 Mio. m³ zurück und stellt den Tiefpunkt einer mehr als 10-jährlichen Talfahrt der Branche dar. Nach überdurchschnittlichen erfolgreichen Jahren vor der Wirtschaftskrise mit überhöhten Produktionszahlen...
beton
6
2010
Schröter, Norbert / Fischer, Petra
Wegweisende Innovationen im Bauwesen sind heute ohne Chemie und Bauchemie kaum mehr vorstellbar. So hat die High Level Group on Chemicals der EU-Kommission unlängst festgestellt, dass die chemische Industrie in Europa eine Schlüsselbranche für die Zukunftsfähigkeit ganzer Industriezweige ist und damit natürlich auch mit für die Bauwirtschaft. Zum ersten Mal in der Geschichte lebt seit 2008 d...
beton
5
2010
Pott, Jens Uwe / Oesterheld, René
Betonbauwerke müssen die zu erwartenden Beanspruchungen sicher aufnehmen und über viele Jahrzehnte dagegen widerstandsfähig bleiben. Dies verlangt eine sach- und materialgerechte Konstruktion, Bemessung, Baustoffauswahl und Bauausführung. Festlegungen zur Dauerhaftigkeit bilden die Grundlage für diese Forderung. DIN EN 206-1 [1] und DIN 1045-2 [2] legen hierzu die notwendigen Eigenschaften, Z...
beton
5
2010
Huß, Andreas / Fischer, Kai
Im Zuge der Überarbeitung der ZTV-ING, Ausgabe 2006, wurde das Nachweisverfahren für die Eignung von Gesteinskörnungen für Bauwerke der Expositionsklassen XF2 und XF4 geändert. Dadurch wurde in Baden-Württemberg und Bayern der Einsatz von bewährten Gesteinskörnungen in ZTV-ING-Bauwerken der Expositionsklasse XF2 stark eingeschränkt. Aus früheren Versuchsreihen ist bekannt, dass es deutsc...
beton
5
2010
Empelmann, Martin / Teutsch, Manfred / Müller, Corinna
Im Rahmen des Schwerpunktprogramms SPP 1182 „Nachhaltiges Bauen mit ultrahochfestem Beton“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurden verschiedene UHPFRC-Mischungen hinsichtlich der Verarbeitbarkeit, sowie des Zug- und Drucktragverhaltens untersucht. Die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen zeigen, dass die Art der Stahlfasern, das Schlankheitsverhältnis (Länge/Durchmesser) u...
beton
4
2010
Wieneke, Birgit
Technische Universität München – Fakultät für Chemie – Lichtenbergstr. 4 – 85747 Garching – Tag der Disputation: 3. 12. 2009 – Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Johann Plank, München – Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef Heinz, München – Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Klaus Köhler – Die Wirkmechanismen von Schwindreduzierern sind nach wie vor nur unvollständig verstanden. Gesichert ist, da...
beton
4
2010
Brameshuber, Wolfgang / Spörel, Frank / Backes, Heinz-Peter / Meißner, Matthias
Die gezielte Einstellung der für den Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand relevanten Luftporenkennwerte ist häufig mit Schwierigkeiten verbunden. Die Ursachen können Wechselwirkungen zwischen den Ausgangsstoffen wie auch Randbedingungen bei der Herstellung, dem Transport und dem Einbau sein. Der Einfluss des Betonzusatzstoffs Flugasche ist in einem unfangreichen Versuchsprogramm am Institut für...
beton
4
2010
Alfes, Christoph / Wiens, Udo
– Christoph Alfes, Dresden, und Udo Wiens, Berlin – Stahlfasern verbessern die Gebrauchstauglichkeit von Beton und liefern einen Tragfähigkeitsbeitrag im Biegezug- und Zugbereich. Sie werden verwendet, um den Verschleißwiderstand zu erhöhen und die Auswirkungen des Schwindens zu reduzieren. Wenn sie in tragenden Bauteilen eingesetzt werden sollen, waren bisher Zustimmungen im Einzelfall ode...
beton
3
2010
Pickhardt, Roland / Schäfer, Wolfgang
Druckfestigkeit allein garantiert keine Dauerhaftigkeit. Beton nach DIN EN 206-1 [1] bzw. DIN 1045-2 [2] muss auch dicht sein; denn je geringer die Porosität und die Permeabilität, also je dichter der Zementstein, desto höher ist auch der Widerstand gegen äußere Einflüsse. Deshalb ist eine früh einsetzende, ununterbrochene und ausreichend lange Nachbehandlung des Betons unerlässlich, damit...
beton
3
2010
Böing, Raymund
Die Anwendung des Betonfamilienkonzepts in Deutschland wird auf Grundlage von Daten aus dem Jahr 2007 aufgezeigt. Ein Vergleich zwischen Transportbetonwerken, die das Betonfamilienkonzept nutzen, und denen, die es nicht nutzen, wurde – insbesondere bei der Probenhäufigkeit – durchgeführt. Bei Nutzung des Betonfamilienkonzepts ergibt sich eine geringere Probenhäufigkeit, die aber mit einem h...
beton
3
2010
Krell, Jürgen / Petermöller, Jörg
Der Beitrag befasst sich mit den Risiken, die sich hinter scheinbar „harmlosen“ und in der Praxis vielfach anzutreffenden Vertragsklauseln in Betonlieferverträgen verbergen. So finden sich in vielen Lieferverträgen Vereinbarungen, deren technische und rechtliche Tücken meist nicht wirklich erkannt werden, die sich jedoch im Einzelfall zu einem ernst zunehmenden Haftungsrisiko für den Beton...
beton
1.2
2010
Alonso Junghanns, Maria Teresa / Müller, Christoph
Zu allen Zeiten wurden in Deutschland auf der Basis der regional verfügbaren Rohstoffe leistungsfähige Zemente für sichere und zugleich wirtschaftliche Bauweisen mit zementgebundenen Baustoffen hergestellt. Die Herstellung von zementgebundenen Estrichen ist eine dieser Bauweisen. Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an den Umweltschutz kommt heute der Herstellung und Verwendung von Port...
beton
1.2
2010
Weizhong, Gan / Boes, Alois
Durch die Verwendung wasserabführender Schalungsbahnen soll die Dichtigkeit und damit die Dauerhaftigkeit des Betonbauteils verbessert werden. Für die Herstellung der Betonpfeiler der 36 km langen Hangzhou-Bay-Brücke in China sollten ihre Wirkung und aus wirtschaftlichen Gründen auch die mögliche Anzahl ihrer Wiederverwendung ermittelt werden. Zu diesem Zweck wurden in Laborversuchen die Wass...
beton
1.2
2010
Franke, Lutz / Schmidt, Holger / Schmidt-Döhl, Frank
Insbesondere in der Abwassertechnik können Bauwerke und Kanäle einem saueren Angriff ausgesetzt sein, der verschiedene Ursachen haben und unterschiedliche Säurekonzentrationen aufweisen kann. Sofern die Bauwerke aus Mauerwerk oder Beton bestehen, werden zur Herstellung, zum Schutz und zur Reparatur mineralische Mörtel eingesetzt, die den genannten sauren Beanspruchungen in einem bestimmten Umf...
beton
1.2
2010
Ulke, Bernd
Die RWE Power AG baut derzeit in Neurath zwei Braunkohlekraftwerksblöcke. Am 25. Oktober 2007 kam es auf der Baustelle im Bereich des Dampferzeugers zu einem Unfall. Bei Stahlbaumontagearbeiten hatten sich Teilstücke einer Montagehilfskonstruktion gelöst. Die Konstruktion mit einer Masse von 450 kg stürzte aus über 100 m in die Tiefe und beschädigte die Kesselhausdecke. Nach Abwägung mögli...
beton
1.2
2010
Krell, Jürgen / Petermöller, Jörg
Der Beitrag befasst sich mit den Risiken, die sich hinter scheinbar „harmlosen“ und in der Praxis vielfach anzutreffenden Vertragsklauseln in Betonlieferverträgen verbergen. So finden sich in vielen Lieferverträgen Vereinbarungen, deren technische und rechtliche Tücken meist nicht wirklich erkannt werden, die sich jedoch im Einzelfall zu einem ernst zunehmenden Haftungsrisiko für den Beton...
Fachbuch
508
2010
Schorn, Harald
Sind Faserbetone wirklich Ingenieurbaustoffe? Dies behandelt der Autor vor dem Hintergrund eines breiten Wissens, das er in langjähriger Forschungs- und Fachgremientätigkeit erarbeitet und zusammengetragen hat. Damit wird erstmalig eine Gesamtschau möglich, die es bisher in dieser Form nicht gibt, auch und vor allem nicht im technischen Regelwerk. Es werden dabei nicht nur die Arten von Faserbe...
Fachbuch
519
2010
Kuch, Helmut / Schwabe, Jörg-Henry / Palzer, Ulrich
The flexible use of prefabricated concrete products requires a continuously increasing diversity with regard to fresh concrete mix designs and properties, moulding processes, surface finishes and product characteristics. This trend imposes ever-higher requirements on manufacturers of the associated production equipment and on precast plants. The main goal is to implement a flexible production syst...
Fachbuch
524
2010
Seemann, Stefan
Die Zementindustrie ist aus Gründen der Ökonomie und Ökologie bestrebt, den Anteil des Zementklinkers in den hergestellten Zementen zu reduzieren und damit Energiekosten einzusparen und Ressourcen zu schonen. Damit kommt der Mahlung der Zementbestandteile eine immer größere Bedeutung zu. Ziel ist es, kostengünstig Zemente mit guten Verarbeitungs- und Festigkeitseigenschaften zu produzieren. ...
Fachbuch
527
2010
Lutze, Dietmar / Berg, Wolfgang vom
When used as an addition and binder component, fly ash has become an indispensable construction material for many concrete applications. The conditions existing in power stations when firing pulverized coal result in the formation of a reactive, flour-fine, pozzolanic mineral material from the accompanying rock in the coal. Owing to its specific characteristics it has a positive impact on the prop...
Fachbuch
529
2010
Tigges, Vera Elisabeth
Für den gezielten und effizienten Einsatz von hüttensandhaltigen Zementen ist das Verstehen der chemischen Reaktivität von Hüttensanden und deren Auswirkung auf die physikalischen Eigenschaften von entsprechenden zementgebundenen Baustoffen notwendig. In bisherigen Forschungsarbeiten wurde fast ausschließlich angenommen, dass die Festigkeitsentwicklung hochofenzementgebundener Baustoffe und d...
Beton‑Informationen
6
2009
Lyhs, Peter / Silbereisen, Rolf
Durch die konsequente Weiterentwicklung von zementgebundenen Baustoffen ist es möglich geworden, dauerhafte Betonbauteile herzustellen, die auch sehr starkem Säureangriff widerstehen können. Wo vor rund zehn Jahren die Dauerhaftigkeit solcher Konstruktionen nur durch die Verwendung von Beschichtungen mit begrenzter Lebensdauer sichergestellt werden konnte, werden heute Hochleistungsbetone wirts...
Beton‑Informationen
5
2009
Lehmann, Klaus / Damann, Detlev
Die Zusammensetzung der Betone für vorgespannte Bauwerke oder aber Bauwerke, die im Gleitbauverfahren hergestellt werden, richtet sich neben den statisch-konstruktiven und dauerhaftigkeitsrelevanten Eigenschaften wesentlich nach den erforderlichen Frühfestigkeiten. Im vorliegenden Beitrag wird über den Neubau von Silobauwerken für die Rohkohlelagerung in Duisburg-Huckingen berichtet. Die hohe ...
Beton‑Informationen
4
2009
Bathe, Georg / Reber, Eva / Middel, Matthias M. / Pagels, Dirk
Sichtbeton ist en vogue. In zunehmendem Umfang setzen Architekten und Planer Oberflächen von Betonbauteilen als Gestaltungselemente ihrer Entwürfe von öffentlichen und privaten Gebäuden ein. Im Zusammenspiel mit anderen Materialien entstehen neue das Stadtbild prägende Bauwerke. Aber auch beim Zusammenspiel von alter Bausubstanz und neuen Baukörpern können Sichtbetonoberflächen einen entsc...
Beton‑Informationen
3
2009
Hersel, Otmar
Am Baldeneysee, einem der beliebtesten Naherholungsgebiete der Stadt Essen, fand am 19. und 20. Juni 2009 die 12. Betonkanu-Regatta statt, Bild 1. Mehr als 900 Studenten, Schüler und Auszubildende waren dabei und feuerten zusammen mit den zahlreichen Zuschauern ihre Wettkämpfer in den Kanus an. An den Start gingen 36 Damen- und 67 Herrenmannschaften. Mit insgesamt 65 Wettkampfkanus kämpften sie...
Beton‑Informationen
3
2009
Hahn, André / Uhlig, Hagen
Ein wichtiges Kriterium der Dauerhaftigkeit von Betonbauteilen stellt der Frost-Tausalz- Widerstand dar. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit unterschiedlichen Richtlinien einzelner Bundesländer zur Bestimmung des Frost-Tausalz-Widerstands. Die wesentlichen Unterschiede der Prüfungsabläufe und die unterschiedlichen Grenzwerte dieser Schnellverfahren führen zu differenzierten Einschätzunge...
Beton‑Informationen
3
2009
Roos, Frank
Der Stahlbetonbau ist eine „gerissene“ Bauart, wobei die geplanten Rissbreiten so klein sein müssen, dass Verformungen der Bauteile und Schäden durch Umwelteinwirkungen vermieden werden. Die von ungeplant entstandenen bzw. größeren Rissen ausgehenden Risiken zu erkennen und zu bewerten und daraus gegebenenfalls ein funktionierendes Instandsetzungskonzept abzuleiten, kann sehr komplex sein....
Beton‑Informationen
1.2
2009
Ehrenberg, Andreas
Arthur Guttmann: Forschung für den Eisenportlandzement Zwei Jahrestage sind der Anlass, an das Lebenswerk und das Schicksal Arthur Guttmanns zu erinnern. Der Autor des Buchs „Die Verwendung der Hochofenschlacke im Baugewerbe“ hat durch seine Arbeit das Wissen über Eisenportlandzement in großen Bereichen weiterentwickelt. Durch sein wissenschaftliches Engagement und die Veröffentlichung zah...
Beton‑Informationen
1.2
2009
Bilgeri, Peter / Ritter, Markus / Schiemann, Jürgen
Bei der Instandsetzung des südöstlichen Abschnitts der Start- und Landebahn 14R/32L auf dem Flughafen Köln/Bonn wurde erstmals ein CEM II/A-S 42,5 N (st) auf einer Flugbetriebsfläche angewendet. Der Beitrag beschreibt das zu berücksichtigende Regelwerk, die Vorgaben der Ausschreibung und deren Umsetzung, technologische Besonderheiten, die erweiterte Qualitätssicherung des Zements, die Erstpr...
beton
12
2009
Alonso Junghanns, Maria Teresa / Müller, Christoph
Zu allen Zeiten wurden in Deutschland auf der Basis der regional verfügbaren Rohstoffe leistungsfähige Zemente für sichere und zugleich wirtschaftliche Bauweisen mit zementgebundenen Baustoffen hergestellt. Die Herstellung von zementgebundenen Estrichen ist eine dieser Bauweisen. Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an den Umweltschutz kommt heute der Herstellung und Verwendung von Port...
beton
12
2009
Molkenthin, André
Die Laser-induzierte Breakdown Spektroskopie (LIBS) stellt eine neuartige Methode zur schnellen, berührungslosen chemischen Analyse fester, flüssiger und gasförmiger Substanzen dar. Mit LIBS können die Konzentrationen aller Elemente in einer Probe simultan innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde bestimmt werden. Deshalb sollte dieses Verfahren für mineralische Baustoffe erforscht werden....
beton
12
2009
Brameshuber, Wolfgang / Rahimi, Amir
Am Institut für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) erfolgt eine zerstörungsfreie, kontinuierliche Erfassung des tiefenabhängigen Feuchtegehalts und der Temperaturverteilung an acht Betonbauwerken, die den gesamten Bereich der frostrelevanten Expositionsklassen XF abdecken. Die Messungen haben zum Ziel, Erkenntnisse über sich tatsächlich in der Praxis einstellende Sättigungsgrade im Beton zu...
beton
12
2009
Guse, Ulf / Müller, Harald S.
In zwei Teilprojekten des Verbundforschungsvorhabens des DAfStb wurde der Frostwiderstand von Betonen für die Expositionsklassen XF1 und XF3 sowie der Frost-Tausalzwiderstand von Betonen für die Expositionsklassen XF2 und XF4 im Labor und an Prüfkörpern, die mehrere Jahre im Freien lagerten, untersucht. Ein weiteres Teilprojekt hatte die Entwicklung eines Prüfverfahrens zur Bewertung von Beto...
beton
12
2009
Müller, Harald S. / Guse, Ulf
Im Rahmen eines Verbundforschungsvorhabens des DAfStb in den Jahren 2000 bis 2008, an dem sich acht Institute beteiligten, wurden zahlreiche unterschiedlich zusammengesetzte Betonprobekörper hergestellt und deren Verhalten bei Frost- und Frost-Tausalzbeanspruchung mit dem CIF- bzw. dem CDF-Verfahren untersucht. Parallel dazu wurden sowohl Prüfkörper über mehrere Jahre im Freien ausgelagert und...
beton
12
2009
Haardt, Peter
Die ZTV-ING, Teil 3, Abschnitt 4 „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“ beinhaltet technische und vertragliche Regelungen für Erhaltungsmaßnahmen, mit denen positive Erfahrungen in den Straßenbauverwaltungen gesammelt wurden. Grundsätzlich wird Kompatibilität zur DAfStb-Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“, zur DIN EN 1504 „Produkte und Systeme für den ...
beton
12
2009
Büttner, Till / Raupach, Michael
Für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen werden seit nunmehr über 15 Jahren die Instandsetzungsrichtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) und die ZTV-ING (ehemals ZTV-SIB) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) erfolgreich angewendet. In den Jahren 1989 bis 2007 wurde eine Europäische Normenreihe für den Bereich des Schutzes und der Ins...
beton
11
2009
Richter, Thomas
Zwischen 1980 und 1984 wurden in Deutschland ca. 20 km Betonschutzwände errichtet, die damals noch Betongleitwände genannt wurden. Der Einsatz erfolgte sowohl als doppelseitige BSW zur sicheren Abgrenzung der Gegenfahrbahn als auch als einseitige BSW, vornehmlich zur Sicherung von Lärmschutzwänden und zur Absturzsicherung an Böschungen. Ausgangspunkt der Initiativen der Straßenbaubehörden z...
beton
11
2009
Riffel, Siegfried
Eine schnelle, kostengünstige und dauerhafte Lösung zur Instandsetzung bzw. Ertüchtigung schadhafter und/oder unterdimensionierter Asphaltstraßen ist die aus den USA stammende Whitetopping-Bauweise. Dabei wird auf die schadhafte Asphaltdecke ein relativ dünner "Betonüberbau" aufgebracht, der den vorhandenen Aufbau als Tragschicht nutzt. Das Verfahren wird in den USA recht vielseitig eingeset...
beton
11
2009
Wiens, Udo
Das grundlegende Regelwerk für die Planung, Ausführung und Instandsetzung von Verkehrsbauwerken (ausgenommen Wasserbauwerke) ist die ZTV-ING (Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten). Richtlinien des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) sind in der ZTV-ING entweder expressis verbis in Bezug genommen oder können z.B. über den DIN-Fachbericht ...
beton
10
2009
Müller, Christoph / Severins, Katrin / Hauer, Bruno
Übersicht – Die Verwendung von Kalkstein und Hüttensand als Zementhauptbestandteile in CEM II/A-LL- bzw. CEM II-S- und CEM III-Zementen hat eine lange und erfolgreiche Tradition. Auch die Kombination beider Hauptbestandteile in Portlandkompositzementen hat sich bewährt. Seit Sommer 2003 wurden 22 allgemeine bauaufsichtliche Anwendungszulassungen für CEM II/B-M (S-LL)-Zemente bzw. CEMII/B-M (...
beton
10
2009
Stark, Jochen / Heinrich, Uwe
Die Bestimmung der Luftporenkennwerte am Festbeton kann nach DIN EN 480-11 mittels manueller oder automatischer Auszählung erfolgen. Dabei gibt es in der Praxis teilweise Vorbehalte gegenüber der automatischen Auszählung. Dieser Aufsatz gibt die Ergebnisse wieder, die an einem Probekörper durch manuelle und automatische Auszählung erzielt werden konnten. Zusammenfassend lässt sich feststelle...
beton
10
2009
Sonnenberg, Richard
Unverdichteter Frischbeton enthält je nach Konsistenz mehr oder weniger Lufteinschlüsse, die eine Verdichtung erforderlich machen. Der Grad der erreichten Verdichtung und Entlüftung des Frischbetons bestimmt neben der Betonzusammensetzung maßgeblich die Eigenschaften des erhärteten Festbetons, also Festigkeit, Dichtigkeit, Oberflächengüte und Dauerhaftigkeit. Aufgrund der Kapillar- und Reib...
beton
10
2009
Schweitzer, Hans-Wilhelm
Schalung ist nicht gleich Schalung. Ein besonders wirtschaftliches Arbeiten ermöglichen vor allem einfache Systeme, die mit wenigen Einzelteilen auskommen, eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten abdecken und im Handling ein sicheres, unfallfreies Arbeiten garantieren. Der Anwender hat die Qual der Wahl, doch eine „Eier legende Wollmilchsau“ können auch die Schalungshersteller nicht bieten. ...
beton
10
2009
Heeß, Stefan
Nicht nur bei repräsentativen Räumen wie z.B. Foyers haben große Fußbodenflächen eine prägende Wirkung auf die gesamte Raumgestaltung. Deshalb verlangen sie die besondere Aufmerksamkeit des Architekten. Viele Planer und Architekten entwickeln heute Fußbodenkonzepte, bei denen für die Herstellung fugenloser Böden „normale“ Zementestriche und Betonböden eingefärbt und gestaltet werden...
beton
9
2009
Mansfeld, Thomas
Bauhaus-Universität Weimar – Fakultät Bauingenieurwesen – F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde – Coudraystr. 11 – 99412 Weimar – Tag der Prüfung: 04.12.08 – Gutachter: – 1. Prof. Dr.-Ing. habil. J. Stark – 2. Priv.-Doz. Dr. rer. nat., Dr.-Ing. habil. K.-J. Hünger – 3. Prof. Dr.-Ing. H.-W. Reinhardt – Um den Ablauf und Mechanismus der Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) be...
beton
9
2009
Rothenbacher, Werner
Die neuen Betonnormen DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 bieten mehrere Vorteile für Bauherren, Planer und Verarbeiter. So haben sich die Verarbeitungsmöglichkeiten von Beton wesentlich erweitert. Nach der „alten“ Norm DIN 1045 war bei den Konsistenzbereichen mit KF-Beton (Fließbeton) und einem Ausbreitmaß von 600 mm die obere Grenze erreicht. Die neuen Ausbreitmaßklassen F1 (steif) bis F6 (sehr...
beton
9
2009
Mayer, Till Felix / Schießl, Peter / Schießl-Pecka, Angelika
Die Fortschritte in der Lebensdauerbemessung in den vergangenen Jahren, die durch die Entwicklung von probabilistischen Schädigungsmodellen für einige der zentralen Schädigungsmechanismen von Stahlbetonbauwerken ermöglicht wurden, erlauben heute eine Prognose der zu erwartenden Zustandsentwicklung von Bauwerken unter Berücksichtigung der tatsächlichen Umwelteinwirkungen und Materialeigenscha...
beton
9
2009
Sonnenberg, Richard
Bei rückläufigen Produktionszahlen auf dem deutschen Transportbetonmarkt wie auch bei der Herstellung von Betonwaren und Betonfertigteilen ist die inländische Bereitschaft zu Investitionen in neue Betonmischanlagen äußerst gering. Dieser Trend wird noch durch verstärkt, dass die Banken bei der Vergabe von Krediten äußerst restriktiv agieren. Der hierdurch zwangsläufig erreichte hohe Expor...
beton
9
2009
Lohaus, Ludger / Petersen, Lasse / Griese, Robert
Durch die Einleitung der Abgase in Kühltürme erfährt die Innenseite der Kühlerschale einen sehr starken chemischen Angriff. Dieser Angriff ist mit pH-Werten von teilweise unter 3,5 deutlich stärker als ein Angriff nach Expositionsklasse XA3. Während in der Vergangenheit die Betonoberfläche zum Schutz beschichtet wurde, kam vor etwa 15 Jahren der Gedanke auf, auf die Beschichtung zu verzicht...
beton
7.8
2009
Hersel, Otmar / Diedenhofen, Dagmar
Wikinger mit gehörnten Helmen, Piraten und Freibeut(h)er übernahmen Mitte Juni am Es-sener Baldeneysee das Ruder. Von mehreren tausend Zuschauern bestaunt, ließen sie ihre selbstgebauten Kanus aus Beton zu Wasser. Startschuss für die 12. Deutsche Betonkanu-Regatta, zu der die Deutschen Zement- und Betonindustrie all zwei Jahre einlädt. Bei der Namensgebung hatten sich diesmal viele Bootsbauer...
beton
7.8
2009
Brameshuber, Wolfgang / Bohnemann, Carsten
Im Zuge der breiteren Anwendung von selbstverdichtenden Betonen (SVB) ergaben sich vermehrt praxisrelevante und wirtschaftliche Fragestellungen. Dazu gehört auch die Frage nach dem entstehenden Druck auf die Schalung. In der Literatur finden sich z.T. sehr widersprüchliche Aussagen zum Druck bei der Verwendung von SVB. Verschiedene Wissenschaftler deutscher Forschungseinrichtungen schlossen sich...
beton
7.8
2009
Diedenhofen, Dagmar
Im ersten Quartal 2009 zeichneten sich bei den Schalungsherstellern weltweit Einbrüche in den Umsätzen ab. Stark betroffen sind u.a. die GUS-Staaten. Als Gründe werden die höhere Dotierung der Kreditrisiken, das verschlechterte Kreditumfeld und die Schwankungen von osteuropäischen Währungen genannt. Im zweiten Quartal wurden vor allem Auftragseinbrüche aus dem asiatischen Raum und aus den V...
beton
7.8
2009
Schweitzer, Hans-Wilhelm
In den vergangenen Jahren sind die Rohbaukosten von Hochbauprojekten gesunken. Bei Großprojekten wie beispielsweise dem Bau von Einkaufszentren oder Bürokomplexen liegt ihr Anteil bei gerade mal 25 %, während der wesentlich kostenaufwendigere Ausbau die restlichen 75 % beansprucht. Doch im ständigen Bemühen um weitere Rationalisierungen wird auch das vergleichsweise kleine Viertel der Rohbauk...
beton
6
2009
Sonnenberg, Richard
In der Lieferkette des Transportbetons vom Betonwerk zur Baustelle beeinflussen die Fahrmischer wesentlich die Frischbetonkosten. Neben der Betonbereitung in technisch hoch entwickelten Betonlieferwerken und dem Einsatz von Hochleistungsbetonpumpen auf der Baustelle sind auch die Fahrmischer für einen kostenoptimierten Transport weiter verbessert worden. Zu dieser Entwicklung liefern sowohl die H...
beton
7.8
2009
Sonnenberg, Richard
Nach außergewöhnlichen Entwicklungen im vergangenen Jahr wie z. B. die Einführung der größten Großmast-Autobetonpumpe mit 70-m-Mast und der Betonförderung am mit über 800 m höchsten Gebäude der Welt in Dubai geht die Entwicklung der Betonpumpen und Verteilermaste kontinuierlich weiter. Zur Reduzierung der Frachtkosten tragen neue gewichtsoptimierte Fahrzeuge samt Aufbauten wie auch elekt...
beton
6
2009
Empelmann, Martin / Teutsch, Manfred
Der Herstellungsprozess, die Betonzusammensetzung und die Bauteilgeometrie haben einen erheblichen Einfluss auf die Orientierung und Verteilung der Stahlfasern in einem Bauteil. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens der TU Braunschweig wurde an insgesamt sieben Versuchsserien der Einfluss der Betonierrichtung und der Konsistenz auf die Faserorientierung und damit auf die Nachrissbiegezugfestigkeit u...
beton
6
2009
Böing, Raymund / Guirguis, Philipp
Der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton hat für Juni 2009 die Veröffentlichung der Richtlinie Stahlfaserbeton in Aussicht gestellt. Die Richtlinie klassifiziert die Leistungsfähigkeit dieses Baustoffs durch so genannte Leistungsklassen. Neben dem Stahlfaserbeton nach DBV-Merkblatt (Faserbetonklassen) und dem nach allgemeiner bauaufsichtlicher Bauteilzulassung (erforderliche Nachrissbiegezugfesti...
beton
5
2009
Eppers, Sören / Müller, Christoph
Der Ring-Test ist ein verbreitetes Verfahren zur Prüfung der Rissneigung von Beton infolge Trocknungsschwinden. Hier wird am Beispiel von Ultrahochfestem Beton gezeigt, wie der Ring-Test dazu verwendet werden kann, die Rissneigung infolge autogenen Schwindens zu untersuchen. Es werden unterschiedliche Maßnahmen zur Verringerung des autogenen Schwindens daraufhin überprüft, wie sie sich auf die...
beton
5
2009
Tue, Nguyen Viet / Weisner, André
Am Ende des Elbe-Havel-Kanals wird im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 17 der Neubau der 2. Schleuse Wusterwitz ausgeführt. Sie soll ab 2012 die vor 80 Jahren gebaute Altanlage ergänzen. Die neue Schleuse hat eine Gesamtlänge von 261,03 m, eine Bauwerkshöhe über Gründungsfläche von 12,50 m bis 14,45 m und eine Außenbreite im Kammquerschnitt von 22,50 m, die sich im Unterhau...
beton
5
2009
Helm, Monika / Rohr-Suchalle, Katrin
Zwar werden in DIN EN 206-1/DIN 1045-2 „Beton nach Eigenschaften“ und „Beton nach Zusammensetzung“ klar definiert, doch stellt sich in der Praxis heraus, dass von den an der Bauausführung Beteiligten – Bauherr, Transportbetonhersteller und Bauunternehmer – der Unterschied zwischen den beiden Arten der Festlegung des Betons nicht immer voll erkannt wird und daher auch Haftungsfragen un...
beton
5
2009
Langer, Frank
Bei der Nutzung erneuerbarerer Energien hat sich die Windenergie etabliert. Bis zum 31.12.2008 waren 20301 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 23903 MW installiert. Damit hat die Windenergie einen Anteil von 7 % am Stromverbrauch in Deutschland. Allein im ersten Halbjahr 2008 wurden 415 Anlagen aufgebaut. Energiegewinnung aus Wind hat wirtschaftlich und politisch eine überragende Bedeutung....
beton
4
2009
Hinrichs, Wilfried
Ergebnisse aus der Prüfung des Ausbreitmaßes von Frischbeton als Maß für die Konsistenz sind mit ausgeprägten Unsicherheiten verbunden. Sie stammen aus der Prüfung und aus dem Produkt selbst. Die Unsicherheit aus der Prüfung, die mit zunehmender Konsistenz stark steigt, wird in diesem Beitrag sowohl für die Auslieferung von Transportbeton („Warenausgangsprüfung des Herstellers“) als a...
beton
4
2009
Bachmann, Robert / Hünger, Klaus-Jürgen / Scholz, Yvonne / Hahn, Ulrich
In der Alkali-Richtlinie des DAfStb vom Februar 2007 ist erstmals ein verbindlicher Mörtelschnelltest zur Prüfung gebrochener Gesteinskörnungen enthalten. Das Referenzverfahren basiert auf dem Verfahren nach Franke, als Alternativverfahren ist der Test nach Stark angegeben. Hauptproblem bei der Anwendung von Mörtelschnelltests ist die nicht absolut zuverlässige Aussagefähigkeit über die Rea...
beton
4
2009
Wöhnl, Ulrich
Bei Umnutzungen von Bauwerken, nach Schäden, oder bei Zweifeln an der Bauwerksfestigkeit ist zur Bewertung der Druckfestigkeit des Betons die im Mai 2008 erschienene DIN EN 13791 heranzuziehen, wenn eine Einordnung der Bauteilfestigkeit „in situ“ nach den aktuellen Regelwerken erfolgen soll. DIN EN 13791 beschreibt im Wesentlichen die Bewertung der Bauwerksdruckfestigkeit mithilfe der Bohrker...
beton
3
2009
Merkl, Gerhard
Bei der Herstellung der Wasserkammern von drei Trinkwasserbehältern waren wasserabführende Schalungsbahnen Zemdrain verwendet worden. Nach 15-jähriger Betriebsdauer wurden spezielle Untersuchungen vorgenommen. Es wurden Bohrkerne gezogen, an denen Rückprallkennwerte mittels Sklerograph an der Bohrkernprobe, an einer oberflächennahen Teilprobe und an einer Probe aus dem unteren Bohrkernbereich...
beton
3
2009
Breitenbücher, Rolf / Rahm, Heiko
Zerstörungsfreie Bestimmung des Stahlfasergehalts und der Stahlfaserorientierung im Frisch- und Festbeton – Zur Qualitätssicherung von Stahlfaserbetonen gehört neben den üblichen Frischbeton- und Festigkeitsprüfungen vor allem auch die Überwachung des Stahlfasergehalts in den einzelnen Betonlieferungen. Dies wird bislang an Frisch- und Festbetonproben mit Prüfverfahren nach DIN EN 14721:2...
beton
3
2009
Mechtcherine, Viktor
Hochduktile Betone mit Kurzfaserbewehrung sind neue zementgebundene Hochleistungswerkstoffe, die unter Zugbeanspruchung eine Verfestigung aufweisen und eine im Vergleich zu gebräuchlichen Faserbetonen mehr als einhundertmal höhere Bruchdehnung besitzen. Auf der Basis bruchmechanischer Ansätze und mikromechanischer Modellierung können hochduktile Betone gezielt entwickelt werden. Diese weisen b...
beton
1.2
2009
Peck, Martin / Bosold, Diethelm
Die rein konstruktive Nutzung des Betons in den Anfängen des Betonbaus mit seinen revolutionären bautechnischen Möglichkeiten führte seit den 1920er Jahren verstärkt zur Beachtung der Fläche, die der Baustoff nach der Fertigstellung zeigt. Der Ursprung sichtbar gelassener Betonflächen liegt im ungesteuerten Abbild der Gussform des Konstruktionsbaustoffs. Beim derzeitigen Stand der Technik z...
beton
1.2
2009
Strehlein, Doris / Schießl, Peter
Obwohl der bei Sichtbeton übliche planerische, ausführungstechnische und nicht zuletzt finanzielle Aufwand sehr hoch ist, treten immer wieder unerwünschte Dunkelverfärbungen auf. Derartige Verfärbungen waren bislang weder vorhersagbar noch zielsicher vermeidbar. Aus der Baupraxis ist jedoch bekannt, dass Dunkelverfärbungen verstärkt bei der Herstellung von Sichtbetonflächen in den Wintermo...
beton
1.2
2009
Kordts, Stefan
Der Neubau der Schleusen Münster erfolgt als Zwillingsschleuse aus Stahlbeton. Den Anforderungen an den Beton beim Neubau der Schleusen Münster liegen die Technische Empfehlung Bautechnik TEB „Massive Wasserbauwerke nach neuer Norm“, Ausgabe Dezember 2003, in Verbindung mit DIN EN 206-1/DIN 1045-2 zugrunde. In Ergänzung gelten anstelle der Anforderungen an den Beton für massige Bauteile de...
beton
1.2
2009
Wienkamp, Rainer
Unter den zahlreichen Baumaßnahmen, die zur Abwicklung für das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17 erforderlich sind, stellt der Neubau der Schleuse Münster im Zuge des Dortmund-Ems-Kanals eines der technisch anspruchsvollsten Ingenieurbauwerke dar. Zu den Herausforderungen gehören der Abbruch einer alten Schleuse unmittelbar neben einer Hauptstrecke der Deutschen Bahn AG, die Vorgabe, die...
Fachbuch
462
2009
Bayer, Edwin / Bosold, Diethelm / Hersel, Otmar
Glaubt man den Analysen kompetenter Wissenschaftler, nimmt die Zahl der Hochwasserereignisse in Deutschland stetig zu. Die als Jahrhundertflut bezeichneten Überschwemmungen des Jahres 2002 zeigen, dass die Sachschäden durch Hochwasser beträchtliche Dimensionen erreichen können. Neben den Maßnahmen des ökologischen Hochwasserschutzes sind auch bauliche Maßnahmen erforderlich, um die Menschen...
Fachbuch
484
2009
Grupp, Peter
Wegbereiter für den Siegeszug des Betonbaus war die rasante Entwicklung der Schalungstechnik in den letzten Jahrzehnten. Heute lassen sich mit Beton kühne Bauwerke errichten. Der Faktor Schalung beeinflusst dabei die gesamten Baukosten in hohem Maße. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses Thema in der Literatur kaum Beachtung findet. Diese Lücke soll nun mit dem Schalungsatlas endgültig gesch...
Fachbuch
500
2009
Röhling, Stefan
Die Problematik der Erfassung der Zwangsspannungen und die Vermeidung dadurch hervorgerufener Rissbildungen in erhärtenden Betonbauteilen besitzt auch weiterhin eine große Aktualität. Nach der positiven Aufnahme der ersten Auflage wurde nun eine Neuausgabe erforderlich. Dabei war eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen, die eine verhältnismäßig umfangreiche Bearbeitung erforderten. In de...
Fachbuch
502
2009
Lutze, Dietmar / Berg, Wolfgang vom
Flugasche ist heute für viele Betonanwendungen als Zusatzstoff und Bindemittelkomponente ein unverzichtbarer Baustoff. Durch die im Kraftwerk bei der Verfeuerung von staubfein aufgemahlener Kohle herrschenden Bedingungen entsteht aus dem Begleitgestein der Kohle ein mehlfeiner, reaktiver, puzzolanischer Mineralstoff, der aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften die Frisch- und Festbetoneigensch...
Fachbuch
507
2009
Kuch, Helmut / Schwabe, Jörg-Henry / Palzer, Ulrich
Die flexible Einsetzbarkeit von vorgefertigten Betonerzeugnissen bedingt eine ständig zunehmende Vielfalt hinsichtlich Frischbetonzusammensetzung und -eigenschaften, Formgebung, Oberflächengestaltung sowie Erzeugniseigenschaften. Damit steigen die Anforderungen an die Hersteller entsprechender Fertigungsausrüstungen und an die Betonwerke. Insbesondere geht es dabei um die Realisierung einer fle...
Fachbuch
512
2009
Schneider, Christian
Hüttensand als Zementbestandteil muss nach Massenanteilen mindestens zwei Drittel glasig erstarrte Hochofenschlacke enthalten. Dieser hohe amorphe Anteil wird allgemein als maßgeblich für seine latent hydraulischen Eigenschaften betrachtet. Darüber hinausgehend kann die überwiegend glasige Beschaffenheit analytisch genutzt werden, um den Hüttensandgehalt im Zement zu bestimmen. Daraus result...
Fachbuch
520
2009
Eickschen, Eberhard
Fahrbahndeckenbeton, der im Winter mit Tausalz beaufschlagt wird, muss als Luftporenbeton hergestellt werden. Weitere Anwendungsgebiete für Luftporenbetone sind z. B. Brückenkappen und Räumerlaufbahnen sowie auch Betone der Expositionsklasse XF3 (reiner Frostangriff, hohe Wassersättigung). Zur Erzielung eines ausreichenden Frost-Tausalz-Widerstands müssen dem Beton Luftporenbildner (LP-Bildne...
Fachbuch
521
2009
Bokern, Jürgen
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Kenntnisstand zu den Phänomenen und Wechselwirkungen zu erweitern, die während der Prüfung von Beton im Labor im Hinblick auf eine schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion ablaufen und diese ggf. unterbinden. Darauf aufbauend sollen Vorschläge für Prüfabläufe entwickelt werden, die eine schädigende AKR im Beton unter baupraktischen Bedingungen bess...
Beton‑Informationen
5.6
2008
Westermann, Birgit / Tergl, Michael
Der neue, zweigleisige Ramholz-Tunnel im Verlauf der Bahnstrecke zwischen Fulda bzw. Flieden und Gemünden/Main befindet sich seit Oktober 2006 im Bau. Er hat eine Gesamtlänge von 474 m, von denen 440 m in bergmännischer Bauweise und am Nord- und Südportal je 17 m in offener Bauweise hergestellt worden sind. Die Anforderungen an den Beton und seinen Einbau waren anspruchsvoll. Da die Dichtigkei...
Beton‑Informationen
5.6
2008
Ehrlich, Norbert / Mellwitz, Roland / Rother, Karl-Heinz
Um im Hinblick auf ökologische Anforderungen die Verwendung von hüttensandhaltigen Zementen im Straßenbau langfristig zu fördern, wurde unter Mitwirkung des BMVBS, der BASt und des Landesbetriebs Sachsen-Anhalt auf der B6n bei Güsten eine Erprobungsstrecke in Waschbetonbauweise ausgeführt. Der Beitrag beschreibt die vorab erfolgten Prüfungen, die Erstellung der Strecke, die Baustellenprüfu...
Beton‑Informationen
5.6
2008
Boos, Peter / Härdtl, Reiner / Bohlmann, Eckhardt
Langjährige baupraktische Erfahrungen zeigen, dass Betone mit Portlandkompositzementen CEM II und Hochofenzement CEM III eine mindestens gleichwertige Leistungsfähigkeit wie Betone mit Portlandzement CEM I aufweisen. Bei manchen Aspekten (hier: Frostwiderstand) stellt sich aber die Frage, ob diese Leistungsfähigkeit in der Baupraxis auch durch die üblichen Laborprüfverfahren richtig dargestel...
Beton‑Informationen
4
2008
Bludau, Roman
Das derzeitig größte Straßenbauprojekt in Nordrhein-Westfalen ist die Umlegung der L 614 und die damit verbundene Verlagerung des Durchgangsverkehrs, der durch den historischen Kernbereich der Stadt Lügde verläuft und dort die Lebensqualität der Anwohner stark beeinträchtigt. Die Länge der gesamten Umgehungsstraße beträgt ca. 2 km, wovon ca. 800 m auf den Tunnel einschließlich der Trogb...
Beton‑Informationen
3
2008
Poensgen, Georg A. / Middel, Matthias M. / Pagels, Dirk
In Trier-Petrisberg entstand 2005 ein außergewöhnliches Wohnhaus, das in seinem architektonischen Ansatz konsequent die Historie des Standorts in ein Wohnkonzept umsetzte. Die Proportionen des Gebäudes folgen streng dem Prinzip des Goldenen Schnitts. Mit hellem Sichtbeton höchster Ausführungsqualität, der aus Portlandhüttenzement hergestellt wurde, gelang ein wahrlich beeindruckendes Bauwer...
Beton‑Informationen
2
2008
Bollmann, Katrin / Ritter, Ramona
Aufgrund ihres hohen Hüttensandgehalts erzielen Hochofenzemente bei aus ihnen hergestellten Betonen nicht nur besondere Dauerhaftigkeitseigenschaften, sondern auch eine sehr helle Färbung. Durch diese ästhetische Wirkung sind solche Zemente besonders geeignet für die Verwendung in Sichtbeton. Der Beitrag beschreibt die Verwendung von Hochofenzementen im Bereich des modernen Sakralbaus an drei ...
Beton‑Informationen
1
2008
Marquardt, Iris
Stahlfaserbeton beim Bau von DESY PETRA III Auf dem Gelände des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY) in Hamburg-Bahrenfeld entsteht mit PETRA III die weltweit leistungsstärkste Speicherring-Röntgenstrahlungsquelle der Welt. Dafür wurde eine Experimentierhalle mit einer 1,0 m dicken, monolithisch hergestellten Bodenplatte errichtet, die für absolut exakte Versuchsergebnisse erschütterungs...
beton
12
2008
Vitt, Gerhard
Seit dem 1. Juni 2008 müssen in Deutschland Stahlfasern zur Verwendung in Beton mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet werden. Die bis dato bestehenden allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen und auch das bekannte Ü-Zeichen werden dadurch entweder ergänzt oder sogar vollständig ersetzt. Das ist eine wesentliche Änderung der bisherigen Situation. Aus diesem Grund hat der Verband deutscher Stahlfa...
beton
12
2008
Engelhardt, Rainer / Eifert, Helmut
Es gibt eine Reihe von Bauaufgaben, für die die Kenntnis der Entwicklung der Druckfestigkeit des jungen Betons erforderlich ist, so z.B. für das Entschalen oder Vorspannen eines Bauteils sowie für das Schneiden der Fugen beim Fahrbahndeckenbau. Üblicherweise werden dafür Probekörper entweder in temperaturgesteuerten Klimatruhen oder in gleicher Weise wie der zu beurteilende Bauwerksbeton gel...
beton
12
2008
Lohaus, Ludger / Petersen, Lasse
Betonbauwerke werden üblicherweise gemäß DIN 1045 so ausgelegt, dass sie ohne größere Instandsetzungsmaßnahmen für eine Lebensdauer von 50 Jahren den geplanten Einwirkungen schadensfrei widerstehen können. Oberflächenschutzsysteme nach der Rili SIB beziehungsweise nach DIN EN 1504 sind ihrerseits so konzipiert, dass sie zwar den Beton als tragfähigen Untergrund benötigen, ihn aber übli...
beton
12
2008
Flottmeier, Ferdinand / Heine, Peer / Hiller, Michael / Kühner, Stefan / Reichert, Anton
Seit September 2005 läuft die nationale Einführung der europäisch harmonisierten Instandsetzungsnorm DIN EN 1504. Spätestens seit 2007 gelten die harmonisierten Produktnormen, Teile 2 bis 7 der EN 1504, parallel zu den bisherigen nationalen Regelungen. In dieser Koexistenzphase ist die CE-Kennzeichnung der Produkte bereits möglich, aber nicht vorgeschrieben. Dies ändert sich zum 1. Januar 20...
beton
11
2008
Hersel, Otmar / Schäfer, Wolfgang
Estriche sind Mörtelschichten, die als Fußboden auf einem tragfähigen Untergrund oder auf zwischenliegenden Trennoder Dämmschichten aufgebracht werden. Sie sind nach – dem Erhärten unmittelbar nutzfähig oder können einen Belag erhalten. Wird dem Mörtel als Bindemittel Zement zugegeben, entsteht ein Zementestrich. Zementestriche zeichnen sich durch ihre große Festigkeit, einen sehr hohen...
beton
11
2008
Breit, Wolfgang / Spanka, Gerhard
Zementgebundene Werkstoffe haben sich seit Jahrhunderten in allen Bereichen der Trinkwasserversorgung bewährt. Technische Anforderungen an den Baustoff Beton und an die daraus hergestellten Bauteile waren bisher im DVGW-Arbeitsblatt W 311 enthalten. Vergleichbare technische Anforderungen für zementgebundene Mörtel fehlten jedoch bislang. Das technische Komitee „Wasserspeicherung“ der Deutsc...
beton
11
2008
Ehrlich, Norbert / Mellwitz, Roland / Rother, Karl-Heinz
Die Anforderungen an die Schonung der Ressourcen, an die Verringerung des Energieeinsatzes sowie an die Reduzierung der CO2-Emissionen habe in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass allgemein im Betonbau zunehmend Portlandkompositzemente CEM II und Hochofenzemente CEM III zum Einsatz kommen. Folgerichtig war die Überlegung, den traditionell für Betonfahrbahndecken verwendeten Portlandzement ...
beton
11
2008
Birmann, Dieter / Olk, Norbert
Die Erfahrungen mit der Knotenpunktart „Kreisverkehr“ waren so positiv, dass die Ausführung von Kreisverkehren in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen hat. Sie haben sich als sichere, leistungsfähige und wirtschaftliche Verkehrsanlagen mit überwiegend hoher Akzeptanz in der Bevölkerung erwiesen. Dazu gab die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FG...
beton
10
2008
Deuse, Thomas / Parker, Frank / Strunge, Josef
Zur Herstellung von Hochleistungsbetonen sind Portlandzemente in Kombination mit Silikastaub als Zusatzstoff üblich. Ziel ist es dabei, mithilfe des sehr feinen Silikastaubs, dessen Primärkörnung im Bereich von 0,1 µm bis 0,3 µm liegt und der damit im Mittel etwa 100-mal feiner ist als Zement, eine möglichst hohe Packungsdichte zu erreichen. Hinzu kommt noch eine puzzolanische Wirkung des Si...
beton
10
2008
Sonnenberg, Richard
Während des Einbaus von Frischbeton ist die Verdichtung der wichtigste Verfahrensschritt. Die Erkenntnis, dass die Qualität des Festbetons nur so gut ist wie der erreichte Verdichtuntgsgrad des Frischbetons, gilt für sämtliche Verdichtungsarten. Je nach Konsistenz lässt sich der Frischbeton durch Stochern, Stampfen und mit Vibrationsgeräten verdichten. Eine Ausnahme bildet selbstverdichtende...
beton
10
2008
Esser, Ralf
Baustellenorganisation und Baulogistik sind heute die entscheidenden Faktoren für die termingerechte und wirtschaftliche Abwicklung einer Baustelle. Standen früher die technische Umsetzbarkeit von Bauentwürfen und die entsprechende Auswahl des Bauverfahrens bei der Angebotskalkulation und der Planung einer Baustelle im Vordergrund, sind es jetzt meist die Anforderungen beengter Innenstadtbauste...
beton
10
2008
Kubens, Christian
Wasserbauwerke aus dem vorigen Jahrhundert können erhebliche Oberflächenschäden aufweisen, die auf den meist unzureichenden Frostwiderstand des Betons bzw. bei Natursteinmauerwerk auf den des Fugenmörtels zurückzuführen sind. Die Instandsetzung solcher Massivbauwerke stellt besondere Anforderungen an Planer und ausführenden Unternehmer, weil der Altbeton mit Druckfestigkeiten von 20 N/mm² ...
beton
9
2008
Weber, Robert
Im Juni 2008 feierte die Verlag Bau+Technik GmbH das 50. Jahr ihrer Gründung. Keimzelle der Entwicklung zum modernen Informationsdienstleister auf den Gebieten Fachbuch, Fachzeitschriften und Fachagentur war die Fachzeitschrift beton, für die im Jahre 1958 ein neues Zuhause gebaut werden musste. Auch wenn es bereits mit dem im Jahre 1911 gegründeten Zement-Verlag, der 1943 wegen der damals gelt...
beton
9
2008
Sonnenberg, Richard
Die Ausstattung von Betonwerken entwickelt sich immer mehr zu mit modernster Technik aufgewerteten Produktionsstätten. Verschärfte Umweltbestimmungen, steigende Energiekosten, höhere Versandkosten, gesteigerte Anforderungen an die Betonqualität und ein breites Spektrum der Bereitung unterschiedlicher Betonsorten müssen von den Betonwerken bewältigt werden. Um sich auf diese Forderungen einst...
beton
9
2008
Falkus, Klaus / Jakob, Mathias
Seit etwa drei Jahrzehnten werden dem Beton Stahlfasern beigemischt, um bestimmte Eigenschaften des Frisch- und/oder des Festbetons zu beeinflussen, z.B. die Zug- bzw. Biegezugfestigkeit zu verbessern oder die Neigung zur Rissbildung zu vermindern. Da ein solcher Beton bislang nicht in Normen erfasst war, wurden Merkblätter erarbeitet. Im Jahr 1991 erschien das DBV-Merkblatt „Grundlagen zur Bem...
beton
7.8
2008
Mayer, Till Felix / Gehlen, Christoph / Schießl, Peter / Hecht, Markus
Der Regensburger Dom „St. Peter“ stellt eines der herausragenden sakralen Bauwerke Deutschlands dar. Die Grundsteinlegung erfolgte bereits im Jahre 1275, die beiden je 105 m hohen Westtürme (im Folgenden als Nord- und Südturm bezeichnet) wurden jedoch erst in einer zweiten Bauphase zwischen 1834 und 1871 ergänzt. Infolge starker Abwitterungen an dem in der zweiten Bauphase verwendeten grün...
beton
7.8
2008
Bilgeri, Peter
Als Zemente mit hohem Sulfatwiderstand (HS) gelten nach DIN 1164-10 Portlandzemente CEM I mit einem C3A-Gehalt <= 3 M.-% und einem Al2O3-Gehalt <= 5 M.-% sowie hüttensandreiche Hochofenzemente CEM III mit einem Hüttensandgehalt von mindestens 66 M.-%. Der Sulfatwiderstand beider Zementarten beruht auf verschiedenen Mechanismen. Während im Portlandzement durch die Begrenzung des C3A- und Al2O3-G...
beton
7.8
2008
Diedenhofen, Dagmar
Ob Brückenbauwerk, Hochhauskomplex oder Einfamilienhaus: Wo Bauteile aus Beton entstehen, sind Schalungen unverzichtbar. Im Rahmen der gesamten Baukosten macht der Anteil des Schalungsmaterials selbst aber nur einen vergleichbar geringen Anteil aus. Deutlich höher liegen die Kosten des Schalungseinsatzes. Umso wichtiger ist eine effektive Planung, die auf die optimierte Nutzung des Schalungsmate...
beton
7.8
2008
Sonnenberg, Richard
Nachdem vor einem Jahr auf der bauma 2007 ein überdurchschnittlich großes Angebot an Neuerungen vorgestellt wurde, ist auch in diesem Jahr eine stetige Weiterentwicklung der Pumpleistung und technischer Details bei Betonpumpen und Verteilermasten zu beobachten. Auf Großbaustellen erreichten stationäre Betonpumpen enorme Pumpleistungen sowohl hinsichtlich Fördermengen, wie z. B. 14000 m³ wäh...
beton
6
2008
Wistuba, Sebastian
Technische Universität München – Fakultät für Chemie – Lichtenbergstr. 4 – 85747 Garching – Tag der Disputation: 05. Mai 2008 – Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Johann Plank, München – Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef Heinz, München – apl. Prof. Dr. Anton Lerf, München – Bei der Entwicklung moderner, innovativer Baustoffe wie z.B. selbstverdichtendem oder ultrahochfestem Beton, spielen...
beton
6
2008
Kirpach, Carlo / Waldmann, Daniele / Greger, Manfred
Forschung im Bereich des selbstverdichtenden Betons wurde über mehrere Jahre intensiv in verschiedenen Forschungsanstalten weltweit betrieben. Dabei wurden vor allem Methoden zur Bestimmung der Mischungsverhältnisse untersucht, die jeweils den Besonderheiten der unterschiedlichen Länder Rechnung trugen. Dies wurde notwendig, da sich die Eigenschaften von selbstverdichtendem Frischbeton wesentli...
beton
6
2008
Hohmann, Rainer
An die Abdichtung von Fugen in Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Stoffe (LAU-Anlagen) sowie Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Jauche, Gülle, Festmist, Silagesickersäften (JGS-Anlagen) aus Beton werden besondere Anforderungen gestellt, um eine Verunreinigung der Gewässer zu vermeiden. Nicht alle Fugenabdichtungssysteme dürfen eingesetzt werden. Der Beitrag gibt...
beton
6
2008
Sonnenberg, Richard
Anfang der 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden die ersten Transportbeton-Fahrmischer in Deutschland eingeführt. An ihrer Hauptaufgabe, den Frischbeton schnell und ohne Entmischung vom Betonwerk zur Baustelle zu bringen, hat sich prinzipiell nichts geändert. Die Entwicklung der Fahrmischer betraf hauptsächlich die Trägerfahrzeuge, die Antriebssysteme der Mischtrommel und die Trommel mit ...
beton
5
2008
Aßbrock, Olaf / Rauhut, Alfred
Im Rahmen der Transportbeton-Tage wurde im September 2007 in München der Gewinner des BTB-Partnerpreises „Beton als Wandbaustoff“ geehrt. Hintergrund des branchenweit ausgerufenen Wettbewerbs war eine vom Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB) gemeinsam mit der RWTH Aachen (Institut für Massivbau und Institut für Bauforschung) durchgeführte Untersuchung, die im Eins...
beton
5
2008
Müller, Harald S. / Vogel, Michael
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, aber auch vor dem Hintergrund des Leitbilds der Nachhaltigkeit, ist es insbesondere bei teureren und langlebigen Betonkonstruktionen dringend angezeigt, ein geeignetes Lebenszyklusmanagement durchzuführen. Dieses umfasst für den Zyklusabschnitt Herstellung und Nutzung eines Bauwerks im Wesentlichen die Elemente probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung und L...
beton
5
2008
Luckey, Andreas / Krell, Jürgen
Der Beitrag richtet seine Betrachtung auf das Verhältnis zwischen Baustoffhersteller/Baustofflieferant, Bauunternehmer und Bauherr. Er behandelt rechtliche und technische Fragestellungen aus diesem Dreiecksverhältnis, insbesondere solche vertrags- und haftungsrechtlicher Natur. Das besondere Interesse ist dabei auf den Hersteller gerichtet, der Transportbeton oder Betonfertigteile an den Bauunte...
beton
4
2008
Hammer, Marcus
Institut für Geowissenschaften – Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät – Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg – Tag der Promotion: 29. Mai 2007 – Gutachter: – Prof. Dr. Dr. H. Pöllmann – Prof. Dr. H.J. Pentinghaus – Die Bestimmung der Zusammensetzung von Festbeton ist in vielen Bereichen, wie z.B. der Schadensanalyse oder beim Baustoffrecycling von großem ...
beton
4
2008
Herrnkind, Volker / Scholz, Stefan Gottfried
Nach den neuen Betonnormen DIN EN 206-1/DIN 1045-2 ist die „Feuchtlagerung“ der Probekörper Grundlage für die Einordnung des Betons in eine Festigkeitsklasse. Die nach der in Deutschland üblichen „Trockenlagerung“ gewonnenen Ergebnisse der Druckfestigkeitsprüfung müssen für die Zuordnung abgemindert werden. In der Norm werden zwar für Normalbeton Umrechnungsfaktoren angegeben, für ...
beton
4
2008
Pesch, Andreas
Die deutsche Bauwirtschaft hat eine zehnjährige Phase der Rezession durchlaufen. Als alleinige Ursache für die schlechte Ertragslage wurden oftmals die fehlenden öffentlichen und privaten Geldmittel benannt. Möglichkeiten, der Misere durch innovative Entwicklungen entgegenzusteuern, wurden teilweise aufgrund mangelnder Investitionsbereitschaft nicht genutzt. Der Beitrag zeigt Grundlagen und Be...
beton
4
2008
Richter, Thomas
Weiße Wannen müssen abdichtende und tragende Funktionen durch betontechnologische Maßnahmen, durch das Vermeiden bzw. Schließen wasserführender Risse und durch Sicherung der Undurchlässigkeit von Fugen und Durchdringungen erfüllen. Darüber hinaus muss der Planer von Weißen Wannen für hochwertig genutzte Kellerräume im Wohnungsbau bauphysikalische Fakten beachten. Für beheizte Räume mÃ...
beton
4
2008
Reinhardt, Hans-Wolf / Wiens, Udo
Im Jahr 2000 wurde die Betonnorm EN 206-1 veröffentlicht. Zusammen mit der DIN 1045-2 steht damit ein vollständiges Dokument für den Baustoff Beton zur Verfügung. In den allermeisten CEN-Mitgliedsländern ist die europäische Norm inzwischen eingeführt und es wurden nationale Anwendungsdokumente erarbeitet. In dem Beitrag werden die nationalen Regelungen am Beispiel von vier ausgewählten Exp...
beton
3
2008
NN
Vom Lagern der Ausgangsstoffe, über das Mischen, Befördern und Einbringen des Betons bis zum Nachverdichten und zur Nachbehandlung liefert das Zement-Merkblatt B 7 aus der Reihe Betontechnik die wichtigsten Informationen für das „Bereiten und Verarbeiten von Beton“....
beton
3
2008
Saxer, Andreas / Paulini, Peter
1 Einleitung – Die Abstimmung der Feinanteile in der Zusammensetzung von Beton betrifft aus mehreren Gründen sowohl Zementhersteller als auch Betontechnologen. Einerseits wird mit dem Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls ein starker Druck auf die Zementwerke ausgeübt, die CO2 Emmissionen zu reduzieren. Die europäische Zementnorm EN 197-1 liefert den Rahmen, innerhalb dessen die Verwendung hydra...
beton
3
2008
Lichtmann, Michael / Thamm, Hans
Durch neue und aktualisierte europäische Normen sowie nationale Richtlinien werden zusätzliche Anforderungen an den Baustoff ÂFlugasche für den Einsatz im Beton gestellt. In Deutschland wurden zusätzlich Anrechenbarkeit und Anwendungsmöglichkeiten der Flugasche erweitert. Die Veröffentlichung fasst wesentliche Regelwerksänderungen sowie neue Erfahrungen zur Anwendung von Flugasche in Beton...
beton
3
2008
Kusterle, Wolfgang / Vogl, Günter
Brände in Tunneln sind zwar relativ selten, können aber für den Nutzer und die Konstruktion schwerwiegende Folgen haben. Beton ist zwar nicht brennbar und Betoninnenschalen weisen einen hohen Brandwiderstand auf; aber unter Temperaturbeanspruchungen, wie sie in Verkehrstunneln auftreten können, kann es zu erheblichen thermischen Zwängen und zu Querschnittsverlusten infolge Abplatzungen kommen...
beton
3
2008
Schmidt, Detlef / Kapphahn, Gerd
Bei der Bemessung der Schalung ist insbesondere beim vorgesehenen Einbau von weichen und fließfähigen Betonen die Kenntnis des zu erwartenden Drucks auf die Schalung von großer Wichtigkeit. Zur Ermittlung dieses Drucks wurden Messwertgeber mit hinreichend großer Messfläche entwickelt, die in Schalungselemente gängiger Rahmenschalungssysteme integriert werden können. Die Praxistauglichkeit d...
beton
3
2008
Schuon, Helmut / Leitzbach, Olaf
In DIN 18218 (1980-09) „Frischbetondruck auf lotrechte Schalungen“ sind die fließfähigen Betone der Konsistenzklassen F5 und F6 sowie der selbstverdichtende Beton nicht erfasst. Um die Lücke zur Berechnung des Drucks solcher Betone zu schließen, wurde von einer Initiativgruppe ein Sachstandsbericht erarbeitet. Theoretische Betrachtungen gemeinsam mit verschiedenen Laboruntersuchungen und a...
beton
1.2
2008
Dimmig-Osburg, Andrea / Bode, Kay Andre / Flohr, Alexander
Die Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und die mechanische Eigenschaften von Beton-konstruktionen wachsen ständig. Ein Weg zur Verbesserung besonderer Eigenschaften ist die Modifizierung mit Kunststoffen. In Ausgabe 5/2006 wurde bereits von den Autoren auf die Zusammensetzung, Wirkungsweise und Anwendung polymermodifizierter Mörtel und Betone (PCC) eingegangen. Weitere offene Fragen, insbesond...
beton
1.2
2008
Voß, Kai-Uwe / Berresheim, Winfried
Die Richtlinie „Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton regelt, welche baulichen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Betonbauten ohne Oberflächenbeschichtung beim Umgang mit flüssigen wassergefährdenden Stoffen dem Besorgnisgrundsatz des Wasserhaushaltsgesetzes genügen. In der Fassung vom Oktober 2004 wurden die Anforderungen...
beton
1.2
2008
Ebeling, Karsten / Dittmer, Tobias
Auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen, nördlich von Hannover in der Lüneburger Heide, hat die Stiftung „Niedersächsische Gedenkstätten“ ein neues Dokumentationszentrum errichtet. Ziel dieser Bauaufgabe war es, mehr als 60 Jahre nach der Befreiung des ehemaligen Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagers die unterschiedlichen historischen Phasen der Geschichte dieses Orts umfasse...
beton
1.2
2008
Ludwig, Horst-Michael / Neumann, Thomas / Rothenbacher, Werner
Bei Beton- und Stahlbetonfertigteilen wird verstärkt eine hohe Frühfestigkeit gefordert, damit sie bereits nach wenigen Stunden entschalt, transportiert oder vorgespannt werden können. Die konventionellen Maßnahmen zur Erhöhung der Frühfestigkeit, wie hoher Zementgehalt, niedriger Wasserzementwert und die Nutzung von Zementen hoher Festigkeitsklassen, führen nicht in jedem Fall zu einem bef...
Fachbuch
475
2008
Raupach, Michael / Orlowsky, Jeanette
Die Planung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen ist eine komplexe Aufgabe, die spezielles Wissen für den traditionell in Richtung des Tragverhaltens von Bauwerken ausgebildeten Bauingenieur erfordert. Die Umstellung der zugrunde liegenden Regelwerke auf die europäische Normenreihe DIN EN 1504 zwingt nun aber auch den routinierten Planer zum völligen Umdenken. Bei den bauenden Behörden, P...
Fachbuch
481
2008
Heene, Gerd
Das Pantheon in Rom: ein in der Architektur Europas einmaliges Bauwerk; eine Kuppelkonstruktion mit faszinierender Raumwirkung. Seit Jahrhunderten blicken Architekten und Ingenieure mit Respekt und Begeisterung auf diese technische Meisterleistung der römischen Baumeister. Doch bis heute wirft der Bau des Pantheon auch Fragen auf; gibt es an vielen Stellen nur fragmentarische Betrachtungen und Ve...
Fachbuch
490
2008
Peck, Martin / Hersel, Otmar / Kind-Barkauskas, Friedbert / Klose, Norbert / Richter, Thomas / Schäfer, Wolfgang
Titel der Auflagen 1 bis 7: "Instandsetzen von Stahlbetonoberflächen".
Ein dauerhaftes, mängelfreies Bauwerk kann ganz allgemein nur bei gewissenhafter Planung und sachgerechter Bauausführung entstehen. Eine nicht ausreichende Beachtung dieser Zusammenhänge führt zu Mängeln und Schäden an Bauteilen und Bauwerken. Über das Instandsetzen von Stahlbetonoberflächen liegt seit 1985 die glei...
Ein dauerhaftes, mängelfreies Bauwerk kann ganz allgemein nur bei gewissenhafter Planung und sachgerechter Bauausführung entstehen. Eine nicht ausreichende Beachtung dieser Zusammenhänge führt zu Mängeln und Schäden an Bauteilen und Bauwerken. Über das Instandsetzen von Stahlbetonoberflächen liegt seit 1985 die glei...
Fachbuch
499
2008
VDZ (Hrsg.) / Verein Deutscher Zementwerke
Seit dem Erscheinen der 50. Ausgabe hat es in der Beton- und Zementwelt wieder einschneidende eränderungen im Normenwerk gegeben. Dazu kommen neue Erkenntnisse aus Forschung und Technologie.Die vorliegende Neuauflage fasst die aktuellen Kenntnisse über Zementherstellung und- verwendung zusammen. Durch die Aufnahme neuer Schwerpunkte nahm der Umfang des Zement-Taschenbuchs erneut zu, ohne dass je...
Fachbuch
503
2008
Meyer, Günter / Meyer, Ralf
Diagramme zur direkten Bemessung für Stabstahlbewehrung bei Stahlbeton und Stahlfaserbeton Im Jahr 2008 wird die A1-Änderung der DIN 1045-1/A1 eingeführt, in die bezüglich der Rissbreitenbegrenzung Anregungen des Autors mit eingeflossen sind. Diese Änderungen der DIN 1045-1 machte die Herausgabe des vorliegenden Werks erforderlich, das als eigenständige Ergänzung zur bewährten Arbeitshilfe...
Fachbuch
489
2007
Kramm, Rüdiger / Schalk, Tilmann
Forum für unterschiedliche Sichtweisen. Viele bemerkenswerte zum Teil auch prominente Bauten sind in letzter Zeit in Sichtbeton ausgeführt worden, nicht zuletzt aufgrund der neuen Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. Vor diesem Hintergrund ist ein Buch zum Thema Sichtbeton entstanden, das die große Bandbreite der Verwendung von Sichtbeton in Deutschland auf anschauliche Weise umreißt. Hier w...
Fachbuch
488
2007
Eifert, Helmut
Moderner Straßen- und Tiefbau ist ohne den Einsatz vorgefertigter Beton-Bauteile undenkbar. Besonders im städtischen Tiefbau ist die Vielfalt der zum Einsatz kommenden Beton-Bauteile kaum zu übersehen. Hier soll das Buch dem Planer und Anwender den Überblick erleichtern. Die wichtigsten Erzeugnisse der breiten Angebotspalette sind katalogartig aufgelistet und werden in zahlreichen Tafeln und B...
Fachbuch
480
2007
Meyer, Günter / Meyer, Ralf
Risse im Stahlbeton lassen sich nicht vermeiden und nicht jeder Riss ist auch ein Mangel. Die Rissbreite lässt sich jedoch durch eine ausreichende Bewehrung auf ein gefordertes Maß begrenzen. Die Bemessung der Bewehrung zur Begrenzung der Rissbreite ist im Stahlbetonbau eine wichtige Aufgabe. Will man wirtschaftliche und praxisgerechte Ergebnisse, d. h. möglichst wenig Bewehrung, erreichen, ist...
Beton‑Informationen
5.6
2007
Helm, Monika
Nach den Plänen des Kölner Architekten Gottfried Böhm entstand von 2003 bis 2006 in Potsdam ein fünfgeschossiger Theaterbau (hans Otto Theater) am Tiefensee und unmittelbar am Havelufer. Der Blickfang dieses 26 Mio. teuren Sichtbetonbauwerks sind drei geschwungene wellenförmige Dachschalen aus Beton mit Schrägen zwischen 25° und 45°. Um den äußerst anspruchsvollen Anforderungen an die Si...
Beton‑Informationen
5.6
2007
Lohaus, Ludger / Petersen, Lasse
Beim Betrieb von Kühltürmen mit Abgaseinleitung sind die Kühlturminnenflächen einem sehr starken chemischen Angriff ausgesetzt. In der Vergangenheit wurden diese Flächen mit sehr großem Kostenaufwand beschichtet. In den letzten Jahren versucht man auf Beschichtungen zu verzichten, indem man Hochleistungsbetone mit erhöhtem Säurewiderstand einsetzt. In Laborversuchen muss dieser erhöhte SÃ...
Beton‑Informationen
4
2007
Fircks, Christoph von / Westphalen, Martin
Die 4.100 m lange 2. Strelasundquerung – auch bereits das neue „Tor nach Rügen“ genannt – wird künftig die Hauptverkehrsströme von und zu der Insel Rügen leiten.Das Kernstück ist der 2.831 m lange Brückenzug, derzeit Deutschlands längstes Brückenbauwerk. Aufgrund unterschiedlicher Überbaukonstruktionen setzt sich die Brücke aus sechs Einzelbauwerken zusammen, für die rd. 70.000 ...
Beton‑Informationen
3
2007
Herz, Manuel / Thören, Jürgen
Die Kombination aus einer „unbebaubaren“, 5,50 m mal 25 m großen Baulücke und der Experimentierfreude eines Kölner Architekten hat zu einem außergewöhnlichen Gebäude in der Bayenthaler Goltsteinstraße geführt. Auf drei Seiten durch Bauten begrenzt, ist ein Gebäude mit großer räumlicher Abwechslung, Spannung und skulpturaler Qualität entstanden, das nun leuchtend rot zwischen histor...
Beton‑Informationen
2
2007
Bollmann, Katrin / Lyhs, Peter / Bilgeri, Peter
Mit dem Ziel der dauerhaften Lärmminderung und Sicherstellung der Griffigkeit der Fahrbahnoberflächen über den gesamten Nutzungszeitraum wurde 2006 die Betondecke mit Waschbetonoberfläche als neue Standard-Bauweise für Lärm mindernde Betonfahrbahndecken in Deutschland eingeführt. Mit der Einführung der Waschbetonbauweise ist eine Veränderung der Betonzusammensetzung sowie der Verarbeitung...
Beton‑Informationen
2
2007
Bilgeri, Peter / Eickschen, Eberhard / Felsch, Klaus / Klaus, Ingbert / Vogel, Paul / Rendchen, Karsten
Betonfahrbahndecken zählen im Gebrauchszustand zu den am höchsten beanspruchten unbewehrten Betonbauteilen. An die Bauausführung sowie den Beton und die dafür verwendeten Ausgangsstoffe und somit auch an den Zement müssen daher sehr hohe Anforderungen gestellt werden. Traditionell wird für Betonfahrbahndecken Portlandzement 32,5 R eingesetzt. Die ebenfalls zugelassenen CEM II- und CEM III- Z...
Beton‑Informationen
1
2007
Fuchs, Carolyn / Stein, Sebastian / Häselbarth, Gerd
Mit drei Mannschaften und zwei grün eingefärbten Betonkanus nahm die Bauhaus- Universität Weimar an der Betonkanu-Regatta 2005 in Heidelberg teil. Bei der Fertigung dieser Kanus konnte im Vorfeld ein achtköpfiges Studententeam seine Fähigkeiten im Umgang mit Beton unter Beweis stellen: Durch die Anforderungen an die Boote ergaben sich besondere Ansprüche an die Materialeigenschaften. Um den ...
beton
12
2007
Kampen, Rolf / Verein Deutscher Zementwerke e.V.
Transportbeton ist Beton, der in frischem Zustand durch eine – Person oder Stelle geliefert wird, die nicht der Verwender – ist. Transportbeton ist auch vom Verwender außerhalb der – Baustelle hergestellter Beton sowie auf der Baustelle nicht – vom Verwender hergestellter Beton. Er wird im Transportbetonwerk – zusammengesetzt, in geeigneten Fahrzeugen zur – Baustelle befördert und do...
beton
12
2007
Brandl, Andreas
Technische Universität München – Fakultät für Chemie – Lichtenbergstr. 4 – 85 747 Garching – Gutachter: – Univ.-Prof. Dr. Johann Plank, München – Univ.-Prof. Dr. Bernhard Rieger, München – Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef Heinz, München – Tag der Disputation: 27. Juli 2007 – In modernen Bau- und Werkstoffen werden sehr häufig mehrere Additive gleichzeitig eingesetzt, um die Ma...
beton
12
2007
Breitenbücher, Rolf / Ibuk, Hursit
Spritzbeton, der im Tunnelbau zur ersten Gebirgssicherung im Nassspritzverfahren auf die Tunnelleibung aufgetragen wird, muss i.d.R. ein Erstarrungsbeschleuniger zugegeben werden, um die notwendige rasche Festigkeitsentwicklung erreichen zu können. Die Wirkung dieser Beschleuniger hängt neben der Temperatur sehr maßgeblich von den Eigenschaften des verwendeten Zements ab. Bereits geringe Verän...
beton
12
2007
Wagner, Jörg-Peter / Reichertz, Andreas / Hannöver, Anja / Siebert, Björn / Osterminski, Karoline / Braun, Fabian / Kirchgeßner, Markus
Der zeitabhängige Prozess einer Wasserabsonderung an der Betonoberfläche infolge Sedimentation von Feststoffen wird üblicherweise mit „Bluten“ des Betons bezeichnet. In der Baupraxis sind bis heute eine allgemeingültigen Prüfverfahren und dementsprechende Prüfkriterien zur Beschreibung und Beurteilung dieser Frischbetoneigenschaft vorhanden. Nach einigen theoretischen Überlegungen zum B...
beton
12
2007
Strasser, Ludwig / Schmidt, Detlef
Befahrene horizontale Bauteile von Parkhäusern und Parkdecks unterliegen durch regelmäßigen Eintrag von Feuchtigkeit und Taumitteln, durch mechanischen Abrieb der Oberfläche sowie durch dynamische Belastungen stärksten Beanspruchungen. Außerdem sind häufig das obere Deck und zum Teil auch die darunter liegenden Decks der freien Witterung ausgesetzt. In den 1970er und 1980er Jahren wurden Fa...
beton
11
2007
Eifert, Helmut / Verein Deutscher Zementwerke e.V.
Die zunehmende Verkehrsbelastung und Verkehrsdichte auf – unseren Straßen verlangt dauerhafte Fahrbahndecken mit – langen Nutzungszeiten, damit Verkehrsstörungen und Staus – durch Baustellen so gering wie möglich gehalten werden. – Lärm mindernde und griffi ge Fahrbahnoberfl ächen werden – heute bevorzugt, und die Wiederverwendung des ausgedienten – Straßenaufbaus gewinnt an Bede...
beton
11
2007
Winter, Christian
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Johann Plank, München – Technische Universität München – Univ.-Prof. Dr. Johannes Buchner, München – Fakultät für Chemie – Lichtenbergstr.4 – 85747 Garching – Tag der Disputation: 30. April 2007 – Zement-basierte Selbstverlaufsmassen sind ein Musterbeispiel für die in der heutigen Trockenmörteltechnologie eingesetzten komplexen Multikomponentensyste...
beton
11
2007
NN
1 Allgemeines – Durch die Zugabe von Stahlfasern zum Beton soll die Zugfestigkeit des Betons erhöht, die Rissbildung aus Eigen- und Zwangsspannung weitestgehend vermieden und bei unvermeidbaren Rissbildungen die Übertragung von Zugbeanspruchungen über die Rissufer hinweg ermöglicht werden [1, 2]. Wie bei jedem Verbundwerkstoff kommt es auch beim Stahlfaserbeton wesentlich auf die Haftung an ...
beton
11
2007
Böhm, Marcus / Laurini, Gisbert / Möller, Wolfgang
Bei der Instandsetzung von Verkehrsflächen, insbesondere bei Start- und Landebahnen von Flughäfen und Autobahnen, steht die schnellstmögliche Wiederverfügbarkeit im Mittelpunkt der Interessen. Die Wiederverfügbarkeit von Betonfahrplatten und somit die Verkehrsfreigabe setzt das Erreichen einer bestimmten Mindestbetondruckfestigkeit voraus. Um diese Anforderungen zielsicher zu erreichen, wurde...
beton
11
2007
Hersel, Otmar / Mensch, Thomas
Im vergangenen Jahr wurde in Kaiserslautern der Vorplatz des Hauptbahnhofs modernisiert. Zur Vermeidung von Spurrinnen aufgrund der hohen Belastungen wurden die Busverkehrsflächen sowie die dazugehörige Zufahrtsstraße mit einer Halbstarren Deckschicht befestigt. Dabei handelt es sich um eine Kombinationsbauweise, bei der die Druck- und Schubfestigkeit des Betons mit der Flexibilität und Fugenl...
beton
11
2007
Eger, Walter / Ehrlich, Norbert
Im Rahmen des Harmonisierungsprozesses innerhalb der Europäischen Union mussten die nationalen Regelwerke für den Betonstraßenbau überarbeitet werden. Dabei entstand ein dreiteiliges Regelwerk, die TL Beton-StB 07 für die Lieferung der Baustoffe und Baustoffgemische, die ZTV Beton-StB 07 für die Herstellung und die TP Beton-StB 07 für die Prüfung der Anforderungen. Die jeweiligen Festlegun...
beton
10
2007
Eickschen, Eberhard
In den vergangenen Jahren wurde bei einigen Betondeckenlosen – insbesondere bei Verwendung von Luftporenbildnern mit synthetischer Wirkstoffbasis – ein stark erhöhter Luftporengehalt im Festbeton festgestellt. Erste Untersuchungsergebnisse des Forschungsinstituts der Zementindustrie (FIZ) mit Straßenbetonen und handelsüblichen LP-Bildnern zeigten, dass eine wesentliche Erhöhung des Luftgeh...
beton
10
2007
Sonnenberg, Richard
Nach dem Einbau des Frischbetons kann der spätere Festbeton die geforderte Druckfestigkeit nur dann erreichen, wenn u.a. eine möglichst vollständige Verdichtung stattgefunden hat. Zur Verdichtung werden am häufigsten Vibrationsverdichter als Außen- oder Innenrüttler sowie Rüttelbohlen und Rüttelpatschen eingesetzt. Die passende Auswahl der Verdichtungsgeräte beeinflusst einerseits die Hö...
beton
10
2007
Kühne, Hans-Carsten / Schmidt, Wolfram
Neben den klassischen Frischbetoneigenschaften der herkömmlichen Betone, die seit vielen Jahren mit bewährten und im Regelwerk verankerten Prüfmethoden bestimmt werden, sind für die Charakterisierung von selbstverdichtenden Betonen (SVB) weitere Eigenschaften für deren Eignung und Qualität von wesentlicher Bedeutung. Derzeit befinden sich fünf Prüfverfahren für Frischbetoneigenschaften vo...
beton
10
2007
Thielen, Gerd / Schießl, Peter / Wiens, Udo / Hauer, Bruno
Zu den wesentlichen Aufgaben des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) gehört die Förderung der Betonbauweise. Eines der wichtigsten Instrumente zur Umsetzung dieses Ziels ist die Initiierung von Verbundforschungsprojekten, die durch finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter Beteiligung der maßgebenden Verbands- und Industriepartner im Be...
beton
10
2007
Wiens, Udo / Wachtendonk, Ulrike
Seit 100 Jahren beschäftigt sich der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) als technisch-wissenschaftliche Vereinigung mit der Förderung der Betonbauweise als sichere, dauerhafte, wirtschaftliche und umweltfreundliche Bauart. Aus Anlass des diesjährigen Jubiläums fasst der Artikel die Historie des DAfStb zusammen, erläutert dessen Aufgaben und Instrumente zur Umsetzung der gestellten Zi...
beton
9
2007
Eickschen, Eberhard
In den vergangenen Jahren wurde bei einigen Betondeckenlosen – insbesondere bei Verwendung von Luftporenbildnern mit synthetischer Wirkstoffbasis – ein stark erhöhter Luftporengehalt im Festbeton festgestellt. Erste Untersuchungsergebnisse des Forschungsinstituts der Zementindustrie (FIZ) mit Straßenbetonen und handelsüblichen – LP-Bildnern zeigten, dass eine wesentliche Erhöhung des Luf...
beton
9
2007
Pott, Jens Uwe
Institut für Baustoffe – Fakultät für Bauingenieurwesen – und Geodäsie – Leibniz Universität Hannover – Tag der Promotion: 15.12.2006 – Gutachter: – Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus – Univ.-Prof. Dr.-Ing. Nabil A. Fouad – _________________________________ – Schaumbetone und Konstruktionsleichtbetone mit porosierter Matrix sind seit geraumer Zeit immer wieder Gegenstand von...
beton
9
2007
Sonnenberg, Richard
Betonwerke werden ständig hinsichtlich noch wirtschaftlicherer Betriebsabläufe optimiert und den Bedürfnissen des Markts nach neuen Betonsorten, wie z.B. Hochleistungsbeton oder selbstverdichtendem Beton, angepasst. Als Herzstück jeder Mischanlage haben die Betonmischer den bedeutendsten Einfluss auf Betonqualität, Mischdauer, Energieverbrauch und damit auf die Produktivität der Anlage. Die ...
beton
9
2007
Niehoff, Dirk
Die Bestimmung der Frühfestigkeit von Beton wird normgemäß durch Druckprüfung von Erhärtungswürfeln durchgeführt. Problematisch ist häufig die Übertragbarkeit der Messergebnisse auf die Druckfestigkeit des Bauteils. In dem Beitrag wird ein Messverfahren vorgestellt, mit dessen Hilfe die Entwicklung der Druckfestigkeit direkt am Bauteil bestimmt werden kann. Gleichzeitig ist es möglich, d...
beton
9
2007
Wienke, Burkhard
Der Umgang mit wassergefährdenden Stoffen macht Bauwerke notwendig, die unsere Umwelt vor Verunreinigungen mit diesen Stoffen schützen. Hierzu zählt auch die nachträgliche Abdichtung bestehender Anlagen. Mit einer Dichtschicht aus Hochleistungsfaserbeton (SIFCON) steht ein Ertüchtigungssystem für bestehende Flächen zur Verfügung, das aufgrund der geringen Schichtdicke und des damit verbund...
beton
7.8
2007
Schäffel, Patrick / Rickert, Jörg
Schwindreduzierende Zusatzmittel (engl. Shrinkage Reducing Admixture – SRA) wurden Anfang der 1980er-Jahre in Japan entwickelt, um das Schwinden von Betonbauteilen abzumindern. Seit Ende der 1990er-Jahre werden sie auch in Europa eingesetzt. Wissenschaftlich begründete Kenntnisse über die Wirkungsmechanismen fehlen bislang jedoch noch weitgehend. Im Allgemeinen sind schwindreduzierende Zusatzm...
beton
7.8
2007
Hersel, Otmar / Diedenhofen, Dagmar
Bei der 11. Deutsche Betonkanuregatta auf dem Maschsee in Hannover ging es heiß her: Alle Beteiligten waren Feuer und Flamme für Beton und zur Freude der Organisatoren konnten selbst Regengüsse mit Blitz und Donner die Begeisterung der Bootsbauer und der Zuschauer nicht dauerhaft abkühlen. Schwimmende Kanus aus Beton - wer bei den Booten der Wettkampfklasse bereits ins Staunen geriet, machte b...
beton
7.8
2007
Diedenhofen, Dagmar
Auf der „größten bauma aller Zeiten“ waren im Frühjahr in München auch die wichtigsten Schalungshersteller aus dem deutschsprachigen Raum mit kleinen und großen Innovationen vertreten. Die Stände waren größer, die Besucherzahlen zum Teil deutlich höher als auf der vorhergehenden Messe. Und die Unternehmen zufriedener. Mögen die Schalungshersteller auch weltweit im harten Wettbewerb s...
beton
7.8
2007
Sonnenberg, Richard
Zahlreiche Verbesserungen an Betonpumpen und Verteilermasten erleichtern für den Betreiber die tägliche Arbeit auf der Baustelle. Größere Bedienerfreundlichkeit, mehr Einsatzflexibilität und zusätzliche Sicherheitseinrichtungen sind das Ergebnis von Neuentwicklungen. Schmalabstützungen erweitern die Einsatzmöglichkeiten von Großmast-Autobetonpumpen auch auf Baustellen mit eingeschränkten...
beton
7.8
2007
Wagner, Jörg-Peter / Reichertz, Andreas / Satter, Ingo / Linsel, Stefan / Bohlmann, Eckhard / Westermann, Birgit
LP-Beton für befahrbare Flächen im Freien wird häufig nach dem Einbau und der Verdichtung geglättet und gescheibt. Zusätzlich werden zur Steigerung der Abriebfestigkeit verschiedentlich auch noch Hartstoffe eingestreut. Ob durch diese Oberflächenbearbeitung das Luftporensystem gestört wird, ist bis heute nicht bekannt. Um den Einfluss der Bearbeitungsmethoden der Oberfläche befahrbarer FlÃ...
beton
7.8
2007
Aßbrock, Olaf / Böing, Raymund / Brunner, Markus
Die Konsistenz ist die wichtigste Eigenschaft des frischen Betons. Sie beschreibt seine Verform- bzw. Verarbeitbarkeit und bestimmt wesentlich seine Wirtschaftlichkeit und Qualität. Insbesondere leicht verarbeitbare Betone (LVB) – hierunter versteht man in Deutschland Betone mit einem Ausbreitmaß von 560 mm und mehr können grundlegend zur Qualität hochwertiger und dauerhafter Bauwerke beitra...
beton
6
2007
Schäffel, Patrick / Rickert, Jörg
Übersicht – Schwindreduzierende Zusatzmittel (engl. Shrinkage Reducing Admixture – SRA) wurden Anfang der 1980er-Jahre in Japan entwickelt, um das Schwinden von Betonbauteilen abzumindern. Seit Ende der 1990er-Jahre werden sie auch in Europa eingesetzt. Wissenschaftlich begründete Kenntnisse über die Wirkungsmechanismen fehlen bislang jedoch noch weitgehend. Im Allgemeinen sind schwindreduz...
beton
6
2007
Rößler, Christiane
Abgeschlossene Promotion – F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde – Fakultät Bauingenieurwesen, Bauhaus-Universität Weimar – Dissertation veröffentlicht im Logos Verlag Berlin, 2007, ISBN 978-3-8325-1490-7 – Tag der Disputation: 23.11.2006 – Gutachter: – Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Stark, Weimar – Prof. Dr. J. Plank, München – Prof. Dr. rer. nat. A. Wolter, Clausthal-Zellerf...
beton
6
2007
Sonnenberg, Richard
In der Transportkette vom Betonlieferwerk bis zur Einbaustelle am Bauwerk beeinflussen Fahrmischer die Transportkosten wesentlich. Zur Optimierung der Transportkosten ermitteln Prozessleitsysteme die beste Auslastung des Fahrmischerfuhrparks, indem sie bei der Disposition automatisch entscheiden, welches Werk von mehreren in einem Netzwerk verbundenen Betonwerken liefert und mit welchem Fahrzeug d...
beton
6
2007
Wiens, Udo / Meng, Birgit / Fontana, Patrick
Die Ursachen für die Entstehung von Mikrorissen im Gefüge von Betonen mit niedrigen äquivalenten Wasserzementwerten sind bisher ebensowenig eindeutig geklärt wie die Auswirkungen dieser Mikrorisse auf die Dauerhaftigkeit solcher Betone. Es liegt aber nahe, die Erklärung der Mikrorissbildung in hochfesten Betonen mit niedrigen Wasserbindemittelwerten in der spezifischen Reaktionscharakteristik...
beton
6
2007
Schmidt, Michael
Ultra-Hochfester Beton (UHPC) ist ein besonders gefügedichter und daher sehr korrosionswiderstandsfähiger Hochleistungsbeton mit einer Druckfestigkeit von 150 N/mm2 bis 200 N/mm2. Nun wurde in Deutschland die erste größere Brücke mit UHPC, die Gärtnerplatzbrücke über die Fulda in Kassel, nahezu fertig gestellt. Die trotz einer Bemessungslast von 50 kN minimal nur rd. 8,5 cm dicken Deckenpl...
beton
5
2007
Niederegger, Christoph / Bruschek, Clemens / Koppi, Matthias / Schröcker, Hans-Peter / Wagner, Dominique
Ein wesentlicher Parameter zur Beeinflussung und Erzielung technologischer Festbeton-Kennwerte wie z.B. der Kapillarporosität, der Druckfestigkeit, dem Schwindverhalten und der Dichtigkeit ist der Wassergehalt. Zunehmend wird erkannt, dass nicht die Festigkeit, sondern die Rissfreiheit, die Dichtigkeit, die Kapillarporosität sowie die Porenstruktur des Betons ausschlaggebend sind für dessen Dau...
beton
5
2007
Helm, Monika / Zeh, Detlef
Seit der Einführung von DIN EN 206-1/DIN 1045-2, zusammengefasst im DIN-Fachbereicht 100 „Beton“ [1], ist eine Produktions- und Konformitätskontrolle an Betonfamilien möglich. Der Unterschied zur Auswertung an einzelnen Betonzusammensetzungen besteht im Wesentlichen darin, dass Normal- und Schwerbetone der Druckfestigkeitsklassen C8/10 bis C50/60 und Leichtbetone der Druckfestigkeitsklassen...
beton
5
2007
Schmandra, Angelo
Durch neuere Entwicklungen in der Betonindustrie haben sich in den vergangenen Jahren die Anforderungen an den Betonherstellungsprozess und die Komplexität der Mischaufgaben wesentlich erhöht. Damit stellt sich für einen Anbieter von mischtechnischen Maschinen auch die Aufgabe, systematisch neue Kenntnisse über die Arbeits- und Wirkungsweise seiner Maschinen zu erarbeiten und geeignete Lösung...
beton
5
2007
Wilhelm, Patrick / Stephan, Dietmar
Die photokatalytischen und selbstreinigenden Eigenschaften von Titandioxid wurden besonders im vergangenen Jahrzehnt verstärkt erforscht und ausgehend vom südostasiatischen Raum marktreife Produkte entwickelt. Die photokatalytischen Eigenschaften des Titandioxids basieren auf dessen Halbleitereigenschaften. Durch Bestrahlung mit Sonnenlicht (UV-Licht) werden unter Einbeziehung von Sauerstoff und...
beton
5
2007
Weber, Peter
Auf dem Weg zu einer anspruchsvollen Betonoptik kann die Veränderung der Farbe des Zementsteins durch das Einfärben des Betons ein bedeutsamer Schritt sein. Er führt weg vom grauen Beton, der in vielen Bereichen unserer Gesellschaft kein besonders positives Image hat, hin zum farbigen Beton, der mittlerweile in allen Bereichen der Städte- und Landschaftsplanung Fuß gefasst hat und dabei gezie...
beton
4
2007
Dickamp, Michael / Richter, Thomas
Solange der fertiggemischte Beton verarbeitet und verdichtet – werden kann, wird er als Frischbeton bezeichnet. Er muss so zusammengesetzt sein, dass er mit den in Aussicht genommenen – Verfahren für Fördern, Einbringen und Verdichten – verarbeitbar und vollständig verdichtbar ist. Maßgebend ist, dass der erhärtete Beton die geforderten Festbetoneigenschaften – aufweist....
beton
4
2007
Vlad, Dorina
Technische Universität München – Fakultät für Chemie – Lichtenbergstr. 4 – 85 747 Garching – Gutachter: – Univ.-Prof. Dr. Johann Plank, München – Univ.-Prof. Dr. Sevil Weinkauf, München – Tag der Disputation: 24.Januar 2006 – Von Polycarboxylat-Fließmitteln ist bekannt, dass sie mit bestimmten speziellen Zementen eine schlechte Verflüssigungswirkung er-geben. Japanische Arb...
beton
4
2007
Ebeling, Karsten
Trinkwasserbehälter, die als geschlossene Speicheranlage für Trinkwasser dienen, werden üblicherweise in Stahlbeton- oder Spannbetonbauweise gebaut. Grundlage für die Bemessung, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit dieser Bauwerke ist die Normenreihe der DIN 1045 in Verbindung mit der Baustoffnorm DIN EN 206-1 und mit zugehörigen Normen für die Ausgangsstoffe, z.B. Zement, Gesteinskörn...
beton
4
2007
Krell, Jürgen / Schorn, Michael
Bei Betonen mit Stahlfasern sind unterschiedliche Vereinbarungen üblich, die möglicherweise unterschiedliche Haftungsfolgen auslösen. Stahlfaserbeton kann sowohl unter Angabe der geforderten Eigenschaften beim Transportbetonhersteller bestellt werden als auch entsprechend eines Sondervorschlags des Transportbetonherstellers geliefert werden. Daraus ergeben sich zahlreiche Haftungsfragen, die im...
beton
3
2007
Müller, Christoph / Severins, Katrin
Auf der Basis der Ergebnisse einer Forschungsarbeit an den Technischen Universitäten in Aachen und München [1] wird zukünftig mit der Ergänzung A2 zur DIN 1045-2 die Anrechnung von Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff in Beton bei Frost-Tausalz- Angriff (Expositionsklassen XF2 und XF4) erlaubt. Somit wird auch die Anwendung flugaschehaltiger Zemente nicht mehr ausgeschlossen.Wird Flugasch...
beton
3
2007
Dilthey, Ulrich / Schleser, Markus / Raupach, Michael / Orlowsky, Jeanette
Textilbewehrte Betone erweitern die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Konstruktion von dünnwandigen filigranen Tragwerkskonstruktionen. Die Ausnutzung der Bewehrungstextilien aus Glas, Carbon oder hochmoduligen Polymeren liegt jedoch nach wie vor weit unter der Materialfestigkeit. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Textilbewehrter Beton“ wurden an der RWTH Aachen Untersuchungen zum Einsa...
beton
3
2007
Lowke, Dirk / Schießl, Peter
Trotz seiner zahlreichen betontechnologischen Vorteile hinsichtlich Verarbeitbarkeit und Ausführungsqualität, die sich bei fachgerechtem Umgang auch wirtschaftlich niederschlagen, ist es den selbstverdichtenden Betonen in Deutschland bisher nicht gelungen, im angemessenen Umfang zur Anwendung zu kommen. Eine Ursache stellt sicherlich der hohe Überwachungsaufwand der Frischbetoneigenschaften dar...
beton
3
2007
Reinhardt, Hans-Wolf / Wiens, Udo
Die Einführung der Expositionsklassen in den neuen Betonnormen DIN EN 206-1/DIN 1045-2 stellt eine wesentliche Neuerung gegenüber der alten DIN 1045 dar. Erwartungsgemäß wurden daher zu diesem Themenkomplex verstärkt Anfragen an die Normenausschüsse gestellt. Überwiegend standen dabei die richtige Einschätzung des Feuchteangebots in der Bauteiloberfläche ohne und mit Zusatzschichten bzw. ...
beton
1.2
2007
Siebel, Eberhard / Müller, Christoph / Böhm, Matthias / Borchers, Ingmar
In den vergangenen Jahren sind einige Schäden an Betonfahrbahndecken aufgetreten,die auf reaktive Gesteinskörnungen,die bisherin der Alkali-Richtlinie nicht enthalten waren,zurückgeführt werden konnten.Die auf Veranlassung der Industrie vom Bundesminister für Verkehr,Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) herausgegebenen Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau Nr.15/2005 undNr.12/2006 fordern deshalb...
beton
1.2
2007
Breitenbücher, Rolf / Siebert, Björn
In den 1980er Jahren wurden 27 verschiedene Instandsetzungssysteme auf Basis kunststoffmodifizierter Zementmörtel (PCC), Epoxidharzmörtel (EC), Zementmörtel (CC) sowie Spritzmörtel auf eigens entwickelte Probeplatten appliziert und seitdem im Freien ausgelagert. Nach nunmehr 20 Jahren wurden diese Systeme hinsichtlich ihres Langzeitverhaltens untersucht. Die dabei gewonnenen Ergebnisse haben d...
beton
1.2
2007
Petersen, Lasse / Asprion, Ulrich
Für die Bauwerksdiagnostik steht heutzutage eine Vielzahl zerstörungsfreier Messmethoden zur Verfügung. Eine dieser Messmethode ist die Radarmesstechnik. Neben der Erkundung des Untergrunds als Aufgabe in der Geophysik und Geologie existiert eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten für die Radartechnologie auch bei der Bauwerksdiagnostik. Ein Vorteil dieser Messtechnik ist es, dass bei Reflekti...
beton
1.2
2007
Raupach, Michael / Dauberschmidt, Christoph / Wolff, Lars / Harnisch, Jörg
Für die tiefenabhängige und kontinuierliche Messung der Elektrolytwiderstände in zementhaltigen Baustoffen wurde in den 1980er Jahren am Institut für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) ein Sensor entwickelt, die so genannte Multiring-Elektrode. Diese kann sowohl in bestehenden als auch neu zu errichtenden Bauwerken eingesetzt werden. Die in jüngster Zeit in mehreren Forschungsvorhaben gewonn...
beton
1.2
2007
Flath, Thomas
Die Anzahl der Tunnelbauwerke, die im Schildvortrieb mit einschaligen, wasserdichten Tübbingauskleidungen erstellt wurden, hat in den letzten Jahren weltweit sprunghaft zugenommen. Im Vergleich zu anderen Ingenieurbauwerken wird von einer sehr langen Nutzungsdauer zwischen 100 und 120 Jahren ausgegangen. Das, sowie die besonderen Beanspruchungen der Tübbingauskleidungen im Bauzustand, d.h. vordr...
Fachbuch
491
2007
Feldrappe, Volkert
Anlass für die durchgeführten Untersuchungen waren teilweise widersprüchliche Ergebnisse bei neueren Laboruntersuchungen zum Frostwiderstand hochfester Betone ohne künstlich eingeführte Luftporen. Insbesondere wurden innere Gefügeschäden bei der Laborprüfung aber auch im baupraktischen Verhalten hochfester Betone mit Silikastaub festgestellt. Die Ursachen für das beobachtete Materialverha...
Fachbuch
494
2007
Hersel, Otmar / Dürrwang, Rudolf / Hotz, Christian
Nicht über den Buchhandel zu beziehen, nur über www.betonshop.de. Zement im Boden ist allen am Bau Beteiligten als Maßnahme zur Bodenverbesserung oder Bodenverfestigung bekannt. Die Anwendung zielt darauf ab, die Eignung von Böden für den Erdbau zu verbessern, ihnen eine höhere Tragfähigkeit zu verleihen oder ihre Frostbeständigkeit zuerhöhen. Diese Broschüre soll zeigen, dass der Einsat...
Fachbuch
497
2007
Wallnig, G. / Feruszewski, A. / Nowak, Z.
Ce livre n’est pas seulement conçu pour faciliter la compréhension sur les chantiers de l’étranger; il est également pour servir à des exercices dans les écoles professionnelles. 31 illustrations et dialogues représentent les différents travaux. Une liste des 147 outils, machines et matériaux de construction les plus fréquemment utilisés, ainsi qu’un glossaire (environ 300 termes ...
Fachbuch
479
2006
Seidler, Torsten / Verein Deutscher Zementwerke e.V.
Beim Klinkerbrennprozess handelt es sich um einen Stoffumwandlungsprozess, bei dem das Rohmaterial von Umgebungstemperatur auf ca. 900 °C vorgewärmt und anschließend in einem Drehrohrofen bei Temperaturen von bis zu 1450 °C zu Klinker gebrannt wird. Dabei wird Schwefel über das Rohmaterial, die Brennstoffe sowie ggf. über Sekundär- bzw. Korrekturstoffe in das Ofensystem eingetragen. Aufgrun...
Fachbuch
478
2006
Schäfer, Elke / Verein Deutscher Zementwerke e.V.
Bei Verwendung alkaliempfindlicher Gesteinskörnungen kann eine ggf. auftretende schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) in Mörtel oder Beton vermieden werden, wenn – unter der Voraussetzung, dass keine Alkalizufuhr von Außen stattfindet - Zemente mit niedrigem wirksamen Alkaligehalt (NA-Zemente) eingesetzt werden. NA-Zemente sind in Deutschland in der DIN 1164 genormt und werden anhan...
Fachbuch
459
2006
Kraft, Udo / Pribbernow, Doreen
Das Bauen im Bestand nimmt einen großen Teil der heutigen Bauaufgaben ein. Der Umgang mit bestehender Bausubstanz erfordert oft weit aus mehr und intensivere Vorbereitungen und Planungen als ein Neubauvorhaben. Bevor die eigentliche Bauplanung beginnen kann, muss der Ist-Zustand der vorhandenen Bausubstanz erfasst werden. Die Qualität und Intensität der Erfassung des Ist-Zustandes entscheidet w...
Fachbuch
371
2006
Pfeifer, Günter / Liebers, Antje / Brauneck, Per
Beton ist im wahrsten Sinne tragendes Element der Architektur. Seine Formbarkeit und Tragfähigkeit ermöglicht Architekten eine gestalterische Vielfalt, die vorher unbekannt war. Zunehmend mehr nutzen Architekten auch die gestalterische Aussagekraft des Materials Beton, indem sie ihn sichtbar lassen. Viele berühmte Architekten haben ihre Philosophien im Umgang mit dem so genannten Sichtbeton ent...
Fachbuch
420
2006
Locher, Friedrich Wilhelm
The production and use of cement are complex processes in which important parts are played by the cost-effectiveness of the operation and the measures to protect the environment. An understandig of the material processes and interrelationships involved is necessary to grasp and solve problems that arise. The successful launch of the standard work on cement by Prof. Dr. F. W. Locher in 2000 is now ...
Beton‑Informationen
6
2006
Heuschild, Joachim
Im Jahr 2002 wurden im Werk Höver der Holcim (Deutschland) AG massive Schädigungen an zwei Zementsilos festgestellt, die durch unvorhergesehen hohe Beanspruchungen entstanden waren. Da eine weitere Nutzung der schlaff bewehrten Silos ausgeschlossen war, mussten sie abgerissen werden. Das Silo 7 wurde dazu bis einen halben Meter über den Boden „scheibchenweise“ abgetragen. Auf den verbleiben...
Beton‑Informationen
6
2006
Bose, Thomas / Hemrich, Wolfgang
In diesem Beitrag wird über die Herstellung von Sichtbeton beim Bau der Richard Rother Realschule in Kitzingen unter Verwendung von Portlandkompositzement CEM II/B-M (S-LL) 32,5 R-AZ berichtet. Aus technischen und nicht zuletzt auch aus wirtschaftlichen Gründen wurden alle Bauteile – Sohle, Wände, Decken – mit der gleichen Betonzusammensetzung betoniert, die Anschlussmischungen Sohle/Wand a...
Beton‑Informationen
5
2006
Ehrenberg, Andreas
Weltweit sind die Herstellung von Stahl und Beton Schlüsselindustrien der Volkswirtschaft. Die beiden Werkstoffe benötigen einerseits Roheisen, andererseits Zement. Bei der Roheisenherstellung entsteht als Nebenprodukt Hochofenschlacke in erheblicher Menge, die wichtige metallurgische Aufgaben übernimmt. Wird sie schlagartig abgekühlt, erstarrt sie weitestgehend glasig zu „Hüttensand“, de...
Beton‑Informationen
4
2006
Ehrenberg, Andreas
Weltweit sind die Herstellung von Stahl und Beton Schlüsselindustrien der Volkswirtschaft. Die beiden Werkstoffe benötigen einerseits Roheisen, andererseits Zement. Bei der Roheisenherstellung entsteht als Nebenprodukt Hochofenschlacke in erheblicher Menge, die wichtige metallurgische Aufgaben übernimmt. Wird sie schlagartig abgekühlt, erstarrt sie weitestgehend glasig zu „Hüttensand“, de...
Beton‑Informationen
3
2006
Lang, Eberhard
Auf der Grundlage eines Mandats der EU-Kommission entsteht zurzeit eine europäische harmonisierte Norm zur Verwendung von Hüttensandmehl als Betonzusatzstoff. Mit dem Erscheinen der Norm ist frühestens zu Beginn des Jahres 2007 zu rechnen. Nach Fertigstellung der Stoffnorm müssen für Deutschland entsprechende Anwendungsregeln erarbeitet werden. Es ist anzunehmen, dass im Rahmen des in Deutsch...
Beton‑Informationen
3
2006
Felsch, Klaus / Erbinger, Martin
Der 1919 erbaute Innkanal diente der Stromerzeugung zur Versorgung eines Aluminiumwerks. Der 20 km lange trapezförmige Kanal wurde nach 1946 und 1986 im Jahre 2003 zum dritten Mal vollständig entleert, um die Flanken und zahlreiche Brückenbauten wieder instand zu setzen. Auch ein Teil der Kanalsohle stand zur Erneuerung an. Ziel war die Wiederherstellung der Dichtigkeit des Kanals und die Verri...
Beton‑Informationen
1.2
2006
Bollmann, Katrin / Lyhs, Peter / Bilgeri, Peter / Ritter, Ramona
Vor 80 Jahren wurde in Düsseldorf das Großrestaurant „Rheinterrasse“ mit mehreren Cafés und Versammlungssälen fertig gestellt. Als Teil eines der größten und anspruchsvollsten, aber auch signifikantesten Repräsentationsensembles der Weimarer Republik entworfen, war es innerhalb von drei Jahren unter Einsatz von Stahlbeton mit 1.200 t Eisenportlandzement gebaut worden. Der Beitrag berich...
Beton‑Informationen
1.2
2006
Bollmann, Katrin / Bilgeri, Peter
Seit Anfang des vorigen Jahrhunderts ist Portlandzement mit höchstens 30 % Hüttensandzusatz als Eisenportlandzement bekannt. Schon früh war seine hohe Dauerhaftigkeit auch unter extremen Bedingungen festgestellt worden, insbesondere seine außerordentliche Beständigkeit gegenüber Salzwasser und permanenter Feuchte, aber auch gegenüber freien Säuren. Über die Jahre wurde er in ganz untersch...
Beton‑Informationen
1.2
2006
Rösler, Rolf
Von 1993 bis 1995 entstanden die Gemeinschaftskläranlagen in Wittenberg und Coswig aus wasserundurchlässigem Beton mit hohem Widerstand gegen starken chemischen Angriff; z.T. wurde dabei unter erschwerten klimatischen Bedingungen gearbeitet. Nach rund 10 Jahren, in denen die Bauwerke durch den Betrieb und den permanenten Kontakt mit dem Abwasser einer großen Belastung ausgesetzt waren, wurde ih...
beton
12
2006
Siebel, Eberhard / Müller, Christoph
In den vergangenen Jahren sind einige Schäden an Betonfahrbahndecken aufgetreten,die auf reaktive Gesteinskörnungen,die bisherin der Alkali-Richtlinie nicht enthalten waren,zurückgeführt werden konnten.Die auf Veranlassung der Industrie vom Bundesminister für Verkehr,Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) herausgegebenen Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau Nr.15/2005 undNr.12/2006 fordern deshalb...
beton
11
2006
Birmann, Dieter
Zur Überprüfung der Lage und Lagegenauigkeit von Dübeln und Ankern in Betonfahrbahnen sind neue zerstörungsfreie Messverfahren (Georadar GPR, Pulsinduktionsverfahren PI) verfügbar. Im Rahmen einer Forschungsarbeit im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung und der Bundesanstalt für Straßenwesen wurde die Eignung und Genauigkeit sowie die Auswirkung von Lagefeh...
beton
12
2006
Weber, Robert
Seit dem 1. Januar 2005 muss Beton europaweit nach EN 206-1 hergestellt werden. Mit Ein-führung dieser Norm waren große Hoffnungen und Erwartungen der Bauwelt verbunden, dass der Beton zukünftig nach einheitlichen Regelungen hergestellt werden könnte. Jedoch legt EN 206-1 als nicht harmonisierte Norm nur Rahmenbedingungen fest. Sie enthält grundlegende Anforderungen an den Baustoff Beton und ...
beton
12
2006
Brandauer, Franz
Durch Nutzungsänderungen sind bei Brücken vielfach Tragwerksverstärkungen im Zuge von Generalinstandsetzungen erforderlich. Die Verstärkung von Tragwerksteilen mit Aufbeton stellt einen Teil der Maßnahmen zur Erhöhung der Tragkraft dar. Mit dem Aufbeton kommt es im Regelfall zu einer Änderung des Fahrbahnniveaus. Es ist deshalb sinnvoll, ein neues Fahrbahnniveau nach Freilegen des Rohtragwe...
beton
12
2006
Stark, Jochen / Freyburg, Ernst / Seyfarth, Katrin / Giebson, Colin
Schäden an Betonbauwerken unter Mitwirkung einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) haben in den letzten Jahren trotz intensiver Forschung, vorhandener Normen und Richtlinien weltweit zugenommen. Auch in Deutschland besteht diesbezüglich akuter Handlungsbedarf. Erste Schritte wurden sowohl mit der Einführung des Allgemeinen Rundschreibens Straßen-bau ARS 15/2005 bzw. ARS 12/2006 und länderspe...
beton
11
2006
Hersel, Otmar
Busspuren, Busbahnhöfe, Kreisel und Kreuzungsbereiche sind hohen Belastungen ausgesetzt. Hier haben sich Befestigungen mit Beton gegenüber Asphalt bewährt. Während Kreuzungs- und Einmündungsbereiche jeweils nach dem am stärksten belasteten Fahrstreifen bemessen werden (i.A. Bauklasse SV bis III), gilt für Busverkehrsflächen nach den Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Ve...
beton
11
2006
Siewert, Karsten / Kranert, Walter / Fitzenreiter, Peter / Hochhausen, Bernt
Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 15 entstehen im Abschnitt Jena interessante Verkehrsbauwerke im Verlauf der BAB A 4: Ein Tunnel im bergmännischen Vortrieb, eine Brücke über die Saale mit einer Gesamtstützweite von 724 m und eine Einhausung (Bauwerk in offener Baugrube hergestellt) in einer Länge von 600 m. Für die Baumaßnahme werden ca. 15500 m³ Beton der Überwachungsk...
beton
10
2006
Curbach, Manfred / DAfStb
Die WU-Bauweise mit Beton hat sich in der Vergangenheit als robuste und dauerhafte Konstruktion auch bei hohen Nutzungsanforderungen bewährt. Strittig im Zusammenhang mit dem Einsatz von WU-Konstruktionen aus Beton bei erhöhten Anforderungen an die Raumnutzung ist häufig die Frage nach den abgegebenen Feuchtemengen und dem Feuchtetransport durch die Bauteile. Dies hat der DAfStb zum Anlass geno...
beton
10
2006
Fuchs, Maximilian / Keuser, Manfred / Sendzek, Sascha
Erfährt ein Stahlbetonbauteil Belastungen infolge außergewöhnlicher Einwirkungen, wie beispielsweise Stoßeinwirkungen aus Fahrzeuganprall oder Detonations-beanspruchungen, so können Risse auftreten, deren lokale Konzentration und Größe der Rissbreiten zu einer Beeinträchtigung der Bauteileigenschaften führen können. Die Rissbildung beeinflusst dabei zum einen das Betongefüge selbst, zum...
beton
10
2006
Sonnenberg, Richard
Erst Verdichtung und Nachbehandlung des Frischbetons verleihen dem Festbeton die gewünschten Eigenschaften. Je nach Konsistenz lässt sich der Frischbeton entweder durch stochern, stampfen oder rütteln verdichten. Eine Ausnahme bildet selbstverdichtender Beton (SVB), der während des Einbaus nicht verdichtet zu werden braucht. Da der Anteil des SVB mit unter 1 % der produzierten Betonmenge sehr ...
beton
10
2006
Raupach, Michael / Wolff, Lars / Rößler, Günther
Parkbauten wie Parkhäuser und Tiefgaragen unterliegen aufgrund mechanischer Belastungen durch Pkw-Verkehr, intensiver Feuchtebelastung durch eingeschlepptes Niederschlagswasser, hoher saisonaler Temperaturunterschiede und Chloridbelastung durch eingeschleppte Streusalze Beanspruchungen, die mit Ausnahme des Schwerverkehrs mit denen von Verkehrsbauten im Bereich der Bundesfernstraßen vergleichbar...
beton
9
2006
Stark, Ursula / Müller, Anette
Jüngste Entwicklungen in der Betontechnologie, wie selbstverdichtende und hochfeste Betone, machen es erforderlich, das Verständnis zum Wirken der Gesteinskörnungen im Beton zu vertiefen. Dies wird dadurch begünstigt, dass auf dem Sektor der Korngrößen- und Kornformanalysen neue Messmethoden und -instrumente anwendungsbereit sind, die eine parallele Partikelcharakterisierung von Größe und ...
beton
9
2006
Graubner, Carl-Alexander / Proske, Tilo / Ramge, Peter
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens zur Untersuchung des Einflusses der Gesteinskörnung auf Frisch- und Festbetoneigenschaften von selbstverdichtendem Beton [1] wurde der Einfluss der Kornform auf die Packungsdichte der Gesteinskörnung analysiert. Untersucht wurden dabei feine und grobe Gesteinskörnungen unterschiedlicher Zusammensetzung mit Korndurchmessern zwischen 0,125 mm und 32 mm. Zur Erm...
beton
10
2006
Wagner, Jörg-Peter / Reichertz, Andreas
Seit dem 01.01.2005 ist die Koexistenzphase, in der die alte DIN 1045 und die neuen Betonnormen parallel gegolten haben, zu Ende gegangen. Neue Objekte müssen nun ausschließlich nach der DIN 1045 (2001) bemessen und ausgeführt werden. Basierend auf Projekten, die ausschließlich nach der neuen Norm geplant, bemessen und ausgeführt wurden, wird über die ersten Erfahrungen aus der Sicht des Aus...
beton
10
2006
Dams, Stefan
Die neuen Betonnormen trafen die gesamte Bauwirtschaft in 2001 nicht unerwartet, aber in einer Zeit deutlich zurückgehender Märkte. Anders war es bei der Einführung der neuen DIN 1045 in den Jahren 1972 und 1978. Im Jahr 2005 erreichte die Absatzmenge den Stand vor der Wiedervereinigung und damit seit 1972 den absoluten Tiefststand. Darüber hinaus verzeichnete die deutsche Transportbetonindust...
beton
7.8
2006
Brandl, Johannes
Im Zuge der Erstellung der 2. Strelasundquerung wurden beim Bauwerk 1.2 zwei Pfeilerköpfe erstellt. Dabei wurde aufgrund des hohen Bewehrungsgehalts, der Geometrie und der Einbindung der Schrägstreben selbstverdichtender Beton (SVB) mit der Festigkeitsklasse C35/45 eingesetzt. Eine aufwendige Schalung wurde dafür in Modellbaumanier vorbereitet. Die Befüllung und Entlüftung erfolgte durch ein ...
beton
7.8
2006
Götz, Manfred / Mildner, Markus / Weber, Maik
Am nördlichen Stadtrand von München entsteht eine neue Faulbehälteranlage des KlärÂwerks München I. Bei dem aktuellen Großprojekt werden rd. 5000 m³ selbstverdichtender Beton (SVB) für die Behälteraußenwände eingebaut. Erst die Verwendung von SVB ermöglichte die Umsetzung der komplizierten Bauweise mit extremen Bewehrungsgehalten. An den Baustoff Beton werden höchste Anforderungen ge...
beton
7.8
2006
Sonnenberg, Richard
Die Angebotspalette der Betonpumpen berücksichtigt in steigendem Maße die von Kunden gewünschten Ausstattungen und Einsatzmöglichkeiten der Pumpen. Sowohl im Fahrzeug wie auch im Motorenbereich wird dem Trend nach gewichtsreduzierten Chassis mit kurzem Radstand und Kraftstoff sparenden Motoren Rechnung getragen. Hierdurch erhöhen sich die Gewichtsreserven zum Mitführen von umfangreichem Zube...
beton
7.8
2006
Heinecke, Wolfgang
Die Herstellung von Betonflächen mit erhöhten Anforderungen ist eine komplexe Ingenieuraufgabe, die in einem Beton-Team der beteiligten Partner aus Planung, Ausführung und Überwachung gemeinsam zu lösen ist. Für Anforderungen, die aus Erfahrung nicht gewährleistbar sind, sollten Bedenken angemeldet und Lösungswege (einschließlich der Kosten) bei Abweichungen vereinbart werden. Nicht erfü...
beton
7.8
2006
NN
Der Beitrag gibt einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen bei den großen im deutschen Markt operierenden Schalungsherstellern. Dabei stehen die Unternehmensaktivitäten ebenso im Blickfeld, wie die aktuellen Hardware- und Softwarelösungen, die sie anbieten. Bei den Produktentwicklungen liefern die Entwicklungsabteilungen schon seit geraumer Zeit überwiegend baubeschleunigende Verbesse...
beton
9
2006
Sonnenberg, Richard
Betonwerke als Produktionsstätten der Massenware Beton werden ständig den Entwicklungen neuartiger Betonsorten und wirtschaftlicherer Betriebsabläufe angepasst. Die Betonmischer als Herzstück jeder Mischanlage haben den bedeutendsten Einfluss auf Betonqualität, Mischdauer, Energieverbrauch und damit auf die Produktivität der Anlage. Die Marktübersicht fasst den aktuellen Stand der Technik a...
beton
9
2006
Sonnenberg, Richard
Zur Einhaltung einer gleich bleibenden Betonqualität bei jeder Mischercharge müssen die Toleranzfelder der Dosiereinrichtungen sehr schmal sein. Hochwertige Betone reagieren auf Schwankungen der dosierten Stoffe besonders sensibel hinsichtlich ihrer Konsistenz und Festigkeit. Die Dosiertechnik bei der gravimetrischen und der volumetrischen Dosierung muss die hohen Genauigkeitsanforderungen moder...
beton
6
2006
Eppers, Sören / Müller, Christoph
Der Ring-Test ist ein verbreitetes Verfahren zur Prüfung der Rissneigung von Beton infolge Trocknungsschwinden. Hier wird am Beispiel von Ultrahochfestem Beton gezeigt, wie der Ring-Test dazu verwendet werden kann, die Rissneigung infolge autogenen Schwindens zu untersuchen. Es werden unterschiedliche Maßnahmen zur Verringerung des autogenen Schwindens daraufhin überprüft, wie sie sich auf die...
beton
6
2006
Weise, Frank / Pirskawetz, Stephan / Müller, Urs ( Meng, Birgit
Vermehrt auftretende Schäden an Betonbauwerken und Betonfahrbahnen, die teilweise widersprüchliche Bewertung des Widerstands des Betons gegenüber äußerer Belastung im Labor und in der Baupraxis bei verschiedenartigem Angriff sowie der Einsatz neuer innovativer zementgebundener Baustoffe erfordern eine verstärkte Forschung auf dem Gebiet der Schädigungsprozesse. Dabei sind sowohl zwangsinduz...
beton
6
2006
Sonnenberg, Richard
Als Bindeglied zwischen Transportbetonwerk und Baustelle müssen Fahrmischer den Beton sicher, ohne Entmischung und ohne Beeinträchtigung der Konsistenz transportieren und entladen. Für den kostengünstigen Betontransport bietet der Markt Mischtrommeln mit Nennvolumina von 4 m3 bis 15 m3 auf Trägerfahrzeugen mit zwei bis fünf Achsen. Dieses eng abgestufte Lieferprogramm wird den unterschiedlic...
beton
5
2006
Korn, Michael
Baumaßnahmen sowohl des Hoch- als auch des Tiefbaus werden in Deutschland verstärkt im Rahmen von Public Private Partnership-Projekten durchgeführt. Als Public Private Partnership-Projekte im engeren Sinne können Infrastrukturerneuerungsmaßnahmen bezeichnet werden, bei denen von der Planungs- über die Umsetzungs- bis einschließlich der Betriebsphase wesentliche Teilleistungen von einem priv...
beton
6
2006
Obersamer, Walter
Erfahrungen der Brückenunterhaltung zeigen, dass Brückenkappen – in Österreich Randleisten genannt – Bauteile einer Brücke sind, die am häufigsten Schäden aufweisen. Da deren Behebung mit großem finanziellen Aufwand verbunden ist, müssen Qualitätsverbesserungen angestrebt werden. Im Rahmen eines an der Uni Innsbruck durchgeführten Forschungsprogramms „Faser-Hochleistungsbeton für ...
beton
6
2006
Flohrer, Claus
Parkhäuser und Tiefgaragen werden planmäßig Beanspruchungen ausgesetzt, die mit jenen von Straßenbrücken vergleichbar sind. Es handelt sich dabei um den regelmäßigen Eintrag von Feuchtigkeit und Tausalzen, mechanischen Abrieb sowie um dynamische Belastungen, wenngleich diese bei der Tragwerksplanung als vorwiegend ruhend behandelt werden dürfen. Bei oberirdischen Parkhäusern werden die ob...
beton
5
2006
Bellmann, Frank
F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde – Fakultät Bauingenieurwesen, Bauhaus-Universität Weimar – Tag der Disputation: 11.10.2005 – Gutachter: – Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Stark, Weimar – Prof. Dr.-Ing. Peter Schießl, München – Prof. Dr. rer. nat. habil. Wolfgang Voigt, Freiberg – Seit langem ist bekannt, dass in den Beton eindringende Sulfationen mit dem Zementstein zu Ettri...
beton
5
2006
Lieblang, Peter
Trennwände zwischen Reihen- und Doppelhäusern müssen in erster Linie Anforderungen an den Schallschutz erfüllen. Zurzeit wird in Fachkreisen diskutiert, was allgemein anerkannte Regeln der Technik für Haustrennwände sind. Dabei ist es erforderlich, ausgehend von den Baustoffeigenschaften zwischen unterschiedlichen Bauweisen zu differenzieren. Im Vergleich zu Mauerwerkswänden weisen Haustren...
beton
3
2006
Westendarp, Andreas / Reschke, Thorsten / Kühne, Hans-Carsten / Maultzsch, Matthias
Die Instandsetzung von Wasserbauwerken aus Beton stellt insbesondere aufgrund der wasserbauspezifischen Beanspruchungen der Betonbauteile, der oftmals geringer festen Betonuntergründe, der möglichen Veränderungen der bauphysikalischen Situation im Bauteil durch Applikation eines Instandsetzungssystems und der erforderlichen Nachhaltigkeit derartiger Maßnahmen eine komplexe Herausforderung für...
beton
3
2006
Reinhardt, Hans-Wolf / Wüstholz, Timo
Im Rahmen einer Parameterstudie wurde an verschieden zusammengesetzten selbstverdichtenden Betonen (SVB) der Einfluss der Betonzusammensetzung auf Frischbetoneigenschaften untersucht. Mithilfe des Modellparameters der Leimschichtdicke ließen sich sowohl die Kennwerte der Standardkonsistenzprüfverfahren als auch die rheologischen Kenngrößen Fließgrenze und plastische Viskosität beschreiben. V...
beton
4
2006
Dehn, Frank / Ehrlich, Norbert / Hemrich, Wolfgang / Lietzmann, Mario
Die Herstellung von Portlandkompositzementen, die neben dem Klinker weitere Hauptbestandteile wie Hüttensand, Steinkohlenflugasche und Kalksteinmehl aufweisen, ist eine Möglichkeit, um die Bestrebungen der Zementindustrie zur Reduzierung der CO2-Emission bei der Zementherstellung zu erfüllen. In diesem Beitrag werden erste praktische Erfahrungen beim Herstellen von Sichtbeton, F6-Beton sowie be...
beton
4
2006
Ebeling, Karsten
Zu den schadensträchtigsten Bauteilen zählen Betonbodenplatten für Produktions- und Lagerhallen. Ein wesentlicher Grund für Beanstandungen sind häufig Defizite im Bereich der Planung. Dem am stärksten beanspruchten Bauteil, dem Hallenboden, wird zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. In diesem Beitrag werden wichtige Hinweise für die Planung und die Bauausführung gegeben. –...
beton
4
2006
Breitenbücher, Rolf / Siebert, Björn
Im Laufe der Zeit haben sich vielfältige Methoden für die Herstellung von Industrieböden mit Hartstoffschichten entwickelt. Neben zahlreichen erfolgreich ausgeführten Beispielen traten in der Vergangenheit auch immer wieder Schadensfälle in Form von Rissen oder Ablösungen der Hartstoffschichten auf. Um derartige Schäden zukünftig vermeiden zu können, wurden am Lehrstuhl für Baustofftechn...
beton
4
2006
Lohaus, Ludger/ Petersen, Lasse / Höveling, Holger
Für das Verfüllen von Stahlverbundstützen stellen sich hochfließfähige Betone als besonders geeignet dar. Dabei können Stahlprofile unter Verwendung einer geeigneten Betonzusammensetzung über Einfüllstutzen am Stützenfuß ohne zusätzliches Verdichten befüllt werden. Der folgende Bericht beschreibt zunächst die Vorgehensweise zum Verfüllen von Stahlprofilen. Weiterhin werden die betont...
beton
5
2006
Dimmig-Osburg, Andrea / Bode, Kay A.
Bei der Entwicklung neuer Baustoffe und dem Streben nach höherer Dauerhaftigkeit hat die Modifizierung hydraulischer Bindemittel mit Polymeren einen festen Platz eingenommen. Neben dem Neubau werden diese Baustoffe insbesondere zum Schutz und zur Instandsetzung geschädigter Betonbauteile in allen Bereichen des Hoch- und Industriebaus, des Straßen- und Tiefbaus sowie des Wasserbaus angewendet. D...
beton
5
2006
Brandenburger, Dirk / Hüttl, Roland
Innerhalb des Forschungsprojekts „Untersuchung der Eigenschaften und der Wirkungsweise von Feinstflugaschen“ wurde nachgewiesen, dass sich durch den Einsatz von Feinstflugaschen als Betonzusatzstoff dichte und widerstandsfähige Betone herstellen lassen. Bei der Untersuchung der Dichtheit gegenüber Chloriden und Sulfaten sowie bei der Ermittlung des Frost-Tausalz-Widerstands wurden bei Mischu...
beton
3
2006
Zitzelsberger, Thomas / Becker, Heinz-Rainer
Die Kombination von Stahlbewehrung mit einem leistungsstarken Stahlfaserbeton, die so genannte Kombinationsbewehrung, bietet aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit bei vielen Einsatzgebieten gegenüber einem herkömmlichen Stahlbeton Vorteile. Während in den letzten Jahren die Verwendung von Stahlfasern im Beton als Ersatz für die klassische Bewehrung in vielen Anwendungsgebieten des Bauwesens zu ei...
beton
3
2006
Alfes, Christoph / Sigrist, Viktor
Zur Ermittlung des quantitativen Einflusses der Verbundfestigkeit bzw. der Betondruckfestigkeit, des Fasergehalts und der Fasergeometrie auf die äquivalente Biegezugfestigkeit bzw. auf die Nachrissbiegezugfestigkeit wurden an 115 Biegebalken Messungen im Labor durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Erhöhung der Betondruckfestigkeit unter sonst gleichen Bedingungen eine Steigerung d...
beton
1.2
2006
Müller, Harald S. / Kvitsel, Vladislav
Das vergangene Jahrzehnt brachte die Entwicklung neuartiger Hochleistungsbetone. Hierzu gehören insbesondere hochfeste, ultrahochfeste und selbstverdichtende Betone mit normalschweren und teilweise auch mit leichten Gesteinskörnungen. Der Einsatz dieser Betone in der Praxis des konstruktiven Ingenieurbaus setzt voraus, dass neben den Festigkeits- und Dauerhaftigkeitseigenschaften auch ihr zeitab...
beton
1.2
2006
Reinhardt, Hans-Wolf / Wüstholz, Timo
Im Rahmen einer Parameterstudie wurde an verschieden zusammengesetzten selbstverdichtenden Betonen (SVB) der Einfluss der Betonzusammensetzung auf Frischbetoneigenschaften untersucht. Mithilfe des Modellparameters der Leimschichtdicke ließen sich sowohl die Kennwerte der Standardkonsistenzprüfverfahren als auch die rheologischen Kenngrößen Fließgrenze und plastische Viskosität beschreiben. V...
beton
1.2
2006
Ebeling, Karsten
Nach der DAfStb-Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ ist die Lage und Ausbildung von Fugen eine Planungsaufgabe. Die erforderlichen Detailpunkte sind vom Planenden eindeutig festzulegen und zusätzlich zeichnerisch darzustellen. Im Beitrag werden die Anforderungen an die Fugenarten aufgeführt und die unterschiedlichen Fugenabdichtungen erläutert....
beton
1.2
2006
Hohmann, Rainer
Nach über zehnjähriger Arbeit ist im Oktober 2005 die DIN V 18197 „Abdichten von Fugen in Beton mit Fugenbändern“ erschienen. Neben Planungsgrundsätzen und Verarbeitungshinweisen für den fachgerechten Umgang mit Fugenbändern sind es vor allem die Auswahldiagramme, die für den Planer von Bedeutung sind. Die Auswahl des „richtigen“ Fugenbands war für ihn bislang oftmals schwierig. Mi...
beton
1.2
2006
Westendarp, Andreas / Reschke, Thorsten
Die Instandsetzung von Wasserbauwerken aus Beton stellt insbesondere aufgrund der wasserbauspezifischen Beanspruchungen der Betonbauteile, der oftmals geringer festen Betonuntergründe, der möglichen Veränderungen der bauphysikalischen Situation im Bauteil durch Applikation eines Instandsetzungssystems und der erforderlichen Nachhaltigkeit derartiger Maßnahmen eine komplexe Herausforderung für...
Fachbuch
472
2005
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Bodendiek, Nils
Bei der Herstellung von Zement kommt dem Umweltschutz neben betriebswirtschaftlichen Überlegungen eine maßgebliche Bedeutung zu. Die ständig steigenden Umweltschutzauflagen stellen für die Betreiber von Zement-Produktionsanlagen hohe Anforderungen dar. Einerseits müssen neue Maßnahmen ergriffen werden, um die behördlichen Auflagen einzuhalten. Andererseits müssen diese Maßnahmen kostengü...
Fachbuch
471
2005
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Puntke, Stefan
Die bislang bekannten Untersuchungen zum Einfluss steigender Phosphatgehalte in Klinkern auf die Klinkermineralogie, das Erstarrungsverhalten und die Festigkeitsentwicklung sind in ihren Aussagen widersprüchlich. Eindeutige Konsequenzen des Phosphateintrages oder Gehalte, die in der industriellen Praxis nicht überschritten werden sollten, lassen sich nicht ableiten. Aus diesem Grund wurde in eng...
Fachbuch
470
2005
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Kordts, Stefan
Selbstverdichtender Beton ist ein Hochleistungsbeton, dessen besonderes Leistungsvermögen in der Frischbetoneigenschaft "Selbstverdichtung" besteht. Er weist ein großes Potenzial für die Rationalisierung nicht nur in der Betonfertigteilproduktion, sondern auch des Bauablaufs auf der Baustelle auf. Um diese Vorteile zu nutzen, ist größte Sorgfalt bei der Herstellung und in der Qualitätssicher...
Fachbuch
469
2005
Willems, Wolfgang / Hellinger, Georg / Schild, Kai
Die sichere Lösung bauphysikalischer Details ist ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Planung dauerhafter Gebäude geworden. Die Beherrschung sogenannter Wärmebrücken bei den bauphysikalischen Nachweisen ermöglicht schon in der Planung den Weg für kostengünstiges Bauen bereiten zu können. Der Wärmebrücken- und Konstruktionsatlas für den Massivbau reduziert dabei den Aufwand f...
Fachbuch
452
2005
Schorn, Harald / Maurer, Peter / Sonnenberg, Richard
Die Verfasser beschreiben den Spritzbeton und das Arbeiten mit diesem Spezialbeton aus der Sicht des aktuellen technischen Regelwerks. An dessen Entwicklung hat Professor Schorn als Obmann von Arbeitsausschüssen zur Erstellung von Normen und als Experte in zahlreichen Gremien zur Erarbeitung von einschlägigen Merkblättern und Richtlinien mitgewirkt. Die für Spritzbetone charakteristischen baus...
Fachbuch
467
2005
Bayer, Edwin u.a.
Das Buch wendet sich in erster Linie an Architekten und Ingenieure, die sich mit der Planung, Gestaltung und Bauausführung von Parkhäusern befassen. Darüber hinaus geben vor allem die ersten Kapitel dem kommunalen wie privaten Bauherrn sowie politischen Gremien Hintergrundinformationen und Entscheidungshilfen. Behandelt werden der Neubau, die Instandhaltung sowie die Instandsetzung von Parkhäu...
Beton‑Informationen
6
2005
Henning, Hans-Werner
1996 wurde in Duisburg-Neumühl ein neuer Glockenturm gebaut, dessen bewitterte Innen- und Außenflächen mit äußerst filigranen Reliefs versehen sind. Aus betontechnischen und herstellungsbedingten Gründen wurde hierfür ein Beton mit Hochofenzement verwendet. Nach 10-jähriger Bewitterung mit über 300 Frost- und Eistagen hat das Relief des Glockenturms nichts von seiner Ausdruckskraft und Sc...
Beton‑Informationen
6
2005
Wenzl, Patrik / Beckhaus, Karsten / Schießl, Peter
Die Dauerhaftigkeit von Fahrbahndecken aus Beton wird neben der Tragfähigkeit von ihrer Gebrauchstauglichkeit und somit von den Gebrauchseigenschaften ihrer Oberfläche bestimmt. Wesentliche Gebrauchseigenschaften, die dauerhaft durch die Gestalt der Oberfläche (= Textur) sichergestellt werden sollen, sind die Griffigkeit vor allem bei nassen Fahrbahnverhältnissen und eine möglichst geringe LÃ...
Beton‑Informationen
5
2005
Michel, Andreas
Vor vier bzw. drei Jahren wurden im Zuge einer Landstraße bzw. eines vierstreifigen Autobahnzubringers zwei Brückenbauwerke erstellt, jeweils mit Brückenkappen aus Beton mit gleicher Zusammensetzung, jedoch eine Brückenkappe mit CEM I und die gegenüber liegende Brückenkappe mit CEM II/B-S. Nach mehreren Wintern unter Verkehr mit entsprechender Frost- und Tausalzbeanspruchung (entsprechend XD...
Beton‑Informationen
5
2005
Bollmann, Katrin / Lyhs, Peter
Mit dem Ziel, durch hohe Dauerhaftigkeit der Betonbauweise auch im Straßenbau weiterhin einen festen Platz zu sichern, trat im Sommer 2005 das Allgemeine Rundschreiben Straßenbau ARS 15/2005, Sachgebiet 06.1 und 06.2 Straßenbaustoffe in Kraft. Die neuen Regelungen betreffen sowohl die Gesteinskörnungen als auch den Zement. Mit der Senkung der maximal zulässigen wirksamen Alkaligehalte der Zem...
Beton‑Informationen
3
2005
Hohmann, Rainer
Zahlreiche Bauwerke im Ingenieurbau, im Hoch- und Industriebau, im Wasser-, Tief- und Tunnelbau werden als WU-Konstruktionen erstellt. Die dabei auftretenden Fugen erfordern die besondere Beachtung des Planers und der Ausführenden. Vom Planer wird ein Gesamtkonzept verlangt, das auch die Wahl des Abdichtungssystems umfasst. Sämtliche Fugen, Durchdringungen und Sollrissquerschnitte sind unter Ber...
Beton‑Informationen
3
2005
Freimann, Thomas
Als wasserundurchlässige (WU-)Konstruktionen bezeichnet man Bauwerke aus Beton, die ohne zusätzliche äußere hautförmige Abdichtung erstellt werden und allein aufgrund des Baustoffs und besonderer konstruktiver Maßnahmen wie Fugenabdichtung und Rissbreitenbegrenzung einen Wasserdurchtritt in flüssiger Form verhindern. Eine Diffusion von Wasserdampf wird nicht unterbunden. Aufgrund ihrer hell...
Beton‑Informationen
2
2005
Ehrenberg, Andreas
Mit steigendem Hüttensandgehalt des Zements findet eine langsamere Anfangserhärtung bei gleichzeitig ausgeprägter Nacherhärtung statt. Für die Praxis ist dieses Nacherhärtungsvermögen zwar häufig vorteilhaft nutzbar, die langsamere Festigkeitsentwicklung im frühen Alter dagegen eher von Nachteil. Wünschenswert wäre es, hüttensandhaltige Zemente so zu optimieren, dass eine signifikante ...
Beton‑Informationen
1
2005
Lang, Eberhard
Sowohl Erfahrungen aus der Vergangenheit und aus dem Ausland (z.B. Belgien, Niederlande, Österreich oder USA) als auch neuere Arbeiten in Deutschland zeigen, das sich hüttensandhaltige Zemente ( Portlandhüttenzement und Hochofenzement) aufgrund ihrer spezifi schen Eigenschaften sehr gut für den Bau dauerhafter Betonstraßen eignen. Autor: Dr.-Ing. Eberhard Lang, FEhS # Institut für Baustoff-F...
Beton‑Informationen
1
2005
Bilgeri, Peter / Fuchs, Andreas / Henneken, Reiner
70 Jahre nach Fertigstellung der ersten Autobahn in Deutschland zwischen Köln und Bonn im August 1932 wurde die Deckenerneuerung auf der BAB A44 Dortmund - Kassel zwischen den Autobahnkreuzen Unna/Ost und Werl abgeschlossen. Die erstmalige Verwendung von Hochofenzement CEM III/A 42,5 N für die Fahrbahndecke einer Bundesautobahn in Deutschland war die Besonderheit bei dieser Baumaßnahme. Traditi...
beton
11
2005
Beeldens, Anne / Caestecker, Chris / Rens, Luc
Um möglichst wenige Fugen in einer Betonfahrbahn ausbilden zu müssen, wurde die Bauweise der durchgehend bewehrten Fahrbahndecke entwickelt (Englisch: Continously Reinforced Concrete Pavement [CRCP]; in Deutschland DBBF abgekürzt). Der Beitrag zeigt die geschichtliche Entwicklung dieser Bauweise in Belgien, beschreibt Forschungsergebnisse bezüglich des Einflusses der Bemessung auf Rissweite bz...
beton
11
2005
Meier, Stefan
Während sich in Deutschland Fahrbahndecken aus unbewehrtem Beton mit kurzen Fugenabständen als Regelbauweise durchgesetzt haben, werden im Ausland in großem Umfang durchgehend bewehrte Betondecken mit freier Rissbildung gebaut. Im Beitrag werden nach kurzem historischen Rückblick das Konstruktionsprinzip einer solchen durchgehend bewehrten Betonfahrbahn sowie die Bemessung von Bewehrung und Be...
beton
11
2005
Meyer, Lars
Beton muss in seiner frühen Erhärtungsphase nachbehandelt werden, um insbesondere eine ausreichende Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Betonrandzone sicherzustellen. In DIN 1045-3 wird die Nachbehandlungsdauer in Abhängigkeit von der Festigkeitsentwicklung des Betons und von der Oberflächentemperatur des Bauteils vorgegeben. Im Folgenden wird ausgeführt, welche Maßnahmen in der Praxis ergrif...
beton
11
2005
Thomaseth, Dietmar / Malfertheiner, Alexander / Niederegger, Christoph / Lukas, Walter
Zur Herstellung von Hochleistungsbetonen werden vor allem Verflüssiger auf Polycarboxylatbasis verwendet. Diese Fließmittel zeichnen sich durch eine starke Verflüssigungswirkung aus, können aber auch eine starke so genannte "Klebrigkeit" des Frischbetons bewirken. Vor allem bei hoch bewehrten Bauteilen kann dies zu einem erheblichen Mehraufwand beim Verdichten führen. Vorgestellt werden zwei ...
beton
11
2005
Rickert, Jörg / Thielen, Gerd
Langzeitverzögerer (LVZ) sind Betonzusatzmittel, die die Hydratation von Zement sehr stark hemmen können. Eingesetzt als so genannte Recyclinghilfen ermöglichen sie z.B. im Rahmen des Frischbetonrecyclings eine direkte Wiederverwendung von Waschwasser bzw. Restbeton. Die Auswirkungen derartig stark in den Hydratationsvorgang eingreifender Betonzusatzmittel auf die Hydratation von Klinker und Ze...
beton
12
2005
Graeve, Holger
Die nachträgliche Abdichtung unplanmäßig wasserdurchlässiger Bauwerke stellt hohe Ansprüche an Planer und Ausführende. Lösungsansätze sind unter Berücksichtigung baulicher Gegebenheiten sowie technischer Richtlinien und Normen zu differenzieren. Die nachträgliche Abdichtung von Baukörpern aus wu-Beton oder Beton mit zusätzlichen Abdichtungsmaßnahmen ist im Bauteil, in Kontaktflächen ...
beton
12
2005
Lothenbach, Barbara / Alder, Corinne / Winnefeld, Frank / Lunk, Peter
In warmen Sommermonaten kann eine Abnahme der 28-Tage-Druckfestigkeit von Betonen und Mörteln beobachtet werden („Sommerloch“). Laboruntersuchungen mit vier schweizerischen Zementen bei 5 °C, 20 °C, 30 °C und 40 °C unter feuchten und trockenen Lagerungsbedingungen zeigen, dass bei guter Nachbehandlung (feuchte Lagerung) bei 30 °C und 40 °C gegenüber der Lagerung bei 20 °C eine nur um ...
beton
12
2005
Jacobs, Frank
In der Schweiz wurden aus ausgewählten ungerissenen und gerissenen Behältern zur Lagerung von Heizöl Bohrkerne für Laboruntersuchungen entnommen, um die Dichtheit des Betons gegenüber Heizöl zu bestimmen. In ungerissenen Betonen betrugen die Eindringtiefen des Heizöls nach einer Versuchsdauer von 72 Stunden im Mittel rd. 3 cm, im Maximum rd. 6 cm. Damit erfüllten die Betone der Bohrkerne d...
beton
12
2005
Lowke, Dirk / Pötz, Markus / Schießl, Peter
Am Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm) der TU München wurden umfangreiche Untersuchungen zum Einfluss der Mischarbeit auf die Frischbetoneigenschaften selbstverdichtender Betone durchgeführt. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurden systematisch der Einfluss der Mischzeit, der Werkzeuggeschwindigkeit, des Mischablaufs sowie der Betonzusammensetzung erfasst. Auf diesen Erkenntnissen aufbau...
beton
12
2005
Flassenberg, Georg
Mit der DIN 4223:2003-12 „Vorgefertigte Bauteile aus dampfgehärtetem Porenbeton“ liegt eine grundsätzlich neue Baustoff- und Bemessungsnorm für bewehrte Porenbetonbauteile vor. Die Einführung dieser neuen Norm in die Bauregelliste ist in der Ausgabe 2/2004 erfolgt, die in der Musterliste der Technischen Baubestimmungen in der Fassung September 2004. Im Mai 2005 hat das Land Thüringen als ...
beton
10
2005
Zimmer, Uwe
Im Rahmen der Serie #Baustoffprüfmaschinen und -geräte#, deren erste vier Teile sich mit der Prüfung von Zement, Gesteinskörnung, Frisch- und Festbeton beschäftigten, wird nun im fünften und abschließenden Beitrag über Sonderprüfungen berichtet. Vorgestellt werden aktuelle Baustoffprüfgeräte, die in der Regel noch nicht genormt, jedoch aufgrund ihrer Effektivität bereits fester Bestand...
beton
10
2005
Rickert, Jörg / Thielen, Gerd
Langzeitverzögerer (LVZ) sind Betonzusatzmittel, die die Hydratation von Zement sehr stark hemmen können. Eingesetzt als so genannte Recyclinghilfen ermöglichen sie z.B. im Rahmen des Frischbetonrecyclings eine direkte Wiederverwendung von Waschwasser bzw. Restbeton. Die Auswirkungen derartig stark in den Hydratationsvorgang eingreifender Betonzusatzmittel auf die Hydratation von Klinker und Ze...
beton
7.8
2005
Hersel, Otmar
30° unter einem putzblauen Himmel, Aussicht auf das Heidelberger Schloss, dichte Reihen von Zuschauern auf der Theodor-Heuss-Brücke über dem Regattagelände: Eine exzellente Kulisse für die 10. Deutsche Betonkanu-Regatta, bei der rd. 700 Teilnehmer auf den Neckarwiesen ordentlich Stimmung machten. "Arche No-Air", "Graue Theorie", "Excellence in White" - so phantasievoll wie die Namen der Beton...
beton
9
2005
Sonnenberg, Richard
Betonmischanlagen entwickeln sich immer mehr zu hochmodernen Produktionsstätten mit präzise arbeitenden Prozessleitsystemen und aufwendigen Anlagebauteilen wie Mischer, Dosiereinrichtungen sowie Konsistenz- und Feuchtigkeits-Regelsystemen. Nur damit entsteht ein Regelkreislauf, mit dem alle Mischerchargen einen Beton von gleich bleibender Qualität aufbereiten können. Ohne eine reproduzierbare ...
beton
9
2005
Sonnenberg, Richard
Die Toleranz für das Dosieren der Ausgangsstoffe für die Betonbereitung beträgt plus/minus 3 % der erforderlichen Menge. Hochwertige Betone reagieren auf Dosierungenauigkeiten äußerst sensibel. Um Qualitätsschwankungen des Betons in engen Grenzen halten zu können, müssen die Toleranzfenster der Dosiereinrichtungen sehr schmal sein. Berichtet wird über den aktuellen Stand der Wägetechnik,...
beton
9
2005
Wagner, Jörg-Peter / Nietner, Lutz / Nicklas, Marco
Zur Stabilisierung der Trinkwasserversorgung in Ostthüringen wird derzeit die Talsperre Leibis/Lichte mit einem nutzbaren Stauraum von 39,2 Mio. Kubikmeter errichtet. Für die Gewichtsstaumauer mit einer Bauwerkshöhe von 102 m und einer Kronenlänge von 370 m werden rd. 620000 Kubikmeter Beton eingebaut. Für die einzusetzenden Betone waren aufgrund der Anforderungen an die Ausgangsstoffe sowie ...
beton
9
2005
Breitenbücher, Rolf
Für eine zielsichere großtechnische Herstellung von Beton, insbesondere von vergleichsweise sensiblen Betonen wie z.B. hochfestem oder selbstverdichtendem Beton, ist eine hohe Gleichmäßigkeit der Ausgangsstoffe unabdingbar. Um bei größeren Abweichungen von Sollwerten rechtzeitig korrigierend eingreifen zu können, ist die zeitnahe Kenntnis der tatsächlichen Kornzusammensetzung verschiedener...
beton
9
2005
Xu, Qi
Bauhaus-Universität Weimar – Fakultät Bauingenieurwesen – F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde – Coudraystraße 11 – 99421 Weimar – Referent: Prof. Dr.-Ing. habil. J. Stark – Co-Referenten: Prof. Dr.-Ing. P. Wang – Prof. Dr. rer. nat. H.-U. Hummel – Termin der Disputation: 24. Februar 2005 – Kurzfassung – Im Spritzbeton sind Erstarrungsbeschleuniger die maßgebenden chemi...
beton
10
2005
Kusterle, Wolfgang / Lindlbauer, Wolfgang / Hanser, Stefan
Normalbeton gilt ohne Nachweis als nicht brennbar. Brände in Tunneln, die durch einen steilen Temperaturanstieg auf Temperaturen bis 1 200 °C gekennzeichnet sind, können jedoch ein Abplatzen randnaher Betonschichten verursachen, das zu einem raschen Querschnittsverlust und zur Freilegung der Bewehrung führt. Die Zugabe von feinen Polypropylenfasern ist neben anderen Maßnahmen eine effektive M...
beton
10
2005
Schneider, Eberhard / Guse, Ulf / Müller, Harald
Die Leistungsfähigkeit des Betonzusatzstoffs Flugasche nach DIN EN 450 ist durch die langjährige Verwendung in bisher über 50 Mio. m3 Beton bestätigt worden. In den Betonnormen EN 206-1/DIN 1045-2 spiegelt sich der erfolgreiche Einsatz von Flugasche durch Verankerung des Anrechnungskonzepts mittels k-Wert und Berücksichtigung beim Wasserzementwert w/z wider. Systematische Vergleiche der Leist...
beton
7.8
2005
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen hat im Juni das Allgemeine Rundschreiben Straßenbau Nr. 15/2005 vorgelegt. Es betrifft die "Vermeidung von Schäden an Fahrbahndecken aus Beton infolge von Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR)": – Problemstellung – In neuerer Zeit sind an Betondecken Schäden aufgetreten, die nach ersten Untersuchungsergebnissen auf Alkali-Kieselsäure-...
beton
7.8
2005
Ungricht, Heidi
Heidi Ungricht, Zürich – Eidgenössische Technische Hochschule – Institut für Baustoffe (IfB ehemals IBWK) – ETH Hönggerberg – CH - 8093 Zürich – Referent: Prof. Dr. Michael H. Faber – Korreferent und Leiter der Arbeit: Prof. Dr. Hans Böhni – Korreferent: Dr. F. Hunkeler – Termin der mündlichen Prüfung: 8. Oktober 2004 – Kurzfassung – Viele Modelle für den Chlorideintra...
beton
7.8
2005
Brameshuber, Wolfgang / Pierkes, Roland / Tauscher, Franka / Friebel, Wolf-Dieter
Bisher erlaubte es das Regelwerk nicht, bei den Expositionsklassen XF2 und XF4 Flugasche auf den Zementgehalt und den Wasserzementwert anzurechnen. Erfahrungen mit Beton für Tunnelinnenschalen zeigen jedoch, dass Flugaschebetone bei Anrechnung des Zusatzstoffs auf den Wasserzementwert einen ausreichenden Widerstand gegen Frost und Tausalz in der Expositionsklasse XF2 aufweisen können. In einem F...
beton
7.8
2005
Sonnenberg, Richard
Die von den deutschen Transportbetonwerken gelieferte Menge Frischbeton liegt bei etwa 40 Mio. m3/a und wird zum größten Teil mit Betonpumpen auf der Baustelle eingebaut. Der durch rückläufige Bauleistungen in Deutschland verursachte Absatzrückgang an Betonpumpen wird durch einen verstärkten Absatz weltweit in Ländern mit stark wachsenden Bauleistungen ausgeglichen. Führende Betonpumpenher...
beton
7.8
2005
Schweizer, Rudolf
Unbestritten hat die Schalungsindustrie einen maßgeblichen Anteil am Fortschritt der Betonbauweise der letzten 30 Jahre. Die Schalungsprodukte des deutschsprachigen Raums bestimmen den Standard in Europa bzw. auf dem größten Teil des Weltmarkts. Die fortschreitenden Sicherheitsanforderungen in Europa haben die Schalungshersteller veranlasst, dem Thema Sicherheit mehr Aufmerksamkeit zu widmen. G...
beton
7.8
2005
Westendarp, Andreas / Wiens, Udo
Ein wesentliches Ziel bei der Erarbeitung der neuen Betonnormen, DIN EN 206-1:2001-07 und DIN 1045-2:2001-07, war die Verbesserung der Dauerhaftigkeitseigenschaften des Betons. Die vor diesem Hintergrund aufgestellten strengeren Anforderungen an w/z-Werte, Zementgehalte und Festigkeitsklassen führen in bestimmten Expositionsklassen zu einer signifikanten Erhöhung der Hydratationswärmeentwicklun...
beton
6
2005
Sonnenberg, Richard
Fahrmischer müssen Beton schnell laden, transportieren und entladen. Sie sind in vielen Varianten und Größen mit Nennvolumina von 4 bis 15 Kubikmeter lieferbar. Die Mischtrommeln werden auf Fahrgestelle aller namhafter Lkw-Hersteller aufgebaut. Sonderausführungen in Leichtbauweise, mit Betonförderband oder Betonpumpe erweitern die Einsatzmöglichkeiten dieser rollenden Betonversorger. Die Mar...
beton
6
2005
NN
Eine bisher einmalige Schleusenanlage entsteht derzeit in der Nähe von Uelzen am Elbe-Seitenkanal. Der Neubau der Schleuse Uelzen II gehört zu den anspruchsvollsten Bauaufgaben des konstruktiven Wasserbaus, die in Deutschland verwirklicht werden. Erstmals wird der neuartige Entwurf einer Schleuse mit vier integrierten, übereinander angeordneten Sparbecken in Geschossbauweise realisiert. Außerg...
beton
6
2005
Reinhardt, Hans-Wolf / Stegmaier, Michael
Im Rahmen einer Forschungsarbeit wurden am Institut für Werkstoffe im Bauwesen an der Uni Stuttgart selbstverdichtende Betone (SVB) unterschiedlicher Zusammensetzung auf ihr Verhalten bei Brandbeanspruchung untersucht. Dazu wurden SVB nach dem Mehlkorntyp, dem Kombinationstyp und dem Stabilisierertyp hergestellt. Die Festigkeitsklassen umfassten den Bereich von C20/25 bis C60/75. Aus diesen Beton...
beton
5
2005
Müller, Christoph / Lang, Eberhard
Einige deutsche Zementhersteller entwickeln derzeit neue CEM II-M-Zemente. Erste bauaufsichtliche Zulassungen wurden erteilt. Mit zunehmender Praxisbewährung der für bestimmte Anwendungen bauaufsichtlich zugelassenen Zemente kann die Notwendigkeit solcher Zulassungen # unterlegt durch die im Rahmen von Forschungsvorhaben geschaffene Datenbasis # durch eine Änderung der Anwendungsregeln der Norm...
beton
6
2005
Brandl, Johannes
Beim Neubau der 158 Meter langen Innbrücke bei Gars wurde der Überbau aus hochfestem Beton B 85 hergestellt. Die Betonarbeiten für die sechs Bauabschnitte erstreckten sich von Februar bis Mai 2004. Durch intensive Vorbereitungen im Labor und auf der Baustelle konnte trotz unterschiedlicher Lufttemperaturen eine gute Qualität des Bauwerks erreicht werden. Im Beitrag wird über die Vorversuche, ...
beton
6
2005
Billig, Bodo / Balthaus, Hansgeorg / Dorgarten, Hans-Wilhelm
Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsvorhabens, durchgeführt in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz der TU Braunschweig und der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen, Köln, hat Hochtief feuerwiderstandsfähige Betone für den Tunnelbau entwickelt. Nach zahlreichen kleinmaßstäblichen Versuchen wurden Brandversuche...
beton
5
2005
Richter, Thomas
Innovationen im Betonbau ergeben sich oft, wenn die Grenzen der traditionellen Bauweise überschritten werden und Erfahrungen anderer Fachgebiete integriert werden. Flächige Textilien aus Glasfasern für dünne und damit leichte Betonkonstruktionen zu verwenden verbindet die Nutzung von leichten, leistungsfähigen faserverstärkten Kunststoffen aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau mit den Vorteilen ...
beton
5
2005
Erfurt, Wolfgang
Kurzfassung – Die Arbeit gliedert sich in folgende Komplexe, die als gemeinsame Basis die Anwendung von akustischen Prüf verfahren zur Erfasssung von Gefügeveränderungen im Beton haben: – Komplex I: Voruntersuchungen zum Ultraschall verfahren mit mechanischer Ankopplung, Grundlagenuntersuchungen zur laserinduzierten Anregung und der berührungslosen Erfassung von Schallwellen in der Meßmet...
beton
5
2005
Denzer, Gundolf
Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 16 soll als Neubaustrecke der A 71 und der A 73 den südthüringischen Raum erschließen und die thüringischen Wirtschaftszentren mit Franken verbinden. Aus ökologischen Gründen galt die Vorgabe, dass die Querung des Thüringer Walds nur an einer Stelle erfolgen sollte. Das bedeutete, dass die Aufspaltung der Autobahnen in A 71 und A 73 südlich des Thü...
beton
5
2005
Elser, Winfried / Göpfert, Torsten
Die Autobahn A 71 Erfurt - Schweinfurt überquert zwischen Ilmenau und Suhl in eindrucksvoller Weise den Hauptkamm des Thüringer Walds. Drei Großbrücken und vier Tunnel sind die herausragenden Bauwerke dieses Streckenabschnitts. Mit einer Gesamtlänge von 7916 m ist der zweiröhrige Rennsteigtunnel das größte Ingenieurbauwerk der Strecke und der derzeit längste Autobahntunnel in Deutschland....
beton
5
2005
Schmidt, Michael / Geisenhanslüke, Carsten
Die besonders leichte und sichere Verarbeitbarkeit von selbstverdichtendem (SVB) und von ultra-hochleistungs Beton (UHPC) beruhen beide auf dem gleichen Prinzip: ihr Feinstkornanteil ist wesentlich höher als bei normalfestem Beton und der höhere Wasseranspruch des Feinstkorns wird durch hochwirksame Fließmittel ausgeglichen. In beiden Fällen werden die Viskosität und die Sedimentationsstabili...
beton
4
2005
Müller, Christoph / Lang, Eberhard
Einige deutsche Zementhersteller entwickeln derzeit neue CEM II-M-Zemente. Erste bauaufsichtliche Zulassungen wurden erteilt. Mit zunehmender Praxisbewährung der für bestimmte Anwendungen bauaufsichtlich zugelassenen Zemente kann die Notwendigkeit solcher Zulassungen # unterlegt durch die im Rahmen von Forschungsvorhaben geschaffene Datenbasis # durch eine Änderung der Anwendungsregeln der Norm...
beton
5
2005
Zimmer, Uwe
Bei der Festbetonprüfung werden die wirklichen und absoluten Kennwerte eines Baustoffs oder Bauteils quantitativ dargelegt. Teilergebnisse, Hochrechnungen, Rezepturdifferenzierungen, manuelle Verarbeitung, Unsicherheiten oder evtl. Nachbearbeitungsfehler sind je nach Prüfung partiell im Prüfergebnis des Festbetons erfasst. Diese Ergebnisse sind für den Bauingenieur und Tragwerksplaner letztlic...
beton
4
2005
Schorn, Harald
In 1974 wurde erstmals die Spritzbetonnorm DIN 18551 herausgegeben. Die inzwischen erfolgten europäischen Normungsaktivitäten auf dem Gebiet des Betonbaus machten eine Neufassung der DIN 18551 erforderlich. In dem Beitrag werden Kommentare sowie Erläuterungen gegeben und mit Verweisen auf einzelne Abschnitte der neuen Spritzbetonnorm DIN 18551, Ausgabe Januar 2005, verknüpft....
beton
4
2005
Ressel, Oliver
Bauhaus Universität Weimar – Fakultät Bauingenieurwesen – Professur "Aufbereitung von Baustoffen – und Wiederverwertung" – Coudraystraße 7 – D-99423 Weimar – Disputation:22.03.2004 – – Gutachter:Prof. Dr. - Ing. habil. A. Müller – Prof. Dr. - Ing. W. G. Bargstädt – Prof. Dr. - Ing. W. Poppy – – – Zur Einhaltung umweltgesetzlicher Vorschriften, zur Schonung von Deponi...
beton
3
2005
Müller, Christoph / Lang, Eberhard
Der Einsatz von Portlandkompositzementen erhöht die Ökoeffizienz der Betonbauweise, da diese Zemente durch die Verringerung des Klinkergehalts als Folge des erhöhten Einsatzes anderer Hauptbestandteile eine Möglichkeit bieten, die auf die Tonne Zement bezogenen CO2-Emissionen bei der Herstellung von Zement zu senken. Sollen neue Zemente nach DIN EN 197-1 bzw. DIN 1164 in Anwendungsbereichen, d...
beton
4
2005
Fiala, Hannes / Teufer, Michael / Blobner, Andreas
Nach den Plänen des Architekturbüros Ingenhofen-Overdick in Düsseldorf wurde die neue Hauptverwaltung der Deutschen Lufthansa am Frankfurter Flughafen errichtet. Die besonders hohe Belastung von schlanken Stützen und Wänden erforderte einen hochfesten Beton der Festigkeitsklasse B 85, der mit dem Portlandhüttenzement CEM II/A-S 52,5 R Dyckerhoff Veridur# hergestellt wurde. Auf eine sonst bei...
beton
4
2005
Ludwig, Horst-Michael / Rothenbacher, Werner
Die Entwicklung hin zu einer ökologisch orientierten Zementproduktion wird gegenwärtig auch durch den verstärkten Einsatz von Portlandhütten- bzw. Portlandkalksteinzementen mitgetragen. Im Bereich der Festigkeitsklasse 32,5 erreichten diese Zemente im Jahr 2001 auf dem europäischen Markt bereits einen Anteil von rd. 70 %. Berichtet wird über Herstellung und Eigenschaften der neuen CEM II/M-Z...
beton
4
2005
Herold, Gunther / Müller, Harald S.
In einem umfangreichen Prüfprogramm wurden Eigenschaften von Betonen mit drei repräsentativen Portland- und Portlandkalksteinzementen aus drei Zementwerken ermittelt und miteinander verglichen. Bei gleicher Zusammensetzung und vergleichbaren Frischbetoneigenschaften waren weder in Bezug auf Festigkeit und Formänderung noch auf Dauerhaftigkeitskennwerte systematische Unterschiede erkennbar. Die ...
beton
3
2005
Friese, Marcus / Funk, Zacharias / Mähner, Dietmar / Zenz, Andreas
Der zurzeit im Bau befindliche Tunnel Burgholz ist ein Teilstück der Südumgehung um die Stadt Wuppertal zwischen dem Sonnborner Kreuz (BAB 46) im Westen und der Anschlussstelle Wuppertal-Ronsdorf (BAB 1) im Osten. Die Rohbautätigkeit bei diesem bergmännisch vorgetriebenem Tunnel wurde im Sommer 2004 abgeschlossen. Berichtet wird über die Planung und Ausführung des Tunnels sowie über die Her...
beton
3
2005
Grübl, Peter / Rühl, Marcus / Berger, Andreas
Im zweiten Teil des Aufsatzes (s. beton 12/04) wurde anhand von praktischen Beispielen aufgezeigt, wie der Nachweis der Konformität der Druckfestigkeit einer Betonsorte unter den Aspekten der "Erstherstellung" und der "stetigen" Herstellung durchzuführen ist [1]. Der dritte und letzte Teil des Aufsatzes beschäftigt sich mit der Durchführung des Nachweises der Konformität der Druckfestigkeit e...
beton
3
2005
Brameshuber, Wolfgang / Uebachs, Stephan / Schießl, Peter / Brandes, Christian
Im Institut für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) und im Centrum für Baustoffe und Materialprüfung der TU München (cbm) wurden umfangreiche Untersuchungen zum Einsatz von Flugasche in Betonen, die für den Einsatz bei den Expositionsklasse XF2 und XF4 geeignet sind, durchgeführt. Das Forschungsprogramm war so angelegt, dass basierend auf den Normvorgaben die Anwendbarkeit des Anrechnungskon...
beton
3
2005
Petersen, Lasse
Universität Hannover – Institut für Baustoffe – Appelstraße 9A – 30167 Hannover – Tag der mündlichen Prüfung:04.12.03 – Referent: Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus – Co-Referent: Prof. Dr.-Ing. Reinhard Harte – Kurzfassung – Stahlbetonbauwerke werden sowohl durch mechanische als auch durch umgebungsbedingte physikalisch-chemische Einwirkungen beansprucht. Diese letztgenannten Einwi...
beton
3
2005
Peck, Martin
Nach wie vor besteht Bedarf, die Planung und Ausführung von Sichtbeton durch Beratung und weitere Forschung zu unterstützen und damit eine qualitätsvolle Ausführung zu fördern. Der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein (DBV) und der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie (BDZ) haben aufgrund der erkannten Probleme bereits 1977 das Merkblatt Sichtbeton gemeinsam erarbeitet und veröffentl...
beton
1.2
2005
Fiala, Hannes / Winzer, R.
Auf der Museumsinsel Hombroich, Neuss, ist im September des vergangenen Jahres die "Langen Foundation" eröffnet worden. Der Entwurf für das Museum stammt vom japa-nischen Architekten Tadao Ando. Als die Stifterin Marianne Langen Tadao Andos Plä-ne im Jahr 2001 zum ersten Mal sah, ent-schied sie sich sehr schnell, dieses Haus als das letzte und größte Kunstwerk ihrer Samm-lung bauen zu lassen....
beton
1.2
2005
Griesser, Andreas
Eidgenössische Technische Hochschule – Institut für Baustoffe, Werkstoffchemie und Korrosion – ETH Hönggerberg – CH-8093 Zürich – Referent: Prof. Dr. H. Böhni – Co-Referent: Prof. Dr. H. Hofmann – Co-Referent: Dr. F. Hunkeler – Termin der mündlichen Prüfung: 23. September 2002 – Heutzutage verwendet man verschiedene chemische Zusatzmittel, welche gewollt oder ungewollt den H...
beton
1.2
2005
Kuch, Helmut / Palzer, Simone
Die konventionelle Fertigung von Betonwaren und Betonfertigteilen durch Vibrationsverdichtung ist mit dem Nachteil der Lärmemission verbunden. Diesem Umstand kann einerseits durch die Entwicklung moderner Erregerkonzepte, andererseits durch den Einsatz von selbstverdichtendem Beton begegnet werden. In dem Beitrag werden werkstofftechnische, verfahrenstechnische und wirtschaftliche Aspekte bei der...
beton
1.2
2005
Bachmann, Hubert
Mit Einführung der neuen DIN 1045-1 wurden nicht nur die Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit von Parkdecks erhöht, sondern auch Möglichkeiten zur Optimierung der Tragglieder gegeben. Materialfestigkeiten und Vorspannung wurden erhöht sowie Möglichkeiten geschaffen, in der Statik die Materialauslastung zu optimieren. Die Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e. V. hat ein Untersu...
beton
1.2
2005
Kubens, Stefan / Zellhuber, Erich / Rabald, Kai / Heidel, Robin
Die Dichtigkeit der aus nur wenigen Zentimeter bestehenden Betondeckung übt einen wesentlichen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit eines bewehrten Betonbauteils aus. Die Dichtigkeit des oberflächennahen Betons ist stark abhängig von Qualität und Dauer der Nachbehandlung [1, 2]. Sowohl an Probekörpern im Betonlabor der Münchner Baustoff-Prüfungs GmbH als auch an Bauteilen auf der Baustelle Alli...
beton
1.2
2005
Brameshuber, Wolfgang / Uebachs, Stephan / Schießl, Peter / Brandes, Christian
Im Institut für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) und im Centrum Baustoffe und Materialprüfung der TU München (cbm) wurden umfangreiche Untersuchungen zum Einsatz von Flugasche in Betonen, die für den Einsatz bei den Expositionsklassen XF2 und XF4 geeignet sind, durchgeführt. Das Forschungsprogramm war so angelegt, dass basierend auf den Normvorgaben die Anwendbarkeit des Anrechnungskonzept...
beton
1.2
2005
Meyer, Lars
Seit dem Sommer 2002 sind die neuen Betonnormen DIN 1045 und DIN EN 206-1 bauaufsichtlich eingeführt. Die Parallelgeltungsdauer, während der wahlweise nach neuer oder alter Norm gearbeitet werden konnte, endete am 31.12.2004. Seit dem 01.01.2005 muss nach neuer Norm geplant und ausgeführt werden. Im folgenden Beitrag wird über die Erfahrungen bei der Umsetzung der neuen Normengeneration aus de...
Fachbuch
457
2005
Wittfoht, Hans
In der Fachwelt der Bauingenieure ist Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Hans Wittfoht sicher kein Unbekannter. Zahlreiche Veröffentlichungen berichten über seine Tätigkeiten als erfolgreicher Brückenbauer, mutiger Unternehmer und auch als innovativer Theoretiker. Als geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter des Bauunternehmens Polensky & Zöllner, als Präsident der Fédération Inte...
Fachbuch
455
2004
Weidenhaupt, Hugo
Während des 20. Jahrhundert erlebten die heutigen linksrheinischen Düsseldorfer Stadtteile Oberkassel und Niederkassel die problembeladene Entwicklung von bäuerlichen Kleinsiedlungen zu modernen Großstadtvierteln. Diese stets fortschreitende Veränderung hat in diesem Raum auch das katholisch-kirchliche Leben geprägt. Seit 1905 gibt es hier die Pfarre St. Antonius. Aus ihr gingen 1918 die Pfa...
Fachbuch
466
2004
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Rickert, Jörg
Während für die Wirkungsgruppen Betonverflüssiger (BV), Fließmittel (FM) und Luftporenbildner (LP) bereits umfangreiche Erkenntnisse bezüglich Identifizierung und Wirkungsweise in Zementleim, Mörtel und Beton erarbeitet wurden, sind die Erkenntnisse für verzögernde Wirkstoffe bislang noch nicht ausreichend. Das gilt insbesondere für neuartige Langzeit verzögernde Zusatzmittel auf Basis v...
Fachbuch
417
2004
Brameshuber, Wolfgang
Das Bestreben, Einbau und Verdichtung von Beton möglichst einfach und damit wenig fehleranfällig zu machen, sind fast so alt wie der Betonbau selbst. Es manifestiert sich zum Beispiel im Gussbeton der 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Aber erst mit den grundlegenden Erkenntnissen über das Zusammenwirken aller Bestandteile des Betons und der Entwicklung hochwirksamer Zusatzmittel war die Entwickl...
Beton‑Informationen
6
2004
Flamme-Jasper, Martina
Der neue Hauptsitz der Norddeutschen Landesbank ist das spektakulärste Gebäude, das in den letzten Jahren in Hannover entstanden ist. Mit seiner Transparenz, seinem markanten Hochhaus, mit mutigen Konstruktionen und einem innovativen Energiekonzept zählt der Neubau auch bundesweit zu den zukunftsweisenden Bürokomplexen. Als Sieger eines internationalen Wettbewerbs hat das renommierte Architekt...
Beton‑Informationen
5
2004
Sammann, Bernd
Im Rahmen des Wohnungsbauprojekts Benther Berg im Umfeld von Hannover wurden drei kubische Wohnbauten aus Ortbeton in Sichtbetonbauweise erstellt. Das Ensemble besteht aus zwei dreistöckigen Hanghäusern und einem Haus in der Ebene mit zwei Stockwerken. Frühzeitige Abstimmung von Planung und Bauausführung, eine zielgerichtet ausgesuchte Betonzusammensetzung und ein erhöhter Aufwand hinsichtlic...
Beton‑Informationen
5
2004
Freimann, Thomas
In den vergangenen Jahren hat der Sichtbeton wieder vermehrt Anwendung gefunden. Unter Sichtbeton wird allgemein eine Betonoberfläche mit festgelegten Anforderungen an das Aussehen verstanden. Die Gestaltungsmöglichkeiten derartiger Betonoberfl ächen sind vielfältig und u.a. sowohl von der konstruktiven als auch ausführungstechnischen Detailplanung für das jeweilige Bauteil abhängig. Voraus...
Beton‑Informationen
5
2004
Bilgeri, Peter / Spenrath, Michael
Die #Medienmeile# im Düsseldorfer Hafen ist seit einigen Jahren ein Areal mit zahl-reichen Beispielen innovativer Architektur in Düsseldorf. Am südlichen Ende des Hafens steht seit 2002 ein weiteres Vorzeigeobjekt, das 60 Meter hohe Gebäudeensemble Port Event Center (PEC) des Kölner Architekten Nor bert Wansleben und Düsseldorf Office Center Kaistraße 2 (DOCK) des Maastrichter Architekten J...
Beton‑Informationen
4
2004
Riffel, Siegfried
Anders als beim Walzbeton wird beim Kompaktbeton ein Luftporenbeton der Konsistenzklasse C1 mit einer Hochverdichtungsbohle an einem Gleitschalungsfertiger eingebaut. Mit dieser neuen Einbautechnologie wird der Beton durch die Anordnung der entsprechenden Geräte in einem Arbeitsgang gestampft, gerüttelt und verdichtet bzw. gepresst. Eine Nachverdichtung durch Walzen ist nicht erforderlich. Dadur...
Beton‑Informationen
4
2004
Haupt, Hannelore / Peters, Andre / Brendel, Jürgen / Freimann, Thomas
Walzbetone werden erdfeucht mit einem Gleitschalungsfertiger eingebaut und vorverdichtet. Direkt im Anschluss wird die Fläche mit schweren Walzen in mehreren Übergängen verdichtet. Durch seine hohe Grünstandsfestigkeit ist die fertig gestellte Fläche direkt befahrbar. Walzbetone können wie übliche Fahrbahndeckenbetone mit vergleichbaren Druckfestigkeiten und einem hohen Widerstand gegen Fro...
Beton‑Informationen
2
2004
Belke, Mathias
Nach zweijähriger Bauzeit entstand im Vergnügungspark Phantasialand in Brühl bei Köln eine neue Attraktion: ein 20 m hoher Kuppelbau, die "Wuze Town", eine Stadt voller Fabelwesen, mit mehreren Fahrgeschäften im Inneren. Die dafür unter anderen erforderlichen Unterkonstruktionen und Stützen - größtenteils in Sichtbeton - wurden aus Betonen mit einem Hochofenzement CEM III/A 32,5 R - NW/NA...
Beton‑Informationen
2
2004
Bruckmann, Joachim
Hüttensand kann aufgrund seiner latent hydraulischen Eigenschaften zur Herstellung von Norm-Zementen verwendet werden und entsprechend der Zementnorm DIN EN 197-1 zwischen 6 M.-% und 95 M.-% des Portlandzementklinkers substituieren. Er erhält seine für die Reaktionen erforderliche glasige Struktur durch eine Temperaturbehandlung in Form des Granulationsprozesses, d.h. die glutflüssige Schlacke...
Beton‑Informationen
2
2004
Wagner, Jörg-Peter
In der Nähe von Bad Blankenburg im thüringischen Lichtetal wird zur Zeit die Talsperre Leibis/Lichte gebaut. Diese für absehbare Zeit wohl letzte große Talsperre in Deutschland dient der langfristigen Trinkwasserversorgung in Ostthüringen. Für die Schwergewichtsstaumauer werden rd. 620.000 m³ Beton eingebaut, davon etwa 580.000 m³ als Massenbeton. Für die vier eingesetzten Massenbetone wa...
Beton‑Informationen
1
2004
Paatsch, Alexander / Koppe, Peter
Als im Jahre 1994 die (damals) neue Zementnorm DIN 1164 (Ausgabe Oktober) ein-geführt wurde, nahm die Zahl der bis dahin genormten Zementarten von fünf auf zwölf zu und nach Einführung der europäischen Zementnorm stieg die Zahl der genormten Zementarten in Deutschland auf 27. Trotz dieser mehr als Verfünffachung werden innerhalb der einzelnen Zementarten "Spezialzemente" entwickelt, die - eb...
Beton‑Informationen
1
2004
Ludwig, Horst-Michael
Als im Jahre 1994 die (damals) neue Zementnorm DIN 1164 (Ausgabe Oktober) ein-geführt wurde, nahm die Zahl der bis dahin genormten Zementarten von fünf auf zwölf zu und nach Einführung der europäischen Zementnorm stieg die Zahl der genormten Zementarten in Deutschland auf 27. Trotz dieser mehr als Verfünffachung werden innerhalb der einzelnen Zementarten "Spezialzemente" entwickelt, die - eb...
Beton‑Informationen
1
2004
Blobner, Andreas / Israel, Dieter / Möller, Wolfgang / Winzer, Reinhard
Als im Jahre 1994 die (damals) neue Zementnorm DIN 1164 (Ausgabe Oktober) ein-geführt wurde, nahm die Zahl der bis dahin genormten Zementarten von fünf auf zwölf zu und nach Einführung der europäischen Zementnorm stieg die Zahl der genormten Zementarten in Deutschland auf 27. Trotz dieser mehr als Verfünffachung werden innerhalb der einzelnen Zementarten "Spezialzemente" entwickelt, die - eb...
beton
12
2004
Grübl, Peter / Rühl, Marcus/ Berger, Andreas
Im ersten Teil des Aufsatzes (s. beton 4/2004) wurden die Randbedingungen, die die Normen DIN EN-206-1 und DIN 1045-2 bezüglich des Nachweises der Qualität von Beton, Betonwaren und Betonerzeugnissen festschreiben, vorgestellt [1]. Es wurde erläutert, wie der Hersteller von Beton den Nachweis der Qualität seines Produkts durchzuführen hat. Weiterhin wurden Konformitätskriterien für die Beto...
beton
12
2004
NN
Beton mit einer höheren Dichte als die üblichen 2300 kg/m3 bis 2500 kg/m3 bietet praktische Lösungen z.B. für eine radioaktive/nukleare Abschirmung oder als Ballast. Der nachfolgende Artikel berichtet über Erfahrungen beim Einsatz von Schwerbeton mit Magnetit als schwerer Gesteinskörnung im Bereich des Strahlenschutzes. – Schwere Gesteinskörnungen – Für die Herstellung von Schwerbeton ...
beton
11
2004
Feldrappe, Volkert / Müller, Christoph
Eine der wichtigsten Anforderungen an moderne Betonbauwerke ist die Dauerhaftigkeit. Sie beinhaltet auch den Widerstand gegenüber einer Frostbeanspruchung. Laboruntersuchungen zum Frostwiderstand hochfester Betone ohne künstlich eingeführte Luftporen erbrachten z.T. widersprüchliche Ergebnisse, ohne dass dabei das beobachtete Materialverhalten abschließend geklärt werden konnte. Die Untersuc...
beton
12
2004
Raupach, Michael
Mit fortschreitender Entwicklung neuer Sensortechnologien und Datenmanagementsysteme ist es heute möglich, Bauwerke derart mit Sensorsystemen auszustatten, dass wesentliche Zustandsparameter zentral erfasst und computergesteuert ausgewertet werden. Treten kritische Zustände auf, so können automatisch entsprechende Alarmmeldungen ausgegeben werden. In einem Europäischen Forschungs- und Entwickl...
beton
12
2004
Heidel, Robin / Kubens, Stefan / Zellhuber, Erich
Im Norden Münchens bei Fröttmaning wird als Ersatz für das vorhandene Olympiastadion ein neues Fußballstadion, die Allianz Arena, für 66000 Zuschauer gebaut. In Abstimmung mit der Stadt München führten der FC Bayern München und der TSV 1860 München als Bauherren ein Wettbewerbsverfahren durch, um den bestmöglichen gestalterischen und funktionalen Bau zu erzielen. Die Bietergemeinschaft A...
beton
12
2004
Fockenberg, Klaus / Götz-Kottmann, Peter / Korneffel, Roland
Auf einem rd. 60000 m2 großen Areal vor dem Haupttor des DaimlerChrysler-Werks in Stuttgart-Untertürkheim entsteht bis 2006 die Mercedes-Benz Welt, bestehend aus dem Neuen Mercedes-Benz Museum und dem Mercedes-Benz Center. Im Hinblick auf Geometrie, Betonbau und Schalungstechnik stellt das Neue Mercedes-Benz Museum derzeit in Deutschland, vermutlich in ganz Europa, eine der größten bautechnisc...
beton
12
2004
Fleischer, Walter / Wolf, Thomas
Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist die Griffigkeit einer Fahrbahnoberfläche eine wichtige Eigenschaft. Aus diesem Grund muss die Oberfläche einer Betonfahrbahndecke eine dem Verwendungszweck angemessene Rauheit aufweisen. Sie beeinflusst aber auch die Lärmentwicklung, und zwar häufig gegenläufig. Eine hohe Rauheit kann zu einer guten Griffigkeit führen, jedoch gleichzeitig zu einer h...
beton
11
2004
Hersel, Otmar / Michalek, Artur
Stark belastete Verkehrsflächen im Straßennetz, die hohe Schubkräfte aufnehmen müssen, zeigen bei Asphaltbauweisen immer wiederkehrende Schäden durch Wellenbildung, Aufquetschungen oder Spurrinnenbildung, die bis in die Binderschicht der Straßenbefestigung reichen können. Viele öffentliche Auftraggeber sind aus diesem Grunde dazu übergegangen, Busspuren, Bushaltestellen und Busbahnhöfe s...
beton
11
2004
Antenbrink, Michael
Betonschutzwände gewinnen vor allem durch den überproportional steigenden Schwerverkehr auf den hochbelasteten Autobahnen immer mehr an Bedeutung, weil sie relativ unempfindlich gegen Pkw-Anfahrten sind und im Mittelstreifen von zweibahnigen Straßen bei Anfahrten durch den Schwerverkehr ein sehr hohes Maß an Durchbruchsicherheit bieten. Praktische Erfahrungen in Hessen zeigen, dass mit dem sta...
beton
11
2004
Fleischer, Walter / Wolf, Thomas
Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist die Griffigkeit einer Fahrbahnoberfläche eine wichtige Eigenschaft. Aus diesem Grund muss die Oberfläche einer Betonfahrbahndecke eine dem Verwendungszweck angemessene Rauheit aufweisen. Sie beeinflusst aber auch die Lärmentwicklung, und zwar häufig gegenläufig. Eine hohe Rauheit kann zu einer guten Griffigkeit führen, jedoch gleichzeitig zu einer h...
beton
11
2004
Grüning, Reinhard
Betondecken auf Brücken und in Tunneln weisen eine Vielzahl von Vorteilen auf. Über Brücken durchgehende Fahrbahndecken bieten dem Verkehrsteilnehmer einen guten Fahrkomfort und vor allem gleich bleibend gute Oberflächeneigenschaften. Für eine Betondecke in Tunneln und Einhausungen sprechen neben ihrem verformungsstabilen Verhalten auch bei spurfahrendem Verkehr ihre Helligkeit und die Tatsac...
beton
10
2004
Feldrappe, Volkert / Müller, Christoph
Eine der wichtigsten Anforderungen an moderne Betonbauwerke ist die Dauerhaftigkeit. Sie beinhaltet auch den Widerstand gegenüber einer Frostbeanspruchung. Laboruntersuchungen zum Frostwiderstand hochfester Betone ohne künstlich eingeführte Luftporen erbrachten z.T. widersprüchliche Ergebnisse, ohne dass dabei das beobachtete Materialverhalten abschließend geklärt werden konnte. Die Untersuc...
beton
10
2004
Schelp, Horst / Grabczewski, Hubert von / Bräutigam, Thomas
Das Problem der Vernässung von Siedlungen hat sich in den letzten Jahren bundesweit erheblich vergrößert. Falsch angenommene höchste Grundwasserstände und nicht berücksichtigte Änderungen wasserwirtschaftlicher Eingriffe sind oftmals die Ursache für mangelhafte oder sogar fehlende Gebäudeabdichtungen. Der Verband Wassergeschädigter Haus- und Grundeigentümer e.V. (VWHG) hat es sich zur A...
beton
9
2004
Sonnenberg, Richard
Die Einhaltung einer gleich bleibenden Betonqualität bei gleicher Betonrezeptur kann nur mit technisch hoch entwickelten Mischanlagen erreicht werden. Zur Leistungssteigerung der Anlagen steigt der Automatisierungsgrad; Wartungs- und Energiebedarf sinken und die Entwicklung der Betonmischer wird stetig weiterbetrieben. Berichtet wird über den aktuellen Stand des Markts für mobile und stationär...
beton
9
2004
Sonnenberg, Richard
Bei der Bereitung hochwertiger Betone verlassen sich die Betonwerke nicht mehr allein auf ihre Erfahrungen bei der Einhaltung des w/z-Werts. Die Menge des Zugabewassers wird bei jeder Charge neu bestimmt, um eine gleich bleibende Betonqualität liefern zu können. In den automatischen Prozessablauf kann die genaue Wassermenge nur dann zugegeben werden, wenn die Feuchte der Gesteinskörnung, spezie...
beton
9
2004
Riechers, Hans-Joachim
Ein üblicher Beton besteht zu fast 80 M.-% aus Gesteinskörnung. Wer Beton herstellt oder verwendet, sollte diesen Ausgangsstoff deshalb gründlich kennen. Kies und Sand wird nicht von Menschenhand hergestellt, sondern durch die natürlichen Energien von Wind, Wasser, Sonne und Eis. Seine Eigenschaften wurden ihm vor vielen Jahrtausenden verliehen. Sie lassen sich auch durch ein noch so umfangrei...
beton
10
2004
Fehlhaber, Jörg M.
Das Stadtbild von Berlin hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Mit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wurde Berlin wieder Hauptstadt Deutschlands. Neben der symbolisch wichtigen Rückkehr der Funktion von Regierung und Parlament, kamen im Windschatten Botschaften und Wirtschaftsverbände mit in die Hauptstadt. Auch wenn man den überall verbauten Beton nicht sieht oder a...
beton
10
2004
Zimmer, Uwe
Frischbetonprüfungen werden entweder in entsprechend geeigneten Firmenlabors oder direkt vor Ort in Baustellenlabors oder in Laborfahrzeugen durchgeführt. Die Überwachung und Prüfung von Frischbeton ist in Deutschland in die mittlerweile eingeführten Europa-Normen integriert und inzwischen in einem gut funktionierenden Regelwerk von Prüfnormen eingefügt. Dies sind z.B. für Frischbeton DIN ...
beton
10
2004
Stark, Jochen
Die Weiterentwicklung der Betontechnologie ist eng an die Kenntnis der grundlegenden Mechanismen geknüpft, die während der Hydratation der eingesetzten Bindemittel ablaufen. Ein detailliertes Verständnis der beim Erstarren und Erhärten von Beton stattfindenden Prozesse ist unerlässlich für die Optimierung der Rezepturen hinsichtlich sowohl der Frisch- als auch der Festbetoneigenschaften. Da ...
beton
10
2004
Weiß, Georg Christian
Universität Stuttgart – Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften – Institut für Werkstoffe im Bauwesen – Pfaffenwaldring 4 – D-70569 Stuttgart – Hauptberichter: Prof. Dr.-Ing. Prof. h. c. Hans-Wolf Reinhardt – Mitberichter: Prof. Dr.-Ing. Werner Sobek – Tag der mündlichen Prüfung: 11. Dezember 2002 – Die Dissertation stellt dar, dass die Planung und Ausführung von demo...
beton
7.8
2004
Sonnenberg, Richard
Neben der Steigerung der Mastgrößen in den 60-m-Bereich bei Autobetonpumpen konnte auf der Bauma 2004 ein starker Trend zur Weiterentwicklung nahezu sämtlicher Bauelemente der Betonpumpen beobachtet werden. Anpassungsfähige Abstützsysteme für einseitige und beidseitige Mastabstützungen, gewichtsoptimierte Mast- und Fahrzeugausführungen, feinfühlige elektronische Steuersysteme, leichte End...
beton
9
2004
Wiens, Udo
Mit der Umstellung auf die neue Normengeneration im Betonbau wurde auch die SVB-Richtlinie überarbeitet. Die Veröffentlichung der neuen SVB-Richtlinie auf der Basis der aktuellen Betonnormen, DIN 1045:2001-07, Teile 1 bis 3, und DIN EN 206-1:2001-07, erfolgte im April 2004. Die Gremien der ARGEBAU haben zu Beginn dieses Jahres die Aufnahme der Richtlinie in die Bauregelliste A, Teil 1, Ausgabe 2...
beton
7.8
2004
Ebeling, Karsten
Dem Wunsch insbesondere der Bauausführenden folgend, die Bauweise wasserundurchlässiger Betonbauwerke in einem eigenständigen Regelwerk festzulegen, hat der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton eine Richtlinie erarbeitet, die im Mai 2004 mit dem Titel #Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton# veröffentlicht wurde. Wesentliche Anforderungen und Festlegungen dieser #WU-Richtlinie# werden im Beitr...
beton
7.8
2004
Rinder, Tassilo / Reinhardt, Hans-Wolf
Am Otto-Graf-Institut der Universität Stuttgart wurden Zeitstandzugversuche an Betonen der Druckfestigkeitsklassen C 55/67 bis C 90/105 durchgeführt. Extrapoliert man die Zeitfestigkeitsergebnisse mithilfe von theoretischen Überlegungen, so kommt man zu einer mittleren Dauerstandzugfestigkeit von 85 Prozent der Kurzzeitzugfestigkeit und von 76 Prozent als unterem Wert für die 95 Prozent-Frakti...
beton
7.8
2004
Grupp, Peter
Die Kosten für das Schalungsmaterial haben # nicht zuletzt durch den verstärkten Einsatz von Mietschalungen # heute eine vergleichsweise untergeordnete Bedeutung bei den Rohbaukosten. Der Aufwand für die Schalungsarbeiten liegt mindestens dreimal so hoch! Weil aber die Schalungen den Lohnaufwand und die Qualität der Stahlbetonarbeiten erheblich beeinflussen, schenken Bauunternehmer diesen GerÃ...
beton
7.8
2004
Lohaus, Ludger / Fischer, Karen
Am Institut für Baustoffe der Universität Hannover wurden zwei Prüfschalungen für Sichtbeton entwickelt, die eine Untersuchung der Einflüsse verschiedener Betonzusammensetzungen, Schalhautmaterialien, Trennmittel, Einbauteile, Bewehrungsgrade, Fugenabdichtungen, Verdichtungsintensitäten sowie das Verhalten an Stör- und Fehlstellen ermöglichen. Über die ersten beim Einsatz dieser Prüfscha...
beton
6
2004
Ehrlich, Norbert / Hemrich, Wolfgang / Dehn, Frank / Kretzschmar, Christa
Im nachfolgenden Bericht wird über die Anwendung von SVB zur Herstellung eines geometrisch und architektonisch anspruchvollen Bauwerks berichtet. Dargestellt werden die hierfür erforderlichen Planungsabläufe und Verfahrensanweisungen, die erzielten Frisch- und Festbetoneigenschaften aufgeführt und der Ablauf der Eigen- und Fremdüberwachung für das Transportbetonwerk und die Baustelle verdeut...
beton
6
2004
Sonnenberg, Richard
Auf der Bauma 2004 bot sich die Möglichkeit, einen beeindruckenden Überblick über den aktuellen technischen Entwicklungsstand und das Angebot des Fahrmischermarkts zu erhalten: Die Bandbreite der Mischergrößen hat sich erweitert. Mit der Reduzierung der Fahrmischer-Eigengewichte durch gewichtsoptimierte Konstruktionen konnten die Nutzlasten erhöht werden. Zusatzanbauten steigern die Ausschö...
beton
6
2004
Fett, Klaus / Zwecker, Kai-Thorsten
Obwohl das Bundeskartellamt derzeit versucht, massive Bußgeldforderungen gegen die deutsche Zementindustrie und zahlreiche deutsche Transportbetongesellschaften wegen angeblich erzielter Mehrerlöse durchzusetzen, sind - paradoxerweise - gegen einzelne Transportbetongesellschaften Ermittlungen wegen des Verkaufs unter Einstandskosten angelaufen. – Eine Auslegung der Verbotsnorm des # 20 Abs. 4 ...
beton
6
2004
Konopka, Eduard
Bei der Herstellung großformatiger, eng bewehrter Rasterdeckenelemente für den Bau des Ein- und Ausfahrtbereichs des Kappler-Tunnels im Zuge der Bundesstraße B 31 zwischen Freiburg und Kirchzarten wurde ein selbstverdichtender Beton (SVB) eingesetzt. Im nachfolgenden Beitrag wird über die Ergebnisse der Frisch- und Festbetonprüfungen im Rahmen von Eigen- und Fremdüberwachung sowie über die ...
beton
6
2004
Fischer, Astrid / Silbereisen, Rolf
Im Norden der Stadt Leipzig entsteht zzt. das Herzstück des neuen BMW-Werks: das Zentralgebäude 100. Der Architektin Zaha Hadid ist es gelungen, ein in vielerlei Hinsicht einzigartiges Bauwerk zu entwerfen, welches die einzelnen Produktionsbereiche netzwerkartig miteinander verbindet. An den Baustoff Beton werden höchste Anforderungen gestellt. Bei Sichtbeton in Kombination mit hohem Bewehrungs...
beton
5
2004
Großmann, Fritz
Die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Ingenieurbau" (ZTV-Ing) fassen verschiedene bisherige ZTVen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (z.B. ZTV-K / ZTV-SIB / ZT-RISS) in einem Werk zusammen. Sie werden zum 1. Mai 2003 eingeführt und gelten sowohl im Bereich der Straßenverwaltung als auch für den der Eisenbahnen und für die Wasserstr...
beton
5
2004
Zimmer, Uwe
Neben der Festlegung der Eigenschaften von Gesteinskörnungen für Beton in der europäischen Norm DIN EN 12 620 [1], die ab Juni 2004 teilweise die DIN 4226 ersetzt, werden auch die zugehörigen Prüfungen in Europa normativ vereinheitlicht. Dabei handelt es sich in erster Linie um DIN EN 932 [2], DIN EN 933 [3], DIN EN 1097 [4], DIN EN 1367 [5] sowie DIN EN 1744 [6]. In diesen Normen werden die ...
beton
5
2004
Dehn, Frank
Umfangreiche Forschungsarbeiten und erste baupraktische Erfahrungen mit ultrahochfesten Betonen (UHFB) zeigen, dass die Leistungsfähigkeit zementgebundener Baustoffe noch erheblich gesteigert werden kann. Mit diesem Hightech-Werkstoff können neue Einsatzgebiete bei filigran gestalteten Konstruktionen erschlossen und Anwendungen in neuen Feldern ermöglicht werden. Die Technologie des UHFB und se...
beton
5
2004
Herb, Alexander
Universität Stuttgart – Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften – Institut für Werkstoffe im Bauwesen – Pfaffenwaldring 4 – D-70569 Stuttgart – Tag der mündlichen Prüfung: 13. August 2003Gutachter:Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. Hans-Wolf Reinhardt – Prof. Dr.-Ing. Harald Schorn – Gegenstand dieser Arbeit waren die Weiterentwicklung eines Ultraschallprüfverfahrens basierend a...
beton
4
2004
Kordts, Stefan / Breit, Wolfgang
Selbstverdichtender Beton (SVB) ist ein Hochleistungsbeton, dessen besonderes Leistungsvermögen in der Frischbetoneigenschaft #Selbstverdichtung# besteht. Er weist ein großes Potenzial für die Rationalisierung nicht nur in der Betonfertigteilproduktion, sondern auch des Bauablaufs auf der Baustelle auf. Um diese Vorteile zu nutzen, ist größte Sorgfalt bei der Herstellung und in der Qualitäts...
beton
4
2004
Hofheinz, Christoph
Universität Siegen – Fachbereich 8 Chemie – Institut für Bau- und Werkstoffchemie – Paul-Bonatz-Straße 9-11 – D-57068 Siegen – Tag der Prüfung: 22. September 2003Gutachter:Prof. Dr. rer: nat. habil. Dietbert Knöfel – Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Stark – Prof. Dr. Hans-Jörg Deiseroth – Frisch hergestellter Zementleim bzw. Mörtel/Beton schwindet im Verlauf der Zementhydratatio...
beton
3
2004
Gehlen, Christoph / Weydert, Roman
Parkhäuser sind in unseren mitteleuropäischen Klimazonen einer zum Teil sehr hohen Chloridbelastung durch eingeschleppte Tausalze ausgesetzt. Insbesondere bei bereits bestehenden, unbeschichteten Parkdecks, häufig in Kombination mit einer nicht sachgerecht funktionierenden Entwässerung, kann diese Belastung im Laufe der Zeit zu erheblichen Korrosionsschäden an der Betonstahlbewehrung führen....
beton
4
2004
Grübl, Peter / Rühl, Marcus / Berger, Andreas
Im Zuge der Regelüberwachung der Betonherstellung in Transportbetonwerken und Fertigteilwerken wurde offenkundig, dass die Umsetzung der Anforderung an die Eigenüberwachung nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 mit Schwierigkeiten verbunden ist. Der Aufsatz hat sich zum Ziel gesetzt, die normativen Festlegungen aus der Sicht der praktischen Handhabbarkeit zu erläutern und an Beispielen aufzuzeigen, was ...
beton
4
2004
Friebert, Marco / Stark, Jochen
Am F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar wird zzt. ein Forschungsvorhaben zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit von selbstverdichtenden Betonen durchgeführt. Hierzu wurden im Vorfeld einige Versuche gemacht mit dem Ziel, den Einfluss der Prüfbedingungen genauer zu erfassen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zum Einfluss der Lagerungstemperatur auf die Druckfestigk...
beton
4
2004
Binder, Günter
Untersuchungen an Altbetonen aus Massivbauten tragen zur Kenntnis über den Betonzustand bei. Zur näheren Beschreibung der Betonzusammensetzung wird in diesem Beitrag ein chemisch-analytisches Verfahren vorgestellt, mit dem Bindemittel charakterisiert und in günstigen Fällen quantifiziert werden können. Phasenanalysen und Kontrollberechnungen wie z.B. die Ermittlung des Sulfatgehalts von Portl...
beton
3
2004
Maibaum, Christoph / Hüttl, Roland
Hochleistungsbeton hat im letzten Jahrzehnt weltweit an Bedeutung gewonnen. Dabei haben sich die Anforderungen an die Verarbeitbarkeit, die Festigkeit und die Dauerhaftigkeit der Betone ständig erhöht. Voraussetzung für die Herstellung von Hochleistungsbetonen waren die Entwicklung besonders wirksamer Fließmittel und der Einsatz von Silikastaub als Zusatzstoff. Der festigkeits- und dichtungsst...
beton
3
2004
Hauck, Günter
Im vergangenen Jahr feierte der Transportbeton seinen 100sten Geburtstag. Seit seiner Erfindung haben sich die Anforderungen an den Jahrhundertbaustoff ständig erweitert. Heute soll ein Transportbeton im Werk zielsicher hergestellt und ohne weitere Maßnahmen vor Ort problemlos eingebaut werden können. Darüber hinaus stellt die Einführung der neuen Normengeneration DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 ...
beton
1
2004
Meyer, Peter / Tillmann, Arndt
Im deutschen und im europäischen Kartellrecht stehen zur Zeit einige grundlegende Veränderungen an. Die Europäische Kommission und die mitgliedstaatlichen Kartellbehörden und Gerichte werden enger zusammenrücken und bei der Bekämpfung von Kartellen und sonstigen Wettbewerbsbeschränkungen intensiver als bisher zusammenarbeiten. Deutsches und europäisches Kartellrecht werden von bürokratisc...
beton
2
2004
Lohaus, Ludger / Petersen, Lasse
In einem derzeit laufenden Forschungsprogramm wird der Frage nach der Übertragbarkeit der Ergebnisse von Frost-Laborprüfungen auf Praxisverhältnisse nachgegangen. Neben den Unterschieden zwischen Labor und Praxis hinsichtlich Wassersättigung und Temperatur stellt vor allem auch die Beschaffenheit der Betonrandzone eine bedeutende differierende Einflussgröße auf den Frost- und Frost-Tausalzwi...
beton
2
2004
Wihler, Horst-Dieter
Bei der Produktion von Beton-Pflastersteinen können mitunter Farbunterschiede auftreten. Um die Ursache dafür zu klären, wurden Laborunteruntersuchungen an Betonen durchgeführt, bei denen u.a. der Wasserzementwert variiert wurde. Die daraus hergestellten Probekörper wurden lichtmikroskopisch, rasterelektronenmikroskopisch sowie hinsichtlich ihres kapillaren Wassertransports begutachtet. Die E...
beton
2
2004
Krell, Jürgen / Franke, Horst
Zwei Neuerungen betreffen die Betonbranche gleichermaßen, nämlich die neue europäische Normengeneration und die Schuldrechtsreform. Beide haben direkte Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung und die daraus resultierende Haftung. Alle, die sich nur mit den - sicherlich wichtigen - technologischen Änderungen auseinandersetzen, verkennen die Bedeutung der Änderungen im Schuldrecht, welche die H...
beton
3
2004
Weiße, Dirk / Holschemacher, Klaus
Seit einigen Jahren sind selbstverdichtende Betone (SVB) auf dem Markt verfügbar, die sowohl in normalfester als auch in hochfester Qualität zielsicher hergestellt und verarbeitet werden können. Trotzdem hat SVB bisher nicht den vollständigen Durchbruch in der Baupraxis erreicht, obwohl inzwischen umfangreiche Erfahrungen an Referenzobjekten gemacht wurden. Dieses Defizit kann in erster Linie ...
beton
1
2004
Zimmer, Uwe
Die Baustoffprüfung ist ein wichtiger Eckpfeiler der Baustofftechnologie. Sie ist eine Voraussetzung für den optimierten Materialeinsatz, insbesondere bei neu und weiterentwickelten Baustoffen, und verifizierbare Grundlage jeder Form der Bauüberwachung, insbesondere der statistischen. Mit der Einführung der neuen Normengeneration DIN EN 206-1/DIN 1045-2 und den steigenden Anforderungen an die ...
beton
1
2004
Dombrowski, Katja
Bauhaus Universität Weimar Fakultät Bauingenieurwesen – F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde – Coudraystr. 11, D- 99421 Weimar – Tag der Prüfung: 6. August 2003 – Gutachter: – Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Stark – Prof. Dr. rer. nat. habil. Dietbert Knöfel – Prof. Dr. rer. nat. Albrecht Wolter – Zusammenfassung – Ziel der Arbeit war, den Einfluss von Gesteinskörnungen - di...
beton
1
2004
Reschke, Thorsten
Bei der Untersuchung des baulichen Zustands verschiedener Betonbauwerke des Verkehrswasserbaus durch die Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe, wurden in den letzten Jahren Rissbildungen vorgefunden, die auf Treibreaktionen infolge einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) zurückzuführen sind. Betroffen sind überwiegend ältere Bauwerke im nord- und mitteldeutschen Raum, bei dene...
beton
1
2004
Zebe, Hanns-Christoph
Die Anwendungsbereiche für hochfeste Betone haben sich in den letzten Jahrzehnten stark ausgeweitet. Druckfestigkeiten von rd. 130 N/mm² sind technisch ohne Problem zu erreichen. Bei einem Verwaltungsgebäude in Frankfurt-Niederrad kamen zur Abfangung einer Flachdecke 149 Betonfertigteilstützen mit Zylinderdruckfestigkeiten bis 118 N/mm² zum Einsatz. Zur Verbesserung der Duktilität wurden dem...
Fachbuch
454
2003
Zeitler, Ralf
Mit der Herausgabe und Einführung der Normen DIN 1045, Teile 1 bis 4, werden im Rahmen der europäischen Harmonisierung der Betonbaunormen die Planung und Ausführung von Betonbauwerken und die Herstellung von Beton neu geregelt. Für die im Betonbau tätigen Fachleute bedeutet dies eine Umstellung auf neue technische Inhalte, Regeln und Verfahren. Die neue DIN 1045-1 legt neben der Tragfähigkei...
Fachbuch
451
2003
Mathias, B. / Reeh, H. / Reeh, S.
Mit diesem Fachbuch soll die Anwendung der neue eingeführten Vorschrift "DIN 1053 Teil 1" erleichtert werden. Die Grundlagen und alle zur Bemessung erforderlichen Gleichungen werden erläutert. Großer Wert wird auf Beispiele gelegt, wobei die wichtigsten und am häufigsten vorkommenden Wandkonstruktionen anhand von Bauteilen in statischer Hinsicht behandelt werden. Insbesondere werden für die B...
Fachbuch
449
2003
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Boos, Peter
Weil sich hydraulisch gebundene Baustoffe im Trinkwasserbereich bereits seit Römerzeiten bewährt haben, besteht im Bereich der Trinkwasserversorgung ein großer Teil der wasserberührten Flächen aus zementgebundenen Baustoffen. So erfolgt der Wassertransport von der Wasserförderung zur Speicherung und von der Speicherung zum Verbraucher durch mit Zementmörtel ausgekleidete Guss- und Stahlrohr...
Fachbuch
442
2003
Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie
Architekten und planende Bauingenieure finden in diesem 2003 völlig überarbeiteten Standardwerk praxisgerechte Hilfen und nützliche Anregungen. Das Bau-Archiv liefert für Fundamente/Bodenplatten, Untergeschoss/Keller, Decken, Wände, Dächer, Treppen und Umbauten Detailzeichnungen mit Kurzbeschreibungen und zugehörigen Ausschreibungstexten. Es stellt Lösungen vor, die unter Berücksichtigung...
Fachbuch
443
2003
Riechers, Hans-Joachim / Weber, Robert
Kies und Sand sind als Gesteinskörnung wichtige Bestandteile von Beton und beeinflussen maßgebend dessen Eigenschaften. Das vorliegende Werk gibt einen Überblick über die ökologische Gewinnung und die Eigenschaften dieses natürlichen Rohstoffs. Ein einleitendes Kapitel setzt sich mit den Eigenschaften von Kies und Sand als normale Gesteinskörnung auseinander. Die Einflüsse auf den Zementle...
Beton‑Informationen
5.6
2003
Wenning, Magnus
Im Rahmen des Ausbaus der Südstrecke des Dortmund-Ems-Kanals wurde im Herbst 2000 der Neubau des Stever-Durchlasses in Olfen begonnen. Der Stever-Durchlass dient dazu, das Flussbett der Stever unter dem Dortmund-Ems-Kanal, der in diesem Abschnitt oberhalb des Geländespiegels verläuft, hindurch zu führen. Im Zuge dieses Neubaus waren umfangreiche Betonarbeiten notwendig (rd. 14.000 m³ Beton). ...
Beton‑Informationen
4
2003
Walther, Rudolf
Ende Mai 2003 wurde die Autobahnverbindung A 44 bei Ilverich zwischen dem linksrheinischen Lank-Latum und dem rechtsrheinischen Bereich der Düsseldorfer Messe und dem Flughafen dem Verkehr übergeben. Das gesamte Teilstück ist 5,9 km lang mit zwei Tunnelabschnitten einschließlich Zufahrtsträgern, den beiden Vorlandbrücken und der Strombrücke. Die eigentliche Rheinbrücke, eine SchrägseilbrÃ...
Beton‑Informationen
3
2003
Lang, Eberhard
Im Rahmen von Untersuchungen an Zementsteinen, Laborbetonen, Betonen aus unterschiedlichen Bauwerken sowie an Betonen aus nachgestellten Eignungsprüfungen wurde Einflüssen auf den Frost-Tausalzwiderstand von Betonen mit Hochofenzementen (CEM III) nachgegangen. Dabei ergab sich, dass für die Bestimmung des Frost-Tausalzwiderstands die metastabilen Karbonatphasen Aragonit und Vaterit praktisch oh...
Beton‑Informationen
2
2003
Lechte, Klaus-Dieter
Im Verlauf der Kammquerung des Thüringer Waldes wurden im Zuge der BAB A 71 zahlreiche Großbrücken erforderlich. Eine davon ist die 450 m lange Talbrücke über den Streichgrund. Sie wurde als erste Brücke in den neuen Bundesländern vollständig mit Portlandhüttenzement erstellt. Für alle Betone für Pfeiler, Fahrbahnplatte und auch für die Brückenkappen wurde ein CEM II/B-S 32,5R eingese...
Beton‑Informationen
2
2003
Fiala, Hannes / Raddatz, Joachim
Eine Vielzahl von Architekten hat die Möglichkeiten, die der Baustoff "Beton" bietet, erkannt und bei der Gestaltung von Bauwerken mit Sichtbeton genutzt. Nicht zuletzt haben die repräsentativen Neubauten von Botschaften und Regierungsgebäuden in der Hauptstadt Berlin dem Sichtbeton in Deutschland eine Renaissance beschert. Die Anforderungen an die Flächen des Sichtbetons im Hinblick auf Struk...
Beton‑Informationen
1
2003
Klose, Norbert / Michel, Andreas
Als Voraussetzung für die Anwendung von Portlandhüttenzement CEM II-S bei der Herstellung von Kappen im Brückenbau wurde in Mecklenburg-Vorpommern behördlicherseits eine praktische Erprobung mit einem Nachweis der Dauerhaftigkeit gefordert. Dazu wurden von amtsseite zwei Brückenbauwerke ausgewählt, bei denen Kappen mit Portlandhüttenzement CEM II/B-S und zu Vergleichszwecken mit Portlandzem...
Beton‑Informationen
1
2003
Weisner, André
Mit dem Bau des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg soll die ganzjährige, wasserstandsunabhängige Elbequerung und eine vollschiffige Anbindung der Magdeburger Häfen an den Mittellandkanal ermöglicht werden. Das Wasserstraßenkreuz ist Kernstück des "Verkehrsprojektes Nr. 17 der Deutschen Einheit", welches den Ausbau der Wasserstraßenverbindung von Hannover nach Berlin beinhaltet. Der Doppelspars...
beton
12
2003
Grube, Horst
Von den vier Schwindarten Frühschwinden, Autogenschwinden, Trocknungsschwinden und Carbonatisierungsschwinden können die drei erstgenannten erheblichen Einfluss auf die Rissbildung und die Verformungen von Bauteilen haben. Letzteres kann u.U. Labormessergebnisse verfälschen. Der Zusammenhang zwischen der Autogenschwinddehnung (in DIN 1045 noch "Schrumpfdehnung" genannt) und der Trocknungsschwin...
beton
12
2003
Becker, Manfred / Martin, Rainer
Technische und gestalterische Überlegungen führten beim Entwurf der Talbrücke Albrechtsgraben im Zuge der Thüringer-Wald-Autobahn A71 zur Entscheidung für eine 770 m lange Bogenbrücke. Sondervorschläge des ausführenden Bauunternehmens sorgten für eine wirtschaftliche Lösung. So konnte z.B. der Bogen mit einer Basisbreite von 170$m aufgrund der Gegebenheiten auf einem Lehrgerüst erstellt...
beton
12
2003
Fleischer, Walter / Wagner, Rötger
Der Baustoff Beton ist für hochbelastete Verkehrsflächen (Autobahnen, Flugbetriebsflächen, Feste Fahrbahnen der Bahn und hochbelastete Industrieflächen) unverzichtbar. Diese Flächen müssen hohen Ansprüchen hinsichtlich der Gebrauchseigenschaften und der Dauerhaftigkeit genügen sowie wirtschaftlich herzustellen sein. An die Ausgangsstoffe und den Beton sowie die personelle und gerätetechni...
beton
11
2003
Kordts, Stefan / Breit, Wolfgang
Abstract – Self compacting concrete (SCC) is distinguished by its special workability. An optimum must be found between flowability, self-deaeration and homogeneity or stability. The term "self compacting" describes a property of fresh concrete which can be achieved in a variety of ways with different concrete constituent materials and compositions. The nature of the application determines the r...
beton
11
2003
Franke, Horst
Die europäische Beton-Norm E 206-1 wird zusammen mit den deutschen Betonbaunormen in DIN 1045 Teil 1-4 sowie mit DIN 1055-100 bis Dezember 2004 nach und nach eingeführt. Dies ist Anlass, der grundlegenden Frage nachzugehen, welcher technische Standard verlangt wird und welche Probleme sich hieran knüpfen. – Es werden hohe Anforderungen an die Ausführung eines Werkes gestellt. Insbesondere di...
beton
11
2003
Schach, Rainer / Dobbelmann, Hansgünther / Neumann, Magnus
Das Feinwaschen von Sichtbetonflächen wird bei Betonfertigteilen häufig und vorteilhaft angewandt. Im Ortbetonbau stößt dieses Verfahren nach wie vor auf Skepsis. Um Vorbehalte auszuräumen und eine breitere Anwendung zu fördern, wurden an der TU Dresden Versuchsreihen durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass sich trotz wechselnder Ausführungsbedingungen auf der Baustell...
beton
11
2003
Fleischer, Walter / Wagner, Rötger
Der Baustoff Beton ist für hochbelastete Verkehrsflächen (Autobahnen, Flugbetriebsflächen, Feste Fahrbahnen der Bahn und hochbelastete Industrieflächen) unverzichtbar. Diese Flächen müssen hohen Ansprüchen hinsichtlich der Gebrauchseigenschaften und der Dauerhaftigkeit genügen sowie wirtschaftlich herzustellen sein. An die Ausgangsstoffe und den Beton sowie die personelle und gerätetechni...
beton
11
2003
Sonnenberg, Richard
Als Trägerfahrzeuge für Fahrmischeraufbauten kommen LKW-Chassis mit drei, vier und fünf Achsen wie auch 2-achsige und 3-achsige Sattelzugmaschinen mit Auflieger zum Einsatz. Der Antrieb der Mischertrommel kann wahlweise über einen Separatormotor oder über einen leistungsfähigen Nebenantrieb des Fahrzeugantriebs erfolgen, der sowohl während der Fahrt wie auch im Stand eine gleichbleibende Le...
beton
7.8
2003
Boos, Peter / Thielen, Gerd / Schmitt-Riegraf, Cornelia
Abstract – During the last 20 to 30 years thin layer mortar of inadequate durability has been used in drinking water tanks in Germany and some neighbouring countries. The mortar surfaces, which were usually white and were initially very aesthetically pleasing, became soft in spots or in whole areas after only one to two years. As rule the surfaces of the weakened areas were brown. These corrosio...
beton
9
2003
Budnik, Joachim / Starkmann, Ulrich
Bei einem aktuellen Großprojekt, dem Science-Center Wolfsburg, werden rd. 5$000$m# selbstverdichtender Beton (SVB) für spezielle Wandbauteile (Cones) und die Kassettendecke - beide in höchster Sichtbetonqualität - eingebaut. Erst die Verwendung von selbstverdichtendem Beton ermöglicht die Umsetzung der anspruchsvollen, avantgardistischen Architekturelemente der Londoner Architektin Zaha Hadid...
beton
9
2003
Brandl, Johannes
Im Zuge der Verlängerung der U-Bahn Linie U 1 in Fürth wurden am Bahnhof "Klinikum" ein Pfarreigebäude und ein Kindergarten unterfahren. Die Bahnhofsdecke war dabei unter einer Rohrschirmdecke herzustellen. Die Arbeiten wurden in 14 Bauabschnitte aufgeteilt, wobei der Beton nur von der Deckenunterseite her eingebracht werden konnte. Die im Leistungsverzeichnis vorgesehene Alternative mit SVB wu...
beton
9
2003
Sonnenberg, Richard
Die Betonindustrie stellt immer höhere Ansprüche an die Betonqualität - und damit auch an die Anlagen zur Betonbereitung. Eine hohe Betriebssicherheit wird ebenso vorausgesetzt wie niedrige Wartungskosten und eine optimale Anpassung der Anlagen an das individuelle Produktionsprogramm. Die Marktübersicht beschreibt den Entwicklungsstand bei stationären und mobilen Betonanlagen....
beton
9
2003
Sonnenberg, Richard
Bei der Dosierung von Zement, Wasser und Gesteinskörnung lassen sich die Komponenten Zement und Gesteinskörnung exakt nach den Vorgaben der Betonrezeptur abwiegen, die Dosierung der Wassermenge ist jedoch nicht so einfach. Zur Einhaltung des geforderten Wasserzementwerts muss die Feuchte kontinuierlich gemessen werden. Der Beitrag beschreibt die unterschiedlichen Messsysteme und deren Einsatzmö...
beton
9
2003
Deutscher Ausschuss für Stahlbeton
Die vorliegenden Empfehlungen wurden durch den Arbeitskreis 2 "Bauwerksdiagnose" des DAfStb-Unterausschusses "Alkalireaktion" erstellt und dem DAfStb-Arbeitsausschuss "Betontechnik" sowie dem Vorstand des DAfStb zur Freigabe vorgelegt. Somit sind die Empfehlungen in den zuständigen Gremien des DAfStb abgestimmt und stellen keine Autorenmeinung dar. – 1 Einleitung – Die Schadensdiagnose hat al...
beton
10
2003
Lindlbauer, Wolfgang
Von der Österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßen Gesellschaft m.b.H. (ÖSAG), Wien, wurde der 11,1 km lange Abschnitt der A8 Innkreis Autobahn zwischen Wels West und Sattledt ("Welser Westspange") gebaut. Im Zuge der Baumaßnahmen waren u.a. ein 2400 m langer Grüntunnel sowie eine 380 m lange Galerie zu errichten. Die Ausführung erfolgte als "Weiße Wanne" mit 24 m langen Bauabschnitten...
beton
10
2003
Becker, Heinz-Rainer
Zwischen St. Ingbert und Rohrbach, nahe Saarbrücken, finden derzeit umfangreiche Arbeiten am Kanalsystem statt. Teil des dort neu gebauten Hauptsammlers 1.0 der Abwasseranlage Saarbrücken-Brebach ist ein unterirdischer Regenüberlauf. Bei der Ausführung dieses wasserundurchlässigen Bauteil wurde eine Kombinationsbewehrung eingesetzt, die aus herkömmlicher Stabstahlbewehrung und Stahlfaserbeto...
beton
10
2003
Staiger, Jörg / Weith, Frank / Dehn, Frank
Der Beitrag befasst sich mit Untersuchungen zum Frischbetondruck von selbstverdichtendem Beton (SVB) sowie Betonen der Konsistenzklassen F3 (weich, Regelkonsistenz) und F 6 (sehr fließfähig) nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2. Die Betone wurden in 5 m hohe, stützenähnliche Probebauteile eingebaut. Dabei wurden unter Berücksichtigung unterschiedlicher Betonsteiggeschwindigkeiten und Einbauvarianten ...
beton
10
2003
Marquardt, Iris
Die im Folgenden vorgestellte Prüfmethode erlaubt die schnelle, exakte und reproduzierbare Ermittlung des Wasseranspruchs von Zement, Betonzusatzstoff, ihren Gemischen oder von Mörteln bis zu einem Größtkorn von 4 mm. Als Wasseranspruch wird dabei die zum Maximum der Leistungsaufnahme des Mischerantriebs gehörige Wassermenge definiert. Es handelt sich dabei vorwiegend um das durch Adhäsionsk...
beton
10
2003
Boos, Peter / Thielen, Gerd / Schmitt-Riegraf, Cornelia
Abstract – During the last 20 to 30 years thin layer mortar of inadequate durability has been used in drinking water tanks in Germany and some neighbouring countries. The mortar surfaces, which were usually white and were initially very aesthetically pleasing, became soft in spots or in whole areas after only one to two years. As rule the surfaces of the weakened areas were brown. These corrosio...
beton
7.8
2003
NN
Im Zusammenspiel einer ganzheitlichen Planung entsteht in Düsseldorf-Golzheim das "Haus der Ärzteschaft". Die in Düsseldorf verstreut ansässigen Organisationen der Ärzteschaft beziehen demnächst ein gemeinsames Haus: Individualität innerhalb einer Gemeinschaft lautete der planerische Anspruch. Umgesetzt wurde er durch RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, Büro für Architektur und Städtebau, DÃ...
beton
7.8
2003
NN
Die neuen Normen für den Betonbau sind bauaufsichtlich eingeführt und halten sukzessive Einzug in die Praxis. Der Ausbildungsbeirat Beton beim Deutschen Beton- und Bautechnik- Verein E.V. hat dies zum Anlass genommen, den Stoffplan für die Ausbildung von Betonprüfern zu überarbeiten. Neben der Anpassung an diese neuen Normen (DIN 1045 in den Teilen 1 bis 4 sowie DIN EN 206-1) sind einige Stra...
beton
7.8
2003
Schmitt, Roland
Mit ihren Neu- und Weiterentwicklungen hat die Schalungstechnik in den vergangenen Jahrzehnten einen wesentlichen Beitrag zur Rationalisierung des Rohbaus geleistet. Heute wird von der deutschen Bauwirtschaft mehr denn je die Initiierung und Umsetzung handfester Innovationen gefordert und diesen eine zentrale Bedeutung bei der Bewältigung der Branchenkrise beigemessen. Der Marktbericht setzt sich...
beton
7.8
2003
Schießl, Peter / Rucker, Petra / Wiegrink, Karl-Heinz / Hiller, Eugen
Beim Erhärten des Betons wird durch die chemische Reaktion des Anmachwassers mit dem Zement Wärme freigesetzt, die zu einer Temperaturerhöhung im Bauteil und als Folge hiervon zu Verformungen führen kann. Bei Behinderung der Formänderung entstehen Zwang- und Eigenspannungen. Um Aussagen über die Entwicklung der Temperaturspannungen machen zu können, ist es erforderlich, neben der zeitlichen...
beton
7.8
2003
Schießl, Peter / Spengler, Annette
In bestimmten Regionen Deutschlands mit Überschusssanden wird es in der Bauwirtschaft zu einem vermehrten Einsatz von sandreichem Beton kommen. Gegenwärtig wird sandreicher Beton aber erst vereinzelt verwendet, da u.a. wichtige betontechnische Kenndaten noch nicht hinreichend untersucht worden sind. Aus diesem Grunde wurden in zwei Forschungsvorhaben, die vom Bundesverband der Deutschen Kies- un...
beton
7.8
2003
Mannheim, Oliver / Hardt, Ralf
Die Methoden zur Definition der Verarbeitbarkeit von Beton (z.B. Konsistenzmessung, "Plastiktüten- oder Rüttelflaschenversuch") erfordern einen hohen manuellen und zeitlichen Aufwand. Zur Reduzierung dieses Aufwands wurde untersucht, ob mittels Messung des zeitlichen Verlaufs der elektrischen Leitfähigkeit an Zementleim, Normenmörtel und Beton ein Kriterium zur Bestimmung der Verarbeitungszeit...
beton
7.8
2003
Sonnenberg, Richard
Die aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage auf dem Baumarkt erreichbaren Vergabepreise für Bauvorhaben sind äußerst niedrig. Als Folge gewinnt die Minimierung der Maschinen- und Treibstoffkosten durch eine optimale Abstimmung der eingesetzten Baumaschinen auf den Einsatzfall immer mehr an Bedeutung. Die Hersteller und Vermieter von Betonpumpen unterstützen diesen Trend durch praxisgerec...
beton
6
2003
Brameshuber, Wolfgang / Brockmann, Tanja
Neben der durch die Wahl der Ausgangsstoffe - insbesondere der Gesteinskörnung - bedingten Abhängigkeit des Elastizitätsmoduls von Beton [1] gibt es zusätzlich Streuungen bei der experimentellen Bestimmung des Elastizitätsmoduls, die bei der Bewertung zu berücksichtigen sind. Das Institut für Bauforschung (ibac) der RWTH Aachen wurde mit der Koordination eines Ringversuches zur Feststellung...
beton
6
2003
Eickschen, Eberhard
Abstract – Damage as a result of attack by freeze-thaw with de-icing salt has practically ceased since concretes for carriageway pavements have contained artificially introduced air voids. Respective specifications for composition and production of concrete with high resistance to freeze-thaw with de-icing salt have been fixed in the regulations and have been proved successful in the past. Howev...
beton
6
2003
Fischer, Petra / Schröter, Norbert / Glöckner, Martin
Nachdem die gemäß EG-Bauproduktenrichtlinie harmonisierte europäische Norm für Betonzusatzmittel EN 934 zwischenzeitlich in Deutschland und der Europäischen Union anwendbar ist, stellen die Hersteller entsprechender Betonzusatzmittel die Überwachung auf die europäisch festgelegten Verfahren um. Im Rahmen des Beitrags wird das "neue" europäische Überwachungsverfahren für Betonzusatzmittel...
beton
6
2003
Efes, Yakut
Der CEN-Normungsausschuss CEN/TC 104/SC 3 erstellt auf der Basis des Mandats M/128 der Europäischen Kommission eine Reihe von harmonisierten Normen für Zusatzmittel. Die harmonisierten europäischen Normen DIN EN 934-2 und DIN EN 934-4 für Zusatzmittel wurden in der Bauregelliste B Teil 1 bekannt gemacht. Die Verwendung von Zusatzmitteln nach den beiden Normen wurde in den nationalen Anwendungs...
beton
5
2003
Eickschen, Eberhard
Abstract – Damage as a result of attack by freeze-thaw with de-icing salt has practically ceased since concretes for carriageway pavements have contained artificially introduced air voids. Respective specifications for composition and production of concrete with high resistance to freeze-thaw with de-icing salt have been fixed in the regulations and have been proved successful in the past. Howev...
beton
5
2003
Schießl, Peter
In jüngerer Zeit wurden in Deutschland zwei Schäden an Betonbauwerken dokumentiert, die auf einen Sulfatangriff aus Böden und Wässern zurückgeführt werden. In der Praxis wurden diese Schäden unterschiedlich begründet und interpretiert, zum Teil wurden zunächst falsche Zusammensetzungen des betroffenen Betons genannt. Die widersprüchlichen Informationen haben zu einer Verunsicherung gefü...
beton
5
2003
Wihler, Horst-Dieter
Ständig wiederkehrend wird in den warmen Sommermonaten eine mehr oder weniger starke Abnahme der 28-Tage-Druckfestigkeiten von Betonen beobachtet. "Sommerloch" oder "Sommertief" heißen die Schlagworte, die dieses Phänomen beschreiben. Der Sachverhalt führt nicht selten zu Irritationen zwischen den Zementlieferanten, Betonherstellern und Baufirmen. Oft wird angenommen, dass eine verminderte Zem...
beton
5
2003
Kampel, Norbert
Viele hatten erwartet, dass Bonn mit dem Regierungsumzug nach Berlin in einen langen Winterschlaf fallen würde. Die Realität aber sieht anders aus: Baukräne prägen derzeit an vielen Stellen das Erscheinungsbild der ehemaligen Hauptstadt am Rhein. Wegen ihrer Größe und der knappen Bautermine sind zwei Bürokomplexe im Bonner Westen besonders erwähnenswert. Innerhalb eines Jahres entstanden d...
beton
5
2003
Frisch, Jan / Pitas, Wolfgang
Auf dem Gelände der ThyssenKrupp Stahl AG in Duisburg-Hamborn errichtet die RWE Power AG ein neues Heizkraftwerk. Den Auftrag zur Errichtung des Ventilatorkühlturms erhielt die Ed. Züblin AG im Dezember 2000 von der Balcke-Dürr GmbH. Besondere Sorgfalt erforderte die Herstellung der insgesamt rund 52$m hohen Kühlturmschale, die oberhalb des Nassbereichs in Kletterbauweise errichtet wurde....
beton
5
2003
Lieblang, Peter / Potschernik, Georg W.
Besonders bei innerstädtischen Gebäuden sehen sich Architekten häufig vor die Alternative gestellt, entweder ein konventionelles, zimmermannsmäßig konstruiertes Steildach oder ein massives Flachdach zu entwerfen. Dass es attraktive Lösungsmöglichkeiten für massive Steildächer gibt, beweist ein jüngst fertig gestelltes Bauvorhaben in Düren. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Wohn- u...
beton
4
2003
Erfurt, Wolfgang
Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit nach dem performance concept führen ausgehend von der Betonoberfläche zur Ausbildung bzw. Überlagerung von Feuchte- und Schädigungsgradienten. Um Gefügeschädigungen in den Randbereichen der untersuchten Probekörper erfassen zu können, ist die Entwicklung von zerstörungsfreien Messverfahren erforderlich, die eine zwei- bzw. dreidimensionale Erfassung und ...
beton
4
2003
Dehn, Frank / Benedix, Roland
Wegen seiner katalytischen Aktivität und seiner Photostabilität wird Titandioxid (TiO2) sowohl für Licht-Energie-Umwandlungsprozesse als auch für chemische Umlagerungen eingesetzt. Der nachfolgende Bericht zeigt, dass die photokatalytische Aktivität des TiO2 auch in Kontakt mit mineralisch gebundenen Baustoffen, wie z.B. Beton, erhalten bleibt. Als Modellschadstoffe wurden zunächst organisch...
beton
4
2003
Sonnenberg, Richard
Die Produkte der Betonwarenhersteller unterliegen hohen Qualitätsanforderungen. Exakte Maßhaltigkeit, hohe Festigkeit, geringer Abrieb, Frost- und Tausalzbeständigkeit sowie hervorragendes Aussehen der Betonprodukte verlangen einen hohen maschinellen Aufwand bei den Fertigungsmaschinen. Weiterhin erfordert die heutige Marktsituation ein hohes Maß an Flexibilität in der Fertigung von individue...
beton
4
2003
Kling, Bernhard / Peck, Martin
Sichtbeton werden Betonflächen genannt, die nach der Fertigstellung sichtbar bleiben und an deren Aussehen Anforderungen gestellt werden. Handelt es sich um die Oberfläche eines Beton- oder Stahlbetonbauteils nach DIN 1045, so bleiben die Anforderungen der Norm an Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit von den Anforderungen an das Aussehen unverändert. Für die Planung, AusfÃ...
beton
3
2003
Lipus, Klaus / Puntke, Stefan
Übersicht – Nach der in Deutschland gültigen Betonnorm DIN EN 206-1/DIN 1045-2 sind bei einem möglichen Sulfatangriff der Expositionsklassen XA2 (bis 3 000 mg Sulfat/l) und XA3 (> 3 000 mg Sulfat/l) HS-Zemente einzusetzen. Seit 1996 können bei einer Exposition bis 1 500 mg Sulfat/l anstelle von HS-Zementen auch Zement/Flugasche-Gemische verwendet werden. Die den Regelungen zugrunde liegenden...
beton
3
2003
NN
Windenergieanlagen der neuesten Generation haben Turmhöhen von 98 Metern. Magde-burg ist inzwischen weltweit einer der größ-ten Standorte für den Bau von Windkraft-Anlagen. Unter anderem produziert die WEC Turmbau GmbH hier die entsprechenden Türme aus Betonsegmenten mit nachträgli-cher Vorspannung. Durch die Serienproduk-tion sind hohe Stückzahlen möglich. – Erst seit 1999 werden solche...
beton
3
2003
Sonnenberg, Richard
Die Ware Frischbeton aus Transportbeton-Lieferwerken ist zum baldigen Verbrauch bestimmt. Nach DIN 1045 darf nach der ersten Wasserzugabe im Betonwerk und der vollständigen Entladungen auf der Baustelle eine Zeitspanne von 90 Minuten nicht überschritten werden. Als verlängerter Arm der Betonwerke sichern Fahrmischer in ihrer Funktion als Frischbeton-Verpackung, Transportmittel und Nachmischer d...
beton
3
2003
Budweg, Ferdinand M. G.
Stahlfaserbeton ist inzwischen auch in Brasilien ein weitgehend bekannter und immer häufiger angewendeter Baustoff. Versuche, die zunächst im Labor und dann auch auf einer Großbaustelle durchgeführt wurden, führten zur Erstellung vorläufiger Ausführungsrichtlinien. 1995 gewann die Companhia Brasileira de Projetos e Obras (CBPO) die Ausschreibung für den Bau der Wasserkraftanlage Itá. Im A...
beton
3
2003
Raupach, Michael / Orlowsky, Jeanette / Puterman, Moshe / Walk-Lauffer, Bernd
Alternativ zur Stahlbewehrung können Textilien aus alkaliresistenten Glasfasern eingesetzt werden. Diese bringen vor allem den Vorteil, dass sie keinen alkalischen Schutz gegenüber Korrosion bedürfen. Die zur Textilherstellung verwendeten Glasfasern (Filamente) werden in Form von Garnen eingesetzt. Es hat sich herausgestellt, dass die eingesetzten Garne über die äußeren Filamente den Verbund...
beton
2
2003
Stephan, Dietmar / Härdtl, Rainer
In manchen Fällen, z.B. in Zusammenhang mit Streit- oder Schadensfällen, ist eine nachträgliche Bestimmung der qualitativen oder quantitativen Zusammensetzung des Festbetons erforderlich. Obwohl in der Literatur sowie in verschiedenen Normen Prüfmethoden beschrieben sind, ist es bislang nur sehr begrenzt möglich, im Nachhinein sichere Aussagen über die Zusammensetzung des Festbetons zu treff...
beton
2
2003
Lipus, Klaus / Puntke, Stefan
Übersicht – Nach der in Deutschland gültigen Betonnorm DIN EN 206-1/DIN 1045-2 sind bei einem möglichen Sulfatangriff der Expositionsklassen XA2 (bis 3 000 mg Sulfat/l) und XA3 (> 3 000 mg Sulfat/l) HS-Zemente einzusetzen. Seit 1996 können bei einer Exposition bis 1 500 mg Sulfat/l anstelle von HS-Zementen auch Zement/Flugasche-Gemische verwendet werden. Die den Regelungen zugrunde liegenden...
beton
2
2003
Schießl, Peter / Spengler, Annette / Wiegrink, Karl-Heinz
In einer am Institut für Baustoffe und Konstruktion der TU München durchgeführten Forschungsarbeit wurde der Einfluss von 16 verschiedenen Gesteinskörnungen (acht Splitte und acht Kiese) auf den E-Modul von Beton gleicher Zusammensetzung untersucht. In ergänzenden Untersuchungen wurden an drei Kiesbetonen die Auswirkungen betontechnologischer Maßnahmen auf den E-Modul ermittelt. Die Versuchs...
beton
2
2003
Schlecker, Josef
Im Herbst 2002 war es soweit: Die Blautalbrücke, mit über 30 Mio. # Baukosten Ulms teuerstes und größtes Verkehrsprojekt, schloss die Lücke innerhalb der städtischen Westtangente. Die insgesamt rund 12 000 m² Brückenfläche verteilen sich auf die 685 m lange Hauptbrücke und vier Rampenbrücken von je 100 m Länge. Die Blautalbrücke kreuzt neben der Bahnlinie Ulm - Sigmaringen die Bundess...
beton
1
2003
Hanke, Volker / Dorner, Andreas
Mit dem Erscheinen der Normen DIN 1045 "Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton" und DIN EN 206-1 "Beton -Teil 1 : Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität" im Juli 2001 sowie der bauaufsichtlichen Einführung im Jahre 2002 steht dem Betonbau eine neue Normengeneration zur Verfügung. Für die Beton herstellende Industrie stellt sich nun die Aufgabe, die in starkem Maße von ...
beton
1
2003
Brameshuber, Wolfgang / Uebachs, Stephan
Bei der Ãœberprüfung und Ãœberwachung von selbstverdichtendem Beton (SVB) werden die Fließfähigkeit, die Viskosität, die Blockierneigung sowie das Selbstverdichtungsvermögen ermittelt. Diese Untersuchungen von Frischbetoneigenschaften liefern aber keine zweifelsfreie Aussage über die Sedimentationsneigung der groben Gesteinskörnung, die so genannte Sedimentationsstabilität. Da zu ihrer PrÃ...
beton
1
2003
Jacobs, Frank
Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurde der Verschleisswiderstand von Beton im Wasserbau studiert. Unter anderem wurden in einem Geschiebeumleitstollen mit einer sehr starken Beanspruchung der Stollensohle verschiedene Hochleistungsbetone während mehrere Jahre getestet. Aufgrund der Erkenntnisse wurden, in Abhängigkeit vom Bauwerkstyp (Flussbauwerk, Wildbachverbauung, Geschiebeumleitstollen, al...
Fachbuch
439
2002
Verein Deutscher Zementwerke e.V.
Vor 125 Jahren wurde der Verein Deutscher Zementwerke als technische Vereinigung der Zementindustrie gegründet. Er begleitete nicht nur die wichtigsten Phasen der technischen Entwicklung dieser Industrie, er war auch vielfach der Motor des Fortschritts. Ein wichtiger Faktor beim Erfolg der verbandlichen Tätigkeit war seit jeher die intensive Mitarbeit der Industrie in den Ausschüssen des VDZ. D...
Fachbuch
437
2002
Sozialpolitische Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zementindustrie
Nachhaltige Entwicklung wird zunehmend zu einem zentralen gesellschaftspolitischen Leitbild, das für wirtschaftliche bzw. industrielle Tätigkeiten immer stärker an Relevanz gewinnt. Vor diesem Hintergrund gibt es in der Zementindustrie verschiedene Projekte, die direkt oder mittelbar im Zusammenhang mit Anstrengungen um eine nachhaltige Entwicklung stehen. Vergriffen, Digitale Kopie möglich....
Fachbuch
436
2002
Brameshuber, Wolfgang / Hohberg, Inga / Uebachs, Stephan
Aufgrund des wachsenden Umweltbewusstseins wird der Freisetzung von umweltrelevanten Stoffen aus Baustoffen eine immer größere Bedeutung zugemessen. Um die Umweltverträglichkeit von Baustoffen umfassend zu bewerten, muss die Emission von umweltrelevanten Stoffen unter realistischen Umweltbedingungen praxisnah geprüft und sachlich bewertet werden. Für zementgebundene Baustoffe besteht eine mö...
Fachbuch
434
2002
Middel, Matthias / Pickhardt, Roland / Eifert, Helmut / Lieblang, Peter / Lotter, Stefan / Preis, Werner
Nachdem in den vergangenen Jahren bereits mit den verschiedenen Ausgaben der Wärmeschutzverordnung die Weichen für die Energieeinsparung bei Wohngebäuden gestellt wurden, ist man jetzt mit der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) einen bedeutenden Schritt vorangegangen. Mit der EnEV wird nicht mehr nur die Summe der Einzelbauteile betrachtet, sondern das energetische Zusammenwirken von Bauwerk...
Fachbuch
425
2002
Kind-Barkauskas, Friedbert / Kauhsen, Bruno / Polonyi, Stefan / Brandt, Jörg
Die vollständig überarbeitete und ergänzte Neuauflage des Beton Atlas zeigt auf anschauliche Weise die Potentiale des Materials Beton und dokumentiert ausführlich die technischen Grundlagen der Konstruktion. Zum Inhalt gehören sowohl die Geschichte des Baustoffs, die Materialeigenschaften von Beton, Stahl- und Spannbeton, die Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung, als auch die statischen ...
Fachbuch
431
2002
Pauser, Alfred
Die zu entwickelnden Strukturen einer Brücke sind abhängig von statischen, konstruktiven, technologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Dabei ist nicht nur darauf zu achten, dass die Eignung für den vorgesehenen Zweck nachgewiesen ist, sondern auch, dass das Bauwerk bei angemessener Gestaltqualität die bestmögliche Einfügung in das Umfeld sicherstellt. Mit der vorliegenden Publikatio...
Fachbuch
416
2002
Schwerm, Dieter
Betonfertigteile lassen sich aus dem modernen Baugeschehen nicht mehr wegdenken. Gerade in den letzten Jahren hat ihre Verwendung in allen Bereichen deutlich zugenommen. Die Vorteile sprechen für sich: Hohe Planungsflexibilität Gleich bleibende Qualität Kurze Bauzeit Hohe Oberflächenqualitäten Witterungsunabhängigkeit Dieses Buch enthält Beispiele für den Einsatz solcher Fertigteile aus Be...
Fachbuch
424
2002
Beißwenger, Thomas / Tränkle, Ulrich / Hehmann, Markus
Es ist zwar ein wichtiges Ergebnis aktueller Forschungen, dass Abbaustätten auch ohne umfassende landschaftspflegerische Gestaltung eine wichtige Funktion für den Arten- und Naturschutz erreichen können. Gleichwohl sind während des Betriebs und nach Abschluss der Rohstoffgewinnung diverse naturschutzfachliche Maßnahmen erforderlich. Im vorliegenden Buch werden entsprechende Empfehlungen für ...
Fachbuch
413
2002
Vollrath, Fritz / Tathoff, Heinz
Die Instandhaltung von Brücken ist für viele Gemeinden ein wichtiger Haushaltsposten. Das Buch schildert das Düsseldorfer Konzept, das den erforderlichen Instandhaltungsetat langfristig planbar. macht. Das führte in Düsseldorf dazu, dass der Etat jedes Jahr ohne Kürzungen den Stadtrat passieren kann. Das Buch beschreibt wartunsarme bzw. -freundliche Bauweisen, effektive Brückenprüfung und ...
Beton‑Informationen
5
2002
Rendchen, Karsten
Blaufärbung entsteht durch chemische Reaktionen in Beton mit hüttensandhaltigem Zement. Nach kurzer Zeit verschwindet diese Färbung wieder....
Beton‑Informationen
6
2002
Bossenmayer, Horst J.
In letzter Zeit wird der Ruf nach "Ausdünnung der Normenlandschaft" immer lauter. Zum einen wird dies begründet mit den zunehmenden Kosten, die die Berücksichtigung und Einhaltung einer zunehmenden Zahl an technischen Regelwerken von der Planung bis zur Fertigstellung eines Bauwerks zur Folge hat, zum anderen wird außerdem ins Feld geführt, dass durch das vorhandene Regelwerk die Umsetzung ne...
Beton‑Informationen
4
2002
NN
In Hameln wird zur Zeit ein neues Weserwehr gebaut. Im Zuge des Bauvorhabens entsteht auch ein Fischpass, der Fischen helfen soll, flussaufwärts zu wandern....
Beton‑Informationen
5
2002
Hallauer, Ottokar
Dauerhaftigkeit unterschiedlich zusammengesetzter Betone in Meerwasser und in sulfathaltigem Wasser. In den Jahren 1956 bis 1959 hat die Wasser? und Schifffahrtsverwaltung des Bundes umfangreiche Auslagerungsversuche begonnen, bei denen Betone unterschiedlicher Zusammensetzungen sowohl mit Portlandzement als auch mit Hochofenzement einer mehrjährigen Beanspruchung in der Praxis unterworfen wurden...
Beton‑Informationen
4
2002
Neumeister, Werner / Prax, Karl / Reinstadler, Veit
Der Rennsteigtunnel im Verlauf der BAB A71, der sich, von Nordosten kommend, an die Talbrücke Wilde Gera (Beton Informationen 2/3.2002) anschließt , wurde überwiegend nach der "Neuen Österreichischen Tunnelbauweise" gebaut. Dabei wird unmittelbar nach dem Ausbruch das anstehende Gebirge mit Spritzbeton gesichert und gleichzeitig die Belastungen für die nachfolgende Betoninnenschale vermindert...
Beton‑Informationen
4
2002
Schießl, Peter
Nachhaltigkeit und Bauen werden in zunehmendem Maße miteinander in Verbindung gebracht und sowohl aus politischer Sicht als auch wissenschaftlich und pragmatisch untersucht und diskutiert. Der Deutsche Bundestag hat 1998 den Abschlussbericht der Enquete-Kommission "Schutz der Umwelt und der Menschen - Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung" verabschiedet. ...
Beton‑Informationen
2
2002
Rendchen, Karsten
Das von 1996 bis 1999 erbaute Krematorium gehört zu den wichtigsten Sichtbetonbauwerken des 20. Jahrhunderts. Aufgrund der Vorgaben der Architekten ? dehnfugenlose Wände von 40 m bis 70 m Länge, 10 m hohe Säulen mit 50 cm Durchmesser und eine sehr helle und gleichmäßige Betonoberfläche ? wurden alle Bauteile mit Hochofenzement CEM III/B hergestellt. Durch die niedrige Hydratationswärme des...
Beton‑Informationen
2
2002
Rendchen, Karsten
Seit April 2002 dürfen aufgrund des Allgemeinen Rundschreibens Straßenbau Nr. 8/2002 (veröffentlicht im Verkehrsblatt, Heft 9/2002 vom 15. Mai 2002) für Beton für Brückenkappen neben Portlandzement auch Portlandhüttenzement, Portlandschieferzement, Portlandkalksteinzement, Hochofenzement (mit einem Hüttensandgehalt < 50 M.?%) und Portlandsilicastaubzement verwendet werden. Das Rundschreibe...
Beton‑Informationen
2
2002
Kranert, Walter
Im Zuge des Neubaus der BAB A71 Erfurt?Schweinfurt überquert die Talbrücke "Wilde Gera" als derzeit größte Bogenbrücke Deutschlands das Tal der Wilden Gera in einer Höhe von 110 m. Gemeinsam mit der Schwarzbachtalbrücke verbindet sie seit 2001 den Rennsteigtunnel und den Tunnel "Alte Burg". Aufgrund eines Sondervorschlags wurde eine Bogenbrücke gebaut mit einem Bogen als zweizeiligem Beton...
Beton‑Informationen
1
2002
Guse, Ulf / Müller, Harald S. / Kraeft, Uwe / Härdtl, Reiner
Die neue Zementnorm DIN EN 197-1 standardisiert eine große Bandbreite an möglichen Komponenten zur Herstellung von Zementen des Typs CEM II. In Deutschland haben sich davon im Wesentlichen die Verwendung von Hüttensand und von Kalksteinmehl als weitere Hauptbestandteile neben Portlandzementklinker durchgesetzt. Insbesondere Portlandhüttenzemente wurden in der Vergangenheit als Eisenportlandzem...
Beton‑Informationen
1
2002
Klose, Norbert
In Deutschland stellen zurzeit 39 Unternehmen Zement her. Die Standorte der Zementwerke liegen in unmittelbarer Nähe zu Gewinnungsstätten der wesentlichen Rohstoffe Kalkstein, Kreide und Ton oder Kalksteinmergel. Wie bei den meisten industriellen Prozessen werden auch bei der Zementherstellung klimarelevante Gase emittiert. Die deutschen Zementhersteller haben im Rahmen von Selbstverpflichtungen...
beton
12
2002
Alonso, Maria Teresa
Übersicht – Hochfester Beton unterscheidet sich von normalfestem Beton durch die dichte und feste Zementstein- bzw. Mehlkornmatrix und den verbesserten Verbund zwischen Matrix und Gesteinskörnung. Deshalb zeigt der hochfeste Beton gegenüber Normalbeton eine Festigkeitsteigerung und es stellt sich ein weniger duktiles Last-Verformungsverhalten ein. Der niedrige Wasserzementwert der hochfesten ...
beton
12
2002
Dimmig, Andrea
Bauhaus-Universität Weimar – Fakultät Bauingenieurwesen – F. A. Finger-Institut – für Baustoffkunde – Coudraystr. 11 – D-99421 Weimar – Tag der Prüfung: 14. Mai 2002 – Gutachter:Prof. Dr.-Ing. habil. Jochen Stark – Prof. Dr.-Ing. habil. Wolf-Peter Ettel – Dr. rer. nat. Bernd Rothenhäußer – Kurzfassung – Ziel der Arbeit war es, einen Beitrag zur Aufklärung der Zusammenh...
beton
12
2002
Welp, Ludger / Aßbrock, Olaf
Für die Erweiterung eines Verwaltungsgebäudes in Köln sind umfangreiche Neubauten zu erstellen. Die Planungs- und Vorbereitungsphase erstreckte sich über einen längeren Zeitraum. Da während dieser Zeit das neue Normenwerk für den Betonbau bestehend aus DIN EN 206-1 und DIN 1045-1, -2, -3, -4 bekannt war, entschied man sich, die Tragwerksplanung bereits nach der neuen Norm auszuführen. Dami...
beton
11
2002
Alonso, Maria Teresa
Übersicht – Hochfester Beton unterscheidet sich von normalfestem Beton durch die dichte und feste Zementstein- bzw. Mehlkornmatrix und den verbesserten Verbund zwischen Matrix und Gesteinskörnung. Deshalb zeigt der hochfeste Beton gegenüber Normalbeton eine Festigkeitsteigerung und es stellt sich ein weniger duktiles Last-Verformungsverhalten ein. Der niedrige Wasserzementwert der hochfesten ...
beton
12
2002
Sonnenberg, Richard
Moderne CAD-Planung gehört mittlerweile zum Standard bei der Auswahl wirtschaftlicher Schalungssysteme, auch bei komplizierter Architekturgestaltung. Aktuell in Bewegung gehalten wird der Schalungsmarkt durch das Vordringen des selbstverdichtenden Betons (SVB). Mit geeigneten Schalungssystemen lassen sich mit SVB hervorragende Oberflächen erzielen. Bei einigen anwendungstechnischen Fragen, wie B...
beton
12
2002
Lohaus, Ludger / Petersen, Lasse
In einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsarbeit wurde der Einfluss der Schädigung infolge Belastung durch Frost-Tau-Wechsel nach dem CIF-Verfahren auf die Druckfestigkeit, die Biegezugfestigkeit und den Diffusionswiderstand untersucht. Der Einfluss der Frostschädigung konnte bei den Betonkenngrößen nachgewiesen werden; er korreliert gut mit dem relativen dynamis...
beton
11
2002
Mulenga, Davies Mwila
Bauhaus-Universität Weimar – Fakultät Bauingenieurwesen – F. A. Finger-Institut – für Baustoffkunde – Coudraystr. 11 – D-99421 Weimar – Tag der Disputation: 22. März 2002 – Gutachter: Prof. Dr.-Ing. habil. J. Stark – Prof. Dr.-Ing. habil. S. Sprung – Prof. Dr. rer. nat. A. Wolter – Eine sehr wichtige Größe für die Dauerhaftigkeit von Beton ist sein Widerstand gegen einen...
beton
11
2002
Sonnenberg, Richard
Modernste Technologien bei Turmdrehkranen durchziehen das enorme Kranangebot. Für sämtliche Einsätze stehen passende Krankonfigurationen zur Verfügung. Energiesparende Antriebe mit stufenlos und feinfühlig steuerbaren Bewegungsabläufen erhöhen das exakte Positionieren der Lasten. Schnellmontagekrane und einfache Montageabläufe bei Großkranen halten Montage- und Demontagekosten niedrig. De...
beton
11
2002
Fiala, Hannes / Hofschröer, Marion
Mängel an Betonbauwerken haben in der Vergangenheit umfangreiche Schäden hervorgerufen. Untersuchungen der Betondeckung an 40 Jahre alten Betonbauwerken zeigen die Abhängigkeit des Schadensumfangs von der Qualität der Betondeckung und damit die Höhe der Kosten der Instandsetzung auf. Durch eine zusätzliche baubegleitende Überwachung beim Neubau von neun Betonsilos wurde eine hohe Qualität ...
beton
11
2002
Krüger, Günter
In der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn strebt zzt. ein Gebäude seiner Vollendung entgegen, welches den Kölner Dom (157,38 m) an Höhenmetern überragen wird - der Post-Tower. Die neue Konzernzentrale der Deutschen Post World Net entsteht am Rheinufer in unmittelbarer Nähe des "Langen Eugen", in dem früher die Abgeordneten des Bundestages tagten. Die Dimensionen sind nicht nur für Bonner Verh...
beton
10
2002
Breit, Wolfgang
Übersicht – Hohe Anforderungen an den Säurewiderstand von Beton können sich im Wesentlichen im Bereich der Abwasserkanäle und -anlagen ergeben. Die Praxis zeigt, dass übliche Rohrbetone dann chemisch angegriffen werden, wenn konzentrierte Säuren mit pH-Werten kleiner 6,5 dauernd auf den Beton einwirken. Die Erhöhung des Säurewiderstands von beispielsweise Rohrbeton wird deshalb für Betr...
beton
10
2002
Katschke, Silke
Universität Dortmund, Fakultät Bauwesen – Lehrstuhl für Werkstoffe des Bauwesens – August-Schmidt-Straße 8 – 44227 Dortmund – Vorsitzende: Prof. Dr.-Ing. U. Hassler – 1. Gutachter: Prof. Dr.-Ing. J. Neisecke – 2. Gutachter: Prof. Dr.-Ing. H. G. Schäfer – Termin der mündlichen Prüfung: 19.06.02 – Kurzfassung – In der vorgelegten Arbeit wurden geeignete Verfahrensweisen und ...
beton
10
2002
Hersel, Otmar
Unbestrittener und viel umlagerter Star der 9. Deutschen Betonkanuregatta in Potsdam war der „Gelbe Oktober“, das – erste U-Boot aus Beton. „Schwimmt, taucht, ist aus Beton und macht riesigen Spaß“, das könnte das Motto der ambitionierten – Studenten des Bauingenieurwesens aus Dresden gewesen sein. Und sie zeigten es der skeptischen Fachwelt und – dem staunenden Publikum: Beton ist...
beton
10
2002
Ogniwek, Dieter / Walters, Jürgen
Gemäss # 19g WHG müssen Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen so beschaffen sein, dass eine Verunreinigung der Gewässer nicht zu besorgen ist. Um das betriebliche Risiko und die Immissionsrate von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen gegen Null zu minimieren, sind durch das Bodenschutzgesetz, die abfallrechtliche Gesetzgebung und in erster Linie durch das Wasserhausha...
beton
10
2002
Fehlhaber, Jörg M.
Mit einem gigantischen Investitionsvolumen wurden fast unbemerkt von der Öffentlichkeit die Verkehrsnetze der Hauptstadt umgekrempelt, modernisiert, instandgesetzt, neu gebaut. Schiene und Straße, öffentlicher und individueller Verkehr wurden auf die Belange der wiedervereinigten Stadt ausgerichtet, wichtige Ost-West- Verbindungen geschaffen. Kernstück des neuen Verkehrssystems ist die Tiergar...
beton
10
2002
Bayer, Edwin / Hersel, Otmar
Potsdam, die Stadt des Sports 2002, war unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Matthias Platzek Austragungsort der alle zwei Jahre ausgetragenen Deutschen Betonkanu-Regatta. 70 Teams von 31 Technischen Universitäten, Hochschulen, Fachschulen und berufsbildenden Schulen traten mit 43 brandneuen, von den Regattateilnehmern selbst gebauten, Wettkampfkanus gegeneinander an. Sie konkurriert...
beton
9
2002
Brameshuber, Wolfgang / Brockmann, Tanja / Hegger, Josef / Molter, Matthias
Der Einsatz von Textilien als Bewehrungsmaterial in Beton bietet mehrere Vorteile. Zum einen können aufgrund der korrosionsunempfindlichen Textilien dünnwandige Bauteile mit sehr geringen Betondeckungen hergestellt werden und zum anderen erlaubt diese Werkstoffkombination eine wirtschaftliche Druckkraftaufnahme durch den Beton bei duktilem Tragverhalten. Materialeigenschaften und potenzielle Anw...
beton
9
2002
Freudenstein, Stephan
Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Arcisstraße 21, 80290 München – 1. Prüfer: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. habil. G. Leykauf – 2. Prüfer: Univ.-Prof. Dr.-Ing. P. Schießl – Prüfungsvorsitzender: Univ.-Prof. Dr.-Ing. F. Valentin – Termin der mündlichen Prüfung: 16. September 2001 – Fahrbahndecken aus Beton werden zur Vermeidung ein...
beton
9
2002
Bornemann, Roland / Schmidt, Michael / Vellmer, Carsten
Ultra-Hochfester Beton (UHPC) mit einer Druckfestigkeit von bis zu rd. 230$N/mm² ist besonders dicht und porenarm. Im Brandfall verdampft das physikalisch gebundene und das in den wenigen Poren vorhandene freie Wasser. Die sehr dichte Struktur verhindert, dass der Dampf entweichen kann. Der entstehende Dampfdruck kann sowohl bei UHPC ohne als auch mit Stahlfasern zu Abplatzungen führen. Das Bran...
beton
9
2002
Sonnenberg, Richard
Trotz des seit nunmehr sechs Jahren anhaltenden Rückgangs der Transportbetonproduktion in Deutschland bilden Transportbetonwerke auch weiterhin das Rückrat einer flächendeckenden Versorgung der Baustellen mit hochwertigem Beton. Betonmischanlagen werden heute als moderne Produktionsstätten mit komfortablen elektronischen Prozessleitsystemen betrieben. Hohe Automatisierungsgrade tragen zur Wirt...
beton
6
2002
Böing, Raymund
Im vergangenen Jahr wurde in beton umfassend in drei Ausgaben über Transportbeton nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 berichtet [1-3]. Im dritten Teil wurde die Produktions- sowie Konformitätskontrolle im Transportbetonwerk und auf der Baustelle behandelt. Der nachfolgende Beitrag dient als Ergänzung hierzu. Die Anwendung des Konformitätsnachweises für die Druckfestigkeit mit und ohne Ansatz der Bet...
beton
7.8
2002
Richter, Thomas
Im Bauwesen besteht seit langem die Tendenz, Betone mit immer höherer Druckfestigkeit zu entwickeln. Zum einen stellt die Druckfestigkeit die Bemessungsbasis für Betonkonstruktionen dar, zum anderen verbessern sich mit hohen Festigkeiten eine Reihe weiterer (Dauerhaftigkeits-)Eigenschaften, z.B. die Dichtheit oder der Widerstand gegen chemische und mechanische Beanspruchungen....
beton
7.8
2002
Wagner, Jörg-Peter / Blaschko, Michael
Die Rheinbrücke Altenheim-Eschau bildet das Kernstück der neuen Südumfahrung von Straßburg. Sie besteht aus je einer Vorlandbrücke auf deutscher und auf französischer Seite und der Hauptbrücke über den Rhein. Die französische Vorlandbrücke und die Hauptbrücke wurden nach französischen Normen und Vorschriften unter Ausnutzung der Möglichkeiten hochfesten Betons und externer Vorspannung...
beton
7.8
2002
Sonnenberg, Richard
Für dieses Jahr erwartet der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie eine Produktionsmenge von rd. 50 Mio. m3 Transportbeton. Auf den Baustellen übernehmen in erster Linie Betonpumpen und Verteilermasten den Transport des Frischbetons zur Einbaustelle. Obwohl das technische Niveau bereits sehr hoch ist, findet eine ständige Weiterentwicklung hinsichtlich Einsatzbedingungen, Förderl...
beton
7.8
2002
Motzke, Gerd / Litzner, Hans-Ulrich / Meyer, Lars
Im Frühjahr 2000 wurde die europäische Betonnorm EN 206-1 verabschiedet. Zusammen mit den deutschen Anwendungsregeln in DIN 1045, Teil 1 bis 4, sowie DIN 1055-100 liegt damit das neue deutsche Normenwerk für den Betonbau vor, dessen Einführung sich bis zum 31. Dezember 2004 schrittweise vollziehen wird. Der vorliegende Beitrag betrachtet die rechtliche Situation während der Übergangsphase, v...
beton
7.8
2002
Marchuk, Viktor
Übersicht – Silicastaub ist ein weitverbreiteter Betonzusatzstoff. Nach EN 206-1/DIN 1045-2 ist Silicastaub ein ultrafeiner Stoff, der dem Beton zugegeben wird, um bestimmte Eigenschaften zu beeinflussen. Die wichtigsten Einsatzgebiete für Silicastaub sind hochfeste bzw. Hochleistungsbetone. Daneben kann Silicastaub auch als vorbeugende Maßnahme für die Vermeidung einer schädigenden Alkali-...
beton
6
2002
Pfeuffer, Markus / Kraus, Roland / Kohlhepp, Robert / Paltian, Anton
Bei der Herstellung massiger Bauteile entstehen durch die Hydratationswärme des Zements zum einen Temperaturdifferenzen zwischen Kern und Randzone des Bauteils, die zu Eigenspannungen führen. Zum anderen wird die durch Erwärmung hervorgerufene Verformung des Bauteils entweder durch den Baugrund oder durch angrenzende Bauteile behindert, wodurch Zwangsspannungen entstehen, die zu Rissen führen ...
beton
6
2002
Sonnenberg, Richard
Rund 1 % der Gesamtproduktion eines Transportbetonwerks fällt beim Reinigen der Fahrmischer als Frischbeton-Restmenge an, wozu sich noch die Restmengen aus der Betonmischer- und Betonpumpen-Reinigung addieren. Bei einer für dieses Jahr bundesweit zu erwartenden Transportbetonmenge von rd. 50 Mio. m# fallen - alleine in diesem Industriezweig - beachtliche 0,5 Mio. m# Restbeton an. Die Rückgewinn...
beton
6
2002
Wassmann, Kerstin / Silbereisen, Rolf
Die Verzögerung von Normalbeton nach Richtlinie des DAfStb ist Stand der Technik. Selten sind hingegen Beispiele für eine gestufte Langzeitverzögerung, durch die eine gleichmäßige Hydratation des Betons in großen Bauteilen erreicht werden kann. Im vorliegenden Beitrag wird die gezielte Verzögerung eines hochfesten Betons B 85 beschrieben, mit deren Hilfe eine synchrone Festigkeitsentwicklun...
beton
5
2002
Raupach, Michael / Dauberschmidt, Christoph
Seit Entwicklung der Hochleistungsbetone steht eine Technologie zur Verfügung, mit der im Hinblick auf die Gefahr der Bewehrungskorrosion eine hohe Nutzungsdauer erreichbar ist. In dem Beitrag werden einige Großbauwerke beschrieben, die in den letzten Jahren in aggressiver Umgebung errichtet und für planmäßige Nutzungsdauern von über 50 Jahren ausgelegt wurden. Wichtig ist der Einsatz eines ...
beton
5
2002
Puntke, Wolfgang
Vorgestellt wird ein Prüf- und Auswerteverfahren zur Bestimmung des Wasseranspruchs von feinen Kornhaufwerken, dessen Entwicklung in den 60er Jahre begann. Obwohl das Verfahren zunächst nur zur Schnellprüfung von Flugaschen eingesetzt wurde, zeigten sich rasch eine Reihe interessanter Möglichkeiten, die das "Werkzeug Wasseranspruch" zur Beurteilung feinkörniger Stoffe und zur Optimierung der ...
beton
5
2002
Grübl, Peter / Rühl, Marcus
In der Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton "Beton mit rezykliertem Zuschlag" wird die Verwendung von Zuschlag aus aufbereiteten Abbruchmassen zur Herstellung von Beton nach DIN 1045 geregelt. Die Richtlinie basiert auf Ergebnissen, die im Rahmen des vom BMB+F und der Industrie geförderten Forschungsvorhabens "Baustoffkreislauf im Massivbau - BiM" erarbeitet wurden. Im Folgenden w...
beton
5
2002
Röhling, Stefan
Mit der Erhärtung des Betons ist unvermeidbar auch eine Freisetzung von Hydratationswärme verbunden. Die sich dadurch in den Bauteilen herausbildenden Temperaturverhältnisse können zu Rissen führen, die die Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit sowie den optischen Eindruck beeinträchtigen. Weiterhin sind hohe Temperaturen für die Festigkeit und andere Eigenschaften nachteilig....
beton
4
2002
Kordts, Stefan / Grube, Horst
Übersicht – Selbstverdichtende Betone (SVB) zeichnen sich durch ihre besonderen Frischbetoneigenschaften aus. Selbstverdichtende Eigenschaften sind jedoch nur durch konsequente Optimierung der Ausgangsstoffe zu erreichen. Bei der Verwendung von SVB als Transportbeton kommt es darauf an, dass der Beton zum Einbauzeitpunkt die benötigten Frischbetoneigenschaften aufweist. Die Zeitspanne zwischen...
beton
4
2002
Marquardt, Iris
Universität Rostock, Außenstelle Wismar, Fakultät für Ingenieurwissenschaften – 1. Prüfer:Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. habil. Jan Vala – 2. Prüfer:Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ulrich Diederichs – 3. Prüfer:Univ.-Prof. Dr. tech. Vesa Penttala – Termin der mündlichen Prüfung: 16. November 2001 – Kurzfassung – In der vorgelegten Dissertation wurde ein Mischungskonzept für die Herstellung vo...
beton
4
2002
Rings, Karl-Heinz / Kolczyk, Holger / Löschnig, Peter
In Baustofflabors sowie in Transportbeton- und Fertigteilwerken werden derzeit mehr oder weniger systematisch Rezepturen für selbstverdichtenden Beton (SCC) entwickelt. Die Grundlage dieser Versuche bildet in der Regel die aus Japan stammende SCC-Entwurfsmethode nach Okamura. Diese umfasst zeitintensive Leim-, Mörtel- und Betonversuche. Aus Kosten- oder Kapazitätsgründen wird in der Praxis ver...
beton
4
2002
Zappe, Achim / Karl, Jürgen-Henning
In zwei Gewölbeblöcken eines Tunnels im Zuge der ICE-Neubaustrecke Köln-Rhein/Main wurden Fehlstellen von je ca. 25$m² festgestellt. Der ursprüngliche Vorschlag, die Fehlstellen mit Spritzbeton auszubessern, wurden vom Bauherren abgelehnt, da Zweifel an seiner Wasserundurchlässigkeit bestand. Es konnte daher nur ein Beton in Schalung mit Hilfe einer Tragkonstruktion unter den Hohlräumen, di...
beton
4
2002
Dehn, Frank / Schubert, Lothar / Hertel, Claudia / Lietzmann, Mario
Dieser Beitrag beschreibt den Einsatz eines selbstverdichtenden Betons (SCC) als Transportbeton. Im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme sollten in einem ehemaligen Industriegebäude im Südwesten von Leipzig Kreuzstützen aus Stahl mit Beton ummantelt werden. Problematisch war die Höhe der Stützen von ca. 5$m, die Querschnittsabmessungen sowie der hohe Bewehrungsgrad. Aufgrund dieser Randbedingunge...
beton
4
2002
Steege, Ernst-Hartwig
Bauen ist ein steter Kampf gegen das Wasser. Besondere Probleme entstehen, wenn ein Bauwerk nachträglich gegen drückendes Wasser im Erdreich abgedichtet werden muss. Hier kommen meist nur recht aufwändige Verfahren in Frage, deren Erfolg dann oft fraglich ist. Um den Erfolg sicher zu stellen entschied man sich bei einem Objekt bei Neuss für den nachträglichen Einbau einer Weißen Wanne in die...
beton
3
2002
Rickert, Jörg
Übersicht – Heute enthalten nahezu alle Betone Betonzusatzmittel, mit denen Betoneigenschaften gezielt gesteuert werden können. Die Auswirkungen von Zusatzmitteln auf die Hydratation von Klinker und Zement werden derzeit häufig empirisch bestimmt und kontrovers diskutiert. Für die Wirkung einiger Zusatzmittel fehlen wissenschaftlich begründete Kenntnisse noch weitgehend. Das gilt insbesonde...
beton
3
2002
Mansour, Tarek
Die sehr unterschiedlichen und starken Beanspruchungen von Bauteilen an Parkhäusern führen bei Nichtbeachtung bestimmter Regeln zu Schäden. Besonders Parkhäuser, die zu Zeiten gebaut wurden, als diese Regeln noch nicht ausreichend bekannt waren, müssen häufig instand gesetzt werden. Risse in Betonbauteilen, undichte Fugen, unzureichende Abdichtungen, Gefügestörungen, Durchfeuchtungen und v...
beton
2
2002
Eifert, Helmut / Beddoe, Robin / Springenschmid, Rupert
Erfahrungen mit "Weißen Wannen" zeigen, dass auch ohne zusätzliche Dichtungsmaßnahmen eine hochwertige Nutzung möglich ist, wenn hinsichtlich Baufeuchte ein stabiler Ausgleichszustand eingetreten ist. Die Untersuchungen liefern die Erklärung für dass nach bisheriger Auffassung ungewöhnliche Verhalten...
beton
2
2002
Pickhardt, Roland / Eifert, Helmut
In beton 11/2000 wurde allgemein über Beton nach neuem Regelwerk, in den Ausgaben 5, 6 und 7 des vergangenen Jahres über Transportbeton nach DIN EN 206-1 sowie in Heft 12/2001 über das Bauen mit Betonfertigteilen nach der neuen Normenreihe berichtet. Im nachfolgenden Beitrag wird ergänzend auf Teil 3 der DIN 1045 [1] eingegangen. Er enthält Anforderungen an die Ausführung und Überwachung vo...
beton
2
2002
Rickert, Jörg
Übersicht – Heute enthalten nahezu alle Betone Betonzusatzmittel, mit denen Betoneigenschaften gezielt gesteuert werden können. Die Auswirkungen von Zusatzmitteln auf die Hydratation von Klinker und Zement werden derzeit häufig empirisch bestimmt und kontrovers diskutiert. Für die Wirkung einiger Zusatzmittel fehlen wissenschaftlich begründete Kenntnisse noch weitgehend. Das gilt insbesonde...
beton
3
2002
Silbereisen, Rolf / Wassmann, Kerstin
Die Leistungsfähigkeit von Betonen höherer Festigkeitsklassen führte zunehmend zur Verschlankung exponierter Bauteile. Der Einsatz von hochfestem Beton für Bauteile mit größeren Abmessungen dagegen ist bislang selten und erfordert ein darauf abgestimmtes technologisches Konzept. Im Folgenden soll die Entwicklung eines Massenbetons der Güte B 85 für Brückenbauwerke mit insgesamt 3 100 m# h...
beton
3
2002
Vollpracht, Alf
Bei fachgerechter Planung und sachgerechter Herstellung bietet eine Fahrbahndecke aus Beton dauerhafte Gebrauchseigenschaften. Sie drücken sich in der Tragfähigkeit, der Verformungsstabilität, der Ebenheit, der Helligkeit, der verstärkten Griffigkeit und dem geringen Reifen-Fahrbahn-Geräusch aus. Beton spielt seinen "Mehrwert" im Verkehrswegebau überall dort aus, wo hohe Verkehrslasten aufge...
beton
2
2002
Helm, Monika / Maaß, Friedrich / Schmidt, Detlef
Beton in Wasserbauwerken unterliegt großen thermischen, mechanischen und hygrischen Beanspruchungen. Starke Durchfeuchtungen, hohe Wassersättigung des Betongefüges, Beanspruchung der Betonrandzone durch Frost, Temperaturänderung und mechanische Einflüsse erfordern eine sorgfältige Auswahl der Betonzusammensetzung, um Bauwerke hoher Dauerhaftigkeit herzustellen. In /1/ sind die Anforderungen ...
beton
2
2002
Raupach, Michael / Brockmann, Jeanette
Im Juli 1999 wurde der Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft "Textilbewehrter Beton - Grundlagen für eine neuartige Technologie" an der RWTH Aachen eingerichtet. In diesem Forschungsprojekt arbeiten eine Vielzahl an Fachbereichen und Instituten interdisziplinär an der Entwicklung des Baustoffs Textilbeton. Für seine Anwendung in der Praxis ist die Beurteilung seiner Dauer...
beton
1
2002
Alfes, Christoph
Im Heft 12/2001 von beton wurden die Anforderungen an Planung und Ausführung von Betonbauwerken im drückenden Grundwasser beschrieben, die im Ortbeton hergestellt werden sollen. Im folgenden Beitrag wird auf die Besonderheiten der Elementwandbauweise beim Einsatz im drückenden Wasser eingegangen. Die Elementwand besteht aus zwei großformatigen Betonschalen von je 4 cm bis 6 cm Dicke, die durch...
beton
1
2002
Siebel, Eberhard / Bokern, Jürgen / Sylla, Heinz-Martin
Die Herstellung von Portlandzementen mit niedrigem wirksamen Alkaligehalt (NA-Zement) ist in einigen Bereichen Deutschlands zum Teil nur unter erheblichem technischen und wirtschaftlich kaum vertretbarem Aufwand möglich. Um neben den bislang in DIN 1164 genormten hüttensandreichreichen NA-Zementen auch weitere Zemente mit gleich niedrigem wirksamen Alkaligehalt anbieten zu können, wurden im For...
beton
1
2002
Zitzelsberger, Thomas / Mandl, Jürgen
In vielen wichtigen Baubereichen wie z.B. Wohnungsbau und Industriebau ist der Einsatz von Stahlfaserbeton bereits tägliche Praxis. Allerdings gab es bisher keine allgemein gültigen Bemessungsregeln. Mit Erscheinen des neuen DBV-Merkblatts "Stahlfaserbeton" Fassung Oktober 2001) gibt es nun zum ersten Mal einen allgemeinen Standard für Bemessung, Herstellung, Verarbeitung und Prüfung, von Stah...
beton
1
2002
Friedrich, Thomas
Neben der klassischen Bewehrung mit einer schlaffen Stahleinlage, bieten sich sowohl die Vorspannung von Spannstahl - in Verbund oder verbundlos - als auch neuerdings die Verwendung von Fasern an. Mit diesen Bewehrungsarten lassen sich hauptsächlich das Gebrauchsverhalten und somit die Dauerhaftigkeit des Betonbauwerks verbessern. Die Möglichkeiten, die einzelnen Bewehrungsarten sinnvoll zu komb...
Fachbuch
407
2001
Neunast, Armin / Lange, Friederike
Bauteile aus Leichtbeton werden aufgrund ihrer positiven bauphysikalischen Eigenschaften und ihrer Belastungsfähigkeit auf Druck und Biegung (mit Bewehrung) häufig eingesetzt. Die Spannbreite der eingesetzten Bauteile reicht dabei vom kleinformatigen Mauerwerk über komplette Wandelemente bis zu Deckenelementen, Dachplatten und Schornsteinsystemen.  Das vorliegende Leichtbeton-Handbuch gibt e...
Fachbuch
426
2001
Rendchen, Karsten
In diesem Band sind Beiträge aus mehreren Seminarreihen der Jahre 1997-2000 zusammengestellt. Kompetente Fachleute beschreiben den aktuellen Stand der Technik, aber auch Entwicklungen und Tendenzen von Beton mit hüttensandhaltigem Zement. Anwendungsbereiche sind der Verkehrsbau, der Wasserbau und der Kanalbau. Neben grundsätzlichen Erklärungen über die Wirkungsweise von Portlandhüttenzement ...
Fachbuch
414
2001
NN
Ziel der nunmehr 4. Auflage des Betonwerkstein-Handbuchs ist es, Architekten und Bauherren umfassend über den Baustoff Betonwerkstein zu informieren. Es gibt einen Überblick über sämtliche den Betonwerkstein betreffenden bautechnischen Regeln und gibt Hilfestellung bei Planung und Anwendung. Die Neuauflage ist den Weiterentwicklungen der Fertigungstechnik und der Novellierung des Normenwerks a...
Fachbuch
405
2001
Lindner, Gerhard / Schmitz-Riol, Erik
Der kostengünstige Wohnungsbau ist eine der wichtigsten Bauaufgaben unserer Zeit. Es geht hierbei um das Grundbedürfnis der Menschen nach angemessenem Wohnen. Angemessen heißt so viel, wie in weitestem Sinne den Wünschen des Einzelnen entsprechend. In der vorliegenden Arbeit haben Professor Dr.-Ing. habil. Gerhard Lindner und Dr.-Ing. Erik Schmitz-Riol von der Professur Entwerfen und Baukonstr...
Fachbuch
404
2001
Müller, Petra
Dieses in jeder Hinsicht außergewöhnliche Werk gibt einen detaillierten Einblick in die Welt der Beton-Architektur. Die Konstruktionstechniken "Massivbau" und "Skelettbau" und das Herstellungsverfahren der "Fertigteil- oder Elementbauweise" bezeichnen ein dreiteiliges Betonbau-Spektrum. Es bündelt die Betonbauhistorie des letzten Jahrhunderts mit seinen baustofftypisch unterschiedlichen Ausdruc...
Fachbuch
403
2001
Stamm-Teske, Walter
Ähnlich wie in Deutschland und den Niederlanden wurden auch in Österreich intensive Diskussionen darüber geführt, wie ein möglichst hohes Wohnniveau kostengünstig und ökologisch zu verwirklichen ist. Der Autor beabsichtigt deshalb, länderspezifische Alternativen im preiswerten Wohnungsbau zum alleinstehenden Einfamilienhaus aufzuzeigen. Im vorliegenden Band über Österreich wurden über 1...
Fachbuch
398
2001
Karliczek, Rainer
Es gehört zur Kultur des Architektenberufes, dass es immer eine erfreuliche Zahl von ausgezeichneten Kari ka turisten unter ihnen gibt. Einer dieser Architekten mit einer solchen Doppelbegabung ist Rainer Karliczek. Erneut nimmt er auf seine liebevoll boshafte Weise die Geschichte der Architektur karikaturistisch aufs Korn. In seinem jüngsten Werk „Archikatur²“ erfahren berühmte Baudenkmä...
Fachbuch
402
2001
Kollo, Helmut / Lang, Eberhard
Die Schriftenreihe Spezialbetone soll auch dem Bauingenieur oder Betontechnologen, der nicht täglich im jeweiligen Spezialgebiet arbeitet, den sicheren Umgang damit ermöglichen. Band 4 beschäftigt sich mit den Themen "Massenbeton" und "Feuerbeton". Unter Massenbeton versteht man den Beton für besonders massige Bauteile bzw. für Bauwerke mit großen Abmessungen. Anwendungsbeispiele sind hier z...
Beton‑Informationen
6
2001
Bilgeri, Peter
Kanäle zur Ableitung von Abwasser wurden bereits vor rd. 5.000 Jahren gebaut. Als Rohrmaterialien wurden bis Mitte des 19. Jahrhunderts vorwiegend Ton, Holz, Steinzeug und Gusseisen verwendet. Die ersten Betonrohre wurden in Deutschland vor etwa 150 Jahren ("Cementgussröhren") eingesetzt und seit etwa 120 Jahren gibt es bewehrte Betonrohre. Das Marktsegment "Betonwaren" ist zzt. zum einen aufgru...
Beton‑Informationen
5
2001
Rendchen, Karsten
Die überwiegende Schadenshäufigkeit in Abwasserkanälen ist zurückzuführen auf Verlege? und Anschlussfehler (80 %). Nur rd. 2 % sind materialbedingte Korrosionsschäden. Dennoch werden bei unterschiedlichen Rohrmaterialien (Beton ? Steinzeug ? Guss ? Kunststoff) Korrosionsschäden i.d.R. zur Bewertung einer grundsätzlichen Eignung herangezogen. Der bei Abwasserbauwerken aus Beton stärkste ch...
Beton‑Informationen
5
2001
Bilgeri, Peter
In nahezu allen Bereichen des Verkehrsbaus werden in Deutschland für Betone vorwiegend Portlandzemente eingesetzt oder sogar vorgeschrieben. Dies gilt vor allem für Betonfahrbahndecken. Aber auch in Fertigteilen für Brücken, in Lärmschutzwänden, in Betonschutzwänden bis hin zu Pflastersteinen und Gehwegplatten haben sich sowohl Hochofenzement als auch Portlandhüttenzement bis heute noch ni...
Beton‑Informationen
4
2001
NN
Klosters liegt zwischen Landquart und Davos. Obwohl selbst ein bekannter Wintersportort, muss Klosters jeden Winter die enormen Verkehrsströme zum Skigebiet in und um Davos verkraften. Hier verspricht zukünftig eine Umgehungsstraße Abhilfe, die im Jahr 2007 eingeweiht werden soll. Im Zuge dieser Umgehungsstraße wurde vom Juni 1996 bis Oktober 1998 die Sunnibergbrücke über das Tal der Landqua...
Beton‑Informationen
4
2001
Klose, Norbert
Ökonomische und ökologische Entwicklungen in der Abwassertechnik erfordern ein Umdenken in der praktischen Umsetzung bei Baumaßnahmen. Zukünftige Hauptforderungen bei Neubau und Instandhaltung von Abwasserkanälen und -leitungen sind Dauerhaftigkeit und Schadstoffdichtigkeit der Bauteile. Grundlage dafür sind neuere Betriebserfahrungen und Untersuchungen, die Aufschluss über Art und Umfang d...
Beton‑Informationen
2.3
2001
Westphal, Kai
Deutschlands Straßennetz - vor rd. 20 Jahren noch eines der modernsten und sichersten in Europa - genügt hinsichtlich seiner passiven Sicherheitseinrichtungen nicht mehr den Anforderungen des fließenden Verkehrs, der in den letzten Jahren an Dichte, Geschwindigkeit und an Tonnage bei den Lkws zugenommen hat. Die höchsten Anforderungen an passive Schutzeinrichtungen werden bei hochbelasteten St...
Beton‑Informationen
2.3
2001
Albrecht, Peer
Im Museumspark "Insel Hombroich" bei Neuss schuf der baskische Bildhauer Eduardo Chillida eine 15 m hohe massive Betonskulptur. Erstmals wurde eine Skulptur nach einem Freiformflächenmodell geschaffen, das im Computer mit komplexen CADProgrammen erstellt wurde. Die Schalung wurde aus bis zu 150 cm dicken Styroporsegmenten herausgefräst, wobei auf entsprechende Erfahrungen beim Bau des Zollhofs i...
Beton‑Informationen
2.3
2001
Laufenberg, Joachim von
Im neuen Regierungsviertel in Berlin entstehen zurzeit die Parlamentsneubauten Paul-Löbe-Haus (ehemals Alsenblock) und Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (Luisenblöcke). Insgesamt bieten die beiden Parlamentsbauten rund 61.000 m² Nutzfläche mit Räumen für Abgeordnete und Ausschüsse, für die Bundestagsverwaltung, die Archive und auch für den Besucherdienst. Außerdem sind die zentrale Parlaments...
Beton‑Informationen
1
2001
Lang, Eberhard
Seit einiger Zeit wird vermehrt das CIF-Verfahren zur Bestimmung des Frostwiderstands von Betonen verwendet. Das hat zu einer gewissen Verunsicherung geführt, da mit diesen Laborversuchen Ergebnisse ermittelt wurden, die - unabhängig von der verwendeten Zementart - nicht mit den bisherigen Praxiserfahrungen übereinstimmen. In umfangreichen Untersuchungen an Laborbetonen, an Betonen aus bis zu 2...
Beton‑Informationen
1
2001
Westendarp, Andreas
Schleusen im Verkehrswasserbau sind massige Bauwerke, an deren Baustoff Beton je nach Bauteillage unterschiedliche Anforderungen gestellt werden. Aufgrund der Abmessungen sind stets Betone mit einer möglichst geringen Hydratationswärmeentwicklung zu verwenden. Dort wo keine zusätzlichen besonderen Eigenschaften gefordert werden, z.B. an den Beton der Sohle, ist diese Eigenschaft problemlos einz...
beton
12
2001
Siebel, Eberhard / Bokern, Jürgen / Sylla, Heinz-Martin
Die Herstellung von Portlandzementen mit niedrigem wirksamen Alkaligehalt (NA-Zement) ist in einigen Bereichen Deutschlands zum Teil nur unter erheblichem technischen und wirtschaftlich kaum vertretbarem Aufwand möglich. Um neben den bislang in DIN 1164 genormten hüttensandreichreichen NA-Zementen auch weitere Zemente mit gleich niedrigem wirksamen Alkaligehalt anbieten zu können, wurden im For...
beton
12
2001
Borchardt, Anja / Claußen, Thies
Bereits in Heft 11/2000 dieser Fachzeitschrift wurde allgemein über Beton nach neuem Regelwerk und in den Ausgaben 5, 6 und 7 diesen Jahres über Transportbeton nach DIN$EN$206-1 berichtet. Im nachfolgenden Beitrag wird ergänzend auf das Bauen mit Betonfertigteilen nach der neuen Normenreihe eingegangen. Die Bemessung und konstruktive Ausbildung erfolgt nach DIN$1041-1; DIN$EN$206-1 regelt in Ve...
beton
12
2001
Ebeling, Karsten
Obwohl die "weiße Wanne" seit mehr als zwei Jahrzehnten eine anerkannte Konstruktion aus wasse-rundurchlässigem Beton ist, besteht für diese Bauweise, bei der der Beton neben der tragenden auch eine abdichtende Aufgabe übernimmt, in Deutschland zurzeit kein Regelwerk. Aus diesem Grund hat der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton im März 2000 die Beratungen für die Erarbeitung einer Richt-linie...
beton
11
2001
Sonnenberg, Richard
Während der Planung von Baustelleneinrichtungen müssen bei der Auswahl geeigneter Turmkrane die Kriterien Hakenhöhe, Ausladung und Traglast erfüllt sein. Aber ebenso entscheidend für einen erfolgreichen wirtschaftlichen Bauablauf ist die richtige Auswahl der Krantypen hinsichtlich Höheneinschränkungen und Schwenkbereich. Weiterhin sind die einfache und kostengünstige Montage und Demontage ...
beton
11
2001
Aue, Wolfgang / Dahms, Jürgen
Während das Verhalten der Opalsandsteine und anderer opalhaltiger Gesteine im Hinblick auf die Alkalireaktion durch entsprechende Untersuchungen weitgehend bekannt war, konnten für die reaktionsfähigen Flint in der ersten Fassung der DAfStb-Richtlinie "Vorbeugende Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktion im Beton" nur Erfahrungen aus dem Ausland übernommen werden. Aus diesem Grund wurde im...
beton
11
2001
Brameshuber, Wolfgang / Hohberg, Inga / Uebachs, Stephan
Zur Überprüfung etwaiger Beeinflussung der Umwelt durch Beton ist es erforderlich, mögliche Transportprozesse aus dem Beton in das Grundwasser aufzuklären und zu quantifizieren. Im Institut für Bauforschung an der RWTH Aachen (ibac) wurden systematische Untersuchungen zur Auslaugung von Frischbeton durchgeführt. dabei wurde das betonieren einer "Weißen Wanne", einer Unterwasserbetonsohle, e...
beton
11
2001
Bauberatung Zement / Bundesverband der Deutschen Zementindustrie
Dieses grundlegende, den neuen Normen angepasste Merkblatt aus der Reihe der Zementmerkblätter der Bauberatung Zement fasst wichtige Aussagen zu dem anorganischen Bindemittel für Mörtel und Beton zusammen. So werden Haupt- und Nebenbestandteile aufgeführt, die Zemente mit besonderen Eigenschaften und für besondere Anwendungen beschrieben. Darüber hinaus wird noch der Herstellungs- und Versan...
beton
12
2001
Fehlhaber, Jörg M.
Weltweit erfährt Beton, speziell Sichtbeton, eine ungeahnte Renaissance. Auch in der Bundesrepublik Deutschland. Es gibt fast keine Bauaufgabe von Rang, bei der nicht auf die eine oder andere Weise der Baustoff zum Einsatz kommt. Der folgende Beitrag will die Entwicklungen in der Sichtbetonarchitektur und die Möglichkeiten der veredelten Betonoberflächen darstel-len. Zum Abschluss werden dann n...
beton
10
2001
Schäfer, Elke / Meng, Birgit
Das Risiko einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion bei Verwendung alkaliempfindlicher Gesteinskörnungen kann durch die Verwendung von geeigneten Zementen unterbunden bzw. gering gehalten werden. Deren Wirkung basiert grundsätzlich auf einer Senkung des Angebots an Alkalien und hängt maßgeblich von der Art der Zementhauptbestandteile ab. Bei einer Analyse der stoffabhängigen HintergrÃ...
beton
10
2001
Hinrichs, Bernd
Ein gewaltiges Bauwerk entsteht derzeit am Fluss Schwarza im östlichen Thüringer Wald: das Pumpspeicherwerk (PSW) Goldisthal. Es soll ab dem Jahr 2002 mit rund 1 060 MW Leistung einen Beitrag zur europaweiten Energieversorgung liefern. Sein Einsatz fängt dann den Energieverbrauch im so genannten "Spitzenlastbereich" ab. Das PSW Goldisthal wird zu den größten und modernsten Anlagen dieser Art ...
beton
10
2001
Ding, Yining
Stahlfasern werden Betonen und Spritzbetonen zugegeben, um die Duktilität und die Energieabsorption zu verbessern, um eine Rissresistenz und bessere Spannungsumlagerungskapazität zu schaffen. Die Beurteilung der Faserbetoneigenschaften im jungen Alter hat große Bedeutung für Tunnelschalen, da gerade junger Stahlfaserbeton (SFB) stark beansprucht wird. Trotzdem ist das Wissen über den Einfluss...
beton
10
2001
Vetter, Niklas
Die Neubaustrecke Köln-Rhein/Main der Deutschen Bahn AG quert mit der Lahntalbrücke stromaufwärts von Limburg das Lahntal, schließt an ihrem nördlichen Ende direkt an das Südportal des Limburger Tunnels an und endet am südlichen Widerlager in einem kurzen Dammabschnitt rund 750 m nördlich des ICE Bahnhof Limburg. Bei der Schachtgründung wurde ein Massenbeton gemäß allgemeiner bauaufsich...
beton
10
2001
Brameshuber, Wolfgang / Krüger, Thomas / Uebachs, Stephan
Am Institut für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) wurden mit dem selbstverdichtenden Beton "Dyckerhoff Liquidur Innovativ" Untersuchungen zur Erteilung einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung durchgeführt. Die Druckfestigkeit lag in der Regel höher als die vergleichbarer Rüttelbetone. Spaltzugfestigkeit, statischer E-modul sowie Schwinden und Kriechen waren im Vergleich zu Rüttelbeton...
beton
10
2001
Raupach, Michael
Der Technische Ausschuss des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton im DIN hat in enger Zusammenarbeit mit Vertretern des Bundesministerium für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen eine Neufassung der Richtlinie "Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen" erstellt, die hinsichtlich der Baustoffarten und -klassen sowie der zugehörigen Anforderungen auch für den Geschäftsbereich des Bundesminister...
beton
9
2001
Rickert, Jörg / Grube, Horst
Im Rahmen der gesetzlichen Pflicht zur Abfallvermeidung und -verwertung wird in nahezu allen Transportbeton- und Fertigteilwerken Deutschlands Restbeton aufbereitet. Stand der Technik ist es, den Restbeton einem anlageninternen Kreislauf, dem Frischbetonrecycling, zuzuführen. Das im Werk entstehende Restwasser und der ausgewaschene Restbetonzuschlag werden zur Produktion aller Standardbetone plan...
beton
9
2001
Breitenbücher, Rolf
Nach der Entwicklung von Hochleistungsbetonen für besondere Anwendungsgebiete Anfang der 90er-Jahre erfährt der Betonbau derzeit eine weitere, nahezu revolutionäre Modifikation. Durch besondere Zusätze und ausgewählte Zusammensetzungen kann der Frischbeton so eingestellt werden, dass er über weite Strecken frei fließen kann und sich dabei praktisch selbst verdichtet. Diese besondere Eigensc...
beton
9
2001
Berger-Böcker, Thomas / Blobner, Andreas
Der Einsatz eines selbstverdichtenden Betons (SVB) kann bauverfahrenstechnische und baustofftechnische Vorteile bieten. Den erhöhten Materialkosten stehen eine Verringerung der Herstellkosten sowie eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen gegenüber. Da die Konsistenz und der für einen selbstverdichtenden beton notwendige Mehlkorngehalt außerhalb der Grenzwerte der DIN 1045-1988 liegen, ist bis...
beton
8
2001
Rickert, Jörg / Grube, Horst
Im Rahmen der gesetzlichen Pflicht zur Abfallvermeidung und -verwertung wird in nahezu allen Transportbeton- und Fertigteilwerken Deutschlands Restbeton aufbereitet. Stand der Technik ist es, den Restbeton einem anlageninternen Kreislauf, dem Frischbetonrecycling, zuzuführen. Das im Werk entstehende Restwasser und der ausgewaschene Restbetonzuschlag werden zur Produktion aller Standardbetone plan...
beton
9
2001
Manns, Wilhelm / Schellborn, Hans
Mit schnellerstarrenden Zement hat die Industrie einen Spezialzement für den Einsatz beim Trockenspritzverfahren entwickelt. Für die Anwendung solcher Zemente bedarf es einer Zustimmung im Einzelfall oder einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung. Für die notwendigen Untersuchungen am Zementleim und am Normmörtel waren z.T. neue Prüfverfahren zu entwickeln oder bestehende zu modifizieren....
beton
9
2001
Sonnenberg, Richard
Der wirtschaftliche Betontransport ist eine Grundvoraussetzung in der Transportbetonindustrie. In Deutschland sind 12500 Fahrmischer im Einsatz. Sie sind der verlängerte Arm der Betonlieferwerke und übernehmen den Transport und das Nachmischen des Betons auf der Baustelle. Außerdem dienen sie als Verpackung der Ware Frischbeton mit sehr kurzer Verfallzeit. Nach DIN 1045 darf nach der ersten Was...
beton
8
2001
NN
Auf Schalke wird gefeiert: Die Fußball-Gladiatoren halten im August Einzug in die neue Arena. Eine aus Aluminium, Stahl und Glas gestaltete Fassade bildet den äußeren Rahmen für eine der modernsten Sportstätten Europas. 358Mio.DM wurden investiert. Die wesentlichen Elemente der Tribünen wie Balken, vorgespannte Platten und Treppen wurden in insgesamt 9000 Betonbauteilen vorgefertigt. 6100t B...
beton
8
2001
Hinrichs, Bernd
Ein Besuch auf der bauma 2001 in München hat es gezeigt: Bei den Schalungsherstellern ist mit Entwicklungssprüngen in näherer Zukunft nicht zu rechnen. Die Angebote der Hersteller gleichen sich immer mehr. Differenzierungen finden nur noch im Detail statt. Das Erscheinen der Kunststoffplatte bildet da eine Ausnahme. In der Marktübersicht werden die Pläne der Unternehmen zur "neuen Schalhaut" ...
beton
8
2001
Curbach, Manfred / Baumann, Lars / Jesse, Frank / Martius, Anna
Durch die textiltechnische Verarbeitung von Hochleistungsfasern zu flächigen Strukturen und ihrem Einsatz als Bewehrung im Beton entsteht ein Verbundwerkstoff mit hervorragenden Eigenschaften. Durch die belastungsoptimierte Anordnung der Fasern lassen sich gegenüber dem seit Jahrzehnten erfolgreichen Kurzfaserbeton erheblich höhere Festigkeiten erreichen. Bereiche für einen wirtschaftlichen Ei...
beton
8
2001
Wilcken, Alexander von / Fleischer, Walter / Lieschke, Hagen
Im Zuge der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Frankfurt nach Köln ist die Walter-Heilit Verkehrswegebau GmbH beauftragt, die Feste Fahrbahn System Rheda - Betontrog mit einbetonierten Schwellen - auf einer Länge von 127 Gleiskilometern herzustellen. Davon laufen 6,5 Gleiskilometer über Massivbrücken. Es ist das Ziel, auch auf langen Brücken wie auf Erdkörpern und in Tunneln eine weitgehend mec...
beton
7
2001
Sonnenberg, Richard
Die Bauma machte es deutlich: Trotz des erreichten hohen technischen Niveaus der Betonpumpen war die Demonstration wesentlicher Verbesserungen und Neuheiten an den Maschinen der führenden Hersteller beeindruckend. Optimierte Konstruktionen und der Einsatz hochwertiger Materialien reduzieren das Maschinengewicht und ermöglichen mehr Zuladung. Intelligente Konzepte der Abstützsysteme bei Autobeto...
beton
7
2001
NN
Nach 25 Jahren in Betrieb musste die Auf- und Abfahrtsrampe des Galeria-Kaufhof-Warenhauses in Wiesbaden instandgesetzt werden. Abplatzungen des Betons, Korrosion der Bewehrung und statische Risse waren die Schadensbilder. Da die Tragfähigkeit der Konstruktion nicht mehr gewährleistet war, musste ein provisorisches Stahlgerüst eingesetzt werden. Bei der Wahl des Betonersatzsystems mussten Schwi...
beton
7
2001
Müller, Christoph
Übersicht – Die Wiederverwendbarkeit der Baustoffe ist ein Beitrag auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung im Bauwesen. Daher wurden die Möglichkeiten der Verwendung aufbereiteter mineralischer Baustoffe als Zuschlag zur Herstellung von Beton und Mauermörtel im Bereich des Hochbaus untersucht. Im Mittelpunkt der Untersuchungen zum Baustoffrecycling stand der Beton als bedeutender und we...
beton
7
2001
Raupach, Michael / Göpfert, Torsten
Zurzeit wird das U-Bahn-Netz in Singapur erweitert. Eine besondere Anforderung für Planung und Ausführung der Tunnel mit Stahlbeton-Tübbings lag in der Forderung des Bauherren, dass die Nutzungsdauer mindestens 100 Jahre betragen soll. Um dies sicherzustellen, musste die gesamte Konstruktion des Tunnels auf ihre Dauerhaftigkeit hin untersucht werden. Im Rahmen der nachfolgenden Veröffentlichun...
beton
7
2001
Böing, Raymund
Damit der vom Kunden gewünschte Beton in den bestellten Eigenschaften auch zielsicher hergestellt, dem Kunden ausgeliefert, von ihm übernommen, auf der Baustelle korrekt eingebaut und zu guter Letzt im dafür vorgesehenen Bauteil seine entsprechende Leistungsfähigkeit erreichen wird, sind vom Hersteller und vom Verwender Anforderungen von DIN EN 206-1 [1], den Anwendungsregeln DIN 1045-2 [2] un...
beton
6
2001
Müller, Christoph
Übersicht – Die Wiederverwendbarkeit der Baustoffe ist ein Beitrag auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung im Bauwesen. Daher wurden die Möglichkeiten der Verwendung aufbereiteter mineralischer Baustoffe als Zuschlag zur Herstellung von Beton und Mauermörtel im Bereich des Hochbaus untersucht. Im Mittelpunkt der Untersuchungen zum Baustoffrecycling stand der Beton als bedeutender und we...
beton
6
2001
Jansen, Andrea
Welche Auswirkungen eine fehlende leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur hat, braucht man gerade in und um Dresden niemandem zu erklären, denn immer noch rollt der gesamte Pkw- und Lkw-Verkehr in Richtung Tschechische Republik - ca. 70.000 Fahrzeuge täglich - durch diese Stadt. Der Bau der A 17 zwischen Dresden und Prag soll dieser Überlastung entgegenwirken und eine derzeit noch bestehende Lü...
beton
6
2001
BTB
Zur reibungslosen und qualitativ einwandfreien Abwicklung von Transportbetonbestellungen und -lieferaufträgen müssen - insbesondere bei komplexen Betonbaustellen - eine Vielzahl von Einzelfragen und Informationen zwischen dem Betonverarbeiter und dem Transportbetonlieferanten beraten werden. In diesem Zusammenhang wurde als Hilfestellung der "Leitfaden für Technische Liefervereinbarungen und An...
beton
6
2001
Böing, Raymund / Hiller, Günter / Vesely, Vladimir
In Tschechien ist Selbstverdichtender Beton (SVB) bereits bei mehreren Bauprojekten zur Anwendung gekommen. So auch beim Bau einer Eisenbahnbrücke zur Überquerung des Stadtinnenrings in Prag. Die Ergebnisse der erweiterten Eignungsprüfung zeigen, dass mit Selbstverdichtenden Beton ein dauerhaftes Bauwerk erstellt werden kann. Die Materialmehrkosten konnten durch gesteigerte Einbauleistungen red...
beton
6
2001
Hanke, Volker
Mit der neuen Betonnorm DIN EN 206-1 wird eine neue Klasseneinteilung für Betone eingeführt, wodurch sich die Bezeichnungen erheblich verändern werden. Die Verantwortlichkeiten bei der Bestellung, Lieferung und Abnahme des für die Baubranche wichtigen Baustoffs sind klarer als bisher geregelt. Die Lieferung von Transportbeton kann durch eine industrieeinheitliche Schlüsselnummer, zu der der B...
beton
6
2001
Sonnenberg, Richard
Die Rückgewinnung und vollständige Verwertung der Gesteinskörnung aus Restbeton sowie die Ver-wendung des aufbereiteten zementhaltigen Schmutzwassers sind für eine wirtschaftliche Betonberei-tung von großer Bedeutung. Darüber hinaus bietet die Entsorgung des Restbetons in Recyclinganla-gen vorteilhafte Möglichkeiten zur Vermeidung von Umweltbelastungen, Einsparung von Deponie-raum, Reduzier...
beton
5
2001
Sybertz, Franz / Thielen, Gerd
Anfang 2000 wurden die europäische Norm für Normalzemente EN 197-1 sowie die zugehörige Überwachungsnorm EN 197-2 endgültig verabschiedet und in 2/2001 bzw. 11/2000 als DIN-Normen veröffentlicht. Mehr als zehn Jahre nach Inkrafttreten der Bauproduktenrichtlinie liegt damit die erste europäisch harmonisierte Norm für ein Bauprodukt vor. Pünktlich mit der durch Hinweis im Amtsblatt der EU a...
beton
5
2001
NN
Walzbeton eignet sich für den Straßenbau, da er verformungsstabil und sehr belastbar ist. Große Flächen sind schnell eingebaut und kurzfristig befahrbar. Mit diesen Argumenten bot das Bauunternehmen Claus Wieben aus Westerrönfeld bei Rendsburg in der Ausschreibung für eine zu erstellende Verkehrs- und Lagerfläche alternativ zum geforderten Straßenbeton Walzbeton als Sondervorschlag an. –...
beton
5
2001
NN
Die 1999 begonnenen Arbeiten am Bau des "Griechischen Viertels" und der "Poseidon-Achterbahn" im Europapark in Rust bei Freiburg sind nahezu abgeschlossen. Die mit der Planung betrauten Architekten Svenja Reich und Jan Keller von der Projektentwicklung des Europaparks standen vor der Aufgabe einer möglichst detailgetreuen Nachbildung antiker Plätze und Wasserfälle. Während des Projektes musste...
beton
5
2001
NN
Selbstverdichtender Beton (SCC) heißt eines der aktuellsten Themen, wenn sich internationale Fachleute aus der Baubranche treffen. Das merkte man auch bei den Vorträgen des Kolloquiums über Rheologie von mineralischen Baustoffen, das bereits zum zehnten Mal an der Fachhochschule Regensburg in Kooperation mit dem Prüfgerätehersteller Schleibinger stattfand: SCC fehlte bei fast keinem Beitrag. ...
beton
5
2001
Riechers, Hans-Joachim
Mauermörtel und Putzmörtel erhärten im Kontakt mit Steinen, die dem Mörtel während des Erhärtungsvorgangs Wasser entziehen. Erkenntnisse der Betontechnologie lassen sich deshalb kaum auf Mörtel übertragen, denn der w/z-Wert von Mörtel ist im Gegensatz zu Beton eine veränderliche Größe. Der Wasserentzug hat jedoch nicht die gleiche Wirkung wie ein von vornherein verminderter Anfangswass...
beton
5
2001
Fehlhaber, Jörg M.
Das an der Kiefholzstraße im Stadtteil Treptow gelegene Krematorium gehört mit zu den wichtigsten Sichtbetonbauten des 20. Jahrhunderts. Unumstritten hat es den Architekturpreis Beton 1999 zugesprochen bekommen. Selten hat ein eingereichtes Objekt von Anfang an in der Jury spontan so viel Zustimmung erhalten wie dieser Berliner Bau. Das Gebäude scheint für die Betonbauweise prädestiniert zu s...
beton
5
2001
Riechers, Hans-Joachim
Der Normenausschuss "DIN 4226" hat auf Anregung des Bundesverbands der Deutschen Kies- und Sandindustrie beschlossen, die Inhalte der europäischen Norm "Gesteinskörnungen für Beton" (zurzeit prEN 12620) schon jetzt in eine Neufassung der DIN 4226 einzuarbeiten. Im Ergebnis führt dies zu einer "Zwischengeneration" der DIN 4226. Diese "Zwischengeneration" enthält bereits alle wesentlichen Eleme...
beton
5
2001
Aßbrock, Olaf
In knapp einem Jahr wird die neue Normengeneration im Betonbau, bestehend aus DIN EN 206-1 sowie den Teilen 1 bis 4 der neuen DIN 1045 in Deutschland anwendbar sein. Die Transportbetonindustrie bereitet sich intensiv auf die Einführung dieses Regelwerks vor. Die erforderlichen Umsetzungsarbeiten in den Transportbetonwerken sind begonnen bzw. koordiniert worden, damit Anfang 2002 Beton nach neuer ...
beton
4
2001
Sybertz, Franz / Thielen, Gerd
Anfang 2000 wurden die europäische Norm für Normalzemente EN 197-1 sowie die zugehörige Überwachungsnorm EN 197-2 endgültig verabschiedet und in 2/2001 bzw. 11/2000 als DIN-Normen veröffentlicht. Mehr als zehn Jahre nach Inkrafttreten der Bauproduktenrichtlinie liegt damit die erste europäisch harmonisierte Norm für ein Bauprodukt vor. Pünktlich mit der durch Hinweis im Amtsblatt der EU a...
beton
4
2001
NN
Der ständig steigende Transportbedarf, vor allem nach der Wiedervereinigung Deutsch-lands und der Öffnung Osteuropas, erfordert eine wirtschaftliche Wasserstraßenverbin-dung zwischen Rhein und Oder, d.h. eine ganzjährige und vom Elbwasserstand unab-hängige Lösung. Bei niedrigen Wasserstän-den kommt der Schiffsverkehr bisher nicht selten zum Erliegen. – In Zukunft soll es 110 m langen GroÃ...
beton
4
2001
Hinrichs, Bernd
Die ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstad-München hat insgesamt eine Länge von 171 km. Davon sind die 89 km zwischen Nürnberg und Ingolstadt reine Neubaustrecke. Die restlichen 82 km bis München sind Ausbaustrecke. – Der neue Anschluss Ingolstadts an das Hochgeschwindigkeitsnetz ist dabei eine besondere Herausforderung. Neben der Einfahrt in den Bahnhof Ingolstadt-Nord, wo die Streckenführu...
beton
4
2001
NN
Am Hohenzollernring in Köln baut der Gerling-Konzern ein Ring-Karree in unmittelbarer Nähe zu der ehemaligen mittelalterlichen Stadtmauer mit dem Friesentor. Der nach einem Entwurf des Londoner Architekten Sir Norman Foster erstellte Baukörper umfasst drei Turmbauwerke mit bis zu 16 Geschossen, zwei Längsriegel mit insgesamt 84 Wohnungen sowie fünf Untergeschosse für Tiefgaragen, Gastronomie...
beton
4
2001
NN
Der Verbundwerkstoff Textilbeton ermöglicht die Herstellung dünnwandiger Konstruktionen. Die zur Aufnahme der Zugkräfte erforderliche Bewehrung besteht aus Technischen Textilien, die aufgrund der Korrosionsbeständigkeit oberflächennah angeordnet werden können. – Die für den neuen Verbundwerkstoff Textilbeton fehlenden wissenschaftlichen Grundlagen werden zurzeit in zwei Sonderforschungsbe...
beton
4
2001
NN
In vielen gewerblich genutzten Gebäuden finden Deckenkühlsysteme Verwendung: Über integrierte Rohrsysteme werden im Sommer die Raumtemperaturen auf ein an-genehmes Niveau abgesenkt. Viele private Bauherren entscheiden sich für den Einbau einer Fußbodenheizung, weil dabei keine sichtbaren Heizköper die Raumgestaltung stören. Eine Kombination beider Prinzipien bietet die Leichtbeton-Klimawand...
beton
4
2001
Bosold, Diethelm
Bei der Beurteilung von geschädigten Bauteilen ist die Ermittlung der Schadensursache unbedingt notwendig, um geeignete Sanierungsschritte einzuleiten. Falls die Schadensursache nicht offensichtlich ist - was nur selten der Fall ist - müssen entsprechende Untersuchungen stattfinden. Bei der schädigenden Alkalireaktion sieht die übliche Untersuchungsmethode eine mehrmonatige Lagerung von Bohrke...
beton
4
2001
Brandenburger, Dirk / Backes, Heinz-Peter
Die Anwendung von Nebenprodukten aus Steinkohlenkraftwerken - Kesselsand, Steinkohlenflugasche, Schmelzkammergranulat, REA-Gips - gehört in Deutschland zum Stand der Technik. In nur wenigen anderen Ländern vergleichbarer Größe und mit vergleichbaren Verhältnissen ist ein ähnliches Niveau erreicht worden. Entsprechend einer Statistik der Technischen Vereinigung der Großkraftbetreiber (VGB) w...
beton
4
2001
Riechers, Hans-Joachim
Der Normenausschuss "DIN 4226" hat auf Anregung des Bundesverbands der Deutschen Kies- und Sandindustrie beschlossen, die Inhalte der europäischen Norm "Gesteinskörnungen für Beton" (zurzeit prEN 12620) schon jetzt in eine Neufassung der DIN 4226 einzuarbeiten. Im Ergebnis führt dies zu einer "Zwischengeneration" der DIN 4226. Diese "Zwischengeneration" enthält bereits alle wesentlichen Eleme...
beton
3
2001
Grube, Horst / Kerkhoff, Beatrix
Als Ergebnis einer rd. zehnjährigen Arbeit wurde im Frühjahr 2000 die europäische Betonnorm EN 206-1 verabschiedet. Zusammen mit den deutschen Anwendungsregeln in DIN 1045-2 liegt damit die neue deutsche Betonnorm vor. Die beabsichtigte Steigerung der Dauerhaftigkeit der Bauwerke kommt durch die Überbrückung der Schnittstellen in der gesamten Normenreihe der DIN 1045 zum Ausdruck, besonders a...
beton
4
2001
Rußwurm, Dieter / Schäfer, Joachim
Eine wichtige Voraussetzung des Siegeszugs von Beton im 20. Jahrhundert war seine Verfügbarkeit, seine Formbarkeit und seine hohe Druckfestigkeit. Doch erst die Kombination mit einer Bewehrung aus Stahl ermöglichte die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Es entstand ein Verbundwerkstoff, der von beiden Komponenten das Beste in sich vereint: die Formbarkeit und Druckfestigkeit vom Beton und die ...
beton
3
2001
NN
Bevor die vierte Elbtunnelröhre für den Verkehr geöffnet werden kann, gilt es im Wesentlichen zwei voneinander getrennten Baustellen abzuschließen. Zum Einen muss ein 400 m langer Tunnel vom Zielschacht der neuen Tunnelröhre bis zum Anschluss an die Autobahn in offener Bauweise erstellt werden. Zum Anderen müssen die Tunnelröhren des bestehenden alten Elbtunnels um 160 m verlängert werden,...
beton
3
2001
Büchel, Rainer
Neben wegweisenden betontechnologischen Entwicklungen der letzten Jahre beschäftigt auch die Umweltverträglichkeit von Baustoffen die Fachleute aus der Praxis. Diese Diskussion wird von Wissenschaftlern an den Hochschulen aufgenommen, um die Praxis mit wissenschaftlich fundierten Fakten zu versorgen. Der 24. Aachener Baustofftag unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Brameshuber gab einen Üb...
beton
3
2001
Flath, Thomas
In den letzten 25 Jahren hat sich der einschalige, wasserdichte Tübbingausbau in großen Teilen Europas als eine Standardbauweise bei schildvorgetriebenen Tunnelbauwerken durchgesetzt. Durch die Herstellung der Tübbinge in stationären Fertigteilwerken in industrieller Großserienproduktion können höchste Qualitätsanforderungen erfüllt werden. Die Tübbingauskleidung bietet auch in der Zukun...
beton
3
2001
Hermanns, Heinz-Jürgen / Walther, Rudolf
Das Bauprojekt "Rheinquerung Ilverich" an der A 44 zwischen Meerbusch und Düsseldorf-Lohausen ist derzeit die größte Baustelle Nordrhein-Westfalens. Die auf insgesamt vier Jahre terminierten Arbeiten wurden Ende 1998 begonnen. Das gesamte Baulos der Rheinquerung ist 5,9 km lang. Davon verlaufen 1 510 m in zwei Tunneln auf der linken Rheinseite. Die Brücke ist 1 289 m lang. Davon werden 288 m S...
beton
3
2001
Reschke, Thorsten
Durch eine gezielte Abstimmung der Kornverteilung aller Feinstoffe kann deren Wirksamkeit im Zement und Beton - insbesondere bei Kombination mehrerer Feinstoffe - gezielt verbessert werden. Grundlage dafür ist die Kenntnis der Zusammenhänge zwischen der Granulometrie der Feinstoffe (Kornform und Korngrößenverteilung) und ihrer Wirkung auf die Gefüge- und Festigkeitsentwicklung des Betons. –...
beton
3
2001
Weber, Robert
Am 23. und 24. Januar traf sich in der Kaiserstadt Aachen die Kies- und Sandindustrie. Die Ausrichtung des Forums Kies + Sand 2001 oblag erstmals allein dem Bundesverband (BKS). Er änderte das Veranstaltungskonzept dahin gehend, dass nach der Eröffnung nunmehr in zwei parallel laufenden Blöcken das breite Fachthemen-Spektrum behandelt wurde. Die Aufteilung der Vorträge, die je nach Interessenl...
beton
3
2001
König, Gert / Dehn, Frank / Sicker, Angelika
Zur Herstellung von Hochleistungsbetonen werden derzeit vorrangig Silikastäube, Silikasuspensionen oder Flugaschen verwendet, die aufgrund ihrer dunkelgrauen Farbe im Wesentlichen das spätere Aussehen des Betons bestimmen. In diesem Beitrag wird über Untersuchungen1 berichtet, mit denen durch die Kombination von unterschiedlich hellen Portland- und Hochofenzementen mit dem nahezu weißen Betonz...
beton
2
2001
Kerkhoff, Beatrix / Siebel, Eberhard
Die Recyclingfähigkeit eines Baustoffs trägt zunehmend zu seiner Akzeptanz bei. Verbunden hiermit ist die Einsparung an Primärstoffen. Im Rahmen eines weitgespannten Forschungsprogramms ,Baustoffkreislauf im Massivbau", das durch den Deutschen Ausschuß für Stahlbeton ins Leben gerufen wurde, hat sich das Forschungsinstitut der Zementindustrie mit rezykliertem Zuschlag aus Betonbruch befasst u...
beton
2
2001
Schießl, Peter / Wiens, Udo / Müller, Christoph / Schröder, Petra
In den vergangenen Jahren wurden im Institut für Bauforschung (ibac) der RWTH Aachen  eine Reihe größerer Forschungsprojekte mit dem Ziel durchgeführt, die Erkenntnisse über  die Leistungsfähigkeit von Betonen mit Steinkohlenflugasche (SFA) zu erweitern. Dabei  standen im Wesentlichen Untersuchungen zum Verhalten flugaschehaltiger Betone  (normalfeste und hochfeste Betone) gegenüber Bet...
beton
2
2001
Böning, Elmar / Ehrlich, Norbert / Kindler, Helmut / Wiegand, Hans-Heinrich
Als herausragendes Ingenieurbauwerk im Zuge der A14 befindet sich wenige Kilometer nördlich der historischen Dischinger-Stabbogenbrücke bei Alsleben die Saalebrücke Beesedau. Alle Brückenüberbauten und der Kappenbeton der nördlichen Richtungsfahrbahn der Vortandbrücke wurden unter Verwendung von Portlandhüttenzementen CEM ll/S hergestellt. Für die Unterbauten kamen je nach Anforderungspro...
beton
2
2001
Hauer, Bruno
,Nachhaltigkeit" wird heute als Leitbild für die künftige wirtschaftliche und auch gesellschaftliche Entwicklung angesehen. Anhand der Hauptaspekte der Nachhaltigkeit wird im Folgenden die Verbindung zum Bauwesen herausgearbeitet. Dass auch heute schon Auswirkungen auf das Bauwesen erkennbar sind, soll anhand von konkreten politischen Maßnahmen und dem Eindringen neuer Methoden in das Bauwesen ...
beton
2
2001
Sodeikat, Christian
Fahrbahndecken aus Beton dürfen in Deutschland ein- oder zweischichtig hergestellt werden. Zweischichtig bedeutet, dass Ober- und Unterbeton unterschiedliche Zusammensetzungen haben. Bis vor wenigen Jahren wurden in Deutschland überwiegend 22 cm dicke Betondecken mit 7 cm dickem Oberbeton eingebaut, d.h. rd. 32 % der Betondecke bestehen aus Oberbeton. Künftig soll im Unterbeton bei Grunderneuer...
beton
1
2001
Kerkhoff, Beatrix / Siebel, Eberhard / Verein Deutscher Zementwerke
Die Recyclingfähigkeit eines Baustoffs trägt zunehmend zu seiner Akzeptanz bei. Verbunden hiermit ist die Einsparung an Primärstoffen. Im Rahmen eines weitgespannten Forschungsprogramms ,Baustoffkreislauf im Massivbau", das durch den Deutschen Ausschuß für Stahlbeton ins Leben gerufen wurde, hat sich das Forschungsinstitut der Zementindustrie mit rezykliertem Zuschlag aus Betonbruch befasst u...
beton
1
2001
NN (Kurzbeitrag)
Die Fassade zeigt schwungvolle Linien. Die Dächer sind begrünt und begehbar. Die Fenster tanzen aus der Reihe: Bei der Waldspirale Darmstadt hatte der Künstler Friedensreich Hundertwasser seine Hände im Spiel. Den Schlusspunkt der Bebauung des ehemaligen Darmstädter Schlachthofgeländes setzt ein architektonisches Unikat. Die außergewöhnliche Gestaltung fällt ins Auge, das Außergewöhnlic...
beton
1
2001
NN (Tagungsbericht)
Beim Unternehmerforum im Rahmen der Recycling-Baustoff-Tage 2000 in Nürnberg wurden erste Ergebnisse der Umweltstatistik zum Baustoffrecycling 1998 bekannt gegeben. Danach wurden von 88 Mio. t insgesamt angefallenen Baurestmassen (Bauschutt, Straßenaufbruch, Baustellenabfällen) bereits 62,2 Mio. t recycelt. Dies entspricht einem Zuwachs von 6,3 % gegenüber 1996. Regional stehen dabei Zuwächse...
beton
1
2001
Schneider, Martin / Hauer, Bruno
Ökobilanzen erlauben es die potentielle Wirkung eines Produkts auf die Umwelt im Laufe seines Lebensweges abzuschätzen. Die Regeln für die Durchführung von Ökobilanzen müssen jedoch genau beachtet werden, um verlässliche Aussagen zu erhalten. Im Bauwesen stehen Bauteile und ganze Bauwerke im Mittelpunkt der Betrachtung, baustoffbezogene Daten dienen lediglich als Bausteine in solchen Unters...
beton
1
2001
Ausbildungsbeirat Beton beim Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein
Die neuen Normen für den Betonbau stehen kurz vor der Veröffentlichung. Der Ausbildungsbeirat Beton beim Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein hat dies zum Anlass genommen, den Stoffplan für die erweiterte betontechnologische Ausbildung zu überarbeiten. Neben der Anpassung an diese neuen Normen (DIN 1045 in den Teilen 1 bis 4 und DIN EN 206-1) sind einige Straffungen, aber auch Erweiterungen ...
beton
1
2001
Schießl, Peter / Wiens, Udo / Müller, Christoph / Schröder, Petra
In den vergangenen Jahren wurden im Institut für Bauforschung (ibac) der RWTH Aachen  eine Reihe größerer Forschungsprojekte mit dem Ziel durchgeführt, die Erkenntnisse über  die Leistungsfähigkeit von Betonen mit Steinkohlenflugasche (SFA) zu erweitern. Dabei  standen im Wesentlichen Untersuchungen zum Verhalten flugaschehaltiger Betone  (normalfeste und hochfeste Betone) gegenüber Bet...
beton
1
2001
Grüning, Reinhard
Zunehmender Verkehr und höhere Verkehrslasten auf den Straßen kennzeichnen die  Rahmenbedingungen, denen sich die Straßenbaulasträger stellen müssen. Im Besonderen  stehen dabei die Wirtschaftlichkeit der Bauweisen und der hohe Gebrauchswert der  Straßen im Vordergrund. Verkehrsflächen aus Beton gewährleisten den Baulastträgern  und den Nutzern dauerhaft gute Gebrauchseigenschaften un...
Fachbuch
406
2000
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Reschke, Thorsten
Die Matrix, der Zuschlag und der Verbund zwischen Matrix und Zuschlag haben Einfluß auf die des Betons. Die Feinstoffmatrix besteht aus Zement, Anmachwasser, Mehlkorn des Zuschlags sowie ggf. Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. Sie ist außer vom w/z-Wert von der Granulometrie und der Reaktivität der Feinstoffe Zement und Zusatzstoffe abhängig. Um die Matrix optimal aufzubauen, wurde deshalb der E...
Fachbuch
400
2000
Locher, Friedrich Wilhelm
Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage aus dem Jahr 2000 Das Buch richtet sich sowohl an die in der Forschung tätigen Wissenschaftler als auch an die Ingenieure in Zementindustrie, Maschinenbau, Bauindustrie und Umweltschutz, Es soll Ihnen die für ihre Tätigkeit erforderlichen zementchemischen Erkenntnisse vermitteln. Darüber hinaus soll es als Lehrbuch für das Studium der Werkstoffwissensch...
Fachbuch
397
2000
Fehlhaber, Jörg M. / Rogall, Armin D.
Mit 30 x 30 x 30 liegt ein Katalog vor, der Studienarbeiten als Kunstwerke vorstellt. Was wie eine geheimnisvolle Zauberformel anmutet, sind schlicht und einfach die Abmessungen der Betonwürfel, die Studenten des Fachbereiches Baustoffkunde an der Fachhochschule Bochum entwickelt haben. Auf 161 Seiten werden 62 unterschiedliche Kunstobjekte präsentiert, die alle in einem einzigen Material ausgef...
Fachbuch
381
2000
Döhring, Wolfgang / Meschke, Hans-Jürgen / Kind-Barkauskas, Friedbert / Schwerm, Dieter
Fassaden aus Betonfertigteilen fordern den individuellen Gestaltungswillen jedes Architekten heraus. Sie lassen sich differenziert entwerfen und verwirklichen. Gerade in den letzten Jahren haben Betonfertigteilwerke in Zusammenarbeit mit Architekten eine Reihe von Bauwerken für verschiedene Nutzungen gestaltet, die mit Recht für Aufsehen gesorgt haben. Sie zeigen, daß die modernen Produktionste...
Beton‑Informationen
6
2000
NN
Im Jahre 1902 erschien erstmals die Fachzeitschrift "Cement und Beton", eine "illustrierte Monatsschrift für Cement- und Betonbauleute". In Nr. 1 von Cement und Beton [1] ist - bereits vor 100 Jahren (!) - eine Stellungnahme abgedruckt, die zum einen den "Kampf" zwischen den Vertretern des etablierten "Portland-Cements" und des Newcomers "Eisen-Portland-Cement" beschreibt. Zum anderen ist es erst...
Beton‑Informationen
6
2000
Rubach, Henning
In unmittelbarer Nachbarschaft zu einem der zentralen Plätze in Hamburg, dem Anckelmannsplatz, errichtete die Hamburger Stadtentwässerung ihr größtes Mischwasserrückhaltebecken mit einem Speichervolumen von 22.500 m³. Erstmalig erfolgten Entwurf, Bau und Finanzierung einer Abwasseranlage dieser Größenordnung gemeinsam mit einem privaten Investor, der über dem Mischwasserrückhaltebecken e...
Beton‑Informationen
5
2000
Hüttl, Roland
Der Einfluss von Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff auf die rnikroskopischen und makroskopischen Eigenschaften von Beton ist hauptsächlich eine Folge der Umwandlung des Ca(OH)2 in CSH-Phasen. Um den seit langem strittigen Reaktionsmechanismus, der die Hauptursache für die Umwandlung von Ca(OH)2 in CSH-Phasen durch die Flugasche ist, sowie den (zeitlichen) Ablauf der Vorgänge eindeutig zu...
Beton‑Informationen
4
2000
Rammelsberg, Jürgen
Guss- und Stahlrohre für den Transport von Trinkwasser und Abwasser werden zur Vermeidung von Korrosionsschäden und schädlichen Wechselwirkungen mit dem transportierten Wasser mit einer Zementmörtel-Auskleidung versehen. Außerdem werden Inkrustationen vermieden und dadurch die hydraulische Leistungsfähigkeit der Leitung aufrecht erhalten. Auch hierfür haben sich Hochofenzemente seit langem ...
Beton‑Informationen
4
2000
Hallauer, Ottokar
Wasserbauwerke sind Ingenieurbauwerke, die geprägt werden von ihren sehr großen Abmessungen. Die Optimierung der Zusammensetzung der dafür erforderlichen Massenbetone ist dabei von besonderer Bedeutung. Grundsätzlich ist bei der Wahl der Zusammensetzung von Massenbeton eine sichere Vermeidung von Rissen aus innerem und äußerem Zwang durch Temperaturbeanspruchung infolge der Hydratationswärm...
Beton‑Informationen
2.3
2000
Wihler, Horst-Dieter
Der Einsatz von Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff beeinflusse sowohl Frisch- als auch Festbetoneigenschaften günstig. Die Verbesserung der Frischbetoneigenschaften wird i.d.R. auf die Kornform und die Kornverteilung zurückgeführt, für die Verbesserung der Festbetoneigenschaften wird allgemein die puzzolanische Reaktion der Flugasche verantwortlich gemacht. Trotz der mittlerweile jahrel...
Beton‑Informationen
2.3
2000
Wiens, Udo / Müller, Christoph
Der Einsatz von Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff beeinflusse sowohl Frisch- als auch Festbetoneigenschaften günstig. Die Verbesserung der Frischbetoneigenschaften wird i.d.R. auf die Kornform und die Kornverteilung zurückgeführt, für die Verbesserung der Festbetoneigenschaften wird allgemein die puzzolanische Reaktion der Flugasche verantwortlich gemacht. Trotz der mittlerweile jahrel...
Beton‑Informationen
2.3
2000
Lang, Eberhard
Die Oberflächenbeschaffenheit ist bei allen Betonbauteilen in Bezug auf die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einwirkung die wesentlichste Einflussgröße. Eine wirkungsvolle Maßnahme zur Erzielung einer sehr dichten Betonoberfläche ist der Einsatz von Wasser aufnehmenden und Wasser abfahrenden Schalungsbahnen. Insbesondere bei Beton mit Hochofenzement wirkt sich diese Art der Schalung sehr ...
Beton‑Informationen
1
2000
Dose, Rolf / Meures, Gerhard
Mit 108,8 m ist der im Juli 1998 fertig gestellte Victoria-Turm nach der Landesversicherungsanstaltmit 123 m derzeit das zweithöchste Verwaltungsgebäudein der Landeshauptstadt Düsseldorf. Das Besondere an diesem Bürogebäude ist neben den technischen Neuerungen, die den Primär-Energiebedarf des Büroturms auf nur noch 180 kWh/m 2 a minimieren, aus bautechnischer Sicht die Erstellung des Turmk...
Beton‑Informationen
1
2000
Schneider, Martin / Meng, Birgit
Durch die Verwendung industrieller Nebenprodukte bei der Zementherstellung werden natürliche Ressourcen geschont. So wird in Deutschland neben Portlandzementklinker insbesondere Hüttensand als Hauptbestandteil im Zement verwendet. Es handelt sich dabei um die hochwertige Nutzung eines industriellen Produkts, das durch die Verwendung im Zement in den Stoffkreislauf zurückgeführt wird. Darüber ...
beton
12
2000
NN (Kurzbeitrag)
Als Teil der Anbindung Wiesbadens an die ICE-Neubaustrecke Köln-Frankfurt führt der 785 m lange und weitgehend zweigleisige Tunnel Wandersmann-Süd den Ast Wiesbaden unter der BAB A 66 hindurch. Gebaut wird in offener Bauweise im Vorläufer- und Nachläuferprinzip (Sohle - Wände - Decke). – Die Arge NBS Köln-Rhein/Main, Los C, bei der Dyckerhoff & Widmann federführend ist, setzte in erster ...
beton
12
2000
NN (Kurzbeitrag)
Die Abwasserbeseitigungs- und Betriebsgesellschaft für kommunale Dienstleistungen GmbH, Seeg, gab die Planung und den Bau einer voll biologischen Kläranlage in Auftrag. Insgesamt vier Becken mit einem Durchmesser von 16 m und 5,50 m Höhe sowie das zugehörige Be-triebsgebäude sollten errichtet werden. – Die Stahlschalung für den Bau der Behälter wurde von der Bauunternehmung Hubert Schmid ...
beton
12
2000
NN (Kurzbeitrag)
Wer von der Reichstagskuppel aus den Blick über Berlin schweifen lässt, hat u.a. einen faszinierenden Blick auf die Großbaustelle des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, auf die so genannten "Luisenblöcke". Sie bilden als Teil des neuen Parlamentskomplexes im Berliner Regierungsviertel die städtebauliche und zugleich funktionale Ergänzung des westlich gelegenen Paul-Löbe-Hauses. – Entworfen v...
beton
12
2000
NN (Tagungsbericht)
Um die neuesten Entwicklungen und Trends aus Forschung, Normung und Gesetzgebung in die Praxis zu vermitteln, führt der "Verein Deutscher Zementwerke" (VDZ) in regelmäßigen Abstän-den die "Technisch wissenschaftlichen Zement-Tagungen" durch. Die diesjährige Veranstaltung fand vom 13. bis 15. September in Münster statt. – Rund 500 Teilnehmer aus dem In- und Ausland hatten Gelegenheit, sich ...
beton
12
2000
Hinrichs, Bernd
Auf dem internationalen Schalungsmarkt herrscht ein harter Verdrängungswettbewerb. Hersteller, die ihre Position behaupten und weiter ausbauen wollen, müssen verstärkt neue Leistungen anbieten. Das Produkt Schalung tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Gefragt sind zusätzliche Serviceleistungen. Gewinner im Rennen um Marktanteile werden die Anbieter sein, die dem Kunden das richtige Produ...
beton
12
2000
Hinze, Ulrich
Ein Nadelöhr des deutschen Verkehrs in Richtung Skandinavien ist seit jeher die Unterquerung der Elbe in Hamburg. Die drei bestehenden Tunnelröhren erweisen sich für das steigende Verkehrsaufkommen als nicht mehr ausreichend, so dass der Beschluss zum Bau einer vierten Tunnelröhre gefasst wurde. Aus Sicht der Betontechnik ist der Ausbau mit Tübbingen bemerkenswert. Die Fertigteile wurden in e...
beton
12
2000
Krüger, Günter
In den letzten Jahren hat sich Köln zu einem der wichtigsten Medienzentren der Bundesrepublik entwickelt. Sichtbares Zeichen der gewachsenen Bedeutung dieser Branche für die Wirtschaft der Rheinmetropole wird der 148 m hohe KölnTurm sein, der im MediaPark, einem ehemaligen Rangierbahnhof, steht. Neben der Herstellung mit einer speziellen Kletterschalung macht die Verwendung von hochfestem Beton...
beton
11
2000
Büchel, Rainer
Schon vor der Wiedervereinigung war die im Dreijahresrhytmus stattfindende Ibausil in Weimar ein Treffpunkt für Fachleute aus Ost und West. Auch unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jochen Stark und Dr.-Ing. H.-B. Fischer, Sekretär des Tagungskomitees, ist ein Schwer-punkt der Veranstaltung die Wissensvermittlung zwischen Ost- und Westeuropa geblieben. So kamen Ende September 677 Teilnehmer aus ...
beton
11
2000
Gehlen, Christoph
Ein Bauwerk gilt dann als zuverlässig gegenüber einer bestimmten Einwirkung, wenn zum Ende der angestrebten Lebensdauer sowohl Gebrauchsgrenzzustände als auch Bruchgrenzzustände mit einer zuvor festgelegten Wahrscheinlichkeit nicht überschritten werden. Der Nachweis kann mit Hilfe einer vollprobabilistischen Zuverlässigkeitsanalyse erbracht werden. Ziel der hier vorliegenden Arbeit ist die E...
beton
11
2000
Theiner, Josef
Turmdrehkrane, die als Unten- und Obendreher in verschiedenen Ausführungsarten eine Reihe Hersteller am Markt anbieten, erfuhren im Laufe der letzten Jahre ständig Verbesserungen. Sie haben sich zu immer leistungsfähigeren Schlüsselgeräten und damit zu unverzichtbaren Helfern beim Transport von Baustoffen und Lasten aller Art im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau entwickelt....
beton
11
2000
Bauberatung Zement / Bundesverband der Deutschen Zementindustrie
Die Entwicklung der Brandschäden in Deutschland zeigt eine stetig steigende Tendenz. Der inzwischen auf über 5 Mrd. DM pro Jahr zu beziffernde Brandschadensumfang macht deutlich, dass im Interesse der allgemeinen Sicherheit und aus volkswirtschaftlicher Vernunft dem vorbeugenden Brandschutz große Bedeutung beizumessen ist. Durch Brände entstehen zunehmend Umweitbeeinträchtigungen, weil Rauch ...
beton
11
2000
Schnütgen, Bernd
Der Schutz des Grundwassers und der natürlichen Gewässer ist eine der wichtigsten Aufgaben bei der Lagerung von wassergefährdenden Stoffen, z.B. in der chemischen Industrie. Deshalb reicht nicht nur eine Barriere, der eigentliche Behälter, aus. Es muss für den Fall der Leckage eine Sekundärbarriere vorhanden sein, die eine Gefahr für die Umwelt durch austretende Flüssigkeiten ausschließt....
beton
11
2000
Litzner, Hans-Ulrich / Meyer, Lars
Bereits Anfang der 90er Jahre schien es einmal soweit, dass eine Betonnorm für die Länder der EG eingeführt werden konnte. Gut zehn Jahre hat es aber gedauert, bis sich die Vertreter der verschiedenen Länder auf eine gemeinsame Norm EN 206 einigen konnten. Die im Frühjahr beschlossene EN 206 enthält in vielerlei Hinsicht neues Gedankengut. Zwar gilt bis zum 31. Dezember 2003 eine Übergangsf...
beton
10
2000
NN
In Wuppertal gibt es eine große islamische Gemeinde. Für deren neues Moscheegebäude, das sich optisch von der umgebenden Bebauung kaum abhebt, gab der Türkisch-Islamische-Kulturverein den Bau eines Minaretts in Auftrag. Der Architekt Dipl.-Ing. Cavit Sahin plante diesen Turm für den Gebetsruf des Muezzin in osmanischer Tradition als ein frei stehendes, vom Gebäude der Moschee getrenntes, run...
beton
10
2000
Bollmann, Katrin
Treten an Zementbetonen Dauerhaftigkeitsprobleme auf, werden sie oft mit der Ettringitbildung in Zusammenhang gebracht, denn geschädigte Betone weisen häufig große Mengen Ettringit in den Gefügestörungen auf, auch wenn sie keiner Wärmebehand-lung ausgesetzt waren. Das betrifft vor allem Betone, die häufigen Feuchtewechseln ausgesetzt waren, wie Straßenbetone, Wasserbauwerke und auch AKR-ge...
beton
10
2000
Bauberatung Zement / Bundesverband der Deutschen Zementindustrie
Betone, die bestimmten Beanspruchungen ausgesetzt sind, müssen gegen diese Einflüsse widerstandsfähig sein. Entscheidend ist dabei die Dichtigkeit des Betons, besonders im Oberflächenbereich. DIN 1045 fordert hierfür Betone mit besonderen Eigenschaften....
beton
10
2000
Lohmeyer, Gottfried
Immer wieder spielt bei der Entscheidung für Bauteile aus wasserundurchlässigem Beton die Frage eine Rolle, ob der Beton absolut "dicht" ist oder ob doch ein Wassertransport stattfindet, der auf der Innenseite der Bauwerke Schaden anrichten könnte. Am Beispiel von Bauwerkssohlplatten werden in diesem Beitrag bauphysikalische Berechnungen angestellt und konstruktive Hinweise gegeben....
beton
10
2000
Krüger, Günter
Auf dem Gelände des RWE-Braunkohlenkraftwerks Niederaußem bei Köln entsteht bis 2002 ein Kraftwerk der 1000-MW-Klasse, der größte Braunkohlenkraftwerksblock der Welt. Einer der Schwerpunkte der Baumaßnahme sind zwei 172 m hohe Treppentürme, die aus Normal- und aus Leichtbeton bestehen. Beim Bau dieser Türme wurden aufgrund der Abmessungen und der besonderen Statik hohe Anforderungen an den...
beton
10
2000
Bayer, Edwin
Zeitgleich mit dem Hafenfest des Rheinhafens Basel / Kleinhüningen fand die 8. Deutsche Betonkanu-Regatta statt. Zum ersten Mal "international" im Dreiländereck Weil am Rhein (Deutschland) - Basel (Schweiz) - Huningue (Frankreich). Über 600 Betonkanu-Spezialisten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz stellten sich am 23. und 24. Juni 2000 mit ihren neu gebauten Booten den Jurys. Sie kamen...
beton
9
2000
Bauberatung Zement / Bundesverband der Deutschen Zementindustrie
Betonsorten / Bestellung / Lieferung und Abnahme / Güteüberwachung...
beton
9
2000
Bosold, Diethelm / Eickemeier, Klaus
Vom 12. bis 16. Juni 2000 fand in Quebec (Kanada) die 11. Internationale Konferenz über die Alkali-Zuschlag-Reaktion im Beton statt, an der über 200 Fachleute aus 25 Nationen teilnahmen. Hauptthemen der 140 Vorträge waren: Theorie und Mechanismus der Alkali-Kieselsäure-Reaktion und der Alkali-Carbonat-Reaktion, Einflussfaktoren auf die Reaktion, Testverfahren für Zuschläge, vorbeugende Maßn...
beton
9
2000
Theiner, Josef
Die Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Fahrmischer weiter zu erhöhen, hat auch in der Zeit nach der Bauma '98 die Entwicklungsingenieure und Konstrukteure zu ständiger Weiterentwicklung und Verbesserung in Details angeregt. Diese treten augenfällig vor allem an der Heckseite der Fahrmischer in Erscheinung, wie z.B. bei hydraulisch verstellbaren Schurren, verlängerbaren lei...
beton
9
2000
Schießl, Peter / Moersch, Jörg / Schröder, Petra
Die Verwendung von Hochofenzement der Festigkeitsklasse 32,5 für Spannbeton mit sofortigem Verbund war bisher ausgeschlossen. Grund hierfür waren offene Fragen zum Korrosionsrisiko für die Spannbewehrung und die Frage, ob eine wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion begünstigt wird. Zur Klärung des Fragenkomplexes wurde auf Antrag der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken durch ei...
beton
9
2000
Albrecht, Peer
Die Königsallee in Düsseldorf gehört zu den bekanntesten Einkaufsstraßen Deutschlands. Nach dem Abbruch eines direkt an der Haupteinkaufsstraße gelegenen Fernmeldeamtes wurde an dieser Stelle in einer Bauzeit von nur 19 Monaten ein Themenkaufhaus erstellt, das in wenigen Wochen eröffnen wird (Bilder 1 und 2). Der Bau eines Großprojekts in dieser Lage unter beengten Platzverhältnissen erfor...
beton
8
2000
Eickschen, Eberhard / Siebel, Eberhard / Verein Deutscher Zementwerke
Eine Minderung der Lärmemission des Straßenverkehrs läßt sich durch Veränderungen am Fahrzeug, d.h. durch eine Optimierung der Autoreifen und eine Verringerung der Motorgeräusche, und durch Veränderungen der Oberfläche von Betonfahrbahndecken erreichen. Wenn Verkehrsgeräusche zulässige Immissionsgrenzwerte überschreiten, haben die betroffenen Anwohner Anspruch auf Schallschutz. Lärmmin...
beton
8
2000
Hariri, Karim
Die Bruchmechanik ist die Kontinuumsmechanik fehler-/rissbehafteter Körper. Versu-che beweisen, dass Beton unter Zug- oder Biegezugbeanspruchung kein ideal-spröder, sondern ein quasi-spröder Stoff ist. Bei zentrischer Zugbeanspruchung eines beidseitig gekerbten Betonprismas - Kerbe zur Risslokalisierung - wird im verfor-mungskontrollierten Versuch nach dem Erreichen der Maximalspannung eine all...
beton
8
2000
Schulz, Markus
In beton 7/2000 wurde ein Überblick über die verschiedenen Stahlfasern und ihre Eigenschaften und Wirkungsweisen gegeben. Im Nachtrag zu diesem Beitrag werden im Folgenden die unterschiedlichen Anwendungsgebiete Industriefußböden, Betonstraßen, Wohnungs- und Tunnelbau und ihre Besonderheiten dargestellt....
beton
8
2000
Pfeuffer, Markus / Ding, Yi-Ning / Kusterle, Wolfgang
In der modernen Betontechnologie spielt der Spritzbeton eine nicht unbedeutende Rolle. Durch Zugabe eines pulverförmigen, feinst gemahlenen Zusatzstoffs in das Bereitstellungsgemisch für das Trockenspritzverfahren wurde eine wesentlich plastischere Konsistenz des applizierten Spritzbetons, bei besserer Einbettung der Zuschlagskörner erreicht. Der Rückprallanteil konnte durch diese Maßnahme be...
beton
8
2000
Fleischer, Walter / Großmann, Dieter / Möschwitzer, Harald
Sowohl die überarbeitete Fassung der ZTV Beton-StB als auch die neue RStO werden unter anderem für den Betonstraßenbau technisch und wirtschaftlich interessante Neuerungen enthalten, die bisher entweder in Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau (ARS) des BMVBW enthalten waren oder noch in keiner Vorschrift geregelt wurden. Im Zuge der Angebotsbearbeitung für eine Baumaßnahme auf der Bundesauto...
beton
7
2000
Eickschen, Eberhard / Siebel, Eberhard / Verein Deutscher Zementwerke
Eine Minderung der Lärmemission des Straßenverkehrs läßt sich durch Veränderungen am Fahrzeug, d.h. durch eine Optimierung der Autoreifen und eine Verringerung der Motorgeräusche, und durch Veränderungen der Oberfläche von Betonfahrbahndecken erreichen. Wenn Verkehrsgeräusche zulässige Immissionsgrenzwerte überschreiten, haben die betroffenen Anwohner Anspruch auf Schallschutz. Lärmmin...
beton
7
2000
Büchel, Rainer
Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Normung fanden Widerhall bei der Fachtagung des Verbands Deutscher Betoningenieure e.V. in Marburg. So konnte erstmals vor einem größeren Kreis von Fachleuten aus der Praxis eine fundierte Antwort auf die Frage "EN 206 oder DIN 1045-2" gegeben werden. Bei den Themen Hochleistungsbeton und Selbstverdichtender Beton wurden neue wichtige Tätigkeitsgebiete für...
beton
7
2000
Sonnenberg, Richard
Kurz vor der nächsten Bauma 2001 in München kann in diesem Jahr nicht mit einer Vorstellung von Neuheiten gerechnet werden, zumal die stetige Weiterentwicklung der Betonpumpen auf höchstem technischen Niveau angelangt ist. Die im letzten Jahr zu verzeichnenden Entwicklungen betreffen Typenbereinigungen und Detailverbesserungen, von denen die Bedienung der Maschinen und ihre Betriebssicherheit p...
beton
7
2000
Auberg, Rainer
Kurzfassung – Die Gewährleistung der Dauerhaftigkeit von Beton wird derzeit über eine Beschreibung der Betonrezeptur und die Anforderungen an die Ausgangsstoffe prognostiziert. Dies wird "description concept" genannt. Als Nachweis am Festbeton wird nur die Wasserundurchlässigkeit ermittelt. Eine Prüfung der Dauerhaftigkeit wird schon seit Jahrzehnten gefordert. Dieses Vorgehen wird als "perf...
beton
7
2000
Weber, Robert
Gemeinsam mit den Zementwerken Rüdersdorf und Coswig sowie mit der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken, Rheinhausen, führte die Montanzement Marketing bereits 1991 in zwölf Städten der neuen Bundesländer HOZ-Seminare durch, in denen gezeigt wurde, dass sich zahlreiche Bauaufgaben mit Hochofenzement technisch gut und wirtschaftlich lösen lassen. Hintergrund: Dieser Zement war - in de...
beton
6
2000
Rendchen, Karsten
Ende März 2000 wurde die europäische Norm für Zement EN 197-1 "Zement - Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien von Normalzement" und EN 197-2 "Zement - Konformitätsbewertung" in der Schlussabstimmung durch Zustimmung aller beteiligten CEN-Vertragsstaaten verabschiedet und wird damit in absehbarer Zeit auch für Deutschland maßgebend. Die Norm enthält - ohne Berücksichtigu...
beton
6
2000
Sonnenberg, Richard
Zum Schutz der Umwelt, zur Abfallvermeidung, zur Schonung der Zuschlagressourcen und zur Einsparung von Frischwasser arbeiten heute fast sämtliche Betonwerke mit Frischbeton- und Schmutzwasser-Recyclinganlagen. Die Wiederverwertung der aus dem Restbeton gewonnenen Körnungen und des Wassers reduziert einerseits die Betriebskosten der Mischanlage sowie den zur Entsorgung erforderlichen Deponieraum...
beton
6
2000
Stumvoll, Markus / Trenkwalder, Anton
Seit rund 50 Jahren beschäftigt man sich mit der Kühlung von Beton. Zu Beginn waren es massige Bauteile, bei denen niedrige Betontemperaturen gefordert wurden. Im Zuge der Entwicklungen neuer Technologien und dabei insbesondere der "Weiße Wanne"- Betone stieg das Bewußtsein, wie wesentlich eine "niedrige" Bauwerkstemperatur und damit verbunden eine "niedrige" Frischbetontemperatur zum Gelingen...
beton
6
2000
Kopp, Stephan
Bereits Anfang der 80er Jahre wurden an der Ruhr-Universität Bochum die Grundlagen für die Entwicklung eines Messgestells geschaffen, mit dem vollständige Spannungs-Verfor-mungskurven zentrisch zugbeanspruchter Betone ermittelt werden können. Die Erfor-schung der Rissbildungsmechanismen mit dieser im Laufe der Zeit vervollkommneten Ver-suchstechnik hat es ermöglicht, zwischen Rissbildungs- un...
beton
7
2000
Fleischer, Walter / Großmann, Dieter / Möschwitzer, Harald
Sowohl die überarbeitete Fassung der ZTV Beton-StB als auch die neue RStO werden unter anderem für den Betonstraßenbau technisch und wirtschaftlich interessante Neuerungen enthalten, die bisher entweder in Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau (ARS) des BMVBW enthalten waren oder noch in keiner Vorschrift geregelt wurden. Im Zuge der Angebotsbearbeitung für eine Baumaßnahme auf der Bundesauto...
beton
7
2000
Schulz, Markus
Seit Mitte der 70er-Jahre wurden die Baustoffeigenschaften von Stahlfaserbeton erfasst und Grundlagen für die Bemessung geschaffen. Stahlfasern haben einen wesentlichen Einfluss auf die Verarbeitbarkeit des Betons. Die positive Wirkung von Stahlfasern macht sich bei Biegezug- und Schubfestigkeit, beim Riss- und Verformungsverhalten sowie beim Verhalten bei stoßartiger Belastung und Schwellbeansp...
beton
5
2000
Kützing, Lars
Auf dem Markt sind vielfältige Stahlfaserarten erhältlich. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihres Ausgangsmaterials, ihrer Geometrie und ihrer Oberflächenbeschaffenheit. Aufgrund dieser Unterschiede ist es nicht einfach, die für das jeweilige Einsatzgebiet günstigste Faserart festzustellen, zumal neben preislichen Unterschieden auch die Verarbeitbarkeit der Fasern von nicht zu unterschätz...
beton
5
2000
Tegelaar, Rudolf A.
Unter dem Motto "Mehr Farbe für`s Leben" fand am 28. März das "1. Uerdinger Bayferrox-Symposium" des Geschäftsbereiches "Lackstoffe, Farbmittel und Sondergebiete" der Bayer AG, statt. Experten aus der deutschen Betonpflasterstein-, Betonfertigteil- und Betondachsteinindustrie trafen in Krefeld zusammen, um Fachvorträge anzuhören und Erfahrungen auszutauschen. In Zukunft sollen regelmäßig Sy...
beton
5
2000
Sparber, Josef
Die Höllthalbrücke ist die zweite Brücke in Bayern, die bei deren Ausführung eine teilweise Vorspannung mit externen Spanngliedern zur Anwendung kam. Die Besonderheiten bei der Planung, Bemessung und Ausführung bei einem solchen Projekt werden im Beitrag ausgeführt. Besonders wird hierbei auf die Punkte Spanngliedführung, Verankerung der Spannglieder an Verankerungselementen und zu führend...
beton
5
2000
Westendarp, Andreas / Schulze, Markus
Die mit der Frostbeanspruchung von Beton einhergehenden Mechanismen wurden in den letzten Jahren durch immer weiter verfeinerte Modelle charakterisiert; an der Festlegung reproduzierbarer Prüfverfahren wird intensiv gearbeitet. Über die tatsächliche Frostbeanspruchung unterschiedlich exponierter Betonbauteile in der Praxis liegen bislang allerdings nur vergleichsweise wenige Informationen vor. ...
beton
5
2000
NN
Für 153 Tage wird die EXPO 2000 in Hannover im Mittelpunkt des Weltinteresses stehen. Schon vor ihrer Eröffnung hat sie die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen. Ohne Beton wäre die EXPO 2000 nicht realisierbar gewesen. Doch auf den ersten Blick sieht man den Gebäuden nicht immer an, was in ihnen steckt. Wenige Tage vor der Eröffnung möchten wir ihnen einen kleinen Überblick und zusä...
beton
4
2000
Plessen, Elisabeth
Anfang März hatte die Heidelberger Zement AG nach Leimen eingeladen. Der 1. Heidelberger Betonwarentag wandte sich an in erster Linie an Hersteller von Betonwaren. Mit ihnen sollten neue Entwicklungen erörtert und Zukunftskonzepte angedacht werden. – Vom grauen Pflaster zum Gestaltungselement – "Der steinige Weg - die Entwicklung des Pflastersteinmarktes in Deutschland" hatte Franz Raab, Ver...
beton
4
2000
Wassmann, Kerstin
Die spezifischen Eigenschaften des Hochleistungsbetons, wie Festigkeit, Dichtheit, Fließfähigkeit, Duktilität und Dauerhaftigkeit die Themen des 22. Aachener Baustofftags, zu dem das Institut für Bauforschung (RWTH Aachen) unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Brameshuber Ende Februar eingeladen hatte. Experten aus allen Bereichen des Bauwesens setzten sich mit dem Aspekten von Hochleistun...
beton
4
2000
Sennhenn, Stefan
Im Februar 2000 fand am Weiterbildungszentrum Betonbau Apolda der Materialforschungs- und Prüfanstalt der Bauhaus-Universität Weimar eine zweitägige Fachtagung über ausgewählte Probleme der Dauerhaftigkeit im Betonbau statt. Schwerpunktthemen der Veranstaltung waren: – Zukünftige Qualitätssicherung im Betonbau mit Blick auf die neue Normengeneration, – Aufzeigen von möglichen Schadensu...
beton
4
2000
Bauberatung Zement / Bundesverband der Deutschen Zementindustrie
Die Ansichtsfläche des Betons ist das Spiegelbild der verwendeten Schalung. Sie lässt Merkmale der Gestaltung und Herstellung erkennen. Eine Ansichtsfläche gilt als gestaltet, wenn sie im Voraus vereinbarte Forderungen an ihre Beschaffenheit erfüllt und die gewünschte optische Wirkung erreicht werden. Die Ansichtsfläche ist für die architektonische Wirkung der Bauwerke und der Bauteile best...
beton
4
2000
Minnert, Jens
Bei stumpf gestoßenen Fertigteilstützen aus hochfestem Beton treten je nach Art der Stoßausbildung sehr unterschiedliche Beanspruchungen auf. Wird in die Stützenstirnfläche eine Stahlplatte eingebaut, so entstehen im Stoßbereich keinerlei zusätzliche Beanspruchungen. Die Stahlplatte sorgt für eine sehr wirkungsvolle Querdehnungsbehinderung der Mörtelfuge sowie der angrenzenden Fertigteils...
beton
4
2000
Voß, Wolfgang / Leonhart, Bernd
Am 31. Juli 2000 wird nach einer Bauzeit von 30 Monaten ein wesentlicher Abschnitt der neuen Stadtbahnstrecke, der die bisher oberirdisch verlaufende Straßenbahnverbindung von der Dortmunder Innenstadt in den Stadtteil Hombruch ersetzt, im Rohbau fertiggestellt werden. Bei der Herstellung der Tunnelinnenschale aus Stahlbeton wurde zur Bestimmung der Druckfestigkeit des jungen Innenschalenbetons b...
beton
4
2000
Franke, Horst / Schaarschmidt, Birgit
Eine verbindliche Definition im technischen (z.B. in den DIN-Normen) oder rechtlichen Sinne, durch die der Leistungsumfang eines in Sichtbeton zu erstellenden Bauwerks oder Bauteils näher bestimmt würde, gibt es nicht. Dies dürfte auch ein Grund sein, weshalb es zwischen Vertragspartnern immer wieder zu Differenzen darüber kommt, ob der Auftragnehmer seinen vertraglichen Verpflichtungen bei de...
beton
3
2000
Bauberatung Zement
Jeder Putz hat einen bestimmten Wärmedurchlasswiderstand, der von Schichtdicke und Wärmeleitfähigkeit abhängt. Normale Putze sind jedoch in Bezug auf die Wärmedämmung weniger wirksam. Der Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,87 W/mK für Kalkzementputz bzw. 1,4 W/mK für reinen Zementputz. Um diese Werte zu verbessern, kann der Normalzuschlag ganz oder teilweise durch Leichtzuschla...
beton
3
2000
NN
Aufbruch durch Umbruch lauetet das Thema der Veranstaltung, die mit fast 1400 Teilnehmern einen neuen Besucherrekord verbuchen konnte....
beton
3
2000
Nuding, Anton / Seher, Jörg
Nahe der Stadt Vöhrenbach im Schwarzwald liegt in einem Tal des Flüsschens Linach - einem Zufluss zur Breg - die historische Linach-Talsperre aus dem Jahr 1925. Sie ist die erste und in ihrer Größenordnung in Deutschland einzige in "Eisenbeton" hergestellte Gewölbe-Reihenstaumauer. Unter einer Gewölbe-Reihenstaumauer versteht man eine Bauart, bei der das Gewölbe die Pfeilerzwischenräume ü...
beton
3
2000
NN
In Reih und Glied thronen 15 m lange Halbbögen aus Beton über Sandkuppen, die sich in ihr halbrundes Profil schmiegen. Wir befinden uns am südlichen Brückenpfeiler der Normandie-Brücke, genauer gesagt auf dem Vorfertigungsgelände für die Talbrücke über den Saint-Sauveur. Dieses 290 m lange Bauwerk verbindet die Schrägseil-Normandie-Brücke, deren zentrales Brückenfeld eine Spannweite vo...
beton
3
2000
NN
Rd. 70 km südlich der Stadt Bergen entsteht das Brückenobjekt Bomlabrua als Teil einer neuen Verkehrsverbindungs-Triangel zur Insel Stord. Zwei Brücken und ein Tunnel werden ab 2001 vier Fährverbindungen überflüssig machen. Der Aufwand von rd. 500 Mio. DM rechtfertigt sich weniger durch die Festlands-Anbindung für 40 000 Inselbewohner, als vielmehr durch eine direkte Straßenverbindungen fÃ...
beton
3
2000
NN
Als Stahlverbundkonstruktion projektiert, wird die erste Hängebrücke der polnischen Hauptstadt mit 490$m Länge und 30,80$m Breite das östliche Praski-Ufer mit dem westlichen Warschauer Ufer verbinden. Einen markanten Blickfang der künftigen vierspurigen Verkehrsverbindung über die Weichsel bildet ein 87 m hoher Pylon. Die beiden unter 78° geneigten Pylonbeine treffen sich in einer Höhe von...
beton
3
2000
NN
Mit hohen Wachstumsraten zählt die Windenergie weltweit mit zu den wichtigsten Formen erneuerbarer Energie. Der stetig steigende Bedarf an vorgespannten Stahlbetontürmen für Anlagen mit Nabenhöhen von rd. 100 m erfordert zuverlässige Baumethoden, mit denen die vorgegebenen Termine sichergestellt werden können. Zwei verschiedene Vorgehensweisen werden hier vorgestellt. Die Ausmaße der Schäf...
beton
2
2000
Kondmann, Hartmut
Als Bestandteil der ICE-Neubaustrecke (NBS) Nürnberg-Ingolstadt entsteht seit Anfang 1999 im Norden Ingolstadts der so genannte Tunnel Audi Nord. Dafür war funktional eine Erstellung in offener Baugrube, in der Regel mit Spundwänden, Aushub unter Wasser mit Unterwasserbetonsohle ausgeschrieben. Die Bau AG entwickelte hierzu den Sondervorschlag "Deckelbauweise mit Druckluft", bei dem auf den Aus...
beton
2
2000
Bauberatung Zement
Vor dem Füllen von Rissen muss ihr Einfluss auf die Tragfähigkeit, Gebrauchsfähigkeit und Dauerhaftigkeit der Betonbauteile festgestellt werden. Dieses Ergebnis und die Ursache der Rissbildung bestimmen die Notwendigkeit, die Ziele und die Art der Rissverfüllung. –...
beton
2
2000
Plessen, Elisabeth
Die Dauerhaftigkeit von Betonkonstruktionen und -bauteilen ist von der geeigneten Betonzusammensetzung, der richtigen Verarbeitung und einer ausreichenden Nachbehandlung abhängig. Seit einiger Zeit werden zur Rißbreitenbeschränkung im jungen Beton u.a. Glasfasern eingesetzt. Ziel der Fachtagung "Fasermodifizierter Beton" war es, das breite Spektrum der Anwendung darzustellen und über Erfahrung...
beton
2
2000
NN
Das Theißtal bei Niedernhausen nahe Frankftirt wird in Zukunft von zwei Brücken überquert: Neben die vorhandene A 3-Autobahnbrücke, die aus einer Bogenbrücke und einer später angesetzten Betonbrücke besteht, baut Dywidag im Auftrag der Deutschen Bahn Projekt GmbH eine knapp 500 m lange ICE-Brücke. Sie ist Teil der neuen Schnellverbindung zwischen Köln und Frankfurt. Angesichts des Zeitdru...
beton
3
2000
Bayer, Edwin / Kunz, Claus
Auf der Saar werden pro Jahr durchschnittlich 4 Mio.t Güter mit ca. 3600 Schiffen transportiert. Gewährleistet wird die Befahrbarkeit der Saar durch zahlreiche Wasserbauwerke. Diese massigen Baukörper bestehen zu großen Teilen aus Beton, der im Allgemeinen technologisch und einbautechnisch problemlos ist und die Dauerhaftigkeit der Bauwerke langfristig gewährleistet. Die betriebsbedingten Bel...
beton
3
2000
Neunast, Armin
Dachdecken und Wandelemente aus haufwerksporigem Leichtbeton finden bereits heute breite Verwendung im gewerblichen und öffentlichen Hochbau. Derzeit gelten hier die Normen DIN 4232 und DIN 4028. Beide Normen beschreiben jedoch nur unbewehrte bzw. nur konstruktiv bewehrte Bauteile. Die derzeit in Bearbeitung befindliche EN 1520 - die Schlußabstimmung steht kurz bevor - wird dagegen auch eine rec...
beton
1
2000
Alfes, Christoph
Ebenso wie andere Industriezweige unterliegt die Baubranche durch Wettbewerbsdruck dem Trend "Schneller - Preiswerter - Besser". Dieser Trend hat auch Auswirkungen auf die Betonbauweise. In den vergangenen Jahrzehnten ist Baustellenbeton zu einem sehr hohen Anteil durch Transportbeton abgelöst worden, da Transportbeton zu einer Vereinfachung des Bauablaufs beiträgt. Änderungen wird es langfrist...
beton
1
2000
Schultz, Werner / Nicolay, Jörg
Seit 1967 ist die in Spannbeton unter Verwendung von EPZ 375 und HOZ 275 gefertigte Lennetalbrücke bei Hagen in Betrieb. Auch nach rd. 32-jähriger Betriebszeit zeigt sie sich dem in den letzten Jahren angestiegenen Verkehrsaufkommen gewachsen. Dies jedenfalls ergab ein kürzlich geführtes Gespräch mit dem Westfälischen Autobahnamt Hamm als zuständigem Betriebsamt. In diesem Kurzbericht werde...
beton
1
2000
Tegelaar, Rudolf
Wissen ist die Voraussetzung für Innovation und Inspiration. Diese Erkenntnis hatte die niederländische Betonvereinigung zum Thema ihres Betontags Ende November1999 in Rotterdam gemacht. Das Programm dieser Veranstaltung umfasste den Kongress, eine Vortragsveranstaltung, eine Filmpräsentation und den so genannten Betonmarkt. Insgesamt konnte die Betonvereinigung 3250 Teilnehmer aus dem In- und ...
beton
1
2000
Kling, Bernhard
Thema des ersten Betonseminars der SAFA Saarfilterasche Vertriebs-GmbH an der TU München waren neuere Entwicklungen in der Betontechnologie und insbesondere die Bedeutung von Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff....
beton
1
2000
Reschke, Thorsten / Siebel, Eberhard / Thielen, Gerd
Die Matrix, der Zuschlag und der Verbund zwischen Matrix und Zuschlag haben Einfluß auf die des Betons. Die Feinstoffmatrix besteht aus Zement, Anmachwasser, Mehlkorn des Zuschlags sowie ggf. Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. Sie ist außer vom w/z-Wert von der Granulometrie und der Reaktivität der Feinstoffe Zement und Zusatzstoffe abhängig. Um die Matrix optimal aufzubauen, wurde deshalb der E...
beton
1
2000
Rock, Dieter / Zwick, Otto
Am 10. September 1999 wurden der Engelberg-Basistunnel und das umgebaute Autobahndreieck Leonberg feierlich dem Verkehr übergeben. Damit ist eine vierjährige Bauzeit zu Ende. In diesem Beitrag wird über die Herstellung der Innenschale aus Stahlbeton im untertägigen Bereich berichtet. Im Zusammenhang mit dem Bau der Innenschale wird auch auf die Baulogistik sowie die Besonderheiten des Projekts...
Fachbuch
395
1999
Lenz, Heino / Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie
Häufig ist das unterschiedliche Wissen von Planern, Bauherren und Bauunternehmern um die vielschichtige Bedeutung einer bauphysikalischen Formulierung Grund für Mißverständnisse oder gar Fehler am Bau. Das Lexikon der Bauphysik ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Begriffe und physikalischen Größen, unabhängig vom Baustoff Transportbeton. Es soll mit verständlicher Formulierung und de...
Fachbuch
394
1999
Setzer, Max J. / Auberg, Rainer / Hartmann, Volker
Die Vorgänge beim Frostangriff in der Natur, gegebenenfalls gepaart mit der Anwendung von Taumitteln, sind äußerst komplex. Ein Prüfverfahren soll die Vorgänge in der Natur möglichst zutreffend abbilden, es soll in kurzer Zeit Ergebnisse liefern, es soll Baustoffe, die sich unterschiedlich verhalten, gut differenzieren, und es soll gut reproduzierbar sein. Das in diesem Buch vorgestellte PrÃ...
Fachbuch
392
1999
Bayer, Edwin / Kampen, Rolf
Die überarbeitete Neuauflage dieses Buches für die Baupraxis wird den veränderten Arbeitsweisen auf der Baustelle gerecht, wo heute nicht mehr die Zusammensetzung und Herstellung des Betons, sondern Bestellung, Abnahme, Einbau und Nachbehandlung im Vordergrund stehen. Außerdem werden häufig Schalungselemente und Bewehrungskörper bereits einbaufertig zur Baustelle geliefert. Für die betonbau...
Fachbuch
389
1999
Bundesministerium für Verkehr
Vor einigen Jahren erschien das Buch "Steinbrücken in Deutschland", das sich ausschließlich mit den Brücken in den "alten Bundesländern" beschäftigte. Hiermit liegt nun Band 2 vor, der sich mit den Steinbrücken in Mittel- und Ostdeutschland beschäftigt. Historisches und aktuelles Bildmaterial illustrieren die Entstehungsgeschichte des Bauwerks. Konstruktionszeichnungen erläutern die Besond...
Fachbuch
387
1999
Richter, Thomas
Die Einsatzgebiete für Beton werden durch neue betontechnische Erkenntnisse ständig ausgeweitet. Mit dem sogenannten Hochfesten Beton findet Beton auch Eingang bei Bauteilen, die vorher von der Festigkeit her z.B. dem Stahlbau vorbehalten blieben. Die hohe Dichtigkeit ist ein weiterer nutzbarer Vorteil, z.B. bei Bauteilen in Abwasseranlagen. Deswegen wird dieser Beton auch immer häufiger überg...
Fachbuch
385
1999
Lohmeyer, Gottfried / Ebeling, Karsten
Bodenflächen im Industriebau werden meist durch außergewöhnlich hohe Belastungen beansprucht. Daraus ergeben sich für die Praxis besondere Überlegungen bei der Planung und beim Bau. So versucht das Buch "Betonböden im Industriebau" in seiner 6. überarbeiteten Auflage dem Planenden eine einfache Festlegung der Konstruktion zu ermöglichen. Dem Ausführenden soll es die richtige Herstellung v...
Fachbuch
384
1999
Diverse Autoren
Das vorliegende Buch - herausgegeben anläßlich des 60. Geburtstages von Professor Dr.-Ing. György Iványi - enthält zahlreiche, aktuelle Beiträge namhafter Fachleute aus Theorie und Praxis des Betonbaus zu folgenden Themengebieten: Bau- und Werkstoffe, Materialverhalten, Planung, Grundlagen, Geschichte, Entwurf, Konstruktion, Ausführung; Tragverhalten, Berechnungsmethoden, Bemessung; Dauerha...
Fachbuch
380
1999
Kordina, Karl / Meyer-Ottens, Claus
Das Beton-Brandschutz-Handbuch ist ein praxisbezogener Leitfaden für den zweckmäßigen Entwurf von Betonbauteilen mit bestimmter Feuerwiderstandsdauer. Es dient Ingenieuren, Bauherrn und Architekten, aber auch Bauaufsichtsbehörden, Feuerwehren und Sachversicherern als wertvolle Arbeitshilfe für einen wirtschaftlichen, brandschutzgemäßen Entwurf und die Beurteilung von Betonbauteilen unter Br...
Fachbuch
11
1999
Berufsförderungswerk für die Beton- und Fertigteilhersteller e. V. (Hrsg.)
Nach jahrelanger Vorbereitung erschien die neue, völlig überarbeitete Auflage des umfassenden Handbuchs für die Betonfertigteilindustrie, das Betonsteinhandwerk, für Architektur- und Ingenieurbüros, für angehende Meister und Auszubildende in den Berufen Betonfertigteilbauer und Betonstein- und Terrazzohersteller. In dem umfassenden Kompendium behandeln namhafte Autoren aus der Praxis und Wis...
Beton‑Informationen
5.6
1999
Henning, Hans-Werner / Pickhardt, Roland
Für die Ruder-Weltmeisterschaft im September 1998 finanzierte die deutsche Zementindustrie als Hauptsponsor den Bau einer Siegerplattform aus Beton, die mit der Siegerehrung im Rahmen der 7. Deutschen Betonkanu-Regatta eingeweiht wurde. Die im Rahmen eines Studentenwettbewerbs ausgelobte Plattform erinnert mit ihrer geschwungenen Form im Grundriß an einen Fischkorpus. Die etwa 135 m² große Pla...
Beton‑Informationen
5.6
1999
Lang, Eberhard
In den Jahren vor 1940 war es nicht ungewöhnlich, Beton mit Eisenportlandzement auch im Straßenbau einzusetzen. Da jedoch aus dieser Zeit wenig Veröffentlichungen über derartige Straßenbauprojekte vorliegen und auch nur wenige systematische Untersuchungen über die Dauerhaftigkeit derartigen Straßenbetone durchgeführt worden sind, ging das vorhandene Wissen hierüber nach und nach verloren....
Beton‑Informationen
4
1999
Rendchen, Karsten
Die neue Zementnorm enthält zwölf Zemente, die sich bislang in den verschiedenen Bereichen im Bauwesen bewährt haben. Die Normen DIN 1045 "Beton" und DIN 4227 "Spannbeton" regeln überwiegend die Verwendung dieser Zemente, wobei nur in wenigen Fällen bestimmte Zemente für bestimmte Anwendungsgebiete ausgeschlossen werden. Nach DIN 1045 (1988) sind für die Betone mit hohem Frost- und mit hohe...
Beton‑Informationen
3
1999
Müller, Lothar
Im Gegensatz zu vielen anderen Betonzusatzmitteln bedarf es beim Einsatz von Verzögerern eines besonderen Know-hows, um die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich einer für den jeweiligen Anwendungsfall optimalen Verzögerung ohne nachteilige Auswirkungen zu erzielen. Die Wirkung von Verzögerern, mit der man gezielt in die Reaktion des Zements mit dem Anmachwasser eingreift, hängt ab von der ...
Beton‑Informationen
3
1999
Ketteler, Reinhard
Im Zuge des Umbaus des Emschersystems zur Anpassung der Abwasserbehandlung der Region an den Stand der Technik wurde Anfang 1997 die Großkläranlage Bottrop in Betrieb genommen. Das Abwasser aus einem Einzugsgebiet von 240 km² von 625.000 Einwohnern und aus Gewerbe und Industrie wird in zwei Stufen mechanisch und biologisch gereinigt. Den größten Bauabschnitt stellten die Belebungsbecken mit e...
Beton‑Informationen
3
1999
Lange, Frederike / Mörtel, Heinrich / Rudert, Volkhard / Wällisch, Alexander
Feinstzemente auf Hüttensandbasis wirken sich günstig auf die Eigenschaften in Bindemittelmischungen mit Portlandzement aus, wenn die Feinheit des Feinstzements und die Zugabemenge optimiert werden. In dem Beitrag wird über Untersuchungen berichtet, in denen Feinheit und Zugabemenge der Feinstzemente nicht experimentell, sondern mit Modellrechnungen eingegrenzt wurden. Damit ergaben sich Bindem...
Beton‑Informationen
2
1999
Albrecht, Peer
Anfang 1999 wurden im Düsseldorfer Hafengebiet - der neuen Medienmeile von Düsseldorf - die ersten beiden von drei Bürogebäuden fertiggestellt und bezogen. Nach Fertigstellung der Gebäudetrilogie stehen rd. 28.000 m² Bürofläche in einem skulpturalen bewohnbaren Kunstwerk zur Verfügung. Das von dem amerikanischen Architekten Frank O. Gehry entworfene Objekt entstand auf einem über 12.500 ...
Beton‑Informationen
1
1999
Lang, Eberhard
Hochfeste Betone werden in zunehmendem Maße eingesetzt, wenn außergewöhnliche statische Anforderungen besondere Maßnahmen erfordern, z.B. komplizierte Lastabtragungen wie beim Bau des neuen Zollhofs in Düsseldorf, oder auch, wenn aus räumlichen Gründen besonders kleine Stützenquerschnitte zweckmäßig sind. Hochleistungsbetone haben gegenüber Normalbetonen in allen Bereichen deutlich verb...
Beton‑Informationen
1
1999
Schulz, Rolf-Rainer / Bechtoldt, Christian
Bei der 7. Deutschen Betonkanu-Regatta 1998 in Köln am Fühlinger See wurde der Sieg im Konstruktionswettbewerb einem Betonkanu zugesprochen, bei dem eine ungewöhnliche Herstelltechnik in Verbindung mit einem bislang noch nicht eingesetzten Verbundwerkstoff aus Stahlwolle und einer Suspension aus hüttensandhaltigem Feinstzement erfolgreich umgesetzt wurde. Der Beitrag beschreibt zum einen den B...
beton
12
1999
N.N.
Das Gebäude, das seit Oktober die Berufsakademie beherbergt, war 1964/65 nach Plänen der Architekten Külby und Tröndle im Nordosten Lörrachs als Schule in Sichtbeton erbaut worden. Nachdem es mehrere Jahre leer getanden hatte, erhielten die Architekten im Herbst 1997 den Auftrag zum Umbau und zur Instandsetzung....
beton
12
1999
Reschke, Thorsten / Siebel, Eberhard / Thielen, Gerd
Die Matrix, der Zuschlag und der Verbund zwischen Matrix und Zuschlag haben Einfluß auf die des Betons. Die Feinstoffmatrix besteht aus Zement, Anmachwasser, Mehlkorn des Zuschlags sowie ggf. Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. Sie ist außer vom w/z-Wert von der Granulometrie und der Reaktivität der Feinstoffe Zement und Zusatzstoffe abhängig. Um die Matrix optimal aufzubauen, wurde deshalb der E...
beton
12
1999
Pohl, Hanns-Jürgen / Emunds, Jörg
Am Holiday Inn Crowne Plaza Hotel in Frankfurt waren 1998 Instandsetzungsarbeiten durchzuführen, deren Besonderheit darin bestand, dass sie, obwohl sehr umfangreich, unter laufendem, wenngleich eingeschränktem Hotelbetrieb durchgeführt werden mussten. Neben den baulogistischen Besonderheiten werden die Ursachen, die Schadensbestandsaufnahme sowie das Instandsetzungsverfahren dargestellt....
beton
12
1999
Fehlhaber, Jörg M.
Mit dem Bau der Brücke über die Northumberland Strait zwischen den kanadischen Provinzen New Brunswick und Prince Edward Island endete 1997 die über 100 Jahre zum Teil erbittert geführte Diskussion über eine winterfeste Verbindung zwischen den beiden Bundesstaaten. Nun spielen Schnee und vor allem Eis keine Rolle mehr. Der Beitrag schildert die Besonderheiten der Konstruktion, bei der in groÃ...
beton
12
1999
N.N.
Am 28. August wurde der 6,40 km lange Taunertunnel wieder für den Verkehr freigegeben. Die Brandkatastrophe am 29. Mai 1999 - verursacht durch einen Auffahrunfall - hatte insgesamt zwölf Todesopfer gefordert. 40 Fahrzeuge (16 Lkw und 24 Pkw) mussten aus dem Bereich der Unfallstelle geborgen werden....
beton
10
1999
Hintzen, Wilhelm / Thielen, Gerd
In diesem Beitrag wird über experimentelle Untersuchungen zum Dehnungs- und Spannungsverlauf infolge Hydratationswärmefreisetzung berichtet. Die Versuche in einer Temperatur-Spannungsprüfmaschine bestätigen, daß die Rißwahrscheinlichkeit direkt von der Höhe der erreichten Höchsttemperatur abhängt. Druckvorspannungen während der Erwärmung sind wegen des geringen Elastizitätsmoduls und d...
beton
11
1999
Hartmann, Volker / Hemrich, Wolfgang / Paltian, Anton / Schewior, Erich
Die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen für Kunstbauten" (ZTV-K 96) bilden die Grundlage für die Herstellung von Brückenbauwerken. nach diesen Vertragsbedingungen kann Portlandhüttenzement CEM II/S uneingeschränkt eingesetzt werden. Eine Ausnahme bildete bis zum Frühjahr dieses Jahres die Verwendung von CEM II/S für Brückenkappen. Diese Einschränkung wurde durch das "Allgemeine...
beton
11
1999
Theiner, Josef
Turmdrehkrane sind für Bauten aller Art und aller Schwierigkeiten prädestiniert und kommen daher auch oft bei imposanten Bauprojekten, wie z.B. auf Bohrinseln, an Staudämmen, Brücken und Fernsehtürmen zum Einsatz. Sie arbeiten auf Fundamenten, Abstützspindeln, Schienen, Rädern oder Raupen sowie kletternd am oder im Gebäude. Je nach Baustellensituation sind verschiedene Auslegervarianten li...
beton
11
1999
Deutscher Ausschuß für Stahlbeton (DAfStb)
Rundschreiben mit vorläufigen Ratschlägen zum Vermeiden von Schäden durch Alkali-Reaktion durch Zuschlag aus Kies-Splitt und Kies-Edelsplitt des Oberrheins. –...
beton
11
1999
N.N.
Zehn Stunden für die erste Platte!. Ziel ist es, die Kosten zu reduzieren, die Verarbeitbarkeit zu verbessern und so die Mengenproduktion zu erhöhen, damit pro Nacht mindestens zwei Platten ausgewechselt werden können und Reparaturen längerer Fahrbahnabschnitte ermöglicht werden....
beton
11
1999
Hintzen, Wilhelm / Thielen, Gerd
Fortsetzung von beton 10/99 Seite 595...
beton
12
1999
Nodoushani, Mohammad
Die Betoninstandsetzung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Obwohl heute z.B. im Bereich der öffentlichen Hand bereits mehr Ingenieure mit Instandsetzungs- als mit Neubauaufgaben beschäftigt sind, werden die speziellen Probleme der Instandhaltung und Instandsetzung bei der Ausbildung zukünftiger Bauingenieure und Architekten an den Hoch- und Fachhochschulen bisher verhältnismäßig selten angespr...
beton
10
1999
N.N.
Mit großem bautechnischen Aufwand ist Mitte August auf der Transrapid-Versuchsstrecke in Lathen ein neuer "Baustein" in den vorhandenen Fahrweg der Magnetschwebebahn integriert worden: ein 350 t schwerer und 62 m langer Hybridträger. Zwei Baukräne hievten die technische Neuentwicklung in einer einstündigen Prozedur millimetergenau in eine vorbereitete Lücke. Der Träger wird nach Anschluß al...
beton
10
1999
N.N.
Den Schwierigkeiten beim Bau von Rundbogenbrücken versuchen Schalungsfirmen mit immer ausgereifterem technischen Fortschritt zu begegnen. Zu den neueren Errungenschaften in der Freivorbau- und Schalungstechnik zählen Schalungselemente aus Aluminium sowie in einem Teil komplett versetzbare Schalungseinheiten. – Auf den Höhen des Thüringer Waldes soll über die Wilde Gera eine Talbrücke gespa...
beton
9
1999
N.N.
Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) veranstaltete am 22./23. Juni 1999 in Hamburg ihre Betonstraßentagung. Präsident Peter Holm konnte fast 350 Teilnehmer begrüßen, darunter mehr als 60 ausländische Gäste....
beton
9
1999
N.N.
In einem 1991 gegründeten Betonfertigteilwerk in Southhall (West London) werden hochwertige Tübbings für die Tunnelauskleidung von Großprojekten hergestellt. Die Tübbings werden dort in stehenden Schalungen betoniert, und es wird ein speziell für das damalige Bauvorhaben des Kanaltunnels entwickelter Hochleistungsbeton verwendet....
beton
10
1999
Budnik, Joachim / Starkmann, Ulrich
Bei der Baumaßnahme Naturzugkühlturm Niederaußen wird für die Kühlturmschale ein Hochleistungsbeton mit hohem Widerstand gegen Säureangriff eingesetzt. Dadurch kann auf eine aufwendige und kostenintensive Beschichtung der Kühlturmschale verzichtet werden. Umfangreiche Labor- und Baustellenversuche des Zentrallabors der Bauunternehmung E. Heidkamp GmbH bei verschiedenen Temperaturen waren fÃ...
beton
10
1999
Fiala, Hannes
In den letzten Jahren sind bei verschiedenen Betonfahrbahnen in der Oberfläche Krater, ringförmige Ablagerungen und Aufwölbungen mit Rissen festgestellt worden. Ursache dafür ist die Reaktion von abgeschliffenen Aluminiumteilchen aus der Mulde der Transportfahrzeuge mit Calciumhydroxid im Beton unter Bildung von Wasserstoffgas. Anhand von Untersuchungen wird gezeigt, dass diese Mängel nicht z...
beton
9
1999
Kern, Edgar
Die Erfindung des Portlandzements Mitte des 19. Jahrhunderts leitete die Wiedergeburt der Betonbauweise ein, die bereits im antiken Rom ihre erste Blütezeit gehabt hatte. Aus der zunächst empirischen Vorgehensweise entwickelte sich die Betontechnologie zu einer anerkannten, auf chemisch-physikalischen Gesetzen basierenden Wissenschaft. In diesem Beitrag werden die großen Fortschritte bei der He...
beton
9
1999
Breitenbücher, Rolf
Das Prinzip der Eigen- und Fremdüberwachung hat sich in der Vergangenheit gut bewährt und bietet daher auch die Basis für die künftige Güteüberwachung. Eine Modifizierung des Überwachungssystems ist jedoch notwendig, um unter den veränderten Randbedingungen die Qualität der zukünftig zu errichtenden Bauwerke sicherzustellen und den Aufwand für Nachbesserungen zu reduzieren. Neben der re...
beton
9
1999
Theiner, Josef
Im Bereich der Fahrmischer hat sich in den letzten Jahren eine ständige Weiterentwicklung und Detailverbesserung sowie eine Ergänzung des Angebots an Optionen und Ausrüstungen vollzogen, um die Forderungen aus der Praxis sowie spezifische Kundenwünsche optimal erfüllen zu können. Die technischen Fortschritte, die dabei erzielt worden sind, betreffen sowohl die Mischtrommelgestaltung, den Mis...
beton
7.8
1999
Sonnenberg, Richard
Trotz des lückenlosen Angebots technisch hochentwickelter Betonpumpen ruht die Entwicklungsarbeit bei den Betonpumpenherstellern nicht. Neue Maschinen und Detailverbesserungen an bewährten Modellen richten sich zum einen an den wechselnden Anforderungen der Pumpenbetreiber aus, zum anderen fließen ständig technisch verbesserte Maschinenkomponenten in die Konstruktion der Betonpumpen ein. Nach ...
beton
7.8
1999
Rickert, Jörg / Grube, Horst
Ziel der Untersuchung der Restwässer aus repräsentativ ausgewählten Transportbetonwerken war die Erstellung einer Datenbasis für die Restwasserbeschaffenheit, aus der sich die Schwankungsbreite der festen und gelösten Restwasserinhaltsstoffe bezüglich Art und Menge sowie physikalischer, chemischer und chemisch-mineralogischer Beschaffenheit ergibt....
beton
6
1999
N.N.
Kurzfassung des Referats von Rechtsanwalt Thomas Thierau...
beton
6
1999
N.N.
Mitgliederversammlung und Jubiläumsveranstaltung in Hannover...
beton
7.8
1999
Quitmann, Horst-Dietrich
An der vierten Hafeneinfahrt in Wilhelmshaven befindet sich eine der größten – Seeschleusen der Welt. Die Stahlbetonbauteile der 1942 fertiggestellten, nach – dem zweiten Weltkrieg zum Teil gesprengten und anschließend am selben Ort – wieder aufgebauten Anlage sind inzwischen 60 beziehungsweise 40 Jahre alt. – Eine im Sommer 1998 durchgeführte Bauwerksinspektion sollte Aufschluß über...
beton
7.8
1999
Corsten, Bernhard
In Deutschland hat sich bei einem Großteil der Bauvorhaben der Einsatz von baukastenartigen Systemen zur Schalung von Beton- und Stahlbetonbauwerken durchgesetzt. Hergestellt und vertrieben werden sie von Firmen, die sich auf die Entwicklung, den Bau und mittlerweile auch die Einsatzplanung dieser Systeme spezialisiert haben. Die Systeme der meisten Hersteller befinden sich heute auf einem techni...
beton
5
1999
Bundesministerium für Verkehr
Abdruck eines Rundschreibens Straßenbau des Bundesministeriums für Verkehr...
beton
5
1999
N.N.
Betoninstandsetzung - DIN EN 1504...
beton
6
1999
Wessel, Wilhelm
In nur zehn Wochen Bauzeit wurde Ende 1998 von der Dyckerhoff & Widmann AG im südmainischen Abschnitt der NBS Köln-Rhein/Main (Los 35) zwischen Raunheim und dem Fernbahnhof Flughafen Rhein/Main ein Teilstück der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Fester Fahrbahn (System Rheda) erstellt. Drei Jahre vor der geplanten Fertigstellung der gesamten Strecke konnte durch dieses Teilstück der Flughafen an ...
beton
6
1999
Fleischer, Walter
Bei der Herstellung von Fahrbahndecken und Flugbetriebsflächen aus Beton sind eine Vielzahl von Aspekten zu berücksichtigen, die über die reine Bauausführung und die Anwendung technischer Regelwerke hinaus die Qualität des Produkts mitbestimmen. Der Beitrag schildert aus der Sicht der Bauindustrie, welche Punkte u.a. bei Baufirmen, Baustofflieferanten, Planern, ausschreibenden Stellen, Bauüb...
beton
6
1999
Franke, Hans-Jürgen
Betonfahrbahnen haben sich in Deutschland auf Bundesautobahnen seit Jahrzehnten unter schwersten und im Lauf der Zeit nahezu kontinuierlich steigenden Verkehrsbelastungen bewährt. Diese Einschätzung wird durch die Ergebnisse der beiden bisher bundesweit durchgeführten meßtechnischen Zustandserfassungen zumindest im Bereich des Bundeslands Niedersachsen bestätigt. Der Beitrag behandelt die Ent...
beton
6
1999
Sonnenberg, Richard
Heute ist eine umweltgerechte Produktion von Frischbeton, Betonfertigteilen und Betonwaren ohne den Einsatz von Frischbeton- und Schlammwasser-Recyclinganlagen nicht mehr denkbar. Die vollständige Rückgewinnung und Verwertung der Restbetonbestandteile vermeidet Umweltbelastungen, spart Rohstoffe und Deponieraum ein und entlastet die Kasse für Entsorgungsaufwendungen der Unternehmer. Der Beitrag...
beton
4
1999
Deutscher Beton-Verein e.V.
Kurzfassungen aller Fachvorträge...
beton
4
1999
Grube, Horst / RIckert, Jörg
Selbstverdichtender Beton wurde vor rd. zehn Jahren in Japan erstmals unter der Bezeichnung "Self Compacting Concrete" hergestellt. Er weist die besondere Frischbetoneigenschaft auf, allein unter dem Einfluß der Schwerkraft zu entlüften und bis zum Niveauausgleich zu fließen. Grundlage dieses Betons sind ein hoher Mehlkorn- und Fließmittelgehalt bei normalem Zementgehalt und Wasserzementwert. ...
beton
5
1999
Grossmayer, Rudolf / Groh, Matthäus / Karner, Anton / Pürrer, Ernst
Vor wenigen Wochen wurde der Millennium Tower in Wien fertiggestellt und seiner Nutzung übergeben. Seine kurze Bauzeit und die parallele Fertigstellung verschiedener Bauteile stellten eine logistische Herausforderung dar, die durch eine vorausschauende Planung und innovative Lösungen bewältigt wurde. Der Beitrag geht neben den betontechnischen und konstruktiven Aspekten des Projekts besonders a...
beton
5
1999
Hartmann, Volker / Rothenbacher, Werner / Haist, Heinz
Nach der Zementnorm DIN 1164-1 (10.1994) werden die bis 1994 nur auf Basis allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassungen eingesetzten Portlandkalksteinzemente in die Reihe der Normzemente eingegliedert und ihre Anwendungsmöglichkeiten denen der Portlandzemente gleichgestellt. Portlandkalksteinzemente sind seitdem im Transportbeton eingeführt und haben heute regional die Stellung eines Standardzement...
beton
5
1999
Jacobs, Frank
Die Bestimmung der Permeabilität von Beton ist bei verschiedenen Bauvorhaben notwendig, um den Durchtritt von Wasser oder Gasen durch den Beton zu kennen. Seit mehr als zehn Jahren wird versucht, mittels der Permeabilität auch die Dauerhaftigkeit von Beton zu charakterisieren. In dem Artikel wird auf wesentliche Einflußgrößen bei der Bestimmung der Gaspermeabilität eingegangen. Anschließend...
beton
4
1999
Thielen, Gerd / Sprung, Siegbert
Die nach den Vorgaben des EU-Mandats entwickelte europäische Zementnorm umfaßt 27 in Europa gebräuchliche, aber in ihrer Zusammensetzung unterschiedliche Zemente. Gegenüber den bislang in DIN 1164-1 genormten zwölf unterschiedlichen Zementen bedeutet dies mehr als eine Verdoppelung. Diese Erweiterung auf alle in Europa derzeit hergestellten und angewendeten Zemente hat zur Folge, daß nicht a...
beton
2
1999
N.N.
Bald überspannt ein neuer Eisenbahnviadukt nahe der südfranzösischen Stadt Avignon die Rhône. Das Bauwerk, Teil der Trasse des Hochgeschwindigkeitszugs TGV Méditerranée, wird eine der weltweit längsten Spannbeton-Eisenbahnüberführungen sein. Das 1 500 m lange Bauwerk besteht aus 838 auf der Baustelle vorgefertigten Elementen aus Hochleistungsbeton und erfüllt strenge technische Anforderu...
beton
2
1999
Spanka, Gerhard / Thielen, Gerd
In der Öffentlichkeit und unter Fachleuten wird die Schadstoffbelastung im Wohnbereich im Hinblick auf eine gesundheitliche Beeinträchtigung zunehmend diskutiert. Dies geschieht u.a. auch deshalb, weil aus Energiespargründen immer dichtere Gebäudehüllen mit geringerem Luftwechsel erstellt werden. Durch den mangelnden Luftaustausch können sich anfallende Schadstoffe in Innenräumen anreichern...
beton
3
1999
Werthmann, Eckart
Beton ist in physikalischer Hinsicht sehr beständig gegenüber langsam fließenden Wässern. Treten hohe Fließgeschwindigkeiten auf und werden Feststoffe wie Sand und Geröll mitgeführt, kann der Beton durch Kavitation und Sandschliff relativ schnell örtlich abgetragen werden. Um Kavitation und Sandschliff widerstehen zu können, muß das Grobkorn sehr hart und abriebfest sein. Bei der Überle...
beton
3
1999
Bauberatung Zement
Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit von Betonbauteilen können durch Risse beeinträchtigt werden. Risse lassen sich zwar nicht generell vermeiden, sie sind aber auch nicht grundsätzlich schädlich. Ihre Breite muß lediglich auf ein unschädliches Maß beschränkt werden, oder der Riß ist planmäßig zu schließen....
beton
3
1999
Dum, Thomas
Für die Erweiterung der Großkläranlage Ulu Pandan in Singapur werden zur Zeit acht eiförmige Faulbehälter errichtet. Die komplizierte Geometrie stellt hohe Anforderungen an die Schalungstechnik. Um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten, entschied man sich für den Einsatz von vier Systemsätzen einer Kletterschalung....
beton
3
1999
N.N.
Es ist allgemein bekannt, daß die natürlichen Rohstoffgrundlagen weltweit endlich sind und deshalb geschont werden müssen. Doch wer denkt dabei schon an Sand und Kies? Diese Grundmaterialien werden aber auch zusehends knapper. Daher ist es verständlich, daß die Wiederverwertung von Baumaterial immer wichtiger wird. Zusätzliche Unterstützung erhielt diese Entwicklung hierzulande durch die Ei...
beton
3
1999
N.N.
Die VEAG Vereinigte Energiewerke AG, mit Sitz in Berlin, ist der überregionale Stromerzeuger und -verteiler in den neuen Bundesländern. Im Rahmen eines 20-Mrd.-DM-Nachrüstungs- und Ertüchtigungsprogramms des Unternehmens werden drei neue Braunkohlekraftwerke sowie das Pumpspeicherwerk Golisthal gebaut. Das PSW Golisthal wird als Kavernenkraftwerk zwischen den Orten Scheibe-Alsbach und Goldisth...
beton
3
1999
Spanka, Gerhard / Thielen, Gerd
Fortsetzung aus beton 2/99 S. 111...
beton
4
1999
Hickl , Robert / Hell, Karsten
Auf dem Gelände der Charité in Berlin wurde zur Erweiterung der bisherigen Forschungskapazitäten des Max-Planck-Instituts und des Deutschen Rheumaforschungszentrums ein Erweiterungsbau mit Laboratorien, Büros und Seminarräumen errichtet. Der repräsentative Eingangsbereich wurde zu großen Teilen in Sichtbeton erstellt, wobei runde und ellipsenförmige Bauteile besondere Anforderungen stellte...
beton
1
1999
Schoenen, Dirk
Verschiedentlich sind ein bis fünf Jahre nach Applikation von Zementmörtelbeschichtungen in Trinkwasserbehältern fleckförmige Zerstörungen festgestellt worden, deren Ursache bisher nicht mit wünschenswerter Sicherheit angegeben werden konnte. Im folgenden wird zunächst auf das typische Aussehen der Flecken und ihre Verteilung in den Trinkwasserbehältern eingegangen. Experimentelle Befunde,...
beton
1
1999
Ebeling, Karsten / Lohmeyer, Gottfried / Stegink, Hermann
Innovationen im Betonbau dienen der Weiterentwicklung und Anwendung technischer Lösungen für das Bauwesen. Die "Dreifachwand" bietet die Möglichkeit, auf der Baustelle mit geringem Zeitaufwand zu arbeiten; der Einsatz von Schalung erübrigt sich weitgehend. Dadurch ist es möglich, Betonwände besonders wirtschaftlich herzustellen. Regeln und Empfehlungen für den Einsatz der Dreifachwand im Ke...
beton
1
1999
Meyer, Joachim / Krell, Jürgen
Sowohl die Bauwirtschaft als auch die Hersteller von Transportbeton verfolgen als gemeinsames Ziel, die Wirtschaftlichkeit und die Qualität der Betonbauweise weiter zu verbessern, um somit eine lange wartungsfreie Nutzungsdauer von Bauteilen sicherzustellen. Auf der Suche nach Wegen zu diesem Ziel wurde im Jahr 1986 ein Projekt ins Leben gerufen, das gemeinsam von Vertretern der Bau-und Transport...
beton
1
1999
N.N.
Am 19. Januar 1999 wird die Bau 99 auf dem neuen Messegelände in München eröffnet. Bis zum 24. Januar werden Fachbesucher aus aller Welt Gelegenheit haben, neue Produkte rund um die Bereiche Baustoffe und Bausysteme kennenzulernen. Rund 1 500 Aussteller aus 37 Ländern werden ein internationales Produktangebot vorstellen....
beton
2
1999
Fehlhaber, Jörg M.
In Verbindung mit dem Kongreß Zukunft Wohnen 1994, der die Wohnungsprobleme aus der damaligen Sicht beleuchtete, stifteten die deutschen Zementhersteller 1994 erstmals den Architekturpreis Zukunft Wohnen. Mit dem Wettbewerb, der sich zugleich an Architekten und Bauherren wendet, wollen sie Objekte auszeichnen, die sowohl preiswert und flächensparend sind, zugleich aber auch formalen und sozialen...
beton
2
1999
Manns, Wilhelm / Laskowski, Christina
Eisen(II)sulfat kann als Chromatreduzierer das im Zement in Spuren vorliegende lösliche Chrom(VI) in unlösliches Chrom(III) reduzieren. Hierdurch können gesundheitliche Beeinträchtigungen durch eine Chromatallergie bei dafür empfindlichen Personen bei manueller Verarbeitung von Zement oder zementhaltigen Zubereitungen vermieden werden. Der Chromatreduzierer Eisen(II)sulfat kann als Zementzusa...
beton
2
1999
Dillmann, Rolf
In der Praxis ist es schwierig, rezyklierte Zuschläge aus Betonen unterschiedlicher Festigkeit für eine Wiederverwendung zuverlässig zu trennen. Deswegen wurden an zwei Betonzusammensetzungen die Frisch- und Festbetoneigenschaften von Betonen mit rezyklierten Zuschlägen aus Betonen unterschiedlicher Druckfestigkeiten sowie ein sogenanntes "Praxisgemisch" unbekannter Druckfestigkeit, das neben ...
Fachbuch
379
1998
Weber, Robert
Das erste Buch der Reihe über den Einsatz von Hochofenzement im Kläranlagenbau hat sich in der Praxis schnell als wichtige Arbeitshilfe erwiesen, da Erkenntnisse vermittelt werden, die auf langjährige Praxiserfahrungen hinsichtlich der Anwendung von Hochofenzement in Beton beruhen. Daher wurde nach dem ersten Buch der Reihe mit dem Titel Kläranlagen das vorliegende Buch Hochofenzement herausge...
Fachbuch
388
1998
Nußbaum, Guido / Vißmann, Heinz-Werner / Grahlke, Christiane / Drinkgern, Gerd
Im vorliegenden zweiten Band der Schriftenreihe Spezialbetone werden die Themen Faserbeton, Porenleichtbeton und Dränbeton behandelt. Namhafte Autoren aus der Praxis erläutern die Grundlagen, Einbauverfahren und Beanspruchungen für die verschiedenen Einsatzgebiete. Darüber hinaus werden Anwendungsbeispiele zu den eingesetzten Betonrezepturen aufgeführt. Das Buch ist eine wichtige Arbeitshilfe...
Fachbuch
382
1998
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Hintzen, Wilhelm
Wegen der in der Fachwelt teilweise kontrovers geführten Diskussion über den Einfluß der Hydatationswärme auf die Entwicklung zwängungsbedingter Risse in Betonbauteilen sowie über Maßnahmen zur Vermeidung dieser Risse und wegen der dabei häufig übergangenen Zusammenhänge zwischen Reißneigung und Festigkeitsentwicklung sollten in dieser Arbeit die damit zusammenhängenden Fragen näher u...
Fachbuch
383
1998
Stamm-Teske, Walter
Der niederländische Wohnungsbau der letzten fünf Jahre ist Thema dieses Buches aus der Reihe "Preiswerter Wohnungsbau in Europa". Professor Walter Stamm-Teske kristallisiert gekonnt und scharfsinnig die Essenz aus einer Vielzahl von Projekten und arbeitet sie für seine deutschen Rezipienten leicht zugänglich auf. Ergänzt wird das Ganze durch einen ausführlich einführenden Theorieteil, in de...
Fachbuch
378
1998
Wierig, Hans-Joachim / Restorff, Bernd
Zur Konsistenz und zum Ansteifen von Frischbeton sind viele systematische Untersuchungen durchgeführt worden. Sowohl über die Verfahren zur Prüfung der Konsistenz als auch über die Einflüsse verschiedener Zemente und unterschiedlicher Frischbetontemperaturen auf die Konsistenz und das Ansteifen ist in dieser Schriftenreihe berichtet worden (Heft 1 und Heft 4). All diese Untersuchungen sind im...
Fachbuch
377
1998
Pauser, Alfred
Im Interesse einer ganzheitlichen Erfassung aller für den Entwurfsprozeß relevanten Einflüsse kommt der Pflege des Verständnisses für die Wechselwirkungen zwischen dem Tragwerk und der Gründung, dem Baustoffverhalten, der bauphysikalischen Wirkungsweise wie auch der Eignung für bestimmte Herstellungsverfahren ein besonderer Stellenwert zu. Viele Detailangaben und Diagramme sollen dazu beitr...
Fachbuch
367
1998
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Schnatz, Robert
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ausgehend von bisher bekannten Zusammenhängen, den Ursachen für den erhöhten Wasseranspruch der Gutbett-Walzmühlenzemente nachzugehen und ihren Einfluß zu gewichten. Daraus sollen Maßnahmen zur gezielten Beeinflussung und damit zur Sicherung der Verarbeitungseigenschaften von Zement bei der Fertigmahlung in Gutbett-Walzenmühlen abgeleitet werden. Eine Um...
Fachbuch
374
1998
Ettel, Wolf-Peter
Grundanliegen des Buches ist es, einen Überblick über die Struktur, Eigenschaften und bisherige Praxiserfahrungen zusammenzufassen und darzustellen. Daneben werden auch Hinweise für die Planung und Bemessung bei wichtigen Anwendungsgebieten gegeben. Die Prüfverfahren und ihre Abläufe werden erläutert. Insgesamt wurde der derzeitige Wissensstand praxisgerecht aufbereitet. Da auch der Chemiker...
Fachbuch
365
1998
Tegelaar, Rudolf / Böhling, Eike / Giesbrecht, Peter
Der erste Band dieser Reihe befaßt sich mit Unterwasserbeton und Bohrpfahlbeton. Die Einsatzgebiete des Unterwasserbetons werden u.a. aufgrund der in den letzten Jahren weiter perfektionierten Verfahren immer breiter. Die Gefahr der Entmischung und verschiedene andere Faktoren stellen hohe Anforderungen an Betonzusammensetzung und Einbauverfahren. Ähnliche Besonderheiten weist der Beton für Boh...
Beton‑Informationen
5.6
1998
Rendchen, Karsten
Auf der Grundlage von Kostenabschätzungen für Neubau, Erweiterungen und Instandsetzung von Klärananlagen, Regenwasserbehandlungsanlagen und Kanalisation in den kommenden 15 bis 20 Jahren wird versucht, den dafür erforderlichen Zementbedarf zu ermitteln. Dabei wird vom derzeitigen Stand der Technik ausgegangen, d.h., mögliche Neuentwicklungen und materialbedingte Veränderungen - insbesondere ...
Beton‑Informationen
5.6
1998
Homma, Horst / Kleine-Nathland, Reiner / Kossen, Andreas
Der Neubau der Aakerfährbrücke war 1995/96 Duisburgs größtes Straßenbauprojekt. Die Baumaßnahme wurde in nur 24 Monaten mit einem Kostenaufwand von 52 Mio. DM fertiggestellt. Die alte Aakerfährbrücke (der Name beruht auf der ehemaligen Fährverbindung, der "Aaker Fähr") von 1904 wurde 1945 gesprengt und 1946 wieder aufgebaut. Nachdem die Brücke aufgrund der stark zugenommenen Verkehrsdic...
Beton‑Informationen
4
1998
Ehrenberg, Andreas / Bialucha, Ruth / Geiseler, Jürgen
Im Heft 4 der Beton-Informationen 1997 wurden bereits die ökologischen Eigenschaften von Hochofenzement in seiner "Lebenswegphase Produktion" ausführlich behandelt. Im Mittelpunkt standen dabei der Energiebedarf und im Zusammenhang mit dem sogenannten Treibhauseffekt die CO2 -Emission. In der "Lebenswegphase Nutzung" treten diese Fragen in den Hintergrund. Vielmehr werden hierbei infolge der Dis...
Beton‑Informationen
2
1998
Schießl, Peter
Der Deutsche Ausschuß für Stahlbeton hat die Einführung einer neuen deutschen Normengeneration für Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbau beschlossen. Das zukünftige Normenwerk besteht aus den drei Teilen DIN 1045-1 "Bemessung und Konstruktion", DIN 1045-2 "Betontechnik" und DIN 1045-3 "Bauausführung". Alle Teile bauen auf den entsprechenden europäischen Normentwürfen auf....
Beton‑Informationen
3
1998
Giesbrecht, Peter
Im Rahmen der Bauarbeiten in Berlin, auf der "größten Stadtbaustelle der Welt", wurden nicht nur hinsichtlich des Gesamtbauvolumens neue Größenordnungen erreicht. Bereits bei den vorbereitenden Arbeiten wie z.B. der Herstellung der über 20 m tiefen Baugruben für das Bauvorhaben Daimler-Benz waren sowohl für den Baugrubenverbau als auch für die Sohle Bauverfahren erforderlich, die zum Teil ...
Beton‑Informationen
2
1998
Simon, Paul
Im Zuge der Entlastung der historischen Stadt Bernkastel-Kues vom Durchgangsverkehr wurde durch den Burgberg ein 550 m langer Tunnel als Verbindung der Bundesstraßen B 50 und B 53 gebaut. Der Tunnelvortrieb erfolgte nach der "Neuen Österreichischen Tunnelbauweise" (NÖT) mit einer zweilagigen bewehrten Spritzbetonaußenschale, einer Abdichtung über einem Drainvlies und einer tragenden Stahlbeto...
Beton‑Informationen
2
1998
Lang, Eberhard
Auf Veranlassung der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken in Kooperation mit dem Verein Deutscher Zementwerke wurde vom Institut für Bauforschung der RWTH Aachen nachgewiesen, daß die Verwendung von CEM III der Festigkeitsklasse 32,5, auch solche mit hohem Hüttensandgehalt, keinen erkennbaren Einfluß auf eine wasserstoffinduzierte Spannungsrißkorrosion von Spannstählen ausübt. Der P...
Beton‑Informationen
1
1998
Lang, Eberhard
Hochleistungsbeton gewinnt zunehmend an Bedeutung in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. Ausgehend von den ersten hochfesten Betonen in den USA beim Bau von Hochhäusern und in Nordeuropa für den Bau von Offshorebauwerken wird derzeit der Einsatz von Hochleistungsbeton im Straßenbau, im Brückenbau, im Fertigteilbau bis hin zur Rohrfertigung untersucht. Bislang wurden hochfeste Betone m...
Beton‑Informationen
1
1998
Lehmann, Klaus
Ein Einsatzbereich, in dem seit Jahrzehnten vorwiegend Betone mit Hochofenzement verwendet werden, ist der Wasserbau. Das gilt gleichermaßen für Bauwerke in Binnengewässern als auch in Meerwasser. In diesem Beitrag wird über Erfahrungen hinsichtlich der Dauerhaftigkeit von bis zu 40 Jahre alten Schleusenbauwerken in der Mosel und von bis zu 30 Jahre alten Schleusen im nordrhein-westfälischen ...
beton
12
1998
Manns, Wilhelm / Thielen, Gerd / Laskowski, Christina
Aufgrund von Prüfergebnissen, die im Zuge der Prüfungen für die bauaufsichtliche Zulassung von Portlandkalksteinzementen in Deutschland an zehn Zementen unterschiedlicher Herstellwerke gewonnen wurden, sind für Zemente CEM II/A-L 32,5 R und entsprechende Zemente CEM I 32,5 R die wesentlichen technischen Eigenschaften verglichen worden. Erfaßt sind die Zement- und Betonfestigkeitsentwicklungen...
beton
11
1998
N.N.
Vorgefertigte Baugeräte bedeuten gerade für zeitlich knappe Projekte ein entscheidendes Plus. Um besonders schnell zu sein, setzte die bauausführende Herms Schmidt Betonbau GmbH bei der Doppelbogenbrücke in Branchewinda (Thüringen) deshalb gleich zweimal auf vorgefertigte Nagelplattenbinder (Napla) für die Brückenlehren. Es galt, die Bundesautobahn (BAB) und die ICE-Neubaustrecke (NBS) zwis...
beton
11
1998
N.N.
Als letzter Abschnitt der U-Bahn-Linie 2 in Nürnberg wird der Streckenabschnitt Herrnhütte-Flughafen mit rd. 3,3 km seit Herbst 1996 gebaut. Die Wayss & Freitag AG, Niederlassung Nürnberg, erhielt von der Stadt Nürnberg den Auftrag, den Bahnhof Ziegelstein mit Wendeanlage (L = 350 m) und den Tunnel bis zum Bahnhof Herrnhütte zu erstellen. Der Tunnel hat eine Länge von 770 m i.M. Gebaut werde...
beton
12
1998
Wiesch, Johannes / Bystrich, Frank / Wiefelspütz, Reinhard
Beton ist ein formbarer Baustoff, der Architekten sehr viele gestalterische Freiheiten gibt. Diese Freiheiten haben auch Künstler schon sehr früh für sich entdeckt. Der folgende Beitrag beschreibt anhand der Betonskulptur "Eingang/Ausgang" von Heinz Baumüller, wie komplizierte Formen und hohe Anforderungen an die Oberflächenbeschaffenheit konstruktiv und ausführungstechnisch umsetzbar sind....
beton
12
1998
Nischer, Peter
Unter Hochleistungsbeton versteht man einen Beton mit einem Wasserzementwert < 0,35, der durch die Zugabe von Stoffen - z.B. Mikrosilica, - die weniger als ein Zehntel des Durchmessers eines Zementkorns aufweisen, ein sehr dichtes Gefüge erhält. Bei einem Hochleistungsbeton ist die Kontaktzone zwischen Zementstein und Zuschlag so dicht, wie dies durch eine Verringerung des Wasserzementwerts alle...
beton
12
1998
Theiner, Josef
Der Turmdrehkran ist ein zum Transport von Materialien und Gütern aller Art auf Baustellen vielseitig und wirtschaftlich einsetzbares, oft unentbehrliches Gerät. Fortschritte in der Bautechnik und wirtschaftliche Gesichtspunkte haben die Entwicklung der Turmdrehkrane in der Vergangenheit ständig beeinflußt und die Hersteller veranlaßt, dem Verlangen der Praxis nach größeren Hubhöhen, Ausla...
beton
12
1998
N.N.
Ein Thema, das für alle Abbruchunternehmen von Bedeutung ist, ist die Frage nach der Weiterverwendung oder Entsorgung von Abbruchabfällen. Zum Rückbau bestimmte Gebäude und Anlagen enthalten zwar eine Vielzahl verwertbarer Stoffe, doch was schließlich übrig bleibt, ist Schutt, den es zu entsorgen gilt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein rein logistisches Problem. Deponieplätze sind a...
beton
12
1998
N.N.
Eine sechsfeldrige Spannbetonbrücke mit zwei durchlaufenden, in Längsrichtung vorgespannten Überbauten bildet das Kernstück der neuen Verkehrsführung am Kieler Joachimplatz. Mit der neuen Hochstraße soll der Verkehrsfluß im sogenannten Kieler "Hufeisen" deutlich verbessert und die B 76 kreuzungsfrei gehalten werden. Mehr als 60 000 Fahrzeuge passieren täglich diesen innerstädtischen Berei...
beton
10
1998
N.N.
Die arabischen Golfstaaten gelten seit Jahren nicht nur als potente Ölförderländer, sondern auch als wichtige Handels- und Geschäftszentren. Inzwischen haben die Vereinigten Arabischen Emirate aber auch den Tourismus als Einnahmequelle entdeckt, der von anspruchsvollen Urlaubs- und Freizeitanlagen angezogen wird. Folgerichtig investiert man an der Goldkünste verstärkt in den Bau von architek...
beton
10
1998
Eickschen, Eberhard / Siebel, Eberhard
Fortsetzung von beton 9/98 S.580...
beton
11
1998
Bayer, Edwin
Im Vorfeld der Ruderweltmeisterschaften war die Sportanlage Fühlinger See in Köln am 19. und 20. Juni 1998 Austragungsort der siebten Deutschen Betonkanu-Regatta, an der sich 26 Ausbildungszentren, Fachschulen, Technikerschulen und Hochschulen mit 40 Betonkanus und 70 Teams beteiligten. Die von den Teilnehmern selbst konzipierten, konstruierten, gefertigten und im Wettbewerb an den Start gebrach...
beton
11
1998
de Vree, Ronald T. / Tegelaar, Rudolf A.
In den Niederlanden wird seit Mitte der 80er Jahre die Methode der gewichteten Reife zur Bestimmung der Druckfestigkeit von jungem Beton mit gutem Erfolg sowohl auf Großbaustellen als auch auf kleineren Wohnungsbaustellen angewendet. Zur Zeit ist eine niederländische Norm für diese Methode in Vorbereitung, in der die Erfahrungen der letzten 15 Jahre berücksichtigt werden. Im folgenden werden M...
beton
11
1998
König, Gert / Soukhov, Dmitri / Jungwirth, Frank
Unter der Schirmherrschaft des DBV, des BTB, des VDZ und des DIBt wurde im Rahmen der Ausarbeitung der deutschen Stellungnahme zur Stoffnorm prEN 206 dem Institut für Massivbau und Baustofftechnologie in Leipzig die Aufgabe übertragen, das für die Betondruckfestigkeit zu erwartende Sicherheitsniveau zu prüfen. Dabei wird prEN 206 nicht nur separat betrachtet, sondern auch ihr Zusammenwirken mi...
beton
11
1998
Sonnenberg, Richard
Das flächendeckende Netz von Betonbereitungsanlagen in Deutschland ist enger geworden. Die durchschnittliche Entfernung eines Transportbetonwerks zur Baustelle beträgt nur noch 15 km. Annähernd 2 500 Transportbetonwerke liefern rd. 85 % des auf deutschen Baustellen verarbeiteten Betons. Nach Angabe des Bundesverbands der Deutschen Transportbetonindustrie stellten sie im Jahr 1997 rund 60,4 Mio....
beton
11
1998
N.N.
Mitte September fand in Ulm die Technisch-wissenschaftliche Zement-Tagung statt. Zwei Tage lang hatten rd. 500 Teilnehmer aus zahlreichen Ländern Gelegenheit, sich in 20 Vorträgen über aktuelle Themen aus den Bereichen Beton- und Zementtechnik sowie Umweltschutz zu informieren....
beton
10
1998
Ebeling, Karsten
Der Bau von Parkbauten verlangt eine genaue Planung und Ausführung. Da es z.Z. kein gültiges und umfassendes Regelwerk gibt, müssen hierbei geeignete Vorschriften aus verschiedenen Teilbereichen Anwendung finden. Die Dauerhaftigkeit ist dabei eine zentrale technische Forderung, die neben generellen Anforderungen, wie z.B. Benutzerfreundlichkeit u.ä., zu erfüllen ist. Diese Forderung umzusetze...
beton
10
1998
N.N.
In Deutschland sind die Einsatzmöglichkeiten von Portland-Komposit-Zementen (CEM II) nach DIN 1164 durch die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen für Kunstbauten" (ZTV-K) eingeschränkt. Gemäß diesem Regelwerk bedarf die Verwendung von CEM II-Zementen zur Herstellung von ZTV-K-Betonen der Zustimmung des Auftraggebers. Für Kappenbeton ist der Einsatz dieser Bindemittel generell nicht...
beton
10
1998
N.N.
Die französische Staatsbahn SNCF verlängert ihre bisher von Paris bis Valence im Rhone-Tal führende Hochgeschwindigkeitstrasse für den TGV Méditerranée weiter bis Marseille und Montpéllier. Verkehrssituation und topographische Gegebenheiten velrangen mehr als 20 Großbrücken und unzählige Kunstbauten in Beton, Stahl oder Verbundbauweise, die an Konstruktion und Ausführung höchste Anford...
beton
10
1998
Beer, Werner
Im Zementwerk Schelklingen der Heidelberger Zement AG sollten zusätzliche Kapazitäten zur Lagerung von Zementklinker geschaffen werden. Geplant war ein neues Klinkersilo, das neben einem Volumen für 10 000 t Klinker auch den Maschinenraum aufnehmen sollte. Unter Verwendung von Portlandkalksteinzement konnte die Silowand mit einer Höhe von fast 57 m im Gleitschalungsbau innerhalb von neun Tagen...
beton
10
1998
Sipple, Harald
Arbeitsfugen sind wichtige Detailpunkte für die Herstellung wasserundurchlässiger Betonkonstruktionen. Für Bauteile mit zusätzlichen Anforderungen, wie etwa Wasserdichtigkeit, ist deren Ausbildung vom Planer vorzugeben. Die verschiedenen möglichen Ausführungsalternativen unterscheiden sich in den Kosten der Herstellung, aber auch in dem Sicherheits- und Qualitätsstandard, den sie im Bauwerk...
beton
9
1998
N.N.
Vom Studio für Farbgestaltung Friedrich Ernst von Garnier wurde jetzt ein großes Wohnhochhaus gestaltet, bei dem eine neue Entwurfsidee verwirklicht worden ist. In einem Gespräch mit von Garnier erläuterte dieser seine Beweggründe zu diesem außergewöhnlichen Projekt....
beton
9
1998
Eickschen, Eberhard / Siebel, Eberhard
Betonfahrbahnen weisen bei sachgerechter Herstellung und ausreichender Dimensionierung eine lange Lebensdauer auf. In den letzten Jahren traten jedoch an einzelnen Fahrbahndecken Oberflächenrisse auf, die unter weiterer Verkehrsbeanspruchung zu einer zunehmenden Schädigung des Betons geführt haben. Zur Klärung der Ursachen dieser Oberflächenrißbildung wurde ab 1993 ein breit angelegtes Forsc...
beton
8
1998
N.N.
Die im zweijährigen Turnus vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie an wechselnden Orten veranstaltete Regatta setzt auf den Entdecker- und Entwerfergeist von Studenten und Auszubildenden, sich konstruktiv, verarbeitungstechnisch und gestalterisch mit dem Werkstoff Beton auseinanderzusetzen. So werden neben dem reinen sportlichen Wettkampf auch die Konstruktion und Ausführung der Boote be...
beton
8
1998
N.N.
Berlins Großbaustellen unterscheiden sich schon aufgrund ihrer Größe von den meisten Hoch- und Tiefbaustellen in Deutschland. Hier zeichnet sich schon seit einiger Zeit eine neue Entwicklung ab. Traditionelle Betonpumpendienste treten zunehmend als kompetente Partner der Großbauindustrie auf, die nach dem Motto "alles aus einer Hand" die komplette Betonversorgung inklusive der Installation und...
beton
8
1998
N.N.
Das entstehende neue Regierungsviertel in Berlin am Spreebogen ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des jungen vereinten Deutschlands. Der Spreebogen Berlin umfaßt die Parlaments- und Regierungsgebäude, den Reichstag, das Bundeskanzleramt, die Dorotheenblöcke, den Alsenblock und das Bauvorhaben Lehrter Bahnhof sowie den nördlichen Teil des Tiergartentunnels B 96. Zur Abwicklung eines...
beton
8
1998
N.N.
In Neuss wurde eine türkische Moschee erbaut. Schmuckstück diese Projekts ist eine Betonkuppel mit einem lichten Innendurchmesser von 17,19 m. Es sei europaweit die größte Moscheenkuppel, die aus Beton erstellt wird. Der Türkisch-Islamische Kulturverein Neuss-Erfttal mit rd. 305 Mitgliedern ist Bauherr des 3,5-Mio.-DM-Projekts, das im August 1996 begonnen und dieses Jahr im Mai fertiggestellt...
beton
8
1998
N.N.
Bereits seit 1985 laufen die Entwicklungen hinsichtlich des Baus des Hofbergtunnels im Zusammenhang mit dem Ausbau eines Innenstadtrings. Mit dem Bau dieses Tunnels möchte die Stadt Landshut einen leistungsfähigen Straßenzug zur Entlastung der historischen Innenstadt vom Durchgangsverkehr schaffen....
beton
8
1998
Breit, Wolfgang
Fortsetzung von beton 7/98 S. 442...
beton
9
1998
Albrecht, Peer
Im Düsseldorfer Hafengebiet entsteht seit einigen Jahren eine neue Medienmeile. Teil dieser Gesamtkonzeption ist das Gebäudeensemble "Der neue Zollhof". Der für seine skulpturalen Gebäude international bekannte Architekt Frank O. Gehry aus Los Angeles entwarf das dreiteilige Bürohaus-Ensemble, dessen Realisierung die Entwicklung neuer Schalungstechniken erforderlich machte und den Bauherrn un...
beton
9
1998
Theiner, Josef
Zum wirtschaftlichen Transport des Betons von den Transportbetonwerken zu den Baustellen bietet die Baumaschinenindustrie als Spezialfahrzeuge Transportbetonmischer in verschiedenen Größen mit Mischtrommeln für Nennfüllungen von 4 000 l bis 14 000 l an. Sie werden meist auf Drei-, Vier- und Fünfachs-Fahrzeugchassis bekannter Nutzfahrzeughersteller aufmontiert sowie mitunter auch als vier- und...
beton
9
1998
Gusia, P. J. / Hörner, H.-J.
Das transportabel einzusetzende Bohrverfahren erlaubt, unmittelbar aus dem beim Bohren entstehenden Bohrklein des Betons Konzentrationsänderungen in einer Meßflüssigkeit zu bestimmen. Die für den oberflächennahen Beton wichtigen Parameter pH-Wert und Chloridgehalt in den jeweiligen Tiefenhorizonten können bestimmt und der Bohrtiefe zugeordnet werden. Die Bestimmung der beiden Werte wird am A...
beton
8
1998
Sonnenberg, Richard
Ist der Maschinengröße von Auto-Betonpumpen durch die zulässigen Gesamtgewichte der Fahrzeuge eine Grenze gesetzt, so stehen für die Weiterentwicklung des Systems Betonpumpe-Verteilermast noch Entwicklungsmöglichkeiten offen. Bei den Abstützungen arbeiten die Hersteller an variablen Möglichkeiten, um den Einsatz auch noch bei beengten Platzverhältnissen zu gewährleisten. Pumpenaggregate e...
beton
8
1998
Hell, Karsten
In Berlin entsteht am traditionsreichen Mittelpunkt des Potsdamer Platzes eine neue Stadtmitte, deren Aufbau von Großbauvorhaben verschiedener Investoren geprägt ist. Einen wesentlichen Teil dieser neuen Mitte stellt hierbei der Gebäudekomplex A2 bis A5 dar, der sich auf dem Gelände der Daimler Benz AG befindet. Auf dem ca. 68 000 m² großen Areal entstehen auf der Basis eines Masterplanes vo...
beton
8
1998
Franke, Lutz / Bosold, Diethelm / Eickemeier, Klaus
Bei der NBRI-Testmethode wird der zu untersuchende Betonzuschlag auf 0,15 mm bis 4,75 mm gebrochen und zu Mörtelprismen 4 cm x 4 cm x 16 cm verarbeitet. Die Lagerung der Proben erfolgt in 80 °C heißer Natronlauge mit täglicher Dehnungsmessung über mindestens zehn Tage. Als kritische Dehnungsgrenze gilt 1 mm/m. Diese Testmethode wird im allgemeinen auf Zuschläge angewandt, die in gebrochenem ...
beton
7
1998
Eifert, Helmut
Kostengünstige Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser können heute sowohl in Massiv- als auch in Leichtbauweise hergestellt werden. Von Massivbauweise spricht man, wenn als Hauptbaustoffe Beton, Stahlbeton, Naturstein, Mauerziegel oder Kalksandstein eingesetzt werden. Gebäude in Leichtbauweise betreffen eine Bauart, bei der als Hauptbaustoffe Holz, Holzprodukte und Gips verwendet werden. Liegen die...
beton
7
1998
N.N.
Die Readymix AG gab auf ihrer Jahrespressekonferenz Ende Mai den Erwerb der Wülfrather Zement GmbH bekannt. Wie der Vorstandsvorsitzende Jürgen Himstedt mitteilte, hat die Readymix-Gruppe am 20. Mai den Vertrag über den Erwerb des Wülfrather Zementgeschäfts für einen Kaufpreis von 500 Mio. DM unterzeichnet. "Damit", so Himstedt, "übernahmen wir einen großen deutschen Zementhersteller mit e...
beton
7
1998
N.N.
Daß Beton der Baustoff dieses Jahrhunderts ist, zeigte sich auch auf der Fachtagung des Verbands Deutscher Betoningenieure in Würzburg. Er ist nicht nur ein sehr leistungsstarker Baustoff, in ihm steckt auch noch sehr viel Entwicklungspotential, z.B. als Hochleistungsbeton. Bei richtiger Konstruktion und Verarbeitung ist er im Trinkwasserbereich hervorragend einsetzbar. Als Sichtbeton hat er fü...
beton
7
1998
N.N.
Im November 1996 kam ein Pendelzug mit einem in Brand geratenen Lkw etwa in der Mitte des Tunnels zum Halten. Während die Feuerwehren die Menschen (Lastkraftwagenfahrer, Zugbegleitpersonal und Triebfahrzeugführer) über den Rettungstunnel rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, brannte der Zug größtenteils aus, wodurch der Tunnelbau erheblich beschädigt wurde. – Um das Tunnelprofil von 7...
beton
7
1998
N.N.
Die Güteschutzgemeinschaft Betoninstandsetzung Berlin und Brandenburg lud im März Interessierte aus öffentlichen Verwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften, Ingenieurbüros und Hausverwaltungen zu einer Vortragsveranstaltung ein. 280 Teilnehmer folgten dieser Einladung und setzten sich vorrangig mit den Vorträgen zu den Themen "Schutzmaßnahmen gegen Graffiti - Möglichkeiten und Probleme" von S....
beton
7
1998
N.N.
Der alte HSV-Sportplatz in Hamburg-Harvestehude ist einer Baustelle gewichen. Bis Ende des Jahres entstehen dort 195 Atelierwohnungen. Der Bauablauf wird geprägt durch ein vernetztes Achsraster der Tiefgarage und den darüberliegenden Stockwerken, aber auch durch eine sehr verschachtelte Anordnung der Wohnungen. Oft werden bereits Wände gestellt, während in der Etage darunter noch die Decke bet...
beton
7
1998
Breit, Wolfgang
Das Thema kritischer korrosionsauslösender Chloridgehalt für Stahl in Beton wird in zwei Teilen - Sachstand (Teil 1) und Neuere Untersuchungsergebnisse (Teil 2) - behandelt. – Im ersten Teil wird der Sachstand zum Thema "Kritischer Chloridgehalt" dargestellt. Um zunächst einen Überblick der bisher veröffentlichten Ergebnisse - sowohl von Laborversuchen als auch von Untersuchungen an Bauwerk...
beton
6
1998
N.N.
Sowohl in der Transportbeton- als auch in der Beton- und Fertigteilindustrie ist das Vermeiden von Abfall und Abwasser eine wichtige Aufgabe. In diesen Industriezweigen fallen regelmäßig größere Mengen Restbeton an, die aus Gründen des Umweltschutzes und der Wirtschaftlichkeit aufbereitet werden müssen. Angesichts erhöhter Umweltschutzauflagen und knapper werdender Ressourcen kommt dem Recy...
beton
6
1998
N.N.
Noch vor dem Jahreswechsel 1997/98 ist der Rohbau der dritten Donaubrücke fertiggestellt worden. Ende November 1997 wurde das Randfeld Nord betoniert, die Lehrgerüste konnten noch vor dem Jahreswechsel ausgebaut werden. Die Hauptmerkmale der neu erstellten Brücke über die Donau in Ingolstadt sind: eine auf Seile gestützte Betonfahrbahn, die als Plattenbalken ausgebildet ist, und beidseitig vo...
beton
6
1998
N.N.
Die Betonarbeiten im Unterwasserbereich erfolgen oftmals im Kontraktorverfahren (Förderung Beton in Beton). Dieses Verfahren ist bei enger Bewehrung weniger geeignet. Eine sinnvolle Alternative ist das Hydrocrete-Verfahren. Es erlaubt, Unterwasserbeton auch bei großen Fallstrecken im freien Fall einzubringen....
beton
6
1998
N.N.
Mit einer Länge von 3 300 m entsteht z.Z. einer von Deutschlands längsten Straßentunneln. Zwei Tunnelröhren mit doppelspuriger Fahrbahn führen nach geplanter Fertigstellung den neuen Streckenabschnitt der A 4 zwischen Kodersdorf und Nieder-Siefersdorf in den neuen Bundesländern zusammen. Bereits am 27. März 1996 erfolgte der offizielle Baubeginn mit dem Tunnelschlag am Ostportal....
beton
6
1998
N.N.
Mit speziellen Zusatzstoffen lassen sich hochfeste Betone gezielt auf individuelle und projektspezifische Anforderungen abstimmen. Konsequente Forschungs- und Entwicklungsarbeit erschließt immer neue Anwendungsgebiete für diese Baustoffe, wie ein kürzlich unter Beteiligung der Firma Schwenk Anwendungstechnik abgewickeltes Bauprojekt zeigt....
beton
7
1998
Hesselle, Jörg de
Kohlefaserkunststoffe (CFK) sind eine innovative Form der Bauwerksverstärkung und bieten verschiedene Einsatzmöglichkeiten zur nachträglichen Verstärkung von Bauwerken. Für den Einsatz von CFK-Lamellen spricht ihre schnelle, unkomplizierte und zudem kostengünstige Applikation, wodurch sie in vielen Fällen eine Alternative zu konventionellen Verstärkungsmaßnahmen darstellen. Im folgenden B...
beton
6
1998
Manns, Wilhelm / Wies, Stefan
Ziel der Untersuchungen war es, eine Freigabeprüfung nach 24 oder 48 Stunden zur Überwachung von Recyclingzuschlag bei angestrebten Festigkeitsklassen ab B 25 zu entwickeln. Dafür wurde ein Recyclingbeton in Anlehnung an eine Rezeptur eines frühhochfesten Betons hergestellt, der mit natürlichem Zuschlag in den ersten Tagen einen Festigkeitsbereich von 30 N/mm² bis 40 N/mm² durchläuft. In e...
beton
6
1998
Grube, Horst / Spanka, Gerd
Der Beitrag zeigt die Einsatzbreite zementgebundener Baustoffe für den Bereich der Trinkwasserversorgung auf und stellt die Empfehlungen der Arbeitsgruppe "Hygienische Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich" vor, die im Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) erarbeitet wurden und noch in diesem Jahr als Arbeitsblatt veröffentlicht werden sollen. Ob als ...
beton
6
1998
Haase, Rosemarie / Dahms, Jürgen
Betonbruch bzw. rezyklierter Zuschlag aus Beton fällt bei Abbruch-, Instandsetzungs- und Umbauarbeiten von Betonbauteilen sowie bei Aufbrucharbeiten von Fahrbahndecken im Straßenbau an. Die Verwendung von rezykliertem Zuschlag ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Dies gilt besonders für den norddeutschen Raum, wo wegen der geringen Kiesanteile im Rohmaterial und der insgesamt aus umwelttec...
beton
5
1998
N.N.
Auf der Grundlage eines in der Jahressitzung 1996 festgelegten Zeitplanes hat der Vorstand des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton als Lenkungsgremium des Fachbereiches 07 "Beton- und Stahlbetonbau" im DIN nun die Einführung einer neuen deutschen Normengeneration für Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbau beschlossen....
beton
5
1998
N.N.
Wachstumsquellen erkennen und nutzen lautete im Februar 1998 das Thema der diesjährigen Ulmer Beton- und Fertigteil-Tage. Die Auswirkungen der anstehenden europäischen Normung, die gesamtwirtschaftliche Situation sowie die wirtschaftliche Lage der Bauindustrie waren folgerichtig die Haupt(gesprächs)themen der Veranstaltung, die damit einen stark wirtschaftspolitischen Akzent bekam....
beton
5
1998
N.N.
Energieeinsparungen über die Anforderungen der WSVO '95 sind in vielen Bereichen des Bauens, Instandsetzens und Modernisierens aus umwelt- und konjunkturpolitischer Sicht dringend geboten. Mit dem diesjährigen GDI-Forum, das am 11. Februar 1998 während der bautec im Berliner ICC stattfand, zeigten der Gesamtverband Dämmstoffindustrie GDI und der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. in e...
beton
5
1998
N.N.
Im Mai 1996 erhielt die Firma Beton- und Monierbau Ges.m.b.H. den Auftrag zum Bau des Hembergtunnels im Zuge der Weiterführung der A 46 zwischen Uentrop und Wennemen im Hochsauerland. Bauherr ist das Westfälische Straßenbauamt Meschede / Standort Soest. Bemerkenswert bei diesem Tunnelprojekt ist die Gestaltung des Tunnelportalkragens nach dem Entwurf des Bildhauers Prof. Gräsel aus Bochum. Um ...
beton
5
1998
N.N.
Rodler und Bobfahrer fürchteten die Kurve 12 der Bob- und Rodelbahn im thüringischen Oberhof wegen ihrer schwierigen Linienführung. Die neue Kurve besteht, wie auch die alte, aus Stahlbeton, dem am besten geigneten Material für die stark gekrümmte Fläche. Außerdem hält Beton den Belastungen durch die schweren Bobs dauerhaft stand. Das Planungsbüro Deyle aus Stuttgart entschied sich dabei ...
beton
5
1998
Kuhlmann, Karl
Die Veröffentlichung behandelt die unterschiedlichen Aspekte des Betons und zeigt Leistungsmerkmale auf, die zu einer umfassenden Beurteilung dieses Baustoffes herangezogen werden können. Grundlagen der ökologischen Bewertung sind die Ökobilanz sowie Sachbilanzdaten für Zement und Beton. Dabei handelt es sich um Durchschnittsdaten, bezogen auf die Verhältnisse in Deutschland. Die Aussagen be...
beton
5
1998
N.N.
Die Stell- und Fahrflächen in Parkhäusern und Tiefgaragen müssen vielen Belastungen standhalten. Außerdem sollen sie rißüberbrückende Eigenschaften aufweisen. Der folgende Beitrag macht deutlich, welche Regelaufbauten für Oberflächenschutz-Systeme gelten und inwieweit hiervon Abweichungen erlaubt sind....
beton
4
1998
N.N.
Durch eine 2 015 m lange Rohrleitung wird Frischbeton ohne Zwischenstation in den instandzusetzenden Stollen nahe Besancon, Frankreich, gepumpt....
beton
4
1998
N.N.
In Leipzig wurde ein Spezialfahrzeug für die Hochentladung von Trockenbaustoffen entwickelt. Auf Initiative des Baustoffzentrums Leipzig fertigte das in Markranstädt/Leipzig ansässige Fahrzeugbauunternehmen Frank zusammen mit Fassi Ladekrane und Mercedes Benz einen dreiachsigen Motorwagen mit einem bis zu 31 m Höhe reichenden heckmontierten Spezialkran....
beton
4
1998
N.N.
Einzigartig auf der Welt ist das Honshu-Shikoku Brückenprojekt in Japan, das mit drei Verkehrsrouten über eine Gesamtlänge von 142 km die Inseln Honshu und Shikoku verbindet. 1975 wurde mit den ersten Brückenbauten begonnen. 1999 werden die letzten Brücken vor der Meerenge von Kurushima zwischen Imabari-City und der Insel Ohshima dem Verkehr freigegeben. Drei neue Hängebrücken mit Spannweit...
beton
5
1998
Bonzel, Justus / Siebel, Eberhard
Forschung und Praxis haben die Betonbauweise in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Neben der Rationalisierung der Bauverfahren war dafür auch die Weiterentwicklung der Ausgangsstoffe und die Erweiterung der Kenntnisse über die Abläufe und Einflüsse beim Erhärten des Betons maßgebend. Die Betontechnologie formte sich von einem rein empirischen Experimentieren zu einer auf physikali...
beton
5
1998
Koschare, Michael
Die veränderte Situation nach Beendigung des Bürgerkriegs im Libanon im Jahr 1991, die wieder zunehmende Stabilität des Landes sowie der dadurch einsetzende Bauboom hatten eine verstärkte Nachfrage nach Zement zur Folge, die die Kapazitäten der Inlandsproduktion nicht mehr decken konnten. Die Holderbank Financiere Glarus AG, Schweiz, seit Ende der 20er Jahre im Libanon aktiv und Muttergesells...
beton
4
1998
Bundesverband der Deutschen Zementindustrie
Aufgabe der Schalung ist es, dem Beton die geplante Form zu geben. Sie ist das "Negativ" des fertigen Betonteiles. Daher ist genaue Maßhaltigkeit während des Einbaus der Bewehrung, dem Einbringen und Verdichten des Betons sowie nach Abschluß der Betonierarbeiten notwendig. Schalungen müssen den Frischbetondruck sicher aufnehmen. Die Schalungskonstruktionen müssen standfest sein und ausreichen...
beton
2
1998
N.N
Die Stadt Fellbach bei Stuttgart erhält einen rd. 1 200 m langen innerstädtischen Straßentunnel. Dessen Belüftungskamine sind ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Moderne. Sie ragen 30 m über das Geländeniveau hinaus und sind um 13° geneigt. Das stellte die Holzträgerschalung mit Kletterrüstung bzw. ihre Planer und Konstrukteure vor ungewöhnliche Aufgaben....
beton
3
1998
Schöler, Markus / Runge, Markus
In Mülheim an der Ruhr wird in das Entwässerungssystem, das im wesentlichen als Mischverfahren konzipiert ist, derzeit ein Regenrückhaltebecken (RRB) als überschütteter Stahlbetonbehälter mit Außenabmessungen von 60,70 m x 68,35 m x 6,00 m zwischengeschaltet. Das im Auftrag des Tiefbauamtes der Stadt Mülheim erstellte Bauwerk liegt zur Hälfte im Grundwasser. Um eine Wasserundurchlässigke...
beton
3
1998
Stroteich, Hans-Heinrich
Seit Ende der 80er Jahre kommen in der Architektur hochwertige Oberflächen und Natursteinfassaden wieder vermehrt zur Anwendung. Die Verwendung von Betonfertigteil-Fassaden mit geschliffenen Oberflächen hat sich hierzu als eine ressourcen- und kostensparende Alternative entwickelt. Der Beitrag stellt die Herstellung und Konstruktion solcher Elemente unter Verwendung unterschiedlicher Zuschläge ...
beton
3
1998
Bauberatung Zement
Unbewehrte Bauteile aus Beton haben oft eine größere Tragfähigkeit als ihnen zugetraut wird. In jedem Einzelfall sollte man daher überlegen, ob Betonbauteile bewehrt werden müssen. So können beispielsweise Fundamente ohne Bewehrung hergestellt werden, wenn das Tragverhalten nachgewiesen wird. Tragende Wände funktionieren als unbewehrte Betonwände einwandfrei, wenn sie als solche bemessen w...
beton
3
1998
N.N.
Zum 25jährigen Jubiläum wird die Bauma erstmals in der Neuen Messe in München-Riem stattfinden. Zur Weltmesse für Baumaschinen und Baustoffmaschinen vom 30. März bis 5. April 1998 erwarten die Veranstalter ca. 1 790 Aussteller (1 706 in 1995). Die 25. Bauma, davon geht die Messegesellschaft München GmbH aus, wird noch umfassender und internationaler als in 1995. Dank der nun zur Verfügung s...
beton
3
1998
N.N.
Herausragender Schwerpunkt der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung war die Wiederverwertung von abgängigen Betondecken, insbesondere aus rezykliertem Zuschlag für neue Betonfahrbahndecken....
beton
3
1998
N.N.
Der prämierte Entwurf der Sunniberg-Brücke von Prof. Dr. C. Menn begeisterte die Jury: "Ihre großzügige Erscheinung wird nur noch von der Natur übertroffen werden." Die Brücke wird nach der geplanten Fertigstellung Ende 1998 die Landquart bei Klosters überbrücken....
beton
3
1998
N.N.
Ausgehend von den heutigen Anforderungen des Umweltschutzes sind Anlagen zum Herstellen, Behandeln und Verarbeiten von wassergefährdenden Stoffen so auszurüsten, daß eine Verunreinigung des Bodens und der Gewässer ausgeschlossen ist. Zu dieser Kategorie gehören Faßlager, Arbeits- und Prüfgruben sowie Gleiswannen, wie sie z.B. bei Reisezugwaschanlagen zum Einsatz kommen. Beton als Baustoff h...
beton
3
1998
N.N.
Einer der Schwerpunkte der Baustoff-Forschung im F.A. Finger-Institut der Bauhaus Universität Weimar ist die Charakterisierung des Hydratationsverlaufs der einzelnen Klinkerphasen und der komplizierten Mehrphasensysteme der Zemente. Die verschiedenen Klinkerphasen zeigen ein sehr unterschiedliches Reaktionsverhalten gegenüber Wasser. Die Thesen und Modelle zur Erklärung der unterschiedichen Rea...
beton
4
1998
Ebeling, Karsten
Bereits in den 60er und 70er Jahren hat das Thema Sichtbeton für Diskussionsstoff zwischen Befürwortern und Gegnern gesorgt. Schlechte Sichtbetonbauten - sowohl in der Architektur dieser Zeit als auch in mißlungener Ausführung - brachten den Baustoff Beton als gestaltendes Element lange Zeit in Mißkredit. In den letzten Jahren hat sich jedoch ein Wandel vollzogen. Bauherren und Architekten ha...
beton
4
1998
Pfeifer, Günter
Architekten mögen oft mehr oder weniger tief empfundenen Gefühlen und Vorstellungen Ausdruck verleihen. Es stellt sich die Frage: Können sie das mit Werkstoffen tun? Die Formensprache der Architektur war oft Gegenstand von Untersuchungen, aber gibt es so etwas wie eine Grammatik der Werkstoffe? Eine unserer primären Aufgaben ist es, uns mit Materialien auseinanderzusetzen, sie zu analysieren u...
beton
1
1998
N.N.
Der Inhalt der Information ist in die Bereiche "Vertragliche Gestaltung", "Versicherungsaspekte", "Qualitätssicherung" und "Organisatorische Aspekte" gegliedert. Dies verdeutlicht, daß im Falle von Transportbeton-Liefergemeinschaften ergänzende Informationen und Daten zwischen Hersteller und Abnehmer auszutauschen sind....
beton
1
1998
N.N.
Die Lieferbeton Rhein-Main GmbH & Co. KG in Flörsheim/Main setzt zur Unterstützung der Disponenten ein ausgefeiltes Planungs- und Dispositionssystem ein: BetoDis von einem Hersteller aus Frankfurt verknüpft rechnergestützte Produktions- und Versandplanung mit Checker-Einsatz zur Fahrzeugdisposition....
beton
1
1998
N.N.
Die Wirkungsweise von Betonschutzwänden im Unfallgeschehen wurde während der Veranstaltung durch Videovorführungen von Crash-Tests sowie als praktische Vorführung aufgezeigt....
beton
2
1998
Lundberg, Lars
Mit einer Länge von 3,5 km und 42 m Breite zählt der Oresund-Tunnel zwischen Dänemark und Schweden zu den Tunnelgroßbauprojekten. Bis zum Jahr 2000 werden für die in Senkkastenbauweise erstellten Tunnelsegmente 700 000 m3 Beton eingebracht werden. Ausgehend von den Erfahrungen, die bei der Erstellung der Ostbrücke des Großen Belts gemacht wurden, und unter Berücksichtigung der Produktionsb...
beton
2
1998
Nicolay, Jörg
Die Herstellung hoher Bauwerke in Gleitbauweise stellt besondere Anforderungen an den Frischbeton. Auf der einen Seite muß der Beton beim Einbau eventuell pumpbar, auf jeden Fall aber einfach zu verarbeiten sein. Auf der anderen Seite muß der Beton schon nach kurzer Zeit eine Festigkeit aufweisen, die das Gleiten der Schalung ermöglicht, ohne daß der junge Beton "abreißt". Außerdem muß der ...
beton
2
1998
N.N.
Mit der Frage, ob und inwieweit Fassadenteile als Beton im Sinne der DIN 1045 bzw. der DIN 18331 zu beurteilen sind oder nicht und welche bautechnischen Anforderungen an solche Bauteile zu stellen sind, hatte sich das Landgericht Bonn zu befassen....
beton
2
1998
N.N.
Ein Höhepunkt des Seminars waren die im letzten Vortragsblock vorgestellten Forschungsergebnisse der TU Darmstadt zu Herstellung, Bemessung und Einsatz von Beton mit rezykliertem Zuschlag....
beton
2
1998
N.N.
Mehr als 200 Werkmörtel-Hersteller aus ganz Deutschland kamen zu den Jahresveranstaltungen des Bundesverbandes der Deutschen Mörtelindustrie e.V. (BDM) und des Bundesüberwachungsverbandes Mörtel e.V. (BÜV M) nach Berlin. Traditionell veranstalten die Duisburger Dachverbände der deutschen Mörtelindustrie alljährlich in der ersten Novemberhälfte die deutschen Mörteltage....
beton
2
1998
N.N.
Das Institut für Stahlbetonbewehrung e.V. (ISB), München, führte seinen 2. Betonstahltag am 4. November 1997 in Berlin durch. Dort konnte Dipl.-Ing. M.Sc. K. Haase als Vorstandsvorsitzender des ISB über 370 Fachleute, u.a. aus Frankreich, Italien, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz, begrüßen. Die Teilnehmer kamen von Bauunternehmen, Ingenieurbüros, Verwaltung und Forschung sowie Sta...
beton
2
1998
N.N.
Wenn es gilt, eine 167 m lange gleichförmige Wand mit kompliziertem Grundriß zu schalen, kann eine intelligente Schalungsidee Rationalisierungspotentiale freisetzen. Das war z.B. auf der Großbaustelle "Kläranlage Chemnitz-Heinersdorf" der Fall. Für die dortige Mittelwand des Belebungsbeckens wurde eine besondere Lösung gefunden. Folgende Komponenten sorgten für schnellen Baufortschritt: ein...
beton
2
1998
N.N.
Mit einem Kostenaufwand von 500 Mio. DM errichtete die HUK Coburg Versicherungsgruppe am Firmensitz in Coburg ein neues Verwaltungsebäude, das ab Mitte 1998 bezugsfertig sein wird. Schalungsplatten eines westfälischen Schalungsplatten-Spezialisten spielten auf der, nach Auskunft des mit dem Rohbau beauftragten Bauunternehmens Heilit + Woerner, " größten privaten Baustelle Bayerns" eine maßgeb...
beton
1
1998
Latzke, Ute
Bauen unter der Erde mutet angesichts der Bestrebungen der Menschheit, ihren Lebensraum in nicht mehr allzu ferner Zukunft auch ins Weltall auszudehnen, fast schon atavistisch an. Das All scheint Abhilfe zu verheißen hinsichtlich Überbevölkerung und mittlerweile vielfach reizlos gewordener Reiseziele - vorausgesetzt, es gelingt, die technischen Hindernisse zu überwinden. Da dies zumindest mome...
beton
1
1998
Fleischer, Walter / Steffen, Heiner
Der 61,5 km lange Abschnitt der tschechischen Autobahn D 5 von Pilsen bis zum Grenzübergang Rozvadov/Waidhaus nach Deutschland steht kurz vor der endgültigen Fertigstellung. Bereits im November vergangenen Jahres wurde die Autobahn für den Verkehr freigegeben. Der Bauherr, die Autobahn- und Straßendirektion der Tschechischen Republik, entschied, den für tschechische Verhältnisse stark befahr...
beton
1
1998
Krüger, Günter
Für den Ditschhardt-Tunnel, der das "Herzstück" der neuen Ortsumgehung von Altenahr darstellt, mußte zur Vortriebssicherung und zur Herstellung der Spritzbetonaußenschale ein technisch und wirtschaftlich verträgliches Spritzverfahren ausgewählt werden. Nach sorgfältiger Prüfung entschloß sich die ausführende Arbeitsgemeinschaft für das Naßspritzverfahren. Um das Bereitstellungsgemisch ...
beton
1
1998
N.N.
Allgemeines Rundschreiben Straßenbau Nr. 37/1997 – Sachgebiet 04.4: Straßenbefestigungen; Bauweisen – Sachgebiet 06.1: Straßen-Baustoffe; Anforderungen; Eigenschaften...
Fachbuch
375
1998
Schießl, Peter / Weber, Johann Wilhelm / Schwamborn, Bernd / Leißner, Jürgen
Schlussberichte zu den Forschungsaufträgen 3118 und 3119 der Forschungsgemeinschaft Transportbeton e. V. (FTB). Im Rahmen dieser Forschungsaufträge wurden zunächst die Ursachen und Wirkungsmechanismen des Phänomens „Bluten“ (= Wasserabsondern) in Form einer Literaturstudie zusammengefasst und bewertet. Dabei wurden auch Prüfverfahren erfasst, die bisher zur Untersuchung des Blutens oder Ã...
Fachbuch
373
1997
Weidenhaupt, Hugo / Münster-Schöer, Erika
Hugo Weidenhaupt und Erika Münster-Schöer zeichnen die die fast tausendjährige wechselvolle Geschichte der katholischen Kirchengemeinde in Ratingen-Homberg nach, wobei deutlich wird, wie Entwicklungen, Veränderungen und Umbrüche in Politik, Gesellschaft und Kirche auch Rückwirkungen auf diese kleine Landpfarre hatte. Darüber hinaus ist dieses reich illustrierte Buch ein Stück Heimatgeschic...
Fachbuch
372
1997
Laage, Gerhart
Wenn ein bekannter Architekt wie Prof. Gerhart Laage sagt : "Architektur ist Glücksache", so weiß derjenige, der sich mit der modernen Architektur befaßt, sofort, daß es sich um eine Fortsetzung der satirischen Geschichten in dem Buch "Von Architekten, Bossen und Banausen" handeln muß. Auch in dem jetzt vorliegenden Buch nimmt Laage die Architekten satirisch unter die Lupe. Dabei läßt er se...
Fachbuch
369
1997
Fehlhaber, Jörg M. / Drees, Holger / Knopp, Wolfgang
Seit die Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Materialvielfalt für sich entdeckte, gehören Beton und Zement zu den Stoffen, mit denen Künstler Objekte gestalteten. Miro, Arp, Picasso, Lehmbruck, Sol LeWitt, Heizer – sie schufen Kunstwerke mit zementgebundenen Stoffen, die zugleich das breite Spektrum der Moderne präsentieren. „Beton und Kunst“ gibt einen Überblick über die Entwic...
Fachbuch
368
1997
Karliczek, Rainer
"... Architekten sind mit Witz dabei wenn es gilt, scheinbar ewige Fundamente und Stüzen unserer Baukultur liebevoll oder boshaft, freundlich oder sarkastisch abzuklopfen, ob sie nicht schon etwas hohl klingen. Architekten helfen gerne, dicke, dumme Mauern oder pompöse Fassaden mit Spott und Ironie zum Einsturz zu bringen ..." schreibt Prof. Gerhart Laage in seinem Vorwort zum vorliegenden Buch....
Fachbuch
366
1997
Brandt, Jörg / Lohmeyer, Gottfried / Wolf, Heinrich
Der Keller steigert in jedem Fall den Wohnwert eines Gebäudes wesentlich: Er bietet preiswerte Räume mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Bei Berücksichtigung bestimmter Anforderungen können auch vollwertige Wohnräume eingerichtet werden. Rund 90 % aller neu errichteten Wohnhäuser in der BRD werden daher mit Kellern ausgestattet. Das vorliegende Buch weist den Weg zu einem preiswerten u...
Fachbuch
364
1997
Fritz, Helmut
Die zunehmende Globalisierung und speziell die fortschreitende Öffnung des europäischen Marktes haben vermehrt die Forderung nach einer Vergleichbarkeit und Überprüfbarkeit von Produkten und Dienstleistungen zur Folge. Mit der Verabschiedung der DIN EN ISO 9000 ff. ist ein Instrumentarium geschaffen worden, das europaweit eine Vergleichbarkeit angebotener Leistungen ermöglichen soll. Das vorl...
Fachbuch
363
1997
Lohmeyer, Gottfried
Konstruktion und Praxis sind auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Die Praxis ist darauf angewiesen, daß der Planer und Konstrukteur um ausführungstechnische Probleme bei der baupraktischen Umsetzung bestimmter Details und Bewehrungsführungen weiß. Häufig ist das aber nur unzureichend der Fall. Dieses Buch soll es dem Planer erleichtern, betoniergerechte Konstruktionen zu entwerfen. S...
Fachbuch
360
1997
N.N.
Ökologie und Umweltschutz, Verkehr und Wohnungsbau, Recycling und generelles Kostensparen - vieles bestimmt das Bild der Stadt. Was wird davon in Zukunft Bestand haben? Die Antworten wichtiger deutscher Stadtplaner dazu sind in dieser Dokumentation zusammengetragen worden. Sie sind der Maßstab für zukünftige Modelle. Vergriffen, Digitale Kopie möglich....
Fachbuch
361
1997
Kornadt, Oliver (Hrsg.)
An moderne Gebäude werden weitaus mehr Forderungen gestellt als der Schutz gegen Regen und Kälte: Geringer Energieverbrauch durch gute bauphysikalische Werte, kostengünstige Bauweisen, lange Lebensdauer und die Ausrüstung für die modernen Kommunikationstechnologien sind weitere Anforderungen. Nicht zuletzt erfüllen sie auch wichtige soziologische Funktionen, wie z.B. das behindertengerechte ...
Fachbuch
359
1997
Hilsdorf, Hubert K. / Schönlin, Klaus / Tauscher, Franka
Die vorliegende Forschungsarbeit basiert auf der Betrachtung der Permeabilität (Durchlässigkeit) gegenüber Luft sowie der Wasseraufnahme des Betons durch kapillares Saugen als Ersatzgrößen für die Dauerhaftigkeit. Es darf erwartet werden, daß sich über die Bestimmung dieser Größen Rückschlüsse auf die Dauerhaftigkeit ziehen lassen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen klare Abhängigkeit...
Fachbuch
321
1997
Luley, Hanspeter / u.a.
Mehr als 50 % aller Bauwerke bestehen heute aus Beton, da dieser Baustoff wirtschaftlich, dauerhaft und beliebig formbar ist. Die mangelnde Beachtung ausführungstechnischer Vorschriften, z.B. bei der Betondeckung, führte in den letzten Jahren zum Anwachsen von Oberflächenschäden an Außenbauteilen aus Stahlbeton. Für zukünftige Bauaufgaben fordern DIN 1045 und verschiedene Richtllinien daher...
Beton‑Informationen
5.6
1997
Kurz, Claudia / Bilgeri, Peter
Aufgrund der bewußten Schonung von natürlichen Ressourcen werden in Zukunft vermehrt auch neue bzw. bislang nur wenig verwendete Zuschläge für die Betonherstellug eingesetzt werden. Eine Möglichkeit besteht im Ersatz von natürlichem Sand der Korngruppe 0/2 durch ungemahlenen Hüttensand. Untersuchungen an mit Hüttensand werkmäßig hergestelltem Transportbeton und Pflastersteinbeton, die im...
Beton‑Informationen
5.6
1997
Burschik, Gisela / Maaß, Martin
Die A12 - E 30 - überquert bei Frankfurt die Oder. Obwohl bereits 1953 als Stahlbetonbogenbrücke mit zwei getrennten Richtungsfahrbahnen geplant, wurde nur die südliche Brücke fertiggestellt. Der Bau der nördlichen Brücke wurde nach der Senkkasten-Gründung und Erstellung der Fundamententpfeiler eingestellt. Mit dem Neubau dieses nördlichen Brückenabschnitts wurde 1994 begonnen. Die Bogenk...
Beton‑Informationen
4
1997
Ehrenberg, Andreas / Geiseler, Jürgen
Mit wachsendem Umweltbewußtsein wird auch von Bauprodukten zunehmend neben dem Nachweis ihrer technischen Gebrauchseigenschaften der Nachweis ihrer Umweltverträglichkeit verlangt. Eine Möglichkeit, die Umweltrelevanz eines Baustoffs zu ermitteln, besteht in der Erarbeitung einer sogenannten "Ökobilanz". Dabei sind Energiebedarf und Emission bei der Herstellung eines Bauprodukts - z.B. Zement -...
Beton‑Informationen
3
1997
Lang, Eberhard
Bei zahlreichen Anwendungen von Beton ist die Kenntnis des frühestmöglichen Ausschalzeitpunktes bzw. bei Spannbeton der erforderlichen Vorspannfestigkeit von wesentlicher Bedeutung. Dies führte zur Entwicklung sogenannter Reifefunktionen, mit denen die Festigkeitsentwicklung in Abhängigkeit der Betonzusammensetzung und der Umgebungsbedingungen abgeschätzt wurde. In dem in den Niederlanden ent...
Beton‑Informationen
3
1997
Polder, R. B / Larbi, A.J.
Die Stiftung "Materialuntersuchung im Meer" (SMOZ) in den Niederlanden hat 1997 Untersuchungen begonnen, mit denen dem Langzeitverhalten von Betonen mit unterschiedlichen Zementarten in 100 m und 40 m Tiefe nachgegangen wurde. Untersucht wurden u.a. der Einfluß auf die Festigkeit, ein möglicher chemischer Angriff durch das Meerwasser, die Chlorideindringtiefe und der elektrische Widerstand sowie...
Beton‑Informationen
3
1997
Schürmann, Hans Joachim
In nur 2 Jahren wurde im Zoologischen Garten in Wuppertal eine artgerechte und in die Zooanlage hervorragend eingepaßte Elefantenanlage gebaut. Die Planung mußte dabei sowohl die Bedürfnisse der kleinen Herde Afrikanischer Elefanten - Kühe mit Jungtieren und Bullen - als auch die Erwartungen der Besucher berücksichtigen. Sowohl für das Elefantenhaus als auch für das an einem Hang liegende F...
Beton‑Informationen
2
1997
Lang, Eberhard
1995 wurde die DIN EN 450 "Flugasche für Beton; Definitionen, Anforderungen und Güteüberwachung" veröffentlicht. Die Anwendung dieser Norm setzt Bestimmungen für die Ausführung voraus, die bislang in den Zulassungen bzw. Prüfbescheiden enthalten waren. Dafür wurde vom DAfStb die Richtlinie "Verwendung von Flugasche nach DIN EN 450 im Betonbau" erarbeitet, deren bauaufsichtliche Einführung...
Beton‑Informationen
2
1997
Lang, Eberhard
Der zeitliche Verlauf und die absolute Temperaturerhöhung im Beton infolge der Hydratationswärmeentwicklung von Zement sind wesentliche zu berücksichtigende Größen bei dem Entwurf von Betonzusammensetzungen. Da die Anzahl der möglichen Nebenbestandteile im Zement in der neuen Zementnorm (Okt. 1994) erweitert worden ist und da Betone heutzutage kaum mehr ohne Zusatzmittel hergestellt werden, ...
Beton‑Informationen
2
1997
Herr, Roland
Auf dem Gelände eines Kraftwerks in Hamburg ist kürzlich das größte Kohlensilo Europas fertiggestellt worden. Ein gleiches zweites Silo ist derzeit im Bau. Aufgrund positiver Erfahrungen beim Bau eines anderen Gebäudes in Hamburg wurden hierfür Betone mit einem CEM III/B verwendet, die durch Zugabe von Betonverflüssiger und Betonverzögerer je nach Witterungsbedingungen in unterschiedlicher...
Beton‑Informationen
1
1997
Rendchen, Karsten
Die Sanierung historischer Bauwerke hat durch die große Zahl erhaltenswerter Baudenkmäler in den neuen Bundesländern in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen. Dabei ist die Wahl geeigneter Baustoffe eine wesentliche Voraussetzung für eine dauerhafte Instandsetzung. Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Forschung und Technologie geförderten Forschungsprojekts ,Standsicherheitssanieru...
Beton‑Informationen
1
1997
Kuhn, Petra
Unter Putz versteht man einen Mörtelbelag, der in frischem Zustand ein- oder mehrlagig auf Innen- und Außenwände sowie unter Decken aufgetragen wird. Mineralische Putze werden unter Verwendung von mineralischen Bindemitteln hergestellt und sind in DIN 18550 genormt. Aufgrund der mannigfaltigen Einsatzgebiete werden an Putze auch unterschiedliche Anforderungen gestellt, z.B. hinsichtlich Feuchti...
beton
12
1997
N.N.
Auf den Baustellen Berlins beherrschen die Turmdrehkrane den Lastenumschlag. Die Krane waren z.B. bei den Projekten Friedrichstadt-Passagen, Hofgarten am Gendarmenmarkt, Unter den Linden und in Außenbezirken von Berlin eingesetzt. Sie arbeiten auch auf Großbaustellen in der neuen Mitte Berlins, beim Umbau des Reichstagsgebäudes zum Sitz des Deutschen Bundestages, beim Neubau des Max Liebermann ...
beton
12
1997
N.N.
Die Verbindungsstraße zwischen Wildsteig und Steingaden, einem hochempfindlichen Moorgebiet im Bezirk Weilheim (Allgäu), wurde teilverlegt und ausgebaut. Dabei wurden über 3000 t teerbelasteter Altasphalt ausgefräst, mit Hilfe eines Aufbereitungsfertigers hydraulisch stablilisiert und gleich daneben wieder eingebaut. Dank dieser direkten Wiederverwertung des Altmaterials konnten 75 km Abtransp...
beton
12
1997
N.N.
Zum Anfahren der vierten Elbtunnelröhre im 10 m tiefen Grundwasser mußte am südlichen Elbufer ein massiver Anfahrblock betoniert werden. Er dient später der Tunnelbohrmaschine im Schildvortrieb als Abstützung und Führung, bevor nach ca. 2 m Anfahrstsrecke die Dichtungen der Transportbetonmischer wirksam werden. In einem 20stündigen Einsatz förderten dabei zwei Autobetonpumpen den Beton mit...
beton
12
1997
N.N.
Es ist ein Verwaltungsgebäude, das z.T. klassische Aufgaben erfüllen soll, ohne jedoch ein klassischer Verwaltungsbau zu sein: Das neue Gebäude für Marketing und Kommunikation, kurz K-Gebäude genannt, der Sto AG an ihrem Hauptsitz in Stühlingen-Weizen im Südschwarzwald. Der britische Architekt Michael Wilford hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ein Gebäude zu konzipieren, in dem Büro-, Sch...
beton
11
1997
N.N.
Die vom Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. (IFF) und der Beton Marketing Ost Berlin/Leipzig gemeinsam organisierte Veranstaltung stieß auf bundesweite und internationale Resonanz. Vertreter der Zement-, Beton- und Fertigteilindustrie trafen sich am 09. und 10. September 1997 in Weimar zum hochkarätigen Meinungsaustausch unweit des idyllisch gelegenen Gartenhauses von Goeth...
beton
11
1997
Teubert, Jürgen
Die Fachhochschule Regensburg veranstaltete zum 6. Mal in Folge einen Workshop mit Kolloquium zum Thema: Rheologische Messungen an mineralischen Baustoffmischungen. In einem eintägigen Laborworkshop wurde die Anwendung verschiedener Meßgeräte im Baustofflabor durch praktische Versuche vermittelt. Die Teilnehmer konnten sich dabei in die Anwendungsbereiche Grundlagen der Rheologie, Messungen an ...
beton
11
1997
N.N.
Der Eggflue-Tunnel gilt als das Kernbauteil der Ortsumfahrung Grellingen im Schweizer Kanton Basel/Landschaft. Zum Betonieren der Zwischendecken, Ausstellbuchten und anderer schwer zugänglicher Bauteile setzt die Arge Eggflue-Tunnel eine nicht alltägliche Autobetonpumpe ein. Der speziell für Tunnelarbeiten konzipierte Betonverteilermast verfügt zusätzlich zur Mastfaltung auch über ein hydrau...
beton
12
1997
Fehlhaber, Jörg
Der Architekturpreis Beton wird im zweijährigen Rhythmus an Objekte verliehen, die sich durch eine besonders gelungene Verwendung des Baustoffs Beton auszeichnen. Der Beitrag stellt die diesjährigen Gewinner des Preises mit ihren Arbeiten vor und geht auf die gestalterischen Kriterien ein, die zur Zusprechung der Preise geführt haben....
beton
12
1997
Manns, Wilhelm
Für manche Anwendungen von Beton bedeutet es einen technologischen Vorteil, Silicastaub und Steinkohlenflugasche gemeinsam zu verwenden. Dies ist bisher in Deutschland aus bauaufsichtlicher Sicht nicht allgemein, sondern nur mit Zustimmung im Einzelfall zulässig. Daher besteht ein Bedarf der Praxis, für die aus technischer Sicht grundsätzlich mögliche gemeinsame Anwendung beider Betonzusatzst...
beton
12
1997
Ritter, Reinhard / Görling, Klaus
Unter der Leitung des Landesmaterialprüfamts Sachsen-Anhalt (LMPA) wurde ein Ringversuch bei der Prüfung der Würfeldruckfestigkeit nach DIN 1048 durchgeführt, an dem sich 20 Prüfstellen beteiligten. Im ersten Teil des Versuchs wurden alle Prüfkörper im LMPA unter gleichen Bedingungen hergestellt und gelagert, im zweiten Teil dagegen wurde den Prüfstellen eine im LMPA homogenisierte Menge a...
beton
12
1997
N.N.
Was derzeit unter dem Stichwort "Harmonisierung" in der Europäischen Kommission und bei der europäischen Normenorganisation CEN im Entstehen begriffen ist, sind in der Tat Berge von Regelungen. Viele davon sind öffentlich-rechtliche Ausführungsbestimmungen auf der Grundlage politisch entschiedener Harmonisierungs-Richtlinien. Weitere sind rein privatrechtlicher Natur und wachsen buchstäblich ...
beton
11
1997
N.N.
Der Bundesverband Deutsche Beton- und Fertigteilindustrie e.V. (BDB), der Bund Güteschutz Beton- und Stahlbetonfertigteile e.V. (BGB) und die Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V. (FDB) veranstalteten am 16. Dezember vorab zur diesjährigen Jahreshauptversammlung eine Pressekonferenz in Bonn. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die konjunkturelle Lage der Beton- und Fertigteilind...
beton
11
1997
N.N.
Europa rückt näher zusammen. Während die politischen Diskussionen um eine gesamteuropäische Währung noch andauern, sind vielerorts Projekte im Gange, die den Gedanken der europäischen Vereinigung aufgenommen und in die Tat umgesetzt haben. Der fertiggestellte Euro-Tunnel zwischen Calais und Folkstone und die Stoerebelt-Brücke sind Beispiele dafür. Ab dem Jahr 2000 soll eine 16 km lange Eis...
beton
11
1997
Theiner, Josef
Zum wirtschaftlichen Transport von Lasten und Gütern aller Art sind unten- und obendrehende Turmdrehkrane mit Laufkatz-, Knick- und Verstellausleger im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau unentbehrlich. Die Zahl der Ausführungsarten ist in den letzten Jahren weiter gestiegen. Untendreher sind aufgrund ihrer Kompaktheit in die Größenklasse der Obendreher aufgestiegen. Schnellmontagekrane und hydrauli...
beton
11
1997
Lohmeyer, Gottfried / Ebeling, Karsten
Der Beitrag ,Die Dreifachwand für Keller - Wirtschaftliche Kombination aus Betonfertigteilplatten und Ortbeton" in Beton 1/96 löste bei Architekten, Tragwerksplanern und Bauunternehmen reges Interesse aus. Auf die im Anschluß daran oft gestellten Fragen nach einer Anschlußbewehrung aus der Sohlplatte und der erforderlichen Bewehrung der Dreifachwand wird im folgenden Beitrag eingegangen....
beton
11
1997
Reschke, Thorsten / Gräf, Herbert
Ein langfristig wirksamer Korrosionsschutz des im Beton eingebetteten Bewehrungstahls besteht nur, solange die Carbonatisierungsfront die Bewehrung nicht erreicht. Um die Dauerhaftigkeit von Stahl- und Spannbetonbauwerken während der gesamten Nutzungsdauer sicherzustellen, muß deshalb der im Bauwerk zu erwartende Carbonatisierungsfortschritt abgeschätzt und begrenzt werden. Dafür ist die Kennt...
beton
10
1997
Büchel, Rainer
Die 1965/66 erbaute Paketumschlaghalle machte mit ihrem fugenlosen, bogenförmigen Flächentragwerk, als Faltwerk gerechnet, Furore. Über drei Jahrzehnte schlug die Post hier per Bahn kommende und gehende Pakete um, bis die Post AG kürzlich die Verwendung per Bahn fast völlig aufgab. Unter den vielfältigen neuen Nutzungsmöglichkeiten entschied man sich für die Unterbringung eines Brief- oder...
beton
10
1997
N.N.
Der Andromeda Tower, als Bürogebäude projektiert, liegt inmitten des Donau City Bezirks von Wien. Mit 32 Ebenen erreicht er nach seiner Fertigstellung eine Gesamthöhe von 103,45 m. Die Betonierhöhen variieren von 2,90 m bis zu 5,04 m, wobei die Regelgeschoßhöhen 3,44 m betragen. Ebenso wie sich die Betonierhöhen verändern, wechseln auch die Wanddicken des im Grundriß 15 m x 15 m messenden...
beton
10
1997
Büchel, Rainer
Deponierraum für Restmüll ist knapp und teuer, und die Müllverbrennung zur Volumenreduzierung ist nicht unumstritten. Deshalb gewinnt die Biomüllkompostierung und Restmüllrotte immer mehr an Bedeutung. Mit seiner großen mechanischen und chemischen Widerstandsfähigkeit spielt Beton beim Bau der Betriebsgebäude dabei eine wichtige Rolle....
beton
10
1997
N.N.
Das Unterfahren bzw. Überqueren der Bucht von Tokyo mit einer 15 km langen Kombination aus Tunneln und Brücken ist ein sehr anspruchsvolles Bauvorhaben. Vier Betonpumpen übernehmen die Förderung von hochfestem Beton in zahlreiche Bauteile dieses Bauwerks....
beton
10
1997
N.N.
Mit zusätzlichen Halterungen für Förderschläuche sind die Einsatzmöglichkeiten der Autobetonpumpe eines Herstellers aus Aichtal erweitert worden. Gewichtsgünstige Aluminiumteile und andere Maßnahmen halten das zulässige Gesamtgewicht des Zweiachsers im 18-t-Limit. Dank umfangreicher Sonderausstattung kann die kompakte Autobetonpumpe mit vierfachgefaltetem, flexiblem 24-m-Mast neben ihren h...
beton
11
1997
Hilke, Gerhard / Hildebrandt, Hartwin / Brüggemann, Hans-Georg
Am Kaiserplatz im Zentrum Frankfurts am Main wurde das zur Zeit höchste Bürogebäude Europas im Mai 1997 termingerecht fertiggestellt. Im Rahmen eines Planungs- und Errichtungsvertrages hatte HOCHTIEF von der Commerzbank den Auftrag erhalten, das ca. 258 m hohe - von dem Londoner Architekten Sir Norman Foster entworfene - Gebäude in einer Bauzeit von drei Jahren schlüsselfertig zu erstellen. D...
beton
11
1997
Stark, Jochen / Ludwig, Michael
Kontroverse Auffassungen zum Frost-Tausalz-Widerstand von Betonen mit hüttensandreichen Zementen und zur Wirksamkeit von Luftporenbildnern in solchen Betonen waren Anlaß für das F.A. Finger-Institut für Baustoffe an der Bauhaus Universität Weimar, eine gezielte Ursachenforschung zu betreiben. Die wichtigsten Untersuchungsergebnisse werden erläutert und Möglichkeiten zur Erhöhung des Frost-...
beton
10
1997
Lohmeyer, Gottfried
Hinweise für Planung, Ausschreibung und Ausführung...
beton
10
1997
N.N.
Drei Studenten der Universität Stuttgart erhielten von der Bauberatung Zement Förderpreise für ihre innovativen Diplomarbeiten verliehen, die sich durch eine intensive und einfühlsame Beschäftigung mit dem Hochbunker an der Friedberger Anlage in Frankfurt am Main auszeichnen. Der Bunker wurde während des Krieges an der Stelle der von den Nationalsozialisten zerstörten jüdischen Synagoge er...
beton
10
1997
N.N.
Fließfähig und staubarm wie Granulat, aber dispergierbar und preisgünstig wie Pulver - so stellen sich die Vorteile der neuen Pigment-Produktlinie Bayferroxr C dar, die die Bayer AG am 21. Juli auf einem Pressegespräch in Krefeld-Uerdingen präsentierte. Dr. Aloys Klaeren, Geschäftsfeldleiter Eisenoxide im Geschäftsbereich Anorganische Industrieprodukte, begrüßte die Vertreter der Presse z...
beton
10
1997
N.N.
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Verbands Deutscher Betoningenieure VDB wurde Dr.-Ing. Karsten Rendchen zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Wie auch schon vor zwei Jahren ergänzte eine Vortragsveranstaltung die Mitgliederversammlung. Themen waren die Umweltverträglichkeit zementgebundener Baustoffe und die Aufbereitung mineralischer Bauabfälle zu Betonzuschlag....
beton
10
1997
Bilo, Franz-Josef
Bereits 1992 hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Urteil vom 12.03.1992 (NJW 1992, 1754) entschieden, daß ein Werkunternehmer alle organisatorischen Voraussetzungen schaffen muß, um sachgerecht beurteilen zu können, ob ein Bauwerk bei Abnahme und Ablieferung mängelfrei sein wird. Unterläßt er dies, so verjähren die Gewährleistungsansprüche nicht nach fünf Jahren (BGB-Frist) oder zwei...
beton
10
1997
Büchel, Rainer
1936 berechnete Dischinger den Bogen der Teufelstalbrücke bei Stadtroda in Thüringen auf Knicksicherheit sowie auf elastisches und plastisches Verformungsverhalten. Seine damaligen Lastannahmen waren ausreichend genug, um eine bis in die Zukunft reichende Nutzung zu ermöglichen. Seit Ende 1996 wird die Autobahnbrücke neben den alten Bogen um einen neuen Bogen in gleicher Gestalt erweitert, um ...
beton
10
1997
N.N.
In der Nähe des Flughafen Tegel in Berlin entsteht ein Telekom-Kundenzentrum mit 136000 m3 umbautem Raum und rd. 16800 m² Nettobürofläche. Der Gebäudekomplex an der Holzhauser Straße ist mit einem Bauvolumen von ca. 117 Mio. DM das z.Z. größte Bauprojekt der Telekom. Für die Primärkonstruktion kam Stahlbeton zum Einsatz. Ende April feierte der Bauherr DeTeImmobillien mit zahlreichen Gäs...
beton
10
1997
Büchel, Rainer
Der Bargeldverkehr spielt beim Geschäft der Landeszentralbanken eine große Rolle. Banken und Großunternehmen lagern in den Tresoren der LZB große Mengen Geld. Dementsprechend hoch waren auch die Sicherheitsanforderungen beim Neubau der Landeszentralbank in München. Der neue, sich über drei Untergeschosse erstreckende Tresor weist ca. 1 m dicke Wände aus Beton der Festigkeitsklasse – B 55 ...
beton
9
1997
N.N.
Umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen waren an den Betonflächen der Kreisberufsschule Rendsburg nötig, nachdem hier kein ausreichender Witterungsschutz mehr vorlag. Die Betonflächen wurden seinerzeit lediglich mit einer Dispersionsfarbe gestrichen - eine Beschichtung, die eine Korrosion der Bewehrung nicht ausreichend verhindern kann. So zeigten rd. 30 % der Ortbetonflächen mehr oder weniger ...
beton
9
1997
N.N.
Im August 1994 vergaben die Deutsche Bahn AG und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den Auftrag für die 600 Mio. DM teuere Instandsetzung der über einhundert Jahre alten Berliner Stadtbahn. Da wegen der Lage der Stadt nur wenige Meter über dem Wasserspiegel der Spree eine unterirdische Führung der Bahnlinie ausgeschlossen war, besteht sie deshalb aus einem 8 km langen, massiven Viadukt aus Se...
beton
9
1997
N.N.
Die Brandkatastrophe vom April 1996 auf dem Düsseldorfer Flughafen hinterließ schwarze Spuren: Wände, Betondecken und Teile der Stahlkonstruktion waren mit einer Rußschicht überzogen, die giftige Rückstände verbrannter und verschmorter Kunststoffe enthielt. Die staubarme Feuchtsandstrahltechnologie eines Unternehmens aus Borken bewährte sich bei den aufwendigen Reinigungs- und Instandsetzu...
beton
9
1997
N.N.
Im Norden Frankreichs südwestlich von Lille entstehen nacheinander drei Brücken mit unterschiedlichen Längen und Höhen, aber nach einem durchgehenden Konzept. Neben der Erstellung von Sichtbeton sind sowohl schnelle Arbeitstakte als auch eine optimale Nutzung des eingesetzten Materials Vorgabe für das beauftragte Bauunternehmen und die beteiligte Arge. Die Tragwerke und Pfeiler entstehen dabe...
beton
9
1997
N.N.
Auf dem Areal der ehemaligen Bundesbahndirektion an der Friedrich-Ebert-Anlage, mitten im Frankfurter Zentrum, prägen die Bürogebäude Kastor und Pollux das Stadtbild von Mainhatten. Die Baukörper wurden auf einer Fläche von mehr als 40 000 m² mit einer individuell entwickelten Fassadenkonstruktion in Elementbauweise versehen. Gehalten wird das Gewand der Gebäude u.a. von einem Combi-Reaktio...
beton
10
1997
Lindemann, Jürgen
Die wirtschaftliche Weiterentwicklung Chinas führt zu einem raschen Anstieg des Energiebedarfs. Um diesen künftig sicherzustellen, ist der Bau mehrerer Wasserkraftwerke geplant. Das Ertan-Wasserkraftwerk ist eines der ersten Projekte, die zu diesem Zweck begonnen wurden. Im unwegsamen Gebirge entlang des Yalong gelegen, stellt sein Bau hohe logistische Anforderungen. Die im Felsmassiv zu erstell...
beton
10
1997
Atze, Hilbert / Böing, Raymund
Im Jahr 1982 wurden im Zementwerk Burglengenfeld die von Silofahrzeugen befahrenen Zu- und Abfahrten zu zwei Verladesilos mit einem Fahrbahndeckenbeton befestigt, für den ein Portlandkalksteinzement aus rd. 80 Gew.-% PZ-Klinker und rd. 20 Gew.-% Kalksteinschotter verwendet wurde, der somit etwa einem heutigen CEM II/A-L 32,5 R entsprach. Die Fläche wurde in den ersten fünf Jahren mit Salz aufge...
beton
10
1997
Lohmeyer, Gottfried / Ebeling, Karsten
Beim Bauen im drückenden Grundwasser hat sich die "Weiße Wanne" als sichere Bauart bewährt. Die Grundlage hierfür bilden DIN 1045 und andere Regelwerke. Diese Bauart bietet den Vorteil, daß der Baustoff Beton sowohl die tragende als auch die abdichtende Aufgabe übernimmt. Eine zusätzliche hautförmige Abdichtung ist nicht erforderlich. Neben einer sinnvollen Festlegung konstruktiver und bet...
beton
8
1997
Artelt, Peter
Auf der Industriemesse Hannover präsentierte sich ein Baustoffwerk aus Crottendorf/Erzgebirge mit einem neuartigen Beton. Bei diesem Beton finden mineralisierte Textilschnitzel mit einer Größe bis zu – 50 mm als Zugschlagstoff Verwendung. Diese Sonderentwicklung auf dem Leichtbetonsektor ist insofern interessant, als in Deutschland jährlich etwa 1 Mio. m3 Restmengen an Teppichböden, technis...
beton
8
1997
N.N
Nicht jeder Haushalt in ländlichen Gebieten ist an das Abwassersystem angeschlossen. Um dennoch eine gesunde Ökologie und den Erhalt eines funktionierenden Wasserkreislaufs gewährleisten zu können, hat eine Unternehmensgruppe die Fluidbett-Kläranlage für vier bis 50 Einwohner entwickelt. Anwendungsgebiete für häusliches und artverwandtes Schmutzwasser sind Ein- und Mehrfamilien- und Ferien...
beton
8
1997
N.N
Der Kölner Colonius gehört neben dem Dom zu den weithin sichtbaren Wahrzeichen der Rheinmetrople. Vom Betonschaft bis zur rotweißen Spitze mißt der zwischen 1978 und 1980 erbaute Fernsehturm 250 m. In 180 m Höhe befindet sich die Antennenplattform, die für die Programmausstrahlung der ortsansässigen Funk- und Fernsehsender von existentieller Bedeutung ist. Ende 1996 stand die Instandsetzung...
beton
9
1997
Kroppen, Heinz / Mühle, Rudolf
Der Bau einer 14 km langen, sechsspurigen Hochstraße parallel zur existieren zehnspurigen Schnellstraße vom Zentrum Bangkoks zum internationalen Flughafen Don Muang sollte Abhilfe für die vom Verkehrsinfarkt bedrohte Infrastruktur Bangkoks schaffen. Der Realisierung der unter rein privater Vorfinanzierung erstellten Mautstraße lagen strenge Bauherrenvorgaben, wie eine Gründung des Bauwerks au...
beton
9
1997
Piezonka, Daniela
Erdaushub und Beton sind die wichtigsten Massengüter auf den Baustellen am Spreebogen. Für die Bewältigung der insgesamt 6 Mio. t Boden und 1,5 Mio. m3 Beton haben die sechs Unternehmen des Konsortiums Baustellenlogistik Spreebogen ein intelligentes Konzept entworfen. Durch umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen innerhalb des Baustellengebietes kann die Ver- und Entsorgung der zugehörigen Bauvor...
beton
9
1997
Theiner, Josef
Vom zweiachsigen Fahrmischer mit 4 m3-Trommel-Nenninhalt bis zum fünfachsigen Sattelauflieger mit einem Fassungsvermögen bis zu 15 m3 erstreckt sich das Angebot an Fahrmischern auf dem deutschen Markt. Nach Ermittlungen des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie in Duisburg betrug die Zahl der Transportmischer Anfang dieses Jahres 14 449 Stück, was einem Rückgang von etwa 270 Fa...
beton
9
1997
Siebel, Eberhard / Dahms, Jürgen
Schäden an Betonbauwerken können durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen werden. In einigen Fällen kann hieran eine schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) beteiligt sein. Eine sorgfältige Analyse dieser Schäden ist unerläßlich, wenn eine Instandsetzung durchgeführt werden soll. Besteht der Verdacht, daß eine AKR an den Schäden beteiligt ist, ist zur Klärung neben der eing...
beton
9
1997
Kästel, Dirk
Während einer Studienreise deutscher Architekten und Ingenieure Ende November letzten Jahres konnten sich die Beteiligten der Exkursion vor Ort ein Bild von den zahlreichen baulichen Aktivitäten der 6-Mio.-Metropole Hongkong machen: Ein gewaltiges Sozialwohnungsprogramm für rd. 60 % der Bevölkerung Hongkongs und der neue Flughafen Chek Lap Kok nehmen langsam Gestalt an. Kai-Tak, der gefährlic...
beton
9
1997
N.N.
Die Fuge wird in der Baupraxis oftmals vernachlässigt, obwohl die Funktionalität dieses Baudetails zentrale Bedeutung für das gesamte Bauwerk hat - vor allem bei hochbelasteten Fugen im Industrie- und Gewerbebau. Es besteht großer Handlungsbedarf, die Planung, den Einsatz geeigneter Materialien sowie die Verarbeitung von vornherein objektbezogen aufeinander abzustimmen. Auf Initiative des Indu...
beton
8
1997
N.N
Im Zuge des Ausbaus zur Schiffahrtsstraße wird die Saar durch eine neue Staustufe bis Saarbrücken schiffbar gemacht. 600 m lang ist die Baustelle für die Schleuse, die neben einer Wehranlage errichtet wird. Für das Projekt werden bis zum Jahr 1998 rd. 100 000 m3 Beton benötigt. Eine gute Logistik für Betonproduktion, -transport und -einbau ermöglicht bei dieser Menge erhebliche Zeit- und Ko...
beton
8
1997
N.N
Angesichts stagnierender und rückläufiger Umsätze ist vielfach die Rede von Neustrukturierungen, Umorientierung, neuen Absatzkonzepten und Systemangeboten. Einen überzeugenden Ansatz dazu konnte Anfang Mai THK, ein Zusammenschluß der Thyssen Hünnebeck GmbH mit der Kaufmann Holzbauwerk GmbH (Reuthe, Österreich), präsentieren. Seit Anfang April diesen Jahres haben sie in Wolfurt/Österreich ...
beton
7
1997
Sonnenberg, Richard
Im Rahmen der Rationalisierung verzichten immer mehr Bauunternehmungen auf eigene Betonpumpen in ihrem Maschinenpark. Sie werden mittlerweile genauso angemietet wie Lkw-Flotten, Schalungen, Gerüste oder Krane. Aufgrund der häufig beengten Platzverhältnisse beim Aufstellen von Betonpumpen wurde von den Herstellern in letzter Zeit besonders an einer Minimierung der Abstützbreiten von Autopumpen ...
beton
7
1997
Schneider, Eberhard
Im Januar 1995 wurde die Baustoffnorm "Flugasche für Beton - Definitionen, Anforderungen und Güteüberwachung" veröffentlicht. Die bauaufsichtliche Einführung der DIN EN 450 erfolgte durch die Aufnahme in die Bauregelliste A Teil 1 Anfang 1996. Der Deutsche Ausschuß für Stahlbeton (DAfStb) veröffentlichte im September 1996 die Richtlinie "Verwendung von Flugasche nach DIN EN 450 im Betonbau...
beton
7
1997
Neck, Ulrich
Die Beseitigung der kommunalen und industriellen Abwässer erfordert ein weitverzweigtes Kanalnetz und eine große Anzahl von Kläranlagen. Beton ist aufgrund seiner umfassenden technischen Leistungsmerkmale und der Wirtschaftlichkeit ein geeigneter und bewährter Baustoff für den Bau von Abwasseranlagen. Festigkeit, Dichtigkeit und die Beständigkeit gegenüber Betriebs- und Umwelteinwirkungen s...
beton
7
1997
N.N.
Zum Tag der Bauindustrie '97 konnte Dr.-Ing. Friedrich Carl Trapp, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie e.V. NRW, Anfang Mai in Münster zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft empfangen. Die kritische wirtschaftliche Lage der deutschen Bauindustrie und die Standortsicherung Nordrhein-Westfalens mit Blick auf ein gemeinsames Europa standen im Mittelpunkt der Veransta...
beton
7
1997
Albert, A.
Das 17. Darmstädter Massivbau-Seminar unter Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. C.-A. Graubner befaßte sich unter dem Thema "Kostengünstiges Bauen in Massivbauweise" mit dem Ziel, Konzepte zum kostengünstigen Bauen und Möglichkeiten für deren praktische Umsetzung in der Fachwelt zu verbreiten. Da für eine nachhaltige Kostenreduzierung nur eine ganzheitliche Betrachtung aller Voraussetzungen un...
beton
7
1997
Richter, Thomas
Die Bauwirtschaft erlebt gegenwärtig einen tiefgreifenden Strukturwandel. Die Talsohle des konjunkturellen Abschwungs scheint noch nicht in Sicht. So erwartet der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie für 1997 einen Rückgang der Bauinvestitionen von real 2,2 % (für 1998 sogar von 3 %). In einer solchen schwierigen Situation ist es umso wichtiger, Schwarzmalern zu trotzen und Perspektiven zu ...
beton
7
1997
N.N.
Turmdrehkrane unterschiedlicher Baureihen beherrschen das Bild der Baustellen in Berlin. Die Krane arbeiten u.a. bei den Projekten Friedrichstadt-Passagen, Hofgarten am Gendarmenmarkt, Unter den Linden und in Außenbezirken von Berlin. Sie werden auch in der neuen Mitte Berlins beim Projekt Potsdamer Platz, beim Umbau des Reichstagsgebäudes zum Sitz des Deutschen Bundestages und dem Neubau des Ma...
beton
7
1997
N.N.
Mit einer Förderweite von 2 015 m verbesserte die Betonpumpe eines Herstellers aus Aichtal den bisherigen Weltrekord in der Betonweitförderung um 195 m. Diese Leistung wurde von einem französischen Betonpumpendienst bei Instandsetzungsarbeiten in einem Druckwasserstollen im Haut Doubs auf der Baustelle Le Refrain nahe der Schweizer Grenze aufgestellt....
beton
7
1997
N.N.
Nach über 600jähriger Bau- und Umgestaltungszeit zählt der Regensburger Dom heute zu den bedeutendsten Gotikbauwerken Bayerns. Ein wesentliches Kennzeichen des Regensburger Wahrzeichens ist die Westfassade mit den zwei mächtigen Türmen. Gerade die Türme bereiteten während der verschiedenen Bauphasen immer wieder Probleme....
beton
7
1997
N.N.
Um die Jahrhundertwende errichtet, steht das Stauwehr in Forbach/Schwarzwald heute unter Denkmalschutz. Damit das Wehr am Oberlauf der Murg nicht zum Museumsstück verkommt, sondern weiter wirtschaftlich betrieben werden kann, waren grundlegende Instandsetzungsmaßnahmen notwendig. Es galt insbesondere, umfangreiche Injektionsarbeiten zur Abdichtung von Unterläufigkeiten und zur Stabilisierung vo...
beton
7
1997
N.N.
Leipzig besticht nicht nur durch seine zukunftsweisenden Messehallen, sondern auch durch seine alte Bausubstanz. Ein geglücktes Beispiel für die Erhaltung der Architektur unserer Vorväter sind die dreistöckigen Wohnhäuser in der Trinitatisstraße aus den 20er Jahren. Vor rd. anderthalb Jahren begann ein Bauunternehmen aus Artern mit seiner Komplettinstandsetzung. Das Augenmerk lag dabei neben...
beton
7
1997
N.N.
Die Talsperre Spremberg ist ein beliebtes Ausflugziel in der Niederlausitz. Seit er Fertigstellung 1965 schützt das 42,6 Mio. m3 Wasser fassende Speicherbecken die Stadt Cottbus vor Hochwasser. Neben dem Abfangen von Hochwasserspitzen dient die Talsperre überwiegend der Niedrigwasseraufhöhung der Spree und sichert so die Fahrwassertiefe sowie die Schiffbarkeit im 40 km entfernten Spreewald. AuÃ...
beton
7
1997
N.N.
325 000 neue Wohnungen baute die DDR in Ostberlin; davon 270 000 als Plattenbauten. Viele Stadtbezirke Berlins entstanden in industrieller Fertigbauweise. Bereits kurz nach der Wohnungsübergabe wiesen die Bauten undichte Fugen, schlechte Wärmeisolierungen und verrottete Sanitäreinrichtungen auf. Bis 1995 wurden bereits 724 Mio. DM für die Grundinstandsetzung von 22 772 Plattenbauwohnungen ausg...
beton
7
1997
N.N.
Von dem Unternehmen Sarnatech, Esslingen/Berkheim, erhielt ein Bauunternehmen aus Neuhausen den Auftrag für eine Industriehalle mit den Abmessungen 49,50 m x 51,20 m. Das Gebäude wurde als Weiße Wanne erstellt; für die 4,20 m hohe Umfassungswand wurden 260 m² Großflächenschalung vorgehalten....
beton
7
1997
N.N.
Auf dem Ende November 1996 von der Beton Marketing Ost GmbH veranstalteten "Forum Zukunft Bauen" in Berlin standen die Zukunftschancen der Betonindustrie im Wohnungsbau durch Systembauweisen im Vordergrund. Intelligente Verbundschalungssysteme, kombiniert mit einer effektiven Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten, zeigen schon heute, daß Kosten im Wohnungsbau deutlich unter 2 000 DM/m² liegen ...
beton
8
1997
Westendarp, Andreas
Verkehrswasserwerke wie Schleusen, Wehranlagen, Kajen (Hafenbefestigungsanlagen) oder Molen unterliegen besonderen Beanspruchungen aus Umwelt und Verkehr. Die daraus resultierenden Anforderungen an Baustoffe und Bauausführung werden, sofern in vorhandenen Normen und Regelwerken nicht hinreichend berücksichtigt, innerhalb der zuständigen Wasser- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes seit langem i...
beton
8
1997
Grüning, Reinhard
Die Bundesautobahn A 93 von Rosenheim durch das Inntal bis zum Grenzübergang Kiefersfelden ist Teil einer der wichtigsten Nord-Süd-Straßenverbindungen, die die nordeuropäischen Länder mit den Staaten Südeuropas verbindet. Die Richtungsfahrbahn Kiefersfelden - Rosenheim wurde wegen des sich verschlechternden Fahrbahnzustands und des hier noch fehlenden Standstreifens bereits 1982/83 erneuert....
beton
8
1997
Sonnenberg, Richard
Nach einer Erfassung des statistischen Bundesamtes liegt der Bestand an Betonpumpen bei knapp – 3 000 Pumpen, von denen etwa ein Drittel auf die neuen Bundesländer entfällt. Danach hat sich in den letzten acht Jahren die Anzahl der Betonpumpen (Bestand 1989 in den alten Bundesländern 1 700 Einheiten) durchschnittlich pro Jahr um 10 % erhöht. Trotz des technisch hohen Niveaus dieser Baumaschi...
beton
8
1997
Thielen, Gerd / Spanka, Gerhard / Grube, Horst
Übersicht – Die Verarbeitbarkeit von Frischbeton, seine Konsistenz und sein Zusammenhaltevermögen werden beeinflußt durch den Kornaufbau des Fein- und Grobzuschlags sowie durch Menge und Fließfähgkeit der aus dem Zement und ggf. anderen mehlfeinen Stoffen und dem Anmachwasser bestehenden Suspension, dem Leim. Die Fließfähgkeit des Leims an durch verflüssigende Betonzusatzmittel gezielt v...
beton
8
1997
N.N
Noch vor dem Umzug von Regierung und Parlament an die Spree erhält Berlin sein Grandhotel zurück und ist damit bestens gewappnet für anspruchsvolles nationales und internationales Publikum. Nach traditioneller Architektur mit historisch angelehnter Sandsteinfassade wurde das neue ,alte" Hotel Adlon an gleicher Stelle nach den Plänen des Architekten Rüdiger Patschin, Berlin, wiederaufgebaut. D...
beton
7
1997
Eißner, Wolfgang
Bis August 1987 werden mehr als 14 000 m3 Beton in das Flußbett des Neckars eingebracht worden sein. Ein neues Laufwasserkraftwerk, das Strom für 5 600 Haushalte liefern soll, wird in die Flußsohle eingebettet. Bauherr für das 28-Mio.-DM-Objekt ist die Neckar-AG Stuttgart. Das von der Europäischen Gemeinschaft geförderte Projekt vor der historischen Altstadtkulisse von Heidelberg stellt hohe...
beton
7
1997
Schmidt, Michael / Böing, Raymund
Zahlreiche Untersuchungen haben die günstigen Umwelteigenschaften von Beton festgestellt. Dabei wurden in der Regel weniger die Konstruktionen aus Stahlbeton und ihre Bemessungen als der Beton selbst sowie seine Ausgangsstoffe betrachtet. Der ökologisch relevante Aufwand und Verbrauch von Rohstoffen und Energie kann aber auch durch die Wahl der Betonart und die Bemessung von Stahlbetonkonstrukti...
beton
6
1997
N.N.
Rationalisierungen und oftmals großer Zeitdruck auf Baustellen machen beschleunigte Arbeitsabläufe sowie verkürzte Verarbeitungszeiten einzelner Gewerke notwendig. Diesem Anspruch einer Optimierung von Zeit und Leistung müssen sich auch Estrichleger stellen. Mit dem Estron-Zementfließestrich steht ein Produkt zur Verfügung, das diesen Anforderungen gerecht wird. Seine technischen Eigenschaft...
beton
6
1997
Dieterle, Hans
Stuttgart 21 ist das erste einer Reihe von 21er Projekten der Deutschen Bahn AG, die eine "Renaissance der Bahnhöfe" zum Ziel haben. Neue Betriebsführungskonzepte und Technologien erlauben es, die Flächen der Bahnhofsanlagen bei gleichzeitiger Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit zu reduzieren. Über Jahrzehnte hinweg haben diese ehemals notwendigen Gleisanlagen die Entwicklung der Innenstädte...
beton
6
1997
N.N.
Ende letzten Jahres, genau ein Jahr nach Beginn der ersten Bauarbeiten für die Neubaustrecke Köln-Rhein/Main, begonnen am Frankfurter Kreuz die Arbeiten für den ersten Tunnel des Großprojekts. Bis Ende 1998 sollen die vier Röhren der Bahnstrecke mit einer Gesamtlänge von 2 600 m fertiggestellt sein. Die Inbetriebnahme für den fahrplanmäßigen Verkehr ist für Mai 1999 vorgesehen....
beton
4
1997
N.N.
Das hundertjährige Reichstagsgebäude in Berlin wird grundlegend erneuert und zum Parlamentssitz umgebaut. Die dabei sensibel auszuführenden Bauarbeiten müssen durch den sehr eng gesteckten Umzugsplan der Bundesregierung unter hohem Zeitdruck realisiert werden. Der Rohbau des teilweise entkernten Reichstags wird größtenteils in Stahlbetonbauweise hergestellt....
beton
4
1997
N.N.
Immer mehr Lebensräume werden zwangsläufig durch Lärm belastet. Die bis heute entwickelten und errichteten Lärmschutzwände bieten mit ihren hochtechnisierten Funktionstypen bereits an vielen sensiblen Schnittpunkten von Verkehr und Arbeit, Landschaft und Wohnen ein hohes Maß an Lärm- und Umweltschutz. Wenn allerdings Lärmschutzwände mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, läßt sich...
beton
5
1997
Lehmann, Klaus / Jockwer, Jürgen
Auf dem Gelände der Zentraldestillationsanlage Gelsenkirchen wurde 1996 seitens der Redestillationsgemeinschaft GmbH, Bochum, aus betriebsbedingten Gründen und aufgrund neuer Vorschriften eine Erweiterung der bestehenden Anlage vorgenommen. Die Auffangwanne des Hauptareals der Teilanlage TA 1 300 bedeckt eine Fläche von ca. 800 m². Die kleine Auffangwanne des Nebenbereichs ist ca. 240 m² groÃ...
beton
5
1997
Forster, Christoph
Ökologisches Bauen bedeutet mehr als die Auswahl von gesunden Baustoffen. Es fängt mit der Beachtung der Stoff- und Regelkreisläufe schon während der Planung an. Primärenergiebetrachtungen müssen hier ebenso Eingang finden wie Betrachtungen zum Energiebedarf während der Nutzungsphase und Überlegungen für einen umweltschonenden späteren Rückbau. Beim umweltfreundlichen Bauen kann Beton e...
beton
5
1997
Fleischer, Walter
Die Herstellung von Betonbauteilen, die durch Frost bzw. Frost und Taumittel beansprucht werden, stellt grundsätzlich ein Problem dar. Dennoch treten immer wieder Schäden an solchen Bauteilen auf. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein und oft muß man feststellen, daß Mängel leicht hätten vermieden werden können, wenn einige grundlegende Regeln bezüglich der Auswahl der Ausgangsstof...
beton
5
1997
Seiler, Hans
Die Betondeckung ist das "Kleid" des Betontragwerkes. Ist es beschädigt, durchlässig oder rissig, ist es mit dem guten Image vorbei. Deshalb ist die Bedeutung der Betondeckung für das Ansehen des Betonbaus hoch. Das wissen die Betonfachleute wohl. Allein das entsprechend vorausschauende, verantwortliche Handeln ist leider nicht immer festzustellen. Das ist an Klagen über mangelnde Betondeckung...
beton
5
1997
N.N.
Die Betondeckung ist das "Kleid" des Betontragwerkes. Ist es beschädigt, durchlässig oder rissig, ist es mit dem guten Image vorbei. Deshalb ist die Bedeutung der Betondeckung für das Ansehen des Betonbaus hoch. Das wissen die Betonfachleute wohl. Allein das entsprechend vorausschauende, verantwortliche Handeln ist leider nicht immer festzustellen. Das ist an Klagen über mangelnde Betondeckung...
beton
5
1997
Brux, Gunther
Mit über 3 000 Teilnehmern aus Belgien, Großbritannien, Deutschland und Luxemburg fand im November 1996 der Niederländische Betontag erstmals in Rotterdam statt. Zentrale Themen dieses Betontages waren neue Anforderungen an die Bauwirtschaft (zum einen durch die Globalisierung und Arbeitsmarktlage in Europa und zum anderen infolge europäischer Normen) sowie Bau und Finanzierung von Verkehrsinf...
beton
5
1997
N.N.
Die europäische Normung von Straßenbaustoffen und Betonzuschlag, Auswirkungen von Rohstoffeigenschaften auf die Produktqualität sowie die Folgen der Alkalirichtlinie, aber auch Gewinnrückgänge, Umweltschutz durch Ressourcenschonung und Zertifizierungen bildeten im Februar die breitgefächerten Themen der diesjährigen Aachener Fachtagung zur Produktion von Sand und Kies....
beton
5
1997
N.N.
Die zunehmende Globalisierung der Märkte und damit verbundene Veränderungen von Unternehmens- und Vertriebsstrukturen sowie die konjunkturelle Krise der Bau- und Fertigteilindustrie waren die Themenschwerpunkte der 41. Ulmer Beton- und Fertigteiltage. Um den Anschluß an den Weltmarkt nicht zu verpassen, muß Deutschland den Übergang von der Industriegesellschaft in eine Dienstleistungsgesellsc...
beton
5
1997
Dorner, Konrad
Mikroprozessoren können heute im wesentlichen alle Anforderungen, die an eine Betonaufbereitungssteuerung gestellt werden, erfüllen. Dies betrifft insbesondere die Materialaufbereitung mit der Dosierung der Komponenten, die Verwiegung und das Mischen, die Erfassung von Aufträgen, Protokollierung der Produktionsdaten bis hin zum Lieferscheinausdruck. Dennoch unterscheiden sich die verschiedenen ...
beton
6
1997
Koch, Hans-Jürgen / Lutze, Dietmar
Auf dem Werksgelände des Kraftwerks Knepper der VEBA Kraftwerke Ruhr AG wurde 1990 eine ca. 500 m lange Werksstraße als Versuchsstrecke aus Beton gebaut, über die seit diesem Zeitpunkt der gesamte Schwerlastverkehr zur Ver- und Entsorgung des Kraftwerks rollte. In den Wintermonaten wurde die Straße teilweise mit Tausalz, teilweise mit Schmelzkammergranulat bestreut. Um einen unmittelbaren Verg...
beton
6
1997
Gerhardt, Paul-Heinz / Merten, Bernhard
Die Neubaustrecke Köln-Rhein/Main wird die erste rein für den Personenverkehr konzipierte Bahnstrecke Deutschlands sein. Mit ihren angestrebten Reisezeiten setzt sie neue Maßstäbe. Komplett mit fester Fahrbahn ausgerüstet, wird sie die beiden Wirtschaftszentren Rhein/Ruhr und Rhein/Main über ein Schnellverkehrsnetz verbinden. Neben einem veränderten Ausschreibungsmodus stellt die neue Strec...
beton
6
1997
Eisenmann, Josef
Ende des Sommersemesters 1996 trat Herr Prof. Dr.-Ing. Habil. Josef Eisenmann, Inhaber des Lehrstuhls und Direktor des Prüfamts für den Bau von Landverkehrswegen, in den Ruhestand. Zum Abschluß seiner langjährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit hielt er am 6. Februar 1997 seine Abschiedsvorlesung an der TU München, die Beton im folgenden abdruckt. Sie gibt einen Überblick über die Entwicklu...
beton
6
1997
N.N.
Anhang zum DBV-Merkblatt Betondeckung und Bewehrung...
beton
6
1997
Reschke, Th.
Bei einer vom Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ) durchgeführten Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in Leipzig informierten sich im Februar 1997 rd. 200 Fachleute aus ganz Deutschland über aktuelle Untersuchungen zur Ursache und Wirkungsweise der Alkalireaktion im Beton sowie über die in der neu überarbeiteten Alkalirichtlinie des DAfStb vorgesehenen Regelungen. Neben einigen Änd...
beton
6
1997
N.N.
Technische Herausforderungen sind immer auch Herausforderungen an die Kreativität. Dies war die Botschaft, die Dr.-Ing. Hans Luber, Vorsitzender des Deutschen Beton-Vereins E.V., in seiner Begrüßungsansprache zur Eröffnung des Berliner Betontags am 10. April hervorhob. Kreativität bedeute Weiterentwicklung und somit langfristig einen Weg aus der strukturellen Krise der Bauwirtschaft. Kreativi...
beton
6
1997
N.N.
Bei der Porenbeton-Fachtagung '97 bildete die neue DIN 1053 (Ausgabe November 1996) den Themenschwerpunkt. Rund 1 300 Planer, Statiker und Bauausführende waren der Einladung des Bundesverbandes Porenbeton e.V. in Weimar, Berlin, Hamburg, Ulm und Köln im Februar und März dieses Jahres gefolgt. Die große Teilnehmerzahl zeigt, wie aktuelle die Thematik in Fachkreisen ist, da der Mauerwerksbau zu ...
beton
6
1997
N.N.
Gut tausend Mal am Tag schlägt der 7,5 t schwere Müllgreifer an die Betonwände des Müllbunkers der Müllverbrennungsanlage (MVA) Solingen und hinterläßt seine Spuren. Der vertikale und horizontale Mülltransport verursacht auch hohe Schlag- und Verschleißerscheinungen an den Betonbunkerwänden sowie am Boden. Daher mußten die Müllbunker 1996 instandgesetzt werden. Ein widerstandsfähiger ...
beton
4
1997
N.N.
Der Erlebnispark Tripsdrill in der Nähe von Heilbronn ist auch bei der neuesten und bisher größten Attraktion, dem "Waschzuber-Rafting", der traditionellen, erfolgreichen Linie treu geblieben: Heimatgeschichtlicher Bezug, Orginalität sowie Erhaltung der natürlichen Landschaft. Anfang 1996 begannen die Arbeiten auf dem neuen 150 000 m² großen Erweiterungsgelände des Erlebnisparks; rd. 55 00...
beton
4
1997
N.N.
Im Klärwerksbau sind glatte Betonoberflächen und saubere Fugen eine selbstverständliche Vorgabe. Bei der Erweiterung der Anlagen in Hildesheim setzte das ausführende Unternehmen auf eine Schalungskombination "aus dem Baukasten". Der Einsatz von Rund- und Rahmenschalung ermöglichte nicht nur schnellere Takte, sondern auch eine günstige Vorhaltung und deshalb eine einfachere Montage....
beton
4
1997
N.N.
Auf dem Ende Januar in Bad Neuenahr veranstalteten Verkehrsflächen Forum '97 trugen anerkannte Experten ihre Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zum Thema Betonpflastersteine vor. Im Vordergrund der Betrachtungen standen zum einen die Belastbarkeit von ökologischen Flächenbefestigungen, die Tragschicht, welche häufig die Fehlerquelle für Schäden am Belag darstellt, und zum anderen die tech...
beton
4
1997
N.N.
Abfallvermeidung, -verwertung, -beseitigung, Ressourcenschonung, Altlasten; seit dem Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts im vergangenen Jahr sind diese Begriffe wieder in unzähligen Meldungen durch die Presse gegangen. Die Auswirkungen des neuen Gesetzes für die Bauwirtschaft und seine Folgen sind seitdem viel und kontrovers diskutierte Themen. "Eine intelligente Umsetzung d...
beton
4
1997
Wassmann, Kerstin
Der Einladung des Präsidenten der Deutschen Bauindustrie, Dr. Franz, zu einem Symposium zur Deutschen Verkehrspolitik waren namhafte Repräsentanten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft gefolgt. In Referaten und einer sich anschließenden Diskussionsrunde konnten erste Antworten auf die Frage "Wohin steuert die deutsche Verkehrspolitik?" gefunden werden....
beton
4
1997
N.N.
Auf der Bau '97 in München war wieder einmal zu erkennen, daß es den Herstellern schwerfällt, bei dem kürzer gewordenen Messerhythmus zum Messezeitpunkt Produktneuheiten vorzustellen. So waren auch im Januar in München im wesentlichen Weiterentwicklungen von Produktsystemen zu sehen. Diese Neuheiten und Weiterentwicklungen werden im folgenden kurz beschrieben....
beton
4
1997
Hesselle, Jörg de / Scherer, Josef
Seit ca. 10 Jahren werden in Europa und Japan Kohlefaserprodukte in der Tragwerksverstärkung verklebt. Kohlefasern zeichnen sich durch eine geringe Rohdichte, hohe Festigkeit, gute Ermüdungseigenschaften und Korrosionsbeständigkeit aus. Während in Japan reine Kohlefasern-Gelege verklebt werden, sind in Europa stranggezogene CFK-Laminate weit verbreitet. Bisher wurden in Europa CFK-Laminate mit...
beton
3
1997
N.N.
Beim Umbau des Reichstags zum Sitz des Deutschen Bundestages in Berlin werden z.Z. filigrane, bis zu 20 m hohe Stützen mit einem Durchmesser von 80 cm und einer Tragkraft von bis zu 1100 t als tragende Elemente für Decken, Tribünen und Kuppel des Plenarsaals aufgestellt. Hergestellt werden die Stützen im Schleuderbetonverfahren. Klobige Betonteile, die den Architekten in seiner Kreativität he...
beton
3
1997
N.N.
Die Einfahrt in den Hamburger Hafen wartet an exponierter Stelle mit einem neuen Gebäudekomplex auf: 77 m hoch erhebt sich der Bau des Hanseatic Trade Centers (HTC) seit seiner Fertigstellung im August 1996 auf der Kehrwiederspitze. Bereits 1988 setzte Thomas Mirow, heute Stadtentwicklungssenator, das Planungsziel für die Bebauung des Hafengebietes: "Es geht darum, etwas hinzustellen, das die St...
beton
3
1997
N.N.
Die Außenansicht der 1973 errichteten Postbank in Ludwigshafen war sehr unansehnlich geworden. Die Schäden an der vorgehängten Waschbetonfassade waren schon mit bloßem Auge sichtbar. Für den Fachmann ergaben sich Schadensbilder, die eine Betoninstandsetzung erforderlich machten. Darum entschloß sich der Bauherr zu einer Gebäudekomplettinstandsetzung im Außen- sowie Innenbereich....
beton
4
1997
Budnik, Joachim / Wassmann, Kerstin
In Berlin wurden hochbelastete Fertigteilträger und Widerlager mit hochfestem Transportbeton B 85 hergestellt. Wegen der überdurchschnittlich hohen Fließmittel- und Silicazugabemengen waren technische Änderungen im Transportbetonwerk vorzunehmen, die eine zielsichere Produktion von hochfestem Beton ermöglichten. Im Frischbetonverhalten weist der hochfeste Beton (B 85) ein signifikant schnelle...
beton
4
1997
Lammen, Hermann / Funke, Günther
Der vorhandene zweispurige Krohnstiegtunnel im Hamburger Norden ist ein Nadelöhr mit Dauerstau. Um die Anbindung an den Flughafen zu verbessern und dem gestiegenen Fluggastaufkommen durch eine entsprechende Infrastruktur Rechnung zu tragen, hatte die Stadt Hamburg 1994 eine zweite 920 m lange Röhre des Krohnstiegtunnels ausgeschrieben. Neben dem eigentlichen Angebot gehörten die Ausarbeitung ei...
beton
4
1997
Hallauer, Ottokar
Die Anwendung der Betonbauweise im Wasserbau begann bereits vor rd. 100 Jahren. Schon zum damaligen Zeitpunkt stand die Dauerhaftigkeit im Vordergrund. Der "neue Baustoff Beton" wurde anfangs nicht unmittelbar dem Witterungsangriff ausgesetzt, sondern durch eine Klinkerschale oder eine Natursteinverblendung geschützt. Zu einem späteren Zeitpunkt ersetzte ein hochwertiger Zementputz die Mauerwerk...
beton
4
1997
Lukas, Robert
Bei der Erweiterung von zwei Autobahnbrücken im Zuge des Ausbaus der A 94 von München nach Passau wurden bei Anzing Brückenkappen und ein Widerlager aus Transportbeton mit Portlandkalksteinzement hergestellt. Möglich wurde das durch ein Rundschreiben der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, das Portlandkalksteinzement für den Bau von Lärmschutzwänden, Stützmaue...
beton
3
1997
N.N.
In der Hauptstadt Berlin sind die zahlreichen Wasseradern mit ihren Brücken ein gewohntes Bild. Trotzdem werden nach wie vor Brücken zur Erschließung neuer und alter Stadtteile gebaut. In der Wasserstadt Oberhavel, einem riesigen z.Z. im Bau befindlichen Areal mit neuen Wohnungen, Geschäften und Firmen, sollen durch die Südbrücke ab dem Spätsommer 1997 die Wohnanlagen auf beiden Seiten der ...
beton
3
1997
N.N.
Die portugiesische Hauptstadt Lissabon mit ihrer besonderen Lage am Tejo ist 1998 Schauplatz der Weltausstellung. Bisher auf dem Landweg aus dem Süden Portugals und Spaniens nur über eine einzige Brücke zu erreichen, wird z.Z. im Norden Lissabons die rd. 17 km lange Vasco da Gama-Brücke gebaut. Dabei sind besonders schalungs- und bautechnische Probleme zu bewältigen....
beton
3
1997
N.N.
In den letzten Jahren ist durch die sprunghafte Zunahme des Personen- und Güterverkehrs ein Boom im Bereich des Verkehrswegebaus zu erwarten. Dabei werden weite Teile der Strecken aus ökologischen und topographischen Gründen untertunnelt. Ein in Mergelstetten veranstaltetes Symposium der MBT Woermann Untertagebautechnik & E. Schwenk KG informierte über die neuen Entwicklungen im Bereich des Na...
beton
3
1997
Kling, Bernhard / Sipple, Harald
Kostengünstiger Wohnungsbau bedeutet nicht, daß man das Qualitätsniveau senken muß. Vielmehr lassen sich durch rationelle Bauverfahren bei gleichbleibender Wohnqualität die Kosten stark senken. Der vorliegende Beitrag schildert ein System, bei dem eine verlorene Schaltung aus Streckmetall vorgefertigt und mit Ortbeton gefüllt wird. Es können alle im Wohn- und Industriebau üblichen Bauteile...
beton
3
1997
N.N.
Fast 200 Interessenten nahmen kürzlich in Wiesbaden an einer Arbeitstagung teil, bei der die Ergebnisse von Forschungsarbeiten vorgestellt wurden, die in den letzten Jahren vom Deutschen Beton-Verein E.V. (DBV) allein oder in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen (AIF) mit Mitteln des Bundesministers für Wirtschaft gefördert worden waren. Das Ziel der Arbe...
beton
3
1997
Hamm, Helmut / Pauli, Detlef / Hasberger, Franz
Nachdem über Jahre hinweg die Klärschlämme der Anlage Emschermündung über eine Pipeline zur Aufbereitung nach Bottrop gepumpt waren, führten die damit verbundenen hohen Transportkosten zu der Entscheidung, die Kläranlage Emschermündung um drei Faultürme zu erweitern, um eine Aufbereitung vor Ort zu ermöglichen. Die gesamte Bauleistung ist in 78 Kalenderwochen zu erbringen, wovon für den...
beton
3
1997
Quitmann, Horst-Dietrich / Hallauer, Ottokar
Nach über 25jähriger Betriebszeit des Krückau- und des Pinnau-Sperrwerks erfolgten Bauwerkuntersuchungen zur Feststellung des Ist-Zustandes der beiden Stahlbetonbauwerke. Durch die Analyse des Zustands der im wesentlichen intakten Bauwerke ergaben sich Erfahrungswerte über Langzeitreaktionen der damals verwendeten Betonzusammensetzungen sowie der gewählten Nachbehandlungen. Gut archivierte Au...
beton
2
1997
N.N.
Rechtzeitig zu Beginn der Wintersaison 1996 wurde in Oberhof, dem Skisportzentrum im Thüringer Wald, eines der größten Erlebnisbäder der Region eröffnet. Die runde "Rennsteig-Therme", ein Kuppelbau aus Glas und Beton, besticht durch Lage, Architektur und Freizeitangebot. Die Anlage soll das ganze Jahr über geöffnet sein....
beton
2
1997
Bosold, Diethelm
Vom 19. - 23.08.1996 fand in Melbourne (Australien) die 10. Internationale Konferenz über Alkalireaktion (AKR) im Beton statt, an der ca. 200 Fachleute aus 26 Nationen teilnahmen. Nach Abschluß der Konferenz bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei 2 jeweils 2tägigen Exkursionen einen Überblick über die Schadenscharakteristiken alkaligeschädigter australischer Bauwerke zu versc...
beton
2
1997
N.N.
Die Versickerung von Regenwasser war der Grundgedanke der Projekte, die Planer bei Schulen in Langenfeld, Straelen und Remscheid verwirklichten. Ob futuristisches Gebilde oder traditioneller Klinkerbau, eines haben alle Schulen gemeinsam: Die Außenanlagen sind mit versickerungsfähigem Pflaster befestigt....
beton
1
1997
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Voraussichtlich im April 1998 wird Asiens größter und modernster Flughafen 25 km westlich von Hongkong Island in Betrieb genommen. Für den Bau des Terminalgebäudes und der umfangreichen Infrastruktur aus Brücken, Tunneln und Zufahrtstraßen setzt das Britisch-Chinesisch-Japanische Konsortium auf zehn stationäre Betonpumpen....
beton
1
1997
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf dem Flughafen Stuttgart-Echterdingen können seit Ende Juni 1996 die Flugzeuge die auf 3345 m verlängerte Start- und Landebahn auf der ganzen Länge nutzen. Damit sind die ersten großen Baumaßnahmen abgeschlossen. Die gesamten Modernisierungsmaßnahmen sollen allerdings noch bis zum Jahr 2005 dauern. Als weiterer wichtiger Meilenstein des Flughafenausbaus gilt der Bau des Parkhauses Po mit ...
beton
1
1997
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein flachgegründetes einfeldriges Spannbetonbauwerk bildet das Herzstück eines neugestalteten Verkehrsknotenpunkts südöstlich von Kiel, wo die Bundesstraße B 202 die Landesstraße 211 kreuzt. Gemäß Ausschreibung sollte eine Platte mit einer konstanten Dicke von 1,10 m den Überbau bilden. Die mit der Ausführung beauftragte Bauunternehmung aus Oldenburg brachte einen Sondervorschlag ein, be...
beton
2
1997
Plessen, Elisabeth
Das Bedürfnis nach Flexibilität und Variabilität kennzeichnet seit einiger Zeit die Entwicklung im Wohnungsbau. Die rasanten Veränderungen der letzten Jahre haben neben einem wirtschaftlichen auch einen gesellschaftlichen Strukturwandel bedingt. An der Schnittstelle solchen Wandels steht seit jeher der Wohnungsbau. Wie keine andere Bauaufgabe spiegelt er den Umgang und oft auch Widerstreit zwi...
beton
2
1997
Riestenpatt, Roland
Während der offiziellen Bundesligaspielpause mußte das Fußballstadion "Bielefelder Alm" des DSC Arminia Bielefeld e.V. im Sommer 1996 instandgesetzt werden. Dazu standen nur zwölf Wochen zur Verfügung. Der folgende Beitrag zeigt, daß der kurzfristige Ausbau des Fußballstadions durch die Verwendung von Betonfertigteilen dennoch möglich war....
beton
2
1997
Budelmann, Harald / Eisenhut, Thomas / Löschnig, Peter / Rubba, Uwe
Durch die im Laufe der Zeit eingetretene Erhöhung der Verkehrslast der Uferstraße des Edersees sowie den in seiner Höhe häufig schwankenden Wasserspiegel des Sees war die Ufermauer, eine bis zu 18 m hohe geneigte Trockenmauer, in ihrer Standsicherheit gefährdet. Im Zuge eines feldweisen Abtrags der Mauer wurde das dahinterliegende Gebirge mit Spritzbeton gesichert. In dem Beitrag wird über d...
beton
2
1997
Nodoushani, Mohammad
Mit seiner Höhe von 46,6 m und einem Turndurchmesser von 18 m ist der 1906 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Hamm-Berger Wasserturm ein ingenieurtechnisch kompliziertes Bauwerk. Wie bei den meisten denkmalgeschützten Objekten war es auch bei der erforderlichen Instandsetzung Auflage, das äußere Erscheinungsbild durch die Instandsetzungsmaßnahmen nicht zu verändern. Die Herstellung ein...
beton
2
1997
N.N.
Zum 3. Mal hatte das Informationszentrum Beton (IZB) kürzlich zu einer Expertenrunde nach Bonn-Bad Godesberg geladen. Den allgemeinen Themen "Wieviele Wohnungen fehlen in Deutschland wirklich?" und "Preiswerter Wohnungsbau" folgte die spezielle Fragestellung "Pro und Contra Keller". Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Zementindustrie (BDZ), Dr. Jürgen Lose, konnte rd. 100 fachkundig...
beton
1
1997
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der flächengrößte Berliner Stadtteil Köpenick liegt im Süden Berlins und ist der wald- und wasserreichste Bezirk der Stadt. Köpenick wurde mit Altstadt und Bahnhofstraße im "Leitbild zur Stadtentwicklung" in die Kategorie der Ergänzungsbereiche - unmittelbar nach den zentralen Haupteinkaufszentren des Kurfürstendamms und der Friedrichstraße - eingestuft. Seit Ende Juni 1996 ist die vierg...
beton
1
1997
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein alteingesessenes Möbelzentrum in Landshut hat seine Ausstellungsfläche um 17.000 m² erweitert. Auf einem 60 m x 60 m großen Innenhof entstand in nur sechsmonatiger Bauzeit der Rohbau für ein fünfgeschossiges Gebäude, dessen Innenhof mit einer 200 m² großen Glaskuppel den Kunden nach der Fertigstellung einen freien Blick auf alle Ausstellungsebenen bietet. Insgesamt 1143 Beton-Bauteile...
beton
1
1997
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Derzeit existieren in Deutschland noch keine gültigen technischen Regeln zur Anwendung von Recyclingmaterialien als Zuschlag für Beton nach DIN 1045. Gleichwohl wird die Wiederverwertung gebrauchter mineralischer Baustoffe aufgrund wirtschaftlicher und ökologischer Überlegungen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Deponieraum wird knapper und teurer. Nicht zuletzt schränken ökologische Bedenken ...
beton
1
1997
Herr, Roland
Zwischen dem Landtag Nordrhein-Westfalen und dem Bürogebäude Düsseldorfer Stadttor entstand 1996 auf einer Grundfläche von 80 m x 47 m das sechsgeschossige Parkhaus zum Düsseldorfer Stadttor mit 500 PKW-Stellplätzen. Durch das Angebot von Wand- und Deckenschalung eines Schalungsherstellers aus Haiterbach konnte eine kurze Bauzeit realisiert werden. Dies wurde durch frühes Ausschalen der bis...
beton
1
1997
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bereits vor dem Krieg wurde in Saarbrücken ein Straßentunnel im Bahnhofsbereich geplant und begonnen. Wegen des Kriegsausbruchs konnten die Bauarbeiten jedoch nicht weitergeführt werden und der Tunnel wurde wieder zugeschüttet. Jahre später wurde an dieser Stelle ein vierspuriger Straßentunnel für die Autobahnumfahrt Saarbrücken geplant, der dann aber aus Kostengründen nicht zur Ausführu...
beton
1
1997
Nicolay, Jörg
Seit fast 100 Jahren verrichten eine ganze Reihe von Gewichtsstaumauern im Sauerland ihren Dienst. Diese nach dem "Intze-Prinzip" gebauten Talsperren sind jedoch inzwischen stark instandsetzungsbedürftig. Der Beitrag schildert die Instandsetzung der Lingese-Talsperre, die ein neues und sicheres Betongewand erhielt....
beton
1
1997
Gitter, Knut / Hamacher, Gerd
Familiengerechter und kostengünstiger Wohnungsbau ist seit einigen Jahren mit steigender Tendenz gefragt. Der folgende Beitrag zeigt eine Lösung in Form von elementierten Grundzellen aus Beton auf, die neben einem Niedrigenergiestandard auch genügend Freiraum für die Wohngestaltung läßt. Außerdem werden zwei realisierte Objekte vorgestellt....
beton
1
1997
Sievers, Hermann
Der vermehrte Einsatz von Sanden im Hoch- und Tiefbau wird schon seit über 15 Jahren in verschiedenen Teilen Deutschlands diskutiert. dabei ist die Verwendung eines sandreichen Betons vor allem in Gebieten mit großen Sandvorkommen interessant. Der folgende Beitrag zeigt Entwicklungen in der Kies- und Sandindustrie einiger Regionen Deutschlands auf, erläutert betontechnologische Details des sand...
beton
1
1997
Siebel, Eberhard / Reschke, Thorsten
Fortsetzung aus Heft 12/96 – Im südlichen Bereich der neuen Bundesländer sind Schäden an Betonbauwerken aufgetreten, an denen eine schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) beteiligt war. Bei der AKR reagieren die Alkalien der Porenlösung des Betons mit der reaktiven Kieselsäure in einigen Zuschlägen unter Bildung von Alkalikieselsäuregel, das bei Feuchtezufuhr quellen und zu einem ...
beton
1
1997
Büchel, Rainer
Die Berücksichtigung des Umweltschutzes bei der Herstellung von Zement sowie ökologischer Aspekte bei den zahlreichen Bauprojekten für die werdende Hauptstadt Berlin standen im Mittelpunkt des ersten Rüdersdorfer Umweltforums. Dabei kamen die grundwasserschonende Herstellung von Tiefgeschossen und die Verbrennung von Sekundärbrennstoffen bei der Zementproduktion zur Sprache. Ziel der Veransta...
beton
1
1997
Herr, Roland
Im September 1996 lud die Sibo-Gruppe zur Besichtigung zweier Bauwerke ins Emsland ein, die eigentlich alles andere als Neubauten sind. Trotzdem konnte Dr. Hans Wolf Sievert eine Reihe interessierte Fachjournalisten begrüßen. Grund für die rege Beteiligung waren der aktuelle Stand der Realisierung um die Magnet-Schwebebahn Transrapid und die Trasse von Hamburg nach Berlin sowie die vor längere...
beton
1
1997
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Verantwortungsbewußter Umgang mit recyclefähigen Altmaterialien ist schon seit langem nicht nur mehr ein ökologisches, sondern auch ein wirtschaftliches Muß, da Deponieraum knapp und teuer geworden ist. Bei größeren Mengen, wie z.B. Bodenaushub auf der Baustelle lohnt es sich in jedem Fall, sinnvolle Alternativen zu suchen. Außerdem verlangt das aktuelle Kreislaufwirtschafts- und Abfallgese...
Fachbuch
354
1996
Lucke, Karl-Heinz / Trützschler, Werner
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die erreichbare Genauigkeit bei der Prüfung mit den im Norm-Entwurf beschriebenen Prüfverfahren festzustellen. Die Untersuchungen zeigen, daß der Norm-Entwurf DIN 52171 noch nicht praxisreif ist. Abweichungen der in der Prüfung ermittelten Wasser- und Zementgehalte von den Ist-Werten sind um bis zu 8 % zu groß, um aus den Prüfungsergebnissen qualitätsrel...
Fachbuch
355
1996
Gotthardt, Rudolf / Kasig, Werner / Pöppelbaum, Franz
Seit mehr als 3000 Jahren werden Karbonatgesteine vom Menschen abgebaut und verarbeitet: Branntkalk wurde zur Mörtelherstellung, zur Metallverhüttung, als Farbe und als Dünger genutzt. Heute ist eine moderne Industriegesellschaft ohne die Produkte der Karbonatindustrie nicht mehr denkbar. Das Buch würdigt die Bedeutung der Karbonatindustrie in Deutschland, zeigt die Einsatzbereiche, Qualitäts...
Fachbuch
353
1996
Nodoushani, Mohammad
Die meisten Natursteinbrücken in Deutschland stehen mittlerweile unter Denkmalschutz. Sie müssen auf jeden Fall erhalten werden, auch wenn der Zustand nicht der beste ist. Die Instandsetzung bzw. die Ertüchtigung für höhere Lasten stellt hohe Ansprüche an das konstruktive und bautechnische Können der damit befaßten Ingenieure. Natursteinbrücken tragen ihre Lasten fast ausschließlich übe...
Fachbuch
350
1996
Lamprecht, Heinz-Otto
Der Autor hat mit Spürsinn und Kamera zusammengestellt, wie Architekten und Ingenieure vor zwei Jahrtausenden den römischen Beton (Opus Caementitium) entwickelten und ihn zum wichtigsten Baustoff der Kaiserzeit machten. Neben Mauern, Brücken, Wasserleitungen und Straßen sind besonders die Hallen und Kuppeln zu erwähnen, die in so großen Abmessungen erst wieder in unserem Jahrhundert gewagt w...
Fachbuch
344
1996
Shackel, Brian
Mit diesem Buch liegt erstmals ein umfassendes Werk mit den theoretischen und praktischem Wissen über Betonsteinpflaster vor. Der überwiegende Teil beschäftigt sich mit Einsatz, Verlegung und Bemessung. Aber auch der Herstellung der Betonpflastersteine ist ein ganzes Kapitel gewidmet. Dabei wurden ebenso die neuesten deutschen Normen und Richtlinien berücksichtigt. Zahlreiche Fotos und Zeichnu...
Beton‑Informationen
6
1996
Becker, Günter / Hermanns, Hannes / Stratmann, Egon / Hennig, Hans-Werner
Seit Jahrhunderten haben Türme, besonders Glockentürme, eine ,herausragende" Bedeutung. Sie setzen Zeichen. Sie warnen und schützen. Sie weisen optisch und akustisch den Weg zu einem Ort der Begegnung. Glockentürme waren früher und sind überwiegend auch heute noch Bauwerke, an die architektonisch und bautechnisch hohe Ansprüche gestellt werden. Während in der Vergangenheit Kirchtürme als ...
Beton‑Informationen
5
1996
Gunkel, Peter
Immer wieder taucht die Frage auf, ob Sulfid in Beton aus Hochofenzement mit hohem Hüttensandgehalt die Gefahr einer Korrosion oder einer Wasserstoffversprödung von Spannstahl im Spannbeton hervorrufen oder begünstigen. Dabei werden entsprechende Schäden in Betonen aus Tonerdezement oder bestimmte Laborversuche zum Vergleich herangezogen, obwohl bislang in Bauwerken, in denen Spannbeton mit hÃ...
Beton‑Informationen
4
1996
Rendchen, Karsten
Bauteile aus Beton, Stahl- und Spannbeton müssen in Abwasseranlagen vielseitigen Beanspruchungen aus Betrieb und Umwelt jahrzehntelang widerstehen. Als einziger Baustoff, der den vielfältigen Anforderungen im Bau- und Betriebszustand auf Dauer genügt, kommt heute beim Bau von Abwasserbehandlungsanlagen nur noch Beton zum Einsatz. Verlangt wird ein wasserundurchlässiger Beton mit hohem Widersta...
Beton‑Informationen
4
1996
Feuerbach, Johannes
Die Bodenverbesserung durch Vermischen von wenig tragfähigen Böden mit hydraulischen Bindemitteln zur Erhöhung der Tragfähigkeit im Erd- und Straßenbau ist ein altbewährtes Bauverfahren. Ein weiteres Einsatzgebiet ist das Stabilisieren bzw. Sanieren von rutschungsgefährdeten Bereichen. Dabei wird die Standfestigkeit bindiger oder rolliger Deckschichten, aber auch Felsverwitterungszonen, dur...
Beton‑Informationen
3
1996
Sommer, Rolf
Neben der tragenden Funktion müssen Betonkonstruktionen in zunehmendem Maße eine Dichtfunktion übernehmen - nicht zuletzt auch zum Schutz von Grundwasser und Böden. Dabei sind nicht nur wassergefährdende Flüssigkeiten zu berücksichtigen. Die überwiegende Zahl wasserundurchlässiger Becken und Behälter ist derzeit noch im Bereich der zeitlich begrenzten Speicherung von Trink-, Brauch- und ...
Beton‑Informationen
3
1996
Schade, Günter / Leonhart, Bernd
Im Zuge der Bundesautobahn A 46 ist zur Zeit die Ruhrtalbrücke in Wennemen bei Meschede im Bau. Der südliche Überbau des zweiteiligen Brückenbauwerks ist im November 1995 fertiggestellt worden. Dieses im Taktschiebeverfahren erstellte Bauwerk über das Ruhrtal weist sowohl in konstruktiver als auch in bautechnischer Hinsicht zahlreiche Besonderheiten auf. So mußte z.B. ein Widerlager auf eine...
Beton‑Informationen
1.2
1996
NN
In der Rubrik ,Neues aus Forschung und Technik" wird auf umfangreiche Untersuchungen über den Einfluß der Zementart, der Betonfestigkeitsklasse, der Nachbehandlung und des Klebers auf die Abreißfestigkeit von Beton hingewiesen....
Beton‑Informationen
1.2
1996
Aßbrock, Olaf
In diesem Beitrag werden die überarbeiteten DAfStb-Richtlinien für Fließbeton, für verzögerten Beton und für die Anwendung von Restwasser, Restbeton und Restmörtel vorgestellt und die wesentlichen Änderungen den entsprechenden bislang geltenden Richtlinien tabellarisch gegenübergestellt. Beschrieben wird außerdem die neue Richtlinie für hochfesten Beton....
Beton‑Informationen
1.2
1996
Ehrenberg, Andreas / Lang, Eberhard
Hochofenzement mit größeren Anteilen an Hüttensand entwickelt aufgrund seiner Zusammensetzung geringere Frühfestigkeiten als z.B. Portlandzement der gleichen Festigkeitsklasse. Um in der Praxis häufig erforderliche Frühfestigkeiten, z.B. zum Verkürzen der Ausschalfristen, zu steigern unter Beibehaltung aller Vorteile, die ursächlich durch den Hüttensand im Zement gegeben sind, wurden in d...
Beton‑Informationen
1.2
1996
Wiegers, Siebko / Zonnefeld, Anton
Ende 1991 wurde mit dem Bau des Sturmflutwehrs im Nieuwe Waterweg begonnen, ein Bauvorhaben, das sich nahtlos in die kühnen Ingenieurbauwerke für den Küstenschutz in den Niederlanden einreiht. Im Einsatzfall werden die beiden Segmentschütztore ausgefahren und durch Befüllen mit rd. 20000 t Wasser auf einen Drempel auf den Flußgrund abgesenkt. Dieser Drempel besteht aus 62 Betonblöcken von j...
beton
12
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ab Mitte 1997 wird eine neue Brücke das Festland im Osten von Mecklenburg-Vorpommern mit der Insel Usedom bei Wolgast verbinden. Zu dem fast 300 m langen und 19 m breiten Bauwerk, das den Peenestrom im Zuge der B 111 überwindet, gehört künftig die größte Klappbrücke Europas....
beton
12
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das "Einkaufs- und Dienstleistungszentrum Leipzig-Lößnig" wurde überwiegend aus Fertig- und Halbfertigteilen erstellt. Für das Projekt wurden 13 000 m² bewehrte Doppelwandelemente, 11 000 m² bewehrte Teilfertig-Deckenelemente sowie Vollbetonwände, Unterzüge, Stützen und Treppenläufe gefertigt und angeliefert (Bild). Das Auftragsvolumen umfaßte ca. 27 Mio. DM....
beton
12
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Abriß einer Fleischwarenfabrik nahe der Prenzlauer Promenade in Berlin-Weissensee hinterließ eine Baulücke, auf der jetzt ein Stück Stadt erneuert wird. Nach Plänen des Architekten O. Fr. Vorderwülbecke entsteht dort eine Wohnanlage mit 16 Häusern und einer integrierten zweigeschossigen Tiefgarage. Etwa 600 öffentlich geförderte Wohnungen, dazu Geschäfte, Praxen und Kleingewerbe in d...
beton
12
1996
Pingel, Hartmut / Heckrodt, Gerhard
Mit dem Solargebäude in Leinefelde (Nordwest-Thüringen) wurde eindrucksvoll bewiesen, daß auch Verwaltungsbauten als Niedrigstenergiegebäude wirtschaftlich erstellt und betrieben werden können (Bild 1). Der folgende Beitrag schildert, wie durch integrale Planung sowie sorgfältige Bauausführung ein Heiz- und Kühlenergiebedarf von weniger als 15 kWh/m²a bei Baukosten von 2700 DM/m² NutzflÃ...
beton
12
1996
Siebel, Eberhard / Reschke, Thorsten
Im südlichen Bereich der neuen Bundesländer sind Schäden an Betonbauwerken aufgetreten, an denen eine schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) beteiligt war. Bei der AKR reagieren die Alkalien der Porenlösung des Betons mit der reaktiven Kieselsäure in einigen Zuschlägen unter Bildung von Alkalikieselsäuregel, das bei Feuchtezufuhr quellen und zu einem Treiben des Betons führen kann...
beton
12
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auch die zum letzten Mal auf dem alten Messegelände an der Theresienwiese vom 14. bis 19. Januar stattfindende Bau '97 ist mit mehr als 1 700 Ausstellern aus 30 Ländern ausgebucht. Der folgende Bericht gibt einen kurzen Überblick über das Angebot der Messe sowie über einige ausgewählte Aussteller mit ihren Neuheiten und Weiterentwicklungen (Tafel)....
beton
12
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Über aktuelle Tendenzen aus der Zement- und Betonforschung informierten sich im September 1996 fast 500 Experten aus ganz Europa auf der Zement-Tagung in Leipzig (Bild 1). "Europa wächst zusammen und läßt auch die technischwissenschaftliche Zusammenarbeit enger werden," begrüßte Dr. rer. nat. Karl Kroboth, Vorsitzender des Vereins Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ), die zahlreich erschienenen ...
beton
12
1996
Schmidt/Nicolay/Vißmann (Kurzbericht / -beitrag)
Ein wichtiges Einsatzgebiet des Spritzbetons ist die sofortige Sicherung des ausgebrochenen Hohlraums im Tunnelbau. Dort kommt der Spritzbeton auch in direkten Kontakt mit dem Bergwasser. Die erforderliche hohe Frühfestigkeit des Spritzbetons erreichte man bisher durch die Zugabe von alkalihaltigen Beschleunigern (BE). Das zieht zwei Probleme nach sich: Zum einen kann die Endfestigkeit des Betons...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Abbruch von Autobahnbrücken ist immer eine besondere Herausforderung für den Unternehmer, die Schnelligkeit der Arbeit und die Leistungsfähigkeit der Abbruchwerkzeuge sind dabei von großer Bedeutung. Auf der Autobahn A 5, in der Nähe des Rasthofs Baden-Baden, mußte eine Stahlbetonbrücke abgebrochen werden....
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das 1923 erbaute Kohlekraftwerk in Borken im Großraum Kassel konnte nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden, weil sein Braunkohlevorkommen erschöpft war. Der Versuch die Stillegung durch Anlieferung aus anderen Kohlegebieten hinauszuschieben, scheiterte an den hohen Transportkosten. So wurde 1993 der Betrieb eingestellt und sofort mit dem Abbruch begonnen. Die Auflage des Amts für Denkmalsch...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei dem Kassettendach in drei Varianten für wetterfühlige Baustellen hat ein Unternehmen aus Ratingen ein ungewöhnliches und flexibles System aus Doppel-, Zweifach- und Einfachbindern eingesetzt. Die bei Wetterschutzdächern häufig benötigten Dachöffnungen befinden sich nicht nur an jeder gewünschten Stelle, sondern lassen sich mit den Zwei- und Einbindersystemen sogar kranunabhängig ermö...
beton
12
1996
Könnings, Heinz-Dietrich
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands ist der Bedarf an leistungsfähigen Verkehrswegen enorm gestiegen. Insgesamt neun Schienenverkehrsprojekte Deutsche Einheit werden einmal weite Teile Deutschlands umweltfreundlich und schnell mit den östlichen Bundesländern verbinden. Der folgende Beitrag schildert die allein in Thüringen notwendigen Aus- und Neubaumaßnahmen, die von der Planungsgesellsc...
beton
12
1996
Weise, Frank
Die Beurteilung der Festigkeitsentwicklung eines Bauteils erfolgt nach DIN 1045 anhand von Probewürfeln einer Erhärtungsprüfung. Dabei kann jedoch die unterschiedliche Hydrationswärmeentwicklung von Probekörper und Bauteil zu einer anderen Einschätzung des Erhärtungsverlaufs im Bauteil als im Probekörper führen. Im folgenden Beitrag wird ein Brückenbauwerk vorgestellt, bei dem eine genau...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In weniger als 24 Stunden entstand ein komplettes Massivhaus mit Keller und integrierter Hausentwässerung in Schlierbach bei Stuttgart. Dieses Ergebnis zeigt, was bei konsequenter Ausnutzung der Elementbauweise möglich ist. Bauträger des Projekts war ein Fachunternehmen, das als Baustoff Leichtbeton einsetzte. Zum Einsatz kamen neben dem zum Patent angemeldeten Modulkeller mit Außenwänden aus...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zuge des Neubaus der Autobahn A 63 von Kaiserslautern nach Mainz war bei Sembach die Unterführung eines Wirtschaftsweges mit den Maßen von 6,77 m/5,55 m und einer Gesamtlänge einschließlich der Portale von 69,20 m zu erstellen. Bereits im Angebotsstadium schaltete das Bauunternehmen d & b Bau GmbH, Neustadt, einen Schalungshersteller aus Haiterbach ein. Ein fahrbarer Gewölbetunnel-Schalwag...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf Europas größter Baustelle, dem Potsdamer Platz im zentralen Bereich Berlins, erfolgt die Herstellung der Gebäude und einiger Tunnel entsprechend den örtlichen Gegebenheiten in Baugruben in offener Bauweise. Schwierige Grundwasserverhältnisse (der Grundwasserhorizont befindet sich bereits 2 m bis 3 m unter der Geländeebene), Grubentiefen bis zu 25 m und -sohlen bis zu 20 000 m² Fläche e...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für viele Menschen ist Mobilität untrennbar mit einem eigenen Fahrzeug verbunden. Die Folgen davon sind in den täglichen Staumeldungen zu hören. Diesen Trend will die Deutsche Bahn AG auffangen, indem sie das Netz für Hochgeschwindigkeitszüge ausbaut. Ganz neue Gleisunterbaukonstruktionen sind erforderlich um den extremen Anforderungen von 250 km/h gerecht zu werden. Die Bahn hat sich daher ...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Seit Juli dieses Jahres verfügen neun Transportbetonwerke der Unternehmen Union-Beton, Mitra und Mobiler Baustellen Beton MBB, Tochterfirmen der Dortmunder Unternehmensgruppe Beton- und Baustoffverwaltungsgesellschaft BBV, über ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001. Das Besondere daran ist, daß, obwohl die Unternehmen teilweise mehrere hundert Kilometer voneinander ...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wenn Baukonstruktionen in die Jahre kommen, zeigen sich zwangsläufig Spuren der Bewitterung sowie konstruktions- und werkstoffbedingte Schwachpunkte. Um weitere Schädigungen der Bausubstanz zu verhindern, ist eine gründlich geplante und fachlich qualifiziert durchgeführte Generalüberholung unausweichlich. So auch bei dem vom finnischen Architekten Alvar Aalto konzipierten Wohnhochhaus, das 19...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Graben im historischen Untergrund, wie jetzt am Kölner Dom, tauchen immer wieder Überraschungen auf. Während der Erschließung der Baugrube für das neue Treppenhaus der erweiterten Domschatzkammer stellte sich heraus, daß der 10 m tiefe Keller der Sakristei, der künftig als Schatzkammer genutzt werden soll, nicht ausreichend gegründet ist und nun ein stabiles Fundament erhalten muß. D...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die von der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie e.V. NRW Ende August 1996 veranstaltete Pressefahrt "Umweltschutz" führte an den linken Niederrhein. Stationen der Fahrt waren die Kläranlage Moers-Gerdt der Linksniederrheinischen Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG), die Baustelle des Abfallentsorgungszentrums (AEZ) der Kreis Weseler Abfallgesellschaft mbH (KWA) in Asdonkshof und die Kläranlage...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Möglichkeiten und Chancen des Planens sowie Bauens mit Transportbeton kreativ umsetzen, erläuterte Kurt Bischof, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB), die Aufgabenstellung des siebten Ideenwettbewerbs für Architekten in den Ausschreibungsunterlagen. Welche bodenständigen, interessanten und zugleich skurrilen Ideen für die "Traumhäuser...
beton
11
1996
Theiner, Josef
Die Baumaschinenindustrie bietet ein breites Spektrum an Kranen für den Vertikal- bzw. Horizontaltransport von Baumaterialien und Lasten aller Art an. Dabei reicht das Angebot von oben- und untendrehenden über stationäre und fahrbare Turmdrehkrane verschiedenster Ausführungen bis zu solchen mit starrem, von unten aufstockbarem und teleskopierbarem Turm. Der folgende Beitrag gibt einen Überbli...
beton
11
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Schon fast traditionell findet am ersten Juli-Wochenende ein von Dywidag organisiertes Treffen statt, bei dem das Unternehmen über die in einer bestimmten Region durchgeführten Baumaßnahmen und zukünftigen Projekte berichtet. Nach der letztjährigen Veranstaltung in Berlin war der Gastgeber für 1996 die nordrhein-westfälische Hauptniederlassung mit dem Thema "Wasser". Vorgestellt wurden - pa...
beton
11
1996
Sodeikat, Christian (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen einer ganztägigen Vortragsveranstaltung stellte das Baustoffinstitut der TU München in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe Bayern des Verbandes Deutscher Betoningenieure (VDB) Ende April 1996 eine Reihe von Entwicklungen in der Betontechnik vor. Der folgende Bericht erläutert die Ergebnisse von Forschungsarbeiten des Baustroffinstituts und die Möglichkeiten ihrer Anwendung in der B...
beton
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1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Kraftwerksbau zählt zu den besonderen Einsatzgebieten von Turmkranen. Große Hakenhöhen sowie angepaßte Hubgeschwindigkeiten sind für den Bau der Dampferzeugungsanlagen erforderlich, bezogen auf die jeweiligen Montagetechniken kommen dazu extreme Auslegerlängen und hohe Tragfähigkeiten. Eine umfassende Planung ist Voraussetzung, um die Bau- und Montagetechniken zu optimieren, damit für ...
beton
10
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Täglich sind zahlreiche Autobetonpumpen eines Herstellers aus Aichtal auf den Baustellen der deutschen Hauptstadt im Einsatz. In Schätzungen geht man davon aus, daß etwa 20 große und kleine Pumpendienste in Berlin und im Umland rd. 200 Autobetonpumpen des Herstellers disponieren....
beton
10
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Mainz, Stadtteil Gonsenheim, wurden Schmutz- und Regenwasser bisher gemeinsam in den Gonsbachseitenkanal oder durch einen großen Kanal der Mombacher Hauptstraße zur Kläranlage geleitet. Dabei wird bei Regen ein Teil des Mischwasser (Schmutz- und Regenwasser) über sogenannte Regenüberläufe in den Gonsbach oder den Rhein abgeführt. Solche Mischwassereinleitungen erhöhen die Verschmutzung ...
beton
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1996
Hildebrandt, Hartwin / Stapel, Jörg / Wooge, Matthias
In der Mitte Berlins befindet sich am Potsdamer Platz eine der z.Z. größten Baustellen Europas. Hier bauen mehrere Investoren ganze Büro-, Geschäfts- und Wohnviertel, an deren Planung ein internationales Architektenteam beteiligt ist. Hinzu kommt das Gebäude eines neuen Regionalbahnhofs. Der Bau dieser Gebäude erfordert Baugruben von ungewöhnlichen Ausmaßen, wie die in diesem Beitrag gesch...
beton
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1996
Schießl, Peter / Härdtl, Reiner
Im Rahmen der Kraftwerksneubauten in den neuen Bundesländern wurden zur Herstellung der großformatigen Fundamentplatten Sonderbetone eingesetzt. Diese Betone wiesen einen reduzierten Gehalt an Portlandzement und einen hohen Anteil an Betonzusatzstoff Steinkohlenflugasche (SFA) auf. In Laborversuchen wurde die prinzipielle Eignung solcher Betonzusammensetzungen nachgewiesen. Bei der Bauausführun...
beton
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1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei den Brückenarbeiten in Maslenica, Kroatien, kommt für die Doppelpfeiler trotz wechselnder Querschnitte ein Kletterschalungssatz eines Herstellers aus Maisach zum Einsatz. Die Querbalken unter dem Tragwerk werden mit einer Großflächenschalung geschalt, die Plattenbalken für das Tragwerk sind Fertigteile, welche bauablaufunabhängig vorausbetoniert wurden. Dieses Schalungskonzept ist in Zus...
beton
10
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das vielzitierte "kostengünstige Bauen" ist kein neuer Begriff, denn die ersten Ansätze dazu bestehen in der Bundesrepublik schon seit rd. zehn Jahren. Aber erst der seit der Wiedervereinigung gestiegene Bedarf an Wohnraum und der anhaltende Kostendruck zwingen Bauausführende sowie Bauherrn zu neuen Lösungen. Das Massivdach eines Betonwerks aus dem pfälzischen Lingenfeld trägt dazu bei, daß...
beton
10
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Neben einem neuen Geschäfts- und Stadtzentrum mit dem höchsten Gebäude der Welt erhält Kuala Lumpur nun auch eine große Sportstätte (Bild 1). Auf einer Gesamtfläche von 241 ha werden Unterkünfte für rd. 6 000 Sportler, verschiedene Sportanlagen sowie Verwaltungsgebäude, ein großer Schwimmkomplex und ein Open-Air-Stadion errichtet. Hauptmerkmale des elliptisch geplanten Stadions sind ein...
beton
10
1996
Gyhr, Walter
Das unter Raumnot leidende Berlin Museum im Bezirk Kreuzberg erhielt einen architektonisch ungewöhnlichen Erweiterungsbau, der vor allem durch seine aufsehenerregenden Lichtbänder und Fensteröffnungen in der Fassade Aufmerksamkeit erregt. Im folgenden Beitrag werden die einzelnen Bauwerksteile sowie die Ausführung erläutert....
beton
10
1996
Bauer, J. (Kurzbericht / -beitrag)
Gemeinden und Kommunen haben derzeit mit engen finanziellen Budgets zu kämpfen. Da sich dies in absehbarer Zeit kaum ändern wird, sind neue Lösungen für kommunale Bauten gefragt. Die Stadt Memmingen entschied sich beim Bau eines Ortbetonkanals für den Einsatz eines Betonzusatzstoffs, der die Lebensdauer des Kanals verlängern soll (Bild 1)....
beton
10
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einem Verkehrstrom von rd. 75 000 Fahrzeugen pro Tag ist die Ortsdurchfahrt B 9 der Innenstadt von Bad Godesberg stark überlastet. Um die Lärm- sowie Schadstoffemissionen zu mindern und die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern, soll die Hauptverkehrsstraße künftig unterirdisch verlaufen. Seit September 1992 arbeitet die Arge Straßentunnel Bonn-Bad Godesberg T 01 unter technischer Fe...
beton
10
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im sächsischen Oelsnitz konnte ein Unternehmen aus Osnabrück bei einem komplizierten Wasserbauwerk der Kommune seine Leistungsfähigkeit im Berg- und Tunnelbau erfolgreich belegen. Für die Auskleidung eines neuen Abwasserstollens, der im bergmännischen Vortrieb unter einer Halde im festen Gestein in einer Tiefe von rd. 60 m aufgefahren wurde, kam Spritzbeton zum Einsatz....
beton
10
1996
Hersel, Otmar (Kurzbericht / -beitrag)
Zur 6. Deutschen Betonkanu-Regatta trafen sich Ende Juni dieses Jahres 76 Damen- und Herrenmannschaften mit 45 Booten aus Beton auf der Elbe bei Dresden am Start (Bild 1). Trotz Regenschauer, Blitz und Donner und aufgemuntert durch gelegentlichen Sonnenschein, zeigten vom Rennfieber gepackte Schüler, Auszubildende und Studenten in den Wettkämpfen eine außergewöhnliche Begeisterung und viel Kö...
beton
10
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die diesjährige Vortragsveranstaltung der Landesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken NRW e.V. (LIB) Mitte Juni 1996 im BZB Krefeld konzentrierte sich auf den aktuellen Themenkreis "Substanzerhaltung, Betoninstandsetzung und Modernisierung". Unter den rd. 160 Teilnehmern aus Behörden, Baubetrieben, Wohnungsbaugesellschaften, Planungsbüros und dem Hochschulbereich war eine erfreuli...
beton
10
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Frost- und Frost-Taumittel-Widerstand von Betonzuschlag sowie des daraus hergestellten Betons waren Gegenstand eines umfangreichen Forschungsprogramms der Forschungsgemeinschaft Transportbeton e.V. (FTB) und des Bundesverbandes der Deutschen Kies- und Sandindustrie e.V. (BKS). Das Projekt wurde aus Mitteln des BMWi über die AiF gefördert....
beton
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1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nicht nur in der Region Berlin und Brandenburg, sondern auch im südlichen Mecklenburg-Vorpommern werden nach wie vor zahlreiche Bauaufgaben erwartet. Um hierfür gerüstet zu sein, errichtete die TBG Stövesand im Frühjahr 1995 in dem etwa 100 km nördlich von Berlin gelegenen Neustrelitz ihre dritte Transportbetonanlage....
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Umschlagbahnhöfe übernehmen große Anteile des Transports von Gütern für die Industrie und den täglichen Bedarf. Der Containerbahnhof Wuppertal-Langerfeld wurde als einer der ersten Umschlagbahnhöfe in Betrieb genommen. Heute dient er als Umschlagplatz für jährlich rd. 80 000 Ladeeinheiten....
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Als Wahrzeichen zwischen den verschiedenen Bauteilen am Potsdamer Platz in Berlin wächst der Debis-Tower in den Himmel. Der Büroturm umfaßt 22 Geschosse und erreicht inklusive des Luftschachts eine Höhe von 100 m. Da in diesem Baubereich nur zwei Krane eingesetzt werden können und der Zeitplan sehr eng ist, klettert nach Anregung der Bauleitung ein Großteil der Wandschalung automatisch und k...
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Schweiz weist nicht nur im klassischen Tunnelbau weitreichende Erfahrungen auf, sondern auch bei der offenen Bauweise für Umfahrungen, Lawinenstriche oder landschaftsschonende Trassenführungen. Beim Bau des Birchi-Tunnels in der Nähe von Solothurn werden zwei unterschiedliche Schalungsarten nebeneinander eingesetzt....
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe erhält ein neues Dienstgebäude. Der Bauherr, die Bundesregierung Deutschland, stellt hohe Ansprüche an Qualität und Sicherheit in jeder Arbeitsphase. Diesen Anforderungen wurde das bauausführende Unternehmen aus Baden-Baden durch den Einsatz von Schalungsplanung und -technik eines Schalungsherstellers aus Weißenhorn gerecht. Die Rohbauarbeiten wurde...
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Moskauer, die mit dem "Dolgostroi", also mit der nie fertig werdenden sowjetischen Baustelle aufgewachsen sind, trauen ihren Augen nicht. Heute gibt es Baustellen, die später tatsächlich als fertige Gebäude zu bestaunen sind. Die russische Hauptstadt hat der Bauboom erfaßt....
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Verfahren, im Betonbau zur Oberflächenbehandlung eine Nivellier- und Abziehwalze einzusetzen, stammt aus den USA. In Europa wird diese Vorgehensweise neben dem Hochbau auch im Straßenbau speziell bei der Instandsetzung von Verkehrsoberflächen eingesetzt. Durch die Nutzung der Gleitreibung anstelle von Vibration ist die Nivellier- und Abziehwalze auch bei der Herstellung von geneigten Fläch...
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nach der Stahlkrise in den 70er Jahren vollzog sich im Ruhrgebiet ein Strukturwandel, der innerhalb kurzer Zeit die verlorengegangenen Arbeitsplätze durch die Ansiedlung von zukunftsorientierten High-Tech-Unternehmen kompensierte. Mit den neuen Industrien wuchs auch ein neues Umweltbewußtsein. Auf die Maßnahmen zur Verbesserung der Luft folgte ein Programm zur Reinhaltung der Gewässer. In Gels...
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit seinem Mobilkran führte ein Ulmer Kranverleihunternehmen einen Kraneinsatz durch, der sonst an der Deckenhöhe von nur 2,75 m hätte scheitern müssen. Doch ohne Hardtop-Fahrerkabine und abgesenkt lag die Durchfahrtshöhe des Krans bei nur 2,68 m....
beton
10
1996
Hell, Karsten
Das 68 000 m² große Areal am Potsdamer Platz gehört zu den z.Z. größten innerstädtischen Baustellen Europas und in Berlin. Hier entsteht bis 1998 ein neues Stadtviertel mit Büro- und Wohngebäuden, Restaurants, Freizeit- sowie Einkaufsmöglichkeiten. Nach einem Masterplan von Renzo Piano und Christoph Kohlbecker sowie unter Mitwirkung von Arata Isozaki, Prof. Hans Kollhoff, Jose' Rafael Mon...
beton
10
1996
Chipczynska, Erdmute / Ehrlich, Norbert / Lietzmann, Mario
Hochfeste Betone erhalten infolge der Einführung der Richtlinie (1) für den konstruktiven Ingenieurbau neue praktische Anwendungsfelder. Neben der Erhöhung der Tragfähigkeit ergeben sich weitere Vorteile, wie z.B. Dauerhaftigkeit, schnellere Erhärtung, hohe Abriebfestigkeit. Die Entwicklungstendenzen stellen an den Baustoff Beton immer größere Herausforderungen, die mit bisher üblicher Zus...
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zu einem ganztägigen Fachforum "Bauen für die Bahn" hatte die Dyckerhoff Zement GmbH Mitte Juni nach Wiesbaden eingeladen. Rd. 300 Teilnehmer, vorrangig aus der Bauwirtschaft, kamen und diskutierten mit Fachreferenten, u.a. Dipl.-Ing. Kurt-Dieter Eschenburg, Geschäftsführer der DBProjekt GmbH Köln-Rhein/Main, sowie Professoren technischer Universitäten und Spezialisten aus der Baustoffindust...
beton
9
1996
Müller, H.-G./Drinkgern, G. (Kurzbericht / -beitrag)
Qualität ist seit eh und je ein wichtiges Marketinginstrument. Wenn man ein Produkt in einem begrenzten Kundenkreis vertreibt, ist die Qualität eine Grundbedingung für Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Das gilt im besonderen Maße auch für die Transportbetonindustrie, die schon in der Vergangenheit in den hohen Standard ihres Produkts investiert hat. Die Einführung europäischer Normen f...
beton
9
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Preiswerter Wohnungsbau ist nicht nur mit scheinbar "problemlos nachwachsenden natürlichen Baumaterialien" in Bayern möglich, sondern auch mit überwiegend zementgebundenen Baustoffen in Nordrhein-Westfalen. Der Beweis ist in Bad Lippspringe zu besichtigen: Hier wurde im Juli 1996 Richtfest für ein mit Mitteln des Landes gefördertes Wohngebäude gefeiert (Bild 1), dessen reine Baukosten 1782,-...
beton
8
1996
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Mehr als 300 Teilnehmer konnte der Verband Deutscher Betoningenieure (VDB) bei seiner Fachtagung im Erfurter Kaisersaal begrüßen. Die Vorträge beschäftigten sich mit Entwicklungstendenzen in der Betontechnologie, bei der Betonzusammensetzung, dem Frischbetonrecycling, der Leistungsfähigkeit von Transportbeton, Tunnelinnenschalen, der "Festen Fahrbahn" und Betonbau beim Umgang mit wassergefäh...
beton
8
1996
Teubert, J. (Kurzbericht / -beitrag)
Das 5. Kolloquium mit Workshop zum Thema "Rheologische Messungen an mineralischen Baustoffmischungen" fand im Februar 1996 an der Fachhochschule Regensburg statt. Verschiedene Referenten aus Industrie und von Hochschulen berichteten über aktuelle Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen....
beton
8
1996
Lukaschewski, K. (Kurzbericht / -beitrag)
Das Bauwesen unterliegt einer Reihe von Rahmenbedingungen, die nicht nur besondere Anforderungen an die Arbeitsablauforganisation innerhalb einzelner Unternehmen sondern auch zwischen diesen stellen. Die Rationalisierung von Geschäftsabläufen, insbesondere mit Hilfe von EDV-Systemen, ist daher diesen Erfordernissen anzupassen. Werden die Besonderheiten des Bauwesens beachtet, kann die Nutzung de...
beton
8
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zuge der Fertigstellung des neuen Autobahnabschnitts der A 60 zwischen Bitburg und Wittlich befindet sich z.Z. eine der größten freitragenden Bogenbrücken Europas im Bau. Die Autobahnneubaustrecke schließt die Lücke in der Verbindung von Antwerpen in den Rhein-Main-Raum....
beton
8
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Flüssigkeitsdichte Oberflächen für den Wirkbereich von Tankstellen sind gesetzlich vorgeschrieben: Nur noch bis Ende 1997 haben die Betreiber Zeit, ihre Anlagen nachzurüsten. Das gilt auch für die zahlreichen "Freien" und Betriebs-Tankstellen. Eine schnelle Instandsetzung mit geringer Ausfallzeit minimiert Kosten und Umsatzeinbußen. Das Tankstellensystem eines Unternehmens aus Essen bietet e...
beton
8
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit umfangreichen Versuchen hat ein Unternehmen aus Neu-Isenburg das Auslaugverhalten von Beton bei der Berührung mit Boden und Grundwasser untersucht . Es zeigte sich, daß nennenswerte Einflüsse nur beim Kontakt mit Frischbeton vorhanden sind. Weiterhin ergab sich, daß durch den Einsatz von Beschleunigern beim Spritzbeton das Auslaugverhalten negativ beeinflußt wird. In Zusammenarbeit mit de...
beton
8
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Neue Lichtspielhäuser der Superlative entstehen in Citylagen und auf der grünen Wiese. Eines der auffälligsten Projekte ist Hamburgs größtes Multiplex-Kino mit zehn Sälen für 3400 Zuschauer: Der neue Ufa-Palast am Gänsemarkt. Er wird das alte Haus ersetzen, das Anfang 1995 einschließlich seiner Grundmauern abgerissen wurde....
beton
8
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf einem 40 000 m² großen, am Spreeufer gelegenen Areal in Berlin, errichtet eine Unternehmensgruppe im Auftrag der Allianz Versicherungs-AG einen umfangreichen Verwaltungskomplex, der von einem 120 m hohen Büroturm dominiert wird. Aufgrund umfangreicher Stahlbetonkonstruktionen (100 000 m3 Beton sowie 300 000 m² Wand- und Deckenflächen) wurden an die ausführende Gesellschaft aus Berlin vie...
beton
8
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Fundamentbauweise mit teleskopierten Großbohrpfählen, wie sie in Europa bisher nur selten angewendet wurde, verhilft der Stadt Frankfurt zum höchsten Hochhaus in Europa. Zum neuen Wahrzeichen der Main-Metrople wird ein neues Bürohaus der Commerzbank, das nicht nur mit seiner Höhe von 300 m für Superlative sorgt....
beton
9
1996
Theile, Volker / Hildebrandt, Hartwin / Brüggemann, Hans-Georg
In Frankfurt am Main entsteht z.Z. das nach der griechischen Mythologie benannte Hochhausensemble "Kastor und Pollux" (Bild 1). Für die rd. 435 000 m 3 umbauten Raum wurden zwischen den Bauherren Oppenheim Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH und Despa Deutsche Sparkassen-Immobilien-Anlage-Gesellschaft mbH mit dem Generalunternehmer HOCHTIEF knapp drei Jahre Bauzeit bis zur schlüsselfertigen...
beton
9
1996
Ostermann, Bernhard / Drinkgern, Gerd / Klingsch, Wolfram
Kies und Sand sind sehr wichtige Rohstoffe in der Bauindustrie. Als Zuschlag sind sie Hauptbestandteile des Betons und damit ein entscheidender Faktor für die Qualität des entstehenden Bauteils. Deshalb müssen an die Gleichmäßigkeit der Qualität von Kies und Sand die gleichen hohen Maßstäbe angesetzt werden wie bei der Weiterverarbeitung zu Beton. Die natürlichen Schwankungen der Naturpro...
beton
9
1996
Theiner, Josef
Um den in stationären Betonwerken bereiteten Beton hoher und gleichmäßiger Güte zu den mehr oder weniger weit entfernt liegenden Einbaustellen wirtschaftlich, sicher und termingerecht ohne Qualitätsminderung transportieren zu können, bietet die Baumaschinenindustrie der Bauwirtschaft mit Fahrmischern Sonderfahrzeuge an. Diese wurden im Laufe der letzten drei Jahrzehnte ständig weiterentwick...
beton
7
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Tendenz, Arbeiten an Subunternehmer und spezielle Unternehmen zu vergeben, muß nicht immer negative Auswirkungen auf Qualität und Bauzeit haben. So wird die Kläranlage der Hohenstaufenstadt Göppingen bis zum Sommer 1997 in zwei Bauabschnitten auf eine Größe für – 250 000 Einwohner erweitert und gehört dann zu den zehn größten Kläranlagen in Baden-Württemberg. Das ausführende, mi...
beton
7
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Durch vier Bundesländer zieht sich die Schnellbahnverbindung zwischen Hannover und Berlin. In Sachsen-Anhalt, östlich von Stendal, führt sie mit der neu gebauten, 812 m langen Eisenbahnbrücke "Hämerten I" über die Elbe. Parallel zur Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft die Stammstrecke Berlin-Lehrte über die Elbebrücke "Hämerten II", die kurz vor ihrer Fertigstellung steht (Bild 1)....
beton
7
1996
Helmes, M./Hartmann, A. (Kurzbericht / -beitrag)
In enger Zusammenarbeit mit Anwendern führt die Putzmeister-Versuchsabteilung seit Jahren unter praxisnahen Bedingungen Messungen durch, um in den Grenzbereichen der Pump- und Mischtechnik neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Ergebnisse fließen in der Regel in die Serienfertigung der Beton- bzw. Dickstoffpumpen ein. Gemeinsam mit der Heidelberger Baustofftechnik, Addiment, wurden Pumpversuche mit ...
beton
8
1996
Müller, Christoph / Schießl, Peter / Kwiasowski, Richard
Die Wiederverwertung bzw. -verwendung gebrauchter mineralischer Baustoffe wird zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. Der folgende Beitrag stellt am Beispiel der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung eines Recyclingzuschlags für Mörtel und Beton nach DIN 1045 aus einer Recyclinganlage im Rhein-Main-Gebiet die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zur Realisierung des Einsatzes v...
beton
8
1996
Dahms, Jürgen / Brune, Gerlinde
Zur Ermittlung der Wasseraufnahme und der Rohdichte von Betonbruch liegen derzeit keine genauen Verfahren und Auswertungen vor. Um für die Berechnung der Betonzusammensetzung bei Verwendung von Betonbruch dessen Rohdichte und Wasseraufnahme relativ genau bestimmen zu können, müssen jedoch geeignete Verfahren festgelegt werden. Im folgenden Beitrag werden die in der Materialprüfanstalt EckernfÃ...
beton
8
1996
Sonnenberg, Richard
Beim Einbau von Beton spielt die richtige Größe der zur Betonverteilung auf der Baustelle eingesetzten Betonpumpe eine wichtige Rolle für das wirtschaftliche Ergebnis der Baumaßnahme. Die von den Betonpumpenherstellern angebotenen Typenreihen sind sehr fein hinsichtlich der Fördermenge und des Förderdrucks abgestuft, um für die unterschiedlichen Baustellen jeweils eine optimal angepaßte Pu...
beton
7
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eines der ambitioniertesten Verkehrsprojekte der jüngsten deutschen Geschichte wird 1997 abgeschlossen sein. Die ICE-Strecke zwischen Hannover und Berlin ermöglicht dann Spitzengeschwindigkeiten von 250 km/h. Damit verringert sich die Fahrzeit der Züge um eine Stunde auf eindreiviertel Stunden. Innerhalb kurzer Zeit konnte die Planungsgesellschaft Schnellbahnen Hannover-Berlin die organisatoris...
beton
7
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Trusetal im Thüringer Wald haben Berg- und Tagebau eine lange Tradition. Seit dem 16. Jahrhundert schürften hier Bergarbeiter vor allem im Tagebau nach Eisenerz, Alabaster, Schwerspat und Flußspat. Unter der Leitung der TWV Trusetaler Wertstoff & Verwertungs GmbH entsteht jetzt im Innern eines 2,5 km langen Erkundungsstollens das Herzstück einer neuen Trinkwasserversorgung für Brotterode u...
beton
7
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bisher war das Verlegen von Abwasserleitungen - wenn überhaupt - nur mit großem Aufwand möglich. Bahngleise, Hauptverkehrsstraßen, Straßenkreuzungen, Fußgängerzonen sowie Baumalleen und Wasserwege sind besonders sensible Bereiche, in denen sich notwendige bauliche Maßnahmen schwer umsetzen lassen: Der Durchgangsverkehr wird häufig behindert, Anwohner fühlen sich belästigt....
beton
7
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Aus- und Weiterbildung von Bauingenieuren spielt für die Leistungsfähigkeit der deutschen Bauindustrie und ihre Position im internationalen Wettbewerb eine bedeutende Rolle. Darüber waren sich alle Teilnehmer des Symposiums "Bauen für die Zukunft mit praxisgerecht ausgebildeten Bauingenieuren" einig. Die Veranstaltung wurde vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie unter Leitung von Dipl...
beton
7
1996
Kind-Barkauskas, Friedbert (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen der Zementtagung 1996 in Dresden erhielten fünf Studentinnen und ein Student der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden Förderpreise für ihre herausragenden Diplomarbeiten im Wintersemester 1995/1996 aus der Hand von Dr. Jürgen Lose, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie (Bild 1). Mit dem "Förderpreis für Architekturstudenten" werden durch...
beton
7
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Diese Veranstaltung ist ein Angebot, über den Baustoff Beton hinaus fach- und sachgerecht über die Verwendung von Betonpflastersteinen zu informieren. Mit diesen Worten begrüßte Dr. E. Goldau, Geschäftsführer der Basaltin GmbH, die rd. 150 Teilnehmer des zweiten Verkehrsflächen-Forums Ende März 1996 in Siegen. Weniger die Möglichkeiten und Grenzen, sondern eher die Chancen zur Gestaltung ...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Laufe der vergangenen zwei Jahre mußte die Friedensbrücke in Frankfurt instandgesetzt werden. Die Mainströmung sowie der rege Schiffsverkehr hatten umfangreiche Maßnahmen nötig gemacht. Dazu gehörten u.a. auch die Sicherungsarbeiten an den Flußpfeilern. Im Unterwasserbereich wurden auf mehrere Meter Tiefe zwischen Pfeiler und Spundwand Bruchsteine geschüttet, um die auf Schiffsverkehr u...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In den neuen Bundesländern besteht nach dem Fall der Mauer und einem neuen wirtschaftlichen Aufschwung bei privaten Haushalten sowie in der Industrie ein hoher Bedarf an Wasser. Um die Versorgung sicherzustellen, werden derzeit überall Trinkwasserbehälter gebaut und neue Leitungen gelegt. Der Hochbehälter Poisen, 30 km südlich von Dresden, soll die kleine Stadt Freital und die Umgebung mit fr...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Rasenfugenpflaster eines Bausysteme-Unternehmens aus Iffezheim hält hohen Verkehrsbelastungen stand und eignet sich daher für Parkplätze und Zufahrten. Darüber hinaus entsiegelt der Pflasterstein den Boden und trägt zur Erhaltung des Gleichgewichts des Wasserhaushalts im Boden bei....
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Deutsche Bank AG wählte die rd. 500 000 Einwohner zählende, sächsische Metropole Leipzig als Standort für ein Verwaltungszentrum, in dem jährlich etwa 1oo Seminare zur Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern aus den neuen Bundesländern durchgeführt werden sollen. Von hier aus werden in Zukunft sowohl der gesamte Zahlungsverkehr der Filiale Leipzig abgewickelt als auch alle Aktivitäten ...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Schwalbach im Taunus wird demnächst um ein interessantes Bürogebäude reicher. Die Interra Gesellschaft für Immobilienverwaltung mbH, München, errichtet Auf'mTriesch am Kronenberger Hang das "OCS - Office Center Schwalbach". Der in zwei Bauabschnitte mit jeweils drei und zwei ineinander verschachtelten Atrium-Häusern gegliederte Gebäudekomplex mit seinen fünf bzw. vier Geschossen und der zw...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beton hat sich als flexibler und moderner Baustoff in der Bauwirtschaft etabliert. Die steigende Nachfrage nach diesem Werkstoff macht immer leistungsfähigere Mischanlagen mit einer hohen Stundenleistung erforderlich. So sind heute Mischer der Größe 2 m3 Festbeton je Charge Stand der Technik. Damit die Betonzentralen aber mit einer derartigen Anlage 90 m3 Festbeton pro Stunde produzieren könne...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Staustufe Luisenthal bei Saarbrücken war veraltet und mußte abgebrochen werden. An dieser Stelle wurde die Saar erweitert und somit für den Schiffsverkehr befahrbar gemacht. Ein Abbruchunternehmen aus dem saarländischen Püttlingen wurde mit dem erweiterten Aushub des Flußbetts beauftragt. Dazu wurden die stark bewehrten Stahlbetonfundamente der Schleuse unter Wasser abgebrochen....
beton
7
1996
Held, Markus
Bei der Verwendung von hochfestem Konstruktions-Leichtbeton zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab wie beim hochfesten Normalbeton. So hat z.B. Norwegen im Vergleich zu Deutschland einen Technologievorsprung erreicht, den es einzuholen gilt. Der folgende Beitrag schildert den Bau eines Bürogebäudes in Düsseldorf, bei dem ein Teil der Fassade in hochfestem Konstruktions-Leichtbeton ausgefü...
beton
7
1996
Fastabend, Michael / Schücker, Barbara / Sulke, Bernd-Michael
In Dessau wurde auf einem Brachgrundstück ein Einkaufszentrum in unmittelbarer Nähe des innerstädtisch gelegenen Rathauses gebaut. Dabei mußte in verschiedenen Bereichen die besondere Lage des zukünftigen Bauwerks in der City berücksichtigt werden. Der folgende Beitrag schildert die Tragwerksplanung und Ausführung dieser Baumaßnahme in den neuen Bundesländern....
beton
7
1996
Sonnenberg, Richard
Gegenüber früheren Jahren sind bei Betonpumpen auf den ersten Blick kaum Veränderungen festzustellen. Die Weiterentwicklung dieser Baumaschinen liegt im Detail. Maschinentechnisch werden verschleißfestere Materialien, überarbeitete Hydrauliksysteme, elektronische Steuerungen und leisere Antriebsmotoren mit niedrigem Treibstoffverbrauch sowie geringem Schadstoffausstoß eingesetzt. Für Großb...
beton
5
1996
Brux, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Der Deutsche Beton-Verein E.V. (DBV), Wiesbaden, führte zum Jahresanfang eintägige Fachtagungen über die "fachgerechte und wirtschaftliche Bauausführung von Betonbauwerken" in Dortmund, Dresden, Hamburg, München, Schildow bei Berlin, Waldbronn bei Karlsruhe und Wiesbaden mit insgesamt über 800 Teilnehmern durch. Mit diesen Regionaltagungen werden vor allem leitende Mitarbeiter in den Bauunte...
beton
5
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Universität Karlsruhe beschäftigt sich verstärkt mit dem Umweltschutz und hat sich zu einem Zentrum für Forschungen entwickelt, die sich mit den gegenwärtigen und zukünftigen Lebensmöglichkeiten auseinandersetzen. Daher wird Karlsruhe neben Hamburg und Leipzig als dritter Standort für ein Umweltforschungszentrum ausgebaut. Der erste Spatentisch erfolgte im April 1995 durch Baden-Württ...
beton
5
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf dem geschichtsträchtigen Boden des Schloßplatzes in Berlin war in einem Gebäudekomplex das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der ehemaligen DDR untergebracht. Auf diesem Gelände stand neben anderen Ministerien und Museen die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel, deren Ruine abgerissen wurde, um Platz für die Bauvorhaben des Außenministeriums zu schaffen....
beton
5
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einer Investitionssumme von fast einer Mrd. DM hat die Quelle Schickedanz AG und Co. auf dem ehemaligen Agrarflughafen in Leipzig das nach ihren eigenen Angaben "modernste Versandzentrum der Welt" gebaut. Nach rund dreieinhalbjähriger Bauzeit wurde im Juni 1995 der Versand aufgenommen. Unter Einsatz moderner Logistiksysteme sollen jährlich ca. 25 Mio. Pakete von hier aus die Reise antreten (...
beton
5
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Restaurierung der Stalinallee kommt ein Fassadensystem mit Mörteln und Klebern eines Unternehmens aus Osnabrück zum Einsatz. Gemeinsam mit einem Fassadenhersteller gelang dem Unternehmen eine interessante, wirtschaftliche Problemlösung gepaart mit wirkungsvollem Wärmeschutz für hohe bautechnische Anforderungen....
beton
6
1996
Hacke, Heinrich / Stempniewski, Lothar
In Essens City entsteht derzeit das mit insgesamt 127 m höchste Bürogebäude des Ruhrgebiets. Das Herzstück des Dienstleistungszentrums Stern - kurz "DLZ-Stern" genannt - ist ein runder Büroturm, der Ende 1996 fertiggestellt wird. Er ist Teil eines Großprojekts, dessen Ausführung im folgenden Beitrag erläutert wird....
beton
6
1996
Schröder, Thomas / Nagel, Ferdinand
Nach 19 Monaten Bauzeit wurde in Köln-Deutz der Neubau der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (RZVK) und des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) fertiggestellt. Das vom Architekturbüro Gatermann + Schossig und Partner (GSP) entworfene Gebäude zeichnet sich durch die rot eingefärbte Betonfertigteilfassade aus. Im folgenden Beitrag werden das architektonische Konzept und die Baumaßnahme erläu...
beton
6
1996
Wolfram, Markus
Autobetonpumpen sind heute von Baustellen nicht mehr wegzudenken, wenn es darum geht, schnell große Mengen an Beton einzubringen. Kriterien für den Nutzen einer Autobetonpumpe sind neben der Pumpleistung die Faltungsart sowie die Reichhöhe bzw. die Reichweite des Mastes. In der Praxis zeigt sich bei den heute üblichen Großmastpumpen, daß die Art und Weise, wie eine Autobetonpumpe aufgestellt...
beton
6
1996
Siebel, Eberhard / Reschke, Thorsten / Sylla, Heinz-Martin
(Fortsetzung aus Heft 5/1996)...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Saline Philippshall in Bad Dürkheim hat ein neues Betonkleid erhalten. Teile des städtischen Wahrzeichens waren durch natürlichen Zerfall und Brandstiftung stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Bauaufgabe stellte für das ausführende Unternehmen besondere Anforderungen an die Beschaffenheit des eingebauten Materials. Der Beton für die 330 m lange Auffangwanne mußte gegen das chloridhalti...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Rund 15o Teilnehmer informierten sich Ende Februar zwei Tage lang anläßlich des 15. Darmstädter Massivbau-Seminars über den Stand der europäischen Normungsarbeit. In seinem Schlußwort stellte Prof. Dr.-Ing. Peter Grübl, Leiter des Seminars, fest: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Europa auch normenmäßig kommen wird. Können wir es in Deutschland allerdings abwarten oder starten wir zwi...
beton
6
1996
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Die Foren "Zukunft Bauen" der deutschen Zementhersteller beschäftigen sich in Zukunft auch intensiv mit Umweltproblemen, besonders mit der Abwasserentsorgung. In Leipzig fand im Beisein von Arnold Vaatz, sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landesentwicklung, die Einführungsveranstaltung statt. Namhafte Fachleute aus der gesamten Bundesrepublik trugen Fragen zur Finanzierung und zum Bau v...
beton
6
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bereits im vergangenen Jahr wurde an dieser Stelle über einen neu formulierten Forschungsschwerpunkt der Transportbetonindustrie mit umfassenden Untersuchungen zur Wiederverwendung von gebrochenem Altbeton als Betonzuschlag berichtet (Beton 6/95, S. 444). Die Ergebnisse sollen die Möglichkeiten und Grenzen der Wiederverwendbarkeit von Beton aufzeigen und als Grundlage für zukünftige Anwendungs...
beton
5
1996
Theiner, Josef (Kurzbericht / -beitrag)
Unter dem Motto "Ganzheitliches Planen und Bauen - ein Weg in die Zukunft" stand die vierte Bautechnische Tagung der Nordrhein-Westfälischen Bauindustrie Ende Februar 1996 in Essen. Rund 2oo Experten aus Unternehmen der Bauindustrie sowie Vertreter aus dem Verwaltungs- und Hochschulbereich konnte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie NRW, Dr.-Ing. Trapp, begrüßen. Er dankte dem...
beton
5
1996
Hartwich, Kurt / Lehmann, Walter / Neubert, Bernd
Nach rund 3ojähriger Planungs- und Genehmigungsphase geht der luftseitige Ausbau mit dem Neubau bzw. der Erneuerung von Start- und Landebahn, Rollwegen sowie Vorfeldflächen am Flughafen Stuttgart im Sommer 1996 seiner Vollendung entgegen. Ab Oktober 1996 wird dann das Präzisionsanflugverfahren auf der 3345 m bzw. 3045 m langen neuen Start- und Landebahn möglich sein, das Landungen der Flugzeug...
beton
5
1996
Hoffmann, Klaus / Schweyer, Peter
Auf dem Nato-Flugplatz in Penzing bei Landsberg am Lech wurden drei ähnlich konstruierte Flugzeugwartungshallen aus den Jahren 1971/1972 instandgesetzt (Bild 1). Die ausgefallene Konstruktion mit kombinierten Zug- und Druckstützen, Spannbetonbindern sowie einer über 40 m langen Auskragung ist teilweise in Leichtbeton ausgeführt. Der folgende Beitrag schildert die Instandsetzung des Kragbinders...
beton
5
1996
Heling, Jürgen
Der Ausbau öffentlicher Nahverkehrsverbindungen im Stadtgebiet von Offenbach/Main erforderte die Herstellung einer 3,6 km langen Tunnelstrecke in offener Bauweise. Die gestalterischen und technischen Ansprüche, die z.B. bei den komplett einsehbaren, stützenfreien unterirdischen Stationen sowie bei der Unterfahrung vorhandener Bebauung in Offenbachs City erfüllt wurden, sind im folgenden Beitra...
beton
5
1996
Siebel, Eberhard / Reschke, Thorsten / Sylla, Heinz-Martin
Bei der Verwendung alkaliempfindlicher Zuschläge kann der Beton durch Treiben infolge einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) geschädigt werden. Im norddeutschen Raum sind solche Schäden mit Opalsandstein und Flint seit etwa drei Jahrzehnten bekannt. Eine Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton regelt die Anwendung dieser Zuschläge. Ob Zuschlag aus dem südlichen Bereich der neue...
beton
5
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Technische Bauwerke wie Stützmauern, Brücken, Lärmschutzwände, Lawinen- und Hochwasserverbauungen usw. wirken sich häufig störend auf das Landschaftsbild aus. Besonders auffällig wegen der hellen, hervorstechenden Farbe sind Sichtbetonflächen. Bisher scheiterte eine einfühlsame, nachträgliche Einbindung von solchen "Blickfängern" in die jeweilige Natur- oder Kulturlandschaft aus Mangel ...
beton
5
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Erneut fanden die Vorträge der Ulmer Beton- und Fertigteil-Tage 1996 bei den rd. 700 Teilnehmern an drei Kongreßtagen reges Interesse. Trotzdem machte sich auch hier langsam eine gewisse Unsicherheit im Hinblick auf die stürmischen Zeiten, die die gesamte Bauindustrie erwartet, breit. Der folgende Bericht greift einige der Referate heraus und versucht, eine möglichst kurze Zusammenfassung zu g...
beton
3
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die 62,0 m lange und 7,0 m breite Sternbrücke gilt als Weimars älteste sowie historisch und architektonisch wertvollste Steinbogenbrücke über die Ilm. Umfassende Schäden an der Bausubstanz machten eine Grundinstandsetzung erforderlich. Eine Auffüllung der Bögen mit Leichtbeton sorgt dafür, daß das Brückenbauwerk standsicher in altem Glanz erstrahlt....
beton
4
1996
Schmitt, Günther
Die Lösung innerstädtischer Verkehrsprobleme erfordert in der Grundrißgeometrie immer ungewöhnlichere Brückenformen. So wurde z.B. in Coburg ein Brückenbauwerk aus zwei ca. 180 m langen, sich kreuzenden Überbauten ohne trennende Fugen hergestellt. Wegen des einzuhaltenden Lichtraumprofils der Bundesbahnstrecke mußte der größte und geometrisch schwierigste Bauabschnitt um 80 cm überhöht...
beton
4
1996
Bechtold, Rolf / Wagner, Jörg-Peter
Ausgehend von Erfahrungen bei Betonbauwerken in den nordischen Ländern Europas, die unter Verwendung silikathaltiger Zusätze errichtet wurden, wird z.Z. an zahlreichen Stellen an solchen Betonen geforscht. Der folgende Beitrag soll dem Bauschaffenden zeigen, welches gesicherte Wissen vorhanden ist und wo Silikatzusätze sinnvoll einsetzbar sind....
beton
4
1996
Sonnenberg, Richard
Frischbeton erhält erst nach seiner Verdichtung und Nachbehandlung die gewünschten Festbetoneigenschaften. Je nach seinem Konsistenzmaß läßt sich der Frischbeton entweder durch Stochern, Stampfen oder Rütteln verdichten. Der folgende Beitrag gibt eine kurze Einführung in die Vibrationsverdichtung sowie einen Überblick über die wichtigsten Rüttelgeräte....
beton
4
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zum Ende der Bautec in Berlin konnte man nur noch zufriedene, müde Gesichter sehen: Mit über 161 000 Besuchern an fünf Messetagen war die zur Verfügung stehende Hallenfläche fast aus den Nähten geplatzt (siehe auch Messebericht in Beton 3/96, S. 142. Dabei war neben dem umfangreichen Angebot auch das schlechte Wetter für zahlreiche Fachleute vom Bau ausschlaggebend dafür, die Baustellensch...
beton
4
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Durch ein großes Tunnelprojekt will die Kurstadt Bad Wildbad im Schwarzwald ein neues Verkehrskonzept verwirklichen. Der Tunnel soll zur Entlastung der Innenstadt, Verbesserung der Infrastruktur und zur Neugestaltung verkehrsberuhigter Zonen beitragen. Bund und das Land Baden-Württemberg bezuschussen das mit 92,5 Mio. DM veranschlagte Projekt....
beton
4
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das fast 900 km² große Einzugsgebiet der Emscher umfaßt die Kernzone des rheinisch-westfälischen Industriegebiets. Dort, zwischen Dortmund und Duisburg, leben knapp 2,5 Mio. Menschen. Seitdem im Jahr 1988 in Duisburg das Klärwerk Alte Emscher seinen Betrieb aufnahm, werden sämtliche im Emschergebiet anfallenden Abwässer biologisch gereinigt. In einem zweiten Bauabschnitt läßt die Emscherg...
beton
4
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In 10 m Höhe und 105 m Länge trennt eine ungewöhnliche Sichtbetonwand den Ausstellungskomplex der Rodust-Lichttechnik in St. Augustin vom Produktionskomplex. Dem Kölner Architekten Klaus Müller, einem Bauunternehmen aus St. Augustin und Schalungstechniken aus Bonn gelang es, die optisch ansprechende Dimension des Gebäudes durch den Einsatz von Schalungs-Normgeräte kostengünstig umzusetzen....
beton
4
1996
Maurer, Reinhard (Kurzbericht / -beitrag)
Die in den Jahren 1894 bis 1896 als steinerne Gewölbekonstruktion über die Spree erbaute Oberbaumbrücke verbindet die Stadtbezirke Friedrichshain und Kreuzberg. In den letzten Tagen des Krieges sprengte die deutsche Wehrmacht das Mittelfeld der Brücke. Um den Verkehr Anfang der 5oer Jahre wieder aufnehmen zu können, wurde die Lücke durch den Einbau einer Stahlkonstruktion im Straßen- und Vi...
beton
3
1996
Hohberg, Inga / Müller, Christoph / Schießl, Peter
Die Bedeutung der Umweltverträglichkeit zementgebundener Baustoffe ist von großem öffentlichen Interesse. Der Deutsche Ausschuß für Stahlbeton (DAfStb) hat deshalb eine Arbeitsgruppe mit dem Ziel gebildet, Fragen der Umweltverträglichkeit zementgebundener Baustoffe heute üblicher Zusammensetzung - dazu zählen in erster Linie Mörtel und Beton - zu behandeln und sachlich zu bewerten. Die er...
beton
3
1996
Vetter, Niklas
Mit der Einweihung des neuen Terminals 2 am Frankfurter Flughafen wurde gleichzeitig auch ein neues Passagier-Transfer-System, kurz PTS, in Betrieb genommen. Dieses fahrerlose Personenbeförderungsmittel ist inzwischen notwendiges Bindeglied zwischen den hochfrequentierten Terminals 1 und 2 (Bild 1). Dabei waren hohe Toleranzansprüche des Systemlieferanten an die Fahrwege zu erfüllen....
beton
3
1996
Richter, Thomas/ Ebeling, Karsten (Kurzbericht / -beitrag)
Vor etwa 3oo Teilnehmern fand Mitte September 1995 in Berlin das Seminar des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) zum Abschluß des Forschungsvorhabens "Sicherheit von Betonkonstruktionen technischer Anlagen für umweltgefährdende Stoffe " statt (1). Mit 15 Fachvorträgen und deren intensiver Diskussion verfolgte das Seminar drei Ziele: Es sollte über die Ergebnisse des Forschungsvorha...
beton
3
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Vor gut einem Jahr hat der Gesetzgeber das Chemikaliengesetz novelliert und damit vor allem die Vorschriften zur Einstufung, Verpackung und Kennzeichnung gefährlicher Stoffe neu geregelt. Änderungen gab es auch bei der Chemikalienverbotsverordnung und der Gefahrstoffverordnung. Danach unterliegen jetzt u.a. auch zementäre Baustoffe und deren Zubereitung einer Kennzeichnungspflicht nach der Gefa...
beton
3
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Aus der ehemaligen Justizvollzugsanstalt in Ludwigsburg entstand eine Seniorenwohnanlage mit medizinischer Betreuung. In zwei Bauabschnitten wurden das denkmalgeschützte, E-förmige Hauptgebäude sowie ein neues Büro- und Geschäftshaus an der Schorndorfer Straße fertiggestellt. Das innerstädtische, rd. 18 000 m² große Gelände wird im Westen von weiteren Gebäuden der ehemaligen Justizvollz...
beton
3
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Neubau einer Tiefgarage in Bochum wurde die Tragfähigkeit einer gewölbten Decke - nach der Platten- und Schalentheorie berechnet - genutzt, um eine rd. 26o m² große Fläche unterzug- und stützenfrei zu überspannen. Der Einsatz einer Decken-Systemschalung ermöglichte eine wirtschaftliche Verwendung dieser sonst im Gewerbebau üblichen Bauweise. Die Tiefgarage wird später begrünt und d...
beton
3
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Stadt Frankfurt am Main setzt auf den Ausbau ihres U-Bahnnetzes. Eine Großbaustelle in der Zeppelinallee, die sogenannte U 74, beherrscht derzeit das Innenstadtbild. Mit der U 74 wird eine Verbindung vom Hauptbahnhof nach Bockenheim/West hergestellt. Das Tunnelbauwerk wird in offener Bauweise errichtet. Die Zeppelinstraße wird auf großer Länge von der neuen U-Bahnstraße unterfahren; es wi...
beton
3
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Erhaltung des 1964 stillgelegten Zinnbergwerks Tannenbergsthal als technisches Denkmal hat sich der Landkreis Klingenthal bei Plauen in Abstimmung mit den anderen Landkreisen des Vogtlandes zur Aufgabe gemacht. Rd. 1,9 Mio. DM kosteten bislang die Ausbau- und Instandsetzungsmaßnahmen, mit 1,6 Mio. DM zu gleichen Teilen von Bund und Land gefördert. "Zinn, in Europa ein seltener Bodenschatz, w...
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In den ersten Wochen stand für die Wohnanlage "Am Ryck" in Greifswald kein Kran zur Verfügung. Eine leichte, handliche Schalung, die wie eine Rahmenschalung mit Hohlprofil-Stahlrahmen aufgebaut war, ermöglichte dennoch die Schalungsarbeiten für die unterschiedlichen Streifenfundamente der Wohnanlage....
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf engstem Raum, über den Garagen in einem Hotelhof, entsteht ein Wohnungsbauprojekt, für das ein Turmdrehkran benötigt wurde. Das links angrenzende Gebäude ist 23 m, das Schulgebäude rechts daneben 26 m hoch. Die Straßenverhältnisse sind sehr eng und die rechtwinklige, kleine Hofeinfahrt war während der Bauzeit gleichzeitig Hoteleingang, Baumateriallagerplatz sowie einzige Baustellenzufa...
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Zielauslauf der Bobbahn in Winterberg wurde von einem Unternehmen aus Augsburg instandgesetzt. der Beton einer Bobbahn ist durch die ständigen, sehr kurzen Beeisungs- und anschließenden Tauvorgänge harten Bedingungen ausgesetzt. Weltweit existieren zwar nur 26 solcher Rennstrecken für den Wintersport, dennoch ist das beauftragte Unternehmen davon überzeugt, auch in anderen "frostigen" Mil...
beton
3
1996
Mönnich, Klaus-Dieter / Erdmann, Jörg
Die Verkehrsanlagen im Zentralen Bereich von Berlin sind ein unmittelbares Produkt geopolitischer Veränderungen. Mit dem Fall der Mauer veränderte sich die West-Ost-Blocksituation, Deutschland wurde wiedervereint, Ost- und West-Berlin bilden wieder eine Einheit und Berlin wurde Hauptstadt. Mit dieser sich in kurzer Zeit ergebenden neuen Situation stellen sich für Berlin als Metropole, Bundeshau...
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die meisten der Beton-Verbundsteinpflaster wurden in Form und Gestaltung ursprünglich für die Handverlegung konzipiert. Daher genügen solche Steine in Formgebung und Pflasterverbund oft nicht mehr den Anforderungen zeitgemäßer maschineller Verlegetechnik. So muß beim Fischgrätverband vermieden werden, daß sich die Fugen ununterbrochen durch die ganze Pflasterfläche ziehen. Bislang wurden ...
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei dem Reinwasserbehälter in Prora wurden rd. 75o m² in einer ansteigenden Höhe von 5,25 m bis 5,85 m als komplette Decke geschalt und unterstützt. Das beauftragte Unternehmen verwendete ein Traggerüst mit Trägern und Paneelen als mietbare Schalhaut....
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die neue Fahrbahnstraße der B 8 Neustadt-Würzburg unterquert die doppelgleisige Bahnlinie Würzburg-Fürth. Anstelle einer kostspieligen Umfahrung des Ortes Emskirchen, 4o km westlich von Nürnberg, wurde eine Rohrdurchpressung der stark befahrenen Bahnstrecke durchgeführt....
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Um Süditalien an Europa anzubinden, wird die Eisenbahnstrecke Bologna-Bari bis nach Taranto-Villa San Giovanni von der seit 1982 beauftragten Arge ausgebaut. Einer der insgesamt neun Bauabschnitte der zweispurigen, von mehreren Tunnels und Brücken unterbrochenen Strecke ist die Bogenbrücke Santa Lucia zwischen Castellaneta und Polagionello. Das Bauwerk besitzt eine Gesamtlänge von 35o m über ...
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Direkt an der Oder in Frankfurt entsteht zur Zeit eine moderne, vollbiologische Kläranlage für 9o ooo Einwohnergleichwerte. Neue Vorschriften zur Abwasserreinigung und eine unzureichende Kapazität führten zu der Entscheidung, die bestehende, rein mechanische Kläranlage von Grund auf zu erneuern und auszubauen. Den Auftrag für die Planung und technische Bauleitung erhielt ein Ingenieurbüro a...
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Entwicklung der Schalungstechnik hat die Ortbetonbauweise wirtschaftlicher gemacht. entgegen früherer Meinungen, das Bauen mit Fertigteilen wäre die kostengünstigere Methode, ermöglicht die Verbesserung der Schalungssysteme und -techniken eine Verringerung der Schalzeiten....
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Innovationszentrum am Wiesenbusch in Gladbeck ist Standort von kleinen, mittelständischen Betrieben aus Zukunftsbranchen wie Oberflächen-, Umwelt- oder Gebäudetechnik, aus dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der Produktions- und Verfahrenstechnik. Form, Funktionalität und ressourcenschonende Bauweise des Komplexes sind charakteristisch für den Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet....
beton
2
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zentrum Berlins, unweit des Alexanderplatzes, entsteht das "Refugium Weinertpark", ein Wohn- und Geschäftsbereich mit über 37 ooo m² Bruttogeschoßfläche. Auf dem Gelände einer alteingesessenen Schuhfabrik gruppieren sich nach der Fertigstellung 1996 zwölf Neubaukomplexe um ein instandgesetztes Fabrikgebäude aus der Gründerzeit. Die laut Ausschreibung in Tapezierqualität zu erstellende...
beton
2
1996
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Massige Bauteile können nur schadensfrei hergestellt werden, wenn man die Hydratationswärmeentwicklung begrenzt bzw. die Temperaturunterschiede zwischen Kern und Oberfläche gering hält. Seit jeher hat hier der Hochofenzement eines seiner Hauptanwendungsgebiete und hat sich, so Prof. Schießl, dabei auch bewährt. Daneben gibt es aber auch die Möglichkeit, durch Zugabe von Flugasche zum Beton ...
beton
2
1996
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Mit fast 3ooo Teilnehmern aus Belgien, Großbritannien, Deutschland, Luxemburg und Österreich fand im November 1995 der Niederländische Betontag in Utrecht statt. Zentrale Themen dieses Betontages waren neue Anforderungen an die Bauunternehmen - nicht nur Entwurf, Konstruktion und Bauausführung, sondern auch Finanzierung, Betrieb sowie richtungsweisende Betonbauwerke zur Verbesserung der Infras...
beton
2
1996
Vollpracht, Alf (Kurzbericht / -beitrag)
Der Ständige Internationale Verband für Straßenkongresse (Association Internationale Permanente des Congrés de la Route, AIPCR / Permanent International Association of Road Congresses, PIARC) veranstaltet alle vier Jahre einen Weltstraßenkongreß. Der 2o. Kongreß dieser Art fand Anfang September 1995 in Montreal statt. Sein Logo enthielt den Globus mit Nordamerika, Kanada und Québec, den Ga...
beton
1
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einer individuellen Komplettlösung konnte sich ein Unternehmen aus Süssen den Auftrag zur Lieferung der Schalung für vier Faultürme einer Großkläranlage sichern. Ausschlaggebend waren geringer Materialeinsatz, intelligente Schaltechnik und damit verbunden, erheblich reduzierte Investitionskosten sowie eine kurze Bauzeit....
beton
2
1996
Clausen, Günther / Trost, Wolfgang
Das derzeit größte Industrieprojekt Schleswig-Holsteins ist die Errichtung der Sonderabfallverbrennungsanlage Brunsbüttel. Im flachen Marschland der Elbmündung entstanden für die hochmoderne Anlage die Gebäudehüllen überwiegend aus Transportbeton. Dabei überzeugte die verwendete Rahmenschalung durch zeitsparende Großflächigkeit, wie der folgende Beitrag anschaulich darstellt....
beton
2
1996
Eickschen, Eberhard / Grube, Horst
Bei der Anwendung von Spritzbeton im Tunnelbau wird eine hohe Frühfestigkeit ohne Auswirkungen auf die erforderliche Endfestigkeit verlangt. Für den Nachweis der Frühfestigkeit sind Verfahren an gesondert hergestellten Probekörpern und an Bauwerksbeton bekannt, deren Vor- und Nachteile im folgenden Beitrag dargelegt werden. Vorgestellt wird außerdem ein weiteres Verfahren, bei dem während de...
beton
2
1996
Demmelhuber, Rupert / Schiehandl, Alois
Architekten, Planer und Betonbauer sehen sich bei der Umsetzung von Bauaufgaben in zunehmendem Maße mit immer neuen Anforderungen konfrontiert, die sich nicht selten außerhalb der Norm bewegen. Ein ganz spezielles Herstellungsverfahren für die Konstruktion und Ausführung einer nicht alltäglichen Treppe aus Beton entwickelten Fachleute in einem Landshuter Beton-Fertigteilbau-Werk....
beton
2
1996
Ungureanu, Andy / Falkowski, Egbert / Schmidt, Heinz-Günter
Der Bahnhofsvorplatz in Mannheim hat nach 5o Jahren ein neues Gesicht mit anspruchsvollem architektonischem Konzept erhalten. Der folgende Beitrag schildert Entwurf, Ausführung und betontechnologische Besonderheiten der Baumaßnahme, die nach Eurocode 2 und DIN V ENV 2o6 realisiert wurde....
beton
2
1996
Vogel, Paul / Büchel, Rainer
Die Warnow-Werft im Rostocker Vorort Warnemünde zählte zu Zeiten der DDR zu den größten Arbeitgebern der Region. Mit dem Untergang der DDR geriet auch dieser Staatsbetrieb in Schwierigkeiten, die erst mit der Übernahme durch den norwegischen Kvaerner-Konzern ausgeräumt werden konnten. Mit großem finanziellen Aufwand wird der Betrieb für die Zukunft gerüstet. Über 4o ooo m3 Beton wurden b...
beton
2
1996
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
In der Umgebung des Kreml mit seinem Roten Platz ist zur Zeit eine rege Bautätigkeit zu bemerken. Sie erfolgt mit der Absicht, diesen Bereich wieder wie früher zu gestalten. So wurde z.B. der Rohbau der "Hram Hrista Spasitelja" - des Christus-Erlöser-Doms - im Zentrum von Moskau mit in Spitzenzeiten rd. 45oo Bauarbeiten im Drei-Schicht-Betrieb Ende 1995 fertiggestellt. Und wenn im September 197...
beton
1
1996
Pickhardt, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Rund 4o Hochschulprofessoren folgten im Oktober der Einladung zur 28. Fachtagung für Hochschuldozenten nach Koblenz. Gastgeber dieser Fortbildungsveranstaltung waren die Bauberatung des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie (Köln), die Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauweisen und - erstmalig gemeinsam mit den vorgenannten - die Fachvereinigung Deutscher ...
beton
1
1996
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Ist kostengünstiger und qualitätvoller Wohnungsbau in Deutschland realisierbar? - Wie könnten mögliche Lösungen aussehen? - Was ist am Wohnungsbau in Holland besser oder einfach anders? - Diese und zahlreiche andere aktuelle Fragen diskutierten Ende September 1995 mehr als 30 Journalisten mit Architekten, Bauunternehmern und Wissenschaftlern anläßlich eines Presseworkshops von IZB und BDZ i...
beton
1
1996
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Nur runde fünf Monate, nachdem eine erste Expertenrunde im Bad Godesberger "Rheinhotel Dreesen" das Thema "Der aktuelle und zukünftige Wohnungsbedarf" auf Einladung des Informationszentrum Beton (IZB), Köln, intensiv behandelt hatte, fand an gleicher Stelle ein weiterer, erneut hochrangig besetzter zweitägiger Workshop statt, der dem vielschichtigen Komplex ("Kostengünstiger Wohnungsbau" gewi...
beton
1
1996
Lohmeyer, Gottfried / Ebeling, Karsten
Wirtschaftliches Arbeiten erfordert Bauweisen mit geringerem Aufwand auf der Baustelle. Eine Möglichkeit hierzu bietet die Dreifachwand. Diese Bauweise zeichnet sich durch eine Kombination von Fertigteilen mit Ortbeton aus. Im folgenden Beitrag wird die Ausführung dieser Bauweise, die sowohl für Außenwände als auch für tragende Innenwände von Kellern einsetzbar ist, erläutert und auf beson...
beton
1
1996
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Entwicklung der Brandschäden in Deutschland zeigt eine stetig steigende Tendenz. Der inzwischen auf über 5 Mrd. DM pro Jahr zu beziffernde Brandschadensumfang macht deutlich, daß im Interesse der allgemeinen Sicherheit und aus volkswirtschaftlicher Vernunft dem vorbeugenden Brandschutz große Bedeutung beizumessen ist. Durch Brände entstehen zunehmend Umweltbeeinträchtigungen, weil Rauch ...
beton
1
1996
Nicolay, Jörg / Fay, Immo / Jordan, Hans-Peter / Krone, Ulrich
Sichere, rationelle und umweltschonende Baustoffe und -Systeme werden zunehmend benötigt. Um die Entwicklung, 'Anwendung und Qualitätssicherung zum intensivieren und dafür optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, Bau Dyckerhoff ein neues Institutsgebäude in Wiesbaden. Der folgende Beitrag beschreibt Konzeption und Anforderungen, die sich durch die spätere Nutzung ergeben, und wie sie mit dem ...
beton
1
1996
König, Gert / Grimm, Rainer / Meyer, Julian / Schmelter, Ulrich
Hochleistungsbetone zeichnen sich durch ein plötzliches, explosionsartiges Versagen aus. Bei Stützen und überbewehrten Biegebalken, also Bauteilen, bei denen Versagen des Betons maßgebend wird, muß deshalb ein sehr hoher Volumenprozentsatz Umschnürungsbewehrung angeordnet werden. Über erste Versuche mit Betonen hoher Festigkeit, bei denen durch eine gezielte Veränderung der Mikrostruktur e...
Fachbuch
349
1995
Curiger, Peter
Bauteile aus Glasfaserbeton werden seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich in Europa eingesetzt. Das vorliegende Buch macht dem interessierten Fachpublikum die in internationaler Zusammenarbeit auf den neuesten Wissensstand gebrachten Richtlinien für Konstruktion und Bemessung zugänglich. In englischer Sprache. Vergriffen, Digitale Kopie möglich....
Fachbuch
342
1995
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Edelkott, Detlef
...
Fachbuch
347
1995
Fehlhaber, Jörg M.
Beton ist ein faszinierender und vielseitiger Baustoff. Das Spektrum dieses Baumaterials, das bereits von den Römern verwendet wurde, erweiterte sich seit seiner Wiederentdeckung in den letzten zwei Jahrhunderten. Brücken und Staudämme, Kanalrohre und Kläranlagen, Türme und Gebäude bis hin zur Innenraumgestaltung und bildenden Kunst gehören zu den Bereichen, in denen der Beton unverzichtbar...
Fachbuch
341
1995
Rendchen, Karsten (Hrsg.)
Die ersten fünf Beiträge beschreiben den heutigen Stand im Kläranlagenbau, aber auch Entwicklungen und Tendenzen bei der Finanzierung, Planung und Bauausführung. Die acht folgenden Beiträge berichten über Bau und Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen. Sie zeigen, daß sorgfältige Planung, fachgerechte Bauausführung eine wirtschaftliche Erstellung und eine dauerhafte Nutzung von Kläranlag...
Fachbuch
336
1995
Meister, Helga
Seit über 100 Jahren wird das Gesicht des Düsseldorfer Stadtteils Kaiserswerth mitgeprägt durch die Einbrunger Mühle - ein Gebäudeensemble, das 1992 in die Denkmalliste eingetragen wurde. Ihre besondere Bedeutung erhielt die Mühle aber durch 22 Künstler, die in ihr lebten und noch leben. Das vorliegende Buch gibt einen interessanten Einblick in Historie und Histörchen in und um die Gebäud...
Fachbuch
327
1995
Primus, Illo-Frank
Wärmepumpen-Heizsysteme haben verglichen mit anderen Heizsystemen einen konkurrenzlos niedrigen CO2-Ausstoß. Die ideale Lösung ist das Betonbauteil als Massivabsorber. Das Buch stellt anschaulich Wirkungsweise und planerische Randbedingungen des schon in der Praxis bewährten Systems dar....
Beton‑Informationen
5.6
1995
Weise, Frank
Der Wiederaufbau des Taschenbergpalais in Dresden erfolgte unter der denkmalpflegerischen Auflage, die freistehende Südfassade zu erhalten und in die neue Fassade zu integrieren. Gleichzeitig sollte unter dieser Ruinenwand eine viergeschossige Tiefgarage entstehen. Dafür war die Erstellung von Schlitz- und Dichtwänden notwendig. Der Beitrag beschreibt den Bau der im Schutz einer Schlitzwandumfa...
Beton‑Informationen
4
1995
Friedrich, Anja / Radermacher, Hans
Baulücken im Bestand müssen intensiv genutzt werden, da die Nachfrage nach preiswerten kleinen Wohneinheiten zunehmend wächst und Bauland sehr teuer ist. Der Bericht beschreibt ein gelungenes Beispiel einer Lückenbebauung in Neuss. Aufgrund kurzer Bauzeiten und beengter Platzverhältnisse wurde das Gebäude vom Keller bis zum Dachstuhl in Ortbeton erstellt. Wegen seiner geringen Wärmeentwickl...
Beton‑Informationen
4
1995
Breitenbücher, Rolf / Schnell, Jürgen
Fragen zur Bemessung, Konstruktion und Ausführung von Bauwerken in Kläranlagen stehen im Mittelpunkt des Beitrags. Hingewiesen wird auf mögliche Schäden, die entstehen können, wenn zum Teil grundlegende Kenntnisse nicht oder falsch umgesetzt werden. Um den vielfältigen Beanspruchungen sowohl im Bau- als auch im Betriebszustand widerstehen zu können, muß der Beton vor allem ein sehr dichtes...
Beton‑Informationen
3
1995
Schmidt, Erich-Wilhelm
Der Beitrag gibt Denkanstöße, wie beim Einsatz von Beton im Kläranlagenbau die gewünschten günstigen Eigenschaften dieses Baustoffs auch tatsächlich erzielt werden können. Dabei genügt es häufig nicht, nur die Festlegungen von DIN 1045 zu berücksichtigen. Diese Norm gilt ganz allgemein für Beton - sowohl für Beton für Garagen oder Kernkraftwerke als auch für Beton für Tunnel oder TÃ...
Beton‑Informationen
3
1995
Kielgast, Folker / Rösler, Ralf
Bis Anfang der 90er Jahre flossen in Wittenberg in Sachsen-Anhalt die ungeklärten kommunalen Abwässer in die Elbe. Der Bau der Gemeinschaftskläranlage Lutherstadt-Wittenberg für 360 000 EGW begann 1992; die erste Ausbaustufe für 180 000 EGW wurde im Januar 1995 in Betrieb genommen. Der Bericht schildert die Erd-, Gründungs- und Betonarbeiten. Fast alle Bauteile und Bauwerke wurden aus Beton ...
Beton‑Informationen
2
1995
Sense, Hanns-Wilhelm
Der Rhein-Ruhr Hafen Duisburg, der größte Binnenhafen der Welt, wandelt sich im Laufe der Jahre vom reinen Massenguthaben zum Verteilungszentrum hochwertiger Stückgüter. Dies erfordert nahezu ununterbrochen bauliche Änderungen und Anpassungen. Ein Beispiel hierfür ist die Umgestaltung eines geböschten Ufers zu einem senkrechten Ufer am Parallelhafen in Hochfeld, die im Beitrag dargestellt w...
Beton‑Informationen
2
1995
Nielsen, Erik
Mitten in der Duisburger Innenstadt entstand auf 6 000 m² ein Einkaufszentrum in Stahlbetonskelettbauweise. Die Untergeschosse kreuzen die Duisburger U-Bahn in zum Teil gleicher Höhe. Der Bericht geht auf die Besonderheiten der Architektur und der Bauausführung des Projektes ein und beschreibt die zum Teil sehr unterschiedlichen Konstruktionsteile und Anschlußkonstruktionen. Verschiedene Beton...
Beton‑Informationen
1
1995
Fahy, Peter
Der Beitrag berichtet über die schwierige Aufgabe der Planung und Durchführung des Transports - der Logistik - der riesigen Mengen an zu verarbeitenden und zu entsorgenden Materialien bei dem Bauvorhaben Potsdamer Platz. Während der Betriebsdauer der Baustelle ist mit 6 Mio. t Aushub und 200 000 t Baustellenabfällen zu rechnen. Außerdem muß die Versorgung mit Transportbeton sichergestellt se...
Beton‑Informationen
1
1995
Hallauer, Ottokar
Nachdem die 1914 fertiggestellte Edertalsperre bei Hemfuth 1943 teilweise zerstört und ein Jahr später wieder instandgesetzt worden war, mußten in den Folgejahren immer wieder Abdichtungsarbeiten durchgeführt werden. Aufgrund ihrer heute noch großen Bedeutung wurde die Staumauer in den 80er Jahren hinsichtlich ihrer Standsicherheit und ihrer Dichtheit untersucht. Daraufhin sollte die Standsic...
beton
12
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die vielfach an der Untersicht der Balkonkragplatten vorhandene Tropfkante oder sogenannte "Wassernase" kann eine Schwachstelle bei Betonbauteilen sein, weil sie nicht über die Bauteiloberfläche hinausragt, sondern zurückspringt. In dieser Ausführung kann die Tropfkante sehr einfach durch das Aufnageln einer entsprechenden Holzdreikant- oder Trapezleiste auf die Schalhaut hergestellt werden. A...
beton
12
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Betonwerkstein ist ein vorgefertigtes Erzeugnis aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton, mit dem Auffahrten, Fußgängerzonen oder Gartenterrassen kostengünstig gepflastert werden können. Eine mehrschichtige Betonwerksteinplatte besteht aus einer ca. 10 cm dicken Vorsatzschicht aus Zement, in die Naturrohstoffe wie Granit oder Basalt als Zuschlagsstoff untergemischt werden. Diese Schicht wird im He...
beton
12
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Turmdrehkrane, die sich auch mit Helikoptern montieren lassen, werden häufig in extremen Höhen eingesetzt. Beispiele dafür sind Baustellen auf der Zugspitze, auf dem Jungfraujoch, auf dem Brienzer Rothorn, auf der Staumauer Cleuson in 2 500 m über Meeresspiegel, auf Schilthorn oder jetzt auf der Plaine Morte in Crans-Montana in 3 000 m Höhe, wo die neue Funitel-Bahn gebaut wird. Hier sorgen d...
beton
12
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Unter Einsatz einer Großmast-Betonpumpe und unterstützt von einem Taucher gelang es, die ausgekolkte Stauwehr-Schwelle in einem Neckar-Seitenkanal mit Unterwasserbeton instandzusetzen. Das im Uferbereich liegende Naturschutzgebiet wurde dabei von einem 150 m langen Verteilermast überbrückt....
beton
12
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am früheren deutsch/deutschen Grenzübergang Hirschberg/Rudolfstein wird der Ausbau der Autobahnbrücke über die Saale mit Hochdruck vorangetrieben. Das "Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 12" sieht den sechsstreifigen Ausbau dieser wichtigen Nord-/Südverbindung vor. Zwei Großmast-Betonpumpen M 52-5 übernehmen von der 32 m tiefer gelegenen Talsohle aus das Einbringen des mit - 196 Grad C ka...
beton
12
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Heilsbronn entstand ein 120 m x 36 m großes Produktionsgebäude für eine Fleisch- und Wurstwarenfabrik. Weil der geforderte Fertigstellungstermin mit herkömmlicher Deckenschalung nicht zu realisieren war, entschied sich das bauausführende Unternehmen für neue Deckenschalungssysteme....
beton
12
1995
Buch, G. (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Umgang mit Betontrennmitteln muß darauf geachtet werden, daß diese nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Lt. Gesetz dürfen Formentrennmittel nur unter Beachtung strenger Umwelt- und Sicherheitsauflagen verwendet werden. Die heute in der Betonindustrie eingesetzten Produkte sind überwiegend auf Mineralölbasis oder pflanzlichen Ölen aufgebaut; einige enthalten jedoch trennaktive, c...
beton
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1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Entsprechend dem Stand der Technik ist der Stoffplan für die erweiterte betontechnologische Ausbildung von Zeit zu Zeit zu überarbeiten. Daher hat der Ausbildungsbeirat die Fassung vom 1. Juli 1995 veröffentlicht, die in diesem Beitrag wiedergegeben ist. Aufgrund der bisherigen guten Erfahrungen mit dem "E-Schein" in der Praxis kann sein Erwerb als Qualitätsnachweis nur empfohlen werden....
beton
12
1995
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Am 8. April 1970 gründeten 14 Unternehmen in Frankfurt am Main die Fachvereinigung Betonfertigteilbau. Diese neue Organisation gewann - über lange Jahre hinweg mit dem Bundesverband der Deutschen Beton- und Fertigteilindustrie (BDB) als Trägerorganisation - rasch an Bedeutung. Sie erhöhte sich noch weiter durch den späteren Zusammenschluß mit den beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ...
beton
12
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die nordrhein-westfälische Bauwirtschaft steht zu ihrer Ausbildungszusage. Trotz gedrosselter Baukonjunktur haben die Unternehmen des Bauhauptgewerbes in Nordrhein-Westfalen 1995 deutlich mehr Auszubildende eingestellt als im Vorjahr. Über die Ausbildungsbemühungen der Bauindustrie, die Chancen der jungen Mitarbeiter in 23 Ausbildungsberufen sowie über interessante neue Berufsbilder informiert...
beton
12
1995
Spanka, Gerhard / Grube, Horst / Thielen, Gerd
(Fortsetzung aus Heft 11/1995)...
beton
12
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Große Gebäude mit unterschiedlichen Nutzungen stellen heute für moderne Rahmenschalungen im Wandbereich keine Probleme dar. Bedingt durch oft sehr unterschiedliche Geschoßhöhen und Gebäudeformen liegt das Problem dagegen meist bei Deckenschalungen und Unterstützungen. Hier bringt der Einsatz der richtigen Systeme erhebliche Rationalisierungseffekte. Ein Beispiel dafür ist der Bau des Recht...
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die holländische Steenkorrelgruppe ist ein Begriff für Recycling in und um Amsterdam. Alle Abbruchmaterialien sowie Bauschutt der Gegend werden bei der Anlage zur Weiterverarbeitung abgeladen. Im Industriegelände am Nordseekanal liegt die Recyclinganlage MIJ Steenkorrel Amsterdam B.V. auf einem ca. 25 000 m² großen Betriebsgelände....
beton
12
1995
Breitenbücher, Rolf / Wörner, Johann Dietrich
Der Umgang mit wassergefährdenden Stoffen macht Bauwerke notwendig, die unsere Umwelt vor der Verunreinigung mit diesen Stoffen schützen. Hierzu zählt auch die nachträgliche Abdichtung bereits bestehender Anlagen. Im folgenden Beitrag wird über eine zementgebundene Dichtschicht aus SIFCON berichtet, die seit kurzem auch in Deutschland eingesetzt wird....
beton
12
1995
Baumann, Hannes / Wirth, Daniel S.
Im Nordwesten der Stadt wird derzeit Münchens größter Abwasserkanal gebaut (Bild 1). Dies ist gleichzeitig auch die größte Einzelbaumaßnahme auf dem Gebiet der Abwasserkanalisation in Bayern. Der insgesamt ca. 30 km lange Nordwest-Sammelkanal entlastet das übergeordnete Kanalnetz des Münchner Westens und ermöglicht die Entwässerung der westlichen und nördlichen Stadtbezirke im freien Ge...
beton
12
1995
Fehlhaber, Jörg M.
Seit 20 Jahren wird der Architekturpreis Beton verliehen und seit 20 Jahren beraten alle zwei Jahre namhafte Juroren darüber, wer und welche Arbeiten ausgezeichnet werden sollen. Wichtige, bekannte Bauten und ihre Baumeister haben ihn erhalten. Keilhues, Steidle, Mohl, Oesterlen, Ackermann, Billing-Peters-Ruff, von Gerkan, Marg + Partner, Schürmann und Schürmann, Schattner, Striffler, Gutbrod, ...
beton
11
1995
Theiner, Josef
Für den Vertikal- und Horizontal-Transport von Beton, Baustoffen und Lasten aller Art auf Hoch-, Tief- und Ingenieur-Baustellen bieten Hersteller von Kranen ein umfangreiches Angebot von Unten- und Obendreher-Turmdrehkranen an, die mit Laufkatz-, Knick- oder Nadelausleger ausgerüstet sind. Hinzu kommen sich automatisch aufrichtende Schnelleinsatz- bzw. Faltkrane und hochmobile Fahrzeugkrane mit ...
beton
11
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Die Arbeiten auf einer der größten Baustellen Europas, dem Potsdamer Platz im Herzen Berlins, laufen auf Hochtouren. Hier wird der Daimler-Benz-Konzern bis Ende 1998 auf einem 68 000 m² großen Grundstück ein neues Stadtquartier mit insgesamt 19 Gebäuden auf ca. 340 000 m² oberirdischer Bruttogeschoßfläche errichten. Hinzu kommen rd. 160 000 m² unterirdische Fläche, die neben privaten Nu...
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf dem Gelände des Rhein-Main-Flughafens Frankfurt/Main entsteht durch die Deutsche Post AG ein Um- bzw. Erweiterungsbau für die Abwicklung des internationalen Luftpostdienstes. Das vorhandene Betriebsgebäude der Luftpostleitstelle mit einer Grundfläche von 5 800 m² wird für den neuen Betriebszweck umgebaut und durch einen Neubau mit einer Grundfläche von 5 000 m² sowie einer Geschoßflä...
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Erweiterung des Dienstgebäudes der Bezirksregierung Hannover, Bauteil West, sollte der Unterbau für den Konferenzraum im ersten Obergeschoß durch seine ausgefallene Optik ein Blickpunkt im Eingangsbereich des Gebäudes sein. Er wurde als Baukörper in Form eines Pilzes mit dreieckigem, spatenförmig gebogenem "Hut" gestaltet, der sich über eine Höhendistanz von 1,00 m von ca. 2,40 m K...
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Herstellung eines neuen Belebungsbeckens in der Kläranlage in Bad Homburg v.d. Höhe wurde beim Betonieren eine wasserabführende Schalungsbahn eingesetzt. Dadurch sollen die Lebensdauer der Betonwände erhöht bzw. die Instandsetzungsintervalle verlängert und so die Instandhaltungskosten reduziert werden. Durch diese Kosteneinsparung beim Instandsetzungsaufwand amortisieren sich die Meh...
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Kuppeldächer der zwischen 1928 und 1930 erbauten Großmarkthalle in Leipzig, deren Rippen und Schalen aus Beton hergestellt sind, wurden instandgesetzt. Über einem Platz von ca. 12 000 m² wölben sich die achteckigen Kuppeln mit einer Spannweite von jeweils 75 m und einer Höhe von 34 m. Sie ruhen auf acht je 13 m hohen Eckpfeilern. Ihre Hauptelemente sind kräftige Stahlbetonrippen, die im...
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Brücken der ICE-Streckenabschnitte erfahren eine regelmäßige technische Überwachung. Die Betonteile dieser teilweise über mehrere hundert Meter langen Brücken sind allen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Doch der Schutz kann durch Auftrag eines Sanierungs- und Instandhaltungssystems verbessert werden....
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Drei Kabelkrane kommen beim Betonieren von Chinas größtem Wasserkraftwerk zum Einsatz, das z.Z. mit dem Bau des Staudamms bei Ertan am Yalong in der Provinz Sichuan entsteht. Als Nebenfluß von Asiens längstem Strom Yangtze schätzt man den 1 500 km langen Yalong auf ein hydro-elektrisches Potential von 25 000 MW. Bei einem Stauvolumen von 5,8 Mrd. m3 Wasser sollen dort sechs Generatoren von je...
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Seilsäge hat sich in den letzten Jahren im Bereich Bau einen immer größer werdenden Anteil gesichert. Allerdings scheint diese Technologie nicht für alle Anwendungsfälle geeignet. So griff ein niederländisches Bauunternehmen auf eine Diamant-Bohrkrone mit einem Durchmesser von fast 2,00 m zurück, um ein vorhandenes Fundament in einer Gießerei zu erweitern....
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Erweiterung des Münchner U-Bahnnetzes setzte die bauausführende Arge eine Schildvortriebs-Maschine mit druckluftgestützter Ortsbrust ein. Um Material-Nachbrüchen beim Vortrieb und damit einem evtl. auftretenden Druckverlust in der Druckkammer vorzubeugen wurde im Schildraum der Teilschnitt-TBM ein Putzmeister Spritzarm SA 5 eingebaut....
beton
11
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Jährlich verursachen Baumaßnahmen allein in Deutschland ca. 170 Mio. t Erdaushub. Probleme bei der Wiederverwendung gibt es bei siebschwierigem Material. Neu entwickelte mobile oder teilmobile Aufbereitungsanlagen zerkleinern dieses Aufgabegut in unterschiedliche Fraktionen und sieben es ab. Nach den Vorschriften der Kreislaufwirtschaft muß dieses Material verwertet werden....
beton
11
1995
Spanka, Gerhard / Grube, Horst / Thielen, Gerd
Die Verarbeitbarkeit von Frischbeton, seine Konsistenz und sein Zusammenhaltevermögen werden beeinflußt durch den Kornaufbau des Fein- und Grobzuschlags sowie durch Menge und Fließfähigkeit des Zementleims. Dabei ist besonders die Wirkung von Betonzusatzstoffen und Betonzusatzmitteln zu berücksichtigen. Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit stehen Untersuchungen über die Wirkung verflüssig...
beton
11
1995
Fürstenberg, Holger
Im Zuge des Ausbaus der Bundesstraße 76 entstand bei Kiel ein interessantes Brückenbauwerk. Die Gestaltungsanforderungen der Architekten und verschiedene technische Randbedingungen verlangten dabei innovative Lösungen. Mit werkseitig vorgefertigten integrierten Schalungen aus Glasfaserbeton gelang für die zweifach gerundeten Teile des Gesimses eine technisch und ästhetisch anspruchsvolle Ausf...
beton
11
1995
Feller, Manfred
Die Straßenumgehung von Ahrensburg bei Hamburg kreuzt die Bahnstrecke Hamburg-Lübeck. Der dafür notwendige Tunnel unterhalb der Bahnstrecke sowie eine tiefgegründete Trogstrecke und eine Spannbetonbrücke wurden bis Anfang 1995 errichtet. Der Bau der gesamten Umgehungsstrecke dauerte rd. sieben Jahre....
beton
11
1995
Dahlhoff, Ulrich / Budnik, Joachim / Scholl, Eckhard
Grundlage für Frischbetonrecycling im Transportbetonwerk ist die qualitätsgesicherte Wiederverwendung von Beton und Mörtel. Mit der erstmals 1991 erschienenen Restwasserrichtlinie des DAfStb wurden einheitliche Regelungen in diesem Bereich eingeführt. Die bisher gewonnenen Erfahrungen sind in eine Überarbeitung eingeflossen, die neben technologischen Grundlagen zum Restwassereinsatz im folgen...
beton
11
1995
Kusterle, Wolfgang / Pichler, Walter / Lukas, Walter
Umweltauflagen haben zur Entwicklung neuer Technologien für die Herstellung von Spritzbeton geführt. Verschiedene Hersteller bieten heute schnellerhärtende Bindemittel mit einer Reihe von Vorteilen für die Festigkeitsentwicklung des Betons, die Umweltverträglichkeit und die Gesundheit der Arbeiter an. Da schnellerhärtende Bindemittel eine sehr kurze Verarbeitbarkeitszeit haben, bietet sich i...
beton
10
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Schwarze Wanne, Weiße Wanne, Braune Wanne - unterschiedliche Techniken der Betonbauwerksabdichtung haben sich etabliert. Die Verfahren gegen drückendes Wasser bei Neubauten bieten unterschiedliche Vorzüge. Seit Jahren bekannt und in der letzten Zeit verstärkt ausgeführt wird die sogenannte "Braune Wanne." Hierbei wird das Bauwerk durch eine Volclay-Betonitschicht gegen "drückendes Wasser" ab...
beton
10
1995
Nestler, Lutz (Kurzbericht / -beitrag)
Die ostdeutschen Städte besitzen oft noch eine beneidenswert große Zahl an historischen Gebäuden, die insbesondere in den Jahren der Gründerzeit um 1900 entstanden. Die Erhaltungsarbeiten wurden jedoch in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt, so daß die Gebäude häufig stark beschädigt bzw. im schlimmsten Fall nur noch Ruinen sind. Bei aller Sensibilität gegenüber historischer Bausubst...
beton
10
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf dem Gelände der ehemaligen Thyssen-Zeche in Oberhausen entsteht z.Z. auf rd. 900 000 m² ein Einkaufs- und Freizeitpark. In dessen Zentrum liegt das Einkaufs-Center mit rd. 150 000 m² Deckenflächen in zwei bzw. drei Etagen. Die Stützen und Hauptbalken des Stahlbeton-Skelettbaus wurden in Ortbeton gefertigt, die Nebenbalken wurden zum größten Teil als Fertigteile aufgelegt, wobei die Deck...
beton
10
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Restbeton läßt sich in speziellen Aufbereitungsanlagen zu Sand und Kies rückgewinnen. Gleichzeitig wird bei diesem Vorgang Recyclingwasser wiederverwertet. Diese Anlagen werden bereits in Transportbetonwerken weltweit eingesetzt und auch für Fertigteilwerke angeboten....
beton
10
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Betonieren einer ca. 400 m² großen Bodenplatte eines Hallen-Neubaus für ein Weingut in Edesheim (Pfalz) kam eine Autobetonpumpe mit fünffach gefaltetem Verteilermast M 31 zum Einsatz. Die Pumpe kann auch bei extrem niedrigem Arbeitsraum und unter beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden. Die 5,80 m hohe Halle verlangte eine sehr genaue Maststeuerung, denn nach Angaben des Hersteller...
beton
10
1995
Sonnenberg, Richard
Bei einer Produktionsmenge von etwa 100 Mio. m3 Frischbeton pro Jahr allein in Deutschland sind Betonaufbereitungsanlagen von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Das Angebotsspektrum der Mischanlagen ist sehr fein abgestuft. Es kann für alle Einsatzfälle, bei denen der Baustoff Beton verwendet wird, dem Bedarf angepaßt werden und bietet auf diese Weise wirtschaftliche Lösungen. Der folgende Be...
beton
10
1995
Tienel, Ch. (Kurzbericht / -beitrag)
Das erste internationale Symposium über konstruktiven Leichtbeton fand Ende Juni 1995 im norwegischen Sandefjord statt. 150 Teilnehmer aus 27 Ländern folgten 65 Fachvorträgen über den Entwurf und die Konstruktion von Bauwerken, die Herstellung, den Transport und Einbau sowie über die Materialeigenschaften verschiedener Leichtzuschläge. Das Symposium schaffte damit Fachleuten aus aller Welt e...
beton
10
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Aus der Sicht der Baupraxis gehört die Verarbeitbarkeit mit zu den wichtigsten Eigenschaften eines Frischbetons. Das Ausbreitmaß stellt bei gleichartigen Ausgangsstoffen des Betons eine wichtige Größe für die Beurteilung der Verarbeitbarkeit dar und hat sich seit langem bewährt. Mit dem Ausbreitmaß läßt sich jedoch das Verformungsverhalten oder besser die Verarbeitbarkeit von Frischbetone...
beton
9
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Projekt, die drei Hauptlandmassen von Dänemark (Sealand, Fünen und Jütland) über Brücken und Tunnel zu verbinden, wurde 1988 begonnen. Der Generalunternehmer des 7,4 km langen Doppeltunnels zwischen Sealand und der Insel Sprogoe wählte für die unterirdischen Fördersysteme Rollen, Umlenkrollen sowieTrommelmotoren eines deutschen Herstellers....
beton
10
1995
Beckmann, Jörn / Hammer, Otto
Direkt in der Kölner Innenstadt wird ein gestalterisch anspruchsvolles Büro- und Geschäftshaus (Bild 1) des Architekten Prof. Gottfried Böhm vornehmlich in Sichtbeton errichtet. Es dient auf ca. 21 000 m² zur Aufnahme neuer Büro- und Nutzflächen für den WDR und auf ca. 7000 m² im ersten Untergeschoß, Erdgeschoß sowie teilweise im ersten Obergeschoß zur Belebung der Innenstadt an der Br...
beton
10
1995
Pfeifer, Manfred / Schmidt, Michael
Unter "Solarenergienutzung" versteht man meist Systeme, bei denen mit Hilfe von Solarzellen Sonnenlicht unmittelbar in nutzbare Energie umgewandelt wird. Seltener wird daran gedacht, daß auch jedes massive Bauwerk als Wärmequelle dienen kann. Besonders der Baustoff Beton bietet dabei einige günstige Eigenschaften. Im folgenden Beitrag wird eine interessante neue Möglichkeit erläutert: der lei...
beton
10
1995
Danielewski, Gerd
Opus caementitium hieß eine vom antiken Rom ausgehende und vor rund 2000 Jahren in vielen europäischen Ländern eingebaute Form von Gußbeton. Noch heute kündigen Bauwerke wie das Pantheon in Rom oder der Pont du Gard in Frankreich von der Dauerhaftigkeit dieses Materials, über das in [1] ausführlich berichtet wird. An diesem "Römischen Beton" gemessen ist der seit Mitte des vorigen Jahrhund...
beton
10
1995
Siebel, Eberhard
Zur zielsicheren Herstellung eines Betons mit hohem Frost-Tausalz-Widerstand ist ein ausreichender Gehalt an kleinen Luftporen erforderlich. Bei steiferen Betonen, z.B. Straßenbetonen, denen außer dem Luftporenbildner keine weiteren Zusatzmittel zugegeben werden, kann man davon ausgehen, daß bei Erzielung eines ausreichenden Gesamtluftgehaltes der Anteil an kleinen Luftporen groß genug ist. Be...
beton
9
1995
Theiner, Josef
In den letzten Jahren ist in verschiedenen Bereichen der Bauwirtschaft eine gestiegene Nachfrage nach Transportbeton festzustellen. Die hohe Qualität des Betons, der in modernen, leistungsfähigen Transportbetonwerken bereitet wird, die zuverlässige, termingerechte Anlieferung sowie die wirtschaftliche Transportmöglichkeit in Spezialfahrzeugen sind die Vorzüge des Transportbeton und wesentlich...
beton
9
1995
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Der Hamburger Hafen ist einer der größten Güterumschlagplätze der Welt. Dementsprechend hoch sind auch die Anforderungen an die verkehrliche Infrastruktur rund um Hamburg. So kommen rd. 10 % der Güter, die mit der Eisenbahn transportiert werden, vom Hamburger Hafen oder sind auf dem Weg dorthin....
beton
9
1995
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Auf Anregung des Arbeitskreises "Datenverarbeitung im Konstruktiven Ingenieurbau" führte der Deutsche Beton-Verein E.V. (DBV) am 26. April anläßlich seines Betontags in Hamburg einen Workshop zum Thema "Bauwerksmodelle statt Datenaustausch" mit zahlreichen Teilnehmern durch. Die Vortragenden behandelten dieses für das Bauwesen noch neue Sachgebiet aus der Sicht eines großen Auftraggebers, ein...
beton
9
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
In Berlin-Spandau steht eines der größten Transportbetonwerke Europas: Das zur Readymix-Gruppe gehörende Werk ist mit neuester Technik ausgestattet und bringt mit drei Mischtürmen bis zu 450 m3/h Leistung. Hier können nahezu alle Betone, gleich welcher Festigkeitsklasse und Menge, qualitätsgerecht hergestellt und termingerecht ausgeliefert werden. In einem Zentralrechner sind rd. 750 verschi...
beton
9
1995
Salewski, Jürgen (Kurzbericht / -beitrag)
Eine neue Kläranlage für 100 000 Einwohnergleichwerte entstand innerhalb von zwei Jahren in Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern. Die Abwasserzulaufmenge beträgt zwischen 11 700 m3 und 18 000 m3 pro Tag. Bereits nach einem Jahr sollte der erste Bauabschnitt betriebsbereit sein, weil ein Schlachthof, der ebenfalls in Neustrelitz im Bau war, zu diesem Zeitpunkt seine Arbeit aufnahm....
beton
9
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am südlichen Stadtrand Berlins, zwischen Teltow und den Berliner Bezirken Steglitz und Zehlendorf, entsteht mit rd. – 600 000 m² Gesamtfläche das Techno Terrain Teltow. Bevor dieser moderne Büro- und Gewerbepark hier seinen Standort fand, staute sich bei starkem Regen das Wasser bis zu 40 cm hoch auf der Straße und floß ungereinigt in den Teltow-Kanal. Ein neues Regenklärbecken mit einem ...
beton
9
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die neue Schrägkabelbrücke "Grenland-Bro" wird den Eidangerfjord, eine stark befahrene Schiffahrtsstraße, in 608 m Länge überqueren. Die Brücke ist Teil der E 18 zwischen Oslo und Kristiansand. Wegen des 166 m hohen Pylons, der erforderlichen Maßgenauigkeit und der teilweise rauhen, klimatischen Bedingungen vor Ort entschied sich die ausführende Firma für eine selbstkletternde Schalung....
beton
9
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Friedensbrücke in Frankfurt, eine der wichtigsten innerstädtischen Verbindungen über den Main, wurde 1848 als Eisenbahnbrücke errichtet, vor der Jahrhundertwende zur Straßenbrücke umgebaut und nach Kriegszerstörung 1950/51 als Verbundbrücke neu errichtet. Ständig steigende Belastungen, insbesondere durch den Schwerverkehr, erforderten eine Grundinstandsetzung....
beton
9
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Montage eines Zementwerks der Readymix-Gruppe in Rüdersdorf bei Berlin wurden nicht nur Fahrzeugkrane der höchsten Tragkraftklassen eingesetzt. Oft ist es auf den Baustellen so eng, daß nur äußerst kompakte Krane eingesetzt werden können. Von ihnen wird jedoch zugleich verlangt, daß sie hohe Tragkräfte bieten, um die tonnenschweren Anlagenteile zu heben....
beton
9
1995
Gräf, Herbert / Thielen, Gerd
Unter "Korrosion" versteht man die unbeabsichtigte, allmähliche Zerstörung von Werkstoffen unter dem Einfluß ihrer Umgebungsbedingungen. Stahl und Beton - in der Stahl- und Spannbetonbauweise zum wichtigsten Konstruktionsbaustoff dieses Jahrhunderts miteinander verbunden - ergänzen sich nicht nur in ihrem Festigkeits- und Verformungsverhalten. Vielmehr schützen die als Hydroside vorliegenden ...
beton
9
1995
Fehlhaber, Jörg M.
Mit dem Fall der Mauer und der fortschreitenden deutsch-deutschen Einigung wuchsen nicht nur in den neuen Bundesländern die Hoffnungen auf eine qualitätvolle Umgestaltung der ehemaligen DDR. Auch im Westen der Republik wünschte man sich, insbesondere in den Fachkreisen, daß die Fehler des Wiederaufbaus sich nicht wiederholen würden und eine lupenreine Restaurierung einsetzen würde. Im folgen...
beton
9
1995
Franke, Hans-Jürgen
Eine sorgfältige und ausreichende Nachbehandlung von hydraulisch gebundenen Tragschichten und Betondecken ist von großer Wichtigkeit. Im folgenden Beitrag wird auf einige Nachbehandlungsvarianten sowie deren Wirkungen eingegangen und es werden Erfahrungen damit in Niedersachsen erläutert.*)...
beton
8
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei einer zunehmenden Zahl von Instandsetzungsmaßnahmen im Tiefbaubereich erweist sich neben der konventionellen Rohrverlegung der Einsatz von Ortbeton als wirtschaftliche und rationelle Lösung. Ein aktuelles Beispiel ist die Instandsetzung des Strudelbachs in der Gemeinde Weissach/Kreis Böblingen. Die Kanalbauarbeiten gestalteten sich für das ausführende Bauunternehmen wie ein Gang durchs Na...
beton
8
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Diamantwerkzeuge kommen aufgrund der geforderten Präzision und der schonenden Arbeitsweise häufig u.a. bei unter Wasser liegenden Betonteilen zur Anwendung. Sie wurden auch beim Neubau der Innbrücke Rattenberg/Kramsach eingesetzt, wo eine Behelfsbrücke nur wenige Meter neben der neu zu errichtenden Brücke installiert wurde. Nach Fertigstellung des Bauwerks und nach Abriß der Behelfsbrücke v...
beton
9
1995
Maaß, Martin / Herr, Roland
Bei Frankfurt an der Oder verbindet eine optisch ansprechende Bogenbrücke aus dem Jahr 1957 Polen und Deutschland. Eine jetzt parallel dazu gebaute ebenfalls rd. 560 m lange Brücke mit sieben bis zu 82 m weit gespannten Bögen wird den grenzüberschreitenden Verkehr und damit auch die alte Brücke entlasten. Der Brückenneubau ist trotz der nach heutigen Gesichtspunkten weniger wirtschaftlichen ...
beton
8
1995
Herr Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Im ersten Teil des Berichts über den Betontag 1995 in Hamburg (Beton 7/95) wurde über mehrere Vorträge aus der Forschung und zum Bauen in Deutschland berichtet. Rd. 2 000 aktive und ca. 900 begleitende Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung unter dem Leitmotiv "Bauen im vereinten Deutschland" teil. Im zweiten Teil werden Vorträge aus Praxis und Wissenschaft sowie über Bauprojekte im Ausland v...
beton
8
1995
Eifert, H./Hersel, O. (Kurzbericht / -beitrag)
Das Interesse am Betonstraßenbau ist ungebrochen und nimmt sogar noch zu, stellte der Leiter der Arbeitsgruppe Betonstraßen, leitender Baudirektor R. Grüning, in Potsdam fest. Hier fand mit rd. 330 Teilnehmern aus Deutschland und den Nachbarländern Mitte Mai die Betonstraßentagung der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) statt. Mit insgesamt elf Vorträgen orientiert...
beton
8
1995
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Das Informationszentrum Beton, Köln, hatte für das Treffen einer von ihm initiierten Expertenrunde im ehrwürdigen Bonn-Bad Godesberger "Rheinhotel Dreesen" ein ebenso aktuelles wie komplexes Thema ausgewählt. Mehr als 80 fachkundige Teilnehmer am zweitägigen Workshop "Der aktuelle und zukünftige Wohnungsbedarf" waren aufgerufen, mehr Klarheit in das von verschiedenen Seiten - je nach Interes...
beton
8
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bereits in Beton 6/95 wurde über einen neuen Forschungsschwerpunkt des BTB berichtet. Dieser beinhaltet umfassende Untersuchungen zur Wiederverwendung von gebrochenem Altbeton (Betonsplitt) als Betonzuschlag. Möglichkeiten und Grenzen der Wiederverwendbarkeit von Beton sollen weiter konkretisiert werden. Für zukünftige Anwendungsregeln stehen die Ergebnisse zur Verfügung....
beton
8
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung mußte die alte Schleusenanlage im Rhein-Herne-Kanal in Wanne-Eickel durch zwei neue Schleusen ersetzt werden. Beim Bau der ersten Ersatzschleuse wurden rd. 55 000 m3 Beton überwiegend als B 25 mit hohem Frostwiderstand sowie rd. – 4 500 t Betonstahl eingebaut. Der Beton wurde als Transportbeton angeliefert, mit Pumpen zur Einbaustelle gefördert und mit Inn...
beton
8
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für rd. 27 Mio. DM erweiterte und renovierte die Stadt Kerpen das Schulzentrum im Stadtteil Sindorf. Um auf dem angrenzenden Gelände eine Verbindung aus Natur und Stein zu schaffen, entschied man sich für ein Grasfugenstein-System. Auf 2 125 m² entstanden so begrünbare Parkflächen für Autos und Fahrräder....
beton
8
1995
von Wilcken, Alexander
Alte Fahrbahndecken aus Beton können heute dank aufwendiger und trotzdem wirtschaftlicher Aufbereitungstechnik mehrfach zur gleichen hochwertigen Betonfahrbahndecke recycelt werden. Aus Beton können Verkehrsflächen mit einem Maximum an Umweltschutz - durch Schonung natürlicher Baustoffvorkommen - dauerhaft und sicher befestigt werden. Der folgende Beitrag schildert insbesondere die Wiederverwe...
beton
8
1995
Kampen, Rolf
Zahlreiche Untersuchungen haben in den letzten Jahren den Zustand der öffentlichen Kanalisation beschrieben. Dabei spielten die Art und Häufigkeit der festgestellten Schäden sowie deren Ursache eine zentrale Rolle. Hieraus wurden Prioritäten für die Erneuerung, Sanierung bzw. Instandsetzung und Programme zur Schadensbehebung abgeleitet. Aussagen über die Dauerhaftigkeit von Kanälen und den ...
beton
8
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Schäden aufgrund zu geringer Betondeckung sind immer wieder Anlaß für Reklamationen, da dem Problem in der Praxis oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Deshalb hat der vom Deutschen Beton-Verein E.V. (DBV) eingesetzte Arbeitskreis "Betondeckung" in Zusammenarbeit mit der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V. (FDB) nicht nur das Merkblatt mit dem Titel "Messen der Betondeckung ...
beton
8
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Als Ausgabe Juni 1995 ist der Entwurf von DIN 1164-2 "Zement - Teil 2: Übereinstimmungsnachweis (Güteüberwachung)" veröffentlicht worden. Ähnlich wie bei der vor kurzem vorgenommenen Überarbeitung von DIN 1164-1 wurden in diesem Entwurf die Festlegungen der europäischen Vornorm ENV 197-2 möglichst weitgehend übernommen. Zusätzlich wurden die Vorgaben der neuen Landesbauordnungen berücks...
beton
8
1995
Sonnenberg, Richard
Die diesjährige Bauma in München bot eine gute Gelegenheit, das gesamte Angebot zur Förderung und Verteilung von Frischbeton mit Pumpen und Masten kennenzulernen. Wie auch in anderen Baumaschinenbereichen sind keine grundsätzlichen Neuerungen an Betonpumpen und Masten zu verzeichnen. Die Entwicklungsergebnisse der Baumaschinenhersteller stecken vielmehr in den einzelnen Komponenten der Maschin...
beton
7
1995
Herr Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Zahlreiche Fachvorträge und -gespräche mit interessanten Inhalten bestimmten für drei Tage Ende April 1995 das Bild im Hamburger Congress Centrum. Hier fand mit rd. 2 000 aktiven und ca. 900 begleitenden Teilnehmern der 56. Deutsche Betontag statt. Unter dem Leitmotiv "Bauen im vereinten Deutschland" wurden in 26 Fachvorträgen aktuelle Themen aus der Forschung sowie zum Bauen in den neuen Bund...
beton
7
1995
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Zement- und Betontage sind seit langem bekannt. Dem Betonstahl aber, dem Baustoff, durch den Beton auch größeren Zugkräften standhalten kann, hat bisher ein solches Forum gefehlt. Als das Institut für Stahlbetonbewehrung im November 1994 zu einem Betonstahltag nach Frankfurt am Main einlud, kamen deshalb mehr als 500 Fachleute aus Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg, den Nieder...
beton
7
1995
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Der Deutsche Beton-Verein E.V. (DBV), Wiesbaden, führte zum Jahresanfang eintägige Fachtagungen über die "fachgerechte und wirtschaftliche Bauausführung von Betonbauwerken" in Düsseldorf, Hamburg, München, Schildow bei Berlin, Waldbronn bei Karlsruhe, Weimar und Wiesbaden mit insgesamt über 700 Teilnehmern durch. Mit diesen Regionaltagungen wurden vor allem leitende Mitarbeiter in den Bauun...
beton
7
1995
Eschenburg, Kurt-Dieter
Innerhalb des transeuropäischen Verkehrsnetzes gewinnt der schienengebundene Hochgeschwindigkeitsverkehr mit Geschwindigkeiten über 200 km/h zunehmend an Bedeutung. Dabei werden hohe Anforderungen an den Fahrweg mit seinen Komponenten gestellt. Der folgende Beitrag zeigt Alternativen für den bei hohen Geschwindigkeiten kritischen Schotteroberbau auf.*)...
beton
7
1995
Clemens, Winfried / Nierstenhöfer, Udo
Nach 15jähriger Bauzeit wurden kürzlich die Bauarbeiten für den neuen Seseke-Düker bei Lünen, Westfalen, abgeschlossen. Das Bauwerk hatte sich infolge Bergsenkungen um über fünf Meter gesetzt. Der folgende Beitrag beschreibt die in drei Bauphasen durchgeführten Arbeiten....
beton
7
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit der Herausgabe von DIN 1164-1 im Oktober 1994 erfuhr die in ihren wesentlichen Festlegungen seit 1970 kaum veränderte deutsche Zementnorm eine grundlegende Überarbeitung. Diese Überarbeitung wurde durch zwei Entwicklungen notwendig. Zum einen waren die Vorarbeiten für eine europäische Zementnorm durch die Herausgabe der Vornorm ENV 197-1 so weit fortgeschritten, daß eine Anpassung daran ...
beton
7
1995
Sonnenberg, Richard
Hohe Leistungen, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Dauerbelastbarkeit kennzeichnen die ausgereiften Konstruktionen von Betonpumpen und Verteilermasten. Die Praxis bestätigt den universellen Einsatz dieser Fördersysteme nicht nur beim Pumpen von Normalbeton, sondern auch von Schwer- und Leichtbeton. Die Reichhöhen der Autobetonpumpen haben die 50-m-Marke überstiegen und stoßen mittlerwe...
beton
7
1995
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Eine positive Halbzeitbilanz zog Dirk Kästel in Beton 2/95 für die im März 1994 mit dem Kölner Kongreß "Zukunft Wohnen" begonnene Veranstaltungsreihe der Zementindustrie und ihrer wechselnden Partner zu diesem aktuellen Zentralthema. Er konnte seinen Bericht bereits auf die Hälfte der bis Ende 1995 im gesamten Bundesgebiet vorgesehenen regionalen 90 Foren stützen. Zählbarer Erfolg waren in...
beton
6
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Bei meist herrlichem Wetter fand Anfang April die letzte Bauma auf der Theresienwiese und dem "alten" Münchener Messegelände statt (Bild 1). Dabei wurde ein neuer Besucher- und Ausstellerrekord von über 350 000 Fachleuten (1992: 323 000) verzeichnet. Das von mehr als 1 700 Ausstellern präsentierte Angebot an Neuheiten und Weiterentwicklungen war jedoch trotz der gewohnten Übersichtlichkeit de...
beton
6
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Neue Aspekte der Zement- und Betontechnologie standen im Mittelpunkt eines Betonseminars der E. Schwenk GmbH & Co. KG in Bernburg. Mit dem Seminar in Sachsen-Anhalt wurde die Reihe der wissenschaftlichen Kolloquien fortgeführt....
beton
6
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Transportbetonindustrie hat einen neuen Forschungsschwerpunkt formuliert und mit umfassenden Untersuchungen zur Wiederverwendung von gebrochenem Beton als Betonzuschlag begonnen. Die Ergebnisse sollen die Möglichkeiten und Grenzen der Wiederverwendbarkeit von Beton aufzeigen sowie für zukünftige Anwendungsregeln nutzbar gemacht werden....
beton
6
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im östlichen Stadtteil von St. Pölten, der Hauptstadt von Österreichs größtem Bundesland Niederösterreich, entsteht nach einem Volksentscheid das Regierungsviertel mit 21 Einzelobjekten. Auf einer Grundstücksfläche von rd. 170 000 m² sind mehrere Gebäudekomplex mit bis zu acht Geschossen geplant. Hier werden für Fundamentplatte, Wände und Decken fast 200 000 m3 Beton verbaut....
beton
6
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Umgehung wird künftig Altenahr und das enge Ahrtal vom Durchgangsverkehr befreien. Teil der neuen Trasse ist der ca. 90 m lange Übigs-Tunnel. Da dieser sehr dicht unter der Hangoberkante verläuft, entschied sich der Bauherr (das Straßenbauamt Vallendar) für eine offene Tunnelbauweise....
beton
7
1995
Reuters, Walter
Die Ostbrücke über den Großen Belt in Dänemark ist Teil einer Kombination aus zwei Brücken und einem Tunnel, durch die die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit dem Festland verbunden wird. Im folgenden Beitrag wird am Beispiel der Ostbrücke über die technische und logistische Leistung berichtet, die zur Realisierung eines solchen Großprojekts notwendig ist.*)...
beton
6
1995
Bornemann, Paul
Bis etwa 1980 fanden asbesthaltige Faserzement-Baustoffe zahlreiche Anwendungen. Da jedoch bei unsachgemäßem Umgang mit diesem Werkstoff eine Gesundheitsgefährdung nicht auszuschließen war, wurde nach Ersatzmöglichkeiten für die Produktion von Faserzement-Baustoffen gesucht. Im folgenden Beitrag werden Herstellung und Anwendungsbeispiele asbestfreier Faserzement-Produkte dargestellt....
beton
6
1995
Feller, Manfred
Das Konzept der Stadt Hamburg zur Reinhaltung der Alster und ihrer Nebengewässer sieht neben anderen Maßnahmen den Bau von 15 Mischwasserrückhaltebecken vor. Eines davon ist das Rückhaltebecken am Lehmweg, das den Isebekkanal bei starken Regenfällen vor Verunreinigungen schützt. Im folgenden Beitrag werden der Bau und die betontechnologische Beratung zur Qualitätssicherung der Beton- und St...
beton
6
1995
Lange, Andreas
Mit dem Neubau der Musikhochschule wird eine städtebauliche Lücke im Herzen Stuttgart geschlossen. Dem eher konventionell wirkenden langgestreckten Gebäuderiegel ist ein ungewöhnlicher Turm in Kegelstumpf- und Zylinderform vorgelagert. Der folgende Beitrag schildert die Arbeiten an dem Bauwerk, das durch einen zweiten Bauabschnitt vollständig integriert werden soll....
beton
6
1995
Hanke, Volker / Siebel, Eberhard
Die Art der Ausgangsstoffe sowie deren mengenmäßige Anteile in der Betonzusammensetzung sind von entscheidender Bedeutung für die Frisch- und Festbetoneigenschaften. Regeln für den Mischungsentwurf basieren auf empirisch gefundenen Zusammenhängen, wie z.B. der Abhängigkeit der Druckfestigkeit vom Wasserzement. – Die zielgerechte Betonherstellung in stationären Anlagen der Transportbeton-,...
beton
6
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Herstellung des Ausbreittisches entspricht der Norm DIN 1048-1 (6.91) hat zu Schwierigkeiten geführt. Die Beschreibung wurde deshalb präzisiert. Im folgenden Beitrag werden die neue Beschreibung und die Durchführung des Ausbreitversuchs kommentiert....
beton
6
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im ersten Teil des Berichts über das 3. Internationale Kolloquium Industriefußböden in Esslingen (Beton 5/95) wurde über aktuelle Probleme und Entwicklungen berichtet sowie die Bemessung und Berechnung als auch die Oberflächenzugfestigkeit von Betonböden dargestellt und schließlich das Für und Wider großer Betonplatten ohne Fugen erörtert. Im zweiten Teil geht es um die Weiterentwicklung...
beton
5
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Mitten in der Berliner City am Hauptbahnhof in Friedrichshain entstehen zur Zeit das Verwaltungszentrum der Dresdner Bank AG und das Residence-Hotel mit Tiefgarage. Dabei werden insgesamt rd. 266 000 m3 umbauter Raum geschaffen. Neben dem Umbau und der Aufstockung vorhandener Bausubstanz zählt dazu vor allem ein rd. 31 m hoher Neubau....
beton
5
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Traismauer bei Krems in Niederösterreich entsteht z.Z. mit der Erweiterung der Verbandskläranlage Traismauer eine der modernsten Kläranlagen Europas. Sie ist für 180 000 Einwohnerwerte vorgesehen. Nach einer Rohbauzeit von ca. 20 Monaten ist die Inbetriebnahme im Dezember 1995 geplant. Rd. 19 200 m3 Beton und ca. 2 100 t Bewehrungsstahl werden bei diesem Bauprojekt verarbeitet....
beton
5
1995
Koch, Petra (Kurzbericht / -beitrag)
Die 1909 eingeweihte Festhalle von Heidelberger Zement am Ortseingang von Leimen wird seit Sommer vergangenen Jahres bis voraussichtlich Ende Juni 1995 instandgesetzt. Notwendig wurden diese Baumaßnahmen durch einen heute nicht mehr zeitgemäßen Umbau in den 60er Jahren, bei dem ursprüngliche architektonische Elemente sowohl innen als auch außen entfernt bzw. ergänzt wurden....
beton
5
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wie ein herausragendes Wahrzeichen wirkt die Donaubrücke Tulln-West in Österreich mit ihrem charakteristischen A-Pylon. Die inzwischen weitgehend fertiggestellte Schrägkabel-Brücke, die nach einem Entwurf von Prof. Dr. Pauser, Wien, entstand, wirkt mit ihrem 71 m hohen Pylon ungewöhnlich schlank. Hier wurde eine seltene Art von Pfeilergründung und -aufbau verwendet; außerdem kam eine automa...
beton
5
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Herzen Kuala Lumpurs, auf dem Gelände der alten Pferderennbahn, wird zur Zeit an einem der größten städtebaulichen Vorhaben der Welt gearbeitet. Die herausragendsten Gebäude des Stadtkerns (Kuala Lumpur City Center) werden die Petronas Towers sein. Dies sind zwei identische Wolkenkratzer, die mit der Gesamthöhe von 450 m nach ihrer Fertigstellung im Jahre 1996 voraussichtlich die höchste...
beton
5
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein Verlagshochhaus wurde am Bahnhofsvorplatz in Dortmund errichtet. Das Bürogebäude, das nach den Plänen des Dortmunder Architekten Eckhard Gerber entstand, bildet die westliche Begrenzung des Platzes und schließt nun eine stadträumliche Lücke. Es ist transparent gestaltet, wobei die gesamte Tragkonstruktion aus Stahlbeton besteht, um durch die Konstruktions- und Materialwahl eine Art Werks...
beton
5
1995
Lohmeyer, Gottfried (Kurzbericht / -beitrag)
Mit über 600 Teilnehmern fand Mitte Januar 1995 an der Technischen Akademie in Esslingen das 3. Internationale Kolloquium "Industriefußböden" statt. An drei Tagen wurden 88 Fachvorträge in den technischen Sektionen Beton, Estriche, Reaktionskunststoffe, Prüfmethoden, Instandsetzung und Umwelt gehalten und lebhaft diskutiert. Es kann kaum gelingen, in einem kurzen Bericht einen Überblick übe...
beton
5
1995
Manns, Wilhelm / Neubert, Bernd
Durch die zunehmenden Erfahrungen mit hochfestem Beton im Hochbau liegt es nahe, auch Untersuchungen über die Verwendung frühhochfester, weicher Betone für Verkehrsflächen durchzuführen. Im Otto-Graf-Institut, Stuttgart, wurden eine Reihe mechanisch-technologischer Kennwerte an einem Beton der Festigkeitsklasse B 85 ermittelt, der unter Zugabe von Silikastaub, Fließmittel und Verzögerer her...
beton
5
1995
Fehlhaber, Jörg M.
In der Industriearchitektur unserer Tage werden Prinzipien des neuen Bauens vom Beginn des Jahrhunderts fortgeführt. Das, was Mies van der Rohe einmal als "Haut- und Knochenkonstruktion" formulierte und was er in seinem berühmten "Geschäftshaus aus Beton" von 1922 als visionäres Muster entwarf, wurde zum Sinnbild für diese Kontinuität. Die tragenden Teile des Gebäudes bestehen dabei aus ein...
beton
5
1995
Spanka, Gerhard / Thielen, Gerd
Mit Betonzusatzmitteln lassen sich je nach Art des eingesetzten Stoffs die Eigenschaften sowohl des frischen als auch des erhärteten Betons gezielt verändern. Die heutige Betontechnologie ist in starkem Maße auf den Einsatz von Betonzusatzmitteln ausgerichtet. Für ihre gesicherte Anwendung sind qualifizierte Nachweisverfahren von großem Nutzen. Die am häufigsten verwendeten Betonzusatzmittel...
beton
5
1995
Stärker, Klaus
Das nach Ansicht von Experten wohl gelungenste Exponat von Picassos beeindruckenden Betonskulpturen stellt die ca. 5,40 m x 5,60 m große "Frau mit ausgebreiteten Armen" dar. Die stark räumlich gefaltete Plastik mit einer Dicke von 11 cm wurde im Februar 1995 vom rd. 700 km entfernten St. Hilaire südlich von Paris unbeschädigt nach Düsseldorf transportiert und ist dort der Star einer Kunstauss...
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Abwasserleitungen, die Wassergewinnungsgebiete queren, müssen erhöhte Anforderungen erfüllen. Druckrohrqualität fordert die Vorschrift der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV A 142) für einwandige Abwasserkanäle. Die Betonfertigteilindustrie hat mit dem FBS-Qualitätsrohr ein Stahlbetondruckrohr entwickelt, das diese Anforderungen nach Angaben des Fachverbandes Beton- und Fertigteilwerke Ba...
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Abgenutzter, verschmutzter Bahnschotter wird heute nicht mehr in Deponien endgelagert, sondern gereinigt und wiederaufbereitet. Eine Schweizer Firma verarbeitet in ihrer Schotterwaschanlage bisher als unbrauchbar erachtetes Altmaterial zu neuen Baustoffen....
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Hallgrimskirkja in Reykjavik/Island wurde in den Jahren 1940 bis 1942 von Guojón Samúelsson, dem Architekten des isländischen Staates, entworfen und 1948 eingeweiht. Der zwischen 1962 und 1973 aus Stahlbeton errichtete 72,5 m hohe Kirchturm, an dem bereits zehn Jahre nach Ende der Bauarbeiten erste Risse festgestellt wurden, wurde von 1988 bis 1989 instandgesetzt. Weitere Schäden, ebenfall...
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein modernes Ausbildungs- und Ausstellungszentrum errichtet die Aesculap AG direkt gegenüber ihrem Stammwerk in Tuttlingen bis zum Herbst 1995. Über Treppen und zwei Aufzugsanlagen sind alle Geschosse und der Steg zum Betriebsgelände miteinander verbunden....
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein 1200 m langer vierspuriger Straßentunnel wird noch bis zum Sommer 1997 auf der B 8 in Bonn-Bad Godesberg gebaut. Seit Oktober 1992 wird an den einzelnen Baulosen zum Vortrieb der Tunnelröhren gearbeitet. Verwinkelte Grundrisse mit zahlreichen Schrägen erfordern eine besondere Schalung am Los Moltkeplatz hinter dem Bahnhof von Bad Godesberg....
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Neubau einer Telekom-Vermittlungsstation in Dresden wurden ca. 1200 m² Wände geschalt. Umgesetzt wurde großflächig mit dem Kran. Bei dem Gebäude mit fünf Geschossen und Abmessungen von 56 m x 24 m fiel die Wahl auf die Fallkopf-Träger-Element-Methode in Verbindung mit einer neuen Stütze. Bei Geschoßhöhen zwischen 2,50 m und 3,45 m erreichte diese Auszugslängen von 2,00 m bis 3,50 m...
beton
4
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Wir wollen nicht nur Produkte für Verkehrsflächen bereitstellen, sondern auch über die Anwendung moderner Betonpflaster-Systeme informieren. Mit diesen Worten begrüßte Dr. Heinz Geenen, Geschäftsführer der Kann GmbH Baustoffwerke, die rd. 200 Teilnehmer des 1. Verkehrsflächen-Forums Anfang Februar in Dernbach. Im Mittelpunkt des von der Basaltin GmbH und der Kann GmbH Baustoffwerke unter d...
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wenn ab 1997 Millionen von Urlaubern schneller in die bevorzugten Regionen Mittelschwedens oder ins Norrland gelangen, dann liegt das auch an der Hängebrücke von Höga Kusten. Rd. 500 km nördlich von Stockholm hat nämlich der Ausbau der E 4 begonnen. Auf dem neuen 32 km langen Teilstück werden nun Utansjön und Gallsäter direkt miteinander verbunden. Dazu sind auf dieser Strecke über 30 BrÃ...
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Um die neue Bamberger Konzerthalle "Sinfonie an der Regnitz" besser an die Altstadt anzubinden, wurde 1991 ein Wettbewerb für einen Steg über den Fluß ausgeschrieben. Verwirklicht wurde der Vorschlag des Münchener Architekten Hans Maurer, eine Brücke aus Stahlbetonwiderlagern mit Sichtschalung, die den ersten Preis bekam. Die Widerlager bestehen aus einem exakten Teilkreis, der sich nach hint...
beton
4
1995
Koch, Hans-Jürgen / Lutze, Dietmar
Das Braunkohlekraftwerk Schkopau wird nach seiner Fertigstellung einen Teil der Stromversorgung in Sachsen-Anhalt sicherstellen. Bei der Herstellung der bis 3,50 m dicken Fundamente ohne Arbeitsfugen wurden insgesamt rd. 60 000 m3 Sonderbeton eingebaut. Der mit Genehmigung im Einzelfall zusammengesetzte Sonderbeton für die Fundamentplatten sollte die Entwicklung der Hydratationswärme niedrig hal...
beton
4
1995
Fehlhaber, Jörg M.
Das Thema Wohnungsbau hat nach wie vor nichts an Aktualität eingebüßt. Obwohl die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in 1994 deutlich gestiegen ist, sind weiterhin preiswerte Wohnungen gefragt. Im folgenden Beitrag werden einige bemerkenswerte Lösungen zum kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Bauen mit Beton dargestellt, die aus dem Architekturpreis Zukunft Wohnen des Bundesverbands d...
beton
4
1995
Strehlau, Dirk
Im Stadtteil Schöneberg von Berlin wurde eine Kindertagesstätte errichtet, die die örtliche Grundversorgung mit Kindertagesplätzen verbessern soll. In diese Tagesstätte ist eine Turnhalle integriert, die besondere Anforderungen an die Ausführung und den Sichtbeton stellte. Der folgende Beitrag schildert verschiedene Probleme, die bei der Errichtung dieses außergewöhnlichen Baukörpers zu l...
beton
4
1995
Krumwiede, Christian
An verkehrsreicher Stelle mitten in der Kölner Innenstadt sollte die Hochgarage eines bekannten Kaufhauses möglichst ohne störenden Einfluß auf die Nachbarbebauung erweitert werden. Dabei wurde die Bauaufgabe nicht nur architektonisch, sondern auch bautechnisch gut gelöst, wie folgender Beitrag zeigt....
beton
4
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Vor kurzem entstand das Sportstadion von Bari/Italien mit – 60 000 Sitzplätzen. Der teilweise aus Betonfertigteilen bestehende Bau fügt sich eindrucksvoll in die süditalienische Landschaft ein. Das Stadion, entworfen vom Architekten Renzo Piano aus Genua, erinnert mit seinem monumentalen Erscheinungsbild an das in der Nähe liegende Castel del Monte....
beton
4
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Zur 39. Veranstaltung in Neu-Ulm konnte Organisator Dr.-Ing. Karl Hornung, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Beton- und Fertigteilwerke Baden-Württemberg, rd. 750 Teilnehmer an insgesamt drei Kongreßtagen begrüßen. Während der erste Tag den vor allem architektonisch und gestalterisch Interessierten ansprach, war der zweite Tag den betontechnologischen und der dritte Tag den betriebs- u...
beton
3
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Obwohl wenige echte Neuheiten auf der Bau 95 von den mehr als 1650 Ausstellern aus 31 Staaten präsentiert wurden, waren zahlreiche Stände dicht umdrängt. So konnten die Veranstalter am Ende der Messe am 22. Januar mit rd. 190 000 Besuchern an fünf Messetagen einen neuen Rekord verzeichnen. Im folgenden Bericht soll ein subjektiver Eindruck von der Vielfalt des Angebots vermittelt werden, der k...
beton
3
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Zu den nicht ganz alltäglichen Aufgaben des Transportbetonwerks inter-beton und des Bauunternehmens Gerlich gehörte in Wuppertal die Herstellung und der Einbau eines speziellen Strahlenschutzbetons. Der Einbau des Barytbetons mit einer Rohdichte von 3,41 kg/dm3 erlaubte es, den Röntgenraum ohne die Verwendung von Bleiplatten auszuführen....
beton
3
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Oktober 1994 wurde der Tunnel unter dem Puymorens-Paß in den französischen Pyrenäen dem Verkehr übergeben. Der – 4 820 m lange Tunnel im Verlauf der Nationalstraße RN 20 stellt eine zusätzliche, direktere Verbindung zwischen den Wirtschaftsräumen Toulouse und Barcelona her. Die geologischen Gegebenheiten machten eine besondere Art des Ausbaus erforderlich....
beton
3
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Unten am Hügel des alten Rostocker Wasserturms entstanden als Erweiterungsbau die Vor- und Hauptozonisierung: zwei rd. 10 m und 11 m hohe Bauwerke mit Kammersystem. Die Fertig-Elementschalung bot gleich mehrere Problemlösungen....
beton
3
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die vor kurzem errichtete Brücke in Reinsdorf bei Nebra überspannt die Unstrut und ersetzt eine bis Mitte der 70er Jahre bestehende Fährverbindung. Bei dem 350 000 DM teuren Brückenbauprojekt wurden Betonfertigteile verwendet. Die Brücke besteht mit zwei Widerlagern sowie zwei Spannbetonträgern aus vier separaten Fertigbetonteilen....
beton
3
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Von dem rd. 600 000 km langen Abwasserkanalnetz in den alten Bundesländern sind über 20 % instandsetzungsbedürftig. Rd. 300 000 Mio. l Schmutzwasser versickern pro Jahr aus defekten Kanälen und gefährden Boden und Grundwasser. Daher wurde nun ein Instandsetzungssystem für undichte Abwasserkanäle entwickelt....
beton
3
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In der Waldbronner Eishalle beeinträchtigten Unebenheiten des Betonuntergrunds unter der Eisfläche die Eisqualität. Toleranzen von bis zu 2 cm ließen unterschiedliche Eisdicken entstehen, die sich auf den Kufensport negativ auswirken. Zur Schaffung einer ebenen Fläche auf dem Beton wurde ein Lösungsvorschlag unterbreitet, der auf einer selbstverlaufenden Beschichtung auf Epoxidharzbasis beru...
beton
3
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Borken bei Kassel baute die Preußen Elektra 1926 ein Kohlekraftwerk, das bis Ende 1993 betrieben wurde. Die ehemals 356 MW leistende Anlage wird seit April 1994 in 15monatiger Arbeit abgebrochen. Dabei kommen ein neuer Seilbagger mit kompletter Abbruchausstattung sowie zwei schwere Raupenbagger, ein Mobilbagger und ein Hydraulikbagger zum Einsatz. Die Geräte sorgen für den zügigen Abbruch, ...
beton
3
1995
Meyer, Günter
Der Einfluß von Mängeln, die vor der Abnahme eines Betonbauwerks und während der Gewährleistung entstehen, wird häufig unterschätzt. Im folgenden Beitrag wird auf einige systematische und oft unbeachtete "kleinere" Mängel eingegangen, und es werden Anregungen zur Prophylaxe gegeben....
beton
3
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Mit über 1600 Ausstellern aus insgesamt 32 Staaten öffnet die Bauma 95 am 3. April ihre Tore und die Zugänge zum völlig ausgebuchten Freigelände auf der Theresienwiese. Hier erwartet die Messegesellschaft an sieben Tagen rd. 500 000 Besucher aus aller Welt. Sie können sich durch ein nahezu vollständiges Spektrum an Maschinen, Anlagen, Geräten und sonstigen technischen Mitteln der Bauwirtsc...
beton
3
1995
Vollpracht, Alf (Kurzbericht / -beitrag)
Im Oktober 1994 fand in Wien das 7. Internationale Betonstraßen-Symposium statt. Tagungen dieser Art werden von dem Europäischen Zementverband (Cembureau) und dem Ständigen Internationalen Verband für Straßenkongresse (AIPCR/PIARC) gemeinsam mit der Straßenverwaltung und der Zementindustrie des gastgebenden Landes veranstaltet. Die ursprünglich europäische Konferenz weitet sich zunehmend z...
beton
3
1995
Lauruschkat, Kurt / Möller, Wolfgang / Rengshausen, Rainer
Nach rd. sechsjähriger Bauzeit wurde Ende 1992 ein erstes Erweiterungsstück des Essener U-Bahnnetzes, das Baulos 32/33, fertiggestellt. Seit November 1990 ist das letzte unterirdische Teilstück der Nordstrecke, das Baulos 34, im Bau. Für dieses Los 34 wurde ein Sondervorschlag eingereicht, der aus Erfahrungen der ersten Bauabschnitte resultiert. In diesem Beitrag (ein zweiter folgt bis Jahrese...
beton
3
1995
Brux, Gunther
In Weiach in der Schweiz wurden zur Auflösung von niveaugleichen Bahnübergängen zwei Straßenunterführungen aus Stahlbetonfertigteilen hergestellt. Die Ausführung in Fertigteilbauweise ermöglichte es, die Unterführungen einschließlich Aushub, Hinterfüllung, Isolierungs- und Gleisarbeiten an jeweils einem Wochenende ohne Hilfsbrücken zu bauen....
beton
2
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die optimale Planung und Koordination beim Einsatz des Schalungsmaterials verkürzten die Rohbauzeit von rd. 700 Wohneinheiten, einer Volksschule, einem Kindertagesheim und Geschäftslokalen im Wohnpark Kornhäusel in Wien um ca. 20 %. Erleichtert wurde die Planungsarbeit durch die Unterstützung des Schalungsherstellers mit CAD-Plänen....
beton
2
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Betriebsflächen des NATO-Flugplatzes in Beja, Portugal, sind seit fast 30 Jahren in Benutzung. Unterhaltungsarbeiten waren in dieser Zeit nicht erforderlich. Bei einem Besuch der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen wurde festgestellt, daß die Decke rissefrei ist. Für eine Verschlechterung des Tragverhaltens konnten keine Anzeichen gefunden werden. Die Oberfläche war unb...
beton
2
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Unterschiedliche Techniken der Betonbauwerksabdichtung haben sich etabliert, wobei die einzelnen Verfahren gegen drückendes Wasser bei Neubauten unterschiedliche Vorzüge bieten. Die wohl älteste Methode ist unter dem Begriff "Schwarze Wanne" bekannt; heute weit verbreitet sind die "Weiße Wanne" und die "Braune Wanne."...
beton
2
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Jahr für Jahr steigt die Verkehrsbelastung auf unseren Straßen. Ein Ende scheint nicht absehbar zu sein. Umweltschützer fordern schon seit langem den Transportverkehr auf die Schiene zu verlagern, doch dies kann nur geschehen, wenn die Bahn auch entsprechenden Fahrverkehr anbietet. Und zwar rund um die Uhr, tagein und tagaus. Um größere Transportkapazitäten sicherzustellen, muß die Bahn dah...
beton
2
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Vor den Erfolg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt. Weniger mit Göttern als vielmehr mit Bürokraten zu tun haben diejenigen, die sich mit der Aufbereitung und Verwendung von Recyclingbaustoffen beschäftigen. Hier sind jede Menge Hürden zu nehmen: Gesetze, Verordnungen, Technische Anleitungen, Verwaltungsvorschriften, Normen und Richtlinien, europäisches Recht, Bundes- und Lande...
beton
2
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Referenten des vom Bau-Berufsförderungswerk der Baugewerblichen Verbände Nordrhein veranstalteten Seminars "Qualitätsmanagement (QM) im Baugewerbe" waren sich darüber einig, daß in absehbarer Zeit kein Betrieb mehr auf Qualitätsmanagement verzichten kann. Dadurch sollen Qualitätskontrollen durch Auftraggeber überflüssig werden....
beton
2
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die mögliche Absonderung von Wasser beziehungsweise das Bluten von Frischbeton ist ein ganz normaler Vorgang. Baupraktisch ist er von Bedeutung, wenn ein erhöhtes Maß der Wasserabsonderung überschritten wird (Bild 1). trotz vielfältiger Ursachen, die sich auch auf Einflüsse aus dem Bauablauf und der Bauteilgeometrie erstrecken, lassen sich Empfehlungen formulieren, die die Neigung eines Fris...
beton
2
1995
Unger, Walter
Auch jenseits der Berge arbeiten Leute vom Bau und vollbringen große Leistungen. Ein ausgefallenes Betonbauwerk entsteht zur Zeit im Mittleren Pustertal. Dort wird in unmittelbarer Nähe von Sankt Lorenzen bei Bruneck eine Kläranlage für ca. 130 000 Einwohnerwerte nicht wie üblich in der freien Landschaft errichtet, sondern mitten in den Berg - in den "Pflaurenzer Kopf" - gebaut. Über den Bau...
beton
2
1995
Kästel, Dirk (Kurzbericht / -beitrag)
Der Kongreß "Zukunft Wohnen" im März 1994 in Köln war der Startschuß für insgesamt 90 weitere Foren zu den Themen "Wohnen und Bauen." Angeregt und durchgeführt werden die Veranstaltungen von den deutschen Zement- und Betonherstellern: Inzwischen ist etwa die Hälfte der Foren in ganz Deutschland mit 5000 Teilnehmern aus Architektur, Bau- und Wohnungswirtschaft gelaufen. Der folgende Bericht ...
beton
2
1995
Pickhardt, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Über 200 Fachleute verfolgten auf dem 13. Aachener Baustofftag interessante Vorträge und kontroverse Diskussionen über die Regelwerke der Beton-Instandsetzung. Prof. Dr.-Ing. H.R. Sasse, Aachen, verwies in seiner Einführung auf die aktuelle Thematik der Veranstaltung, die nicht zuletzt aufgrund der Aufkündigung der Fremdüberwachungsverträge nach ZTV-SIB TL/TP-OS durch die Aktionsgemeinschaf...
beton
2
1995
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Mit über 2 200 Teilnehmern auch aus Belgien, Großbritannien, Deutschland und Luxemburg fand im November 1994 der Niederländische Betontag in Utrecht statt. Zentrale Themen des Betontags waren das Zusammenwirken aller am Bau Beteiligten und die Entwicklung neuer Bauverfahren. Es wurden aktuelle Fragen des Betonbaus (hochfester Beton, Sonderschalungen usw.) behandelt und näher auf Bauwerke der k...
beton
1
1995
Utsch (Kurzbericht / -beitrag)
Der Tunnelbau hat seit Jahrzehnten eine herausragende Bedeutung beim Ausbau der Verkehrswege. Aufgrund der gewachsenen verkehrspolitischen Bedeutung sowie der besonderen Belastung unterirdischer Bauwerke durch Wasser gelten hier erhöhte Anforderungen an die Bauwerksgeometrie bzw. es wird eine flächenhafte, druckwasserdichte Rundumabdichtung notwendig. Eine funktionssichere Abdichtung gewährleis...
beton
1
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die hell leuchtenden Salzhügel des Bergwerks Unterbreizbach in der thüringischen Rhön sind nicht zu übersehen. In den Tiefen des Salzstocks werden Ausgangsstoffe für jährlich 3 Mio. t Kalirohsalz gefördert, die gleich vor Ort aufbereitet werden. Auf 800 m Tiefe befand sich vor kurzem noch eine Schwachstelle im Grubenbau: zwei übereinander liegende Strecken. In der oberen Strecke sollte gea...
beton
1
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein Baden-Badener Hersteller von Schornsteinen aus Leichtbeton verwendet bei der Betonherstellung Ziegel- und Backsteinbruch. Dabei erreicht er mehrere Ziele gleichzeitig: eine angenehme rötliche Färbung, eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und die Schonung natürlicher Ressourcen....
beton
2
1995
Falkner, Horst / Grossert, Eberhard
Die Magnetschnellbahn Transrapid ist ein innovatives, automatisiertes Verkehrssystem im Geschwindigkeitsbereich zwischen Auto/Eisenbahn und Flugzeug. Dieses neue spurgebundene Verkehrssystem mit Magnettechnologie wird auf eigenen Fahrwegen betrieben. Die bisher für eine mögliche Anwendungsstrecke und zur Erlangung der technischen Einsatzreife des Transrapids im Jahre 1991 konzipierten Fahrwegkon...
beton
2
1995
Weber, Jürgen
Im Zuge der Überführung des Münchner Autobahnrings A 99 wurde die Isarbrücke Unterföhring vor rd. 20 Jahren erbaut. Aufgrund einiger Ausführungsfehler sowie nicht richtig ausgebesserter Schäden waren im Laufe der Jahre Korrosionsschäden an Beton- und Spannstählen aufgetreten. Im folgenden Beitrag werden die Erfahrungen bei der Instandsetzung mit PCC (Polymer Cement Concrete) und SPCC (spr...
beton
1
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen der Gesamtbaumaßnahme des Landeskrankenhauses in Villach (Österreich) bildet die dritte Baustufe den vorläufig letzten Bauabschnitt. Bei einer Fertigstellungszeit von ca. fünf Jahren beträgt die geplante Investitionssumme ca. 850 Mio. öS. Der Rohbau (ca. 130 Mio. öS) muß in 22 Monaten erstellt werden. Um unterschiedliche Geschoßhöhen zu erreichen, wurden Deckenschalung und Trag...
beton
1
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Meere und Seen, Flüsse und Kanäle - überall ist Wasser in den Niederlanden Teil der natürlichen Umgebung. Kein Wunder also, daß Architekten dieses Element häufig in ihre Konzepte miteinbeziehen, wie z.B. beim Projekt Wageningen-Nordwest in der Nähe von Arnheim. Unter diesem großen Neubaugebiet liegt das Grundwasser so hoch, daß es mittels Drainagen aufgefangen und abgeführt werden muß. ...
beton
1
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Fernmeldeturm der Telekom in Perwenitz, fast noch an der Peripherie von Berlin gelegen, ragt wie ein erhobener Zeigefinger aus der flachen märkischen Landschaft. Über das Richtfunknetz werden Rundfunk- und Fernsehprogramme, konventionelle Telefone und Mobilfunk sowie Daten im nationalen Rahmen und über die Landesgrenzen hinaus übertragen. Antennenanlagen an der Spitze des Turms versetzen i...
beton
1
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wenn das Hamburger Umweltschutzamt nach zwei Jahren Bauzeit schlüsselfertig übergeben ist, sieht nur noch der Fachmann, daß die Treppenhäuser mit Trockenbeton erstellt worden sind. Mit dem 103-Mio.-DM-Objekt wurde auf dieser Großbaustelle im ersten Halbjahr 1994 ein Pilotprojekt beendet: Die insgesamt neun Treppenhäuser wurden säulenartig in das Gebäude integriert und bis zu einer Höhe vo...
beton
1
1995
Knaute, Walter / Köhler, Wolfram / Lechler, Klaus-Peter
Die vor rd. 55 Jahren fertiggestellte Autobahnbrücke bei Siebenlehn ist mit 70 m eine der höchsten Autobahnbrücken der ehemaligen DDR. Im Zuge der Vorbereitungen zum Ausbau eines Abschnitts der Bundesautobahn A 4 wurden Materialuntersuchungen der Unterbauten durchgeführt. Im folgenden Beitrag werden einige wesentliche Ergebnisse der umfangreichen Untersuchungen erläutert....
beton
1
1995
Riestenpatt, Roland
Im ostwestfälischen Halle bei Bielefeld wurde 1993 eine Tennis-Turnieranlage gebaut, die bereits 1994 erweitert wurde. Möglich war dieser kurzfristige Ausbau der Tennis-Arena durch die Verwendung von Betonfertigteilen, wie folgender Beitrag zeigt....
beton
1
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nachdem 1989 die Zeche Rheinpreußen stillgelegt wurde, wurde im Rahmen der IBA Emscherpark mit der Planung für die Umnutzung des ehemaligen Kauen- bzw. Markscheidereigebäudes zu einem Büro- und Technologiezentrum begonnen....
beton
1
1995
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Im Leitartikel der Dezember-Ausgabe (Beton 12/94) wurde Hannover als Verlierer im Wettbewerb der überregionalen Baumessen eingestuft. Das Management hatte darauf verzichtet, die traditionsreiche "Constructa" - nach einem nicht zu leugnenden Einbruch beim letzten Mal - als wahrscheinlich starke norddeutsche Regionalmesse weiterzuführen. Dabei räumen Marketing-Fachleute führender Baustoff-Ausste...
beton
1
1995
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Für ein traditionelles Richtfest war das Bauwerk auf dem Gelände der Geholit & Wiemer Lack- und Kunststoff-Chemie GmbH in Duisburg schon wegen seines in der Bauartzulassung geforderten leichten Wetterschutzdachs nicht gerade prädestiniert. Trotzdem gab es für den Bauherrn wegen der bedeutenden Funktion der neuen baulichen Anlage Anlaß genug, um gemeinsam mit der Stelcon AG, Essen, dem Entwick...
beton
1
1995
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Kräftiges Klappern vor einer Messeveranstaltung gehört zum journalistischen Handwerk aller Veranstalter. Das gilt zweifellos auch für den Inhalt der Pressemitteilungen, die das "Öko-Zentrum NRW" in Hamm vor der erstmals veranstalteten "Innobau '94" versandte. Da war von einem "Forum für das umweltgerechte Bauen" die Rede. Oder davon, daß dieses spezielle Marktsegment im Baustoffbereich "tran...
beton
1
1995
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Anläßlich des 22. Betonforums konnte Dr. Bernd Vogt, Vorstandsvorsitzender der Readymix AG, rd. 350 Teilnehmer zu Vorträgen von Prof. Wörner über aktiven Umweltschutz und Prof. Ganser über die Internationale Bauausstellung (IBA) Emscher-Park in Neuss bei Düsseldorf begrüßen. Das Forum stand unter dem Titel "Strukturwandel als Basis für richtungsweisende Aufgaben" und belegt die Möglichk...
beton
1
1995
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Die seit 30 Jahren in regelmäßigem Abstand veranstaltete Internationale Baustoff- und Silikattagung (ibausil) ist traditionell ein Forum für den Wissensaustausch von Wissenschaftlern aus Ost und West. Der Wandel in Osteuropa hat aber auch hier seine Spuren hinterlassen. So stammten doch die meisten Referenten aus dem deutschen Sprachraum und trugen in zeitlich knapp bemessener Rededauer zu Them...
beton
1
1995
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die zielsichere Herstellung von Beton entsprechend den erforderlichen Frisch- und Festbetoneigenschaften stellt dem Kunden einen Baustoff hoher Qualtität zur Verfügung, der trotz der natürlichen Ausgangsstoffe nur geringen Schwankungen unterliegt. Die Eigenfeuchte der Zuschläge ist eine wichtige Eingangsgröße für die Frischbetonherstellung. Die Messung des Wassergehalts des Frischbetons erg...
beton
1
1995
Fehlhaber, Jörg M.
Der Wohnungsbau gehört seit einigen Jahren zu den wichtigsten Konjunkturmotoren in Deutschland. Dabei bieten zementgebundene Baustoffe vielfältige Einsatzmöglichkeiten: als Ortbeton oder in Form von Betonfertigteilen. Der folgende Beitrag schildert aus architektonischer Sicht die Entwicklung des Bauens mit Betonfertigteilen und zeigt eine Reihe bemerkenswerter Lösungen aus dem Ein- und Mehrfam...
beton
1
1995
Pickel, Ulrich
Die Bearbeitung von Betonoberflächen durch das Flammstrahl-Verfahren ist eine Gestaltungsmethode, die Erfahrung und Sachkenntnis erfordert. In der deutschen Norm über Betonoberflächen (DIN 18 500 "Betonwerkstein") ist diese Bearbeitung wie folgt definiert: "Flammgestrahlt ist die Benennung für eine Oberfläche, von der die ursprüngliche Oberfläche durch hochgradiges Beflammen entfernt wurde....
beton
1
1995
Zebe, Hanns-Christoph / Dohmen, Hans-Lothar
Der Schutz unserer Umwelt nimmt einen zunehmend breiten Raum in der öffentlichen Diskussion ein und bestimmt inzwischen verstärkt das Handeln und Denken vieler Menschen. Daß auch die Bauindustrie ihre Verantwortung für die Umwelt erkannt hat und übernimmt, zeigt die Entwicklung umweltgerechter Bauweisen und -produkte. Im folgenden Beitrag wird ein Rücknahme- und Recycling-Konzept erläutert,...
Fachbuch
333
1994
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) Herausgeber / Kirchartz, Bernhard
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Fachbuch
331
1994
Curiger, Peter
Bauteile aus Glasfaserbeton werden seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich in Europa eingesetzt. Das vorliegende Buch macht dem interessierten Fachpublikum die in internationaler Zusammenarbeit auf den neuesten Wissensstand gebrachten Richtlinien für Konstruktion und Bemessung zugänglich. Das Buch ist vergriffen...
Fachbuch
332
1994
Weber, Robert
Das Buch enthält in knapper, tabellarischer Form alle wichtigen Angaben für Herstellung und Verarbeitung von Beton....
Fachbuch
330
1994
Mattner, Ulrich / Dörich, Hans-Werner / Schaffer-Hartmann, Richard
Dieses Buch führt mit zahlreichen professionellen Fotografien und erläuternden Texten auf die Spuren einer Maschine, die wie keine andere mit der Industriellen Revolution in Zusammenhang gebracht wird. Heute haben Turbinen und Elektromotoren das tonnenschwere Gerät aus Kraftwerken, Fabrikhallen und Handwerksbetrieben verdrängt. Die großformatigen Fotografien entstanden in einer Zeit, als - be...
Fachbuch
329
1994
Carrol-Spilleke, Maureen (Hrsg.)
Die Tieflegung der Rheinuferstraße im Herzen Düsseldorfs bot die einmalige Möglichkeit, die Vergangenheit dieser Stadt, früher Residenz der Herzöge und Großherzöge von Berg, zu beleuchten. Drei große archäologische Untersuchungen brachten wichtige Erkenntnisse über die Beschaffenheit und Gestaltung des Uferraumes, die Befestigungsbauwerke und ganz allgemein über das Leben in der Keimzel...
Fachbuch
328
1994
Walther, Renee
In den letzten Jahren entstand eine Vielzahl neuer Schrägseilbrücken. Dieser Brückentyp ermöglicht große Spannweiten und fällt durch seine harmonische Wirkung in der Landschaft auf. Das vorliegende Buch beschreibt umfassend Planung, Konstruktion, statische und dynamische Berechnung sowie die Technologie der Schrägseile. Gegenüber der französischen Originalfassung und der englischen Ausgab...
Fachbuch
325
1994
Brandt, Jörg / Rechenberg, Wolfram
Dieser Sachstandsbericht zeigt, daß Beton keine höhere Radioaktivität als andere Baustoffe aufweist. Die von den üblichen Baustoffen ausgehende Strahlung ist so niedrig, daß sie kein nennenswertes Gesundheitsrisiko im Vergleich zu anderen Faktoren - wie zum Beispiel falsche Ernährung oder Rauchen - darstellt. Alle üblichen Betonbaustoffe können daher aus der Sicht des Strahlenschutzes ohne...
Fachbuch
324
1994
Boxberger, Josef / Eichhorn, Horst / Seufert, Hermann
Jährlich fallen in Deutschland rund 250 Millionen Tonnen Fest- und Flüssigmist an, die aus Ställen befördert, zwischengelagert und schließlich als Dünger auf die Felder gebracht werden müssen. Auflagen zum Schutz von Wasser, Boden und Luft sowie neue Erkenntnisse aus den Bereichen der Tierhaltung und -hygiene wirken sich auf Aufstallungsarten, Entmistungsverfahren und auf die Technik der DÃ...
Beton‑Informationen
6
1994
Fiedrich, Anja / Radermacher, Hans
Der Bericht beschreibt zwei Ausführungsbeispiele, bei denen sich die in hohem Maße vervollkommnete Bauweise mit der Weißen Wanne bewährte. Beim Bau der Weißen Wanne für das Finanzamt Neuss II waren zusätzliche Schwierigkeiten durch die Konstruktion eines "doppelten Bodens" zu meistern. In unmittelbarer Nachbarschaft dieses Bauwerks entstand eine weitere Weiße Wanne als Kellergeschoß der L...
Beton‑Informationen
6
1994
Fiedrich, Anja / Vinkeloe, Reinhard
Die Weiße Wanne, eine Konstruktion aus wasserundurchlässigem Beton, übernimmt gleichzeitig die statische Funktion und die Aufgabe der Abdichtung. Sie wird vorwiegend beim Bau von Grundwasserwannen im Kellerbereich und von Auffangwannen bei Anlagen zum Lagern u.ä. von wassergefährdenden Stoffen eingesetzt. Der Beitrag erläutert die technologischen und technischen Anforderungen für den Bau vo...
Beton‑Informationen
5
1994
Schnütgen, Bernd / Dams, Stefan
Seit der Entwicklung des Stahlfaserbetons Anfang der 60er Jahre bewährten sich vielfältige Anwendungen des Faserbetons z.B. bei Industrieböden, Tunnelauskleidungen, Bergsicherungen, Fertigkteilkonstruktionen sowie bei der Fertigung von Rohren und Garagen. Stahlfasern verändern den spröden Charakter des Betons und erhöhen seine Zugfestigkeit. Durch die homogene Verteilung der Stahlfasern im B...
Beton‑Informationen
3.4
1994
Homma, Horst / Haubold, Friedemann
Um die in den letzten 40 Jahren deutlich vermehrten Verkehrsbelastungen aufnehmen zu können, mußte die Rheinbrücke in Duisburg zwischen den Stadtteilen Rheinhausen und Hochfeld ausgebaut werden. Hierfür wurden die linksrheinischen Flutbrücken u.a. mit neuen Betonfahrbahnplatten einschließlich Rad- und Gehwegen versehen. Aufgrund der guten Erfahrungen mit den 1950 hergestellten Brückenbautei...
Beton‑Informationen
3.4
1994
Rendchen, Karsten
Das Verhalten von Beton mit Hochofenzement unter aggressiven maritimen Bedingungen steht im Mittelpunkt des dritten Beitrags über eine 25 km lange Hochstraße zwischen Saudi-Arabien und Bahrain im Arabischen Golf. Eine eigens für den Bau dieser Straße eingesetzte Studiengruppe legte Kriterien zur Auswahl des Zements, der Betonzusammensetzung und der Betonüberdeckung fest, um die Dauerhaftigkei...
Beton‑Informationen
3.4
1994
Goldenstern, Harald / Klose, Norbert / Tegelaar, Rudolf Arthur
Ein Anwendungsgebiet von Beton mit Hochofenzement ist neben dem Bau von Kläranlagen, Kühltürmen oder Schleusen die Errichtung von Güllebehältern. Von den z.Zt. in Deutschland genutzten rd. 200 000 Güllebehältern bestehen etwa 60 % aus Beton. Der Beitrag erläutert die dabei zu berücksichtigenden Einflüsse und beschreibt Erfahrungen mit 36 in Betrieb befindlichen, bis zu 20 Jahre alten Gü...
Beton‑Informationen
2
1994
Rendchen, Karsten
Zum Schutz der Wasserstraße zum Hafen von Rotterdam wurde ein Sturmflutwehr im Nieuwe Waterweg auf der Höhe von Hoek van Holland für rund 840 Mio. Gulden errichtet. Der Beitrag berichtet über das außergewöhnliche Bauwerk, das aus zwei Segmentschützwehren an je zwei über 200 m langen Fachwerkarmen besteht. Die Flutkräfte werden über je ein Kugelgelenk in die beiden Fundamentblöcke einget...
Beton‑Informationen
1
1994
Pötzsch, Dirk / Massat, Rainer
Ein nicht alltägliches Verfahren kam beim Bau einer Autobahnbrücke, dem Wettersbachviadukt, im Zuge der BAB A 8 Karlsruhe-Stuttgart zum Einsatz. Der Bericht schildert, wie ein 13 000 t schweres Betonbauwerk nach seiner Fertigstellung 12 m weit querverschoben wurde. Durch die Ausführung eines Sondervorschlags wurden in nur drei Jahren, von 1990 bis 1993, die Bestandteile der alten Brücke abgetr...
Beton‑Informationen
2
1994
Hohmann, Walter / Lehmann, Klaus
Im Zuge des langfristigen Ausbaus des Rhein-Herne-Kanals wurde als vorerst letzter Neubau die 1. Ersatzschleuse Wanne-Eickel als Ersatz für die alte Südschleuse 1994 in Betrieb genommen. Bei dieser Baumaßnahme hatte der Bauherr die Zusammensetzung des Betons mit Hochofenzement vorgegeben. Der Beitrag berichtet über die Eignungsversuche zur Frage der Dauerhaftigkeit von Betonoberflächen in der...
Beton‑Informationen
1
1994
Hohmann, Walter / Lehmann, Hermann / Lehmann, Klaus
Die vor rund 100 Jahren errichteten und von 1968 bis 1979 erneuerten Schleusenbauwerke am Wesel-Datteln-Kanal (Schleuse Ahsen) und am Rhein-Herne-Kanal (Schleusen Duisburg-Meiderich und Oberhausen) wurden in den Jahren 1991 und 1992 von Sachverständigen der Wasser- und Schiffahrtsbehörden und der Beton- und Zementindustrie begutachtet. Der Beitrag berichtet über die Bereisung dieser Bauwerke un...
beton
12
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Grundlage eines dauerhaften Bauwerks ist ein dauerhafter Baustoff. Der Baustoff Beton bringt hier hervorragende Eigenschaft mit. Von der Auswahl der Ausgangsstoffe bis hin zur Verarbeitung und Nachbehandlung bieten sich eine Reihe von Einflußmöglichkeiten zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit....
beton
12
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Braunschweig expandiert aufgrund seiner guten Lage nach der Wiedervereinigung. Auch das Straßenverkehrsamt trug diesem Trend Rechnung und plante für Ende 1994 den Umzug in ein neues und größeres Verwaltungsgebäude. Um die engen Terminvorgaben zu halten, wählten die Verantwortlichen die schnelle Betonfertigteil-Bauweise....
beton
12
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die ehemaligen Behördengebäude am Fürstenwall, mitten in der Düsseldorfer Innenstadt am Rheinufer - ehemals Sitz des Straßenverkehrsamtes, der Sparkasse und der Stadtwerke - sollen einem zeitgerechten Bürokomplex-Neubau der Bayerischen Vereinsbank weichen. Beim Abbruch der Häuser müssen insgesamt 50 000 m3 umbauter Raum abgebrochen werden....
beton
12
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Rd. 50 Hochschullehrer kamen im Oktober ins Ruhrgebiet, um sich über neue Entwicklungen bei Betonbauwerken in Abwasseranlagen zu informieren. Eingeladen hatten die Bauberatung Zement des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie und die Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauwesen. Auf dem Programm der diesjährigen Fachtagung standen eine Baustellenbesichtigng de...
beton
12
1994
Hoeft, Markus (Kurzbericht / -beitrag)
Workshops und Symposien der Fachvereinigung Faserbetone e.V. (FVF) hatten in der Vergangenheit einen guten Zuspruch erlebt. Hersteller und Anwender konnten sich über den Entwicklungsstand beim Glasfaserbeton informieren, miteinander fachsimpeln und Ideen austauschen. Dieses Jahr hatte sich die FVF erstmals entschlossen, beide Veranstaltungen zusammen durchzuführen. So konnten sich Praxis und The...
beton
12
1994
Koch, Petra (Kurzbericht / -beitrag)
Die Errichtung der Klinkerofenlinie 5 ist eine der bedeutendsten Instandsetzungsmaßnahmen im Zementwerk Rüdersdorf bei Berlin. Die neue Ofenlinie mit einer Tageskapazität von 5 000 t wird alle Klinkeröfen ersetzen und ist zur Zeit mit einem Durchmesser von 5,2 und einer Länge von 61,0 m der weltweit größte Kurzofen. Das 350 Mio.-DM-Projekt soll Mitte 1995 fertiggestellt sein....
beton
12
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Skelettbau für das neue Verwaltungsgebäude der HUK Coburg in Kiel entsteht in Mischbauweise. Die Sohlenplatte und die Außenwände der Untergeschosse werden einhäuptig mit einer Rahmenschalung in großflächiger Abwicklung geschalt. Ebenfalls in Ortbeton hergestellt werden die unterschiedlichsten Stützen in den verschiedensten Formaten mit einer Aluminium-Stützenschalung. Die Unterzüge e...
beton
12
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die "Roland-Figur" schmückt nach über drei Jahrzehnten Abwesenheit wieder das Rathaus der Stadt Artern in Thüringen. Die 2,55 m hohe Nachbildung aus kunststoffmodifiziertem Zementmörtel stellt den deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck dar....
beton
12
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Stadt Bremen soll künftig wirksam vor den Gefahren des über die Mittelweser abfließenden Hochwassers geschützt werden. Das im Juni 1993 nach fünfjähriger Bauzeit endgültig fertiggestellte neue Weserwehr in Bremen gewährleistet neben dem Hochwasserschutz auch die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs. Das vom Land Bremen geplante Wasserkraftwerk kann nun zwischen dem Wehr und ...
beton
12
1994
Dautzenberg, Walter / Sage, Franz
Die 1909 bis 1911 gebaute Dreilägerbachtalsperre bei Roetgen nahe der deutsch-belgischen Grenze dient der Wasserwerk des Kreises Aachen GmbH zur Wasserversorgung des Kreises Aachen. Bei einer Überprüfung der Talsperre im Jahr 1984 wurde sie als instandsetzungsbedürftig eingestuft. Die Instandsetzung erfolgte u.a. durch die Errichtung einer Dichtschale aus Beton als mehrzelliger Hohlkasten wass...
beton
12
1994
Paschmann, Hans / Spanka, Gerhard
Beim Umgang mit umweltgefährdenden Flüssigkeiten dienen Auffangbauwerke in Form von Wannen und dichten Produktions- und Lagerflächen dem temporären Schutz von Grundwasser und Boden vor Verunreinigung. Werden solche Auffangbauwerke aus unbeschichtetem Beton hergestellt, so kommt der Dichtheit des Baustoffs besondere Bedeutung zu. Bei der Dimensionierung und Bemessung der Betonbauteile ist daher...
beton
12
1994
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Vom 7. bis 22. Januar 1995 findet die BAU `95 wieder mit ausgebuchten Hallen auf der Münchener Theresienhöhe statt. Trotz verkürzter Veranstaltungsabstände der deutschen Messen und zurückhaltender Konjunktur überwiegt die positive Grundstimmung der Aussteller. Gleichzeitig wächst der Informationsbedarf der Besucher, so daß die Münchener Messegesellschaft bei einem Nachfrageüberhang nach ...
beton
12
1994
Hallauer, Ottokar
Das Instandsetzen von Betonbauwerken ist eine Zukunftsausgabe des Bauingenieurs, die er nur dann erfolgreich bewältigen kann, wenn ihm das notwendige Rüstzeug zur Verfügung steht. Hierzu gehört neben der Methodik zum Erfassen des Bauwerkszustands einschließlich der Beurteilung der Schadensursachen und des Schädigungsgrads auch die Verwendung geeigneter Materialien für das Beseitigen der vor...
beton
11
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Stadtteil Hochlarmark im Bereich der Autobahn A 43 baut die Stadt Recklinghausen mit einem Gesamtaufwand von rd. 4,5 Mio. DM ein Kanalnetz als Vorfluter für die Entwässerung der angrenzenden Wohngebiete. Der erste Bauabschnitt lief bereits 1990 an; Ende Juli 1994 wurde der letzte Bauabschnitt abgeschlossen. In einem Teilabschnitt mußte die neue Kanaltrasse mit einer nur selten geforderten Pr...
beton
12
1994
Fürstenberg, Holger / Pohl, Hanns-Jürgen
In den ersten Nachkriegsjahrzehnten war das Wissen über den Einfluß der Umwelt auf Betonoberflächen noch nicht so weit fortgeschritten wie heute. Dies führte verschiedentlich zu Oberflächenschäden, insbesondere zu Absprengungen der Betondeckung. Bei filigran gestalteten Bauteilen ist eine Instandsetzung häufig schwierig, da die heute erforderlichen Deckungsdicken der Bewehrung im alten Quer...
beton
11
1994
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Seit jeher kämpfen die Niederlande und ihre Bewohner gegen die Naturgewalten der Nordsee an. Ohne den Schutz zahlreicher Deiche, Sturmflutwehre und Dünen wären rd. 50 % des niedrig gelegenen Landes täglich unter Wasser. Anläßlich einer Exkursion des Verbandes Deutscher Betoningenieure (VDB) wurde Ende August die Baustelle eines der letzten großen Wasserschutzbauwerke, des Sturmflutwehrs im ...
beton
11
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Messethema der Ro-Bau `94 in Rostock - "Umweltgerechtes und energiesparendes Bauen, Erhalten und Sanieren" - schlug sich auch in einem Fachkongreß zum Thema Energiesparen nieder, zu dem die Hochschule Wismar am zweiten Messetag einlud....
beton
11
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beton steift nach der Herstellung, d.h. nach dem ersten Kontakt von Zement und Wasser, aufgrund seiner sich bildenden Reaktionsprokukte systembedingt immer an. Dieser Vorgang ist völlig normal und auch gewünscht, um die spätere Festigkeitsbildung des Betons zu ermöglichen....
beton
11
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
An der Südtangente Koblenz wurde kürzlich der zweite Bauabschnitt eines Systems aus vier Tunneln mit einer Gesamtlänge von 65 m fertiggestellt, um Frösche und Kleinamphibien vor dem Verkehr zu schützen. Bereits im Sommer 1992 wurden in der Nähe der Außenlaichplätze 70 m gebaut, so daß die Tiere in elf Tunneln die Straße unterqueren konnten. Sobald der Erweiterungsbau abgeschlossen war, k...
beton
11
1994
Theiner, Josef
Krane sind auf Baustellen der Dreh- und Angelpunkt und entscheiden mit über den wirtschaftlichen Lasten- und Materialfluß. Der Betontransport ist hierbei eine wichtige Einflußgröße. Obwohl Betonpumpen ihre Einsatzmöglichkeiten in der Vergangenheit ausgeweitet haben, kann auch weiterhin aus arbeitstechnischer und zum Teil auch aus wirtschaftlicher Sicht auf den Betoneinbau mit dem Krankübel ...
beton
11
1994
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Mit über 200 Teilnehmern fand Anfang September im Forschungsinstitut der Deutschen Zementindustrie die Fachtagung Betontechnik 1994 statt. Bis auf den letzten Platz gefüllt , hätte der Saal ebenso doppelt so groß sein können, wäre man der Nachfrage an dieser interessanten Veranstaltung mit aktuellen Themen aus der Umweltvorsorge, dem Betonbau und der Betontechnologie gefolgt. Auch die - leid...
beton
11
1994
Krell, Jürgen / Dahlhoff, Ulrich / Vißmann, Heinz-Werner
Die Verwendung von Transportbeton ermöglicht einen fast ganzjährigen Baubetrieb. Während sich im Winter Betonverarbeiter und Betonhersteller über die Verminderung der Erhärtungsgeschwindigkeit im klaren sind und dies erforderlichenfalls durch Anpassen der Betonrezeptur im beiderseitigen Einverständnis aussteuern, wird der Temperatureinfluß im Sommer noch nicht überall berücksichtigt. Im f...
beton
11
1994
Curiger, Peter
Glasfaserbeton wird seit rd. zwei Jahrzehnten weltweit eingesetzt. Für Architekten ist der Glasfaserbeton dank seiner Gestaltungsmöglichkeiten ein idealer Verbundwerkstoff beispielsweise für Gebäudefassaden. Im folgenden Aufsatz werden seine besonderen Eigenschaften und charakteristischen Kennwerte aufgezeigt....
beton
11
1994
Kröll, Wolfgang / Heckhoff, Dirk
Der Bau einer neuen Außenreinigungsanlage der Deutschen Bahn in Düsseldorf hat Pilotcharakter. Im folgenden Beitrag wird erläutert, wie durch neu eingeschlagene Wege bei der Planung und Bauausführung bestehende Anlagen mit einem modernen Konzept kombiniert wurden....
beton
10
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Frage, welchen Beitrag wissenschaftliche Forschung und innovative Produktentwicklung leisten können, um wesentliche Anforderungen der Nutzung und ökologische Notwendigkeiten gemeinsam zu erfüllen, diskutierten über 100 Teilnehmer auf der Betonsteinpflastertagung am 14. Juli 1994 in Hannover, zu der die BetonMarketing Niedersachsen und der Verband der Beton- und Fertigteilindustrie Nord ein...
beton
10
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit 305 m Länge und 27 m Höhe quert ein Bauwerk besonderer Art das Nessebachtal im hessischen Wommen: die "Zwillingsbrücken." Mit je 17 Bögen sind sie Teil der Bundesautobahn A 4 Kirchheim-Eisenach. Rotes Sandsteinmauerwerk als Verblendung prägt das optische Erscheinungsbild. Für den Gegenverkehr wird ein separates Bauwerk genutzt. Nahezu unsichtbare 10 cm trennen oben die Brücken, der Pfei...
beton
10
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Stuttgart wurde im Juni 1994 die erste Ökobilanz für einen Wandbaustoff vorgestellt - erstellt nach einem Vorschlag des Umweltbundesamtes in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (IÖW) in Berlin. Diese Arbeit bewertet Porenbeton-Produkte eines Herstellers für ihre gesamte Lebenszeit nach ökologischen Gesichtspunkten....
beton
10
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Besonders für den Einsatz auf beengten innerstädtischen Baustellen wurden in einer "City-Pumpen"-Baureihe drei Modelle für die unterschiedlichen Aufgaben im Instandsetzungsbereich zusammengefaßt. Sie fördern außer Beton auch Fließestrich, Injektionsmörtel, Schlämme etc., wodurch die Einsatzmöglichkeiten der "City-Pumpen" nahezu unbegrenzt sind. Die Praxis zeigt, daß die "City-Pumpen" so...
beton
10
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf der Baustelle "Jannowitz-Center" im ehemaligen Ostberlin war die Altbebauung auf mehr als 200 Beton-Pfählen von jeweils knapp 1 m Durchmesser und über 20 m Tiefe gegründet worden. Beim Abriß des Altbaus und bei der Vorbereitung für den Neubau eines umfangreichen Wohn-, Büro- und Geschäftshauses mit Dienstleistungs- und Gewerbeflächen durften diese tief in den Kies-Boden reichenden Pfä...
beton
10
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In der Vergangenheit kam es im Bereich des Oberbergbachs in der Gemeinde Neustift im Stubaital immer wieder zu Murbrüchen und Überflutungen. Zur Sicherheit von vier Hotels, 50 Einfamilienhäusern und zwölf Bauernhöfen begann die Verbauung dieses gefährlichen Gebirgsbaches....
beton
10
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Neben einem großen Hochregallager war beim Bau eines Logistikzentrums in Karlsruhe-Durlach auch ein Ortbetongebäude mit ca. 7 000 m² Deckenfläche zu erstellen. Aus konstruktiven Gründen fiel hier die Wahl auf eine Kassettendecke, die als sichtbare Decke in die Gestaltung einbezogen werden sollte. Geschalt wurde diese Decke mit GFK-Kassetten....
beton
11
1994
von Nathusius, Hans-Jochen / Ebermann, Helmut
In nur drei Monaten wurden beim Neubau einer Mälzerei im Hafen von Salzgitter rd. 2 000 m3 Beton der Festigkeitsklasse B 25 im Schichtbetrieb geliefert und in die Gleitschalungen eingebaut. Bei gleichbleibendem Grundrißquerschnitt ist das Gleitbauverfahren, wie folgender Beitrag verdeutlicht, eine besonders wirtschaftliche Bauweise für Betonbauten über 15 m Höhe....
beton
10
1994
Grahlke, Christiane / Ebbert, Joachim
Das Stahlfaser eine Reihe von Betoneigenschaften, wie z.B. Biegezug- und Schlagfestigkeit sowie das Verformungsverhalten, positiv beeinflussen, ist anerkannter Stand der Technik. Im folgenden Beitrag wird über eine weitere Verbesserung berichtet, die höhere Dichtheit von Stahlfaserbeton....
beton
10
1994
Müller, Wolfgang
Für die Dauerhaftigkeit von Beton gegenüber physikalischen und chemischen Angriffen sowie mechanischer Beanspruchung sind die Eigenschaften der Betonrandzone entscheidend. Mit dem Einsatz wasserabführender Schalungsbahnen bietet sich eine wirkungsvolle Möglichkeit, die Eigenschaften des Betonrandbereichs zu verbessern. In Berlin wurden in Laborversuchen und in der Praxis die Wirkung solcher wa...
beton
10
1994
Thielen, Gerd / Hintzen, Wilhelm
(Fortsetzung aus Heft 9/1994) – Tunnelbauwerke werden heutzutage überwiegend in geschlossener Bauweise unter Einsatz von Ortbeton erstellt. Dabei werden die Tunnelwände meist auf eine vorher fertiggestellte, vergleichsweise starre Tunnelsohle und häufig unmittelbar gegen die starre Spritzbetonaußenschale betoniert. Verkürzungen infolge von abfließender Hydratationswärme und Schwinden werd...
beton
10
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit dem Passür-Tunnel II soll die stark befahrene B 197, die Arlbergstraße, begradigt werden. 520 m des 1020 m langen Tunnels werden in offener Bauweise ausgeführt, der Rest in bergmännischer. Der Tunnel-Querschnitt beträgt 84 m². Für die Herstellung des Tunnel-Querschnitts in offener Bauweise hat sich das ausführende Bauunternehmen für ein aus einer freitragenden Bogenschalung mit Unters...
beton
9
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Fraunhofer-Institut für Silizium Technologie (ISiT) konzentriert sich auf die Entwicklung neuartiger, anwendungsspezifischer Bauelemente und neuer Integrationstechniken zur Herstellung miniaturisierter Systeme in bzw. auf Silizium. Mitte 1995 zieht das Institut von Berlin nach Itzehoe, 40 km nördlich von Hamburg, um. Der Betreiber der Forschungseinrichtung, die Fraunhofer-Gesellschaft zur FÃ...
beton
10
1994
Bayer, Edwin
Seit 1986 findet die Deutsche Betonkanu-Regatta im zweijährigen Rhythmus an wechselnden Schauplätzen statt. Der folgende Beitrag stellt einige interessante Konstruktionen und Ausführungstechniken sowie Besonderheiten in der Betonzusammensetzung und Auswahl der Bewehrung vor. In einem Vergleich aller Wettkampfkanus, die an den fünf Deutschen Betonkanu-Regatten bisher teilnahmen, wird aufgezeigt...
beton
10
1994
Dahms, Jürgen
Bereits seit Anfang der 40er Jahre ist die Alkalireaktion, bei der lösliche amorphe Kieselsäure in Zuschlägen mit dem Alkalihydroxid in der Porenlösung des Betons unter Volumenvergrößerung reagieren kann, weltweit bekannt. Erste spektakuläre Schäden traten gegen Ende der 60er Jahre in Norddeutschland auf. Im folgenden Beitrag werden die bisherigen Erkenntnisse über die Alkalireaktion im B...
beton
9
1994
Rosenwald, H.-J. (Kurzbericht / -beitrag)
Das 5. Bautechnische Fachsymposium fand mit rd. 220 Teilnehmern in Cottbus/Brandenburg statt. Die große Zahl der Teilnehmer aus allen Teilen der Bundesrepublik bestätigte wieder, daß der Informationsbedarf zum Thema Schutz und Instandsetzung von Betonbauwerken beidseitig der Elbe nach wie vor groß ist. Diesem Anliegen haben die Veranstalter, die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Beton...
beton
9
1994
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Die Unterdeckung des Fuhrparks - derzeit eines der aktuellsten Themen in der Transportbetonbranche - ist eine Problemstellung, die bislang eher unbeantwortet blieb. Von verschiedenen Softwareherstellern wird nun versucht, durch Dispositionshilfen eine bessere Fahrzeugauslastung zu erreichen und dadurch Fuhrparkkosten zu reduzieren. Dabei reichen die heute angebotenen Systeme bis hin zu vollautomat...
beton
9
1994
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einem Anteil von fast 60 % am Gesamtverbrauch von Beton ist der Transportbeton nicht mehr aus dem täglichen Baugeschehen wegzudenken. Um den hohen Qualitätsstandard zu halten, sollte z.B. eine minimale Entfernung zwischen Transportbetonwerk und Baustelle sowie ein möglichst zügiges Beladen der Fahrmischer gewährleistet sein. Auch beim Bau von Betonmisch- und Verwiegeanlagen hat sich bezü...
beton
9
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein historischer Teil der alten Kölner Stadtmauer, die Ulrepforte im Süden der Domstadt, mußte dringend instandgesetzt werden. Transportbeton erwies sich als der ideale Baustoff bei der Lösung des Problems....
beton
9
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Landkreis Osterode am Harz in Südniedersachsen am Rande des Mittelgebirges betreibt als entsorgungspflichtige Körperschaft seit 1978 die Kreismülldeponie Hattorf im Harz. Die Deponie dient der Entsorgung des Hausmülls von 90 000 angeschlossenen Einwohnern und der Ablagerung hausmüllähnlicher Gewerbeabfälle sowie Boden und Bauschutt des stark gewerbe- und industriebesiedelten Landkreises...
beton
9
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beton-Technologie und Anwendungs-Know-how sind insbesondere auch bei Objekten gefragt, die im ökologischen Kreislauf eine wichtige Rolle spielen. Hier müssen Betone mit speziell entwickelten Eigenschaften eingesetzt werden. Dazu zählen Wasserundurchlässigkeit und hohe Abriebfestigkeit ebenso wie extreme Beständigkeit gegen Sulfatbelastung und starke chemisch Angriffe. Dies sind Anforderungen,...
beton
9
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einer serienmäßigen Betonpumpe wurde Anfang Juni 1994 in den italienischen Alpen der bisherige Weltrekord in der Betonhochförderung von 432 m um 100 Höhenmeter überboten. Der spektakuläre Betonpumpen-Einsatz wurde von einer routinierten Betoniermannschaft sorgfältig geplant und durchgeführt, um am Pumpspeicher-Kraftwerk Riva del Garda eine neu zu verlegende Druckwasserleitung zu hinter...
beton
9
1994
Theiner, Josef
Fahrmischer, auch Transportbeton- bzw. Automischer genannt, sind Spezialfahrzeuge, die in der Bauwirtschaft zum wirtschaftlichen Transport von plastischen oder sogenannten Fließ- und Sonderbetonen, Mörtel und Sonderprodukten eingesetzt werden. Zwischen dem Einfüllen des Betons im Transportbetonwerk in den Fahrmischer und dem Entleeren auf der Baustelle, z.B. in eine Betonpumpe oder in einen Bet...
beton
9
1994
Dahlhoff, Ulrich / Scholl, Eckhard
Aus technologischer und wirtschaftlicher Sicht ist die Verwendung von Zusatzmitteln im Transportbeton kaum noch wegzudenken. So spielt z.B. das richtige Zusammenwirken von Zement und Zusatzmittel eine entscheidende Rolle beim Ansteifverhalten des Betons. Um die Gleichmäßigkeit der Zusatzmittel richtig abschätzen zu können, wird seit Jahren eine zentrale Qualitätsüberwachung von Betonzusatzmi...
beton
9
1994
Thielen, Gerd / Hintzen, Wilhelm
Tunnelbauwerke werden heutzutage überwiegend in geschlossener Bauweise unter Einsatz von Ortbeton erstellt. Dabei werden die Tunnelwände meist auf eine vorher fertiggestellte, vergleichsweise starre Tunnelsohle und häufig unmittelbar gegen die starre Spritzbetonaußenschale betoniert. Verkürzungen infolge von abfließender Hydratationswärme und Schwinden werden hierdurch teilweise bis ganz be...
beton
9
1994
Wöhnl, Ulrich
Die Verwendung von Betonsplitt aus gebrochenem Altbeton für den Hochbau ist in der Bundesrepublik Deutschland zur Zeit noch nicht durch Richtlinien oder Normen geregelt. Durch eine Sondergenehmigung im Einzelfall konnte beim Bau des neuen Hauptsitzes der Deutschen Bundesstiftung Umwelt erstmalig in Deutschland Betonsplitt für Bauteile im Hochbau verwendet werden. Grundlage dafür waren vorangega...
beton
9
1994
Franke, Hans-Jürgen
Die Verwendung von Betonsplitt aus alten Betonfahrbahnen für neue Fahrbahndecken ist bei einigen Baumaßnahmen in Niedersachsen mit Erfolg durchgeführt worden. Bei einer Kombination der bisher in diesem Bundesland praktizierten Bauweisen kann eine Wiederverwertungsrate von mehr als – 50 % bezogen auf die gesamte Decke erreicht werden. Der folgende Aufsatz zeigt an Beispielen aus der Baupraxis,...
beton
9
1994
Breitenbücher, Rolf
In den nächsten Jahren ist mit einem deutlichen Anstieg der Beton-Abbruchmenge zu rechnen. Zunehmend gewinnt dabei das Recycling von Festbeton aus ökologischen und ökonomischen Gründen an Bedeutung. Auch das Frischbetonrecycling ist durch weitentwickelte Wiederaufbereitungsverfahren ein wichtiger Faktor in der Betonindustrie geworden. Der folgende Beitrag verdeutlicht, daß mit recyceltem Beto...
beton
8
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Ruf der Plattenbauweise ist aus verschiedenen Gründen, u.a. auch wegen ihrer Uniformität, nicht der beste. Daher sind die Dachterrassen auf drei Wohnblocks in der Großsiedlung Rostock-Lütten-Klein als nicht alltäglich anzusehen. Durch einen Rückversatz der Fassadenfront der oberen Etage wurden die "Freiluftbereiche" noch zu DDR-Zeiten geschaffen. Die ursprüngliche Unterkonstruktion best...
beton
8
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Baureststoffe bilden mittlerweile einen erheblichen Anteil am Abfallaufkommen in der Bundesrepublik Deutschland. Auch Betonschalungsplatten können Baureststoffe werden da die Beseitigung der Reststoffe durch Recycling bisher nicht möglich ist. Es sind auch keine Ansatzpunkte für technische Lösungen sichtbar. Realistischer ist eine stoffliche Weiterverwendung zu untergeordneten Zwecken. Die Bet...
beton
8
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auch bei der Binnenschiffahrt steigt das Verkehrsaufkommen. Deshalb sind Maßnahmen erforderlich, um die Abfertigung z.B. an den Schleusen zu beschleunigen. Vor allem die Vorhäfen von Schleusen älterer Bauart sind oft nicht mehr groß genug. Um genügend Raum für Schiffsliegeplätze zu schaffen, sind Umbauten an den vorhandenen Einrichtungen erforderlich. Ein Beispiel für ein solches Bauvorhab...
beton
8
1994
Brandt, Jörg / Moritz, Helmut
Die Verringerung des Heizwärmebedarfs bei Gebäuden mit normalen Innentemperaturen wird als ein bedeutender Beitrag zum Umweltschutz angesehen. Dieses Ziel verfolgt auch die Neufassung der Wärmeschutzverordnung, indem das Anforderungsniveau an Wohnbauten im Vergleich zur derzeit gültigen Fassung um mindestens 30 % verschärft wurde. Im folgenden Aufsatz werden die wichtigsten inhaltlichen und m...
beton
8
1994
Primus, Illo-Frank
Heizverfahren mit Wärmepumpen stellen von den heute verfügbaren Gebäudeheizungen eine effektive Methode dar, politisch vorgegebene Ziele zur Energieeinsparung zu erreichen und den Treibhauseffekt einzudämmen. Mit Einführung der neuen Wärmeschutzverordnung bietet sich die Gelegenheit, auf ein Verfahren einzugehen, dessen Wärmequelle massive Bauteile aus Beton sind. Sie stehen mit der Umgebun...
beton
8
1994
Theiner, Josef
Die Zeit zwischen der alle drei Jahre stattfindenden Baumaschinenmesse "Bauma" ist gekennzeichnet von der Erprobung echter Neuentwicklungen, der Verbesserung von Details und der Abrundung der Lieferprogramme. Außerdem bieten die Konstruktionsabteilungen der Hersteller auch in der "Bauma-freien" Periode zwischen den Messen Lösungen für Anforderungen aus der Praxis, wie folgender Bericht und die ...
beton
8
1994
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Wir fühlen uns nicht nur für die Qualität der hergestellten Produkte, sondern auch für das verantwortlich, was daraus entsteht. Mit dieser Feststellung machte Rolf-Rüdiger Risch, Vorstandsvorsitzender der Hebel AG, kürzlich in der Bauhaus-Stadt Dessau den Standpunkt seines Hauses deutlich. Er verwies außerdem auf das frühe Engagement seines Hauses in den neuen Bundesländern. Mit Investiti...
beton
8
1994
Neck, Ulrich (Kurzbericht / -beitrag)
Vom 3. bis 8. Juni 1994 öffnete in Hannover die internationale Fachmesse für Brandschutz, die "Interschutz `94 - Der Rote Hahn," ihre Tore dem stetig wachsenden Besucherstrom. Auch diesmal war die Zement- und Betonindustrie mit einem Gemeinschaftsstand des Informationszentrum Beton (IZB) auf der im Sechs-Jahres-Rhythmus stattfindenden Ausstellung vertreten (Bild 1). Insgesamt sieben Verbände do...
beton
8
1994
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
In vielen Transportbeton-Unternehmen helfen mittlerweile EDV-gestützte Dispositionssysteme, den Fahrmischer-Fuhrpark noch rationeller einzusetzen. Gerade bei größeren Unternehmen mit vielen Werken machen sich die Vorteile der Zentraldisposition mit bedarfsgerechter Fahrmischerverteilung auf die Werke besonders bemerkbar. Die Einführung der EDV-gestützten Zentraldisposition verlangt aber auch ...
beton
8
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Bau der Second Severn Crossing Bridge von England nach Wales werden hohe Anforderungen an das verwendete ACS (Automatic Climbing System) Selbstklettersystem gestellt. Die Gesamtlänge der Brücke über den Fluß Severn beträgt rd. 5 km. 456 m davon werden mit einer Tragseilkonstruktion, aufgehängt an zwei 149 m hohen Pylonen, überbrückt. Dabei sind Gezeitenunterschiede von 14 m sowie eine...
beton
7
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im sächsischen Liebersee, etwa 20 km südöstlich von Torgau, arbeitet seit kurzem eines der größten deutschen Kieswerke an der Elbe. Im November 1993 wurde die Anlage nach nur elf Monaten Bau- und Montagezeit in Betrieb genommen. Stündlich können max. 900 t Kies in fünf Fertigkorngrößen verladen werden....
beton
7
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Als ungewöhnliche Schrägseilbrücke entsteht im schweizerischen Schaffhausen die Rheinbrücke N 4. Besonders charakteristisch sind die 51 m hohen, zur Flußseite um etwa 20 % geneigten Pylone dieses auch als "Zügelgurtbrücke" bezeichneten Bauwerks. Durch die starke Kurve, die das Brückentragwerk über den Rhein beschreibt, sind die Pylone sowohl über den Fluß geneigt als auch zueinander - u...
beton
8
1994
Eschenfelder, Dieter
Die neue Wärmeschutzverordnung 1994 wird teilweise heftig und kontrovers diskutiert. Für die vom Bundesrat Ende Oktober 1993 mit zahlreichen Änderungen verabschiedete Fassung folgte Anfang Juli 1994 der Annahmebeschluß des Bundeskabinetts. Sie tritt somit zum 1. Januar 1995 in Kraft. Hohe Vertreter der Ressorts Bauen und Wirtschaft haben sich für eine Annahme der Verordnung ausgesprochen. Der...
beton
7
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Vor genau 20 Jahren wurde mit 66 Mitgliedern in Hannover der Verband Deutscher Betoningenieure (VDB) gegründet. Inzwischen gehören dem VDB, der alle zwei Jahre an wechselnden Orten eine Fachtagung veranstaltet, fast 1500 Betoningenieure aus ganz Deutschland an. Dieses Jahr fand die Tagung mit rd. 400 Mitgliedern und Gästen in Goslar statt und hatte die Bedeutung eines "kleinen Betontags." Theme...
beton
7
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für eine zielsichere Betonherstellung ist eine umfassende Kenntnis der Ausgangsstoffe erforderlich. Vor allem die Sandfraktion der Zuschläge für Beton im Korngrößenbereich unter 4 mm übt den weitaus größten Einfluß auf den Gesamtwasserbedarf der Zuschläge aus. Der Einsatz neuer Meßverfahren könnte hier eine weitere Optimierung des Herstellprozesses ermöglichen. Mit Hilfe einer Videoka...
beton
7
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Über den Dächern von Freiburg, auf dem Schloßberg, liegt der Kanonenplatz, ein beliebtes Ausflugsziel. Er erinnert an die Zeit, in der Freiburg eine der stärksten Festungen am Oberrhein war. Der Kanonenplatz bietet einen überwältigenden Blick auf das Münster und die Dächer der Altstadt, bei klarem Wetter bis hin zum Tuniberg, zum Kaiserstuhl und zu den Vogesen. Der Kinderspielplatz des Kan...
beton
7
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das 25 Jahre alte Karstadt-Verkaufshaus Prager Straße in Dresden wird derzeit mit hohem baulichen und geldlichen Aufwand instandgesetzt. Die Verkaufsfläche wird dabei von jetzt rd. 17 200 m² um ein ganzes, rd. 120 m x 60 m großes Kellergeschoß erweitert. Karstadt hatte das ehemalige "Centrum Warenhaus" in Dresden Anfang 1991 übernommen. Um dem Warenbedarf einer Nachholgesellschaft gerecht zu...
beton
7
1994
Schick, Ludwig
Im Zentrum Augsburgs steht ein Postdienstgebäude, das in den 60er Jahren in mehreren Baustufen errichtet und umgebaut wurde. Seitdem wuchsen die betrieblichen Anforderungen stetig, so daß sich die Bundespost zu einer Erweiterung der bestehenden Gebäude am Bahnhofsplatz sowie zum Bau einer neuen Gleishalle entschloß. Im folgenden Beitrag (nach einem Vortrag auf dem Deutschen Betontag 1993 in Be...
beton
7
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Abwicklung der Übergabe von Transportbeton auf der Baustelle wird häufig dadurch erschwert, daß Lieferscheine verschiedener Transportbetonunternehmen unterschiedlich gestaltet sind. Normen machen zwar Vorgaben über die sachlichen Mindestinhalte eines Lieferscheins, legen aber nicht deren Reihenfolge fest und lassen sich darüber hinaus Freiraum für die Aufnahme weiterer, herstellerspezifi...
beton
7
1994
Theiner, Josef
Das Fördern von Beton mit Pumpen ist seit Jahrzehnten bekannt, die Mengen gepumpten Betons bleiben jedoch noch lange Zeit gegenüber den mit Kübel und Kran, Loren und Aufzügen beförderten Betonmengen verhältnismäßig gering. Mit der Entwicklung von Verteilermasten, der Leistungssteigerung der Pumpen und der Kombinierung zu kompletten Fördersystemen hat sich in den letzten Jahres das Verhäl...
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein idyllisch an der Schwarzwaldhochstraße gelegenes Ferien- und Kurhotel hat wieder Gestalt angenommen. Im Oktober 1991 brannte "Der Schliffkopf" völlig aus. Die Zukunft des eingeäscherten Feriendomizils lag danach lange Zeit im Ungewissen. Nach einem langen Weg durch die Instanzen verwirklichen die Bauarbeiter seit April `93 den zehnten Architektenplan....
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wenn heute große Bürohäuser geplant werden, steht die Standortfrage an erster Stelle. So auch in Hannover, wo z.Z. an der Vahrenwalder Straße, der Verkehrsachse der niedersächsischen Landeshauptstadt, das Kommunikationszentrum "TexCom" mit 35 000 m² Büro- und Tagungsflächen entsteht....
beton
7
1994
Bernt, Günter
Von Industriebauwerken wird heutzutage erwartet, daß sie nicht nur ihre Funktion erfüllen, sondern auch in architektonischer Hinsicht befriedigen. Gute Beispiele hierzu gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts. Seitdem leistet so manches Industriebauwerk einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Selbstdarstellung eines Betriebs. Beim Bau eines neuen Zentralkamins für das Zementwerk Leimen de...
beton
7
1994
Grahlke, Christiane / Moss, Theo
Beton ist ein universell einsetzbarer Baustoff, der auf nahezu jedes Anforderungsprofil eingestellt werden kann. Durch den Einsatz von Silikastaub als Betonzusatzstoff werden höhere Festigkeiten erreicht und damit weitere Anwendungsgebiete für noch anspruchsvollere Bauaufgaben erschlossen. Neben dem Einsatz von hochfestem Beton im Hoch- und Ingenieurbau wurde in Schweden erstmals ein längerer A...
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Damit moderne Schnellboote auch an alten Beton-Schwimmbrücken festmachen können, müssen die Pontons funktionstüchtig und sicher instandgesetzt sein. Eine solche Betoninstandsetzung erfolgte am Marinestützpunkt Warnemünde....
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit dem von Erich Boltenstern entworfenen Ringturm erhielt Wien 1953 ein zwanziggeschossiges Büro- und Geschäftshaus, das mit seinem grazilen Stahlbeton-Skelett technisch gesehen ein konstruktives Novum darstellte und in Höhe und Schlankheit europäische Maßstäbe setzte. Die über zweieinhalb Jahren laufende und im März 1994 abgeschlossene umfangreiche Instandsetzung des 73 m hohen Turms ste...
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zuge des Trassenausbaus der Österreichischen Bundesbahn befindet sich die Baustelle etwa 800 Höhenmeter oberhalb von Bad Gastein in den Bergen. Statt eines Baukrans kann dort nur mit einem Seilwindenkran, wie er sonst für Holzfällerarbeiten eingesetzt wird, gearbeitet werden. Aus diesem Grund müssen alle Teile des Gerüstes und der Schalung möglichst gering dimensioniert sein....
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für Rostocks derzeit größtes Projekt, das Klenow-Tor, das spätestens zum Herbst 1994 im Rohbau stehen soll, werden pro Tag 150 m3 Beton eingebaut. Das Büro- und Geschäftszentrum hat dann sechs Geschosse mit ca. 15 000 m² Decken (größtenteils Filigrandecken), mit ca. 8 000 m² Wänden und ca. 4 000 m² Unterzügen....
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Basis des Münchner Nahverkehrssystems sind U- und S-Bahn. Sechs U- und sieben S-Bahnlinien mit einer Gesamtlänge von ca. 493 km transportieren täglich zwei Millionen Menschen zwischen Freising im Norden, Wolfrathshausen im Süden, Geltendorf im Westen und Ebersberg im Osten. Die vielbefahrene U 1 vom Innsbrucker Ring bis zum Rotkreuzplatz, der zentral im Stadtteil Neuhausen liegt, soll zunÃ...
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Disponierung über zwölf Stunden war früher eine Selbstverständlichkeit für Transportbetonwerke. Mittlerweile ist jedoch eine Acht-Stunden-Schicht bei vielen Baustellen die Regel. Um dennoch die gleiche Menge Transportbeton in weniger zur Verfügung stehender Zeit ausliefern zu können, ist u.a. eine erhöhte Effizienz bei der Auftragsabwicklung erforderlich. Bei einem Transportbetonliefe...
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die A 61 Venlo - Ludwigshafen mußte im Oktober 1993 wegen eines Erdrutsches in der Höhe von Grafschaft-Bad Neuenahr vollständig gesperrt werden. Lang anhaltende Regenfälle hatten die Böden der Region zwischen Rhein und Ahr völlig durchweicht, so auch die Ackerflächen, die an den östlichen Trasseneinschnitt durch die Ausläufer des Ahrgebirges grenzten. Innerhalb weniger Minuten rutschte de...
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einem Investitionsvolumen von rd. 130 Mio. DM errichtet der amerikanische Getreideverarbeiter Cargill im Raum Salzgitter eine moderne Ölmühle und eine Mälzerei. Mit einer Autobetonpumpe werden über eine Steigleitung die sechs Bodenplatten des Getreidespeichers in 80 m Höhe betoniert....
beton
6
1994
Mayer, Roland / Bährle, Peter M.
Meist stehen allein Funktionalität und preiswerte Ausführung bei der Realisierung von Industriearchitektur im Vordergrund. Anders ist dies jedoch in Weil am Rhein, wo auf dem Vitra-Werksgelände neben dem aufsehenerregenden Design-Museum von Frank Gehry zwei weitere ungewöhnliche Gebäude in Sichtbeton errichtet wurden: der Konferenzpavillon von Tadao Ando und das Feuerwehrhaus von Zaha M. Hadi...
beton
6
1994
Bielak, Eike
Der notwendige Umgang mit den Daten aus der Materialprüfung von Zement und Beton ist nicht einfach. Zahlreiche Randbedingungen beeinflussen die Genauigkeit der Kennwerte. Der folgende Beitrag soll einige statistische Hinweise zur Bewertung von Aussagen über Produkteigenschaften geben....
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Schwenk Zementwerke KG führten auch 1994 wieder ihre Betonseminare durch. Jeweils rund 250 Teilnehmer nahmen an den beiden Veranstaltungen in Ulm und Karlstadt teil. – Das Betonseminar in Ulm fand in dem von dem renommierten amerikanischen Architekten Richard Meier entworfenen neu erbauten Stadthaus aus Beton und Stahl statt, das trotz architektonischer Eigenständigkeit eine gute Verbindun...
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Fernmeldezentrale in Cadiz, Spanien, besteht aus zwei Teilen: einem Bürogebäude, das eine städtebauliche Lücke am Paseo Maritimo schließt, und dem rückwärtig angefügten Fernmeldeturm mit Basisgebäude. Bei der Verwirklichung des Konzepts wurden neben Beton eine Vielzahl von Materialien - Holz, Naturstein, Stahl und Glas - verwendet....
beton
6
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Befestigung von Nutz- und Siedlungsflächen spielen ökologische Fragen eine immer wichtigere Rolle. Zum Beispiel stoßen heute versiegelte Flächen zunehmend auf Ablehnung, da sie den Luft- und Wasseraustausch des Bodens behindern. Auch die jüngsten Hochwasserkatastrophen zeigen, wie wichtig sickerfähige Flächenbefestigungen sind....
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Württembergische Versicherung errichtet ein neues Büro- und Ausstellungsgebäude in Dresden an der verkehrsgünstig gelegenen "Universitätsmeile" am Zelleschen Weg. Ende November 1993 war der Rohbau fertiggestellt. Für April 1995 ist die Indienststellung des Gebäudes geplant....
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Hamburg wird zur Zeit auf der "Kunstinsel" hinter der alten Kunsthalle ein neues Ausstellungsgebäude gebaut, dessen Rohbau bereits rd. 23 Mio. DM kostet. Der Gesamtkomplex soll Ende 1996 seiner Bestimmung übergeben werden. – Ausstellungsgebäude wie dieses leben von großen lichten Räumen, die in der Regel nur von wenigen technisch unabdingbaren Wänden durchzogen werden. Da die Raumgrunda...
beton
6
1994
Mandach, Franz von
Die Wiedervereinigung Deutschlands hat der alten und neuen Hauptstadt Berlin eine enorme Bautätigkeit beschert. Dabei erfährt die Spreemetropole eine bedeutende städtebauliche Entwicklung, die im Kernbereich durch die enge räumliche, bauliche und funktionale Verknüpfung der verschiedenen Bauvorhaben geprägt ist. Ein wesentliches Problem stellt die Versorgung der Baustellen über das öffentl...
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Ballungsraum Ruhrgebiet wird hauptsächlich durch Wasser aus der Ruhr versorgt. Wegen der unterschiedlichen Wasserstände dieses natürlichen Flußlaufs und der Verlust durch das Überpumpen in benachbarte Flüsse kann eine geregelte Wasserversorgung nur dadurch sichergestellt werden, daß Talsperren an den Nebenflüssen der Ruhr bei reichlicher Zufuhr das Wasser speichern und bei Bedarf abgeb...
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zuge der Neubaustrecke Karlsruhe-Basel ist eine Trasse geplant, die die Kreisstraße K 3750 in Ottersweier kreuzt. Vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten, sowohl an der Grundwasserwanne für die neue K 3750, als auch an den Brückenbauwerken der zweigleisigen Eisenbahnneubaustrecke, der dreigleisigen Rheintalbahn und einer Straßenüberführung war es notwendig, die alte Brücke der K 3750 üb...
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit dem Landesmuseum steht in Weimar eine der schönsten Ruinen Deutschlands. Das 1863 errichtete und 1922 nach erfolgtem Umbau wiedereröffnete Museum ist ein architektonisches Meisterwerk aus der Zeit des frühen Historismus....
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Oftmals müssen für eine lange Standdauer vorgesehene Betonbauwerke heute mit erheblichem Aufwand instandgesetzt, wenn nicht abgerissen werden. Die Spannbetonbrücken der zwischen 1959 und 1974 erbauten Brennerautobahn bilden da keine Ausnahme. An den Neoprenlagern sowie an der Betonstahlbewehrung sind durch die ständige Belastung Schäden aufgetreten, so daß eine erhebliche Anzahl der Brücken...
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der 12,6 Mrd. öS teure Bau des Jahrhundertprojekts Kraftwerk Freudenau an der Grenze zwischen Wien und Niederösterreich hat im Oktober 1992 begonnen und soll nach 58 Monaten abgeschlossen sein. Dann sind 3 Mio. t Baumaterial verbaut, 14 Mio. t Kies aus der Donau gebaggert und rd. 200 000 Bäume und Sträucher neu gepflanzt worden. Das Wasserkraftwerk wird in Naßbauweise gebaut. Ein ganzes Arsen...
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Verkehr ist vor allem in Städten der Lärmverursacher Nr 1, da sich oft große Fahrzeugmengen durch viel zu enge Stadtkerne drängen. Ortsumgehungen und Lärmschutzsysteme sorgen in den alten Bundesländern seit langem für eine Entlastung der Anwohner. Auch in den neuen Ländern werden diese Infrastrukturmaßnahmen nun zur vordringlichen Aufgabe....
beton
5
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Kombinat "Schwarze Pumpe," im Lausitzer Kohlerevier zwischen Hoyerswerda und Spremberg gelegen, war über Jahrzehnte ein Synonym für Braunkohleverarbeitung-, -verstromung und -veredelung. Die Schwarze Pumpe ist der größte Braunkohleveredelungskomplex der Welt. Die Umweltschutzeinrichtungen der heutigen Energiewerke Schwarze Pumpe Aktiengesellschaft (ESPAG) mit ihren etwa 30 Jahre alten Kraf...
beton
5
1994
Wienands, Rudolf / Lukas, Robert / Weidhaus, Franz
Inmitten einer massiven Blockrandbebauung war der Innenhof der Technischen Universität München jahrzehntelang vernachlässigt worden. Drei neue Baukörper - Institutsgebäude, Cafeteria und Audimax - sollen nun dem Stammgelände zu einer neuen Mitte verhelfen. Eine Besonderheit aus gestalterischer und technischer Sicht ist dabei die Leichtbeton-Fassade des Audimax....
beton
5
1994
Heinz-Werner Vißmann / Rolf Dillmann
Die beiden folgenden Aufsätze geben zwei Vorträge der Fachtagung "Beton / Entwicklungen und Tendenzen" wieder, die der Verband Deutscher Betoningenieure (VDB) Anfang Mai 1994 in Goslar veranstaltete. Beide Autoren gingen in ihren Referaten auf die Dauerhaftigkeit der Betondeckung ein. Während im ersten Aufsatz Dr.-Ing. H.-W. Vißmann auf die Bedeutung der Dichte der Betonrandzone eingeht, befaÃ...
beton
5
1994
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Anhand eindrucksvoller Beispiele konnte der Architekt Prof. Otto Steidle Aufwand und Angemessenheit beim Wohnungsbau darstellen. Er vertrat die These vom einfachen Bauen. – Die Antworten der Bauwirtschaft auf den Zwang zur Kostensenkung gab Willy Daubner, Geschäftsführer eines Bauunternehmens. So vielfältig am Bau die Kosten sind, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten der Kostensenkung....
beton
5
1994
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Es war nicht die Kongreßhalle im Tiergarten, der gepflegte Tagungsort früherer Betontage, sondern das ehemalige "Haus des Lehrers" in Ostberlin, in dem sich die leider nur knapp 100 Gäste des Deutschen Beton-Vereins (DBV) trafen. Ein wenig haftet dem inzwischen etwas großspurig in "Kongreßhalle am Alexanderplatz" umbenannten Bauwerk bei Details noch die sozialistische Vergangenheit an. Dies w...
beton
5
1994
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Das Thema "Bauen und Umwelt" reißen häufig selbsternannte Fachleute an sich. Leider überließen früher die Baufachleute diesen das Feld. Die Folge waren unsachlich geführte Diskussionen und das Verbreiten von Vorurteilen. Daß die Baustoffindustrie einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten kann, bewies ein großer Heidelberger Baustoffhersteller, der zum dritten Mal da...
beton
4
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Knapp 200 Experten diskutierten im Herbst `93 anläßlich des 3. Leimener Baustofftags über Tendenzen und Entwicklungen bei der Anwendung von Spritzbeton im Tunnelbau. Fazit interessant gestalteter Vorträge und rege geführter Diskussionen war dabei, daß einem Qualitätsspritzbeton mit minimalen Umwelteinflüssen die Zukunft gehört....
beton
4
1994
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Zwar nicht bei den Teilnehmern, aber bei Zahl und Umfang der Referate - diesmal waren es 22 Fachbeiträge - können die Beton- und Fertigteiltage sogar mit dem Deutschen Betontag konkurrieren. Sie sind inzwischen die wichtigste Veranstaltung dieser Branche in unserem Lande und durchaus mit deren internationalen Veranstaltungn vergleichbar. Die hohe Anziehungskraft des Zentralthemas "Durch Qualitä...
beton
4
1994
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Mit rd. 150 000 Besuchern an fünf Messetagen konnten die Veranstalter der Bautec `94 (9. bis 13. Februar) sehr zufrieden sein. Hatten sie es doch geschafft, mit 1 150 Ausstellern auf 103 000 m² Fläche und einem parallel laufenden Rahmenprogramm die im Vergleich zu anderen Baufachmessen höchste Besucherzahl innerhalb kürzester Messedauer anzuziehen. Ein Beweis für die Bedeutung des Messeplatz...
beton
4
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Charakter der Deubau in Essen als Baufachmesse mit Prägung für das Ruhrgebiet zeigte sich auch 1994 deutlich. So konnte die Messegesellschaft in der Zeit vom 19. bis 26. Januar erfreuliche 131 500 Besucher zählen, von denen über 80 % Fachleute waren. Außerdem setzten die Deubau-Veranstalter ihr Konzept erfolgreich fort, ein Rahmenprogramm mit fachlich interessanten Inhalten anzubieten. Vo...
beton
4
1994
Böwing, M. (Kurzbericht / -beitrag)
Traditionsgemäß veranstaltete die Bauberatung Zement Düsseldorf im Rahmen der 16. Baufachmesse Deubau in Essen eine Vortragsveranstaltung. Zu der diesjährigen Fachtagung konnten mehr als 250 interessierte Fachleute, Architekten, Planer und Studenten, aber auch interessierte Laien, im Kongreßzentrum der Messe begrüßt werden....
beton
4
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In den vergangenen 20 Jahren entstand an der Mittelmeerküste im Rhonedelta bei Fos sur Mer der umfangreiche Stahlwerk-Komplex Sollac. Im vergleichsweise lockeren Schwemmsandgebiet der Rhone waren dazu schon immer komplizierte und besonders sorgfältige Gründungsmaßnahmen erforderlich. So errichtete man die Urbauten der Werke auf mehreren tausend Ortbetonpfählen, die in herkömmlicher Weise mit...
beton
4
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das 40-geschossige Bürohochhaus Amstelhoek mit seinen rd. 52 000 m² Nutzfläche wird das höchste Gebäude-Amsterdams. Üblicherweise gehen in Amsterdam die Fundamente bis in die erste oder zweite Sandschicht (in 18 m Tiefe). Dieses Bauwerk jedoch wurde auf nicht weniger als 54 Bohrpfähle mit Durchmessern von 1,8 m und 2,0 m bis zu einer Tiefe von 58 m gegründet. Allein für diese Bohrpfähle ...
beton
4
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am Rande des Öhringer Industriegebietes befindet sich eines der modernsten Beton-Fertigteilwerke in Deutschland. Aus einem Handwerksbetrieb hervorgegangen, sind heute rd. 35 Mitarbeiter beschäftigt. Mehrere Millionen DM hat die vor kurzem fertiggestellte Produktionshalle samt einer neuen Anlage gekostet - das Ergebnis ist eine Erhöhung der Produktivität des Werkes. Hier werden neben Betonferti...
beton
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1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die BLG-Gruppe in München zählt mit zu den Transportbeton-Pionieren in Deutschland, das erste Werk wurde 1956 errichtet. Die BLG beliefert den Transportbetonmarkt in München und das Umland aus 13 Werken mit ca. 100 Transportbeton-Fahrmischern. In Spitzenzeiten wurden bis zu 800 000 m3 Transportbeton im Jahr produziert. Die Auslieferung erfolgt überwiegend durch Fuhrunternehmer. Eine zentrale B...
beton
4
1994
Leykauf, Günther / Birmann, Dieter
Zur Erprobung von schwer belasteten Verkehrsflächen mit Betonverbundsteinpflaster und Drain-HGT wurde eine Versuchsstrecke in einem Kieswerk bei Neubeuern eingerichtet. Untersuchungen während der Bauphase auf den verschiedenen Schichten und Wiederholungsmessungen nach einer Liegezeit von etwa drei Jahren zeigen, daß der Aufbau gut geeignet ist, die vertikalen und horizontalen Belastungen eines ...
beton
4
1994
Dorn, Roland / Peuckert, Linus
Der funktionalen und ästhetischen Integration von Automobilen kommt heute bei nahezu jeder Planungs- und Bauaufgabe eine zentrale Bedeutung zu. Von einfachen Parkplatzanlagen und sogenannten Parkpaletten über Tiefgaragen und Parkhäuser haben sich bis heute eine Vielzahl unterschiedlicher Bausysteme und Bautypen entwickelt, die allerdings nicht immer zu gestalterisch, ökonomisch und ökologisch...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
La Tortuga, die Schildkröte, so nannte Aktionskünstler Wolf Vostell die samt Tender 100 t schwere Dampflokomotive einer Kriegsbauart, die jetzt vor dem Theater der westfälischen Stadt Marl als Skulptur ihren endgültigen "Bahnhof" fand. Eine stählerne Konstruktion und ein Fundament aus 25 m3 Beton, die ein großer Transportbetonhersteller stiftete, tragen das 23 m lange Objekt....
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
\N...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Instandsetzung des Schwimmbades im sächsischen Bleicherode kam es der Stadt als Bauherr auf zwei Dinge an: Sie sollte kostengünstig sein, und der knappe Termin sollte eingehalten werden....
beton
4
1994
Grahlke, Christiane / Ebbert, Joachim
Der Einsatz von werkgemischtem Stahlfaserbeton gewinnt in der Bauwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Gründe für die Substitution sind technologische und wirtschaftliche Vorteile und die Rationalisierung von Bauabläufen. Im folgenden Beitrag werden die technologischen Wirkungsweisen des Stahlfaserbetons erläutert und eine Reihe von Ausführungsbeispielen vorgestellt....
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Verbindung mit dieser Wohnanlage stellte Wolfgang Jean Stock, Architekturkritiker aus München, fest, daß es im zeitgemäßen Wohnungsbau nicht großer Gesten bedürfe, sondern intelligenter Konzepte. Die zwölf Wohnungen an der Schopenhauerstraße können mit ihrer ökonomischen Raumaufteilung auch als Musterbeispiel für das kosten- und flächensparende Bauen dienen. Selbst die Eineinhalb-Zi...
beton
3
1994
Schießl, Peter / Raupach, Michael
Durch Korrosionsschäden an der Bewehrung von Stahlbeton- und Spannbetonbauwerken erleidet nicht nur das Ansehen und die Akzeptanz des Betonbaus Einbußen, das Problem ist auch von enormer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Genaue Zahlen existieren zwar nicht, der Aufwand zur Instandsetzung von Korrosionsschäden an der Bewehrung ist aber erheblich. Im folgenden Beitrag wird auf die Entwicklung eine...
beton
3
1994
Hersel, Otmar (Kurzbericht / -beitrag)
Rund 250 Teilnehmer nahmen im neuen Vortragssaal des germanischen Nationalmuseums in Nürnberg die Gelegenheit wahr, sich umfassend über neue Richtlinien und Erkenntnisse zur Produktion, Güteüberwachung und Anwendung von Mineralstoffen im Straßenbau zu informieren. Der Veranstalter, die Forschungsgesellschaft für Straßenbau- und Verkehrswesen, teilte die Vortrags- und Diskussionsveranstaltun...
beton
3
1994
Brux, Gunther / Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
(Fortsetzung aus Heft 2/94)...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das tausendjährige Bamberg und der Kaisersaal der dortigen Neuen Residenz bildeten die eindrucksvolle Kulisse für ein besonderes Jubiläum, das der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie (BTB) 1993 während seiner Mitgliederversammlung beging: Vor 90 Jahren ließ sich Jürgen Hinrich Magens sein Verfahren der Herstellung von beförderungsfähigem Transportbeton patentieren. Hierübe...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf den ersten Blick sieht die Wohnanlage im Berliner Süden wie ein klassisches Mehrfamilienhaus aus. Vier Geschosse mit Balkonen und Terrassen, kosten- und flächensparend in Anlehnung an die Bestimmungen des sozialen Wohnungsbaus errichtet. Aber es sind Eigentumswohnungen, die sich über zwei Geschosse erstrecken und die jeweils mit einer eigenen inneren Erschließung versehen sind, so daß auf...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Auslober des Bauherrenpreises "Hohe Qualität - tragbare Kosten" haben beschlossen, den 1986 gestifteten Wettbewerb zu einer Dauereinrichtung zu machen. Anläßlich der dritten Preisverleihung 1992 führten sie aus, daß das Ergebnis der bisherigen Ausschreibungen ausdrucksvoll bestätigt habe, "wie im Zusammenwirken von Bauherren, Architekten, beratenden Ingenieuren und Behörden in immer wie...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Arbeitsgruppe "Task VII" der Internationalen Energieagentur (IEA) beschäftigt sich mit passiven und hybriden ( = mit anderen Systemen gemischten) Niedrigenergie-Solarhäusern. Das Projekt in Berlin stand im internationalen Vergleich und wurde vom Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT) gefördert, wissenschaftlich vom Jülicher Biologie-, Energie- und Ökologie-Institut (BEO) ...
beton
2
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im November 1993 trafen sich verantwortliche Vertreter aus sieben Bauämtern der Region Borken/Coesfeld, Wasserbau-Ingenieure und interessierte Journalisten zu einer Gesprächsrunde in der Europäischen Umweltakademie in Borken. Eingeladen hatte die Firma Klostermann, Coesfeld, deren wasserdurchlässige Pflastersysteme bei der Entsiegelung von verkehrsmäßig genutzten Anlagen eingesetzt werden....
beton
2
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein gesundes Raumklima fördert das Wohlbefinden von alten und pflegebedürftigen Menschen. Aus diesem Grund wählte das Diakoniewerk Coenaculum Köln bei der Planung eines Altenpflegeheims am Kölner Stadtwaldgürtel Wandbaustoffe mit günstigen klimaregulierenden Eigenschaften. Der Bauherr entschied sich bei der Erstellung des Rohbaus für hochwärmedämmende Wandbaustoffe....
beton
2
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Unter wachsendem Kostendruck werden nicht nur immer mehr Zweckbauten, sondern auch Gebäude zur privaten Nutzung in Fertigteilbauweise errichtet. Es liegt dabei am Einfallsreichtum der Architekten, aus den verfügbaren Großserienelementen den individuellen Wunsch der verschiedenen Bauherrn zu realisieren und Stadtlandschaften nicht durch Uniformierung veröden zu lassen. Auch dann, wenn aus funkt...
beton
2
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mitten in der Stuttgarter City befindet sich die Heusteigschule, eine Grund- und Hauptschule, die 1905 vom Architekten Theodor Fischer erbaut wurde. Schwäbisch-sparsam in der Ausführung wurde dieses Gebäude in einer Art Vorstufe des Jugendstils erstellt und steht heute unter Denkmalschutz....
beton
2
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Durchfeuchtungsschäden waren der Anlaß, um das Dach der vor rd. 20 Jahren gebauten Kurklinik in Fallingbostel in der Lüneburger Heide instandzusetzen. Es war nicht beabsichtigt, den alten Dachbelag gegen einen neuen zu ersetzen, sondern man entschloß sich zu einer flachen Aufsattelung mit dauerhafter Harteindeckung....
beton
3
1994
Fehlhaber, Jörg M.
Im Winter 1989, nach der Wende in der ehemaligen DDR, sprach man schon einmal von der Wohnungsnot. Aus- und Übersiedler wurden damals als Ursache ausgemacht und es wurde auf demographische Entwicklungen und Wohngewohnheiten verwiesen. Nicht nur die Wohnfläche je Einwohner war in den vergangenen Jahren stetig angewachsen, auch die Zahl derer, die sich größere Wohnungen leisten konnten. Im folge...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Humboldt und Borsig sind die beiden Namen, durch welche Tegel weithin bekannt wurde. Zwischen dem Schloß im Norden und der Fabrikanlage im Süden liegt der Ort, der jahrhundertelang ein ärmliches Bauerndorf gewesen war. Durch seine Lage am See und die Nähe zum Forst hat Tegel seinen besonderen Reiz als Ausflugsort für die Berliner. Der Hafen verlor nach dem zweiten Weltkrieg an Bedeutung. Dadu...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Freiburg im Breisgau versteht sich als Hauptstadt des Schwarzwalds. Sie ist auf jeden Fall Zentrum des Gebiets zwischen Kaiserstuhl und Hochrhein. Bis in die Bronzezeit läßt sich die Besiedelung der Umgebung verfolgen. Und selbstverständlich waren auch schon die Römer dort und haben in Badenweiler, in nahezu italienischer Landschaft, bis in das zweite Jahrhundert einen bedeutenden Badeort geha...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zur Behebung der Wohnungsnot müssen unterschiedliche Wege beschritten werden. In Großstädten gehört das Bauen in der Lücke und die Geschoßwohnung im Mehrfamilienhaus sicher zu den vorrangigen Lösungen, flächensparend Wohnraum zu schaffen. Um auch Freiberuflern wie Journalisten, Fotografen, Architekten attraktive Mietwohnungen anbieten zu können, hatte die Bayerische Rückversicherung als ...
beton
3
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wolfgang Jean Stock, Architekturjournalist, fragte angesichts der wachsenden Wohnungsnot, wo denn die Offensive bliebe. Für ihn sei nicht erkennbar, daß mit aller Kraft der Fehlbestand von 2,5 Mio. Wohnungseinheiten abgebaut würde. "Welch ein Kontrast zu den zwanziger Jahren," schrieb er einmal, "als der soziale Wohnungsbau in vielen Städten eine Aufgabe war, die Bauherren und Architekten befl...
beton
2
1994
Kiel, Michael (Kurzbericht / -beitrag)
Wie schon in der Vergangenheit stießen die Braunschweiger Brandschutztage auch bei der 5. Veranstaltung auf reges Interesse in der Fachöffentlichkeit der Forscher und der Praktiker. So fanden fast 500 Fachkollegen aus Behörden, Versicherungen, Planungs- und Sachverständigen Büros sowie aus Forschung und Lehre den Weg nach Braunschweig....
beton
2
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz, beim Gendarmenmarkt in der klassischen Mitte Berlins, entstehen die Friedrichstadtpassagen. Diese - Berlins derzeit größte - Baustelle stellt eine bautechnische und logistische Herausforderung dar. Das größte Gebäude des dreiteiligen Ensembles, das Quartier 205 (Quartier ist die Bezeichnung nach dem barocken Stadtgrundriß von 1688) wurde von den...
beton
2
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Schalungsbau wird immer weniger der Improvisation anhand der Original-Bauzeichnungen vor Ort überlassen. Computer verhelfen mit CAD-Programmen und sorgfältig erstellten Schalungsbauplänen bzw. Stücklisten zu technischen und wirtschaftlichen Optimallösungen. Voraussetzung hierfür ist, daß sich die bauausführenden Unternehmen von überkommenem Schalmaterial und veralteten Schaltechniken t...
beton
2
1994
König, Gert / Simsch, Gerd
Ausgehend von den bisher gewonnenen Erfahrungen mit hochfesten Betonen wurden Untersuchungen durchgeführt, die die Herstellung eines hellen hochfesten Betons ermöglichen [1]. Dabei wurden Mischungen für Betone mit Festigkeiten größer 85 N/mm² entworfen und Eigenschaften des Frisch- und Festbetons ermittelt....
beton
2
1994
Paschmann, Hans / Grube, Horst
Fortsetzung aus Heft 1/1994)...
beton
2
1994
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Mit über 2 300 Teilnehmern auch aus Belgien, Großbritannien, Deutschland und Luxemburg fand Mitte November 1993 der Niederländische Betontag in Utrecht statt. Neben den technischen Problemen, wie Aussteifungs- und Trennwände (aus Ortbeton oder als Stahlbetonfertigteile und deren Verbindungen) für den Bau von Wohngebäuden, wurden aktuelle Fragen des Betonbaus behandelt, wie Ausbau der verkehr...
beton
2
1994
Brux, Gunther/Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Unterirdische Verkehrsanlagen sind heute unverzichtbare Bestandteile der verkehrlichen Infrastrukturen in Städten und der Fernverbindungen. Der Bau solcher Anlagen steht aber vor zwei Problemen: dem Geldmangel in den öffentlichen Kassen und den langen Planungszeiten durch das komplizierte Planungsrecht. Die Tagung der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen (STUVA) zeigte Lösungs...
beton
1
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für das Bauvorhaben Kultur- und Kongreß-Zentrum in Suhl wurde ein ca. 85 m hohes Hochhaus als Zentrum des Bauwerks vollständig entkernt. Auch die Fassade mußte für die Neugestaltung von der ursprünglichen Ekotal-Trapezblechverkleidung befreit werden. Zwischen den Etagen an der Fassade vorgehängte trapezförmige Stahlbetonelemente mußten ebenfalls entfernt werden. Dabei wurden oberhalb und ...
beton
1
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Aufgrund der Einwirkung von Feuchtigkeit, häufig unzureichender Lüftung und des normalen Abnutzungs- und Alterungsprozesses des Fliesen-Untergrunds sind Naßzellen ganz besonderen Beanspruchungen ausgesetzt. Ein dauerhafter Fliesenuntergrund kann nur mit wasserbeständigen Bauplatten erstellt werden....
beton
1
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Als architektonisches Aushängeschild gilt das neue "Pallas" Bürozentrum für das Industriegebiet in Stuttgart-Vaihingen, das von den Chicagoer Architekten Murphy und Jahn geplant wurde. Die bauausführende Arge baute in rd. 1 1/2 Jahren den Rohbau mit 83 000 m3 unter Terrain mit 130 000 m3 darüber. Charakteristisch ist die Block-Rand-Bebauung; drei Gebäudeteile umschließen das 15 300 m² groÃ...
beton
2
1994
Danielewski, Gerd
In gewisser Weise ist 1994 das "Jahr des Betondachsteins." Gleich zwei bemerkenswerte Jubiläen für dieses Produkt gilt es zu feiern. 1844 wurden die ersten deutschen "Cement-Dachplatten" hergestellt und 1954 lief die "Frankfurter Pfanne" in Heusenstamm vom Band. Deshalb soll über einige Details der 150jährigen Entwicklung des Betondachsteins berichtet werden. Dabei ergab sich ein stetiger und ...
beton
2
1994
Vollpracht, Alf
Die Tagung der Arbeitsgruppe Betonstraßen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) fand Anfang Oktober 1993 in Braunschweig statt. Mehr als 300 Teilnehmer aus Deutschland und acht Nachbarländern zeugen von dem großen Interesse und der zunehmenden Bedeutung der Betonstraßen. Den "Förderpreis Verkehrsbau" aus der Otto-Graf-Stiftung erhielt Dr.-Ing. W. Fleischer vom Bau...
beton
1
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für sicheres und wirtschaftliches Lagern und Umschlagen von Gefahrstoffen wurden zwei neue Betonfertigteil-Produkte entwickelt. Das Gefahrstofflager wird in Fertigbauweise erstellt und in einem Stück angeliefert. Komplett eingerichtet mit Blitzschutzanlage, Lüftungs- und CO 2-Löschanlage ist es nach wenigen Stunden Montage voll nutzbar....
beton
1
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zentrum von Brüssel entstehen die neuen Gebäude für das Europa-Parlament. Das Gesamtprojekt ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Die einzelnen Projekte tragen die Bezeichnungen D1, D2 und D3. Der Gesamtkomplex liegt mitten im Stadtgebiet zwischen dem Parc Léopold und dem Place du Luxembourg. Der Gebäudeteil D1 wurde im März 1993 fertiggestellt und bietet eine Fläche von 57 000 m². Hier...
beton
1
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der jährliche Kostenaufwand zur Instandsetzung von Hoch- und Tiefbauten hat die Milliarden-Grenze längst weit überschritten. Ein Großteil davon fließt in die Beseitigung von Schäden an Betonflächen....
beton
1
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am Stadtrand von Brüssel, in Sint-Pieters-Leeuw, entsteht der neue Fernseh- und Radiosendeturm für das BRNT. Mit den Bauarbeiten wurde im September 1991 begonnen. Die Ausführungszeit wurde auf 530 Werktage einschließlich der Einbindung eines technischen Gebäudes am unteren Teil des 300 m hohen Turms festgelegt....
beton
1
1994
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eigentlich wollten sie ihr Gotteshaus für die Ewigkeit errichten. Doch als die Zisterzienserinnen das Kloster Niederschönenfeld (Kreis Donau-Ries) ihre Kirche nach der Zerstörung im 30jährigen Krieg wieder aufbauten, hatten die frommen Frauen offensichtlich mehr Gottvertrauen als Wissen um den Standort ihres Bauwerks: Denn der Untergrund, bestehend aus Schluffen, Tonen und Torfen, war ausgespr...
beton
1
1994
Schmidt, Karl-Wilhelm (Kurzbericht / -beitrag)
Fünf Architekten wurden im Mai 1993 für ihre Bauten mit dem Architekturpreis Beton '93 ausgezeichnet (wir berichteten ausführlich in "Beton," Heft 9/93)....
beton
1
1994
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Anläßlich der Jahreshauptversammlung des Arbeitskreises Baufachpresse Ende November 1993 in Berlin wurde ein umfangreiches Programm an Besichtigungen und Informationsveranstaltungn absolviert. Gesprächspartner waren u.a. Vertreter der Berliner Bauverwaltung, des Zementwerks Rüdersdorf, der Eternit AG sowie die Berliner und Essener Messe....
beton
1
1994
Herr, Roland (Kurzbericht / -beitrag)
Mit rd. 250 Teilnehmern fand im September 1993 zum zehnten Mal seit 1988 ein vom Institut für Massivbau veranstaltetes Umweltschutz-Seminar an der TH Darmstadt statt. Die rege Teilnahme am 10. Massivbau-Seminar bewies, daß nach wie vor großes Interesse der Fachwelt an Problemen und Lösungen zur Verwendung zementgebundener Baustoffe im Umweltschutz besteht....
beton
1
1994
Kaiser, U./Pachow, U. (Kurzbericht / -beitrag)
Die gesetzlichen Maßnahmen zur Erhöhung des aktiven Lärmschutzes durch Lärmreduzierung sind meist unzureichend oder finden im Bereich des Straßenverkehrs nur geringe Beachtung. Selbst ein weitgehender Abbau solcher Defizite würde den Lärmschutz an Verkehrswegen nicht entbehrlich machen. Ganz im Gegenteil: der Bedarf an Lärmschutzanlagen steigt entsprechend dem Verkehrsaufkommen. Hier biete...
beton
1
1994
Bomhard, Helmut / Maurer, Helmut
Die Risikopotentiale unserer hochtechnisierten industriellen Welt wachsen schneller als die Sicherungsinvestitionen. Das schafft Verwundbarkeiten und bedeutet Gefahr. Bei der Ursachenforschung stößt man auf einen weitverbreiteten Mangel an passiver Sicherheit, die bei Unfällen den Schaden in tolerablen Grenzen halten soll. Unfälle zu verhindern bzw. ihre Folgen strikt zu begrenzen, ist deshalb...
beton
1
1994
Paschmann, Hans / Grube, Horst
Beim Umgang mit umweltgefährdenden Flüssigkeiten dienen Auffangbauwerke in Form von Wannen und dichten Produktions- und Lagerflächen dem temporären Schutz von Grundwasser und Boden vor Verunreinigung. Hierbei liefert der Baustoff Beton aufgrund seiner Befahrbarkeit, Unbrennbarkeit und Dauerhaftigkeit große Vorteile. Beim Ziel, solche Auffangbauwerke aus unbeschichtetem Beton herzustellen, kom...
beton
1
1994
Nägeli, Walter / Vallebuona, Renzo
Die neuen Werksanlagen der B. Braun AG wurden in eine fast unberührte Landschaft bei Melsungen eingefügt. Wichtiger Bestandteil des architektonischen Konzeptes ist dabei das spannungsvolle Mit- und Gegeneinander von Natur und Gebäuden. Es konnte mit optisch ansprechenden Strukturen aus Beton realisiert werden und setzt Akzente im modernen Industriebau....
beton
1
1994
Sager, Helmut / Graeve, Holger
Der Baustoff Beton bzw. die Stahlbetonbauweise ist in hohem Maße geeignet, die vielfältigen Anforderungen des Hoch- und Tiefbaus an die beliebige Gestaltbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Dauerhaftigkeit gleichermaßen zu erfüllen [1]. Tunnelbauwerke, Kühltürme, Brücken und Parkhäuser zeigen nur beispielhaft die unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe muß der Baust...
Fachbuch
318
1993
Tegelaar, Rudolf Arthur / Wolf, Heinrich
Radwege aus Beton können alle Anforderungen an Bautechnik, Verkehrssicherheit und Ästhetik erfüllen. Dabei haben sich innerorts Betonpflasterwege bewährt, die durch Einfärbung eine gute optische Führung und Trennung verschiedener Verkehrsarten erlauben, sich verschiedenen Belastungen anpassen lassen und bei Leitungsarbeiten leicht aufzunehmen sind. Außerorts ist die Ortbeton-Bauweise - meis...
Fachbuch
316
1993
Sinn, Börries H.
Könige und Sklaven, Erfinder und Scharlatane, Ingenieure und Kaufleute säumen den Weg des Betons durch die Jahrtausende. Schon vor 7 500 Jahren befestigten die Bewohner einer Siedlung auf dem Balkan die Böden ihrer Hütten mit Beton. Die Baumeister der Antike wußten ihn zu nutzen, und römische Ingenieure errichteten die Bauwerke der Ewigen Stadt mit Hilfe des Zements, den sie "Opus Caementiti...
Fachbuch
315
1993
Momber, Andreas
Das Buch wendet sich an alle ausschreibenden und ausführenden Stellen des Baugewerbes und der Reinigungs- und Umweltbranche. Es handelt sich um die weltweit erste systematische Darstellung der Grundlagen für die Bearbeitung von Beton. Der Autor, der sich seit mehreren Jahren mit Theorie und Praxis der Druckwasserstrahltechnik befaßt, hat nahezu 400 Quellen sowie zahlreiche praktische Einsätze ...
Fachbuch
311
1993
Krum, Iren / Krum, Odysseus
Das Buch widmet sich zwei außergewöhnlichen Menschen, den Designern und Künstlern Iren & Krum, die ihre Seele auf jeder der Seiten sprechen lassen. Ihre Designs sind in der Heimtextilienbranche trendbestimmend....
Fachbuch
312
1993
Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie (Hrsg.)
Teil 1: Helmut Weigler: DIN V ENV 206 – Erläuterungen und Gegenüberstellung zu DIN 1045
Teil 2: Hans W. Iken / Roman R. Lackner: Gegenüberstellung der Prüfbedingungen nach ISO- und DIN-Prüfnormen...
Teil 2: Hans W. Iken / Roman R. Lackner: Gegenüberstellung der Prüfbedingungen nach ISO- und DIN-Prüfnormen...
Fachbuch
314
1993
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ, Hrsg.) / Alter, Gabriele / Bachmann, G. / Bender, K.-H. / Esser, P. / Franke, E. / Gunkel, P. / Hallich, K. / Klaska, R. / Rechenberg, W. / Stenger, R. / Zimmermann, M.
Vergriffen, Digitale Kopie möglich....
Fachbuch
309
1993
Lohmeyer, Gottfried
Bei Flachdächern aus Beton, die ohne zusätzliche Dichtungshaut ausgeführt werden, übernimmt die Stahlbetondecke außer der tragenden Funktion auch die Abdichtung des Daches. Diese Dächer werden aus wasserundurchlässigem Beton nach DIN 1045 hergestellt. Das Bauen mit wasserundurchlässigem Beton hat gravierende Vorteile: Die Dächer sind schnell auszuführen, sind sofort nach dem Betonieren d...
Beton‑Informationen
5.6
1993
Rösler, Ralf / Zimmermann-Bröcking, Roland
Ein Hotel- und Dienstleistungszentrum mit über 30 000 m³ Nutzfläche entstand seit 1992 in Dessau in Sachsen-Anhalt. Der Beitrag berichtet über die Erstellung der rd. 11 000 m² großen Fundamentplatte, für die ca. 9 000 m³ Beton eingebaut wurden. Da das Gebäude teilweise im Grundwasser steht, wurde der im ersten Untergeschoß liegende Parkzonenbereich als "Weiße Wanne" konzipiert. Bei der ...
Beton‑Informationen
5.6
1993
Rendchen, Karsten
Im Grubenfeld Rheinland wurde bei Rheinberg am Niederrhein ein 1 140 m tiefer Wetter- und Seilfahrtschacht abgeteuft. Die Planungen und ersten Bauabschnitte wurden bereits in Heft 3 (1989) der Beton-Informationen beschrieben. Nachdem die Arbeiten Ende 1993 abgeschlossen sind, geht dieser Beitrag ergänzend auf die Betonarbeiten bei der Herstellung des Schachtkopfes und beim Ausbau des Schachtes ei...
Beton‑Informationen
5.6
1993
Henschel, Roland / Schorn, Harald
Die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen" (ZTV-SIB 90) enthalten neben anderen Instandsetzungsbaustoffen auch kunststoffmodifizierte Betone und Mörtel (PCC). PCC-Betonersatzsysteme sind gemäß den hierfür geltenden "Lieferbedingungen für Betonersatzsysteme aus Zementmörtel/Beton mit Kunststoffzusatz" (TL BE-PCC) schne...
Beton‑Informationen
4
1993
Lang, Eberhard
Fachgerecht zusammengesetzter und eingebauter Beton hat unter üblichen Nutzungsbedingungen eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer. Wenn Beton dem Einfluß chemisch reaktionsfähiger Lösungen ausgesetzt wird, sind besondere betontechnologische Maßnahmen notwendig und im allgemeinen auch ausreichend. Bei sulfathaltigem Grund- und Meerwasser sind Zemente mit hohem Sulfatwiderstand vorgeschrieben. ...
Beton‑Informationen
4
1993
Klammer, Reinhold
Zwischen 1891 und 1914 entstanden im dichtbesiedelten Gebiet der Wupper zehn Talsperren, um den Trink- und Brauchwasserbedarf zu decken. Als letzte davon nahm die Brucher-Talsperre 1914 als Brauchwassertalsperre ihren Betrieb auf. Der Beitrag stellt die Instandsetzungsarbeiten dar, die nach fast 80jähriger Nutzung an diesem Bauwerk erforderlich waren. Die Mauer - maßgeblich beeinflußt von O. In...
Beton‑Informationen
3
1993
Ritter, Horst / Evers, Peter
Die Notwendigkeit des Neubaus bzw. Ausbaus von Abwasserkläranlagen wurde in den letzten Jahren insbesondere in den neuen Bundesländern deutlich. Aber auch in den alten Bundesländern sind hohe Investitionen für die Abwasserreinigung notwendig, insbesondere in Ballungsgebieten wie an Rhein und Ruhr. Der Beitrag schildert die Erneuerung und Erweiterung des Klärwerks in Duisburg-Kaßlerfeld an de...
Beton‑Informationen
3
1993
NN (Kurzbeitrag)
Der Beitrag berichtet über ein gelungenes Beispiel einer Verbindung zweier Siedlungsteile im Düsseldorfer Süden durch eine Rad- und Fußwegbrücke aus Beton. Die Brücke überspannt in eleganter Leichtigkeit drei Verkehrswege, einen Lärmschutzwall und einen Bach. Mit ihren Pylonen und Abspannungen wurde sie nicht nur eine städtebauliche Bereicherung für das Stadtgebiet, sondern bereits jetzt...
Beton‑Informationen
2
1993
Ensenbach, Kurt / Wittwer, Eva / Kollo, Helmut
Der Beitrag dokumentiert die Geschichte des 1906 erbauten Zementwerks "Thuringia" im thüringischen Unterwellenborn, das ab 1907 85 Jahre lang Hochofenzement produzierte. Bereits zehn Jahre vor Erscheinen der Hochofenzementnorm wurden hier 8 000 t HOZ pro Jahr hergestellt, die größte Jahresproduktion betrug 1960 über eine halbe Mio. Tonnen. U.a. beim Bau mehrerer Talsperren kam der in Unterwell...
Beton‑Informationen
2
1993
NN (Kurzbeitrag)
Im Forschungsinstitut der Zementindustrie in Düsseldorf wurde in umfangreichen Untersuchungen der Frage nachgegangen, inwieweit unterschiedlich zusammengesetzte Beton in Wasser mit sehr hohem Ammoniumgehalt geschädigt werden. Die Versuche bestätigten die sich in neuerer Zeit immer mehr durchsetzende Auffassung, daß Beton selbst dann nur geringfügig angegriffen wird, wenn der Ammoniumgehalt de...
Beton‑Informationen
2
1993
Hackmann, Gerhard
Zum Schutz des Strandes der Insel Borkum wurden seit Mitte des 19. Jahrhunderts Buhnenbauarbeiten ausgeführt. Da die anfangs erbauten hölzernen Pfahlbuhnen und die späteren Stahlspundwandbuhnen langfristig nicht widerstandsfähig genug waren, nahm der Einsatz von Betonfertigteilen mit Beginn der 50er Jahre zu. Der Beitrag berichtet über den Neubau einer Strandbuhne und die Instandsetzung eines...
Beton‑Informationen
1
1993
NN (Kurzbeitrag)
Die Herstellung von Zement hat sich zu einem wichtigen Gebiet der modernen Verfahrenstechnik entwickelt. Da für die Zementherstellung neben der gemeinsamen Mahlung auch die getrennte Mahlung von Grundstoffen mit nachfolgendem Dosieren und Mischen immer mehr Eingang in die Zementwerke findet, wurde das von der Montanzement 1984 veröffentlichte Fließschema entsprechend überarbeitet. Der Beitrag ...
Beton‑Informationen
1
1993
Albers, Thomas
Im Zementwerk Schwelgern der Wülfrather Zement GmbH in Duisburg, in dem vorwiegend Hüttenzemente hergestellt werden, wurde 1991 mit dem Bau einer zweiten Mahllinie mit einer Vielzweckmahlanlage begonnen. Damit wurde auf die gestiegene Nachfrage nach Hochofenzement reagiert. Der Beitrag beschreibt den Rohbau des Mühlengebäudes, der in nur rund einem Jahr abgewickelt wurde. Bei der Planung und A...
beton
12
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der 450 m lange Tunnel für die Bundesstraße 93 in Mosel bei Zwickau ist derzeit Sachsens größte Baustelle. Das Investitionsvolumen für diesen sechsspurig ausgelegten Bauabschnitt C der B 93 beträgt rd. 100 Mio. DM. Allein auf die beiden durch eine Mittelwand getrennten Tunnelröhren entfallen 50 Mio. DM....
beton
12
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bereits im Jahr 1992 begannen die Arbeiten an der 5,2 km langen zweiten Brücke über die Severn Flußmündung, die England mit Wales verbindet. Der Fluß selbst wartet mit sehr großen Gezeitenunterschieden - bis zu 14 m - auf und hat mit bis zu 17 km/h eine sehr schnelle Strömung. Aufgrund der Länge der Brücke und der vorliegenden Gezeitenbedingungen war es zwingend notwendig geworden, eine u...
beton
12
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Bundesbahnstrecke Lübeck Hauptbahnhof - Puttgarden ist eine der wichtigsten und daher sehr stark frequentierten Eisenbahnverbindungen zwischen Skandinavien und Deutschland. Seit über 85 Jahren überqueren im Stadtgebiet von Lübeck sogenannte Bogenbrücken diese zweigleisige Strecke, sowohl im Zuge der Josephinen- als auch der Oderstraße. Diese Überführungsbauwerke bestanden, wie zu diese...
beton
12
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Thema Baustoff und Umwelt hat zwei Aspekte: einmal die Umweltverträglichkeit von Baustoffen und den Einsatz von Baustoffen bei Bauaufgaben für den Umweltschutz. Beide Aspekte standen im Mittelpunkt der Vorträge beim 12. Aachener Baustofftag. Bei der Verwertung von Reststoffen und Nebenprodukten in Baustoffen wurde betont, daß diese die Umweltverträglichkeit des Baustoffs nicht gefährden ...
beton
12
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Braunkohlekraftwerke auf dem Gebiet der ehemaligen DDR waren in der Vergangenheit wesentlich an der dortigen Luftverunreinigung beteiligt. Jetzt entsteht südlich von Halle eine neue Anlage zur Braunkohleverstromung, ausgestattet mit modernsten Umweltschutzanlagen. Derzeit laufen die Rohbauarbeiten, wobei unter anderem in einer viertägigen Nonstop-Aktion der Transportbeton rund um die Uhr herange...
beton
12
1993
Weber, Robert (Kurzbericht / -beitrag)
Während auf den traditionellen Zementtagungen in Rüdersdorf vor der Wende zementspezifische Themen behandelt worden waren, werden die Themen neuerdings umfassender gewählt. Es soll mit dem Zementtag ein Podium zur Information und Diskussion über aktuelle Themen des Baugeschehens geboten werden. Nachdem im vergangenen Jahr auf dem ersten Rüdersdorfer Zementtag nach der Wiedervereinigung VortrÃ...
beton
12
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mehr als 50 Hochschullehrer informierten sich Ende Oktober 1993 in Halle a.d. Saale über aktuelle Themen der Betontechnik. Eingeladen hatten die Bauberatung des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie und die Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauwesen. Ziel der 1951 gegründeten Fördergemeinschaft ist es, gemeinsam mit Unternehmen und Verbänden in Fortbildun...
beton
12
1993
Vollrath, Fritz / Waaser, Erich / Schüßler, Norbert
Mit der Verkehrsfreigabe des Rheinufertunnels im Dezember 1993 ist der Höhepunkt des größten Bauvorhabens in der Geschichte Düsseldorfs erreicht. Gleichzeitig sind damit die Voraussetzungen geschaffen, die städtebaulichen Zielvorgaben der Tieflegung Rheinuferstraße zu verwirklichen. In drei Folgen (4/91, 2/92 und 5/93) wurde die Bandbreite und Komplexität dieses 500-Mio.-DM-Projektes - von ...
beton
12
1993
Schießl, Peter / Härdtl, Reiner
Fortsetzung von 11/93 S.576 – Durch ihre chemische und physikalische Wirkung liefert Steinkohlenflugasche (SFA) einen aktiven Beitrag zu Betoneigenschaften. Zur quantitativen Ermittlung dieses Beitrages und der Umsetzung der Flugaschewirkung in praktische Anwendungsregeln wurden Untersuchungen des Einflusses von SFA auf die Druckfestigkeit, Dauerhaftigkeit und die Gefügeentwicklung von Betonen ...
beton
12
1993
Budnik, Joachim / Dornauer, Hermann
Beton stellt seine Eignung für alle wichtigen Bauaufgaben tagtäglich unter Beweis. Für spezielle Einsatzgebiete, z.B. Bauteile mit sehr hohen chemischen Beanspruchungen, sind jedoch zusätzliche Beschichtungen erforderlich. Dabei werden an den Beton als Untergrund Mindestanforderungen für die Abreißfestigkeit gestellt. Die im Readymix Institut für Baustoffe durchgeführten Untersuchungen hab...
beton
11
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Ausbau der S-Bahnlinie Rhein-Main im Raum Offenbach werden die Deckenkonstruktionen über den Eingangsbereichen der Citystationen als Kreuzgewölbe aus Stahlbeton ausgeführt. Kreuzgewölbe sind als Stilelemente schon vom frühen Mittelalter her bekannt. Ihre Anwendung als Gestaltungsmittel und die Ausführung im Rahmen moderner Verkehrsbauten ist beachtenswert. Die Ausführung im Rahmen mode...
beton
11
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine für die sachgerechte Lagerung von Sprengstoffen zuständige spanische Firma mußte in der Nähe der Provinzhauptstadt Cuenca vier Gewölbekeller in Stahlbetonbauweise erstellen. Die vier Bunker haben Innenmaße von 14 m x 9 m und eine Höhe von 7,15 m....
beton
11
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Rundbogen-Brücke über den Rio Zezere in Portugal werden die Rundbogen statt mit einem traditionellen Freivorbau-Gerüst mit Selbstkletterschalung hergestellt. Durch das leichtere Gewicht der Schalung ist weniger Abspannung zu den Arbeits-Pylonen notwendig, zudem werden die Bewehrungs- und Betonierarbeiten nicht durch eine Tragkonstruktion behindert....
beton
11
1993
Theiner, Josef
Wichtig zur Sicherstellung wirtschaftlichen Erfolges einer Bauaufgabe ist es, die Maschinen und Geräte richtig auszuwählen und entsprechend ihrer Möglichkeiten einzusetzen. Dies gilt auch für den Bereich der Baukrane. Um die richtige und wirtschaftliche Kranauswahl treffen zu können, muß ein Anforderungsprofil über die erforderliche Leistungsfähigkeit des Kranes erarbeitet werden, speziell...
beton
11
1993
Hersel, Otmar (Kurzbericht / -beitrag)
Über 130 Fachleute aus Wege- und Straßenbaubehörden, Ingenieurbüros, Bauunternehmungen und Industrie sowie Bürgermeister, Stadtverordnete und Pressevertreter nahmen Ende September die Gelegenheit wahr, sich über ein neues, umweltfreundliches und kostengünstiges Bauverfahren zur Erneuerung zerstörter Asphaltwege zu informieren. Zu der Veranstaltung in Beerfelden/Odenwald hatten das Amt für...
beton
11
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In dem als regional kulturhistorisch konzipierten Landesmuseum von Jönköping in Schweden, dessen Ausstellungsbreite von Kunst über die Kultur- bis zur Naturgeschichte reicht, machte akuter Raummangel eine Erweiterung der bestehenden Baulichkeiten notwendig....
beton
11
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Stadtteil Holtenau entsteht neben der 1972 fertiggestellten Olympia-Brücke an der Stelle einer alten Fachwerkbrücke eine neue, leistungsfähigere Straßenbrücke. Durch das neue Bauwerk soll die Überquerung des Nord-Ostsee-Kanals zukünftig ohne größere Staus und Wartezeiten möglich sein. An die alte Brücke am Friedrich-Voß-Ufer in Holtenau erinnern jetzt nur noch zwei Granitsockel. Zwa...
beton
11
1993
Hoppe, Lothar (Kurzbericht / -beitrag)
Vor 180 Jahren rotierten die Trommeln Napoleons von Wachau bei Leipzig zum Sturm, heute sind es die 40 Fahrmischer der Transportbeton Wachau GmbH & Co KG. Vom historischen Gelände künden seit September '93 die "dicken Weißen mit dem roten Ring" von der Leistungsfähigkeit des neuen Mischwerkes für den Großraum Leipzig. Der Doppelmischturm erbringt eine Mischleistung von 210 m3 pro Stunde. Dar...
beton
11
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Früher als erwartet können in Köln-Mülheim die Tunnelarbeiten an der insgesamt 2 500 m langen U-Bahn-Strecke abgeschlossen werden. Mit einem Finanzbedarf von ca. 250 Mio. DM gilt das Baulos M 1 (Wiener Platz/Frankfurter Straße) als bisher größtes Projekt der Kölner Stadtbahn. Erstmals wird beim U-Bahnbau in der rheinischen Metropole die bergmännische Bauweise mit Schildvortriebsmaschine a...
beton
11
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in Peitz, rd. 100 km süd-östlich von Berlin, erhalten sechs Kühltürme z.Z. eine zusätzliche Spritzbeton-Verstärkung der Betonschale. Der Grund dafür war die erforderliche Nachrüstung einer Rauchgas-Entschwefelungsanlage, für die die zwischen 1979 und 1984 errichteten Kühltürme nachträglich mit je zwei Öffnungen versehen werden müssen....
beton
11
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Kunstmuseum der Stadt Bonn war eines von fünf Bauwerken, die mit dem diesjährigen Architekturpreis Beton prämiert wurden. "Wände, Decken und Stützen sind, ohne je aufdringlich zu wirken, aus Beton. Das Material wurde werkstoffgerecht eingesetzt", lautete es in der Begründung der Jury zur Beurteilung des Baus....
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die in den letzten Kriegstagen gesprengte Stahlbeton-Bogenbrücke bei Walsburg über die Saale, das mit seinen drei Bögen ein gutes Beispiel der Brückenbaukunst vor der Jahrhundertwende war, wird als Spannbetonbrücke wieder aufgebaut....
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit der Erweiterung bestehender oder dem Bau neuer Kläranlagen allein werden die aktuellen Entsorgungsfragen im Abwasserbereich nicht gelöst. Im Vorfeld dieser Baumaßnahmen müssen zunächst die überall immer noch weiter wachsenden Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete an das bestehende Kanalnetz angeschlossen und dieses meistens noch kapazitiv erweitert werden. So wurde auch im Nürnberger Ind...
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der 1250 m lange Flurlinger Tunnel ist ein Teil des Schweizer Nationalstraßennetzes, das zur Zeit auch bei Schaffhausen ausgebaut wird und an die deutschen Autobahnen angebunden werden soll. In mehrfacher Hinsicht hat beim Bau dieses Tunnels das neu entwickelte Top-Shot-Betonnaßspritzverfahren dazu beigetragen, die Bauzeiten zu verkürzen und die Kosten zu senken. Damit wurden diesem Spritzbeton...
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Oscar Niemeyer ist einer der bekanntesten brasilianischen Architekten und Miterbauer der Hauptstadt Brasilia. Auf einer Klippe über der Bucht von Guanabara, gegenüber dem Zuckerhut von Rio de Janeiro, baut er das Museum zeitgenössischer Kunst - in entsprechend spektakulärer Bauweise....
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für den deutschen Bundestag in Bonn an der Kurt-Schumacher-Straße müssen drei ca. 220 m lange und ca. 16 m breite sechsgeschossige Blöcke - nach Plänen des Kölner Architekten Prof. Dipl.-Ing. Joachim Schürmann - neu gebaut werden. Diese gehören zum Bauteil C + D, dessen Ausführung die Bundesbaudirektion der Arge Rohbau C + D erteilt hatte. Für die Schalungen und den Beton erhielt dabei e...
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Moderne Glättautomatik ermöglichte die tägliche Herstellung einer 2 500 m² großen Fläche. Ein Osnabrücker Unternehmen lieferte rd. 55 000 m3 Transportbeton für ein großes neues Hallenprojekt in Baunatal bei Kassel. Dabei sicherte eine genaue Planung die Einhaltung der vorgegebenen Termine und die Qualität des Betons....
beton
11
1993
Hirschfeld, Michael / Dams, Stefan
Hochfester Beton der Festigkeitsklassen B 60 und höher bedarf in Deutschland noch der Zustimmung im Einzelfall. Die Anwendung beschränkt sich hierzulande zur Zeit auf wenige Projekte. Im folgenden Beitrag wird über den Bau der Schadow Arkaden in Düsseldorf berichtet, wo 73 Fertigteilstützen aus hochfestem Beton der Festigkeitsklasse B 90 hergestellt und eingebaut wurden. Besondere Bedeutung e...
beton
11
1993
Schießl, Peter / Härdtl, Reiner
Durch ihre chemische und physikalische Wirkung liefert Steinkohlenflugasche (SFA) einen aktiven Beitrag zu Betoneigenschaften. Zur quantitativen Ermittlung dieses Beitrages und der Umsetzung der Flugaschewirkung in praktische Anwendungsregeln wurden Untersuchungen des Einflusses von SFA auf die Druckfestigkeit, Dauerhaftigkeit und die Gefügeentwicklung von Betonen und Mörteln durchgeführt. Durc...
beton
11
1993
Brandt, Jörg / Rechenberg, Wolfram
Bei der Diskussion von Fragen des Umweltschutzes und der Gesundheitsvorsorge spielt die radioaktive Strahlenbelastung der Bevölkerung eine große Rolle. Dabei sind seit einiger Zeit verstärkt Baustoffe als Quelle radioaktiver Strahlung, darunter auch Beton, ins "Gerede" gekommen. Zu Unrecht, wie ein Statusbericht über die Radioaktivität von Beton nachweist, der in Kürze als Broschüre im Beto...
beton
11
1993
Keßler, Hartmut
Der Frankfurter Flughafen ist heute nach London der zweitgrößte Einzelflughafen Europas und wird im Zeichen des gemeinsamen europäischen Marktes weiter an internationaler Bedeutung gewinnen. Inzwischen an die Grenzen seiner Kapazität gestoßen, war eine Erweiterung unumgänglich. Der folgende Beitrag beschreibt, wie trotz beengter Baustellenverhältnisse der Flughafenbetrieb während der Bauph...
beton
10
1993
Eichhorn, B. / Schönsteiner, J. / Unger, E. / Wunderlich, P.
In Mühlhausen in der Oberpfalz errichtete das Straßenbauamt Regensburg eine neue Brücke über die Sulz. Dabei waren neben den verkehrlichen und wasserwirtschaftlichen Aspekten besonders gestalterische Randbedingungen zu erfüllen, die sich aus der Lage im Sulztal mit ökologischem Ausbau und der Lage im Ortsbild ergaben. Hier bot der vielfältig einsetzbare Baustoff Beton eine optisch anspreche...
beton
10
1993
Theiner, Josef
Wie in unserer letzten Ausgabe angekündigt, reichen wir eine Marktübersicht der Hersteller von Betonpumpen und Verteilermasten hiermit nach....
beton
10
1993
Theiner, Josef (Kurzbericht / -beitrag)
Die technische Entwicklung der letzten Jahre tritt auch auf dem Gebiet der Betonbereitungsanlagen besonders deutlich in Erscheinung. So sind z.B. Abläufe wie das Rezeptieren, Verwiegen, Dosieren und Mischen in vielen Anlagen bereits automatisiert. Das hat dazu beigetragen, daß hohe Betonqualitäten erreicht sowie Toleranzen, Vorschriften und Normen exakt eingehalten werden können. Vorteile, die...
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die 1908 gebaute Eisenbahnüberführung von 22 m Länge und 4,4 m Höhe mußte einer gründlichen Instandsetzung unterzogen werden, um sowohl den Eisenbahnverkehr als auch den Straßenverkehr auf weitere Jahrzehnte zu sichern. Interessant ist dabei, daß die Strecke Boppard-Emmelshausen als erste Bahnstrecke in Rheinland-Pfalz bereits 1990 unter Denkmalschutz gestellt wurde....
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Kunststoffe gehören zu den modernen Werkstoffen, deren Bedeutung für die moderne Technik ständig zunimmt. Ein wichtiges Anwendungsgebiet für solche Materialien ist die Herstellung technischer Teile, wobei Bauteile, die hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, vermehrt aus faserverstärkten Kunststoffen hergestellt werden....
beton
10
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die nach Josef Manes, einem tschechischen Maler des 19. Jahrhunderts, benannte und im Jahre 1914 erbaute Brücke überquert die Moldau im Zentrum von Prag, oberhalb der weltberühmten Karlsbrücke, die als Fußgängerüberweg dient. Die Josef-Manes-Brücke ist dagegen die wichtigste Verbindung für Autos über die Moldau von der Altstadt zur Prager Burg und den Stadtteilen auf dem anderen Moldauuf...
beton
9
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf dem 42 000 m² großen Gelände eines ehemaligen Steinbruchs in Beckum, dem Herz des deutschen Zementreviers, entsteht der Gewerbe- und Seenpark Grüner Weg. Angewandtes Verfahren für die Vorbereitung des Bodens ist die dynamische Tiefenverdichtung, bei der ein 25 t schweres Gewicht aus großer Höhe auf den Boden fällt, um ihn zu verdichten. Herzstück des eingesetzten Maschinenparkes ist e...
beton
10
1993
Jedelhauser, Bernd
Der rd. 17 km lange Nordabschnitt des Autobahnringes München stellt nach seiner Fertigstellung eine bedeutende Fernstraßenverbindung zwischen der Stuttgarter und der Nürnberger Autobahn her. Nach Abschluß der Arbeiten soll der nördliche Ballungsraum München vom weiträumigen Durchgangsverkehr entlastet werden. Wichtiges Bauwerk im Zuge des Ausbaus stellt dabei der Tunnel Allach dar, dessen A...
beton
10
1993
Manns, Wilhelm
Der Erkenntnisstand der Betontechnologie ist insgesamt soweit fortgeschritten, daß unter Berücksichtigung der Ursachen und bei sachgerechter Anwendung dieser Kenntnisse Risse bei der Betonherstellung vermieden werden können. Doch gerade die Rißvermeidung bei grünem und jungem Beton wird häufig in der Praxis vernachlässigt. Der Autor geht in seinem Beitrag auf die Bildung von Schrumpf-, Scha...
beton
9
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Kiels höchstes Wohngebäude, der "Weiße Riese", wird instandgesetzt. Durch undichte Fugen eingedrungene Feuchtigkeit hatte nicht nur die Halterung einzelner Fassadenelemente des 70 m hohen Gebäudes angegriffen, sondern auch die Wärmedämmung weitgehend unwirksam werden lassen. Stück für Stück müssen nun die gut eine Tonne schweren vorgehängten Betonplatten, mit denen der "Riese" bisher ve...
beton
9
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die älteste Natursteinbrücke Deutschlands nördlich des Mains wird derzeit nach den Auflagen der Denkmalpflege originalgetreu mit Investitionen von rd. 2 Mio. DM instandgesetzt. Mit sieben Bogen ausgestattet und 87 m lang quert die fast 800 Jahre alte Brücke im Zuge der alten B 7 in Richtung Eisenach die dort noch junge Werra. Anno domini 1223 aus heimischen hellgelben Sandsteinquadern auf Gehe...
beton
9
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Neubau von Tunnels im öffentlichen Personenfernverkehr ist nicht nur unter dem volkswirtschaftlichen Aspekt, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Umweltbeeinflussung zu sehen. Hohe Reisegeschwindigkeiten und dichte Zugfolgen kennzeichnen die Leistungsfähigkeit der Neubaustrecken der Deutschen Bundesbahn. Bei der dafür notwendigen Streckenführung wurden viele topographische Hindernisse ...
beton
9
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Österreich wird im Zuge des Ausbaues der Fernpaß-Bundesstraße B 314 nach mehrjähriger Planungsphase die Umfahrung Nassereith an der westlichen Talflanke realisiert. Die Gesamtbauzeit läuft von Oktober 1992 bis Juni 1995, wobei die Errichtung der Brückenbauwerke im laufenden Jahr 1993 vorgenommen werden. Die Objekte im Bereich der Querung des Biegerbaches, N3 bzw. N5, sind als Bogentragwer...
beton
9
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mangel an Räumlichkeiten hatte beim Seminar Thun in der Schweiz dazu geführt, daß über das Hauptgebäude hinaus zwei in der näheren Umgebung liegende alte Villen mitgenutzt wurden. Frühere Privaträume wurden dementsprechend seit langem für den Unterricht benutzt. Nach der erfolgten Erweiterung verteilen sich über das Gelände das Hauptgebäude, eine Mehrzweck- und eine Turnhalle, Werkhaus...
beton
9
1993
Theiner, Josef
Das wirtschaftliche Bereiten, Transportieren und Einbauen von Qualitätsbeton hat in den vergangenen Jahren in erster Linie die Entwicklungen im Betonbau beeinflußt. In jüngster Zeit auf den Markt gebrachte Neu- und Weiterentwicklungen verdeutlichen, daß die vorgenannten Arbeitsbereiche sowie die Notwendigkeit zur Sicherstellung wirtschaftlicher Erfolge auch weiterhin die Impulse zu Verbesserun...
beton
9
1993
Weber, Robert (Kurzbericht / -beitrag)
Unter dem Thema "Ingenieurbau im vereinten Europa" stand kürzlich eine zweitägige Fachtagung der VDI-Gesellschaft Bautechnik in Fürth. Die wissenschaftliche Leitung hatte Dr.-Ing. E. h. H. Goffin, Düsseldorf. Mit Beginn des Jahres 1993 ist der Europäische Binnenmarkt Realität geworden. Die Auswirkungen auf Entwurf, Bemessung und Ausführungen von Bauten sind durchgreifend, nachdem durch das ...
beton
9
1993
Nicolay, Jörg / Stark, Jochen
Hochfester Beton B 85 ist seit dem Bau des Hochhauses Mainzer Landstraße 16-28 in Frankfurt am Main Stand der Technik in Deutschland. Die Betonrezepturen B 85 sind bekannt und erprobt, Entwicklungen bis B 125 sind im Gange [1, 2, 3]. In Analogie zur DIN 1045 bedeutet B 85 eine Nennfestigkeit von 85 N/mm², nach Gutachterangaben [4] an Würfeln von 100 mm oder 150 mm Kantenlänge und Lagerung nach...
beton
9
1993
Steinbock, Wolfgang
Der Bau des Eurotunnels zwischen England und Frankreich gehört zu den ganz großen bautechnischen Maßnahmen unserer Zeit. Umfang und Bedeutung dieses Eisenbahntunnelbauwerks boten es an, auch neue Techniken im Gleisbau zu nutzen. Mit dem Ziel einer dauerhafteren Erhaltung der Gleislage, geringerem Unterhaltungsaufwand und optimaler Sicherheit wurde im Eurotunnel ein volumensparender schotterlose...
beton
8
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nordrhein-Westfalen, das bevölkerungsreichste Land der Bundesrepublik, bezieht einen Großteil des Trinkwassers aus Talsperren. 72 solcher Großreservoirs gibt es zwischen Rhein und Weser, wovon viele bereits zu Beginn dieses Jahrhunderts erbaut worden sind. Kein Wunder, daß aufgrund solch hohen Alters zum Erhalt der Talsperren auf Nordrhein-Westfalen beträchtliche Instandsetzungsaufgaben zukom...
beton
8
1993
Hersel, Otmar (Kurzbericht / -beitrag)
Die Entwicklung standfester und erhaltungsfreundlicher Straßenbefestigungen wird aufgrund der zunehmenden Belastung unserer Straßen vom Bundesverkehrsministerium besonders gefördert. Die guten Erfahrungen aus dem Ausland mit Walzbeton und die Erkenntnisse aus der Versuchsstrecke im Ahrtal haben verstärkt das Interesse auf die Kombination von Walzbeton mit einem dünnen Asphaltbelag gelenkt. Di...
beton
9
1993
Fehlhaber, Jörg M.
Fünf Bauwerke ganz unterschiedlicher Konzeption und Bestimmung wurden beim diesjährigen Architekturpreis Beton prämiert. Aus 90 Einsendungen wählte die Fachjury unter Vorsitz von Professor Gerhart Laage ein Museum, eine Fabrik, ein Wohn- und Pflegeheim, ein Verwaltungsgebäude und ein Kommunikationszentrum aus, deren Architekten im Mai 1993 in Baden-Baden die Preise entgegennahmen....
beton
8
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Anläßlich einer Pressefahrt in die Hansestadt Bremen stellte die Dyckerhoff & Widmann AG ein von ihr entwickeltes Lager für die vorübergehende Aufbewahrung von umweltgefährdenden Stoffen vor. Das Entwicklungsziel der Ingenieure bestand darin, ein modular erweiterbares Lager für Gefahrstoffe aller Art mit Ausnahme explosiver und radioaktiver Stoffe sowie von Druckgasbehältern zu konzipieren,...
beton
8
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Wissen um die Folgen der Verschmutzung von Boden und Wasser erfordert auch ein Umdenken bei der Entwicklung von Betonzusatzmitteln. Zielgerichtet müssen Mittel entwickelt werden, die selbst nicht oder nur schwach wassergefährdend sind bzw. als chemisch bedingt harmlos eingestuft werden können. Um den Forderungen nach immer mehr Umweltschutz nachzukommen, die Betontechnologie weiterzuentwick...
beton
8
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Innenfläche von Beckenbauwerken aus Beton im Bereich von kommunalen und industriellen Abwasser- oder Sickerwassersystemen sind einem mehr oder weniger starken Angriff durch aggressive Abwässer oder durch biogene Korrosion ausgesetzt. Zum Schutz dieser Betonoberflächen wird eine Auskleidung aus Thermoplast-Platten bereits seit 20 Jahren erfolgreich bei Beckenbauwerken in Ortbetonbauweise ein...
beton
8
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Stadt Landsberg am Lech löste das Parkplatzproblem im durch die Topographie stark eingeschränkten Altstadt-Kern mit einer Kavernen-Garage unter dem direkt anschließenden Schloßberg. Die 182 m lange Kaverne mit 250 m² Ausbruchsfläche entstand bergmännisch in Spritzbeton-Bauweise. Ebenso der Ein- und Ausfahrtsstollen, drei Fußgänger- und ein Betriebsstollen....
beton
8
1993
Momber, Andreas (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen der Erneuerung der Berliner Infrastruktur wurden an der Stahlbetonbrücke am S-Bahnhof Landsberger Allee im Sommer 1992 umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Unter anderem waren die Neueinbindung der Fahrbahnanschlüsse sowie eine teilweise Neubeschichtung geplant....
beton
8
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Daß Betonbauwerke unserer Tage von Umweltbelastungen ebenso betroffen sind wie Sandsteinfassaden aus vergangenen Jahrhunderten, ist hinlänglich bekannt. Es war also eine durchaus alltägliche Nachricht, daß die Oberfläche der erst rund 15 Jahre alten Naturzug-Kühltürme des RWE-Kraftwerkes Duisburg-Huckingen instandzusetzen waren. Das Besondere lag hier in Größe und Form des Bauwerkes: fast...
beton
8
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Dies ist die Fortsetzung des in "Beton" 7/93 begonnenen Berichts über den diesjährigen Betontag in Berlin. Nach der Berichterstattung über das Bauen in Europa folgen nun die Themen Brückenbau, Forschung und Entwicklung sowie interessante Bauwerke....
beton
8
1993
Hersel, Otmar (Kurzbericht / -beitrag)
Über 200 Teilnehmer nahmen kürzlich in Wiesbaden die Gelegenheit wahr, sich auf der Fachtagung des Deutschen Beton-Vereins E.V. (DBV) über die Ergebnisse von Forschungsvorhaben, die in den letzten Jahren von DBV oder in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AiF) gefördert worden sind, zu informieren. Ziel der Arbeitstagung war es, einen Bezug zwisch...
beton
8
1993
Knöfel, Dietbert / Rechenberg, Wolfram
Nach DIN 4030 sind Wasservorkommen, die auf Beton einwirken können, nach aufwendigen Referenzverfahren im chemischen Laboratorium oder mit einfachen Schnellverfahren auf der Baustelle zu analysieren. Die Schnellverfahren werden eingehend beschrieben. – Erfüllt das untersuchte Wasser folgende Kriterien: Mg ²+ < 300 mg/l, NH + 4 < 15 mg/l, SO ²- 4 < 200 mg/l, CI - < 500 mg/l und CO 2, kalkangr...
beton
8
1993
Theiner, Josef
Die wachsende Bedeutung, die das Fördern und Einbauen von Beton mit Pumpen und Verteilermasten gewonnen hat, ist u.a. in der Anwendung moderner Technik begründet. Sie ermöglicht es erst, auch früher aus pumpproblematisch erachtete Betonsorten - z.B. Splittbetone - sowie große Betonmengen, über extreme Höhen oder Weiten fördern zu können. – Der Kunde fordert verschleißfeste Betonpumpen,...
beton
8
1993
Herr, Roland
Der aus natürlichen Bestandteilen zusammengefügte Beton ist einer der meistverwendeten Baustoffe unserer Zeit. Schon so manches Mal wegen seiner geduldigen Formbarkeit in Verruf geraten, ist dieses moderne Baumaterial gerade durch seine nahezu unbegrenzten Möglichkeiten auch in gestalterischer Hinsicht ein idealer Werkstoff. Im folgenden Beitrag werden einige Skulpturen des Düsseldorfer Bildha...
beton
8
1993
Matthes, Wolfgang
Undichte Kanalnetze sind nicht nur Schreckgespenster der Medien; sie sind, wie die systematische Auswertung von Kanal-TV-Untersuchungsberichten zeigt, eine grundwasserbedrohende Realität. Aber nicht jeder festgestellte Schaden im Abwassernetz führt unmittelbar zu einer Boden- oder Grundwasserverunreinigung. Neben dem baulichen Schaden spielt die hydraulische Auslastung und die Herkunft des Abwas...
beton
8
1993
Haumer, Wolfram / Rudolph, Ulrich
Das "Rattenfänger-Rondell", ein fünfgeschossiges kreisrundes Parkhaus, wurde nach zehn Monaten Bauzeit den Stadtwerken Hameln übergeben. Der Auftrag war auf Grundlage eines Sondervorschlages vergeben worden, der das Züblin-Parkhaussystem auf den Entwurf der Hamburger Architekten Prof. Schweger und Partner übertragen hatte. Der zur Ausführung gelangte Vorschlag ermöglichte eine wirtschaftlic...
beton
7
1993
Fehlhaber, Jörg M. (Kurzbericht / -beitrag)
Als größte Entsorgungsmesse der Welt bezeichnete die Münchner Messe die IFAT, die im Mai zum zehnten Mal durchgeführt wurde. Abwasser und Abfall sind ihre Themen, aber auch Recycling, Städtereinigung, Straßenbetriebs- und Winterdienst gehören dazu. Stetig wie die Anforderungen an eine umweltgerechte Vorsorge stieg auch die Anzahl der Bereiche und vor allem der Aussteller, die auf dieser int...
beton
7
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Edertalsperre rd. 50 km südwestlich von Kassel wurde von 1908 bis 1914 gebaut und dient heute der Niedrigwasseraufhöhung der Oberweser, um dort den Schiffsverkehr auch in Niedrigwasserzeiten zu ermöglichen, dem Hochwasserschutz sowie der Gewinnung elektrischer Energie durch Wasserkraft. Darüber hinaus hat sich die Talsperre im Laufe der Jahre zum beliebten Ziel für Erholungsuchende, Wasse...
beton
7
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Mettlacher Tunnel liegt an der DB-Strecke Saarbrücken-Trier zwischen den Bahnhöfen Besseringen und Mettlach. Er wurde in den Jahren 1856 bis 1860 als zweigleisiger Tunnel mit einer Länge von 1 195 m erbaut. Die geologischen Schichten, die er durchquert, sind: mürber Sandstein und Konglomerate, eine Melaphyr-Bank in der Tunnelmitte sowie Taunusquarzit am Mettlacher Portal. Nach zahlreichen ...
beton
7
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine gute Verbindung lebt vom Dialog zwischen den Partnern. Wir möchten dazu den Rahmen bieten und den erfolgreichen Dialog zustande bringen. Dr.-Ing. Jürgen Albeck, Mitglied der Geschäftsleitung der E. Schwenk Zementwerke KG, eröffnete mit diesen Worten die Schwenk Betonseminare '93. Mehr als 600 Teilnehmer kamen zu den drei Veranstaltungen in Karlstadt, Mergelstetten und Bernburg....
beton
7
1993
Vollpracht, Alf
Betondecken eignen sich für die Befestigung von Verkehrs- und Abstellflächen aller Art. Sie sind besonders vorteilhaft bei großen Lasten und längeren Lasteinwirkungsdauern (langsam fahrender und stehender Schwerverkehr, ruhende Lasten), also für Autobahnen, Wirtschaftswege, Start- und Landebahnen, Vorfelder, Industrieböden, Tankstellen, Kreuzungsbereiche und Busverkehrsflächen, für Befesti...
beton
7
1993
Surkamp, Hans
Verkehrszunahme und steigende Achslasten bereiten den Straßenbauern Sorgen. Bei Betonstraßen wird eine Überbelastung durch den Bruch der Fahrbahnplatten sichtbar, bei Asphaltdecken durch eine Spurrinnenbildung zusätzlich spürbar. Mit der zunehmenden Alterung der Autobahnen wird die Anzahl der Baustellen steigen und damit auch die Behinderungen des Verkehrs und als Folge hiervon die Anzahl der...
beton
7
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Einer der größten und bedeutendsten Bauingenieurkongresse Europas, der Deutsche Betontag 1993 in Berlin, stand ganz unter dem Motto des frisch in diesem Jahr vollzogenen gemeinsamen Marktes. Dennoch war eine gewisse Skepsis gegenüber der "Herausforderung Europa" bei manchem Teilnehmer zu spüren. Die an Quantität und vor allem Qualität kaum noch zu übertreffenden Fachsitzungen gliederten sic...
beton
6
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Verfahren, im Betonbau zur Oberflächenbehandlung eine Nivellier- und Glättwalze einzusetzen, stammt aus den USA. In Europa kann aus der Einsatzpraxis von immer neuen, interessanten Anwendungsfällen berichtet werden. Durch Nutzung der Gleitreibung anstelle von Vibration ist eine Nivellier- und Glättwalze auch für die Herstellung von geneigten Flächen geeignet. Als klassischer Anwendungsbe...
beton
6
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen der Modernisierung des Frachtterminals am Internationalen Flughafen Birmingham mußte auch eine neue Mittellinienbefeuerung auf der Rollbahn installiert werden. Um Leuchten und Leitungen aufzunehmen, waren 25 Bohrlöcher mit einem Durchmesser von je 1 m in die 400 mm dicke bewehrte Betondecke einzubringen....
beton
7
1993
Zeidler, Eberhard H.
Professor Dr.-Ing. Dr. h.c. Eberhard H. Zeidler hat mit seinem Konzept für den Media-Park in Köln Raum für Architektur in der Metropole am Rhein geschaffen. Bereits der Cinedom als Einzelbauwerk ist eine Attraktion. Viele seiner Bauten sind richtungsweisend für Architekturentwicklungen weltweit und Ausdruck einer Suche nach möglichen Wegen kommender Entwicklungen vor dem Hintergrund der Archi...
beton
6
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit der neuen Straßenbrücke in Meiningen bei Suhl/Thüringen sollte eine lang ersehnte, durch den Krieg unterbrochene Verkehrsverbindung wieder hergestellt werden. Die neue Brücke in der Brückenklasse 60/30 sollte auch zukünftigen Anforderungen der Verkehrsentwicklung genügen und ein unmittelbar benachbartes Wohngebiet verkehrsgünstig an das Stadtzentrum von Meiningen anschließen. Der von ...
beton
6
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen umfangreicher städteplanerischer und baulicher Maßnahmen wurden in Karlsruhe-Neureut die Vorplätze des Rathauses wie auch der nahegelegenen Kirche neu gestaltet. Auftraggeber und Planer war das Tiefbauamt Karlsruhe. Die mit der planerischen Gestaltung beauftragten Ingenieure wählten für die Ausführung ihrer Ideen verschiedene Pflasterbeläge....
beton
6
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit der Bundesbahn als Bauherrn wird derzeit mitten durch die Offenbacher Innenstadt eine neue S-Bahn-Trasse gebaut. Bei einer Streckenlänge von 3,6 km, davon 3,2 km unterirdisch, sind als Rohbaukosten rund 350 Mio. DM angesetzt. Die City-Trasse erhält drei unterirdische Bahnhöfe und bildet dann eine attraktive Anbindung der Offenbacher Innenstadt mit ihrem Einkaufszentrum und den wichtigen Beh...
beton
6
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Asien, Amerika und Europa wurden und werden in zunehmendem Maße avantgardistische Stahlbetonbauten verwirklicht, die in der jetzt angewandten Bauweise noch vor wenigen Jahren utopisch erschienen wären. Diese erfordert leistungsstarke Baustellenbetonpumpen, die deshalb mittlerweile zum Standard-Equipment der Wolkenkratzer-Baustellen gehören. Mit insgesamt 378 m wird das Central Plaza in Hongk...
beton
6
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine neue Bauweise bei der Herstellung von geneigten Kanalwänden hat eine österreichische Bauunternehmung bei der Erneuerung der Böschungen am Triebwasserkanal des Kraftwerkes Traunleiten der E-Werke Wels AG angewandt. Die 15 cm dicken Beton-Böschungssicherungen wurden nicht wie sonst üblich mit einer verankerten Deckschalung gebaut, die erstens recht zeitig und materialaufwendig herzustellen...
beton
6
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bauwerke von Hochgeschwindigkeitsstrecken des ICE, Tunnel und auch Brücken aus Beton, unterliegen hohen Beanspruchungen. Beim Bau der verschiedenen Streckenverbindungen für den Hochgeschwindigkeitszug wurde deshalb die Meßlatte für ausgeführte Arbeitsqualität besonders hoch gelegt. – Da der Nutzungsausfall von Strecken-Teilabschnitten auch wirtschaftliche Einbußen bedeutet, ist die Vorgab...
beton
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1993
Riechers, Hans-Joachim
Seit fast fünf Jahren laufen die Arbeiten an einer Europäischen Norm für Zuschlag. Der Teilbereich "Betonzuschlag" hat nunmehr einen Zwischenstand erreicht. Der jetzige Normentwurf ist zwar noch nicht offiziell verabschiedet und wird sich deshalb noch in einigen Punkten verändern; trotzdem enthält er aber schon die Grundstrukturen der künftigen Europäischen Norm....
beton
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1993
Grube, Horst / Hintzen, Wilhelm
(Fortsetzung aus Heft 5/1993) – Die Hydratationswärme des Zements führt zu einer mehr oder weniger großen Erwärmung des Betons innerhalb der ersten Tage. Die Temperaturerhöhung fördert die Festigkeitsentwicklung, aber auch die Möglichkeit der Rißbildung in zwangbeanspruchten Bauteilen. Die Grundlagen des Hydratationsvorgangs werden beschrieben und die Vor- und Nachteile der damit verbund...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nicht ohne berechtigten Stolz konnte kürzlich der Firmengründer des Putzmeister-Werks, Dipl.-Ing. Karl Schlecht, die 50. Autobetonpumpe mit 5-fach gefaltetem 52-m-Großmast übergeben. Es ist nicht verwunderlich, daß diese "Jubiläumspumpe" an ein Serviceunternehmen, den Südbayerischen Betonpumpen-Verleih, ging, rekrutiert sich doch heute der Hauptabnehmerkreis für solche Maschinen aus Dienst...
beton
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1993
Teubert, Jürgen (Kurzbericht / -beitrag)
Der Fachbereich Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Regensburg veranstaltete im März 1993 ein Kolloquium über "Rheologische Messungen an mineralischen Baustoffmischungen", bei dem sechs Referenten aus Forschung und Industrie über dieses Fachgebiet Vorträge hielten....
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für den notwendig gewordenen Neubau des 1981 gegründeten Kunstmuseums Kolding, in dem dänische Kunst und dänisches Kunsthandwerk aus der Zeit nach 1900 gesammelt, bewahrt und ausgestellt wird, wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt. Der prämierte Entwurf für den in schöner landschaftlicher Umgebung am Koldingfjord gelegenen Bau orientiert sich in erster Linie an der tragenden Idee eines ...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
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beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Sauberes und ungiftiges Trinkwasser ist eine Grundvoraussetzung für menschliches Leben. Darum gehört der Schutz des Erdreiches und des Grundwassers vor Schadstoffen - zu denen auch das Abwasser zu rechnen ist - zu den elementaren Aufgaben eines vorsorglichen Umwelt- und Trinkwasserschutzes. Eine mögliche Gefahrenquelle bildet dabei der Abwassertransport, da nicht nur die Menge des Abwassers, so...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Ausbau der zweigleisigen Bahntrasse von Camburg nach Probstzella fordert eine Vielzahl von ingenieurtechnischen Höchstleistungen, besonders da, wo die Saalekrümmungen den nahe gelegenen Schienen enorme Wasserkräfte entgegenstemmen. Flußabwärts, ausgangs von Eichicht bis nach Weischwitz, hat die Reichsbahndirektion Erfurt so allerhand zu tun, um den für IC-Geschwindigkeiten erforderlichen...
beton
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1993
Leiendecker, Hermann / von Berg, Kurt M.
Alte Welt - Neue Welt heißt die Skulptur des bekannten Düsseldorfer Künstlers Professor Klaus Kammerichs, die seit November 1992 auf der Backofenwiese im Kurpark von Bad Segeberg einen besonderen Akzent setzt. Ein anspruchsvolles Kunstwerk, dessen Herstellung von allen Beteiligten Höchstleistungen abverlangte - und damit ein nicht alltägliches "Bauwerk" darstellt....
beton
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1993
Hastreiter, Erwin
Die Staustufe Oberaudorf-Ebbs liegt etwa 6 km unterhalb von Kufstein, jeweils zur Hälfte auf deutschem und österreichischem Staatsgebiet. Sie beschließt den seit 1917 betriebenen Ausbau des bayerischen Inns als 16. und letztes Flußkraftwerk. Die Jahresarbeit dieser Kraftwerkskette mit ihrer umweltschonenden Stromerzeugung beträgt ca. 5 Mrd. kWh, deckt also den Jahresbedarf einer Stadt mit 1 M...
beton
6
1993
Jakubeit, Ernst
Im Zuge der Grunderneuerung der A 1 in Bremen wurde 1991 die Betondecke der Richtungsfahrbahn Hamburg auf einer Länge von 6 km an Ort und Stelle zu Beton-Recycling-Baustoff aufbereitet und dieser für die Bodenverfestigung mit Zement wiederverwendet. Der Streckenabschnitt lag seit 1963 unter Verkehr. Die Verkehrsbelastung ist seitdem auf rd. 80 000 Fahrzeuge pro Tag angestiegen, in der Spitze sin...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Bau der Donau-Brücke Tulln - einer Schrägseilbrücke mit einer Gesamtlänge von 406 m - werden die drei dafür notwendigen Pfeilerhülsen an Land betoniert, jede Pfeilerhülse dabei in vier teilweise formveränderten Ringen. Diese Fertigteile werden dann von einem Schwimmkran einzeln an Ort und Stelle gehoben, über dort stehende Bohrpfähle gestülpt, aufeinandergesetzt und verbunden, leer...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In nur zwei Wochen wurden Anfang Oktober 1992 die Brückenauffahrten der A 2 bei Hannover abgebrochen. Die Abbruchmaßnahme wurde notwendig, da die A 2 sechsspurig ausgebaut wird. Im Zuge der Kreuzung mit der vielbefahrenen B 6 mußten insgesamt fünf neue Brückenabfahrten abgebrochen und das Material aufbereitet werden. Durch den Einsatz von Hydraulikhämmern wurden 1 200 m3 Stahlbeton und StraÃ...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Lärmbelästigung ist eines der dringlichsten Umweltprobleme unserer Zeit.. zu der insbesondere der steigende Individualverkehr bei. Bei Geschwindigkeiten über 60 km/h übertönen die Rollgeräusche der Fahrzeuge alle anderen Fahrgeräusche. Rollgeräusche werden durch das Eindrücken und Zurückfedern der Reifendecken verursacht. Die Geräuschentwicklung hängt deshalb in erster Linie von de...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beton ist sehr belastbar, aber nur, wenn er unter Druck gerät. Deshalb muß man freitragende oder großvolumige Betonkonstruktionen künstlich unter Druck setzen, damit sie die geforderte Belastbarkeit bringen....
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mehr als einen Hauch von Luxus vermittelt das Schloß Hotel Fuschl in Hof bei Salzburg seit seiner Wiedereröffnung. Das Spitzenhotel von internationaler Klasse residiert auf einer Anhöhe mit Blick auf den Fuschl-See, umgeben von einer malerischen Berglandschaft....
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine bemerkenswerte Variante wurde bei der Instandsetzung einer Stützwand mit einer Höhe von stellenweise 8 m ausgeführt. Die Natursteinwand einer Uferstraße am Edersee entsprach in ihrer Tragfähigkeit nicht mehr den heutigen Erfordernissen und sollte neu gemauert werden. Dazu wurde die Natursteinwand zunächst lagenweise abgebaut. Spritzbeton sicherte das dahinter befindliche Erdreich vor de...
beton
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1993
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
(Fortsetzung aus Heft 4/93) – Dieser Abschlußbericht behandelt zwei Schwerpunkte - "Europäische Richtlinien und Normen" sowie "Marketing und Markt" - dazu noch Referate zu den Einzelthemen "Recycling" und "Betonrisse". Er macht deutlich, wie umfassend das übergeordnete Rubrum der diesjährigen Veranstaltung "Märkte im Wandel" in insgesamt 24 Beiträgen abgehandelt wurde. Mit Sicherheit kamen...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Rund 250 Fachleute diskutierten auf dem kürzlich von Heidelberger Zement veranstalteten zweiten Umweltforum über die Schadstoffeinbindung mit Hilfe hydraulischer Spezialbindemittel. Vor- und Nachteile der Immobilisierungsmaßnahmen sowie einige andere Möglichkeiten, wie Altlasten und Abfälle zu behandeln sind, wurden von den Referenten vorgestellt bzw. mit dem Plenum erarbeitet....
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Austreten von Schadstoffen aus Abwasserkanälen zuverlässig und langfristig zu vermeiden, ist eine wesentliche umwelttechnische Aufgabe zukünftiger Kanalerneuerungen. Eine vom Bundesforschungsminister geförderte Entwicklungsarbeit der Dyckerhoff & Widmann AG wurde kürzlich in Düsseldorf anhand einer erfolgreich abgeschlossenen Baumaßnahme vorgestellt....
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am Ostrand der Stadt Bern wurde eine Siedlung geschaffen, die sowohl Bezug nimmt auf die bestehende Bebauung und die Landschaft, als auch in Angliederung an das Stadtgefüge "weitergestrickt" wurde. Durch eine hierarchisch gegliederte Abfolge öffentlicher Außenräume wird eine räumliche Kontinuität innerhalb eines Siedlungsmusters mit eigenständiger Gestalt erreicht....
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Bevölkerung im Großraum Berlin wird nach Schätzungen bis zum Jahr 2000 auf rd. 6 Mio. angewachsen sein. Diese Tatsache und die Beschaffenheit des Trink- und Abwassernetzes im Großraum Berlin macht für die Berliner Wasserbetriebe Gesamtinvestitionen von 12,8 Mrd. DM erforderlich, von denen der Abwassersektor mit 10,2 Mrd. DM den Löwenanteil schluckt. So wird z.B. das Klärwerk Waßmannsdo...
beton
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1993
Kaiser, Ulrich
Mit einer Länge von ca. 100 km gehört der bis zu 162 m breite und 11 m tiefe Nord-Ostsee-Kanal zu den großen Seeschiffahrtsverbindungen der Erde. Vor allem die Abschlußbauwerke des vor rd. 100 Jahren fertiggestellten Kanales bei Brunsbüttel und Kiel sind dabei neben extrem hoher natürlicher Beanspruchung zunehmend der Beschädigung durch Havarien ausgesetzt (Bild 1)....
beton
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1993
Grube, Horst / Hintzen, Wilhelm
Die Hydratationswärme des Zements führt zu einer mehr oder weniger großen Erwärmung des Betons innerhalb der ersten Tage. Die Temperaturerhöhung fördert die Festigkeitsentwicklung, aber auch die Möglichkeit der Rißbildung in zwangbeanspruchten Bauteilen. Die Grundlagen des Hydratationsvorgangs werden beschrieben und die Vor- und Nachteile der damit verbundenen Wärmefreisetzung diskutiert....
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zur Erzeugung von Strom für das europäische Verbundnetz erbaute die Tauernkraftwerks AG in Kärnten die Kraftwerks-Gruppe Malta mit der größten Staumauer Österreichs, die mit 208 m Höhe und 41 m dicken Mauern eine der größten Gewölbemauern der Welt darstellt. 1977 wurde der gigantische Bau an der Südflanke der Hohen Tauern mit einer Kronenlänge von 626 m, einer Kronenbreite von 7,6 m un...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ab März 1993 hieß es "Wasser halt!" an der wiederhergestellten Brucher-Talsperrenmauer bei Gummersbach. Der Weg soll für ein Jahr in das Brucher Tal verlegt werden, bis die 3,34 Mio. m3 der Talsperre im Oberbergischen Land, die eine Fläche von 47,4 ha bedeckt, wieder voll eingestaut sind. Die Staumauer, ein Ingenieurbauwerk und technisches Denkmal aus dem Anfang des Jahrhunderts, ist dann in r...
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine stufenlos veränderliche Rundschalung H 20 auf Kletterkonsolen kam beim Bau eines Fernsehturms in Viersen zum Einsatz. Auf einer Höhe von 83,20 m verändert sich der Durchmesser des Turms von anfangs 3,90 m auf 3,70 m und dann auf 3,50 m. Trotzdem wurde die ganze Zeit mit den gleichen vier Schalelementen auf biegsamen Ausgleichen gearbeitet - über die Veränderung der Spannschlösser läßt...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Gewerbegebiet Embraport in Embrach bei Zürich wurde zur Erweiterung der Kapazität des Zollfreilagers ein neues Gewerbehaus nötig. Wie so oft wählte man die Stahlbeton-Skelettbauweise, um die Stützen und Decken der jeweils 6 m hohen Etagenräume herzustellen. Da in diesen Raumhöhen die herkömmlichen Decken-Schalungsstützen versagen bzw. nicht mehr einsetzbar sind, wurden als Traggerüste...
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die belgische Telefon-Regie baut in den Ardennen einen fast 75 m hohen Stahlbetonturm als Fernmelde-Antennen-Träger. Wie alle Turmbauwerke stellte auch diese Aufgabe besondere Ansprüche. Der Bauunternehmer muß besondere Fähigkeiten und Erfahrungen nachweisen. Die beauftragte belgische Bauunternehmung entschied sich für den Einsatz einer Kletterschalung....
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beheizte Räume im Erdreich stellen hohe Ansprüche an Baukonstruktion und Bauausführung. Neben den Forderungen der Statik müssen bauphysikalische Besonderheiten ebenso beachtet werden wie der Feuchteschutz im Erdreich. Nur der unterbrechungsfreie Anschluß der Bodendämmung an die Außenwanddämmung verhindert thermische Wärmebrücken....
beton
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1993
Vollrath, Fritz / Waaser, Erich / Schüßler, Norbert
In zwei Folgen (4/91 und 2/92) wurde über das vorstehende Projekt berichtet, bei dem zukunftsweisend der erfolgreiche Versuch unternommen wird, Städtebau und Verkehr miteinander zu versöhnen. – Bei dem Projekt "Tieflegung Rheinuferstraße" handelt es sich um den Umbau eines 2600 m langen Hauptverkehrsstraßenabschnittes (Bundesstraße 1) in Düsseldorf, dessen Kernstück ein ca. 2000 m langer...
beton
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1993
Karl, Jürgen-Henning / Solacolu, Cornelia
Der Wunsch des Bauherrn nach einem langlebigen und möglichst wartungsarmen Bauwerk führte dazu, die Schwachstellen bei der Herstellung des Bauwerks zu analysieren und sie durch entsprechende Maßnahmen möglichst zu vermeiden. Eine solche Schwachstelle ist bei einem Stahlbetonbauwerk dessen äußerster Bereich, die sogenannte Betonrandzone. Sie unterliegt einerseits ungünstigen Herstellbedingun...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die 10. Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme und Bauerneuerung in München verzeichnete trotz verkürztem Veranstaltungsturnus als erste Baufachmesse nach Öffnung des gemeinsamen Marktes großes Interesse. Zugleich beeindruckte der hohe Anteil an Fachbesuchern mit Entscheidungskompetenz, so daß die Mehrheit der Aussteller von "überdurchschnittlich guter Ordertätigkeit" sprach. E...
beton
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1993
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Die 37. Ulmer Beton- und Fertigteil-Tage waren bewußt unter das Motto "Märkte im Wandel" gestellt worden, weil sie kurz nach Öffnung der europäischen Grenzen stattfanden. Dr.-Ing. Karl Hornung, Hauptgeschäftsführer des veranstaltenden Fachverbandes Beton- und Fertigteilwerke Baden-Württemberg, wies einleitend darauf hin, daß es neben den Folgen des hieraus resultierenden "fast freien" Ware...
beton
4
1993
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Ende letzten Jahres fand der Niederländische Betontag statt, zu dem über 2 100 Teilnehmer auch aus Belgien, Großbritannien und Deutschland nach Utrecht kamen. Behandelt wurden aktuelle Fragen des Betonbaus, wie z.B. tragende Fassadenplatten aus hochfestem Beton, Informationstechnologie, Ausbau der verkehrlichen Infrastruktur und Qualitätssicherung in der Bauindustrie Europas. Auch die erneut m...
beton
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1993
Schuhmacher, Walter (Kurzbericht / -beitrag)
Ab 1994 kann man von der Stadtmitte Stuttgarts nach Botnang mit den komfortablen Stadtbahnwagen fahren. Um dies zu ermöglichen, war unter anderem ein 550 m langer Tunnel in bergmännischer Bauweise aufzufahren. Besondere Probleme ergaben sich unter der 100 Jahre alten "Gäubahn", wo Oberflächensetzungen begrenzt werden mußten. Durch die Aufweitung des Tunnelquerschnitts von 4,50 m auf 11,66 m w...
beton
4
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In einer Zeit, in der die Energievorräte stetig abnehmen, besteht die Notwendigkeit, zu kleineren Häusern mit geringerem Energiebedarf überzugehen. Um einen optimalen Effekt zu erzielen, ist der gezielte Einsatz alternativer Energien, wie z.B. in diesem Fall der passiven Solarenergie, sinnvoll. Zudem kosten kleinere Häuser auch weniger Geld für Bau, Renovierung und Unterhalt....
beton
4
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Heiligenstadt soll in einem Neubaugebiet ein modernes, großzügig gestaltetes Handels- und Dienstleistungszentrum mit drei Etagen entstehen. Darin sollen möglichst viele Dienstleister zentral im entsprechend dafür gestalteten Gebäude zusammengefaßt werden. Das komplexe Bauwerk wurde mit Hilfe verschiedener Schalsysteme eines Herstellers errichtet, die sich bei diesem Projekt auf ideale Wei...
beton
4
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Zeitalter der Industrialisierung hat zum ausgehenden 20. Jahrhundert einige gravierende Umweltprobleme geschaffen. Für Altlasten in kontaminierten Böden, Problemstoffe verschiedenster Industriezweige und Umweltgifte sind sichere Konzepte vonnöten, mit ihnen umzugehen. Hydraulische Spezialbinder bieten konkrete und sichere Lösungen für die Deponierung von z.B. Asbest, Klärschlämmen oder ...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein Beispiel für Naturschutz im landwirtschaftlichen Wegebau stellt das Spurbahnumlegungsverfahren Heek im Landkreis Borken dar. Rechtzeitig vor Wintereinbruch wurde im Dezember '92 im Rahmen der Flurbereinigung Heek der Ausbau eines ländlichen Wirtschaftsweges abgeschlossen. Rund 1 850 m unbefestigter Verbindungsweg zwischen zwei Landwirtschaftsgebieten wurden, den Belangen des Naturschutzes en...
beton
4
1993
Wulf, Joachim
Die Alsen-Breitenburg Zement- und Kalkwerke GmbH hat im Rostocker Seehafen eine Zementversandanlage bauen lassen, um von dort aus Abnehmer in Mecklenburg-Vorpommern beliefern zu können. – Die Anlage besteht aus Rohrförderbrücken, den Lagersilos mit darunterliegendem Verladeterminal für Silofahrzeuge, einer Packhalle mit elektronisch gesteuerter Sackverladung, Trafo- und Schaltgebäuden sowie...
beton
4
1993
Michel, Wilhelm
Verschiedenartig gestaltete Bauwerke begegnen uns fast jeden Tag an Straßen, auf Brücken, vor einem Tunnel oder neben einer Lärmschutzwand. Solide Konstruktion und handwerklich einwandfreie Ausführung sind dabei entscheidend für die Dauerhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit dieser wichtigen Ingenieurbauwerke an Verkehrswegen. Ebenso ist die Akzeptanz dieser Bauten von ihrer unaufdringlichen und ...
beton
4
1993
Bilgeri, Peter / Giesbrecht, Peter
Nach ISO 2736 sind Betonprobekörper für den Gütenachweis entweder unter Wasser oder bei einer relativen Feuchte von mehr als 95% bis zum Prüfalter von 28 Tagen zu lagern. In der Richtlinie zur Anwendung der europäischen Betonnorm ENV 206 wurde festgelegt, daß bei einer von ISO 2736 abweichenden Lagerung nach DIN 1048 die an 150-mm-Würfeln ermittelte Betondruckfestigkeit - unabhängig von de...
beton
3
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einem Volumen von 17,3 Mio. DM wird eine 213 m hohe Ölplattform mit einem Gewicht von 1,22 Mio. t erstellt. Im Ölfeld Hibernia im Atlantik, etwa 300 km östlich von Neufundland, wird die Plattform mit einer selbstkletternden hydraulischen Schalung gebaut, eine Weiterentwicklung des beim Bau des 186 m hohen BfG-Hochhauses in Frankfurt erprobten Systems....
beton
3
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im September 1992 wurde im mecklenburgischen Wittenburg eine fünfgeschossige Wohnanlage der Neuen Lübecker Norddeutschen Baugemeinschaft unter Einsatz einer neuen Vorspannkonsole instandgesetzt. Bei den dreischichtigen fensterlosen Giebel-Außenwandelementen hatte man Setzungserscheinungen der 2,70 bis 2,80 m hohen Beton-Wetterschale festgestellt - offensichtlich weil bereits Teile der Traganker...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nur wenige Schritte von der Marienkapelle entfernt, entsteht in Kevelaer auf einem zentral gelegenen 8 500 m² großen, vormals von einer Druckerei belegten und in jüngster Vergangenheit als provisorischer Parkplatz genutzten Grundstück die "Luxemburger Galerie". Ein Kevelaerer Architekt ist Planer, Bauherr und Oberbauleiter zugleich. Er vereinigt in dem Bauwerk auf rund 1 500 m² ein Einzelhand...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Als Komplettleistung einschließlich technischer Bearbeitung, Konstruktion, Montage und Demontage wurde die Lieferung eines Traggerüsts einschließlich der Schalhautunterstützung für eine Brücke über die Kreisstraße K 7107 bei Hechingen vergeben. Innerhalb von fünf Tagen war das gesamte Traggerüst aufgebaut....
beton
3
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Autos in den "Keller" zu verbannen ist angesichts der zunehmenden Verkehrsdichte auf unseren Straßen fast die einzige Möglichkeit. Zu dieser Lösung griff auch die Stadt Weiden und schaffte in einer Bauzeit von 20 Monaten unterirdisch zusätzliche Parkflächen für 300 Autos....
beton
3
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Sprengung einer Brücke über eine stark befahrene Durchgangsstraße in der Bochumer Innenstadt ist ein Beispiel für Maßarbeit im Abbruch. Da die Tragfähigkeit für den neuen Stadtbahnwagen nicht mehr ausreichend war, mußte die Straßenbahnbrücke abgebrochen werden....
beton
3
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Recycling ist ein aktuelles Thema. Wegen steigender Entsorgungskosten und gesetzlicher Auflagen nimmt heute jedes Unternehmen, bei dem Abbruchmaterial anfällt, dieses Thema ernst. Recycling, d.h. in den Kreislauf zurückführen, ist der Ansatz, möglichst alle Restbaustoffe für neue Bauvorhaben wiederzuverwerten. Dies ist zwar häufig noch nicht möglich, doch wenn es um Beton und Stahl geht, gi...
beton
3
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Sabanci-Center wird mit seiner modernen Architektur ein neues Element in der Skyline von Istanbul darstellen. Es entsteht auf einem 20 457 m² großen Gelände im vierten Levent, wo sich Büyükdere Caddesi und die Autobahnen um die Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke kreuzen. Nach Fertigstellung des Projektes wurde eine Fläche von 107 000 m² überbaut....
beton
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1993
Frey, Reinhard
Bei manchen Stahlbeton- bzw. Spannbeton-Bauteilen ist nicht auszuschließen, daß die Karbonatisierung des Betons bis zur Bewehrung vordringt und dadurch das Rosten des Stahls ermöglicht. Durch die Anwendung des bisher oftmals gebrauchten (Wurzel) t-Gesetzes wird der Karbonatisierungswiderstand eines Betons allerdings viel zu niedrig eingestuft. Die Anwendung einer exponentiellen Gesetzmäßigkei...
beton
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1993
Rechenberg, Wolfram / Spanka, Gerhard / Thielen, Gerhard
(Fortsetzung aus Heft 2/1993) – Teerstraßenaufbruch kann Phenole und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe als umweltrelevante Bestandteile enthalten. Um zu prüfen, ob diese Stoffe durch Verfestigen mit Zement immobilisiert werden können, wurden sowohl Modelluntersuchungen mit Zementsteinen, die aus einem PZ 35 F und phenolhaltigem Anmachwasser mit unterschiedlichen Wasserzementwerten ...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Anläßlich des 25jährigen Bestehens seines Institutes für Forschung, Entwicklung und Beratung veranstaltete Heidelberger Zement im Dezember 1992 ein wissenschaftliches Symposium zu den Perspektiven und Anforderungen für das Bauen nach der Jahrtausendwende aus der Sicht von Soziologie, Architektur, Bautechnik und Baustofftechnologie. Im Rahmen des Symposiums verlieh der Vorstandsvorsitzende Sch...
beton
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1993
Ruffert, Günther
Bei der Instandsetzung oder Verstärkung von Betonwerksteilen ist eine ausreichende Verbundfestigkeit des Spritzbetons Hauptvoraussetzung für die Mitwirkung des aufgespritzten Betons bei der Lastaufnahme....
beton
3
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Zeeland-Brücke wurde 1965 dem Verkehr übergeben. Anders als anfänglich erwartet, zeichneten sich nach einiger Zeit jedoch Betonschäden infolge des Eindringens von Chloriden ab. An mehreren Stellen erwies sich die Betondeckung als unzureichend, um Korrosion im Meeresklima zu verhindern. Bekanntlich steht die Oosterschelde, die von der Brücke überspannt wird, in offener Verbindung mit der ...
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Bau eines neuen Betriebsgebäudes bei VDO in Karben waren 6,25 m hohe Räume herzustellen. Die Betonierfelder mit einem Achsmaß von 7,8 m und 12,0 m Länge wurden beidseitig von 1,19 m unter die Decke ragenden und 0,6 m breiten Unterzügen begrenzt. Die Unterzug-Seitenschalungen, wie die Deckenschalung aus Schalträgern auf 100er Stahl-Jochträgern, waren mit den Deckenschalungen an Schaltis...
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Bauaufgabe in Waiblingen war klar umrissen: Zu errichten war die Lager- und Fertigungshalle für ein Ziegelwerk mit einer Länge von 100 m und einer Breite von 20 m. Die Wände erreichen teilweise eine Höhe von 17 m....
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Abfall- und Entsorgungswirtschaft ist derzeit ein Schwerpunkt der Umweltpolitik und der Umwelttechnik in Deutschland. Im Vordergrund stehen weitreichende Maßnahmen zur Abfallvermeidung und -verwertung. Der Hersteller und Anbieter soll veranlaßt werden, bereits bei der Produktplanung die Abfallproblematik einzubeziehen. Entsorgungsfreundliche bzw. recycelbare Produktion ist künftig weit mehr...
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In der von der Maas durchzogenen Stadt Lüttich stellen Brücken wichtige Bauwerke dar, um einen ungehinderten Verkehrsfluß sicherzustellen. Das gilt auch für die in beide Richtungen zweispurig befahrbare Brücke Pont Kennedy. Sie ist etwa 17 m breit und überspannt den Fluß mit einer Länge von ca. 70 m....
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der zweite Bauabschnitt Turm A eines Wohnheimes des Berufsförderungswerkes in Wieblingen bei Heidelberg wird derzeit instandgesetzt. Die Baustelle wurde während der Sommerferien 1992 eingerichtet, wobei einem Bauaufzug mit Personenbeförderung eine Schlüsselposition zugedacht war....
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die über 280 m lange Muldebrücke in Eilenburg bei Leipzig, eine Eisenbahnbrücke im Zuge der Reichsbahnstrecke Leipzig-Cottbus, wurde im Trockenspritzverfahren instandgesetzt. Verschiedene Faktoren - z.B. die Temperatur- und Schwindbeanspruchung der Pfeiler, die 1927 erfolgte Brückenverbreiterung, die Verkehrsbelastung sowie Frosteinwirkungen - hatten im Laufe der Zeit zur Rißbildung und zum E...
beton
3
1993
Kern, Edgar
Die DIN 1045 weist als höchste Festigkeitsklasse B 55 aus. Beton höherer Festigkeit wird als hochfester Beton bezeichnet. Diese Definition deckt sich in etwa mit den Regelungen des Eurocodes 2 und der amerikanischen Norm ACI 318-89. Während jedoch im Ausland "high strength concrete" seit vielen Jahren mit steigender Tendenz erfolgreich angewendet wird, ging diese Entwicklung an Deutschland weit...
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Pumpen von Beton aus gebrochenen Zuschlägen (Splittbeton) bedeutet für viele Fördersysteme das "Aus". Die Ursachen können regional variieren und liegen u.a. im deutlich höheren Zementleim-Bedarf bei gebrochenem Zuschlag, am hohen Anteil von Bruchsand, am pumptechnisch ungünstigen Dicken-/Längenverhältnis der oberen Korngruppen, am fehlenden Rundkorn, im gravierenden Abweichen von der i...
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zuge der Nationalstraße N 7 in der Schweiz führt die Trasse von Winterthur nach Kreuzlingen südöstlich von Müllheim und westlich von Neuwilen durch ein großes, zusammenhängendes Waldgebiet. Um die Auswirkungen des Straßenbaus auf die Umwelt möglichst gering zu halten und Einschnitte sowie Trennwirkung einer Autobahn zu vermeiden, hat man durch großflächige Überdeckung der beiden Fah...
beton
2
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Stark befahren ist die B 7 zwischen Arnsberg und Meschede. Einen Engpaß bildete die Brücke über die Ruhr bei Oeventrup. Sie mußte dem gestiegenen Verkehrsaufkommen angepaßt werden....
beton
2
1993
Eichhorn, B. / Kirchberger, S. / Schönsteiner, J. / Wunderlich, P.
Ziel bei der Gestaltung von Brücken im Grenzgebiet zur ehemaligen CSFR war es, Straße und Bauwerke so schonend wie möglich in die reizvolle Landschaft des Bayerischen Waldes einzubinden, ohne jedoch die Notwendigkeit der Bauwerke verleugnen zu müssen. Gewählt wurden Konstruktionen aus Beton, da dieser Baustoff sowohl im Tragverhalten die erforderlichen Spannweiten ermöglicht, als auch bei de...
beton
2
1993
Ruffert, Günther
Die Anwendung kunststoffmodifizierter Spritzbetone bei der Instandsetzung von Beton- und Stahlbetonbauteilen bietet sich in vielen Bereichen an. Dabei sind die Anforderungen an Eigenschaften und Zusammensetzung der verschiedenen Spritzbetonarten in DIN 18 551 nur teilweise erfaßt. In einem Merkblatt des Deutschen Beton-Vereins wurden verfahrenstechnische Besonderheiten sowie erzielbare Baustoffei...
beton
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1993
Lambertus, Eckhard
Mit dem Thema "Konsistenz und Ansteifen von Frischbeton" haben sich einige Veröffentlichungen auseinandergesetzt, so auch [1] und [2]. Diese Veröffentlichungen enthalten jedoch nach Ansicht des Autors Ergebnisse, die für den Anwender nicht unbedingt übertragbar sind. So wurde z.B. bei den dort beschriebenen Laborversuchen mit einem Freifallmischer gearbeitet, obwohl der Einsatz eines Zwangsmis...
beton
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1993
Rechenberg, Wolfram / Spanka, Gerhard / Thielen, Gerhard
Teerstraßenaufbruch kann Phenole und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe als umweltrelevante Bestandteile enthalten. Um zu prüfen, ob diese Stoffe durch Verfestigen mit Zement immobilisiert werden können, wurden sowohl Modelluntersuchungen mit Zementsteinen, die aus einem PZ 35 F und phenolhaltigem Anmachwasser mit unterschiedlichen Wasserzementwerten hergestellt wurden, als auch Ausla...
beton
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1993
Küster, A. (Kurzbericht / -beitrag)
Ein in vielerlei Hinsicht außergewöhnliches Kunstwerk wurde Anfang Dezember in Bad Segeberg, passend zum Kolumbus-Jahr 1992, seiner Bestimmung übergeben. Die Skulpturen-Gruppe, bestehend aus fünf Beton-Stelen mit bis zu 5,30 m Höhe, trägt den Titel "Alte Welt - Neue Welt" und wurde von dem Düsseldorfer Kunst-Professor Klaus Kammerichs gestaltet. Ein "Vorbild" hat die überdimensionale Beton...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das 1748 von dem Baumeister Friedrich Joachim Stengel erbaute Saarbrücker Schloß erfuhr seit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 999 als "Castell Sarabrucka" eine Reihe von z.T. erheblichen Zerstörungen, Umbauten und Erneuerungsmaßnahmen. Als aktuellste Neubaumaßnahme und planerisch sorgfältig durchdachtes Element, das eine gelungene Verbindung zwischen Barockschloß und moderner Bauw...
beton
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1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der von 140 Teilnehmern besuchten Jahresveranstaltung 1992 des Bundesverbandes der Deutschen Mörtelindustrie e.V. (BDM) wurde die Vielzahl neuer Herausforderungen an die deutsche Mörtelindustrie insgesamt zusammengefaßt und diskutiert. Zu diesen Herausforderungen gehören die geplante Novellierung der Wärmeschutzverordnung mit weitreichenden Konsequenzen für Mauer- und Putzmörtel, die Um...
beton
1
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mitte November 1992 wurde zum fünften Male der Förderpreis Betontechnologie der Readymix AG für Beteiligungen vergeben. In diesem Jahr wurden zwei junge Technologen ausgezeichnet, die den mit 20 000 DM ausgestatteten Preis zu gleichen Teilen erhielten: Dr.-Ing. Elke Scholz, Universität Hannover, mit dem Thema "Zum Einfluß des Calciumsulfates in Portlandzementen auf Konsistenz und Ansteifen vo...
beton
1
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein wichtiges Autobahnteilstück für Düsseldorf ist seit Oktober '92 freigegeben: 16 km Autobahn schließen nunmehr bis auf 6 km den lang benötigten Ring um Düsseldorf. Die Nordtangente verbindet kreuzungsfrei die hochfrequentierte A 3 (Oberhausen-Köln) mit der A 52 (Essen-Düsseldorf), den Rhein-Ruhr-Flughafen und die Düsseldorfer Messe. Die Bedeutung der A 44 ist mit der deutschen Wiederve...
beton
1
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das alte Schiffshebewerk Henrichenburg bei Dortmund bildet den Mittelpunkt des Westfälischen Industriemuseums. Schadhafte Sparbeckentrennwände des stillgelegten Abstiegsbauwerks sind im Trockenspritzverfahren instandgesetzt worden. Das von 1894 bis 1899 erbaute alte Schiffshebewerk Henrichenburg/Waltrop bei Dortmund ist das älteste Abstiegsbauwerk des 225 km langen Dortmund-Ems-Kanals. Bis zu s...
beton
1
1993
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Nach dem 1991 behandelten Thema "Neues Denken und Handeln im Wohnungsbau" wurde für eine zweite Podiumsdiskussion in Bonn die aktuelle Frage "Qualitätssicherung am Bau" ausgewählt. Rudolf M. Bleser bekräftigte einleitend die Absicht, auch zukünftig - möglichst im Zusammenhang mit dem Deutschen Baugewerbetag - jährlich ein akutes Problem kontrovers diskutieren zu lassen. Die kürzlich vor ei...
beton
1
1993
Manns, Wilhelm / Neubert, Bernd
Im Tunnelbau wird oft Spritzbeton als erste Sicherung des Gebirges direkt nach dem Ausbruch aufgebracht. Die erforderliche hohe Frühfestigkeit wird u.a. durch den Einsatz von Erstarrungsbeschleunigern erreicht. Wirtschaftlich sinnvoll ist es aber, diese Schale auch zur endgültigen Lastabtragung heranzuziehen. Dafür ist es erforderlich, den Einfluß der Dosierung der Erstarrungsbeschleuniger auf...
beton
1
1993
Rechenberg, Wolfram / Sylla, Heinz-Martin
Nach DIN 4030 gilt Wasser mit einem Gehalt an Ammonium von mehr als 60 mg NH + 4/l als "sehr stark betonangreifend". Gemäß DIN 1045 ist Beton vor dem unmittelbaren Zutritt eines solchen Wassers zu schützen. Die Grenzwerte zur Beurteilung der angreifenden Wirkung wurden aufgrund von älteren Erkenntnissen festgelegt, die möglicherweise unangemessen weit auf der sicheren Seite liegen. Daher wurd...
beton
1
1993
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit der Bau '93 wird im Januar die 10. Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme und Bauerneuerung in München stattfinden. Über 1500 Aussteller aus 24 Staaten werden dort auf 111 000 m² Hallenfläche ihre Exponate präsentieren. Einige davon werden im folgenden vorgestellt. – Die Bau '93 steht mit dem Leitthema "Zukunft für Europa" unter einem ganz besonderen Vorzeichen, da sie die...
beton
1
1993
Kind-Barkauskas, Friedbert / Lohmeyer, Gottfried / Ebeling, Karsten
Der folgende Beitrag befaßt sich mit der Gestaltung und Nutzung unterirdischer Bauten sowie mit der besonderen Problematik des Bauens mit Grundwasser. Es wird festgestellt, daß diese speziellen Bauaufgaben vielfach wichtige städtebauliche Funktionen mit hohen gestalterischen Ansprüchen erfüllen. Hierbei kann der wasserundurchlässige Beton in geeigneten Konstruktionen gleichermaßen die trage...
beton
1
1993
Janischowsky, Leo
In einer schnellebigen und von Wegwerfprodukten geprägten Zeit muß es immer wieder Momente der Harmonie und des Nachdenkens geben. Sei es in der Freizeit oder im Berufsleben, mit anspruchsvoller Kunst und dem richtigen Werkstoff lassen sich leicht beruhigende Pole dauerhaft setzen. Gleichzeitig steigt zum Beispiel das Ansehen eines Unternehmens mit der Art und Weise, wie es seinen Mitarbeitern e...
Fachbuch
306
1992
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Schiller, Bernd
Der für die Zementherstellung erforderliche Aufwand an elektrischer Energie beträgt heute insgesamt etwa 108kWh/t. Knapp 40 % dieser Energie werden für das Mahlen des Zements verbraucht. Hiervon wird der überwiegende Teil von 91 bis 96 % nicht zum Zerkleinern genutzt. Er wird vielmehr beim Mahlen in Wärme umgewandelt und stellt einen Verlust dar. Dieser schlechte Mahlwirkungsgrad ist auch dur...
Fachbuch
307
1992
Kluger, Reinhard
Technik als Erlebnis vermitteln die ungezählten technischen Museen in Deutschland. Ob sie ein Produkt, eine Verfahrensweise oder Unternehmensgeschichte zum Thema haben, allen Museen gemein ist, daß sie in einer von raschen Innovationszyklen geprägten Zeit, Maschinen und Verfahren vor dem Vergessen bewahren wollen. Ob Schmiede-, Computer- oder Bergbaumuseum, alle eint der Wunsch, Veteranen der T...
Fachbuch
305
1992
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Siebel, Eberhard / Rechenberg, Wolfram
Die betonangreifende Wirkung von Wasser oder Boden ist nach DIN 4030 zu beurteilen. Dabei wird bei Wasser vorausgesetzt, daß es in großer Menge ansteht, sein Gehalt an angreifenden Bestandteilen sich laufend erneuern kann und infolgedessen seine betonangreifende Wirkung durch Reaktion mit dem Beton nicht gemindert wird. Boden kann nur über die in ihm enthaltene Feuchtigkeit auf Beton einwirken....
Fachbuch
300
1992
Kasig, Werner / Weiskorn, B.
Ohne Kalk wäre die Entwicklung von Leben auf der Erde unmöglich gewesen. Die ersten Lebensspuren waren Organismen, die ihre Gerüststrukturen und Schalen aus Kalk bildeten. Höhlen in Kalkgebirgen dienten dem Menschen als Behausung, behauene Kalksteine halfen ihm großartige Bauwerke zu schaffen. Die spätere Erfindung des Kalkbrennens hat wesentlich zur Entwicklung von Zivilisation und Kultur b...
Fachbuch
297
1992
Ebeling, Karsten / Klose, Norbert
Im Betonbau werden die europäischen Normen eine immer größere Rolle spielen. Die Vornorm ENV 206 regelt den Bereich "Betoneigenschaften, Herstellung, Verarbeitung und Gütenachweis". Die noch offenen Fragen in der Anwendung der Norm werden in der "Richtlinie zur Anwendung von DIN V ENV 206/10.90" des DAfStb geregelt. Die Broschüre faßt in übersichtlicher Form den Inhalt der europäischen Bet...
Beton‑Informationen
6
1992
NN (Kurzbeitrag)
Ende der 70er Jahre hatten Fachleute aus der Bau- und Zementindustrie gemeinsam Hinweise zur Herstellung von Beton für Kläranlagen erarbeitet. Obwohl die meisten Hinweise auch heute noch gültig und richtig sind, erschien eine Überarbeitung zweckmäßig. Einerseits wurde inzwischen die DIN 1045 überarbeitet, andererseits erschienen sowohl die Richtlinie zur Nachbehandlung von Beton in der Fass...
Beton‑Informationen
6
1992
Gruteser, Kurt / Röller, Bernd / Simoneit, Klaus
Beton mit Hochofenzement kommt seit vielen Jahrzehnten beim Bau von Kläranlagen, einschließlich der in den letzten Jahren immer häufiger ausgeführten Faulbehälter, zum Einsatz. Der Beitrag stellt die Erweiterung des Klärwerks Krefeld vor, mit der im November 1990 begonnen wurde. Während der Betrieb des Klärwerks nicht gestört werden durfte, wurden 45 000 m³ Beton verarbeitet und über 4 ...
Beton‑Informationen
6
1992
Kottkamp, Klaus / Lehmann, Klaus
Ein Beispiel dafür, daß immer größere Betonmengen in immer kürzerer Zeit eingebaut werden, ist das Fundament für den Hochofen 2 der Thyssen Stahl AG in Duisburg-Schwelgern. Der Beitrag berichtet u.a. darüber, wie in nur 36 Stunden über 10 000 m³ Fließbeton mit auf den jeweiligen Bewehrungsgrad abgestimmtem unterschiedlichem Größtkorn eingebaut wurden. Für das Fundament war wegen der B...
Beton‑Informationen
5
1992
Rendchen, Karsten
Bei Untersuchungen an Mörteln und Betonen, die einer Warmbehandlung durch Mikrowellen unterzogen worden waren, gingen U. Schneider und F. Dumat insbesondere dem Einfluß auf die Porenraum- und Festigkeitsentwicklung nach. Die zwischen 1986 und 1989 durchgeführten Versuche ergaben, daß im Grunde alle handelsüblichen Zementarten bei einer Warmbehandlung mit Mikrowellen verwendbar sind. Dabei wie...
Beton‑Informationen
5
1992
NN (Kurzbeitrag)
Beim Bau der Düsseldorfer U-Bahn mußten häufig bereits vorhandene Bebauungen unterquert werden. Dabei kam neben anderen besonderen Bauverfahren auch die Technik der Baugrundvereisung - das sogenannte Gefrierverfahren - zum Einsatz, bei dem Lockergestein zu einem kompakten Material vereist wird. Um die Lasten nach dem Auftauen des Frostkörpers abzutragen, wurde beim Auffahren der Tunnelröhre e...
Beton‑Informationen
5
1992
Moritz, Karl-Heinz / Lehmann, Klaus / Krüger, Günter
Das Sodawerk in Bernburg in Sachsen-Anhalt wurde im September 1991 aus treuhänderischer Verwaltung an die deutsche Tochtergesellschaft der belgischen Solvay-Gruppe zurückgegeben. Nach der Übernahme stellte sich das Werk in einem desolaten Zustand dar. Eine erste Maßnahme zur Steigerung der Qualität der hier hergestellten Soda war der Bau einer Produktionsstraße zur Erzeugung von "schwerer So...
Beton‑Informationen
4
1992
NN (Kurzbeitrag)
Im neuen Freizeitbad Lichtscheid in Wuppertal wurden in Hallen- und Freibad, Sauna und Solarium unter einem Dach 6 000 m² Nutzfläche geschaffen. Runde Betonbecken, in denen man auch ins Freie schwimmen kann, und Verkleidungen aus Glasfaser- und Normalbeton bilden eine abwechslungsreiche Freizeitlandschaft. Eine Besonderheit des Bauprojektes ist die Felsenlandschaft mit Grotten, Höhlen und Tunne...
Beton‑Informationen
4
1992
Scheer, Ole
Die für Beton geltenden Regelwerke gehen zur Zeit von festgelegten, durch Eignungsprüfungen abgesicherten Betonrezepturen aus und lassen einen Austausch von Ausgangsstoffen im Prinzip nur mit erneuten Eignungsprüfungen zu. Unter Betreuung des Instituts für Bautechnik wurde von 1989 bis 1991 in einem Praxis-Großversuch untersucht, ob auch in festgelegten Grenzen mit flexiblen Rezepturen und mi...
Beton‑Informationen
4
1992
Bergmann, Manfred / Berg, Wolfgang vom
Kraftwerke, die aus einer Vielzahl von Einzelbauwerken mit sehr unterschiedlichen Funktionen bestehen, werden heute zum großen Teil aus Beton hergestellt. Aufgrund der einzelnen Funktionen ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an den Beton. Daher ist beim Bau von Kraftwerken für jeden Anwendungsbereich vom massigen Bauteil bis zur dünnwandigen, hochbelasteten Betonschale die optimale Beto...
Beton‑Informationen
2.3
1992
NN (Kurzbeitrag)
Im Juni 1991 wurde die Neufassung der Betonprüfnorm DIN 1048 veröffentlicht, die neben zahlreichen redaktionellen Änderungen auch einige neue Prüfverfahren enthält. Außerdem wurde die Durchführung einiger Prüfverfahren geändert. Ergänzend zu DIN 1048 veröffentlichte der Deutsche Ausschuß für Stahlbeton Anfang 1992 Heft 422 seiner Schriftenreihe mit Empfehlungen und Hinweisen zur Prüf...
Beton‑Informationen
2.3
1992
Westermann, Klaus-Peter
Neue Erkenntnisse über die artgerechte Tierhaltung machten im 1881 eröffneten Wuppertaler Zoo eine Anpassung der älteren Gehege an die neuen Anforderungen erforderlich. Hier entstand unter Verwendung von Beton ein vorbildliches Eisbärengehege mit Stall- und Außenbereichen. Gefordert waren rissefreie Becken, teilweise komplizierte geometrische Formen sowie die Notwendigkeit, einen Teil der Anl...
Beton‑Informationen
2.3
1992
Tegelaar, Rudolf Arthur
Nachdem 1990 die erste Kunststoff-Kopie der Kreuzblumen, die in 157 m Höhe die Türme des Kölner Doms zieren, einem Sturm zum Opfer gefallen war, wurde 1991 eine neue originalgetreue Nachbildung aus anthrazitfarbigem Beton auf der Domplatte eingeweiht. Die rund 10 m hohe Kopie wurde mit ihrer feingliedrigen Gestaltung in insgesamt 13 Einzelteilen unter Einsatz unterschiedlicher Schalungsmaterial...
Beton‑Informationen
2.3
1992
Fritze, Peter
Hüttensteine, die im wesentlichen aus Hüttensand und Hochofenzement bestehen, werden bereits seit über 100 Jahren hergestellt und sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau erfolgreich eingesetzt. Der Beitrag liefert mit der Beschreibung einer Produktionsstätte in Luxemburg ein Beispiel für die moderne Produktion von farbigen Hüttensteinen, die zu Rohlingen gepreßt und in Dampf beschickten Kesse...
Beton‑Informationen
1
1992
Saalmann, Werner / Tünte, Bodo
Für das Stadtgebiet Mülheim an der Ruhr ist nach einem 1970 herausgegebenen Generalverkehrsplan ein Bahnstreckennetz von insgesamt 18 km Länge vorgesehen, mit dem diese Region optimal erschlossen wird und das nach seiner Fertigstellung die Städte Duisburg, Mülheim, Essen und Oberhausen miteinander verbinden wird. Zentrum des Netzes ist der Mülheimer Hauptbahnhof sowohl als Anbindung an die b...
Beton‑Informationen
1
1992
Breitenbücher, Rolf / Springenschmid, Rupert / Dorner, Horst W.
Bei bergmännisch aufgefahrenen Tunneln in Spritzbetonbauweise wird zur Verhinderung von Gesteinsauflockerungen und zur Sicherung sofort nach dem Ausbruch eine Spritzbetonschale aufgebracht. Bei anstehendem Bergwasser ist das Abführen des Wassers über Drainagen besonders wichtig, wobei es zweckmäßig ist, Spritzbetone mit hohem Eluierwiderstand zu verwenden. Der Beitrag beschreibt die Optimieru...
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Anforderungen an moderne Mörtelpumpen sind heute vielseitiger denn je, erwartet werden u.a. die Möglichkeit der stufenlosen Fördermengen-Verstellung, eine besonders große Mischzone, niedrige Befüllhöhe sowie praxisgerechte Förderleistung. Bei den Instandsetzungsarbeiten an der Schloßruine Forchtenberg zeigte sich, daß die eingesetzte Mörtelpumpe S 5 EV mit aufgesatteltem CM-Durchlauf...
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Speziell für Geschäftsleute wird im Zentrum von Sindelfingen ein Boarding House errichtet. Das eingesetzte Verbundschalungssystem, bei dem im Werk vorgefertigte, geschoßhohe Hohlwandelemente aus Holzwerkstoffplatten auf die Baustelle geliefert, dort montiert und anschließend mit Beton verfüllt werden, sorgte für eine kurze Bauzeit....
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In der Stadt des "weißen Goldes", in der 1710 August der Starke in der Albrechtsburg die erste europäische Porzellan-Manufaktur errichten ließ, hatten Strömung, Erosion und zunehmender Schiffsverkehr deutliche Spuren an der Elbe-Kaimauer hinterlassen. Am Anlegeplatz der Fahrgastschiffe zu Füßen des Burgbergs - mit Dom, Albrechtsburg und ehemaligem Bischofsschloß einzigartiges Architektur-En...
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für die Fassadenreinigung und Fugeninstandhaltung am 145 m hohen Colonia-Hochhaus in Köln benötigte das mit diesem Projekt beauftragte Unternehmen insgesamt rd. drei Monate. Entscheidend für diese kurze Ausführungszeit war der Einsatz hochziehbarer Arbeitsbühnen, die lange Ein- und Ausrüstzeiten ersparten und außerdem eine Verkürzung der Arbeitszeit herbeiführten, da sie Aufzug und Arbei...
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei einem elfgeschossigen Wohnhaus in Greifswald-Schönwalde waren die komplette Außenfassade zu renovieren und die Fugen der Stahlbetonfertigteile instandzusetzen. Bei dieser umfangreichen Maßnahme stand die Frage der Gesamtkosten im Vordergrund....
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Während der nächsten drei Jahre wird in Basel die Wettsteinbrücke über dem Rhein erneuert. Für den Abbruch und Neubau der Brücke werden die Turmkrane mit den derzeit längsten Auslegern in der Schweiz eingesetzt. An beiden Brückenköpfen werden Werkplätze mit je einem Turmkran mit Auslegerlängen von 80 m eingerichtet. Damit reicht der Arbeitsbereich jedes Kranes bis zu einem der beiden St...
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Da die Zulassung weiterer Kernkraftwerke fraglich ist, bemüht sich Brasilien, den ständig steigenden Energiebedarf aus seinen natürlichen Quellen, der Wasserkraft, zu gewinnen. Schon heute hat das südamerikanische Land weltweit die meisten und größten Wasserkraftwerke. Auf der Liste der ersten zehn ist es fünfmal vertreten. Das für 5 000 MW ausgelegte Wasserkraftwerk Xingó, dessen Bau sch...
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auch im Bereich der Betonspritzmaschinen ist mittlerweile ein hoher Stand der Technik erreicht worden, so daß auf der Bau '92 in München keine bahnbrechenden Neuentwicklungen zu sehen waren, sondern in der Hauptsache Weiterentwicklungen im Detail betrachtet werden konnten. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Weiterentwicklungen....
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Viele Abwasser-Einleitungssysteme und Kläranlagen sind in einem besorgniserregenden Zustand. So beziffert die Abwassertechnische Vereinigung (ATV) die Gesamtinvestitionen für die nächsten 15 Jahre mit 300 Mrd. DM. Die Investitionen auf der Basis sorgfältig errechneter Zahlen umfassen Bauaufwendungen für den Gewässerschutz in den alten und neuen Bundesländern. Der erste Rüdersdorfer Zementt...
beton
12
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In der für den mitteldeutschen Raum schon immer wichtigen Eisenbahnverbindung zwischen Frankfurt/Main und Leipzig befindet sich bei km 136 ein Eisenbahnviadukt im Bereich des Bahnhofes von Gotha, das die stark befahrene Bundesstraße 247 überbrückt....
beton
12
1992
Wiese, Klaus
Bereits 1627 entstand im Herzen der Düsseldorfer Altstadt das "Haus Kurfürst". Obwohl das Haus den Krieg relativ unbeschadet überstanden hatte und weiter genutzt wurde, verschlechterte sich der bauliche Zustand zusehends. Nach dem Kauf durch einen italienischen Textilkonzern begannen Umbau und Instandsetzung des Baudenkmals. Ein neuer, als Weiße Wanne ausgebildeter Keller dient als Textillager...
beton
12
1992
Raupach, Michael
Der kathodische Korrosionsschutz, kurz KKS genannt, ist heute in vielen Industriezweigen ein bewährtes Korrosionsschutzverfahren. Für viele Anwendungsfälle ist er bereits genormt, wie z.B. für den Außenschutz erdverlegter Rohrleitungen aus Stahl, für den Außenschutz von Anlagen der Erdöl- und Erdgasgewinnung, der Mineralöl- und chemischen Industrie, der öffentlichen Gas-, Wasser- und Str...
beton
12
1992
Krenz, Michael
Bei einem Einzugsgebiet von ca. 700 000 Einwohnern für den Großraum Düsseldorf stellt die MVA-D-Flingern eine unverzichtbare Müllbeseitigungsanlage dar, in der der Haus- und Gewerbeabfall in sechs Brennkesseln mit einer Leistung von ca. 450 000 t/a verbrannt wird. Die Zwischenlagerung des angelieferten Unrats findet in einem Bunker mit den Abmessungen von ca. 75 m x 15 m x 25 m, bei einer Spei...
beton
11
1992
Schwarze, W. (Kurzbericht / -beitrag)
Ein neues Daten-Informations-System namens Daisy soll einerseits die Disposition des Betonpumpeneinsatzes erleichtern und gleichzeitig unterbrechungslose Informationen von der Einsatzzentrale aus zu den Einsatzorten und umgekehrt ermöglichen. Darüber hinaus werden sämtliche für den Betrieb und die Wartung der Geräte sowie für die Auftragsbearbeitung und -abrechnung relevanten Daten automatis...
beton
11
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Kreativität in Planung und Ausführung dokumentiert das nach 14 Monaten Bauzeit fertiggestellte Parkhaus 2 des Hamburger Flughafens. Der Neubau gehört zu der großen Modernisierungsmaßnahme, dessen Hauptprojekte der neue Fluggastpier mit 11 Brücken und ein Terminal für den Linienverkehr südlich des jetzigen Terminals 3 darstellen. Das künftige Terminal kann dann vom neuen Parkhaus direkt er...
beton
12
1992
Steinbach, Hartmut
Selbstbewußte, aber "ehrliche" Architektur, städtebauliche Integration und Benutzerfreundlichkeit durch großzügige Gestaltung schließen sich nicht gegenseitig aus. Mit dem folgenden Beitrag werden Möglichkeiten und Wege im Parkhausbau aufgezeigt....
beton
11
1992
Teiner (Kurzbericht / -beitrag)
Bristol, die bekannte englische Handels- und Universitätsstadt in der südenglischen Graftschaft Gloucester, ist durch den schiffbaren Avon mit dem rund 10 km entfernten Bristol-Kanal verbunden, unweit davon liegt Avonmouth....
beton
11
1992
Schwarze, W. (Kurzbericht / -beitrag)
Die Vogelfluglinie stellt die kürzeste Verbindung von Hamburg über Kopenhagen nach Stockholm dar. Über den Öresund soll 1999 eine feste Straßen- und Eisenbahnverbindung in Betrieb gehen. Damit wäre die 19-km-Strecke von Puttgarden nach Rödby in Dänemark über den bis zu 30 m tiefen Fehrmarnbelt die letzte Fährverbindung. Diese Fähren werden aufgrund des weiter steigenden Verkehrsaufkomme...
beton
11
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das am badischen Hochrheinufer gelegene Kraftwerk Wyhlen wurde in den Jahren 1907 bis 1912 erbaut. Die im Februar 1988 neu erteilte Konzession für weitere 80 Jahre Kraftwerksbetrieb schrieb eine Modernisierung und einen Ausbau der bestehenden Anlage vor, um die zur Verfügung stehende Wasserkraft effektiv zu nutzen....
beton
11
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im März 1988 begannen die vorbereitenden Arbeiten für die neue, teilweise unterirdisch zu führende S-Bahn-Trasse, die ein Teilstück der Verbindungen von Frankfurt/Main nach Offenbach-Hanau bzw. Darmstadt darstellt. im Westen schließt dieses Teilstück an den Bahnhof Oberrath an. Ab dort wird die Trasse abgesenkt, bis die erforderliche Tiefe für die Tunnelführung erreicht ist. Im unterirdisc...
beton
11
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Um den verschärften gesetzlichen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von Wasserwerken gerecht zu werden, wird derzeit das Wasserwerk im Wuppertaler Stadtteil Herbringhausen in zentralen Bereichen erneuert. Insgesamt umfassen die Arbeiten an dem auf die Jahrhundertwende zurückgehenden, in den fünfziger Jahren modernisierten Bau ein Auftragsvolumen von ca. 90 Mill. DM. Der Bauherr, die Wuppe...
beton
11
1992
Götze, Siegfried
Nur rd. 400 m vom Zentrum des Kölner Stadtteiles Porz - in der Nähe des Rheinufers - entsteht auf einem ehemaligen Industriegelände ein städtebaulich und architektonisch anspruchsvoller Wohnpark. Für die Entwürfe der sechs Bauabschnitte zeichnen verschiedene Architekten verantwortlich. Ein Abschnitt besteht aus vier bis fünf versetzt angeordneten, voll unterkellerten Häusern mit bis zu sec...
beton
11
1992
Büchel, Rainer
Ende 1994 soll die insgesamt 2141 m lange Pont de Normandie die Seine-Mündung zwischen Honfleur und Le Havre überspannen. Mit ihrer Hauptöffnung von 856 m wird sie - zumindest für kurze Zeit - die weitestgespannte Schrägkabelbrücke sein. Die beiden Pylone werden in Selbstkletterschalungen hergestellt....
beton
11
1992
Motzke, Gerd
Mangelhafte oder fehlende Nachbehandlung von Beton ist eine häufige Ursache von Schäden an Betonbauwerken. Kommt es zum Rechtsstreit, taucht oft die Frage auf, ob die Nachbehandlung als eigene Position im Leistungsverzeichnis hätte ausgeschrieben werden müssen, oder ob die Nachbehandlung eine Nebenleistung ist, die der Unternehmer unabhängig von jeder Ausschreibung kalkulieren und ausführen ...
beton
11
1992
Meier, René
Die Zahl der Kurgäste hat sich in den letzten Jahren verringert, auch in der Schweiz. Es bedarf daher schon einiger Anstrengungen, um die Kurbäder zu füllen. Dementsprechend wurde das neue Badezentrum im schweizerischen Schuls/Engadin gebaut: Neben den Bade- und Kureinrichtungen wurde auch für ansprechende Möglichkeiten zu Fitneßtraining und zahlreichen Therapien Sorge getragen. Der Architek...
beton
11
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Einzug der Mikroelektronik bei Baumaschinen im vergangenen Jahrzehnt und ihre verstärkte Anwendung in jüngster Zeit hat auch auf dem Kranbereich die Entwicklung außerordentlich stark beeinflußt und dazu beigetragen, daß manch ein vor Jahren noch als Vision zu betrachtender Gedanke verwirklicht werden konnte....
beton
11
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Dazu führte die Bundesgütegemeinschaft Betonerhaltung e.V. (BEGB) unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, Dr. Irmgard Schwaetzer, im Mai in Essen das 3. Bautechnische Fachsymposium bei Teilnahme von über 130 Fachleuten aus den alten und neuen Bundesländern durch. Die 13 Vorträge befaßten sich mit Schadensursachen, Sanierungskonzepten, prakti...
beton
11
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der 4070 m lange Tunnel Mont Terri mit bis zu 200 m Ãœberdeckung liegt zwischen Delémont und Porrentruy im Kanton Jura. Er ist Bestandteil der Transjurane, der 48 km langen, vierspurigen Autobahn N 16 mit 40 % Tunnelanteil. Sie gehört zur Europastraße E 26 (Aosta/Italien-Bern-Belfort/Frankfreich) und soll Biel mit Belfort verbinden. Der Tunnel erhält für beide Richtungen zunächst nur eine RÃ...
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In der Frankfurter Innenstadt waren alle sieben Geschosse des 30 Jahre alten Parkhauses "Stadtbad Mitte" instandzusetzen. Dazu beseitigten ein bis zwei Hochdruckwasserstrahl-Geräte insgesamt 3 500 m² schadhaften Beton auf einer Tiefe von mindestens 3 cm....
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die drei wichtigsten Brücken der Autobahn A 72 - die Saalebrücke bei Töpen in Bayern, die Friesbachtalbrücke bei Plauen in Sachsen und die Brücke über die Weiße Elster bei Pirk - werden instandgesetzt. Das davon beeindruckendste Bauwerk ist die Elstertalbrücke. Zwischen den elf gemauerten Pfeilern aus behauenen Granitblöcken und einem Pfeilerkern aus Stampfbeton spannen sich zwölf schlan...
beton
11
1992
Gruschka, Dietrich / Opitz, Dieter / Becker, Michael
Beim Bau eines neuen, 44 m hohen Klinkersilos entschied sich ein Zementwerk im westfälischen Beckum für ein ungewöhnliches Bauverfahren. Auf eine Kunststoffhülle, die aufgeblasen die Form des späteren Silos hat, wird von innen Spritzbeton aufgebracht. Die Hülle verbleibt als verlorene Schalung und zusätzlicher Schutz auf dem Beton. Das in den USA bereits gängige Verfahren verspricht kürze...
beton
10
1992
Theiner (Kurzbericht / -beitrag)
Zu dem Bereich der Baumaschinentechnik, in dem sich Planer und Konstrukteure schon verhältnismäßig früh mit der Automatisierung von Abläufen befaßt haben, gehört die Betonbereitung. Das Dosieren und Verwiegen der Zuschläge entsprechend eingespeicherter Rezepturen, Feuchtigkeitskontrolle u.a. ist mechanisiert und erfolgt automatisch....
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit "Mountain Rafting" ist derzeit eine Wildwasserbahn im Bau, für die in Europa bislang noch nichts Vergleichbares zu finden ist. Im Heide-Park Soltau - Norddeutschlands größtem Freizeitpark - gesellt sie sich als zweite Attraktion dieser Art zur bisher weltweit einzigartigen Bahn, die in den USA ansässig ist. Der außergewöhnliche Bau erfordert umfangreiche Schalungsarbeiten....
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Aufgrund der gewonnenen Reisefreiheit durch die Umstrukturierung des Wirtschaftssystems in der CSFR sind Modernisierungsmaßnahmen auch im Bereich der Luftfahrt vorzunehmen, um eine reibungslose Abwicklung des gestiegenen Verkehrsaufkommens zu garantieren. Im Rahmen solcher Instandsetzungsarbeiten wurde eine Wartungshalle der tschechoslowakischen Fluggesellschaft CSA renoviert. Bei diesen Arbeiten...
beton
10
1992
Theiner, Josef (Kurzbericht / -beitrag)
Im Hoch- und Ingenieurbau, immer wenn es darum geht, Höchstleistungen zu erzielen, z.B. große Betonmengen besonders weit und hoch zu pumpen und anspruchsvolle Betonsorten einzubauen, sind Baustellen-Betonpumpen gefragt, also besonders leistungsstarke Pumpenaggregate mit installierten Antriebsleistungen von 350 kW und mehr, die häufig in Verbindung mit separaten Verteilermasten zu imponierenden ...
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit hochabsorbierenden Elementen aus Beton wurde an der Autobahn A 62 bei Pirmasens eine Lärmschutzwand errichtet. Für die Patienten des Rehabilitationszentrums Landstuhl, das sich in unmittelbarer Nähe zur Autobahn befindet, hat sich damit die Lärmbelästigung durch den Straßenverkehr erheblich vermindert....
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
An einer Staumauer im Schwarzwald sollte ein Durchbruch für einen neuen Turbinenschacht geschaffen werden. Die Staumauer hat eine Wanddicke von 2,85 m. Der Turbinenschachtdurchmesser sollte 1 m betragen. Zum Einsatz kam ein Spezial-Zwei-Säulen-Bohrständer mit Feinvorschub und hydraulischem Antrieb. Bestückt wurde das Gerät mit zwei Bohrkronen mit 1,0 m Durchmesser, die eine mit einer Nutzlän...
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Um insgesamt 36 000 m² Beton-Treppen und -Tribünen des 1938 gebauten Stadions in Helsinki dauerhaft und rißüberbrückend gegen Witterungseinflüsse zu schützen, werden die Gebäudeteile während der nächsten drei Jahre für die 1994 stattfindenden Leichtathletik-Europameisterschaften mit einem lösungsmittelfreien, flammwidrig eingestellten und gegen UV-Einfluß stabilisierten Polyurethan-El...
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA in Dübendorf entwickeltes Verfahren diente dazu, die Ibachbrücke, die bei Emmenbrücke über die Reuss und die Nationalstraße N 2 führt, instandzusetzen. An dieser Brücke war irrtümlich von Bauleuten ein wichtiges Spannkabel verletzt worden. In nur drei Nächten gelang es einem Arbeitsteam, den Schaden an der unter Ver...
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zu o.g. Thema führte die Bundesgütegemeinschaft Betonerhaltung (BGBE) unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Prof. Dr. Günther Krause, in Kulmbach das 2. Bautechnische Fachsymposium durch, an dem über 400 Fachleute aus den alten und neuen Bundesländern teilnahmen. Die Bandbreite der Vorträge reichte von Schadensdiagnose und Instandhaltungskonzepten über Praxiserfahrung...
beton
10
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Wohnungsbau werden in der Schweiz möglichst kurze Bauzeiten gefordert. Dies trifft auch auf die Hangbebauung Schädrütistraße in Luzern zu, der Fortsetzung einer in 500 m Höhe terrassenförmig gebauten Wohnanlage. Dort mußten Anfang 1992 noch bei winterlichen Temperaturen die aus Lockergestein einer Moräne und Sandstein bestehende Böschung vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten angeschn...
beton
10
1992
Runge, Markus
Auf dem Gelände der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt in Köln-Porz entsteht derzeit ein Trainingszentrum für Astronauten, die eines Tages mit der Raumfähre Hermes der europäischen Raumfahrtbehörde ESA ins All geschossen werden sollen. Dabei wird u.a. in einem 11 m tiefen Tauchbecken die Schwerelosigkeit simuliert. Aufgrund eines Sondervorschlages des ausführenden Bauunter...
beton
10
1992
Hellriegel, Bernd / Krumwiede, Christian
Im Juni 1992 eröffnete der Oberbürgermeister der Stadt Köln, Norbert Burger, das neue Rathaus in Köln-Kalk. Der stattliche Bau, vom Kölner Architekten Prof. Gottfried Böhm entworfen, verleiht dem Stadtteil Kalk ein großstädtisches Gesicht und paßt sich der umliegenden Bebauung und der Kalker Kapelle an. Nicht nur die Stadtverwaltung findet in dem neuen Bau ein Zuhause, auch eine Bücherei...
beton
10
1992
Neck, Ulrich / Spanka, Gerhard
Sauberes Wasser gehört zu den elementaren Lebensbedürfnissen des Menschen. Daher zählt der Schutz von Grundwasser und Boden vor Schadstoffen zu einer der wichtigsten Aufgaben im Rahmen der Umweltvorsorge. Bei nicht ausreichend dichten Abwasserleitungen können durch im Abwasser enthaltene Schadstoffe, wie z.B. Chlorkohlewasserstoff (CKW), Grundwasser- und Bodenverunreinigungen entstehen. Die zu...
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Organisatoren der Leipziger Messe haben alle Hände voll zu tun, um ihr neues Messekonzept zu verwirklichen. Rechtzeitig vor der Frühjahrsmesse 1992 soll das neue Bankenzentrum der Messe fertiggestellt sein. Mit den Bauarbeiten wurde an der zur Zeit größten Baustelle in Leipzig im Mai 1990 begonnen. Für die Decken kamen Klappschaltische zum Einsatz....
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein interessantes Bauteil eines großen Bürogebäudes in Paris ist die Decke im Versammlungssaal. Diese Decke setzt sich aus 24 Kassetten á 1,65 x 1,25 m (an den Seiten) und 65 Kassetten á 1,65 x 1,65 m (im Hauptteil) zusammen....
beton
10
1992
Dinkelacker, Helmut / Mayer-Vorfelder, Hans Jörg
Das neue Verwaltungsgebäude der Landeskreditbank Baden-Württemberg wird nach seiner Fertigstellung mit seiner interessanten formalen Konzeption als Bindeglied zum Universitätsgelände einen neuen städtebaulichen Akzent in Stuttgarts Innenstadt setzen. Daneben weist das Bauwerk auch einige bautechnische Besonderheiten auf: So werden Schwindrisse beim Winkelbau des Hauptgebäudes mit Seitenläng...
beton
9
1992
Theiner, Josef
Das reichhaltige Angebot an Transportbetonmischern auf dem deutschen Markt umfaßt z.Z. Trommelgrößen mit Nenninhalten bis zu 10 000 l, die auf zwei-, drei- und mehrachsige Lkw-Chassis, auf Sattelauflieger-Fahrgestelle und mitunter auch auf Wechselrahmen aufgebaut werden. Der 4 m3 Fahrmischer hat seine frühere Bedeutung verloren, der 6 m3 Fahrmischer ist auf vielen Exportmärkten noch die Stand...
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Rationalisierung in Transportbetonwerken ist weit fortgeschritten. Moderne Anlagen sichern die wirtschaftliche Herstellung von Transportbeton gleichmäßig hoher Qualität. Da auch bei den Rohstoffen die preislichen Grenzen oft schon ausgereizt sind, bietet nur noch der Fuhrpark Rationalisierungsmöglichkeiten, um so dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein. So entschied sich ein Langener U...
beton
9
1992
Krüger, Thomas
Ein 70 m hoher Hausmüllberg wird in den nächsten Jahren den jetzt im Rohbau fertiggestellten Kontroll- und Entsorgungsgang des dritten Mülldeponieabschnittes der Stadt Wiesbaden unter sich begraben. Das Sickerwasser aus dem Müllberg wird in ihm kontrolliert gesammelt und dann einer Kläranlage zugeführt. Bauverfahren und technologische Randbedingungen machten ein besonderes Transportbetonkonz...
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Schon seit 1848 dient das im 15. Jhdt. erbaute "Gothische Haus" in Wernigerode, der "Bunten Stadt am Harz", als Hotel. Jetzt wurde es unter Einsatz von Transportbeton umfassend instandgesetzt....
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Bau der Grundschule "De Evenaar" im Osten Amsterdams hat der Architekt mit der Intention, Kunst und alltägliches Leben miteinander zu verbinden, einen zentral orientierten Gebäudekomplex geschaffen. Der Bau des neuen Gebäudes, das seinen Mittelpunkt in der zentralen Halle hat, in der alle möglichen Aktivitäten zusammenlaufen, ersetzt ein in unmittelbarer Nachbarschaft stehendes, das noch...
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für das Mauerwerk einer mehrgeschossigen Wohnanlage im rheinland-pfälzischen Landau verwendete der Bauherr hochwärmedämmende Wandbausteine aus speziell aufbereitetem Naturbims. Mit dem Bau des Wohnkomplexes wurde im Frühjahr 1990 begonnen. Die Anlage bietet nach Fertigstellung 53 Eigentumswohnungen, dazu gleich viele Einstellplätze in einer Tiefgarage....
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wegen überalterter Technik wurden die in Ostdeutschland vorhandenen, teilweise über 100 Jahre alten Malzfabriken fast ausnahmslos stillgelegt. Fünf Werke mußten allein im Großraum Dresden ihre Produktion einstellen. Mit neuer Technik und neuen Anlagen geht es jedoch jetzt wieder aufwärts. So wurde in der Industriestadt Heidenau im Kreis Pirna, im Süden der Dresdner Elbtalweitung und genau i...
beton
9
1992
Siebel, Eberhard
Für Beton mit hohem Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand wurden bisher Grenzwerte für die Zusammensetzung vorgeschrieben (description concept). Durch den vermehrten Einsatz neuer Ausgangsstoffe, nicht erprobter Zusammensetzungen und geänderter Herstellverfahren wird es notwendig, den Frost- und den Frost-Tausalz-Widerstand des Betons unmittelbar anhand einer Prüfung zu beurteilen (performance c...
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Fachleute retteten in Wiesbaden eine über 80 Jahre alte Vase aus Beton im Stil der Renaissance vor der Zerstörung durch schädliche Umwelteinflüsse, indem sie bei der Instandsetzung statt Elektrohammer, Sandstrahlgerät und Nadelbürste ein Endoskop und eine Apothekerspritze verwendeten....
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das nahezu 1000 km² große Gebiet der Emschergenossenschaft umfaßt die Kernzone des rheinisch-westfälischen Industriegebietes mit den Großstädten Dortmund, Recklinghausen und Essen. Die Genossenschaft ist zuständig für die Regelung der Vorflut und der Abwässerreinigung der Emscher. Mitglieder sind die Gemeinden, die Bergwerke und die Industrieunternehmen des Emschergebietes....
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Institut für Massivbau der Technischen Universität Darmstadt führte gemeinsam mit der Universität Michigan im Juni 1992 den 3. Internationalen Erfahrungsaustausch (Workshop) über die "Erhaltung von Brücken" mit etwa 160 Teilnehmern aus 25 Ländern in Darmstadt durch. Die 77 Fachvorträge befaßten sich mit der Bewertung von Schäden und neuen technischen Entwicklungen, Korrosion und Daue...
beton
9
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Küstenstreifen an der Lübecker Bucht ist eines der ersten touristisch genutzten Gebiete Deutschlands. Bei einer Pressefahrt der Fa. Dywidag konnten die vor wenigen Wochen in Betrieb genommene Ostsee-Therme in Scharbeutz, eine Belebungsanlage für das Restaurant Hermannshöhe in Lübeck-Brodten, eine Buswaschanlage in Heiligenhafen und eine Baustelle auf historischem Gelände in der Lübecker...
beton
8
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei einer U-Bahn-Baustelle vor dem Nürnberger Hauptbahnhof mußte eine absolut gerade, ebenflächige Bauwerksfuge nachträglich hergestellt werden. Die Betondecke hatte hier eine Dicke bis zu 1,18 m und war stark mit Betonstabstahl bis zum Durchmesser 36 bewehrt. Man entschied sich für den Einsatz einer Wandsäge....
beton
8
1992
Alicki, Gudrun (Kurzbericht / -beitrag)
Alternative Energien erlangen in Zeiten größter Sorge um Umwelt und Ressourcen immer größere Bedeutung und eröffnen auch traditionellen Industriezweigen neue Einsatzbereiche. Hochwertige Transportbetone finden beispielsweise im nördlichen Niedersachsen bei der Erstellung von Windkraftwerken zunehmende Verwendung. In Gründungsmaßnahmen tief unter der Erde und Sockelkonstruktionen gewaltiger...
beton
9
1992
Vollrath, Fritz / Tathoff, Heinz / Grzella, Fritz
Die Schwerpunkte dieses zweiten Beitrags - Fortsetzung und Schluß des Beitrages in Beton 8/92 - liegen auf den Vorbereitungen und dem Zusammenspiel der Einzelgewerke. Aufgrund der kurzen Bauzeitvorgabe von 31 Monaten war die Ausführung der einzelnen Kunstbauten untereinander und von übergreifenden Maßnahmen des Erd-, Kanal- und Wasserbaus abhängig. Als weitere Erschwernis ist die Aufrechterha...
beton
9
1992
Henning, Hans-Werner / Zysk, Karl-Heinrich
Im westdeutschen Steinkohlenbergbau wurden 1990 ca. 2 Mill. t Baustoffe eingesetzt. Speziell für die Herstellung von Bauwerken wie Saumversatz, Streckenausbauhinterfüllungen, Schachtabteufen und Dämmen zur Wasserhaltung werden die Massenbaustoffe meist über eine Fernförderanlage transportiert. Körnige Baustoffe werden hauptsächlich pneumatisch, pulverförmige Baustoffe entweder pneumatisch ...
beton
9
1992
Herr, Roland
Bei strahlendem Sonnenschein fand im Juni 1992 zum vierten Mal seit 1986 die Deutsche Betonkanu-Regatta statt. Schauplatz für außergewöhnliche Konstruktionen und pfiffige Gestaltungsideen mit zementgebundenen Baustoffen war die Regattastrecke auf der Fulda in Kassel. Hier wetteiferten fünf Damen- und 22 Herrenteams vor einem begeisterten Publikum um Preise in der sportlichen Konkurenz, aber au...
beton
8
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Neue Verordnungen mit schärferen Grenzwerten machten den Ausbau der Kläranlage Gemünd in der Eifel erforderlich. Vorrangig mußten drei neue Becken mit sogenannten Königsstühlen gebaut werden. Das ausführende Unternehmen legte großen Wert auf die Reduzierung der Spannstellen in den Beckenwänden, die aufwendig abgedichtet werden müssen. Die drei Becken einschließlich der "Königsstühle" ...
beton
8
1992
Jahn, Helmut (Kurzbericht / -beitrag)
In München Freimann läßt die Investa-Gruppe das Münchener-Order-Center (MOC) bauen. Schon im Januar 1993 soll der Ganzjahrestreffpunkt für die Sportartikel- und Sportmodebranche seine Pforten öffnen. Die kurze Bauzeit erforderte auch eine überlegte Schaltechnik....
beton
8
1992
Michel, W. (Kurzbericht / -beitrag)
Balkonflächen, die vor 20 und mehr Jahren gebaut wurden, zeigen heute teilweise gravierende Schadensbilder. Dies ist dadurch bedingt, daß Wasser weitgehend ungehindert in die Kragplatten eindringen konnte, so daß es zur Korrosion des Bewehrungsstahls sowie zu Schimmel- und Algenbildung kommen konnte. Dies galt auch für eine 20 Jahre alte Ferienwohnanlage in Bühl am Alpsee. Umfangreiche Instan...
beton
8
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein großer Bereich der Zentraldeponie Emscherbruch wurde mit einer vertikalen, 60 cm dicken Einphasendichtwand umschlossen. Hiermit wird eine Kontaminierung des Grundwassers außerhalb des Deponiegeländes ausgeschlossen. Da sich die Deponie in einem Bergsenkungsgebiet befindet, war mit erhöhten Zu- und Druckbelastungen auf die Dichtwand zu rechnen....
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
DIN 4102 Teil 4, das katalogartige Werk über die Zusammenstellung und Anwendung klassifizierter Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile, ist mit seinen rd. 100 Seiten in der Ausgabe 3/81 noch gültig. Es ist die wichtigste Nachweismöglichkeit der Brandschutzklassen bei Baustoffen (Baustoffklassen) und Bauteilen (Feuerwiderstandsklassen) im Bereich der "gebräuchlichen Baustoffe, Bauteile und Baua...
beton
8
1992
Vollrath, Fritz / Tathoff, Heinz / Grzella, Fritz
Die im Norden Düsseldorfs als Tangente verlaufende Autobahn A 44 verbindet die linksrheinische A 57 mit der rechtsrheinischen A 3. Sie ist Bestandteil einer Ost-West-Autobahn, die sich vom linken Niederrhein über die Städte Düsseldorf, Bochum und Dortmund bis in das Ruhrgebiet erstreckt. Für die Bau- bzw. Planungsphase wurde dieser Teilbereich in sieben Abschnitte eingeteilt: Ilverich mit der...
beton
8
1992
Mayer, Lothar
Der Baustoff Beton hat sich in der Vergangenheit bei Projekten im Hoch-, Tief- und Wasserbau sowie im Industrie- und Brückenbau bewährt. Mittlerweile ist er auch in der Umweltschutztechnik nicht mehr wegzudenken. Dort gehören unter anderem der Kläranlagenbau, der Bau von Abfallbehandlungsanlagen und der Deponiebau zu den Einsatzgebieten. Die Lösung der speziellen Probleme erfordern vom Bauing...
beton
8
1992
Waldorf, Kurt
Seit fast 30 Jahren fordert die Düsseldorfer Flughafengesellschaft eine zweite Start- und Landebahn, um die Betriebsbereitschaft sicherzustellen. Umleitungen, Ausfälle und Verspätungen von Flügen wegen der Sperrung der bislang einzigen Bahn, die bald umfassend instandgesetzt werden muß, werden dann der Vergangenheit angehören. Im Gegensatz zur alten Bahn erhielt die sogenannte Parallelbahn e...
beton
8
1992
Theiner, Josef
Der hohe technische Stand der Maschinen und Geräte zum Fördern und Einbauen von Beton macht es verständlich, daß mit spektakulären Neuentwicklungen auf der Weltmesse der Baumaschinen, der Bauma 92 in München, nicht zu rechnen war. Die Entwicklung geht jedoch weiter und fand ihren Niederschlag vorwiegend in Detailverbesserungen, wie Exponate auf der Bauma gezeigt haben. Im anschließenden Ber...
beton
8
1992
Vogler A./Martini (Kurzbericht / -beitrag)
In Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Klaus Büttner, Vertretern von Verwaltung und Politik sowie Einwohnern und Gästen der Stadt wurde im Juni 1992 mit dem 1. Spatenstich für die Baulückenschließung des Quartiers an der Markt-Nordseite in Weimar das Zeichen für die Fortführung der Bauarbeiten gesetzt. Zwischen Markt, Marktstraße/Kaufstraße, Schloßgasse und Grünem Markt wird eine att...
beton
8
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eines der modernsten CD-Werke der Welt entsteht derzeit in Albrechts bei Suhl. Jährlich 50 Millionen Compact-Disc-Scheiben und 140 Millionen dazugehörige Boxen sollen einmal das Unternehmen verlassen. Die engen Termine verlangten nach modernen Schalungssystemen....
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Arbeit des Ingenieurs ist ein Kampf gegen das Wasser, im Küstenschutz, beim Schutz gegen Grundwasser und vor Regen. Nach Ansicht von Dipl.-Ing. Hans-Hinrich Stüben, Direktor der Dyckerhoff & Widmann AG, ist die Arbeit des Ingenieurs heute aber auch ein Kampf um das Wasser. Mit Anlagen aus Beton, z.B. im Kläranlagenbau, läßt sich das kostbare Gut "Wasser" schützen. Das Abwassersymposium d...
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der 14. Kongreß der Internationalen Vereinigung für Brückenbau und Hochbau wurde in Neu Delhi/Indien unter dem Thema "Leben durch Bauen" abgehalten. 650 Fachleute nahmen an den 20 technischen Sitzungen des Kongresses teil. Einzelthemen waren u.a. die Milderung der Naturkatastrophen, Bauwerke zur Gewinnung erneuerbarer Energie und die Finanzierung von Projekten....
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Wasserkraftwerk Itaipú wurde am siebentgrößten Fluß der Erde, dem Rio Paraná, von Brasilien und Paraguay als Anliegerstaaten gemeinsam errichtet und nach 16 Jahren Bauzeit 1991 fertiggestellt. Mit einer Ausbauleistung von 12 600 MW und einer jährlichen Stromerzeugung von 75 Mrd. kWh ist Itaipú eines der größten Wasserkraftwerke der Welt. Es deckt rd. 35 % des Strombedarfs der etwa 150...
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Gotthard-Basistunnel ist das Kernstück des Alpentransit-Projektes, das die Verkehrsprobleme in dieser Region lösen soll. Der rund 50 km lange Tunnel soll aus dem Raum Erstfeld in einer leicht gekrümmten Linie bis vor Biasca führen. Im Frühjahr 1991 gab der Schweizer Nationalrat grünes Licht für das umstrittene Objekt. Im Sommer 1991 begann bereits die Explorationsphase....
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein nicht alltägliches Projekt wird gegenwärtig in München-Freimann realisiert. Dort entsteht mit einer Gesamtinvestition von 350 Mill. DM das Münchener Order Center für Sport und Mode, das von der MMG Münchener Messe- und Ausstellungsgesellschaft mbH als Generalmieter übernommen wird. Rund 70 000 m3 Beton und ca. 5000 t Bewehrungsstahl müssen bis zur Fertigstellung des Rohbaus im Frühjah...
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die heutige Wismut AG war einst drittgrößter Uranproduzent der Welt. Die Produktion ging ausschließlich in die damalige Sowjetunion. Nach 40jähriger Bergbautätigkeit müssen jetzt die Gruben stillgelegt, die Schächte verplombt und die Halden rekultiviert werden. Beim Schließen der teilweise unter Wasser stehenden, 100 m tiefen Schächte kam ein spezieller Unterwasserbeton zum Einsatz....
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Verlauf der Modernisierung und Rationalisierung ihrer Instandhaltungsbetriebe hat die Deutsche Reichsbahn auch den Einbau einer neuen Unterflur-Radsatz-Drehmaschine in einem ihrer Betriebswerke beschlossen. Solche Maschinen werden für das Abdrehen der Laufflächen der Räder von Lokomotiven und Waggons verwendet, ohne daß diese abmontiert werden müssen. Die Maschine wird in einer Montagegrub...
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mehrere Brücken aus den späten 60er Jahren war im Verlauf einer Europastraße instandzusetzen. An vier Pfeilern pro Brücke mußte die schadhafte Betonoberfläche entfernt werden. Aus Stabilitätsgründen wurde jedoch nur jeweils auf 120 Grad, also einem Drittel des Pfeilerumfanges, abgetragen. Vor dem Betonabtrag des nächsten Drittels wurde deshalb immer zunächst Spritzbeton aufgebracht....
beton
7
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Um die Wasserversorgung zu verbessern, entschloß sich der Wasserzweckverband in Weilerbach bei Kaiserslautern, den Hochbehälter in Sulzbachtal um 6000 m3 Volumen als Reserve zu erweitern. Die bis zu 9,6 m hohen Wände des neuen Wasserbehälters wurden einhäuptig geschalt. Der Wasserversorgungsverband deckt eine Fläche von 1000 km² mit 75 000 Einwohnern in 122 Gemeinden und vier Landkreisen ab...
beton
7
1992
Reimers, Knut
Die Eisenbahn ist als umweltfreundliches Verkehrsmittel bekannt. Diesen Ruf verdankt sie nicht nur ihren umweltschonenden Transportleistungen. Diesen Ruf verdankt sie in großem Maße auch ihren Bestrebungen, ihre Verkehrswege und ihre Fahrzeuge möglichst umweltfreundlich zu erstellen und zu betreiben. Die gesamteuropäische Entwicklung und die Wiedervereinigung Deutschlands haben den Baubedarf d...
beton
7
1992
Kästel, Dirk
Entlang der Themse in London Ost, direkt hinter der Tower-Bridge, beginnen die Docklands. Hier sehen Touristen immer seltener die riesigen Lagerhallen aus rotem Backstein, die früher diesen Teil Londons prägten. In diesem 22 km² großen Stadtteil mußten die alten Gebäude einer Vielzahl von Hochhäusern weichen. Büros, High-Tech-Unternehmen und Luxuswohnungen prägen jetzt das Hafenbild. Hier...
beton
7
1992
Theiner/Winkelhardt (Kurzbericht / -beitrag)
Die Idee, Beton durch Rohrleistungen zu fördern, ist ca. 80 Jahre alt. Jahrzehntelang war der Einsatz von Betonpumpen nach Stückzahlen und Kubikmetern gepumptem Beton jedoch unbedeutend. Erst in letzter Zeit, wo die Betonpumpen nicht nur als irgendeine Baumaschine, sondern als Komponente eines kompletten Systems für den Betoneinbau verstanden werden, hat sich die Rohrförderung von Beton als pr...
beton
6
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Seebach, im Kanton Zürich, werden zwei Autobahn-Zubringerstraßen mit massiven Betondecken in kurze Straßentunnel verwandelt. Auf diese Weise erhält man ein großes zusammenhängendes Nutzgelände, worauf im Anschluß ein großes Sport- und Freizeitzentrum für das Züricher Randgebiet entsteht. Immerhin waren in 6,8 m Höhe 50 cm dicke und intensiv bewehrte Decken sicher zu tragen und die d...
beton
6
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die 1931 am Harzrand bei Osterode fertiggestellte Sösetalsperre wird derzeit instandgesetzt. Auf 135 m Länge sind Sohle, Hangstützwand sowie Überlaufwand neu aus Stahlbeton herzustellen. Betontechnologisch besonders interessant sind die Überlaufwände am südlichen Wehrende, die als Wehrschwelle ausgebildet sind. Der Bau der Sösetalsperre begann im Jahr 1927, nachdem im Winter 1925/26 ein ve...
beton
6
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Lübeck-Herrenwyk ließ das dortige Zementwerk drei 20 m hohe Lagerhallen für Klinker als Traglufhalle mit Stahlbetonschale errichten. Sechs Monate Bauzeit waren einschließlich der kreisrunden Fundamentplatten mit Durchmessern von 2 x 14 m und 1 x 21 m für die drei Hallen veranschlagt....
beton
6
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Bau ihrer bisher größten Sammelstelle bei Augsburg hat sich die Gesellschaft zur Beseitigung von Sondermüll in Bayern (GSB) für eine neue Dichtungstechnik zum Schutz gegen grundwassergefährdende Flüssigkeiten entschieden....
beton
7
1992
Brölz, Rainer / Büchel, Rainer
Anfang des 19. Jahrhunderts entstand das Stadttheater in Baden-Baden. Das klassizistische Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Um den Anforderungen moderner Bühnentechnik gerecht zu werden, war ein durchgreifender Umbau erforderlich. Besondere Anforderungen stellte der Bau des tiefliegenden Kulissenlagers, für das eine Weiße Wanne in einer Schwarzen Wanne erstellt wurde. Dabei mußte das b...
beton
7
1992
Knufmann, Thomas / Westendarp, Andreas
An den fünf Wehrträgern des 1973 fertiggestellten Eidersperrwerkes müssen umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden. Neben unzureichend verpreßten Spanngliedern gefährden insbesondere Chloride sowie Fehlstellen und Risse im Beton die Dauerhaftigkeit des Bauwerkes. Während die Arbeiten an den Spanngliedern nahezu beendet sind, wird die in Anlehnung an die ZTV-SIB 90 durchgefü...
beton
7
1992
Nicolay, Jörg / Dornauer, Hermann
Der folgende Beitrag berichtet über experimentelle Untersuchungen, die die Einflüsse der internationalen und der deutschen Prüfverfahren auf die Druckfestigkeitsergebnisse von Betonprobekörpern quantifizieren sollen. Als Probekörper dienten dabei Zylinder und Würfel, die 1 Tag in der Schalung, danach 27 Tage im Wasser oder im Feuchtraum oder sechs Tage im Wasser und 21 Tage an der Luft gelag...
beton
6
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am 12. April 1992 hat die bedeutendste Bau- und Baustoffmaschinenmesse ihre Pforten geschlossen. Die Ausstellungsstände der Hersteller gaben einen nahezu kompletten Überblick über die Neuheiten und Weiterentwicklungen auf dem Markt. In verschiedenen Ausgaben von Beton wird über die für die Betontechnik interessanten Exponate berichtet. Dieser Bericht soll den Entwicklungsstand im Bereich Scha...
beton
6
1992
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Über 360 Fachleute aus acht Ländern fanden sich zu dem ersten Europäischen Symposium für Tunnelbau im Februar 1992 in Olten/Schweiz ein. Zu den vorgetragenen Themen gehörten Wirtschaftlichkeit bei Tunnelbauten, Zusatzmittel für die moderne Spritzbetontechnologie, Stahlfasern als Spritzbetonbewehrung, Vortriebssicherung mit Stahlfaser-Naßspritzbeton und Hochleistungsbeton für Tübbinge sowi...
beton
6
1992
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Über 200 Teilnehmer nahmen in Augsburg die Gelegenheit wahr, sich auf der Fachtagung des Verbandes Deutscher Betoningenieure über Entwicklungen und Tendenzen in der Betontechnik zu informieren. Zu den Themen zählten die Qualitätssicherung, die Ergebnisse des Pilotprojektes "Beton nach Eigenschaften", hochfester Beton, kathodischer Korrosionsschutz und Nachbehandlung....
beton
6
1992
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
In Vorträgen anläßlich der Einweihung des Readymix Instituts für Baustoffe in Ratingen kamen zentrale Themen zukünftiger Entwicklungen in den verschiedenen Produktsparten des Baustoffkonzerns zur Sprache, so z.B. die wachsenden Qualitätsforderungen an Mineralstoffe, die getrennte Vermahlung in der Bindemittelherstellung und die Herstellung von Transportbeton mit konstanten Eigenschaften....
beton
6
1992
Vollpracht, Alf (Kurzbericht / -beitrag)
In den USA werden seit 1975 in zunehmenden Maße Altbetone aus Fahrbahndecken für neue Betondecken wiederverwendet. Der Bericht Nr. 154 des Transportation Research Board, National Research Council, Washington, D.C., von Dezember 1989 faßt die Erfahrungen von über 15 Jahren mit durch Alkali-Silika-Reaktion geschädigtem Beton zusammen, u.a. die des Wyoming Highway Department. Wyoming ist der ers...
beton
6
1992
Desenritter, Siegfried / Zeidler, Kurt
Als günstige Nebenstrecke für den Fernverkehr weist die Bundesstraße 27 zwischen Göttingen und Bad Hersfeld eine hohe Verkehrsbelastung auf. Eine Orstumgehung wird demnächst die Anwohner von Oberrieden vor den daraus folgenden Belästigungen schützen. Die Orstumgehung unterquert im "Schürzebergtunnel" eine stark befahrene Bundesbahnstrecke, deren Betrieb während der Bautätigkeit nicht ges...
beton
6
1992
Lamprecht, Heinz-Otto
Die römische Baukunst ist ein Meilenstein in der menschlichen Kulturgeschichte. Gesundes Wohnen, Bauqualität und Rationalisierung hatten schon damals einen hohen Stellenwert. Das bautechnische Wissen äußerte sich aber auch in der Konstruktion großer freitragender Kuppeln. Der folgende Beitrag erläutert die Hintergründe dieser großartigen Leistungen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht d...
beton
6
1992
Steinfels, Erich / Höfener, Wilhelm / Schmitz, Wolfram
Die unter Denkmalschutz stehende Wupperbrücke in Wuppertal-Beyenburg war den Anforderungen des modernen Straßenverkehrs nicht mehr gewachsen. Zudem verschlechterte sich der bauliche Zustand der 1881 erbauten Bogenbrücke zusehends. Durch umfangreiche Instandsetzungsarbeiten und durch Ersetzen der alten Überbauplatte aus Beton B300 durch eine Zweifeld-Spannbetonplatte, die die Bögen entlastet, ...
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf dem Berg Schönstatt bei Vallendar am Rhein liegt der Neubau der Begegnungsstätte Pater Josef Kentenichs, des Begründers der Schönstattbewegung, einer katholisch-apostollischen Bewegung zur Förderung des christlichen Lebens. Als liegendes Kreuz bietet sich die Anlage dem Besucher dar; die Längsachse des Kreuzes ist auf die letzte Ruhestätte Pater Kentenichs, die Anbetungskirche, gerichte...
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Hamburg-Tiefstack entsteht derzeit ein Kraftwerk mit 600 MW Fernwärmeleistung und 150 MW Elektrizitätserzeugung. 90% der Schadstoffe werden mit modernsten Rauchabgasreinigungsanlagen ausgefiltert. Mit dem Bau wurde Anfang März 1990 begonnen und schon im April 1993 sollen in den vier Stahlkesseln täglich 2 500 t Ruhrkohle verfeuert werden....
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zuge der Verlängerung der A 7 über Füssen zur österreichischen Grenze bei Reutte/Tirol sind die vorbereitenden Baumaßnahmen angelaufen. Am nördlichen Stadtrand von Füssen werden die B 310 und B 16 an die A 7 neu angebunden....
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
144 m lang und 54 m breit ist die Versandhalle einer Schweizer Papierfabrik. Die Stützen werden in Ortbeton mit einer Großflächenschalung hergestellt, ebenso die Längsträger für die Decke. Die Querträger werden fertig ein- und die Deckenteile fertig aufgelegt. Das Schalungs- und Gerüstkonzept läuft darauf hinaus, in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenig Schalung fertig zu werden....
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Erweiterungsbau für einen Heidelberger Druckmaschinenhersteller wurde ein im Erdgeschoß überbauter Bereich um ein Untergeschoß erweitert. Aus diesem Grund war eine Bedienung mit dem Kran nicht möglich - ein typischer Einsatz für eine Handschalung....
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In 2964 m ü. NN eröffnet die Zugspitze die Sicht auf die unzähligen Gipfel der Alpen. Neben dem Tourismus - u.a. befördern neun Schlepplifte und ein Sessellift Skifahrer zu Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade - genießt die Zugspitze einen hohen Stellenwert in Technik, Wissenschaft und Forschung. Bereits im Jahr 1900 wurde die erste meteorologische Station eröffnet. Weiter sind als ständige ...
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Stahlfaserbeton, ein Beton gemäß DIN 1045, dem werkseitig Stahlfasern zugegeben werden, gewinnt in der Bauwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Seine Hauptanwendungsgebiete sind derzeit Bodenplatten im Industrie- und Wohnungsbau. Darüber hinaus wird Stahlfaserbeton zunehmend eingesetzt für Kellerwände, Fundamente, Auffangwannen, Estriche oder im Tunnelbau....
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das architektonisch eigenwillige, 1912 in Form eines Schiffsrumpfes gebaute Chilehaus gilt als ein markantes Wahrzeichen Hamburgs. Das Bauwerk aus Stahlbeton und Klinker wird instandgesetzt und war voll eingerüstet. Überhängende Betondecken und Fassadenkonsolen waren dabei zu berücksichtigen....
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei Ceresole Reale, in einem Nebental des Valle d'Aosta, im Nationalpark Gran Paradiso, wurde schon 1930 zur Elektrizitätserzeugung ein Staudamm errichtet. Es handelt sich um ein Stampfbeton-Bauwerk mit einem zur Stauseite vorgesetzten Stütz- und Dichtgewölbe aus Granitmauerwerk. Durch unvermeidbare Gebirgsbewegungen und Strukturveränderungen im hochbeanspruchten Dammkörper waren schon wieder...
beton
6
1992
Bodamer, Alexander
Im Industriefußbodenbau hat sich die Stahlfaserbeton-Bauweise schon einen festen Platz gesichert. Im Tunnelbau steht dieser Entwicklung trotz fallweise erheblicher Vorteile der Durchbruch erst noch bevor. Durch das Entfallen der Bewehrungsarbeiten kann das Gebirge erheblich schneller gesichert werden, so daß Gebirgsstörungen reduziert werden. Daneben ergibt sich ein gewichtiger wirtschaftlicher...
beton
5
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
(Fassung März 1991*)...
beton
5
1992
Haubitz (Kurzbericht / -beitrag)
Der deutsche Beton-Verein E.V. (DBV), Wiesbaden, führte zum Jahresanfang eintägige Fachtagungen über die fachgerechte und wirtschaftliche "Bauausführung" von Betonbauwerken mit insgesamt über 500 Teilnehmern in Dortmund, Großkrotzenburg, Hamburg, Meißen, München, Rostock und Stuttgart durch. Mit diesen Regionaltagen werden vor allem leitende Mitarbeiter der Bauunternehmen auf den Baustelle...
beton
5
1992
Haubitz (Kurzbericht / -beitrag)
An einer Arbeitstagung zum Thema "Fortschritte im Spannbetonbau" in Berlin, durchgeführt vom Deutschen Beton-Verein E.V. (DBV), Wiesbaden, nahmen etwa 200 Fachleute aus den alten und neuen Bundesländern teil. Es wurde ein Überblick über Neuerungen in der Normung (Eurocode) und Bemessung, Spannmedien und Beton-/Einpreßmörteltechnologie sowie Verfahrenstechniken des Spannbetonbrückenbaus eins...
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eines der höchsten Gebäude Taiwans, das 223 m hohe Chung Ku Commercial Building, sowie einige andere dort im Bau befindliche Objekte werden mit einer einzigen Baustellenbetonpumpe, montiert auf einem Lkw-Nissan-Fahrgestell, betoniert....
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Großbaustelle des Ausbaus der zweiten biologischen Stufe des Klärwerks Gut Großlappen in München ist eine nicht-lineare Baustelle. Die Struktur einer solchen Baustelle erfordert eine extrem straffe Bauplanung, Logistik und Ausführung, damit ein zügiger Bauablauf gewährleistet ist. Daher entschied sich der Bauherr für den Einsatz einer einheitlichen Schalung inklusive Schalungsplanung d...
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zentrumsnah und in verkehrsgünstiger Lage entsteht derzeit an der Modecenterstraße in Wien das MGC-Office-Center, ein modernes Bürohaus. Im Untergeschoß ist neben Lagerräumen auch Platz für 260 Pkw. In den sechs aufgehenden Geschossen entstehen neben 22 000 m² Büroräumlichkeiten für "das Büro der Zukunft" noch Geschäftslokale, Schulungsräume, Ausstellungsräume und eine Empfangshalle....
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die 125 m lange Talbrücke im Zuge der B 455 bei Wiesbaden wird seit Juni 1990 instandgesetzt. Der Beton dieser fünffeldrigen Brücke über die L 3027 war tief karbonatisiert. Durch Korrosion der Bewehrung an der Brückenunterseite war die Betonüberdeckung bereits an einigen Stellen abgeplatzt. Die erforderliche Instandsetzung gliederte sich in die beiden Bereiche Brückenunterseite und Kappenge...
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Pfarrgemeinde St. Maria in Aalen ist alt. Ihre Kirche ist es jedoch nicht. Das moderne Betonbauwerk mußte bereits 16 Jahre nach der Erbauung instandgesetzt werden. Die zum größten Teil aus Leichtbeton bestehende Fassade war bis zu 5 cm tief karbonatisiert, was zu Bewehrungskorrosion und Abplatzungen - vor allem im Brüstungsbereich - führte....
beton
5
1992
Matschernus, Heinz
Auf einem nur 9 bis 14 m breiten Grundstück zwischen Herrengrabenfleet und den Straßen Herrengraben und Düsternstraße entstand in Hamburg ein attraktives modernes Bürogebäude. Wegen des nicht tragfähigen Baugrundes ruhten die beiden fünfgeschossigen Gebäudeteile auf einer Bohrpfahlgründung. Das Gebäude ist eine Stahlbeton-Skelettkonstruktion aus Ortbeton....
beton
5
1992
Kiehn, Lothar
Mit der wachsenden Freizeit deutscher Arbeitnehmer steigt auch die Nachfrage nach Freizeitangeboten. Das normale Hallen- oder Freibad genügt heutigen Ansprüchen nicht mehr. Im neuen Freizeitbad Lichtscheid in Wuppertal sind Hallen- und Freibad, Sauna und Solarium unter einem Dach auf 6 000 m² Nutzfläche vereint. Runde Betonbecken, in denen man auch ins Freie schwimmen kann, und felsähnliche V...
beton
5
1992
Held, Markus / Maurer, Reinhard / König, Gert
Der Bau von Stahlbeton-Hochhäusern mit Bauhöhen von z.Z. 186-250 m, wie sie in Frankfurt/Main, entstehen, stellt hohe Anforderungen an Beton- und Bautechnik. So ist es sinnvoll, hochbelastete Stützen aus hochfestem Beton (B 60 - B 125) herzustellen. Der folgende Beitrag zeigt, daß hochfester Beton heute zielsicher hergestellt werden kann. Insbesondere die geringe Zähigkeit dieser Betone erfor...
beton
5
1992
Schilling, Uwe / Rentschler, Otto / Abtmeyer, Reinhold
Bis Anfang der achtziger Jahre unterhielt ein süddeutscher Verlag seine Verwaltung und Druckerei mitten in einem Wohngebiet am Rande Schwabings. Als das Gelände frei wurde, übernahm es die Projektentwicklung eines großen Stuttgarter Bauunternehmens. Ein veränderter Bebauungsplan ermöglichte den Bau von attraktiven Wohn- und Bürogebäuden....
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Bau einer 22 km langen Trinkwasserleitung in der Nähe von Barcelona/Spanien erreicht eine weitgehend serienmäßige Betonpumpe eine Förderweite von 1661 m....
beton
4
1992
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Rund 550 Fachleute fanden sich zu der vom Bundesverband Deutsche Beton- und Fertigteilindustrie und vom Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Baden-Württemberg veranstalteten Tagung in Ulm ein. Zu den vorgetragenen Themen gehörten "Beton und Umwelt", "Hochfester Beton", die Eigenschaften Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit, die Instandsetzung sowie Unternehmensführung und Marketing....
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei einem Großeinsatz für die Transportbetonindustrie waren 70 Fahrmischer rund um die Uhr im Einsatz und lieferten über 10 000 m3 Beton für das Fundament eines neuen Großhochofens in Duisburg-Schwelgern. Dank der guten Vorplanung, der hochentwickelten Logistik und exakten Lieferung des Transportbetons als gut verarbeitbarer Fließbeton verliefen die Betonierarbeiten problemlos und schneller ...
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine nicht alltägliche Baumaßnahme wurde auf der Schachtanlage Prosper-Haniel in Bottrop durchgeführt. Hierbei ging es um das Betonfundament eines neuen Hauptgrubenbelüfters 600 m unter Tage....
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Landkreis Bad Kissingen wird derzeit ein ehemaliger Kalksteinbruch zu einer Abfalldeponie ausgebaut. Dabei spielt u.a. auch Beton eine wichtige Rolle, z.B. als Spritzbeton zur ersten Sicherung der hohen Steinbruchwände, als Einkornbeton zur Drainage zwischen Fels und mineralischer Dichtung der Wand sowie für den Kontrollgang unter der Deponiesohle. Im folgenden sind ergänzende Erläuterungen...
beton
4
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Constructa '92 stellte sich mit einem neuen Konzept vor. Die diesjährige Messe war abgestimmt auf die Fachleute der Bereiche Architektur und Bauen. 950 Firmen aus 25 Ländern präsentierten vom 7. bis 12 Februar in Hannover Novitäten und Weiterentwicklungen bewährter Systeme. Der folgende Bericht soll einen Überblick ermöglichen....
beton
4
1992
Eichert, Hans-Rainer / Wittke, Bernd / Rose, Karl
Der elektrochemische Chloridentzug ermöglicht unter bestimmten Randbedingungen eine zerstörungsfreie und wirtschaftliche Instandsetzung von chloridbelastetem Stahlbeton. Bei dem dazu aufzubringenden elektrischen Feld müssen die Inhomogenitäten des zu behandelnden Bauteils berücksichtigt werden. Mit der Maßnahme an vier Stützen einer Brücke eines Frankfurter Chemiekonzerns ist es gelungen, ...
beton
4
1992
Möhring, Martin
Sher e Banglanagar ist das größte und eines der letzten Projekte, das von Louis Kahns Büro in Philadelphia umgesetzt wurde. Es hat seinen Ausgangspunkt als zweiter Regierungssitz von Pakistan, das sich nach der Teilung Indiens 1949 aus den mehrheitlich moslemischen Provinzen im Westen und Osten zusammensetzte. Die über 1500 km voneinander getrennten Staatshälften sollten mit der Verteilung de...
beton
4
1992
Kampen, Rolf / Wolff, Arnold / Zehe, Wilhelm
Die Maße dieser Blume sind gewaltig. Fast 10 m hoch, 5 m breit und rund 35 t schwer ist die originalgetreue Nachbildung der steinernen Kreuzblumen, die 157 m über den Erdboden die Spitzen des Kölner Doms schmücken. Seit Oktober 1991 markiert dieses Modell aus anthrazit eingefärbtem Stahlbeton wieder den beliebten City-Treffpunkt auf der Domplatte in Köln und gibt einen Eindruck von den gewal...
beton
4
1992
Luber, Hans
Verschärfte wasserrechtliche Auflagen und die steigende Einwohnerzahl Münchens machten eine Erweiterung der Kläranlage München I erforderlich. Bei den zu erstellenden Becken mußte besonderer Wert auf eine Verhinderung der Rissebildung gelegt werden. Dazu waren u.a. besondere betontechnologische Maßnahmen und eine sorgfältige Nachbehandlung notwendig. Beckensohlen und -wände sind vorgespann...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Flachdachkonstruktion eines Firmengebäudes im sauerländischen Arnsberg besteht aus HP-Platten, gewölbten Betonelementen. Die zahlreichen Anschlüsse und Ecken auf dem Bauteil sind sensible Problemzonen für eine dauerhafte Abdichtung. Aufgrund von Undichtigkeiten konnte nach ca. 15jähriger Standzeit Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen. Eine Abdichtung der insgesamt 14 000 m² Dachfl...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am Zwinger wird wieder restauriert. Der deutsche Pavillon nordwestlich des Glockenspielpavillons ist zur Zeit eingerüstet....
beton
4
1992
Tredopp, Reiner
Jetzt und in Zukunft muß sich die Bauwirtschaft immer komplexer werdenden Bauaufgaben stellen. Dies erfordert in zunehmendem Maße einen bestimmten Typus von Ingenieuren. Der hochkarätige Spezialist ist immer weniger in der Lage, den im Hinblick auf wirtschaftliche und gleichzeitig umfeldverträgliche Lösungen gerecht zu werden. Vielmehr sind kreative, verantwortungsbewußte und problem-orienti...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Locarno am Lago Maggiore besitzt eine an Sehenswürdigkeiten und Kunstschätzen reiche Altstadt. Nur ein paar Schritte vom Zentrum der Altstadt, der Piazza Grande, entfernt, befindet sich das Gebäude der Schweizerischen Volksbank. Trotz seiner dominanten Ecklage ist es kein Prachtbau längst vergangener Tage, sondern eher ein typisches Beispiel funktioneller Bauweise im Stil der sechziger bzw. si...
beton
3
1992
Böttcher, Peter (Kurzbericht / -beitrag)
In den kleinen Transportbetonwerken, die oftmals nur eine Mischanlage besitzen, stellt sich die Frage, ob eine rechnerunterstützte Disposition Vorteile bringen kann. In dem nachfolgenden Artikel werden die Möglichkeiten einer rechnerunterstützten Disposition aufgezeigt sowie die Anforderungen an ein Programmsystem formuliert....
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der "Hamburger Verbau", den es bereits seit 1962/63 gibt und der in DIN 4124, Abs. 8,2 ff, beschrieben ist, gründet sich wie der sogenannte "Berliner Verbau" auf IPB-Profile als vertikale Verbaustützen und eignet sich für einen Verbau von Gruben und Gräben zwischen 5 und 8 m....
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die starke Beanspruchung von Tiefgeschossen durch Grundwasser stellt Planer und Architekten vor besonders schwierige Aufgabenstellungen, denn Grundwasserabdichtungen sind aufwendig und erfordern große handwerkliche Sorgfalt. Im Falle des Europa-Gebäudes in Brüssel verzichtete man auf die Abdichtung des Sohlbereiches und entschloß sich stattdessen, eine horizontale Dränschicht in Form einer Ku...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei Umbau- und Modernisierungsarbeiten in einer Fürther Bankfiliale schlossen sich durch einen Bedienungsfehler ungewollt und unwiderruflich die Türen des Tresors. 80 000 DM lagen sicher vor jedem Zugriff im Stahlbetontresor im Keller der Bank, sicher auch vor dem Zugriff der Banker. Mit einem Diamantseil mußte die Tresorwand aufgetrennt werden....
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Aus den Jahren 1804 bis 1809 stammen die Sandsteinwände des Cumberland-Beckens am Eingang zu den Docks von Bristol in England. Die Beckenwände waren im Laufe der Zeit aus- und hinterspült worden und drohten einzufallen. Mit einem finanziellen Aufwand von 2 Mill. Pfund wurden die Wände zwischen 1989 und 1991 instandgesetzt und stabilisiert....
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Mörteltage '91 in Frankfurt wurden vom Bundesverband der Deutschen Mörtelindustrie (BDM), der überregionalen Interessenvertretung von mehr als 400 Mörtelwerken in den alten und neuen Bundesländern, ausgerichtet. 15 europäische Länder waren der Einladung gefolgt: Die Mitgliedsländer der EG und der EFTA waren damit fast vollständig vertreten. So konnte Dr. Hans-Wolf Sievert - Vorsitzend...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Isarauen im Münchener Norden sind ein Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet. Mitten in diesem Gebiet liegt das Klärwerk Gut Marienhof, das durch einen Grüngürtel weitgehend dem Blick entzogen wird. Behutsamkeit in den Höhen- und Längendimensionen wie auch bei Material und Farbgebung sollten den Baukörper in seiner Wirkung ganz hinter die Landschaft zurücknehmen....
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zwei Rundbauten ergänzen das Erscheinungsbild des Hamburger Flughafens Fuhlsbüttel: ein runder Parkhausbau sowie ein über leichte Stahlbrücken damit verbundener, freistehender runder Treppenturm....
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Innsbruck, die Hauptstadt Tirols, liegt in einem engen Tal, das nur schwer von größeren Maschinen angeflogen werden kann. Eine besondere Bedeutung haben daher die Zubringerdienste der Tyrolean Airways zu den internationalen Flughäfen. Für die Wartung ihrer zwei- bzw. viermotorigen Turboprop-Maschinen war u.a. der Neubau eines Werfthangars am Heimatflughafen Innsbruck erforderlich. Aus Brandsch...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Fortschreitende Bebauungsverdichtung des Industriegebietes, die Erweiterung der Baugrenzen für Wohn- und Industriegebiete und durch Messungen ermittelte bzw. bestätigte höhere Niederschlagsmengen führten in Walldorf bei Regenperioden oder bei Schneeschmelze im alten Kanalsystem zu Rückstau und vereinzelt zu Nässeschäden in den Kellerräumen von Anwohnern....
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mitten in der Berliner Innenstadt entsteht derzeit am Tempelhofer Damm mit einem umbauten Raum von 330 000 m3 ein Neubau für die zentrale Zusammenfassung der Polizeidirektionen Verbrechensbekämpfung und Polizeitechnische Untersuchungen. Für den Stahlbeton-Skelettbau stand wegen der zentralen Citylage nur eine begrenzte Baustellenfläche und damit nur wenig Lagerraum für die Schalung zur Verfü...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bauwerke sind in der Regel langlebige Wirtschaftsgüter, die oft mehrere Generationen überdauern sollen. Umwelteinflüsse, veränderte Bautechniken und weiterentwickelte Werkstoffe haben maßgeblichen Einfluß auf ihre Lebensdauer. Dazu zählt aber auch die sachgemäße Planung und Ausführung, durch die Qualitätsmängel weitgehend vermieden werden können. Auf Einladung der Bauberatung Zement d...
beton
3
1992
Böwing, M. (Kurzbericht / -beitrag)
Traditionsgemäß veranstaltete die Bauberatung Zement Düsseldorf im Rahmen der 15. Baufachmesse Deubau in Essen eine Vortragsveranstaltung. Zu der diesjährigen Fachtagung unter dem Titel "Beton und Umwelt" konnten mehr als 150 interessierte Fachleute, vornehmlich der Abwasserverbände und Behörden, begrüßt werden. In seiner Einleitung verdeutlichte Dipl.-Ing. R. Kampen, Leiter der Bauberatun...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit Abschluß der 15. Deutsche Baufachmesse Deubau International in Essen kann der Veranstalter ein gutes Ergebnis bilanzieren. Die insgesamt 143 000 Besucher, von denen zwei Drittel Fachbesucher waren, wie auch die etwa 700 Aussteller äußerten sich positiv über die Ergebnisse der Messe. Übergreifendes Thema war sowohl bei den zahlreichen Rahmenveranstaltungen als auch bei einem Großteil der ...
beton
3
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Vom 6. bis 12. April 1992 findet in München die 23. Internationale Fachmesse für Baumaschinen und Baustoffmaschinen statt. Auf rd. 400 000 m² Ausstellungsfläche werden über 1 400 Aussteller aus 29 Staaten ihre Neuheiten und Weiterentwicklungen zeigen. Die für den Leserkreis von Beton wichtigsten werden im folgenden Messevorbericht näher beschrieben....
beton
3
1992
Ungers, Oswald Matthias / Busse, Volker
Das Büro Prof. O.M. Ungers wurde zum Ende des Jahres 1988 mit der Planung des Umbaus des Gebäudes Kö 17 in Düsseldorf beauftragt. Die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank hatte das Gebäude erworben, um dort die Niederlassung Düsseldorf zu errichten. Das bestehende Gebäude war von Prof. Hentrich in den Jahren 1948 - 51 für die Privatbank Trinkaus & Burckardt errichtet worden. Im vorhanden...
beton
3
1992
Berger, Thomas
Eine wesentliche Größe zur Beurteilung der Spritzbetonqualität ist die Druckfestigkeitsentwicklung in den ersten Stunden nach der Herstellung, im allgemeinen Frühfestigkeit genannt. Da sich in den ersten Stunden die Druckfestigkeiten nicht auf übliche Weise an Bohrkernen bestimmen lassen, muß auf alternative Meßmethoden ausgewichen werden. Hier konkurrieren derzeit das Kaindl-Meyco-Ausziehv...
beton
3
1992
Kusterle, Wolfgang / Lukas, Walter
Der Einsatz von Spritzbeton beschränkt sich im Tunnelbau vielfach auf die Verwendung als vorübergehendes Sicherungselement. Dabei wird bei großen Spritzleistungen eine hohe Frühfestigkeit gefordert. Eine Nachbehandlung ist unüblich. Die endgültige Sicherung wird von einer Tunnelinnenschale aus wasserundurchlässigem Beton übernommen. Bei einer 60 m langen Versuchsstrecke der Münchner U-Bah...
beton
3
1992
Kästel, Dirk
Anfang der 80er Jahre begann eine Renaissance dessen, was in den ersten Nachkriegsjahren aus einer Notlage geboren wurde: die Wiederverwertung von Bauabfällen. Heute liegt der Inlandsbedarf an Produkten der Steine-und-Erden-Industrie jährlich bei mindestens 500 Mill. t allein in den alten Bundesländern. Davon gehen 200 Mill. t als Zuschlag in die Betonherstellung. Doch Recycling ist wie in alle...
beton
2
1992
Klose, Norbert
1 500 Experten aus 28 Ländern trafen sich Ende Oktober 1991 zu einem Doppelkongreß, dem 3. Internationalen Kongreß Leitungsbau und der 7. NO-DIG Konferenz (Konferenz für grabenloses Bauen) in Hamburg. Das Hauptthema waren zukünftige Konzepte für Bau und Sanierung von Ver- und Entsorgungsleitungen aller Art, wie Gas, Wasser, Abwasser, Strom, Fernwärme und Telekommunikation. Im Vordergrund st...
beton
2
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das 1 400 Einwohner zählende Völkershausen im thüringischen Teil der Rhön liegt über einem Kali-Abbaugebiet, das sich in 300 bis 900 m Tiefe unterhalb der Ortschaft befindet....
beton
2
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In nur knapp elf Monaten Bauzeit sollte das Verwaltungs- und Produktionsgebäude eines Braunschweiger Unternehmens entstehen. Dabei wurde eine Schwerlast-Rahmenschalung eingesetzt....
beton
2
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wer ab Frühjahr 1994 von Süden kommend mit der Bahn in die Rheinmetropole Köln reisen wird, erblickt von seinem Abteilfenster aus - noch vor dem Dom - eine Stadt in der Stadt. Es handelt sich um den im Bau befindlichen Media-Park, der als Knotenpunkt von High-tech-Branchen konzipiert wurde. Rund 60 000 m² der 200 000 m² großen Fläche sind für die Errichtung moderner Gebäude reserviert. Hi...
beton
2
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Neben ihren Kosten und den von ihnen ausgehenden Wirkungen auf die Umwelt werden Neubauvorhaben immer häufiger und intensiver bezüglich ihrer Einflüsse auf die täglichen Verkehrsströme überprüft. Zeitweilig von Baustellen bewirkte Engpässe oder gar nötige Vollsperrungen führen bei dem heute überall sehr hohen Verkehrsaufkommen, vor allem während der Berufsverkehrs-Stoßzeiten auf den d...
beton
2
1992
Paulsen, Jens (Kurzbericht / -beitrag)
Die technische Nachkalkulation ist ein wichtiges Element für Baustelle, Kalkulation und Arbeitsvorbereitung. Sie darf nicht vernachlässigt werden. Die Methodik einer systematischen Nachkalkulation für das Bauwesen ist hinreichend in Fachbüchern und Fachzeitschriften dargelegt. Die Gründe dafür, warum dieses aussagekräftige Kontroll-Instrument für die Soll/Ist-Gegenüberstellung im Bereich ...
beton
3
1992
Brogi, Egon
Bielefeld ist in für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) schwierigen Jahren seiner Straßenbahn treu geblieben. Das Verkehrschaos der Innenstadt - wie in den meisten deutschen Städten auch - drohte den ÖPNV zur Bedeutungslosigkeit abzuwerten. Dabei wurden sowohl die Innenstadt als auch die Straßenbahn immer weniger attraktiv. Dem konnte nur die Erhöhung der Attraktivität durch eine ...
beton
3
1992
Gairing, Uwe
In Ulm entsteht derzeit am Valckenburgufer ein 63 m hoher Hotelturm, der auf einer 2,2 m dicken Fundamentplatte ruht. Zur Herstellung dieser Platte mußten innerhalb von 30 Stunden – 3 500 m3 Beton B 35 wu eingebracht werden. Die Platte entstand in einem Guß ohne Fugen. Der Wärmeentwicklung in dem massigen Bauteil wurde besondere Beachtung geschenkt....
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Porenleichtbeton ist ein seit Jahren bekanntes und bewährtes Produkt der Transportbetonindustrie. Durch seine guten Verarbeitungseigenschaften, kombiniert mit der Möglichkeit der zielsicheren Herstellung von anforderungsbedingten Rohdichten und Festigkeiten, erschließen sich diesem Baustoff die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete, z.B. im Tiefbau als Füllmaterial für stillgelegte Abwässerk...
beton
2
1992
Vollrath, Fritz / Waaser, Erich / Erdmann, Jörg
Die öffentliche Hand, das sind Bund, Länder und Gemeinden, ist mit einem jährlichen Investitionsvolumen in Höhe von ca. 120 Mrd. DM trotz angespannter Haushaltslage nach wie vor der größte Investor. Die Mehrzahl der zu tätigenden Investitionen ist eingebunden in mittel- und langfristige Haushaltsplanungen, die immer weniger Spielraum für zukunftsweisende Großinvestitionen bieten. Um so me...
beton
2
1992
Grundner, Alfred / Hammerschmidt, Gerald
Bis zu 30 000 Fahrzeuge quälen sich bisher tagtäglich über die Bundesstraße B 17 durch Schongau und Peiting. Diese Straße ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen Augsburg und dem Voralpengebiet. Um die Situation zu verbessern, wird derzeit eine Umfahrung der o.g. Orte gebaut. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Brücke über den Lechstausee südlich von Schongau. Bei der Gestaltung w...
beton
2
1992
Uhlendorf, Wolfgang
In Düsseldorf, Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt, begann der U-Bahn-Bau erst 1973 und damit relativ spät. Maßstab ist die Stadtbahn-Konzeption des Landes mit Tunnelstrecken im Innenstadtbereich und Oberflächenstrecken in den Außenbereichen. Bei den Tunnelstrecken, die oft auch Bebauung unterqueren, kamen besondere Bauverfahren unter Einsatz der Hochdruckinjektion, der Baugrundvereisung un...
beton
2
1992
Banfill, P.F.G. / Hornung, Fridolin
Eine gleichmäßige, auf die jeweilige Verarbeitungstechnik abgestimmte Verarbeitbarkeit von Mörteln und Betonen ist eine wichtige Voraussetzung für den technischen und wirtschaftlichen Erfolg von anspruchsvollen Bauaufgaben. Wenn man das rheologische Verhalten zementgebundener Baustoffe kennt, kann ein Teil der laufenden Qualitätskontrollen schon während der Produktion durchgeführt werden, u...
beton
2
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Berufsschulzentrum in Ingolstadt, in dem neben Klassenräumen auch Ausbildungswerkstätten untergebracht sind, ist ein ehemaliges Zeughaus, das zu einem gewerblichen Schulbau umgestaltet wurde. Für den Architekten und seine Mitarbeiter bestand die Aufgabe darin, die historischen Strukturen und Materialien des bestehenden Gebäudes mit den Erfordernissen eines Berufsschulbetriebs in Einklang z...
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Über die Bahnstrecke Bamberg-Hof entsteht eine neue Brückenüberführung, die das ständige Warten an den Schranken abschaffen, Staus beseitigen und für einen reibungslosen Verkehrsablauf sorgen soll. Die Brückenwiderlager haben schalungstechnisch schwierige und komplizierte Grundrisse, die mit einer Großrahmenschalung bewältigt wurden. Stark wechselnde Wandstärken von 1,2 bis 2,5 m sowie w...
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zur Verbesserung und Modernisierung der Kommunikationseinrichtungen werden seit einigen Jahren von der Bundespost vermehrt Fernmeldetürme errichtet. Dabei handelt es sich um Stahlbetonbauwerke mit durchschnittlichen Höhen von 80 bis 120 m. Der Außendurchmesser der Schäfte beträgt am Boden je nach Turmhöhe 7,50 bis 9,50 m und am oberen Ende 4,50 bis 5,00 m, wobei die Wandstärken etwa zwische...
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Kaum eine Dachfläche stellt höhere Anforderungen an Dachbaustoffe und Ausführende als eine kugelförmig gewölbte Fläche. Dabei sind Neigungswinkel der Dachfläche von null Grad (ebene Fläche) bis zum rechten Winkel von neunzig Grad, mit allen dazwischenliegenden Neigungen, sicher abzudichten. Eine solche Konstruktion überdeckt nicht nur mit eleganter Architektur eine große Grundfläche, si...
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf dem Frankfurter Flughafen erfolgt derzeit der Bau eines – 5 000 m3 großen Regenüberlaufbeckens (RÜB). Seine Wandhöhen betragen zwischen 8,0 und 10,0 m. Bis zur Fertigstellung werden ca. 4 000 m3 Beton verbaut sein. Die Schalarbeiten müssen nach spätestens drei Monaten abgeschlossen sein. Insgesamt werden 350 m² Schalung vorgehalten....
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Daß Wasser eine magische Anziehungskraft hat, zeigt das Freizeitverhalten vieler Bundesbürger. Neben dem reinen Badevergnügen steht gleichberechtigt der aktiv betriebene Wassersport....
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Hochofenzement in der Qualität und Zusammensetzung wie er in den alten Bundesländern eingesetzt wird, war in der ehemaligen DDR kaum bekannt, so daß derzeit noch bei zahlreichen Baufachleuten Vorbehalte gegen das "Unbekannte" bestehen. Eine in zwölf Städten der neuen Bundesländer sowie in Berlin durchgeführte Vortragsreihe sollte deutlich machen, daß sich viele Bauaufgaben mit Hochofenzeme...
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Verkehrslärmbekämpfung kommt in unserer Zeit des zunehmend wachsenden Fahrzeugaufkommens sowie sportlicher Pkw-Ausstattung mit Breitreifen und geräuschintensiven Auspuffanlagen besonders in Innenstadtbereichen eine immer größere Bedeutung zu. Mit dem Einbau von lärmdämmender Verglasung in den Wohnungen allein ist es nicht getan, denn deren Wirkung erlischt mit dem Öffnen eines Fensters...
beton
1
1992
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Am 21. November 1991 fand der Niederländische Betontag statt, zu dem über 2000 Teilnehmer auch aus Belgien, Großbritannien und Deutschland nach Utrecht kamen. Neben den technischen Problemen, wie der Herstellung von Betonschalen auf pneumatischer Schalung, wurden aktuelle Fragen des Betonbaus, des Umweltschutzes und der Verwendung von Abfallstoffen bei der Betonbereitung, der Qualitätssicherun...
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA/IAO), Stuttgart, richtete im Juni 1991 für den Internationalen Verband für Automatisierung und Robotertechnik im Bauwesen (I.S.A.R.C.) das 8. Internationale Symposium aus. Über 350 Fachleute aus Forschung, Entwicklung und Anwendung kamen aus 27 Ländern aller Erdteile zu dieser zum ersten Mal in Deutschland stattfindenden ...
beton
1
1992
Pütz, Udo
Charakteristisch für die Stadt Trier sind jahrhundertealte Keller mit Gewölbe- und Bogenkonstruktionen, die bis in die Gegenwart hinein zur Lagerhaltung von Weinen genutzt werden. Der für die Bischöflichen Weingüter errichtete Neubau mit zentraler Verwaltung und Abfüllanlagen erforderte die unterirdische Anbindung an die Kelleranlagen der angrenzenden Gebäude des Bischöflichen Priestersemi...
beton
1
1992
Gräf, Herbert / Grube, Horst
Bereits kurz nach dem Mischen mit dem Anmachwasser gehen Bestandteile des Zements in Lösung. Der hohe pH-Wert der Lösung (pH = 12,5 + 13,5) zeigt, daß gelöste Bestandteile in Form elektrisch geladener Teilchen (Ionen) vorliegen. Es handelt sich vorwiegend um dissoziierte Hydroxide des Calciums, der Alkalimetalle Natrium und Kalium sowie um Sulfat-Ionen. die Lösung ist elektrisch leitfähig. B...
beton
1
1992
Buchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Sicher mit Vergnügen hörten die 1 500 Teilnehmer der STUVA-Tagung 91 in Düsseldorf die Aussage von Düsseldorfs Planungs- und Baudezernenten Dr. Hans Küppers, daß der Tunnelbau stadtwirtschaftlich und gesamtwirtschaftlich gesehen ein Segen ist. An Beispielen aus Düsseldorf wurde das näher erläutert. Zahlreiche andere Vorträge befaßten sich mit der Tunnelbautechnik, z.B. Spritzbeton und S...
beton
1
1992
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Leipziger Bau-Fachmesse vermittelte Fachinformationen zum Thema "Beton-Bauteile und Umweltschutz." Im Mittelpunkt standen z.B. Auffangtassen und lärmarmes Pflaster. Veranstalter waren die Beton-Bauteile-Hersteller Stelcon und NH-Beton. Die Begrüßung der zahlreichen Fachleute nahm Stelcon-Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Otfried Fröhlich vor...
beton
1
1992
Brockert, Wolfgang / Thielen, Wolfgang
Mitte der fünfziger Jahre entstand an der Grafenberger Allee in Düsseldorf ein zwölfgeschossiges Hochhaus mit anschließendem viergeschossigem Flachbau. Der Komplex wurde zuletzt als Sitz des Verwaltungs- und Sozialgerichts genutzt. Der Zustand des Gebäudes machte eine umfassende Instandsetzung erforderlich. Dabei wurden eine komplett neue Fassade montiert und die tragende Konstruktion mit Spr...
beton
1
1992
Tanner, Royston G. / Wielgosch, Dietrich
In direkter Nachbarschaft der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt wird derzeit in Köln-Porz der Europäische Transschall-Windkanal gebaut, in dem Flugzeugmodelle bei Strömungsgeschwindigkeiten bis zu 1,3 Mach getestet werden sollen. Um die physikalischen Eigenschaften der Strömung dem Modellmaßstab anzupassen, werden die Temperaturen bis - 180 o C abgesenkt. Der Gebäudekomple...
beton
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1992
Schmitt, Günter
Das Jahrhundertbauwerk einer Wasserstaße zwischen Main und Donau nähert sich mit großen Schritten seiner Vollendung. Einer der letzten Bauabschnitte der neuen Kanaltrasse führt zwischen Beilengries und Dietfurt durch eine einzigartige Kulturlandschaft, das Ottmaringer Tal. Auf der Nordseite dieses Tals liegt eine Vielzahl ökologisch wertvoller Flächen. Scharfe Kritik seitens der Naturschütz...
beton
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1992
Büchel, Rainer
Wie in vielen Gemeinden herrschte im Landkreis Bad Kissingen akuter Müllnotstand. Die alte Deponie war fast völlig aufgefüllt. Die zuständigen Behörden beschlossen, einen nahen Kalksteinbruch zu nutzen und ihn durch umfangreiche Abdichtungs- und Kontrollmaßnahmen so zu sichern, daß von der Deponie keine Gefahren für die Umwelt ausgehen werden. Sohle und Wände der Deponie Wirmsthal bei Bad...
beton
1
1992
Gläßer, Helmuth / Jürgens, Rudolf
Vor über einem Jahrzehnt wurde in der Stadt Kaltenkirchen, 40 km von Hamburg an der A 7 gelegen, der Gedanke geboren, den Bau eines Schwimm-, Sport- und Freizeitzentrums zu verwirklichen. Dieser langgehegte Wunsch wurde nun endgültig in den Jahren 1989 bis 1991 Wirklichkeit. Für die Bevölkerung der Stadt Kaltenkirchen, der Region und des Landes Schleswig-Holstein entstand mit diesem Projekt ei...
Fachbuch
294
1991
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Grube, Horst
Als „auslösende" Einflussgrößen für das Schwinden von Zementstein, Mörtel und Beton ergaben sich im Wesentlichen das Lagerungsklima (i), dem der Beton ausgesetzt wird, sowie in Ausnahmefällen die Zusammensetzung des Zements (a, b). Je geringer die relative Luftfeuchtigkeit ist, der der Beton ausgesetzt wird, desto größer ist das Endschwindmaß. Gleiche Lagerungsfeuchte führt bei gleiche...
Fachbuch
295
1991
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Schmidt, Michael
Seit mehr als 100 Jahren werden im Straßenbau Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln gebaut. Sie bestehen aus natürlichen oder künstlichen Mineralstoffgemischen oder Böden, die mit hydraulischen Bindemitteln verfestigt sind. Aufgrund ihrer durch das Bindemittel bewirkten Festigkeit und Steifigkeit sind sie besonders geeignet, auch hohe Verkehrsbelastungen auf Dauer zu ertragen.
Tragsc...
Tragsc...
Fachbuch
293
1991
Simons, Werner
Ein- oder beidseitig terrassierte Bauten bieten mit ihren großflächigen Terrassen den Bewohnern einen hohen Wohnwert. Ihre breite Basis ermöglicht die Aufnahme hoher Kräfte, so daß sie vor Hängen auch als Stützbauten errichtet werden können. Ebenso sind sie als Stützkonstruktionen für große Zwischenhallen geeignet. Das vorliegende Buch beschreibt Einsatzmöglichkeiten, Planung und Konst...
Fachbuch
292
1991
Wallnig, Günter / Feruszewski, Andrzej / Nowak, Zbigniew
Dieses dreisprachige Buch (Deutsch, Englisch, Polnisch) ist als Verständigungshilfe auf Auslandsbaustellen und als Übungsmaterial für den fremdsprachlichen Fachschulunterricht gedacht. Auf 31 Baustellenbildern - mit zahlreichen Geräten in Aktion - führen drei Arbeitskameraden die verschiedensten Bauarbeiten aus und sprechen darüber. Eine Liste der 147 gebräuchlichsten Handwerkszeuge und Bau...
Fachbuch
291
1991
Blaser, Werner
"East meets West" - der Westen lernt aus der Lebensweise des Ostens. Das Buch beschreibt anhand einiger klassischer Beispiele den großen Einfluß des Orients auf Design und Architektur des Okzidents. Es vermittelt die Einsicht in tiefere Zusammenhänge zwischen Ost und West, die mit Fotografien und Zeichnungen dargestellt werden. Dem Autor geht es darum, einen Beitrag für die so nötig gewordene...
Fachbuch
288
1991
Iványi, György / Buschmeyer, Wilhelm
Das Buch ermöglicht - ausgehend von den allgemeinen Angaben in DIN 1045 - die Bemessung für Lasten und Zwang unter Berücksichtigung eines behälterspezifischen Dichtheitskonzeptes. Lastannahmen und Schnittgrößenermittlung werden erläutert. Hilfestellung bietet das Werk auch beim Abfassen der Ausschreibung und bei der Bauausführung. Die Empfehlungen des Deutschen Beton-Vereins und des Deutsc...
Fachbuch
282
1991
Ruffert, Günther
Spritzbeton ist ein Beton nach DIN 1045, der lediglich nach einem besonderen Verfahren hergestellt und eingebaut wird. Obwohl seit 1920 in Deutschland bekannt und eingeführt, hat die Verwendung von Spritzbeton erst in den letzten 20 Jahren enorm zugenommen. Die Haupteinsatzgebiete sind der Tunnelbau und die Betoninstandsetzung. Der gewachsenen Bedeutung entsprechend wurde schon 1974 eine eigene N...
Beton‑Informationen
6
1991
Bijkerk, Jan
Der Willemsspoortunnel ist ein rd. 3,5 km langer Eisenbahntunnel, der unterhalb der Stadt Rotterdam verläuft und dabei u.a. auch auf rd. 1 000 m Länge die Neue Maas und den Hafen unterfahren muß. Er soll eine fast 100 Jahre alte Hebebrücke über den Koningshaven und die Brücke über die Neue Maas ersetzen, da diese Bauwerke dem zunehmenden Bahnverkehr nicht mehr gewachsen sind. Der Beitrag be...
Beton‑Informationen
6
1991
Waaser, Erich / Erdmann, Jörg
Der Beitrag befaßt sich mit der Tieflegung der Rheinuferstraße in Düsseldorf, die im Laufe der letzten Jahre mit einem Verkehrsaufkommen von 55 000 Fahrzeugen / 24 Stunden zu einer der Hauptverkehrsstraßen von Düsseldorf in Nord-Süd-Richtung geworden ist. Um diesen Teil der Stadt unmittelbar an den Rhein zu führen, entstand ein rd. 2 000 m langer Stadtstraßentunnel mit zwei übereinander a...
Beton‑Informationen
5
1991
NN (Kurzbeitrag)
Eine Überarbeitung der Norm DIN 4030 "Beurteilung betonangreifender Wässer, Böden und Gase" war notwendig geworden, weil sich seit der Herausgabe der bislang gültigen Norm vor 22 Jahren die Erkenntnisse über den chemischen Widerstand von Beton weiterentwickelt haben. Der Artikel weist auf einige Änderungen gegenüber der bisherigen Norm hin....
Beton‑Informationen
5
1991
Bilgeri, Peter / Giesbrecht, Peter / Rempe, Michael
Der Aufsatz zeigt anhand von Ergebnissen von Eignungsprüfungen für Bauwerksbeton und aus der Güteüberwachung eines Baustellenbetons, wie unterschiedliche Lagerungsbedingungen die Druckfestigkeit von Betonen mit verschiedenen Zementen beeinflussen. Bei Betonen mit PZ wirkt sich der Lagerungseinfluß stärker aus als bei Betonen mit HOZ. Der druckfestigkeitsmindernde Einfluß der Wasserlagerung ...
Beton‑Informationen
5
1991
Kern, Edgar / Hegger, Josef
Bei der Bauausführung eines 186 m hohen Bürogebäudes in Frankfurt/Main kam für einige Stützen und Wandteile hochfester Beton B 85 zum Einsatz; außerdem wurde eine 6 m dicke Fundamentplatte hergestellt. 19 000 m³ Beton wurden innerhalb von drei Tagen ohne Unterbrechung angeliefert und eingebracht - wohl die größte Betonmenge, die bis zu diesem Zeitpunkt in Deutschland in einem einzigen Arb...
Beton‑Informationen
3.4
1991
Kollo, Helmut / Geiseler, Jürgen
Langjährige gute Erfahrungen aus der Praxis sowie Forschungsergebnisse belegen, daß sich mit Hochofenzementen nach DIN 1164 dauerhafte Betone herstellen lassen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die charakteristischen Eigenschaften der Hochofenzemente, auf die im Beitrag näher eingegangen wird. Sie kennzeichnen einen vielseitig einsetzbaren und leistungsfähigen traditionellen Normzement, desse...
Beton‑Informationen
3.4
1991
NN (Kurzbeitrag)
Nach über dreijähriger Bauzeit konnte 1991 das WDR-Landesstudio in Düsseldorf in der Nähe von Landtag und Fernmeldeturm seinen Betrieb aufnehmen. Bei der Bauausführung verlangte das hochstehende Grundwasser am Rhein besondere Maßnahmen sowohl für den Endzustand als auch im Bauzustand. Deshalb bestand die Baugrubenumschließung aus einer bis ins Tertiär einbindenden Einphasendichtwand aus e...
Beton‑Informationen
3.4
1991
Fiedler, Jörg / Theil, Hermann
Die Aufgaben einer Kläranlage bestehen neben der Reinigung des Abwassers in der Behandlung des zurückbleibenden Schlamms. Die Emschergenossenschaft in Essen hat mehrere geschlossene Faulbehälter bauen lassen, in denen die aus dem Abwasser entfernten Schmutzstoffe ohne Geruchsbelästigung ausfaulen. Bei einem Fassungsvermögen der Faulbehälter von je 15 000 m³ , einer bisher nicht ausgeführte...
Beton‑Informationen
3.4
1991
Bakker, Robert F. M. / Roessink, Gerrit
Die in den Niederlanden sowohl in der Praxis als auch bei experimentellen Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse belegen, daß eine Korrosion der Bewehrung nicht zwangsläufig dann auftreten muß, wenn die Karbonatisierungsfront die Bewehrung erreicht hat. Deshalb darf die Frage nach der Notwendigkeit von Instandsetzungsmaßnahmen nicht nur von der Karbonatisierungstiefe abhängig gemacht werden. ...
Beton‑Informationen
3.4
1991
Neisecke, Jürgen
Der Autor weist eindringlich darauf hin, daß die durch Karbonatisierung des Zementsteins hervorgerufenen Veränderungen sich nicht nachteilig auf die Gebrauchseigenschaften und die Dauerhaftigkeit des Betons auswirken, sofern er dem Regelwerk entsprechend fachgerecht hergestellt wurde. Oberflächenschäden infolge Bewehrungskorrosion an Betonen, die normaler Bewitterung ausgesetzt sind, haben ihr...
Beton‑Informationen
2
1991
Erbe, Manfred / Schulte, Franz
Die Autoren beschreiben den Bau von Wänden und Decken aus Schwerbeton, die das Klinikpersonal im neuen Anbau der Städtischen Kliniken Duisburg vor den harten Strahlen des dort installierten Linearbeschleunigers schützen. Als Zuschlag wurde dabei Baryt verwendet. Die geforderte Rohdichte des Betons betrug 3,2 kg/dm³. Außerdem wurde verlangt, daß keine Risse breiter als 0,2 mm auftreten durfte...
Beton‑Informationen
2
1991
Kollo, Helmut
Seit rd. 20 Jahren werden im Forschungsinstitut der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken in Rheinhausen Hüttensande unterschiedlicher Herkunft und Zusammensetzung hinsichtlich Hydraulizität systematisch untersucht. Dabei werden Hochofenzemente durch getrenntes Mahlen und Homogenisieren der Ausgangsstoffe Hüttensand, Klinker und Sulfatträger in einer Laborkugelmühle hergestellt. Im Rah...
Beton‑Informationen
1
1991
NN (Kurzbeitrag)
In Leverkusen entstand eine Spannbetonbrücke mit Spanngliedern aus Glasfaserverbundstäben. Sie wurde aus Beton mit beschränkter Vorspannung und nachträglichem Verbund hergestellt. Die Spannglieder sind besonders für solche Bauteile geeignet, bei denen wegen äußerer Umstände eine hohe Korrosionsgefahr besteht. Da bei dem Bauwerk durch Lichtwellenleitersensoren auch eine Rißüberwachung des...
Beton‑Informationen
2
1991
Ludwig, Heinz
Die Autobahn A 44, das letzte noch zu schaffende Teilstück eines Vierecks aus Autobahntangenten um Düsseldorf, schließt den Düsseldorfer Flughafen und die Messe an den Fernverkehr an und entlastet die Stadtstraßen. In einem Teilbereich führt die Autobahn unter einer stark befahrenen Bahntrasse entlang. Der Deckel des Autobahntunnels wurde neben der Bahntrasse gefertigt und bei einer Sperrung...
Beton‑Informationen
1
1991
Hallauer, Ottokar
Nachdem 1964 die Mosel als Großschiffahrtsstraße in Betrieb genommen worden war, begutachteten rd. 25 Jahre später Sachverständige der Wasserbauverwaltung und der Beton- und Zementindustrie sieben Moselstaustufen. Um zu gesicherten Aussagen bezüglich der Betonqualität gelangen zu können, wurden die Bauwerke nicht nur augenscheinlich beurteilt, sondern es wurden an einigen Bootsschleusen dar...
beton
12
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf dem Teilabschnitt der A8 in Schwarzbach haben schon viele Autofahrer das Tempo drosseln müssen. In den Hauptreisezeiten sind Staus vorprogrammiert. Und wenn Bauarbeiten hinzukommen, ist das Chaos sicher. Keine Beeinträchtigung des Verkehrs allerdings verursachten die Rißverpressungen an der Autobahnbrücke bei Schwarzbach. Dieses Bauwerk spannt sich in unmittelbarer Grenznähe über die Saa...
beton
12
1991
Jehl (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Weißen Wanne, die mittlerweile Einzug in die Regeln der Bautechnik gehalten hat, geht man davon aus, daß Betonbauwerke ohne weitere Abdichtungsarbeiten wasserundurchlässig erstellt werden können. Man überträgt also dem Baustoff Beton, neben der tragenden Funktion, auch die Aufgabe der Abdichtung gegen drückendes Wasser. Eine Problemstelle - die Betonarbeitsfuge - gilt es dabei im be...
beton
12
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Autofahrer verlangen sichere Straßen. Diese Forderung gilt für Brückenbauwerke in besonderem Maße, denn hier geht es nicht nur um die Fahrbahn, sondern um den gesamten komplizierten Unterbau. Im Bergischen Land war 1952 im Zuge der Bundesstraße 55 zwischen Brunohl und Osberghausen eine Brücke über die Agger in Ortbeton entsprechend der heutigen Betongüteklasse B 25 errichtet worden. Jetzt ...
beton
12
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Wiesbaden-Biebrich wird ein Büro- und Verwaltungs-Gebäudekomplex mit 24 000 m² Nutzfläche vollendet, zu dem auch ein dreigeschossiges Parkhaus mit Einstellflächen für 608 Fahrzeuge gehört. Der Anordnung der seitlichen Auf- und Abfahrtrampen entsprechend, sind die einzelnen Parkebenen eines Geschosses um jeweils die halbe Raumhöhe gegeneinander versetzt sowie in der Breite 15 m und in de...
beton
12
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In vielen Städten sind die täglichen Verkehrsstaus, als Folge des immer größer werdenden Verkehrsaufkommens, zur Regel geworden. Der Bau von Umgehungsstraßen entlastet die Innenstädte und trägt dort zur Verbesserung der Wohnqualität bei. Im Zuge der Umfahrung Rastatt wird zur Zeit der Nordwest-Tunnel mit Ein- bzw. Ausfahrbauwerken (Gesamtbaulänge 1 330 m) gebaut. Das gesamte Bauwerk liegt...
beton
12
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit nur 1 370 m Seehöhe ist der Brennerpaß der niedrigste und zugleich wichtigste Alpenübergang. Ein Jahrhundert lang war die 1867 in Betrieb genommene Eisenbahnlinie das Herzstück dieser Transitroute. Das in den letzten Jahren übermäßig angestiegene Aufkommen im Personen- und Güterverkehr verlagerte sich fast ausschließlich auf die Brenner-Autobahn. Die Folge ist ein untragbarer Zustand ...
beton
12
1991
Eifert / Vollpracht (Kurzbericht / -beitrag)
Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) veranstaltete im Oktober 1991 eine Tagung der Arbeitsgruppe "Betonstraßen" in Suhl/Thüringen. Dies war im laufenden Jahr nach Berlin und Leipzig bereits die dritte Tagung der FGSV in den neuen Bundesländern über den Betonstraßenbau. Und wieder war die Veranstaltung gut besucht: mehr als 350 Teilnehmer, darunter Gäste aus fast...
beton
12
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Zahlen des Bundesforschungsministeriums belegen, daß unterirdisch Zeitbomben ticken: 22% der öffentlichen Abwasserkanäle in Westdeutschland sind schadhaft. In den neuen Bundesländern sind über die Hälfte dringend reparaturbedürftig. Vor diesem Hintergrund beschäftigte sich der Beckumer Baukongreß mit Fragen der kommunalen Abwasserentsorgung....
beton
12
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Vom 13. bis 16. Oktober 1991 fand in Berlin die 9. Internationale Mauerwerkskonferenz statt. Veranstalter war die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau e.V. Für das Zustandekommen dieser im dreijährigen Turnus stattfindenden Internationalen Konferenzen zeichnet ein International Advisory Committee verantwortlich. Ohne zu übertreiben kann gesagt werden, die 9. IBMaC in Berlin war ein Erfolg....
beton
12
1991
Riechers, Hans-Joachim
Eine Bestandsaufnahme der in Norddeutschland vorliegenden Flinte zeigt, daß es sich überwiegend um dichte calcedonische Flinte mit einer Rohdichte größer 2,4 kg/dm3 handelt, bei denen bislang keine schädigenden Alkalireaktionen im Beton festgestellt worden sind. Ein Forschungsvorhaben der Deutschen Kies- und Sandindustrie soll nun klären, wie sich die verschiedenen Flintrohdichten tatsächli...
beton
12
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am Ulmer Münsterplatz entsteht derzeit ein Stadthaus nach einem Entwurf des New Yorker Architekten Richard Meier. Die Idee war, die alte, traditionelle Bauweise mit neuer architektonischer Bauweise zu verbinden. Bautechnische Besonderheiten sind die geforderten Genauigkeiten und die Schalarbeiten, die sich dem stark gegliederten Grundriß bei Wänden, Stützen und runden Decken anpassen mußten....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bereits 100 km Abwasserkanalisation sind in der 22 Mill. Einwohner zählenden Hauptstadt Mexikos fertiggestellt. Dazu kommt nun ein über 50 km langes Netz, das derzeit gebaut wird. Die Mexikaner entschieden sich hier für den Einsatz deutscher Tunnelbetoniertechnik....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zusammenhang mit Erweiterungsarbeiten am Klärwerk Steinhof, nördlich der Stadt Braunschweig gelegen, mußte zur Erfüllung von wasserrechtlichen Bestimmungen, die ab 1991 wirksam werden, ein neuer Kanal angelegt werden. Die im Bau befindliche, rund 8 km lange Leitung aus Betonfertigteilen ersetzt ein System, das den Anforderungen nicht mehr genügt....
beton
12
1991
Grube, Horst / Kind-Barkauskas, Friedbert
Betonbauteile müssen nur in Ausnahmefällen z.B. bei sehr starkem chemischen Angriff, aus Gründen der Dauerhaftigkeit beschichtet werden. Auf keinen Fall darf eine Beschichtung von vornherein als Ersatz für normgemäße betontechnologische bzw. ausführungstechnische Anforderungen eingesetzt werden. Aus ästhetischen Gründen zweckmäßige Beschichtungen sollten auch die Dauerhaftigkeit eines B...
beton
12
1991
Schliephake, Christian
Im Jahr 1928 versprach der damalige Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt den Bürgern der Stadt Höchst als Gegenleistung für die Eingemeindung den Bau einer Brücke über den Main. Zweck der Baumaßnahme war die Schaffung einer Nord-Südverbindung, die den Kernbereich von Höchst vom ortsfremden Verkehr entlasten sollte. 60 Jahre später war es dann soweit. Im Frühjahr 1988 wurde von der Stad...
beton
12
1991
Schnell, Jürgen
Das klar definierte Qualitätsziel bei der Bauausführung ist das Erreichen der vereinbarten Eigenschaften eines Bauteiles oder Bauwerks ohne Nachbesserung; also "die richtigen Dinge beim ersten Mal richtig tun!". Deshalb muß sichergestellt werden, daß alle qualitätsbestimmenden Prozesse unter beherrschten Bedingungen ablaufen. Qualitätssicherung soll das Improvisieren auf den Baustellen weitg...
beton
12
1991
Hanke / Neck (Kurzbericht / -beitrag)
Die Technisch-wissenschaftliche Zement-Tagung '91, die vom 11. bis 13. September 1991 in München stattfand, erreichte mit rund 600 Teilnehmern wieder ein großes Echo in der Baufachwelt. Das zentrale Thema, auf das die insgesamt 18 Vorträge ausgerichtet waren, hieß "Ökobilanz von Zement und Beton" (s. auch Leitartikel in Heft 11/91). Während am ersten Vortragstag umweltrelevante Fragen der Ze...
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein neues Naßspritzverfahren für die Herstellung und Verarbeitung von silicamodifiziertem Spritzbeton bzw. -mörtel hat ein Oldenburger Unternehmen entwickelt und in Zusammenarbeit mit einem großen Baumaschinenhersteller eine Naßspritzmaschine konzipiert, die im Dünnstromverfahren arbeitet....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für ein Vaihinger Transportbetonunternehmen war der Rohbau einer neuen Mischanlage zu erstellen. Neben dem Betriebsgebäude gehören dazu zehn Silos mit einem Fassungsvermögen von 2 400 m3. In fünf Silos wird Kies vorgehalten, in den restlichen fünf Schotter. Ein Teil dieser Rohstoffe wird in dem Steinbruch gewonnen, in dem der Neubau entsteht, was den Vorteil von kurzen Transportwegen bietet....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der europäische Verkehr Richtung Italien über die Alpen läuft wie durch ein Nadelöhr über die Schweiz und über Österreich. Um Straßen und Umwelt zu entlasten, ist eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene dringend erforderlich. Die Kapazität der Strecken muß ausgebaut werden, so auch die der Eisenbahnverbindung München - Verona. Im Zuge des Ausbaues dieser Strecke entsteht bei Innsb...
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Tadao Andos Handschrift ist unverkennbar: Äußerste Strenge in Form, Material und Ausstrahlung charakterisiert seine Architektur, die sich auf das rein Formale und Funktionelle stützt. Diesem Image ist er auch bei dem Entwurf einer kleinen Kirche in Osaka treu geblieben....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein Rundverteiler rationalisiert den Betoneinbau auf außergewöhnlichen Baustellen. Bei einem Großprojekt in der Kasseler Innenstadt kam das Gerät zum Einsatz. Versetzte Geschosse sowie Begrenzungen durch Straßenführungen machten einen speziellen Betoneinbau im Fundament-, Sohlen- und Deckenbereich notwendig. Übliche Baustellengeräte wie Krane, stationäre Fördereinrichtungen und mobile Au...
beton
11
1991
Alicki, Gudrun (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Großmastpumpe ersparte beim Pfeilerkopfumbau der Werratalbrücke im Zuge der Autobahn A 7 den zeitaufwendigen Einsatz von Kran und Kübel. Vom Pfeilerfuß aus mußte der Transportbeton 60 m hoch in die geschalte und bewehrte Kopfkonstruktion des Pfeilers eingebracht werden....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Um das Aufstellen neuer Diamantsynthesepressen in den Anlagen eines Industriediamantenherstellers in Shannon, Irland, zu ermöglichen, mußten die vorhandenen Betonfundamente entfernt und erneuert werden. Das allein dafür geeignete Verfahren war die Diamantwerkzeugtechnik, weil der Betrieb der Gesamtanlage während des Aus- und Einbaus der Fundamente weitergehen mußte....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Stützmauer aus Stahlbeton in der Kraiburger Brunnengasse mußte wegen ihrer nicht ausreichenden Standfestigkeit gesichert werden. Probleme bereitete die Enge der Gasse. So entschied sich das betreuende Ingenieurbüro dafür, einen Anker zu verwenden, dessen Ankerstab aus je fünf Stabstücken mit 2 m und 1 m Länge zusammengesetzt wurde....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Aufgrund der geologischen Verhältnisse mit wasserführenden Gesteinsschichten kam es beim Bundesbahntunnel bei Brachbach zu einem Anstau von Oberflächenwasser. Da die alten Dränleitungen zugesintert waren, drang das Wasser bis in das Gewölbeinnere vor, was zur Zersetzung der beim Bau des Tunnels eingesetzten Feldbrandsteine sowie des Mörtels führte. Um die Tragfähigkeit des Bauwerks langfri...
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Geänderte Einsatzbedingungen, verschärfte und je nach Markt unterschiedliche Verkehrs- und Sicherheitsbestimmungen, Auflagen im Umweltschutzbereich sowie die Forderung nach möglichst großen Teleskop-Auslegerlängen mit hohen Tragkräften sind die Randbedingungen, unter denen die Kranhersteller ihr Kranprogramm aktualisieren und erweitern. Daneben fordern die Betreiber einen bestmöglichen Bedi...
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Über 300 Bauingenieure des Konstruktiven Ingenieurbaus aus mehr als 30 Ländern trafen sich im Frühjahr dieses Jahres in Stuttgart, um ein einheitliches Bemessungskonzept für unbewehrten Beton, Stahlbeton und alle Arten des Spannbetons zu diskutieren. Der folgende Bericht faßt die Ergebnisse zusammen....
beton
11
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Der Lärmschutz an den stark befahrenen Straßen in Deutschland gewinnt immer mehr an Bedeutung. Lärm ist nicht nur lästig, sondern nachgewiesenermaßen auch gesundheitsschädlich. Es wird geschätzt, daß pro Jahr 5 Mrd. DM für die Behandlung lärmbedingter Schwerhörigkeit, Kreislauf- und Schlafstörungen ausgegeben werden müssen....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Zementwerk der Rohrbach-Zement in Dotternhausen verwendet heimischen Ölschiefer für die Produktion von Zement, der Abbau des Ölschiefers erfolgt quasi vor der Haustür. Fossilienfunde sind daher keine Seltenheit, die schönsten Stücke stellt man seit Sommer vergangenen Jahres in einem firmeneigenen Museum der Öffentlichkeit zur Verfügung. Dies wurde dadurch möglich, daß sich die Firmen...
beton
11
1991
Dillmann, Rolf
Der Anteil der Zulieferungen und Nachunternehmerleistungen wird heute aufgrund der zunehmenden Arbeitsteilung und Spezialisierung immer umfangreicher. Oftmals ist ein Bauunternehmen mit seinen Mitarbeitern nicht in der Lage, zu Zulieferungen oder Nachunternehmerleistungen unmittelbar zu überprüfen und zu bewerten, da diese nichts mehr mit den traditionellen Bauleistungen zu tun haben. Die Tenden...
beton
11
1991
Jungwirth, Dieter
Die heute komplexen Bauaufgaben fordern ein umfassendes Konzept zur Sicherstellung der Qualität. Dabei muß Qualität primär während der Ausführung erzeugt werden. Für weitere qualitätssichernde Elemente bietet das Qualitätssicherungssystem (QSS) nach DIN ISO 9000 reichlich Anregungen. Im nachfolgenden Beitrag werden Kosten und verschiedene Meinungen kurz aufgezeigt und ein umfassendes QSS ...
beton
11
1991
Wagner, Winfrit J.F.
In der Düsseldorfer Innenstadt bestand die Aufgabe darin, eine Baulücke zu ordnen und den vorhandenen schmalen Raum zwischen den bestehenden Giebelwänden mit architektonischen Mitteln optisch zu erweitern. Die beiden anzuordnenden Treppenhauskerne sollten in Sichtbeton, der in Farbe und Textur dem Sandstein gleicht, ausgeführt werden. Es kam hierzu Transportbeton zum Einsatz....
beton
11
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine selbstkletternde Schalung ist bei der derzeit höchsten Frankfurter Baustelle im Einsatz. Mit 186 m Höhe wird das "Hochhaus Mainzer Landstraße 16-28," auch als "BfG-Hochhaus" bekannt, das dritthöchste Bürogebäude in Frankfurt sein....
beton
11
1991
Thiemann, Heinz / Paetow, Wolfgang
Von 1992 an soll Kiel von dem Ostufer der Kieler Förde gelegenen 350-MW-Kohlekraftwerk mit Fernwärme versorgt werden. Der dazu erforderliche, 1 368 m lange Versorgungstunnel wurde hydraulisch mit einem offenen Haubenschild unter Druckluft bis zu 3,8 bar vorgetrieben. Dabei kamen 3 m lange Stahlbetonrohre mit einem Innendurchmesser von 4,1 m zum Einsatz....
beton
11
1991
Westermann, Klaus-Peter
Der 1842 fertiggestellte Rathausbau der damaligen Stadt Elberfeld, eine der Keimzellen der 1929 gegründeten Stadt Wuppertal, gilt als das schönste klassizistische Gebäude im Rheinland. Als es als Rathaus der aufstrebenden Stadt zu klein wurde, funktionierte man es zum Museum um. Das Platzangebot im weit über die Stadtgrenzen bekannten Museum für moderne Kunst war aber im Verlauf der letzten J...
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf der linken Rheinseite bei Duisburg-Baerl entstehen mehrere Bauwerke als Anschlußstelle der Autobahn A 42. Die Bauarbeiten im Anschluß an die Rheinbrücke mit Zu- und Abfahrten wurden notwendig, um den linksrheinischen Raum an die Autobahn A 42 anzuschließen....
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Spezialtiefbau für eine Münchner Großbaustelle kamen für das Putzen von Schlitzwänden Fräsen zum Einsatz, die sich an alle Hydraulikbagger mit Schaufelgrößen von 0,25 bis 1,6 m3 anbauen lassen....
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wichtige Impulse für Forschung und Entwicklung vermittelt die Readymix AG für Beteiligungen mit dem seit 1983 verliehenen Förderpreis Betontechnologie. Alle zwei Jahre werden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ausgezeichnet, die den Kenntnisstand in der Betontechnologie erweitern und die Betonbauweise weiterentwickeln....
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Seit über einem Jahr laufen die Arbeiten an Düsseldorfs Jahrhundertprojekt, der Tieflegung der Rheinuferstraße (siehe auch Beton 4/91). Im Mittelpunkt dieser Umgestaltung steht ein rd. 2000 m langer Stadtstraßentunnel mit übereinanderliegenden Tunnelröhren. Während der rund dreijährigen Bauzeit werden ca. 600 000 m3 Erde bewegt, – 235 000 m3 Transportbeton und 22 000 t Betonstahl eingeba...
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die komplizierten Arbeiten für die Erweiterungs- und Erneuerungsbauwerke am Heizkraftwerk München-Nord erforderten u.a. eine detaillierte Schalungsvorplanung. Bei der Baumaßnahme werden alte Bauteile komplett abgerissen und neue Bauteile oft auch gegen vorhandene betoniert. Einsatz- und Montagepläne sowie die Materialauszüge für die Schalung wurden mit CAD angefertigt. So konnte die Vorhalte...
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Institut für Baustofflehre und Materialprüfung der Universität Innsbruck führte zusammen mit dem Institut für Baustoffkunde und Baustoffprüfung der TU Berlin im Februar 1991 die internationale Fachtagung "Konstruktive Instandsetzung, großflächige Erneuerung, vorbeugender Schutz und Instandsetzungs-Sonderverfahren von Stahlbetonbauwerken" durch, an der über 300 Fachleute aus dem In- un...
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Anfang September 1991 öffnete in Essen zum inzwischen fünften Mal die Entsorga, Internationale Fachmesse der Entsorgungswirtschaft, ihre Pforten. Von den insgesamt 51 000 Besuchern waren immerhin 97% Fachleute, die als Entscheidungsträger bei Kommunen und Unternehmen die Umweltschutzaktivitäten ihrer Häuser maßgeblich gestalten. Die Aussteller sind mit dem Ergebnis der vier Messetage zufried...
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Anläßlich einer Pressefahrt, in deren Verlauf auch die Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar vorgestellt wurde, fand eine Besichtigung der Neubau- und Instandsetzungsarbeiten an einigen südthüringischen Talsperren statt. Die alle nur unweit voneinander entfernten Talsperren dienen ausschließlich der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz....
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Anfang März flog die saudiarabische Luftwaffe fünf Betonpumpen an den Persischen Golf, um möglichst früh die verheerenden Schäden zu begrenzen, die durch das Zerstören der kuwaitischen Öl-Verladestationen entstanden sind. Die Rohrweichenpumpen mit Förderwerten von jeweils bis zu 80 m3/h werden z.Z. vor allem in der Nähe der Meerwasser-Entsalzungsanlage auf der Insel Abu Ali eingesetzt, di...
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zwischen Waldstatt und Hundwil im Schweizer Kanton Appenzell A.Rh. entsteht die neue Hundwiler Tobelbrücke. Sie wird parallel zu einer in den 20er Jahren errichteten Betonbrücke erbaut und gilt als hervorragendes Beispiel für modernsten Stahlbetonbrückenbau....
beton
10
1991
Lübbe, Gerd / de Mülder, Hans-Josef
Die Autobahn A 44 ist das letzte noch zu schaffende Teilstück eines Autobahnrings um das von Verkehrsproblemen geplagte Düsseldorf. Durch diese Strecke werden der Düsseldorfer Flughafen und die Messe an den Fernverkehr angeschlossen und die Stadtstraßen entlastet. Im Zuge des Neubaus der A 44 im Düsseldorfer Norden erhält der Flughafenknoten durch den "Abschnitt Schwarzbach" seine Anbindung ...
beton
10
1991
Wierig, Hans-Joachim / Restorff, Bernd
Dies ist die Fortsetzung und der Schluß des in "Beton" 9/91 begonnenen Beitrags. Dort berichteten die Autoren über das Versuchsprogramm des zugrundeliegenden Forschungsvorhabens, über das Versuchsmaterial und Versuchsdurchführung. Der erste Teil endete mit der Darstellung der Ergebnisse der Konsistenzuntersuchungen in bezug auf den Einfluß der Betonverflüssiger....
beton
10
1991
Fastenau, Werner / Widmann, Horst / Jetter, Albrecht
Nachdem bereits in einigen Tunneln der Bundesbahn-Neubaustrecken die Gleisoberbauten mit schotterlosem Oberbau, der sogenannten "Festen Fahrbahn", und zwar in allen Fällen mit der Bauart "Rheda", ausgeführt wurden, entschloß man sich, im Marksteintunnel - Teil der Bundesbahnneubaustrecke Mannheim - Stuttgart - eine "Feste Fahrbahn Bauart Züblin" einzubauen. Hierbei werden die bereitgelegten Sp...
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Tagung der Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber e.V. (VGB) unter dem Generalthema "Kühltürme 1991" befaßte sich mit Entwurfskonzepten zur Erzielung größerer Tragsicherheit und Dauerhaftigkeit bei solchen Bauwerken per Computersimulation. Weitere Vorträge beleuchteten die bautechnische und anlagentechnische Ausführung von Neubauten und Instandsetzungen von Kühltürmen. An dieser St...
beton
10
1991
Büchel, Rainer / Ressel, Walter
Mit 2 715 m wird der Tunnel durch den 348 m hohen Saukopf bei Weinheim der längste Straßentunnel in der Bundesrepublik werden. Mit der Fertigstellung des Tunnels wird die stark befahrene Ortsdurchfahrt B 38 und B 3 durch Weinheim entlastet werden. Der Beton für diesen in der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) vorgetriebenen Tunnel wird in einer am Westportal aufgebauten, mobilen Beto...
beton
10
1991
Fehlhaber, Jörg M.
Den vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie zum neunten Male verliehenen Preis erhielten im Mai 1991 zu gleichen Teilen die Architekten Professor Joachim Schürmann und Margot Schürmann für das Postamt Köln 3, Professor Hermann Schröder und Professor Sampo Widmann für die Bayerische Demonstrativbaumaßnahme in Passau-Neustift, Behnisch & Partner für das Deutsche Postmuseum in Frankfu...
beton
10
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Augsburg entsteht zur Zeit eine zentrale Abfallverwertungsanlage für die Stadt und den Landkreis Augsburg sowie den Landkreis Aichach-Friedberg. Im Rahmen dieser Baumaßnahme waren einige interessante betontechnische und schaltechnische Probleme zu lösen. Die häufigen Querschnittsänderungen und Vorsprünge wurden wirtschaftlich mit einer Systemschalung hergestellt. Die im Erdreich stehenden...
beton
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1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Altreifen haben einen hohen Heizwert und werden deshalb in manchen Zementwerken als zusätzlicher Brennstoff bei der Zementproduktion verwendet. Häufig werden dazu die Reifen zunächst zu Schnitzeln zerkleinert und die Eisenbestandteile entfernt....
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Bauen in der Innenstadt stellt die Bauschaffenden oft vor Platzprobleme. Meist steht wenig Platz für den Einsatz eines Turmdrehkranes und für die Lagerung der Baumaterialien zur Verfügung. Einschneidende Auflagen von Behörden und Anliegern kommen bei solchen Baustellen noch dazu. Problembaustellen dieser Art sind beispielsweise die innerorts noch zum Bebauen bestehenden Baulücken, die oft...
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einer Diamantseilsäge konnte ein Bearbeitungsproblem gelöst werden, das im Rahmen der Bauarbeiten für die Erweiterung des Gebäudes entstand, in dem der Europäische Gerichtshof in Luxemburg untergebracht ist. Nachdem der Rohbau für die Gebäudeerweiterung fertiggestellt war, entschloß man sich, diesen Gebäudeteil durch einen zusätzlichen Tunnel mit dem Hauptgebäude zu verbinden. Diese...
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für die Erzeugung elektrischer Energie nutzt die Kraftwerke Mauvoisin AG die Wasserkräfte eines fast zur Hälfte vergletscherten Einzugsgebietes im oberen Val de Bagnes. Die Wassermengen werden im 5 km langen Stausee Mauvoisin gespeichert. Mit einer bisher 237 m hohen Bogenstaumauer, deren Krone 520 m lang und 14 m breit war, wurde ein Speichervolumen von 180 Mill. m3 Wasser geschaffen. Einen Ko...
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei Oensingen, 60 km südöstlich von Basel, arbeitet seit Februar 1991 eine Betonmischanlage, in der der Betreiber, ein Kieswerk, bis zu 140 m3/h Qualitätsbeton produziert. Auch bei starkem Dauerfrost von -15 und -20 o C war die Anlage uneingeschränkt lieferfähig....
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Direkt an einem Kieswerk in Saulgau wird eine moderne Betonmischanlage mit einer Ausstoßleistung von 110 m3/h betrieben. Die Versorgung der mikroprozessorgesteuerten Anlage mit Zuschlag erfolgt über Förderbänder direkt aus der Kiesgrube....
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Seit dem 30. Oktober 1989 ist in Wien eines der modernsten Transportbetonwerke in Betrieb. Die Vertikalanlage aus zwei voneinander unabhängig arbeitenden Betonmischtürmen stellt sowohl Standard- und Normalbetone sowie stahlfaserverstärkte Sonderbetone als auch andere Sonderbetone her. Bemerkenswert ist die erreichbare Stundenleistung beider Anlagen zusammen von 200 m3/h, d.h., es können drei T...
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Realisierung des Storebaelt-Projektes in Dänemark werden unter anderem zwei Betonmischtürme mit einem Ausstoß von zusammen 240 m3/h eingesetzt. Das Objekt als Verbindung zwischen Fünen und Seeland wird von der European Storebaelt Group (ESG) realisiert. Dabei spielt die kleine Insel Sprogö zwischen Fünen und Seeland eine entscheidende Rolle als sogenannter "stepping stone."...
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bereits einen Monat früher als ursprünglich geplant wird im Zentrum Rotterdams ein großes Bürogebäude seiner Bestimmung übergeben. Sorgfältige Planung, eine ausgefeilte Baustellenlogistik und nicht zuletzt auch der Einsatz einer ungewöhnlichen Takt-Gleitschalung, bei der die Vorteile der gleitenden mit denen der Kletterschalung kombiniert wurde, sorgten für diese nicht alltägliche Termin...
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bereits 1307 wird das niederrheinische Schloß Moyland, ein Wasserschloß zwischen Kleve und Kalkar gelegen, urkundlich erwähnt. Das im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstörte und 1955 in seinem äußeren Erscheinungsbild wieder gesicherte Bauwerk befindet sich seit 1987 in der endgültigen Wiederaufbau- und der anpassenden Neugestaltungsphase. Beim Einbau neuer Betondecken kam eine Aluminiumscha...
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die alte Hansestadt Rostock im neuen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern lebt hauptsächlich vom großen Überseehafen und den Werften. Bei einer Pressefahrt war festzustellen, daß die Industrie eine rege Investitionstätigkeit entfaltet. Dementsprechend entwickelt sich auch die Bautätigkeit. So werden im Rostocker Überseehafen ein Misch- und Verladeterminal für Zement, im Stadthafen eine Abwass...
beton
9
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Technik der Betonmischanlagen hat einen hohen Stand erreicht. Es handelt sich heutzutage, ebenso wie bei den Fahrmischern, um ausgereiftes Gerät. Wesentliche Verbesserungen sind nur im Detail möglich. So gibt es Bestrebungen, durch die Anwendung von Leichtbaukonstruktionen das Nutzgewicht zu erhöhen. Weitere Themen für die Entwicklungsabteilungen der Hersteller sind die Dauerhaftigkeit, Be...
beton
9
1991
Wierig, Hans-Joachim / Restorff, Bernd
Die Verarbeitbarkeit des Frischbetons wird u.a. durch die Eigenschaften der Betonausgangsstoffe und durch die Betonzusammensetzung beeinflußt. Einen Teilaspekt dieser Problematik behandelt der folgende Beitrag, der einen Überblick über die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens gibt, das durch die Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AIF) finanziell gefördert und im Au...
beton
8
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Betonoberfläche von Staumauern wird durch Erosion und stetigen Wasserwechsel besonders hoch beansprucht. Im Rahmen einer umfangreichen Instandsetzungsmaßnahme an der Fuelbecke-Talsperre bei Altena im Sauerland suchte die ausführende Firma nach neuen Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit des Randbetons zu erhöhen. Zum Einsatz kam eine saugfähige Schalungsbahn, von der man sich eine deutl...
beton
9
1991
Büchel, Rainer
Im Jahr 1991 können der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie auf das 25jährige Bestehen und der Bundesüberwachungsverband Transportbeton auf 30 Jahre Tätigkeit zurückblicken. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die Verbandsgeschichte und die parallele Entwicklung in der Transportbetontechnik....
beton
9
1991
Niehuus, Günter
Aus den Erfahrungen mit den alten Hallen, in denen die Flugzeuge ihre alte Lackhaut verloren und neu lackiert wurden, hat man gelernt. Dort gelangten die z.T. scharfen Abbeizmittel mit dem Wasser in den Boden. Die neue Lackierhalle am Flughafen Hamburg wurde zu 90% unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes geplant. Die Abwässer werden in einem als "Weiße Wanne" ausgeführten Kellergeschoß gesamm...
beton
8
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
An dem Symposium über "Silicamodifizierten Naßspritzbeton/-mörtel in Dünnstromförderung," durchgeführt von den Firmen Ludwig Freytag und Putzmeister, nahmen über 250 Fachleute aus dem In- und Ausland teil. In sieben Fachvorträgen wurde über das neue Verfahren unter den Aspekten Eigenschaften, Forschungsergebnisse und Erfahrungen damit beim Instandsetzen von Tunneln, Kuppeln, Decken und WÃ...
beton
8
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Daß der Baustoff Beton aufgrund seiner beliebigen Formbarkeit besonders für den Bereich der Bauwerksgestaltung geeignet ist, ist hinlänglich bekannt. Auch die Dauerhaftigkeit wird als ureigenes Merkmal mit Beton assoziiert. Damit aber erschöpfen sich die Anwendungsfälle keineswegs, und nicht erst in jüngster Zeit kommt der Baustoff verstärkt im Umweltschutz zum Einsatz. In welch unterschied...
beton
8
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Flachdächer aus Ortbeton verbinden in beispielhafter Weise hohe Sicherheit mit geringem Bau- und Wartungsaufwand. Die sicheren Eigenschaften von Transportbeton gestatten eine besondere Ausführungsvariante: das Dach aus wasserundurchlässigem Ortbeton, das Dach ohne besondere Dichtungsschicht....
beton
8
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Pforzheim wird um ein Büro- und Geschäftshaus reicher. Im Untergeschoß des Gebäudes werden eine Diskothek und Lagerflächen für Elektrogeräte untergebracht. Im Erdgeschoß und in der ersten Etage wird sich der Elektrogerätegroßhandel selbst etablieren, während in den Räumen der weiteren vier Etagen Büros eingerichtet werden. Die Geschoßhöhen des Gebäudes sind dieser unterschiedlichen...
beton
8
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nachdem die 1954 gebaute Filialkirche für die mittlerweile – 4 500 Gemeindemitglieder zu klein geworden war, entschloß sich die katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz in Heilbronn-Böckingen, einen Neubau mit Kindergarten zu erstellen. Im zweiten Bauabschnitt folgt ein Gemeindezentrum. Das Bauwerk besteht aus einem Turm mit Kirchenraum, einem anliegenden achteckigen Treppenturm sowie einem v...
beton
8
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein für die Niederlande bisher einmaliger Umbau eines bestehenden Kühlturms wird gegenwärtig im Kraftwerk Amercentrale im brabant'schen Geertruidenberg durchgeführt. Im Zusammenhang mit der Verdoppelung der elektrischen Leistung des größten steinkohlebefeuerten Kraftwerks in Holland muß auch die Kühlkapazität des bestehenden Kühlturms verdoppelt werden. Der niederländische Stromproduzen...
beton
8
1991
Beaujean, Richard / Düll, Klaus
Bei dem schwedischen Kernkraftwerk Ringhals 2 - etwa 70 km südlich von Göteborg gelegen - mußten drei neue Dampferzeuger für die 3-Loop-840-MW-Druckwasserreaktoranlage installiert werden. Dafür war im zylindrischen Spannbeton-Containment des Reaktors eine 6,60 m x 8,00 m große Montageöffnung geschaffen und wieder geschlossen worden. Entspannen, Spannen, Demontage und Wiedereinziehen der Spa...
beton
8
1991
Theiner, Josef
Am 2. Juni 1991 startete die Deutsche Bundesbahn den Schienenschnellverkehr auf den beiden Neubaustrecken Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart. Ab diesem Termin verkehren darauf die 250 km/h schnellen InterCityExpress(ICE)-Züge und verkürzen wesentlich die Fahrzeiten. Bei der Planung der Neubaustrecken wurde bereits an sinnvolle Abzweigungen gedacht. Einer dieser ausgewählten Abzweige ...
beton
8
1991
Feller, Manfred
Bei sehr starken Regenfällen mußte bisher Abwasser aus dem im Mischwasserprinzip angelegten Bremer Kanalnetz ungeklärt in die Gewässer geleitet werden. Da das mit den heutigen Forderungen des Gewässerschutzes nicht mehr vereinbar ist, wird in Bremen eine Reihe von Regenrückhaltebecken angelegt, so auch das Regenrückhaltebecken Pumpwerk Bremen-Oslebshausen. Gemäß dem Sondervorschlag des au...
beton
8
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Betonpumpen und Verteilermaste sind aus dem Baugeschehen auf der Betonbaustelle nicht mehr wegzudenken. Technisch sind sie soweit ausgereift, daß sie allen Praxiserfordernissen zuverlässig und flexibel entsprechen. Bauarten, Typenreihen und auch Zubehör werden laufend unter Berücksichtigung der speziellen Kundenwünsche anwenderfreundlich ergänzt und optimiert. In Zeiten, in denen die revolut...
beton
8
1991
Kühling, Georg / Petscharnig, Florian
Betonierarbeiten unter Wasser sind mit Schwierigkeiten verbunden. Beim Einbringen des Betons ist weder eine visuelle Kontrolle möglich, noch läßt sich der Beton anschließend unter Wasser wirkungsvoll verdichten. Das größte Problem besteht jedoch darin, daß der Beton während des Einbaus nicht mit Wasser in Berührung kommen darf, da sonst das Bindemittel ausgewaschen würde. Keinesfalls dar...
beton
7
1991
Göpel R.-A. (Kurzbericht / -beitrag)
350 Teilnehmer aus Industrie, Forschung und interessierten Verbänden dokumentierten das starke Interesse am Thema des Workshops "Verbundprojekte zum Thema Qualitätssicherung." Zugleich wurde auch der Veranstalter das Kernforschungszentrum Karlsruhe (KfK) - Projektträger des BMFT für Fertigungstechnik (PFT) -, vor die schwierige Aufgabe gestellt, in vier Arbeitsgruppen mit 60 bis 125 Teilnehmer...
beton
7
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zu ihrer Jahrestagung 1991 trafen sich die für die Baustoffqualität verantwortlichen Baustofftechnologen aus den Regionalgesellschaften der Readymix-Beton AG in den alten und neuen Bundesländern. Zusammen mit ihren Kollegen aus Österreich und Belgien sowie den Cheftechnologen der Unternehmensbereiche Zement, Kies/Sand, Betonwaren und Fertigteile sowie der Zusatzmittelgruppen wurden im Kreis de...
beton
7
1991
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Die Fachgruppe Bautechnik des Vereins der Deutschen Ingenieure (VDI) führte kürzlich eine Fachtagung über "Bauen für den Grundwasser-, Boden- und Gewässerschutz" mit begleitender Fachinformationsschau in Baden-Baden durch [1]; daran nahmen über 200 Fachleute auch aus Großbritannien, Österreich und der Schweiz teil. In 23 Vorträgen mit Diskussionsbeiträgen wurde auf die zukünftige Entwic...
beton
7
1991
Alicki, Gudrun (Kurzbericht / -beitrag)
Über die ganze Breite befestigte Land- und Forstwirtschaftswege versiegeln unnötig viel Fläche und bilden zudem eine Barriere im Lebensraum vieler Kleininsekten und Kriechtiere. Spurbahnen im landwirtschaftlichen Wegebau dagegen nehmen weniger Fläche in Anspruch. Mit Transportbeton und Gleitschalungsfertigern sind sie schnell, wirtschaftlich und dauerhaft herzustellen....
beton
7
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Zug des Neubaus der Bundesautobahn von München nach Lindau (A 96) entsteht südlich von Wangen ein Brückenbauwerk über den Gebirgsfluß "Untere Argen." Mit den Bauarbeiten wurde im Mai 1989 begonnen. Im August 1989 wurde die gesamte vormontierte Schalung auf die Baustelle geliefert. Der erste Betoniervorgang fand dann im Dezember statt. Nach dem Umsetzen der gesamten Schalung wurde die zweit...
beton
7
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die bereits traditionelle Landesgartenschau findet 1991 in Pforzheim statt. Um die Stadt für den zu erwartenden Besucherstrom zu rüsten, wurden zwei Fußgängerbrücken über die Enz fertiggestellt, die eine schnelle Verbindung zwischen einzelnen Ausstellungsbereichen gewährleisten sollen. Architekt und Planer der Brücken hatten zu entscheiden, welches System für die Beschichtung und Abdichtu...
beton
7
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Neufinsing bei München war nach 40jährigem Betrieb das Betriebsgelände des Wasserwerks im Naßbereich von Grund auf zu renovieren, wobei insgesamt 4000 m² Beton zu reinigen und 1000 m² in drei Monaten instandzusetzen waren....
beton
7
1991
von Saalfeld, Klaus
Trotz einiger positiver Ausnahmen sind Tiefgaragen und Parkhäuser heute meist noch reine Zweckbauten, häufig schlecht beleuchtet und ungepflegt. Das wird mit ein Grund dafür sein, daß viele Autofahrer in den Innenstädten zunächst am Straßenrand einen Parkplatz mit Parkuhr suchen und erst nach vergeblicher Suche in ein Parkhaus fahren. Mit einer durchdachten farblichen Gestaltung der Treppen...
beton
7
1991
Meyer, Günter
Im Jahre 1923 entstand die Hohnsenbrücke über die Innerste in Hildesheim. Eine wenig durchdachte Bewehrungsanordnung und damit verbundene Einbauprobleme des Betons führten zu Fehlstellen, die im Zusammenhang mit zu geringer Betonüberdeckung und mangelhafter Abdichtung eine Instandsetzung erforderlich machten. Der Beton selbst war nur bis in wenige Millimeter Tiefe karbonatisiert, der Chloridge...
beton
7
1991
Hirsch, Günter
Aufgrund der besonderen Lage Berlins in der Vergangenheit mußte die BEW AG (Berliner Kraft- und Licht-AG) seit 1952 den Strombedarf Westberlins im Inselbetrieb ausschließlich aus eigenen Kraftwerken decken. Als Primärenergieträger müssen fossile Brennstoffe verbrannt werden. Für die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Umweltschutzmaßnahmen sind daher hohe Investitionen erforderlich. ...
beton
7
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei seiner diesjährigen Jahrespressekonferenz konnte der Marktführer der deutschen Transportbetonindustrie berichten, daß mehr als ein Drittel seines Transportbetonumsatzes mit Betonpumpen gefördert wurde. Die wachsende Bedeutung des Betoneinbaus mit Betonpumpen beruht u.a. auf der angewendeten modernen Technik, die es ermöglicht, früher als pumpproblematisch erachtete Betonsorten über groÃ...
beton
7
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Dies ist die Fortsetzung des in "Beton" 6/91 begonnenen Berichtes über den diesjährigen Betontag in Berlin. Nach der Berichterstattung über die Themen Brückenbau und Forschung und Entwicklung schließt sich nun die Vorstellung interessanter Bauwerke an....
beton
7
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Deutsche Beton-Verein E.V. (DBV), Wiesbaden, führte zum Jahresanfang eintägige Fachtagungen über die fachgerechte und wirtschaftliche "Bauausführung" von Betonbauwerken mit insgesamt über 500 Teilnehmern in Apolda, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Magdeburg, Garching bei München, Neustrelitz, Stuttgart und Wiesbaden-Nordenstadt durch. Mit diesen Regionaltagungen werden vor allem leitende M...
beton
6
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Betontag 1991, Deutschlands bedeutendstem Bauingenieurkongreß, gliederten sich die Fachsitzungen in die Themenbereiche Brückenbau, Forschung und Entwicklung sowie interessante Bauwerke. Die Schwerpunkte der in Berlin gehaltenen Vorträge reichten von wirtschaflicheren Bauverfahren über Genauigkeit und Qualitätssicherung bis zu Rekorden in Höhe und Weite. Bei vielen Vorträgen fehlte auch...
beton
6
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Die Brisanz und die grenzüberschreitende Bedeutung des Schutzes unserer Umwelt vor den Gefahren der Industriegesellschaft wurde mit der deutschen Wiedervereinigung und der Öffnung Osteuropas überdeutlich. Die dort entstandenen volkswirtschaftlichen Schäden durch Umweltverschmutzung stehen in keinem Verhältnis zu dem durch Unbesorgtheit Ersparten. Das Neusser Abwassersymposium der Fa. Dyckerho...
beton
6
1991
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Zu Beginn dieses Jahres fand in Frankfurt/Main ein Seminar des Wissenschaftlich-technischen Arbeitskreises für Denkmalpflege und Bauwerksanierung e.V. (WTA) über "Schutz und Instandsetzung von Beton - Planen mit der neuen Richtlinie" des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) [1] statt. Dipl.-Ing. M. Schröder konnte zahlreiche Baufachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis begrüÃ...
beton
6
1991
Schuhmacher, W. (Kurzbericht / -beitrag)
Über 300 Teilnehmer waren der Einladung des IVBH gefolgt, um sich dem Thema des Konstruktiven Betonbaus unter zahlreichen Aspekten zu widmen. Unter der wissenschaftlichen Leitung von einem Dutzend Professoren internationaler Zusammensetzung wurden über hundert jeweils 20minütige Vorträge angeboten. Der Vorsitz des wissenschaftlichen Komitees lag bei Professor Schlaich, Universität Stuttgart, ...
beton
6
1991
Erbe, Manfred / Schulte, Franz
Transportbetonwerke stehen zunehmend vor dem Problem, daß Restbeton und die Rückstände aus Restbetonwaschanlagen nur noch teuer als Sondermüll entsorgt werden können. Ein neues Verfahren hilft, den Restbeton vollkommen zu verwerten und so anderweitig benötigten Deponieraum zu sparen bzw. die natürlichen Rohstoffressourcen zu schonen. Bei dem Verfahren wird der Hydratationsprozeß durch ein ...
beton
6
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein fließfähiges, zementgebundenes Füllmaterial, das sonst zum Verfüllen und Verpressen von Hohlräumen wie stillgelegten Abwasserkanälen und Tanks dient, sichert den ungehinderten Ein- und Ausflug bedrohter Fledermäuse in einem stillgelegten Eisenbahntunnel bei Eschwege....
beton
7
1991
Kaiser, Ulrich
Die St. Rochus-Kirche entstand in den Jahren 1953/54 nach einem Entwurf des Architekten Paul Schneider-Esleben. Das eigenwillige moderne Bauwerk stand in Kontrast zu den Resten der Kriegszerstörten alten Kirche. Die Kirchenkuppel besteht aus drei Betonschalen, deren Zwickel unter Verwendung von Glasbausteinen in Betonmörtel hergestellt wurden. Nach über 35jähriger Standzeit war nun eine Instan...
beton
6
1991
Meyer, Adolf
Glasfaserbeton (GFB) ist ein noch junger Verbundwerkstoff, der im wesentlichen aus einer zementgebundenen Matrix und Glasfasern besteht. Die Glasfasern sorgen für die Entstehung vieler kleiner unschädlicher Risse und erhöhen die Zug- und Biegezugfestigkeit, die Schlagzähigkeit und die Bruchdehnung des Verbundwerkstoffes. Mit der Einführung von Glasfasern mit hohem Alkaliwiderstand und von sch...
beton
6
1991
Albeck, Jürgen / Sutej, Branimir
(Fortsetzung aus Heft 5/1991) – Portlandzement enthält als Hauptbestandteil ausschließlich den aus den Rohstoffen gebrannten Klinker, der dadurch auch einen dominierenden Einfluß auf die Eigenschaften des Zements und des daraus hergestellten Betons ausübt. Bestimmte, zum Teil jedoch begrenzte Eigenschaftsänderungen kann man verfahrenstechnisch erreichen, z.B. durch Änderung der Mahlfeinhei...
beton
6
1991
Siebel, Eberhard / Sprung, Siegbert
Tafel 2 zum Beitrag in "Beton" 4/91...
beton
5
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für Transportbetonwerke wird die Restbetonverwertung zunehmend zum Problem. In einen Baden-Badener Werk werden aus dem mit Fahrmischern zurückkommenden Restbeton sogenannte Gemo-(Gewichtsmontage)-Steine hergestellt, mit denen Stütz- und Hallenwände gefertigt werden....
beton
5
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Christusstatue in Rio de Janeiro mußte einer gründlichen und schonenden Reinigung unterzogen werden. Dies geschah im Rahmen einer Restaurierung der gesamten Statue durch eine Betoninstandsetzungsfirma. Vor zehn Jahren hatte das Unternehmen die Christusfigur - eine übergroße Betonskulptur - aus Anlaß des Besuches von Papst Johannes Paul II. schon einmal gereinigt....
beton
6
1991
Meisenbacher, Michael
Mit 70 m Höhe überragt der Wasserturm das Wohngebiet in Tamm-Hohenstange bei Ludwigsburg. Die Betonoberfläche des 1972 errichteten Bauwerks wies wegen unzureichender Betondeckung schon nach kurzer Zeit Schadstellen auf und zwang zur Instandsetzung des Betons nicht nur am zylinderförmigen Turmschaft, sondern auch am kegelförmigen Zwischenbauteil, dem Rundbehälter sowie dem vorgehängten Stahl...
beton
6
1991
Rudolph, Walter / Bergmann, Manfred
Die Erfahrungen beim Bau von Kühltürmen und die Ergebnisse von Untersuchungen an alten Bauwerken flossen beim Bau des Naturzugkühlturmes für das Heizkraftwerk Herne, Block IV, ein. Beim Entwurf der Betonzusammensetzung, bei den konstruktiven Fragen und bei der Bauausführung stand die Dauerhaftigkeit des Bauwerks im Vordergrund. Abweichend von der bisher üblichen Betonrezeptur bei Kühltürme...
beton
5
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Grenzen öffnen sich, nicht nur die der EG, sondern auch die zum Osten. Dabei wird der West-Ost-Handel zunehmend an Bedeutung gewinnen. Eine wichtige Rolle kann in dieser Entwicklung Rügen spielen, mit 926 m² Deutschlands größte und vielleicht auch schönste Insel. Rügen bietet ideale Voraussetzungen für den Seeverkehr nach Schweden und zur Sowjetunion. Daher wurde dort ein Leuchtturm au...
beton
5
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für das KSZE-Gipfeltreffen in Paris mit seinem stark erweiterten Teilnehmerkreis mußte das Internationale Konferenz-Zentrum in der Avenue Kléber kurzfristig und nur für diesen Anlaß erweitert werden. Als Tragskelett diente ein Gerüst. Am 19. September 1990 wurde mit den Arbeiten begonnen, die am 16. November 1990 abgeschlossen sein mußten. Diese enge Terminierung führte dazu, daß zeitweis...
beton
5
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Um den strengen Umweltschutz-Auflagen gerecht zu werden, hat die Salzburger AG für Elektrizitätswirtschaft den Bau des Wasserkraftwerks Hintermuhr in den Berg verlegt. Seit Herbst – `88 entstehen im Salzburgerland auf 1 100 m Höhe am Fuße der Hafner-Gruppe in drei großen Kavernen die Fundamente für Maschinenhaus, Trafostation und Schieber des Spitzenkraftwerks mit 68 kW Leistung. Auch das ...
beton
5
1991
Albeck, Jürgen / Sutej, Branimir
Portlandzement enthält als Hauptbestandteil ausschließlich den aus den Rohstoffen gebrannten Klinker, der dadurch auch einen dominierenden Einfluß auf die Eigenschaften des Zements und des daraus hergestellten Betons ausübt. Bestimmte, zum Teil jedoch begrenzte Eigenschaftsänderungen kann man verfahrenstechnisch erreichen, z.B. durch Änderung der Mahlfeinheit, der Kornverteilung u.a. Größe...
beton
5
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Seit mehr als 20 Jahren wird Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff verwendet. Bei der Verwendung muß der Betoningenieur einer doppelten Verantwortung gerecht werden: Er muß dem Verwertungsgebot industrieller Nebenprodukte gerecht werden, ohne daß die Qualität des Baustoffes darunter leidet. Hier scheiden sich die Geister bei der Anrechenbarkeit von Steinkohlenflugasche auf Wasserzementwert...
beton
5
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Bauindustrie, Baustoffindustrie und Bauherren müssen eigene Qualitätssicherungssysteme aufbauen, um das Vertrauen in das Qualitätsversprechen zu stärken. Wie das in den einzelnen Sparten in die Praxis umzusetzen ist, erläuterten Vortragende vom öffentlichen Bauherren, Planungsbüros, Bauindustrie und Baustoffindustrie bei einer Arbeitstagung des Deutschen Beton-Vereins (DBV), die vom Deutsch...
beton
5
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Elektrizitätswerk Greene in Niedersachsen nutzt bereits seit Jahrzehnten die saubere Wasserenergie, die von der Leine "frei Haus" geliefert wird. Ein erhöhter Energiebedarf hat jetzt dazu geführt, daß man das bestehende Wasserkraftwerk durch eine weitere Anlage ergänzen mußte. Das Bauwerk hatte zwei besonders anspruchsvolle Bauteile aufzuweisen. Einmal die Gründung der Anlage unterhalb ...
beton
5
1991
Schwarz, Will
Der Dortmunder Westfalenpark, als Bürgerpark hervorgegangen aus der Bundesgartenschau 1959, ein großstädtischer Erholungsraum und Lehrschau für Botanikfreunde, erhält in diesem Jahr, zur Bundesgartenschau 1991, eine Neuauflage. Neben dem Wahrzeichen Dortmunds, dem Florianturm, von dem aus in 138 m Höhe das Gelände der Gartenschau überblickbar ist, wird auch das denkmalgeschützte Park-CafÃ...
beton
5
1991
Großmann, Fritz
Nachdem 1987 die "Zusätzlichen Technischen Vorschriften und Richtlinien für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen (ZTV-SIB 87)" [1] erstmals zur Anwendung im Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr (BMV) eingeführt wurden und nachdem 1989 einige Jahre Anwendungserfahrungen vorlagen, wurden 1990 die ZTV-SIB um Regelungen für Betonersatzsysteme aus spritzbarem kunststoffmodifiz...
beton
5
1991
Schulze, Joachim
Mit Thermoplasten in Form von Dispersionen oder Dispersionspulver können Mörtel und Betone so modifiziert werden, daß sie bei geringen Schichtdicken, z.B. bei der Betoninstandsetzung, bessere Eigenschaften besitzen. Die Kombination von Zement als anorganischem Bindemittel und Thermoplastharz ergibt ein Eigenschaftsbild, das von den Einzelkomponenten nicht erreicht wird. Der folgende Beitrag sch...
beton
5
1991
Gebert/Büchel (Kurzbericht / -beitrag)
Ende letzten Jahres konnte mit der Freigabe des Tunnels "Im Großen Busch" in Wuppertal-Elberfeld eine der letzten Lücken im rheinischen Fernstraßennetz geschlossen werden. Die neue Bundesstraße B 224 stellt eine leistungsfähige, vierspurige Verbindung zwischen Essen und Wuppertal her. Der 275 m lange Tunnel entlastet die umliegenden Ortsdurchfahrten. Aus Gründen des Landschaftsschutzes wurde...
beton
4
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Die Qualität des Randbetons eines Bauteiles ist maßgebend für dessen Dauerhaftigkeit. Ist bei mangelnder Bauausführung oder zu hohem w/z-Wert der Beton sehr porös, können Kohlendioxid oder Chloride leichter eindringen und - wenn auch noch die Betonüberdeckung der Bewehrung gering ist - zur Bewehrungskorrosion führen. Neben Maßnahmen der Qualitätssicherung ist es auch möglich, über spez...
beton
4
1991
Danielewski, Gerd (Kurzbericht / -beitrag)
Die Bedeutung der Ulmer Beton- und Fertigteiltage, deren erste Veranstaltung im Jahr 1957 mit ganzen 15 Teilnehmern zum Thema "Betonwerkstein" durchgeführt wurde, ist kontinuierlich angewachsen. In diesem Jahr versammelten sich 580 Fachleute, womit eindeutig dokumentiert worden ist, daß die Ulmer Tage inzwischen die bedeutendste nationale Veranstaltung dieser Branche sind. Ihr Stellenwert wird w...
beton
4
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine apfelförmige Kanzel erhielt der Control Tower des Hafens von Jeddah in Saudi-Arabien. Dabei wurde der zweiteilige untere Turmschaft mit der gleichen Kletterschalung hergestellt wie die Rippen der kugeligen Kanzel und danach der darüberliegende einteilige Schaft des insgesamt 122 m hohen Bauwerks....
beton
4
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nicht selten weisen Industriefußböden Mängel auf. Oft sind diese schon bei der Herstellung entstanden oder - wie man so sagt - vorprogrammiert. In diesen Fällen führt eine hohe Dauerbelastung z.B. zu Staubentwicklung, Absanden, Rissebildung, Hohlstellen und Schlaglöchern. Um wieder eine hohe Belastbarkeit zu erreichen, sind Beschichtungsmaßnahmen notwendig, die den jeweiligen Beanspruchunge...
beton
5
1991
Michel, Wilhelm
Für Baukosten in Höhe von 94 Mill. DM ließ die Oberpostdirektion 1974 auf einem 28 000 m² großen Grundstück in der City-Nord ein Verwaltungsgebäude errichten. Bei Untersuchungen im Jahr 1988 zeigten sich an der Betonfassade u.a. Schäden durch Korrosion von Bewehrung, Montageeisen und Abstandhaltern, die durch zu geringe Betonüberdeckung entstand. Die so erforderlich gewordene Instandsetzu...
beton
5
1991
Bauerecker, Sigurd / Cammenga, Heiko
Unter Verwendung tiefschmelzender Emailgläser ist es gelungen, eine Glaseinbettung für Leuchtpigmente zu entwickeln, ohne deren optische Eigenschaften wesentlich zu beeinträchtigen. Damit wird nachleuchtenden Pigmenten ein physikalisch/chemischer und mechanischer Schutz gegeben, der es ermöglicht, ihre Leuchtwirkung in Betonoberflächen dauerhaft zu gewährleisten. Durch den so gewonnenen Verg...
beton
4
1991
Siebel, Eberhard / Sprung, Siegbert
Fortsetzung von Beton 3/1991 – Kalkstein als Zumahlstoff für Zement wird seit längerer Zeit in Frankreich und inzwischen auch in der Bundesrepublik zur Herstellung von Portlandkalksteinzement verwendet. Portlandkalksteinzemente (PKZ) werden im allgemeinen durch gemeinsames Vermahlen von Portlandzementklinker und Kalkstein hergestellt. Nicht jeder Kalkstein kann jedoch hierfür eingesetzt werde...
beton
4
1991
Scholz, Siegfried / Werner, Walter / Lay, Ekkehard / Kaschenreuther, Hans Albert
Die Neubaustrecke (NBS) Hannover - Würzburg der Bundesbahn hat in den vergangenen Jahren mit ihrer großen Anzahl an Brücken- und Tunnelbauwerken der Bautechnik viele wertvolle Impulse gegeben. Auch der Bundesbahn bietet sich hier die Möglichkeit, neue Techniken zu erproben. Mit dem Ziel, die Verfügbarkeit der Oberbauanlagen weiter zu optimieren, erprobt die DB neben der weiteren Verbesserung ...
beton
4
1991
Gratl, Peter
Ein Konsortium ermöglichte den Bau des Flughafens Yaoundé, Kameruns Hauptstadt. Das Konsortium unter Federführung eines großen Münchener Bauunternehmens vermittelte auch den Kreditvertrag zwischen Kamerun und einem Bankenkonsortium und erstellt den Flughafen als schlüsselfertige Leistung. Insgesamt 70 000 m3 Beton werden dabei unter schwierigen logistischen und klimatischen Bedingungen einge...
beton
4
1991
Fickenfrerichs, Klaus / Grabau, Jürgen
Im Stadtbereich Bremen werden z.Z. die Arbeiten zur Erstellung des neuen Weserwehrs ausgeführt. Die Arbeiten an diesem bundeseigenen Bauwerk werden nach einem festgelegten Bauprogramm in verschiedenen Abschnitten durch den Abflußquerschnitt der Weser geführt. Die Baustelle wird jeweils zum Winterbeginn zurückgebaut, um für diese abflußreichere Zeit den größtmöglichen Abflußquerschnitt zu...
beton
4
1991
Wolff, Reinhard / Mießeler, Hans-Joachim
Die Überwachung von Bauwerken, insbesondere von Brückenbauwerken, gewinnt eine immer größer werdende Bedeutung. Die Ursachen hierfür sind Zunahme des Schwerlastverkehrs, Schadstoffe in Luft und Niederschlag, Streusalze und steigende Kosten für die Unterhaltung und Reparatur. Die Brücke Schießbergstraße stellt eine neue Generation von Bauwerken dar, die auf diese o.g. Ursachen eine nahezu ...
beton
4
1991
Grosche, Karl-Werner / Wacker, Manfred
Das Ruhrgebiet ist eines der größten Ballungszentren der Bundesrepublik mit allen daraus folgenden Verkehrsproblemen. Abhilfe soll hier der Ausbau eines dichten Netzes des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs schaffen, insbesondere der S-Bahn. Einen weiteren Schritt zur Verbesserung der innerstädtischen Verkehrsverhältnisse im westlichen Bereich der Stadt Dortmund stellt die Verlängerung der St...
beton
4
1991
Brölz, Rainer / Büchel, Rainer
Ein in Deutschland neues Bauverfahren ermöglicht in Baden-Baden die Erstellung des Hotels/Apartmenthaus für den renommierten Luxushotelbetreiber Brenner's Parkhotel in wesentlich kürzerer Bauzeit, als für den Bau im konventionellen Verfahren vorgesehen war. Bei dem Verbundschalungssystem wird auf der Baustelle Fließbeton in große Wand- und Deckenelemente eingebracht, die im Werk nach Archite...
beton
3
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Frühjahr 1987 fiel der Startschuß für den Bau der 7 864 m langen Tunnelröhre, die Österreich und Jugoslawien voraussichtlich im Sommer 1991 verbinden wird. Der Tunnel erschließt neue Möglichkeiten zu Häfen und Seetransporte in den Nahen und Fernen Osten und schafft schließlich eine Verbindung zum EG-Mitglied Griechenland....
beton
3
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit der gläsernen Pyramidenspitze ist der Frankfurter Messeturm nicht nur das höchste Bürogebäude der Bankenmetropole am Main, sondern auch das höchste in ganz Europa. Die vertraglich mit dem Bauunternehmen fest vereinbarte Bauzeit von nur 37 Monaten für 400 000 m3 umbauten Raum setzte eiserne Disziplin, exakte Planung, pfiffige Praktiker und einen zuverlässigen Maschinenpark voraus....
beton
4
1991
Knop, Detlef / Dräger, Dirk / Walz, Eberhard
Die Erkenntnis, daß die Mitarbeiter nur in einer ansprechenden Umgebung ihre volle Leistungskraft erbringen können, stand im Mittelpunkt der Planung für das neue Verwaltungsgebäude der R + V-Versicherung in Wiesbaden. Eine bautechnische Besonderheit war u.a. eine 180 m lange, 120 m breite "Weiße Wanne" in fugenloser Bauweise....
beton
4
1991
Vollrath, Fritz / Waaser, Erich / Erdmann, Jörg
Auch in Düsseldorf haben Kriegszerstörung und Wiederaufbau deutliche städtebauliche Spuren hinterlassen. Die explosionsartige Verkehrsentwicklung in den 60er und 70er Jahren hat zwischenzeitlich vieles überwuchert und droht nun das städtische Leben zu ersticken. So auch im Bereich der Rheinuferstraße, welche um die Jahrhundertwende als weltstädtische Promenade angelegt wurde und heute 50 00...
beton
3
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Instandsetzungsmethode für schlaffe Bewehrungsstähle in Betonbauwerken ist der kathodische Korrosionsschutz mittels Titan-Anoden. Korrosion der Bewehrung kann auftreten, wenn die schützende Passivschicht z.B. durch Streusalzeinwirkung zerstört wurde. Als erste Instandsetzungsmaßnahme wird bei diesem Verfahren auf der Betonoberfläche ein mit Edelmetalloxid beschichtetes Drahtgitter aus T...
beton
3
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wenn viele Güterzüge mit etwa 100 000 t Gesamtladung und einer Maximalgeschwindigkeit von 110 km/h im Streckenverlauf von elastischen Erddämmen auf vergleichsweise starre Brückenbauwerke ziehen und diese überrollen, werden diese Konstruktionen immer wieder mit komplexen Lastkollektiven hoher Werte belastet. Bei älteren Steinbrücken führen diese Beanspruchungen mit der Zeit zu Ermüdungs- u...
beton
3
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Noch aus den Jahren 1912/13 stammt der Bau des Stadtarchivs im Münchener Stadtteil Schwabing, das ursprünglich das Städtische Wehramt beheimatete. 1926 erfolgte die Umwandlung des Baus in das Stadtarchiv, das vor kurzem zur Erweiterung anstand....
beton
3
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Ölandsbron-Brücke verbindet die Ostsee-Insel Öland mit dem schwedischen Festland zwischen Färjestaden und Kalmar. Sie ist über 6 km lang und ruht auf vielen Betonpfeilern. 28 Jahre nach ihrer Fertigstellung müssen die Brückenpfeiler vollständig instandgesetzt werden. Der Verkehr darf während der Bauzeit nicht behindert und die Brücke nicht gesperrt werden....
beton
3
1991
Drinkgern, Gerd
Bekanntlich unterliegt die Herstellung von Transportbeton aller Festigkeitsklassen einer Eigen- und Fremdüberwachung. Wird Transportbeton der Festigkeitsklasse B 25 und kleiner zur Baustelle gebracht, dann unterliegt dieser Beton nur einer Eigenüberwachung, d.h. auf BI-Baustellen wird keine Fremdüberwachung durchgeführt. Mit Besorgnis hat nun der Arbeitskreis "Qualitätssicherung" des Verbande...
beton
3
1991
Leykauf, Günther (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Woche vor dem "6. Internationalen Betonstraßen-Symposium" in Madrid im Oktober 1990 fand in Sigüenza, ca. 130 km nordöstlich von Madrid, ein zweitägiger Workshop über die Bemessung von Betonstraßen statt. Diese Tagung - die zweite ihrer Art nach der in Epen, Holland, vor vier Jahren - wurde vom technischen Komitee für Betonstraßen des AIPCR/PIARC gefördert und vom niederländischen C...
beton
3
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Einen Anstieg des Auslandsanteils und einen leichten Besucherrückgang verzeichnet der Schlußbericht der 9. Internationalen Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung auf dem Münchener Messegelände. Im Schatten des Golfkrieges zeigten die Aussteller ihre Neuheiten und Weiterentwicklungen, von denen im folgenden die für den Betonbau wesentlichsten vorgestellt werden....
beton
3
1991
Büchel, Rainer
In der Bauindustrie deutet sich ein tiefgreifender Wandel an. Wartete früher ein Bauunternehmen ausschließlich darauf, daß Bauherr und Architekt mit einem Rohbauauftrag zum Unternehmen kamen, haben sich jetzt Abteilungen in den großen Bauunternehmen gebildet, die die Projektentwicklung vom Beschaffen und Beplanen von Grundstücken über das Beschaffen von Nutzern und Investoren bis zum Weiterv...
beton
3
1991
Siebel, Eberhard / Sprung, Siegbert
Kalkstein als Zumahlstoff für Zement wird seit längerer Zeit in Frankreich und inzwischen auch in der Bundesrepublik zur Herstellung von Portlandkalksteinzement verwendet. Portlandkalksteinzemente (PKZ) werden im allgemeinen durch gemeinsames Vermahlen von Portlandzementklinker und Kalkstein hergestellt. Nicht jeder Kalkstein kann jedoch hierfür eingesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Erstel...
beton
2
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einer Gesamttunnelstrecke von 1,1 km und einem Investitionsvolumen von rd. 120 Mill. DM baut die Stadt Duisburg zur Zeit den Teilabschnitt 6 des unterirdischen Stadtbahnnetzes. Ausgesteifte und rückverankerte Schlitzwände sicherten zunächst die offene Baugrube, im Anschluß konnte die wasserundurchlässige Tunnelinnenschale montiert werden. Als Trennlage liegt dazwischen eine Noppenbahn, di...
beton
2
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am mit 256 m höchsten Bürogebäude Europas, dem Frankfurter Messeturm, arbeiten von Anfang an leistungsstarke Bauaufzüge. In nur 37 Monaten Gesamtbauzeit sollen die 59 Stockwerke, davon 53 Büroetagen, fertiggestellt sein. Bereits Ende 1990, noch während der Bauzeit, wurden die ersten 22 Stockwerke vermietet. Um im August 1991 soll kein Bauwagen mehr zu sehen sein....
beton
2
1991
Lenz, Alfred (Kurzbericht / -beitrag)
Gestiegene Anforderungen an die Produktionsgeschwindigkeit machten bei einem renommierten Siegerländer Betonfertigteilwerk den Umbau der Betonmischanlage erforderlich. Für die Zeit der Umrüstung belieferte ein Transportbetonwerk das Fertigteilwerk mit Beton....
beton
3
1991
Wagner, Klaus / Doijen, Gerhard / Lorenz, Udo
Wilhemshaven ist einer der großen Marinehäfen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Schiffe der Bundesmarine werden dort gewartet und versorgt. Um das Auftanken in Zukunft rationeller und sicherer zu gestalten, wird ein Treibstofflager mit Direktleitung zu den Kais errichtet. Dieses Tanklager besteht aus vier Tanks und den entsprechenden Verteileranlagen. Erstmalig wurden hier zwei 10 000 m3 fa...
beton
3
1991
Ruttkamp, Jürgen
Inmitten der größten Ballungszentren Europas liegt der Flughafen Düsseldorf, in dessen Einzugsbereich mehr als 12 Mill. Menschen leben. Mit fast 11 Mill. Passagieren im Jahr ist er - nach Frankfurt - der zweitgrößte Verkehrsflughafen der Bundesrepublik. Da die Fluggastzahlen stark gestiegen sind und weiter steigen werden, war eine Verbesserung der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erf...
beton
3
1991
Thimm, Benno / Wulf, Joachim
In der Vergangenheit sind - oft aus Gedankenlosigkeit - Bauwerke entstanden, die die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt nicht genügend berücksichtigten. Hierdurch hat vor allem der Baustoff Beton einen negativen Touch erhalten. Zu Unrecht, denn es gibt kaum ein Baumaterial, das formbarer, plastischer und haltbarer ist sowie eine so große Anwendungspalette bietet....
beton
2
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In nur zehn Monaten Bauzeit soll das 600-Betten-Thermalhotel Aquincum in Budapest entstehen. Rund 93 000 m3 umbauten Raum, aufgeteilt in acht Geschosse und drei Gebäudekomplexe, umfaßt das Bauwerk, das eine österreichische Arge als Generalunternehmer ausführt....
beton
2
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wände mit Vouten stellen schalungstechnisch in der Regel kein besonderes Problem dar - allerdings nur, wenn es sich um gerade Wände handelt. Anders verhält es sich, wenn runde Wände mit Vouten zu schalen sind, wie beim Projekt Kläranlage Trubachtal bei Egloffstein....
beton
2
1991
Schlaich, Jörg
Entwerfen im Konstruktiven Ingenieurbau ist mehr als nur technische Randbedingungen zu erfüllen. Leider beschränken sich aber viele Bauingenieure auf das Technische und überlassen die Gestaltung allein den Architekten. Der Bauingenieurberuf ist daher der Öffentlichkeit kaum bekannt, und es verwundert nicht, daß kreativ veranlagte junge Leute eher Architektur studieren oder in High-Tech-Berufe...
beton
2
1991
Dotzenrath, Christiane / Trosch, Werner
Walzbeton ist ein Beton mit stärkster Belastbarkeit und gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit. Seine technologischen Besonderheiten bei Herstellung, Einbau und Überwachung werden dargestellt. Ein technischer und wirtschaftlicher Vergleich zu anderen Flächenbefestigungen zeigt, daß Walzbeton künftig verstärkte Anwendung finden wird, insbesondere im Industrie- und Straßenbau....
beton
2
1991
Fischer, Bert / Drechsel, Alfred
In der Stadt Ahrensburg waren zwei große Verkehrsprobleme zu lösen. Durch den Stadtkern führt die stark befahrene Bundesstraße B 75. Zudem war der Ortsteil der Stadt durch die ebenfalls stark befahrene Bundesbahnstrecke Hamburg - Lübeck getrennt und nur über zwei 250 m auseinanderliegende Bahnübergänge zu erreichen. Das Herzstück der Problemlösung bildet die Kerntangente Ahrensburg, die ...
beton
2
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Seit einigen Wochen liegt jetzt die "Spritzbeton-Norm" DIN 18551 vor. In Beton 5/90 ging Günter Ruffert bereits auf die Unterschiede zur DIN 18551 Ausgabe Juli 79 ein. Die wesentlichste Änderung - Herstellung, Verarbeitung und Überwachung von Spritzbeton erfolgen nun grundsätzlich unter den Bedingungen BII-Beton - stand im Mittelpunkt eines Expertengesprächs in Mülheim/Ruhr. Der Gesprächskr...
beton
2
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am 18. Oktober 1990 fand im Kurfürstlichen Schloß zu Mainz der "Deutsche Mauerwerkstag 1990" statt, zu dem die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau e.V. (DGfM) eingeladen hatte. Wie der 1. Vorsitzende der Gesellschaft, Dipl.-Ing. Neunast, einleitend feststellte, zeigte die Teilnahme von etwa 280 Baufachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis, daß nach dem 1986 abgehaltenen ersten "De...
beton
2
1991
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Ende letzten Jahres fand der Niederländische Betontag statt, zu dem über 1 700 Teilnehmer nach Utrecht kamen. Neben technischen Problemen, wie die Entwicklung besonderer Betonsorten für Bauwerke des Hoch-, Straßen-, Brücken- und Wasserbaus, wurden aktuelle Fragen des Betonmarktes, der Aus- und Fortbildung, Automation und Qualitätssicherung in der Bauindustrie, der verkehrlichen Infrastruktur...
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nachdem in den letzten Jahren die Popularität des Kinos stark nachgelassen und deswegen auch viele Kinos geschlossen haben, steht offensichtlich jetzt eine Renaissance bevor. In Hannover entsteht zur Zeit zwischen dem Bahnhof und dem Stein-Tor Deutschlands größter Kinokomplex. Neben zehn Kinos, in denen die Zuschauer wie im Amphitheater sitzen werden, gehören noch Gaststätten, Restaurants, ei...
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Kolbermoor einem kleinen Ort östlich von München, wurde das katholische Kirchenzentrum erweitert und ein neuer, 38 m hoher, runder Glockenturm gebaut. Als Betonbauwerk wurde er mit vertikaler und horizontaler Sichtbetonstruktur hergestellt....
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Neubau der Kreissparkasse Ebersberg in Oberbayern waren u.a. 3 000 m² Kassettendecke zu betonieren. Der Bauherr bestand darauf, die Kassetten vollflächig zu unterstützen. Zum Einsatz kam dabei eine Modulschalung, die auch für die übrigen Decken eingesetzt wurde....
beton
2
1991
Kind-Barkauskas, Friedbert
Ingenieurbauwerke an Straßen sind wichtige Bestandteile unserer gebauten Umwelt. Seit einigen Jahren ist der Trend zu intensiverer Gestaltung dieser Bauwerke zu erkennen. In Beton 1/91, S. 13 ff, wurden die Planungsvoraussetzungen und Beispiele aus dem Brückenbau behandelt. Dieser Folgebeitrag beschreibt die Themenbereiche Materialoberflächen, Tunnelportale und Stützwände....
beton
1
1991
Schwerm, Dieter (Kurzbericht / -beitrag)
Nahezu 50 Hochschullehrer der Fachrichtung Architektur- und Bauingenieurwesen und etwa 20 Fachleute aus Mitgliedswerken folgten der Einladung der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V. (FDB) zur 8. Fachtagung über das Bauen mit Betonfertigteilen, die unter der Leitung von H. Bürkle, Vorsitzender der FDB, stand....
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Bundesverband der Deutschen Mörtelindustrie (BDM) - überregionale Interessenvertretung von rund 400 deutschen Mörtelwerken - hat seine diesjährigen Mörteltage in Hamburg veranstaltet. Begrüßen konnte der BDM-Vorsitzende Konsul Dr. Hans-Wolf Sievert mehr als 130 Repräsentanten der europäischen Mörtelindustrie aus 13 Nationen....
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim Bau der Kläranlage Waldbronn-Neuroth war ein rechteckiges Klärbecken zu schalen. Die Betonierhöhe betrug 5,35 m, betoniert werden sollte in 10-m-Abschnitten. Bedingung war, daß alle Wände auf einmal geschalt werden konnten....
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für die Stuttgarter Wasserversorgung steht ein neuer Erweiterungsbau kurz vor der Fertigstellung. Der bisherige Wasserbehälter aus dem Jahre 1874 mit 2 200 m3 Inhalt und seine erste Erweiterung 1930 um 5 000 m3 reichten nicht mehr aus, um in Spitzenzeiten ein Versorgungsbedarf mit rund – 80 000 Einwohnern zu bedienen. Für den neuen Erweiterungsbau wurde der erste Wasserbehälter aus dem Jahre...
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der tägliche Baustelleneinsatz stellt viele Anforderungen an Schalungssysteme. Eine robuste Konstruktion soll Langlebigkeit garantieren und damit wirtschaftlichen Einsatz. Sie muß rationelles Schalen ermöglichen, sich als lohnkostensparend beweisen, und sie soll nach Möglichkeit auch noch den speziellen Erfordernissen der einzelnen Baustellen gerecht werden. Die vielfältigen Einsatzmöglichke...
beton
1
1991
Fehlhaber, Jörg M. (Kurzbericht / -beitrag)
Anläßlich der ersten gesamtdeutschen Baufachmesse, die vom 8. bis 14. November 1990 in Leipzig stattfand, wies das Messeamt auf ein Baudenkmal hin, das zu einer Ausstellung im Jahre 1913 errichtet wurde: Der Beton-Palast von Wilhelm Kreis. Derselbe Architekt baute 1926 in Düsseldorf das Ehrenhofgelände mit der Rheinhalle, die, nach einem Entwurf von Hentrich und Petschnigg entkernt und mit ein...
beton
1
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Einen Überblick über die Situation der Bauwirtschaft in den fünf neuen Bundesländern bot eine Informationsveranstaltung in Düsseldorf. Dabei wurden sowohl die Gründe für den teilweise sehr schlechten Zustand der Bausubstanz in der ehemaligen DDR als auch die aktuellen Zahlen für den Baubedarf genannt....
beton
1
1991
Kolonko, Klaus
In enger Zusammenarbeit zwischen Betonspezialisten und Chemikern wurden die Probleme der Abdichtung von Bewegungsfugen in Wasserbauwerken vor ca. 20 Jahren bereits zuverlässig gelöst. Dennoch bleiben im Hinblick auf die sehr hohen Beanspruchungen Bewegungsfugen Schwachstellen in diesen Bauwerken, da deren Lebensdauer naturgemäß nicht der der massiven Bauteile entsprechen kann. Gezielt angeordn...
beton
1
1991
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Durchaus kontroverse Diskussionen wurden nach den Vorträgen hochqualifizierter Referenten zum Thema beschichtete Bewehrung geführt. Plädierte z.B. Prof. Dr.-Ing. Rehm für den grundsätzlichen Einsatz von beschichteter Bewehrung, so wies Dr. Goffin darauf hin, daß in den meisten Fällen der Korrosionsgefahr der Bewehrung durch geeignete betontechnische und betontechnologische Maßnahmen begegn...
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Nachholbedarf in der ehemaligen DDR ist sehr groß. Im Wettlauf mit der Zeit ist wertvolle Bausubstanz zu erhalten und zu modernisieren und neuer Wohnraum zu schaffen. Darauf stellten die Aussteller die Gestaltung ihrer Stände auf der Leipziger Bau-Fachmesse Anfang November 1990 ab. Es waren weniger Neuheiten und Weiterentwicklungen zu sehen, sondern die kompletten Produktprogramme, die den m...
beton
1
1991
Momber, Andreas
Das Werkzeug Druckwasserstrahl - in der Folge DWS genannt - wird weltweit industriell zur Bearbeitung verschiedenartigster Materialien eingesetzt. Untersuchungen zur Erzeugung und Optimierung von DWS sowie zur Formulierung von Einsatzgrundsätzen werden in großem Umfang betrieben. Der Anteil an Untersuchungen zur Betonbearbeitung liegt bei ca. 10% (Tafel 1). Die entscheidenden Impulse der Erforsc...
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Bautechnik in den Niederlanden steht auf einem hohen Niveau, so daß sich ein Blick über die Grenze auf das dortige Baugeschehen immer lohnt. Wesentlich stärker als in der Bundesrepublik ist dort die Fertigteilbauweise verbreitet, die auch beim Neubau des Ministeriums für Wohnungswesen, Raumordnung und Umweltschutz in Den Haag eingesetzt wird. Besondere Anforderungen stellte der Bau eines v...
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
1972, als das 1968 von privaten Besitzern gegründete Transportbetonwerk gerade guten Gewinn abwarf, wurde das Opfer der letzten großen Enteignungswelle in der ehemaligen DDR. Die Kinder des mittlerweile verstorbenen Werkgründers erreichten im September 1990 die Reprivatisierung des Werkes. Mit Hilfe eines westdeutschen Partners erfolgt jetzt die Modernisierung....
beton
1
1991
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Herstellen von Unterwasserbeton nach DIN 1045 ist für die Transportbetonindustrie eine nahezu alltägliche Aufgabe. Für den Einbau des Unterwasserbetons müssen besondere Einbauverfahren angewandt werden, um ein Auswaschen zu verhindern. Insbesondere ist ein freier Fall durchs Wasser für diese Betone kritisch, da dabei starke Erosionen und Entmischungen auftreten. Ein spezielles Unterwasser...
beton
1
1991
Krumwiede, Christian
In der Bundeshauptstadt Bonn gibt es Botschaften aller Herren Länder, deren Gebäude sich kaum voneinander unterscheiden. Da fällt das gerade fertiggestellte Botschaftsgebäude der Arabischen Republik Syrien - an der Rheinaue in Bonn - Bad Godesberg gelegen - aus dem Rahmen des Üblichen. Der Botschafter beauftragte den in der arabischen Welt bekannten Architekten Walid Seirawan mit dem Entwurf ...
beton
1
1991
Kind-Barkauskas, Friedbert
Für mich gibt es nur zwei Informationsquellen: die direkte Wahrnehmung der Tatsachen und die Intuition, in der ich den Ausdruck und die Zusammenfassung aller während des Lebens von früh an im Unterbewußtsein der Wesen angesammelten Erfahrungen erblicke. Und wenn sie sich - die Intuition - im Widerspruch zu einem Berechnungsergebnis befindet, so lasse ich die Berechnung wiederholen, und meine M...
beton
1
1991
Scholl, Eckard / Knöfel, Dietbert
Die Konzentrationen von SO 2 und NO x haben in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen. Ihre schädigende Wirkung wird wegen ihrer im Vergleich zu CO 2 geringen Konzentration als unbedeutend eingestuft, ohne daß bisher umfassende Untersuchungen durchgeführt wurden. Der folgende Beitrag stellt die Ergebnisse von Untersuchungen an ca. 50 Jahre alten Bunkergebäuden und ca. 20 Jahre alten Gebäuden ...
Fachbuch
280
1990
Meyer, Günter
Die genauen Nachweise für die Beschränkung der Rißbreite ergeben zwar wesentliche Bewehrungseinsparungen, verursachen aber durch einen hohen Rechenaufwand Mehrarbeit im Konstruktionsbüro. Hier setzt auch das vorliegende Buch an. Die Mindestbewehrung kann für alle Bauteildicken, Rißbreiten, Betondeckungen, altersabhängige Betonzugfestigkeiten und Stabdurchmesser direkt aus 312 Diagrammen ohn...
Fachbuch
279
1990
Mattner, Ulrich
Der Bildband führt zu technischen Denkmälern, die von Architekten harmonisch ins Landschaftsbild eingefügt wurden. Gewaltige Turbinen und Generatoren veranschaulichen die ungeheure Kraft, die aus Strömung und Gefälle gewonnen wird. Marmortafeln bilden die Kulisse für urtümliche Armaturen aus Messing. Transmissionsriemen, Steuerräder und Regelwerke muten an, als stammten sie aus Jules Verne...
Fachbuch
278
1990
Pfeifer, Hans- Georg (Hrsg.)
Peter Behrens, Maler, Typograf, Schriftsteller, Produkt- und Innenraumgestalter, als Autodidakt schließlich Architekt und Lehrer, hat seinen Beitrag zur Gestaltung unseres Lebensraumes im Umbruch zur IIndustriegesellschaft immer als ein Gesamtkunstwerk betrachtet. Wenn heute von "Corporate Design" und "Corporate Identity" wie von einem neuen Bewußtsein die Rede ist, muß aufgezeigt werden, daß ...
Fachbuch
276
1990
Pfefferkorn, Werner / Steinhilber, Heinz
Die DIN 1045 enthält im Abschnitt 17.6 "Regeln zur Beschränkung der Rißbreite unter Gebrauchslast". Diese Regeln allein reichen für die richtige Bewehrung ausgedehnter fugenloser Stahlbetonbauten nicht aus. Sie können einerseits zu unwirtschaftlichen Überbewehrungen und andererseits zu gefährlichen Unterbewehrungen führen. Zu den hiermit verbundenen technischen, wirtschaftlichen und auch j...
Fachbuch
275
1990
Lamprecht, Heinz-Otto / Kind-Barkauskas, Friedbert / Wolf , Heinrich / u.a.
Der heutige Wissensstand über den Baustoff Beton und das Bauen mit Beton ist sehr hoch. Doch neben zahlreichen allgemeinen Fachinformationen gibt es zu wenig kurzgefaßte Arbeitsunterlagen. Mit dem vorliegenden Beton Lexikon soll nun Abhilfe geschaffen werden. Es enthält rund 2 600 Stichwörter, die von einer Arbeitsgruppe der Bauberatung Zement zusammengestellt worden sind. Das Beton Lexikon we...
Fachbuch
274
1990
Wierig, Hans-Joachim / Restorff, Bernd
Die Eigenschaften des Frischbetons - vor allem die Verarbeitbarbeit - sind im wesentlichen durch die Konsistenz gekennzeichnet. Ziel dieser Forschungsarbeit war es, Zusammenhänge zwischen Materialkennwerten der Betonausgangsstoffe und der Ausgangskonsistenz bzw. dem Ansteifen des Frischbetons aufzuzeigen. Die Ergebnisse liefern viele wertvolle Hinweise zur zielsicheren Frischbetonherstellung....
Fachbuch
271
1990
Manns, Wilhelm / Bayer, Matthias
Die Dauerhaftigkeit von Beton und das Erscheinungsbild von Sichtbeton werden u.a. maßgeblich durch den Widerstand des frischen und des erhärteten Betons gegenüber Schrumpfrißbildung bestimmt. Im Mittelpunkt des vorliegenden Forschungsberichts steht die Frage, ob und in welchem Maße der Schrumpfwiderstand von Beton durch die Kornzusammensetzung und die mineralogische Zusammensetzung des Mehlko...
Fachbuch
270
1990
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber
Rohstoffabbau muß nicht mit einer unbehebbaren Zerstörung von Natur und Landschaft verbunden sein. Die Broschüre beschreibt Rekultivierungs- und Renaturierungsmaßnahmen nach dem Abbau heimischer Rohstoffe wie Kalkstein, Mergel, Ton, Sand und Kies. Die Vorstellungen über Rekultivierungsmaßnahmen haben sich verändert. Außer den Folgenutzungen durch Land- und Forstwirtschaft, durch Deponien o...
Fachbuch
269
1990
Luz, Eckart
Die Wärmedämmung druckbelasteter Bodenflächen gilt als die dämmtechnische Anwendung, bei der Anforderungen nicht nur an die Wärmedämmfähigkeit des Dämmstoffs, sondern auch an seine mechanische Festigkeit gestellt werden. Besondere Bedeutung für die Tragfähigkeit der gedämmten Bodensysteme hat die Wechselbeziehung zwischen der auf der Dämmschicht schwimmenden Betonplatte und der Dämmsc...
Fachbuch
268
1990
Brandt, Jörg / Krieger, Rudolf / Moritz, Helmut / Pötzsch, Gerhard
Die Broschüre zeigt dem Planer wirtschaftliche Lösungen .mit zementgebundenen Baustoffen bei Fragen der Wärmedämmung und Wärmespeicherung. Aus dem Inhalt: Die Bedeutung des Wärmeschutzes / Begriffe I Formeln I Einheiten, Bauphysikalische Zusammenhänge I Vorschriften für. den Wärmeschutz / Wärmedämmwerte von Bauteilen, Rechenbeispiele / Konstruktive Hinweise / Verzeichnis der Normen und ...
Fachbuch
263
1990
Bayer, Edwin
Im Mittelpunkt der Broschüre stehen Erfahrungen mit der Planung und Ausführung von Betonbauten im Wasserstraßenbau. Der Ausbau der Saar und der Bau der Main-Donau-Verbindung werden mit Texten, Fotos und technischen Zeichnungen ausführlich dokumentiert. Das Buch spannt den Bogen von der architektonischen Gestaltung der Staustufen, über die Eingliederung der Bauwerke in die Landschaft und die b...
Fachbuch
265
1990
Kind-Barkauskas, Friedbert
Umweltgestaltung und Umweltdesign stehen heute mehr denn je im Vordergrund allen Planens und Bauens. das ästhetische Erscheinungsbild eines Bauwerks ist wieder wichtiger geworden. Postmoderne Anschauungen haben die Architektur der letzten Jahre maßgeblich geprägt. Giebel und Erker, Vor- und Rücksprünge, Licht- und Schatteneffekte wurden als gestaltungselemente der Fassaden neu entdeckt. Man s...
Fachbuch
10
1990
Unger, P.
Mit diesem Tabellenwerk steht dem planenden Ingenieur ein universell anwendbares Hilfsmittel für die praktische Arbeit der hydraulischen Bemessungen zur Verfügung. Das Tabellenbuch enthält alle fünf Rauheitswerte (kb = 0,25 - 0,50 - 0,75 - 1,50 und k = 0,1 mm), die für Pauschal- und Individualnachweise gemäß neuem ATV-Arbeitsblatt A 110 (1988) benötigt werden. Vergriffen!...
Beton‑Informationen
5.6
1990
NN (Kurzbeitrag)
An der Forschungs- und Materialprüfungsanstalt Baden-Württemberg - Otto-Graf-Institut - in Stuttgart wurden vergleichende Untersuchungen durchgeführt an Betonen mit Hochofenzement und Betonen, bei denen ein Teil des Hochofenzements durch dieselbe Menge an Flugasche aus einer Schmelzkammerfeuerung ersetzt wurde. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Prüfungen der Druckfestigkeit, des Frost-T...
Beton‑Informationen
5.6
1990
NN (Kurzbeitrag)
Der Beitrag zeigt die universelle Anwendungsmöglichkeit von Hochofenzementbetonen. Beim Neubau der Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf kamen Hochofenzemente der Festigkeitsklassen Z 35 L und Z 45 L von der Schlitzwand über sechs Untergeschosse bis zum neunzehnten Obergeschoß hin zum Einsatz. Dabei wuchs der Bau in Deckelbauweise gleichzeitig sowohl in die Höhe als auch in die ...
Beton‑Informationen
5.6
1990
Bielak, Eike / Vißmann, Heinz-Werner
Der Beitrag befaßt sich mit der Herstellung und Anwendung von Einphasendichtwandmassen. Bei der Herstellung von Umschließungen für Deponien wurden mit diesen Massen bereits positive Erfahren gewonnen. Im Hinblick auf Eigenschaften der frischen und erhärteten Dichtwandmasse haben sich hüttensandreiche Hochofenzemente als besonders gut geeignet herausgestellt. Außerdem weisen Hochofenzemente i...
Beton‑Informationen
5.6
1990
Bläsing, Peter
Am Beispiel von unbeschichteten Auffangwannen in der chemischen Industrie beschreibt der Autor die Anforderungen an Beton im Gewässerschutz. Dabei unterscheidet er drei Typen von Auffangwannen: Primärwannen zum Auffangen von Leckagen, Sekundärwannen zum Auffangen von auslaufenden Flüssigkeiten nach Havarien und Tertiärwannen zum Auffangen von möglicherweise kontaminiertem Lösch- oder Regenw...
Beton‑Informationen
5.6
1990
Reinhardt, Hans-Wolf
Daß Beton für Aufgaben des Umweltschutzes geeignet ist, hat er schon vielfach bewiesen. Neben der hohen statischen Funktion des Betons werden heute in hohem Maße Anforderungen an seine Widerstandsfähigkeit gegenüber chemischen und physikalischen Beanspruchungen gestellt. Darüber hinaus wird eine Dichtigkeit gegenüber gefährdenden Stoffen gefordert. Der Autor berichtet über die allgemeinen...
Beton‑Informationen
4
1990
NN (Kurzbeitrag)
Mit hohem Aufwand entstand auf dem ehemaligen Rangierbahnhof Hamburg-Eidelstedt ein neuartiges, hochmodernes ICE-Betriebswerk. Der Beitrag beschreibt die Bauausführung, bei der Hochofenzement eine wichtige Rolle spielte. Bei der Betonrezeptur waren die geforderten besonderen Betoneigenschaften wie hoher Widerstand gegen starken chemischen Angriff, geringes Schwinden sowie geringe Reißneigung in ...
Beton‑Informationen
4
1990
Schießl, Peter / Raupach, Michael
Nachdem die Autoren in Heft 3/4-88 der Beton-Informationen einen allgemeinen Überblick über Untersuchungen mit Betonkorrosionszellen zur chloridinduzierten Korrosion von Stahl im Beton gaben und erste Versuchsresultate erläuterten, stellen sie in diesem Beitrag ihre Ergebnisse zusammenfassend dar. Sie fanden heraus, daß mit steigendem Chloridgehalt die Korrosionsgeschwindigkeit erheblich zunim...
Beton‑Informationen
3
1990
Vollrath, Fritz / Tatthoff, Heinz
Der Rad- und Fußwegtunnel unter einer hochbelasteten Zubringerstraße, der die Stadt Erkrath mit einem Düsseldorfer Naherholungsgebiet verbindet, entspricht im Hinblick auf seine architektonische Gestaltung den Anforderungen an ein Naherholungsgebiet. Ein großzügiges Portal, ein lichter Querschnitt sowie die künstlerisch gestaltete Wandverkleidung wirken einladend, wodurch das Bauwerk die tre...
Beton‑Informationen
3
1990
Saak, Wolfgang
Im Zementwerk der Readymix Hüttenzement GmbH in Dortmund wurden 1978 zwei Silos in Betrieb genommen, und zwar wurde Silo 1 als Einkammersilo, Silo 2 durch den Einbau von senkrechten Trennwänden als Vierkammersilo ausgeführt. Der Beitrag berichtet über den Bau des dritten Silos, das als Mehrkammersilo innerhalb von zwölf Monaten entstand. Das Bauwerk besteht aus einem 5zelligen Innenkern und e...
Beton‑Informationen
3
1990
Kröll, Wolfgang / Vinkeloe, Reinhard
Die Wülfrather Zement GmbH erweiterte das Zementwerk Schwelgern mit einem Mehrkammersilo, um die Flexibilität des Lagerraums zu erhöhen. Der Beitrag beschreibt die Bauausführung des Silos 4. Dieses Bauwerk enthält sechs Kammern, wobei einschließlich Fundament- und Pfahlgründung 4 715 m³ Beton und 670 t Betonstahl verarbeitet wurden. Während das Ringsilo ein Nutzvolumen von rd. 11 000 m³ ...
Beton‑Informationen
2
1990
Gunkel, Peter / Geiseler, Jürgen
Chlorid aus Tausalz oder Meerwasser führt in der Praxis häufig zu Korrosionsschäden an bewehrten Betonbauteilen. Das Korrosionsrisiko für die Bewehrung ist um so geringer, je mehr Chlorid von Hydratphasen des Zementsteins in schwer löslicher, d.h. nicht korrosiver Form gebunden wird. Der Artikel befaßt sich insbesondere mit der Ausbildung der chloridhaltigen Aluminathydratphasen des Zementst...
Beton‑Informationen
1
1990
Kollo, Helmut
Vor etwa 100 Jahren mußte eine Brücke über die Elbe wenige Jahre nach ihrer Inbetriebnahme abgerissen werden, weil der Beton der Brückenpfeiler keinen ausreichenden Widerstand gegenüber den einwirkenden stark sulfathaltigen Wässern gewährleisten konnte. Auch heute spielt der Sulfatwiderstand von Beton eine wichtige Rolle im Hinblick auf dessen Dauerhaftigkeit. Der Beitrag berichtet über di...
Beton‑Informationen
2
1990
Hilbk, Heinz / Brink, Kurt
Durch den dritten Bauabschnitt der Verbandsstraße OW III a wurde ein wichtiger Verkehrsweg von der BAB 45 bis in die nördliche Innenstadt von Dortmund fertiggestellt. Der Beitrag beschreibt den Bau einer Verbundbrücke und einer Spannbetonbrücke im Rahmen dieses Bauabschnitts. Insgesamt wurden an beiden Bauwerken rd. 27 000 m³ Beton verarbeitet, wobei 16 unterschiedliche Betonsorten zum Einsat...
Beton‑Informationen
1
1990
Boone, Pleun
Untersuchungen an Bohrkernen aus Beton der Haringvlietschleusen in den Niederlanden zeigen, daß der 20 bis 25 Jahre alte Beton aus Hochofenzement dem Meerwasserangriff bisher schadlos widerstanden hat. Der Beitrag beschreibt das Bauwerk, dessen Bau 14 Jahre lang dauerte und bei dessen Bauausführung rd. 700 000 m³ Beton erforderlich waren. Außerdem wird auf die Untersuchungen zur Betonqualität...
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das ausklingende Jahr 1990 ist in vielerlei Hinsicht ein ereignisreiches und erinnerungswürdiges Jahr gewesen. Nicht nur die großen politischen Ereignisse verliehen ihm eine besondere Prägung, auch auf Landes-, Kommunal- und Firmenebene wartete es mit zahlreichen besonderen Anlässen auf. So konnte 1990 die Firma Röhm & Söhne in Wendlingen/Neckar, die als mittelständisches Unternehmen im Ber...
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nach Hamburg lud die Sto AG Architekten, Handwerker und Investoren zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema "Bewußt bauen" ein, um sich in einer anschließenden Diskussion dem Begriff "Bewußtes Bauen" zu nähern und eines Konsens herzustellen....
beton
12
1990
Wierig (Kurzbericht / -beitrag)
In der Zeit vom 5. bis 8. September 1989 fand in Groznyj (Nordkaukasus) eine nationale Konferenz über die Anwendung von Quellzementen statt, an der etwa 50 Betonfachleute aus allen Teilen der Sowjetunion sowie aus Bulgarien und der DDR teilnahmen. Die Tagung wurde von Professor Dr.-Ing. G. Airapetow, dem Dekan der Fakultät für Bauwesen an der Hochschule für Erdöl UdSSR, Groznyj, veranstaltet....
beton
12
1990
Scholz, Andreas
Im Gegensatz zu den meisten Unternehmen des Bauhauptgewerbes sind heute in vielen mittleren und größeren Transportbetonwerken bereits EDV-Anlagen im Einsatz. Neben der Anschaffung von Computersystemen für die Finanzbuchhaltung und Rechnungsstellung haben viele Unternehmen dieser Branche in den letzten Jahren automatische Mikroprozessorsteuerungen in ihren Mischwerken installiert. Die Unternehme...
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Arbeitsausschuß "Straßenbeton" der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen hat die nachstehenden Hinweise erarbeitet. Sie richten sich sowohl an Baufirmen, insbesondere aber an Transportbetonwerke, die Straßenbeton für Betonfahrbahndecken liefern....
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Verstärkt auftretende Mängel an witterungsbeanspruchten Betonbauteilen haben in den letzten 10 bis 15 Jahren einen Baustoff in Mißkredit gebracht, der als besonders dauerhaft, nahezu unbegrenzt haltbar und fast wartungsfrei galt. Inzwischen steht fest: Instandsetzungsarbeiten an erodiertem und korrodiertem Stahlbeton sind schwierig und kostenintensiv....
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Am 65 Jahre alten Wasserkraftwerk Aufkirchen, einem Kraftwerk der Bayernwerk AG, das auch Strom an die Bundesbahn liefert, wurde ein spezielles Beschichtungssystem eingesetzt, um die Turbinenzuführungen aus Beton wasserdicht zu machen. Vier Turbinenzuführungen - genauer gesagt: Turbineneinlaufkammern - wurden instandgesetzt. Zunächst erfolgte die Instandsetzung des geschädigten Betons, im Ansc...
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Schon kurz nach der Fertigstellung der römisch-katholischen Herz-Jesu-Kirche in Bremerhaven-Lehe im Jahr 1911 zeigten sich erste Senkungserscheinungen im Fußboden, nicht jedoch an der Kirche selbst. Die Außenmauern und die stabilen Säulen, die das Mittelschiff von den Seitenschiffen trennen, stehen nämlich auf 255 Holzpfählen, die man beim Bau 18 m tief durch den Kleiboden - Uferschlick der ...
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beton ist nicht der Stoff zum Träumen, sondern ein besonders dauerhafter Baustoff; er überlebt Generationen! Doch können durch bestimmte Einwirkungen und Ursachen gelegentlich einzelne oder mehrere verschiedenartige Schäden an Betonbauwerken auftreten....
beton
12
1990
Lamprecht, Heinz-Otto
Die Insel Sylt zählt wegen ihres Hochseeklimas, ihres fast unendlichen Sandstrandes und ihrer faszinierenden Landschaft zu den beliebtesten Urlaubszielen (Bild 1). Sie nimmt unter allen deutschen Inseln eine Sonderstellung ein. In knapp 40 km Länge erstreckt sie sich als sehr schmales Gebilde von Norden nach Süden (Bild 2); sie liegt also mit der Breitseite in der Hauptangriffsrichtung von Wind...
beton
12
1990
Pütz, Udo
Die Großschiffahrt auf der ausgebauten Mosel feierte 1989 ihr 25jähriges Jubiläum. Die zu diesem Zweck errichteten Staustufen sind ein richtungsweisender Beitrag zur Fortsetzung des neuen Bauens nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland. Nutzung, Konstruktion und Form verschmelzen zu einer Einheit und lassen architektonische Erscheinungsbilder entstehen, die von hoher gestalterischer Qualität geprÃ...
beton
12
1990
Schießl, Peter
Steinkohlenflugasche ist ein Reststoff aus der Kraftwerkstechnologie, der im Beton als Zusatzstoff eingesetzt werden kann. In Abhängigkeit von den Flugascheeigenschaften können dabei die Frischbeton- und die Festbetoneigenschaften verbessert werden, wenn unter Berücksichtigung der übrigen Mischungskomponenten die Flugaschen richtig eingesetzt werden. Die Art der Feuerung beeinflußt sowohl die...
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Thema Betoninstandsetzung hat mit den Änderungen in der ehemaligen DDR eine neue Dimension gewonnen. Der Bedarf ist hier sehr groß, und dementsprechend auch der Bedarf an dort auf diesem Gebiet arbeitenden Ingenieuren, die sich nun auch mit den in der Bundesrepublik geltenden Vorschriften, z.B. den ZTV-SIB, vertraut machen müssen. Auf dem deutsch-deutschen bautechnischen Fachkolloquium "Bet...
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Aus den USA stammt das Konzept der "World of Concrete," einer Messe speziell für die Betonbauindustrie. 1986 fand diese Messe erstmals in Europa statt und mit Frankfurt 1990 das erste Mal in der Bundesrepublik Deutschland. Halle 8, die größte Halle der Frankfurter Messe, bot dafür den richtigen Rahmen. Der folgende Beitrag berichtet über die vorgestellten neuen Produkte und Weiterentwicklunge...
beton
12
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Vom 16. bis 22. Januar 1991 wird in München mit der Bau 91 die 9. Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung stattfinden. Fast 1 100 Aussteller werden dort auf 109 000 m² Hallenfläche ihre Exponate zeigen, von denen einige im folgenden vorgestellt werden....
beton
12
1990
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Der 31. Betontag des Österreichischen Betonvereins (ÖBV) fand in diesem Jahr in Innsbruck statt. Es nahmen über 400 Fachleute auch aus Deutschland und der Schweiz daran teil. In 22 Fachvorträgen wurde über hervorragende Betonbauwerke des Straßen- und Eisenbahnbaus (Brücken, Tunnel), Kraftwerks- und Industriebaus (Deponien, Kläranlagen, Silos) und ihre Ertüchtigung und Instandsetzung (Tals...
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Um möglichst vielen Bundesbürgern die eigenen vier Wände zu ermöglichen, sind kostensparende Bauweisen besonders gefragt, die jedoch nicht zu Lasten der Qualität gehen dürfen. So wurde im Bestreben, die Baukosten zu drücken, in der Vergangenheit oft das kellerlose Eigenheim propagiert. Nachdem Fachleute glaubhaft belegen konnten, daß damit keine wirtschaftlichen Vorteile zu erwarten sind b...
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Oft müssen Schornsteine wegen Versottung oder eines größeren erforderlichen Querschnitts nachträglich erweitert werden. Stand bisher nur die Möglichkeit des Ab- und Neuaufbaus offen, kann der Schornstein nun mit einem neuen Verfahren vom Kopf her aufgebohrt werden....
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
An erster Stelle in der Diskussion über Vorschläge zur Sicherung des Schiefen Turms von Pisa steht das schon an einem 120 m hohen Abgaskamin erprobte Verfahren eines Dortmunder Unternehmens. Bei diesem Verfahren wird ein ungleichmäßig abgesunkenes Bauwerk mit Pressen wieder geradegestellt und mit Stahlbeton in dieser Lage gesichert....
beton
12
1990
Büchel, Rainer
In der Bundesrepublik gibt es einige Vorurteile gegen das eigentlich bewährte Bauen mit der Gleitschalungstechnik. Einsätze bei dem Bau hoher Pylone für die Helgelandbrücke und die Skarnsundetbrücke sowie der Pfeiler für Ölbohr-Plattformen in Norwegen beweisen, daß dieses Verfahren bei richtiger Anwendung und durchdachter Betonzusammensetzung zu wirtschaftlichen und technisch einwandfreien...
beton
12
1990
Bodamer, Alexander / Knopp, Wolfgang
In dem Weiler Vorderreute, Marktgemeinde Wertach im Allgäu, entstand unter der künstlerischen Leitung von Bildhauer Hans Wachter, Kempten, die neue Kapelle "Maria Heimsuchung." Dort ist es mit gestaltetem Beton gelungen, eine einzigartige Atmosphäre für Ruhe, Besinnlichkeit und Andacht zu schaffen....
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit dem Wort Japan assoziiert der Mitteleuropäer das Land des Lächelns, Kirschblütenromantik, Tempelanlagen, aber auch Mikroelektronik, Autoindustrie etc. In letzterem Zusammenhang bedeutet Japan also auch Großstädte, und damit drängt sich das Bild drangvoller Gebäudeenge auf. Bauen bedeutet hier das Ausnutzen kleinster Lücken und auch einfallsreiche Architektur....
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das "Memorial Monument of Gardabia Battle" im libyschen Sirte hat die Form einer dreiseitigen Pyramide mit gleichschenkligem Grundriß. Gekrönt wird die Pyramide durch eine gewölbeartige Spitze. Die Schalung für dieses Betonbauwerk kam per Flugzeug aus Deutschland....
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zur Zeit entsteht auf dem Gelände des Europaparks im badischen Rust, Süddeutschlands größtem Freizeitpark, der Neubau einer Pyramide aus Beton. Das Bauwerk stellte hohe Anforderungen an die Schaltechnik....
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In Solingen mußte das Gebäude einer ehemaligen Brotfabrik abgerissen werden. Mangels geeigneten Deponierraums für den Beton- und Ziegelabbruch sollte vor Ort der Schutt in einer Brecheranlage zur Wiederverwendung aufbereitet werden. Die eingesetzte Anlage arbeitete so geräuscharm, daß sie statt der vorgesehenen Kernarbeitszeit von 8 bis 16 Uhr über die volle Schichtlänge von 7 bis 18 Uhr ar...
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Über dreißig Betonpumpen eines deutschen Herstellers haben im Osten der Türkei alle Trichter voll zu tun, eines der größten Bauvorhaben dieses Jahrhunderts vorzeitig fertigzustellen. Die mit C-Rohrweiche ausgerüsteten Pumpen werden dazu beitragen, dieses fruchtbare, aber bisher aufgrund fehlender Bewässerung wenig genutzte Land am Oberlauf des Euphrats in ein landwirtschaftliches Zentrum zu...
beton
11
1990
Reichel, Werner / Lindner, Uwe
Wärmebehandlung von Beton kann nachteilige Folgen für die Dauerhaftigkeit der entsprechenden Bauteile haben. Anhand ausgewählter Festbetoneigenschaften werden die Einflüsse eines neuen Verfahrens zur Hydrophobierung des Betons mit einer Montanwachsemulsion auf die Dauerhaftigkeit des wärmebehandelten Betons dargestellt. Erhebliche Verbesserungen werden beim Frostwiderstand und beim Karbonatis...
beton
11
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der im Bau befindliche Flughafen München 2 wird mit einer zweigleisigen Neubaustrecke an das Netz der Münchener S-Bahn angeschlossen. Von dem derzeitigen Endbahnhof der S-Bahnlinie S 3 Ismaning wird die "Flugenhafen-S-Bahn" über eine Streckenlänge von rund 19 km bis direkt unter das Zentralgebäude geführt. Neben einer Vielzahl von neuen Brücken sind zwei Tunnelbauwerke aufgrund ihrer Schalu...
beton
11
1990
Weber, Robert
Der europäische Normungszug läuft zwar langsam, aber er läuft. Europas Betoningenieure müssen in absehbarer Zeit Abschied von ihren nationalen Normen nehmen und die Übergangszeit nutzen, sich in die europäischen Normen zu vertiefen. Der folgende Beitrag schildert und wertet die Unterschiede der als DIN V ENV 206, Ausgabe Oktober 1990 - im folgenden kurz ENV 206 genannt -, vorliegenden Vornor...
beton
11
1990
Drinkgern, Gerd
Mit der Schaffung des EG-Binnenmarktes taucht auch der Begriff "Konformität" in der Normung auf. Er steht für "Übereinstimmung eines Bauproduktes mit den Anforderungen einer technischen Spezifikation." Der folgende Beitrag erläutert die Konformitätsbedingungen für den Betonbau und ergänzt so den vorhergehenden Beitrag....
beton
11
1990
Anselment, Walter
Für die Verkehrskonzeption unserer Städte und Gemeinden gibt es kein Patentrezepte. Die Problematik des Individualverkehrs, des ÖPN-Verkehrs und des ruhenden Verkehrs stellt sich in jedem Ballungszentrum unterschiedlich dar. Auch bei reduziertem Pkw-Verkehr werden Parkierungsanlagen gebraucht. Diese müssen jedoch richtig plaziert, richtig geplant und einfach sowie unproblematisch zu befahren u...
beton
10
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Aufgaben, die auf Baustellen an Krane gestellt werden, sind recht vielseitig. Entsprechend der jeweiligen Aufgabe ist die Kranart - Baustellenkran, Autokran, AT-Kran - zu wählen. Der folgende Beitrag beschreibt einige Einsatzbeispiele verschiedener Krantypen....
beton
11
1990
Hornung, Fridolin
Die Druckfestigkeit ist nur eine Eigenschaft von Beton, Dauerhaftigkeit und gute Verarbeitbarkeit sind heute ebenso wichtig. Daher sollten sich alle am Bau Beteiligten - Planer, Statiker, Bauunternehmer, Betonwerk - Gedanken über ihre Anforderungen an den Beton machen und in einer Betonliste zusammenfassen. Eine einheitliche Abrufnummer der gewünschten Betonsorte für alle Transportbetonherstell...
beton
10
1990
Erbe, Manfred / Schulte, Franz
Beton kann in Bauwerken nicht nur die tragende Funktion übernehmen, sondern als Schwerbeton Menschen gleichzeitig auch vor schädlichen Strahlen schützen. Im Erweiterungsbau der städtischen Kliniken in Duisburg, der für einen neuen, volldigitalisierten Linearbeschleuniger zu schaffen war, schützen Decke und Wände aus Schwerbeton das Personal vor den harten und gezielten Strahlen, die zur The...
beton
10
1990
Zirbel, Peter / Starre, Bruno
Der folgende Beitrag beschreibt die 'Transportbetonherstellung und -verwendung im Ostberliner VEB Bau- und Montagekombinat Ingenieurhochbau (IHB) in der Zeit bis Ende 1989. Der Betrieb "Transportbeton" ist mittlerweile aus der IHB-GmbH ausgeschieden und jetzt selbständig als durchaus leistungsfähiger Betrieb tätig. Der damalige Teilbetrieb des IHB lieferte ca. 95% der benötigten Betonmenge fü...
beton
10
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Neue Aufgabenstellungen und Weiterentwicklungen der Technik, besonders der Elektrotechnik, führen bei den Kranherstellern laufend zu Weiterentwicklungen und Neuheiten, die Lücken im Produktprogramm schließen oder die Einsatzmöglichkeiten erweitern. Der folgende Beitrag soll einen Überblick über die Neuheiten und Weiterentwicklungen der letzten Zeit geben....
beton
10
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die zeitgemäße Qualitätsbetonbereitung, besonders im Bereich des Transportbetons, wird heute vorrangig durch die Computersteuerung und durch die maschinelle Verfahrenstechnik bestimmt. Der Computer und die Betonbereitungsanlage übernehmen dabei Leistungen, für welche der Mensch höchste geistige und körperliche Anstrengungen über lange Zeiträume erbringen müßte. Außerdem wäre die Berei...
beton
10
1990
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25jährigen Bestehen der Ruhr-Universität Bochum im Jahre 1990 wurde das VII. Kolloquium für Bauverfahrenstechnik mit dem Thema "Qualitätssicherungssystem im Ingenieurbau - Eine Zukunftsforderungen für Planung, Ausführung und Wartung" der Ruhr-Universität durchgeführt, wozu Prof. Dr.-Ing. B. Maidl etwa 300 Fachleute aus der Bauindustrie, von Baubehörden un...
beton
10
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Grundwasser, Flüsse, Seen und Meere sind heute gefährdeter denn je. Die heutigen Rohrleitungssysteme sind Umweltschutzsysteme erster Ordnung für morgen. Einwandfreie und dichte Rohrleitungssysteme tragen entscheidend dazu bei, die Gewässer zu schützen und dadurch den Lebensraum des Menschen zu bewahren. Aus Anlaß des 125jährigen Firmenbestehens veranstaltete die Dyckerhoff & Widmann AG, die...
beton
9
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In unmittelbarer Nähe des Hamburger Hafens erhebt sich das markante Wahrzeichen des gesamten Bezirks, der Turm der Bürgerkirche St. Nikolai. Die Kirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und war einstmals eine der schönsten neugotischen Kathedralen Norddeutschlands. Heute ist sie vom Verfall bedroht, daher stand sie nun zur Instandsetzung an....
beton
10
1990
Büchel, Rainer
Seit Mai zieht ein harmonischer und interessanter Brunnen die Blicke von Passanten in der Lengericher Fußgängerzone auf sich. Mit unterschiedlicher Farbgebung und durchdachter Wasserführung brachte die Künstlerin Regine Rostalski Bewegung in den Betonkörper, der eine Spende des in Lengerich ansässigen Zementwerks an die Stadt am Teutoburger Wald ist. Unter Verwendung von Beton mit verschiede...
beton
10
1990
Feijen, Theordor
Der Bau von Hochhäusern verursacht in Rotterdam wegen der speziellen Baugrundsituation benachbarter Gebäude und des umliegenden Geländes. Aufgrund einer tiefliegenden, kompressiblen Bodenschicht ist das in Rotterdam ein altbekannter Effekt. Steht solch ein Gebäude nun unmittelbar neben einem Tunnel, kann das Absinken des Tunnels zu einem Problem werden und Maßnahmen dagegen erfordern. Bei ein...
beton
10
1990
Schulze, Heinrich
Auf einem historischen Platz, in der Stadtmitte von Essen gelegen und von Kaufhäusern umsäumt, entstand eine zweigeschossige Tiefgarage, die dazu beitragen soll, die Parkplatznot in der Einkaufsstadt Essen zu mildern und den ruhenden Verkehr aus dem Stadtbild verschwinden zu lassen. Das als "Weiße Wanne" konstruierte Bauwerk stellte durch seine ungewöhnliche Deckenuntersichten und Stützen hoh...
beton
10
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Fernmeldeturm der Deutschen Bundespost in Köln-Poll entspricht dem von Leonhardt und Andrä entwickelten Typ 15, der schon mehrfach erstellt wurde und noch oft erstellt werden wird. Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, wie derartige Türme mit einer Kletterschalung und unter Verwendung von Schraubanschlüssen für die Bewehrung der Plattformen rationell hergestellt werden können...
beton
10
1990
Riechers, Hans-Joachim
Die DIN 1045 [1] enthält eine Mehlkornregelung, die sich aus verschiedenen Anforderungen zusammensetzt, die oft auf Anhieb nicht überschaubar sind. Im folgenden wird deshalb dargelegt, was bei der Herstellung von Beton nach DIN 1045 zu beachten ist....
beton
10
1990
Breuer, Karl-Heinz
In Industriebetrieben bestimmen oft Platzangebot und Produktionsablauf den Straßenverlauf auf dem Gelände. So kann es vorkommen, daß diese Straße sehr starke Neigungen haben, wie z.B. bei einer Industriestraße zwischen den neuen Produktionshallen in Bad Honnef. Diese Straße sollte dauerhaft und trotz Hanglage auch im Winter bei Schnee und Eis befahrbar sein. In die Straße legte man daher He...
beton
9
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Eurotunnel, der England und Frankreich miteinander verbinden wird, gerät immer wieder in die Schlagzeilen - aber weniger wegen technischer Besonderheiten, sondern wegen finanzieller Probleme. Dabei sind die technischen Leistungen, gerade in der Fördertechnik, enorm....
beton
9
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen einer Wohnumfeldverbesserung erhielt die Herkules-Straße in Köln eine Abdeckung aus Beton. Die erforderlichen Faltbühnen hob ein Mobilkran direkt vom Lkw an die Wand....
beton
9
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei der Erweiterung eines Betriebes in Bad Salzuflen um ein Betriebsgebäude mit Tiefgarage bestimmten enge Termine und große Hallenhöhen das Bauverfahren. Als Unterstützung der Deckenschalung in den über 6 m hohen Räumen kam ein Gerüst aus räumlich durch Aussteifungsrahmen miteinander verbundenen Aluminium-Spindelstützen zum Einsatz....
beton
9
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Genehmigungsbehörden erteilen immer seltener die Genehmigung für Grundwasserabsenkungen für Baugruben im Grundwasser, um so Fauna und Flora der Umgebung zu schützen. Die Bauunternehmen müssen daher ihre Baugruben wasserundurchlässig umschließen. An der Sohle geschieht das mit Beton, der in der mit Grundwasser vollgelaufenen Baugrube eingebaut werden muß. Die benötigten großen Mengen ...
beton
9
1990
Huth, Ralph J.
Immer häufiger werden Feinstbindemittel - sehr fein gemahlene Zemente - für Unterfangungs- und Abdichtungsarbeiten eingesetzt. Die Entwicklung und das Wissen um die Handhabung der Produkte haben ein Stadium erreicht, daß sie einen Ersatz für chemische Injektionen in Sandböden zulassen und eine sinnvolle Ergänzung zu den bewährten Zementinjektionen in Lockergestein und Fels bieten. Der Beitr...
beton
9
1990
Breuer, Karl-Heinz
Die reduzierte Abwassermenge einer Karton- und Pappenfabrik in Gernsbach-Obertsrot brachte Probleme bei der Abwasserreinigung in der werkseigenen Anlage mit sich. Durch die längere Verweildauer des Abwassers bestand die Gefahr der Freisetzung von giftigem H2S. Abhilfe schuf die Unterteilung des Absetzbeckens durch Stahlbetonfertigteile....
beton
9
1990
Droese, Siegfried
Vor kurzer Zeit wurde der tragende Kern des höchsten Gebäudes in der Bundesrepublik - der Messeturm in Frankfurt - in Gleitschalung errichtet. Ein über 100 Jahre altes Bauverfahren, in den Grundzügen bis heute kaum verändert, konnte sich hier wieder im harten Wettbewerb gegenüber anderen Bauverfahren durchsetzen. Es gibt jedoch auch Bauherren, die grundsätzlich die Gleitbauweise ablehnen un...
beton
9
1990
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Die Fachgruppe Bautechnik des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) führte kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., Wiesbaden, dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Bonn, und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Frankfurt/Main, eine Fachtagung über "Fortschritte durch Mikroelektronik und Automation in der Baumaschinentechnik" ...
beton
9
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In diesen Tagen beging die Woermann GmbH, eine Tochter der Schwenk KG, ihr 40jähriges Firmenjubiläum. Dies nahm die Geschäftsleitung zum Anlaß, ihren Gästen ein Symposium zu bieten, bei dem hochkarätige Fachreferenten über aktuelle betontechnologische Themen und neue Erkenntnisse aus dem Betonzusatzmittelbereich vortrugen....
beton
9
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Daß sich die Gestaltung von Industriegebäuden nicht ausschließlich und bedingungslos funktionellen Anforderungen unterwerfen muß, zeigt der Neubau einer Produktionshalle der B. Braun AG in Melsungen. Ein Architekturwettbewerb, den das Unternehmen ausschrieb, erbrachte die Integration von Gebäudefunktion und Tragwerk in ein gelungenes architektonisches Gesamtkonzept. Eine besondere Finesse ste...
beton
9
1990
Fehlhaber, Jörg M.
Köln ist heute mit 37 internationalen Messen ein weltweiter Umschlagplatz für Waren, Dienstleistungen und Informationen. Und wer die Stadt kennt, hat keinen Zweifel daran, daß hier alles zu finden ist, was das Umfeld für solche Veranstaltungen auch im Freizeit- und Unterhaltungssektor braucht. Die Geschichte der Stadt ist darüber hinaus ein Garant für ein kulturell anspruchsvolles Ambiente. ...
beton
9
1990
Wagner, Bernd
Lösungsmittelhaltige Flüssigkeiten können bei Leckagen das Grundwasser, das wichtigste Trinkwasserreservoir, vergiften. Bei Lagerplätzen für derartige Flüssigkeiten ist daher Vorsorge zu treffen, daß bei Leckagen der Behälter die Flüssigkeit nicht im Boden versickern kann. Ein in der Praxis erprobtes und zugelassenes System besteht aus einer Betonwanne, in der ein Stahlblech die Dichtungs...
beton
8
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Hotel Fürstenhof in der Fußgängerzone von Bad Pyrmont mußte nach der Übernahme durch einen Hotelkonzern umgebaut werden. Dabei waren u.a. auch alte Betonfundamente abzubrechen. Um den Lärm in Grenzen zu halten, wurde ein lärmgedämmter Hydraulikhammer eingesetzt....
beton
8
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein ungewöhnliches Projekt erfordert auch eine ebenso ungewöhnliche Bauweise. Diese Tatsache beweist ein Objekt in der Schweiz. Wie ein Brückentragwerk wird der zweite Abschnitt eines Bahnhofsgebäudes in Luzern über zwölf Gleise hinweg gebaut. Mit Hilfe einer ausgeklügelten Gerüstkonstruktion entsteht zuerst freischwimmend das zweite Geschoß, das dann am Hohlkasten des dritten Geschosses ...
beton
9
1990
Jeziorek, Daniela
Ein wahrhaft kindgerechter, individueller Schulbau entstand mit dem Bau der Widar-Schule in Wattenscheid. Das Schulgebäude der Waldorfschule sollte die pädagogischen Grundsätze Rudolf Steiners zum Ausdruck bringen und sich an den Bedürfnissen der Kinder orientieren, aber ein Beispiel für eigenen "individualistischen Funktionalismus" sein....
beton
8
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die turnusmäßig zweijährlich stattfindende Fachtagung des Verbands Deutscher Betoningenieure e.V. (VDB) führte die Mitglieder in diesem Jahr nach Osnabrück. Unter dem Generalthema "Beton - Entwicklungen und Tendenzen" bot der Verband eine fachlich hervorragend besetzte Möglichkeit des Erfahrungsaustausches. Die Vortragsthemen umspannten zwei der zur Zeit aktuellsten Gebiete, nämlich die eur...
beton
8
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Basisdemokratie gibt es in der Schweiz seit eh und je. Auf Wunsch der Einwohner von Confignon wird der Tunnel, der die Umgehungsstraße von Genf unter dem Ort durchführt, um 215 m länger ausgeführt als geplant. Der Tunnelteil in offener Bauweise wird mit einem Tunnelschalwagen in Sichtbetonqualität hergestellt. Besonders die Tunnelportale werden sorgfältig gestaltet. Der Mittelteil unter dem ...
beton
8
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Zahn der Zeit hat der 30 Jahre alten Brücke am Iller-Kraftwerk Thannheim sichtbar zugesetzt, und eine Instandsetzung war erforderlich geworden. Daher mußten die verantwortlichen Stellen an beiden Seiten des Bauwerks Betonstützen anbringen. Gleichzeitig wurde mit Hilfe einer vielseitigen Schneckenpumpe der alte Teil der Brücke mit einer Zement-Suspension verfestigt, um das Bauwerk für die ...
beton
8
1990
Fergestad, Stein / Jordet, Elljarn / Nielsen, Knut / Walstad, Trond
Im vergangenen Jahrzehnt wurden mehr als 50 Hohlkastenbrücken aus Spannbeton mit Spannweiten im Mittelfeld von 120 bis 200 m gebaut. Entwurf und Konstruktion derartiger Brücken unter Verwendung von Beton "normaler" Druckfestigkeit sind an einem Punkt hoher technischer Perfektion angekommen. Bauwerksuntersuchungen der letzten Zeit haben gezeigt, daß ihr Zustand sehr gut ist. Mit zunehmender Span...
beton
8
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In einer Zeit, in der von "neuer Wohnungsnot" gesprochen wird, ist die schnelle Schaffung preiswerten Wohnraums eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe: Dabei ist aber auch der Naturschutz zu beachten, die Schaffung neuen Wohnraums darf nicht zur Zersiedelung führen. Das heißt, daß auch in unserer Zeit verdichtetes Bauen erforderlich ist. Daß man dabei nicht mehr in die Fehler der Vergangenhei...
beton
8
1990
Fischer, Christoph
Das Erbbegräbnis Wissinger wurde 1922/23 nach einem Entwurf des bekannten Architekten Max Taut (1884 - 1967) auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Potsdam, im Südwesten Berlins, errichtet. 1987/88 wurde das bedeutende expressionistische Bauwerk auf Initiative und unter Leitung des Autoren dieses Beitrags grundlegend restauriert. Westberliner Transportbeton- und Baufirmen konnten als Sponsoren ...
beton
8
1990
Gräf, Herbert / Bonzel, Justus
(Fortsetzung aus Heft 7/1990) – Die Gebrauchseigenschaften und damit auch die Dauerhaftigkeit von Beton hängen sehr wesentlich von der Porosität der Zementsteinmatrix des erhärteten Betons ab. Eine geringere Porosität verbessert die Dauerhaftigkeit. Direkt läßt sich die Porosität von Beton wegen der großen Bandbreite der im Beton vorkommenden Poren, die sich größenmäßig vom Millimete...
beton
7
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Baumaßnahmen in Großkraftwerken stellen meist hohe Anforderungen an die Bautechnik. Enger Raum, hohe Anforderungen an Sicherheit und Qualität machen die meisten Projekte zu etwas Besonderem. Die diesjährige Konferenz "Bautechnik in Wärmekraftwerken" der Technischen Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber (VGB) zeigte einen Querschnitt des Bauens in Kraftwerken....
beton
7
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die vielfältige Anwendung des Hochofenzements in der Praxis war Hauptthema auf zwei informativen Veranstaltungen der Readymix Zement GmbH, die vor kurzem in Dortmund und Beckum stattfanden. Zahlreiche Bauexperten interessierten vor allem die Aussagen von Dr.-Ing. H. W. Vißmann vom Forschungsinstitut der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken zum Thema Dauerhaftigkeit von Bauwerken sowie di...
beton
7
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Erst ein Hochwasser des Rheins ermöglichte die Fertigstellung der Rad- und Fußwegbrücke über die Einfahrt des Düsseldorfer Hafens. Die kleine Schwester der großen Rheinbrücken besteht zu beiden Seiten aus 90 m langen Rampen in einwandfreiem Sichtbeton. Die Brücke schließt die Lücke im Radwegenetz im Bereich des Rheinparks nahe dem Düsseldorfer Landtag und dem neuen WDR-Landesstudio....
beton
8
1990
Rohde, Helmut / Wagner, Klaus
Das hohe Kostenniveau, speziell bei Löhnen und Lohnnebenkosten, veranlaßt europäische Unternehmen dazu, Teile der Produktion nach Übersee zu verlagern. Eine Entwicklung, die auch bei VW zu verzeichnen ist. Autoteile werden in Europa gefertigt, aber in Übersee montiert. Die Vorbereitung für den Transport in die VW-Werke in Brasilien und China wird in Zukunft vom Emder Logistikzentrum aus erfo...
beton
7
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die seit Jahren stattfindende Erdöl- und Erdgasförderung im Feld Ekofisk in der Nordsee führte zur Absenkung des Meeresbodens und damit der Förderplattformen. Zum Schutz vor "Jahrhundertwellen" wurden jetzt die Stützen verlängert und der zentrale Tank mit einer Bauchbinde aus Beton umgeben. Sechs Betonpumpen sorgten bei den Arbeiten für eine rationelle Betonförderung....
beton
7
1990
Hersel, Otmar (Kurzbericht / -beitrag)
Mit Beton ins Wasser steigen und dabei nicht baden gehen war das Ziel der Teilnehmer an der 3. Deutschen Betonkanu-Regatta auf dem Kuhmühlenteich in Hamburg. 28 Herren- und vier Damenmannschaften aus den Niederlanden, Polen und der Bundesrepublik Deutschland trafen sich zu einem internationalen Wettbewerb und kämpften trotz Dauerregen mit viel Kraft um den Sieg auf dem Wasser. Erreichten in den ...
beton
7
1990
Thielen, Gerd
Die Lösung von Bauaufgaben erfordert eine Kette unterschiedlicher Leistungen, die in der Regel durch eine Vielzahl von Beteiligten erbracht werden. Zur Sicherstellung einer hohen Ausführungsqualität müssen übergreifende Qualitätssicherungsmaßnahmen vorgesehen werden, in die alle Leistungsträger einzubinden sind. Die Anerkennung, die hohe Planungs- und Ausführungsqualität auf dem Baumarkt...
beton
7
1990
Gräf, Herbert / Bonzel, Justus
Die Gebrauchseigenschaften und damit auch die Dauerhaftigkeit von Beton hängen sehr wesentlich von der Porosität der Zementsteinmatrix des erhärteten Betons ab. Eine geringere Porosität verbessert die Dauerhaftigkeit. Direkt läßt sich die Porosität von Beton wegen der großen Bandbreite der im Beton vorkommenden Poren, die sich größenmäßig vom Millimeter- bis zum Nanometerbereich erstre...
beton
7
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Neben vielen negativen Beispielen für das Bauen mit Beton in Spanien gibt es auch positive Beispiele, die durchaus auch auf deutsche Verhältnisse übertragbar sind....
beton
7
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bauwerke, die immer weiter in den Himmel wachsen, Brücken, die immer breitere Täler überspannen, Lückenschluß oder Umbauten in dicht bebauten Gebieten sind aktuelle und auch zukünftige Bauaufgaben, denen die maschinen- und gerätetechnische Ausstattung in allen Punkten gerecht werden muß. Dies erfordert neben betontechnischen und -technologischen Problemlösungen auch zunehmend leistungsfä...
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen einer größeren Baumaßnahme, bei der große Lager- und Produktionsstätten neu entstanden, errichtete die Süddeutsche Zucker in dem Werk Offstein einen Treppenturm mit Aufzugsschacht. Das Erstellen einer kompletten Innenschalung ermöglichte das schnelle Umsetzen in die nächsthöhere Etage....
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auch bei der Modernisierung von bestehenden Bauwerken geht nichts ohne Beton. Die Arbeiten finden allerdings unter erschwerten Bedingungen statt. Ein Großteil des Materials - auch der Schalung - muß per Hand transportiert werden. Daher wurde beim Umbau des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes "Haus Halm" in Konstanz eine leichte Handschalung eingesetzt....
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einer Betonpumpe und einem separaten Verteilermast wurde das 65 Etagen und 290 m hohe 311 South Wacker Building in Chicago/USA, eines der höchsten Stahlbetongebäude der Welt, in kurzer Bauzeit betoniert. Insgesamt 84 000 m3 Beton mit einer Festigkeit bis zu 84 N/mm² waren einzubauen. Für dessen Zubereitung wurden Rezepturen verwendet, die schnelleres Arbeiten ermöglichten und somit zur ku...
beton
7
1990
Zwissler, Ulrich / Falkowski, Egbert
Zwei Tunnelröhren werden im Zuge der Südtangente Mannheim eine stark befahrene Bundesbahnstrecke unterqueren. Bei den Bauverfahren ist nicht nur die Baugrundvereisung für den bergmännischen Vortrieb unter den Gleisen, sondern auch die Herstellung der Rampen in offener Bauweise mit Schlitzwänden und Unterwasserbeton interessant. Der folgende Beitrag erläutert die betontechnischen und -technol...
beton
7
1990
Schmincke, Peter
Sichtbeton sollte sich sehen lassen können! Das zu erreichen ist keine hohe Wissenschaft, es erfordert nur einige Sorgfalt bei der Herstellung und Verarbeitung des Betons. Der Beitrag behandelt die wichtigsten Einflüsse und deren Auswirkungen auf das Erscheinungsbild von Sichtbetonflächen: die kritischen Punkte bei der Schalung, die Zusammensetzung, Verarbeitung und Nachbehandlung des Betons so...
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Arbeitstagung des Deutschen Beton-Vereins in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ausschuß für Stahlbeton (DAfStb) informierte im vergangenen Monat über den aktuellen Stand der Normungsarbeit für die europäischen Regelwerke im Bereich Betonbau. Namhafte Fachleute aus Lehre, Praxis und Verwaltung, die maßgeblich an der Konzipierung und Formulierung der neuen Normen mitarbeiten, gaben einen E...
beton
6
1990
Krause, Gerhard (Kurzbericht / -beitrag)
Stillgelegte unterirdische Tanks, die zum Beispiel zur Lagerung von Kraftstoffen oder von Heizöl verwendet wurden, sind nach ihrer endgültigen Außerbetriebnahme mit einem festen Füllstoff zu verfüllen. Der Deutsche Ausschuß für brennbare Flüssigkeiten (DAbF) hat die Technischen Regeln für brennbare Flüssigkeiten (TRbF) vor kurzem ergänzt. Danach wird neben Sand auch der wesentlich besse...
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In der Nähe von Baden im Schweizer Kanton Aargau entstand vor kurzem das Zentrum Höchi, das eine Primarschule - eine Gesamtschule für körperbehinderte Kinder -, eine dazugehörige Aula sowie eine Turnhalle beherbergt....
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die schwierigste Aufgabe beim Bau eines neuen Hörsaalgebäudes für den Fachbereich Mikrobiologie der Universität Bonn war das Schalen der runden Wände. Die Wände, die bis zu 8 m hoch sind, weisen - den späteren Nutzungsgegebenheiten als OP-Raum mit Zuschauereinsicht angepaßt - unterschiedliche Radien von 10,70 m, 11,70 m und 13 m auf....
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Entlang der Eschersheimer Landstraße in Frankfurt verschwindet eine Baulücke nach der anderen. So entsteht auf einem Eckgrundstück ein Gebäude, das als Geschäfts-, Büro- und Wohnhaus genutzt werden wird. Im Kellergeschoß finden anfahrende Pkw genügend Parkraum. Die Schalarbeiten erfolgten mit großflächigen Schalungssystemen....
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für die gewachsene Kommunikation per Telefax reichte die Kapazität der Knotenvermittlungsstelle Neumünster nicht mehr aus. Die Post entschied sich dafür, für ein neues, digitales Vermittlungssystem mit Wartungsanlagen einen dreistöckigen Erweiterungsbau zu errichten....
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die neue Eingangshalle des Bahnhofs Luzern fällt sowohl durch die architektonisch eigenwilligen Pfeiler für die Eingangshalle als auch durch die flügelartigen Betonriegel zur Querverbindung auf. Der Bahnhof Luzern bietet einige bautechnisch richtungsweisende Ideen. So wurde beispielsweise über den Außengleisen ein Berufsschulkomplex auf Y-Pfeilern und über den Bahnsteigen das Bahnhofsgebäud...
beton
6
1990
Maidl, Bernhard / von Diecken, Uwe
Beim Betonspritzen verursacht der Rückprall Kosten durch den Materialverlust und durch den Beseitigungsaufwand. Zudem verändert sich die Betonzusammensetzung. Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit Möglichkeiten zur Reduzierung des Rückpralls von Spritzbeton aus verfahrenstechnischer und betontechnologischer Sicht. Dazu wurden die maßgebenden rückprallbeeinflussenden Parameter durch eine A...
beton
6
1990
Jakubeit, Ernst
Der sich ständig ausweitende Verkehr wirft in den Großstädten häufig Fragen der Verkehrssicherheit auf, die beim Bau der Verkehrswege nicht vorhersehbar waren. So gefährdeten an der Bremer Hafenrandstraße Kraftfahrzeuge Fußgänger und Radfahrer, obwohl Fahrbahn und Weg abgegrenzt waren. Eine Betongleitwand leitet nun Kraftfahrzeuge, die aus der gefährlichen Kurze getragen werden, auf die F...
beton
5
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Abfertigungsflächen für Reisende am österreichischen/jugoslawischen Grenzübergang Rosenbach/Kärnten sind mit einer räumlichen Holzfachkonstruktion überdacht. Die überdachte Fläche beträgt insgesamt 9 500 m². Die Holzkonstruktion ruht auf ellipsenförmigen Rundstützen aus Beton mit Pilzkopf-Vergrößerung....
beton
5
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Über einer bereits bestehenden Tiefgarage wurde das Kulturzentrum "Treffpunkt Rotebühlplatz" in Stuttgart gebaut. 192 Ortbeton-Bohrpfähle und Fertigteilstützen sorgen dafür, daß das Kulturzentrum unmittelbar gegründet ist und keine zusätzliche Last für die Tiefgarage bedeutet. Dabei waren schwierige schaltechnische Arbeiten zu bewältigen....
beton
5
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nur fünf Monate Bauzeit standen für die Erweiterung der Produktionsstätten einer chemischen Fabrik in Augsburg zur Verfügung. Beim Bau des achteckigen Zentralgebäudes, Verwaltungsgebäudes und Laborgebäudes waren Rundstützen, Rechteckstützen, Wände und Decken zu schalen....
beton
6
1990
Büchel, Rainer
Kies und Sand sind sehr wichtige Bestandteile des Betons, der als Zuschlag die Qualität des Betons wesentlich beeinflussen kann. Bei der Rohstoffabgrabung entstehen oft tiefe Baggerlöcher, aus denen bei frühzeitiger Rekultivierung wertvolle Biotope und Naherholungsgebiete entstehen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist die Kies- und Sandgewinnung im Elbsee bei Düsseldorf, die seit nunmehr 30 Jah...
beton
6
1990
Lohaus, Ludger
Betonbauwerke für den Umweltschutz stehen in letzter Zeit verstärkt im Mittelpunkt vieler Fachdiskussionen. Sie haben in der Regel wesentlich weitergehende Anforderungen zu erfüllen als andere Bauwerke des Ingenieurbaus, insbesondere hinsichtlich der Übernahme chemischer und physikalischer Beanspruchungen. Daher stellen sie für den Betontechnologen eine besondere Herausforderung dar. Die nach...
beton
6
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Das Bürogebäude einer Ingenieurgesellschaft in Hilden bei Düsseldorf fällt nicht nur wegen der interessanten Gestaltung auf, sondern verdient auch in statischkonstruktiver Hinsicht Beachtung. Das Gebäude wurde zu 80 % aus Betonfertigteilen errichtet. Das von dem Düsseldorfer Architekten Jürgen Ringel entworfene Gebäude besteht aus drei zusammengefügten, prismatischen Baukörpern, die in L...
beton
5
1990
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Die Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. (STUFA), Köln, führte Ende letzten Jahres ihre alle zwei Jahre stattfindende Tagung dieses Mal über "Tunnel und Umwelt - Herausforderung für Technik und Volkswirtschaft" in Frankfurt/Main durch, an der über 1 300 Fachleute aus zwölf Nationen teilnahmen. In 28 Vorträgen wurde über europäische Großtunnelprojekte und unterirdis...
beton
5
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Müllverbrennungsanlage (MVA) Ingolstadt geriet wie manche andere Anlage in der Bundesrepublik in Not, weil kein Deponieraum mehr für den nichtverbrennbaren Müll zur Verfügung stand. Das Ausweichen auf eine Deponie bei Nürnberg war nur eine temporäre Lösung. In großer Zeitnot lief das Planfeststellungsverfahren für eine Deponie in einem V-Tal bei Eberstetten ab. Bis Ende August 1989 mu...
beton
5
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für die Ableitung von Abwässern aller Art werden sowohl im kommunalen als auch im Industriellen Bereich seit mehr als 100 Jahren Kanalsysteme aus Beton, Keramik ober Steinzeug eingesetzt. Durch die Zunahme von Abwasserbehandlungsanlagen ist dieses Kanalnetz auch im innerbetrieblichen Bereich stark angewachsen und wird zudem von immer aggressiveren Flüssigkeiten stark beansprucht. Selbst bei den...
beton
5
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mängel bei der Bauausführung von Brücken in Kammerwoog und Enzweiler hatten zu Schäden geführt, die dringend beseitigt werden mußten....
beton
5
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine der derzeit technisch wohl anspruchsvollsten Bauaufgaben im Rhein-Neckar-Raum ist der Bau des Fahrlach-Tunnels in Mannheim. Er verbindet zukünftig die Rheinbrücke im Westen der Stadt mit dem Rhein-Neckar-Schnellweg im Osten und entlastet damit das innerstädtische Verkehrsnetz. In einer neuen, umweltschonenden Bauweise wird der vierspurige Straßentunnel im bergmännischen Teil in Spritzbet...
beton
5
1990
Ruffert, Günther (Kurzbericht / -beitrag)
Nach vollständiger Überarbeitung ist vor kurzem die Neufassung der DIN 18 551 "Spritzbeton, Herstellung und Prüfung" zunächst als Gelbdruck 3/90 veröffentlicht worden. Sie weicht in vielen Punkten wesentlich von der bisherigen Fassung "Juli 79" ab. Der folgende Beitrag erläutert diese Punkte, die sich auf der technologischen und anwendungstechnischen Entwicklung des Betonspritzverfahrens in ...
beton
5
1990
Danielewski, Gerd
Der vielzitierte Zeitgeist hat ohne Frage auch Einfluß auf Planung und Gestaltung unserer Bauwerke. So war es eine Zeitlang fast unvermeidlich, daß auch die romantische Kleinstadt unbedingt ihr "Hochhaus vom Dienst" haben mußte. Eine ganz ähnliche Entwicklung war in den 60er und 70er Jahren auch bei den Großstädten zu registrieren: Es war die hohe Zeit der Satellitenstädte auf der grünen W...
beton
5
1990
Grube, Horst / Spanka, Gerhard
(Fortsetzung aus Heft 4/1990 und Schluß) – Der Zementstein im Beton ist ein poröser anorganischer Stoff. Er enthält Gelporen mit Porenradien kleiner als 30 nm und bei Wasserzementwerten über 0,40 zunehmend auch größere durchgehende Kapillarporen. Während die Gelporen als quasi flüssigkeitsundurchlässig anzusehen sind, können in den Kapillarporen Substanzen in flüssiger und gasförmige...
beton
5
1990
Rendchen, Karsten (Kurzbericht / -beitrag)
(Fortsetzung des Berichts in Heft 4/90) – Zur Technisch-wissenschaftlichen Zement-Tagung `90 Ende Januar 1990 in Düsseldorf waren über 500 Teilnehmer der Einladung des Vereins Deutscher Zementwerke e.V. gefolgt. In einem zweitägigen Vortragsprogramm wurden neben Themen des Umweltschutzes und der Verfahrenstechnik bei der Zementherstellung sowie der Zementtechnologie an einem Tage neun Referat...
beton
4
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Als am 201 m hohen Sender Donnersberg des Südwestfunks Baden-Baden der Turmschaft aus Beton instandzusetzen war, ermöglichten hochziehbare Arbeitsbühnen ein sicheres Arbeiten....
beton
4
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Kranke brauchen zu ihrer Genesung Ruhe. Darauf mußte beim Abbruch eines Betonbunkers aus dem zweiten Weltkrieg im Krankenhaus in Berlin-Neukölln Rücksicht genommen werden. Der Abbruch erfolgte mit in Lärmschutzgehäusen gekapselten Hydraulikhämmern zwischen provisorischem Lärmschutzwänden....
beton
4
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Bei einer neuen Verfahrenstechnik für Naßspritzbeton wird als Erstarrungsbeschleuniger anstelle hochalkalischer Zusätze umweltverträgliches amorphes Siliciumdioxid eingesetzt. Der auch als synthetische Fällungskieselsäure bezeichnete Stoff entzieht über seine große spezifische Oberfläche der pumpfähigen Betonmischung bei der Zugabe kurz vor der Spritzdüse einen Großteil des Anmachwasse...
beton
5
1990
Lienich, Ewald
Das Fahrrad ist ein umweltfreundliches und bewegliches Verkehrsmittel. Bei der stürmischen Motorisierung der Bevölkerung verlor es an Popularität und konnte erst in den letzten 15 Jahren durch das gestiegene Gesundheitsbewußtsein wieder gewinnen. Eigene Radwege bieten den Radfahrern mehr Sicherheit vor den schnellen Kraftfahrzeugen. Spezielle Gleitschalungsfertiger machen Radwege aus Transport...
beton
5
1990
Pohlenz, Harald
1985 feierte die Deutsche Bundesbahn "150 Jahre Eisenbahn in Deutschland." Diese lange Geschichte bringt aber auch einige aufwendige Pflichten mit sich, wie z.B. die Erhaltung von Baudenkmälern. Das Eisenbahnviadukt Mayen bei Koblenz mußte grundlegend instandgesetzt werden. Ein breiterer Brückenüberbau aus Transportbeton, der durch Farbpigmente dem Aussehen des Natursteins angepaßt wurde, sor...
beton
5
1990
Baumann, Hannes / Klose, Norbert / Luley, Hanspeter
Dies ist die Fortsetzung und der Schluß des in Heft 4/90 begonnenen Beitrags zur sach- und fachgerechten Instandsetzung von Parkhäusern. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Ausführungstechnik sowie der Wartung und Überwachung instandgesetzter Parkhausbauten....
beton
4
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die vom Bauherrn geforderte kurze Bauzeit bestimmt weitgehend die Bauverfahren beim Bürogebäude der Viktoria-Versicherung in Bielefeld. Die beiden Tiefgeschosse wurden als "Weiße Wanne" hergestellt, die Wände durchgehend über beide Geschosse geschalt und mit Transportbeton hergestellt....
beton
4
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Der Neubau bzw. Ausbau der BAB A 96 von München nach Lindau ist ein für die Erschließung der Region wichtiges Projekt. Die Kehrseite der Medaille ist die teilweise gravierende Zerschneidung der Allgäuer Landschaft. Um besondere Härten zu entschärfen, wird z.B. im Bauabschnitt Dürren - Wangen/Süd nördlich von Wangen der 440 m lange Tunnel Herfatz als Grünbrücke in offener Bauweise errich...
beton
4
1990
Herbert, Sabine / Wölfert, Brigitte
Farbe ist ein Element zur Gestaltung von Betonoberflächen. Das dauerhafteste Verfahren ist das Einfärben des Betons mit Pigmenten oder durch die Wahl der Betonbestandteile. An Pigmente werden hohe Anforderungen gestellt. Die Zugabe erfolgte bisher als Pulver oder als Flüssigpräparation. In einem neuen Granulierverfahren werden jetzt auch Pigmente in der Form von Perlen gewonnen, die die Zugabe...
beton
4
1990
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Das Institut für Baustofflehre und Materialprüfung der Universität Innsbruck führte vom 18. bis 19. Januar 1990 die 3. Internationale Fachtagung "Spritzbeton-Technologie" in Innsbruck-Igls durch, an der über 400 Fachleute aus dem In- und Ausland teilnahmen. In 16 Vorträgen wurde über die einschalige Spritzbetonbauweise, frühes Verformungsverhalten des Spritzbetons, besondere Spritzbetone (...
beton
4
1990
Neck, Ulrich (Kurzbericht / -beitrag)
Zur Technisch-wissenschaftlichen Zement-Tagung `90 Ende Januar 1990 in Düsseldorf waren über 500 Teilnehmer der Einladung des Vereins Deutscher Zementwerke e.V. gefolgt. In einem zweitägigen Vortragsprogramm wurden neben Themen des Umweltschutzes und der Verfahrenstechnik bei der Zementherstellung sowie der Zementtechnologie an einem Tage neun Referate gehalten, die sich an die Betontechnologen...
beton
4
1990
Baumann, Hannes / Klose, Norbert / Luley, Hanspeter
Parkhäuser sind bauart- und nutzungsbedingt besonderen Beanspruchungen ausgesetzt, die - insbesondere wenn bereits im Planungsstadium mangelnde Sorgfalt walten gelassen wurde - schon nach kurzer Standzeit bauwerkstypische Schäden aufweisen, die instandgesetzt werden müssen. Am Anfang einer jeden sach- und fachgerechten Instandsetzung sollte immer die gründliche Zustandsanalyse sowie eine detai...
beton
4
1990
Grube, Horst / Spanka, Gerhard
Der Zementstein im Beton ist ein poröser anorganischer Stoff. Er enthält Gelporen mit Porenradien kleiner als 30 nm und bei Wasserzementwerten über 0,40 zunehmend auch größere durchgehende Kapillarporen. Während die Gelporen als quasi flüssigkeitsundurchlässig anzusehen sind, können in den Kapillarporen Substanzen in flüssiger und gasförmiger Phase durch Strömungs- und Diffusionsvorgä...
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Etwa 15 km vor der Hauptstadt Kopenhagen ließ die dänische Regierung eine neue Stadt errichten. Das Projekt zum Bau von Hoje Taastrup begann vor vier Jahren und ist zwischenzeitlich vollendet worden....
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Für die Stillegung der oberpfälzischen Eisenerzgrube Leonie mußten einige Stollen mit Schaumbeton verfüllt werden, um Senkungen des Geländes zu vermeiden. Der hierzu nötige Beton wurde mit leistungsfähigen Betonpumpen in Tagesleistungen von 400 m3 in den Untergrund gefördert....
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zur Zeit entsteht auf dem Gelände des Bergwerks Luisenthal in Völklingen der Neubau einer Lüfteranlage zur Verbesserung der Wetterführung im Delbrück-Schacht. Für die Außenschalung des Betonbauwerks werden verfahrbare Kletterkonsolen eingesetzt....
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Die Parkplatzkapazität des Flughafens Hannover-Langenhagen reichte nicht mehr aus, alle Fahrzeuge aufzunehmen. Der Neubau des Parkhauses II sollte dem abhelfen. Schaltechnisch galt es, dabei u.a. Lösungen für runde Wände zu finden....
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Über die Linienführung der Schweizer Nationalstraße N 3 und damit über die Führung zwischen der Trasse zwischen den Orten Frick und Birrfeld im Kanton Aarau wurde 1986 endgültig entschieden. Zur Verringerung des Verlustes an Kulturland und um den Ort Schinznach optisch und akustisch abzuschirmen, wird ein 450 m langer Tagbautunnel gebaut. Dabei wurde eine Sonderschalung als Schalwagen einges...
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
In einer 1981 in Kärnten, Österreich, in der Nähe von Klagenfurt gebauten Doppelhaussiedlung waren die Häuser zwar, wie vorgeschrieben, in zweischaliger Bauweise erstellt worden. Offensichtlich wurden dabei aber Fehler gemacht, und es blieben Schallbrücken zurück, über die Lärm und Geräusche von einer Haushälfte in die andere gelangten....
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Ein Beispiel dafür, wie moderne Verfahren Baukosten senken können, lieferten Instandsetzungsarbeiten an der Schleuse Leerstetten am Rhein-Main-Donau-Kanal. Hier waren tiefgreifende Reparaturen notwendig geworden. Der Beton der Schleusenkammer mußte auf der Wasserseite bis in eine Tiefe von 15 cm entfernt und durch Spritzbeton ersetzt werden. Betroffen waren über 11 000 m² Betonoberflächen....
beton
4
1990
Ranglack, Lutz / Ahlborn, Manfred / Niehuus, Günter
Mit dem Sommerfahrplan 1991 soll bei der Deutschen Bundesbahn der Hochgeschwindigkeitsverkehr aufgenommen werden. Über die Neu- und Ausbaustrecken werden modernste Züge mit Geschwindigkeiten von 200 bis 250 km/h fahren und die Fahrzeiten drastisch verkürzen. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten sind die Stillstandszeiten der Züge möglichst gering zu halten. Mit hohem...
beton
4
1990
Reinhardt, Hans-Wolf
Der Werkstoff Beton ist kein Einheitsmaterial. Die Eigenschaften lassen sich gezielt herstellen und dem jeweiligen Verwendungszweck anpassen. Der Aufgabenbereich des Baustoffs Beton im Umweltschutz erstreckt sich über den Schallschutz, Strahlenschutz und Brandschutz bis zur Verwendung beim Bau von Güllebehältern und von Auffangwannen in der chemischen Industrie. Von Vorteil sind dabei u.a. sein...
beton
3
1990
Ruffert, Günther (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen der Constructa `90 in Hannover veranstaltete das Institut für Massivbau der Universität Hannover am 6.2.90 im Tagungs-Centrum Messe ein Kolloquium zum Thema "Erhaltung und Instandsetzung von Stahlbetonbauwerken." Teilnehmer waren Bauherren, Architekten sowie Vertreter der Bauverwaltungen und Hochschulen....
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Auf ca. 110 000 m² Ausstellungsfläche zeigten mehr als 1 000 Aussteller aus über 20 Ländern bei der Constructa 90 in Hannover Neues für den Bau. Waren die Baufachmessen Constructa, Bau und Deubau durch den Wechsel auf den Dreijahresrhythmus ins Gerede gekommen, erhofft sich die Baufachmesse Hannover zusätzliche Impulse durch eine Öffnung des nahen DDR-Marktes. In der Tat berichteten die Aus...
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit einer neuartigen Einkaufs- und Erlebniswelt im Innenstadtbereich und damit verbunden mit einem besonderen Flair warten immer mehr bundesdeutsche Städte auf. Das städtebauliche Prinzip einer "City in der City," verbunden mit zukunftsweisender Baukultur, kommt beim Publikum gut an, wie das Beispiel der Düsseldorfer Kö-Galerie zeigt....
beton
3
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Nürnberger Klärwerk II war das Zersägen einer Betonröhre mit 2,5 m Durchmesser und bis zu 40 cm Wanddicke erforderlich. Durch das Rohr mußte während der Diamantseilsäge-Arbeiten noch das Abwasser fließen. Zweck des Auftrags war, daß an der herauszusägenden Stelle ein T-Stück betoniert werden konnte....
beton
2
1990
Büchel, Rainer (Kurzbericht / -beitrag)
Aufgrund der geographischen Gegebenheiten ist eine leistungsstarke Ost-West-Verbindung für Österreich von großer Bedeutung. Sie stellt auch eine Autobahnverbindung zwischen der Bundesrepublik und Italien her. Von der in diesem Zusammenhang wichtigen Inntal-Autobahn ist derzeit das letzte Teilstück im Bau. Zahlreiche Tunnel, Hangbrücken und Brücken sind dort zu errichten, wie z.B. die 1030 m ...
beton
2
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Beim unterirdischen Erweiterungsbau einer Bank im württembergischen Crailsheim werden für Außenwände, Innenwände, Stützen und Decken sechs verschiedene Schalungen eingesetzt, jede abgestimmt auf ihr spezielles Einsatzgebiet. Nur so konnte der verzögerte Baubeginn ohne Mehreinsatz von Personal und Material ausgeglichen werden....
beton
2
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Zahlreichen Aufgaben dient der Fernmeldeturm in Waalhaven-Rotterdam. Seine ursprüngliche Höhe von 106 m reichte aufgrund der zahlreichen hohen Gebäude in Rotterdam nicht mehr aus, so daß eine Erhöhung auf 168 m erforderlich wurde. Bei den Bauarbeiten wurde ein Turmdrehkran mit einer Endhakenhöhe von 172 m und einer Gesamthöhe von 184 m eingesetzt....
beton
2
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Nicht nur der berühmte Turm von Pisa gerät durch eine Gebäudeabsenkung in Gefahr, auch viele andere wertvolle Gebäude. Beim Flensburger Traditiongebäude "Alte Post" wurde durch in den Baugrund eingepreßte Betonpfahlteile unterfangen und dauerhaft gesichert....
beton
3
1990
Frieauff, Hans-Jörg
Daß Düsseldorf als das bedeutendste Handelszentrum der Japaner in Deutschland gilt, ist weithin bekannt. Die großen Büro- und Geschäftsgebäude namhafter japanischer Unternehmen sind in dem Stadtbild der Landeshauptstadt eine Selbstverständlichkeit geworden. Doch aus diesem bislang reinen Wirtschaftstandort soll nun auch ein kultureller Mittelpunkt der asiatischen Kultur in der Bundesrepubli...
beton
3
1990
Kleinsorge, Rudolf / Krause, Christian
Bei dem Neubau der Verwaltung einer großen Ingenieurgesellschaft standen die Planer vor dem Problem, auf 21 000 m² Gebäudegrundfläche 357 000 m3 umbauten Raum unterzubringen und dabei gleichzeitig eine architektonisch akzeptable Gebäudeform zu schaffen. Die Ausbildung als Gebäudekomplex mit differenzierter Grundrißausbildung, aber als einheitliches Gesamtbauwerk, erfüllte die Bedingungen. ...
beton
3
1990
Jakubeit, Ernst
In der Bremer Hemmstraße mußte ein schadhafter alter Kanal aus Mauerwerk durch Stahlbetonrohre ersetzt werden. Die Arbeiten gestalteten sich schwierig, da das Grundwasser aus Gründen des Umweltschutzes nicht abgesenkt werden durfte. Abbruch und Neuverlegung mußten so unter Wasser stattfinden. Der Beton für die Fundamentsohle wurde im Transportbetonwerk hergestellt....
beton
3
1990
Leykauf Günther
Anders als in Deutschland hat sich insbesondere in Frankreich, Belgien und den USA im Betonstraßenbau eine Bauweise mit durchgehender Bewehrung und freier Rißbildung durchgesetzt. In der Bundesrepublik herrschten bisher Bedenken wegen höherer Kosten, Schwierigkeiten beim Verlegen der Bewehrung und der Stahlkorrosion im Rißbereich. Eine neue Bauweise mit verzinktem Flachstahl, die in Frankreich...
beton
3
1990
Bayer, Edwin / Lohmeyer, Gottfried
Dies ist die Fortsetzung und der Schluß des in Heft 2/90 begonnenen Beitrags, der dazu beitragen soll, typische Schadensbilder wie z.B. undichte Fugen, Bauteilrisse, Bewehrungskorrosion u.a.m. im Parkhausbau von vornherein zu vermeiden....
beton
2
1990
Bayer, Edwin / Lohmeyer, Gottfried
Undichte Fugen, Risse im horizontalen und vertikalen Bauteilen, Bewehrungskorrosion - dies sind nur einige der Schadensbilder, die an Parkhäusern auftreten, deren Konstruktion sowie deren Baustoffe nicht den Anforderungen entsprechend gewählt wurden. Um hier Hilfestellung für eine fachgerechte und dauerhafte Instandsetzung aufgetretener Schäden sowie Hinweise zu deren Vermeidung bei künftig z...
beton
2
1990
Wischers, Gerd / Sprung, Siegbert
(Fortsetzung aus Heft 1/1990) – Bei höherer Konzentration können von außen in den Beton eindringende Sulfationen durch Treiben und Entfestigung zu mangelnder Dauerhaftigkeit führen. Die chemisch-mineralogischen Schadensmechanismen sind sehr komplex, jedoch wirkt sich das Entstehen von größeren Mengen an langstengeligem, eisenarmen Ettringit besonders stark schädigend aus. Maßnahmen, die ...
beton
2
1990
Büchel, Rainer
Im Jahr 1974 wurde das Parkstadion Gelsenkirchen als die größte Fußballarena des Ruhrgebiets rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft fertiggestellt. Fehler bei Konstruktion und Ausführung machten nach 14 Jahren eine gründliche Instandsetzung erforderlich. Gleichzeitig nutzte man die Notwendigkeit einer Beschichtung zur farblichen Gestaltung des Stadions....
beton
2
1990
Spitzner, Joachim
Bei zahlreichen Brückenbauwerken in Europa und in den USA bewies Leichtbeton seine Eignung und Dauerhaftigkeit. Die guten Eigenschaften des Leichtbetons entstehen u.a. durch die gute Verzahnung von Zementstein und Blähtonzuschlag sowie der beim Brennen des Blähtons entstehenden puzzolanischen Wirkung....
beton
2
1990
Deischl, Florian
Die Minderung von Geräusch- und Erschütterungsbelästigungen in der Umgebung von Tunnelbauwerken für spurgeführte Massenverkehrsmittel hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der Einbau eines Masse-Feder-Systems mit Betonfertigteilen oder Ortbetonplatten ist die wirkungsvollste Maßnahme. Die Lebensdauer solcher Maßnahmen kann aufgrund von Dauerschwellprüfungen an 20 Jahre...
beton
2
1990
Pohl, Richard / Deuse, Thomas / Hillemeier, Bernd
Bei einer neuen Verfahrenstechnik für Naßspritzbeton wird als Erstarrungsbeschleuniger anstelle hochalkalischer Zusätze umweltverträgliches amorphes Siliciumdioxid eingesetzt. Der auch als synthetische Fällungskieselsäure bezeichnete Stoff entzieht über seine große spezifische Oberfläche der pumpfähigen Betonmischung bei der Zugabe kurz vor der Spritzdüse einen Großteil des Anmachwasse...
beton
1
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Einen Kontrast in vielerlei Hinsicht stellt das von dem Architekten Mario Botta entworfene und gebaute Wohnhaus im schweizerischen Breganzona, Tessin, dar. Es befindet sich, wie vielfach bei Botta-Bauten, in dörflicher Umgebung....
beton
1
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Im Rahmen der Transportbetontage in Berlin konnte auch eines der größten Transportbetonwerke Europas besichtigt werden. Insgesamt 34 eigene Fahrmischer fahren die Jahresproduktion von 200 000 m3 auf Berliner Baustellen. Eine besondere Problematik stellt die Zufuhr der Betonbestandteile Zement und Zuschlag dar, beides wird aus der DDR beschafft....
beton
1
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Baukrane sind nicht nur auf den gewohnten Baustellen zu sehen, sondern auch bei schwierigen und ungewöhnlichen Projekten anzutreffen, wie zum Beispiel bei den Erweiterungs- und Infrastrukturbauten auf dem Schilthorngipfel in fast 3 000 m Höhe. Das Schilthorn ist ein bevorzugtes Schweizer Ausflugsziel, bekannt durch sein 360 Grad-Panorama, seine Fernsicht bis in den Jura, in den Schwarzwald und s...
beton
1
1990
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Schwere Schäden wies eine Brücke in Bünde, rund 30 km nördlich von Bielefeld auf. Die 1920 erbaute Stahlbeton-Rahmenbrücke über die Else im Zuge der Spenger Straße (K 38) zeigte an Seiten und Unterseiten der 8,15 m breiten und 60 cm dicken Fahrbahnplatte abgeplatzte Betonüberdeckung. Die Instandsetzung erfolgt u.a. mit Spritzbeton im Trockenspritzverfahren....
beton
1
1990
Brux, Gunther (Kurzbericht / -beitrag)
Ende letzten Jahres fand in Utrecht der Niederländische Betontag statt, zu dem 1 500 Teilnehmer u.a. aus Belgien, Deutschland und Großbritannien kamen. Neben technischen Problemen, wie Beton für Bauwerke des Hoch-, Straßen-, Tunnel- und Wasserbaus, wurden aktuelle Fragen der Grundstoffversorgung im Bauwesen, der verkehrlichen Infrastruktur und der Qualitätssicherung für Betonbauten behandelt...
beton
1
1990
Klose; Norbert (Kurzbericht / -beitrag)
Kanalisation und Umweltschutz war das Schwerpunktthema des 2. Internationalen Kongresses Leitungsbau mit über 1 000 Teilnehmern aus 30 Nationen Ende Oktober 1989 in Hamburg. Um in der Sache zukunftsorientiert weiterzukommen, diskutierten drei Tage lang nicht nur Fachleute der Wirtschaft, sondern auch die für die Abwasserprobleme verantwortlichen Politiker und Fachleute der kommunalen Verwaltunge...
beton
1
1990
Knop, Detlef
Der dichte Pkw-Verkehr in den bundesdeutschen Innenstädten verursacht viele Probleme. Dem Ruf nach der autofreien Stadt kann aber aus vielerlei Gründen nicht entsprochen werden. Stattdessen sollten Anstrengungen unternommen werden, den innerstädtischen Individualverkehr soweit wie möglich zu reduzieren. So sind z.B. Parkhäuser eine sinnvolle Alternative, den ständig zunehmenden Verkehr durch...
beton
1
1990
Hecklau, Hans-Jürgen
Das 1819 von Hofbaudirektor Georg Moller erbaute Großherzogliche Hoftheater fiel dem Bombenangriff auf Darmstadt im September 1944 zum Opfer. Lange Jahre stand das bis auf die Umfassungsmauern zerstörte Bauwerk ungenutzt, bis man sich entschloß, dort ein Magazin für Archivbestände der Hessischen Landesgeschichte einzurichten. Dazu wurde im Inneren ein von den Umfassungsmauern und deren Gründ...
beton
1
1990
Ruffert, Günther
Qualitätssicherung ist sowohl bei der Ausführung von Bauleistungen als auch von Instandhaltungsarbeiten sehr wichtig. Mittlerweile liegen auch einige Richtlinien vor, die die Maßnahmen zur Qualitätssicherung festlegen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob im Labor erreichbare Werte in der Praxis wiederholbar sind. Grenzen findet die Qualitätssicherung auch, wenn die Zahl der geforderten Kontro...
beton
1
1990
Jakubeit, Ernst
Die in großen Teilstücken bereits fertiggestellte Emslandautobahn soll den ostfriesischen Raum an das Ruhrgebiet anschließen und so der Wirtschaftsregion und dem Hafen Emden neue Impulse geben. Man entschied sich für einen Tunnel, der in den Rampen in offener Bauweise und im Flußbereich im Einschwimm- und Absenkverfahren hergestellt wurde....
beton
1
1990
Wischers, Gerd / Sprung, Siegbert
Bei höherer Konzentration können von außen in den Beton eindringende Sulfationen durch Treiben und Entfestigung zu mangelnder Dauerhaftigkeit führen. Die chemisch-mineralogischen Schadensmechanismen sind sehr komplex, jedoch wirkt sich das Entstehen von größeren Mengen an langstengeligem, eisenarmen Ettringit besonders stark schädigend aus. Maßnahmen, die die Entstehungsmöglichkeitn diese...
Fachbuch
262
1989
Löwenberg, Heinrich
Heinrich Löwenberg beschreibt auf eindrucksvolle Weise die Verwendung des Baustoffs Beton, der - wie Heinz-Otto Lamprecht in einem spannenden Kapitel nachweist - 2000 Jahre alt ist. Auf dem Weg der A 7 vom Horster Dreieck bei Hamburg durch die Lüneburger Heide zum Autobahndreieck Hannover-Nord berichtet Löwenberg nicht nur über die revolutionierende Entwicklung bei Materialaufbereitung, Method...
Fachbuch
260
1989
Laage, Gerhart
Gerhart Laage, Professor für Planungs- und Architekturtheorie an der Universität Hannover, Architekt und Stadtplaner in Hamburg sowie Autor mehrerer Fachbücher, schreibt in der Bahn und im Urlaub gern Satiren: "Galle auf 14" behandelt das Leiden eines Patienten an und in seinem Krankenhaus. Der "Kinderhort zu Bethlehem" erklärt einige Spielregeln und Tricks des Baugenehmigungsverfahrens. Heiml...
Fachbuch
259
1989
Ruffert, Günther
Das Buch wurde von einem erfahrenen Praktiker der Betonsanierung verfaßt. Mit den besprochenen Sanierungsverfahren - Spritzbeton, Epoxidharzmörtel, Injektionsharze - können etwa 90 % der auftretenden Schäden an Betonkonstruktionen beseitigt werden. Aus dem Inhalt: Schadensursachen / Wahl des Instandsetzungsverfahrens / Richtlinien für die Ausbesserung von Bauteilen im Betonspritzverfahren / I...
Fachbuch
258
1989
Krischanitz, Adolf / Kapfinger, Otto
Neben bekannten Ausländern wie Gerrit Thomas Rietveld, Hugo Häring oder André Lurcat waren am Bau der Werkbundsiedlung die wichtigsten österreichischen Architekten der Zwischenkriegszeit beteiligt: Josef Frank, Adolf Loos, Josef Hoffmann, Richard Neutra, Oskar Strand, Oskar Wlach, Ernst Plischke, Oswald Haerdtl und viele andere zeigen ihre Vorstellungen von einer humanen Wohnkultur auf kleinst...
Fachbuch
252
1989
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Siebel, Eberhard
Für die Beurteilung des Tragverhaltens von Normalbeton und Konstruktionsleichtbeton mit geschlossenem Gefüge – im folgenden abgekürzt als "Leichtbeton" bezeichnet – ist eine genaue Kenntnis des Verformungs- und insbesondere des Bruchverhaltens, unumgänglich. Nur so kann man für die Bemessung von Stahl- und Spannbeton mit unterschiedlichen Zuschlägen Regeln erstellen, die zur gleichen Sic...
Fachbuch
250
1989
Carmody, John / Sterling, Raymond
In dieser Dokumentation werden unterirdisch angelegte Großbauten, wie zum Beispiel Büchereien, Schulen, Institute, Bürogebäude und Fabriken, dargestellt und beschrieben. Die einzelnen Kapitel zeigen spezielle Problemlösungen anhand ausgeführter Bauwerke. De Autoren verdeutlichen, daß das Arbeiten in erdbedeckten Bauten keine "Bunkermentalität" hervorrufen muß. So werden ausführlich die v...
Fachbuch
244
1989
Wierig, Hans-Joachim / Restorff, Bernd
Die Eigenschaften des Frischbetons - vor allem die Verarbeitbarbeit - sind im wesentlichen durch die Konsistenz gekennzeichnet. Ziel dieser Forschungsarbeit war es, Zusammenhänge zwischen Materialkennwerten der Betonausgangsstoffe und der Ausgangskonsistenz bzw. dem Ansteifen des Frischbetons aufzuzeigen. Die Ergebnisse liefern viele wertvolle Hinweise zur zielsicheren Frischbetonherstellung....
Beton‑Informationen
6
1989
Lohmann, Rolf
Im Rahmen des Klärwerks Duisburg-Alte Emscher wurden drei Belebungsbecken hergestellt. Der Artikel schildert, wie örtliche Verhältnisse und vertragliche Forderungen die Lösung unterschiedlicher Probleme notwendig machten. Aufgrund der seit mehr als 20 Jahren beim Bau von Kläranlagen gemachten guten Erfahrungen forderte der Bauherr, die Emschergenossenschaft, einen Beton mit 300 kg HOZ 35 L, e...
Beton‑Informationen
6
1989
Schulz, Andreas / Fischer, Klaus-Dieter
Der Beitrag berichtet über die Bemessungsgrundlagen und die einzelnen Bauwerke der Kläranlage "Alte Emscher", dessen Standort im Bereich der vorhandenen mechanischen Kläranlage gewählt wurde. Mit den Bauarbeiten für das neue Klärwerk wurde im November 1983 begonnen, wobei die gesamte Baumaßnahme rd. 110 Mio. DM kostete. Im Gelände der neuen mechanischen Anlagenstufe sowie der Schlammbehand...
Beton‑Informationen
5
1989
Weber, Robert
Von der Umstellung von nationalen auf europäische Normen im Prozeß der Harmonisierung sind auch die Bereiche Zement (DIN 1164, EN(V) 196, ENV 197) und Beton (DIN 1045, ENV 206) betroffen. Anhand einiger besonders wichtiger Eigenschaften des Zements (Zusammensetzung, Festigkeitsklassen) und des Betons (Druckfestigkeit, Dauerhaftigkeit und Nachbehandlung) zeigt der Artikel Unterschiede gegenüber ...
Beton‑Informationen
4
1989
Pörner, Burkhard / Dose, Rolf
Das Wichlinghauser Viadukt, seit 1879 in Betrieb, ist mit seinen zehn Bögen bei einer Gesamtlänge von rd. 150 m das zweitgrößte Brückenbauwerk der Bahnstrecke zwischen Düsseldorf und Wuppertal. 1987 mußte das denkmalgeschützte Bauwerk instandgesetzt werden. In achtmonatiger Bauzeit wurden rd. 800 m³ wasserundurchlässiger Beton B 25 und 80 t Bewehrungsstahl eingebaut, 3 300 m² Mauerwerks...
Beton‑Informationen
4
1989
Iványi, György / Sommer, Rolf
Zur temporären Entlastung eines Klärwerks der Stadt Mülheim wurde der Bau eines Regenüberlaufbeckens mit rd. 3 000 m³ Fassungsvermögen erforderlich. Der Bericht gibt einen Überblick über Entwurf und Bauausführung des Bauwerks, das als erdüberdeckter prismatischer Behälter mit auf Einzelstützen gelagerter Flachdecke geplant wurde. Um neben der Funktion der Tragfähigkeit auch der Funkti...
Beton‑Informationen
3
1989
Vißmann, Heinz-Werner
Der Aufsatz berichtet über das 3. Internationale Symposium über Naturzugkühltürme vom 24. bis 26. April 1989 in Paris mit rd. 150 Teilnehmern. Themenschwerpunkte waren Theorie und Berechnungsmethoden, ausgeführte Konstruktionen, Instandhaltung und Forschung. Dabei kam dem Bereich Instandhaltung, Reparatur und Ertüchtigung infolge Änderung der Nutzung besondere Bedeutung zu....
Beton‑Informationen
3
1989
NN (Kurzbeitrag)
Im Rheinbogen bei Duisburg entstand ein 1 300 m tiefer Wetter- und Seilfahrtschacht für die Bergwerke Walsum und Rheinland, der neue Kohlelagerstätten nördlich der bisherigen Abbaugebiete erschließt. Zum Abteufen des Schachtes mußte aus geologischen Gründen das umgebende Gebirge bis etwa 530 m Tiefe gefroren werden, bevor der Ausbau mit Betonformsteinen und Stahlbeton erfolgte. Der Bericht g...
Beton‑Informationen
3
1989
Meschede, Günter / Vinkeloe, Reinhard
In Düsseldorf wurde auf einem rd. 11 000 m² großen Gelände der 4. Bauabschnitt des Bauvorhabens "Neubau Postämter 1 + 2" vollendet. Die gestalterische Konzeption dieses größten Postamtes der Bundesrepublik Deutschland geht auf den Entwurf der Architekten Vogt + Partner zurück, der bei einem Wettbewerb im Jahre 1980 mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Der Beitrag schildert die Bauausführ...
Beton‑Informationen
2
1989
Moritz, Helmut / Vinkeloe, Reinhard
In den Erläuterungen zu der DIN 19 569 heißt es, daß in Gebieten, in denen traditionell hüttensandreiche Hochofenzemente zur Anwendung kommen, gute Erfahrungen auch mit Beton mit hüttensandreichem Hochofenzement gesammelt werden konnten. Im Rahmen einer von der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken gemeinsam mit der Bauberatung Zement vorzunehmenden Bestandsaufnahme sollte der Zustand ...
Beton‑Informationen
2
1989
Heinz Dieter / Vinkeloe, Reinhard
Der Aufsatz stellt die Möglichkeiten der Bekämpfung von Glatteisbildung auf Räumerlaufbahnen dar und berichtet über die ersten Ergebnisse von Versuchen zur Taumitteldosierung und zur Frage eines zusätzlichen Schutzes der Räumerlaufbahnen. So ist der Einsatz von Taumitteln auf Räumerlaufbahnen zur Sicherung des Anlagenbetriebs nur bei relativ selten auftretenden Wetterlagen notwendig und sin...
Beton‑Informationen
1
1989
Gunkel, Peter
Untersucht wurde die Bindung des Chlorids durch die Hydratphasen des Zementsteins an mehreren sehr unterschiedlichen Zementen. Es sollte vor allem geklärt werden, ob und inwieweit sich die Zementarten HOZ und PZ auch im Bindevermögen bezüglich Chlorid unterscheiden. Dabei zeigte sich, daß das beobachtete günstige Verhalten von HOZ bei der Chloridbindung in enger Beziehung zu einer weiteren wi...
beton
12
1989
NN
Das Niedersächsische Landesmuseum, ein Gebäude, das ohne Keller auf einem Gewölbefundament steht, wurde 1897 bis 1902 errichtet. Im Laufe der Jahre reichte der Platz nicht mehr aus, so daß nach einer Lösung gesucht werden mußte, um zusätzliche Archive und Lagerräume zu schaffen, ohne das Gebäude in seinem jetzigen Zustand zu verändern. Experten sahen nur die Möglichkeit, das Gebäude zu...
beton
12
1989
Werner. O.
Das Karl-Arnold-Haus in Düsseldorf, Herberge des Hauses der Wissenschaften, war bei seiner Fertigstellung ein Beispiel für gelungene Architektur und Farbgebung. Die Goldfarbe litt jedoch unter der aggressiven Luft. Zusätzlich traten Schäden durch mangelhafte Bauausführung an der Betonfassade zutage. Der Bau mußte umfassend instandgesetzt werden....
beton
12
1989
Hallauer, Ottokar
Seit 20 Jahren besteht in diesem Jahr die Baustoffprüfstelle bei der Bundesanstalt für Wasserbau. Die Einrichtung einer Baustoffprüfstelle bei der BAW in Karlsruhe, dem zentralen Institut der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) für die gesamte praktische und wissenschaftliche Versuchs- und Forschungsarbeit auf dem Gebiet des Wasserbaus, des Küsteningenieurwesens, der Geotechnik...
beton
12
1989
NN
Im hohen Norden läuft auch bei der Zementproduktion einiges anders als im Bundesgebiet allgemein. Zwei Unternehmen bedienen in der Hauptsache den Markt Schleswig-Holstein. Diese Situation entstand durch einen frühzeitigen und vernünftigen Konzentrationsprozeß. Unterschiede gibt es auch bei der Rohstoffsituation und der Marktentwicklung. Eines aber hat Schleswig-Holstein mit dem Bundesgebiet ge...
beton
12
1989
NN
In nur 79 Stunden produzierte und lieferte ein großes Berliner Transportbetonwerk 14683,5 m3 Beton für den Ausbau des Klärwerks Ruhleben. Der begrenzte Platz erforderte den Bau flächensparender Nachklärbecken, der sogenannten "Berliner Becken"....
beton
12
1989
Hersel, Otmar
Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) veranstaltet alle zwei Jahre eine Betonstraßentagung, die in diesem Jahr vor rund 250 Fachleuten in Landshut stattfand. Berichtet wurde über das Langzeitverhalten und die Dauerhaftigkeit von Betonstraßen, über Erkenntnisse bei der Zusammensetzung des Straßenbetons sowie die Herstellung und Bemessung von Betonstraßen. Besonder...
beton
12
1989
Schäfer, J.
Anfang Oktober 1989 veranstaltete das Institut für Bauforschung der RWTH Aachen - ibac - in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ausschuß für Stahlbeton den 3. Aachener Baustofftag, der unter dem Thema: Die neue DAfStb-Richtlinie "Schutz und Instandsetzen von Betonbauteilen" stand (siehe auch Beton 11/89, S. 488). Rund 300 Fachleute ließen sich über Entstehung, Aufbau und Rahmenbedingungen der Ri...
beton
12
1989
Brux, Gunther
Die Technische Akademie Konstanz führte mit Unterstützung der Elkem Materials, Allensbach, vom 28. bis 29. September 1989 in Konstanz ein Symposium über "Microsilica in der modernen Betontechnologie" durch, an dem über 300 Fachleute aus dem In- und Ausland teilnahmen. In 13 Vorträgen wurde über den neuen Betonzusatzstoff (Eigenschaften, Prüfzeichen, Qualitätssicherung) und Erfahrungen dami...
beton
12
1989
NN
Dieser letzte Bericht über die weltgrößte Bau- und Baustoffmaschinenmesse - so die Münchner Messegesellschaft - soll die neuen Exponate aus den Bereichen Spritzbeton, Geräte zum Betontrennen und Oberflächenbehandeln von Betonböden vorstellen....
beton
12
1989
Wierig, Hans-Joachim / Restorff, Bernd
Die Verarbeitbarkeit des Frischbetons wird im wesentlichen durch die Konsistenz gekennzeichnet. Die unmittelbar nach dem Mischen vorhandene Ausgangskonsistenz wird durch das Ansteifen des Frischbetons verändert. Das zielsichere Erreichen einer vorgegebenen Konsistenz ist vor allem durch die heute überwiegende Verwendung von Transportbeton wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Damit ...
beton
12
1989
Bodamer, Alexander / Knopp, Wolfgang
In München Thalkirchen wurde 1989 die größte und modernste künstliche Kletteranlage Deutschlands fertiggestellt. Wände und Türme bestehen aus strukturiertem Ortbeton. Gerade diese "Kletterberge" zeigen anschaulich, wie mit Ideenreichtum Betonoberflächen abwechslungsreich und interessant gestaltet werden können. Klettern in der Stadt - die beliebige Formbarkeit des Betons macht's möglich....
beton
12
1989
Michel, Wilhelm
Farbe soll der Architektur folgen. Sie soll nicht gegen sie protestieren, sondern sie menschlicher machen. Dazu bedarf es spezialisierter Kenntnisse und Erfahrungen sowie einer dementsprechend intensiven Ausbildung. Der Farbgestalter hilft z.B., zu groß geratene Bauwerke atmosphärisch in die Umgebung einzubinden. In mitteleuropäischen Ländern eignen sich vor allem warme Farben zur Aufhellung d...
beton
12
1989
Beuck, Günter
Zunehmend werden auf der Suche nach geeigneten Objekten vorhandene Gebäude in den Kerngebieten unserer Städte wiederentdeckt, die durch ihre Lage und individuelle Architektur eine Signifikanz darstellen, die sich wohltuend von vielen vergleichbaren Neubauten unterscheidet. Durch entsprechende bauliche Maßnahmen lassen sich diese Objekte an die Erdordernisse moderner Nutzung und Ausstattung anpa...
beton
11
1989
NN
Bei einer Vortragsveranstaltung im bayerischen Straubing zum Thema "Beton und Umwelt" kamen Naturschützer und Vertreter der Beton- und Zementindustrie zu Wort. Trotz unterschiedlicher Ausgangsvoraussetzungen war man einhellig der Meinung, daß der Baustoff Beton nicht für Umweltsünden verantwortlich gemacht werden kann, die man mit ihm beging. Im Gegenteil sind viele Umwelt- und Naturschutzmaß...
beton
11
1989
NN
Zur Zeit ist wohl der Neubau der Sparkassenzentrale im Zentrum von Mönchengladbach eine der beherrschenden Baustellen der Stadt am Niederrhein. Die Baugrube mußte in einer Schlitzwandumfassung hergestellt werden. Als Schalung für die Wände war eine Stahlrahmenschalung und für die Decken eine Schalung auf Aluminiumträgern im Einsatz....
beton
11
1989
NN
Im Rahmen der Nord Bau '89 in Neumünster fand auch ein Abwassersymposium statt, bei dem die Kleinkläranlagentechnik im Vordergrund stand. Trotz eines hohen Anschlußgrades an Großkläranlagen allgemein werden Kleinkläranlagen immer dort erforderlich sein, wo der Anschluß an Großkläranlagen nicht möglich ist. In Schleswig-Holstein wird verlangt, daß den üblichen Dreikammergruben eine biol...
beton
11
1989
NN
Der Bauingenieur verbindet die Formel "Weißer Flughafen im Grünen" nicht nur mit dem architektonischen Konzept, sondern auch mit den großen Mengen Beton, die für den Bau der "weißen" Start- und Landebahnen, Rollbahnen und Flugfelder sowie das Flugabfertigungsgebäude benötigt wurden. Den großen Bedarf an Transportbeton konnte nur eine Liefergemeinschaft decken. Die Liefergemeinschaft aus dr...
beton
11
1989
Felsch, Klaus
Frankfurt ist die Stadt der geschäftigen Hektik, sie ist Börsenplatz, Handelsmetropole und Finanzzentrum. In der Skyline, die in den letzten 20 Jahren stetig gewachsen ist, drückt sich ungebremster Schwung unternehmerischer Kraft aus. Ein Ende dieser Entwicklung ist bislang nicht abzusehen. Die Gründe für den anhaltenden Bauboom liegen in dem von der Stadtverwaltung ermittelten jährlichen Be...
beton
11
1989
Sasse, Hans Rainer
Im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton und des Instituts für Bauforschung der RWTH Aachen wurde am 4. Oktober 1989 auf dem 3. Aachener Baustofftag die neue Richtlinie "Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen" der Öffentlichkeit vorgestellt. Im folgenden werden die Konzeption und die wichtigsten Regelungsbereiche kurz dargestellt. Die Richtlinie ...
beton
11
1989
Schäper, Michael
Risse in Stahlbetonbauwerken sind eine für die Bauart spezifische Erscheinung und beeinträchtigen in der Regel weder Standfestigkeit noch Dauerhaftigkeit, noch Gebrauchsfähigkeit. In Ausnahmefällen, z.B. wenn der Riß unvorhergesehen breit ist oder wenn er zu einer Undichtigkeit führt, sind Maßnahmen zu ergreifen. Neben eventuellen konstruktiven Verstärkungen werden vor allem die Rißverfü...
beton
11
1989
Jakubeit, Ernst
Die Freizeit des Menschen erhält einen immer höheren Stellenwert in unserer Zeit. Um so wichtiger wird damit das private Umfeld des Menschen, seine Wohnumgebung, in der er Ruhe und Erholung finden möchte. Gerade aber in größeren Orten und Städten, in denen Wohnhäuser an verkehrsreichen Straßen liegen, herrscht ein recht hoher Lärmpegel. Der Trend geht allerdings weiterhin zu reinen Wohnqu...
beton
11
1989
Fleckner, Sigurd
Die Ausbaustrecke C1 des Stadtbahnnetzes der Stadt Frankfurt ist 4,9 km lang. Sie verläuft von der Station Zoo in Richtung Osten zuerst rund 2,1 km im Tunnel und die restlichen 2,8 km bis zum Stadtteil Bergen-Enkheim auf einem oberirdischen Gleiskörper. Der Bauauftrag für den Tunnelabschnitt beinhaltete neben der Errichtung der Bahnhöfe im wesentlichen die Erstellung zweier Einzelröhren von i...
beton
10
1989
NN
Im Herbst 1988 erteilte das Straßenbauamt Weilheim den Auftrag zum Bau der Schönachbrücke im Zuge des Neubaus der Verbindungsstraße Schongau-Altenstadt. Das beauftragte Bauunternehmen verwendete einen Schalungsrost als Widerlagerschalung....
beton
11
1989
Lamprecht, Heinz-Otto
Bauen ist ein Urtrieb der Menschen. In der Neuzeit trat neben den Schutz des Menschen vor Naturgewalten der Schutz der Natur vor dem Menschen. Betonbauwerke als Abwasserleitungen und Kläranlagen schützen die Umwelt. In Wohnungen bewahren sie die Menschen vor Kälte, Hitze und Regen; im Küstenschutz vor Sturmfluten. Bauen und Natur sind keine Gegensätze....
beton
10
1989
NN
Zwei Arbeitsgemeinschaften errichten in München derzeit zwei Blöcke des Müllheizkraftwerks München-Nord neu. Dabei werden rd. 10 000 m² Mehrbereich-Schalung eingesetzt. Da der Großteil der Rohbaukosten auf die Schalarbeiten entfällt, wurde auch hier Wert auf eine rationelle Schalung gelegt....
beton
10
1989
NN
Die Region um den Chiemsee lebt vom Tourismus, und Touristen kommen nur an einen sauberen Chiemsee. Deshalb bauen die anliegenden Gemeinden derzeit eine Ringkanalisation, die teilweise im See liegt. Das Abwasser wird in eine Kläranlage und das geklärte Wasser durch einen Stollen in den Inn geleitet. Bei diesem Stollen mit einer unbewehrten Betoninnenschale wurde der Transportbeton erstmals ohne ...
beton
10
1989
Waschipky, Jürgen / Wöhnl, Ulrich
Seit der Entwicklung des Werkfrischmörtels in den siebziger Jahren stieg seine Anwendung ständig. Das zeigt sich nicht nur am gestiegenen Anteil dieses Mörtels am Gesamtmörtelverbrauch, sondern auch an der Erweiterung der Anwendungsbereiche. Während man beispielsweise den Werkfrischmörtel anfangs nicht für Verblendmauerwerk nutzte, ist das heute schon bewährte Praxis. Selbst zum Ausfugen v...
beton
10
1989
Boschbach, W.
Unter dem Thema "Zementarten - ihre Produktion und Anwendung, neue Entwicklungen und Tendenzen" fand kürzlich eine Vortragsveranstaltung der Readymix AG statt. Aus der Verpflichtung der Zementindustrie zur gleichbleibenden Qualität lassen sich, so Dr. Klaus Dieter Schübel, Vorstandsmitglied der Readymix AG, drei wesentliche Ziele dieser Industrie ableiten, um die Kundenbedürfnisse zu erfüllen...
beton
10
1989
NN
Wie auch in allen anderen Baumaschinenbereichen spielt die Elektronik in der Krantechnik eine immer größere Rolle. Sie wird in der Überwachung der Ausladungs-, Hubhöhen- und Tragkraftanzeige eingesetzt. Nahezu jeder Aussteller hatte in München bei der Bauma 89 entsprechende Entwicklungen vorzuweisen. Ein weiterer Trend ist die Rationalisierung von Kranauf- und -abbau....
beton
10
1989
Laux, Frank
Bei der Umnutzung jahrzehntealter Gebäude besteht oft das Problem, daß die vorhandene Konstruktion nicht für die neue Belastung ausgelegt wurde. Bei der Umnutzung von Kasernengebäude in Iserlohn entschied man sich dafür, die Tragfähigkeit der Decken durch Aufbringen eines Aufbetons zu verstärken. Die Schubübertragung zwischen alter Decke und Aufbeton konnte durch Aufbringen von hartkornver...
beton
10
1989
Jungwirth, Dieter
Alle sprechen vom Beton, nur wenige von der Bewehrung. Das mag daran liegen, daß sie als Bauleistung schlecht bezahlt wird und nach dem Einbetonieren nicht mehr sichtbar ist. Ihre Bedeutung wird aber dadurch unterstrichen, daß die Bewehrungskosten immerhin 10 bis 30 % der Rohbaukosten ausmachen. Die Bewehrung hält den Beton zusammen, indem sie die vom Beton nur begrenzt übernehmbaren Zugkräft...
beton
10
1989
Fehlhaber, Jörg M.
Zum achten Mal wurde in diesem Jahr der vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie gestiftete Architekturpreis Beton vergeben. Die Fachjury unter der Leitung von Professor Gerhart Laage zeichnete fünf Arbeiten aus, die - wie auch schon die Preisträger der Vorjahre - Gestaltung, Konstruktion und Funktion optimal miteinander verbinden....
beton
9
1989
NN
Schadhafte Fugen mit Dichtstoffbändern instandzusetzen bietet sich bei Schäden an, die auf zu gering bemessene Fugenkonstruktionen zurückzuführen sind. Bei diesen Bändern unterscheidet man elastische und selbstklebende plastische Profilbänder....
beton
9
1989
NN
Die Begrünung von Dachflächen erhielt in den letzten Jahren nicht nur durch die Freude der Großstädter an Grün einen Schub. Außerdem verbessern diese zusätzlichen Grünflächen die klimatischen Verhältnisse. Die Dachhaut ist zudem einer geringeren Temperaturbelastung ausgesetzt und vor UV-Strahlung geschützt. Viele Flachdächer lassen sich mit wurzelfesten und alterungsbeständigen Dichtu...
beton
9
1989
NN
In der Nähe von Luzern ergab sich das Problem, einen etwa 14 t schweren Turmdrehkran aus einer Baugrube zu heben. Da für den benötigten Kran lediglich ein Garagenvorplatz in Hanglage zur Verfügung stand, entschied sich das ausführende Unternehmen für den Einsatz eines All-Terrain-Kranes....
beton
9
1989
NN
Im portugiesischen Porto zeugt eine 100jährige Eisenbahnbrücke über den Rio Douro noch von der Konstruktionskunst A.G. Eiffels, dem Paris sein Wahrzeichen, den Eiffelturm, verdankt. Die 240 m lange Stahlkonstruktion war jedoch den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen, so daß eine neue Brücke etwa 100 m flußabwärts gebaut wurde. Eine stationäre Pumpe übernahm bei diesem Projekt die ...
beton
9
1989
NN
Im Zuge der Verbreiterung der A 3 zwischen Frankfurt und Würzburg von vier auf sechs Spuren mußte bei Stockstadt eine Betonbrücke abgerissen und durch eine neue ersetzt werden. Die Brücke wurde nicht gesprengt, sondern mit Hydraulikhämmern und Betonzange zerkleinert....
beton
9
1989
NN
Kraftwerke bauen heißt heute nicht nur, moderne Lösungen zu schaffen, um den Energiebedarf sicherzustellen, sondern auch, sich mit einer kritischen Öffentlichkeit auseinanderzusetzen, besonders wenn ein Wasserkraftwerk am Rande eines Naturparks errichtet werden soll. In Uttendorf im österreichischen Stubachtal löste man das Problem, indem man das Betonbauwerk landschaftsschonend bergmännisch...
beton
9
1989
NN
Das Großglocknermassiv zieht Jahr für Jahr große Besucherscharen an. In einer Höhe von 2418 m befindet sich auf der Franz-Josef-Höhe ein Parkhaus, das 250 Pkw aufnehmen kann. Da hier Lawinengefahr besteht, ist z.Z. eine Lawinengalerie zum Schutz vor Unglücken im Bau....
beton
9
1989
NN
Im zweiten Bauabschnitt wird auf der Baustelle "Klärwerk Koblenz" ein Belebungsbecken mit der Größe von 84,70 x 27,10 m Grundriß erstellt. Die Höhe der zu schalenden Wände beträgt im Regelfall 7,10 m. Längenabschnitte von 5 m und 6,25 m werden in kurzer Zeit betoniert. Die Außen- und Mittelwände haben am Wandfuß Vouten von 0,5 m Breite und 2 m Höhe zur statischen Verstärkung. Sämtlic...
beton
9
1989
NN
Die Vorklärbecken und Belebungsbecken der Abwasserkläranlage in der Papierfabrik Steyrermühle werden aus Platzgründen übereinander gebaut. Die 11,5 m hohen Großflächen-Wandschalungen wurden erst während des Betonierens auf die volle Höhe aufgestockt....
beton
9
1989
NN
Kürzlich war ein Rundbehälter von ca. 27 m Durchmesser zu errichten, der die Abfallprodukte aus einer Zuckergewinnungsanlage auffangen soll. Die in dem Behälter entstehenden Biogase sollen aufgefangen, aufbereitet und als Kraftstoffalternative angeboten werden....
beton
9
1989
NN
Ursprünglich war beim Neubau eines Geschäftshauses mit Parkgarage in Hannover vorgesehen, die Wände mit einer Großflächenschalung vor Ort und die Decken mit teilvorgefertigten Elementen einzubauen. Aus wirtschaftlichen Gründen entschied man sich jedoch auch bei den Decken für eine reine Ortbetonlösung auf Großflächenschalung....
beton
9
1989
NN
Seit kurzem ist in Lorong Chuan, Singapur, ein Industriekomplex fertiggestellt, dessen Umrißarchitektur die Form eines Hammers aufweist. Besonderes Charakteristikum bei der Bauausführung war die Forderung, das Gebäude in Ortbeton zu erstellen. Dabei waren für die Fundamentarbeiten zwei Monate, für den eigentlichen Baukörper ab Bodenplatte sechs Monate vorgesehen. 385 000 m3 umbauter Raum muÃ...
beton
9
1989
NN
Eins der Probleme, mit denen Ausstellungshallennutzer ständig zu kämpfen haben, ist die Raumknappheit der Gebäude, in denen die Ausstellungsstücke unterzubringen sind. Um die Exponate dem Publikum mit einer optimalen optischen Wirkung präsentieren zu können, benötigt man häufig größere als die zur Verfügung stehenden Flächen. Vor dieser Erfordernis standen auch die Nutzer der Kunsthall...
beton
9
1989
NN
Zu den im Steinkohlebergbau verwendeten Baustoffen zählt zunehmend auch Transportbeton. Eingesetzt wird er als Spritzbeton oder als Hinterfüllbeton. An den Bergbau-Beton werden spezielle Anforderungen gestellt. Fachkompetenz und Fingerspitzengefühl sind erforderlich, um eine gleichbleibende Produktqualität zu sichern, wie einige Anwendungsbeispiele zeigen....
beton
9
1989
Brux, Gunther
Die Universität GH Siegen führte kürzlich ein Seminar über "Oberflächenschutz von Stahlbeton mit mineralischen Systemen im konstruktiven Ingenieurbau" durch, an dem zahlreiche Fachleute aus dem In- und Ausland teilnahmen. Es wurde in den zehn Vorträgen über die Entwicklung mineralischer Systeme, wie zementgebundene, flexible Dichtungsschlämmen und faserverstärkte Mörtel, ihr Einfluß auf...
beton
9
1989
NN
In der Reihe der Bauma-Berichterstattung befaßt sich dieser Beitrag mit Anlagen zur Herstellung von Beton. Dazu gehören Mischer, Steuerungen, Silos, Aufbereitungsanlagen und auch Dispositionssysteme. Das Schwergewicht der ausgestellten Produkte lag auch hier auf sinnvollen Weiterentwicklungen....
beton
9
1989
Frenking, Hubert
Mittlerweile ist etwa ein Drittel aller Transportbetonwerke mit einer Mikroprozessorsteuerung ausgerüstet. Diese Entwicklung wurde begünstigt, weil der Wunsch nach vermehrter Information mit einem Trend zur weitgehenden Aufbereitung und Ausgabe von Daten, wie es die moderene Elektronik ermöglicht, zusammenfiel. Die Mikroprozessorsteuerung verbessert die Sicherstellung einer gleichbleibenden Bet...
beton
9
1989
Rahner, Stefan
Beim großen Luftangriff auf Freiburg im Jahr 1944 wurde auch die von 1768 bis 1774 errichtete Deutschordenskommende vollkommen zerstört. Die Reste der Fassade lagerte man bis zum Wiederaufbau ein. Doch erst in den achtziger Jahren nahm man den Wiederaufbau in Angriff. In kurzer Zeit mußten zwei Unter- und vier Obergeschosse, bestehend u.a. aus aussteifenden Betonkernen und Ortbetondecken, erric...
beton
9
1989
Schülde, Felix
Besonders bei der Betoninstandsetzung werden organische Bindemittel in Kombination mit zementgebundenem Beton oder Zementmörtel - im folgenden unter dem Oberbegriff "Beton" zusammengefaßt - seit langem eingesetzt. Innerhalb dieser organischen Bindemittel haben Epoxidharzsysteme wegen ihres duroplastischen Charakters und ihrer chemischen Beständigkeit einen besonderen Stellenwert erhalten. Die A...
beton
9
1989
Pickel, Ulrich
Im südlichsten Spanien - in der sonnenreichsten Region dieses Landes - wurde in den letzten Jahren ein Jachthafen erbaut, dessen hochmoderne Anlage optisch von exzellenten weißen Betonbauten bestimmt wird. Die faszinierende Wirkung tiefgespitzter Ortbetonbauten prägt Kontrollturm, Hotel, Freizeitanlagen und Bootslager....
beton
8
1989
NN
Die Instandsetzung und auch der vorbeugende Schutz von Betonbauteilen vor aggressiven Medien gewinnen immer weiter an Bedeutung. Der Markt hält bereits verschiedene Oberflächenschutzsysteme für Stahl- und Spannbeton bereit, jedoch sind hierzu weiterhin Forschungsarbeiten im Gange. Flexible Dichtungsschlämmen sind hier ein mögliches Lösungssystem....
beton
8
1989
NN
Ein besonderes Verfahren zur Instandsetzung von Brückenauflagern kam kürzlich in Frankreich zum Einsatz, um zwei brüchige Auflager mit Vergußmörtel erneuern zu können. Von Vorteil war hierbei die relativ kurze Bauzeit....
beton
8
1989
NN
Beim Neubau eines Gebäudes der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) in Garching mußte eine weitgespannte Stahlbetondecke in Kassetten-Leichtbauweise hergestellt werden. Diese Betondeckenbauweise mit kreuzweiser Bewehrungsführung wird schon seit längerem mit Erfolg im englischen Sprachraum angewandt, da derartige Decken durch ihre großen und verrippten Bauhöhen flächenspezifisch besonde...
beton
8
1989
NN
Die alljährliche, dreitägige "Arbeitstagung Baustofftechnik" der Betoningenieure der Readymix-Gruppe fand in diesem Jahr in Berlin statt. Informationen über Neuentwicklungen in Technik, Änderungen bei Vorschriften sowie der Erfahrungsaustausch standen im Vordergrund....
beton
8
1989
NN
Eine außergewöhnlich gestaltete Brücke entsteht zur Zeit in Riyadh: die Ma'ather Bridge. Das besonderes Charakteristikum liegt in den Pfeilern, die aus je zwei halben Kreisbögen bestehen. Diese öffnen sich nach außen und stehen im Abstand von 2 m zueinander....
beton
8
1989
NN
In Fortführung unserer Messeberichterstattung über die bauma '89 werden im folgenden Bericht Neuheiten und Weiterentwicklungen bei den Auto- und Baustellen-Betonpumpen sowie den Transportbetonfahrmischern dargestellt. Eine Sonderstellung nehmen die Kleinstmischerfahrzeuge ein, die sich selbst mit den Betonausgangsstoffen beladen....
beton
8
1989
Leykauf, Günther
Die Purdue University, West Lafayette, Indiana/USA, organisiert seit 1979 alle vier Jahre eine internationale Konferenz über Betondecken. Die vierte Veranstaltung fand im April 1989 statt und stand unter dem Oberbegriff "Bemessung und Erhaltung von Betondecken". Über 60 Vorträge, in zehn Themengruppen untergliedert, beleuchteten alle Aspekte des Themas. Mehr als 300 Teilnehmer aus 23 Ländern n...
beton
8
1989
Siebel, Eberhard / Wischers, Gerd
(Fortsetzung aus Heft 7/1989 und Schluß) – Für die Beurteilung des Tragverhaltens und der Sicherheit von Betonbauteilen sind neben der Festigkeit weitere Betoneigenschaften von Bedeutung, zu denen insbesondere das Verformungsverhalten, die Energieaufnahme und das Bruchverhalten (zäh oder spröde) gehören. Im Forschungsinstitut der Zementindustrie wurden diese Eigenschaften an Normal- und Lei...
beton
8
1989
Antwerpen, Peter / Hersel, Otmar
Stark belastete Bereiche im kommunalen Straßennetz, die zusätzlich hohe Schubkräfte aufnehmen müssen, zeigen in der bituminösen Bauweise immer wiederkehrende Schäden durch Wellenbildung, Aufquetschungen oder Spurrinnen, die bis in die Binderschicht reichen. Eine Verschärfung dieser Situation ist durch die zunehmende Erhöhung der Achslast und die Vergrößerung des Kontaktdruckes infolge ve...
beton
8
1989
Longerich, Hans-Georg
Im Wirtschafts-/Industriehallenbau ist der Industrieboden eines der höchstbeanspruchten Bauteile. Das Anforderungsprofil reicht von ingenieurmäßiger Konstruktion über rationelle wirtschaftliche Herstellungstechnik, Widerstandsfähigkeit gegen die verschiedensten physikalischen, chemischen und thermischen Beanspruchungsarten bis zu einer hohen Oberflächengenauigkeit nach DIN 18202. Besonders d...
beton
8
1989
Grubmann, Paul / Pistauer, Wolfgang
Zur Sicherstellung einer weitestgehend autarken Stromversorgung des Bereiches Osttirol in Österreich schrieb die Tiroler Wasserkraftwerke AG (TIWAG) die Arbeiten zur Errichtung des Kraftwerkes Strassen-Amlach aus. Der 13,8 km lange Druckstollen Amlach ist der erste Abschnitt der insgesamt 23 km langen Triebwasserführung und einer der längsten, die von einem Fenster aus vorgetrieben wurden....
beton
8
1989
Knop, Detlef / Dräger, Dirk / Hauzel, Werner
Die 1953 im Herzen Wiesbadens erbaute Hauptverwaltung der Deutschen Pfandbriefanstalt mußte im Laufe der Jahre mehrfach erweitert werden - zuletzt 1986 bis 1988. In diesen Jahren wurde ein freistehendes, unterirdisch jedoch an die vorhandene Bebauung angeschlossenes Gebäude errichtet. Da die Baustelle in einem Kurgebiet direkt neben einer Klinik und einem Hotel lag, waren besondere Lärmschutzma...
beton
7
1989
Hersel, O.
Wer in diesem Jahr bis zum 15. Oktober die Bundesgartenschau im Frankfurter Volkspark Niddatal besucht, den erwartet eine überschaubare Konzentration der Ausstellungsflächen auf wenigen Standorten, die vorher ausschließlich landwirtschaftlich genutzt waren. Nur damit war es wohl zu erreichen, daß Frankfurts größte Naherholungslandschaft, die Nidda-Aue, weitgehend in ihrem natürlichen Erchei...
beton
7
1989
Sikora, W.
Absenkungen von Industrieböden stellen oft ein großes Problem dar. Regal und Maschine stehen schief, Fahrzeuge rollen unkontrolliert oder können nur mit großer Kraft bewegt werden. Senken sich Schienen von Kranenbahnen ab, können die Krane entgleisen. Abbruch und Neubau des Bodens würden den Betrieb für längere Zeit stillegen. Eine interessante Alternative ist das Injizieren von einem zwei...
beton
7
1989
Sandmann, Hubert / Schwensow, Klaus / Wormanns, Franz
Ende 1990 soll die Rheinbrücke in Duisburg die letzte Lücke der Autobahnverbindung zwischen dem Ruhrgebiet und dem linksrheinischen Industriegebiet, bzw. im europäischen Rahmen zwischen Deutschland und den Niederlanden schließen. Die Vorlandbrücken auf der rechten und linken Rheinseite sind Spannbetonkonstruktionen aus Transportbeton. Insgesamt 26 verschiedene Betonsorten und im Winter vorgew...
beton
7
1989
Pütz, Udo
Der Gebäudekomplex der Stadtbibliothek Trier von Alfons Leitl, 1955 entworfen und in den folgenden vier Jahren abschnittsweise erstellt, ist ein Beispiel für moderne Nachkriegsarchitektur in Deutschland. Der äußere Raumabschluß und die Ausstattung dieses Betonbauwerks zeigten in den letzten Jahren Mängel, die durch sparsamste Bauausführung in den Nachkriegsjahren entstanden waren. Sie macht...
beton
7
1989
Siebel, Eberhard / Wischer, Gerd
Für die Beurteilung des Tragverhaltens und der Sicherheit von Betonbauteilen sind neben der Festigkeit weitere Betoneigenschaften von Bedeutung, zu denen insbesondere das Verformungsverhalten, die Energieaufnahme und das Bruchverhalten (zäh oder spröde) gehören. Im Forschungsinstitut der Zementindustrie wurden diese Eigenschaften an Normal- und Leichtbeton unterschiedlicher Zusammensetzung und...
beton
7
1989
Block, Klaus / Porth, Matthias
Ein häufiges Anwendungsgebiet der Spritzbetontechnik ist die Instandsetzung geschädigter und die Verstärkung vorhandener Stahlbeton- und Spannbetonkonstruktionen. Dabei kommt dem Zusammenwirken, insbesondere der Haftung zwischen Altbeton und Spritzbeton, eine für Traglast, Steifigkeit und Dauerhaftigkeit entscheidende Bedeutung zu. Aus mehreren Untersuchungen ist bekannt, daß unter bestimmten...
beton
7
1989
Ruffert, Günther
Die Bautätigkeit hat sich in den letzten Jahren zunehmend vom Neubau in Richtung Bauwerkserhaltung verlagert. Dementsprechend sollten Anstrengungen unternommen werden, um dauerhafte und wirtschaftliche Instandsetzungsmaßnahmen zu entwickeln und in der Baupraxis zu verbreiten. Häufig ist dort noch der Produktionshersteller als informierende Stelle dominant, auch wenn von amtlicher Seite und vom ...
beton
7
1989
Heene, Gerd V.
Die innere Komplexität von Bauten für Forschung und Entwicklung wächst ständig. High-Tech und ständig im Entwicklungsstadium befindliche apparative Einrichtungen fordern eine "installationstransparente" Baustruktur, die an sich verändernde Situationen möglichst unkompliziert adaptierbar sein sollte. Diese Forderung hat zu verschiedenen Entwicklungen von Rohbausystemen in Betonbauweisen gefÃ...
beton
7
1989
Geisler, Johannes / Reese, Klaus
Der Westdeutsche Rundfunk hat sich schon seit einigen Jahren die Aufgabe gestellt, unmittelbar am Geschehen in der Region zu sein. So unterhält er seit längerem Büros und Studios in allen Landesteilen Nordrhein-Westfalens. Besondere Bedeutung kommt dabei natürlich dem Landesstudio in der Landeshauptstadt Düsseldorf zu. Nahe am Düsseldorfer Hafen, direkt neben dem Rheinturm und dem neuen Land...
beton
6
1989
NN
Genau 256,5 m hoch soll der Messeturm nahe der Festhalle der Frankfurter Messe im Endzustand sein. In nur 14 Monaten Rohbauzeit werden ca. 60 000 m3 Transportbeton in das Bauwerk fließen. Bis zu sechs Transportbetonwerke liefern die 17 000 m3 Beton für die 6 m dicke Sohlplatte. Nach 37 Monaten Gesamtbauzeit wird der Messeturm das höchste Bürogebäude Europas sein - solange, bis der nur wenige ...
beton
6
1989
NN
Beton leistet einen aktiven und bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz - das ist das Fazit der Vortragsreihe der Bayern Zement, die in der Zeit vom 17. Januar bis 1. Februar 1989 in zehn Städten Bayerns stattfand. Mitgetragen wurde diese Veranstaltungsreihe vom Bund Naturschutz in Bayern sowie dem Bayerischen Industrieverband Steine und Erden e.V., Fachabteilung Beton- und Fertigteilwerke. Die Vort...
beton
6
1989
NN
Kürzlich fand an der Ruhr-Universität Bochum das 6. Kolloquium für Bauverfahrenstechnik des Instituts für Konstruktiven Ingenieurbau und zugleich Seminar der Vereinigung der Straßen- und Verkehrsingenieure in NRW e.V. (VSVI-NW) statt. Die 400 Teilnehmer tauschten Erfahrungen bei der Planung und beim Bau von Straßentunneln in bergmännischer und offener Bauweise aus, und man zeigte dem Ingeni...
beton
6
1989
NN
Beton und Umweltschutz war diesmal das Sonderthema des Betontags 1989, der in Hamburg stattfand. Der Themenbogen der 30 Vorträge, zu denen sich rund 1 700 Fachteilnehmer einfanden, spannte sich von der "Abfallverbrennung" über "Beton und Abwasser" bis zum "Recycling von Bauwerken". In weiteren Fachsitzungen folgten die Bereiche "Forschung und Entwicklung" sowie "Interessante Bauwerke". Der folge...
beton
6
1989
Stachon, Alfred
Instandhaltungsmaßnahmen an Brücken rücken immer mehr in den Mittelpunkt des Brückenbaus. Eine Sonderstellung nehmen dabei historische Steinbrücken ein. Um sie der Nachwelt als Baudenkmäler und Bestandteil der Landschaft zu erhalten, muß nicht nur der Bestand bewahrt werden, sondern auch die Funktionstauglichkeit, z.B. durch Erhöhung der Brückenklasse, wiederhergestellt werden. Dabei hat ...
beton
6
1989
Nägele, Erich / Schneider, Ulrich
Aus der Bestimmung der Zusammensetzung von Frischbeton, falls möglich schon auf der Baustelle, lassen sich wichtige Schlüsse auf die zu erwartenden mechanischen Eigenschaften des erhärtenden Betons ziehen. Unter allen Parametern des Frischbetons ist der Wasserzementwert der wichtigste. Er ist entscheidend für die Porosität des Zementsteins und damit für die Festigkeit und den Korrosionswider...
beton
6
1989
Krug, Edgar / Wiltfang, Uwe
Etwa ein Drittel aller Zahlungen per Scheck, Überweisung oder Lastschrift in der Bundesrepublik laufen über die Notenbank. Innerhalb des Notenbanknetzes sind die elf Rechenzentren der Landeszentralbanken Knotenpunkte dieses Zahlungsverkehrs. Das bisherige Gebäude des Rechenzentrums der Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen war den betrieblichen und organisatorischen Anforderungen nicht mehr gew...
beton
6
1989
Junker, Werner / Purwin, Klaus
In den Jahren 1935 bis 1937 wurde die erste Werratalbrücke bei Hedemünden im Zuge des Reichsautobahnbaus als Fachwerkträgerkonstruktion mit Eisenbetonfahrbahnplatte errichtet. Nach der Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte der Wiederaufbau mit einer Stahlkonstruktion auf den gut erhaltenen Stampfbetonpfeilern und Widerlagern. Die höhere Verkehrsbelastung machte einen sechsstreifi...
beton
5
1989
NN
Im Jahr 1986 gab die Deutsche Bundesbahn den Auftrag, den 841 m langen Münchweiler Tunnel bei Pirmasens in seiner Gesamtheit instandzusetzen. Seine erste größere Instandsetzung erfuhr der in den Jahre 1872 bis 1875 erbaute Tunnel nach dem 2. Weltkrieg, nachdem ihn die Wehrmacht wenige Wochen vor Kriegsende erheblich zerstört hatte....
beton
5
1989
NN
Im Zuge der Pyhrn-Autobahn wird bei Wartberg ein 210 bzw. 220 m langer Tunnel auf sehr ungewöhnliche Weise gebaut....
beton
5
1989
NN
Die abwechselnde Einwirkung von Sonne, Regen, Frost und Schnee bedeutet eine erhebliche Belastung für das Belagmaterial und den Verlegemörtel von Betonaußentreppen. Im Mörtel aufgestautes Sickerwasser führt häufig zu Kalziumkarbonatablagerungen und Frostaufbrüchen. Eine Dränage beseitigt das Problem....
beton
5
1989
NN
Im Zuge einer übergangsfreien Führung der Bundesbahnstrecke von Bremen nach Oldenburg wurden kürzlich die Arbeiten für eine Unterführung der Landstraße 867 abgeschlossen. Die Verblendmauerarbeiten erfolgten mit Silo-Mixmörtel....
beton
5
1989
Müller, Horst Gregor / Büchel, Rainer
Der Flughafen Düsseldorf liegt inmitten des größten Ballungszentrums Europas. Mehr als 12 Mill. Menschen leben in seinem Einzugsbereich. Mit mehr als 10 Mill. abgefertigten Passagieren pro Jahr ist er nach Frankfurt der zweitgrößte Verkehrsflughafen der Bundesrepublik Deutschland. Nicht alle Passagiere reisen per Bus oder Bahn an, viele benutzen den Pkw. Die durch das hohe Passagieraufkommen ...
beton
5
1989
NN
Am 16. April hat die bauma 89 - die Fachmesse für Baumaschinen und Baustoffmaschinen - ihre Pforten geschlossen. Neben den Messeneuheiten waren auch zahlreiche Weiterentwicklungen der bewährten Produktprogramme der Aussteller zu sehen. In dieser und den folgenden Ausgaben bis Ende des Jahres wird über die bemerkenswerten Entwicklungen berichtet werden. Im Vordergrund dieser Ausgabe stehen die S...
beton
5
1989
NN
Die Deubau-Aussteller, die mit ihren Produkten den Baustoff- und Baugerätemarkt abdeckten, waren vielfach nur mit einer Sortimentauswahl angetreten, bahnbrechende Neuheiten wurden in Essen noch nicht der Öffentlichkeit vorgestellt. Dafür konnte man mit Detailänderungen aufwarten, die das Bauen im kleinen optimieren. Im weiteren erfolgt eine Nachlese dieser Neuerungen....
beton
5
1989
Krell, Jürgen / Stratmann-Albert / Bielak, Eike
Für die Baustelle ist die Verarbeitbarkeit des Frischbetons die wichtigste Eigenschaft. Davon hängt es ab, ob der Beton mit dem vorgesehenen Verdichtungsaufwand ausreichend dicht eingebracht werden kann und somit die dem Betonentwurf zugrunde liegenden Festbeton- und Dauerhaftigkeitseigenschaften überhaupt erreicht werden können. – Das für den Baustellenbeton übliche Konsistenz-Prüfverfah...
beton
5
1989
Meyer, Adolf
Bei der Planung und Ausführung von Betonbauten gilt es, die Gebrauchseigenschaften eines Bauteils möglichst lange bei geringen Unterhaltungskosten zu erhalten. In diesem Zusammenhang kommt der Qualität der oberflächennahen Schichten eines Bauteils eine besondere Bedeutung zu. Der Randbeton schützt den Kernbeton vor mechanischen und chemischen Einwirkungen und als Betondeckung die Stahlbewehru...
beton
5
1989
von Bartenwerffer, Wolfgang
Im September 1988 wurde das von Alvar Aalto im Jahr 1959 entworfene Musiktheater mit Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg" eingeweiht. Dies wird wohl für lange Zeit der letzte große Musiktheater-Neubau in der Bundesrepublik sein. Außergewöhnlich wie seine Entstehungsgeschichte ist auch das innere und äußere Erscheinungsbild dieses Betonbauwerks. Harmonisch fügt sich das in Hauptbahnhofs...
beton
4
1989
NN
Eine neue rd. 3 400 m lange Brücke wird die Städte Victoria und Vila Velha im Staat Espirito Santo/Brasilien miteinander verbinden. Die Fertigstellung wird in Kürze erfolgen. Die Pfeiler der Brücke haben an Land eine Höhe von 2 m bis 51 m und im Wasser bis zu 75 m....
beton
4
1989
NN
Im Herzen Londons, wo die Presse zuhause ist, entsteht zur Zeit ein Großprojekt, das Whitefriars Development, das vorher die Büros und die Druckerei einer Zeitung beherbergte. Ein unterirdisches Gewölbe aus dem frühen 15. Jahrhundert, das sich unterhalb der Druckerei befand, mußte während der Arbeiten in Sicherheit gebracht werden, um es unbeschädigt für die Nachwelt zu erhalten. Dies war ...
beton
4
1989
NN
Growian seht für "Große Windenergie-Anlage". Eine Probeanlage am Standort Kaiser-Wilhelm-Koog bei Brunsbüttel hatte die Aufgabe, in einem Langzeitversuch wichtige Erkenntnisse für die Energiegewinnung zu erbringen. Nach einem Forschungsbetrieb von fast fünf Jahren hat man nun begonnen, die Anlage mit einem Raupenkran zu demontieren. Die Stahlbetonfundamente bleiben erhalten und sollen bald ei...
beton
4
1989
NN
Weithin sichtbares Kennzeichen des neuen Münchner Flughafens wird der 78 m hohe Kontrollturm für die Flugsicherung sein. Zwischen 170 000 und 180 000 Flugbewegungen mit insgesamt rund 12 Mill. Fluggästen sollen von hier aus überwacht und geleitet werden....
beton
4
1989
NN
Betonmischanlagen finden auch Eingang in den Bereich der Putz- und Mauermörtelherstellung. Ein in Norddeutschland ansässiges Unternehmen setzt eine Betonmischanlage ein, um einen trockenen Vormörtel aus Kalkhydrat, Zement und Zuschlag herzustellen....
beton
4
1989
NN
Im Laufe der letzten zwei Jahre wurde in Zürich der Sammelkanal Hohlstraße, Los II, als Entlastungskanal für Starkwasserandrang erstellt. Diese umfangreiche Baumaßnahme war notwendig geworden, da die Kapazität des vorhandenen Kanals nicht mehr ausreichte und dessen Zustand ohnehin sehr schlecht war. Der jetzt vor der Vollendung stehende Sammelkanal entsorgt weite Teile des Stadtteiles Altstet...
beton
4
1989
NN
Die chemisch-technische Abteilung der Landesanstalt Bayern prüft Beschichtungsmaterialien, mit denen Betonwannen in Chemikalienlagern oder in Betrieben, die mit wassergefährdenden Stoffen umgehen, beschichtet werden. Nachdem in der Vergangenheit immer wieder Fällte auftraten, in denen wassergefährdende Chemikalien wie beispielsweise Chlorkohlenwasserstoffe, Öle und Kraftstoffe durch unbeschic...
beton
4
1989
NN
Dem Umbau eines Verwaltungsgebäudes einer Versicherungsgesellschaft in Bonn stand ein altes Schwimmbad im Weg, das daher abgebrochen werden mußte. Da der Bauherr darauf Wert legte, daß der Garagenbetrieb während des Umbaus aufrecht erhalten wurde, mußte schonend mit Diamantbohrgeräten und Diamantsägen gearbeitet werden....
beton
4
1989
NN
Im Rahmen von Instandsetzungen gewinnen Maßnahmen zur Wiederherstellung korrosionsgeschädigten Betons zunehmend an Bedeutung. Die entstehende Volumenvergrößerung des Stahls sprengt den Beton auf....
beton
4
1989
NN
In einem stillgelegten Steinbruch von Hong Kong erfolgte die Fertigstellung der letzten Tunnelelemente für den Unterwasserteil des Eastern Harbour Crossing Tunnel. Die Elemente sind mit einem Epoxydharz schlagfest, risseüberbrückend und druckwasserfest abgedichtet....
beton
4
1989
Hummert, Gerd
Stahlfasersysteme befinden sich seit etwa zehn Jahren auf dem Baustoffmarkt, ihre Verwendung im Stahlbetonbau erfolgt jedoch nach einer anfänglichen Euphorie heute in verhaltenem Maße. Das Einsatzgebiet des Stahlfaserbetons ist vor allem der Industriefußbodenbau, da die Eigenschaften des Stahlfaserbetons die Praxisanforderungen an die Bodenplatten in großem Umfang erfüllen. Wie in allen ander...
beton
4
1989
Rokuss, Horst / Büchel, Rainer
Wie viele Städte erstickte auch Baden-Baden mit der zunehmenden Motorisierung mehr und mehr im Verkehr. Um wenigstens den Durchgangsverkehr auf der Bundesstraße 500, der Schwarzwaldhochstraße, aus der Innenstadt herauszuführen, entschloß man sich, diesen Verkehr in einem zum Teil bergmännisch vorgetriebenen Tunnel unter der Kurstadt herzuführen. Die Auswahl der richtigen Zusammensetzung des...
beton
4
1989
Bökeler, Karl Heinz / Jahn, Günter
Ein neues Bibliotheks- und Hörsaalgebäude schließt seit einigen Monaten die Blockbebauung des Planquadrates A3 der auf streng quadratischem Grundriß erbauten Stadt Mannheim. Den Generalunternehmerwettbewerb hatte eine große deutsche Bauunternehmung zusammen mit Professor Gottfried Böhm gewonnen. Beide hatten schon beim Bau des Züblin-Hauses in Stuttgart erfolgreich zusammengearbeitet. Das v...
beton
4
1989
Vollrath, Fritz / Tathoff, Heinz
Die im Südosten Düsseldorfs verlaufende Rothenbergstraße ist eine hochbelastete Zubringerstraße zur A 46 - Hildener Kreuz. Der Rad- und Fußwegtunnel quert diese Zubringerstraße und verbindet die Stadt Erkrath mit dem Düsseldorfer Naherholungsgebiet Unterbacher See. Neben dem Lückenschluß im bestehenden Rad- und Fußwegenetz entspricht die architektonische Gestaltung des Tunnels den Anford...
beton
4
1989
Haimerl, Rudolf
Die Fassaden des Bürogebäudes Wang in München und eines Bürogebäudes in Poing bei München sind Beispiele dafür, daß Beton, richtig und vernünftig angewandt, ein sehr wirksamer und eleganter Baustoff in Form- und Farbgebung ist und außerdem eine dauerhafte Lösung für die Fassadengestaltung in unserer Zeit ist....
beton
4
1989
Thode, Frank / Gläßer, Helmut / Wulf, Joachim
Moderne Verwaltungsbauten für die Industrie, für Versicherungen und Banken, den Handel und kommunale und staatliche Verwaltung werden nach dem neuesten Stand von Architektur und Bautechnik konzipiert. Ziel muß es dabei sein, Arbeitsräume zu schaffen, die den funktionalen Anforderungen der jeweiligen Organisation gerecht werden und in denen sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Architektonische Ges...
beton
4
1989
Speidel, Sepp-Rainer
Verflüssigtes Erdgas (Liquefied Natural Gas = LNG) wird üblicherweise in doppelwandigen Tanks bei einer Temperatur von - 162 Grad C und Atmosphärendruck gespeichert. Der Innenbehälter dient dabei als eigentlicher Lagertank, wohingegen der Außentank vorzugsweise Schutzfunktion hat und heute zumeist in Spannbetonbauweise ausgeführt wird. Bei einem Versagen des Innenbehälters und der Isolierun...
beton
4
1989
Kupfer, Herbert
Seit der Erfindung des Spannbetons vor hundert Jahren durch den deutschen Ingenieur W. Döring, den grundlegenden Erkenntnissen des französischen Ingenieurs Eugene Freyssinet Ende der zwanziger Jahre und den Arbeiten des österreichischen Ingenieurs Fritz von Emperger über die teilweise Vorspannung Ende der dreißiger Jahre hat sich die Spannbetonbauart rasant entwickelt. Wie bei jeder technisch...
beton
3
1989
NN
Für das Verlegen von Betondecken auf Flughafenstart- und Rollbahnen sowie den entsprechenden Verbindungs- und Zuführpisten stehen heute leistungsfähige Maschinen zur Verfügung, mit denen bis zu 9 000 m² Betondecke pro Tag verlegt werden können. Obwohl auch beim Bau von Betonpisten die Herstellungsmethoden fortlaufend modernisiert und den veränderten Verhältnissen in Technik und Verkehr ang...
beton
3
1989
NN
Bei der Herstellung eines 4 m hohen Wasserbehälters mit einem Außendurchmesser von 22,8 m für die Stadtwerke Göttingen konnte durch die Verwendung einer Alu-Rahmenschalung auf einen Kraneinsatz verzichtet werden....
beton
3
1989
NN
Eine der Ursachen für Schäden bei Flachdächern mit zusätzlicher Abdichtung ist die Eisbildung in der Abdichtung. Mit einer speziellen Flächendrainage kann diese Schadensursache von vornherein vermieden werden....
beton
3
1989
NN
2 100 m² Decken eines sechsgeschossigen Versandhauses waren kürzlich zu schalen. Probleme bereiteten die kreuz und quer laufenden Unterzüge mit schrägen Seitenflächen und Querschnittverstärkung am Kreuzungspunkt über den Stützen....
beton
3
1989
NN
Rund um den Kennedy-Platz in Essen gruppieren sich große Warenhäuser und bilden so das größte Einkaufszentrum Essens. Um der für unsere Innenstädte typischen Parkplatznot beizukommen, entstand unter dem Platz eine zweigeschossige Tiefgarage mit 500 Parkplätzen. Um den traditionellen Weihnachtsmarkt stattfinden lassen zu können, mußte die Baumaßnahme im November 1988 fertiggestellt werden...
beton
3
1989
Scholz, Andreas
In den letzten Jahren haben Computer und Mikroprozessoren in bisweilen atemberaubendem Tempo in vielen Bereichen der Industrie Einzug gehalten. Neben den bereits früh mit EDV-Anlagen ausgestatteten kaufmännischen Abteilungen wurden in letzter Zeit vor allem in den Bereichen Konstruktion, Produktion und Logistik in zunehmendem Maße Computer eingeführt. Als Zielsetzung wird dabei häufig die Rat...
beton
3
1989
NN
Bahnbrechende Neuentwicklungen konnten die Hersteller von Betoninstandsetzungssystemen und Bauchemieprodukten auf der Essener Deubau kaum bieten. Stattdessen jedoch konnten sich die Messebesucher über Weiterentwicklungen und die Komplettierung bzw. Erweiterung der Systeme informieren lassen. Der nachfolgende Beitrag soll einen Überblick über diesen Bereich vermitteln. In den nächsten Ausgaben ...
beton
3
1989
NN
Die Münchener Messegesellschaft stellt die Bauma gerne als "Number One" der Baumaschinenmessen der Welt dar. Tatsächlich kann sie mit 1215 Ausstellern und 196 zusätzlich vertretenen Firmen beeindruckende Zahlen aufweisen. Die Aussteller zeigen auf der vom 10. bis zum 16. April 1989 stattfindenden Messe Bau- und Baustoffmaschinen, Zubehör, Baugeräte und Baustelleneinrichtungen, Hebezeuge, För...
beton
3
1989
Rendchen, Karsten
Die Technologie des zementgebundenen Fließestrichs wird seit einigen Jahren diskutiert und propagiert. Seine Anwendung hat sich insbesondere im Baugewerbe aber bis heute noch nicht endgültig durchgesetzt. Im Forschungsinstitut der Zementindustrie wurden daher in den letzten Jahren mit finanzieller Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen (AIF) umfangreiche Unt...
beton
3
1989
Drinkgern, Gerd
Dränbeton ist ein haufwerksporiger, wasserdurchlässiger Beton, für den DIN 1045 nicht gilt. Er enthält nur soviel Feinmörtel, daß die Zuschlagkörner umhüllt und verkittet, die Hohlräume aber nicht ausgefüllt sind. Er ist ein energiearmer, aus heimischen Rohstoffen hergestellter Baustoff. Schon seit den dreißiger Jahren wird Dränbeton für die Herstellung von Betonfilterrohren, die Umma...
beton
3
1989
Eisenmann, Josef
Die verschiedentlich an Betondecken aufgetretenen Risse haben zu Diskussionen über die in den ZTV Beton 78 und der RStO 86 aufgeführten Bauweisen geführt. Auf die Frage, ob dies eine Änderung der bewährten Bauweisen verlangt oder ob derartige Schäden durch eine genauere Beachtung der in den technischen Regelwerken aufgeführten Anforderungen vermieden werden können, wird nachfolgend eingega...
beton
3
1989
Lepke, Dietrich
Eine Inselbaustelle hat ihre besonderen Probleme. So mußte der gesamte Materialtransport für den Antennenträger Wyk auf Föhr mit Fähren bewältigt werden. Der Stahlbetonturm ist einer unter einer Reihe von Türmen, die die Post z.Zt. zur Modernisierung und Erweiterung des Telefonnetzes errichtet. Abweichend von den üblichen Typen wurde für die Stadt Wyk auf der Nordseeinsel Föhr ein Sonder...
beton
3
1989
Vollrath, Fritz / Tathoff, Heinz
Die im Süden Düsseldorfs verlaufende Kreisstraße 13 - der Hellerhofweg - zerschneidet den Stadtteil Hellerhof West in Ost-West-Richtung. Die sorgfältig gestaltete Brücke über den Hellerhofweg überwindet einen Geländeeinschnitt, der durch beiderseits des Hellerhofweges angelegte Lärmschutzwälle entstand. Neben dem Lückenschluß im bestehenden Rad- und Fußwegenetz soll die Brückenverbin...
beton
2
1989
NN
Die Milchverarbeitung stellt sehr hohe Ansprüche an die Hygiene. Schon geringe Verunreinigungen, die sich in Rissen und Spalten im Fußboden sammeln, können die Qualität der Produkte stark mindern. Der Fußboden ist daher gegen Schäden durch Milchsäure und stark ätzende Reinigungsmittel zu schützen....
beton
2
1989
NN
Erst im Jahre 1966 entschied sich das Internationale Olympische Komitee für München als Austragungsort der Olympischen Spiele 1970. Daraus resultierte ein äußerst enger Terminplan für die Architekten des "Olympia-Park" mit seinen imposanten Anlagen. Anfang 1970 ging man dann an die Errichtung des über eine Brücke vom Park aus zu erreichenden "olympischen Dorfes", der temporären Heimat für...
beton
2
1989
NN
Auch die Berliner Luft ist aggressiv geworden. Abgase aus Verkehr und Industrie machen den Bauwerken aller Epochen zu schaffen - auch den zur Berliner Stadtautobahn gehörenden Betonbauwerken....
beton
2
1989
NN
Wie viele größere Hauptstädte der Welt leidet auch Ankara unter der zunehmenden Wohnungsknappheit. Während die Entwicklung der Innenstadt fortschreitet, hoffen die Planer jetzt, das Wohnraumproblem durch den Bau von Satellitenstädten zu mildern. In einem solchen Vorort, ca. 20 km westlich von Ankara im Gebiet Beytepe, kamen kürzlich Beton-Fertigteile zum Einsatz, die es ermöglichen, über e...
beton
2
1989
NN
Zwei Großkrane mit Hubhöhen von rd. 400 m waren beim Bau des Scotia-Plaza-Hochhauses in Toronto/Kanada eingesetzt. Das neue Wahrzeichen der Stadt ragt mit seinen 68 Stockwerken hoch über die King und Bay Street - die Finanzstraßen von Toronto - hinaus....
beton
2
1989
NN
Eine der Hauptschwierigkeiten beim Neu- und Umbau in bereits bestehenden Stadtvierteln ist die Tatsache, daß der vielfach dichte Verkehr und die engen Straßen in den Innenstädten nur wenig Platz zum Aufstellen der Baustelleneinrichtung wie Geräte und Container lassen....
beton
2
1989
NN
Das Gefrieren von Erdreich kann auch bei kleineren Baustellen praktikabel und vorteilhaft sein, wie z.B. bei einer Stadtbahnbaustelle in Gelsenkirchen. Dort mußte für Reparaturarbeiten am Vortriebsschild Erdreich gestützt und Grundwasser ferngehalten werden....
beton
2
1989
NN
Kabelkrane gehören zu den nahezu unverzichtbaren Transportmitteln für Beton beim Bau von Staumauern. Ein führender deutscher Hersteller erhielt kürzlich gleich zwei Aufträge aus dem Ausland zum Bau von Kabelkranen....
beton
2
1989
NN
Die Decke eines Schreinereigebäudes in Mainz-Mombach wurde für das Befahren mit schweren Raupenfahrzeugen bemessen. Die Konstruktionshöhe betrug daher 1,50 m, die Deckendicke 0,20 m. Alle 1,5 m befindet sich ein 60 cm breiter Unterzug. Durch diese schwere Konstruktion erreichte die Decke ein Gewicht von 18,72 kN/m²....
beton
2
1989
NN
Die ehemalige "Königliche Bayerische Hofdruckerei" in München stammt noch aus dem Jahre 1901. Den Zweiten Weltkrieg hat auch sie, wie so viele andere Gebäude in dieser Zeit, nicht unbeschadet überstanden, sie wurde teilweise zerstört. Nach dem Krieg erfolgte zwar ein Wiederaufbau, unter den nachkriegsbedingten materiellen und finanziellen Engpässen fiel dieser allerdings recht einfach und ko...
beton
2
1989
NN
In unmittelbarer Nähe der Messe Essen und des Grugaparks baut ein Handels- und Dienstleistungsunternehmen ein neues Verwaltungszentrum. Nach dessen Fertigstellung Ende 1989 werden in diesen Gebäudekomplex die 240 Mitarbeiter der in Essen befindlichen Hauptverwaltung einziehen. Hinzu kommen weitere Beschäftigte, die zur Zeit an neun Standorten in Essen untergebracht sind....
beton
2
1989
NN
Im Zuge der Neuerstellung der zweibahnigen Bundesstraße 173 von Bamberg nach Lichtenfels wurde vom Straßenbauamt Bamberg der Bau mehrerer Brücken ausgeschrieben, so auch die Brücke über einen Wirtschaftsweg zwischen Breitengüßbach und Ebensfeld. Für die Schalung der Widerlager verwendete das ausführende Bauunternehmen Elemente eines Großflächensystems....
beton
2
1989
NN
Die Personenbeförderung in Perus Hauptstadt Lima wird täglich schwieriger. Die bestehende Infrastruktur ist längst nicht mehr dem Bevölkerungswachstum bzw. dem Zuzug von außerhalb gewachsen. Untersuchungen haben ergeben, daß nur der zügige Ausbau eines Schnellbahnsystems den öffentlichen Nahverkehr vor dem Zusammenbruch retten kann....
beton
2
1989
NN
Über 50 % aller Bauinvestitionen entfallen heute bereits auf die Instandhaltung, Renovierung und Modernisierung vorhandener Bausubstanz sowie auf An- und Umbau. Damit verbunden sind steigende Anforderungen an den Bauunternehmer und Hochbauplaner. Neben den bauphysikalischen Eigenschaften ist es erforderlich, besonders die Wirtschaftlichkeit der verwendeten Baustoffe zu berücksichtigen....
beton
2
1989
Brux, G.
Am 17. November 1988 fand in Utrecht der Niederländische Betontag statt, zu dem 1 300 Teilnehmer, u.a. auch aus Belgien, der Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien, kamen. Neben technischen Problemen, wie Beton für Bauwerke des Hoch-, Wohnungs-, Straßen- und Wasserbaus, wurden akutelle Fragen zur Gütesicherung von Beton, Weiterentwicklung und Vereinheitlichung der Betonvorschriften und...
beton
2
1989
Lohmeyer, Gottfried
Befahrene und stark beanspruchte Flächen lassen sich schnell und sicher mit werkmäßig vorgefertigten Großflächenplatten befestigen. Die Stahlbetonfertigteile bieten mit ihrer gleichbleibend guten Oberflächenqualität, der großen Belastbarkeit, dem schnellen Einbau und den einfachen Änderungsmöglichkeiten viele Vorteile. Einschränkungen in der Wirtschaftlichkeit ergeben sich lediglich, we...
beton
2
1989
Simons, Franz
In Zukunft ist weiterhin mit einer starken Zunahme der Weltbevölkerung zu rechnen. Vor allem in den Entwicklungsländern, aber auch in vielen Industrienationen, drängt die Landbevölkerung in die Großstädte in der Hoffnung auf bessere Lebensumstände. Die Städte sind jedoch oft schon hoffnungslos überbevölkert. Wertvoller Raum geht durch das Anlegen von Verkehrsflächen verloren. Terrassier...
beton
2
1989
Drees, Gerhard
Fertigungsgerechte Konstruktion, Qualitätssicherung, Senkung der Lohnkosten und Rationalisierung sind Forderungen, die seit vielen Jahren erhoben werden. Obwohl man auf diesen Gebieten in den letzten Jahren viel erreicht hat - nicht zuletzt unter dem Druck eines stagnierenden oder rückläufigen Bauvolumens - bleibt noch viel zu tun. Der folgende Beitrag wird sich mit dem gesamten Komplex der rat...
beton
2
1989
Fischer, Horst
Mit der Neubaustrecke Hannover - Würzburg der Deutschen Bundesbahn verkürzt sich die Fahrzeit auf dieser Strecke erheblich. Wie bei so vielen Großprojekten in unseren Tagen stieß die Trassenfestlegung aus Gründen des Landschafts- und Lärmschutzes auf Probleme. Um diese weitgehend zu vermeiden, orientiert sich die Streckenführung im Raum Kassel an einer bestehenden Bahnlinie. Dafür mußte e...
beton
2
1989
Wolff, Reinhard / Mießeler, Hans-Joachim
Im Juli 1986 wurde erstmals weltweit eine für schwere Lasten des Straßenverkehrs (Brückenklasse 60/30 ausgelegte Spannbetonbrücke, die Brücke Ulenbergstraße in Düsseldorf mit Hochleistungsverbund -(HLV-)Spanngliedern aus Glasfaserverbundstäben hergestellt. Dieser ersten Anwendung gingen umfangreiche Entwicklungsarbeiten bei einer Kölner Bauunternehmung, einem Leverkusener Chemiewerk und b...
beton
1
1989
NN
Die befahrenen Flächen in Parkhäusern unterliegen extremen Beanspruchungen, besonders im Bereich von An- und Ausfahrten sowie in den Auf- und Abfahrtspindeln. Eine Möglichkeit für eine schnelle und dauerhafte Reparatur geschädigter Flächen ist die Beschichtung mit Reaktionsharzen....
beton
1
1989
NN
Die Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen der westdeutschen Kanäle berücksichtigen in immer stärkerem Maße Erosionsschutzmaßnahmen, um der immer mehr zunehmenden Wellenbelastung der Ufer durch die Schiffahrt entgegenzuwirken. Am Mittellandkanal wurde dazu unverklammertes Deckwerk mit einem Betonit-Erdgemisch aufgefüllt. Lose Steinschüttungen bieten wegen ihres Hohlraumsystems und der dadurch v...
beton
1
1989
NN
Bei Forsmark /Schweden wurde eine unterirdische Lagerstätte für niedrig- und mittelbelastete radioaktive Abfälle in Betrieb genommen. Der Komplex besteht aus vier Kavernen zur Aufnahme von niedrig belastetem Atommüll und einem Betonbunker für mittelbelastete radioaktive Stoffe. Zwei Baustellen-Betonpumpen und zwei separate Verteilermasten förderten den Beton zur Einbaustelle....
beton
1
1989
NN
Neue Einsatzgebiete für Betonmischer ergeben sich durch das gestiegene Umweltbewußtsein von Bevölkerung und Gesetzgeber. Müll und grundwassergefährdender Schutt dürfen nur noch auf abgedichteten Deponien abgelagert werden. Die horizontalen Abdichtmassen, soweit erforderlich, lassen sich im Betonmischer anfertigen....
beton
1
1989
NN
In Zahlen ausgedrückt, stellt sich der Supermarkt "Toptancilar Carsisi" in Mahmutbey-Istanbul so dar: In nur 1 000 Tagen erstellen rund 3 000 Bauarbeiter im 1. Baulos 4 700 Einzelläden mit 620 000 m" Verkaufs- und Ladenfläche. – 330 000 m² Straßen und Parkflächen mit ca. 70 000 m² Fußgängerzonen und 21 km Fußgängerwegen sollen künftig ein Einkaufen vor den Toren Istanbuls ohne Parkpl...
beton
1
1989
NN
Das neue Gebäude der Landeszentralbank Schleswig-Holstein wird insgesamt acht Etagen bei 23 m Höhe und ca. 11,5 m tief ins Erdreich ragende Kellergeschosse haben. Die zugestandenen 20 Monate Rohbauzeit stellten besondere Anforderungen an eine rationelle Schalung. Eingesetzt werden 1 600 m² Großflächenschalung....
beton
1
1989
Danckert
Die Bundesbahn-Neubaustrecke-Hannover - Würzburg durchquert mit ihrem Mittelabschnitt das hessische Bergland. Landschaftlich bedingt beträgt in diesem Abschnitt der Anteil an Kunstbauten mehr als 50 %. Die vom Bauvolumen her größte Brücke ist die 1450 m lange Fuldatalbrücke bei Morschen, die im Norden an den Wildsbergtunnel und im Süden an den Sengebergtunnel anschließt. Das für diese Bau...
beton
1
1989
Schwerm, Dieter
Bereits zum siebten Mal führte die Fachvereinigung Betonfertigteilbau gemeinsam mit der Bundesfachabteilung Fertigteilbau diese Informationsveranstaltung für Hochschullehrer und Fachhochschullehrer für Architektur und Bauingenieurwesen durch. Berichte über mit Betonfertigteilen ausgeführte Objekte führten deren Anwendungsmöglichkeiten vor Augen, eine Besichtigung brachte den Teilnehmern die...
beton
1
1989
Kampen, Rolf
Die 21. Fachtagung der Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauwesen, die gemeinsam mit der Bauberatung Zement durchgeführt wurde, fand in diesem Jahr in der Fachhochschule Regensburg statt und hatte das Thema "Bauen mit Beton". Über 60 Professoren verschiedener Fachhochschulen aus ganz Deutschland interessierten sich für die Zusammenhänge zwischen den neuen Entwick...
beton
1
1989
Kind-Barkauskas, Friedbert
Nach München 1986 und Düsseldorf 1987 waren in diesem Jahr Architekten und Ingenieure aus freien Büros und der Verwaltung, Vertreter der Bauwirtschaft und der Bauindustrie, Hochschullehrer und Studenten sowie Vertreter der Fach- und Tagespresse zu einer Vortragsveranstaltung unter dem Generalthema "Nachdenken über das Bauen heute und morgen" nach Hannover eingeladen. Rund 300 Teilnehmer waren ...
beton
1
1989
Ruffert, Günther
Rundhallen sind schon seit langem bekannt, z.B. als Traglufthallen, als Iglus der Eskimos oder als runde Eingeborenenhütte in Afrika. In den letzten Jahren wurden neun Rundhallen aus Spritzbeton entwickelt, die auf einer Tragluftschalung errichtet werden....
beton
1
1989
NN
Die Lärmschutzwand säumt auf 555 m Länge, mit einer Höhe von 2,0 bis 2,4 m, die verkehrsreiche Verbindungsstraße zwischen Würzburg Stadt und dem Vorort Gerbrunn. Gerade die Dimension erforderte besondere Überlegung zur Gestaltung der Stahlbetonwand, um eine große Akzeptanz der Öffentlichkeit und fahrpsychologische Unbedenklichkeit zu erreichen. Das gelang in diesem Fall durch das Vorsetze...
beton
1
1989
Dahms, Jürgen
Die erforderliche Betondeckung ergibt sich aus dem Durchmesser der Bewehrung, den Umweltbedingungen und den Betoneigenschaften. Es wäre im Sinne der Dauerhaftigkeit unserer Bauwerke, wenn besonders bei hochwertigen Konstruktionsbetonen die Dichtigkeit auf möglichst einfache Weise verbessert werden könnte. Der folgende Beitrag beschreibt Versuche, mit denen der Einfluß von Fließmitteln auf die...
beton
1
1989
Müller, Gerhard
Unter Fachleuten wird häufig die Frage kontrovers diskutiert, wann Risse in Stahlbetonbauteilen als Mangel zu beanstanden sind. Als Kriterium spielt dabei häufig die Rißbreite eine große Rolle. Naturgemäß neigt der Bauherr, unabhängig davon, ob er Fachmann oder Laie ist, dazu, Risse weitgehend als Mangel anzusehen, während der Bauunternehmer Risse unter Hinweis auf Begriffe wie "gerissene ...
beton
1
1989
Klein, Jürgen
Eigentlich sollte nur die Fassade der Landeszentralbank von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf den heutigen bauphysikalischen Anforderungen angepaßt werden. Als man jedoch die Natursteinfassade entfernte, kam zum Vorschein, daß das Traggerüst aus Stahlbeton starke Mängel aufwies. Teils war die Betonüberdeckung zu gering, teils abgestemmt und teils nicht vorhanden. Umfangreiche Instandsetzungs...
beton
1
1989
Sterly, Peter / Luft, Ewald
Bis zu 50 000 Wintersportler müssen an sonnigen Wintertagen auf die Hänge über dem einstmals beschaulichen Val d'Iseère in den französischen Alpen befördert werden. Die Transportkapazitäten der Sesselifte und Seilbahnen reichten für diese Massen nicht mehr aus. Der Betreiber der Bergbahnen entschloß sich daher, eine untertägige, landschaftsschonende Standseilbahn mit einer Beförderungsk...
Fachbuch
243
1988
Wierig, Hans-Joachim
Mit der stärkeren Verbreitung des Transportbetons ergibt sich sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus technischen Gründen die Notwendigkeit, die Verfahren zur Beurteilung der Verarbeitbarkeit und der Konsistenz des Frischbetons stärker zu durchleuchten und besser zu definieren. Dabei steht eine Problematik im Vordergrund: Die in der Praxis notwendigen Konsistenzbereiche sind mit einem einzelne...
Fachbuch
242
1988
Brandt, Jörg / u.a.
Neue Produktionstechniken erlauben Formen, Farben, Texturen und Oberflächen, deren Verwirklichung früher kaum möglich war. Der Schwerpunkt dieser Dokumentation liegt daher auf der Beschreibung und Darstellung von Gestaltungsbeispielen. Hinweise auf Konstruktion, Bauphysik und Ausführung erfolgen in dem Maße, wie sie für den baustoffgerechten Entwurf notwendig erscheinen. Den Verfassern geht ...
Fachbuch
241
1988
Drinkgern, Gerd
Dränbeton ist ein haufwerksporiger, wasserdurchlässiger Beton, für den DIN 1045 nicht gilt. Er enthält nur soviel Feinmörtel, daß die Zuschlagkörner umhüllt und verkittet, die Hohlräume aber nicht ausgefüllt sind. Schon seit den 30iger Jahren wird Dränbeton für die Herstellung von Betonfilterrohren, die Ummantelung von Entwässerungs- oder Versorgungsleitungen sowie im Verkehrs- und Er...
Fachbuch
240
1988
Bundesministerium für Verkehr (Hrsg.) / Standfuß, Friedrich
Über viele Jahre haben Ingenieure von Bund, Ländern, Kreisen, Gemeinden, Ingenieurbüros und Bauunternehmen umfangreiches Material über 125 baugeschichtlich und bautechnisch interessante steinerne Straßen- und Wegebrücken in der Bundesrepublik Deutschland zusammengetragen. Jede einzelne Brücke wird durch Text, Zeichnungen und Fotos beschrieben. Die 125 ausgewählten Steinbrücken sind nach B...
Fachbuch
236
1988
Darius, Veronika
Die Betonbauten Gottfried Böhms aus den sechziger Jahren haben über ihre architektonische Funktion hinaus einen oft ausgeprägt skulpturalen Charakter, sie übergreifen die Grenzen zwischen angewandter und bildender Kunst. Diese Bauten - vor allem das Bensberger Rathaus und die Wallfahrtskirche in Neviges - sind es, denen Böhm seinen internationalen Ruf verdankt. Wenn auch Böhms Architektur de...
Fachbuch
238
1988
Bausch, Dieter / Dietsch, Wolfgang
In dieser Broschüre werden neben den bauphysikalischen Grundlagen die wesentlichen Lärmschutz-Systeme aus Beton, Leichtbeton und Asbestzement in allen Details beschrieben. Sie gibt Planern, Bauherren und Ausführenden wertvolle Hinweise für die Auswahl und Errichtung von Lärmschutzkonstruktionen aus Beton. Aus dem Inhalt: Maßnahmen zum Schutz gegen Verkehrslärm / Anforderungen an Lärmschutz...
Fachbuch
235
1988
Bernert, Karl
Dieses Buch würdigt das Umgebindehaus, eine Verbindung von Block- und Fachwerkbau, als bedeutende Leistung der Volksarchitektur. Es diente jahrhundertelang als Wohn- und Produktionsstätte und gab speziell der Landschaft der Oberlausitz und Nordböhmens ihr unverwechselbares Gepräge. Darüber hinaus ist diese Bauweise Leittyp des Hausbaus eines weiten Gebietes, so daß die Haus- und Hofformen vi...
Fachbuch
233
1988
Fils, Alexander
Der Autor beschreibt Brasilia 30 Jahre nach der Gründung. Er lebte in dieser Stadt und beschäftigte sich fast zehn Jahre lang mit der Entwicklung Brasilias und der Politik und Kultur Brasiliens. Das Buch richtet sich an Stadtplaner, Architekten, Kunsthistoriker und Geographen; dem interessierten Touristen wird umfangreiches Vertiefungsmaterial geboten. Aus dem Inhalt: Brasilia heute, Beschreibun...
Beton‑Informationen
6
1988
NN (Kurzbeitrag)
Bei einer Erweiterung des Großklärwerks Köhlbrandhöft auf einer künstlichen Halbinsel im Hamburger Hafengebiet mußte ein Satellitenwerk aus Platzgründen in 2,2 km Entfernung gebaut werden. Die Abwässer werden im Schacht Köhlbrandhöft in einen dort 60 m tiefen Düker geleitet und gelangen nach 2 227 m in den 80 m tiefen Zielschacht Dradenau. Der Beitrag berichtet über den Bau des Tiefdü...
Beton‑Informationen
5
1988
NN (Kurzbeitrag)
Im Zuge der Ellerkirchstraße in Düsseldorf mußte der letzte höhengleiche Bahnübergang der dreigleisigen Bahnstrecke Düsseldorf-Flughafen und Solingen-Ohligs durch eine gekrümmte Fuß- und Radwegbrücke ersetzt werden. Der Beitrag berichtet über den Sondervorschlag, der vorsah, das Mittelstück über die Bundesbahngleise als vorgespanntes Betonfertigteil vor Ort in einer Feldfabrik herzuste...
Beton‑Informationen
6
1988
Sandmann, Hubert
Die Bundesautobahn A 42 ist eine wichtige Ost-West-Verkehrsverbindung, die das Ballungszentrum des Ruhrgebiets und die linksrheinischen Industrieräume Moers und Kamp-Lintfort und gleichzeitig die Bundesrepublik Deutschland und die Niederlande verbinden soll. Das wesentliche Bauwerk zum Schließen der vorhandenen Lücke zwischen Duisburg und Moers ist die Rheinbrücke. Sie besteht aus einer 310 m ...
Beton‑Informationen
5
1988
Weber, Robert
Die Weiterentwicklung der Beton- und Stahlbetonbauweise machte die Überarbeitung der Ausgabe Dezember 1978 der Betonnorm DIN 1045 notwendig. Bei der Aktualisierung der Abschnitte 5 bis 13, die überwiegend Anforderungen an Herstellung und Verarbeitung des Betons beinhalten, standen Festlegungen im Vordergrund, die auf Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit des oberflächennahen Bereichs Einfluß nehmen....
Beton‑Informationen
3.4
1988
NN (Kurzbeitrag)
Bei Massivbauwerken für Hafenbauten und im Offshore-Bereich sowie bei tausalzbeaufschlagten Straßenbrücken und Parkhäusern ist die Chloridkorrosion ein vordringliches Problem. Der Beitrag, ein Literaturbericht, stellt Ergebnisse von Untersuchungen vor, deren Ziel es war, in Abhängigkeit von der Betongüte chloridbezogene Mindestbetondeckungen abzuschätzen. Zu diesem Zweck wurde im Labor das ...
Beton‑Informationen
3.4
1988
Schießl, Peter / Raupach, Michael
Zum Nachweis der maßgebenden Einflußparameter auf die chloridinduzierte Korrosion von Stahl in Beton wurde eine Betonkorrosionszelle entwickelt, mit der ohne Fremdstrom und Zeitraffung praxisnah gearbeitet werden kann. Die Korrosionsgeschwindigkeiten und Abtragungsraten lassen sich kontinuierlich und für beliebige Umgebungsbedingungen quantitativ erfassen. Der Aufsatz gibt einen Überblick übe...
Beton‑Informationen
3.4
1988
Prins, Peter C.
Verbesserungen bei den zur Stromerzeugung verwendeten Turbinen ermöglichen auch die Nutzung der Wasserkraft in Flußabschnitten mit geringem Gefälle. In einer Studie über Wasserkraftwerke wurden Möglichkeiten zur Erhöhung der Kraftwerksleistung untersucht. Dabei hat sich im Hinblick auf Leistung und Wirtschaftlichkeit der Ausbau bereits vorhandener Stauwerke mit künstlichem Gefälle in Verbi...
Beton‑Informationen
1
1988
NN (Kurzbeitrag)
Die Verwendung von Beton zur Verstärkung und zum Schutz von Küstenanlagen geht bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurück. Der Artikel faßt die Anforderungen zusammen, die im Hinblick auf die Aufgabe der Deichbefestigung gestellt werden, und beschreibt, wie der Baustoff Beton bei der Verwendung für ein Deckwerk mechanisch, biologisch, physikalisch und chemisch beansprucht werden kann. Dabei w...
Beton‑Informationen
2
1988
Wörndle, Klaus / Fritsche, Stefan
Der Beitrag beschreibt die Bauausführung eines Schutzbauwerks, wobei der eigentliche Schutzbau eine Länge von 50,30 m und eine Breite von 45,65 m aufweist. Die Abmessungen dieses massigen Gebäudes und der Wunsch des Bauherrn nach weitgehender Rissefreiheit des Betons erforderten neben der Auswahl eines geeigneten Zements und der Optimierung der Betonzusammensetzung und der Betoniertechnik beson...
Beton‑Informationen
2
1988
Radzwill, Hubert
Im Zuge des Ausbaus der S-Bahn-Strecke, die die Städte Mönchengladbach, Düsseldorf und Hagen verbinden soll, wurden in der Ortschaft Kleinenbroich die alten Bahnhofsanlagen im Hinblick auf die Erfordernisse eines modernen S-Bahnbetriebs umgestaltet. Außerdem wurde die Kreuzung der Landstraße L 361 mit der zweigleisigen Bahnstrecke beseitigt. Aufgrund eines Sondervorschlags, der den Einsatz ei...
Beton‑Informationen
1
1988
Hahn, Rudolf
Um den Durchgangsverkehr an der Altstadt vorbeizuführen, wurde in Remscheid unter großem Aufwand eine Stadtkerntangente gebaut. Ein ca. 500 m langer Abschnitt der Tangente liegt in einem Einschnitt, so daß bis zu 8 m hohe Winkelstütz- und Schwergewichtswände aus Stahlbeton die Straße säumen. Der Beitrag beschreibt die architektonische Gestaltung der Stützwände und die gute handwerkliche A...
Beton‑Informationen
1
1988
Haegermann, Bernd
Gegenstand der Untersuchung, über die in diesem Beitrag berichtet wird, ist der Einfluß der Nachbehandlung auf den Frost-Tausalz-Widerstand von im Freien gelagerten Betonen. Aus Vergleichsgründen wurden daneben auch Untersuchungen an laborgelagerten Betonen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, daß die Dauerhaftigkeit des oberflächennahen Bereichs offensichtlich nicht nur infolge fortschre...
beton
12
1988
NN
In einer gebirgigen Gegend der US-Bundesstaaten North und South Carolina wird z.Z. das Bad-Creek-Wasserkraftwerk gebaut. Die dazugehörigen zahlreichen Tunnel und Druckwasserstollen werden mit einem neuartigen Schalungsverteiler betoniert, der sich in Tunneln mit unterschiedlichen Durchmesser einsetzen läßt....
beton
12
1988
NN
Im Kraftwerk Charlottenburg in Berlin, das mit seinen drei Kesseln eine Leistung von 185 MW abgeben kann, entsteht eine neue Rauchgas-Reinigungsanlage. Nach ihrer Fertigstellung werden bis zu 1 Mill. m3 Rauchgas pro Stunde in Wäschern gereinigt und entgiftet. Für Teleskopkrane unterschiedlicher Größe sind auf dieser Baustelle die verschiedensten Kranarbeiten auszuführen....
beton
12
1988
NN
In einem Waldstück nahe dem rheinisch-westfälischen Bruchmühlbach-Miesau steht der in den Jahren 1968 und 1969 erbaute, 39 m hohe Wasserturm. Im Jahr 1986 wurden Korrosionsschäden an den Betonstützen, am Behälter und an der äußeren Wärmedämmung festgestellt. Während der erforderlichen Instandsetzung in der ersten Jahreshälfte 1988 konnte der 500 m3 fassende Behälter für die Wasserver...
beton
12
1988
NN
Im Erdinger Moos wird zur Zeit für den Flughafen München 2 die zweitgrößte Baustelle Europas betrieben. Nach Angaben des Schalungsherstellers verdient sie auch den Titel größte Rahmenschalungsbaustelle Europas. Insgesamt 12 000 m² Rahmenschalung sind dort derzeit zum Bau des Zentralbereichs und der Terminals im Einsatz....
beton
12
1988
NN
Zwischen St. Gallen und Herisau/Schweiz mußte im Rahmen des Ausbaus der Bodensee-Toggenburg-Bahn an einer Doppelspurinsel die talseitige Bahndammschüttung stabilisiert werden. Die hinzugezogenen beratenden Ingenieure empfahlen, auf der rd. 65 m langen, gefährdeten Strecke in ca. 3-m-Abständen Betonriegel und eine Geotextilarmierung einzubauen....
beton
12
1988
Weindl, G.
Kurze Wege und schnelle Lieferung spielen bei der Herstellung von Transportbeton eine große Rolle. Weil die Disposition und Organisation bei traditioneller Arbeitsweise sehr aufwendig sind, entschließen sich immer mehr Transportbetonhersteller, hierfür die Computertechnik einzusetzen, so auch in einer norddeutschen Transportbetongruppe. Eine individuell entwickelte Lösung sorgt heute für eine...
beton
12
1988
NN
Der auf Anregung von Bundesbauminister Schneider ausgeschriebene Architektenwettbewerb fand ein großes Echo (s. auch beton 10/88, S. 379 und 381). 356 Entwürfe gingen zum Thema "Neue Häuser für mehrere Generationen" ein. Sie erfüllen in hohem Maße die gestellte Aufgabe, mehrere Generationen unter einem Dach zu vereinen....
beton
12
1988
NN
Unter dem Titel "Neue Bemessungsnormen für den Betonbau" fand am 20. Oktober 1988 in München eine Arbeitstagung des Deutschen Beton-Vereins E.V. statt, deren Ziel es war, die Auswirkungen der Änderung der beiden Grundnormen DIN 1045 und DIN 4227 Teil 1, Juli 1988, zu erläutern. Der Vorsitzende des DBV, Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Wittfoht, konnte hierzu 300 Teilnehmer in der TU München begrüßen....
beton
12
1988
Brux, G.
Im April des Jahres fand zum 30. Mal der Österreichische Betontag statt, zu dem über 600 Baufachleute aus dem In- und Ausland nach Wien kamen. Neben technischen Problemen wie Beton für Bauwerke des Brücken-, Tunnel- und Wasserbaus und Fortentwicklungen von Betonkonstruktionen wurden aktuelle Fragen der Optimierung des Bauablaufs und der Bauablaufkosten, der Zukunftsperspektiven des Bauens bei ...
beton
12
1988
Werner, O.
Anläßlich des 40jährigen Bestehens des Institutes für Bauforschung - kurz ibac - der RWTH Aachen trafen sich Fachleute zu einer Veranstaltung im Aachener Karmann-Auditorium. Die thematische Gliederung erfolgte in die Sparten "Baustoffentwicklung" und "Dauerhaftigkeit"....
beton
12
1988
Neck, Ulrich
Außenbauteile aus Beton, die bei der Herstellung intensiv wärmebehandelt wurden, wiesen bei bestimmten Lagerungsbedingungen nach einigen Jahren größere Schäden in Form von Rissen, Gefügestörungen und einer Entfestigung auf, obwohl die Bauteile zum Zeitpunkt des Einbaus anscheinend in Ordnung waren und hohe Festigkeiten besaßen. Diese Spätschäden waren der Anlaß für umfangreiche chemisc...
beton
12
1988
Specht, Manfred / Kallin, Eckhard / Stauch, Michael
Bestehende Betonaußenbauteile unterliegen durch die heutzutage starken atmosphärischen Angriffe einem beschleunigten Alterungsprozeß. Es ist daher eine wichtige Ingenieuraufgabe, diesen so weit zu verlangsamen, daß unsere modernen Massivbauwerke nach menschlichen Zeitvorstellungen als dauerhaft gelten können. Die wichtigsten Steuerungselemente sind dabei eine dicke und dichte Betondeckung, ei...
beton
12
1988
Ruffert, Günther
Ein großer Teil des zukünftigen Baugeschehens wird nicht darin bestehen, neue Bauwerke zu planen und zu errichten, sondern bestehende Konstruktionen instandzuhalten. Der zweite Bauschadensbericht beziffert das gesamte Instandhaltungsvolumen auf etwa 50 Mrd. DM jährlich. Ein großer Teil entfällt dabei auf Stahlbetonbauwerke. Damit diese Instandsetzungsmaßnahmen dauerhaft sind, muß die ausfü...
beton
12
1988
Turley, Michael
Stahlbetontüren, die im Ausland, namentlich in der Schweiz, seit Jahren im Schutzraumbau eingesetzt werden, sind seit kurzer Zeit auch in der Bundesrepublik Deutschland zugelassen. Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des baulichen Zivilschutzes haben sie mittlerweile zur Serienreife gebracht. Die Stahlbetonabschlüsse ermöglichen nun eine erweiterte, friedensmäßige Nutzung der Schutzräum...
beton
11
1988
NN
Leistungsfähige und sichere Verkehrswege und -systeme im europäischen Verbund behandelte das "Interalp Verkehrsforum 1988" Mitte Oktober in Mayrhofen (Tirol). Einen Schwerpunkt dieser 3. Europäischen Verkehrstagung bildeten die Verlagerung des Güterfernverkehrs von der Straße auf die Schiene und die damit zusammenhängenden Bauaufgaben....
beton
12
1988
zur Loye, Bernd / Schröer-Schütte, Walter
Die Steinbogenbrücke über den Nonnenbach im Zuge der L 76 nahe Osnabrück entstand 1866 unter der Regentschaft von König Georg V von Hannover. Eine Brückenhauptprüfung im Jahr 1980 offenbarte, daß der Zahn der Zeit arg an ihr genagt hatte: Ein Abriß der alten und der Bau einer modernen Brücke schienen unvermeidlich. In Zusammenarbeit des Straßenbauamtes in Osnabrück und Denkmalschützern...
beton
11
1988
NN
Der Hamburger Hafen ist ein alter Industriestandort mit all den dazugehörigen, allseits bekannten Problemen. Auf der einen Seite sind Altlasten zu beseitigen, auf der anderen Seite von den Industriebetrieben die hohen Umweltschutzauflagen für die Entsorgung von Abstoffen und Abwässern einzuhalten. Die Bauindustrie, stets auf der Suche nach neuen Märkten, bietet auch hier für die Lösung diese...
beton
11
1988
Danielewski, G
Es ist inzwischen zu einer guten Tradition geworden, daß das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung einmal im Jahr Mitglieder des Arbeitskreises Baufachpresse e.V. nach Bonn einlädt, um ihnen Gelegenheit zu Kontakten mit verschiedenen Bundesministerien zu geben. In diesem Jahr fand die Tagung jedoch wieder einmal in der alten Reichshauptstadt Berlin statt, wo es für jedes Sachgebiet ko...
beton
11
1988
Vollpracht, Alf
Das Technische Komitee für Betonstraßen des Ständigen Internationalen Verbandes für Straßenkongresse (AIPCR/PIARC), Paris, hielt seine diesjährige Herbsttagung auf Einladung des Bundesverkehrsministeriums und des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie in Deutschland ab. Dabei wurden auch die Großbaustellen "Neuer Aichelbergaufstieg" im Zuge des Ausbaus der Autobahn A 8 und "Flughafen...
beton
11
1988
Sylla, Heinz-Martin
Im Forschungsinstitut der Zementindustrie sind in den vergangenen Jahren verschiedene Bauteile aus Beton untersucht worden, die Schäden durch Rißbildung zeigten. Dabei handelte es sich um Treppenstufen, Kühlturmstützen, Bodenplatten, Schleuderbetonmaste oder Spannbetonschwellen. Die Schäden waren erst nach mehrjähriger Nutzung in feuchter Umgebung erkennbar und traten nur an Bauteilen auf, d...
beton
11
1988
Quitmann, Horst-Dietrich / Solacolu, Cornelia
Bei Stahlbetonbauteilen ist gelegentlich die Betondeckung nicht ausreichend dick oder dicht. In diesen Fällen müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um den Schutz der Bewehrung vor Korrosion zu sichern. Zur nachträglichen Verbesserung des Korrosionsschutzes der Bewehrung werden vorwiegend Komponenten von Betonindstandsetzungssystemen, wie Spachtelmassen und Schutzanstriche, flexible D...
beton
11
1988
Edelmann, Albert
Der Nachbehandlung des Betons kommt im Hinblick auf die Oberflächenqualität und damit auf die Dauerhaftigkeit eine besondere Bedeutung zu. Die im folgenden beschriebenen Versuche sollen einen Anhaltspunkt dafür geben, welches Verfahren einfach und baustellengerecht ist, um die notwendige Nachbehandlungsdauer ermitteln und die Wirksamkeit einzelner Nachbehandlungsverfahren beurteilen zu können....
beton
11
1988
Droese, Siegfried / Kordina, Karl
Die Form der Bewehrung unserer Stahlbetonbalken unterscheidet sich bis heute nicht wesentlich von Vorschlägen und Ausführungen, die bereits vor der Jahrhundertwende bekannt waren - und das, obwohl sich das Verhältnis der Kostenanteile Material/Lohn stark verschoben hat. Eine mögliche Alternative ist die Bewehrung von Betonbalken mit Formstahl, ggf. mit Zulagen aus Betonstählen. Das Verfahren ...
beton
10
1988
NN
Beim Bau des Straßentunnels im schweizerischen Zurzach stellte die Bauunternehmung die Abstellnischen nicht wie üblich mit einer Spezialschalung, sondern mit Normteilen her, so daß sie sich anschließend für andere Aufgaben weiterverwenden ließen....
beton
11
1988
Kaiser, Ulrich
Bis vor 50 Jahren wurden Baustoffe oder ihre Komponenten fast ausschließlich direkt aus der Natur gewonnen - wie auch heute noch bei Beton. Im Bereich des Rohbaues baute sich mit der breiten Anwendung des Asbestzementes ein Gefährdungspotential durch die Asbestfasern für die Umwelt auf, dessen Ausmaß zunächst nicht voll erkannt wurde. Die Bauindustrie reagierte mit der Verwendung von Ersatzfa...
beton
10
1988
NN
Der Rohbaukomplex des Philips-Entwicklungszentrums in Hamburg-Harburg ist nicht zu übersehen, wenn man auf der Autobahn A 7 in Richtung Elbtunnel fährt. Innerhalb von 18 Wochen wurde der Rohbau errichtet....
beton
10
1988
NN
Walzbeton - auch RCC für "Roller Compacted Concrete" genannt - wird im Ausland seit einigen Jahren erfolgreich beim Bau von Staudämmen, Lagerflächen, Parkplätzen und Fahrbahnen eingesetzt. In kurzer Zeit können große Flächen dauerhaft hergestellt werden. In der Bundesrepublik existieren erst wenige solcher Verkehrsflächen, so z.B. eine Verbindungsstraße zwischen Einrichtungen der amerikan...
beton
10
1988
NN
Trotz eines umfangreichen Normenwerkes gibt es - wie der zweite Bauschadensbericht des Bundesministeriums bestätigt - noch viel zuviele Schäden an Bauwerken. Die Qualität der Normen sollte daher nicht an ihrem Umfang, sondern an ihrer Praxisnähe gemessen werden. Und auch dies zeitigt nur Erfolg, wenn Architekten und Ingenieure fundierte Kenntnisse der Bauchemie, Bauphysik und Baustoffkunde hab...
beton
10
1988
NN
In den letzten Jahren wird zunehmend Stahlfaserbeton eingesetzt. In bestimmten Einsatzgebieten bietet dieser Werkstoff neben technischen auch wirtschaftliche Vorteile. Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung im Haus der Technik in Essen wurden Beispiele aus der Praxis für die Verwendung von Stahlfaserbeton in Betonflächen und -straßen, als Spritz- und Pumpbeton im Tunnel-, Stollen- und Wasserbau ...
beton
10
1988
NN
Die architektonischen Arbeiten der 50er Jahre sehen sich zur Zeit zunehmend einem Veränderungsdruck ausgesetzt, der zum einen in dem sich stetig wandelnden Zeitgeschmack begründet liegt. Damit stehen sie zumindest der stilistischen Überformung und infolgedessen dem Verlust ihrer Originalität gegenüber, von Abriß und Neubau ganz zu schweigen. Zum anderen wirken sich hier jedoch auch verschär...
beton
10
1988
Theiner, Josef
Mit unten- und obendrehenden, fahrbaren und stationären Turmdrehkranen, ausgerüstet mit Laufkatz-, Knick- oder Verstellausleger, mit geländegängigen All-Terrain- und schnell verfahrbaren Teleskopautokranen bieten die Kranhersteller für die unterschiedlichsten Einsatzfälle wirtschaftlich einzusetzende Krane an. Die Elektronik findet verstärkt Anwendung im Bereich der Sicherheitseinrichtungen...
beton
10
1988
Krell, Jürgen / Wischers, Gerd
(Fortsetzung aus Heft 9/1988) – Das Mehlkorn des Betons hat für die Frisch- und Festbetoneigenschaften wesentliche Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf das Zusammenhaltevermögen und das Erreichen eines dichten Gefüges. Bei den heute üblichen Gewinnungs- und Aufbereitungsverfahren werden die Zuschläge meist gewaschen; Zur Einstellung des erforderlichen Mehlkorngehaltes werden daher dem Be...
beton
10
1988
Lohmeyer, Gottfried
Zur Herstellung von Stahlbeton-Konstruktionen gehören mehrere Arbeitsgänge, die aufeinander abgestimmt sein müssen. Für die einwandfreie praktische Durchführung der Arbeiten im Betonwerk oder auf der Baustelle müssen durch die Planung die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden. Jeder, der an der Erstellung eines Bauwerkes beteiligt ist, versucht verständlicherweise, die anfallende...
beton
10
1988
Danielewski, Gerd / Michel, Horst
Wenn es für Verbände vierzigjährige Jubiläen gäbe, hätte der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie in diesem Jahr Anlaß zum Feiern, denn er wurde 1948 gegründet. So aber wird es noch zehn Jahre dauern, ehe in einem Juliläumsjahr angemessene Aktivitäten entfaltet werden. Möge den Verantwortlichen dann etwas ähnlich Gutes einfallen wie der 1973 aus Anlaß des 25jährigen Verbandsju...
beton
10
1988
Schlötzer, Bernhard
Sichtmauerwerk aus Leichtbetonsteinen bereichert die architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten. Daneben bietet es gute bauphysikalische Eigenschaften. Schon seit einigen Jahren werden Innenwände aus Leichtbetonsichtmauerwerk hergestellt. Neu ist dagegen der Trend, dieses natürliche und wohngesunde Baumaterial auch für Außensichtmauerwerk einzusetzen. Ein attraktives Beispiel dafür ist der N...
beton
9
1988
NN
Im Zuge der vor kurzem fertiggestellten BAB A 7 befindet sich in der Nähe von Aalen der 650 m lange Agnesberg-Tunnel. Wegen Ausführungsmängeln ließ der Tunnel Wasser ein und mußte daher nachträglich abgedichtet werden....
beton
9
1988
NN
Südlich von Bad Oldesloe, etwa in der Mitte zwischen Hamburg und Lübeck, wird derzeit die Europastraße 4/Bundesautobahn A 1 erneuert. Von besonderem Interesse für die Fachwelt ist die Tatsache, daß sich das Straßenneubauamt Eutin erstmals in Schleswig-Holstein für eine Autobahninstandsetzung mit Recycling-Beton entschieden hat....
beton
9
1988
NN
Vor der Elbmündung bei Cuxhaven liegt die Insel Neuwerk. An ihrem Westrand wurde im vergangenen Jahr ein über 60 m hoher Antennenträger aus Beton errichtet. Er dient, insbesondere bei verminderter Sicht oder Sturmwetterlagen, im Rahmen der Erneuerung der Landradarkette Elbe zur Navigationsunterstützung. Dem Bau waren eine ökologische Bestandsaufnahme mit landschaftspflegerischem Gutachten sow...
beton
9
1988
NN
Eine Pilotanlage zum Einbringen von feinkörnigen Aufbereitungs- und Kraftwerksabgängen - wie z.B. REA-Gips, Flotationsberge und Elektrofilterasche - in untertägige Hohlräume ist auf der Zeche Walsum erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt hat bestätigt, daß derartige Feststoffe (TS-Gehalt bis zu 75 Vol-%) mit Dickstoffpumpen wirtschaftlich über 2000 m Entfernung gefördert werden können....
beton
9
1988
NN
Ein zu geringes Raumangebot und geänderte Anforderungen einer rationellen Betriebsabwicklung führten dazu, das Postamt 5 in Bremen neu zu bauen. Als besonders kompliziert erwies sich dabei die Erfordernis, das Gebäude auf der Grundfläche des alten Komplexes, d.h. auf beengtem Raum, unter Erhaltung der unter Denkmalschutz stehenden Außenfassade zu errichten....
beton
9
1988
Wöhnl, Ulrich
5210 m lang ist der Rauhebergtunnel durch den Dransfelder Höhenrücken im Zuge der Bundesbahnneubaustrecke Hannover - Würzburg zwischen Göttingen und Münden. Besondere Probleme bereitete der hohe Grundwasserstand über dem Tunnel, der deshalb absolut dicht sein mußte. Um die Rißbildung im Beton zu reduzieren, sollte die Frischbetontemperatur des Transportbetons von 20 Grad C nicht überschri...
beton
9
1988
Eisenmann, Josef / Leykauf, Günther
Die nachfolgende Zusammenstellung beinhaltet die Abschnitte von DIN 1045, die wesentliche Änderungen gegenüber der Ausgabe Dezember 1978 aufweisen. Die Änderungen sind in Stichworten genannt. Eine Vollständigkeit bis ins Detail ist auf so engem Raum nicht möglich und wurde nicht angestrebt. Ausführliche Erläuterungen zu einzelnen Abschnitten von DIN 1045 und einigen Richtlinien sowie offizi...
beton
9
1988
NN
Im Mai 1988 fand in Rom die 3. Internationale Konferenz über Betonsteinpflaster statt. Aus 14 verschiedenen Ländern wurden insgesamt 62 Beiträge eingereicht, die in sechs Themengruppen gegliedert vorgetragen und diskutiert wurden. Nach einer vorgelegten Statistik ist die größte flächenmäßige Anwendung von Betonsteinpflaster, bezogen auf die Einwohnerzahl, in Deutschland und Holland vorhand...
beton
9
1988
NN
Angeregt durch den Erfolg der ersten Betonkanus-Regatta 1986 auf der Lahn bei Limburg fand am 4. Juni 1988 die 2. Deutsche Betonkanu-Regatta auf der Donau in Ulm statt. Zielsetzung dieser Veranstaltung war es wiederum, gestalterische und konstruktive Fragen des Betonbaus mit dem spielerischen Element des sportlichen Wettkamps zu verbinden. Preise wurden für die beste Bootskonstruktion, die beste ...
beton
9
1988
Krell, Jürgen / Wischers, Gerd
Das Mehlkorn des Betons hat für die Frisch- und Festbetoneigenschaften wesentliche Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf das Zusammenhaltevermögen und das Erreichen eines dichten Gefüges. Bei den heute üblichen Gewinnungs- und Aufbereitungsverfahren werden die Zuschläge meist gewaschen; Zur Einstellung des erforderlichen Mehlkorngehaltes werden daher dem Beton neben dem Zement häufig ander...
beton
9
1988
Theiner, Josef
Die Notwendigkeit, die Kosten für die Betonbereitung weiter zu senken, hohe Qualitäten ständig zu gewährleisten, Variations- und Ausbaumöglichkeiten der Anlagen zu bieten, um diese den Bedürfnissen der Betreiber anpassen zu können, sind nur einige Hinweise darauf, was der Entwicklung der Dosier- und Mischanlagen auch in letzter Zeit neue Impulse gegeben hat. Der nachfolgende Bericht über N...
beton
9
1988
Büchel, Rainer
Besondere Gefahr droht den Gewässern durch Unfälle, in die Tanklastzüge verwickelt sind. Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten sind Rechteckbecken aus Stahlbetonfertigteilen oder Behälter aus Stahlbetonrohren und -schächten. Sie erfüllen die Anforderungen der "Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wassergewinnungsgebieten - "RiStWag". Im Saarland werden z.Zt. entlang...
beton
9
1988
Grosse, Volkmar
HERA, ein Kürzel für "Hadron-Elektron-Ring-Anlage", wird auch in Zukunft dem Deutschen Elektronen-Synchrotron, kurz Desy, eine führende Stellung bei der Erforschung der Struktur der Materie sichern. In zwei Speicherringen in einem Ringtunnel mit 5,2 m Tunneldurchmesser und 6,3 km Länge werden Elektronen und Protonen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollosion gebracht. Die V...
beton
8
1988
Dartsch, Bernhard
Über 200 Fachkollegen aus der Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland konnte der 1. Vorsitzende des Verbandes Deutscher Betoningenieure VDB, Prof. Dr.-Ing. R. Weber, auf der VDB-Fachtagung 1988 in Freiburg begrüßen. Eine Einstimmung in den Rahmen, in den die Arbeit des Betoningenieurs heute gestellt ist, gab der erste Bürgermeister der Stadt Freiburg, Dr. S. von Ungern-Sternberg: Nach sein...
beton
8
1988
Danielewski, Gerd
Nur einen Tag nachdem der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dr. Günther Herion, die Prognosen für das Bauvolumen 1988 von der ursprünglich erwarteten Stagnation auf einen Zuwachs von ein bis zwei Prozent veränderte und gleichzeitig formulierte "Uns geht es besser, aber nicht gut", sprach der Präsident des Bundesverbandes Deutsche Beton- und Fertigteilindustrie (BDB), G...
beton
8
1988
NN
Die Aufgaben von Planern und Architekten umfassen neben der Berücksichtigung der physikalischen Baustoffeigenschaften, daß Planung und Ausschreibung unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsfaktors erfolgen. Bei der Herstellung von Geschoßdecken hat sich seit über 40 Jahren die Ortbetondecke als Standardbauweise durchgesetzt. Den Beton, den man früher auf der Baustelle herstellte, liefern heute...
beton
8
1988
NN
Während der Bauarbeiten ähnelte das Erweiterungsbauwerk der Elektrizitätszentrale Eemshaven hinter einem Nordseedeich in den Niederlanden eher einem Triumphbogen. Mittlerweile - nach Abschluß der Bauarbeiten - dient es als Gasturbinenauslaß....
beton
8
1988
Theiner, Josef
Betonpumpen und Verteilermaste sind zu einem festen Bestandteil des Geräteparks moderner Betonbaustellen geworden. Ihr technischer Standard ist so weit fortgeschritten, daß sie bei unterschiedlichsten Bedingungen zuverlässig arbeiten. Bauarten, Typenreihen und Zubehör orientieren sich an den Forderungen der Betreiber, die Geräte universell einsetzen und vorhandenen Branchensituationen anpasse...
beton
8
1988
NN
Durch die Verschärfung der Abwasser-Schmutzwert-Bestimmungen generell, aber auch durch die vielen befestigten Hof- und Nebenflächen haben die Kläranlagen schon bei kleineren Gewittern wahre Wasserlawinen zu verarbeiten. In Grabbenstetten mußte die Anlage erweitert werden. Die Betonwände wurden in einer Großflächenschalung hergestellt....
beton
8
1988
NN
Seit mehr als einem Jahr ist die Stadt Köln um eine Attraktion am Domplatz reicher, um das Wallraf-Richartz-Museum und Sammlung Ludwig. Der Besucher, der das Ausstellungsgebäude betritt, hat noch die ungewöhnliche Sheddach-Konstruktion vor Augen, die das Gebäude von außen charakterisiert, wenn er einem zweiten baulichen Charakteristikum gegenübertritt: der Haupttreppe in der Haupteingangsebe...
beton
8
1988
Schulte, Heinz-Peter
Seit 1986 wird die Bundesautobahn A7 in dem 30 km langen Abschnitt zwischen den Autobahndreiecken Hannover-Nord und -Süd grunderneuert. Die aus den Jahren 1960/61 stammende alte Betondecke mit Teersandverfestigung und -ausgleichsschicht wird komplett ausgebaut und durch eine neue Betondecke auf einer hydraulisch gebundenen Tragschicht aus wiederaufbereiteter Altbetondecke mit und ohne Wiederverwe...
beton
8
1988
Klingsch, Wolfram
Mit der Einführung des Eurocode Nr. 2 (EC2) werden sich die Prüf- und Lagerungsbedingungen für die Ermittlung der Betondruckfestigkeiten ändern. Gegenüber den jetzigen Prüfvorschriften nach DIN 1048 werden die Betone bezüglich ihrer Druckfestigkeiten nach EC2 schlechter beurteilt. Die geforderten Klassifizierungen werden mit den derzeitigen Rezepturen in der Regel nicht erreicht. Die Anford...
beton
8
1988
Stiller, Walter
Die ab 1. Juli 1988 geltenden Forderungen der Großfeuerungsanlagenverordnung bestimmen, die Rauchgase von Kraftwerken zu entschwefeln. Da dabei die Rauchgastemperaturen auf 50 Grad C absinken, müßten diese aufgeheizt werden, um sie über einen Schornstein in die Atmosphäre ableiten zu können. Bei dem hier vorgestellten Objekt wurde die thermische Energie des vorhandenen Stahlbetonkühlturms z...
beton
8
1988
Büchel, Rainer
Schon seit Jahren erregt die Transrapid-Versuchsanlage Emsland (TVE) die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, und besonders in den letzten Wochen und Monaten wurde heftig über die Zukunft dieser Magnetschnellbahn diskutiert. Die Entwicklungs- und Erprobungsphase ist inzwischen beendet. Transrapid 06 erreichte auf den maßgenauen Stützen und Fertigteil-Fahrbahnträgern aus Transportbeton eine Reko...
beton
7
1988
NN
1 100 m² Schalungsfläche weist das Plattenbalkentragwerk einer Brücke in Waldniel auf. Hier wurde allerdings nicht, wie so oft bei einmaligen Einsätzen, eine Lösung mit Kantholz und Schaltafel gesucht, sondern die Bauunternehmung entschied sich für den Einsatz einer Systemschalung....
beton
7
1988
NN
Auf der Stuttgarter Baustelle des Buschle-Areals zeigte sich, daß mit Großflächenelementen bei Rahmenschalungen noch kürzere Schalzeiten möglich sind....
beton
7
1988
NN
Beim Bau der Rauchgas-Entschwefelungs-Anlage der Stadtwerke Duisburg sind zwei Treppenhäuser in zwei Monaten fertigzustellen. Die ausführende Bauunternehmung entschied sich daher für eine aufgestockte Kletterschalung....
beton
7
1988
Rokuss, Horst
Die Autobahn A 5 ist eine der Hauptverkehrsadern der Bundesrepublik und verbindet das Rhein-Main-Gebiet mit dem Oberrheingebiet und der Schweiz. Bei der erforderlichen Modernisierung einer 10,8 km langen Teilstrecke zwischen Ettlingen, Karlsruhe und Rastatt sah man einen Ausbau auf sechs Spuren vor. Als Aufbau entschied sich die Straßenbaubehörde für eine hydraulisch gebundene Tragschicht (HGT)...
beton
7
1988
Vollrath, Fritz / Tathoff, Heinz
Instandsetzungsarbeiten an Ingenieurbauwerken in Verkehrswegen werden aufgrund der erforderlichen Eingriffe in den fließenden Verkehr und der hohen Kosten von der Öffentlichkeit zunehmend kritisch betrachtet. Erst nachdem mit dem Hochdruckwasserstrahlen ein wirtschaftliches, umweltfreundliches und schnelles Verfahren entwickelt worden war, konnte das Straßen-, Brücken- und Tunnelbauamt der Sta...
beton
7
1988
NN
Betonpumpen auf Verteilermaste stellen einen bedeutenden Rationalisierungsfaktor im Bauablauf dar. Die Überwindung großer Distanzen von mehreren hundert Metern bei der Betonförderung wie auch das Betonieren auf engstem Raum stellen hohe Anforderungen an die Flexibilität der Geräte. Besondere Beachtung ist hier dem Wirtschaftlichkeitsfaktor zu schenken. Die ständige Bewegung im Markt der Beto...
beton
7
1988
Dartsch, Bernhard
Auf die Fachwelt kommen neue Regelwerke zu. Der Deutsche Beton-Verein E.V. veranstaltete daher in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ausschuß für Stahlbeton und dem Bundesministerium für Verkehr eine Arbeitstagung, auf der die Fachwelt und Öffentlichkeit einen Überblick über in Kürze erscheinende bzw. vor kurzem erschienene Regelwerke erhielt. Über 200 Fachleute trafen sich in Düsseldorf, u...
beton
7
1988
Werner, O.
Die Fachvereinigung Faserbeton e.V. (FVF), die sich als ein Forum für den Austausch von Erfahrungen mit Faserbetonen versteht, führte im Haus der Technik in Essen eine Vortragsveranstaltung zum Thema "Glasfaserbeton" durch. Ziel der Veranstaltung war es, die Herstellungs- und Einsatzmöglichkeiten von Glasfaserbeton aufzuzeigen sowie Prüfungs- und Zulassungsverfahren zu erörtern....
beton
7
1988
Neck, Ulrich
Der Beton als nichtbrennbarer Baustoff hat für den vorbeugenden Brandschutz einen hohen Stellenwert, da seine Verwendung einen wichtigen Beitrag zur Brandsicherheit von Gebäuden leistet. Dies zu dokumentieren war das übergeordnete Ziel des Gemeinschaftsstandes der Betonbranche auf der Fachmesse "Interschutz '88 - der Rote Hahn" in Hannover. Rund 140 000 Besucher kamen zu der internationalen Aus...
beton
7
1988
NN
Natürliche Behausungen wie Vogelnester, Schneckenhäuser, Fuchsbau und Bienenstock kennen keine rechten Winkel. Seit Jahrtausenden arbeiten Architekten jedoch beim Bau von menschlichen Behausungen mit rechteckigen Formen, meist durch die Baustoffe dazu gezwungen. Es war immer schon der Wunsch vieler Architekten, unbeeinflußt von materiellen Zwängen zu gestalten. Der Baustoff Beton erlaubt das w...
beton
7
1988
Wolter, Gerhard
Transportbeton wird unter industriellen Fertigungsbedingungen in ortsfesten Anlagen produziert. Die vom Bearbeiter bestellten Eigenschaften des Betons müssen zielsicher über einen längeren Zeitraum gleichmäßig erreicht werden. Das Augenmerk gilt vornehmlich der Verarbeitbarkeit, der Festigkeitsentwicklung, der Druckfestigkeit und der Dauerhaftigkeit. Veränderungen der Ausgangsstoffe, der Bet...
beton
7
1988
Maidl, Bernhard / von Diecken, Uwe
Die Überprüfung der zeitlichen Festigkeitsentwicklung von Spritzbeton durch in situ-Prüfverfahren ist für die Beurteilung der Güte der eingebrachten Sicherungsmaterialien im Tunnelbau von entscheidender Bedeutung. Das Kaindl-Meyco-Prüfverfahren wurde bisher aufgrund der Meßwertstreuungen als zu unverzuverlässig eingestuft. Versuche auf einem Spritzbetonversuchsstand und eine anschließende...
beton
7
1988
Knop, Detlef / Gardeik, Hans Otto
Stark genutzte Verkehrswege trennen das Zementwerk Wiesbaden-Amöneburg von dem neuen Abbaugebiet für Rohstoffe im Feld Kalkofen. Um dennoch die vorhandenen Produktionsanlagen im Bruch Kastel nutzen zu können, muß eine Verbindung geschaffen werden, durch die großräumige Transportfahrzeuge die Rohstoffe fahren können. Zur Diskussion standen eine Brücke, ein Tunnel und eine Kombination von be...
beton
6
1988
NN
1991 soll der neue Verkehrsflughafen München 2 am Standort Erding/Freising in Betrieb genommen werden. Bis es soweit ist, sind noch umfangreiche Baumaßnahmen durchzuführen. Der Flughafen erhält einen S-Bahnanschluß an die Landeshauptstadt München. Mit Rücksicht auf den Geländenutzungs- und Funktionsplan des Flughafens wird die S-Bahn auf einer Streckenlänge von ca. 1,7 km unterirdisch gef...
beton
6
1988
NN
Titandioxid zählt heute zu den wichtigsten anorganischen Pigmenten und findet zum Beispiel in Anstrichstoffen, Kunststoffen, Chemiefasern und Papier Verwendung. Wahrzeichen eines Nordenhamer Titandioxid-Werkes ist ein 150 m hoher Kamin. In ihm wurde kürzlich nach 20 Jahren Standzeit das Futter ausgewechselt. Für die geforderte Hakenhöhe von 156 m wurde ein Gittermastkran eingesetzt....
beton
6
1988
NN
Rund 520 Teilnehmer aus der DDR, der Bundesrepublik, Großbritannien, Rußland und vielen anderen Staaten hatten sich zur Sektion 2 "Beton und Vorfertigung" der 10. Internationalen Baustoff- und Silikattagung in Weimar angemeldet. Unter den Vortragenden waren auch zahlreiche Experten westdeutscher Hochschulen vertreten. Dem Themenkomplex und den Fragen aus der Zuhörerschaft war zu entnehmen, daß...
beton
6
1988
Schultze, W.
Die Geschichte des Büsing-Palais in Offenbach am Main beginnt bereits im Jahre 1775. 1920 richtete dort die Stadt Offenbach ihr Rathaus ein, eines der repräsentativsten Deutschlands. Nach der Zerstörung durch Bomben im Jahr 1943 standen von diesem eindrucksvollen Gebäude bis 1980 nur noch die Außenwände. Dann wurde der Entschluß gefaßt, das Gebäude schnell zu restaurieren, bevor es vollen...
beton
6
1988
Rausch, Peter
In unserer hochmobilen Gesellschaft gehören Verkehrsunfälle bedauerlicherweise zur Tagesordnung, wovon sich die meisten in Innenstädten ereignen. Es geschieht häufig genug, daß Fußgänger, die nicht unmittelbar am Unfall beteiligt sind, durch schleudernde, ausweichende oder von der Fahrbahn abkommende Fahrzeuge erfaßt werden. Herkömmliche Leiteinrichtungen wie Stahlschutzplanken erfüllen ...
beton
6
1988
Hornung, Fridolin / Setzer, Max J.
Viele Bauverfahren, aber auch der Zwang zur Rationalisierung des Bauablaufes, verlangen besondere Frischbetoneigenschaften, die vom Betonhersteller zielsicher eingehalten werden sollen. Als wichtigste Eigenschaft ist hier die Verarbeitbarkeit des Frischbetons über den vom Bauverfahren her geforderten Zeitraum zu nennen. Dem entgegen steht die Neigung des Frischbetons zum Ansteifen. Besonders bei ...
beton
6
1988
Grondziel, Marian
Flugzeugabstellflächen sind großen Belastungen ausgesetzt und werden deshalb meist aus Stahlbeton hergestellt, so auch beim Rhein-Main-Flughafen Frankfurt. Durch die Einführung neuer größerer Flugzeugtypen und der entsprechend schwereren Schleppfahrzeuge stieg die Radlast auf das Vielfache, wofür die Betondecke nicht dimensioniert war. Als Folge tragen Schäden auf, die durch Frost-Tau-Wechs...
beton
5
1988
NN
Im ostanatolischen Hochland entsteht zur Zeit einer der größten Staudämme der Welt, dessen 180 m hoher Schüttdamm voraussichtlich im Jahre 1992 fertiggestellt sein wird. Die Dammkrone des Projekts hat dann eine Länge von 1,9 km. Das Wasser des Euphrats soll hier neben der Stromerzeugung auch zur Bewässerung eingesetzt werden....
beton
6
1988
Schulitz, Helmut
Die Geschichte des Industriebaus wäre weit weniger interessant, hätten nicht verschiedene Baumaterialien in diesem wichtigen Baubereich für die gleichen Aufgaben konkurriert. Auch bei den Produktionsbauten, auf die sich der folgende Beitrag beschränken wird, ist dieser Materialwettbewerb typisch. Stahlbeton löste seit seiner ersten Anwendung im Bauen um die Jahrhundertwende Stahl in der Rolle...
beton
5
1988
NN
Das als Jahrhundert-Bauwerk bezeichnete Eurotunnelprojekt besteht im wesentlichen aus je zwei 50 km langen, eingleisigen Röhren mit jeweils 7,30 m Durchmesser und einem in der Mitte liegenden Service-Tunnel aus Tübbingen. Die in beton 1/88 bereits vorgestellte Anlage zum Verpressen des 10 cm breiten Ringspaltes ist nun seit Anfang Februar im Einsatz....
beton
5
1988
NN
Eine französische Firma stellte kürzlich eine variable Gußform für gerade, einläufige Treppen vor. Von Vorteil ist hierbei die Tatsache, daß sich auch kleine Serien und Einzelstücke kostengünstig und nach Maß herstellen lassen. Die Kosten für eine Einzelfertigung im Werk liegen nach Herstellerangaben kaum höher als für einen Baustellenguß....
beton
5
1988
Wallerang, Elmar
Auch nach zwei verheerenden Weltkriegen ist Europa noch reich an bedeutenden Denkmälern aus zahlreichen Stilepochen. Das unschätzbare Gut ist nicht nur von kulturhistorischer, sondern wegen des Touristenstromes nach Europa auch von wirtschaftlicher Bedeutung. Der Erhalt unserer Baudenkmäler sollte uns Europäern also etwas wert sein, zumal der Zahn der Zeit - hier vor allem die Luftverschmutzun...
beton
5
1988
NN
12 m hoch ist der massive Pfeiler des Gips-Silos im Kraftwerk Lünen-Lippoldshausen. Bisher wurden solche Bauwerke nur mit Großflächenschalung und durchgehenden Schalungsträgern hergestellt. Hier verwendete man vorgefertigte Elemente aus dem Schalungsbaukasten....
beton
5
1988
NN
Das mittlerweile weitverbreitete Mietschalungsgeschäft bringt es leider oft mit sich, daß die Schalung von der Baustellenmannschaft nur unzureichend gepflegt und gereinigt wird. Diese Aufgabe fällt dann meist dem Vermieter zu, der dann auch aus Kulanzgründen selbst die Kosten für die Wartung trägt oder die Schalung ungereinigt weitervermietet. Die Folge ist, daß die Oberflächenqualität de...
beton
5
1988
NN
Je gepflegter die Schalung, desto einfacher ist das Ausschalen und desto besser wird die Qualität der Betonoberfläche. Für die Pflege auf der Baustelle stehen sinnvolle Maschinen zur Verfügung....
beton
5
1988
NN
Zu diesem Thema veranstalteten das Institut für Baustofflehre und Materialprüfung an der Universität Innsbruck und der Österreichische Betonverein bereits im Januar 1988 eine internationale Fachtagung, zu der über 350 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Innsbruck-Igls kamen. Eingegangen wurde auf den Korrosionsschutz von Stahl in Beton, die Instandsetzung mit Spritzbe...
beton
5
1988
Büchel, Rainer
Inmitten der größten Ballungszentren Europas liegt der Flughafen Düsseldorf, in dessen Einzugsbereich mehr als 12 Mill. Menschen leben. Mit 9,9 Mill. Passagieren im Jahr 1987 ist er nach Frankfurt der zweitgrößte Verkehrsflughafen der Bundesrepublik. Ca. 130 000 Flugzeuge werden jährlich abgefertigt, gewartet und betankt. Das birgt die Gefahr in sich, daß Flugbenzine und Öle, wenn auch in ...
beton
5
1988
Sprung, Siebert / Rechenberg, Wolfram
Die Ausführung des Abfallgesetzes (Fassung 1986) zielt darauf ab, durch Wiederverwendung (Recycling) und Verwertung von Sekundärstoffen den knapper werdenden Deponieraum zu schonen und andererseits den Verbrauch natürlicher Primärrohstoffe und Primärenergieträger einzuschränken. Sekundärstoffe können beim Klinkerbrennprozeß als Roh- und Brennstoff und bei der Zementmahlung als Zumahlstof...
beton
5
1988
Wind, Heinz
Die Tatsache, daß derzeit in der Bundesrepublik Deutschland ein Stau an bautechnischen Aufgaben für den Umweltschutz besteht, ist unbestreitbar. Die Gründe hierfür liegen z.Z. in noch ausstehenden politischen, rechtlichen und finanziellen Grundsatzentscheidungen sehr schwieriger und weittragender Art, aber auch in der hohen Komplexität der technischen Fragen, die mit Bauwerken des Umweltschut...
beton
5
1988
Schubenz, Dieter
In der BR Deutschland fallen jährlich etwa 24 Mill. t Müll an, davon wird z. Zt. etwa ein Drittel in 47 Müllverbrennungsanlagen (MVA) verbrannt. Nach Angaben des Umweltbundesamtes Berlin sollen bis 1995 weitere 20 Anlagen in Betrieb genommen werden. Die Einwohneranschlußquote wird sich dadurch auf etwa 56 % steigern lassen, das heißt, ab 1995 wird man jährlich ca. 14 Mill. t Müll verbrennen...
beton
5
1988
Kommer, Eleonore
Die sich ständig erhöhende Anzahl der zugelassenen Pkw, am 1.1.1988 betrug der Bestand immerhin 28 Mill. Fahrzeuge, bringt auch eine Zunahme des Lärms und damit der Lärmbelästigung mit sich. Als Folge wählt der Wohnungssuchende zunehmend sein Domizil möglichst weitab von Lärmquellen, sprich Verkehrswegen. Daß ständige Lärmbelästigung auf Dauer gesundheitliche Schäden hervorruft, haben...
beton
5
1988
Wahl, Jürgen
27 Mill. t Hausmüll und hausmüllartige Abfälle aus Gewerbe- und Industrieunternehmen fallen gegenwärtig pro Jahr in der Bundesrepublik an. Auch wenn das Gesetz über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen der Vermeidung die Priorität einräumt, wird immer noch eine erhebliche Menge an Abfall umweltschonend zu entsorgen sein. Die Müllverbrennung bietet die technisch beste und ökonomisch...
beton
4
1988
NN
Radar- und Funkpeilung weisen heute der Schiffahrt die Wege. Vielerorts wurden die ausgedienten Leuchttürme abgerissen oder dem langsamen Verfall überlassen. Am Beispiel der Ende des vorigen Jahrhunderts gebauten Leuchtfeuer "Meyersledge Alt" und "Eversand Unterfeuer" an der Unterweser im Landkreis Cuxhaven zeigt sich, daß die Erhaltung auch aus ökologischen Gründen wichtig sein kann....
beton
4
1988
NN
Beim Neubau eines Bundesbahn-Kreuzungsbauwerkes war es erforderlich, den Bahndamm mit Spunddielen zu sichern. Nicht vorhersehbare Bodenbewegungen im Bereich der Spundwände führten zu Setzungen, die den Fahrbetrieb gefährdeten. Um den Bahnverkehr aufrecht erhalten zu können, mußten sofort Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden....
beton
4
1988
NN
Beim Bau eines Bürogebäudes in Hannover kam für die Betonfertigteilmontage ein Raupenkran mit 250 t Tragkraft, 36 m langem Hauptausleger und 42 m langem Wippspitzenausleger zum Einsatz. Der größte Lastfall betrug hier 20 t bei ca. 20 m Ausladung....
beton
4
1988
NN
Die Bundesregierung will ihre Präsidentenschaft in Brüssel im ersten Halbjahr 1988 nutzen, den Ausbau des Binnenmarktes in der europäischen Gemeinschaft voranzutreiben. Dabei spielt der Baubereich eine zentrale Rolle: Immerhin betragen die jährlichen Bauinvestitionen in der EG gegenwärtig rd. 750 Mrd. DM. Bundesbauminister Schneider prognostiziert nach vollendeter Harmonisierung des europäis...
beton
4
1988
NN
Die Sohlen von Flußläufen und Kanälen sind durch Turbulenzen an manchen Stellen besonders gefährdet. Oft sind es Nebenflüsse oder Bäken mit starker Wasserführung, die im Bereich der Mündungen zu Bodenerosionen führen....
beton
4
1988
NN
Große Bauvorhaben werden immer wieder von kleineren technischen Problemen aufgehalten und sogar zum Scheitern gebracht. Doch durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Fachleuten vor Ort und Technikern im Werk sind auch unter extremem Zeitdruck technische Schwierigkeiten zu lösen. Ein Beispiel dafür ist das Pumpen von Stahlfaserbeton beim Extrudierbeton-Verfahren im Tunnelbau mit einer Rotor-Rohrw...
beton
4
1988
NN
Im März 1988 fand in Wiesbaden unter der Schirmherrschaft des hessischen Umweltministers Weimar die Tagung "Behandlung von Sonderabfällen" statt, der wegen der derzeit im Entwurf befindlichen TA-Abfall besondere Bedeutung zukam. Erst wenn die TA-Abfall, die Richtlinien für die Behandlung und Lagerung der Sonderabfälle enthalten soll, verabschiedet ist, wird die Unsicherheit über das richtige ...
beton
4
1988
NN
Äußere Zerstörungen durch Brand oder chemisch aggressive Stoffe erzwingen die Verstärkung der geschädigten Bauteile. Doch auch der Umbau von Verwaltungsgebäuden der 50er und 60er Jahre, die den heutigen Anforderungen an Arbeitsplatzgestaltung und technische Ausrüstung nicht mehr gerecht werden, haben Änderungen des statischen Systems zur Folge. Fensteröffnungen und Wandöffnungen müssen ...
beton
4
1988
NN
Der folgende Beitrag setzt den Messebericht aus "beton" 3/88 von der Münchner Bau '88 fort. Auch hier beruhen alle Angaben auf Herstellerinformationen....
beton
4
1988
Schmidt, Michael
Im Januar 1988 fand in Düsseldorf die technisch-wissenschaftliche Zement-Tagung des Vereins Deutscher Zementwerke e.V. statt. In beton 3/88 wurde bereits über einen Teil der dort gehaltenen Vorträge zu zement- und betontechnischen Themen berichtet. Der Bericht wird im folgenden mit drei Vorträgen fortgesetzt, die Maßnahmen zur Vermeidung von Alkalireaktionen im Beton und den Einsatz hydraulis...
beton
4
1988
NN
Mit 68 m Höhe ist das Silo-Bauwerk eines Mischfutterwerkes nahe des Sempacher Sees nicht nur ein ungewöhnliches und sehr exponiertes Opjekt, sondern auch das letzte seiner Art, das in dieser Höhe genehmigt wurde. Die geforderte leichte Handhabung der Schalung führte zu der Entscheidung, eine Rasterschalung einzusetzen....
beton
4
1988
NN
Schon in der Antike schätzten Baumeister und Bauherren die ästhetische Wirkung kugelförmiger Kuppeln. Seit ca. 1870 Jahren spannt eine Kuppel aus römischen Leichtbeton über 43 m frei über dem Innenraum des Pantheons in Rom. Christliche und moslemische Sakralbauten übernahmen die Kuppelform. Das hohe Eigengewicht der damals erforderlichen dicken Wandungen beschränkte jedoch die Einsatzmögl...
beton
4
1988
Knoblauch, Harald
Seit geraumer Zeit finden Versuche zur Trennung von Zement-Sand-Gemischen mit Hilfe der Flotation statt. Bei dieser Schnellanalysemethode werden zwei oder mehr Stoffe - meist fest, gegebenenfalls auch flüssig - mit Hilfe bestimmter Tenside voneinander getrennt. Die Grundlage des Verfahrens besteht darin, die Teilchenoberfläche eines in Wasser schwebenden pulverförmigen Feststoffes wasserabweise...
beton
4
1988
Schweigert, Rüdiger / Spahr, Rolf
In den Jahren 1914/15 wurde ein Steinkohlelager für das damalige Gaswerk der städtischen Gas- und Wasserwerke Pforzheim aus "Eisenbeton" gebaut. Anfang 1960 errichtete die Stadt Pforzheim anstelle des Gaswerkes ein Heizkraftwerk, das nach und nach modernisiert wurde. Neue Feuerungsanlagen machen nun die Verwendung von Fein- bzw. Staubkohle erforderlich. Die alten Schrägsilos im Kohlelager sind ...
beton
4
1988
Martin, Rainer / Adlunger, Uwe
Mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h werden in naher Zukunft Züge der deutschen Bundesbahn die Neubaustrecke zwischen Hannover und Würzburg befahren. Eine große Zahl von Brücken und Tunnelbauwerken sorgt dafür, daß Steigungen und Gefälle der Strecke nicht mehr als max. 1,25 % betragen. Die beim Bau erarbeiteten Lösungen aufgetretener Probleme und die Entwicklung der Systeme zur Einhal...
beton
4
1988
Falcke, Klaus / Wilms, Jürgen
Für die Sicherstellung der Wasserversorgung der privaten Haushalte und der Industrie im Großraum Wesel-Krefeld-Mönchengladbach und der angrenzenden linksrheinischen Gebiete werden in einem stufenweisen Ausbau die Grundwasserreserven in den Feldern von Binsheim, Ginderich und Wardt-Mörmter genutzt werden. Die Reserven betragen ca. 140 Mill. m3/a. Das im Zuge der Erschließung gebaute Wasserwerk...
beton
3
1988
NN
Noch ist das 30stöckige Pitt-Street-Hotel in Sydney im Bau, nach seiner Fertigstellung wird das 130 Mill. DM teure Fünf-Sterne-Hotel an der historischen Pitt Street seinen Gästen jedoch in 600 Zimmern Platz bieten. Vorher ist allerdings der Beton auf eine Höhe von 115 m in die Schalung des Hauptgebäudes und die unregelmäßig geformten Bodenplatten zu fördern....
beton
3
1988
NN
Häufig steht der Bauunternehmer vor dem Problem, daß je nach Objekt und geforderter Betonoberfläche unterschiedliche Schalbeläge erforderlich sind. Das Verhalten spezieller Rahmenschalungen ist zumindest für kleinere Unternehmen unwirtschaftlich. Ein Rahmenschalungssystem bietet hier die Möglichkeit, verschiedene Schalbeläge zu verwenden....
beton
3
1988
NN
Für die Reparatur- und Malerarbeiten an der Kirchturmspitze der Kirche in Dagmersellen in der Schweiz hat ein Kranverleihunternehmen eine Arbeitsplattform mit einer Standfläche von 2,4 m x 1,0 m und einer Nutzlast von 300 kg auf einem 150 t-All-Terrain-Kran eines deutschen Herstellers montiert. Die Arbeitshöhe betrug bei diesen Arbeiten 60 m, Höhen bis 74 m sind mit dem eingesetzten Kran mögl...
beton
3
1988
NN
CERN, das Europäische Laboratorium für Teilchenphysik, baute 1987 einen großen Elektronen-Positronen-Speicherring, kurz LEP genannt. Die in CERN betriebene Forschung auf dem Gebiet der Teilchenphysik gehört in die Hochenergiephysik. Hier erfolgt die Erforschung der Teilchen mit Hilfe hoher Energien, die von sogenannten Beschleunigern geliefert werden. Beschleunigt werden die Teilchen in große...
beton
3
1988
Dartsch, Bernhard
Das Institut für Bauforschung an der RWTH Aachen - ibac - veranstaltete Anfang Februar den 1. Aachener Baustofftag. Rund 300 Fachleute folgten der Einladung ins Eurogress - ein Zeichen für die Wertschätzung, die das Institut in Fachkreisen genießt. Vier Vorträge von anerkannten Fachleuten über aktuelle Fragen der Korrosion von Stahl im Beton beleuchteten den Stand von Forschung und Praxis un...
beton
3
1988
Neck, Ulrich
Im Januar 1988 veranstaltete der Verein Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) in Düsseldorf eine Vortragsveranstaltung zu Themen der Zementherstellung und der Zement- bzw. Betonanwendung, die der VDZ als wissenschaftliche Laudatio der beiden inzwischen ausgeschiedenen Professoren Bonzel und Locher konzipiert hatte und die Vortragsinhalte dieser Tagung eng mit deren wissenschaftlichen Wirken verknüpft...
beton
3
1988
NN
Wie schon bei den vergangenen Baufachmessen wurde auch in diesem Jahr ein großer Teil der Ausstellungsfläche in München von Unternehmen der Bauchemie beansprucht. Revolutionäre Neuheiten waren allerdings nicht zu finden, und dies wird auch in Zukunft nicht anders sein, da der sehr schnelle Messerhythmus den Beteiligten kaum Zeit läßt, neue Produkte zu entwickeln. Daher legten die Unternehmen...
beton
3
1988
Ritter, Hans Josef
Gebrochener Zuschlag, z.B. Kalksteinedelsplitt, wurde in der Vergangenheit dann als Betonzuschlag eingesetzt, wenn Kies-Sand-Lagerstätten nicht zur Verfügung standen bzw. die Kosten für den Transport des Rundkorns zu hoch lagen oder wenn von den Betonen zusätzliche Eigenschaften wie z.B. hohe Grünstandfestigkeit, hohe Biegezugfestigkeit und erhöhter Wiederstand gegen Hitzebeanspruchung verla...
beton
3
1988
Bomhard, Helmut
Spektakuläre Störfälle in technischen Anlagen mit katastrophalen Folgen haben vor allem die Menschen in den hochindustrialisierten Ländern zutiefst verunsichert. Namen wie Seveso, Flixborough, Mexico City, Bhopal oder Schweizerhalle, nicht zuletzt Tschnerobyl, stehen für diese Verunsicherung. Die Folge ist eine Gesellschaft, die "Ja" sagt zum Produkt - zum Wohlstand, doch gleichzeitig "Nein" ...
beton
3
1988
Braach, Otto
Die Extrudierbetonbauweise ist heute eine international eingeführte Baumethode zur Herstellung von Tunnelauskleidungen. Erstmalig angewendet wurde sie 1979 in Hamburg beim Bau des Sammlers Harburg im Rahmen des Sammlerbauprogramms der Freien und Hansestadt Hamburg. Bei der in Extrudierbetonbauweise hergestellten Tunnelauskleidung ist durch besondere maschinelle Einrichtungen und das Verfahren ein...
beton
3
1988
Ruffert, Günther / Holler, Helmut
In den Jahren 1954 bis 1956 entstand das Dommel-Hochaus als eines der ersten Bürohochhäuser Düsseldorfs. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das von dem Stadtplaner Professor Friedrich Tamm, der als einer der "Dominanten" der dreißiger Jahre gerühmt wird, und von dem Architekten Will Dommel entworfene Gebäude zu einem Wahrzeichen der Düsseldorfer Innenstadt. Mit 46 m Höhe und 15 Geschossen...
beton
2
1988
NN
Anläßlich der Deubau '87 hielt Dipl.-Ing. Hans Mahlstedt auf der RG-Bau Fachveranstaltung einen interessanten Einführungsvortrag, in dessen Mittelpunkt die Beurteilung der Entwicklung auf dem Markt "Modernisierung und Instandsetzung", der mögliche Kundenkreis und Marketingstrategien stand....
beton
2
1988
NN
In Engelberg-Trübsee in der Schweiz ist zur Zeit eine Vierersesselbahn im Bau, die in ihrer Art die erste in der Innerschweiz sein wird. Die Talstation und die Stützenfundamente der Sesselbahn "Trübsee-Jochpaß" befinden sich in 1 800 m Höhe ü.M. Der für die Errichtung von Gebäuden in solchen Höhen erforderliche Turmdrehkran konnte per LKW nur bis zum Parkplatz der Engelberg-Trübsee-Jochp...
beton
2
1988
NN
Ein Beispiel gelungener Betoninstandsetzung im Hochbau ist das 1977 errichtete Verwaltungsgebäude der Kreisverwaltung im niedersächsischen Northeim, das zehn Jahre nach seiner Einweihung bereits schwerwiegende Schäden an der Betonfassade aufwies....
beton
2
1988
NN
Seit einigen Monaten wird beim Bau einer Gasverflüssigungsanlage in Nord-West-Australien ein Autokrantyp eingesetzt, der sich bereits in Kuweit mit einem Hub von 830 t bei 18 m Radius bewährt hat. Alle wesentlichen Hubvorgänge, die beim Bau der Gasverflüssigungsanlage in den nächsten zweieinhalb Jahren in der ersten Baustufe anfallen, können mit dem Gerät ausgeführt werden. Es ist geplant,...
beton
2
1988
NN
Die Arbeitsorganisation und materielle Ausrüstung einer Reihenhausbaustelle erforderte den Einsatz einer Leichtschalung, die von Hand umzusetzen war und das exakte, saubere Betonieren diffiziler Ecken erlaubt....
beton
2
1988
NN
Im August 1987 fiel der Startschuß für den Bau des Lagergebäudes einer Firma der Holzindustrie in Salzburg, das im Herbst 1988 an den Bauherrn übergeben werden soll. – 6 800 m3 Kellerfläche sowie ca. 9 000 m² im Erdgeschoß sind in relativ kurzer Zeit zu schalen und zu betonieren....
beton
2
1988
NN
Unmittelbar am sumpfigen Ufer des Genfer Sees entstand in der Nähe von Villeneuve das Areal für ein großes Einkaufszentrum. Der Baukomplex erforderte vertiefte Projektstudien, weil einerseits wenig tragfähiger Baugrund vorhanden war, andererseits sich der konstant sehr hohe Grundwasserspiegel ca. 50 cm unter der Oberfläche befindet....
beton
2
1988
Turley, Michael
Baulicher Zivilschutz ist bislang noch kein Thema bei der Ausbildung von Architekten, Bau- oder Lüftungsingenieuren. Zwar werden hier und da einzelne Vorlesungen angeboten, die sich u.a. mit Schutzraumbau befassen, eine regelrechte Sachinformation auf breiter Basis fehlt aber nach wie vor. Die Gründe hierzu sind sicherlich vielfältig. Ein wesentlicher Grund ist, daß in der Bundesrepublik Deuts...
beton
2
1988
Brux, G.
Am 19. November 1987 fand zum 30. Mal der Niederländische Betontag statt, zu dem 1 400 Teilnehmer nach Utrecht kamen. Neben technischen Problemen, wie Beton für Bauwerke des Brücken-, Tunnel- und Wasserbaus und Fortentwicklungen des konstruktiven Betons, wurden aktuelle Fragen der Dauerhaftigkeit, der Verwendung von Flugasche im Beton (Portlandflugaschezement), großer Betonfertigteile und der ...
beton
2
1988
Hersel, O.
Europäische Fachleute informierten und diskutierten vom 28.- 30. Oktober 1987 in Wageningen (NL) über Probleme und Lösungen des modernen ländlichen Wegebaus. An dem Seminar (Workshop "Minor Rural Roads") nahmen rund 60 Teilnehmer aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Jugoslawien, Niederlande, Österreich und der Schweiz teil. Das Seminar war unter der Schirmherrschaft...
beton
2
1988
NN
Der Computer dringt seit Jahren in immer mehr Bereiche vor, die bisher dem Menschen vorbehalten waren. Viele, für die schon Begriffe wie Software, Hardware, CAD und CAM fremd sind, schwanken zwischen unbegründeter Angst und falscher Euphorie. Aufklärung in diesem Bereich tut not. So hat es sich das Forschungsinstitut des VDZ zum Ziel gesetzt, die Grenzen der Einsatzmöglichkeiten von Computerte...
beton
2
1988
Hahlhege, Reinhold / Maidl, Bernhard
Sich ablösende alte Mauerwerksinnenschalen und partielle oder großflächige Abplatzungen vorhandener neuer Tunnelinnenschalen aufgrund eines unzureichenden Haftverbundes sind u.a. Gründe dafür, daß der Umfang von Instandsetzungsmaßnahmen an Tunnelbauwerken zugenommen hat. Diese Tendenz wird sich auch in Zukunft noch weiter verstärken. Eine bewährte Methode der Instandsetzung ist der Einsat...
beton
2
1988
Willems, Herman J.G.
Die unbefriedigende Preissituation im Baugewerbe macht sich auch bei den Transportbetonherstellern deutlich bemerkbar. Die Betonverarbeiter geben den Preisdruck an sie weiter. Eine Möglichkeit für die Transportbetonhersteller, diesen aufzufangen, wäre es, mit verringertem Zuschlag für Gemeinkosten und Gewinn anzubieten, was aber auf Dauer nicht kostendeckend ist. Eine weitaus bessere Möglichk...
beton
2
1988
Stiller, Walter
Expertensysteme (ES) sind nicht neu, sie sind auch nicht erst mit der elektronischen Datenverarbeitung möglich geworden. Das klassische Expertensystem ist das Fachbuch. Ganz allgemein dienen diese Systeme dazu, das Wissen von Fachleuten für eine breitere Masse zugänglich und damit nutzbar zu machen. Die kurzen Abrufzeiten und die ungeheure Speicherkapazität moderner Computer werden Expertensys...
beton
2
1988
Fourmont, Wolfgang / Tegelaar, Rudolf Arthur
Ein in seiner Konzeption neuartiges Naturkundemuseum mit Tierschau öffnete vor sechs Monaten im Herzen des Düsseldorfer Nordparks seine Pforten: das Löbbecke-Museum + Aqua-Zoo. Bemerkenswert sind hier Architektur und bautechnisches Konzept, die eine Herausforderung an das Können der Betoningenieure und die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Schalung waren. Bei der Realisierung von Terrarium ...
beton
1
1988
NN
Zu dem wichtigen Thema "Substanzerhaltung von Betontragwerken" finden schon seit einiger Zeit gute Seminare statt, die zumeist von der Bauindustrie oder Unternehmen der Bauchemie abgehalten werden. Erfreulich ist, daß zunehmend auch Hochschulen dieses Thema in ihre Seminarprogramme aufnehmen. So wird dieser Bereich auch Studenten nahegebracht, die als zukünftige Planer und Bauausführende Verant...
beton
1
1988
NN
Häufigkeit und Umfang von Instandsetzungsarbeiten haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Bisweilen aber führen die Instandsetzungsarbeiten nicht zum gewünschten Erfolg. Zur Erleichterung der Beweisführung in einem solchen Fall und besseren Übersicht über den Arbeitsfortschritt wurde ein Formblatt für ein Baustellen-Tagesprotokoll entwickelt....
beton
1
1988
NN
Dem Korrosionsschutz ist in steigendem Maße volkswirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Bedeutung beizumessen. die Korrosionsschäden betrugen in der Bundesrepublik Deutschland 1986 über 50 Mrd. DM. Diese Schäden entstehen vor allem im Metall- und auch im Stahlbetonbau. Korrosionsschutz ist daher im Hinblick auf einen verantwortungsbewußten und sparsamen Umgang mit den vorhandenen Ressourc...
beton
1
1988
NN
Nachdem inzwischen bei dem Jahrhundertprojekt Ärmelkanaltunnel die Arbeiten angelaufen sind, soll Anfang 1988 im Rahmen des Tübbing-Ausbaus im seeseitigen Pilot-Tunnel die Mörtelverpressung im Ringspalt zwischen Tübbing und umgebendem Gebirge erfolgen....
beton
1
1988
NN
Bisher wickelte sich der gesamte Reise- und Güterverkehr von Europa nach Asien über die einzige Verbindungsbrücke am Bosporus ab, was eine Überbelastung zur Folge hat sowie die Regelung, daß Lkws und Schwertransporte nur noch zu bestimmten Zeiten die bisherige Brücke passieren dürfen. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist zur Zeit eine zweite Brücke zwischen Europa und Asien im Bau....
beton
1
1988
NN
Im Zentrum der Ravensburger Innenstadt werden z.Zt. mehrere Gebäude einer Häuserzeile renoviert. Die Bauherren-Gemeinschaft erhielt unter anderem die Auflage, die Hausfassade teilweise zu erhalten. Probleme bereitete die Auswahl des geeigneten Turmdrehkranes und dessen Standort. Auf Grund der Verkehrsführung und der engen Straßenverhältnisse kam als einziger Standort nur ein kleiner, zwischen...
beton
1
1988
NN
Im vergangenen Jahr wurde der Personal-Computer (PC) zehn Jahre alt. Von der Idee her zunächst ein Experimentiergerät für Elektronikbastler, entwickelte er sich im Verlauf dieser Zeit durch den geradezu stürmischen Fortschritt auf dem Gebiete der Chips- und Mikroprozessor-Technologie zu einem Arbeitsgerät, das heute erheblich leistungsfähiger als raumgroße EDV-Anlagen zu Beginn der 70er Jah...
beton
1
1988
Theiner, Josef
Ende Oktober 1987 fand auf dem Versuchs- und Testgelände des Zweibrücker Kranwerkes von Mannesmann-Demag Baumaschinen der sogenannte "Krantag" statt. Im Mittelpunkt der Präsentationen standen zwei neuentwickelte Großgeräte, der Gittermast-Raupenkran CC 12 000, der größte von der Demag gebaute Raupenkran, und der sechsachsige All-Terrain-Kran AC 615 für 180/200 t Tragfähigkeit....
beton
1
1988
Werner. O.
Zu dem im Turnus von zwei Jahren stattfindenden Hochschultag der Wissenschaftlichen Hochschulen und der nordrhein-westfälischen Bauindustrie lud die Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie e.V. NW nach Aachen ein. Der Hochschultag - er soll die traditionell guten Beziehungen zwischen Forschung bzw. Lehre und Praxis festigen - stand diesmal unter dem Motto "Bauen in einer veränderten Umwelt". Vier Re...
beton
1
1988
NN
Nachdem 1986 die ursprünglich nur in den USA durchgeführte Ausstellung rund um den Jahrhundertbaustoff Beton mit London zum ersten Mal nach Europa kam, fand sie 1987 erstmals auf dem europäischen Festland in Brüssel - also außerhalb des englischen Sprachraumes - statt. Zahlreiche neue Verfahren und Produkte aus dem Bereich Betonherstellung, -verarbeitung, -bearbeitung und Betoninstandhaltung ...
beton
1
1988
NN
Die "Bau" in München ist sicher eine der wichtigsten deutschen Baufachmessen, auch wenn wegen der beschlossenen Änderung des Messerhythmus Kritik laut wurde. Auf ca. – 111 000 m² überdachter Ausstellungsfläche kann sich der interessierte (Fach)Besucher über technische Neuheiten rund um den Bau informieren. 1342 Aussteller aus 22 Staaten werden ihn erwarten. Der folgende Beitrag soll dem Le...
beton
1
1988
Klose, Norbert
Als ein Teil des von der Europäischen Gemeinschaft proklamierten Jahres der Umwelt fand vom 2. bis 6. November 1987 in Hamburg der 1. Internationale Kongreß Leitungsbau statt. Veranstalter waren die EWPCA (European Water Pollution Control Association), die ATV (Abwassertechnische Vereinigung Deutschland), der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.), die Freie und Hansestadt Hambur...
beton
1
1988
Theiner, Josef
Vom 23. - 26. November 1987 fand in Essen die STUVA-Tagung '87 statt. Nahezu 1450 Teilnehmer aus 12 Nationen, davon allein 320 aus Österreich und der Schweiz, konnte Prof. Dr.-Ing. Girnau, Vorsitzender des Vorstandes der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V., Köln, zu dieser internationalen Veranstaltung der Tunnelbaufachleute begrüßen. Aus der Vielzahl der angemeldeten T...
beton
1
1988
Wierig, Hans-Joachim
Seit vor fast zwei Jahrzehnten die ersten Arbeiten über die Eigenschaften und das Verhalten des jungen Betons in Deutschland veröffentlicht wurden [1-6], ist das Literaturangebot zu diesem Thema weltweit stark angestiegen [7]. Trotzdem sind auch heute noch viele Fragestellungen offen. So ist es noch nicht möglich, die für die Praxis besonders wichtigen Vorgänge, die zur Rißbildung im jungen ...
beton
1
1988
Dahms, Jürgen
Nach DIN 1045 Abschnitt 6.5.7.4 ist der Beton, der dem Meerwasser ausgesetzt wird, als Beton mit hohem Widerstand gegen "starken" chemischen Angriff herzustellen. In der Praxis waren trotzdem wiederholt an Betonen besonders im Tidewasserbereich der Nordsee und im Spritzwasserbereich der Ostsee Schäden in Form von Abtragungen und Abplatzungen der oberflächennahen Bereiche festzustellen. In den na...
beton
1
1988
Asendorf, Knut
Bis in die jüngste Zeit hinein existieren in der Literatur und in Regelwerken widersprüchliche Auffassungen über das Anordnen der Injektionspacker. Zurückzuführen ist diese Unsicherheit darauf, daß das Verhalten z.B. der sogenannten Sekundenschäume als Schnellstopmittel gegen einströmendes Wasser sowie anderer Stoffe bislang nicht untersucht wurde. Ebenso gibt es bisher nur hypothetische V...
beton
1
1988
Wolff, Reinhard / Dicke, Peter
Bauwerke sind Zeugen der Zeit, in der sie entstehen. Sie spiegeln Wünsche und Bedürfnisse, künstlerischen Geschmack, technisches Können sowie materielle und finanzielle Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der gesellschaftlichen Schicht wider, für die sie errichtet wurden. Jetzt, da man nicht mehr gezwungen ist, möglichst viel in kurzer Zeit zu bauen, ist die Gesellschaft aufgerufen, das, wa...
beton
6
1988
Schmidt, Michael
Die Umweltverträglichkeit sogenannter Sekundärstoffe — das sind verwertbare industrielle Nebenprodukte und nutzbare Abfallstoffe — kann durch eine sachgerechte Verfestigung mit Zement erheblich verbessert werden. Umweltrelevante Bestandteile — wie z. B. Schwermetalle — werden physikalisch und teilweise auch chemisch so gebunden, dass sie nicht mehr oder nur noch in sehr kleinen Mengen lÃ...
Fachbuch
234
1987
Frenking, Hubert
Die vorliegende Studie ist ein Anforderungskatalog für Steuerungen von Transportbetonanlagen konzipiert und soll dem einzelnen Werk Beurteilungskriterien zur Entscheidung an die Hand geben. Den Anlagenherstellern soll es durch Informationen erleichert werden, ihr Angebot besser auf die Belange der Transportindustrie auszurichten. Dazu sind in Teil I die Grundlagen in übersichtlicher Form dargest...
Fachbuch
232
1987
Helling, Peter / Spengler, Bernhard / Springer, Thomas / Weber, Helmut
"Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch einen Irrtum." Diese von dem Züricher Stadtplaner R. Nef formulierte Erkenntnis ist die Grundlage des vorliegenden Buches. Die Fehlplanung muß endlich den Stellenwert in der Planung erhalten, der ihr gebührt. Bedauerlicherweise wird sie in der herkömmlichen Planerausbildung vollständig vernachlässigt. Sie läuft Gefahr, in eine Sackgasse zu gerate...
Fachbuch
231
1987
Simons, Werner
Ein- oder beidseitig terrassierte Bauten bieten mit ihren großflächigen Terrassen den Bewohnern einen hohen Wohnwert. Ihre breite Basis ermöglicht die Aufnahme hoher Kräfte, so daß sie vor Hängen auch als Stützbauten errichtet werden können. Ebenso sind sie als Stützkonstruktionen für große Zwischenhallen geeignet. Das vorliegende Buch beschreibt Einsatzmöglichkeiten, Planung und Konst...
Fachbuch
230
1987
Wieland, Dieter
Mit "Gebauten Lebensräumen" meint der Autor nicht so sehr den Raum in den Häusern, als vielmehr die sich aus den An- und Zuordnungen der Bauten ergebenden Freiräume zwischen den Häusern - den Raum, wo Kommunikation, öffentliches Leben, soziale Kontakte möglich werden. Vorbild sind für ihn die alten Städte und Ansiedlungen, dichte, geschlossene Bauweisen, die den zwischenmenschlichen Verkeh...
Fachbuch
228
1987
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Scheuer, Albert
Zementklinker wird überwiegend in Drehofenanlagen hergestellt, die im Gegenstrom zum Brenngut mit Kohlenstaub beheizt werden. Dabei sind aus Gründen der Qualität Brennguttemperaturen von etwa 1450 °C, Gastemperaturen von etwa 2000 °C und oxidierende Bedingungen einzuhalten. Das oxidierende Brennen ist erforderlich, um die Bildung von zweiwertigem Eisen im Zementklinker zu verhindern, das die ...
Fachbuch
224
1987
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Rosemann, Holger
...
Fachbuch
226
1987
Apol, E. J. / Stupre (Hrsg.)
Dieses Buch ist Teil einer systematischen Sammlung der konstruktiven Möglichkeiten für kraftschlüssige Verbindungen im Betonfertigteilbau. Aus dem Inhalt: Empfehlungen für den Entwurf / Detailausbildung der Fertigteile hinsichtlich Verbindung und Montage / Hinweise für die Ausführung / Verbindungen von Stütze und Fundament / Verbindungen von Stütze und Stütze / Verbindungen von Balken unt...
Fachbuch
221
1987
Schwarz, Bernhard
Das Buch schildert die passive und aktive Solarenergieausnutzung über Betonbauteile. Beschrieben werden Wand- und Dachkonstruktionen sowie Betonkollektorwände zur passiven Energieausnutzung. Der aktiven Nutzung dienen Wärmepumpen-Heizanlagen mit Betonabsorbern als Energiesammler und -speicher. Das Werk gibt wertvolle Informationen darüber, daß auch in unseren Breiten die Haushalte ausreichend...
Fachbuch
220
1987
Readymix Transportbeton GmbH (Hrsg.)
Beton ist ein ganz wunderbarer Baustoff - was kann man nicht alles daraus machen: kühn geschwungene, elegante Brücken, Wolkenkratzer und Fernsehtürme, die nicht enden wollen; lichte Hallen von gewaltigen Spannweiten und mit raffiniert sich selbst tragenden Decken; kuppelbekrönte feierliche Tempel von äußerster Expressivität; Wohnhäuser von erstaunlicher Variabilität - und alles dies aus d...
Beton‑Informationen
5.6
1987
NN (Kurzbeitrag)
Ein erster Hinweise in der Literatur auf die besonderen hydraulischen Eigenschaften von feingemahlener granulierter Hochofenschlacke findet sich in einem von Baubeamten aufgenommenen Protokoll von 1862. Seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde Hochofenschlacke für die Herstellung von Portlandzementklinker eingesetzt...
Beton‑Informationen
5.6
1987
NN (Kurzbeitrag)
Das niederländische Institut für Mechanisierung, Arbeit und Gebäude (IMAG) in Wageningen befaßt sich eingehend mit Fragen der Fußbodenkonstruktion und der Fundamente der Stützen von Gewächshäusern. Da durch die Nährlösungen ein lösender wie auch ein treibender starker chemischer Angriff auf den Beton hervorgerufen werden kann, wird die Verwendung eines hüttensandreichen Hochofenzements...
Beton‑Informationen
5.6
1987
Rohs, Hans-Hermann
Das Gemeinschaftsklärwerk Leverkusen, in dem die kommunalen Abwässer von Leverkusen, Opladen und Bürrig mechanisch gereinigt werden, mußte erweitert werden, nachdem die Abwassermenge von 1,25 m³ /s im Jahre 1971 auf 3,20 m³ /s Mitte der 80er Jahre angestiegen war. Der Beitrag beschreibt die Bauausführung, die ohne Unterbrechung des vorhandenen Betriebs für länger als wenige Minuten erfolg...
Beton‑Informationen
5.6
1987
Riß, Ernst / Seemer, Horst
Zwischen 1983 und 1986 entstand ein 2 900 m langer Stollen im Rahmen des Gesamtobjekts Große Dhünn-Talsperre im Bergischen Land. Die Talsperre dient vorrangig der Trinkwasserversorgung, aber auch dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung. Der Beitrag berichtet über den Bau des Stollens, der die Aufgabe hat, die jährliche Zuflußmenge der Talsperre um 12 Mio. m³ zu erhöhen. Besonde...
Beton‑Informationen
4
1987
Steege, Ernst-Hartwig
Der Beitrag berichtet über die Betonarbeiten für das Parkhaus 3 am Rhein-Ruhr-Flughafen Düsseldorf und über einige Ergebnisse der Überwachungsprüfungen. Das Gebäude unterscheidet sich von den bereits vorhandenen beiden Parkhäusern nicht nur in der Größe - ein Oval von rd. 200 m Länge, rd. 150 m Breite und rd. 22 m Höhe -, sondern auch in der Fassadengestaltung. Die Außenstützen sind ...
Beton‑Informationen
4
1987
Kollo, Helmut / Geiseler, Jürgen
Der Verein Deutscher Zementwerte veranstaltete am 25. Februar 1987 eine Informationsveranstaltung zum Thema "Herstellung hüttensandhaltiger Zemente". Fachleute aus der Zement- und Hüttenindustrie erörterten die Qualität der Ausgangsstoffe und deren Prüfung sowie die verfahrenstechnischen Möglichkeiten der Hüttenzementherstellung. In einem Vortrag, der in dem Aufsatz im Wortlaut wiedergegebe...
Beton‑Informationen
3
1987
Hallauer, Ottokar / Kollo, Helmut / Vinkeloe, Reinhard
Eines der bemerkenswertesten Stahlbetonbauwerke an der deutschen Nordseeküste ist die große Seeschleuse der Hafeneinfahrt IV in Wilhelmshaven. Bei diesem typischen Meerwasserbauwerk wurde die Gelegenheit genutzt, sowohl den rund 45 Jahre alten Beton des Vorkriegsbauwerks als auch den zwischen 1958 und 1963 eingebrachten Beton des Nachkriegsbauwerks zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, daß di...
Beton‑Informationen
3
1987
Kleine-Büning, Hermann / Scheer, Ole
Häufig sind die Kenntnisse über Gefüge und Porenstrukturen im makroskopischen und mikroskopischen Bereich erforderlich oder erwünscht, die zum Teil weder mit Hilfe der klassischen zerstörenden noch mit neueren zerstörungsfreien Untersuchungsmethoden gewonnen werden können. Seit einigen Jahren arbeitet das Staatliche Materialprüfungsamt des Landes Nordrhein-Westfalen in Dortmund mit einem T...
Beton‑Informationen
2
1987
Tegelaar, Rudolf Arthur
Eine Beethoven-Büste aus Beton wurde im Park vor der Beethovenhalle in Bonn errichtet. Der Düsseldorfer Kunstprofessor Klaus Kammerichs schuf das Kunstwerk, das eine Höhe von rd. 3,50 m und ein Gewicht von rd. 25 t aufweist. Dabei wählte er als Material einen Hochofenzement der Festigkeitsklasse Z 45 L mit einer geringen Hydratationswärme und einer guten Festigkeitsentwicklung. Außerdem wurd...
Beton‑Informationen
1
1987
Menze, Wilhelm
Der Beitrag schildert Erfahrungen, die mit Beton aus Hochofenzement für Naturzugkühltürme von Braunkohlekraftwerken gewonnen werden konnten. An bis zu 18 Jahre alten Naturzugkühltürmen wurden die Beschaffenheit der Oberflächen augenscheinlich beurteilt und Festigkeit, Carbonatisierungstiefe sowie SO3-Gehalt ermittelt. Die Untersuchungsergebnisse belegten, daß die Kühltürme als Musterbeisp...
Beton‑Informationen
2
1987
Kirchdörfer, Volker / Mertens, Wilfried
Eine neue Schleuse entstand an der Kanalstufe Henrichenburg des Dortmund-Ems-Kanals. Nach dem Bau eines Schiffshebewerks Ende des vergangenen Jahrhunderts, der Anlage einer Schachtschleuse und nach Errichtung wiederum eines Hebewerks Anfang der 60er Jahre waren die nutzbaren Abmessungen der neuen Schleuse mit 190 m Länge und 12 m Breite größer als bisher. Bei einer Mindestwassertiefe von 4,00 m...
Beton‑Informationen
1
1987
Vinkeloe, Reinhard
Der Beitrag gibt Antworten auf die Fragen, was Radioaktivität ist, wie sie beschrieben wird, welcher Strahlenbelastung der Mensch ausgesetzt ist und wie "strahlend" Baustoffe sind. In praktisch allen in der Natur vorkommenden Gesteinen sind in mehr oder weniger geringen Mengen radioaktive Substanzen vorhanden, die dann auch in allen aus solchen natürlichen Gesteinsvorkommen erzeugten Baustoffen ...
beton
12
1987
Kind-Barkauskas, Friedbert
Nach München 1986 fand am 29. Oktober 1987 die zweite Vortragsveranstaltung zum Thema "Nachdenken über das Bauen heute und morgen" in Düsseldorf statt. Rund 350 Architekten, Ingenieure, Hochschullehrer und Studenten, Journalisten der Fach- und Tagespresse sowie Bauherren, Vertreter der Baufirmen und der Verwaltung waren der gemeinsamen Einladung des Bundes Deutscher Architekten Düsseldorf, der...
beton
12
1987
NN
Im Zuge der Zusammenführung der bereits existierenden Teilstrecken der A 65 Ludwigshafen - Neustadt und Karlsruhe - Landau sind derzeit Brücken im Bau, die die öffentlichen Straßen und die landwirtschaftlichen Verbindungswege überspannen sollen....
beton
12
1987
NN
Vis-á-vis der Bayerischen Hypothekenbank in München entsteht derzeit ein neues Büro- und Geschäftshaus mit sieben Geschossen. Ein besonderes Kennzeichen dieses Neubaus ist die in allen Geschossen wiederkehrende Verwendung von Säulen als tragendes und zugleich verbindendes Stilelement....
beton
12
1987
NN
Das innerstädtische Bauen in Lücken in enger Nachbarschaft und mit angrenzenden Straßen bringt nicht nur Platzprobleme, sondern erfordert auch spezielle Baugrubensicherungen....
beton
12
1987
NN
Ungeschützter Beton kann bei falscher Planung im Laufe der Zeit durch Aggressivität der Abwässer oder durch die bei Faulprozessen entstehenden sauren Kondensate angegriffen werden. Alte Steinzeugrohre können oft nach jahrzehntelangem, zufriedenstellendem Einsatz an den Muffenverbindungen undicht werden oder durch erhöhte statische oder dynamische Auflasten Risse bekommen....
beton
12
1987
Grube, H. / Rechenberg, W.
(Fortsetzung aus Heft 11/1987) – Bei der Planung und Ausführung von Bauwerken müssen chemische Angriffe auf den Beton berücksichtigt werden. Der Angriffsgrad eines Wassers wird nach DIN 4030 aufgrund der Art und der Konzentration der angreifenden Stoffe im Wasser beurteilt. Der Regelfall in der Norm gilt für stehendes und schwach fließendes Wasser, das in großen Mengen vorhanden ist. Eine ...
beton
12
1987
Turley, Michael
Der Schutzraumbau wurde von Architekten, Bauingenieuren und Bauherren stets vernachlässigt. Aber auch die Politiker und die Bevölkerung üben nicht ernsthaft genug Druck aus, damit für Krisenzeiten oder Katastrophenfälle Vorsorge getroffen wird. Erst als man 1979 von der relativ aufwendigen Technik abging, kam Bewegung in den Schutzraumbau. Nach zweijähriger Erprobungsphase veröffentlichte i...
beton
12
1987
Theiner, Josef
Der Transport von Baustoffen und Baumaterialien aller Art sowie Maschinen und Geräten zur Baustelle erfordert den Einsatz von geeigneten Nutzfahrzeugen, angefangen vom Leichttransporter bis hin zu schweren geländegängigen Lastkraftwagen und Sonderfahrzeugen. Steigende Kosten und der starke Wettbewerb zwingen bei der Anschaffung und beim Einsatz von Fahrzeugen zu sorgfältigen Überlegungen, um ...
beton
12
1987
Jungwirth, Dieter
Vorzeitige Karbonatisierung, Risse, mangelhafte Einpreßtechnik und Tausalzeinwirkungen führen bei schlecht verarbeitetem Beton zur Korrosion der Bewehrung und zu verzögerten Brüchen unter statischer bzw. dynamischer Belastung. Mit ein wenig Mehraufwand kann im Spannbetonbau solchen Schäden vorgebeugt werden. Fettlitzensysteme und epoxidbeschichtete Spannstähle sind zwei neuere Korrosionsschu...
beton
12
1987
Stachon, Alfred
Die vermutlich im Jahre 1440 erbaute Brücke bei Runkel, eine der ältesten Lahnbrücken, wird oft als "Juwel unter den Hessischen Baudenkmälern" bezeichnet. Während die Brücke fünf Jahrhunderte schadlos überstand, verursachten hohe Schwefeldioxydkonzentrationen in der Luft, Tausalzbelastung und wachsende Verkehrsbelastung Schäden am Natursteinmauerwerk. Um die Brücke der Nachwelt zu erhalt...
beton
12
1987
Blaut, Hans
Guter Beton zeigt in der üblichen, wenn auch etwas "sauer" gewordenen Atmosphäre keine Schäden. Der saure Regen spielt nur eine untergeordnete Rolle, da er in dichten Beton nicht eindringen kann, außer, wenn das Wasser infolge ungeschickter Konstruktion lange Zeit auf der Betonoberfläche stehenbleibt. Schäden entstehen nur bei unsachgemäßer Herstellung oder Konstruktion der Bauteile und du...
beton
11
1987
NN
Umweltschutzprobleme gewinnen bei der Planung von Investitionen der öffentlichen Hand und der Industrie immer mehr an Bedeutung. Abwasserklärung und die Entsorgung von Abfallstoffen erfordern modernste Techniken, die meist unter Verwendung des Baustoffes Beton oder von Zement ausgeführt werden. Die Bauunternehmen stellen sich den hohen Anforderungen in diesem Bereich und entwickelten vorausscha...
beton
11
1987
Neck, Ulrich
Die Braunschweiger Brandschutz-Tage '87, die zum ersten Mal am 16. und 17. September 1987 unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. D. Hosser veranstaltet wurden, fanden mit rund 300 Teilnehmern ein erfreuliches Echo. Unter dem Motto "Brandschutz - Forschung und Praxis" entwickelte sich ein reger, von praktischen Erfahrungen geprägter Gedankenaustausch über die Umsetzung der Forschungsergebnisse ...
beton
11
1987
Vollpracht, Alf
Die Ständige Internationale Vereinigung für Straßenkongresse (AIPCR/PIARC) veranstaltete in diesem Jahr ihren 18. Weltstraßenkongreß, der alle vier Jahre stattfindet, in Brüssel. Die Vereinigung ist der älteste internationale Zusammenschluß von Straßenbaufachleuchten zur weltweiten Förderung des gesamten Straßenwesens. Es gehören seit Brüssel 60 Mitgliedsländer der Vereinigung an, dr...
beton
11
1987
NN
Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens in Jeddah S.A. wird zur Zeit das "Mens Health Science Center" der "King Abdul Aziz University" gebaut. Bei dieser imposanten Baustelle mit den Maßen 370 m x 150 m mußten vor den Schal- und Betonierarbeiten rund 135 000 m3 Erde bewegt werden. Der umbaute Raum umfaßt 1 000 000 m3. Dazu werden 70 000 m3 Beton und 7 000 t Baustahl verarbeitet....
beton
11
1987
NN
Die Landflucht nach dem Zweiten Weltkrieg und eine europäische Landwirtschaftspolitik, die Großbetriebe auf Kosten der Kleinbetriebe begünstigt, führten zu einem enormen Bevölkerungsschwund in den Dörfern. Daher stehen nun landwirtschaftliche Gebäude in den alten Dorfzentren leer und verfallen, während die Neubaugebiete für Pendler am Rand der Dörfer in die Landschaft wuchern. Viele Dör...
beton
11
1987
NN
Die Stadt Köln verfügt heute über ein modernes, weitverzweigtes und leistungsfähiges Kanalisationsnetz von über 2 130 km Länge. Schon 1881 begann der planmäßige Ausbau dieses Netzes als im wesentlichen Mischkanalisation, doch reichen die vorhandenen Kanäle bei weitem noch nicht aus. Daher wächst das städtische Kanalnetz etwa 20 bis 30 km pro Jahr, wovon ca. 5 bis 6 km auf begehbare Quer...
beton
11
1987
NN
In Berlin wurde jetzt das bestehende Fernwärmenetz mit einer beachtlichen Baumaßnahme erweitert. Ein 3,6 km langer Tunnel unterfährt mitten in der Stadt Straßen, Wohn- und Industriegebäude, Bahnanlagen, die Spree und den Schloßpark von Charlottenburg, ohne Mensch und Umwelt wesentlich zu beeinträchtigen. Ein ausgeklügeltes Vortriebsverfahren sowie rationelle Fertigungstechnik - Feldvorfert...
beton
11
1987
Grube, H. / Rechenberg, W.
Bei der Planung und Ausführung von Bauwerken müssen chemische Angriffe auf den Beton berücksichtigt werden. Der Angriffsgrad eines Wassers wird nach DIN 4030 aufgrund der Art und der Konzentration der angreifenden Stoffe im Wasser beurteilt. Der Regelfall in der Norm gilt für stehendes und schwach fließendes Wasser, das in großen Mengen vorhanden ist. Eine quantitative Voraussage über die V...
beton
11
1987
Petscharnig, Florian / Schröder, Manfred
Im Frühjahr 1984 standen die Wiener Baubehörden vor der Frage, ob eine Instandsetzung oder der Neubau des Wiener Praterstadions zweckmäßig sei. Aufgrund des schlechten Zustandes mußte die Benutzungsbewilligung für das traditionsreiche Stadion entzogen werden. Während der erste und zweite Rang - 1930 und 1932 erbaut - wegen ihres desolaten Zustandes einen Neubau gerechtfertigt hätten, ließ...
beton
11
1987
Lamprecht, Heinz-Otto
Beton ist ein robuster Baustoff mit hoher Druck- und Abriebfestigkeit sowie mit beliebiger Formbarkeit. Sein hoher Widerstand gegen Schäden bei Transport und Einbau, gegen statische und dynamische Beanspruchungen sowie seine lange Nutzungsdauer haben ihn zu einem führenden Baustoff auch für die Bereiche Wasser und Abwasser gemacht. Im folgenden Beitrag wird der Schwerpunkt auf die Dauerhaftigke...
beton
11
1987
Distelmeier, Heinz
Erst vor kurzem wurden die gesetzlichen Anforderungen an die Klärwerke der Elbe zum Schutz des Flusses erhöht. Dies machte eine Erweiterung des Großklärwerkes Köhlbrandhöft in Hamburg nötig. Da die Anlage auf einer künstlichen Halbinsel im Hamburger Hafen steht, war die Erweiterung nur als Satellitenwerk im 2,2 km entfernten Dradenau möglich. Beide Klärwerke verbindet ein bis zu 85 m tie...
beton
10
1987
NN
Die meisten an Bauwerken auftretenden Schäden entstehen nicht durch mangelhafte Materialien, sondern durch fehlerhafte Verarbeitung. So ist auch bei Fugen, die mit Dichtungsmassen abgedichtet sind, meist die Verarbeitung die Ursache für Schäden. Erst an zweiter Stelle steht die mangelhafte Dimensionierung der Fugen als Fehlerquelle....
beton
10
1987
NN
Verringerungen der Betonfestigkeit durch Alkali- und Kieselsäure-Reaktionen führten zu großen Verformungen der Kammerwände der Neckarschleuse Schwabenheim infolge Erddruck. Starke Risse gefährdeten die Standsicherheit des in den fünfziger Jahren erstellten Bauwerks. Zur Instandsetzung der Schleuse wurde hinter die alte Kammerwand eine Schlitzwand gebaut, die alte Kammerwand abgebrochen und a...
beton
10
1987
NN
Derzeit wird in Norwegen eine der größten Betonplattformen, die Ölplattform Gullfaks C, gebaut. Ihre Höhe beträgt einschließlich Deck 350 m. Für den Bau sind 250 000 m3 Beton notwendig, ungefähr 78 000 m3 Stahl werden in die Konstruktion eingebracht....
beton
10
1987
NN
Seit über 50 Jahren ist ein einziges Klärwerk für die Reinigung der Münchener Abwässer vorhanden. Um auch in Zukunft den Gewässerschutz und somit die Hygiene der Stadt und der zusätzlich angeschlossenen 20 Gemeinden der Region sicherzustellen, werden die Entwässerungsanlagen ausgebaut. Das momentan im Bau befindliche Klärwerk München II, dem Vernehmen nach eines der größten dieser Art ...
beton
10
1987
NN
In Barnten bei Hildesheim kreuzt die Neubaustrecke der Deutschen Bundesbahn Hannover - Würzburg die bestehende Nord-Süd-Strecke (NSS). Als Kreuzungsbauwerk ist hier eine Eisenbahnbrücke erforderlich. Ihre Länge beträgt 233 m bei einer Fläche von 3332 m². Der Kreuzungswinkel mit NSS beträgt 29 Grad. 17 Elemente in Längen von 17,68 m bis 32 m, einer Breite von 2 x 6,89 m und einer Höhe von...
beton
10
1987
NN
Mit dem "Bau-Archiv" einem Kompendium für den Baufachmann, will der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. dazu beitragen, daß das qualitativ hochwertige Produkt Transportbeton auch fach- und materialgerecht verarbeitet wird. In bisher zehn Kapiteln werden konstruktive Details von Fundamenten, Kellern, Decken, Wänden, Dächern, Treppen, Balken, Stützen, Sonderkonstruktionen u...
beton
10
1987
Theiner, Josef
Turmdrehkrane erfuhren in der Vergangenheit augenfällige technische Veränderungen, die zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und damit der Wirtschaftlichkeit beigetragen haben. Die Entwicklung dieser Universalgeräte für den Lasten- und Materialumschlag wird heute vor allem durch die veränderten Baudaten, die das Bild bzw. das Anforderungsprofil der Baukrane prägen, beeinflußt. Beengte Baust...
beton
10
1987
Eisenmann, Josef
Nahezu 27 % des gesamten Kfz-Verkehrs in der Bundesrepublik wird heute von Autobahnen getragen, aber nur 1,7 % des gesamten Straßennetzes sind Autobahnen. Prognosen sagen ein weiteres Anwachsen der Verkehrsbelastung, vor allem im Schwerverkehr, voraus. Entsprechend der Veränderung der Verkehrsbelastung werden auch die Regelquerschnitte der Straßen verändert. Der folgende Beitrag schildert die ...
beton
10
1987
Krieger, Rudolf
In letzter Zeit sind Instandsetzungsarbeiten an Stahlbetonbauteilen nötig geworden, die man früher nicht erwartete. Dies und einige spektakuläre Schadensfälle, die auf Fehler in der Bauausführung zurückzuführen sind, fordern dazu heraus, sich Gedanken über eine befriedigende Gütesicherung im Stahlbetonbau zu machen. Die Änderung der DIN 1045 wird konstruktive und technologische Maßnahme...
beton
10
1987
Rausch, Peter
Die Hauptaufgabe von Leiteinrichtungen an Straßen ist das sichere Zurückführen der von der Straße abgekommenen Fahrzeuge. Die leicht verformbaren Stahlschutzplanken benötigen viel Platz, um ihre Funktion zu erfüllen. Neben ihren bekannten Vorteilen haben sie aber den Nachteil, schon bei langsamen Anfahrten das Fahrzeug zu beschädigen und selbst beschädigt zu werden. Eine kombinierte Leitpl...
beton
10
1987
Knopp, Wolfgang
Die Tatsache, daß immer mehr Künstler mit Beton arbeiten, zeigt die gestalterischen Möglichkeiten, die dieser Baustoff bietet. Gerade diese Freiheit der Form- und Farbgebung brachte durch Fehler in Planung und Ausführung in der Vergangenheit den Baustoff in Verruf. In jüngerer Zeit wird jedoch kritischer mit Beton umgegangen und gebaut. Reliefartig gestaltete und mit Farbpigmenten versehene B...
beton
10
1987
Dokenwald, Karl Heinz / Milbrecht, Georg
Im Rahmen eines großen Investitionsprogramms, das die Zukunft der Messe Frankfurt sichern soll, wurde 1984 in einem durch Bundesbahngleise eng begrenzten Gebiet ein 117 m hohes Verwaltungsgebäude erstellt. Die Bauzeit war mit 13 Monaten knapp bemessen, und der laufende Messebetrieb stellte ein zusätzliches Problem dar. Nur durch den Einsatz des Gleitschalungsverfahrens und eine exakt durchgepla...
beton
9
1987
NN
Bei den umfangreichen Instandsetzungsarbeiten der vor 25 Jahren erbauten Hochstraße Süd in Ludwigshafen (innerhalb 24 Stunden von ca. 45 000 Fahrzeugen je Fahrtrichtung befahren) wird zum Abdichten der Betontafeln auf einer Fläche von ca. 20 000m² eine Polymer-Bitumen-Schweißbahn eingesetzt....
beton
9
1987
NN
Auch eine Bundesanstalt für Materialprüfung und -forschung ist nicht gegen Schäden an den eigenen Stahlbetonbauwerken gefeit. Die Schäden infolge mangelhafter Betondeckung erforderten umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen. Dadurch schon zwangsläufig beschäftigt man sich bei der BAM intensiv mit Schäden an Stahlbeton und mit Instandsetzungsmörteln. Die Ergebnisse dieser Forschungen sind im...
beton
9
1987
NN
Die deutsche Transportbetonindustrie stellt jährlich beträchtliche Mittel bereit, um mit gezielten Forschungsarbeiten den Fortschritt im Betonbau mit voranzutreiben und die Herstellerwerke bei der rationellen Produktion eines qualitativ hochwertigen Baustoffes zu unterstützen. Der bisherige Schwerpunkt der Forschung lag bei den Einflußgrößen für die Konsistenz und das Ansteifen von Frischbe...
beton
9
1987
NN
Eine ungewöhnliche Bauaufgabe gilt es derzeit im Bahnhof von Luzern/Schweiz auszuführen: Während im Außenbereich über den Bahnsteiganlagen eine Gewerbeschule entsteht, werden nun auch im Hauptbereich die Gleise fünfstöckig überbaut....
beton
9
1987
NN
Von einem französischen Unternehmen wurde eine Schalung mit variabler Geometrie entwickelt, mit der sich im Betrieb oder auf der Baustelle Betontreppen in unterschiedlichen Formen und Größen herstellen lassen....
beton
9
1987
NN
In diesen Tagen beginnt die Auslieferung der ersten von über 90 Fahrmischern, die für ein Transportbetonunternehmen in Brüssel bestimmt sind. Zur Zeit verlassen täglich vier bis fünf Fahrmischer das Werk, um auf eigener Achse an die verschiedenen Bestimmungsorte zu gelangen....
beton
9
1987
Theiner, Josef
Die Entwicklung in diesem Bereich unterlag in der letzten Zeit insbesondere dem Einfluß der Anforderungen, die an den Baustoff Beton und seine wirtschaftliche Bereitung gestellt werden. Qualitätsbeton, der heute in verstärktem Maße verlangt wird, muß wirtschaftlich bereitet und kostengünstig transportiert und eingebaut werden. Damit verbunden ist die Notwendigkeit, die Betonbereitung weiter ...
beton
9
1987
Kern, Edgar
Nach einer Schätzung aus dem Jahre 1975 enthielt in den Industrienationen weit mehr als die Hälfte des hergestellten Betons Zusatzmittel. Seitdem wird der Anteil noch zugenommen haben. Das Thema Betonzusatzmittel ist komplex. Vor einiger Zeit mußten im südwestdeutschen Raum zwei Brückenabschnitte unmittelbar nach ihrer Herstellung wieder abgebrochen werden. Dabei spielten Betonzusatzmittel ei...
beton
9
1987
Behrendt, Gerd-Dieter / Lohmeyer, Gottfried
Flachdächer aus wasserundurchlässigem Beton unterscheiden sich von Flachdächern herkömmlicher Bauart: Die Dachdecke wird aus Beton ohne besondere Dichtungsschicht hergestellt. Die Betondecke übernimmt hierbei außer der tragenden Funktion auch noch die Abdichtung des Daches. Die übliche hautförmige Dachabdichtung ist bei Dächern aus wasserundurchlässigem Beton also überflüssig. Die Kons...
beton
9
1987
Sommer, Manfred / Kneuper, Hans-Hermann
Eine besondere Herausforderung an Planung und Ausführung stellen Hochbauten im Kern unserer Großstädte dar. Während der gesamten Bauzeit behindern sich Baubetrieb, Baustellenverkehr, die Nutzung der Randbebauung und die angrenzenden Verkehrswege gegenseitig. Ein Beispiel dafür, wie stark enge Platzverhältnisse und knappe Terminvorgaben die Abwicklung solcher Baumaßnahmen prägen und die aus...
beton
8
1987
NN
Die Vergabegrundlagen für das Umweltzeichen "Blauer Engel" wurden jetzt auf eine neue Basis gestellt. Die neuen Richtlinien des Umweltbundesamtes und des RAL-Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. haben einerseits dazu geführt, daß das Umweltzeichen nach RAL-UZ 12 a für schadstoffarme Lacke jetzt weiteren Produkten zuerkannt werden kann, brachten aber gleichzeitig eine V...
beton
8
1987
NN
Ein mitten in der Stadt erbauter Fernmeldeturm stellt besondere Anforderungen an die Oberfläche, da seine Fassade - wie die jedes anderen Bauwerks auch - täglich den schädigenden Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, Reparaturen aber ungleich schwieriger und kostspieliger sind. Deshalb müssen Ausbesserungsarbeiten auf das notwendige Maß beschränkt werden. So empfiehlt sich z.B. bei zu geringer B...
beton
8
1987
NN
Vor der Mitgliederversammlung 1987 in Baden-Baden forderte der Vorsitzende des Vereins Deutscher Zementwerke, Dr.-Ing. Christoph Hummel, vermehrt Hüttensand im Zement zu verarbeiten. Damit würden die Zementwerke einen wichtigen Beitrag zur Entsorgung der lt. Ankündigung der Stahlwerke in Zukunft größeren Mengen dieses latent hydraulischen Nebenproduktes leisten. So entschloß sich z.B. die Re...
beton
8
1987
NN
Bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin wurden 15540 Einzelergebnisse von Güteprüfungen auf Berliner Baustellen hergestellter Würfel aus Transportbeton ausgewertet, deren Herstell- und Prüfungsdatum zwischen 1976 und 1985 liegt. Ein wichtiges Ergebnis ist die Tatsache, daß die vermehrte Verwendung von Transportbeton im allgemeinen zu geringeren Standardabwei...
beton
8
1987
NN
Die Verarbeitungsverfahren der zementverarbeitenden Industrie haben sich in den letzten Jahren beträchtlich weiterentwickelt. Pumpen, Spritzen, Wärmebehandlung von Beton und die Herstellung von Fließestrich und -beton stellen spezielle Anforderungen an das Bindemittel Zement. Eine Hauptaufgabe des Forschungsinstitutes des Vereins Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) bestand in den letzten drei Jahr...
beton
8
1987
Büchel, Rainer
Schon seit vielen Jahren bewähren sich Tag für Tag Betonpumpen auf zahlreichen Baustellen. Trotzdem ist die Entwicklung neuer Typen und die Verfeinerung der Technik noch lange nicht abgeschlossen. Neue Anwendungsgebiete wie z.B. das Betonpumpen zur Altbausanierung in engen Innenstädten stellen Anforderungen,die vollkommen andere Lösungen erfordern als das Spritzbeton-Pumpen. Während im Tunnel...
beton
8
1987
Manns, Wilhelm / Neubert, Bernd / Zimbelmann, Ruprecht
Die Verbesserung der Verkehrsverbindungen in den hochindustrialisierten Ländern erfordert in zunehmendem Maße die Errichtung von Tunnelstrecken, sei es in Ballungsräumen infolge Platzmangels, aufgrund von Trassierungsgrundsätzen oder aus Lärm- und Umweltschutzgründen. Beispielhaft seien der Ausbau der S-Bahn- und U-Bahnnetze in großstädtischen Ballungsräumen und die Neubaustrecken der Deu...
beton
8
1987
Fehlhaber, Jörg M.
Anläßlich der Zement-Tagung in Baden-Baden wurde der Architekturpreis Beton 1987 zum siebten Male verliehen. Vier Arbeiten erhielten die Auszeichnung zu gleichen Teilen, darüber hinaus erkannte die Fachjury zwei Objekten eine "Lobende Erwähnung" zu. Über das Ergebnis informierte "beton" bereits in Heft 6. Im folgenden werden die Arbeiten der vier Preisträger und der "Lobenden Erwähnungen" v...
beton
8
1987
Vollpracht, Alf
Heulender Beton, "Flüsterasphalt", "Antilärmbelag", "Pegelminderungen um 10 dB(A)", solche und ähnliche Schlagzeilen in der Presse wecken vielfach Abneigung bzw. Forderungen und Erwartungen, die in absehbarer Zeit von keiner Straßendecke erfüllt werden können. Der Anteil, den die Fahrbahnbefestigung zur Lärmminderung beitragen kann, ist nämlich begrenzt und gleichzeitig mit einer Reihe von...
beton
8
1987
Form, Jürgen / Mazur, Heinz
Seit Jahren werden in zunehmendem Umfang erhebliche Schäden an Bauwerken aller Art beobachtet. Nicht der weitere technische Fortschritt, sondern die aus diesen Schäden und ihre Behebung resultierende Frage nach der Beständigkeit unserer Bauwerke ist heute unter Bauherren, Architekten, Bauingenieuren und Baufirmen Gegenstand umfangreicher Diskussionen. Der stürmische Erhaltungsphase der 80er Ja...
beton
7
1987
NN
Eine insgesamt verbesserte Auftragslage sowie günstige Witterungsbedingungen haben dem Transportbetonmarkt im Jahre 1986 wieder leichte Auftriebstendenzen beschert: Nach einem Minus von 4,5 % und 9,2 % in den Jahren 1984 und 1985 konnte die Produktion im vergangenen Jahr um 7,1 % gesteigert werden. Für das laufende Jahr rechnet die Branche allerdings wieder mit einem Minus von rund 3 %. Schuld d...
beton
7
1987
Klopsch, Thomas
Nutzungsänderungen älterer Gebäude erfordern häufig auch Verstärkungen der Konstruktion, um die anfallenden höheren Lasten aufnehmen zu können. So genügte die Tragfähigkeit der Kellerdecke des Magazingebäudes einer Industrieanlage in Rheinfelden nicht mehr den betrieblichen Anforderungen und sollte durch eine 7 cm starke Spritzbetonverstärkung für eine zukünftige Nutzlast von 1500 kg/...
beton
7
1987
NN
Instandhaltung und Modernisierung ist ein Thema, das alle Bauherrengruppen intensiv beschäftigt. Zwar stehen meist nur die Instandhaltungsmaßnahmen und -kosten an Verkehrs- und öffentlichen Bauwerken im Blickpunkt der Öffentlichkeit, doch gerade die für diese Bauwerke Verantwortlichen geben nur spärliches Zahlenmaterial weiter....
beton
7
1987
NN
Selbstgestrickte Schalungen dominieren nach wie vor in Ländern mit hohem Arbeitskräftepotential und entsprechend niedrigem Lohnniveau. "Intelligente" Schalungssysteme haben allerdings auch dort eine Chance, wo es darauf ankommt, in kürzester Zeit große Neubauvorhaben zu bewältigen. Markantes Beispiel dafür: die Türkei, ein Land, das an den begehrten Urlaubsküsten einen ungeahnten Bauboom e...
beton
7
1987
NN
Betonpumpen und Verteilermaste stellen einen bedeutenden Rationalisierungsfaktor im Bauablauf dar. Die Überwindung großer Distanzen von mehreren hundert Metern bei der Betonförderung wie auch das Betonieren auf engstem Raum stellen hohe Anforderungen an die Flexibilität der Geräte. Besondere Beachtung ist hier dem Wirtschaftlichkeitsfaktor zu schenken. Die ständige Bewegung im Markt der Beto...
beton
7
1987
Büchel, Rainer
In den vergangenen Jahren mußte auch die Beton- und Fertigteilindustrie Umsatzeinbußen hinnehmen. Gründe dafür waren einerseits das teilweise immer noch schlechte Image des Baustoffs Beton und andererseits der sich durch die schwache Baukonjunktur verengende Markt, um den zu viele Anbieter kämpfen. Ein Vortragsthemenschwerpunkt auf dem 12. Internationalen Kongreß der Beton- und Fertigteilind...
beton
7
1987
Isecke, Bernd
Stahl- und Spannbeton sind in der heutigen Zeit weltweit die am häufigsten verwendeten Konstruktionswerkstoffe. Innerhalb der weitgespannten Einsatzbereiche müssen sich die Materialien mit verschiedenen, unter Umständen äußerst aggressiven Umgebungsbedingungen auseinandersetzen, ohne daß es zu einer Beeinträchtigung der statischen Tragfähigkeit der Bauwerke kommen darf. Stahlbetonbauwerke,...
beton
6
1987
NN
Die Betonproduktion für die brasilianischen Kernkraftwerke Angra dos Reis II und III, die bei Temperaturen bis zu 45 Grad C im Schatten hohen Ansprüchen an die Baustoffqualität genügen muß, erfordert eine hochentwickelte Technik....
beton
7
1987
Schwiering, Günter
Das Kreuzungsbauwerk Schmargendorf der Stadtautobahn Berlin ist mit rd. 120 000 Kraftfahrzeugen täglich eine der am stärksten befahrenen Autobahnbrücken Deutschlands. Bei der ersten Hauptprüfung im Jahre 1968, etwa neun Jahre nach der Fertigstellung der Spannbetonbrücke, zeigten sich Schäden, die umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen erforderlich machten. Doch schon bei der nächsten Hauptu...
beton
6
1987
NN
Nahezu ein Drittel der Transportbetonkosten verschlingt der Fuhrpark. Einige große deutsche Hersteller erhoffen eine Kostensenkung von der Auflösung des eigenen Fuhrparks und Beschäftigung von Spediteuren. Die Firmen, die ihren eigenen Fuhrpark behalten, versuchen, durch rationelle Disposition die Auslastung ihrer Mischerfahrzeuge zu erhöhen und auf diese Weise Kosten einzusparen. Helfen soll ...
beton
6
1987
NN
Die bisher größte Autobetonpumpe mit fünfteiligem 62 m-Mast ist aufgrund ihrer mobilen Verteilermaste und deren großem Aktionsradius eine wirtschaftliche Alternative zum Betoneinbringen per Krankübel....
beton
6
1987
Ruffert, Günther
Der rapide Anstieg der Motorisierung der letzten Jahrzehnte sowie die Einstellplatzverordnung, die für jedes private oder öffentlich genutzte Gebäude eine Mindestanzahl von Parkplätzen vorschreibt, machten vor allem in engen Stadtkernen die Errichtung von zentralen Parkhäusern erforderlich. Fast alle diese Bauten wurden in Stahlbetonbauweise ausgeführt. Nach einer Standzeit von einigen Jahre...
beton
6
1987
NN
Im April-Heft von "beton" veröffentlichten wir das Merkblatt "Gleitbauverfahren", Fassung Februar 1987, des Deutschen Beton-Vereins E.V. (DBV). Als Ergänzung sind nun die Erläuterungen erschienen, die zu jedem Abschnitt des Merkblattes zusätzliche Informationen aus den jahrelangen Erfahrungen mit Gleitbauarbeiten anbieten. Dabei werden auch Erkenntnisse mitgeteilt, die noch nicht so abgesicher...
beton
6
1987
Deichsel, Thilo / Krell, Jürgen
Die Betondeckung der Bewehrung hat zwei wesentliche Aufgaben. Erstens muß sie einen ausreichenden Verbund zwischen Stahl und Beton herstellen und zweitens den Bewehrungsstahl dauerhaft vor Korrosion schützen. Hierfür werden in DIN 1045 Mindestmaße der Überdeckung vorgeschrieben, die an keiner Stelle im Bauteil unterschritten werden dürfen. – Zur nachträglichen Kontrolle der richtigen Bewe...
beton
6
1987
Zantz, Eberhard
Neben dem konventionellen Verfahren, Betonoberflächen der Abstellplätze, Fahrstraßen und Rampen in Parkhäusern und Tiefgaragen mit Belägen aus Verbundestrich zu versehen, gibt es seit einigen Jahren den monolithischen Bau von Sohlen und Geschoßdecken im Vakuumverfahren. Diese Verfahrenstechnik hat sich bewährt und verspricht eine gute Dauerhaftigkeit....
beton
6
1987
Goffin, Hanno
Die Weiterentwicklung der Stahlbetonbestimmungen nach dem Kriege wurde bis in die 70er Jahre vorrangig durch große Bauaufgaben im Hoch- und Tiefbau geprägt. In der dieser steilen Entwicklung folgenden "Konsolidierungsphase" gewinnt zunehmend - auch als Folge von Schäden - das Qualitätsdenken an Gewicht bei Aufgaben der Normung. Daneben treten Forderungen, die durch Normung nicht erfaßt werden...
beton
6
1987
Büchel, Rainer
Alle zwei Jahre lädt der Deutsche Beton-Verein E.V. zum Deutschen Betontag ein, einer Veranstaltung, die neben der Vielzahl interessanter Vorträge namhafter Fachleute aus Forschung und Industrie auch ein hervorragendes Forum ist, um Kontakte aufzunehmen und Erfahrungen auszutauschen. Der Themenkreis der diesjährigen Tagung war im wesentlichen auf heutige Marktbedürfnisse zugeschnitten. Im Gege...
beton
5
1987
NN
In Houston/Texas wird zur Zeit das Heritage Plaza Building, ein Gebäude mit 53 Stockwerken, gebaut. Die Fundamentbetonierung wird als eine der größten in der Bautechnik bekannten ununterbrochenen Maßnahmen ausschließlich mit Betonpumpen durchgeführt. Während des vierzehnstündigen Einsatzes pumpten elf Auto-Betonpumpen nahezu 9000 m3 Beton in das monolithische Plattenfundament....
beton
5
1987
NN
Bauwerke für die Abwasserversorgung und den Gewässerschutz zu errichten ist eine große Zukunftsaufgabe der Bauindustrie. Ein Großprojekt stellt der in dem Artikel "Umweltschutz mit Beton" in diesem Heft kurz angesprochene Tiefdüker Dradenau dar, der ab 1987/88 ca. 88 % der Hamburger Abwässer von dem Klärwerk Köhlbrandhöft dem im Bau befindlichen Klärwerk Dradenau zuführen wird....
beton
5
1987
NN
Bei normalen Witterungsverhältnissen beträgt die Frischbetontemperatur 23 bis 24 Grad C. Je geringer aber die Anfangstemperatur, desto geringer ist auch der Spitzenwert der Wärmeentwicklung beim Abbinden des Betons und damit die Rißbildung in massigen Bauteilen. Beim Bau der Kläranlage in Dietersheim bei München verlangte das verantwortliche Statikbüro, daß die maximale Frischbetontemperat...
beton
5
1987
NN
Im Zuge der Bundesbahnneubaustrecke Hannover - Würzburg wird die Straße St 2304 durch einen Brückenneubau in der Nähe von Burgsinn über die Neubaustrecke und die bestehende Gleisanlage geführt. Dazu war es erforderlich, ellipsenförmige Brückenpfeiler zu erstellen....
beton
5
1987
NN
Schon seit mehr als vier Jahren sind Betongleitwände eine sinnvolle Alternative zu Stahlschutzplanken. Da Stahlschutzplanken leicht verformbar sind, benötigen sie viel Platz, um ihre Funktion, das Zurückleiten von Fahrzeugen auf die Fahrbahn, zu erfüllen. Gerade aber in Innenstädten und vor Lärmschutzwänden fehlt dieser Platz....
beton
5
1987
NN
An die Stelle der kostenträchtigen Sonderkonstruktionen, die bei Kragplatten an Türmen üblich sind, können auch viel kostengünstigere Lösungen treten. Für den Bau des neuen Fernmeldeturms in Waldburg, Nähe Ravensburg, fand man eine Lösung, die fast ausschließlich aus Serien-Schalungs- und Gerüstteilen besteht....
beton
5
1987
NN
Die 180 m lange Galerie Fallenbach-Gersau-Brunnen wird in einem stark felsrutschgefährdeten Gebiet am Vierwaldstätter See in der Schweiz gebaut....
beton
5
1987
NN
Die Mörtelnachfrage ist im Berichtszeitraum erneut zurückgegangen, wie aus dem Geschäftsbericht 1985/86 des Bundesverbandes der Deutschen Mörtelindustrie e.V. und des Bundesüberwachungsverbandes Mörtel e.V. (BÜV M) hervorgeht. Trotzdem sind die Verbände auch weiterhin stark im Bereich Marketing, Forschung, Normung und Güteüberwachung engagiert....
beton
5
1987
Schrage
Das Langzeitverhalten von Betonbauwerken kann durch Witterung und chemische Einwirkungen beeinträchtigt werden. Mit zunehmendem Alter gewinnen Instandsetzung und Schutz vor weiteren Veränderungen immer größere Bedeutung. Gemeinsam mit dem Bayerischen Bauindustrieverband lud das Baustoffinstitut der Technischen Universität München unter der Leitung von Prof. Dr. R. Springenschmid für diesen ...
beton
5
1987
Liersch, Klaus
Als eine der wichtigsten Bauaufgaben im Hochbau ist die Verbesserung des Bautenschutzes von Außenwänden des Gebäudebestandes zu nennen. Vor allem Wohnbauten, die zwischen den Jahren 1950-1970 errichtet wurden, weisen schwerwiegende Mängel auf, welche die vielfältigen Schutzfunktionen der Außenwand beeinträchtigen. Die Bautenschutzaufgaben der Fassade werden besonders deutlich, wenn man sich...
beton
5
1987
Czegka, Gerhard
Das zentrale Bauwerk des am Mittellauf der Jll in Vorarlberg errichteten Walgauwerkes ist der Walgaustollen, ein als Triebwasserführung dienender 21 km langer Druckstollen mit einem Ausbruchdurchmesser von 6,25 m. Die betontechnischen Probleme bei der Vortriebssicherung und Endauskleidung dieses Stollens lagen vor allem in einer sehr hohen Sulfatbeanspruchung des Betons. Besonders für den Sicher...
beton
5
1987
Fensch, Ludwig
Die Notwendigkeit für den Bau neuer Sonderabfalldeponien ist unbestritten. Selbst wenn zahlreiche noch brachliegende Möglichkeiten zur Abfallvermeidung, -verminderung, -vernichtung und Wiederverwendung stärker genutzt werden, bleibt für die Reststoffe ein Bedarf an Deponieraum, der hohen Sicherheitsanforderungen genügt. Die Realisierung bleibt jedoch zur Zeit weit hinter den Bedürfnissen zur...
beton
4
1987
NN
Die Donau durchfließt als internationaler Strom das Gebiet von acht europäischen Staaten. Sie hat für die volkswirtschaftliche Entwicklung dieser Staaten als Energieträger eine außerordentliche Bedeutung. Die Länder Tschechoslowakei und Ungarn bauen und betreiben die beiden Kraftwerke und Schleusen Gabcikovo und Nagymaros. Ca. 11 000 m² Schalung sind dabei für verschiedenste Aufgaben im Ei...
beton
4
1987
NN
Für einen Neubau in Hingen (Schweiz) mußte eine Stützmauer mit Versteifungsrippen hergestellt werden. Diese Rippen wurden mit einer ganz alltäglichen Großflächenschalung geschalt....
beton
5
1987
Büchel, Rainer
Beton und Umweltschutz sind keine gegensätzlichen Begriffe, obwohl einige "Fachleute" das glauben machen wollen. Beton hilft vielmehr, Probleme des Umweltschutzes, die große Teile der Bevölkerung unmittelbar betreffen, in den Griff zu bekommen. Ein großes Aufgabengebiet der Bauindustrie ist die Sicherung der Wasserver- und -entsorgung, Abwasserklärung, Abfallbeseitigung und Luftverbesserung. ...
beton
4
1987
NN
Auf der Großbaustelle eines Wohn- und Geschäftshauses in Dortmund mußte für die Auffahrtsspindel des Parkhauses ein sicheres und zuverlässiges Bewehrungsanschlußsystem gefunden werden....
beton
4
1987
NN
Auf Hochgebirgsbaustellen ist es oft ein Problem, ausreichende Krankapazitäten zur Verfügung zu stellen. Wegen unwegsamem Gelände ist der Krantransport häufig nur mit dem Hubschrauber möglich....
beton
4
1987
NN
Die Arbeiten an der neuen Stadt-U-Bahn Bochum - Herne gehen zügig voran. An die Schalung des "Gewölbes" des U-Bahnhofes Bochum-Riemke, der in Deckelbauweise erstellt wird, werden Anforderungen gestellt, die den Einsatz einer Alu-Schalung erfordern....
beton
4
1987
Vollrath, Fritz / Tathoff, Heinz
Die Überwachung und Prüfung von Ingenieurbauwerken im Zuge von Straßen und Wegen wird in der DIN 1076 geregelt. Die Bauwerksüberwachung erfolgt in der Regel vierteljährlich durch Beobachtung und jährlich durch die Besichtigung. Hierbei sollen offensichtliche Mängel festgestellt werden. Die Bauwerksprüfung erfolgt in Zeitabständen von drei Jahren abwechselnd als einfache Prüfung und Haupt...
beton
4
1987
Schuhbauer, Albert
Die Instandsetzung von Korrosionsschäden der Bewehrung von Stahlbetonbauwerken kann eine sehr kostspielige Angelegenheit sein. Noch teurer wird sie später, wenn durch eine nachlässige Untersuchung optisch nicht erkennbare Schäden nicht instandgesetzt werden. Jeder guten Instandsetzungsplanung geht eine sorgfältige Untersuchung des Bauwerkes auf Betonüberdeckung, Karbonatisierungstiefe und Ro...
beton
4
1987
NN
Zur Verbesserung des Gleitbauverfahrens wurden in den letzten Jahren in Braunschweig und München mehrere Forschungsvorhaben durchgeführt. Dabei wurde beschlossen, das "Merkblatt für das Herstellen von Silos im Gleitbauverfahren" (Fassung Mai 1977) des Deutschen Beton-Vereins (DBV) zu überarbeiten und zugleich den Anwendungsbereich auf alle Bauwerke, die mit dem Gleitbauverfahren hergestellt we...
beton
4
1987
Kern, Edgar / Göhre, Dieter / Solacolu, Cornelia
Mit der Zunahme der Instandsetzungsaufgaben bei unseren Bauwerken wuchs auch das Angebot an Instandsetzungssystemen für Beton. Diese relativ schnelle Entwicklung hatte zur Folge, daß sowohl über die grundsätzliche Eignung dieser Systeme als auch über die Eignung bestimmter Produkte im Einzelfall selbst in Fachkreisen noch weithin Zweifel und Unsicherheit bestehen. Um diesen unbefriedigenden Z...
beton
4
1987
Blunk, Otto
Die Neubaustrecke der Deutschen Bundesbahn zwischen Hannover und Würzburg ist das zur Zeit größte Bauprojekt in der Bundesrepublik Deutschland. Die topographischen Gegebenheiten sowie die für Hochgeschwindigkeitsstrecken erforderlichen Trassierungsparameter von 12,5 %o maximaler Neigung und 7 000 m Regelradius bedingen den Bau einer Vielzahl von Kunstbauwerken. So sind allein in Niedersachsen ...
beton
4
1987
Fey, Tankred / Simon, Norbert
Für den Betrieb des Städtischen Krankenhauses in Kaiserslautern war eine Erweiterung für Kranken- und Behandlungsräume dringend notwendig geworden. Allerdings stand für die Erweiterung kein Baugelände in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Da aus betrieblichen Gründen die Nähe zur Hämodialyse wünschenswert war, beschloß man, den Erweiterungsbau über den 1974 errichteten Fertigteilbau d...
beton
4
1987
Brink, Kurt
Die Zuflüsse des Tegeler Sees Nordkanal und Tegeler Fließ reicherten den See mit Meersalzen und besonders mit Stickstoffen und Phosphaten an. Die Folge war eine erhebliche Verschlechterung der Wasserqualität. 1979 wurden Vorplanungen für eine Phosphateliminationsanlage (PEA) begonnen, die im Herbst 1985 ihren Betrieb aufnehmen konnte. Die PEA filtert die Nährsalze aus dem Tegeler Fließ und d...
beton
4
1987
von der Stein, Benno / Beer, Erhard
Der Entwurf des Neubaus des ADAC an der Luxemburger Straße in Köln stellte eine primär unter gestalterischen Gesichtspunkten ausgearbeitete Konzeption dar. Rechte Winkel und glatte Deckenbereiche sind eine Seltenheit in diesem Entwurf. Die statische Berechnung war nur mit Hilfe komplexer Computerprogramme möglich. Die komplizierte Konstruktion stellte hohe Anforderungen an die Schal- und Beton...
beton
4
1987
Lingenfelser, Hans / Trysna, Thomas / Brandenstein, Bodo
Die Tunnelbaulose 7 und 9.2 der Münchener U-Bahn-Strecke 5/9 unterfahren auf rd. 2,5 km Strecke den Altstadtbezirk Lehel mit den beiden St.-Anna-Kirchen, der Isar und dem Maximilianeum, Sitz des Bayerischen Landtages, bei einer Bodenüberdeckung von 11 m bis 26 m. Weiter wurde ein bereits bestehendes Tunnelbauwerk tangierend unterfahren. Deshalb mußten die Tunnel so setzungsarm wie möglich vorg...
beton
4
1987
Gebhardt, Ossi / Faber, Wolfgang
Der Bayerische Wald ist trotz verhältnismäßig hoher Niederschläge ein Grundwassermangelgebiet. Ursache sind die ungünstigen geologischen Verhältnisse dieser Mittelgebirgslandschaft. Der ständig steigende Wasserbedarf vieler Städte und Gemeinden führte in der Vergangenheit besonders in Trockenperioden immer wieder zu Engpässen bei der Trinkwasserversorgung. Um diese langfristig und großr...
beton
3
1987
NN
In Berlin ist zur Zeit eine Arge aus drei Firmen dabei, auf dem Gelände der ehemaligen japanischen Botschaft ein neues "Japanisch-Deutsches-Zentrum" zu errichten. Zu diesem Zweck wird ein Teil des alten Gebäudes abgerissen - der besser erhaltene Teil wird vollständig renoviert....
beton
4
1987
Wischers, Gerd
Es wird selbst von denjenigen, die gegenüber dem technischen Fortschritt recht skeptisch eingestellt sind, anerkannt, daß die Verbesserung der Eigenschaften eines technischen Erzeugnisses einen technischen Fortschritt darstellt. Das gilt gleichermaßen für ein verbessertes Auto, einen verbesserten Anzugstoff oder einen verbesserten Zement. Ihrem Wesen nach sind die Baustoffe Zement und Beton si...
beton
3
1987
NN
Schäden gehen heute zu etwa 80 % auf mangelhafte Planung und Ausführung zurück. Außerdem drängen neue Instandsetzungsfirmen in den Markt, bei denen es nicht selten an der nötigen Erfahrung und Sorgfalt mangelt. So berichtete kürzlich ein Sachverständiger, daß sich rd. 40 % seiner Arbeit mit der Reparatur von Reparaturen befaßt. Fachgerechte Aufklärungsarbeit ist heute wichtiger denn je....
beton
3
1987
NN
Spritzbeton gewinnt immer mehr an Bedeutung, und das nicht nur im Tunnelbau. Als Baustoff sollte er die gleichen Qualitätsmerkmale wie mit Rüttlern eingebauter Beton aufweisen. Ein neues Naßspritzsystem mit der Bezeichnung TopShot liefert hochwertigen, normgerechten Spritzbeton, der sich durch hohe Früh- und Endfestigkeit auszeichnet und in der Rohdichte etwa dem gerüttelten Beton entspricht....
beton
3
1987
NN
Über 1 100 Teilnehmer kamen nach Utrecht zum Niederländischen Betontag. Neben technischen Problemen wie Beton für Wasserkraftanlagen, Anpassen von Anbauten an historische Gebäude und Sakralbauten aus großen Schalen aus weißem Ortbeton wurden aktuelle Fragen der Formgebung von Beton und des wirkungsvolleren Arbeiten behandelt. Die Verbindung vom Betontag mit der Jahreshauptversammlung des Bet...
beton
3
1987
NN
Der Einladung des Instituts für Baustofflehre und Materialprüfung der Universität Innsbruck zur 2. Internationalen Fachtagung "Spritzbeton-Technologie" in Innsbruck-Igls (15. - 16. Januar 1987) folgten über 300 Fachleute aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden. Durch 18 Fachvorträge mit anschließender offener Aussprache trugen Bauherren, Ausführende und Forscher zur rascheren...
beton
3
1987
NN
Für die Dauerhaftigkeit von Bauwerken aus Stahlbeton und Spannbeton sind Dicke und Dichtigkeit der Betondeckung von entscheidender Bedeutung. Um die erforderliche Dicke der Betondeckung beim Betonieren sicherzustellen, sind Abstandhalter notwendig. Für jeden Anwendungsfall sind geeignete Abstandhalter in solcher Anzahl (siehe [1]) und Art (siehe Abschnitt 4) anzubringen, daß sie die während de...
beton
3
1987
Schmidt, Michael
Das gestiegene Umweltbewußtsein und die absehbare Einschränkung des Angebotes an hochwertigen natürlichen Mineralstoffen hat bei der Straßenbautechnik zu verstärkten Bemühungen um neue rohstoffsparende und umweltschonende Technologien geführt. Im Vordergrund baustofftechnologischer Überlegungen stehen dabei die Nutzung bislang nicht verwendeter, aber geeigneter natürlicher Mineralstoffe, ...
beton
3
1987
Altner, Wolfgang / Ettel, Wolf-Peter / Kolbmüller, Arne
Unter hochfesten Betonen versteht man Zementbetone mit Würfeldruckfestigkeit > 60 N/mm². Hochfeste Betone sind keine Massenbetone; sie sollten vielmehr dort zum Einsatz kommen, wo aus konstruktiv-statischen und wirtschaftlichen Gründen die Betondruckfestigkeit die Bemessung bestimmt. Zu nennen sind vor allem Druckglieder, wie z.B. Säulenstützen und Rahmenstiele, sowie weitgespannte, auf Biegu...
beton
3
1987
Vollrath, Fritz / Tathoff, Heinz
Im Zuge der Ellerkirchstraße im Südosten des Stadtgebietes von Düsseldorf wurde der letzte höhengleiche Bahnübergang der Düsseldorfer Flughafen-S-Bahn durch eine gekrümmte Fuß- und Radwegbrücke ersetzt. Für den Kfz-Verkehr wurde der Bahnübergang mit Beginn der Bauarbeiten gesperrt. Der Bundesbahnbetrieb mußte während der gesamten Bauzeit in vollem Umfang aufrechterhalten werden. Zwisc...
beton
3
1987
Wilhelm, Dieter / Steffens, Jens
Der Schiffahrtsweg von der Havel in die Spree wird durch den Teltowkanal erheblich verkürzt. Der Kanal bildet heute ein Verbindungsglied des Ost-West-Wasserweges. Da die vorhandene Wassertiefe von 2,60 m in der Kanalachse für eine Nutzung durch Europaschiffe nicht ausreicht, ist eine Vertiefung und somit eine neue Ufersicherung, die den neuen Geländesprung sichert, notwendig geworden. Der Bauhe...
beton
2
1987
NN
Nachdem die Investitionszuschüsse für Winterbaumaßnahmen gestrichen worden sind, wird der Unternehmer in Zukunft bestrebt sein müssen, keine teuren Sondergeräte oder spezielle Hallen ausschließlich für den Winterbau anzuschaffen, die, wenn überhaupt, nur für einige Wochen im Einsatz sind, sondern Mehrzweckgeräte, die als Schlechtwetterschutz möglichst über das ganze Jahr zu verwenden s...
beton
2
1987
NN
Tragende oder auch rein dekorative Säulen bereichern die Architektur, waren bisher aber relativ aufwendig herzustellen. Dank einer neuen Schalungsmethode können runde Pfeiler, Ständer, Stützen und Kolumnen aus Beton einfach, zeitsparend und kostengünstig vor Ort hergestellt werden. Die Methode beruht auf einer Ganzform-Säulen-Einwegschalung. Es handelt sich dabei um ein druck- und wasserfest...
beton
2
1987
NN
Schon die Römer waren sich der Tatsache bewußt, daß Baden eine angenehme Tätigkeit ist. Sie verstanden es, Badekur und Badekultur miteinander in Einklang zu bringen. Beim Neubau des Thermalbades im Jordanbad in Biberach/Riß entsteht z.Zt. ein Rundbau mit Anklängen an die Antike....
beton
2
1987
NN
Rohstoffe für die Baustoffproduktion werden immer rarer. Andererseits landen noch immer große Mengen wiederaufbereitbaren Abbruchmaterials auf teuren Deponien. Von jährlich anfallenden 128 Mill. t Bauschutt, Straßenaufbruch, Schlacken und Abraum werden nur 34 Mill. t im Bauwesen wiederverwendet, das sind nur 7 % des jährlichen Bedarfs an den Naturstoffen Kies, Sand und Naturstein. Es ist also...
beton
2
1987
Urban, Werner
Im August 1981 erteilte der größte südafrikanische Stromerzeuger ESCOM (Elektricity Supply Commission) den Auftrag zum Bau von sechs Naturzug-Naßkühltürmen für die neu zu errichtende Lethabo-Power-Station. Dieses Kohlekraftwerk, konzipiert für eine Leistung von 6 x 600 MW, entsteht zur Zeit in Südafrika....
beton
2
1987
Haaß, H.
An einem Mietshaus in Karlsruhe waren die Balkone baufällig geworden und neu zu errichten. Die Wahl fiel auf eine dauerhafte und wartungsarme Konstruktion aus Sichtbeton....
beton
2
1987
NN
Bei der Betonherstellung setzt sich auch in außereuropäischen Ländern modernste Technik mehr und mehr durch. Im Sultanat Oman wurde kürzlich einer der modernsten Mischtürme in Betrieb genommen. Eine Fahrmischerflotte von 16 Einheiten beliefert die gesamte dortige Region mit Transportbeton....
beton
2
1987
NN
Belgien arbeitet derzeit am zweitgrößten Bauvorhaben seiner Geschichte nach dem Ausbau des Hafens Zeebrugge: das Schiffshebewerk "Ascacentre" mit 73,15 m Hubhöhe. Fast 300 Kletterkonsolen an Schraubankern wurden hier eingesetzt....
beton
2
1987
Fürstenberg, Holger / Wieczorek, Michael
Probleme des Umweltschutzes werden heute immer sensibler behandelt. So mußte auch ein Teppichveredelungsbetrieb im Gebiet des Hamburger Hafens eine Kläranlage einbauen. Die Abwässer, vermischt mit Schmutzstoffen, Teppichfasern und chemischen Bleichmitteln, dürfen nicht ungeklärt in die Elbe geleitet werden. Da wegen beengter Platzverhältnisse alle Arbeiten mit der Hand erfolgen mußten, ents...
beton
2
1987
Krieger, Rudolf
Im Zusammenhang mit dem Umweltschutz wird auch nach der radioaktiven Belastung in Wohn- und Arbeitsräumen gefragt. Welchen Einfluß haben die Bauweisen auf die Höhe einer radioaktiven Belastung? Der 16 der Musterbauordnung legt nur qualitativ fest, daß "...durch andere chemische oder physikalische Einflüsse Gefahren oder unzumutbare Belästigungen nicht entstehen" dürfen. Auf diese Fragen sol...
beton
2
1987
Utz, Martin
Beim Bau einer Brücke für die Bundesbahnneubaustrecke Hannover - Würzburg mußte ein massiver Stabbogen mit einer Querschnittsfläche von rd. 11 m² in Beton B 55 ausgeführt werden. Um Rißbildungen zu vermeiden und eine hohe Endfestigkeit sicherzustellen, wurde die Frischbetontemperatur auf rd. 10 Grad C begrenzt. Aus verschiedenen Vorschlägen zur Kühlung des Frischbetons wurde die Kühlung...
beton
2
1987
Behrendt, Gerd-Dieter
Nach mehrjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit wurde ein neuartiges Heizsystem nach dem Beton-Absorberprinzip entwickelt und in der Praxis erprobt. Dabei werden die unterschiedlichsten Ortbetonbauteile wie Flachdächer oder Stützwände zur Nutzung der Umgebungswärme herangezogen. Das günstige Preis/Leistungsverhältnis von Beton-Absorbersystemen legt es nahe, auch kleinere Bauteile in de...
beton
2
1987
Underberg, Jürgen
Jahrzehntelang wurde Müll jeglicher Art auf Deponien abgekippt, ohne daß sich jemand Gedanken um die Gefährdung durch Giftstofftransport im Sickerwasser machte. Das Regenwasser durchspülte bisher den Deponiekörper, transportierte Giftstoffe weit außerhalb des Deponiebereiches und gefährdete so u.a. das Trinkwasser. Mit der Abdichtung solcher Deponien tat sich für die Bauindustrie ein neuer...
beton
2
1987
Hummert, Gerd
Industrieböden werden auch heute noch überwiegend mit Bewehrungsmatten ausgeschrieben. Die Plattenstärke variiert zwischen 15 und 25 cm. Die Bewehrung kann aber nur bei sehr hohen Konzentrationen Einfluß auf die Rißbildung des Betons nehmen. Hier bietet sich als Alternative Stahlfaserbeton an. Durch die Stahlfasern, die im gesamten Querschnitt verteilt sind, werden schon die in der Hydratatio...
beton
1
1987
NN
Nachdem sich der Beitrag "Aufgeständerte Betonfahrwege" in diesem Heft u.a. mit der Konstruktion des Fahrweges der Transrapid-Magnetschwebebahn im Emsland beschäftigte, soll an dieser Stelle die schaltechnische Seite des Großprojektes beleuchtet werden....
beton
2
1987
Jockers, Dieter
Mit dem Bau der Neubaustrecke Mannheim - Stuttgart wurde im Raum Hockenheim/Neulußheim die vorhandene Rheintalbahn verlegt. Dadurch war es notwendig, neue Bahnhöfe in Hockenheim und in Neulußheim zu errichten. Für die Bundesbahn, bemüht um ein gutes Image bei den Reisenden, ist eine gute Gestaltung Werbung. So beauftragte man den namhaften Kölner Architekten Prof. Böhm mit dem Entwurf des B...
beton
1
1987
NN
Heilprozesse an "krank" gewordenen Bauelementen und ganzen Baustrukturen, sind so alt wie der Bau selbst. Inzwischen hat der Komplex Instandhaltung eine neue Dimension bekommen: Aus der Putz- und Flickstunde zur Beseitigung gröbster Schäden wurde ein System. Es geht darum, quer durch den Baumarkt Schäden rechtzeitig zu diagnostizieren und Therapien mit zugehörigem Gerät zu entwickeln....
beton
1
1987
NN
Beim Bau der neuen Wupper-Talsperre im Bergischen Land setzt die Baufirma Dohrmann aus Remscheid einen mobilen Kran ein....
beton
1
1987
NN
In Kairo wird in Zukunft die Rod-El-Farag-Brücke den Verkehr spürbar entlasten. Sie spannt sich auf einer Länge von 600 m über den Nil, gestützt auf acht Pfeiler. Insgesamt werden ca. – 90 000 m3 Beton verbaut. Die Arab Contractors hat hier eine sehr vielseitige Kombination aus Betonpumpen und Verteilermast im Einsatz. Sie zeigt, daß universelle Maschinen auf vielen Baustellen die vernünf...
beton
1
1987
NN
Die 2,5 km lange und 60 m breite Westpiste des Flughafens Zürich war von Mitte April bis Mitte Juli 1985 geschlossen, um dringend notwendige Baumaßnahmen durchführen zu können. Untersuchungen hatten ergeben, daß der 23 m breite Mittelstreifen sowie alle Rollwegüberquerungen im Bereich der Westpiste instandgesetzt werden mußten. Um das gedrängte Bauprogramm innerhalb der vorgesehenen Zeit d...
beton
1
1987
Theiner, Josef
Für die 327 km lange Neubaustrecke Hannover - Würzburg der Deutschen Bundesbahn müssen 62 Tunnel aufgefahren und 267 Brücken mit einer Gesamtlänge von rd. 30 km gebaut werden. Die Leistungen, die sowohl die Tunnel- als auch die Brückenbauer seit Beginn dieses größten Einzelprojektes im Verkehrsbereich in der Bundesrepublik Deutschland bisher vollbracht haben, sind beachtlich. Dies gilt z.B...
beton
1
1987
NN
Im Straßenverkehr werden jährlich mehr als tausend Radfahrer getötet und über 15 000 schwer verletzt. Nur durch einen großzügigen Ausbau des Radwegenetzes von Bund, Ländern und Gemeinden kann diese besorgniserregende Unfallquote spürbar reduziert werden. Allein das Ausbauprogramm des Bundes sieht in der Zeit von 1986 bis 1990 den Bau von 1 950 km Radwege vor, die Gesamtkosten dafür werden...
beton
1
1987
Schambeck, H.
Der stürmische Ausbau des Verkehrsnetzes in den vergangenen Jahrzehnten enthebt uns nicht der Verpflichtung, auch künftig neue Verkehrswege zu planen und zu bauen. Dabei stehen dem Nutzen Probleme durch Eingriffe in die Landschaft gegenüber. Direkte Konkurrenten sind der Individualverkehr und der spurgebundene Verkehr. Da häufig ein Vergleich von Vor- und Nachteilen für den spurgebundenen Ver...
beton
1
1987
Brandt, Jörg
Die Diskussion über das "Gesunde Wohnen" wird häufig ohne die notwendige Sachlichkeit und Fachkenntnis geführt. Das ist um so bedenklicher, als es hier um Grundbedürfnisse des Menschen geht. Zwischen der gebauten Umwelt und der Gesundheit bestehen vielfältige Wechselbeziehungen, deren Aufhellung jedoch schwierig ist, da ihre Grundlagen in unterschiedlichen Fachgebieten angesiedelt sind. Vor k...
beton
1
1987
Fehlhaber, Jörg M.
Die Notwendigkeit farblicher Gestaltung in unserer Zeit ist unbestritten. Das aktuelle Thema der Farbe am Bau wurde in jüngster Zeit in verschiedenen Publikationen aufgegriffen. Den Beitrag des Betons beim Einsatz der Farbe in Architektur und Städtebau schildert auch das zum Jahresbeginn erschienene Heft 6 der Schriftenreihe des InformationsZentrums BETON "Beton und Farbe". Dabei werden traditio...
Fachbuch
219
1986
Beckert, Johannes / Mechel, Fridolin P. / Lamprecht, Heinz-Otto (Hrsg.)
Die 33 Beiträge sind nach folgender Thematik geordnet: Entwicklung des Wohnens / Behaglichkeit / Wärme- und Lufthaushalt / Schadstoffe / Schallschutz / Licht und Beleuchtung / Elektrische Felder / Planungsgrundlagen / Bautechnische Regeln / Folgerungen für das Bauen mit Beton. Das Buch richtet sich an Planer (Architekten und Ingenieure), Mediziner, Bauphysiker, Bauherren, Journalisten, Lehrende...
Fachbuch
212
1986
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Kirchner, Gernot
In der Umgebung von Zementwerken waren Schäden an Pflanzen und Tieren beobachtet worden, für die verhältnismäßig hohe Gehalte des Elements Thallium verantwortlich gemacht wurden. Aus diesem Grund wurde anhand von Bilanzmessungen das Verhalten des Thalliums in Zementdrehöfen mit Zyklon- und Rostvorwärmern untersucht. Mit periodisch wiederholten Bilanzmessungen wurden dann die zeitliche Verä...
Fachbuch
210
1986
Jungwirth, Dieter / Beyer, Erwin / Gruebl, Peter
Dem Buch liegt ein Forschungsvorhaben zugrunde, das ein namhaftes Bauunternehmen im Auftrag des Bundesforschungsministers unter Mitwirkung des Bundesverkehrsministers und zahlreicher, hochrangiger Wissenschaftler und erfahrener Fachleute ausgeführt hat. Es bereitet den Wissensstand und die in einem umfangreichen Forschungsbericht niedergelegten Erkenntnisse für die Praxis auf. Der Schwerpunkt de...
Fachbuch
205
1986
Ruffert, Günther
Das Buch zeigt die unterschiedlichen Aspekte der Unterhaltung und Modernisierung von Industrie- und Verwaltungsbauten aus Stahlbeton: von den bau- und gewerbeaufsichtlichen Anforderungen bis hin zur Ausschreibung und Durchführung von Sanierungs- und Umbaumaßnahmen. Dabei werden auch neue technische Erkenntnisse vermittelt, die noch keinen Eingang in bauaufsichtlich eingeführte Normen gefunden h...
Beton‑Informationen
6
1986
Franke, Günter / Wieschebrink, Horst-Jürgen
Das Werstener Kreuz, das Einfallstor Düsseldorfs für den von Osten und Süden kommenden Verkehr und Knotenpunkt für den Durchgangsverkehr der A 46, ist einer Belastung von ca. 80 000 Fahrzeugen pro Tag ausgesetzt. Seit 1969 existierte ein Provisorium mit einer Stahlhochstraße...
Beton‑Informationen
5
1986
NN (Kurzbeitrag)
An der Königsallee in Düsseldorf - der Geschäftsstraße mit internationalem Ruf - wurde Ende September 1986 der Ladenbereich der Kö-Galerie nach nur 17monatiger Bauzeit der Öffentlichkeit übergeben. Er umfaßt auf fünf oberirdischen und drei unterirdischen Geschossen 45 000 m² Nutzfläche und 5 000 m² öffentliche Fläche. Das Zentrum bietet Platz für 100 Einzelhandelsgeschäfte und Dien...
Beton‑Informationen
5
1986
NN (Kurzbeitrag)
Der Neu- und Umbau der Dresdner Bank in Düsseldorf zeichnet sich durch eine Reihe bemerkenswerter Maßnahmen aus. Zum einen mußte die Fassade aus den Jahren 1906/7 in den Neubau eingefügt werden...
Beton‑Informationen
5
1986
NN (Kurzbeitrag)
Zum 75jährigen Bestehen der Bauberatung Zement veranstalteten der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie und die Architektenkammer Baden-Württemberg am 2. Oktober 1986 in Fellbach bei Stuttgart eine Vortragsveranstaltung zum Thema "Gesundes Wohnen". Hier stellte Prof. Dr.-Ing. Heinz Otto Lamprecht ein von 37 Autoren erarbeitetes Kompendium vor, das zur Versachlichung der Diskussion über Ba...
Beton‑Informationen
5
1986
Vinkeloe, Reinhard / Weber, Robert
Der Beitrag schildert, wie die Temperatur, die einen großen Einfluß auf Eigenschaften des Betons ausübt, ermittelt und beeinflußt werden kann. Höhere Temperaturen bewirken ein schnelles Ansteifen und Erstarren und damit eine kurze Verarbeitungszeit des Frischbetons, eine höhere Frühfestigkeit, aber eine geringere Endfestigkeit sowie ein größeres Schwindmaß bei erhöhtem Verdunsten von Wa...
Beton‑Informationen
4
1986
Niemeyer, Werner / Kollo, Helmut
Die Dauerhaftigkeit von Stahlbeton wurde von den Autoren anhand von Prüfungen am Dortmunder Aussichts- und Fernmeldeturm nachgewiesen. In dem Bericht schildern sie ihre Erfahrungen, die sie mit Beton aus Hochofenzement bei dem Bauobjekt gewannen. Nach über 25jähriger Standzeit wurden neben der Beurteilung der allgemeinen visuellen Beschaffenheit der Betonoberfläche Bohrkerne entnommen und unte...
Beton‑Informationen
4
1986
Kollo, Helmut
Bei der Stahlherstellung nach dem LD-Verfahren (Linz-Donawitz-Verfahren) fällt Stahlwerksschlacke in einer durchschnittlichen Menge von 113 kg pro Tonne Rohstahl an. Der Beitrag berichtet über Untersuchungen, die im Zusammenhang mit der Frage nach der grundsätzlichen Eignung von LD-Stahlwerksschlacke als Zementhauptbestandteil stehen. Im Labor hergestellte Bindemittel mit unterschiedlich hohen ...
Beton‑Informationen
2.3
1986
NN (Kurzbeitrag)
1980 wurde in Düsseldorf-Bilk eine kleine Brücke gebaut, bei der die sonst üblichen Spannglieder durch verschiedenartige Typen von Glasfaser-Verbundstäben ersetzt wurden. Außerdem wurden mehrere unterschiedlich konstruierte Krafteinleitungssysteme eingebaut, um sie auf ihr Langzeitverhalten in der Praxis zu testen. Der Beitrag schildert dieses Demonstrationsbauvorhaben des Bundesministers fü...
Beton‑Informationen
2.3
1986
NN (Kurzbeitrag)
Der Artikel beinhaltet die Kurzfassung eines Aufsatzes von F. Massazza, in dem dieser über Erfahrungen mit Meerwasserangriff auf Betonbauwerke berichtet. Eingegangen wird auf die Ursachen und Mechanismen des Angriffs insbesondere in der den Beton stark belastenden Wasserwechselzone. Aus diesen Überlegungen und Langzeituntersuchungen werden Regeln für die gezielte Herstellung dauerhaften Betons ...
Beton‑Informationen
2.3
1986
NN (Kurzbeitrag)
Der zweite Beitrag wurde als Sachstandsbericht vom Unterausschuß "Long-time Studies" des RILEM TECHNICAL COMMITTEE 32-RCA "Resistance of Concrete to Chemical Attacks" erarbeitet und ist eine Übersetzung des Berichtes "Seawater Attack on Concrete and Precautionary Measures". Er behandelt die möglichen Reaktionen von Meerwasser auf Bauwerke aus Beton, wie sie durch mehrere Beton-Langzeitversuche ...
Beton‑Informationen
2.3
1986
Menze, Wilhelm
Aktuelle Aufgabe der Energieindustrie ist die Verringerung der Emissionen von Schwefeldioxid (SO2) und Stickoxid (NOX). Nach der Großfeuerungsanlagenverordnung (GFAVO) vom 1.7.1983 müssen alle Anlagen mit einer Feuerungsleistung über 300 MW ab 1.7.1988 so ausgerüstet sein, daß sie höchstens 400 mg SO2 je m³ Abluft emittieren. Die Stockoxidemission ist aufgrund eines Beschlusses der Umweltmi...
Beton‑Informationen
1
1986
Motz, Heribert
Der Beitrag berichtet über die Vortragsveranstaltung "Eisenhüttenschlacken für den Straßenbau - Tendenzen und Stand der Technik", die von der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken durchgeführt wurde. Hier wurde umfassend über die Umweltverträglichkeit der Hochofen- und Stahlwerksschlacken anhand von Untersuchungen informiert, wobei gleichzeitig Unsicherheiten im Zusammenhang mit der ...
Beton‑Informationen
1
1986
Smolczyk, Heinz-Günter
Die Festigkeit eines gut verdichteten und nachbehandelten Betons ist eine Funktion von w/z-Wert, Zementart, Alter und Lagerungsbedingungen. Außerdem hat der Zustand des Betons zum Zeitpunkt der Prüfung einen starken Einfluß auf seine mechanischen Kennwerte. So ist seine Druckfestigkeit im trockenen Zustand stets höher als im durchfeuchteten Zustand. Der Autor berichtet anhand von Versuchsergeb...
beton
12
1986
NN
Für die Passanten in Hamburgs nobler Einkaufsgegend nahe dem Jungfernstieg ist es ein interessanter Anblick - für die Bauleute eine enge Stadtbaustelle, die in ihrer speziellen Problematik jeden Tag neu gemeistert werden muß....
beton
12
1986
NN
Die Stadt Erlangen errichtet derzeit mit einem Kostenaufwand von ca. 3,5 Mill. DM ein rundes Regenüberlaufbecken mit einem Durchmesser von 50 m am Klärwerkszulauf, welches das gesamte anfallende Schmutzwasser aus dem städtischen Kanalnetz aufnimmt, sofern dies nicht der Kläranlage zugeführt werden kann....
beton
12
1986
NN
Im Marketing von Transportbeton spielt die Disposition eine zentrale, wenn auch leider oft unterschätzte Rolle. Denn die Wirtschaftlichkeit und das Image von Transportbetonherstellern steht und fällt mit der Anlieferung des Betons. Eine kundenorientierte und baustellenbezogene Lieferung verlangt die Erfassung und Verarbeitung einer Vielzahl von Daten im Hinblick auf die Vorplanung und die Versta...
beton
12
1986
NN
Der Baustoff Beton erhält durch eine gezielte technologische Forschung immer wieder wichtige Anregungen, ihn besser verarbeitbar zu machen und die Qualitätssicherung zu erleichtern. Große Bedeutung kommt dabei den von verschiedenen Verbänden und Betrieben der Bauindustrie unterhaltenen Forschungsinstituten und gestifteten Förderpreisen zu. Den von der Readymix gestifteten Förderpreis "Betont...
beton
12
1986
NN
340 Architekten und Ingenieure waren am 11. November 1986 der Einladung des Bundesverbandes Gasbetonindustrie nach Wiesbaden gefolgt und nahmen an der Tagung "Gesundes Bauen mit Gasbeton - neuere Erkenntnisse und Entwicklungen" teil. Sie wurden nicht enttäuscht, hatte der Veranstalter doch eine Reihe hochkarätiger Fachleute als Referenten aufgeboten. Ziel war es, aktuelle Forschungsergebnisse vo...
beton
12
1986
NN
Die oberen Betonschichten von Brücken und Fahrbahndecken verwittern oft infolge mangelhafter Bauausführung oder reißen infolge nicht berücksichtigter Temperaturunterschiede. Einzige Möglichkeit bisher war die Entfernung der oberen Betonschicht durch Abstemmen mit Preßlufthämmern. Diese ungenaue und vibrationsreiche Methode hat Konkurrenz bekommen. Mit Wasser unter hohem Druck können Betons...
beton
12
1986
NN
Die Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Forschung und Entwicklung, Prüfung und Beratung die technisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse zu erweitern und damit den Fortschritt in Technik und Technologie zu fördern. Der soeben vorgelegte Tätigkeitsbericht über das Jahr 1985 enthält u.a. wertvolle Informationen aus dem Bereich Bautechnik....
beton
12
1986
NN
Ein schwieriger Markt und oft gegensätzliche Strategien der deutschen Betonstahlhersteller beeinträchtigten in den vergangenen Jahren die Aktivitäten der 1972 gegründeten Betonstahlgemeinschaft. Ausländische Konkurrenz zwang aber dazu, wieder näher zusammenzurücken und gemeinsam Öffentlichkeitsarbeit und Produktpflege zu betreiben. Ein wichtiger Schritt war die Gründung des Betonstahlinst...
beton
12
1986
Krell, Jürgen
Hauptschwerpunkte der 7. Alkali-Konferenz in Ottawa waren Fragen der Beurteilung der Standsicherheit von alkaligeschädigten Bauwerken sowie deren Instandsetzung, betontechnische Maßnahmen zur Verminderung der Alkalireaktion und Modifikation der Zuschlagprüfverfahren....
beton
12
1986
Jungwirth, Dieter
Erkennen und Beheben von Schäden muß als eine Einheit aufgefaßt werden. Wirkungsvolle und kontrollierte Schadensbeseitigung ist nur möglich, wenn die Ursachen und das Ausmaß des Schadens bekannt sind. Durch Früherkennung kann der Aufwand für die Instandsetzung gering gehalten werden. Bei den Instandsetzungsarbeiten selbst kann meist aus mehreren Techniken die am besten geeignete ausgewählt...
beton
12
1986
Gräf, Herbert / Grube, Horst
(Fortsetzung aus Heft 11/1986 und Schluß) – Die Gasdurchlässigkeit von vollständig verdichtetem und rissefreiem Beton, die bei einem bestimmten Austrocknungszustand ermittelt wird, dient zur Charakterisierung der sogenannten offenen Porosität. Eine jahrzehntelange Dauerhaftigkeit von Außenbauteilen aus Beton erfordert in der Betonrandzone eine geringe offene Porosität, die sich durch Besti...
beton
12
1986
Blaut, Hans
Die Fragen der Qualitätssicherung, der Sicherheit und eines allgemeinen Sicherheitskonzeptes betreffen alle Bereiche menschlicher Tätigkeit, auch das Bauwesen. Sie lassen sich zurückführen auf die Grundfrage nach der zuverlässigen Durchführung von Aufgaben. Die Arbeitsteilung bei der Bauausführung wird immer vielfältiger, der Einfluß des Faktors "Mensch" steigt ständig. Er erfordert desh...
beton
12
1986
Wolf, Heinrich
Es kommt darauf an, welchen Standpunkt der Betrachter einnimmt. Wählt er ihn richtig, schält sich aus dem mehrere Meter hohen Betonblock plötzlich der markante Kopf des großen Meisters heraus. Seit Mitte September schmückt die rund 25 t schwere Plastik "Mythos Beehoven" den Park vor der Beethovenhalle in Bonn. Der Düsseldorfer Kunstprofessor Klaus Kammerichs hat hier aus Beton ein Kunstwerk ...
beton
12
1986
Kind-Barkauskas, Friedbert
Die Gestaltung unserer Umwelt steht heute mehr denn je im Vordergrund allen Planens und Bauens. Die zunehmende Sensibilisierung läßt viele Bauten als bemerkenswert erscheinen, läßt aber auch erkennen, wie viele Bauwerke in ihrer Umgebung unmaßstäblich und eintönig wirken. Begriffe wie "klotzig" und "brutal" werden schnell zu spezifischen Betoneigenschaften deklariert - man spricht vom "Zube...
beton
12
1986
Schlötzer, Bernhard
Für den Bau von Wohnhäusern wird heute eine ganze Palette von Forderungen angemeldet. So sollen z.B. Außenwände nicht nur stabil und fest sein, sie sollen auch gut aussehen, einen vorbildlichen Schall- und Wärmeschutz aufweisen, nicht brennen und "wohngesund" sein. Nur ein Teil dieser Forderungen läßt sich objektivieren. Allerdings lassen die bauphysikalischen Kennwerte wie auch die langjä...
beton
11
1986
NN
Bergsenkungen ließen die Drucksbrücke über den Dortmund-Ems-Kanal zwischen Waltrop und Mengede im Lauf der Jahre soweit absacken, daß sie immer wieder gehoben werden mußte, während der Wasserspiegel des Kanals künstlich auf dem alten Niveau gehalten werden konnte. Nun aber war endgültig kein "Durchkommen" mehr für die großen Schiffe; eine neue Brücke mußte her....
beton
11
1986
NN
Die Anwendungsmöglichkeiten für Diamantwerkzeuge in der Betonbearbeitung haben sich im Verlauf der zurückliegenden 20 Jahre aufgrund einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Diamantwerkzeug-Technologie ständig ausgeweitet. So setzte man zunächst ausschließlich Naturdiamant-Körnungen für die Herstellung von Bohrern und Trennscheiben ein. Durch die Einführung und Vervollkommnung der Dia...
beton
11
1986
NN
An der von der ARGE "HLV-Elemente" gebauten Großbrücke Ulenbergstraße in Düsseldorf (siehe beton 7/86, Seite 245-250) kommt neben den neuartigen Glasfaser-Spannelementen (HLV-Elemente) eine weitere technische Neuheit zum Einsatz: ein von der Felten &Guilleaume Energietechnik entwickeltes Überwachungsverfahren mit Glasfaser-Sensoren. In ausgewählten HLV-Spannelementen und im Beton sind - glei...
beton
11
1986
NN
Im Bahnhof von Luzern wird der Neubau von zwei Bahnsteigen gleichzeitig dazu genutzt, über den Gleisen eine viergeschossige Gewerbeschule zu bauen. Die dazu notwendigen "Pfahlbauten" entstehen mit moderner Schalungstechnik....
beton
11
1986
NN
Die Meva Baugeräte GmbH ist gegenüber den traditionsreichen Schalungsherstellern ein noch relativ junges Unternehmen. Die Entwicklung einer Elementschalung mit offenem Profil war der Startschuß für die Werksproduktion, die im Jahre 1970 mit vier Beschäftigten begann. Schalschloß und Profil wurden 1977 als "Verbund" zum Patent angemeldet, ein Jahr später folgte das geschlossene "Schaltafelpr...
beton
11
1986
NN
Am Kurt-Schumacher-Ring im Wolfsburger Stadtteil Detmerode prägt das langgestreckte Wohngebäude der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Neuland GmbH das Bild der Wohnlandschaft. Terrassenförmig, von Norden nach Süden abfallend, wurde es 1965/67 nach den Plänen des Berliner Architekten Professor Baumgarten erbaut. 1982 wurde bereits mit Instandsetzungsarbeiten begonnen, die sich etappenwei...
beton
11
1986
NN
Mit nur fünf Arbeitsgängen, die innerhalb von zwei Tagen zu erledigen sind, läßt sich bereits eine dauerhafte Instandsetzung von Korrosionsschäden von Stahlbetonoberflächen durchführen. Voraussetzung ist der Einsatz eines Instandsetzungssystems, bei dem alle Produkte aufeinander abgestimmt sind....
beton
11
1986
NN
Ein völlig neues Konzept für ein Transportbetonwerk wurde in der Schweiz verwirklicht. Ziel war es, den heutigen Vorstellungen hinsichtlich Umweltschutz, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit besser als bislang Rechnung zu tragen. Das neue Werk ist von außen nicht mehr als Betonwerk zu erkennen. Es wurde mit einer Fertigteilkonstruktion aus Beton vollständig eingekapselt....
beton
11
1986
NN
Unter der Schirmherrschaft von Bundesbauminister Dr. Oscar Schneider fand am 2. Oktober in der Schwabenlandhalle in Fellbach bei Stuttgart eine vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie und der Architektenkammer Baden-Württemberg gemeinsam getragene Vortragsveranstaltung zum Thema "Gesundes Wohnen" statt. Äußerer Anlaß war die Gründung der Bauberatung Zement vor 75 Jahren. Auf der Veran...
beton
11
1986
NN
Im Schweizer Kanton Aargau, unweit der Ortschaft Zofingen, geht eine Wohnsiedlung besonderer Art ihrer Fertigstellung entgegen. Auf rd. 10 000 m² Areal hat die Schweizer Architektengemeinschaft Küpfer und Buess ein Projekt entworfen, das in der örtlichen Presse bereits als "Altstadt aus der Retorte" gepriesen wird. In sonniger Lage und unmittelbar am Waldesrand gelegen, entstehen auf dem Gebiet...
beton
11
1986
Springenschmid, Rupert / Breitenbücher, Rolf / Özdamar, Kaya
Die Festigkeitsentwicklung des Betons wird gerade im jungen Alter wesentlich von seiner Temperatur beeinflußt. Dabei spielt bei dickeren Bauteilen neben der Temperatur des Frischbetons und der Umgebung sowie der Wärmeabgabe durch die Schalung von allem die Erwärmung infolge der Hydratation eine wesentliche Rolle. Bisher wurde auch die Betonfestigkeit im jungen Alter meist anhand von Würfeln be...
beton
11
1986
Gräft, Herbert / Grube, Horst
Die Gasdurchlässigkeit von vollständig verdichtetem und rissefreiem Beton, die bei einem bestimmten Austrocknungszustand ermittelt wird, dient zur Charakterisierung der sogenannten offenen Porosität. Eine jahrzehntelange Dauerhaftigkeit von Außenbauteilen aus Beton erfordert in der Betonrandzone eine geringe offene Porosität, die sich durch Bestimmung der Gasdurchlässigkeit an gesondert herg...
beton
11
1986
Stiller, Walter
Bei der Errichtung von neuen Kraftwerken stehen die Forderungen des Umweltschutzes mit 25 % der Gesamtinvestitionen an vorderster Stelle. So wurde im Rahmen des Neubaues auch der Kühlturm eines Kraftwerkes in Norddeutschland, der in unmittelbarer Nähe zu einer Straße liegt, mit einer Schallschutzwand ausgerüstet. Ziel war es, die Geräuschemission an drei vorgegebenen Punkten des Umfeldes im R...
beton
11
1986
Bornemann, Paul
Bis vor einigen Jahren war im täglichen Leben über Asbest kaum mehr bekannt als seine Nichtbrennbarkeit. Dann kamen der Rohstoff Asbest und die daraus hergestellten Produkte wegen Arbeits-, Gesundheits- und Umweltgefährdung ins Gerede. Aufgeschreckt und verunsichert, oft überzogen und kontrovers, wurden mögliche Risiken, Schutzmaßnahmen, Fragen nach dem Arbeitsplatz und auch die Möglichkeit...
beton
10
1986
Krötz, Robert
Industrieschornsteine werden seit mehreren Jahrzehnten vorwiegend aus Beton errichtet. Einige davon müssen heute instandgesetzt werden. Ein Hattinger Spezialist für den Abbruch von Bauwerken hat sich inzwischen zum Instandsetzer entwickelt. Die Rede ist von Hans Kämper, gelernter Maurer, dem Mann, der unter anderem vor gut zehn Jahren den vierzig Jahre alten und damals höchsten Industrieschorn...
beton
10
1986
NN
Der Begriff "Wülfrather" hat seit Jahrzehnten einen guten Klang bei Leuten, die mit Zement, Kalk und Dolomit zu tun haben. So ist es nur verständlich, daß die noch junge Wülfrather Zement GmbH ihren Namen mit Stolz führt. Die Baubranche spricht dennoch oft einfach von der WZW, wobei das zweite W wohl "Werke" bedeutet. WZW ist damit eine Kurzform unter Freunden....
beton
10
1986
NN
Entlang des Calandkanals im Hafengebiet von Rotterdam wird ein riesiger Windschirm von 1 700 m Länge und 25 m Höhe gebaut, weil die großen Seeschiffe dem ständig herrschenden Seitenwind ausgesetzt waren. Vor allem im Bereich der Calandbrücke, die den Kanal überspannt, führte dies zu Problemen beim Durchfahren. Viele Schiffe konnten dieses Nadelöhr nur mit Hilfe von Bugsierschleppern passie...
beton
10
1986
NN
In Alzenau bei Aschaffenburg entsteht zur Zeit ein großer Büro- und Verwaltungstrakt mit Produktions- und Lagerhallen, sowie Kasino. Entscheidend für die Auswahl der Schalungen waren neben den wirtschaftlichen Gründen, wie kurze Ein- und Ausschalzeiten, auch die Forderungen an ihre besondere Stabilität und Steifigkeit auch bei extrem hohen Drücken....
beton
10
1986
Theiner, Josef
Unterschiedliche und im Laufe der Zeit veränderte Anforderungen der Praxis, die Anwendung neuer Bautechniken, die Notwendigkeit, die Wirtschaftlichkeit der Geräte weiter zu verbessern und ihre Leistung zu erhöhen, Automatisierungs- und Rationalisierungsbestrebungen sind einige der Gesichtspunkte, die sowohl die Entwicklung der Turmdrehkrane als auch der Fahrzeugkrane in der Vergangenheit wesent...
beton
10
1986
Dornauer, Hermann / Wöhnl, Ulrich
Bei der Druckfestigkeitsprüfung von Beton ergeben sich Differenzen, wenn unterschiedliche Lagerungsbedingungen für die Probekörper herrschen. Probekörper, die nach ISO/DIS bis zur Prüfung im Wasser gelagert werden, erreichen eine geringere Festigkeit als solche, die nach DIN 1048 gelagert wurden. Nach den hier vorgestellten Versuchen liegt die Differenz im Mittel bei 7 %. Unter den vorherrsch...
beton
10
1986
Eisenmann, Josef / Leykauf, Günther
Die in der im Juni 1986 vom BMV eingeführten Standardisierung RStO 86 enthaltenen Bauweisen mit Betondecke sind nach den vorliegenden praktischen Erfahrungen und dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand technisch ausgereift und zeichnen sich durch Wirtschaftlichkeit aus. Unter bestimmten Randbedingungen kann jedoch ein alternativer Fahrbahnaufbau mit dicker Betondecke auf ungebundener Tragschicht v...
beton
10
1986
Bonzel, Justus / Krell, Jürgen / Siebel, Eberhard
(Fortsetzung aus Heft 9/1986 und Schluß) – Bei Verwendung alkaliempfindlicher norddeutscher Betonzuschläge können Alkalischäden durch konsequente Anwendung der Richtlinie "Vorbeugende Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktion im Beton" sicher vermieden werden, wie die über 10jährige Erfahrung gezeigt hat. – In der Richtlinie wird bei Zuschlag mit einem höheren Anteil an alkaliempfind...
beton
9
1986
NN
Die Firmengruppe Liebherr hat das Geschäftsjahr 1985 erfolgreich abgeschlossen. Kräftige Umsatzsteigerungen, gut ausgelastete Kapazitäten, gefestigte Positionen auf den internationalen Märkten und neugeschaffene Arbeitsplätze sind für den Geschäftsverlauf im genannten Jahr kennzeichnend. Auch die optimistischen Erwartungen über die weitere wirtschaftliche Entwicklung haben sich im bisherig...
beton
9
1986
NN
In den letzten Jahren ist das Thema "Schalungsdruck" oft kontrovers diskutiert worden. Messungen an der TU Stuttgart haben jetzt gezeigt, daß Spitzendrücke bis zu 163 kN/m² beim Nachverdichten einer 6 m hohen Wand auftreten können....
beton
10
1986
Waaser, Erich / Wieschebrink, Horst-Jürgen
Das Werstener Kreuz ist einer der Hauptverkehrsknotenpunkte im Süden von Düsseldorf. Bis zu 80 000 Fahrzeuge werden hier pro Tag gezählt. Gleichzeitig kreuzen und verbinden sich hier zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien. Entsprechend schwierig war die zu bewältigende Bauaufgabe. Vor allem drei Aspekte verdienen besondere Beachtung: Die sichere Verkehrsführung während der Bauzeit, die koope...
beton
10
1986
NN
Einer der bemerkenswerten Architektur-Individualisten unserer Zeit ist sicherlich der Israeli Zvi Hecker. Er befaßt sich schon lange mit den Möglichkeiten, von den üblichen kubischen Bauformen abzukommen und andere geometrische Formen einzusetzen. Sein "Ramot-Haus" bei Jerusalem gehört zu seinen wohl am weitesten gediehenen und praktikabelsten Entwürfen. Diese Wohnanlage mit 720 Wohneinheiten...
beton
9
1986
Theiner, Josef
Die Automatisierung der Betonbereitung ist, im Gegensatz zu anderen Baumaschinenbereichen, weitgehend fortgeschritten. Trotzdem beeinflußte die Notwendigkeit zur Einsparung von Kosten und zur Qualitätserhöhung die Entwicklung in diesem Bereich auch in jüngster Zeit in starkem Maße. Der nachfolgende Bericht über Neu- und Weiterentwicklungen, vorgestellt auf der Bauma '86, zeigt Beispiele dies...
beton
9
1986
NN
In beton 8/86 wurden neu- und weiterentwickelte Betonpumpen- und Verteilermastkonstruktionen in Wort und Bild vorgestellt. Wir setzen unsere Berichterstattung in diesem Heft weiter fort....
beton
9
1986
Schmidt, Michael
Im Mittelpunkt des 3. Internationalen RILEM-Symposiums über neuere Entwicklungen bei faserverstärktem Zement und bei Faserbeton stand die Vorstellung neuer und weiterentwickelter natürlicher und künstlicher Fasern als möglicher Ersatz für Asbest. Allein 15 der insgesamt 88 Beiträge befaßten sich direkt mit diesem Thema. Weitere Schwerpunkte des von der Internationalen Vereinigung der Mater...
beton
9
1986
NN
Das große und immer noch wachsende Schulungsbedürfnis auf dem Instandsetzungssektor wirft ein Licht auf die Gefahren, die der Betonbauweise langfristig drohen, wenn es nicht gelingen sollte, das Qualifikationsniveau der in den "Sanierungsmarkt" hineindrängenden Firmen rechtzeitig den Erfordernissen dieses Tätigkeitsfeldes anzupassen. Immer dringlicher stellt sich in diesem Zusammenhang die Fra...
beton
9
1986
Frenzel, Dieter
Beton ist hinsichtlich seiner nachträglichen Kontakt- und Verbindungsfreundlichkeit ein ebenso hartnäckig wie spröder und gegebenenfalls gerissener Partner. Dübel erfreuen sich seit einigen Jahren einer zunehmenden Wertschätzung nicht nur als Notnägel für vergessene oder falsch eingebaute andere Befestigungsmittel, sondern auch als Bindeglieder für späte planerische Entscheidungen und nac...
beton
9
1986
NN
Zwei 40 m hohe Wassertürme in Doha und Al Wakrah in Qartar am Persischen Golf werden praktisch zur gleichen Zeit gebaut. Das erfordert eine rationelle und effiziente Baustelleneinrichtung. So hat sich die bauausführende finnische Firma Lemminkäinen u.a. für ein Schalungssystem entschieden, das trotz der unterschiedlichsten Aufgaben und Formen allein durch seine Anpassungsfähigkeit garantiert,...
beton
9
1986
Bonzel, Justus / Krell, Jürgen / Siebel, Eberhard
Bei Verwendung alkaliempfindlicher norddeutscher Betonzuschläge können Alkalischäden durch konsequente Anwendung der Richtlinie "Vorbeugende Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktion im Beton" sicher vermieden werden, wie die über 10jährige Erfahrung gezeigt hat. – In der Richtlinie wird bei Zuschlag mit einem höheren Anteil an alkaliempfindlichen Bestandteilen für alle Betone eine Beg...
beton
9
1986
Hahlhege, Reinhold / Krähling, Herbert
Stahlfaserbeton oder Stahlfaserspritzbeton kommt im Wasserbau nur vereinzelt zur Anwendung. Bei der Instandsetzung einer Kläranlage in Lemgo wurde erkennbar, daß sich dieser Baustoff gut in bestehende Arbeitsabläufe eingliedern läßt und bei besonderen Anforderungen an bestimmte Materialeigenschaften wie Rißminimierung Vorteile gegenüber gebräuchlichen Verfahren mit sich bringt. Verarbeitun...
beton
9
1986
Würstle, Helmut
Im Rahmen der Altstadtsanierung von Leonberg mußte für das Stadtzentrum eine befriedigende Lösung des Parkproblems gefunden werden. Aus den zahlreichen diskutierten Varianten von Parkhäusern bzw. Tiefgaragen kam aus städtebaulichen Gründen nur ein unterirdisches Parkgebäude in Frage, welches die Möglichkeit der Überbauung zuließ und damit das bauliche Gesamtbild, bestehend aus renovierte...
beton
8
1986
NN
Beton - Entwicklungen und Tendenzen lautete das Thema der Fachtagung 1986 des Verbandes Deutscher Betoningenieure VDB am 12. Juni 1986 im Park-Hotel Bremen. Diese Fachtagung war verbunden mit der Mitgliederversammlung des Verbandes. An den Fachvorträgen nahmen rund 300 Fachleute aus der gesamten Bundesrepublik teil. Der Senator für das Bauwesen, Bernd Meyer, begrüßte die Teilnehmer bei einem S...
beton
8
1986
NN
Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit waren die primären Forderungen an den wirtschaftlichen Einsatz des Schalungssystems auf der Großbaustelle für den Neubau einer Geschäftsstelle der Firma Nixdorf Computer AG. Ausführendes Bauunternehmen war die Ph. Holzmann AG, Niederlassung Bochum....
beton
8
1986
NN
Etwa 640 Fachleute aus aller Welt besuchten den 8. internationalen Transportbetonkongreß, der vom 28. bis 30. Mai 1986 in Rom stattfand. Dieser Kongreß hat sich damit wieder als das wichtigste internationale Treffen zum Thema Beton erwiesen. Er bot die einzigartige Gelegenheit, die Entwicklung auf dem Gebiete der Produktion, der Technologie und des Managements in der Transportbetonindustrie zu e...
beton
8
1986
Walraven, J.C. / Keuser, W.
Betonkanus sind dabei, sich von einem "Exoten" der Zementanwendung zu einer Aufgabe zu mausern, die man ohne weiteres dem High-Tech-Bereich zuordnen kann. Wohl kaum ein zweites Gebiet der Zementanwendung kennt Wandstärken von 1 mm oder sogar darunter für Konstruktionen, die nicht für das Labor gedacht sind, sondern die ihre Tauglichkeit bei Regatten beweisen müssen....
beton
8
1986
Theiner, Josef
Die Anlieferung von Beton zu Hoch- und Tiefbau-, Ingenieur- und Tunnelbaustellen mit Fahrmischern und die rationelle Weiterförderung des Betons durch Rohrleitungen auf den Baustellen unter Einsatz von Betonpumpen und Verteilermasten hat seit den 60er Jahren immer größere Bedeutung erlangt. Der hohe Entwicklungsstand in diesem Bereich trat in verschiedenen neu- und weiterentwickelten Betonpumpen...
beton
8
1986
Sack, Manfred
Beton ist ein ganz wunderbarer Baustoff - was kann man nicht alles daraus machen: kühn geschwungene, elegante Brücken, Wolkenkratzer und Fernsehtürme, die nicht enden wollen; lichte Hallen von gewaltigen Spannweiten und mit raffiniert sich selbst tragenden Decken; kuppelbekrönte feierliche Tempel von äußerster Expressivität; Wohnhäuser von erstaunlicher Variabilität - und alles dies aus d...
beton
8
1986
Bayer, Edwin
Zur Zeit sind auf der Erde Wasserkraftwerke im Bau, deren elektrische Ausbauleistung, Speichervolumen und Bauwerksabmessungen die heute bestehenden Anlagen weit übertreffen. Itaipu, das bisher größte Wasserkraftwerk - es läuft z.Zt. im Teilbetrieb - besitzt eine Ausbauleistung von 12 600 MW, einen Speicherinhalt von 29 x 10 9 m3 und eine eingebaute Betonmenge von insgesamt 12 Mill. m3. Die hö...
beton
7
1986
Vollpracht, Alf
Nach Paris (1969), Bern (1973), Besancon (1978) und London (1982) fand das 5. Internationale Betonstraßen-Symposium vom 2. bis 4. Juni 1986 in Aachen statt. Äußerer Anlaß für das Treffen in der Bundesrepublik war die Gründung der Bauberatung Zement vor 75 Jahren. Der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie hatte diese Straßenbautagung zusammen mit dem Ständigen Verband für Straßenkon...
beton
7
1986
NN
Auf der Bauma in München wurde erstmalig eine monolithische Kanalschalung gezeigt, die mit einer Länge von 12 m eine wahre "Betoniermaschine" darstellt. Mit dieser auf ihrer gesamten Länge freitragenden Schalung wird das gesamte Kanalprofil (ausgestelltes Rechteckprofil 3,00/1,90 m) in einem Arbeitsgang betoniert. Dadurch, daß die Sohle nicht mehr in einem eigenen Arbeitsgang erstellt werden m...
beton
7
1986
NN
Eine wegweisende Idee hat in diesem Jahr Jubiläum: Genau vor 50 Jahren wurde ein Verfahren patentiert, Betone und Mörtel in einem Werk unter optimalen Bedingungen vorzufertigen, damit sie bei verbindlich gleichbleibender Qualität auf der Baustelle nur noch mit Wasser angemacht werden müssen. Was Dr. Oetker für die Hausfrau, ist Sakret für die Bauwirtschaft: "Einfach Wasser drauf" heißt die ...
beton
7
1986
NN
Der erstmalig auf der Bauma 1986 in München vorgestellte Fahrmischer mit aufgebauter Romix-Rotorbetonpumpe wurde jetzt auf dem französischen Markt eingeführt. Auf Baustellen in den Regionen Paris, Savoie, Bretagne, Champagne, Lothringen und Elsaß betrug die durchschnittliche Pumpleistung pro Einsatz zwischen 15 und 20 m3 Beton. Das Einbringen der Betonmengen erfolgte in kürzester Zeit, da die...
beton
7
1986
NN
Das "Werstener Kreuz", ein Dauerbrenner im morgendlichen Verkehrsfunk, wurde jetzt entschärft. 80 000 Fahrzeuge, die sich in 24 Stunden durch dieses Nadelöhr zwängen mußten, um den Anschluß von der A 3 zur linksrheinischen A 57 zu finden, können jetzt die A 46 im Süden Düsseldorfs durchgehend kreuzungsfrei passieren....
beton
7
1986
Hoffmann, G.
Mit zementgebundenen Baustoffen wird im allgemeinen die Vorstellung hoher Festigkeit verbunden. Es gibt jedoch Bauaufgaben, bei denen eine Druckfestigkeit von mehr als 10 N/mm² nicht erwünscht oder nicht erforderlich ist. Dies gilt z.B. für Tragschichten im Straßenbau oder Hohlraumverfüllungen im Tief-, Tunnel- und Bergbau. Hier dienen zementgebundene Baustoffe zur Lastverteilung, zur Einstur...
beton
7
1986
NN
Tunnelbaustellen in Stadtkernen mit hoher Einwohnerdichte belästigen besonders viele Menschen. Um die Beeinträchtigung von Anliegern und Verkehrsteilnehmern möglichst gering zu halten, wurde in Köln beim Baulos R 3 die "anliegerfreundliche" Deckelbauweise eingesetzt. Dieses Verfahren erlaubt ein frühzeitiges Wiederherstellen der Straßenfläche, lange vor Vollendung des Tunnels....
beton
7
1986
NN
Im Zuge der Hochgeschwindigkeits-Trasse Stuttgart - Mannheim hat die ARGE Hochtief/Baresel von der Deutschen Bundesbahn den Auftrag zum Bau der 360 m langen Glemstal-Brücke erhalten. Mitte August '85 war mit den Arbeiten begonnen worden und schon im Dezember dieses Jahres wird die Brücke befahrbar sein, nicht zuletzt dank des Einsatzes rationeller Großmast-Betonpumpen....
beton
7
1986
NN
Ein wahrhaft gigantisches Hochhaus in Singapur wurde jetzt fertiggestellt: das Telecom-Projekt in Chinatown. Mit einer serienmäßigen Superhochdruckbetonpumpe (BSH 215 5516 D) wurde überzeugend unter Beweis gestellt, daß selbst derart dimensionierte Gebäude für ein solches Gerät eine Standardaufgabe darstellen....
beton
7
1986
Junker, Werner / Scholl, Karl-Ludwig
Die Bundesautobahn A 7 gehört zu den wichtigsten Nord-Süd-Fernstraßenverbindungen in Deutschland. Die Fahrbahnen sind vor 25 bis 30 Jahren hergestellt worden und haben das Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer erreicht. Unter voller Aufrechterhaltung des Verkehrs waren die alten Fahrbahnen zu erneuern und zusätzliche Fahr- und Standspuren einzurichten....
beton
7
1986
Schlecht, Karl
Grundsätzlich erleichtern Superverflüssiger das Pumpen von Beton. Der Betondruck wird beim Fördern gesenkt, der Verschleiß verringert und die Leistung erhöht. Dies sind mehrfach bewiesene Erfahrungen aus der Praxis. Hier soll aus der Sicht des Betonpumpen-Praktikers ohne Anspruch auf Vollständigkeit darüber berichtet werden. Einige Praxisbeispiele werden beschrieben....
beton
7
1986
Pieper, Walter
Die Kanalisation in Harburgs Innenstadt ist von den Abwässern aus dem Gewerbegebiet am Großmoordamm stark belastet. Darüber hinaus muß eine leistungsfähige, abwassertechnische Infrastruktur geschaffen werden, um weitere städtebauliche Entwicklungen im Raum Neuland zu ermöglichen. Aus diesem Grunde wird z.Z. in Hamburg der Nebensammler Neuland gebaut. Ein Teilstück von exakt 486 m Länge, u...
beton
7
1986
Waaser, Erich / Wolff, Reinhard
Im Spannbetonbau ist die Zeit nicht stehen geblieben. Immer wieder überraschen Ingenieure mit Technologien und neuen Entwicklungen, die dazu beitragen, das Bauen mit Beton einfacher und wirtschaftlicher zu gestalten. Auch muß dabei heute ein Höchstmaß an Dauerhaftigkeit gewährleistet werden - bei ständig steigender Umweltbelastung oft kein leichtes Unterfangen. Die Kenntnis über Spannstahl ...
beton
7
1986
Zantz, Eberhard
Vakuumbeton ist beim Bau von Industriefußböden längst Stand der Technik. Anders als beim Brückenbau rollt hier der Verkehr mit seinen häufig sehr extremen Belastungen direkt auf der Betonoberfläche. Seit etwa zwei Jahren findet die Vakuumbehandlung von Beton nunmehr auch Eingang beim Betonieren von Fahrbahntafeln im Brückenbau....
beton
6
1986
Brockmann, Günter
In Heft 2/86 dieser Zeitschrift wurde die Bestellung von Transportbeton aus der Sicht des Herstellers dargestellt. Es wurden Vorschläge unterbreitet, die eine pünktliche Belieferung mit dem jeweils richtigen Beton sicherstellen sollen. Soweit es sich um organisatorische Gesichtspunkte handelt, sind diese durch den Abnehmer des Betons zu unterstützen; denn ein reibungsloser Ablauf liegt auch im ...
beton
6
1986
NN
Risse in Stahlbeton-Bauwerken und -Bauteilen haben verschiedene Ursachen. Unzulässig breite Risse können infolge unerwarteter Setzungen, Schwinden und Kriechen, Belastungsüberschreitungen, falscher Dimensionierung, dynamischer Belastungen usw. auftreten. – Unzulässig breite Risse sollten verschlossen werden, um eine fortschreitende Zerstörung des Bauwerkes zu verhindern. Dazu verfüllt man ...
beton
6
1986
NN
Um Abdichtungsprobleme bei durchgespannten Behältern zu umgehen und sich das nachträgliche Verschließen von Spannstellen zu ersparen, wurde die Forderung nach einem spannstellenlosen Schalsystem gestellt. Es sollte für gerade Wände und Rundbehälterwände einsetzbar sein. Das Ergebnis: als Ergänzung zur Rasterschalung eine stufenlos einstellbare Gurtung von 8 - 18 m....
beton
6
1986
NN
Schwerpunktthema des 12. Lindauer Bauseminars der Fachhochschule Biberach, das gemeinsam mit der Deutschen Bundesbahn und dem Verein Deutscher Ingenieure durchgeführt wurde, waren die Ingenieurbauwerke der Neubaustrecken der Bahn für den IC-Expreß. Dabei kamen auch einige sehr interessante betontechnische Aspekte zur Sprache, die hier wiedergegeben werden. Die 12 Vorträge der Tagung werden in ...
beton
6
1986
Theiner, Josef
In den letzten 20 Jahren hat sich im Zuge der notwendigen Kosteneinsparung, vor allem derjenigen der Lohnkosten, ein deutlicher Wandel in der Betonstahl-Bearbeitungstechnik vollzogen. Das Schneiden und das Biegen von Betonstahl hat sich in dieser Zeit mehr und mehr von der Baustelle in zentral angelegte Betonstahl-Bearbeitungsbetriebe verlagert. Ein neuer Industriezweig ist damit entstanden, für ...
beton
6
1986
Wallerang, Elmar
Deutschlands Stadtzentren, die häufig durch häßliche Bahnhofsviertel verunstaltet sind, werden durch bauliche Aktivitäten wieder attraktiver. Ein Beispiel hierzu liefert die niederrheinische Großstadt Krefeld, wo südlich des dortigen Hauptbahnhofes auf einem ehemaligen Slumgebiet eine multifunktionale Gebäudeanlage entstand. Zwei historische Gebäude wurden in das 100-Millionen-DM-Projekt i...
beton
6
1986
Gräf, Herbert / Grube, Horst
(Fortsetzung aus Heft 5/86 und Schluß) – Die Durchlässigkeit gegenüber Flüssigkeiten und Gasen beeinflußt wesentliche Gebrauchseigenschaften und die Dauerhaftigkeit von Mörtel und Beton. Sie beruht auf der offenen Porosität von Zementstein und Zuschlag und hängt demnach von den Eigenschaften beider Bestandteile und ihrem Volumenanteil im Baustoff ab. Die Durchlässigkeit kann darüber hi...
beton
6
1986
Hahn, Jürgen
Beton ist hervorragend geeignet zur Herstellung von Lärmschutzbauten. Es kommt hier aber sehr darauf an, was man aus den gegebenen Möglichkeiten macht. Mit Beton lassen sich schöne und ansprechende Bauten herstellen, aber auch häßliche und unerfreuliche. Bei den hier vorgestellten Beispielen geht es in erster Linie um die ästhetische Gestaltung der Lärmschutzanlage....
beton
6
1986
Röhrs, W
Ein Kärntener Zementwerk hatte sich Ende 1984 entschlossen, zwei Klinkerlager mit 10 000 bzw. 60 000 t Inhalt auf ihrem Werksgelände zu erstellen. Für Planung und Baudurchführung waren nur rd. zehn Monate vorgesehen. Gewählt wurde eine Fertigteilkonstruktion....
beton
6
1986
Bechtel, Hans
Enger werdende Märkte, Veränderungen der Nachfrage, Marktsättigungserscheinungen, Verdrängungswettbewerb - all dies sind Anlässe für ein Unternehmen, über eine Neujustierung der eigenen Produktpalette oder gar der Unternehmensziele nachzudenken. Bedingt durch die aktuelle Berichterstattung in den Medien und den Stellenwert in der politischen und öffentlichen Diskussion fällt bei der Umsch...
beton
5
1986
Kraft, Udo
Zur sachgemäßen Unterhaltung und Instandsetzung von Massivbauwerken tragen drei Komponenten bei. Zum einen muß die Eignung, Verträglichkeit und Dauerhaftigkeit der dafür verwendeten Produkte sichergestellt sein. Dazu bedarf es - wie die Erfahrung zeigt - einer Eigen- und Fremdüberwachung der Eignungs- und Güteprüfungen. Zum anderen braucht man speziell geschulte Facharbeiter für die richt...
beton
5
1986
NN
Die 12. Aachener Bausachverständigentage am 24. und 25. Februar 1986 standen unter dem Rahmenthema "Genutzte Dächer und Terrassen - Konstruktion und Nachbesserung begangener, bepflanzter und befahrener Flächen". Flachdächer werden zunehmend als begehbare, befahrbare oder bepflanzte Dächer ausgeführt. Aus diesen Nutzungen ergeben sich hohe Beanspruchungen. Diese werden oft nur unzureichend be...
beton
5
1986
NN
Eine französische Firma hat einen Elektrodenkübel entwickelt, der Betone direkt durch elektrischen Strom erwärmt. Dieses Verfahren hat es ermöglicht, die Erstarrungszeit um 60 % zu verringern. In dem Kübel mit 1 m3 Fassungsvermögen kann die Betontemperatur innerhalb von drei bis sieben Minuten auf 50 Grad C erhöht werden....
beton
5
1986
NN
Zahlreiche Beispiele aus aller Welt zeigen den Einsatz faserbewehrter Mörtel und Betone. Dabei steht die Steigerung der Elastizität sowie der Zug- und Biegezug-Festigkeit im Vordergrund. Erreicht wurde dies - in einigen Ländern geschieht dies heute noch - mit Tierhaaren, Borsten, Stroh oder Bambusspänen. Aus bekannten Gründen ist man dabei, den Einsatz der Asbestfasern auf Sondergebiete zu be...
beton
5
1986
NN
Das Combi-Lock-System hilft, in Verbindung mit dem Combi-Lift-System, Transport- und Logistikprobleme in der Bauindustrie zu lösen. Mit dem Lkw-Wechselgerät sind kurze Be- und Entladezeiten möglich. Es bietet sich daher insbesondere für den Baustofftransport an. Unabhängig vom Lkw werden Ladepritschen im Herstellwerk beladen und für den Abtransport bereitgestellt. Mit den Ladepritschen erüb...
beton
5
1986
NN
Die diesjährige Arbeitstagung Baustofftechnik der Readymix-Betoningenieure fand in Beilngries im Altmühltal statt. Die Veranstaltung diente dem Erfahrungsaustausch der Ingenieure untereinander und mit dem Institut für Bautechnologie in Ratingen (IBR) sowie der Vorstellung von Arbeitsergebnissen aus Labors und Arbeitsgruppen. Das umfangreiche Arbeitsprogramm behandelte im wesentlichen Fragen der...
beton
5
1986
NN
Mit zweckentsprechender Schalung läßt sich im Betonbau noch mit das meiste Geld verdienen. Die Rationalisierungsmaßnahmen sind in diesem Bereich noch längst nicht erschöpft. Das hat die BAUMA '86 überzeugend unter Beweis gestellt. Alle namhaften Hersteller konnten in München mit einer Vielzahl interessanter und meist auch sinnvoller Neuheiten und Weiterentwicklungen aufwarten. Auf den folge...
beton
5
1986
Gräf, Herbert / Grube, Horst
Die Durchlässigkeit gegenüber Flüssigkeiten und Gasen beeinflußt wesentliche Gebrauchseigenschaften und die Dauerhaftigkeit von Mörtel und Beton. Sie beruht auf der offenen Porosität von Zementstein und Zuschlag und hängt demnach von den Eigenschaften beider Bestandteile und ihrem Volumenanteil im Baustoff ab. Die Durchlässigkeit kann darüber hinaus ansteigen, wenn die Kontaktzone zwische...
beton
5
1986
Scheuch, Gerhard
Der Schutz von Küstenbauwerken vor der Zerstörung durch Wellenschlag mit Hilfe von Steinschüttungen ist in vielen Fällen wegen der zu geringen Masse der eingesetzten natürlichen Steine und wegen der großen erforderlichen Mengen nicht mehr möglich. An die Stelle von Steinen traten daher in den letzten Jahrzehnten in zunehmendem Maße Formsteine aus Beton....
beton
4
1986
NN
In der Nähe des Kieler Hafens baut die Oberpostdirektion Kiel derzeit einen Gebäude-Komplex für etwa DM 20 Mill. Rohbausumme. Rund 3 600 m² Grundfläche und sieben Stockweke wird das Postamt 1 groß - ca. 1.900 m² Wände und Stützen mit einer neuen Rahmenschalung zu schalen, fiel zu einem Zeitpunkt, als noch keine praktische Großbaustellen-Erfahrung vorlag....
beton
5
1986
Bausch, Dieter
In nur fünf Tagen wurde auf dem Stuttgarter Flughafen eine Instandsetzungsmaßnahme realisiert, die bezüglich Dimension und Terminierung weltweit ihresgleichen suchen dürfte. Genau 126 Stunden hatten die Bauausführenden Zeit, um mit einem Aufwand von rund 6 Mill. DM einige der hochbeanspruchten Mittelteile der Start- und Landebahn komplett zu erneuern. Eine bis ins Detail ausgetüftelte Ablauf...
beton
5
1986
Dartsch, Bernhard
Im Vordergrund der hier beschriebenen Bauaufgabe stand der Wunsch der Bauherrschaft, ein Gebäude zu errichten, das nicht nach den allgemeinen Maßstäben heute vorwiegend praktizierter Architektur ausgerichtet ist. Man wollte den zukünftigen Bewohnern des Gebäudes ein Wohnumfeld schaffen, mit dem diese sich identifizieren und das sie entsprechend erleben können. Dieser Wunsch war unter Berück...
beton
4
1986
Kraft, Udo
Die Zeit der stürmischen Entwicklung auf dem Gebiet der Betoninstandsetzung scheint vorbei zu sein. Nicht mehr die Vielzahl neuer Produkte steht heute im Vordergrund, sondern bei der Mehrzahl der Anbieter das eigene, komplette Instandsetzungssystem. Daneben wird vermehrt die langjährige Erfahrung betont. Langzeiterfahrungen mit Instandsetzungen, die durch gründliche Untersuchungen neutraler Ins...
beton
4
1986
NN
Als neues System neben den Werk-Trockenmörteln und Werk-Frischmörteln gibt es jetzt das Combi-Mix-System. Neu ist hierbei, daß in einem Zwei-Kammer-Silo getrennt Bindemittel und ungetrocknete, feuchte Zuschläge gelagert und transportiert werden. Eine elektronisch gesteuerte Wiegung und Mischung ermöglicht die Herstellung von Mörtel auf der Baustelle mit gleichbleibender Güte. Die gespeicher...
beton
4
1986
Drees, Gerhard / Paul, Wolfgang
In den letzten Jahren hat sich herausgestellt, daß der Beton in vielen Fällen nicht die erwartete (fast) unbeschränkte Lebensdauer hatte; eine nicht geringe Anzahl von Betonbauwerken zeigt Schäden und bedarf einer Instandsetzung. Da ein hoher Schadensanteil auf eine nachträgliche Wasserzugabe zurückzuführen ist, soll mit einem Beton mit Regelkonsistenz (KR) ein besser verarbeitbarer Beton g...
beton
4
1986
Ruffert, Günther
In der heutigen Zeit ist eine leistungsstarke Müllentsorgung zur Beseitigung des ständig ansteigenden Müllanfalls von essentieller Bedeutung. Müllverbrennungsanlagen mit angekoppelten Wärmekraftwerken haben sich vor allem in Ballungsgebieten als gute Lösung erwiesen. Die wirtschaftlich optimale Nutzung der Anlagen erfordert allerdings eine kontinuierliche Verbrennung, die nur durch eine groÃ...
beton
3
1986
NN
Beim Bau von zwei Zementsilos für die Perlmoser Zementwerke AG im Werk Mannersdorf bei Wien mußte im Inneren des Betonzylinders, der einen Durchmesser von 20 m aufweist, ein ca. 14 m hoher Verdrängerkegel mit 60 Grad Neigung errichtet werden. Dafür gelangte eine selbsttragende Kegeldachschalung zum Einsatz....
beton
3
1986
NN
Kurz bemessen ist die Bauzeit für die Reithbach-Brücke. Um die Fertigstellungsfrist von nur 15 Monaten sicherzustellen, mußte auch im Winter betoniert werden. Für die Herstellung der Pfeiler wurden Kletterautomaten SK 135 eingesetzt, dieselben übrigens, die für den Brückenbogen der Argentobelbrücke (s. "beton" 11/85) benötigt worden waren....
beton
4
1986
Moeller, Dietmar / Puller, Frank
Das Vieweghaus in Braunschweig wurde in den Jahren 1798 bis 1804 nach einem Entwurf von David Gilly als Verlags- und Wohnhaus im klassizistischen Stil errichtet. Es steht seit langem unter Denkmalschutz. Im Jahre 1981 wurde der Beschluß gefaßt, dieses bemerkenswerte Bauwerk als Landesmuseum zu gestalten, wobei die alte Bausubstanz so weit wie möglich erhalten und das äußere Erscheinungsbild u...
beton
4
1986
Kühl, Gunther
In einem Hamburger Wohngebiet hat die Baubehörde zur Verlegung einer Schmutzwasserleitung erstmalig ein neues Vortriebssystem eingesetzt, das zur Herstellung unterirdischer, nicht begehbarer Tunnel entwickelt wurde. Es ist vergleichbar mit einem Torpedo, der, durch einen Laser gesteuert, unter Wasser auf das vorgegebene Ziel zugleitet. Diese unterirdische Bauweise soll es ermöglichen, mit Hilfe ...
beton
3
1986
Kraft, Udo
Im Rahmen einer Arbeitstagung beschäftigte sich der Deutsche Beton-Verein E.V. und die VDI-Gesellschaft Bautechnik mit neuen Entwicklungen in Technik und Technologie des Spannbetons. Es wurden der Fachöffentlichkeit die Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten Jahre mitgeteilt und zu erwartende Trends diskutiert. Im Mittelpunkt standen die teilweise Vorspannung, die Vorspannung ohne Verbund, die...
beton
3
1986
Krumm, E.
Die 14. Vollsitzung des Ausschusses Betontechnik des Vereins Deutscher Zementwerke fand am 16. Januar 1986 im Düsseldorfer Forschungsinstitut der Zementindustrie statt. Der Vorsitzende des VDZ, Dr.-Ing. Chr. Hummel, begrüßte etwa 150 Teilnehmer aus der Zementindustrie und befreundeten Industrien und Verbänden, aus Wissenschaft und Materialprüfung sowie von Behörden, darunter mehrere ausländ...
beton
3
1986
Rehm, Gallus
Die Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken wurde durch einige Schadensfälle in Frage gestellt. Es konnte der Eindruck entstehen, daß alle Betonbauwerke einer Instandsetzung bedürften. Viele Schäden wären bei besserer Koordination vermeidbar, denn die Qualität eines Bauwerkes wird wesentlich von der Fähigkeit und der Bereitschaft der am Bau beteiligten beeinflußt, die Beanspruchungen in ihrer G...
beton
3
1986
Grube, Horst / Krell, Jürgen
Die Prüfung der Carbonatisierungstiefe des Betons dient vor allem der Beurteilung, ob die Alkalität der Porenlösung im Bereich des Bewehrungsstahls so groß ist, daß die Passivschicht, die sich auf dem Bewehrungsstahl bei hohem pH-Wert bildet und die ihn vor Korrosion schützt, stabil bleibt. – Für die Beurteilung der jeweiligen Carbonatisierungstiefe von Beton und Mörtel, z.B. in Abhängi...
beton
3
1986
Ralf, Hans-Jürgen
Eine künstliche Insel entsteht derzeit im Wattenmeer vor der schleswig-holsteinischen Nordseeküste: das Pilotprojekt "Mittelplate", eine rechteckige Offshore-Plattform, die sich ganz wesentlich von bereits ausgeführten Konstruktionen unterscheidet. Das Konsortium Deutsche Texaco/Wintershall hat damit eine Lösung gefunden, die es gestattet, Erdöl auch im Bereich des Wattenschutzgebietes sicher...
beton
3
1986
Zantz, Eberhard
Im Zuge der Bundesbahn-Neubaustrecke Hannover - Würzburg werden zahlreiche Talbrücken gebaut, deren Gesamtlänge mehr als 26 km beträgt. Der Bauherr stellt an die schalungsfreien Betonoberflächen der Fahrbahntafeln, insgesamt mehr als 360 000 km², besonders hohe Ansprüche bzgl. Ebenheit, Profil sowie Güte und Dauerhaftigkeit des Betons. Das Abziehen dieser Flächen ist in herkömmlicher Han...
beton
2
1986
NN
Mit dem neuen Säulenschalungssystem Rapid kann man praktisch alle Säulenmaße von 20 x 20 bis 60 x 60 cm bis zu einer Höhe von 8,10 m stufenlos schalen....
beton
2
1986
Schäper, Michael
Risse in Massivbauwerken sind ein aktuelles Thema. Dies zeigte auch die hohe Beteiligung von 160 Fachleuten am Seminar "Risse, Ursachen und Instandsetzen", das vom Institut für das Bauen mit Kunststoffen e.V. am 4. und 5.12.1985 in Darmstadt stattfand. Das Thema wurde von allen Seiten beleuchtet: aus der Sicht des Tragwerksplaners, Produktherstellers, Instandsetzungsunternehmers, Forschers und de...
beton
2
1986
Brux
Über 1300 Fachleute - u.a. aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Großbritannien - kamen am 21. November 1985 nach Utrecht zum 28. Niederländischen Betontag. Neben technischen Problemen - wie "Beton für den Hochwasserschutz und hohe Wohngebäude", "Stahlfaserbeton im Tunnelbau und Segmentbrückenbau" - wurden aktuelle Fragen der umfassenden Güteanforderungen -prüfungen sowie das Image des ...
beton
2
1986
NN
Das Bauen im Gebirge hat seine eigenen Gesetze. Was im Flachland fast wie im Fließbandverfahren realisiert werden kann, fordert in luftiger Höhe von Mensch und Material extreme Leistungen. Ein Musterbeispiel dafür: der Bau von Wasserkraftwerken im Hochgebirge. Hier gilt es, überdurchschnittlich hohe Tagesmengen Beton exakt herzustellen und diese auch bei widrigsten Witterungsverhältnissen "zi...
beton
2
1986
Biben, Karl-August
In Berichten und auf Veranstaltungen zum Thema Betontechnik befaßt man sich mit allen Aspekten des Betons- vom Frischbeton bis zum Festbeton -, die Bestellung von Transportbeton jedoch wurde bisher meist ausgeklammert. Und dies, obgleich über 80 % aller Baustellen mit Transportbeton versorgt werden. Der vorliegende Bericht will zeigen, daß die Bestellung von Transportbeton als Bindeglied zwisch...
beton
2
1986
Altner, Wolfgang / Ettel, Wolf-Peter
Zementbetone sind aufgrund ihrer ausgezeichneten bautechnischen Eigenschaften multipel einsatzbar. In besonderen Anwendungsfällen, z.B. bei der Errichtung von Bauwerken und baulichen Anlagen der chemischen Industrie, treten oftmals funktionell bedingte Beanspruchungen auf, denen der Normalbeton auf die Dauer nicht gewachsen ist. Zur Verbesserung der Betoneigenschaften haben sich Stoffzusätze, au...
beton
2
1986
Ruffert, Günther
Nach über 60jähriger Erfahrung mit der Anwendung von Spritzbeton für die Ausbesserung und Verstärkung von Stahlbetonbauten und mit Vorliegen der auf diesen Erfahrungen und einer Vielzahl von Grundlagenversuchen basierenden technischen Regelwerke darf die Spritzbetonbauweise als ausgereift und den Regeln der Technik entsprechend betrachtet werden. Bei der Anwendung dieses Spezialverfahrens auf ...
beton
2
1986
Schneider, U. / Nägele, E. / Valk, J.
Aufgrund zunehmender Undichtigkeiten und Korrosionsschäden im Schacht Rössing-Barnten mußte zur Sicherung des Tübbingschachtes eine Betonvorbausäule eingebaut werden. Für die fugenlose Herstellung des Betonzylinders war es nötig, den Beton kontinuierlich einzubringen. Die dabei erstmalig eingesetzte Umsetzschalung erfüllte die in sie gesetzten Hoffnungen: Der Betonierfortschritt konnte geg...
beton
1
1986
NN
Als Nr. 75 hat die RG-Bau ihr neues Merkblatt zum Einsatz kranunabhängiger Schalungssysteme herausgebracht. In ihm werden sowohl die technischen Merkmale wie auch wirtschaftliche Kriterien, Hinweise zur Arbeitsorganisation und Empfehlungen für die Beurteilung und Auswahl behandelt....
beton
2
1986
Bausch, Dieter
Die Bauaufträge der Energiewirtschaft werden, wie Dr.-Ing. Bernt Langeneke, Chef der Bauabteilung der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke AG (RWE), in einer Veröffentlichung über Zukunftsaufgaben des Wirtschaftsbaus feststellte, in den nächsten Jahren durch umfangreiche Umweltschutzmaßnahmen stark zunehmen. Immerhin beträgt der Anteil von Bauleistungen an einem Kraftwerk mehr als 20...
beton
1
1986
NN
Rutschende Hänge gefährden viele Böschungen von Straßen und Eisenbahnlinien besonders dann, wenn die Verkehrsadern, wie beispielsweise in der Eifel, durch Steilhänge führen. Der erste Abschnitt eines mürbe gewordenen Hanges aus Buntsandstein im Bereich des Bahnhofs Erdorf auf der Strecke Köln-Ehrang wurde mit moderner Spritzbetontechnik befestigt....
beton
1
1986
NN
Colcrete-Beton eignet sich besonders für die Gründung von Bauwerken unter Wasser. Daher wurde damit die Betonsohle des Deichsiel-Neubaus in Petkum (Ems) hergestellt....
beton
1
1986
NN
Eine nicht alltägliche Schaltechnik wurde beim Bau von Pfeilern für eine Fußgängerbrücke in Donauwörth über den Fluß Wörnitz von der Fa. Eigner, Nördlingen, angewandt....
beton
1
1986
Bausch, Dieter
Die Deutsche Bundesbahn ist - wie die STUVA-Tagung deutlich dokumentierte (S. 24) - zum "Tunnelbauer der Nation" avanciert. Mit den Neubaustrecken Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart wurde ein gewaltiges Bauprogramm begonnen, das Planer und Ausführende vor höchste Anforderungen stellt. Immerhin verlaufen 150 km dieser Strecke unterirdisch und führen z.T. durch geologisch schwierigste ...
beton
1
1986
Schmidt, Michael
Nahezu 1200 Teilnehmer aus 19 Nationen nahmen an der diesjährigen Tagung der Studiengesellschaft für Unterirdische Verkehrsanlagen (STUVA) teil, die vom 25. bis 28. November 1985 in Hannover stattfand. Schwerpunkt der insgesamt 27 Fachvorträge waren neuere Erfahrungen bei der Anwendung der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise beim Neubau der Bundesbahnstrecken Hannover - Würzburg. Darüber h...
beton
1
1986
Brömmer, A.
Am 19. November 1985 fand in der Musikhalle Ludwigsburg das Symposion Betoninstandsetzung statt. Eingeladen hatte der Arbeitskreis Betoninstandsetzung Architekten aus dem Großraum Ludwigsburg und Vertreter von Baugesellschaften, Baubehörden und Verwaltung. Die Resonanz übertraf die Erwartungen der Organisatoren: der Saal war fast bis auf den letzten Platz gefüllt....
beton
1
1986
NN
Auf der Atlantik-Insel Madeira wird seit dem Frühjahr 1984 der Flughafen der Hauptstadt Funchal ausgebaut. Die Baumaßnahmen waren dringend notwendig geworden, da die jetzige Start- und Landebahn dem modernen Flugverkehr nicht mehr gewachsen war. Vorgesehen ist, die Rollbahn auf der einen Seite um 50 m zu erweitern und die Piste am anderen Ende um 200 m zu verlängern....
beton
1
1986
Neunast, Armin
Die Kombination von Vorfertigung im Werk und handwerklicher Ausführung vor Ort sind die typischen Merkmale eines Garagensystems aus Bimsbeton-Fertigteilen. Ein besonderer Vorteil dieses Systems besteht in der flexiblen Anpassung an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten, einschließlich der Zufahrtmöglichkeiten. Die Garagen werden nach Auftrag paßgenau gefertigt und an Ort und Stelle montiert....
beton
1
1986
NN
Sicherheit wird nicht nur beim Bau von Kernkraftwerken, sondern auch während des Betriebes groß geschrieben. Die im Reaktorbereich Tätigen müssen gegen jegliche Strahlenbelastung geschützt sein, auch dann, wenn nachträglich Durchbrüche und Öffnungen für Transport-, Entsorgungs- oder Reparaturarbeiten vorzunehmen sind. Als wirkungsvolle "Strahlenfallen" haben sich in letzter Zeit demontier...
beton
1
1986
Weigler, Helmut
Nach Einführung der Regelkonsistenz durch die Transportbetonindustrie bekommt der Besteller jetzt "automatisch" einen weichen Beton mit einem Ausbreitmaß von 45 +- 3 cm geliefert, wenn er nicht ausdrücklich eine andere Konsistenz vereinbart. Die früher vielfach bevorzugte plastische Konsistenz K 2 ist in den Standard-Betonsortenverzeichnissen meist nicht mehr enthalten. Diese Umstellung soll d...
beton
1
1986
Theimer, Gerald Uli / Sternath, Rupert
Die Arbeitsgemeinschaft U-Bahnhof Friedenheimer Straße hat in enger Zusammenarbeit mit dem U-Bahn-Referat München bei dem vergleichsweise technisch einfachen Baulos 5/9-16 durch technisch-konstruktive Weiterentwicklungen Kostensenkungen erzielt. Als technisch interessante Aspekte sind die Grundwasserhaltung im Bauzustand sowie die Grundwasserüberleitung im Endzustand hervorzuheben. Beachtenswer...
Fachbuch
208
1985
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Kuhlmann, Karl
_...
Fachbuch
209
1985
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Krell, Jürgen
_...
Fachbuch
203
1985
Thul, Heribert (Hrsg.) / Beyer, Erwin
Bauen gestaltet die Zukunft: Wagnis und Verantwortungsbewusstsein bestimmen dabei gleichermaßen das Verhalten der Ingenieure. Risiken müssen abgeschätzt, Verantwortung muss übernommen werden. Beiträge von 31 namhaften Persönlichkeiten aus dem Baugeschehen- Bauingenieure des öffentlichen Dienstes, freischaffende Architekten und Ingenieure, Verantwortliche aus Bauunternehmen und Wirtschaft ze...
Fachbuch
202
1985
Wallnig, Günter
Dieses dreisprachige Buch (Deutsch, Englisch, Französisch) ist als Verständigungshilfe auf Auslandsbaustellen und als Übungsmaterial für den fremdsprachlichen Fachschulunterricht gedacht. Auf 31 Baustellenbildern - mit zahlreichen Geräten in Aktion - führen drei Arbeitskameraden die verschiedensten Bauarbeiten aus und sprechen darüber. Eine Liste der 147 gebräuchlichsten Handwerkszeuge und...
Fachbuch
201
1985
Sprung, Siegbert
In englischer Sprache...
Fachbuch
178
1985
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Rendchen, Karsten
Die Matrix, der Zuschlag und der Verbund zwischen Matrix und_Zuschlag haben Einfluß auf die Festigkeit und die Dauerhaftigkeit_des Betons. Die Feinstoffmatrix besteht aus Zement, Anmachwasser, Mehlkorn des Zuschlags sowie ggf. Zusatzmitteln und Zusatzstoffen. Sie ist außer vom w/z-Wert von der Granulometrie und_der Reaktivität der Feinstoffe Zement und Zusatzstoffe abhängig._Um die Matrix opti...
Beton‑Informationen
6
1985
Siebertz, Fritz
Ein Bunker für etwa fünf bis sechs Tagesvorräte wurde bei Garzweiler errichtet, um die kontinuierliche Versorgung der Kraftwerke in Frimmersdorf und Neurath bei Grevenbroich im Kreis Neuss sicherzustellen. Das Bauwerk hat eine Länge von rd. 800 m, eine Breite von 160 m und eine Tiefe von 17 m; seine zwei Bunkerschiffe können einen Kohlevorrat von zusammen rd. 620 000 t aufnehmen. Der Beitrag ...
Beton‑Informationen
5
1985
Timmers, Bernd / Bormann, Bernd / Martinsen, Ulfert
Beim Stadtbahnbau in Düsseldorf, Baulos 2 H (Friedrich-Ebert-Straße), wurde die Bauweise von oben nach unten angewendet. Hier wurden die späteren Decken des Tunnelbauwerkes bereits im Bauzustand zur Aussteifung herangezogen, wodurch provisorische Aussteifungen Abstützungen entfielen. Der Beitrag zeigt die besonderen Merkmale dieses Baukonzeptes und die Erfahrungen in Planung und Bauausführung...
Beton‑Informationen
4
1985
Tegelaar, Rudolf Arthur
Die Herstellung von Unterwasserbeton als Bauverfahren bietet sich vor allem überall dort an, wo die Trockenlegung von Baugruben aus technischen und / oder wirtschaftlichen Erwägungen unvorteilhaft ist. Mit Unterwasserbeton lassen sich sowohl jede gewünschte Festigkeit als auch Wasserundurchlässigkeit und hoher Widerstand gegen chemische Angriffe erzielen. Diese Eigenschaften werden jedoch nur ...
Beton‑Informationen
3
1985
NN (Kurzbericht)
Über den Angriffsgrad von Ammoniumsalzlösungen auf Beton sind im Vergleich zu anderen betonangreifenden Substanzen nur wenige Untersuchungsergebnisse bekannt. Deshalb sollte bei einer experimentellen Untersuchung der Einfluß der Zementart und des Wasserzementwerts auf den Korrosionswiderstand von Beton gegen Ammoniumsalzlösungen festgestellt werden. Dabei stellte sich heraus, daß Mörtel aus ...
Beton‑Informationen
3
1985
Vinkeloe, Reinhard / Weber, Robert
Der Aufsatz berichtet über Erfahrungen mit Beton aus HOZ beim Ausbau der Mosel. Nachdem die Wehr- und Schleusenanlagen über zwei Jahrzehnte lang in Betrieb waren, wurden der Staustufe Zeltingen einige Betonproben entnommen und untersucht. Herausragende Ergebnisse dieser Untersuchung waren die Festigkeitszunahme von fast 100 % und eine Carbonatisierungstiefe von nur 3 mm. So erwiesen sich die gew...
Beton‑Informationen
3
1985
Vinkeloe, Reinhard / Weber, Robert
Am Beispiel des Baus von Faulschlammbehältern schildert der Beitrag, mit welchen Maßnahmen Temperatursprünge im Bereich der Arbeitsfugen vermieden werden konnten. Die Kläranlage "Alte Emscher" in Duisburg erhielt zwei Faulschlammbehälter, die in Spannbetonbauweise im Taktverfahren hergestellt wurden. Durch eine gezielte Betonzusammensetzung und durch ausführungstechnische Maßnahmen wurde be...
Beton‑Informationen
1.2
1985
Scheer, Ole
Seit 1972 muß sich der Betontechnologe bei der Arbeit mit den Beton- und Stahlbetonnormen zunehmend mit der Anwendung von Methoden der mathematischen Statistik auseinandersetzen. Neben ihrer Bedeutung im sicherheitstechnischen Bereich gewinnen Methoden der mathematischen Statistik immer größeren Einfluß in der betrieblichen Qualitätssteuerung. Hier werden sie als ein wichtiges Hilfsmittel zur...
beton
12
1985
NN
Im Gewerbegebiet von Ingolstadt entstand auf einem Betriebsgelände von ca. 50 000 m² das neue Fertigteilwerk der Firma WKB Weinzierl. Hier werden Betonpflastersteine, Betonrohre, Stahlbetonrohre, Hoch- und Tiefbordsteine, Liapor-Vollwärmemauersteine, Schachtringe und Fertigteilschächte hergestellt. Den Beton dafür produziert ein Mischturm Betomat III-570. In zehn Silokammern lagern 570 m3 an ...
beton
12
1985
NN
Für alle einhäuptigen Schalungen bis 6 m Höhe, gleich ob mit Träger- oder Rahmentafel-Systemen gearbeitet wird, bietet sich der Einsatz von Stützböcken zur Kostenreduzierung an....
beton
12
1985
NN
Zum Aufstocken von Rahmentafelschalungen ergab sich bisher ein Problem: Für die zugfeste Verbindung in Vertikalrichtung waren Keilbolzen erforderlich....
beton
12
1985
NN
Für die Erstellung von Gülle- und Biogasbehältern auf einem großen landwirtschaftlichen Betrieb war ein besonders wirtschaftliches Bauverfahren gefordert. Das Ergebnis: die Kombination von Großflächen- und Raster-Schalungselementen....
beton
12
1985
Kraft, Udo
Unter dem Motto "Zukunft des Bauens" veranstalteten die Bundesgemeinschaft Fertigteilbau und die Studiengemeinschaft für Fertigbau e.V. am 24.10.1985 in Düsseldorf den 10. Deutschen Fertigbautag. Nimmt man an, daß der Anteil des Fertigteilbaus am gesamten Bauvolumen unverändert bleibt, so ist in der nahen Zukunft aufgrund der baukonjunkturellen Entwicklung eine "Anpassung" von 15-20 % notwendi...
beton
12
1985
NN
Das Institut für Bautechnologie (IBR) veranstaltete ein Kolloquium zum Thema "Einsatz des Viscocorders in der Betontechnologie". Die mehr als 30 Teilnehmer kamen aus Forschungsinstituten und amtlichen Materialprüfanstalten sowie aus Prüflabors der Zement-, Zusatzmittel-, Bau- und Transportbetonindustrie. Die meisten von ihnen beschäftigten sich bereits mit rheologischen Messungen an Mörteln u...
beton
12
1985
NN
Eine ansteigende Zahl von Schadensfällen ließ an der Dauerhaftigkeit von bewehrten Massivbauten zweifeln. Es gilt, das Vertrauen in diese Bauart wiederherzustellen. Die Qualitätssicherung der Neubauten steht dabei an erster Stelle. Die regelmäßige Überprüfung und vorbeugende Instandhaltung des Bauwerksbestandes hilft, den Erhaltungsaufwand zu minimieren und große Schäden zu vermeiden. Die...
beton
12
1985
Turley, Michael C.
Der Schutzraumbau für die Zivilbevölkerung hat durch die Diskussionen um die Neufassung des Zivilschutzgesetzes erneute Aktualität erhalten. Ein Teil dieser Gesetzesnovelle befaßt sich mit einer möglichen Schutzbaupflicht. Gleichwohl - ob freiwillig oder als Baupflicht - hat Schutzraumbau auch heute vor dem realen Hintergrund möglicher Waffeneinwirkungen seine Berechtigung, insbesondere unte...
beton
12
1985
Krell, Jürgen
Ein sachgerechter Einbau von Beton erfordert eine den örtlichen Gegebenheiten angepaßte Verarbeitbarkeit. Als Maß der Verarbeitbarkeit dient die Frischbetonkonsistenz. Beton für Baustellen wird meist nicht unmittelbar nach seiner Herstellung eingebaut, sondern erfährt zwischen Mischen und Einbau Transport- und Förderzeiten von mindestens 10 Minuten. Da die Konsistenz mit der Zeit steifer wir...
beton
12
1985
Ruffert, Günther
In den Jahren nach dem letzten Weltkrieg wurde der bei der Enttrümmerung der Städte anfallende Schutt in großem Umfang als Zuschlag für Beton und Stahlbeton verwendet. Zu diesem Zweck wurde Ziegelschutt nach oberflächlichem Aussortieren von beton- und stahlschädlichen Bestandteilen wie Gips (Sulfate) und Steinholzboden (Magnesium) sowie von organischen Stoffen wie Holz und Kohle in Brech- un...
beton
12
1985
Siebke, Hans
Die von der klassischen Physik formulierten Naturgesetze sind deterministische Gesetze. Unsere Bauwerke errichten wir weitgehend unter Beachtung dieser Gesetzmäßigkeiten der klassischen Physik. Determinismus ist aber - nach Karl Friedrich von Weizsäcker - die Leugnung der Offenheit der Zukunft, die Ausblendung der Zeitlichkeit der Zeit. Das heißt: – Die Naturgesetze der klassischen Mechanik ...
beton
11
1985
NN
Diese Neubaustrecken erfordern viele neue Brückenbauten, die teilweise schon fertiggestelt, zum größten Teil aber noch im Bau sind. Beim Betonieren dieser Brücken wurde der im Hochbau bekannte SVLE-Betonflächenfertiger in einer Sonderkonstruktion mit 13,04 m Arbeitsbreite eingesetzt....
beton
11
1985
NN
Ein Teil der Berliner Kongreßhalle stürzte 1980 ein. Beim gegenwärtig durchgeführten Wiederaufbau soll die alte Bausubstanz weitestgehend erhalten bleiben. Um jedoch die Tragfähigkeit der verbleibenden Betonteile zu verbessern, wurde eine innere, mit der vorhandenen Außenwand verbundene und mit Spannbewehrung versehene Verstärkungswand vorgesehen....
beton
12
1985
Petschnigg, Hubert
Die gewaltige Kriegszerstörungen, die viele Städte verwüstet hatten, und der Zustrom von Flüchtlingen aus den Ostgebieten lösten in Deutschland einen Raumbedarf wie nie zuvor aus. Doch erst mit der Währungsreform, die den Beginn der wirtschaftlichen Erholung einleitete, kam die Bautätigkeit 1948 in Gang. Ersten Instandsetzungen folgte bald der große Wiederaufbau mit einer Vehemenz, deren I...
beton
11
1985
Beyer, Edwin
Die Beherrschung des Wassers zum Schutz von Leib und Leben zog sich als roter Faden durch das Tagungsprogramm, das der Studienkreis für Geschichte des Wasserbaus, der Wasserwirtschaft und der Hydrologie zusammen mit dem Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen in der alten Hansestadt Stade den nahezu 100 Versammelten Ingenieuren anbot. Die Hydrologie des Küstengebiets und seiner Hauptt...
beton
11
1985
Kraft, Udo
Auf dem dritten internationalen VDZ-Kongreß in Düsseldorf vom 23. bis 27.9.1985 wurden in sieben Fachbereichen je ein Generalbericht mit insgesamt 43 Korreferaten vorgetragen; hinzu kamen die Eröffnungsansprachen (s. auch "beton" 10/85, S. 369). In diesem Bericht werden die für die Leser von "beton" besonders interessanten Themen zusammengefaßt....
beton
11
1985
Weber, J.
Rund 250 Fachleute aus der Baustoff-Forschung, -Prüftechnik und -Praxis kamen auf Einladung des Instituts für Bauforschung der RWTH Aachen - ibac - zur Fachtagung BAUSTOFFE '85 am 10. und 11. Oktober nach Aachen. Den feierlichen Anlaß gab die Emeritierung von Prof. Dr.-Ing. Karlhans Wesche zum Ende des Sommersemesters 1985. Die Fachvorträge umrissen den Schaffensbereich von Prof. Wesche währe...
beton
11
1985
NN
Die monolithische Kanalschalung zählt zu den neuesten Entwicklungen bei den Sonderschalungen. Sie wird bis in das Jahr 1986 hinein für den Bau des Verbindungskanals Eching-Garching bei München eingesetzt....
beton
11
1985
NN
Bauschäden - kein Stoff für Stories - unter diesem Titel hatten wir im vergangenen Jahr zu einem Thema Stellung genommen, das trotz vieler positiver Erkenntnisse noch immer für Schlagzeilen und beunruhigende Kommentare in den Gazetten sorgt, besonders aus dem Bereich des Brückenbaus. Hier hat sich der Spannbeton, zumindest für bautechnische Laien, zu einem Reizwort entwickelt. Vertreter aus W...
beton
11
1985
Vollpracht, Alf
Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) veranstaltet alle zwei Jahre eine Betonstraßentagung. Sie fand in diesem Jahr am 2. und 3. Oktober in Worms statt. Der leitende Regierungsbaudirektor Engelmann, Leiter der Arbeitsgruppe "Betonstraßen", Neuss, der Oberbürgermeister der Stadt Worms, Präsident Dr.-Ing. Knoll, Vorsitzender der Forschungsgesellschaft sowie Präsiden...
beton
11
1985
Kraft, Udo
Die derzeit praktizierten Qualitätssicherungsmaßnahmen sind oft starr und berücksichtigen nicht ausreichend die unvermeidbaren Schwankungen der Ausgangsstoffe. Die Frisch- und Festbetoneigenschaften schwanken daher stärker als notwendig. Mit gesteigertem Aufwand für die Kontrolle der Ausgangsstoffe und der unverzüglichen Berücksichtigung der Prüfergebnisse in der Betonherstellung ließe si...
beton
11
1985
NN
Die Möglichkeit kurzfristiger Kostensenkungen im Bereich des Fuhrparks bietet ein neues Fuhrpark-Management-System. Es ist fließend einführbar, weil es auf einem vorhandenen Datenerfassungsgerät, dem Fahrtenschreiber, basiert. Längst ist der Tachograph über seine ursprüngliche Bestimmung hinausgewachsen und bildet mit einem Datenträger den Ausgangspunkt verschiedener Leistungsstufen im Die...
beton
11
1985
NN
Der Ausbau des Kanalnetzes ist notwendig, da der Transport auf ein Mehrfaches der ursprünglichen Kapazität angewachsen ist - derzeit werden 236 Mill. t Güter bzw. 28 % des Binnengüterfernverkehrs transportiert - und der Einsatz größerer und schnellerer Schiffe wirtschaftlicher ist. Eine verstärkte Substanzerhaltung ist geboten, da in den vergangenen Jahrzehnten der eigentlich notwendige Erh...
beton
11
1985
NN
Die Reaktor-Kuppeln von Kernkraftwerken zählen zu den größten Herausforderungen an die Schalungstechnik, wie z.B. die Kuppel vom Kernkraftwerk Brokdorf mit 31,4 m Außenradius und einer Wanddicke von 1,8 m....
beton
10
1985
NN
Das Kraftwerk Karakaya entsteht am Oberlauf des Euphrats, im Gebiet der äußeren östlichen Taurus-Berge. Die Entfernung der Baustelle zur nächsten größeren Stadt, Diyarbakir, beträgt 130 km und die Entfernung nach Ankara 950 km. Der nächstgelegene größere Hafen ist ungefähr 650 km entfernt. Diese Daten lassen erkennen, wie groß beispielsweise die logistischen Probleme sind, um einen rei...
beton
11
1985
Scheidler, Josef
Sicherheit während der Bauausführung und im späteren Betrieb, Dauerhaftigkeit gegenüber äußeren Einflüssen aus Verkehr und Umwelt, zwanglose gestalterische Einfügung in den Linienfluß der Straße und in die Landschaft sowie die Wirtschaftlichkeit der Ausführung sind die Grundforderungen beim Bau von Brücken. Dank der in den vergangenen Jahrzehnten erzielten Fortschritte bei den Bauweise...
beton
10
1985
Kraft, Udo
Gerade in Zeiten rückläufiger Produktion müssen Möglichkeiten zur Kosteneinsparung, z.B. durch Optimierung des Fuhrparks, ausgeschöpft werden. In der Regel geht dies nicht ohne Neuinvestitionen. Bei dem hier vorgestellten Planungs- und Dispositionssystem zeigt die zehnjährige Erfahrung, daß diese Investition an Hard- und Softwarekosten innerhalb von zwei Jahren durch Einsparungen ausgeglich...
beton
10
1985
NN
Eine neue Generation der Rahmenschalung heißt "Framax" und bietet laut Hersteller "die Summe aller bisher gemachten Erfahrungen." Ein neuartiger Raster verringert dabei deutlich die Vorhaltung....
beton
10
1985
NN
Von den Neckarwerken Esslingen wurde für das Kraftwerk Altbach-Deizisau ein neuartiger Kühlturm, ein sogenannter Hybrid-Kühlturm, bestellt. Diese Konstruktion hat einmal den Vorteil, wahlweise zwei Betriebsarten zu ermöglichen: Den reinen Naßbetrieb einerseits und den Hybridbetrieb andererseits, bei dem die Wärme zu je einem Teil durch Verdunstung bzw. über Wärmetauscher trocken an die Umg...
beton
10
1985
Kube, Herbert
In diesem Beitrag werden Hartstoff-, Industrie- und geglättete Betonböden behandelt. Es wird auf die Fragen der Beanspruchung und Verschleißfestigkeit sowie der Herstellung im Vakuumverfahren eingegangen. Bei stärker beanspruchten Betondecken wie Eisenbahnen, Rollschuhbahnen und Industrieböden kann auch bei vakuumbehandeltem Beton auf das Auftragen von Hartschichten nicht verzichtet werden. D...
beton
10
1985
Theiner, Josef
Marktlücken aufspüren und schließen, die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von Turmdrehkranen weiter verbessern, spezielle Anforderungen berücksichtigen, die manche Einsätze z.B. in Innenstädten stellen, waren in der letzten Zeit grundlegende Gesichtspunkte und zu verwirklichende Ziele bei der Konstruktion und Weiterentwicklung von fahrbaren und stationären Turmdrehkranen....
beton
10
1985
NN
Die diesjährige Pressefahrt des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland/Rheinisches Amt für Denkmalpflege am 4. und 5. September 1985 stand unter dem Thema: "Probleme der Umnutzung von Denkmälern". Die meisten historischen Bauwerke blieben nur deshalb erhalten, da sie im Laufe ihrer Geschichte der Bauwerke für die ständige Reparatur...
beton
10
1985
Bausch, Dieter
Nicht nur die stark divergierenden länderspezifischen Schulsysteme, sondern auch der Schulbau der Nachkriegszeit hat in den Medien für entsprechenden Zündstoff gesorgt. Architekten sind in diesem Bereich besonders gefordert, gilt es doch gerade hier, annehmbare Alternativen zu den zahlreichen Sünden der stürmischen Wiederaufbaujahre zu entwickeln und statt Lernmaschinen eine humane Gebäudeat...
beton
10
1985
Reuter, K. / Rössig, J.-H.
In den letzten Jahren wurden die Meere zunehmend in die Suche nach neuen Rohstoffvorkommen einbezogen. Die Offshore-Technik ist deshalb in kurzer Zeit zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor geworden. Eine Vielzahl von Projektlösungen wurde entwickelt. Meist sind die einzelnen Konzepte nur in einem eng begrenzten Rahmen einsatzfähig, sehr häufig ist dies auch die einzige Möglichkeit, die Um...
beton
9
1985
NN
Um der zunehmenden Forderung der Transportbetonindustrie Rechnung zu tragen, wurden in Zusammenarbeit mit der PTB (Physikalischen Technischen Bundesanstalt) in Braunschweig eichfähige Meßeinrichtungen für die Zugabe flüssiger Betonzusatzmittel entwickelt. Diese Meßeinrichtungen arbeiten sowohl auf dem gravimetrischen als auch auf dem volumetrischen Prinzip....
beton
9
1985
NN
Autobahnbaustellen führen fast unvermeidlich zu Verkehrsstörungen. Deshalb ist Schnelligkeit - natürlich nach Sicherheit und Zuverlässigkeit - oberstes Gebot für Repaturarbeiten, bei denen beispielsweise die Fahrbahn teilweise gesperrt werden muß....
beton
9
1985
NN
Rund 13 000 Beschäftigte, ein Außenumsatz von 1869 Mill. Schweizer Franken, drei Konzerne in der Schweiz, in Deutschland und Österreich sowie Gesellschaften im übrigen Westeuropa und Übersee - diese wenigen Zahlen charakterisieren die Größe eines Unternehmens, das damit zu den bedeutendsten Baumaschinenproduzenten der Welt zählt: die Liebherr AG....
beton
9
1985
Bausch, Dieter / Kraft, Udo
Zahlreiche Unternehmen der Bau- und Betonfertigteilindustrie bieten heute für Lärmschutzmaßnahmen eine umfangreiche Palette an Elementen und Systemen aus Beton an. Nachstehend setzen wir die in Heft 8 begonnene Berichterstattung über Neuheiten und Weiterentwicklungen fort....
beton
9
1985
Ullrich, Fritz E.
Industrieestriche werden überlicherweise höher beansprucht als andere Estriche, zumal sie in den meisten Fällen direkt genutzt werden und nicht, wie im Hochbau üblich, als Estriche zur Aufnahme von Belägen dienen. Werden Estriche mit hohem Verschleißwiderstand und besonderer Festigkeit gefordert, so können zementgebundene Hartstoffestriche unter ausschließlicher Verwendung von Hartstoffen ...
beton
9
1985
NN
Für den Abbruch von schadhaftem Beton auf Brücken, Straßen, Flugplätzen, Parkdecks usw. wurde jetzt eine spezielle Methode und Ausrüstung entwickelt. Bei dem "Conjet"-Verfahren dient auf sehr hohen Druck gebrachtes Wasser als einziges Werkzeug....
beton
9
1985
NN
Unter den Kriterien des Wohnwertes von Neubauanlagen kommt der Planung der benötigten Garagenräume ein besonderer Stellenwert innerhalb der Gesamtkonzeption zu. Dies wird oft noch zu wenig erkannt. Die bisher ausgeführten Lösungen weisen daher manche Nachteile auf....
beton
9
1985
NN
Wie überall fängt auch in der Schalungstechnik das Kostensparen mit einer intelligenten Lösung des Problems an. Hier kühne Ideen zu entwickeln, ist eine der Voraussetzungen für den Fortschritt. Kühne Lösungen sind jedoch nur dann zu verantworten, wenn ihre Sicherheit nachweisbar ist. Auch im Schalungsbereich nutzt man mittlerweile für diese Zwecke die Möglichkeit der modernen EDV mit spez...
beton
9
1985
Ruffert, Günther
Die Kuppel des Armeemuseums in München am Hofgarten erstrahlt wieder in neuem Glanz. Nach den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges blieb nur ein Gebäudetorso stehen. Erhaltungsmaßnahmen mußten jetzt dem völligen Verfall vorbeugen. Als Tragkonstruktion für die Kuppel dient nun eine Spritzbetonschale von 7 cm Dicke....
beton
9
1985
Theiner, Josef
Wenn voraussichtlich im Jahr 1991 die 327 km lange im Bau befindliche Bundesbahn-Neubaustrecke Hannover - Würzburg fertiggestellt sein wird, werden die neuen Hochgeschwindigkeitszüge der Deutschen Bundesbahn, die Intercity Experimentel (ICE), mit Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h auf dieser Strecke verkehren und durch mehr als 50 Tunnel und über zahlreiche Brückenbauwerke fahren. Viele der üb...
beton
8
1985
NN
Die Baustoffprüfung hat trotz anhaltender Baukrise bisher keinen Einbruch bei Neuentwicklungen zu verzeichnen. Zu dieser Feststellung gelangte Dietmar Born, Geschäftsführender Gesellschafter der Toni MFL, anläßlich des Einzugs seines Unternehmens in den Technologie- und Innovationspark Berlin (s.a. Seite 292 dieser Ausgabe). Das kommt nicht von ungefähr: Bauwerke, Verfahren und technische Ko...
beton
9
1985
Hahn, Volker
Wenn die Ingenieure eines Bauunternehmens einmal in ihrem Leben die Möglichkeit haben, für sich selbst zu bauen, so versuchen sie, eine eigene Antwort auf die Fragen zu finden, die von Außenstehenden an sie herangetragen werden. Beton ist kalt, Beton ist künstlich, Beton ist brutal, so wird gern gesagt, und nun hat Gottfried Böhm - ein Architekt, dem man weder kalt, schon gar nicht künstlich...
beton
8
1985
NN
In den vergangenen 15 Jahren konnte beochbachtet werden, wie stürmisch die technische Entwicklung bei Betonpumpen und Beton-Verteilermasten verlief. Hatte es damals noch utopisch angemutet, Reichhöhen von über 30 m zu fordern, so gehören heute Autobetonpumpen mit Verteilermasten dieser Größenordnung längst auf fast jede Baustelle. Denn es gilt inzwischen mehr den je, auch große Betonmengen...
beton
8
1985
NN
Der Fahrmischermarkt ist in den letzten Jahren differenzierter geworden. Um die Wirtschaftlichkeit des Betontransportes zu steigern, wurde immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, die Nutzlast zu erhöhen. Aus diesen Überlegungen heraus entwickelte sich eine Vielfalt an Typen, wobei auch die Anforderungen an besondere Situationen in einzelnen Ländern eine Rolle spielen. Heute gestaltet sich die...
beton
8
1985
NN
Während Kernkraftwerke in früheren Jahren schalungstechnisch als Problembaustellen galten - u.a. wegen komplizierter Wand- und Deckenanschlüsse, Wanddurchbrüchen mit einem hohen Paßflächenanteil, Wandverschneidungen, Wandkrümmungen und Abschalungen - haben es fortschrittliche Schalungstechniker nach 15jähriger Routine im Kernkraftwerksbau geschafft, diese Arbeiten in rationeller, großflä...
beton
8
1985
NN
Im Zuge der Neubaustrecke Hannover-Würzburg der Deutschen Bundesbahn entsteht seit Oktober 1983 die Rombachtalbrücke in der Nähe von Fulda. Die rd. 1 000 m lange und mit 95 m über Talmitte höchste Brücke im gesamten Streckenabschnitt stellte besondere Anforderungen an Voruntersuchung, Planung, Vorbereitung für die Ausführung - und damit auch an die Schalungstechnik. Die Bauausführung lieg...
beton
8
1985
Bausch, Dieter / Kraft, Udo
Bis Ende 1984 wurden an den Bundesfernstraßen - 8 000 km Autobahnen und 33 000 km Bundesstraßen - bereits rd. 500 km Lärmschutzwände errichtet. Ausgelöst wurden diese Lärmschutzmaßnahmen durch das Bundesimmissionsschutzgesetz aus dem Jahre 1974. Für das wesentliche Einsatzgebiet gab der Bundesminister für Verkehr im August 1983 die "Richtlinie für den Verkehrslärmschutz an Bundesfernstr...
beton
8
1985
Ruffert, Günther
Stahlsteindecken sind mit Stahl bewehrte Steindecken, bei denen die Füllsteine nicht nur als Deckenhohlkörper dienen, sondern zur Kraftaufnahme herangezogen werden. Stahlsteindecken wurden in den 40er Jahren in großem Umfang vor allem bei Kellerdecken im Wohnungsbau eingesetzt. Bei dem hohen Alter dieser Decken, aber auch wegen der häufig nur mangelhaft sanierten Kriegsschäden - viele Decken ...
beton
8
1985
Goffin, Hanno
Einheitliche Beurteilungskriterien für den Stahlbetonbau zu erarbeiten war das vor nunmehr 78 Jahren bei Gründung des Ausschusses erklärte Ziel. Seit dieser Zeit arbeiten Fachleute aus Wissenschaft, Behörden, Wirtschaft und aus den Ingenieurbüros im Deutschen Ausschuß für Stahlbeton unter gleicher Zielsetzung eng zusammen; dabei versteht sich der Ausschuß als Bindeglied im ständigen Meinu...
beton
7
1985
NN
Ein überwachtes Produkt, ausgebildete Verarbeiter und eine unabhängige Fremdüberwachung sind die drei Stützen, auf denen ein Qualitätssicherungssystem für Instandsetzungen und Erhaltungsarbeiten bei Stahlbetonbauwerken aufbaut, das von Ing. K. Asendorf im Rahmen einer Vortragsveranstaltung im Haus der Technik in Essen vorgestellt wurde....
beton
8
1985
Maschwitz, Jörg / Nützel, O. / Spannring, M.
Die Insel Penang, vor der Westküste Malaysias gelegen, expandiert wirtschaftlich stark. Im Jahr 1980 betrug der Warenumschlag im natürlichen Hafen Penangs 6,0 Mill. t, für 1990 werden 11,4 Mill. t erwartet. An der Meerenge leben z.Z. etwa 1 Mill. Menschen. Der Verkehr zwischen Insel und Festland erfolgt über Fähren, deren Kapazität mit täglich 30 000 Fahrzeugen und 70 000 Menschen in beiden...
beton
8
1985
Schröder, Manfred
Das hier vorgestellte Betoninstandsetzungssystem wurde von Zementspezialisten entwickelt und basiert auf einem faserverstärkten, kunstharzmodifizierten Zementmörtel mit hervorragenden Gebrauchseigenschaften. Auch tiefe Ausbrüche und großflächige Reparaturen können ohne Gefahr der Rißbildung in einem Arbeitsgang ausgeführt werden. Darüber hinaus dient für den Korrosionsschutz der Bewehrun...
beton
7
1985
NN
Bei einhäuptigen Schalungen spielt die Einsatzzahl und die Verwendungshäufigkeit eine ganz wesentliche Rolle, weil in der Vergangenheit die meist sehr groß dimensionierten Gespärre nur für wenige Spezialaufgaben geeignet waren. Ein Schalungshersteller stellte jetzt ein neuentwickeltes Gespärre vor: einen Universal-Abstützbock, der nach dem Baukastenprinzip arbeitet....
beton
7
1985
NN
Während man bei nicht runden Behältern die auftretenden Kräfte nur über Stützböcke in den Baugrund leiten kann, bietet sich bei kreisförmigen Querschnitten die Transformation des Schalungsdrucks in Ringdruck- und Zugkräfte als kostengünstige Lösung an....
beton
7
1985
NN
Die alljährliche Arbeitstagung der 30 Leiter der E-Prüfstellen der Readymix-Gruppe fand in diesem Jahr in Bad Mergentheim statt. Die Veranstaltung diente der Vorstellung von Arbeitsergebnissen aus Labors und Arbeitsgruppen sowie dem Austausch von Erfahrungen der Betoningenieure untereinander und mit dem Institut für Bautechnologie in Ratingen....
beton
7
1985
NN
Was bisher der Initiative einzelner Bauherren und Gestalter überlassen blieb, erfährt jetzt durch einen bekannten Baumaterialherrsteller eine wesentliche Förderung: Ein regelrechter Element-Baukasten gestattet es, Wirtschaftlichkeit mit architektonischen Gestaltungsideen zu kombinieren. Grundlage ist das jahrzehntelang bewährte Bauen mit großformatigen Gasbetonelementen. Durch einfache plasti...
beton
7
1985
NN
Der Einsatz eines Schalungssystems wird oft durch die Verwendung von passendem Zubehör wesentlich rationalisiert. Solche Teile werden aber nicht immer konsequent eingesetzt, was zum Teil auch daran liegt, daß ihre Existenz oder Funktion nur unzulänglich bekannt sind. Die folgenden Produktberichte sollen zeigen, wie sehr der wirtschaftliche Nutzungsgrad einer Schalung mit geringem Aufwand gestei...
beton
7
1985
NN
Der Bau des Colbun-Kraftwerks in Chile gilt als das ehrgeizigste Ingenieurvorhaben des Landes. Was die technischen Schwierigkeiten und finanziellen Aspekte betrifft, so ist dieses Projekt beispielhaft für den südamerikanischen Kontinent....
beton
7
1985
NN
Nicht mehr genutzte unterirdische Hohlräume, zum Beispiel von Bergbaubetrieben, in Siedlungsgebieten sind gefährlich. Bricht das Deckgebirge zusammen, entstehen Schäden an Gebäuden, Versorgungsleitungen, Straßen usw. Daher ist es notwendig, diese Hohlräume schnell und sicher zu verfüllen. Dieses Beispiel zeigt die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten eines Rohrschiebersystems, mit dem auch...
beton
7
1985
NN
Der "weiße Riese" der neuen Rauchgasentschwefelungsanlage, die das Steag-Gruppenkraftwerk in Herne umweltfreundlicher machen wird, wächst unaufhörlich. 24 Stunden sind nötig, um einen Fortschritt von 4,25 m zu erreichen....
beton
7
1985
Wallerang, Elmar
In der Region Friaul wurde am 4. Mai 1985 ein weiteres Teilstück der Autobahn Villach - Udine eingeweiht. Diese Strecke gilt als die teuerste Autobahn Italiens; aufgrund akuter Erdbebengefahren - die letzte Katastrophe ereignete sich hier im Jahre 1976 - erhielten die Betonbrücken große Pufferkonstruktionen, die die gefürchteten Horizontalkräfte auffangen sollen. Entsprechend betragen die Bau...
beton
7
1985
Schrage, Ingo
Ein Blick auf die Forschungs- und Vortragsaktivitäten im Bereich der Baustofftechnologie im Beton- und Stahlbeton zeigt, daß die Reißneigung des Betons, die Dauerhaftigkeit und die Verwendung von feinstteilreichen Zuschlägen zu den Fragen gehören, die z.Z. besonders intensiv angegangen werden. Das liegt u.a. an neuen Anforderungen an den Baustoff Beton, die sich zum einen in Form höherer tec...
beton
7
1985
Messerli, Christoph
Kürzlich konnten Sanierungsarbeiten an den beiden Rheinfallfelsen bei Schaffhausen erfolgreich abgeschlossen werden. Nachdem vorgesehen war, nur den großen, begehbaren Felszahn mit einem Kostenaufwand von rund – 200 000 SFr. zu verstärken, zeigte sich vor Ort, daß auch der kleine, zweibeinige Felsen analog durch Injektionen und eine Spritzbetonschicht verstärkt werden mußte. Unter teilweis...
beton
6
1985
NN
In großen Höhen erleidet nicht nur der Mensch einen Leistungsabfall, sondern auch die Verbrennungsmaschine. Gerade wegen dieser technisch bedingten Fakten ist die Leistung der auf der Baustelle Hilton Hotel Bogota eingesetzten Betonpumpe sehr beeindruckend; von 2650 m geodätische Höhe des Einsatzortes Bogota pumpte sie den Beton um stolze 138 m auf 2788 m Höhe....
beton
7
1985
Bausch, Dieter
Unsere Stadtzentren sollen für Bewohner und Kauflustige wieder attraktiver werden. Stadtsanierung und die oft damit notwendige Entflechtung des Verkehrs stehen in der Rangliste der Bauaufgaben ganz obenan. Die Schaffung ausreichender Parkmöglichkeiten in diesen Kommunikationsräumen bzw. an deren Peripherie stellt Planer, bedingt durch die chronische Grundstücksnot, vor schwierige Aufgaben. Auc...
beton
6
1985
NN
Ein im Raum Karlsruhe/Offenburg ansässiges Transportbetonunternehmen hat in enger Zusammenarbeit mit einem namhaften Baumaschinenhersteller sowie einem Computerspezialisten ein Computer-Programm-Paket entwickelt, mit dem die Auftragsbearbeitung, Fakturierung sowie die Erstellung diverser Statistiken vorgenommen werden kann. Eine Besonderheit dieser Lösung ist, daß der verwendete Computer der Pr...
beton
6
1985
NN
Im Auftrag des Verbandes der österreichischen Volkshochschule wird in Rif bei Hallein, Österreich, ein nach modernsten Gesichtspunkten konzipiertes Universitäts- und Landessportzentrum errichtet. Neben einer Mehrzwecksporthalle werden eine Turnhalle mit angeschlossener Gymnastikhalle, eine Schwimmhalle mit 50-m-Bahnen sowie Sprungbecken, Tennishallen, Eingangs- und Verwaltungsgebäude gebaut....
beton
6
1985
NN
Trotz widriger Konjunkturwinde hat die Doka das Jahr 1984 gut gemeistert. Zu dieser Feststellung gelangte Alfred Umdasch, Chef der Deutschen Doka, vor Vertretern der internationalen Baufachpresse am 9. Mai in Rom. Entscheidend für die nach wie vor gute Marktposition waren vor allem Aufträge für den Kernkraftwerksbau, die Bundesbahn-Schnellstrecken Hannover - Würzburg sowie interessante Selbstk...
beton
6
1985
Brandt, Jörg
Vor kurzem fand in München und Nürnberg eine Vortragsveranstaltung zum Thema "Beton im Wohnungsbau" statt. Die Tagung wurde von Prof. Georg Küttinger geleitet, der in einem mitreißenden Lichtbildervortrag dem Auditorium Entwicklungen und Stilrichtungen in der Architektur der vergangenen 100 Jahre im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen führte. Er wies unter anderem nach, daß diese Entwicklung...
beton
6
1985
Fehlhaber, Jörg M.
Der vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie gestiftete Architekturpreis Beton wurde anläßlich der Zementtagung am 23. Mai 1985 in Baden-Baden zum sechsten Male verliehen. Aus den 85 eingereichten Arbeiten wählte die Jury einstimmig drei Bauwerke aus, die zu gleichen Teilen mit dem Preis ausgezeichnet wurden. Für zwei Bauwerke wurden Lobende Erwähnungen ausgesprochen. Der Wettbewerb um...
beton
6
1985
Odler, Ivan
Die Warmbehandlung ist ein Verfahren, das verbreitet zur Beschleunigung der Festigkeitsentwicklung im Beton angewendet wird. Neben Vorteilen, die vor allem in der Möglichkeit eines raschen Arbeitsfortschrittes liegen, ist die Warmbehandlung auch mit manchen negativen Einflüssen auf die Betonqualität verbunden, von denen vor allem die Möglichkeit einer Rißbildung im erhärteten Beton zu nennen...
beton
6
1985
Dartsch, Bernhard
Ein Mammutprogramm von 2 gehaltvollen Vorträgen, gegliedert in sechs Fachsitzungen und ergänzt durch ein ansprechendes Besichtigungs- und Filmprogramm, kennzeichnete den Deutschen Betontag 1985 in Köln (siehe auch "beton" 5/85, Seite 171 - 175). Vom 25. bis 27. April waren an die 3000 Teilnehmer, darunter ausländische Gäste aus 15 Ländern, aufmerksame Zuhörer: Konjunkturell befindet sich de...
beton
6
1985
Vocke, Enno
Bauen heißt neu beginnen und Unvorhergesehenes bewältigen, perspektivisch denken, die Zukunft riskieren. Jedes Bauwerk entsteht als Einzelstück und unter anderen Voraussetzungen. Hierin liegt der Reiz der Bauarbeit - und die ihr eigene Problematik. Die Aufgaben wechseln vielfältig. Die Produktionsstätten wandern. Geologie und Wetter wirken sich aus. Es gibt kein Festklammern an vorgefertigten...
beton
5
1985
NN
In diesem Jahr wurden die "Aachener Bausachverständigentage" zum elften Mal durchgeführt. Prof. Dr.-Ing. Schild konnte über 700 Bausachverständige, Architekten und Ingenieure sowie Vertreter von Handwerksbetrieben und Baustoffproduzenten begrüßen. Im Mittelpunkt des technischen Teils der Tagung stand das Problem der Bauschäden in Form von Rißbildungen an Hochbaukonstruktionen. Es wurden di...
beton
5
1985
NN
Rund 500 Fachleute besuchten die Fachtagung "Spritzbeton für Tunnelbau und Bergbau" am 13. und 14. Februar 1985 in der TU Bochum. Das Institut für Konstruktiven Ingenieurbau, Lehrstuhl für Bauverfahrenstechnik und Baubetrieb o. Prof. Dr.-Ing. B. Maidl, hatte in Zusammenarbeit mit dem Unikontakt, Kontaktstelle Universität/Wirtschaft, zu diesem 3. Kolloquium für Bauverfahrenstechnik eingeladen....
beton
5
1985
NN
Nur wenige wissen es: Heidelberger Zement verdankt seine heutige Existenz einem Bierbrauer, der lange vor der Jahrhundertwende eine außergewöhnliche Alternative zu dem beliebten Gerstensaft fand - den Zement. Genau im Jahre 1873 schlug die Geburtsstunde für ein Unternehmen, das sich heute im In- und Ausland nicht nur als erfolgreicher Zementhersteller präsentiert, sondern als namhafter Produze...
beton
5
1985
NN
Nachdem neuerdings auch in der Bundesrepublik Fahrzeuge mit zwei Doppelachsen für 30 t Gesamtgewicht zugelassen werden, eröffnen sich für viele Betriebe neue Perspektiven. Zahlreiche Gerätehersteller müssen auf die neuen Möglichkeiten erst hinkonstruieren, Geräte entwickeln und Erfahrungen sammeln, soweit sie durch Export in Länder mit entsprechender Zulassung nicht schon Vorleistungen erb...
beton
5
1985
NN
Das Gemeinschaftskraftwerk Neckar II (GKN) - ausgelegt auf einer Nettoleistung von 1270 MW - entsteht derzeit 25 km nördlich von Stuttgart zwischen der Ortschaft Kirchheim und der Stadt Lauffen. GKN II ist das dritte Kraftwerk, das in der Konvoi-Bauweise entsteht. Die anderen beiden Kernkraftwerke dieser Serie, die nach dem Druckwasserprinzip arbeiten, sind Isar 2 und Emsland....
beton
5
1985
NN
Ende Februar '85 wurde in der verschneiten Hochgebirgslandschaft der Pyrenäen gefeiert: Die Mitarbeiter der spanischen Baufirma Drapados y Construcciones hatten bei Betonierarbeiten im Druckstollen des Pumpspeicherwerks Estangento-Sallente die Bestmarke in der Betonpumpen-Hochförderung auf 432 m gesetzt....
beton
5
1985
NN
Im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und Technologie wurde von den Beratenden Ingenieuren König und Heunisch eine "Riskostudie für das Bauwesen am Beispiel Brückenbauten" erarbeitet [1,2]. Eine Stichprobe von 76 Spannbeton-Talbrücken in zwei Bundesländern aus den über – 9000 Spannbetonbrücken in der Bundesrepublik Deutschland erlaubte die Erprobung eines Qualitätssicherungssy...
beton
5
1985
Meyer, Hans-Gerd
Der Bericht über Entwicklungstendenzen bei den Betonvorschriften beschränkt sich auf das engere Gebiet der Betontechnologie. Aber auch darüber kann nur ein kaleidoskopartiger Überblick gegeben werden. Zu dem hier behandelten Gebiet der Betontechnologie zählen nicht nur der Beton und seine Eigenschaften, Herstellung und Verarbeitung, sondern auch die Qualitätssicherung, die speziellen Erschei...
beton
5
1985
Beneke, Wilhelm
Der Kühlwassereinlauf Los 1 für das Kernkraftwerk Brokdorf umfaßt vier Großfertigteile von 31 000 bis 98 000 kN*) Gewicht, die das Kühlwasser von der Elbe bis zum Deichfuß leiten. Die Ausführung der Großfertigteile, ihr Transport, das genaue Versetzen und die Unterspülung stellte wegen der Abmessungen, der großen abzutragenden Kräfte und der exponierten Lage in der Elbe eine außergewö...
beton
5
1985
von Ahn, Hartmut
Im Zuge der Seedeichverstärkungs- und -erhöhungsmaßnahmen im Mündungsbereich der Elbe zwischen Otterndorf und Altenbruch, Landkreis Cuxhaven, war es erforderlich, spezielle Bereiche der Außendeichböschungen wegen ihrer exponierten Lage zur Hauptwindrichtung und den hohen Strömungsgeschwindigkeiten bei Sturmfluten über 2,00 m NN mit einem schweren Setzsteindeckwerk zu schützen. Maßgebende...
beton
4
1985
NN
Auch im vergangenen Winter hat der Deutsche Beton-Verein in mehreren Städten eine Reihe von eintägigen Regionaltagungen für die Baupraxis mit guter Resonanz durchgeführt. Das Programm war in jeder Stadt unterschiedlich, doch waren folgende Schwerpunkte deutlich; verzögerter Beton, Arbeits- und Bewegungsfugen, Schalungs- und Rüstungssysteme, Schadensvermeidung bei Fertigteilbauten sowie inter...
beton
4
1985
NN
Ein neues System wärmedämmender Mehrschichten-Schalungsplatten, das vor allem das Betonieren bei niedrigen Umgebungstemperaturen problemloser machen soll, hat ein finnischer Konzern auf dem Baumarkt vorgestellt. Die unter der Bezeichnung Wisa-Kassette angebotenen Sandwichplatten bestehen im wesentlichen aus filmbeschichtetem Sperrholz und zeichnen sich durch gute Dämmwirkung und Handlichkeit au...
beton
4
1985
NN
Bereits im Jahre 1973 beschloß die damalige Bundesregierung den Ausbau der Saar von Saarbrücken bis zur Mündung in die Mosel, damit der dann mögliche Schiffsverkehr auf der neuen Wasserstraßenverbindung einen der Standortnachteile des Saarlandes beseitigt. Die Länge des neuen Schiffahrtsweges beträgt 85,2 km. Mit sechs Staustufen werden 55 m Gesamtgefälle überwunden. Wie auf der Mosel wir...
beton
4
1985
Trentmann, Justus
Einlaufbauwerk und die unter der Elbsohle liegenden Zulaufkanäle für das Kühlwassersystem des Kernkraftwerks Brokdorf waren auf Hilfsfundamente abzusetzen, bevor sie mit Sand eingespült werden konnten. Die Hilfsfundamente, Stahlbetonfertigteile von 4 m x 4 m, mußten auch bei rauhen Witterungsbedingungen sicher und maßgenau eingebracht werden, indem unter der in Position gehaltenen Platte ein...
beton
4
1985
NN
Beim Bau der Semmering-Schnellstraße S 6 am Talübergang Bruck an der Mur in Österreich sollen 47 Rundsäulen mit Durchmessern von 110 cm bis 200 cm und Höhen von etwa 12 m bis 21 m den Fahrbahnkörper der S 6 aufnehmen....
beton
4
1985
Heimerdinger, Martin / Puntke, Wolfgang
Wie alle Metropolen der Welt hat auch die Stadt Baghdad ihre Verkehrsprobleme. Um diesen zu begegnen, wurden von den städtischen Behörden zwei zusätzliche Verkehrssysteme geplant: ein Autobahnsystem, das es erlauben wird, den eigentlichen Stadtkern zu umfahren, und ein U-Bahnsystem, das den Verkehr im Zentrum entlasten soll. Im Jahr 1981 beschloß die Stadt Baghdad den Bau des 13 km westlichen ...
beton
4
1985
NN
Die Najara Privat-Kapelle wurde für die Schwestern des Benediktinerordens in Nambour, Queensland, errichtet. Es handelt sich hierbei um eine Schalenkonstruktion basierend auf Ferrozement mit einer Spannweite von 11,5 m. Sie ist mit einer Erdschicht von etwa 60 cm Höhe überdeckt....
beton
4
1985
Tredopp, Reiner / Rückel, Horst
Zwischen Domchor und Rheinufer geht auf einem der ehrwürdigsten und kostbarsten Grundstücke Kölns der Neubau für das Wallraf-Richartz-Museum, das Museum Ludwig und den 2 000 Besucher fassenden Konzertsaal seiner Vollendung entgegen. Die konkrete Bebauung für das seit Kriegsende mit einer provisorischen Nutzung versehene Stadtgebiet entwickelte sich über Wettbewerbe im Zusammenhang mit den st...
beton
3
1985
NN
Auf Initiative des Beton-Verlags veranstaltete die Technische Akademie Wuppertal ein Seminar über Betonzusatzmittel - Anforderungen, Anwendungen, Erfahrungen. Zusatzmittel haben sich wegen ihrer Vorteile auf breiter Front durchgesetzt, doch ist ihre Zugabe auch stets mit Problemen verknüpft, die zu Schwierigkeiten mit weitreichenden Folgen führen können. Elf Referenten berichteten in zwei Tage...
beton
3
1985
NN
Der Einsatz von Diamant-Säge- und Bohrwerkzeugen bei Abbruch- und Umbaumaßnahmen ist heute weitestgehend Stand der Technik, insbesondere wenn solche Vorhaben z.B. in Wohngebieten durchgeführt werden sollen oder andere Umstände eine lärm- und staubarme Arbeitsweise verlangen....
beton
4
1985
Sening, Gerhard
Auf der östlichen Seite des Inselstaates Sri Lanka entsteht seit dem Herbst 1982 die Wasserkraftanlage Randenigala. Sie wird von der Planung bis zur schlüsselfertigen Errichtung sowohl der Bauteile als auch der Kraftwerksausrüstung ausschließlich durch deutsche Firmen erstellt. Die Finanzierung erfolgt durch einen Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW). Der Beitrag stellt die Anlage ...
beton
3
1985
NN
Innerhalb der letzten 30 Jahre haben die Transportbetonhersteller in der Bundesrepublik Deutschland mehr als 850 Mill. m3 Transportbeton hergestellt und dabei eine große Erfahrung mit Art und Eigenschaften der Ausgangsstoffe und ihrem Einfluß auf Frischbeton- und Festbetoneigenschaften gesammelt. Dennoch bestehen insbesondere im Bereich der Frischbeton-Forschung noch erhebliche Wissenslücken, a...
beton
3
1985
NN
Etwa 270 Interessenten konnte Dipl.-Ing. H. Moritz von der Bauberatung Zement in Düsseldorf auf einer Vortragsveranstaltung im Rahmen der Deubau '85 im vollbesetzten Kongreßsaal 2 im Messehaus am Grugapark in Essen begrüßen. Die große Beteiligung zeigte, wie aktuell das Thema "Beton in der heutigen Umwelt" ist. Drei namhafte Vortragende behandelten verschiedene Aspekte dieses Themas....
beton
3
1985
NN
Die räumlichen und funktionellen Verhältnisse in den Städtischen Krankenanstalten von Aschaffenburg machten den Neubau eines Klinikums am bayerischen Untermain unumgänglich. Der Altbau aus den Jahren 1830 bis 1910, ausgestattet mit bis zu Elfbett-Zimmern, wird durch ein supermodernes Klinikum mit insgesamt 688 Betten ersetzt. Der Krankenhaus-Zweckverband, gebildet aus Stadt- und Landkreis Asch...
beton
3
1985
Hartl, Gerhard
Zur Beurteilung der Auswirkungen eines fehlenden Fugenvergusses oder der erforderlichen Anzahl von Raumfugen von Objekten, aber auch beispielsweise im Zusammenhang mit Hitzeschäden an Betonfahrbahndecken ist die Kenntnis der in einer bestehenden Decke im Verlauf ihrer Nutzung zu erwartenden maximalen Längsdruckspannungen von Bedeutung. Für die Messung dieser Größe werden zwei Möglichkeiten a...
beton
3
1985
Scheuch, Gerhard
Französische Ingenieure führten zwei Teilstrecken im nördlichen Teil der Autobahn A 26 (Calais-Dijon) in Betonbauweise unter Verwendung von jeweils am Ort gewonnenen Betonzuschlägen aus. Da diese nicht immer den Anforderungen hinsichtlich der Griffigkeit der Fahrbahnoberfläche genügten, wurde in die frische Betonoberfläche Dioritsplitt eingelassen. Die französischen Straßenbauer sprechen ...
beton
3
1985
Kern, Edgar
Viele anspruchsvolle Ortbetonbauwerke werden mit verzögertem Beton hergestellt. Dies liegt daran, daß die für den Normalfall eingestellten Erstarrungszeiten der Zemente zur Ausführung dieser Bauwerke wegen der komplizierten Einbauvorgänge, und/oder für die Verarbeitung größerer Betonmengen nicht ausreichen. Deshalb ist eine zusätzliche Regelung des Erstarrens durch Zugabe verzögernder Zu...
beton
3
1985
Wandschneider, Rüdiger
Vor 20 Jahren wurde mit dem Bau des Naturzugkühlturms Ibbenbüren das Zeitalter der Großkühltürme in Deutschland eingeleitet. Heute entsteht mit dem Naturzugkühlturm für das 1300-MW-Kernkraftwerk Isar II der größte je in Stahlbeton errichtete Naturzugkühlturm. Der hohe Standard des Kühlturmbaus deutscher Firmen ist der hervorragenden Zusammenarbeit von Wissenschaft, Bauherren, Kühlleist...
beton
2
1985
NN
Die bundesdeutsche Transportbetonindustrie dürfte in 1984 knapp 45 Mill. m3 Transportbeton - entsprechend 83 % Ortbetonvolumens - produziert haben. Der hohe Durchdringungsgrad zeigt, in welch hohem Maße sich die Bauunternehmer den Rationalisierungseffekt des Transportbetons zunutze machen, und zwar durch Wegfall von Baustellenmischanlagen sowie durch die zahlreichen Vorteile des stationären Tra...
beton
3
1985
Bausch, Dieter
Beton hat im Offshore-Bereich deutlich an Boden gewonnen, nachdem die Plattformen für Erdgas- und Erdölfelder in immer größeren Meerestiefen positioniert werden müssen. "Ausgezeichnet für Tiefwasserkonstruktionen", so lautet das Urteil des Navel-Civil-Engineering Laboratory (NCEL), das eine tonnenschwere Betonkugel in 1 000 m Tiefe zehn Jahre lang gelagert und anschließend auf Druck-, Tempe...
beton
2
1985
Müller, B.
Geneigte Betonoberflächen, etwa bei Brückenbrüstungen, weisen oft starke Lunkerbildung auf. Bisher konnte dies weder durch spezielle Betonzusätze noch durch besondere Schalungsmaterialien verhindert werden. Bei der Lorzentobelbrücke in der Nähe von Ägeri, Schweiz, wurde erstmals ein Verfahren angewendet, das die Lunkerbildung praktisch eliminiert: Über die nach oben aufliegende Innenschalu...
beton
2
1985
NN
Innerstädtische Baustellen, wo Baulücken ausgefüllt oder alte Gebäude renoviert werden, stellen generell an den Einsatz von Großgeräten ganz besondere Anforderungen. Im Altstadtbereich Heidelbergs befindet sich in der Schiffsgasse ein größeres Sanierungsprojekt. Die Baustelle für 13 Familienwohnungen ist nur wenige Schritte vom Universitätsplatz entfernt. Für die Bauunternehmung A. Alte...
beton
2
1985
NN
Das Bauberater-Jahrestreffen des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie e.V. fand Ende 1984 unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. H.-O. Lamprecht in Wolfsburg statt. Schwerpunkte der Tagung waren Berichte zu aktuellen Themen aus der Bauberatung sowie eine von Prof. Dr.-Ing. Wierig gegebene Übersicht zu den betontechnologischen Untersuchungen am Institut für Bautechnik in Hannover. Ergänzt wur...
beton
2
1985
NN
Über 1 200 Fachleute - u.a. aus Belgien, Deutschland und Großbritannien - waren Ende 1984 nach Utrecht zum 27. Niederländischen Betontag gekommen. Neben technischen Problemen, wie Betonbau im Ausland, Bau von Klärwerken, Herstellen von Betonfertigteilen, wurden aktuelle Fragen der umfassenden Güteanforderungen und -prüfung sowie die "Zukunft im Betonfertigteilbau" - anläßlich des 25jährig...
beton
2
1985
Asendorf, Knut
Als man Anfang der 70er Jahre begann, sich intensiver mit den Fragen der Rißinjektion bei Bauwerken zu befassen, bestand auch der Wunsch, Undichtigkeiten durch geeignete Injektionsmaßnahmen abzudichten. Die Versuche der ersten Jahre schlugen oft fehl, weil man versuchte, mit Epoxidharzsystemen die Risse wieder kraftschlüssig zu schließen. So verpreßte Risse zeigten jedoch nach kurzer Zeit wie...
beton
2
1985
Manns, Wilhelm / Lutzeyer, Hans
Die verflüssigende Wirkung von Fließmitteln im Frischbeton hält nur über eine begrenzte Zeitdauer an. Deshalb wird das Fließmittel dem Ausgangsbeton erst kurz vor seiner Verarbeitung zugemischt [1, 2, 3]. Treten nach dem Zumischen eines Fließmittels im Bauablauf Störungen auf, so daß sich der Einbau des Betons verzögert, kann die Wirkung des zugemischten Fließmittels nennenswert nachlass...
beton
2
1985
Unger, Peter / Wiese, Karl-Heinz
Seit Mitte 1983 entsteht am Hofgartenufer in Düsseldorf im ehemaligen Bereich der alten Messe ein neues Verwaltungsgebäude der Victoria-Versicherung (siehe auch "beton" 3/84). Das mit 340 000 m3 umbautem Raum nicht unbeträchtlich große Gebäude weist trotz seiner gestalterischen Differenziertheit eine große Zahl gleicher Fassadensituationen auf, die die ausführende Rohbaufirma zu eingehenden...
beton
2
1985
NN
Es war eigentlich eine verrückte Idee, ein Kanu zur ersten Betonkanu-Regatta eines FIP-Kongresses 1982 nach Stockholm zu senden, wo dieser Ort doch am anderen Ende der Welt liegt - von Australien aus gesehen. So wurde eine 6 m lange und 1 mm dicke Betonhaut in Sydney hergestellt, aufgerollt, in einem Koffer nach Stockholm gebracht und dort zusammengebaut. Ohne Übertreibung darf man sagen, daß h...
beton
2
1985
Masuhr, Ulrich / Krings, Wolfgang
Statistische Auswertungsverfahren haben Eingang in die verschiedensten Bereiche gefunden, beispielsweise bei der Güteüberwachung von Beton nach DIN 1084. Es geht darum, Mittelwert, Varianz und Standardabweichung von Meßreihen zu ermitteln. Derartige Berechnungen erfolgen meist mit einfachen Taschenrechnern ohne große Speichermöglichkeiten und mit Hilfe von Formblättern. Bei der Unterteilung ...
beton
1
1985
NN
Mikroprozessorgesteuerte Betonmischanlagen setzen sich heute mehr und mehr durch. Einmal wegen des Rationalisierungseffektes und zum anderen wegen der zu erwartenden Forderungen des Bundesministers für Verkehr. An einem Beispiel aus der Praxis sollen die Möglichkeiten dieser Steuerung dargestellt werden....
beton
2
1985
Witte, Bernd
Der "Berliner Elektronenspeicherring für Synchrotronstrahlung" - kurz BESSY genannt - ist als Strahlungsquelle für Experimente mit Synchrotronstrahlung gebaut worden. Der 1979 zur Errichtung und zum Betrieb gegründeten Gesellschaft auf privatrechtlicher Basis gehören die Max-Planck-Gesellschaft, das Hahn-Meitner-Institut, die Fraunhofer-Gesellschaft, das Deutsche Elektronensynchrotron (DESY) s...
beton
1
1985
NN
Vor allem im Kläranlagenbau, wo oft Behälter mit unterschiedlichen Radien zu schalen sind, taucht häufig die Forderung nach einer Schalung auf, die sich ohne Ummontage auf jede beliebige Krümmung einstellen läßt. Zur Lösung derartiger Probleme wurden Rundflex-Elemente mit handelsüblichen Trägern GT 24 entwickelt, die sich mit Hilfe von Justierspindeln auf jede beliebige Krümmung einstell...
beton
1
1985
NN
Die Technologie des Gleitbauverfahrens ist - trotz langjähriger Anwendung in der Praxis - bisher nur selten wissenschaftlich untersucht worden. Die bekannt gewordenen Versuche sollten vor allem Werte für Schalungsreibung und Schalungsdruck zur Auslegung der Gleitbauausrüstung liefern. Bisher werden daher Betonzusammensetzung, Schalungsoberfläche und Gleitgeschwindigkeit im Gleitbau immer noch ...
beton
1
1985
NN
Regen, Sonne, Luft und diffuse Strahlung sind die Energiespender für das seit fünf Jahren in der Praxis bewährte Massivabsorber-Heizsystem, das 120 Fachleuten aus Bauplanung, Baubehörden, von Bauträgern und aus dem Energiebereich vorgestellt wurde. Vor dem Hintergrund der brisanten Umweltprobleme kommt diesem "Energiesammler" eine besondere Bedeutung zu. Das Massivabsorber-Heizsystem zählt z...
beton
1
1985
NN
Die Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft der Rheinischen Bimsindustrie (FEB) sieht ihre Hauptaufgabe in der Gemeinschaftsforschung für diese Industrie. Die im Rahmen dieser Gemeinschaftsforschung von der FEB zu erarbeitenden Erkenntnisse fließen in die Normungsarbeit des Verbandes ein. Die Ergebnisberichte stehen allen interessierten Mitgliedsfirmen des Verbandes im Wortlaut zur Verfügung....
beton
1
1985
Kalytta, Siegfried
Strahlenschutz und Massenbeton - das ist eine Kombination, die sich auf den ersten Blick hin nicht sonderlich gut verträgt. Während der Strahlenschutz vom Beton absolute Dichtigkeit fordert, weist gerade der Massenbeton eine ganze Reihe "Störfaktoren" auf, die zur Rißbildung und damit zur Undichtigkeit führen können. Bei diesem Anwendungsfall ist also ganz besonders auf die Materialeigenscha...
beton
1
1985
Bonzel, Justus / Schmidt, Michael
(Fortsetzung aus Heft 12/1984 und Schluß) – Das Tragverhalten des Betons, insbesondere bei dynamischen Beanspruchungen durch wechselnde, stoßende oder sich häufig wiederholende Lasten, kann durch eine sachgerechte Zugabe von mindestens 2 Vol.-% geeigneter Stahlfasern, die im Beton gleichmäßig verteilt sind, deutlich verbessert werden. – Bisherige Untersuchungen und Erfahrungen ließen ver...
beton
1
1985
NN
Die Kernkraftwerksanlage GKN Gemmrigheim/Neckarwestheim liegt in einem ehemaligen Steinbruch, der im Westen unmittelbar an den Neckar grenzt. Das gesamte rund 150 000 m² große Areal ist umgeben von einer bis zu 35 m hohen Steilwand, einer natürlichen Geländeerhöhung und einer Abraumhalde. Mitte 1976 wurde der mit einem Investitionsaufwand von rd. 1 Mrd. DM erstellte 810-MW-Block l in Betrieb ...
beton
1
1985
Bausch, Dieter
Zwei interessante Einsatzbereiche für stahlfaserverstärkte Betone sind der Tunnelbau sowie besonders beanspruchte Verkehrsflächen. Hier wurden in den vergangenen Jahren bereits vielversprechende Arbeiten begonnen und z.T. auch schon erfolgreich realisiert. Eine neuartige Faserbetontechnologie wird derzeit bei einem Baulos der Bundeswehr im Raum Koblenz praktiziert. Für ein Depot werden im groÃ...
beton
1
1985
Stein, Volker
Nachdem man lange Zeit unter Rohstoffsicherung lediglich die Sicherstellung der Rohstoffimporte verstand, hat man seit einigen Jahren erkannt, daß der Sicherstellung der Versorgung mit einheimischen mineralischen Rohstoffen, hier mit Zementrohstoffen, Kiesen, Sanden und Splitten, mindestens der gleiche Stellenwert zukommt. Verständlicherweise besteht die Notwendigkeit der Sicherung nicht für al...
beton
1
1985
Wollenberg, Hans Dieter
Separate Lösungsvorschläge für billiges bzw. für energiesparendes Bauen gibt es in Fülle. Beispielsweise wurden Energiesparhäuser entwickelt, die im Vergleich zu konventionell gebauten Häusern mit Heizkosteneinsparungen bis zu 70 % aufwarten. Zu realisieren sind derartige Häuser aber zumeist nur durch aufwendige technische Maßnahmen. Daß aber Energiesparen und niedrige Baukosten auch unt...
Fachbuch
198
1984
Dartsch, Bernhard
Die vorliegende Arbeit entstand neben meiner beruflichen Tätigkeit als Redakteur und Lektor im Beton-Verlag, hängt aber ursächlich mit ihr zusammen: Der tägliche intensive Umgang mit Informationen über Beton, die einmal .für Fachingenieure, ein anderes Mal für die Allgemeinheit aufzuarbeiten sind, war ausschlaggebend für den Wunsch, die Hintergründe zu den Verknüpfungen zwischen Fachwelt...
Fachbuch
186
1984
Drexler, Arthur
Das Buch, aufgrund einer Architektur-Ausstellung des Museum of Modern Art, New York, entstanden, ist ein Bilderbuch; aber der Betrachter wird vor den Bildern nicht allein gelassen: Arthur Drexler kommentiert sie knapp, treffend und witzig. Werke von 280 Architekten aus aller Welt (von Aalto bis Zeidler Partnership) sind zu betrachten. Der Leser wird finden, woran er Freude hat, und auch, woran er ...
Fachbuch
176
1984
Wittfoht, Hans
Bei diesem Buch handelt es sich um die englischsprachige Neubearbeitung des vergriffenen Titels "Triumph der Spannweiten". Dem Leser wird ein Einblick in die Werkstatt der Brückenbauer gegeben, der zeigt, mit wievielerlei Problemen und Schwierigkeiten diese schönste der Bauingenieurkünste zu ringen hat, um die Hindernisse für den Verkehr in alter und neuer Zeit zu überwinden. Wittfoht beschre...
Beton‑Informationen
6
1984
Radcke, Heinz Dieter / Vinkeloe, Reinhard
Der Beitrag untersucht die Bewährung der Betonbauteile des Klärwerks Emschermündung, dessen älteste Bauteile 18 Jahre alt sind. Die Untersuchungsergebnisse und der optische Eindruck der Kläranlage zeigten, daß die gewählte Betonrezeptur ebenso wie die geforderten Maßnahmen bei Herstellung und Nachbehandlung des Betons geeignet waren, um dauerhafte Bauteile zu erzielen....
Beton‑Informationen
6
1984
NN (Kurzbeitrag)
Der Aufsatz stellt die Anwendung von Beton als Dichtungsschlitzwand für eine Talsperre vor. Das Dichtungssystem der Brombach-Hauptsperre besteht im Untergrund aus einer massiven Betonwand, die in den Fels eingebracht wurde und in tiefliegende dichte Schichten einband. Im Bereich der Erosionsrinne wurde sie als Zweifachwand ausgebildet, auf der der Kontrollstollen gegründet wurde. Dieser Stollen ...
Beton‑Informationen
5
1984
NN (Kurzbeitrag)
Der Beitrag weist auf in Deutschland viele Jahre vernachlässigte Zusammenhänge über die Ausbildung von Sichtbetonflächen hin. Es wird darauf eingegangen, daß der Ableitung des Regenwassers auf der Fassade mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden muß. Der Artikel enthält Empfehlungen und Bildbeispiele aus einer Schrift von J. M. Huberty aus Belgien mit dem Titel "Fassaden in der Witterung. Regen,...
Beton‑Informationen
5
1984
NN (Kurzbeitrag)
Der Beitrag beinhaltet eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufs bei der Herstellung von Zement. Dargestellt werden die unterschiedlichen Verfahrensarten, wobei auf das Gewinnen der Rohstoffe für den Zementklinker in Steinbrüchen einerseits und des Hüttensandes aus Hochofenschlacke andererseits eingegangen wird. Der Produktionsprozeß bis hin zum Verladen des fertigen Produktes wird i...
Beton‑Informationen
5
1984
NN (Kurzbeitrag)
Seit 1963 werden im Forschungsinstitut der Zementindustrie in Düsseldorf Untersuchungen durchgeführt, bei denen Feinbetonprismen in Wasser mit einem Gehalt bis 100 mg kalklösender Kohlensäure je Liter lagern. Der Beitrag gibt einige Ergebnisse und Schlußfolgerungen, die nach 20jähriger Lagerung vorlagen, in Kurzform wieder. Eingegangen wird auf die Voraussetzungen für die Herstellung eines ...
Beton‑Informationen
5
1984
NN (Kurzbeitrag)
Der Neubau der Ersatzschleusen für die 70 Jahre alten Schleusen am Rhein-Herne-Kanal bei Gelsenkirchen stellte höchste Anforderungen an die ausführenden Ingenieure und Arbeiter. Ohne wesentliche Beeinträchtigung der Schiffahrt mußten hier unter sehr beengten räumlichen Verhältnissen und auch mit zeitlich enger Vorgabe zwei alte Schleusen abgerissen und neu errichtet werden. Dabei mußten Pl...
Beton‑Informationen
4
1984
NN (Kurzbeitrag)
Der Beitrag bringt Beispiele für "Beton in der Stadt" und enthält Auszüge aus dem gleichnamigen Heft 4 der Schriftenreihe des Informationszentrum Beton in Köln. Dabei wird darauf hingewiesen, daß Betonbauten heute selbstverständlich sind und trotzdem bei vielen Menschen Unbehagen aufkommt, wenn sie an Beton in der Stadt denken. Der Bericht geht einerseits auf die Negativ-Assoziationen ein un...
Beton‑Informationen
4
1984
Fourmont, Wolfgang / Tegelaar, Rudolf Arthur
Der Beitrag berichtet über den Neubau des Löbbecke-Museums in Düsseldorf, das 1904 eröffnet wurde und heute aus einem Museum und einem Aquarium besteht. Das neue Bauwerk in Rheinnähe im Nordwesten der Stadt ist als Stahlbetonkonstruktion konzipiert. In der Mitte der Einzelsegmente liegen achteckige Großaquarien bzw. Terrarien. Besondere Maßnahmen waren notwendig im Hinblick auf den Korrosio...
Beton‑Informationen
3
1984
Bittner, Franz / Dornauer, Hermann / Wormanns, Franz
Um die Baufelder des Verbundbergwerkes Walsum, eine der Schachtanlagen der Ruhrkohle AG, optimal abbauen zu können, war die Erstellung eines neuen Schachtes erforderlich. Diese sollte als Frischwetter-, Seilfahrt- und Materialschacht dienen und wurde aufgrund der dort vorliegenden geologischen Verhältnisse unter Anwendung des Gefrierverfahrens errichtet. 640 m wurden auf diese Weise durchteuft u...
Beton‑Informationen
2
1984
Nienhaus, Gerhard / Vinkeloe, Reinhard
Die betontechnologischen Daten eines Straßentunnels unter dem Rangierbahnhof Aachen-West stehen im Mittelpunkt des Berichtes. Während der Bauarbeiten mußte der Bahnbetrieb sowohl auf der Durchfahrtstrecke als auch im Rangierbereich ständig aufrechterhalten werden. Daher wurde ein 126 m langer Abschnitt des Tunnels außerhalb des Bahnbereichs gefertigt und unter den Gleisanlagen hindurch in sei...
Beton‑Informationen
2
1984
NN (Kurzbeitrag - 5 S.)
Bei der Erweiterung des Nürburgrings wurden rd. 44 km Fertigteilstufen für Zuschauertribünen verlegt. Für drei Sitztribünen mit 22 224 Plätzen und sieben Stehtribünen mit 53 520 Plätzen waren Tribünen auf Erddämmen mit Stufen aus Stahlbetonfertigteilen ausgeschrieben worden, wobei die Wahl auf ein Stufensystem fiel, bei dem An- und Auftritt der Stufe in einem Element vereint sind. Das Sy...
Beton‑Informationen
1
1984
Smolczyk, Heinz-Günter
Während es noch vor wenigen Jahren kaum Informationen über die Diffusionsmechanismen im Beton gab, wird diese Frage heute mit zunehmender Intensität diskutiert. Vor allem ist es wohl der Einsatz von Streusalzen im Winterdienst, der über die Diffusion von Chloriden zu einer Beanspruchung der Bauwerke geführt hat. So sind nicht befahrene bewehrte Bauteile wie Brückenkappen, Stützwände usw. d...
beton
12
1984
NN
Die International Association for Shell and Spatial Structures (I.A.S.S.) und die Abteilung Bauwesen der Universität Dortmund konnten zusammen mit einigen deutschen Verbänden rd. 200 Fachleute aus aller Welt auf dem diesjährigen I.A.S.S.-Symposium in Dortmund begrüßen. Zwei Jubiläen galt es hier gleichzeitig zu feiern - das 25jährige Bestehen der Internationalen Association for Shell und Sp...
beton
12
1984
NN
Beim Hochhausbau der Lloyd-Versicherung in London wurden hohe Ansprüche gestellt: Die Firma Gleeson - verantwortlich für dieses Großprojekt - mußte sich bei der Betonförderung für eine Pumpe entscheiden, bei der die Förderleistung und der notwendige Maximaldruck optimal aufeinander abgestimmt waren. Gleichzeitig sollten Verschleiß und Wartungsarbeiten an der Maschine so gering wie möglich...
beton
12
1984
NN
Die Verbesserung der Planung und Ausführung von Industrieschornsteinen war Ziel der 5. Internationalen Schornsteintagung (5. ICC), die vom Internationalen Ausschuß für Industrieschornsteine CICIND in Essen ausgerichtet wurde (s. "beton" 11/84, S. 449). An dieser Stelle sollen einige technische Aussagen aus den über 50 Vorträgen dieser Tagung wiedergegeben werden. Ein Tagungsband mit der ausfÃ...
beton
12
1984
NN
Kürzlich wurde in Berlin eine Diskussionstagung des Referats "Betonsanierung" im wissenschaftlich-technischen Arbeitskreis für Denkmalpflege und Bauwerkssanierung (WTA) durchgeführt, an der sowohl Fachleute aus der einschlägigen Industrie als auch Vertreter der mit Betonschadensproblemen befaßten Prüfinstitute teilnahmen. Es wurde festgestellt, daß es bis heute weder über die Auswirkung de...
beton
12
1984
NN
Was im Winterbau als Wetterschutzhalle dient, sollte zu einem möglichst hohen Prozentsatz in der Hauptbausaison als Schalung bzw. Rüstung eingesetzt werden können; und zwar so, daß die Vorteile der Winterbauförderung die Mehrkosten für den Winterbau mehr als wettmachen. Unter diesem Motto realisiert ein namhafter Schalungshersteller Lösungen, die individuell auf die jeweilige Betriebsstrukt...
beton
12
1984
Dartsch, Bernhard
In Düsseldorf-Nord geht ein großes Neubauviertel seiner Fertigstellung entgegen, die Wohnanlage bei Gut Volkardey. Über 200 Einfamilienhäuser nach etwa einem Dutzend verschiedener Typen entstehen in unmittelbarer Nähe eines Erholungsparks....
beton
12
1984
Bonzel, Justus / Schmidt, Michael
(Fortsetzung aus Heft 11/1984) – Das Tragverhalten des Betons, insbesondere bei dynamischen Beanspruchungen durch wechselnde, stoßende oder sich häufig wiederholende Lasten, kann durch eine sachgerechte Zugabe von mindestens 2 Vol.-% geeigneter Stahlfasern, die im Beton gleichmäßig verteilt sind, deutlich verbessert werden. – Bisherige Untersuchungen und Erfahrungen ließen vermuten, daß ...
beton
12
1984
NN
Die Entwicklung des Personenverkehrs im Großraum Düsseldorf läßt ein deutliches Wachstum erwarten. Das erfordert dringend neuzeitliche, leistungsfähige Personennahverkehrsmittel. In Zukunft sollen sich am Hauptbahnhof Düsseldorf zwei Verkehrssysteme im rechten Winkel kreuzen (vgl. "beton" 5/83 S. 163 - 169 und 7/83 S. 241 - 246). Der Umbau des Knotens Düsseldorf Hauptbahnhof ist mit einem I...
beton
12
1984
Eisermann, Gert
Der Beitrag beschreibt das beim Neubau des Strompfeilers für die neue Eisenbahnbrücke angewendete Bauverfahren sowie die angebotenen Ausführungsalternativen. Weiter wird auf Fragen der Herstellung und auf betontechnologische Einzelheiten eingegangen. Es wird deutlich, daß sich sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus technischen Gesichtspunkten die Gründung von Flußpfeilern in offener Baugru...
beton
12
1984
Kern, Edgar / Göhre, Dieter / Solacolu, Cornelia
Die vorhandenen Erfahrungen mit den vielen verschiedenen auf dem Markt angebotenen Ausbesserungssystemen für Beton und Stahlbeton sind noch unzureichend. Insbesondere herrscht Unsicherheit darüber, welche Produkte bzw. Systeme im jeweils vorliegenden Fall einen dauerhaften Erfolg der Ausbesserungsarbeiten erwarten lassen. Auch im Merkblatt des Deutschen Beton-Vereins "Instandsetzung von Betonbau...
beton
11
1984
NN
Parallel zum 11. Internationalen Kongreß der Beton- und Fertigteilindustrie BIBM in Brüssel (siehe "beton" 10/84, Seite 423) fand die Ausstellung Expobim '84 in einer der Brüsseler Messehallen statt. Rund 80 Aussteller präsentierten ein Angebot, das vom Einzelgerät bis zur Produktionsanlage, vom Pflasterstein bis zum kompletten Bausystem reichte. Es zeigte sich, daß viele Probleme, aber auch...
beton
12
1984
Wittfoht, Hans
Der Brückenbau hat in den vergangenen Jahren eine stetige Aufwärtsentwicklung genommen und heute bezüglich Technik und Ausführung einen bisher ungeahnten Standard erreicht. Die zunehmende Mobilität des Menschen durch Eisenbahn und Kraftfahrzeug erforderte Verkehrsbauten, die zuvor als nicht realisierbar schienen. Aber auch in Zukunft gilt es sicher noch viele bedeutende oder gar bedeutendere ...
beton
11
1984
NN
Die rund 8 000 m² Wandflächen der neuen Hauptschule von Oberhaching haben es in sich: Die Höhen variieren zwischen 2,50 m und 4,00 m. Dennoch kommt die Baustelle mit nur 280 m² Vorhaltung an Schalung aus. Erstmals wird hier die neue Schalung vom Typ FF 20 eingesetzt. Sie besteht aus fertigmontierten Elementen und kann höchst einfach und schnell auf- oder abgestockt sowie seitlich angebaut ode...
beton
11
1984
NN
Werk-Frischmörtel - unter Fachleuten oft kurz WFM genannt - ist als Mauermörtel universell verwendbar. Er wird anwendungsfertig und kellengerecht in den üblichen Mörtelgruppen geliefert, erfüllt alle Anforderungen der DIN 1053 und wird nach DIN 18557 überwacht....
beton
11
1984
NN
Ende September 1984 veranstaltete der Deutsche Beton-Verein im VDI-Haus in Düsseldorf eine Informationstagung zu Eurocode 2, den "gemeinsamen, einheitlichen Regeln für Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbauten"*). Nach den Vorstellungen der EG-Kommission in Brüssel sollen Eurocodes europäische Regelwerke werden; sie werden jedoch vorerst nur als unverbindliche technische Berichte veröffentlich...
beton
11
1984
Glitza, Horst
In der Literatur finden sich nur vereinzelte und zum Teil widersprüchliche Hinweise auf die Ursachen von Rissen in Brüstungsmauerwerk und die Maßnahmen zu ihrer Vermeidung. Eine zusammenfassende Darstellung erschien deshalb wünschenswert. Bei den folgenden Betrachtungen wird vorausgesetzt, daß Brüstungs- und Wandmauerwerk aus gleichem Material und im Verband hergestellt sind. Die Arbeit wurd...
beton
11
1984
Hantke, Hartmut
Im ländlichen Bereich der Volksrepublik China haben sich bei Entnahmebrunnen besonders Zement-Kies-Filterrohre durchgesetzt. Wegen der wenigen notwendigen und leicht beschaffbaren Materialien sind sie z.B. bei landwirtschaftlichen Baumaßnahmen, im Garten- und Landschaftsbau preisgünstig zu erstellen. Um eine ausreichende Porosität aufzuweisen, ist besonders auf den richtigen Wasserzementwert u...
beton
11
1984
Bonzel, Justus / Schmidt, Michael
Das Tragverhalten des Betons, insbesondere bei dynamischen Beanspruchungen durch wechselnde, stoßende oder sich häufig wiederholende Lasten, kann durch eine sachgerechte Zugabe von mindestens 2 Vol.-% geeigneter Stahlfasern, die im Beton gleichmäßig verteilt sind, deutlich verbessert werden. – Bisherige Untersuchungen und Erfahrungen ließen vermuten, daß Stahlfasern im Beton nicht immer gl...
beton
10
1984
NN
Über 500 Fachleute aus 28 Ländern besuchten den 11. Internationalen Kongreß der Beton- und Fertigteilindustrie BIBM 84, der vom 10. bis 14. September in Brüssel stattfand, um sich weltweit über Erfahrungen und neue Entwicklungen auf diesem Gebiete zu informieren. Das umfangreiche Tagungsprogramm mit 65 Vorträgen wurde durch die Fachausstellung Expobim '84 in einer der Brüsseler Messehallen ...
beton
11
1984
Eisermann, Gert
Bei Düsseldorf-Hamm entsteht zur Zeit die größte Eisenbahnbrücke über den Rhein. Die Gesamtlänge des neuen Brückenzuges einschließlich der auf Neusser Seite erforderlichen Vorlandbrücken beträgt 813,50 m. Die Strombrücke mit Spannweiten von 250 und 135 m entsteht als viergleisige Fachwerkkonstruktion mit versteifendem Bogen über der Hauptöffnung in Stahlbauweise, die Unterbauten der H...
beton
10
1984
NN
Jungfraujoch, das ist für viele Millionen Menschen ein faszinierender Begriff. Jungfraujoch, das ist mit 3454 m Europas höchste Bahnstation und - derzeit auch Europas höchste Baustelle. In den Monaten Juni und Juli 1984 wurden neben den tausenden Touristen, die täglich mit der Zahnradbahn zum Jungfraujoch pilgern, nicht übliche Frachten transportiert: Kranteile von zwei Katzausleger-Kletterkr...
beton
10
1984
NN
Wie BTB-Vorsitzender Dr. Warmke anläßlich der diesjährigen Transportbetontage in Trier ausführte, erwartet die Transportbetonindustrie bereits für 1984 einen erneuten Produktionsrückgang von 3 bis 5 %. Noch im Frühjahr hatte man aufgrund des noch relativ guten ersten Vierteljahres mit einem Anstieg von 2 % gerechnet. Für 1985 wird gar ein Rückgang um weitere 7 bis 10 % befürchtet....
beton
10
1984
NN
Es ist schon eine beeindruckende Baustelle, die man von der Schenkendorfstraße aus in München sieht: Die Nixdorf-Computer AG läßt hier einen aus sechs Bauteilen bestehenden Verwaltungs- und Bürokomplex erstellen. Ausgeführt wird der Bau von Leonhard Moll GmbH & Co. KG, München. Mit von der Partie ist NOE-Schaltechnik, Niederlassung München: mit großflächigen Deckenschaltischen auf Klappk...
beton
10
1984
Grube, Horst / Krell, Jürgen
Die Prüfung der vereinbarten, auf den Baustellenablauf abgestimmten Frischbetonkonsistenz erfordert aussagekräftige und gut reproduzierbare Konsistenzprüfverfahren. – Für den Ausbreitversuch nach DIN 1048 Teil 1, der für die baustellenüblichen plastischen bis fließfähigen Betone gut geeignet ist, wurden geräte- und versuchsbedingte Einflußgrößen auf das Prüfergebnis erfaßt und quan...
beton
10
1984
NN
So wie sich die Aufgabenstellungen im Hochbau für die deutschen Bauunternehmungen in den letzten Jahren wandelten, so veränderten sich auch die Anforderungen der Bauindustrie an die Baumaschinen-Hersteller, insbesondere bei Hochbaumaschinen. In konstruktiver Hinsicht war man in der Vergangenheit besonders bemüht, die Wirtschaftlichkeit der Geräte durch weitere Verbesserungen im Detail zu erhö...
beton
10
1984
Lindner, Horst
Die Herstellung hoher Bauwerke aus Stahlbeton war schon von Anfang an mit der Aufgabe verknüpft, in großen Höhen die erforderlichen Arbeitsgerüste zu schaffen. Eine zweite Aufgabe war die weitgehende Begrenzung der Schalungsmenge, um die damals noch ausschließlich vertikalen Wände wirtschaftlich ausführen zu können. Gleit- und Kletterschalungen erfüllen die gestellten Anforderungen, jedoc...
beton
10
1984
von Gagern, Jürgen
Die Wohnanlage Kurfürstenhof befindet sich in München in der Nähe des Kurfürstenplatzes zwischen Belgradstraße, Fallmerayerstraße und Zittelstraße. Es handelt sich um eine im Bauherrenmodell finanzierte Wohnanlage mit Läden, Gaststätten, Büros, Arztpraxen und Künstlerateliers auf einem rund 9 000 m² großen Grundstück in West-Schwabing, einer Vorstadtgegend, und zwar auf einem der let...
beton
10
1984
Dartsch, Bernhard
An Vorschlägen für Fassadenkonstruktionen herrscht heute sicherlich kein Mangel. An dieser Stelle wird nun kein neues System vorgestellt - das System wird seit etwa zehn Jahren auf dem deutschen Markt angeboten - sondern eine neuartige Anwendung: der Einsatz als Außenschale im Bergsenkungsgebiet....
beton
9
1984
NN
Es war nicht nur der Zahn der Zeit mit Verwitterung und Wellenanschlag, der den etwa 40 cm dicken vorgemauerten Sandsteinwänden der Kammer arg zugesetzt hatte, sondern auch die mehr oder weniger unsanften Kontakte mit Schiffen und Kähnen. Ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen war die gepflasterte Sohle der Schleuse - sie hatten den kraftvollen Wirbeln der Schiffsschrauben deutlich Tribut za...
beton
9
1984
NN
Injektionsarbeiten werden im wesentlichen zur Verfestigung und zur Abdichtung bestimmter Medien auf den verschiedensten Gebieten durchgeführt. Sowohl im Bergbau als auch in der Bauindustrie wird laufend an der Vervollkommnung der Verfahren als auch der hierfür benötigten Verpreßmaterialien gearbeitet, die z.B. bei folgenden Arbeitsausführungen zur Anwendung kommen: Abdichtung des Schirmes im ...
beton
9
1984
NN
In der Millionenstadt Tokio leben und arbeiten auf engstem Raum mehr Menschen, als Staaten wie Belgien oder die Niederlande Einwohner zählen. Daß vor diesem Hintergrund dem Individual-Verkehr in Japans Hauptstadt Grenzen gesetzt sind, liegt auf der Hand. Konsequent werden daher in der fernöstlichen Metropole die U-Bahnstrecken mit beträchtlichem finanziellen Aufwand erweitert....
beton
9
1984
NN
Die Bundesbahn baut zügig die neue Eisenbahnstrecke Hannover - Würzburg aus. Für die vielfältigen Betonarbeiten, die dabei anfallen, sind an verschiedenen Streckenabschnitten mehrere Liebherr-Mischanlagen im Einsatz....
beton
9
1984
NN
Architekten und Bauherren bemühen sich neuerdings, bei der Gestaltung von Neubauten, aber auch im Zuge der Altbau- und Stadtsanierung mehr Farbe einzusetzen. Abgesehen von einer mittlerweile großen Palette an Spezialanstrichen für Betonoberflächen werden Betone immer häufiger bereits bei Herstellung oder Mischung besonders für Steine und Fertigteile entsprechend eingefärbt. Eine exakte Dosi...
beton
9
1984
NN
Auch in Luxemburg ist der Bedarf an Transportbeton in den 70er Jahren stark angestiegen. Immer gewagtere Konstruktionen im Industrie-, Verwaltungs- und Ingenieurbau und, dadurch bedingt, immer strengere Anforderungen an eine gleichbleibend hohe Betonqualität waren - ähnlich wie im übrigen Westeuropa - die Triebfedern für die wachsende Zahl von Transportbetonwerken. Eine bedeutende Rolle spielt...
beton
9
1984
Dartsch, Bernhard
Das Thema Instandhaltung von Beton ist heute aktuell, die damit verbundenen Probleme sind manchmal sogar akut geworden. Illustrierte und Tagespresse nehmen sich des Themas meist sehr effektvoll, selten aber mit ausreichender Sachkenntnis an. Tatsache ist es, daß in den vergangenen Jahrzehnten große Mengen von Betonbauwerken errichtet worden sind. Beton ist ein Massenbaustoff. Massenbaustoff heiÃ...
beton
9
1984
NN
Ein interessanter Einsatz für das Supermobil ESM 65 von Elba bietet sich seit einigen Monaten auf der Großbaustelle Brombach-Speicher. Um die wasserwirtschaftlichen Gegensätze zwischen Nord- und Südbayern auszugleichen, wird hier eine Überleitung von Altmühl- und Donauwasser in das Regnitz-Main-Gebiet geschaffen. Die Wasserüberleitung erfordert den Bau von drei Stauseen südlich von Nürnbe...
beton
9
1984
Bruchköbel, Hans Iven / Landwehrmann, Gerd / Schütt, Karl
Das Hessische Ried erfüllt neben der intensiven Nutzung als Kulturlandschaft aufgrund seiner hydrogeologischen Gegebenheiten eine wichtige und unverzichtbare Funktion in der regionalen und überregionalen Wasserversorgung des Rhein-Main-Gebietes. Die Veränderungen der Landschaft mit den jahrzehntelangen anthropogenen Eingriffen in den Wasser- und Naturhaushalt haben, insbesondere in Verbindung m...
beton
8
1984
NN
Auf dem Flughafen Saarbrücken wurde eine neue Werfthalle errichtet, bei der es vor allem darum ging, einen Fertigteil-Torbinder mit ungewöhnlich großer Dimension zu errichten. Dabei wurden speziell an die Schalung hohe Anforderungen gestellt. Die beauftragte Bauunternehmung Wolff aus Saarbrücken entschied sich nach eingehendem Studium der Ausführungspläne für die Paschal-Rasterschalung....
beton
9
1984
Sievers, Werner
Der Verkehrstunnelbau hat seine Entstehungsgeschichte in der Zeit des Ausbaus der Eisenbahnnetze, bei deren Planung man sich auf die alte bergmännische Möglichkeit der Durchfahrung eines Gebirges besann. Die heutige Schnellbahnplanung führt an Siedlungen vorbei durch schwieriges Gelände und erzwingt durch noch mehr gestreckte Linienführung immer häufiger Brücken- und Tunnelbauwerke....
beton
9
1984
Drexler, Arthur
Während der letzten beiden Jahrzehnte hat sich unsere Art, Bauwerke zu sehen und über sie zu sprechen, stärker geändert als die architektonische Praxis. Dem Wechsel liegt das weit, doch keineswegs weltweit verbreitete Gefühl zugrunde, daß die moderne Bewegung in der Architektur, wie sie von ihren Pionieren verstanden wurde, nun vorüber sei. Dieser Wandel in der Auffassung zeugt eher von ein...
beton
8
1984
NN
Der Arbeitskreis "Reaktionsharze im Betonbau"*) des Hauptausschusses Betontechnologie des Deutschen Beton-Vereins E.V. hielt es für erforderlich, die wichtigsten Regeln für das sachgemäße handwerkliche Verarbeiten von Reaktionsharzen auf Beton und anderem zementgebundenen Untergrund zusammenzustellen. Das Merkblatt entstand in enger Zusammenarbeit zwischen den Herstellern und Verarbeitern von ...
beton
8
1984
Schach, Rainer
Nur unter besonderen Voraussetzungen werden auf Baustellen heute noch eigene Betonmischanlagen aufgebaut, da normalerweise der Bezug von Transportbeton neben wirtschaftlichen Vorteilen auch eine vereinfachte Baustellenorganisation sicherzustellen, werden an die Transportbetonwerke sehr hohe dispositive Anforderungen gestellt, da Frischbeton nicht zwischengelagert werden kann. Daher ist anzustreben...
beton
8
1984
NN
Die Entwicklungen auf dem Baumaschinensektor sind geprägt durch mehrere und zum Teil gegenläufig wirksame Tendenzen. Knapp kalkulierte Baupreise lassen wenig Spielraum für Anschaffungen, fordern aber gleichzeitig leistungsfähiges und betriebssicheres Gerät. Die Maschinenhersteller kommen ihren Kunden durch den Ausbau ihres Lieferprogrammes und ihres Services, das Schließen von Lücken im Ang...
beton
8
1984
Engelmann, Eberhard
Ein mehrfaches Jubiläum konnte die Baufirma Wayss & Freytag Ende Mai 1984 in Berlin begehen: Der 500. Caisson war unter ihrer Leitung fertiggestellt worden und stand zum Absenken bereit, gleichzeitig der 100. in Berlin nach dem Kriege und zwar für das 25. Abwasserpumpwerk der Berliner Entwässerungswerke. Der 50. Caisson für diesen Bauherrn ist zur Zeit in Planung: Das umweltfreundliche Absenkv...
beton
8
1984
Schorn, Harald / Budnik, Joachim
Der Begriff der Harzmodifikation von Betonen wird in der Literatur und im Sprachgebrauch des Ingenieurs äußerst weit gefaßt. Es wird weder nach Art des Harzes noch nach Zugabemengen noch nach angestrebter Wirkung eindeutig unterschieden. Wenn nur irgendein synthetisch erzeugter organischer Stoff dem Frischbeton zugegeben wird, findet man günstigstenfalls den Begriff der Harzmodifikation, häuf...
beton
7
1984
NN
Die 17. Fachtagung der Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauwesen e.V., die gemeinsam mit der Bauberatung des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie durchgeführt wurde, fand in diesem Jahr in der Fachhochschule Köln statt und stand unter dem Thema "Verkehrsflächen aus Beton". Besonders interessierten dabei die neuen Entwicklungen beim Bau von Straßen, Wege...
beton
7
1984
NN
Ein Seminar im Haus der Technik in Essen war dem aktuellen Thema "Dauerhafter Beton" gewidmet. Leiter der Veranstaltung war Dr.-Ing. H.-O. Lamprecht, Köln. Die Themen der Vorträge reichten von den betontechnologischen Voraussetzungen über gestalterische Aspekte bis zu den Maßnahmen zur Erhaltung und Sanierung von Beton....
beton
8
1984
Matuszweski, Lorenz / Timmers, Bernd
Bei der Streckenführung von U-Bahnen im innerstädtischen Bereich entsteht wegen der naheliegenden oder auch der direkten Überbauung im Trassierungsbereich das Problem der Geräuschbelästigung durch den Betrieb der unterirdischen Verkehrsanlagen. Am Beispiel der Stadtbahn im Bereich des Hauptbahnhofes in Düsseldorf wird eine Lösung dieser Problemstellung aufgezeigt. Die Durchbildung in arbeit...
beton
7
1984
NN
Überall dort, wo ein exakter und sauberer Übergang zwischen vertikalen Betoniertakten erzielt werden muß - wie zum Beispiel im Schleusenbau - ist ein kontrolliertes Vorspannen der Schalungsanker erforderlich. Ohne eine solche Vorspannung ist aufgrund der Verformungen von Spannstab und Schalelement als Folge hoher Betonierdrücke ein sichtbarer Versatz zwischen den Betonierfugen unvermeidlich. E...
beton
7
1984
NN
Die Schleuse Meiderich im Duisburger Hafen ist in die Jahre gekommen. Wellenschlag von innen und Grundwasser von außen haben ihr zerstörerisches Werk getan. Wollte man aus finanziellen Erwägungen keinen Neubau, so war zumindest der Umbau unumgänglich....
beton
7
1984
NN
Alle drei Jahre legt der Verein Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) mit seinem Forschungsinstitut einen Tätigkeitsbericht vor. Die neueste Ausgabe umfaßt den Zeitraum von 1981 bis 1984 und behandelt auf 116 Seiten die wichtigsten Forschungsaufgaben und Ergebnisse aus den Gebieten der Zementchemie, der Verfahrenstechnik und Betontechnik, die dieses Institut erarbeitet hat*). Ein Blick in den Bericht...
beton
7
1984
NN
Waiblingen, Mayener Straße: Hier laufen die Arbeiten für den Postamt-Neubau auf vollen Touren. Auf 220 Pfählen wird sich das Fundament des Gebäudes später stützen....
beton
7
1984
NN
Die Tragkonstruktion der neuen Stadtbahn in Vancouver besteht aus Betonfertigteilen, die in einer Feldfabrik hergestellt wurden. Für die acht Meilen lange Trasse waren 1044 trapezförmige Kastenträger mit einem Gewicht von je 90 t und 36 m Länge erforderlich. Sie mußten innerhalb von 27 Monaten hergestellt und ausgeliefert werden....
beton
7
1984
Brandt, Jörg / Krieger, Rudolf
Vor kurzem fand in Bonn unter der Schirmherrschaft von Bundesbauminister Dr. Schneider eine Fachtagung zum Thema "Gesundes Wohnen" statt, die vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie veranstaltet wurde. In Heft 5/84 von "beton" und Heft 21/84 der "Bauwirtschaft" wurde bereits ausführlich über diese Veranstaltung berichtet. Im folgenden Beitrag wird versucht, aus den Aussagen der Wohnmediz...
beton
7
1984
NN
In den USA gewinnt eine neue - vielleicht auch eine ganz alte - Wohnform immer mehr Freunde: das Leben im Schutze der Erde, oder besser: in engem Kontakt mit der Erde. Hauptmerkmale dieser Wohnform sind eine in die Landschaft eingepaßte und ihr untergeordnete, ja oft in ihr verborgene Architektur und die bauphysikalischen Vorteile, die sich aus dem engen Kontakt mit dem weitgehend konstanten "Kli...
beton
7
1984
Simons, Klaus
Unsere Volkswirtschaft wird vom Wettbewerb angetrieben. Unternehmen konkurrieren miteinander. Menschen, Gemeinden und Städte stehen in einem Wettbewerb untereinander. Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft bieten viele Anreize, etwas preiswerter, besser oder schöner herzustellen als der Konkurrent. Nicht nur Menschen und Unternehmen konkurrieren miteinander. Auch Herstellverfahren und Bauverfahr...
beton
6
1984
NN
100 Jahre jung ist die Chemische Fabrik Grünau in Illertissen. Horst Munz, Geschäftsführer des Unternehmens, wollte, wie er in seiner Laudatio zum Ausdruck brachte, dieses bemerkenswerte Ereignis nicht zum Anlaß nehmen "in der Vergangenheit zu schwelgen" - denn das wäre der Anfang zum Altwerden. Und so präsentierte sich das Unernehmen vor den geladenen Gästen voller Vitalität und Tatendran...
beton
6
1984
NN
Eine der wenigen Großbaustellen in der Bundesrepublik zieht sich auf 327 km Länge durch die Landschaft. Zwischen Würzburg und Hannover investiert die Deutsche Bundesbahn rd. 12 Milliarden DM (Stand '83) in eine neue Trasse, die das Unternehmen zukünftig wieder schwarze Zahlen schreiben lassen soll. Das Riesen-Projekt erfordert gewaltige Anstrengungen von Mensch und Technik. 115 Kilometer - fas...
beton
6
1984
NN
An die 400 Fachleute hatten sich zu einer Sondertagung am 29. Mai 1984 in Essen auf Einladung der Technischen Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber e.V. (VGB), des Bundesverbandes Flugstaub und andere Kraftwerksnebenprodukte e.V. (BVK) und des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB) versammelt, um sich über den aktuellen Stand der Verwendung von Flugasche im Beton zu i...
beton
6
1984
NN
Auf großes Interesse stieß die diesjährige Fachtagung des Verbandes Deutscher Betoningenieure VDB am 17. Mai 1984 in Heidelberg. Fast 300 Fachleute aus Deutschland und den Nachbarländern hörten die Fachvorträge zu aktuellen Betonthemen. Gleichzeitig konnte der Verband auf ein zehnjähriges Wirken zurückblicken (s.a. auf den gelben Seiten dieser Ausgabe)....
beton
6
1984
NN
Die deutsche Transportbetonindustrie stellt erhebliche Mittel bereit, die der Forschung für einen weiteren Fortschritt im Betonbau dienen und hier insbesondere im Bereich der Betonverarbeitung. Wesentliches Kriterium ist dabei, der Baustelle einen gleichmäßigen, die Verarbeitung im Bauwerk erleichternden Frischbeton zur Verfügung zu stellen; ein Beton, der nach seiner Erhärtung die heutigen A...
beton
6
1984
NN
Fast kein Gebiet des Bauwesens ist in der Anwendung des Betons verschlossen geblieben. Durch entsprechende Zusammensetzung seiner Bestandteile hat man es wie bei keinem anderen Baumaterial in der Hand, ein in bezug auf Kosten, Festigkeit und leichte Handhabung in gleicher Weise befriedrigendes Baumaterial zu schaffen .... Die Mannigfaltigkeit und Fülle der Anwendung des Transportbetons ist heute ...
beton
6
1984
Ruffert, Günther
Die 1976 veröffentlichten Richtlinien des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton für die Ausbesserung und Verstärkung von Betonbauteilen mit Spritzbeton enthielten allgemein verbindliche technische Vorschriften für die Anwendung des Spritzbetonverfahrens bei der Ertüchtigung schadhafter Betonbauwerke und legten die zur Sicherstellung von Verbund und Lastumlagerung zwischen Alt- und Neubeton no...
beton
6
1984
NN
Jahrelange Baustellenerfahrungen haben die Vorteile des Holz-Gitterträgers gegenüber dm Vollwandträger gezeigt: Günstigere statische Werte, bessere Maßhaltigkeit und höhere Lebensdauer. Das Peri-Werk hat jetzt einen neuen Holz-Gitterträger mit der Typenbezeichnung GT 24 vorgestellt, der als erheblicher Fortschritt gegenüber dem Vollwandträger T 20 gilt (vgl. beton 4/84, S. 152). Bei etwa ...
beton
6
1984
Lohmeyer, Gottfried C.O.
In zunehmendem Maße werden Bauwerke im Grundwasser als dichte Baukörper aus Beton erstellt. Sie erhalten keine zusätzliche Abdichtung durch eine äußere Dichtungshaut. Dichte Baukörper werden aus wasserundurchlässigem Beton nach DIN 1045 hergestellt [1]. Der Beton übernimmt gleichzeitig die umschließende, abdichtende und tragende Funktion. Hierbei ist eine möglichst einfache geometrische ...
beton
6
1984
Wehefritz, Kurt
Wasserbauliche Maßnahmen im Uferbereich stellen Eingriffe in die Ökologie und damit in die wasserwirtschaftliche Funktion der Gewässer dar. Rückgang von Artenvielfalt und Besiedlungsdichte der aquatischen Lebensgemeinschaft, verbunden mit Beeinträchtigungen der Fischereierträge und Verringerung des Selbstreinigungsvermögens des Gewässers, sind oft die unerwünschten Folgen. Es ist die Aufg...
beton
5
1984
NN
Fast 200 Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung konnte Dr. rer. nat. R. Stenner zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung "Anwendung von Reaktionskunststoffen im Brückenbau" der Firma Concrete Chemie am 26. und 27. März 1984 im Hotel Hilton, Mainz, begrüßen. Schwerpunktthemen der sieben Fachvorträge waren Rißentstehung, Rissesanierung und Rißüberbrückung, sowie Versie...
beton
6
1984
Roth, Christian
Nach der Wiederaufbauphase der 50er und 60er Jahre begann die Deutsche Bundesbahn bald mit Verbesserungen im Infrastrukturbereich, um das Verkehrssystem "Eisenbahn" den steigenden Verkehrsanforderungen anzupassen und in Quantität und Qualität zu genügen. In unserer schnellebigen Zeit bedeutet Quantitäts- und Qualitätsverbesserung vor allem Zeiteinsparung und damit die Erhöhung der Betriebsge...
beton
5
1984
NN
Bereits zur Institution geworden sind die Aachener Bausachverständigentage, die am 26. und 27. März 1983 zum zehnten Male stattfanden. Mit über 700 Teilnehmern war das Kármán-Auditorium der RWTH Aachen voll besetzt, weil der Veranstalter, Prof. Dr.-Ing. W. Schild, auch diesmal ein ausgewogenes Programm mit juristischen und technischen Vorträgen anbieten konnte. Während die technischen Beitr...
beton
5
1984
NN
Einer der maßgebenden und größten Hersteller von Verdichtungsgeräten der Welt - die Dynapac - kann in diesem Jahr auf ein 50jähriges Bestehen zurückblicken. Im Rahmen einer Pressekonferenz informierte Rolf Bergström, Präsident der Dynapac-Maskin AB, über die wesentlichen Stationen der Firmengeschichte sowie Ziele der künftigen Unternehmenspolitik. Wie wichtig man nach wie vor in Schweden...
beton
5
1984
NN
Das Alu-Betonförderband stellt eine sinnvolle Ergänzung zur Betonpumpe dar. Klein- und Privatbaustellen oder kleinere Renovierungsarbeiten bis ca. 10 m3 Gesamtbedarf sind - so sagen die Hersteller - die klassischen Förderband-Baustellen, sei es für Beton oder Schüttgüter jeglicher Art....
beton
5
1984
NN
Das Elbsee-Kieswerk im Südosten von Düsseldorf nahm vor 25 Jahren seinen Betrieb auf. Weitsichtige Unternehmensphilosophie und hoher Qualitätsstandard haben es zu einem der wichtigsten Kies- und Sandproduzenten für den Absatzraum im Städtedreieck Düsseldorf/Solingen/Wuppertal werden lassen. Der Lieferradius reicht bis in einen Umkreis von 50 km....
beton
5
1984
Brandstädter, Bruno
Durch die Einführung der "Regelkonsistenz" wird der Fremdüberwacher veranlaßt, Ausführungsbestimmungen zu erarbeiten, die sowohl für den Hersteller als auch für den Abnehmer von Transportbeton - unter Berücksichtigung der der Überwachung zugrundeliegenden Normen - allgemein verständlich und verbindlich sind. Die dazu notwendigen Regelungen sollen nachfolgend für Überwachungsgemeinschaft...
beton
5
1984
NN
Der Bau von Bogenbrücken war bisher mit sehr aufwendigen Rüstungsarbeiten verbunden. Eine wesentlich einfachere und schnellere Methode wird jetzt erstmals beim Bau der Argentobel-Brücke, einem Bauvorhaben des Straßenbauamtes Kempten, im Zuge der St 1318 eingesetzt: Die 230 m lange Bogenbrücke wird von der Arbeitsgemeinschaft (Otto Pfeiffer GmbH & Co., Rosenheim, und Jlbau AG, Spittal) in eine...
beton
5
1984
NN
Korrigierende Eingriffe in die Abläufe der Natur sind nur dann zu vertreten, wenn die ökologischen Gewichte nicht ungünstig verschoben werden. Die wichtige Aufgabe des Ausbalancierens von Wasseranfall und Wasserabfluß werden heute von optimal ausgelegten Regenrückhaltebecken wahrgenommen. Besonders in dichtbesiedelten Gebieten mit entsprechend engmaschig ausgebauten Kanalsiationsnetzen ist da...
beton
5
1984
Dedegil, M. Yavuz
Für die Entsorgung von mittel- und niedrigradioaktiven Abfällen wird u.a. vorgeschlagen, diese in Beton einzumischen und dann in tiefliegenden Kavernen einzubauen. An dieser Stelle wird über einige Ergebnisse zu einem Forschungsprojekt berichtet, das vom BMFT gefördert wurde: Gesucht war ein Ansatz zur Bestimmung des Füllungsgrades einer in 1000 m Tiefe liegenden Kaverne, in die ein fließfä...
beton
5
1984
Locher, Friedrich Wilhelm / Rechenberg, Wolfram / Sprung, Siegbert
Wasser mit einem Gehalt an kalklösender Kohlensäure von mehr als 60 mg CO 2/l gilt nach DIN 4030 als "sehr stark betonangreifend". Nach DIN 1045 muß Beton vor dem unmittelbaren Zutritt solchen Wassers geschützt werden. Bei der Festlegung der Grenzwerte, nach denen die angreifende Wirkung zu beurteilen ist, standen nur wenige ältere Erfahrungen zur Verfügung. Daher war es erforderlich, zunäc...
beton
5
1984
Dartsch, Bernhard
Die Britische Concrete Society hat wieder die Preise ihres Concrete Society Award verliehen. Das Barbican Centre for Arts and Conferences in London und das Theatre Royal in Plymouth teilen sich den 1. Preis in der Kategorie Hochbau, der Niffany-Viadukt bei Skipton gewann den 1. Preis in der Kategorie Ingenieurbau. Für die Kategorie Landschaftsbau wurde kein Preis ausgegeben. Insgesamt wurden 44 P...
beton
5
1984
Rüprich, Walter
Für die Abfallwirtschaft gewinnen Verfahrenssysteme mit Recycling in Zukunft größere Bedeutung. Die Rückführung von Stoffen in den Kreislauf ermöglicht die Einsparung von Rohstoffen, und diese Verfahren erfordern vielfach geringere Kosten als die Beseitigung von Abfällen. Durch sorgfältige, detaillierte Planungen sind Techniken auszuarbeiten, die den jeweiligen Bedingungen in umweltrelevan...
beton
4
1984
Dartsch, Bernhard
In den ersten Monaten des Jahres 1984 führte der Deutsche Beton-Verein wieder mehrere eintägige Fachtagungen zum Thema Bauausführung in verschiedenen Städten der Bundesrepublik durch. An dieser Stelle wird über die Tagung in Essen berichtet, die im Berufsförderungswerk des Deutschen Baugewerbes in Dortmund stattfand. Rd. 80 Teilnehmer hörten die sechs Fachvorträge über Schalung, die Behan...
beton
5
1984
NN
Der Auslandsbau hat sich zu einem bedeutenden Faktor innerhalb der deutschen Bauwirtschaft entwickelt. Von Außenstehenden wird jedoch häufig die Tatsache unterschätzt, welch wichtige technischen Erfahrungen auf diesen Baustellen gewonnen werden: Große Anforderungen an das Organisationstalent, den Erfindungsreichtum und die Einsatzbereichtschaft des Personals kennzeichnen diese Aufgaben. Hier w...
beton
4
1984
NN
Rd. 120 Teilnehmer ließen sich bei einem Lehrgang der Technischen Akademie Esslingen am 29. Februar und 1. März 1984 über betontechnologische Fragen und neue Produkte aus dem Bereich des Transportbetons unterrichten. Schwerpunkte waren Frischbetoneigenschaften, Fließmittel, Luftporenbeton, Werk-Frischmörtel und Porenleichtbeton. An dieser Stelle kann nur auf einige Aussagen der Referenten und...
beton
4
1984
NN
In Koblenz entsteht zur Zeit ein Brückenbauwerk im Zuge der Entlastungsstraße Koblenz - Königsbach. Die zweispurige, insgesamt 132,4 m lange Brücke überquert die Bundesstraße 9 und die stark befahrene viergleisige Bundesbahnstrecke Bingen - Koblenz. Der erste Brückenbauabschnitt überspannt mit einer Länge von 47,5 m die Bundesstraße 9 und die Bahnlinie. Um im Bauzustand das Lichtraumprof...
beton
4
1984
NN
Bei allen Erkenntnissen in der Maschinen- und Verfahrenstechnik des Tiefbaus spielt eine Unbekannte - die Geologie - eine ganz wesentliche Rolle. Zur sicheren Beherrschung der Bauaufgaben ist hier sehr viel praktische Erfahrung vonnöten. Die folgenden Tendenzen und Erfahrungen beim Einsatz von Spritzbeton im Tiefbau und speziell im Tunnelbau wurden in einem Gespräch mit J. Guldimann (Aliva), Wid...
beton
4
1984
NN
Konstruktiv interessante Lösungen von bautechnischen Aufgaben stellen die bauausführenden Unternehmen oftmals vor schwierige Schalungsprobleme. Einen nicht alltäglichen Fall bot das Einschalen der Tiefgarage Unteresch in Memmingen, wo von einer Gesamtdeckenfläche von 1 800 m² allein 720 m² - das sind 40 % - auf Vouten (Schrägen) entfielen....
beton
4
1984
Dahms, Jürgen
Die traditionelle Herstellung der Mörtel - das Mischen auf der Baustelle, ist bundesweit zurückgegangen. Der Anteil des Baustellenmörtels am Gesamtvolumen von Mauer- und Putzmörtel wird heute auf nur noch 10 bis 20 % geschätzt. Die Ursachen hierfür sind: die zunehmende Spezialisierung der Arbeitskolonnen, die höheren Anforderungen, die an die verschiedenen Mörtel gestellt werden, und der z...
beton
4
1984
NN
Die immer weitergehenden Forderungen nach energiesparendem Wärmeschutz und umfassendem Schallschutz haben einen zunehmenden Einfluß auf Projektierung, Materialwahl und Ausführung der Baukonstruktionen. Im Zuge dieser Entwicklung gelangen täglich neue Materialien und Produkte auf den Markt. Bauherren, projektierende und ausführende Unternehmen sehen sich vor immer größere Schwierigkeiten ges...
beton
4
1984
Heinzelmann, Eberhard
Die Neckarwerke AG in Esslingen erweitern z.Z. ihr in den Gemarkungen Altbach und Deizisau am Neckar gelegenes Dampfkraftwerk um einen fünften Block mit einer elektrischen Leistung von 420 MW. Im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten wurde auch ein 250 m hoher Schornstein errichtet. Aufgabe des Schornsteins ist es, die Rauchgase des neuen, mit Steinkohle gefeuerten Kraftwerkblocks in ausreichender H...
beton
3
1984
Grube, Horst / Krell, Jürgen
Die Victoria-Versicherung ist z.Z. in Düsseldorf auf 15 Nebenstellen verstreut. Ein neues Verwaltungsgebäude auf dem Gelände der "Alten Messe" soll 1 500 Mitarbeitern jetzt eine höhere Effektivität ermöglichen - unterstützt durch den neuesten Stand der Bürotechnik, die für dieses Gebäude eingeplant wurde. Kein Wunder, daß der Bauherr auf möglichst kurze Bauzeiten drängt, die bei diese...
beton
3
1984
NN
Mit dem Ausbau ihrer Kapazitäten wollen die Neckarwerke Esslingen die Energieversorgung im mittleren Neckarraum auch für die Zukunft sichern. Etwa 750 Mill. DM werden bis zur Inbetriebnahme 1985 verbaut sein. Auch in den Wintermonaten gehen die Arbeiten auf der Großbaustelle in Altbach/Deizisau zügig voran....
beton
3
1984
NN
Über 1 100 Fachleute - u.a. aus Belgien und Deutschland - waren am 17. November 1983 nach Utrecht zum 26. Niederländischen Betontag gekommen. Neben technischen Problemen - wie Betonbau im Eisenbahn-, Städte- und Seebau, Landwirtschafts- und Gartenbau - wurden aktuelle Fragen der Sicherheit, des Entwerfens, der Güte und Unterhaltung von Betonbauten, der Verwendungsmöglichkeit von Flugasche fü...
beton
4
1984
Hille, Werner H.
Dem Wunsch ihrer Bürger nach einer Stätte der Begegnung und der Kultur haben die Stadtväter zu allen Zeiten große Bedeutung beigemessen, und viele unterschiedliche Wege sind bei der Verwirklichung dieses Zieles eingeschlagen worden. Im sauerländischen Meschede wurde eine besonders ungewöhnliche Lösung gewählt: Dort befinden sich Stadthalle und Warenhaus unter einem Dach. Diese "Huckepack-L...
beton
3
1984
Bonzel, Justus / Krell, Jürgen
(Fortsetzung aus Heft 2/1984 und Schluß) – Die Frischbetonverarbeitbarkeit ist im allgemeinen die für die Baustelle wichtigste Frischbetoneigenschaft. Sie wird in der Regel mit Hilfe der Konsistenz beurteilt. – Zur Konsistenzbestimmung des Frischbetons wurden viele z.T. unterschiedliche Verfahren entwickelt, die die Teilbereiche der Frischbetonverarbeitbarkeit unterschiedlich erfassen. Mit H...
beton
3
1984
Bernhard, Klaus
Nichts liegt näher, als die umfassenden Erfahrungen eines Experten optimal zu nutzen. Übertragen auf die Transportbetonindustrie liegt der Schlüssel hierfür in dem Wort Entwurfsbeton. Dahinter verbirgt sich folgende Vorgehensweise: Der Planer oder der Betonverwender schreibt dem Betonhersteller die Anforderungen an den Frisch- und den Festbeton vor und überläßt ihm (innerhalb eines gewissen...
beton
3
1984
Bausch, Dieter
Die Selbstklettertechnologie hat bei der Lösung diffiziler Schalungsaufgaben neue Akzente gesetzt. Sie eröffnete in den vergangenen Jahren der Betonbauweise neue Perspektiven und sogar neue Märkte. Jüngstes Beispiel: Die Pylone der Faro-Falster-Brücke in Dänemark, die in ihrer Konstruktion vergleichbar sind mit den Stahlpylonen der Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen, wurden erstmalig mit H...
beton
3
1984
Grimm, J.
Einen Vorgeschmack auf die Häuser der Zukunft vermittelt das "Energiesparhaus" den Besuchern der neuen Musterhaus-Ausstellung in Bad Vilbel. Das futuristisch konzipierte Haus wurde bereits im Planungsentwurf vom Bundesbauminister prämiert. Jetzt haben die Initiatoren, das Hebel-Werk in Alzenau, dieses Projekt erstmals realisiert und dabei alle denkbaren Möglichkeiten der Energieeinsparung berü...
beton
3
1984
Dücker, Hans P. / Krüger, Kurt / Miller, Christoph / Wolff, Hans-Joachim
Die vorhandene, im Jahre 1965 als erste Hochstraße Hamburgs gebaute 1. Ellerholzrampe war im Zuge der Gesamtbaumaßnahme "Ausbau des Argentinienknotens" [1] entsprechend ihrer neuen Funktion für die zwei Richtungsfahrbahnen zur Köhlbrandbrücke umzubauen. Am Ostende teilte sich die vorhandene Brücke in den letzten Brückenfeldern in zwei nicht parallel verlaufende Fahrbahnen. Im Zuge des Umbau...
beton
2
1984
NN
Auf großes Interesse stieß das Thema "Dauerhafte Betonbauwerke" der Arbeitstagung des Deutschen Beton-Vereins E.V. Über 300 Fachleute waren in Frankfurt zusammengekommen, um die zehn Fachvorträge und die Podiumsdiskussionen zu hören. Vor allem auch die hohe Qualifikation der Vortragenden hob diese Veranstaltung aus zahlreichen anderen zu diesem Thema hervor....
beton
2
1984
Krell, Jürgen
Ende November 1983 wurde in London die in England neu erarbeitete Richtlinie "Verminderung der Gefahr einer Alkalireaktion im Beton", September 1983, vorgestellt. Während des eintägigen Symposiums, das "The Concrete Society" veranstaltete, wurden den rd. 240 Teilnehmern, die fast ausschließlich aus England kamen, die Besonderheiten der Richtlinie von den Mitgliedern der an der Ausarbeitung bete...
beton
3
1984
Wandschneider, Rüdiger
Anfang Februar 1982 wurde die Gründungsplatte des Reaktors für das Kernkraftwerk Brokdorf betoniert. Diese ist kreisrund mit 60,00 m Durchmesser, 2,50 bis 5,70 m dick und ruht als Pfahlkopfplatte auf 380 Großbohrpfählen aus Stahlbeton mit 1,30 m Durchmesser und bis zu 32 m Länge. Nach Fertigstellung der Pfahlkopfplatte wurde eine Asbest-Bitumen-Spachtelmasse, eine sogenannte Betabest-Abdichtu...
beton
2
1984
Kampen, Rolf
Einmal jährlich treffen sich die Ingenieure der Bauberatung Zement zu einer Fachtagung, die vor allem dem internen Erfahrungsaustausch dient. Als Mittler zwischen Forschung und Baupraxis muß jeder Bauberater über neue Entwicklungen in beiden Bereichen informiert sein. Die letzte Tagung fand im Schulungszentrum Dortmund des Deutschen Baugewerbes statt und war dem Thema "Erfolgreiche Betonlehrgä...
beton
2
1984
NN
Das Löbbecke-Museum und Aquarium in Düsseldorf ist weit über die Stadtgrenzen hinaus ein Begriff. Immer unzumutbarer wurde daher für die Besucher die Unterbringung in einem Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Neubau soll nun die Möglichkeit schaffen, die Schauobjekte in einer Form darzubieten, die internationalen Standard entspricht. Der neue Stadtort ist der Nordpark in Düsseldorf. Da...
beton
2
1984
NN
Der tiefste Gefrierschacht Deutschlands entsteht z.Z. in Voerde. Er wird 1 060 m tief, auf den ersten 600 m wird das Erdreich zum Schutz vor Zusammenbruch eingefroren. Alle 14 Stunden werden 45 m3 Transportbeton eingebaut, insgesamt werden 10 000 m3 Beton für den Schachtausbau benötigt....
beton
2
1984
Joost, Edgar
Das wesentliche Merkmal der Skelettbauweise ist die klare Trennung von Tragkonstruktion und Wandbildung, d.h. also die "Auflösung" des Gebäudes in tragende und raumabschließende Bauteile. Alle aus der Belastung und aus den Gewichten der Bauteile herrührende Kräfte werden von dem "Skelett" aus Stützen, Trägern, Balken usw. aufgenommen und in den Baugrund abgeleitet. Die ausfachenden Wände Ã...
beton
2
1984
Bonzel, Justus / Krell, Jürgen
Die Frischbetonverarbeitbarkeit ist im allgemeinen die für die Baustelle wichtigste Frischbetoneigenschaft. Sie wird in der Regel mit Hilfe der Konsistenz beurteilt. – Zur Konsistenzbestimmung des Frischbetons wurden viele z.T. unterschiedliche Verfahren entwickelt, die die Teilbereiche der Frischbetonverarbeitbarkeit unterschiedlich erfassen. Mit Hilfe von Frischbetonuntersuchungen des Forschu...
beton
2
1984
Lohmeyer, Gottfried
Bei sorgfältiger Ausführung wasserundurchlässiger Bauwerke aus Beton und Stahlbeton und bei günstigen Herstellungsbedingungen werden keine Fehlstellen entstehen, die die Dichtigkeit des Baukörpers beeinträchtigen. In der Praxis kommen aber gelegentlich Fehler vor, wenn keine günstigen Herstellungsbedingungen geschaffen werden. Die Ausführungen stellen bewährte Techniken vor, wie derartige...
beton
1
1984
NN
Wie in "beton" 11/83 schon kurz berichtet, verkündete der Vorstandsvorsitzende der Readymix AG für Beteiligungen, Dr. H. Warmke, anläßlich des 10. Betonforums am 25.10.1983 in Düsseldorf die Stiftung eines "Förderpreises Betontechnologie" durch die Readymix-Gruppe. Mit diesem Preis sollen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ausgezeichnet werden, die zur Erweiterung des Kenntnisstandes in de...
beton
2
1984
Dücker, Hans P. / Krüger, Kurt / Miller, Christoph / Wolff, Hans-Joachim
Im Hamburger Hafen ist einer der Hauptverkehrsknotenpunkte im Zuge der sogenannten "Haupthafenroute" von 1979 bis 1983 für den vierspurigen Ausbau vollständig umgestaltet worden. Hierfür sind zwei neue, ca. 300 m lange, gekrümmte Hochstraßen in Betonbauweise, der Umbau einer alten Spannbetonbrücke sowie der Neu- bzw. Umbau von Stahlbrücken ausgeführt worden. An dieser Stelle wird über den...
beton
1
1984
NN
Im Rahmen eines internationalen Kolloquiums zu dem Thema "Werkstoffwissenschaften und Bausanierung" an der Technischen Akademie Esslingen wurden sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen wie auch die Probleme der Praxis auf dem Gebiete der Bauwerkserhaltung aufgezeigt. Der internationale Kreis von Vortragenden und die lebhafte Reaktion der Fachwelt zeigten, daß die wissenschaftlich fundierte Behan...
beton
1
1984
NN
Ein interessanter Grobkorntest läuft zur Zeit bei Elba-Scheele in Unna. Eine Baustellenpumpe mit dem neuen System RS 2000 soll beweisen, daß sie selbst eine magere Mischung mit dicksten Brocken verdauen sprich fördern kann (siehe Tabelle)....
beton
1
1984
Lamprecht, H.-O.
Vom 8. bis 15. Oktober 1983 fand in Sydney der XVII. Welt-Straßenkongreß statt. Bei der festlichen Eröffnung im Opera House in Sydney konnten der australische General-Gouverneur, die Minister für Transport und für Bauwesen sowie der PIARC-Präsident rund 1300 Straßenfachleute aus 88 Ländern begrüßen....
beton
1
1984
NN
Die Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. -STUVA - veranstaltete vom 28. November bis 1. Dezember 1983 eine Fachtagung unter dem Motto "Unterirdisches Bauen - Technik und Wirtschaftlichkeit". Zur diesjährigen Veranstaltung trafen sich über 1000 Fachleute aus neun Nationen in der Meistersinger-Halle in Nürnberg, um sich in 28 Vorträgen anerkannter Experten aus dem In- und ...
beton
1
1984
NN
Mit Erlaß vom 18.3.1983 verlangt der Bundesminister für Verkehr den automatischen Aufdruck einer Vielzahl von Angaben auf dem Lieferschein von Transportbeton, der für Bauwerke im Rahmen der ZTVK verwendet wird. Die Übergangsfrist für die erforderliche Umrüstung der Anlagen läuft am 30. Juni 1984 ab....
beton
1
1984
NN
Eines der bedeutendsten Brückenbauwerke im Zuge der Bundesbahn-Neubaustrecke Hannover - Würzburg ist die Mainbrücke Gemünden. Mit einer Länge von 811 m wird sie die größte Spannbeton-Eisenbahnbrücke der Welt. Ihre maximale Stützweite beträgt 135 m. Sie ist eine interessante Aufgabe sowohl für die Bautechnik als auch für die Schalungstechnik....
beton
1
1984
Biben, Karl-August / Gieselmann, Rolf
Die richtige Auswahl der Betonsorte ist ein Thema, mit dem sich die Transportbetonindustrie in der Vergangenheit wiederholt auseinandergesetzt hat. Vor allem hat die übermäßige breite Angebotspalette, die die Transportbetonindustrie in aller Regel vorhält, immer wieder zu Problemen geführt. Bei den Bestellern und Abnehmern liegen zwar in aller Regel sehr klare Vorstellungen über die Festigke...
beton
1
1984
Wels, Wolfgang
Die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin - vom Zahn der Zeit angenagt und von den Bombentreffern des Totensonntags 1943 gekennzeichnet - ist zur Zeit eingerüstet und wird saniert. Neben konservierenden und die Substanz erhaltenden Maßnahmen an der überwiegend aus Tuff- und Sandsteinen bestehenden Außenhaut wird besonders die Standsicherheit des Bauwerks neu sichergestellt. ...
beton
1
1984
Rostásy Ferdinand S. / Ranisch, Ernst-Holger
Die Vorschriften legen Richtwerte für den Mehlkorngehalt fest. In der Praxis ist der Betontechnologe weitgehend auf seine Erfahrung angewiesen, wenn es gilt, den Einfluß von Mehlkornart und -menge auf die Betoneigenschaften abzuschätzen. Mit der vorliegenden Arbeit soll der Kenntnisstand auf diesem Gebiet verbessert und eine Hilfestellung bei der Auswahl von Betonzusatzstoffen gegeben werden....
beton
1
1984
NN
Beton ist ein Baustoff, der sich bekanntermaßen in nahezu jede Form bringen läßt und damit dem Architekten eine fast unbegrenzte Palette an Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Aber damit nicht genug: Für die Gestaltung der Fassaden von Wohn-, Verwaltungs- und Industriebauten sowie für die Restaurierung historischer Bauten wird in letzter Zeit immer häufiger farbiger Beton verwendet. Eine entsp...
beton
1
1984
Freising, Gerhard
1980 lobte die Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz mit Unterstützung der Landesarchitektenkammer einen Bauwettbewerb aus "zur Erlangung von Entwürfen für Ein-/Zweifamilienhäuser, die im besonderen mit energiesparenden Maßnahmen versehen sind". Der Auslober beabsichtigte, einer breiten Öffentlichkeit sinnvolle Möglichkeiten zur Energieeinsparung in architektonisch beispielhaften Lösungen anz...
Fachbuch
180
1983
Ruffert, Günther
Mit zunehmendem Alter unserer Brücken und steigender Umweltbelastung wachsen Bedeutung und Umfang der zu lösenden Aufgaben in der Brückenunterhaltung. Die Bewältigung dieser Aufgaben erfordert von den für Planung, Ausführung und Überwachung zuständigen Fachleuten in Verwaltung, Bauunternehmung und Bautenschutzbetrieb Spezialkenntnisse, die über das allgemeine Ingenieurwissen erheblich hin...
Fachbuch
184
1983
Huberty, J. M.
Das Buch stellt das Verhalten von Fassaden in der Witterung dar - Verschmutzung, Alterung, Patina - und untersucht die verschiedenen Ursachen und Zusammenhänge. In zahlreichen Bildgegenüberstellungen und einprägsamen Prinzip-Illustrationen werden die Fehler - noch mehr aber Tips zu deren Vermeidung - bei Entwurf und Ausführung gezeigt. Das Buch besticht durch seine unverblümte Darstellung und...
Fachbuch
190
1983
Bundesverband Deutsche Beton- und Fertigteilindustrie e.V. BDB (Hrsg.)
Technische und wirtschaftliche Fortschritte im Bauwesen sind nicht identisch mit der Einführung völlig neuer Baumethoden, vielmehr lassen sich Effektivität und Qualität auch bei den sogenannten konventionellen Bauweisen beträchtlich steigern, wenn die Grundsätze der Rationalisierung angewendet, die Möglichkeiten der Mechanisierung ausgeschöpft und die Erkenntnisse der Bauforschung folgeric...
Fachbuch
169
1983
Ahrens, Donna / Ellison, Tom / Sterling, Raymond
Erdbedeckte Häuser sind nicht nur ästhetisch ansprechend, besser feuer-, witterungs- und schallgeschützt als normale oberirdische Bauten, sondern auch ökologisch gesund und äußerst sparsam: Sie benötigen deutlich weniger Heizenergie als konventionelle Häuser. Das Buch gibt eine Fülle von detaillierten Konstruktionsempfehlungen, zeigt Grundrisse und listet Energiedaten von 23 ausgeführten...
Beton‑Informationen
6
1983
Dahms, Jürgen
Der Beitrag gibt einen Überblick über Herstellung, Anwendung, Eigenschaften und Prüfungen von Mörtel. In diesem Sektor gab es eine ähnliche Entwicklung wie Jahre zuvor beim Übergang auf Transportbeton. So gewann Mörtel bei Herstellern und Verwendern mehr Aufmerksamkeit als bisher. Teil dieser Entwicklung war die Überarbeitung aller den Mörtel betreffenden Normen, auf die ebenfalls in dem ...
Beton‑Informationen
5
1983
Gelfand, Jan / Vinkeloe, Reinhard / Witte, Günter
Der Beitrag stellt die wichtigsten bautechnischen Besonderheiten der neuen Kokerei des Hüttenwerks Duisburg-Huckingen der Mannesmannröhren-Werke AG vor. Das Bauwerk entstand neben der veralteten Anlage, die seit 1959 in Betrieb war. Die neuen Koksöfen sind 18 m lang, 7,85 m hoch und 0,55 m breit und weisen ein Nutzvolumen von 70 m³ auf. Bei der Erarbeitung des technischen Konzeptes für die ne...
Beton‑Informationen
3
1983
NN (Kurzbeitrag)
In der im Januar 1982 abgeschlossenen Dissertation von Brodersen an der RWTH Aachen werden die Grundlagen des Transports von Chloriden in den Beton quantitativ untersucht und mit den Ergebnissen von Messungen an Betonprobekörpern verglichen. Der Artikel gibt eine Zusammenfassung der durchgeführten Untersuchungen und der daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen....
Beton‑Informationen
4
1983
Boot, Dingemann J. / Leeuw, Leo
Im Rahmen des Hochwasserschutzes für die Oosterschelde in den Niederlanden entstanden mit dem Philipsdamm und dem Grevelingendamm zwei Sekundärdämme. Da der Philipsdamm die wichtige Schiffahrtsverbindung von der Oosterschelde zum nördlichen Deltabecken kreuzt, war der Bau der sogenannten Krammerschleusen notwendig. Bemerkenswert daran sind Vorrichtungen zur Trennung von Salz- und Süßwasser, ...
Beton‑Informationen
3
1983
Ludwig, Udo
Der Autor beschreibt Tendenzen des Einflusses der Verzögerungsmenge auf die Erstarrungszeiten. So kann es zum Beispiel bei offensichtlicher Überdosierung von Verzögerern zu einer ungünstigen langen Zeit zwischen Erstarrungsanfang und -ende kommen. Während dieser Zeit besteht bei Beton die erhöhte Gefahr der Rißbildung. Es kann aber auch ein Umschlagen, d.h. eine Beschleunigung statt einer V...
Beton‑Informationen
2
1983
Dornauer, Hermann / Heß, Georg
Der Beitrag stellt zwei Baumaßnahmen vor, bei denen Kalksteinsplitt als Betonzuschlag gewählt wurde. In umfassenden Eignungsprüfungen wurden unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen an Frisch- und Festbeton die zweckmäßigste Zusammensetzung des Betons ermittelt. Beschrieben werden der Bau einer Brücke im Zuge der Verlegung der Bundesstraße B 7 in Neheim-Hüsten sowie der Bau von...
Beton‑Informationen
2
1983
Stein, Volker
Der Autor weist darauf hin, daß der intensive Abbau von Kies und Sand seit etwa 1950 nicht ohne Folgen für die Lagerstättenreserven geblieben ist. Falls sich das Bauvolumen stark erhöht, ist nach seinem Kenntnisstand mit lokalen, ggf. auch regionalen Störungen der Versorgung mit Betonzuschlägen zu rechnen. So wird sich der Schwerpunkt der Kiesförderung immer stärker auf die Gebiete mit seh...
Beton‑Informationen
2
1983
Niemeyer, Wolfgang
Der Artikel weist darauf hin, daß sich die jeweils günstigste Gemengesieblinie für Betone mit Splitt mit Hilfe des Fließzeitversuches nach Werse ermitteln läßt. Dieses Verfahren muß jedoch für jedes Zuschlagvorkommen gesondert angewendet werden. Für eine gute Verarbeitbarkeit ist bei Betonen mit Splitt ein höherer Sandanteil erforderlich als für Kiessandbeton. Der Vorteil des Fließzeit...
Beton‑Informationen
1
1983
Vogt, Herbert / Zingler, Eberhard
In dem Beitrag geht es um den Neubau einer Kläranlage im Kreis Kleve am Niederrhein. Die Planung mußte neben den rein technischen Belangen auch landschaftlich gestalterische Auflagen sowie den Immissionsschutz und die daraus resultierenden Anforderungen an Bau und Ausstattung einbeziehen. Bemerkenswert waren hier die erreichten Terminunterschreitungen und ein einwandfreies Ergebnis. Das Beispiel...
Beton‑Informationen
1
1983
Gunkel, Peter
Die Zusammensetzung der Porenlösung im erstarrenden und erhärtenden Zementstein ist sehr wichtig für den Rostschutz der Bewehrung im Beton. Der Artikel stellt Versuche vor, bei denen an Zementleim bzw. Zementstein aus fünf verschiedenen Zementen deutscher Produktion im Alter von 5 Minuten bis 12 Monaten die Veränderungen der Hydroxylkonzentration (Alkalität), der Gesamtalkalikonzentration, d...
beton
12
1983
NN
Die im deutschen Sprachraum veröffentlichten Beiträge zum Thema Sichtbetonfassaden behandeln fast ausschließlich betontechnologische und architektonische Fragen. Hinweise zum Verhalten von Fassaden in der Witterung beschränken sich meist auf Einzelaspekte - obwohl das Problem der Verschmutzung und der Veränderung des Aussehens von Fassaden Architekten und Bauherren zunehmend beschäftigt. Ein...
beton
12
1983
NN
In diesem Jahr besteht der Beton-Verlag 25 Jahre; eine Zeit, in der die Bauwirtschaft alle Höhe und Tiefen der Nachkriegsepoche erlebte und die auch die Verlage geprüft und geprägt hat. Aus der Verlags-Chronik, die Geschäftsführer Emil Fuchs im Rahmen einer Feierstunde vor Freunden des Hauses zitierte, sollen unsere Leser einige wesentliche Ereignisse und Aktivitäten erfahren....
beton
12
1983
NN
Auch heute noch wird die Anschaffung von Schalungen und Gerüsten häufig als ein notwendiges Übel betrachtet. Als Hilfsgeräte, denen sich meist keine eigenen Erlöse zuordnen lassen, sieht man ihre Anschaffung nur zu oft unter dem Gesichtspunkt der Preisminimierung. Dieser Standpunkt wird der tatsächlichen Bedeutung dieses Bereiches und den damit erzielbaren Kosteneinsparungen in keiner Weise ...
beton
12
1983
NN
Die Technisch-wissenschaftliche Herbsttagung 1983 des Vereins Deutscher Zementwerke fand vom 19. bis 21. Oktober unter Beteiligung von mehr als 500 Fachleuten aus 12 Ländern in Düsseldorf statt. Der Vorsitzende des VDZ, Dr.-Ing. Chr. Hummel, Wiesbaden, verwies in seiner Begrüßung auf die Bedeutung, die die Zementindustrie und ihr Forschungsinstitut von jeher Fragen der Dauerhaftigkeit der Beto...
beton
12
1983
NN
Bauwerke sind keine Serienprodukte, sondern Einzelstücke. Sie unterscheiden sich sehr erheblich in Zweckbestimmung und Nutzung, in Gestaltung und Konstruktion sowie in der vorgegebenen Geländesituation und in den Herstellungsbedingungen. Für jedes Betonbauwerk stellt sich daher erneut die Aufgabe, Baustoffzusammensetzung und Bauverfahren so zu konzipieren, daß eine wirtschaftliche und im Vergl...
beton
12
1983
Bausch, Dieter
In keinem europäischen Land sind nach 1945 so viele Verkehrswege gebaut worden wie in der Bundesrepublik Deutschland, die derzeit über 450 000 km Straßen verfügt. Große Investitionen im Bereich des Verkehrswegebaus sind in den kommenden Jahren kaum noch zu erwarten. Wichtige Baumaßnahmen werden sich vielmehr im wesentlichen auf Ausbau, Modernisierung und vor allem auf den Lärmschutz konzent...
beton
12
1983
Richartz, Werner
(Fortsetzung aus Heft 11/1983 und Schluß) – Erstarrungsverzögerer sind Zusatzmittel, die dem Beton in geringen Mengen beim Anmachen zugegeben werden, um seine sonst übliche Verarbeitungszeit von wenigen Stunden deutlich zu verlängern. Sie ermöglichen daher unter anderem einen längeren Transport und bei großen Betonierabschnitten einen Einbau frisch auf frisch, der für eine gute, gleichmÃ...
beton
12
1983
Edelmann, Albert
Werk-Frischmörtel werden in der Praxis auch als "Transportmauermörtel" bzw. "kellenfertige Mörtel" bezeichnet. Im Jahre 1982 sind die Normen für die Überwachung, Lieferung und Prüfung von Werkmörtel in der endgültigen Fassung erschienen. Der nachfolgende Aufsatz befaßt sich ausschließlich mit Werk-Frischmörteln, die als gebrauchsfertige Mauermörtel auf dem Markt sind. Es hat sich gezei...
beton
12
1983
Kind-Barkauskas, Friedbert
Neben der Erfüllung verschiedener bauphysikalischer Aspekte bedeutet "sich wohlfühlen" auch, daß man die Gestaltung seiner baulichen Umgebung als angenehm empfindet. Ganz unterschiedliche Faktoren können hier zu positiven, aber auch negativen Erfahrungen beitragen. So wie man ein schlecht gestaltetes Gebäude, das in seinen Formen, Abmessungen und Motiven den menschlichen Maßstab vermissen lÃ...
beton
12
1983
Schwarz, Will
Der Neubau für die Erweiterung für das Land- und Amtsgericht Bochum bildet mit dem vorhandenen Landgericht eine Einheit. Er wird von drei Straßen umschlossen und gliedert sich in fünf Baukörper verschiedener Höhe. Die Verbindung mit dem Altbau wird über zwei Brücken hergestellt. Der gesamte Komplex ist zweigeschossig unterkellert und besitzt eine Tiefgarage mit 358 Einstellplätzen. Insges...
beton
11
1983
NN
Normale Dieselmotoren verlieren erheblich an Leistung, sobald sie in großen Höhen gefordert werden. Allerdings kann man diese Schwäche des ansonsten sehr sparsamen Diesel-Aggregats mit einem Turbolader ausgleichen. Dies gilt seit kurzem auch für den Bereich der Betonpumpen: Das Putzmeister-Werk bietet für den Baustellen-Einsatz unter extremen Bedingungen seine Anhänger-Betonpumpen BSA 1002/1...
beton
11
1983
NN
25 Jahre besteht nunmehr das Putzmeisterwerk in Filderstadt. Sein Gründer und alleiniger Gesellschafter, Dipl.-Ing. Karl Schlecht, betrachtet als bescheidener Schwabe dieses Ereignis weniger als Grund zum Jubilieren, sondern vielmehr, daß es in diesem kurzen Zeitraum gelungen ist, sich zum "Experten in der Beton- und Mörtelförderung" zu profilieren. Und in der Tat genießen "der KS" wie auch s...
beton
11
1983
NN
Ein neuer Vordruck soll die Verständigung zwischen Bauunternehmung und Transportbetonwerk erleichtern. Durch die schriftliche Festlegung der Anforderungen an die einzelnen Betonsorten und deren Weitergabe an die in Betracht kommenden Lieferwerke wird der benötigte Beton eindeutig bestellt und die Grundlage für vergleichbare Angebote geschaffen....
beton
11
1983
NN
Die Technik der Betonbereitung hat in den letzten 30 Jahren viel Dynamik entwickelt. Nicht nur die Produktionszahlen der namhaften deutschen Hersteller sind imponierend, sondern auch die technischen Neuerungen mit einem beachtlichen Nutzeffekt für die Betonverarbeiter. Die ersten montageintensiven Anlagen mit Stundenleistungen bis max. 20 m3 wurden bald von Kompaktanlagen abgelöst. 1960 folgten ...
beton
11
1983
Herkommer, Franz / Hütten, Paul / Brodmeier, Jürgen
Geschweißte Betonstahlmatten werden seit mehr als 50 Jahren in Deutschland als vorgefertigte Bewehrungselemente im Stahlbetonbau verwendet. Viele Millionen Tonnen Matten wurden in dieser Zeit in den unterschiedlichsten Bauwerken des Hoch- und Tiefbaus, sowohl in flächenartigen als auch in zunehmendem Maße in stabförmigen Bauteilen eingesetzt. Ihr Anteil am gesamten Bewehrungsmarkt beträgt in ...
beton
11
1983
Laage, Gerhart
Sechs Bauwerke wurden für den Architekturpreis Beton 83 ausgewählt. Die Entscheidungen der Jury waren einstimmig, obwohl die Auswahl angesichts der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten gar nicht leicht fiel. Das Interesse an diesem Architekturpreis ist groß und seine Wirksamkeit beachtlich. Seine Bedeutung unterstreicht die Tatsache, daß inzwischen andere Verbände und Institutionen verg...
beton
11
1983
Luber, Willibald J.
Der Murrtalviadukt im Zuge der Bundesstraße 14 bei Backnang in Baden-Württemberg war 1938 ganz aus Stahlbeton errichtet worden. Unmittelbar vor Kriegsende, am 19.4.1945, wurde er jedoch im Bereich der Bögen von einem deutschen Pionierleutnant gesprengt, um den Vormarsch der Alliierten aufzuhalten. 1948 erfolgte der Wiederaufbau z.T. als Stahlkonstruktion. Die Fahrbahnbreite der Vorkriegskonstru...
beton
11
1983
Bausch, Dieter
In keinem europäischen Land sind nach 1945 so viele Verkehrswege gebaut worden wie in der Bundesrepublik Deutschland, die derzeit über 450 000 km Straßen verfügt. Große Investitionen im Bereich des Verkehrswegebaus sind in den kommenden Jahren kaum noch zu erwarten. Wichtige Baumaßnahmen werden sich vielmehr im wesentlichen auf Ausbau, Modernisierung und vor allem auf den Lärmschutz konzent...
beton
11
1983
Richartz, Werner
Erstarrungsverzögerer sind Zusatzmittel, die dem Beton in geringen Mengen beim Anmachen zugegeben werden, um seine sonst übliche Verarbeitungszeit von wenigen Stunden deutlich zu verlängern. Sie ermöglichen daher unter anderem einen längeren Transport und bei großen Betonierabschnitten einen Einbau frisch auf frisch, der für eine gute, gleichmäßige Verbindung zwischen nacheinander eingebr...
beton
11
1983
NN
In einer Bauzeit von Mitte 1982 bis Frühsommer 1984, also knapp zwei Jahren, wird in Basel für die Schweizer Mustermesse ein Neubaukomplex mit Kongreßzentrum, Ausstellungsflächen und Hotel mit einem umbauten Raum von fast 260 000 m3 und einer Geschoßfläche von 33 600 m² realisiert. Mit der zusätzlich geschaffenen Ausstellungsfläche von 16 400 m² wird der Messeplatz Basel dann über eine ...
beton
10
1983
NN
Der durch einige Betontechnologen aus Norddeutschland erweiterte Arbeitskreis "Frost.- und Tausalzwiderstand" des Deutschen Beton-Vereins hat sich mit der Dauerhaftigkeit des Betons in der Wasserwechselzone und im Spritzwasserbereich befaßt, da an einigen wenigen Bauwerken jüngeren Datums entgegen den Erwartungen der Feinmörtel an der Betonoberfläche frühzeitig abwittert. Der Beton ist in die...
beton
10
1983
NN
Der Kraftwerksbau ist für Schalungsspezialisten nach wie vor ein Sektor, der besondere Anforderungen an das Know-how stellt, d.h. oft nur über sehr diffizile Techniken wirtschaftlich zu lösen ist. Wie universell in der Anwendung und ausgereift im System heute moderne Serienschalungen für stark voneinander abweichende Bauformen sind, konnte an dieser Stelle in der Vergangenheit vielfach überze...
beton
10
1983
NN
Punktförmig gestützte Platten sind typische Konstruktionen des Stahlbetonbaus. Sie sind logisch in Aufbau und Form, aber konstruktiv nicht immer ganz einfach zu lösen. Bei Platten, die unmittelbar auf Stützen aufliegen - d.h. ohne Zwischenschaltung einer Stützenkopfverstärkung (Pilzdecke) -, ist die Sicherheit gegen Durchstanzen oft der kritische Nachweis. Durch besondere konstruktive Ausbil...
beton
10
1983
N.N.
Vor einer nicht alltäglichen Aufgabe stand die Firma Muhrer AG, Beckenried, Schweiz, mit den Bauarbeiten für die neue Kabinenbahn von Engelberg-Gerschnialp zur Station Trübsee (1800 m ü.NN). Durch die Kabinenbahn soll die Station Titlis bzw. der Titlisgipfel (3239 m ü.NN) schneller erreicht werden....
beton
10
1983
Wierig, Hans-Joachim / Nelskamp, Heinz
Während früher das Mischen und der Einbau des Betons auf der Baustelle in aller Regel in einer Hand lagen und vergleichsweise schnell aufeinander folgten, wird der Beton heute im allgemeinen durch das Transportbetonwerk hergestellt und von einer Bauunternehmung eingebaut. Dadurch ergab sich die Notwendigkeit, die Eigenschaften des frischen Betons zum Zeitpunkt der Übergabe vom Transportbetonher...
beton
10
1983
Theiner, Josef
Wie die Bauma '83 zeigte, ist das Angebot an Kranen aller Art groß und vielseitig. Neben unten- und obendrehenden, fahrbaren und stationären Turmdrehkranen mit Verstell-, Laufkatz- oder Knickausleger waren Fahrzeug-, Gelände- und Mobilkrane stark vertreten, die in der Bauwirtschaft in der letzten Zeit zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. – Die Bestrebungen in konstruktiver Hinsicht gingen g...
beton
10
1983
Scheuch, Gerhard
Als erster Schritt zur Lösung der wachsenden Verkehrsprobleme in Bastia, der mit rd. 50 000 Einwohnern größten Stadt Korsikas, wurde beschlossen, in Verlängerung der von Ajaccio kommenden und die ganze Insel durchquerenden Nationalstraße (RN) 193 nach Norden eine völlig neue Straße anzulegen, die entlang der Küste von Süden nach Norden durch einen Tunnel unter dem Zitadellenberg einen Tun...
beton
10
1983
Falkner, Horst / Schneider, Armin
Traditionell werden unsere Bauwerke in unterschiedlichen Abständen durch Dehnungsfugen unterteilt. Die vielen Probleme in den Fugenbereichen sowie die hohen Herstellungskosten machen aber eine Minimierung der Fugenzahl wünschenswert. Durch den heutigen Kenntnisstand auf dem Gebiet des Stahlbetonbaus kann bei vielen Bauwerken auf die Ausbildung von Dehnungsfugen ganz verzichtet werden. Dieser Bei...
beton
9
1983
NN
Im Zentrum von Kuwait City entsteht z.Zt. ein Großbauprofjekt, der "Al Muthana Complex". Großzügig angelegt und architektonisch beispielhaft soll hier ein modernes Büro- und Wohnzentrum erstellt werden, das zu den größten Einzelprojekten dieser Art im Staat Kuwait zählt....
beton
10
1983
Bausch, Dieter
Der eigene Garten hat bei uns Bundesbürgern heute mehr denn je einen hohen Stellenwert. Und ist das Grundstück auch noch so klein, auf das Stück Natur am Eigenheim möchte kaum einer mehr verzichten. Bundesgartenschauen haben diesen Trend erkannt und in ihren Gestaltungskonzeptionen weitestgehend berücksichtigt. Zählten früher überwiegend Gartenarchitekten und Landschaftsgestalter zur "Ziel...
beton
9
1983
Schmidt, Michael
Stahlfaserspritzbeton weist bei sachgerechtem Vorgehen eine gegenüber gleichem Beton ohne Fasern höhere Zugfestigkeit und ein wesentlich größeres Arbeitsvermögen auf. Dadurch kann z.B. bei seiner Anwendung im Tunnel- und Bergbau der Aufwand für den Streckenausbau deutlich verringert werden. – Über die im Einzelfall zu erreichenden Verbesserungen der Betoneigenschaften liegen recht untersc...
beton
9
1983
Schorn, Harald / Budnik, Joachim
Ein Mörtel oder Beton ist dann reaktionsharzmodifiziert, wenn dem Frischbeton wasserverträgliche Reaktionsharze in solcher Menge zugemischt werden, daß Frischbetoneigenschaften durch Wirkung des monomeren Harzes beeinflußt und Festbetoneigenscchaften durch Zusammenwirken von Zementstein und polymerem Harz planmäßig und dauerhaft signifikant geändert werden. Die Begriffe Zusatzmittel und Zus...
beton
9
1983
Theiner, Josef
Noch vor gut 20 Jahren hatten Betonmischanlagen überwiegend eine einfache manuelle Steuerung. Sämtliche Dosiervorgänge wurden einzeln von Hand vorgenommen. Dies war zum einen recht mühsam, und zum anderen lag die Verantwortung für die Qualität des Betons dadurch oft beim Bedienungsmann. Die Situation änderte sich dann mit der Einführung von verschiedenen automatischen Steuerungsvarianten. ...
beton
9
1983
Meyer, Adolf
Die beiden wichtigsten Ausgangsstoffe des Betons, Zement und Zuschlag, sind stets vorhanden. Außerdem zählen zu den Ausgangsstoffen des Betons Betonzusätze. Sie haben in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen und zweifellos zu fortschrittlichen Problemlösungen im Betonbau beigetragen. Der versierte Betonhersteller kann durch Betonzusätze die Frisch- und Festbetoneigenschaften den jewei...
beton
9
1983
Santi, W. / Venosta, F.
Denkt man an die unerwünschten Immossionen von Lärm und Abgasen und an den unerfreulichen Anblick von Parkflächen, so versteht man den Wunsch, aus hygienischen und ästhetischen Gründen die Garagen unterirdisch anzulegen. Auf der Suche nach einer rationellen, wirtschaftlichen Bauweise wurde durch Kombination bewährter Bauelemente eine Bogengarage (Schweizer Patent) entwickelt, die aus vorfabr...
beton
8
1983
Theiner, Josef
Der Trend auf dem Sektor des Betontransports mit Fahrmischern läßt in den letzten Jahren verstärkt das Bestreben nach weiterer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit erkennen. Dies verdeutlicht einmal die Entwicklung des Nachläufersystems für Fahrgestelle - das ein zulässiges Gesamtgewicht von 32 t ermöglicht, nachdem in der Bundesrepublik das Vierachs-Fahrgestell nicht verfügbar bzw. nicht z...
beton
8
1983
NN
Der 98 km lange Abschnitt der Main-Donau-Verbindung zwischen der Schleuse Eibach bei Nürnberg und der Donau bei Kehlheim ist sowohl technisch als auch finanziell die umfangreichste Bauaufgabe der 1921 gegründeten Rhein-Main-Donau AG. Die nach umfangreichen Vorentwürfen gewählte Trasse besteht aus 64 km Kanalstrecke zwischen den Schleusen Eibach und der Altmühl-Abzweigung unterhalb der Schleus...
beton
8
1983
NN
Vom Dänischen Betonverein wurde vom 22. bis 25. Juni 1983 die 6. internationale Konferenz mit dem Thema "Alkalien im Beton" veranstaltet. Die Technische Hochschule von Kopenhagen in Lyngby bot für die rund 200 Teilnehmer sehr günstige Konferenzbedingungen, sie lieferte gleichzeitig an einzelnen Gebäudeteilen einiges Anschauungsmaterial für Betonbauteile mit schädigender Alkalireaktion....
beton
9
1983
Siebke, Hans H.
Das Entwerfen von Bauwerken ist Sache der Architekten, das Bauen von Brücken weitgehend Sache der Ingenieure, das Bauen von Eisenbahnbrücken Sache der Eisenbahningenieure. Im Spannungsfeld Architekt - Ingenieur ist der betroffene Bürger der Dritte. Die Brücken in Bürgernähe sollen hier von den Fragen der Gestaltung her betrachtet werden. – Brücken - das erweckt Vorstellungen wie Golden Ga...
beton
7
1983
NN
Im Rahmen einer "Woche des Bautenschutzes" veranstaltete die Technische Akademie Wuppertal auch ein Seminar zum Thema Betonschäden - Betonsanierung - Betonschutz. Rund 35 Interessenten ließen sich unter anderem über Untersuchungsmethoden zur Schadensbehebung, den vorbeugenden Betonschutz und die Ausbesserung von Mängeln unterrichten....
beton
8
1983
Göbelt, Wilhelm
Im Sportstättebau vollzieht sich seit einigen Jahren ein erkennbarer Wandel. Von den noch vor wenigen Jahren üblichen reinen Zweckbauten, deren Äußeres oft kaum von Industriebauten zu unterscheiden war, geht die Entwicklung zu sogenannten Freizeitzentren mit Freizeiteinrichtungen jeder Art, bei denen die sportliche Betätigung nur noch einen Randbereich einnimmt. Entsprechend vielfältig, aber...
beton
8
1983
Rottmayr, Sepp / Aßmann, Allo
Auf der Suche nach einer leichten Konstruktion, die große Spannweiten überbrückt und in einer wirtschaftlichen Serienproduktion hergestellt werden kann, feuerbeständig ist und optimale Fähigkeiten zum Wandel bietet, entstand in einer mehrjährigen Entwicklungsarbeit eine Raumfachwerkplatte aus Stahlbeton. Ein fertiggestelltes Pilotprojekt mit einer ca. 200 m² großen, frei überspannten Deck...
beton
8
1983
Lewandowski, Ralf
Maßgebend für den Einsatz und die Auswahl von Betonzusatzmitteln sind im Anwendungsfall technische Notwendigkeiten, wirtschaftliche Erwägungen sowie die Erfahrungen und Kenntnisse der Verbraucher. Die Anforderungen der Transportbetonindustrie an die Zusatzmittelhersteller werden von drei Faktoren geprägt: von den Wünschen der Betonverarbeiter, d.h. der Baufirmen, von den eigenen Vorstellungen...
beton
8
1983
Bausch, D / Krell, J. / Wolter, G.
Der 7. Internationale Transportbeton-Kongreß in London gab den europäischen Fachleuten aus Technik und Technologie ausreichend Gelegenheit, sich über Situation und Tendenzen dieser für die Bauwirtschaft so wichtigen Branche zu informieren. Schwerpunkte der Vorträge und Diskussionen waren: die internationale Normung, die Gleichmäßigkeit der Betonproduktion und der Ausgangsstoffe, der Einsatz...
beton
8
1983
NN
Neben den Vorträgen von ERMCO, über die auf den vorangegangenen Seiten berichtet wurde, fanden Symposien von Cembureau, CEB, Institute of Concrete Technology und Concrete Society statt. Einige wesentliche Aussagen werden nachstehend behandelt....
beton
8
1983
Bausch, Dieter
Die BAUMA '83 vermittelte auch auf dem Gebiet der Betonförderung einen repräsentativen Überblick. Alle namhaften deutschen Hersteller waren mit einer breiten Typenpalette an Baustellenpumpen, Autobetonpumpen und separaten Verteilermasten vertreten. Die in München gezeigten Neuheiten und Produktverbesserungen lassen eine konsequente, systematische und marktkonforme Weiterentwicklung erkennen so...
beton
7
1983
NN
Fachübergreifende Informationen waren das Ziel eines Lehrgangs der Technischen Akademie Esslingen zum Thema "Schadensfreier Betonbau": Von der Planung bis zur Unterhaltung wurde eine Fülle von Themen angesprochen, die über die Berufsaufgaben des einzelnen Planers, Konstrukteurs oder Sachverständigen hinausreichen, aber letztlich doch für ihn wichtig sein können. Grundlage der Überlegungen i...
beton
7
1983
NN
Im mährischen Teil der Tschechoslowakei, der in seiner Struktur - Kohle und Stahl - mit dem Ruhrgebiet im Dreieck Dortmund - Essen - Hagen zu vergleichen ist, wird in Ostrava ein Kohlebunker in Gleitschalungsbauweise erstellt. Das erfordert kontinuierliches Einbringen des Betons....
beton
7
1983
NN
Rotterdam, Hollands "Tor zur Welt", besitzt schon heute den weltgrößten Container-Terminal mit einer Umschlagkapazität von 1 000 000 Containern pro Jahr. Da bis 1990 eine Verdoppelung und bis zur Jahrtausendwende gar eine Verdreifachung dieser stolzen Zahl prognositiziert wird, haben die Gemeinde Rotterdam und ihre Hafenverwaltung einen ehrgeizigen Plan in Angriff genommen: Man will die Nummer ...
beton
7
1983
Zumbrock, Winfried
Die Lizenz durch alliierte zivile Luftfahrtbehörde "einen Flughafen Hannover auszubauen" wurde im Juli 1951 erteilt. Damit war der Start für den Bau des Flughafens Hannover-Langenhagen frei. Baubeginn zur Südbahn (Länge 1680 m) als erste Ausbaustufe war der 26.11.1951. Am 26.4.1952 wurde der Verkehrsflughafen Hannover-Langenhagen in Betrieb genommen. – 1952 zählte man 100 189 Fluggäste, 1 ...
beton
7
1983
Danielewski, Gerd
Werbung für Zement und Beton steht seit mehr als 20 Jahren im Mittelpunkt der verbandlichen Aufgaben des Verfassers. Als Bauingenieur bemüht er sich, technisch fundierte Öffentlichkeitsarbeit für diese Baustoffe zu machen, wobei Eigenschaften und Vorzüge von Beton objektiv und nachprüfbar beschrieben werden. Keineswegs geht es darum, andere Materialien schlecht zu machen oder ihnen gar schä...
beton
7
1983
Goffin, Hanno
Das große, vornehmlich in den letzten 30 Jahren zu bewältigende Bauvolumen, ständig steigende Anforderungen, neuartige Bauaufgaben und neue wissenschaftliche Erkenntnisse prägten die steile Entwicklung im Stahlbetonbau. Der Schwerpunkt zukunftsorientierter Arbeiten hat sich in den letzten Jahren aber deutlich vom technologisch Erreichbaren zum bautechnisch Machbaren verlagert. Konsolidierung d...
beton
7
1983
NN
In Bad Honnef-Aegidienberg war ein 15 m langes unterirdisches Regenüberlaufbecken mit V-förmigem Querschnitt in wasserundurchlässigem Beton und mit glatten Oberflächen herzustellen. Gewählt wurde eine Innenschalung aus Rippenstreckmetall, auf die abschließend ein rd. 3 cm dicker Zementestrich aufgetragen wurde....
beton
7
1983
NN
Mit dem Beschluß, die Saar von Saarbrücken bis zur Mündung als Wasserstraße der Klasse 4 auszubauen, fiel auch die Entscheidung für den Bau der Schleusen Kanzem und Rehlingen. Fast 100 000 m3 Beton galt es, auf jeder Baustelle zu verarbeiten. Bei Betonmengen von 6 000 m3 in der Woche und Betonierabschnitten von 1 900 m3 war die Betoneinbringung und -verteilung nur mit einer Betonpumpe und ein...
beton
7
1983
NN
In Hongkong wird eine neue Hochstraße gebaut, die den Verkehr zwischen der Causeway Bay und North Point und die östlichen Gebiete entlasten soll. Die z.Z. bestehende Straße führt durch eines der dichtbesiedeltsten Gebiete der Welt und ist ständig von Fahrzeugschlangen blockiert. Die neue Hochstraße wird von einer Arbeitsgemeinschaft (Costain Pearson Joint Venture) ausgeführt, der Auftragswe...
beton
7
1983
Wolff, Reinhard / Timmers, Bernd
Die neue Stadtbahn Düsseldorf kreuzt am Hauptbahnhof mehrere Bundesbahn- und S-Bahn-Linien. Der schienengebundene Nahverkehr im innerstädtischen Bereich wird hier unter die Erde verlegt und verbindet in Zukunft die vor und hinter dem Hauptbahnhof gelegenen Stadtteile. Anfang 1980 wurde die Arge Stadtbahn Los 3.1H/3.3H mit der Ausführung der beiden unmittelbar an den Hauptbahnhof angrenzenden Ba...
beton
6
1983
NN
Die Abteilungsleiter Baustofftechnik der Readymix-Gruppe trafen sich zu einer zweieinhalbtägigen Arbeitstagung in Bad Harzburg, um sich über neue technische Entwicklungen zu informieren, darüber zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Durch derartige Treffen in jährlichem Abstand erhalten sie die Möglichkeit, neues Wissen für ihre tägliche Arbeit im Betrieb und für die Beratung der K...
beton
6
1983
NN
Die Betonstraßentagung 1983 der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen fand vor rd. 170 Fachleuten aus dem In- und Ausland am 5. und 6. Mai 1983 in Ludwigsburg statt. Berichtet wurde u.a. über neuere technologische Erkenntnisse, Aufgabe und Ausführungen von Fugen und neueste Fertigungsmethoden bei Neubau und Erneuerung. Den Abschluß der Tagung bildete die Besichtigung des Mode...
beton
6
1983
NN
Die Schalungstechnik war im Ausstellerangebot der diesjährigen BAUMA-Messe in München besonders stark und zumindest für den deutschen Markt sogar mit neuen Namen vertreten. Kaum eine andere Branche hatte so viele Neuheiten vorzuweisen wie gerade die Schalungshersteller, ein sicheres Indiz dafür, daß hier die technische Entwicklung noch nicht zum Stillstand gekommen ist und man - das richtige ...
beton
6
1983
Bonzel, Justus / Siebel, Eberhard
(Fortsetzung aus Heft 4/1983 und Schluß) – Seit Einführung der Fließbeton-Richtlinien wurden umfangreiche Erfahrungen mit der Herstellung und Anwendung von leicht verarbeitbarem Beton mit Fließmittel gesammelt, durch die nun eine Überarbeitung der Richtlinien veranlaßt wurde. Um einen weiteren Aufschluß über einige inzwischen aufgetretene Fragen zu bekommen, wurden dazu im Forschungsinst...
beton
6
1983
Ruffert, Günter
Mit zunehmendem Alter unserer Brücken und steigender Umweltbelastung wachsen Bedeutung und Umfang der zu lösenden Aufgaben in der Brückenunterhaltung. Die Bewältigung dieser Aufgaben erfordert von den für Planung, Ausführung und Überwachung zuständigen Fachleuten in Verwaltung, Bauunternehmung und Bautenschutzbetrieb Spezialkenntnisse, die über das allgemeine Ingenieurwissen erheblich hin...
beton
6
1983
Dartsch, Bernhard
Eine große Teilnehmerzahl - rund 3000 Besucher aus dem In- und Ausland - und ein umfangreiches Vortragsprogramm mit 36 Fachvorträgen kennzeichneten den Deutschen Betontag 1983 in Berlin. Der erste Eindruck, den ein Beobachter gewinnen konnte: Fragen der Qualität beim Betonbau waren mit die wichtigsten Themen der Fachvorträge. Qualitätssicherung und Konsolidierung des erreichten Know-hows stan...
beton
5
1983
NN
Der Deutsche Beton-Verein veranstaltete zu Beginn des Jahres 1983 wieder einige Regionaltagungen mit Tips und Hinweisen zur Bauausführung. Diese Regionaltagungen erfreuen sich wegen ihrer Praxisnähe zunehmender Beliebtheit....
beton
5
1983
NN
Mit etwa 700 Anmeldungen waren die Aachener Bausachverständigentage 1983 wieder eine Veranstaltung von überregionaler Bedeutung. Das Rahmenthema "Feuchtigkeitsschutz und Feuchtigkeitsschäden an Außenwänden und erdberührten Bauteilen" wendete sich an Sachverständige, Architekten, Ingenieure und Handwerker. Es ging direkt auf ein Gebiet ein, das in den Vorschriften bisher nur unzureichend ger...
beton
6
1983
Salewski, Jürgen
Seit mehr als zehn Jahren werden Öl und Gas aus der Nordsee gefördert. Heute stehen Stahlbetonplattformen in über 150 m Wassertiefen und halten den Kräften aus Wellen, Wind und Strömung zuverlässig stand. Die jetzt zu errichtenden Plattformen in der Ostsee haben einer zusätzlichen Belastung aus Eiskräften zu widerstehen. Umfangreiche Forschungen und Versuche waren notwendig, um alle EinflÃ...
beton
5
1983
NN
Im Januar 1982 wurde mit dem Bau der oberirdischen Lüftungszentrale für den 3,3 km langen Gubrist-Tunnel der N 20 (Autobahn Halbring-Zürich) begonnen. Die Anlage, die etwa in Tunnelmitte durch einen 160 m hohen Schacht mit der unterirdischen Lüftungszentrale verbunden ist, wird aus hochwertigem Stahlbeton erstellt und soll nach Fertigstellung die Ventilationsanlage aufnehmen....
beton
5
1983
Wierig, Hans-Joachim
Vom Beginn der Herstellung bis zum Erreichen seiner endgültigen Gebrauchseigenschaften durchläuft der Beton eine Reihe von Entwicklungsphasen mit sehr unterschiedlichen Anforderungen und Verhaltensweisen. Bereits in der Frühzeit des Betonbaus war die sehr grobe Unterteilung in Frisch- und Festbeton, die sich z.B. in DIN 1045 bis auf den heutigen Tag erhalten hat, üblich. Diese klassische Einte...
beton
5
1983
Weber, Alfons
Ein süddeutscher Betonfertigteilhersteller (Hornbach in Hagenbach bei Karlsruhe) hat jetzt den "H-Schacht" in sein Programm aufgenommen, der nach eigenem Patent produziert wird. H steht für "Hammer", denn die Anordnung der Schächte bildet die Form eines Hammers mit Stiel. Diese H-Schächte finden u.a. Verwendung als Pumpenschächte, Meßschächte, Kontrollschächte....
beton
5
1983
Dartsch, Bernhard
Etwa 240 Fachleute waren der Einladung des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT) zu einem Statusseminar Bauforschung und -technik am 14. und 15. April 1983 nach Bonn gefolgt. Generalthema der Veranstaltung war die Dauerhaftigkeit und Substanzerhaltung von Bauwerken. In 24 Vorträgen wurde auf die Notwendigkeit der Bauforschung und auf Schwerpunkte der vom BMFT geförderten Forsc...
beton
5
1983
Beyer, Erwin
Lager haben die Aufgabe, Vertikal- und Horizontalkräfte weiterzuleiten sowie Kipp- und Horizontalbewegungen zu ermöglichen. Zusätzlich ist eine Höhenregulierung überall dort gefragt, wo unvorhersehbare Setzungen auftreten können oder wo die Aufnahme von Setzungsunterschieden durch den Überbau unwirtschaftlich wird. Auf der Großbaustelle Hauptbahnhof Düsseldorf werden insgesamt 178 besonde...
beton
4
1983
NN
In der Zeit vom 8. bis 10. Februar 1983 fanden zum 27. Male die Ulmer Beton- und Fertigteil-Tage statt. Der Vorsitzende des ausrichtenden Fachverbandes Beton- und Fertigteilwerke Baden Württemberg e.V., H. Kenngott, konnte in seinen Eröffnungsworten auf das durch die Anmeldung von rund 250 Teilnehmern gekennzeichnete starke Interesse an der traditionsreichen Veranstaltung hinweisen. Image des Be...
beton
4
1983
NN
Vor wenigen Jahren waren Bauaufgaben im Ingenieurbau, wie sie z.B. Brückenwiderlager darstellen, den klassischen Großflächenschalsystemen vorbehalten. Ihr Einsatz imponierte meist auch durch objektbezogene, meisterhaft maßgeschneiderte Elementmontagen. Die Vormontagezeiten lagen allerdings im Verhältnis zu den eigentlichen Schalzeiten sehr hoch, weil dieser Aufwand zwangsläufig sehr arbeitsi...
beton
4
1983
NN
Über 800 Fachleute - u.a. aus Belgien, der Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien - waren nach Utrecht zum Niederländischen Betonstraßentag gekommen, der vom Niederländischen Betonverein (BV) zusammen mit der Forschungsanstalt für Straßenwesen (SCW) und dem Verein der Niederländischen Zementindustrie (VNC) ausgerichtet wurde. Neben technischen Problemen - wie Herstellung und Kosten ...
beton
4
1983
NN
Zwischen Saarbrücken und Trier wird seit einigen Jahren daran gearbeitet, die Saar in mehreren Stufen schiffbar zu machen. Jetzt wurde bei Serrig mit den Arbeiten begonnen. Gebaut werden vier weitere Staustufen, deren Bauzeit sich voraussichtlich auf vier bis fünf Jahre erstreckt. In diesen Arbeiten sind enthalten Schleusen für die Groß- und Kleinschiffahrt, ein Wasserkraftwerk und diverse Ufe...
beton
4
1983
Scheuch, Gerhard
Zwischen dem Tal des Flusses Var, westlich von Nizza, und Roquebrune, östlich davon, war der Bau der französischen Autobahn A 8 vom Rhônetal zur italienischen Grenze mit so hohen Kosten verbunden, daß man die Brücken und Tunnel für die zweite Fahrbahn zunächst nicht anlegte. Dies wird nunmehr seit dem Jahr 1980 nachgeholt. Als ersten Abschnitt nahmen die französischen Bauingenieure die 3 k...
beton
4
1983
Bonzel, Justus / Siebel, Eberhard
Seit Einführung der Fließbeton-Richtlinien wurden umfangreiche Erfahrungen mit der Herstellung und Anwendung von leicht verarbeitbarem Beton mit Fließmittel gesammelt, durch die nun eine Überarbeitung der Richtlinien veranlaßt wurde. Um einen weiteren Aufschluß über einige inzwischen aufgetretene Fragen zu bekommen, wurden dazu im Forschungsinstitut der Zementindustrie in den Jahren 1975 bi...
beton
4
1983
Klang, Heinz
Viele Großtechnologien im heutigen Zeitalter der Technik bergen beträchtliche Gefährdungspotentiale in sich, die man nicht unterschätzen sollte. Aber manche volkswirtschaftlichen Ziele, etwa die sichere und wirtschaftliche Energieversorgung eines Landes, sind nur durch den Einsatz eben dieser Großtechnologien zu erreichen, und es wäre deshalb töricht, auf sie zu verzichten. Es ist daher die...
beton
4
1983
Schöning, Josef
Mit dem Spannbetondruckbehälter des THTR-300 wurde erstmals in der Bundesrepublik Deutschland ein Reaktordruckbehälter aus Spannbeton errichtet. Die Behälterkonzeption beruht auf den Erfahrungen einer international betriebenen zwanzigjährigen Entwicklung und stellt eine ausgereifte Konstruktion dar. Die Druckprüfung erbrachte schließlich den Nachweis der richtigen Auslegung und Ausführung....
beton
3
1983
NN
In den letzten 15 Jahren hat sich die Bohr- und mit ihr die Dübeltechnik so rasant entwickelt, daß sich der Rohbau und noch mehr der Ausbau auf diese Technik eingestellt haben. Der Markt bietet eine Vielzahl von Ausführungsarten verschiedener Funktionsprinzipien von Bauwerksdübeln für die wichtigsten Untergründe. Gerade bei höherwertigen Befestigungen in Beton scheint die Leistungsfähigkei...
beton
3
1983
NN
Im Forschungsinstitut der Zementindustrie, Düsseldorf, fand die 13. Vollsitzung des Ausschusses Betontechnik des Vereins Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) statt. Über 200 Teilnehmer aus den Bereichen der Bauwirtschaft, des Betonfertigteilbaus, der Transportbetonindustrie, von Behörden und aus Wissenschaft und Materialprüfung konnte der Vorsitzende des VDZ, Dr.-Ing. Ch. Hummel, Wiesbaden, begrü...
beton
3
1983
Schubenz, Dieter
Die Entwicklung zementgebundener Baustoffe aus industriellen Nebenprodukten ist ein Thema, das die Zementindustrie bereits seit vielen Jahren beschäftigt. Die Bauberatung Zement Hamburg hat sich, unterstützt durch Laboratorien der Zementindustrie, ganz besonders um die Entwicklung und Verbesserung von Straßenbaustoffen und insbesondere der zementgebundenen Tragschicht bemüht. Der überaus groÃ...
beton
3
1983
Bausch, Dieter
Wasserkraftwerke - besonders im Hochgebirge - zählen seit jeher zu den kühnen Bauaufgaben, die Ingenieuren und Unternehmern meist außergewöhnliche Leistungen abverlangen. Überdurchschnittlich hohe Tagesmengen Beton exakt herzustellen und diese auch unter extremen Witterungsverhältnissen in luftiger Höhe "zielsicher" einzubringen, erfordert Erfahrung und immer wieder aufs neue Pionierarbeit....
beton
2
1983
NN
Die Wasserversorgung Zürich realisierte in den Jahren 1971 bis 1982 mit einem Gesamtaufwand von rd. 500 Mill. Franken ein großes Ausbauprogramm. Dabei wurden vor allem Becken- und Behälteranlagen in wasserdichter Sichtbetonkonstruktion ausgeführt. Die Bauweise mit wasserdichtem Sichtbeton hat sich u.a. aus folgenden Gründen bewährt: einfach im Bau, optimal für Betrieb und Unterhalt, mit por...
beton
3
1983
Pause, Hans
Der Neubau der Ersatzschleusen für die 70 Jahre alte Schleuse am Rhein-Herne-Kanal bei Gelsenkirchen stellt höchste Anforderungen an die ausführenden Ingenieure und Arbeiter: Ohne wesentliche Beeinträchtigung der Schiffahrt in diesem überlasteten Kanalabschnitt müssen unter sehr beengten räumlichen Verhältnissen und auch zeitlich stark eingegrenzt zwei alte Schleusen abgerissen und neu err...
beton
2
1983
NN
Im Straßenbau hat der Einbau der Betondecken in verschiedenen Dicken und vor allen Dingen unterschiedlichen Breiten eine besondere wirtschaftliche Bedeutung. Der Heilit und Woerner-Bau-AG ist es gelungen, eine neue Maschinenkombination für einen Betondecken-Einbauzug in Gleitschalungsbauweise für zweischichtigen oder zweilagigen Einbau von Decken ab 2,50 m bis 11,50 m Breite zu entwickeln und a...
beton
2
1983
NN
Der wahre Wert einer standardisierten Schalung ist nicht allein an der erzielbaren Serie ablesbar, sondern vielmehr, inwieweit sich ein solches System für die unterschiedlichsten Aufgaben innerhalb eines Bauwerkes einsetzen und für ganz besondere Details ohne großen Mehraufwand modifizieren läßt. Beim Bau des Uni-Tunnels in Düsseldorf gelang es den Bauausführenden in enger Zusammenarbeit mi...
beton
2
1983
Wiebenga, J.-G.
Bei Transportbetonlieferungen muß die Betonqualität möglichst konstant sein. In der Praxis zeigen sich jedoch saisonale Schwankungen, die keine erkennbare Ursache haben. Mögliche Ursachen könnten in Schwankungen der Zement-Normfestigkeit oder im höheren Wasserbedarf bei hohen Frischbetontemperaturen liegen. Da über diese Aspekte wenig bekannt ist, entschloß sich die CUR-VB-Kommission B 14 ...
beton
2
1983
Hantke, Hartmut
Das Bemühen des Menschen, seine Küsten zu schützen, reicht bis ins Altertum zurück. Dabei stellten Steinschüttungen aus Natursteinblöcken unterschiedlicher Größe lange die gebräuchlichste Schutzmaßnahme dar. Steinschüttungen besitzen jedoch technische und wirtschaftliche Anwendungsgrenzen, die im Küstenschutz schnell erreicht sind. Aus diesem Grunde wurden bereits im vergangenen Jahrhu...
beton
2
1983
Rausch, Erich
Um auch die letzten Teile des Hamburger Hafens mit Schiffen mit größerem Tiefgang erreichen zu können, muß die Elbe jetzt im Bereich des Alten Elbtunnels vertieft werden. Der weggebaggerte Boden muß durch eine Betonplatte ersetzt werden, damit der Tunnel nicht aufschwimmt und durch den Sog vorbeifahrender Schiffe oder durch Ankerwurf nicht beschädigt werden kann. Um das Unterhaken von geworf...
beton
2
1983
Wehefritz, Kurt
Unbeeindruckt von dem inzwischen rund 15 m breiten Brückenoberbau und dem modernen Verkehr steht die aus dem Jahr 200 n. Chr. stammende Römer-Brücke in Trier als Zeugnis für solide Baukunst aus alter Zeit. Allerdings wurden im Laufe der Jahre und durch die Mosel-Kanalisierung mit ihrem angehobenen Wasserstand die Fugen zwischen den Steinen stark ausgewaschen. Der gestiegene Schiffsverkehr tat ...
beton
2
1983
NN
Das i-Tüpfelchen im künsterlichen Gestaltungskonzept für die neue Landeszentralbank an Hamburgs historischer Deichstraße bildet eine Brunnenplastik aus Beton und Bronze, die von dem Bildhauer Georg Engst entworfen wurde. Die ausführenden Firmen hatten es nicht leicht, die hohen Anforderungen des Künstlers an Form und Oberflächenbeschaffenheit zu erfüllen. Ganz wesentlich war, die Umweltbed...
beton
1
1983
NN
Der baubiologischen Szene des letzten Jahres mangelt es an belebenden Höhepunkten. Sie hat keine neuen Feindbilder aufrichten können, während die Mehrzahl der bisher gebräuchlichen unter dem Druck nachprüfbarer Tatsachen und durch die Ausleuchtung dubioser Hintergründe verblaßt sind. Hinzu kommen Negativ-Erlebnisse, wie die Liquidation des Instituts für Baubiologie e.V. in Rosenheim oder d...
beton
1
1983
NN
Die Entwicklung eines Wärmepumpen-Heizsystems mit massiven Absorber-Elementen trägt dazu bei, dem Beton neue Marktchancen zu erschließen. Man hat erkannt, daß Beton wärmeleit- und wärmespeicherfähig wie kein anderer üblicher Baustoff ist. Zusätzlich zu den tragenden Aufgaben kann er daher Aufgaben der Energiegewinnung und -speicherung übernehmen....
beton
1
1983
NN
Mehr als 450 Teilnehmer aus mehr als 30 Ländern hatten im Rahmen eines internationalen Symposiums in London Gelegenheit, sich einen umfassenden Überblick über den Stand des Betonstraßenbaus in Europa zu verschaffen. Die vorgelegten Berichte befaßten sich mit dem Entwurf und dem Bau von Betonfahrbahndecken sowohl auf Autobahnen als auch auf Nebenstraßen, der Anwendung hydraulisch gebundener T...
beton
1
1983
NN
Über 1 100 Fachleute - u.a. aus Deutschland, Großbritannien, den USA und Schweden - waren am 18. November 1982 nach Utrecht zum 25. Niederländischen Betontag gekommen. Neben technischen Problemen - wie Betonbau in den Tropen und der Arktis beim Bau von Brücken und zur Ölgewinnung - wurden aktuelle Fragen der Sicherheit, Güte und Unterhaltung von Betonbauten, des Ansehens von Beton, der Verwe...
beton
1
1983
Lohmeyer, Gottfried C.O.
Bauwerke des Hoch- und Tiefbaus stehen oft im Grundwasser. Hier empfiehlt es sich, dem Beton außer tragenden auch abdichtende Aufgaben zuzuweisen. Nach Hinweisen zur Planung und Konstruktion [1] sowie zum Beton selbst und der Ausbildung von Fugen [2] werden in diesem Beitrag die Anwendungsgrenzen dieser Technik aufgezeigt und Hinweise zur Ausführung und Ausschreibung gegeben....
beton
1
1983
Gast, Reiner / Hoba, Johannes
Die stürmische Phase der Erstellung von Neubauten klingt spätestens seit Anfang der siebziger Jahre in der Bundesrepublik ab. Seit dieser Zeit beschäftigen sich Planer und Bauwirtschaft in zunehmendem Maß mit der Instandhaltung von bestehenden Bauwerken. Für Architekt und Statiker ist dafür als erstes die Kenntnis der Festigkeit der bestehenden Bauteile von großer Wichtigkeit. Sie sind dahe...
beton
1
1983
NN
Am Fluß Váh in der Westslowakei wird zur Zeit die erste von drei Staustufen gebaut. Durch die Staustufe Králová entsteht ein Staubecken von 51,8 Mill. m3 Inhalt. Die maximale Stauhöhe beträgt 12,45 m, die zur Stromerzeugung genutzt wird. Außerdem werden die Schiffbarkeit des Flusses auf einer Länge von 16 km ermöglicht und Wasser für großflächige Bewässerungsanlagen auf einer Fläche ...
beton
1
1983
Sala, Alex
Der 15,4 km lange Furka-Basistunnel ist der längste Schmalspur-Eisenbahntunnel der Welt. Die Verbindung zwischen Oberwald im Goms (Kanton Wallis) und Realp im Urserental (Kanton Uri) dürfte auch der erste größere Eisenbahntunnel sein, der auf die ganze Länge nur mit Spritzbeton und Ankern einschalig ausgekleidet worden ist. – Die besonderen Arbeitsumstände sowie die außergewöhnliche Län...
beton
1
1983
Scheuch, Gerhard
Im Arvetal in den Savoyer Alpen bauten französische Ingenieure unter schwierigen topographischen Verhältnissen drei hintereinanderliegende Großbrücken, um die Verkehrsverhältnisse auf der internationalen Strecke Genf - Chamonix - Mont-Blanc-Tunnel - Aosta zu verbessern. Die Brücken mit einer Gesamtlänge von rund 2 200 m liegen zwischen Le Fayet, 20 km westlich Chamonix, und Les Houches; hie...
Fachbuch
175
1982
Büsing / Schumann
Der besondere Reiz des Buches liegt in den zahlreichen historischen Fotos und Zeichnungen aus der Frühzeit der Zementindustrie und des Betonbaus....
Fachbuch
174
1982
Wischers, Gerd / Richartz, Werner
_...
Fachbuch
173
1982
Dietsch, Wolfgang
In dem Leitfaden werden nacheinander die Fragen beantwortet, die sich bei der Planung und der Ausführung eines Hausschutzraums des Grundschutzes stellen. Grundlage sind die vom Bundesminister für Städtebau und Wohnungswesen veröffentlichten „Bautechnischen Grundsätze für Hausschutzräume des Grundschutzes“....
Fachbuch
166
1982
Blaser, Werner
Alte Elemente der Architektur vermögen gerade unserer Modernität einen starken Akzent zu geben. Das Buch zeigt Hausformen, die auch heute noch Gültigkeit haben und bei denen die Verkörperung der Ordnung und Schönheit in der Konstruktion klar durchgeführt wurde. Der erste Teil spürt dem Aufbruch zu neuen Idealen aus der Sichtbarmachung von alten Normen und Werten nach und zeigt Bauten, die e...
Fachbuch
171
1982
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Sprung, Siegbert
_...
Fachbuch
158
1982
Beyer, Erwin (Hrsg.)
Vorangestellt wurde ein Kapitel über die gesetzlichen Regelungen und die technischen Vorschriften; ein Kapitel mit Hinweisen zur Konstruktion und Gestaltung wurde hinzugefügt. Die dargelegten Ergebnisse und die für die Praxis ausgesprochenen Empfehlungen beschränken sich zwar auf das Gebiet des konstruktiven Lärmschutzes im Zuge des Errichtens von Brücken, Hochstraßen, Tiefstraßen und Tunn...
Fachbuch
128
1982
Martin, Bruce
Klare Thematik und systematische Gliederung zeichnen diese Zusammenstellung von Detailpunkten im Hochbau aus. Etwa 500 Detailpunkte vom Fundament bis zum Dach, von der versetzbaren Trennwand bis zur Dübelverankerung werden behandelt, neue und traditionelle Techniken aufgeführt. Aus dem Inhalt: Fugen und Verbindungen im Bauwesen / Entwurfsgrundlagen / Fundamente / Rahmen / Dächer /Außenwände /...
Beton‑Informationen
6
1982
Vinkeloe, Reinhard / Wolff, Reinhard
Anhand von zwei im Düsseldorfer Stadtgebiet hergestellten größeren Grundwasserwannen bei der Kunstsammlung und dem Landtag zeigt der Bericht auf, wie durch beispielhafte Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen einwandfrei wasserundurchlässige "Weiße Wannen" aus Beton erstellt werden können. Neben der Kooperation von Architekt, Tragwerksplaner, Ingenieur, Bauleiter sowie Fachgutachter ermög...
Beton‑Informationen
6
1982
Momm, Paul
Der Artikel enthält die Planungs- und Ausführungsgrundsätze der "Weißen Wanne", wie sie im Merkblatt "Planungs- und Ausführungsgrundsätze für die Weiße Wanne" beschrieben sind. Eine zunehmende Zahl großer Baumaßnahmen der Staatshochbauverwaltung in Nordrhein-Westfalen wird auf Baugrundstücken mit ungünstigen Baugrundverhältnissen errichtet. Hier reichen Tresore, Tiefgaragen, Schutzrä...
Beton‑Informationen
5
1982
NN (Kurzbeitrag)
Das Huntesperrwerk an der Mündung der Hunte in die Weser zwischen Bremen und Brake soll die Städte Oldenburg und Elsfleht vor Sturmfluten schützen. Das Beton-Bollwerk wurde in dreijähriger Bauzeit errichtet. Der Artikel beschreibt die Betonarbeiten und geht auf die verwendeten Betone ein. Insgesamt wurden bei dem Bauwerk rund 54 000 m³ Beton der Festigkeitsklasse B 25 verarbeitet....
Beton‑Informationen
5
1982
Wandschneider, Rüdiger / Pick, Reinhold
Im Hauptanwendungsgebiet des Strahlenschutzes, dem Krankenhausbau (Diagnostik und Therapie), werden die Strahlen vor allem durch absorbierende Schichten abgeschwächt. Objektbezogen kann es zum Einsatz größerer Mengen an Strahlenschutzbaustoffen kommen; so sind zum Beispiel beim Bau eines Krankenhauses im Schnitt rund 300 m³ Schwerbeton erforderlich. Bei größeren Abmessungen von Betonbauteile...
Beton‑Informationen
4
1982
Tegelaar, Rudolf Arthur
Der Autor gibt Hinweise zur Planung und Ausführung von Radwegen aus Betonsteinpflaster. Eingegangen wird unter anderem auf die Regelwerke der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen sowie auf mögliche Gefahrenquellen für Radfahrer am Ende eines Radweges oder an Kreuzungen und Einmündungen. Beim Bau von Radwegen kommen hauptsächlich Betonpflastersteine zum Einsatz. Sie eignen s...
Beton‑Informationen
4
1982
Bönninghausen, Manfred
Der Beitrag geht auf die Konstruktion und den Bau des 250 m hohen Zentralschornsteins der Erdöl-Raffinerie Duisburg GmbH ein und nennt Einzelheiten zu anderen baulichen Maßnahmen zur Luftverbesserung, die mit der Errichtung des Zentralschornsteins in Zusammenhang standen. Da aus verfahrenstechnischen Gründen die Abgase aller Einzelöfen nicht zu einer Schornsteinröhre zusammengefaßt werden ko...
Beton‑Informationen
3
1982
Hilgard, G. / Kalytta, Siegfried
Im Hochofenzement-Mahlwerk Schwelgern der Wülfrather Zement GmbH wurde neben den zwei vorhandenen Zementsilos ein drittes errichtet, in dem zwei Zementsorten getrennt gelagert werden können. Es entstand ein Doppelrundsilo, wobei die Maße des Außensilos 21,00 m im Durchmesser und 55,00 m Höhe betragen. Die Kapazitäten für den Außensilo liegen bei 11 000 t und für den Innensilo bei 3 600 t....
Beton‑Informationen
1.2
1982
NN (Kurzbeitrag)
In Mülheim-Kärlich im Raum Koblenz entstand ein Kernkraftwerk mit einem Druckwasserreaktor von 1 308 MW elektrischer Leistung. Wesentliches Konstruktionsprinzip dieses Kraftwerkstyps sind zwei voneinander getrennte Wasserkreisläufe. Der Beitrag geht kurz auf die Betonzusammensetzung zum Bau des Kühlturms ein....
Beton‑Informationen
3
1982
Vinkeloe, Reinhard / Wiesenfeldt, Ludwig
Schächte im Bergbau dienen sowohl zur Förderung der aus den Lagerstätten gewonnenen Bodenschätze als auch zur Ein- und Ausfahrt der Belegschaft, zum Ein- und Ausziehen der Wetter und zur Aufnahme der erforderlichen Versorgungsleitungen. Der Bericht beschäftigt sich mit der Technik des Schachtbaus, die sich nach den Aufgaben des Schachtes und vor allem nach den geologischen Gegebenheiten richt...
Beton‑Informationen
1.2
1982
NN (Kurzbeitrag)
Der Artikel stellt eine neuartige skandinavische Variante des Ausziehversuches zur Prüfung der Festigkeit des Betons im fertigen Bauwerk, den LOK-Test, vor. Bei diesem Verfahren werden einbetonierte Bolzen mit einem Prüfgerät aus dem Beton herausgezogen, wobei die dazu erforderliche Zugkraft gemessen wird. Es besteht eine enge Korrelation zwischen der Zugkraft am Bolzen (LOK-Kraft) und der Druc...
Beton‑Informationen
1.2
1982
Boone, Pleun / Dartsch, Bernhard
Um an der Oosterschelde, einem 9 km breiten Meeresarm in den Niederlanden, Hochwasserschutz zu schaffen, wurde ein Bauwerk errichtet, dessen Nutzungsdauer auf rund 200 Jahren konzipiert ist. Es besteht aus einem etwa 6 km langen Deich und fast 3 km langen Pfeilerdämmen, die bewegliche Schütze tragen. Die technisch aufwendigsten Teile der Anlage sind die drei Pfeilerdämme, bestehend aus 66 vorge...
beton
12
1982
NN
Aus Anlaß des 60. Geburtstages von Prof. Dr.-Ing. H. Weigler lud das Institut für Massivbau der TH Darmstadt zu einem Kolloquium über Technologie und Versuchswesen im Massivbau. Rd. 150 Berufskollegen, Schüler und Mitarbeiter des Jubilars waren der Einladung gefolgt und machten dieses Kolloquium zu einem Treffen erster Garnitur auf dem Gebiete des Betonbaus....
beton
12
1982
NN
Anläßlich des Jahrestreffens 1982 der Bauberatung Zement in Stuttgart wurden vier bemerkenswerte Betonbauten besichtigt. In dieser Stadt, von der schon mehrfach wesentliche Impulse für das moderne Bauen ausgegangen sind, war die Auswahl nicht ganz leicht. Gutbrodts Südfunkgebäude, Kammerers Calwer-Passage, Behnischs U-Bahnstation Schloßplatz, Heinles Universitätsbauten, die Mensa des Berner...
beton
12
1982
NN
Nachdem im Herbst 1979 das Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz in einer Informationstagung über die bis dahin vorliegenden Erfahrungen zur Dauerhaftigkeit von Massivbauwerken berichtete, wurden auf der Informationstagung am 6.10.1982 weitere Erkenntnisse mitgeteilt. Außerdem bot der Erfahrungsaustausch in den Diskussionen mit den über 200 Teilnehmern und während der Institutsbes...
beton
12
1982
NN
Fast 1 000 Teilnehmer besuchten in diesem Jahr das Readymix-Betonforum in Hamburg und München (ein erster Bericht erschien bereits im November-Heft von "beton"). Namhafte Fachleute aus Bau- und Baustoffindustrie, Vertreter öffentlicher Auftraggeber aus Ländern und Gemeinden waren eingeladen worden, um sich über neue technologische und gestalterische Aspekte beim Bauen mit Beton zu informieren....
beton
12
1982
NN
Kaum jemand denkt darüber nach, wie vielerlei mehr oder weniger aufwendige Arbeitsgänge beim Bauen mit Beton notwendig sind. Dabei sind viele Arbeiten (un)heimliche Kostenverursacher, so z.B. das Reinigen und Pflegen des Schalbelags. Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen....
beton
12
1982
NN
Der Vorteil von Skelettbauten aus Stahlbeton-Fertigteilen besteht vor allem darin, daß sie sich den speziellen funktionellen Forderungen und individuellen Wünschen von Bauherr und Architekt hinsichtlich Konzeption und Gestaltung optimal anpassen lassen. Die erfolgreiche Planung eines Skelettbaus setzt jedoch gewisse Grundkenntnisse voraus, die in [1] von erfahrenen Autoren in kurzer und übersic...
beton
12
1982
NN
Mit dem von Steidle entwickelten neuen Rasterträger wird - so der Hersteller - "die Elementaufstockung jetzt so einfach wie bei der Rahmenschalung". Es bestand zwar auch schon früher die Möglichkeit, mittels Bandagen stufenlos zu verlängern, aber bei Schalelementen für die Wandschalung störte am Elementrand der dabei entstehende seitliche Versatz um Trägerbreite im Überlappungsabschnitt. M...
beton
12
1982
NN
Düsseldorf, die Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen, erhält eine U-Bahn mit Anschluß an die S-Bahn und das Netz der übrigen öffentlichen Verkehrsmittel. Eine Bündel- und Verteilerfunktion übernimmt der zentrale Umsteigebahnhof Heinrich-Heine-Allee. Von hier aus fährt die U-Bahn u.a. dann zum Hauptbahnhof und kreuzt auf dem Wege dorthin auch die Königsallee, wobei sie mehrere große ...
beton
12
1982
NN
Kolloidaler Mörtel hat sich seit seiner Erfindung in den 30er Jahren zahlreiche Märkte vor allem im Wasserbau erschlossen; Schwerpunkte sind heute Ufer-, Strand- und Küstenshutzmaßnahmen sowohl über als auch unter Wasser. Durch die kolloidale Aufbereitung findet selbst im Unterwasserausbau keine Entmischung und keine zusätzliche Wasseraufnahme statt. Eine aktuelle Baustelle an der Saar, auf ...
beton
11
1982
NN
Die Fachgruppe für Untertagebau (FGU) des Schweizerischen Ingenieur- und Architekten-Vereins (SIA) veranstaltete in der Universität Irchel in Zürich eine Fachtagung zum Thema "Spritzbeton", an der über 200 Ingenieure und Architekten teilnahmen. Außer den Grundlagen (Verfahren, Prüfmethoden, geschichtliche Entwicklung) wurden auch aktuelle Fragen der Arbeitshygiene und Wirtschaftlichkeit beha...
beton
12
1982
Schmidt, Gerhard
Auf dem Gebiet des Verkehrstunnelbaus war in den vergangenen Jahren eine enorme technische Weiterentwicklung zu beobachten, die schwerpunktmäßig vom U-Bahn- und S-Bahnbau in Deutschland hervorgerufen und getragen wurde. Der folgende Beitrag beschreibt die Herstellung und das Einschwimmen von Tunnelköprern im Baulos 15 der S-Bahn Rhein-Main, die Mainquerung in Frankfurt. Obwohl die äußeren Abm...
beton
12
1982
Lohmeyer, Gottfried C.O.
Bauwerke des Hoch- und Tiefbaues stehen oft im Grundwasser. Hier empfiehlt es sich, dem Beton außer tragenden auch abdichtende Aufgaben zuzuweisen [1]. Wichtigste Voraussetzung dafür ist die Verwendung eines wasserundurchlässigen Betons und die richtige Ausbildung der Arbeits- und Dehnfugen....
beton
12
1982
Manns, Wilhelm
(Fortsetzung aus Heft 11/1982 und Schluß) – Zukünftig wird es wegen der Ergiebigkeit und der Verfügbarkeit der Lagerstätten zunehmend schwieriger sein, die erforderlichen Mengen an Zuschlag für die Beton- und Mörtelherstellung, insbesondere die Menge von jährlich etwa 200 Mill. Tonnen an natürlich vorkommendem Kies und Sand zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund sollten die aufgesch...
beton
11
1982
NN
Das größte Bauprojekt der Deutschen Bundesbahn in diesem Jahrzehnt, die Neubaustrecke Hannover - Würzburg, macht die Errichtung zahlreicher Brücken- und Tunnelbauwerke notwendig. Eines der ersten in Angriff genommenen Objekte ist im Raum Fulda die Sinntalbrücke Zeitlofs. Diese Baustelle wird bis zum Herbst des nächsten Jahres insgesamt etwa 18 000 m3 Transportbeton verarbeiten....
beton
11
1982
NN
In [1] stellte das ACI Committee 504 den Stand der Technik bei der Planung, Ausbildung und Herstellung von wasserdichten Fugen im Tunnelbau vor. Form, Lage und Ausbildung der Fugen sowie die verwendeten Materialien müssen dafür sorgen, daß an diesen Stellen kein Wasser eindringt. An zahlreichen internationalen Ausführungsbeispielen werden bewehrte Fugenkonstruktionen vorgestellt....
beton
11
1982
NN
Wer als Unternehmer trotz ruinöser Preis- und Kostensituation beim Bauen heute noch etwas verdienen will, der kann dies im Bereich des Betonbaus sicher noch am ehesten beim Schalen. In Ländern mit hohem Betonanteil steht und fällt der Erfolg mit dem Standard der Schalungstechnik. Die Schweiz, die nach wie vor die Spitzenstellung im Beton-Pro-Kopf-Verbrauch hält, erzielt auch immer wieder Spitz...
beton
11
1982
Häberle, Hans / Seyfang, Wolfdieter
Während man bei heimischen Baustellen zur Herstellung oder Verarbeitung von Beton zumeist auf normgerechte und vertraute Baustoffe zurückgreifen kann, sind auf Auslandsbaustellen oft größere Untersuchungen der verfügbaren Materialien notwendig, manchmal sind sogar Gruben und Steinbrüche erst zu erschließen oder eine Wasserversorgung aufzubauen. Der Bauausführende kann sich dabei nur teilwe...
beton
11
1982
Schwerm, Dieter / Seiler, Hans
In diesem Merkblatt sind Maßnahmen für den Entwurf und die Ausführung von Bauteilen aus Stahlbeton zusamrnengefasst. mit denen sichergestellt werden soll, dass im fertigen Bauteil die Mindestbetondeckung nach DIN 1045 eingehalten ist. Dem Merkblatt liegen zugrunde: DIN 1045, Ausgabe Dezember 1978 und die Empfehlungen zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Außenbauteilen aus Stahlbeton (Fassu...
beton
11
1982
Manns, Wilhelm
Zukünftig wird es wegen der Ergiebigkeit und der Verfügbarkeit der Lagerstätten zunehmend schwieriger sein, die erforderlichen Mengen an Zuschlag für die Beton- und Mörtelherstellung, insbesondere die Menge von jährlich etwa 200 Mill. Tonnen an natürlich vorkommendem Kies und Sand zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund sollten die aufgeschlossenen Vorkommen möglichst vollständig ausg...
beton
11
1982
Ruffer, Dittmar
Die Möglichkeit, billiger und gleichzeitig besser zu bauen, ist auch heute noch durch den Einsatz neuartiger Technologien möglich. Die aufwendigen Verfahren des "Stein-auf-Stein-Setzens" lassen sich durch andere und bessere Verfahren ersetzen. Ein solches Verfahren wird nachfolgend vorgestellt. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein Bauverfahren, das die bekannte Mantelbauweise mit großformati...
beton
11
1982
Wolff, Reinhard / Thoma, Franz
Im Rahmen eines umfangreichen Investitionsprogramms übernimmt das Daimler-Benz-Werk Düsseldorf neue Aufgaben für die Zukunft. Es wird nicht nur das zukünftige zentrale Werk für die Herstellung von Transportern und Kleinomnibussen in den Gewichtsklassen von 3,5 t bis 6,9 t sein, sondern auch alle Lenkungen der Mercedes-Modelle fertigen. Darüber hinaus werden auch noch die leichten Transporter...
beton
10
1982
NN
Es müssen nicht immer die hohen Krane sein, die auf Schalungseinsätze hinweisen. Auch anspruchsvolle Schalungsaufgaben lassen sich heute wirtschaftlich mit kleinen, vielseitigen Schalungssystemen verwirklichen....
beton
10
1982
NN
Die Münchner City soll bald um einen attraktiven Neubau reicher sein: In unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptbahnhof und vor der historischen Kulisse des alten Justizpalastes entsteht derzeit ein attraktives Büro- und Geschäftszentrum mit rd. 270 000m3 umbautem Raum. Die Größenordnung dieser Anlage und die damit verbundenen Schwierigkeiten beim Bauablauf sind dadurch gekennzeichnet, daß die...
beton
10
1982
Bausch, Dieter
Auf dem Kranmarkt ist - trotz derzeit geringer Investitionsbereitschaft der Bauunternehmen - die technische Entwicklung noch nicht zum Stillstand gekommen. Die diesjährigen Messen, die Expomat in Paris sowie die Hannover-Messe brachten überwiegend Detailverbesserungen in der bereits beachtlichen Produktpalette, aber auch völlig neue Typen zur Abrundung nach oben und unten. Dabei kam es den meis...
beton
10
1982
Wischer, Gerd / Richartz, Werner
(Fortsetzung aus Heft 9/1982 und Schluß) – Zement ist der wichtigste Vertreter der sogenannten hydraulischen Bindemittel; das sind Pulver aus nichtmetallischen, anorganischen Stoffen, die mit Wasser angemacht werden, dann selbständig erhärten und nach dem Erhärten fest bleiben, auch unter Wasser. Aus dem Gemisch aus Zement und Wasser (Zementleim) entsteht durch eine als Hydratation bezeichne...
beton
10
1982
Laage, Gerhard
Wir alle wissen: Architektur ist ohne Beton nicht mehr denkbar. Beton ist seit fast 100 Jahren etwas ganz Selbstverständliches, etwas Normales, wenn es sich um Gründungen, Tragkonstruktionen, Geschoßdecken usw. handelt. Dennoch sind in den letzten Jahren starke gefühlsmäßige Bedenken gegen dieses Material entstanden. Die Anwendung von Beton ist deshalb heute nicht nur eine Frage der Technik ...
beton
10
1982
Gutsche, Hanskarl / Hermanns, Manfred
Trotz unbestrittener Vorteile des Fließbetons - genauer: des Betons mit Fließmittelzugabe - wurden bei seiner Anwendung auch neue Fragen aufgeworfen, die sich weniger auf die Betontechnologie beziehen - hier sind aufgrund zahlreicher Untersuchungen und Veröffentlichungen die Probleme als weitgehend geklärt anzusehen - als vielmehr auf den Einbau und die Verarbeitung. Das Institut für Baubetri...
beton
9
1982
NN
Die industrielle Gemeinschaftsforschung der Rheinischen Bims- und Leichtbetonindustrie ist im wesentlichen Grundlagenforschung. Diese sichert auch in Zukunft die Herstellung von Bims- und Leichtprodukten, die den Erfordernissen der allgemeinen technischen Entwicklung entsprechen. Dabei dient die industrielle Gemeinschaftsforschung nicht nur der Industrie im allgemeinen - z.B. über die Normen -, s...
beton
9
1982
NN
Auf Großbaustellen sind Betonverteilermaste heute unentbehrlich. Sie haben sich als wertvolles Glied in der Betonversorgung etabliert, speziell dort, wo selbst mit Großmast-Autobetonpumpen die Einbaustellen nicht mehr erreicht werden können....
beton
9
1982
NN
Die Firma Hans Mauthe GmbH & Co KG in Aitrach, Süddeutschland, produziert seit 18 Monaten Beton in einer neuen Liebherr-Mischanlage Betomix 30. Zum Fertigungsprogramm gehören Fertigteil-Kellerfenster aus Beton in mehreren Ausführungen und Qualitätsstufen, dazu Lichtschächte sowie Betonelemente für den Gartenbau usw....
beton
9
1982
NN
Die Oberflächen aller horizontalen Betonbauteile - wie beispielsweise Sohlen, Decken, Platten und Industriefußböden - werden in der Regel schalungsfrei hergestellt und nur mit Innenrüttlern während des Einbaus verdichtet. Bei dieser Einbauweise tritt an der Oberfläche eine erhöhte Porosität auf, die einen wesentlichen Einfluß auf die Dauerhaftigkeit des Bauwerkes haben kann. – Durch das...
beton
9
1982
NN
Wenn eine so tradtionsreiche wie zugleich wirtschaftlich-dynamische Stadt wie Linz in Oberösterreich ein neues Verwaltungszentrum baut, kann man mit Recht Besonderes erwarten: Nach Fertigstellung dieses Projektes wird die Stadt Linz ihrer Bevölkerung bessere Serviceleistungen bieten können. Die Magistratsbediensteten werden moderne Arbeitsbedingungen vorfinden. Der Stadtteil Urfahr wird auf ein...
beton
9
1982
Theiner, Josef
Auf dem Sektor der Betonbereitung wurden auch in letzter Zeit neue Anlagen herausgebracht und bekannte in Details verbessert. Der nachfolgende Bericht weist auf derartige Entwicklungen hin. Die exakte Erfassung der Eigenfeuchte der Zuschläge und in Verbindung damit die genaue Kontrolle der Betonkonsistenz im Mischer, die vollautomatische Gestaltung des Ablaufs der Betonbereitung und dadurch die A...
beton
8
1982
NN
Es sind nicht immer nur die ganz Großen in der Bauwirtschaft, die ein langes Leben haben. Wer es versteht, lange gesund zu bleiben, dem geht's bekanntermaßen auch lange gut. Und bei Kunz in München, wo man in diesen Tagen 100. Firmenjubiläum feiert, demonstriert bereits die vierte Generation, daß man selbst harte Krisenzeiten meistern kann - vorausgesetzt man besitzt genügend Flexibilität u...
beton
9
1982
Schlaich, Jörg
Schalen sind gekrümmte Flächentragwerke und haben aufgrund ihrer Form ein besonders günstiges, ja geradezu ideales Tragverhalten, das sich in einem geringen Materialverbrauch ausdrückt. Darüber hinaus sind sie schön als Folge der natürlichen Eleganz von Tragwerken, deren Form sich logisch aus dem Kraftfluß entwickelt. Ihr Tragwerk ist identisch mit dem Bauwerk, und deshalb entsteht ihre Fo...
beton
9
1982
Lohmeyer, Gottfried C.O.
Bauwerke des Hoch- und Tiefbaues stehen oft im Grundwasser. In diesen Fällen ist eine Abdichtung des Bauwerkes erforderlich. Da die im Grundwasser stehenden Bauteile häufig aus Beton ausgeführt werden, bietet sich der Beton zur Abdichtung an. Die Betonbauteile übernehmen außer der tragenden Funktion auch die abdichtende Aufgabe. Der Beton kann die sich daraus ergebenden Anforderungen erfülle...
beton
9
1982
Wischers, Gerd / Richartz, Werner
Zement ist der wichtigste Vertreter der sogenannten hydraulischen Bindemittel; das sind Pulver aus nichtmetallischen, anorganischen Stoffen, die mit Wasser angemacht werden, dann selbständig erhärten und nach dem Erhärten fest bleiben, auch unter Wasser. Aus dem Gemisch aus Zement und Wasser (Zementleim) entsteht durch eine als Hydratation bezeichnete Reaktion der feste Zementstein. Die Eigensc...
beton
8
1982
NN
Flachdächer aus Beton ohne besondere Dichtungsschicht unterscheiden sich von Flachdächern herkömmlicher Bauart: Die Dachdecke wird aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt; sie übernimmt damit außer der tragenden Funktion auch noch die Abdichtung des Daches. Vielfach werden diese Dächer als "Sperrbetondächer" bezeichnet. Die übliche hautförmige Dachabdichtung ist hier also überflüss...
beton
8
1982
NN
Im modernen Betonbau sind die statischen und technischen Anforderungen in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Um diesen auch in Zukunft zu genügen, wurde der neue Träger Combi 20 S durch konstruktive Maßnahmen um bis zu 40% statisch stärker gemacht - und das ohne jede Preiserhöhung....
beton
8
1982
NN
Transportbetonmischer und Betonpumpen sind für den rationellen Betontransport auf Baustellen aller Größenordnungen heute wichtiger denn je. Wie bei den Fahrmischern hat es auch bei den Betonpumpen und Verteilermasten in den vergangenen zwölf Monaten einige wesentliche Veränderungen gegeben, über die nachstehend berichtet werden soll....
beton
8
1982
Bausch, Dieter
Bereits seit geraumer Zeit beschäftigt man sich innerhalb der Transportbetonindustrie mit der Frage, wie der Betontransport mit Fahrmischern noch wirtschaftlicher gestaltet werden kann. Die verschiedenen Einachs- und Zweiachs-Aufliegervarianten, die bereits eingesetzt werden, zeigen den neuen Trend an. Und weil der seit langem von den Transportbetonwerken geforderte Vierachser nach wie vor nur im...
beton
8
1982
NN
Nicht allen Transportbetonherstellern gelingt es derzeit gleich gut, sich im harten Kampf um den Kunden zu behaupten. Große wie kleine Lieferanten bemühen sich mehr denn je, den Anforderungen der Abnehmer in qualitativer, terminlicher und vor allen Dingen preislicher Hinsicht weitestgehend gerecht zu werden....
beton
8
1982
NN
Der Anteil großer Bauobjekte mit entsprechend überdurchschnittlichem Betonbedarf ist derzeit aus bekannten konjunkturellen und strukturellen Gründen äußerst gering. Auf der Suche nach "Marktlücken" hat sich ein Frischbetonlieferant aus Graz in der Steiermark etwas einfallen lassen, "um trotz rückläufiger Baukonjunktur am Ball zu bleiben"....
beton
8
1982
Steppler, Klaus
Die erhöhten Anforderungen an den Wärme- und Schallschutz im Wohnungsbau führen zu dickeren Dämmschichten bei schwimmenden Estrichen und damit auch zu dickeren Estrichmörtelschichten. Für den Estrichleger ergeben sich hierdurch erhöhte Schwierigkeiten bei der Verdichtung, da der Einsatz von Verdichtungsgeräten in der Regel nicht möglich ist. Durch die Verwendung von Fließestrichen könnt...
beton
8
1982
NN
Die Britische Concrete Society hat die Gewinner ihres diesjährigen Wettbewerbs bekanntgegeben und gelungene Betonbauwerke ausgezeichnet. Sieger in der Kategorie Hochbau ist die neue Hauptverwaltung für Johnson & Johnson in Slough; Sieger in der Kategorie Ingenieurwesen das Themse-Sperrwerk. Verschiedene andere Projekte aus den 31 Einsendungen wurden von der Jury mit einer Empfehlung oder besonde...
beton
8
1982
Kurth, Norbert
Mit der Einrichtung von Fußgängerzonen, mit der Verkehrsberuhigung und Wohnumfeldverbesserung begann die Renaissance des Pflasters und der Platte. Hatte man in den vergangenen Jahrzehnten fast nur Gehwege plattiert und Parkstreifen oder -plätze gepflastert, wurden jetzt ganze Straßenzüge mit Platten belegt. Mit Platte und Pflaster wollte und will man bewußt die Abkehr vom herkömmlichen Stra...
beton
7
1982
NN
Die Fachtagung '82 des Verbandes Deutscher Betoningenieure VDB stand unter dem Zeichen der technischen Zukunftsperspektiven der Betonbauweise. Über 250 Fachleute hörten in der Halle Münsterland in Münster Fachvorträge zu Fragen der Qualitätssicherung, den Ausgangsstoffen und der Betoneigenschaften. Wie die kurze, aber engagierte Diskusion zeigte, wurden entscheidende Fragen berührt: Zukünf...
beton
7
1982
NN
Die internationale Fachausstellung Dach und Wand fand vom 17. bis 20. Juni 1982 in Köln statt. Verbunden mit der Ausstellung war der 83. Zentralverbandstag des Deutschen Dachdeckerhandwerks. Entsprechend lagen die Schwerpunkte der Exponate im Dachbereich (Steildach und Flachdach), bei Fassadenverkleidungen und Geräten für die Dacharbeiten. Produkte für den Rohbau, wie etwa Wandbausteine, sucht...
beton
7
1982
NN
Für ein israelisches Militärlager in der Negev-Wüste wurde eine außergewöhnliche Synagoge gebaut: Die Form ist eine Kombination aus Oktaeder, Tetraeder und Dodekaeder. Zwei Drittel der Konstruktion bilden die eigentliche Synagoge, ein Drittel liegt unter der Erde und enthält einen Wasserspeicher für das Lager....
beton
7
1982
NN
Über 200 Teilnehmer aus dem In- und Ausland, aus Wissenschaft, Forschung und Industrie, aus der Kraftwerkstechnik, der Bauwirtschaft und der Zementindustrie nahmen an der Konferenz der Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber VGB am 21. und 22. Juni 1982 in Essen teil. Die große Bandbreite der vertretenen Interessen spiegelte sich wieder in der großen Meinungsvielfalt - unterstrich damit aber g...
beton
7
1982
NN
Das Projekt "Ursulinenhof" in Innsbruck besteht aus einer Wohnanlage mit Büros, Geschäften sowie zwei Untergeschossen, die als Parkgarage benutzt werden. Die Gebäude erstrecken sich entland des "Innrains" sowie diagonal vom "Innrain" zum "Marktgraben"....
beton
7
1982
NN
Zum erstenmal in der Nachkriegsgeschichte soll das Arbeits- und Sozialministerium in München nicht mehr auf viele Gebäude verteilt untergebracht sein. Die räumliche Konzentration wird positive Auswirkungen haben. Die riesige Baugrube mit 8 000 m² Grundfläche läßt die Ausmaße des Projektes ahnen: 127 000 m3 umbauter Raum, aufgeteilt in sechs Bauteile, gegliedert in sieben bis acht Geschosse...
beton
7
1982
NN
Die beiden Kernkraftwerke Heysham und Torness, die zur Zeit in Großbritannien gebaut werden, sind konstruktionsgleich und haben eine Kapazität von je ca. 1 300 MW. Für die Betonförderung und -verteilung werden Betonpumpen und separate Verteilermaste eingesetzt. Bisher wurden bereits rd. 50 000 m3 Beton auf diesem Wege eingebaut....
beton
7
1982
NN
In Kirishi, ca. 200 km südwestlich von Leningrad, mußten die bisher eingesetzten 180 m hohen Kamine eines Großwärmekraftwerks in Folge erhöhter Umweltschutzauflagen ersetzt werden. Zwei Großkamine mit einer Höhe von 320 m sollen die Aufgaben der bestehenden vier Kamine übernehmen....
beton
7
1982
NN
Der Hafen von Savona an der Riviera di Ponente, wichtiger Umschlagplatz für Kohle und Erdöl, wird weitgehend neu gestaltet. Die Baumaßnahme konzentriert sich derzeit im wesentlichen auf den Neubau der Kaianlagen für die Schiffsbe- und entladung. Die dafür notwendigen Beton-Caissons mit beachtlichen Dimensionen werden hier erstmalig nicht in einem Trockendock bzw. an Land, sondern in einer sch...
beton
7
1982
Bayer, Edwin
Die sehr unterschiedlichen Erfahrungen, das wachsende Sicherheitsbedürfnis und die Forderung nach Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen ließen den Ruf nach allgemeingütigen Grundsätzen für Entwurf und Ausführung laut werden, die den technischen Erfahrungsstand erfassen sollten. Die Deutsche Gesellschaft (HTG) gründeten deshalb gemeinsam 1972/73 den "Ausschuß Küstenschutzwerke", der jetzt erst...
beton
7
1982
Friede, Helmuth
Unter Einwirkung von Last, Temperatur und Feuchtigkeit können Formänderungsunterschiede innerhalb eines Bauteils oder zwischen miteinander verbundenen Bauteilen aus Beton und Stahlbeton entstehen. Diese Formänderungsunterschiede können Risse verursachen. Kommt es zu Rissen, kann die Standsicherheit eines Bauwerkes gefährdet sein, wenn durch solche Risse maßgebende Druck-, Zug- und Scherspann...
beton
7
1982
Pause, Hans
Nach fünfeinhalbjähriger Bauzeit ist der Baublock der Deutschen Bank in einem 78 m x 144 m großen Geviert an der Königsallee Düsseldorf durch umfangreiche Neu- und Umbauten in mehreren Bauabschnitten zu einem geordneten Gesamtkomplex neu gestaltet worden. Dabei war das Architekturkonzept von dem Gedanken bestimmt, die städtebaulich vorgezeichnete Blockbebauung zu erhalten und unter teilweise...
beton
6
1982
NN
Vom 6. bis 8. April 1982 veranstaltete die Internationale Vereinigung der Prüf- und Forschungslaboratorien für Baustoffe und Bauteile (RILEM) in Paris ein Kolloquium zum Thema "Junger Beton". Den rd. 220 Teilnehmern aus verschiedenen, auch außereuropäischen Ländern wurde eine Übersicht über Eigenschaften und Besonderheiten von jungem Beton und dessen Veränderung vom verarbeitbaren Frischbe...
beton
6
1982
NN
Eine Reihe von Vortragsveranstaltungen, die von der Firma Woermann u.a. auch in Düsseldorf durchgeführt wurde, unterschied sich wohltuend von anderen firmengetragenen Veranstaltungen in zweierlei Hinsicht: Es wurden aktuelle Fragen des Betonbaues vertieft angesprochen, die praktisch keinen Bezug zum Produktionsprogramm der ausrichtenden Firma haben, und die Wirkstoffe in den Betonzusatzmitteln w...
beton
6
1982
NN
In direkter Nachbarschaft eines der schönsten Münchner Rokoko-Bauwerke der Asam-Kirche, entsteht z.Z. auf einem ca. 6 000 m² großen Innenhofgrundstück der "Asam-Hof". Nach den Plänen der Architekten Grüner + Schnell + Bierler sollen hier exklusive City-Wohnungen und Büros in der Münchner Altstadt der starken Nachfrage Rechnung tragen....
beton
6
1982
Kadlecek, Vladislav / Dohnálek, Jiri
(Fortsetzung aus Heft 5/1982 und Schluß) – Die derzeit überwiegend angewendeten Methoden zur Untersuchung der Mikrostruktur von Beton können durch die bisher vorwiegend in der Metallographie und Mineralogie verwendete Mikrohärteprüfung zweckmäßig ergänzt werden. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, die Härte des zu untersuchenden Materials in sehr nahe beieinander liegenden Mikrobe...
beton
6
1982
Paulmann, Klaus / Steinert, Joachim
Beton zeigt, wie andere Werkstoffe auch, mit zunehmender Beanspruchungsgeschwindigkeit eine Festigkeitszunahme [1, 2]. Für den Spezialfall der Einwirkung von Katastrophen-Lastfällen auf Stahlbetonbauten sind die üblicherweise durchgeführten Belastungsversuche wenig aussagekräftig, da sie als Parameter stets nur die Belastungsgeschwindigkeit bei zügiger Beanspruchung bis zum Bruch enthalten. ...
beton
6
1982
NN
Wer bislang via Bundesstraße 5 von Hamburg über Husum zu den nordfriesischen Inseln gelangen wollte, mußte oft lange Wartezeiten an den Brunsbütteler Fähren Ostermoor und Kudensee in Kauf nehmen. Das soll sich ab 1983 ändern. Denn dann wird eine elegant geschwungene, insgesamt 2830 m lange Hochbrücke den Verkehrsengpaß am Nord-Ostsee-Kanal beseitigen. Die Brücke, an der eine Arbeitsgemein...
beton
6
1982
Hohwiller, Frieder
Mit der Novellierung der Wärmeschutzverordnung wird eine Absenkung der durch Transmission verursachten Wärmeverluste beheizter Gebäude um 20 bis 25 % angestrebt. Für eine zweite Stufe - die für Mitte der 80er Jahre in Aussicht gestellt ist - wird eine weitere Verschärfung der Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz um etwa 25 % in Betracht gezogen. Für das Außenmauerwerk bedeutet dies ...
beton
5
1982
NN
Mit einem Rohbauaufwand von rd. 24 Mill. DM entsteht in der bayerischen Landeshauptstadt an der Ecke Werinher-/Schlierseer Straße das Anton-Fingerle-Zentrum, ein nach neuesten schul- und bildungspolitischen Erkenntnissen geplantes Projekt....
beton
5
1982
NN
Gerade bei Tunnel-Auskleidungen besteht eine zwingende Notwendigkeit, Lohn- und Zeitkosten vor Ort in den Griff zu bekommen. Eine im Sinne des Wortes fortschrittliche Tunnel-Baustelle fordert daher rationelles Gerät, das den Bau effizienter und den Baufortschritt zügig macht. Speziell für diesen Einsatzbereich wurde ein Universal-Tunnel-Betonverteilermast entwickelt, der in Verbindung mit der f...
beton
5
1982
NN
Die 14. Fachtagung der Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer, die gemeinsam mit der Bauberatung des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie durchgeführt wurde, fand in diesem Jahr in Aachen statt und stand unter dem Thema "Wohnen in Betonbauten". Zu der Veranstaltung waren etwa 50 Hochschuldozenten aus ganz Deutschland angereist....
beton
5
1982
NN
Bauteile aus Beton bzw. Stahlbeton erfüllten bisher in der Regel ohne genaueren Nachweis reichlich die Anforderungen an eine ausreichende Feuerwiderstandsdauer. Die inzwischen weiterentwickelten Bemessungs- und Konstruktionsregeln ermöglichen aber wesentlich schlankere Querschnitte. Die Vorschriften für den baulichen Brandschutz wurden deshalb neu gefaßt; künftig müssen Bauteile auch hinsich...
beton
5
1982
NN
Früher, als die großen Baumessen noch jährlich stattfanden, hatten es die Maschinenproduzenten leicht, ihre neuen Geräte in regelmäßigen Abständen einem großen Publikum zu präsentieren und auch mit den Kunden kontinuierlich im Gespräch zu bleiben. Eine erfolgversprechende Variante der Kundenpflege sehen einige Hersteller neuerdings in sogenannten Hausausstellungen, die in entsprechendem ...
beton
6
1982
Sening, Gerhard
Ein außergewöhnliches Bauobjekt wird z.Z. in Riyadh, Saudi Arabien, seiner Bestimmung übergeben: das Riyadh TV Centre. Großzügig angelegt, technisch perfekt ausgestattet und architektonisch bis ins Detail anspruchsvoll stellte dieses Vorhaben bei kurzen Bauterminen höchste Anforderungen an den Generalunternehmer für die schlüsselfertige Erstellung. Der Gesamtkomplex besteht aus Fernsehturm...
beton
6
1982
Scheuch, Gerhard
Eine originelle Idee zum Bau einer Fußgängerbrücke über die Isére zwischen der Gemeinde Meylan im Nordosten von Grenoble (Frankreich), und der Stadt Grenoble, hatten französische Ingenieure: Sie stellten die Brückenhälften an den Flußufern parallel zum Fluß auf Schalung und Rüstung her und schwenkten die Hälften durch Drehung jeweils um den Pfeiler unter dem Pylonen in ihre endgültige...
beton
5
1982
NN
In den letzten zwanzig Jahren hat die Erforschung der besonderen Gesetzmäßigkeiten des Flachdaches reiche Früchte getragen. Die Fülle an Detailkenntnissen wuchs und man erkannte gegenseitige Beeinflussungen und Abhängigkeiten. – Dieses Ineinanderspiel von physikalischen Gesetzen, Eigenschaften der Baumaterialien und Planungsvorgaben verlangt nach Systematik. In einem von der Veith Pirelli A...
beton
5
1982
Naumann, Michael
Bestandteil der umfangreichen Investitionen der Feldmühle AG in den Jahren 1979/1980 war der Neubau der Papiermaschinenhalle PM 5 mit den zugehörigen Nebengebäuden für eine Jahresproduktion von 165 000 t Druckpapier. Das Gebäude grenzt unmittelbar an die 1969 in Ortbeton errichtete, fast spiegelbildliche Halle PM 4 an. Es wurden erhebliche technische Anforderungen aus der Nutzung an die gewä...
beton
5
1982
Pfaff, Friedrich
Im Rahmen der Modernisierung des Kölner Messegeländes wurde der Abbruch veralteter Messehallen sowie der Neubau einer großen Halle mit diversen Nebengebäuden an gleicher Stelle in schlüsselfertiger Ausführung ausgeschrieben. Wesentlichste Charakteristiken dieser Ausschreibung waren die Größe dieser Baumaßnahme in Verbindung mit äußerst kurzfristigen Terminen....
beton
5
1982
Gaillard, Herwig
Im Zuge des Baues der Autobahn A 98 Singen - Kempten - Penzberg liegt im Teilstreckenabschnitt Waltenhofen-Weitnau (Landkreis Oberallgäu) die Rohrbachtobelbrücke. Auf Anregung der Arbeitsgemeinschaft und als Zugeständnis an die massiv auftretenden Naturschützer und Autobahngegner im Allgäu wurde das Bauwerk als Bogenbrücke ausgeführt....
beton
5
1982
Kordina, Karl / Meyer-Ottens, Claus
Bei Gebäuden mit großen Längen und Breiten können Untersuchungen des Brandverhaltens von Bauwerksabschnitten oder -ausschnitten nützlich sein, um insbesondere die gegenseitige Beeinflussung horizontaler und vertikaler tragender Bauteile zu erfassen. Auch Auflagerkonstruktionen sind meist gesondert zu untersuchen. Ferner sind Fragen der voraussichtlichen Größe der Wärmedehnungen zu beantwor...
beton
5
1982
Kadlecek, Vladislav / Dohnálek, Jiri
Die derzeit überwiegend angewendeten Methoden zur Untersuchung der Mikrostruktur von Beton können durch die bisher vorwiegend in der Metallographie und Mineralogie verwendete Mikrohärteprüfung zweckmäßig ergänzt werden. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, die Härte des zu untersuchenden Materials in sehr nahe beieinander liegenden Mikrobereichen feststellen zu können; ihr Nachteil i...
beton
4
1982
NN
Auf fünf Regionaltagungen des Deutschen Beton-Vereins DBV zum Thema Bauausführung wurden insgesamt ein gutes Dutzend verschiedener Fragen praxisnah angesprochen und diskutiert: Von Hinweisen zur Dauerhaftigkeit und zur Bewehrungskorrosion über Ratschläge zur Erzielung dichter Bauwerke und haltbarer Industrieböden bis zu Sonderfragen der Verankerungstechnik oder Einpreßarbeiten. Bei der Arbei...
beton
5
1982
NN
Wer den Fertigteilbau auf neue Wege führen will, muß sich zunächst über die grundsätzlichen positiven Leitgedanken im klaren sein, wie Schnelligkeit in der Bauabwicklung, Witterungsunabhängigkeit, weitgehende Arbeitsverlagerung in das Fertigteilwerk. Überträgt man diese Grundüberlegungen folgerichtig vom normalen Fertigteil-Hallenbau auf das industrielle Großobjekt mit seinen technisch a...
beton
4
1982
NN
Mit dem raschen Anwachsen der Löhne steigt die Bedeutung der Kenntnis neuzeitlicher Techniken des Betonbaus, deren Anwendung technische Vorteile und wirtschaftliche Ersparnisse bringen kann. Bei der knappen Auftragsdecke kommen Bauunternehmen häufig erst mit Sondervorschlägen und ausgewählten Techniken zum Zuge. Deshalb fand an der Technischen Akademie Esslingen ein Lehrgang am 10. und 11. Feb...
beton
4
1982
NN
Drei Einsatzbeispiele aus den USA zeigen, daß die Förderung von Beton über 200 m vertikal keine sensationelle Einzel- oder Rekordleistung mehr ist, sondern inzwischen zur Routine wurde....
beton
4
1982
NN
Eine in Deutschland noch ganz junge Technologie zur Errichtung von Betonschalen wurde in diesem Winter im Saarland erfolgreich angewandt. In Wolfersweiler entstanden zwei Schweinemastställe nach dem Binishells-System. Bei diesem Verfahren - einer Entwicklung des italienischen Architekten und Ingenieurs Dante Bini - wird der zwischen einer Grund- und einer Deckfolie eingeschlossene Beton zu einer ...
beton
4
1982
NN
Die European Water Pollution Control Association (EWPCA) hat anläßlich der Halbzeit des bis 1984 laufenden Forschungsvorhabens "Demonstrationsobjekt Hamburger Sammlersystem" am 28. und 29. Januar 1982 in Hamburg das Status-Seminar "Korrosion in Abwasseranlagen" durchgeführt und über den derzeitigen Stand der Forschung berichtet. Projektbegleiter des Forschungsvorhabens sind der Deutsche Aussch...
beton
4
1982
NN
Die erste von drei Turbinen für das neue Heizkraftwerk Sandreuth der EWAG Energie- und Wasserversorgung AG, Nürnberg, ist Anfang Februar 1982 in Betrieb gegangen. Das Betonieren des 150 m hohen Schornsteins und der acht Steinkohlesilos mit je 3000 t Fassungsvermögen stellte an den Transportbetonlieferanten einige Anforderungen....
beton
4
1982
NN
Zu kaum einem zweiten Thema des Betonbaues werden heute so viele Bücher und Fachaufsätze veröffentlicht, aber auch so viele Werbeaussagen verbreitet, wie zum Thema der Instandhaltung. Die Flut von Veröffentlichungen täuscht aber darüber hinweg, daß in den letzten Jahren die wissenschaftlich abgesicherten Fortschritte - verglichen mit den offenen Fragen - eher bescheiden waren, aber auch dar...
beton
4
1982
Gossé, Henning
Leichte Trennwände sind nichttragende Raum-Trennwände mit Flächengewichten einschließlich etwaigem Putz bis zu 150 kg/m². Sie werden überwiegend durch ihr Eigengewicht beansprucht und zu statischen Aufgaben, wie z.B. Gebäudeaussteifung, nicht herangezogen. – Besonders geeignet zur Herstellung leichter Trennwände sind durch ihr geringes Gewicht (Rohdichte 0,9/1,0) Bims-Wandbauplatten nach...
beton
4
1982
Tegelaar, Rudolf / Wolf, Heinrich
Mit dem Ziel eines geschlossenen Radwegenetzes für die ganze Bundesrepublik Deutschland will der Bundesverkehrsminister bis 1990 rd. 700 Mill. DM für den Bau von rd. 3 000 km neuen Radwegen an den Bundesstraßen bereitstellen. Für den Neubau sollen jährlich rd. 70 Mill. DM ausgegeben werden, davon 53 Mill. DM an den bestehenden Bundesstraßen und 16 Mill. DM an den Neubauprojekten. Mit diesem ...
beton
4
1982
Goffin, Hanno / Bertram, Dieter / Bunke, Norbert
80 Jahre ist es her, seit Eugen Dyckerhoff die Empfehlung aussprach, "das Eisen aus dem Zement herauszulassen"; sie muß wie ein Fanal für die Entwicklung des "Eisenbetons" gewirkt und die Sturm- und Drangperiode der Bauart ausgelöst haben, denn schon knapp sechs Jahre später sprach man vom Baustoff "par excellence" in Gegenwart und Zukunft zur Erfüllung technischer und gestalterischer Aufgabe...
beton
3
1982
NN
In "beton" 2/82 haben wir einige Details von Holzschalungen wiedergegeben, die in der Zeitschrift NZ-Construction 5/81 erschienen waren. Wir schließen den Bericht mit Beispielen zur Ausbildung von Wand- und Deckenschalungen ab. Auch hier finden sich wieder einige Hinweise, die bei der Lösung von Schalungsproblemen hilfreich sein können....
beton
3
1982
NN
Eine generalstabsmäßige Planungsarbeit war erforderlich, um 14 33,5 m lange Binder von 0,60 m Breite, 2,60 m Höhe und 75 t Gewicht über eine 57 km lange Strecke vom Hersteller in Dortmund zum Erweiterungsbau eines Kraftwerkes in der Nähe von Hamm zu bringen. Die gesamte Länge eines Transportfahrzeuges betrug rd. 45 m, die Höhe 4,20 m und das Gesamtgewicht ca. 120 t....
beton
3
1982
NN
Die öffentliche Diskussion um die Qualität der gebauten Umwelt hat auch die Bauingenieure veranlaßt, stärker als bisher die Ziele ihres Handelns zu überdenken. Vor diesem Hintergrund und veranlaßt durch ein konkretes Planungsvorhaben entstand in Gesprächen mit einem öffentlichen Bauherren die Idee, in einem größeren Kreis Beteiligter und Interessierter einen Gedankenaustausch über die G...
beton
3
1982
Teubert, Jürgen / Kilian, Gottfried
Bei längeren Zeitspannen zwischen Herstellung und Verarbeitung von Beton treten in der Praxis immer wieder einmal anormal starke Veränderungen der Konsistenz des Betons (Ansteifen) auf. Der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie führte zur Erforschung der dieser Erscheinung zugrunde liegenden sachlichen Zusammenhänge zwei unmittelbar ineinander übergehende Industrieinterne Ringve...
beton
3
1982
Bausch, Dieter
Als wesentliche Kriterien für die Wahl geeigneter Lärmschutzwand-Baustoffe fordern die "Vorläufigen Richtlinien für Lärmschutzwände an Straßen", daß die Einzelteile einer Lärmschutzwand bei geringem Unterhaltungsaufwand eine lange Lebensdauer besitzen müssen. Der Baustoff Beton garantiert nicht nur dies. Günstige Erstellungskosten und vor allem kurze Bauzeiten sind weitere wichtige Fakt...
beton
3
1982
Beyer, Erwin / Stiller, Walter
Werden reflektierende Schallschutzwände zu beiden Seiten eines Verkehrsbandes angeordnet, kann durch Reflexionen der Schallwellen an den Wandungen die Schirmwirkung der Lärmschutzmaßnahme erheblich reduziert werden. Dieser störende Effekt läßt sich durch Anordnung einer absorbierenden Wandverkleidung oder durch eine Schrägneigung der Seitenwände vermeiden. Im letzteren Fall wirft die refle...
beton
3
1982
Semmroth, Hans-Wolf
Der wachsende Bedarf an Tunneln hängt nicht zuletzt mit dem seit zehn Jahren ständig gewachsenen Umweltbewußtsein zusammen. Neue gesetzliche Möglichkeiten lassen Tunnel oft als optimale Erfüllung der Ansprüche aus Verkehrsführung, Umweltschutz, Naturschutz und Städtebau sinnvoll erscheinen, wobei allerdings stets die im Vergleich zu anderen Lösungen außerordentlich hohen Investitionskost...
beton
3
1982
Wesche, Karlhans / Schulz, Rolf-Rainer
(Fortsetzung aus Heft 2/1982 und Schluß) – Eine Wiederverwertung von Altbeton aus abgebrochenen Bauwerken scheint längerfristig unverzichtbar, weil in Ballungsgebieten große, zunehmende Mengen solchen Altbetons anfallen, weil aus Umweltschutzgründen Zahl und Kapazität geeigneter Deponien in dicht besiedelten Gebieten abnehmen und weil aus Landschaftsschutzgründen die abbaufähigen Mengen a...
beton
2
1982
NN
Die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Nordrhein-Westfalen e.V. (VSVI) veranstaltete im Januar 1982 in Münster ein Seminar zum Thema "Brückenverstärkung und Sanierung von Brückenschäden". Das Seminar wurde wenig später in Köln wiederholt....
beton
2
1982
NN
Neben der Sicherung von Energiereserven werden häufig Staudämme und Sperrwerke gebaut, um Naturgewalten in den Griff zu bekommen oder trockene Landstriche kontinuierlich bewässern zu können. – Auf Sizilien wird z.Z. ein Staudamm für die Flußregulierung, der Speicherung und Bewässerung errichtet. Dieser Damm wird südwestlich der Küstenstadt Términi den Fluß St. Leonardo zu einem See vo...
beton
2
1982
NN
Es läßt sich immer wieder beobachten, daß gegen einfache Regeln des Schalungsbaus verstoßen wird - oft nur deswegen, weil niemand es für nötig erachtet, diese Regeln aufzuschreiben. In "beton" 1/80 berichteten wir über einige Schalungsdetails, die in der Zeitschrift NZ-Construction erschienen waren. Das positive Echo hat diese Zeitschrift veranlaßt, in den Heften 5,6 und 7/81 weitere Schal...
beton
2
1982
Wesche, Karlhans / Schulz, Rolf-Rainer
Eine Wiederverwertung von Altbeton aus abgebrochenen Bauwerken scheint längerfristig unverzichtbar, weil in Ballungsgebieten große, zunehmende Mengen solchen Altbetons anfallen, weil aus Umweltschutzgründen Zahl und Kapazität geeigneter Deponien in dicht besiedelten Gebieten abnehmen und weil aus Landschaftsschutzgründen die abbaufähigen Mengen an Kiessand für Betonzuschlag ebenfalls abnehm...
beton
2
1982
Freese, Dieter
Die Transportbetonindustrie wird ständig mit dem Problem konfrontiert, daß der gelieferte Frischbeton nach den zu erzielenden Festbetoneigenschaften beurteilt wird. Die Bedeutung bestimmter Frischbetoneigenschaften, insbesondere die Verarbeitungsfähigkeit, kann tatsächlich für die Erzielung bestimmter Festbetoneigenschaften nicht hoch genug veranschlagt werden. Besonders problematisch ist ver...
beton
2
1982
Benz, Gerhart
Die Spannbetonbauweise gab der Bautechnik viele neue Möglichkeiten und stellte den Fachmann vor eine Fülle interessanter Aufgaben. Mit sehr wenigen Ausnahmen wurden beim Spannbeton die Vorspannglieder - Stähle oder Kabel - längsbeweglich in Hüllrohre eingeführt und gegen den erhärteten Beton vorgespannt. Danach erfolgt die Verpressung der Kanäle mit einem nach besonderen Vorschriften herge...
beton
2
1982
Wehefritz, Kurt W.
In den letzten Jahren haben sich auch in Deutschland bemerkenswerte Aufgaben im Offshore-Bereich ergeben. Dazu wurden Probleme, die beim Bauen in größeren Wassertiefen entstehen, in Verbindung mit den Universitäten Braunschweig und Bochum erforscht. Diese Aktivitäten führten zur Entwicklung spezieller Baumethoden und besonderer Baugeräte für vielfältige Offshorearbeiten....
beton
1
1982
NN
Ende 1981 führte die Gesellschaft des Bauwesens GdB mehrere eintägige Seminare zu dem Thema "Flachdachschäden, -probleme, -lösungen durch. Der Referent, Berat. Ing. Heinz Götze, Fürth, ging besonders auf die Detailpunkte wie Dachrandabschlüsse, Wandanschlüsse, Bewegungsfugen usw. ein....
beton
1
1982
NN
Mit dem Inkrafttreten der neuen Mehrkostenzuschüsse seit November 1981 hat der Winterbau neue Impulse erfahren. Einen Überblick über die finanziellen Anreize, die heute für Investitionen und Mehrkosten angeboten werden, und die technischen Möglichkeiten gab ein Seminar der Technischen Akademie Wuppertal....
beton
2
1982
Zell, Siegfried
Hamburg erschließt durch den Sammler Ost, den Sammler Harburg und den Sammler Wilhelmsburg klärtechnisch große Bereiche der Stadt und führt die Abwässer dem Klärwerk Köhlbrandhöft zu, das damit seine Kapazität in kurzer Zeit praktisch verdoppeln muß. Zu den vorhandenen fünf Faulbehältern werden weitere fünf Behälter mit einem Faulraum von insgesamt 40 000 m3 gebaut. Besonders wirtsch...
beton
1
1982
NN
Ein interessantes Beispiel moderner Schaltechnik ist das Randkappen-Schalsystem im Brückenbau mit Gesimskonsolen und Montagewagen....
beton
1
1982
NN
Die enormen Zukunftsaufgaben im Bereich des Umweltschutzes, der Energiesicherung und der Erhaltung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stellen für die Bauwirtschaft eine Herausforderung mit großen Zukunftsaufgaben dar. Diesen Aufgaben kann sich auch die staatliche Wirtschaftspolitik nicht verschließen; ohne dabei die ökonomische und technische Zukunft unseres Lan...
beton
1
1982
NN
Über 1 300 Fachleute - u.a. aus Belgien, der Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien - waren am 19. November 1981 nach Utrecht zum 24. Niederländischen Betontag gekommen. Neben technischen Problemen - wie demontables Bauen, Transportbeton nach Katalog und Güteüberwachung im Betonbau - wurden aktuelle Fragen der Sicherheit und Qualität beim Bauen, der Energieversorgung, der Verwendungsm...
beton
1
1982
NN
Die Europa-Zentrale der amerikanischen Clark Bobcat Division präsentierte sich jetzt erstmalig in Brüssel Vertretern der Baufachpresse, um auf die Position des eigenen Produktes - "wir sind weltweit die Nr. 1 unter den Kompaktladern"! - hinzuweisen, insbesondere aber die Bedeutung solch wirtschaftlicher Universalgeräte für fast jeden Baustelleneinsatz mit Fakten zu belegen....
beton
1
1982
NN
Die Einsparungsmöglichkeiten beim Materialeinsatz und im besonderen beim Personalaufwand sind so beträchtlich, daß sich die Gesamtkosten um über die Hälfte reduzieren lassen. Dies ergaben die Auswertung von entsprechenden Baustellen-Erfahrungen und werkseigene Studien über Schalungsabläufe mit dem leichten Deckenschalungssystem Dokaflex 20....
beton
1
1982
NN
Geradezu typisch selbst für große U-Bahn-Baugruben sind die beengten Arbeitsräume zwischen Wand und Verbau. Am Beispiel der U-Bahn-Linie 6, Baulos 1, in München, lassen sich die Vorteile einer Schalung mit niedriger Bauhöhe, hoher Stabilität und großer Genauigkeit eindrucksvoll darstellen....
beton
1
1982
Dartsch, Bernhard
Die Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. (STUVA), Köln, veranstaltete vom 23. bis 26. November 1981 im Internationalen Kongreßzentrum in Berlin ihre diesjährige Fachtagung unter dem Motto "Unterirdisches Bauen - Gegenwart und Zukunft". Es trafen sich etwa 1 000 Fachleute aus 12 Nationen, um sich in 28 Vorträgen anerkannter Experten aus dem In- und Ausland über die neues...
beton
1
1982
Manns, Wilhelm / Lutzeyer, Hans
Baumaßnahmen an Verkehrsflächen aus Beton, bei denen nur eine kurzzeitige Verkehrssperrung möglich ist, erfordern einen Beton mit hoher Festigkeit in jungem Alter, einen frühhochfesten Beton. Die Festigkeit in jungem Alter muß so hoch sein, daß die mit diesem Beton hergestellten Verkehrsflächen bereits nach ein bis drei Tagen für den Verkehr freigegeben werden können, d.h. sie muß je nac...
beton
1
1982
Hummert, Gert
1962 wurde vom Magistrat der Stadt Wien die Zentral-Müllverbrennungsanlage Flötzersteig gebaut. Die in diesem Kompaktwerk aus Abfällen erzeugte Wärme wird für die Wärmeversorgung von mehreren kommunalen Stellen und Wohnsiedlungen eingesetzt. Der angefahrene Müll wird über ein Bunker-System aufgenommen, wobei sechs Bunker als tägliche Arbeitsbunker und vier als sogenannte Stapelbunker fung...
beton
1
1982
Bausch, Dieter
In Frankfurt am Main hat im vergangenen Jahr eine neue Ära im U-Bahnbau begonnen. Die Neue Österreichische Tunnelbauweise, bisher letzter Stand der Technik, hat Konkurrenz bekommen. Die Ingenieure der ausführenden Firmen haben sich dort nach langem Rechnen und Experimentieren etwas Neues einfallen lassen, das die Auftraggeber nicht nur neugierig gemacht, sondern auch bewogen hat, ihr Jawort zu ...
Fachbuch
156
1981
Klose, Norbert
Wenn Abwasser in den angefaulten aneroben Zustand übergeht, kann dies zu einer Gefährdung der in Abwasseranlagen Arbeitenden, zu Korrosion von Baue und Werkstoffen, zu Störungen bei der Abwasserreinigung und zu unzumutbaren Geruchsbelästigungen führen. Da alle diese Probleme auf die Entwicklung von Sulfiden zurückzuführen sind, wurde hier der Sammelbegriff "Sulfidprobleme" verwendet. Umfang...
Fachbuch
155
1981
Danielewski, Gerd
In unserer hochtechnisierten Umwelt findet der Ruf nach Besinnung auf „wahre“ Lebensqualität immer mehr Beachtung. Auch die Forderung nach humanerem Bauen und Wohnen gehört dazu. Soweit sie sich an den technischen und finanziellen Möglichkeiten orientiert; kann man ihr nur beipflichten. Daneben allerdings werden von interessierter Seite Befürchtungen und Ängste verbreitet, deren Hauptzwec...
Fachbuch
154
1981
Bertram, Dieter / Dartsch, Bernhard / Härig, Siegfried / Lüth, Erich / Melcher, H. / Schwerm, Dieter / Stöffler, Jürgen / Weber, Robert
Der Umfang an Fachliteratur hat enorme Ausmaße angenommen. Selbst Dokumentationen sind mittlerweile so umfangreich, daß sie unpraktikabel geworden sind. Der dritte Band Fortschritte der. Betontechnik umfaßt den Berichtszeitraum 1980 und enthält Quellenangaben, Kurzfassungen, Auszüge und Referate aus Büchern, Zeitschriften, Vorschriften und Vorträgen, geordnet nach Fachgebieten und erschloss...
Fachbuch
146
1981
Bresson, Therese / Bresson, Jean-Marie
Die ersten Skandinavier lebten im. Wald, dessen dicht beisammenstehende Stämme und ineinander verschlungene Zweige einen natürlichen Unterschlupf boten: Und wie alle Menschen, deren Lehensraum der Wald war, bauten die Skandinavier ihre Häuser aus Holz. In einer Zeit, in der sie nur ihre Hände, später eine einfache Axt als Werkzeug hatten, hätten sie auch unmöglich aus dem rauhen Boden . Har...
Fachbuch
144
1981
Ruffert, Günther
Aus dem Inhalt: Finanzierung und Nutzung / Begriffe / Schadensursachen / Sanierungsverfahren und Techniken / Standsicherheitsnachweis / Typische Sanierungsaufgaben / 25 Beispiele für ausgeführte Sanierungen....
Fachbuch
143
1981
Apol, E. J. / Stupre (Hrsg.)
Dieses Buch ist Teil einer systematischen Sammlung der konstruktiven Möglichkeiten für kraftschlüssige Verbindungen im Betonfertigteilbau. Aus dem Inhalt: Aufbau der Decke / Verbindungen und ihre Aufgaben / Empfehlungen für den Entwurf / Detailausbildung der Fertigteile hinsichtlich Verbindung und Montage / Ausführung / Verbindungen von Deckenelement zu Deckenelement / Verbindungen von Decken...
Fachbuch
127
1981
Thompson, Elisabeth Kendall (Hrsg.)
Konservierung von historischen Gebäuden oder Sanierung von Altbauten sind dem Architekten geläufige Begriffe. Der aus Industrie und Umweltschutz entlehnte Ausdruck "Recycling" geht jedoch über diese herkömmlichen Maßnahmen hinaus. Gemeint ist die Wiederverwendung vorhandener Bausubstanz mit neuem Verwendungszweck. Die insgesamt 82 vorgestellten Bauwerke sind, entsprechend ihrer Nutzung nach D...
Fachbuch
14
1981
Altner, Wolfgang / Reichel, Werner
Mit der 3. Auflage des Buches Betonschnellerhärtung entstand eine vollkommen neu bearbeitete Fassung, die vor allem energie- und materialsparende Belange in die komplexe Betrachtungsweise einbezieht. . Dabei wurde besonderer Wert auf die Erfassung der internationalen Fachliteratur gelegt, um die neuesten, in verschiedenen Ländern gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen vergleichen, bewerten und ...
Beton‑Informationen
5
1981
NN (Kurzbeitrag)
Nachdem zwei halbfertige Reiterstandbilder in einem Sandsteinbruch bei Homburg gefunden worden waren, wurde ein Nachguß der "Breitfurter Reiter" für das Römische Freilichtmuseum in Schwarzenacker bei Homburg angefertigt. Der Beitrag geht auf die Betonzusammensetzung und -herstellung dieses Nachgusses ein....
Beton‑Informationen
6
1981
Radzwill, Hubert / Menzel, Herbert / Zabel, Wolfgang
Eine neue Kläranlage entstand in Wesel in den Jahren 1977 bis 1980, da die alte mechanische Anlage die anfallenden Industrie- und Hauswässer nicht mehr bewältigen konnte. Dabei wurde die vorhandene Kläranlage in die neue mit einbezogen. Der Artikel berichtet über das Bauprojekt, bei dem 45 000 m³ Beton sowie 2 000 t Betonstahl und rund 50 000 m² Schalung zum Einsatz kamen. Die Erweiterung e...
Beton‑Informationen
5
1981
NN (Kurzbeitrag)
In dem Artikel wird auf die technisch-wissenschaftliche Herbsttagung 1981 des Vereins Deutscher Zementwerke in Nürnberg eingegangen. Hier ging es um die Themen Probleme der Bauforschung, Ausnutzbarkeit natürlicher Zuschlagvorkommen, Wiederverwendung von Altbeton, Erfahrungen mit hydraulisch gebundenen Tragschichten sowie Beeinflussung des Erstarrungsverhaltens durch Zusatzmittel....
Beton‑Informationen
5
1981
Smolczyk, Heinz-Günter
Der Artikel berichtet über den 7. Kongreß der Zementchemie Anfang Juli 1980 in Paris. Rund 760 Wissenschaftler und Techniker aus der Zementforschung, -produktion und -anwendung aus insgesamt 53 Ländern nahmen an der Informations- und Diskussionstagung teil. Neben den Themen Klinkerherstellung und Zusammensetzung sowie Zementhydratation und Eigenschaften des Zementsteins der verschiedenen Zement...
Beton‑Informationen
5
1981
NN (Kurzbeitrag)
Bei einer Behälteranlage für die Wasserversorgung, die im Raum Gelsenkirchen-Buer-Scholven entstand, wurden mehrere technische Möglichkeiten kombiniert: Verdichtung des Untergrundes, Aufteilung des Bauwerks in Einzelabschnitte mit besonderer Ausbildung der Fugen sowie ständige Überwachungsmaßnahmen. Der Artikel geht auf das Bauprojekt ein, bei dem ca. 1 800 t Stahl und rund 21 000 m³ Beton ...
Beton‑Informationen
5
1981
Wandschneider, Rüdiger / Bangert, Wolfgang
Für eine industrielle Bestrahlungsanlage für Kunststoffe in Lennetal / Hagen wurde ein Strahlenschutzbunker errichtet mit Wanddicken von 2,50 m und einer Deckendicke von 1,80 m. Gefordert war ein Bauwerk ohne durchgehende Risse. Der Beitrag geht auf die Erstellung dieses Bauwerks ein, bei dem betontechnologische, konstruktive und organisatorische Maßnahmen optimal koordiniert werden mußten....
Beton‑Informationen
5
1981
NN (Kurzbeitrag)
Bei der Verlegung von Starkstromleitungen zwischen Düsseldorf und Duisburg wurde ein neuartiges zementgebundenes Bettungsmaterial erfolgreich ausprobiert. Dabei war neben einer ausreichenden Wärmeleitfähigkeit im eingebauten Zustand eine Konsistenz gefordert, die einerseits den Einbau ohne zusätzliche Verdichtung mit Rüttlern zu einem homogenen Block ermöglicht und die andererseits ein Aufsc...
Beton‑Informationen
4
1981
NN (Kurzbeitrag)
Kernstück der Bahn-Neubaustrecke Mannheim - Stuttgart ist der 5,4 km lange Pfingstbergtunnel bei Mannheim. Er besteht 8,80 m langen, 12,30 m breiten und 7,75 m hohen Blöcken, die in offener Baugrube hergestellt wurden. Der Beitrag geht kurz auf das Bauprojekt ein, bei dem das Betonieren über zwei hydraulisch gesteuerte Schalwagen mit jeweils einem Innen- und Außenteil erfolgte....
Beton‑Informationen
3
1981
NN (Kurzbeitrag)
Unter Laborbedingungen wurde der Einfluß des Kohlensäure-Angriffs auf die physikalische und chemisch-mineralogische Beschaffenheit der Mörtelprismen aus Normzementen mit abgestuftem Klinker-Hüttensand-Verhältnis ermittelt. Dabei war die Kohlensäure-Einwirkung auf die Mörtel aus HOZ 45 L meistens am geringsten. Der Artikel stellt in Kurzform die Ergebnisse vor....
Beton‑Informationen
4
1981
Smolczyk, Heinz-Günter
Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine Untersuchung des Einflusses unterschiedlicher Klinker auf die Festigkeiten von Hochofenzementen mit Hüttensandgehalten von 60 bis 75 Gew.-%. So wirkte sich der SO3-Gehalt des Gehalt des Kinkers stets positiv und der Gehalt an Alkali negativ auf die Festigkeit aus. Gezeigt wurde, daß sich innerhalb der experimentell abgesicherten Bereiche auf relativ einfach...
Beton‑Informationen
3
1981
Hemschemeier, F.
Der Artikel stellt Fertigteil-Schlitzwände vor, wie sie im Kölner U-Bahn-Bau verwendet wurden. Für das Baulos D 1 mit einer Gesamtlänge von 730 m wurden 12 000 m² Schlitzwände ausgeführt. Dabei wurden die Unterwasserbetonsohle und die Tunnelsohle durch eine unbewehrte Betonverzahnung quasi gelenkig an die Fertigteilwände angeschlossen. Ebenso bildeten die Schlitzwandköpfe das unmittelbare...
Beton‑Informationen
2
1981
NN (Kurzbeitrag)
Der Artikel beschreibt kurz den geplanten Bau des Tunnels unter dem Rangierbahnhof Aachen-West, der im Zuge der neuen Landstraße 260 gebaut wurde. Das 370 m lange Bauwerk unterteilt sich in die drei Abschnitte Einpreßtunnel in der Mitte, Tunnel West sowie Trogbauwerk Ost. Dabei weisen die drei Tunnelblöcke aus Stahlbeton jeweils ein Gewicht von 15 000 t auf....
Beton‑Informationen
3
1981
Meseck, Holger
Dichtungsschlitzwände haben vor allem durch den Einsatz des Einphasenverfahrens an Bedeutung gewonnen. Für dieses Verfahren des Spezialtiefbaus gibt es auch in Zukunft ein breites Anwendungsfeld, so daß die Bedeutung der Technologie der Dichtwandmassen zunimmt. Der Beitrag erläutert die geforderten Eigenschaften, die Entwicklung und die Prüfung von Dichtungsmassen zur Herstellung von Schlitzw...
Beton‑Informationen
2
1981
Ruppert, Franz-Reinhard / Meseck, Holger
Der Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Schlitzwandtechnologie und berichtet über verfahrenstechnische Besonderheiten dieser Bauweise. So wird auch auf den Bauhilfsstoff Bentonit hingewiesen, der beim Schlitzwandverfahren einen sicherheitsbeeinflussenden Stellenwert erhält und an den deshalb bestimmte Anforderungen zu stellen sind. Außerdem werden hier einige typische An...
Beton‑Informationen
1
1981
NN (Kurzbeitrag)
Die Kommission "Sulfatwiderstand" des Vereins Deutscher Zementwerke untersuchte, ob Hochofenzement mit 65 Gew.-% Hüttensand und der für technische Zemente üblichen Mahlfeinheit auch dann einen hohen Sulfatwiderstand aufweist, wenn sein Hüttensandanteil Al2O3-reich ist. Der Beitrag berichtet in Kurzform über die ermittelten Ergebnisse....
Beton‑Informationen
1
1981
NN (Kurzbeitrag)
Der Beitrag beschreibt den Bau der 440 m langen Hochstraße am Bahnhof Benrath, die Teil einer Stadtautobahn in Düsseldorf ist. Mit einem Trogquerschnitt mit integriertem Schallschutz wurde eine Lösung gewählt, die gleichzeitig tragende und lärmabsorbierende Funktion übernimmt. Für die Querrippen des Trägerrostes kam Betonfertigteile zum Einsatz....
Beton‑Informationen
1
1981
Soller, Rolf
Für Lärmschutzanlagen gibt es im wesentlichen zwei Konstruktionsmöglichkeiten: Wandkonstruktionen aus meist getrennten Elementen sowie Böschungskonstruktionen aus Elementen, die mit Erde verfüllt und begrünt werden können. Bei der Auswahl der wirtschaftlichsten Konstruktionen müssen neben den Kosten des Grunderwerbs und des Investitionsaufwandes auch die Unterhaltungskosten sowie die Fakto...
beton
12
1981
NN
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Rasterschalung auch als Tragekonstruktion für Winterbauschutzhallen hervorragend geeignet ist. Die Schnelligkeit des Auf- und Abbaus, die diese Schalung auszeichnet, macht sich auch im Winterbau bezahlt, denn auch hier ist Zeit Geld....
beton
12
1981
NN
Zum aktuellen Thema "Betonbauwerke: Überprüfen, Instandsetzen, Umbauen" hielt das VDI-Bildungswerk Ende Oktober 1981 einen zweitägigen Einführungslehrgang im Landesgewerbeamt in Karlsruhe ab. Derartige Arbeiten an Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbauten unterscheiden sich technisch und wirtschaftlich wesentlich von entsprechenden Arbeiten an Bauwerken aus Mauerwerk, Holz oder Stahl. Der Lehrg...
beton
12
1981
NN
Die Firma Mitsui von Construction Company baut in Tokio U-Bahnstollen. Sie wendet dabei ein neues Verfahren an, um die herausgegrabene lehmige Erdmasse an die Oberfläche zu fördern. Der Tunnel steht unter Überdruck, um das Eindringen von Grundwasser zu vermeiden. Das Herausbringen des Abraums ist somit besonders schwierig, da jedes Mal die Schleuse durchfahren werden muß. Die Japaner bedienen ...
beton
12
1981
Bonzel, Justus / Siebel, Eberhard
Das Vorhandensein des für Luftporenbeton geforderten Gehaltes an kleinen Luftporen muß in der Bundesrepublik Deutschland vor und während der Herstellung der Bauteile durch Prüfung des Luftgehaltes Ld des Frischbetons überwacht werden. In der Regel ist eine solche Prüfung für die Beurteilung des Mikroluftporengehaltes von sachgerechtem Luftporenbeton auch ausreichend. In Schadens- oder in Zw...
beton
12
1981
Bausch, Dieter
Stuttgart wird bald um einen bemerkenswerten Stadionbau reicher sein - die Hanns-Martin-Schleyer-Halle, "eine der modernsten Sporthallen Europas". An diesem Bauwerk sind zwei Dinge besonders bemerkenswert: eine neuartige, kostengünstige Betonbauweise, und daß diese nicht, wie sonst üblich, von bauindustriellen Großfirmen, sondern von zwei alteingesessenen mittelständischen Unternehmen z.Z. in...
beton
12
1981
NN
Die Verbindung von Deckenelementen untereinander sowie von Deckenelementen mit Wänden bzw. Balken gehört zu den häufigsten Aufgaben beim Bauen mit vorgefertigten Teilen. Entsprechend vielfältig sind die in der Praxis vorkommenden Lösungsvarianten bei der Planung, der Detailausbildung und der Bauausführung. An dieser Stelle sollen vor allem Empfehlungen für die Bauausführung wiedergegeben u...
beton
11
1981
NN
Vom 23. bis 25. September 1981 veranstaltete in Nürnberg der Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) seine alljährlich stattfindende technisch-wissenschaftliche Zementtagung. Etwa 470 Teilnehmer aus 15 Ländern konnte der Vorsitzende des VDZ, Dr.-Ing. Chr. Hummel, zu den insgesamt 14 Vorträgen über die Zementherstellung und Zementverwendung begrüßen. Im Vordergrund der fünf Referate zu betontech...
beton
12
1981
Beyer, Erwin / Waaser, Erich
Das schnelle Wachstum unserer Städte zu Beginn dieses Jahrhunderts hatte zur Folge, daß die vormals am Stadtrand verlaufenden Bahnlinien heute vielfach mitten in Bebauungsgebieten liegen. Die hierdurch entstandenen Probleme werden an der Güterzugstrecke Duisburg/Wedau - Köln/Kalk besonders deutlich. Auf dieser Nord-Süd-Verbindung verkehren ca. 200 schwere Güterzüge täglich, die am Bahnübe...
beton
11
1981
NN
Besondere Aufgaben erfordern besondere Maßnahmen. Dieser aus der Militär-Strategie stammende Grundsatz trifft auch für den Bau des Trockendocks im San Marco Areal von Triest zu, bei dem folgende Einflüsse zu berücksichtigen waren: wasserundurchlässiger Beton, Wandstärken bis zu 3 m, hoher Betondruck durch Verzögerungsmittel, zahlreiche Aussparungen, Auskragungen bis zu 1,80 m. Die bauausfÃ...
beton
11
1981
Dutron, Pierre
Einer der größten Trümpfe des Betons war sein Ruf von sicherer Dauerhaftigkeit; er wurde als quasi natürliches Material betrachtet, das keine Wartung verlangt und dessen Lebensdauer grundsätzlich nicht begrenzt ist. Das erklärt, warum er im Laufe dieses Jahrhunderts den ersten Platz unter den Baumaterialien eingenommen hat. Es ist also entscheidend wichtig für die mit dem Beton verbundenen ...
beton
11
1981
NN
An einem Startschacht der U-Bahn-Baustelle Guardinistraße/Ecke Kornwegerstraße in München wurde ein Hebezeug benötigt, das durch "maßgeschneiderte Individualität" hohe Wirtschaftlichkeit für diesen Einsatz bietet und trotzdem auch anderweitig einsetzbar ist....
beton
11
1981
Hoffmann, Friedrich H.
Jeder Praktiver weiß heute, daß die Schalung auf der Betonbaustelle der kostenintensivste Bereich ist, in dem sich die Möglichkeiten einer guten Vorplanung durchschlagend bemerkbar machen. Nahezu 30 % der Rohbaukosten und mehr als 50 % der Lohnkosten entfallen im Hochbau auf diesen Teil der Bauleistung, die eigentlich nur eine Hilfsmaßnahme darstellt und die von vielen deshalb auch nur als Neb...
beton
11
1981
Böhler, Hans-Georg
Die Aufgabe, Flutlichtmasten für ein bestehendes Stadtion zu entwerfen und zu konstruieren, gehört sicherlich nicht zu den alltäglichen Problemen eines Architekten. Ausgelöst wurde diese Situation durch die Auflage des Deutschen Fußballbundes, die Leuchtstärke des Flutlichtes im Karlsruher Wildparkstadion auf 100 lux zu erhöhen. Eine Nachinstallierung der bestehenden Anlage war aus konstruk...
beton
11
1981
Stephan, Rolf
Hamburg benötigte schon immer eine Vielzahl von Brücken, um den Straßenverkehr und später auch den schienengebundenen Verkehr über die Flüsse mit ihren Nebenarmen, die vielen Fleete und Kanäle, über Niederungsgebiete und Hafenbecken hinwegführen zu können. So existieren heute auf dem relativ kleinen Gebiet der Freien und Hansestadt rd. 2 200 Brücken; davon etwa 70 Prozent in Stahlbeton ...
beton
10
1981
NN
In Athen sollen wieder olympische Fahnen wehen, man denkt dabei heute schon an 1996, an das 100jährige Jubiläum der Spiele der Neuzeit. Aber der eigentliche Anlaß für den Bau des neuen Stadions sind die 13. Leichtathletik-Europameisterschaften, die schon 1982 ausgetragen werden. – Das neue Stadion entsteht ca. 7 km nordöstlich von Athen in einer reizvollen Hügellandschaft, es liegt an der ...
beton
10
1981
Bausch, Dieter
Krane sind nach wie vor unentbehrliche Universalgeräte für den rationellen Lasten- und Materialfluß. Groß ist das Angebot der Herstellerwerke, das für jeden Einsatz eine Vielzahl von Typen bietet und dem Unternehmer oft die Wahl zur Qual werden läßt. Nachdem im vergangenen Jahr zur Internationalen Baumaschinenmesse in München nahezu alle namhaften Kranproduzenten mit Neuheiten und Weiteren...
beton
10
1981
NN
Der Kraftwerksbau stellt immer wieder neue Anforderungen an die in diesem Spezialgebiet eingesetzten Planungs- und Bauingenieure. Besonders der Bau von Kernkraftwerken, man denke zum Beispiel an die hohen Sicherheitsvorschriften, fordert von den Verantwortlichen großen Ingenieurverstand, Verantwortungsbewußtsein und Organisationstalent. Im Ontariosee (Kanada) wird zum Beispiel ein 46 m hohes Rea...
beton
10
1981
Grube, Horst
Das Thema Oberflächenschutz von Stahlbeton wird in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit des öfteren so behandelt, als sei die Dauerhaftigkeit des Baustoffs im Oberflächenbereich grundsätzlich weitaus geringer als angenommen, und als bedürfe die Betonoberfläche deshalb stets von Anfang an eines zusätzlichen Oberflächenschutzes. Diese Auffassung ist nach den bis heute rd. 100jährigen E...
beton
10
1981
Wischers, Gerd
(Fortsetzung aus Heft 9/1981 und Schluß) – Der gewünschte Übergang vom flüssigen in den festen Zustand läuft bei Zement und Beton stets in den drei nacheinander folgenden Phasen Ansteifen, Erstarren und Erhärten ab. Für die Beurteilung des Ansteifens und Erstarrens von Zement gibt es zwei seit langem genormte Prüfverfahren. Demgegenüber gibt es kein genormtes oder allgemein anerkanntes ...
beton
10
1981
NN
Als Porenleichtbeton wird nachfolgend ein Material bezeichnet, das in der Hauptsache aus Zement, Zuschlägen und Wasser besteht und mit Hilfe von Luftporen- oder Schaumbildnern auf eine verminderte Trockenrohdichte von höchstens 2,0 kg/dm3 gebracht wird....
beton
10
1981
Spengelin, Friedrich
Wer heute über Beton spricht, ist natürlich nicht unbeeinflußt von dem - überwiegend negativen - Image, das dem Wort Beton in der allgemeinen Diskussion der letzten Jahre angeheftet wurde. – Der Autor versucht, anhand einiger locker aufgereihter Gedankenketten und durch Analyse einiger Beispiele seine eigene Meinung zu diesem Kapitel der gegenwärtigen Architekturtheoriediskussion zu formuli...
beton
10
1981
NN
Bei der 14. Verleihung des britischen Concrete Society Award konnte die Jury aus 32 Einsendungen mit erfreulich hohem Niveau auswählen. Wichtiges Beurteilungsmerkmal war das Aussehen des Bauwerks und die Harmonie mit seiner Umgebung. – Der 1. Preis der Rubrik Hochbau wurde der Haupttribüne des Goodwood Racecourse in West Sussex zuerkannt. Architekt war die Howard Lobb Partnership. Der 1. Preis...
beton
9
1981
NN
Die Zweite Internationale Konferenz über den Bau von Betonstraßen fand vom 14. bis 16. April 1981 vor rd. 300 Teilnehmern aus aller Welt in Indianapolis, USA, statt. In neun Einzelsitzungen wurden Fragen der historischen Entwicklung des Betonstraßenbaus, allgemeine Fragen des Entwurfs, der konstruktiven Gestaltung und des Verhaltens von Fahrbahnen und Flugplatzbefestigungen aus Beton, der Herst...
beton
9
1981
Wischers, Gerd
Der gewünschte Übergang vom flüssigen in den festen Zustand läuft bei Zement und Beton stets in den drei nacheinander folgenden Phasen Ansteifen, Erstarren und Erhärten ab. Für die Beurteilung des Ansteifens und Erstarrens von Zement gibt es zwei seit langem genormte Prüfverfahren. Demgegenüber gibt es kein genormtes oder allgemein anerkanntes Prüfverfahren für das Ansteifen und Erstarre...
beton
9
1981
Theiner, Josef
Die Mikroprozessor-Technik hat auch vor der Betonbereitung nicht halt gemacht. Elektronische Bedienungs- und Steuergeräte humanisieren den Arbeitsplatz, garantieren eine rezeptgenaue Betonmischung und optimieren außerdem den Betriebsablauf durch exakte Liefer- und Verbrauchserfassung und eine dadurch selbstverständliche stetige Übersicht über die kalkulatorisch wesentlichen Kostendetails. Im ...
beton
9
1981
Parade, Christoph
Nach der großen Betoneuphorie der 60er Jahre geriet dieser Baustoff immer mehr unter Beschuß. Ganz generell ist man inzwischen dazu übergegangen, das weit verbreitete Unbehagen an unserer verbauten Umwelt im Unbehagen am Beton zu begründen. Womit läßt sich dieser Sinneswandel einer anfänglichen Begeisterung bis hin zur grundsätzlichen Verdammung erklären? Sicherlich liegt die Erklärung z...
beton
9
1981
Dartsch, Bernhard
An der Oosterschelde - einem der Meeresarme im Mündungsgebiet von Rhein, Maas und Schelde - gewinnt ein Bauwerk allmählich Gestalt, das nicht nur wegen seiner technischen und wirtschaftlichen Größenordnung, sondern auch wegen der Entscheidungskriterien, die zu seiner Errichtung führten, den Namen Jahrhundertbauwerk verdient: Den holländischen Bürgern ist die Erhaltung eines Naturgebietes im...
beton
8
1981
NN
Im Emsland entsteht zur Zeit die 31,4 km lange Versuchsstrecke für die bis zu 400 km/h schnelle "Transrapid" -Magnetschwebebahn. Auftraggeber ist das Bundesministerium für Forschung und Entwicklung. Ein Konsortium großer deutscher Firmen baut z.Z. das Projekt. Die Firma Dyckerhoff & Widmann AG hat den Auftrag, den Großteil der Strecke mit Betonträgern nach ihrem System auszuführen....
beton
8
1981
NN
Trotz angespannter Marktsituation zeigte sich die diesjährige IFAT größer denn je: 746 Aussteller aus 19 Staaten (1978: 622 Aussteller aus 15 Staaten) präsentierten ein lückenloses Angebot in den Bereichen Abwasser, Abfalltechnik sowie Abfallverwertung. So konnten sich die rd. 31 500 Fachbesucher aus 67 Staaten einen guten Überblick verschaffen über den derzeitigen Markt und all das, was se...
beton
8
1981
Dartsch, Bernhard
Unter dem Titel "Zukunftsperspektiven der Transportbetonindustrie" berichtete "beton" 10/80 auf S. 352 kurz über den 6. ERMCO-Kongreß 1980 in Brüssel. Der Bericht ging vor allem auf einige wirtschaftliche Entwicklungstendenzen ein. In diesem Heft soll nun auf die Aussagen der Fachsitzung "Die schnelle Entwicklung der Betontechnologie und ihre Konsequenzen für die Transportbetonindustrie" hinge...
beton
8
1981
Bausch, Dieter
Seit unserer letzten Veröffentlichung ("beton" 8/1980) über Neuheiten und Weiterentwicklungen bei Betonpumpen und Verteilermaste haben die deutschen Hersteller ihre Programme noch weiter auf die Markt- bzw. Baustellenerfordernisse einzustellen versucht und entsprechende Änderungen sowie Ergänzungen vorgenommen. Dabei sind generell folgende Trends erkennbar: noch leistungsstärkere Auto- und Ba...
beton
8
1981
Braun, Peter / Hermann, Kurt
Der Neubau der Martin-Luther-Kirche in Witten umfaßt den Kirchenraum, eine Altentagesstätte und Jugendräume. Er wurde mit dem bestehenden Altbau, in dem sich der große Gemeindesaal befindet, geschickt verbunden. Von der Grundsteinlegung bis zum Richtfest vergingen rd. dreieinhalb Monate. Im folgenden soll neben einer kurzen Baubeschreibung in erster Linie auf die Leichtbetontechnologie eingega...
beton
8
1981
Bertram, Dieter
DIN-Normen kommen im Rahmen des Wettbewerbs und als Vertragsgrundlage sowie im Rahmen des Baurechts als "allgemein anerkannten Regeln der Technik" große Bedeutung zu. Bei ihrer Anwendung ist stets folgendes zu beachten: – 0 Vor Benutzung einer Norm ist stets zu prüfen, inwieweit sich deren Anwendungsbereich auf das durchzuführende Bauvorhaben erstreckt. – 0 Die Norm ist das Ergebnis einer G...
beton
7
1981
NN
Rd. 650 Sachverständige waren zu den 7. Aachener Bausachverständigentagen am 30. und 31. März 1981 zusammengekommen. Rahmenthema der Veranstaltung war die Nachbesserung von Bauschäden. Der Komplexität des Problems entsprechend war die Themenfolge gewählt worden. Neben rechtlichen Problemstellungen in Zusammenhang mit der Nachbesserung von Bauschäden wurden entsprechende Fragen aus dem Gebie...
beton
7
1981
NN
Am 28.11.1980 veranstaltete der Fachbereich 14 Bauingenieurwesen unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. D. Haberland und Prof. Dipl.-Ing. H. Körner ein ganztägiges Symposium "Instandsetzung alter Bausubstanz als Ingenieuraufgabe". – Namhafte Referenten behandelten das aktuelle Thema vor einer breiten überregional zusammengekommenen Fachöffentlichkeit und Studenten der Gesamthochschule Kassel. ...
beton
8
1981
Kordina, Karl
Über Möglichkeiten und Grenzen der Stahlbetonweise nachzudenken heißt, eine Prognose der zukünftigen Entwicklung zu geben versuchen; Prognosen sind aber an Voraussetzungen geknüpft, nämlich daran, daß keine sprunghaften Veränderungen auftreten. Die derzeitige Lage ist leider unsicherer denn je, sprunghafte Veränderungen der politischen Lage, willkürliche Veränderungen der Versorgungslag...
beton
7
1981
NN
Die Betonstraßentagung 1981 der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen fand am 26. und 27. Mai 1981 vor rd. 250 Fachleuten aus dem In- und Ausland in Cuxhaven statt. Es wurden u.a. wirtschaftliche Möglichkeiten für die Unterhaltung und Erneuerung von Betonfahrbahnen, die Entwicklung zur heutigen, technisch ausgereiften Betonbauweise und Untersuchungen an hydraulisch gebundenen ...
beton
7
1981
Theiner, Josef
Zur Bewältigung der vielfältigen Transportaufgaben, die sich in der Bauwirtschaft stellen, sind Fahrzeuge aller Nutzlastklassen, vom Leichttransporter bis zu Schwerlastkraftwagen wie Dumper, ferner Silo-, Fahrmischer- und Kranfahrzeuge, Tieflader zum Transport von Baumaschinen, Spezialfahrzeuge zum Transport von Betonfertigteilen u.a. notwendig. Wie Prof. Helling, Aachen, auf einem Symposium im ...
beton
7
1981
von Eckardstein, Karl Ernst
Zunehmende Verkehrsdichte, schnellerer Bahnverkehr sowie die Energiegewinnung aus Wasserkraft werden in Zukunft den Tunnel- und Stollenbau weiter aktivieren, d.h. es sind weltweit in verstärktem Maße Tunnelbauten auszuführen. Schon im letzten Jahrzehnt wurden bei den umfangreichen Tunnelbauten für Autobahnen in Österreich und den übrigen Alpenländern, für U-Bahn-Bauten in vielen Großstäd...
beton
7
1981
NN
Im Tunnel- und Stollenbau ist, wie die vorstehenden Ausführungen erkennen lassen, die Entwicklung noch längst nicht abgeschlossen. Auch auf der "Euro-Tunnel", die im vergangenen Monat anläßlich der "Bergbau 81" in Düsseldorf stattfand, konnte sich der Baufachmann bei den Herstellern von Betonpumpen über den Stand der Entwicklung informieren (ein ausführlicher Bericht erscheint im August-Hef...
beton
7
1981
Efes, Yakut / Wesche, Karlhans
Die zementgebundenen Baustoffe Mörtel und Beton können im Gebrauch lösendem Angriff aggressiver Wässer ausgesetzt sein, der die Trag- und Funktionsfähigkeit der Bauteile und der Bauwerke beeinträchtigen kann. Über das Vorkommen, die Wirkung, Beurteilung und Untersuchung betonangreifender Wässer gibt DIN 4030, Ausgabe 11.69 Auskunft. Für die Prüfung der Widerstandsfähigkeit, für die es ...
beton
7
1981
Wolff, Reinhard
Rollschuhbahnen sind Sondersportanlagen, die sowohl der sportlichen Betätigung und der Erholung der Bevölkerung dienen als auch der leistungssportlichen Schulung und dem Wettkampf. Sie leisten damit auch einen Beitrag zur aktiven Freizeitgestaltung. – Da die Rollschuhbahn im Bereich der Gruga in Essen den Anforderungen des deutschen Rollschuhverbandes nicht mehr entsprach, entschloß sich die ...
beton
7
1981
Bausch, Dieter
In den westeuropäischen Ländern werden z.Z. alle nur denkbaren Anstrengungen unternommen, durch den Ausbau des eigenen Kraftwerksnetzes von ständig steigenden Importenergiepreisen weitgehend unabhängig zu werden. So ist es z.B. den Franzosen in den letzten Jahren gelungen, den Anteil ausländischer Energieträger an der Stromerzeugung von rd. 50 auf 30 % zu verringern. In der Bundesrepublik wi...
beton
6
1981
NN
Im Rahmen ihrer schon traditionellen internationalen Pressefahrt berichteten die Repräsentanten der österreichischen und deutschen Doka-Schalungsgesellschaft über die derzeitige Situation auf dem Schalungsmarkt und interessante Entwicklungstendenzen....
beton
7
1981
Sinn, Börries H.
Man muß die Größe des Projekts kennen, um die erbrachte Leistung zu verstehen: Der King-Abdulaziz-International-Airport ist anderthalbmal so groß wie zusammengerechnet die Flächen der Flughäfen John F. Kennedy, La Guardia und Newark im Umkreis New Yorks, Chicago O'Hara und Los Angeles International. Auf mehr als 100 km² wurden 16,5 Mill. m3 Erde bewegt und bis Ende 1980 2,2 Mill. m3 Beton v...
beton
6
1981
Brandt, Jörg
Maßnahmen zur Einsparung von Heizenergie sind nicht nur volkswirtschaftlich notwendig, sondern auch privatwirtschaftlich sinnvoll. Nicht nur die Wärmedämmung, sondern auch die Wärmespeicherfähigkeit der Bauteile sind für die Energieeinsparung und das Funktionieren alternativer Heizsysteme von ausschlaggebender Bedeutung. Sowohl im Mauerwerksbau als auch mit großformatigen Fertigteilen biete...
beton
6
1981
Tritthart, Josef / Geymayer, Helmut
Bei frühzeitigem Auffinden von Korrosionsstellen der Bewehrung im Beton kann eine etwa notwendige Ausbesserung zeitgerecht durchgeführt und damit ärgeren Schäden vorgebeugt werden. In den Vereinigten Staaten von Amerika werden schon seit etwa 1970 Potentialdifferenzmessungen zur zerstörungsfreien Auffindung von Stellen aktiver Bewehrungskorrosion, insbesondere an Fahrbahnplatten von Brücken,...
beton
6
1981
Dartsch, Bernhard
Eine hohe Beteiligung - über 2000 Fachleute waren vom 13. bis 15. Mai im Hamburger Congreß Centrum zusammengekommen - und eine große Vielfalt der angesprochenen Themen kennzeichneten den Betontag 1981. Die 31 Fachvorträge waren zu vier Fachsitzungen zusammengefaßt: Brückenbau, Forschung und Konstruktion, Wasser-, Verkehrs- und Tunnelbau, Hoch- und Industriebau. Die Ausführungen zeigten weit...
beton
6
1981
NN
Der vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie (BDZ) gestiftete Architekturpreis Beton wurde anläßlich der Zement-Tagung '81 am 21.5. in Baden-Baden zum vierten Mal verliehen. Aus den 80 eingereichten Objekten wählte die international besetzte Fachjury zwei Bauwerke aus, die den mit 30 000 DM dotierten Preis je zur Hälfte erhielten. Drei Lobende Erwähnungen wurden ausgesprochen. Die Laud...
beton
5
1981
Hauber, Walter
Das rechnerunterstützte Konstruieren (CAD) ist eine leistungsfähige Technologie zur umfassenden Lösung zahlreicher Probleme im technischen Büro. Anwender dieser Technologie sind jedoch bis heute in der Bauindustrie selten zu finden. Wie erfolgreich die moderne Datentechnik eingesetzt werden kann, zeigt das hier vorgestellte Beispiel eines großen Schalungsherstellers. Innerhalb relativ kurzer ...
beton
5
1981
NN
Durch die Perfektion eines rationellen Schalungsaufbaues kann man im Betonbau immer noch am meisten Geld sparen. Deshalb wurde von NOE eine neue Schalung entwickelt, die Top-Schalung, die folgende Vorteile bietet:...
beton
5
1981
NN
Neuentwicklungen der Baustofftechnologie standen im Mittelpunkt einer Vortragsveranstaltung, die von der Heidelberger Zement AG am 6. März 1981 in der Festhalle in Leimen bei Heidelberg anläßlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr.-Ing. Adolf Meyer ausgerichtet wurde. Die Referate hielten anerkannte Fachleute, die jahrelang mit Prof. Meyer zusammengearbeitet haben. Während die ersten drei Redne...
beton
5
1981
NN
Die Fachtagung 1981 der Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauwesen in Zusammenarbeit mit der Bauberatung des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie fand dieses Jahr in Bremen statt. Im Vordergrund der Vorträge und Diskussionen stand die Gestaltung und die Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken. – In seiner Begrüßung wies Dr.-Ing. H.-O. Lamprecht (GeschäftsfÃ...
beton
5
1981
Weigler, Helmut
Bauteile aus Beton haben in erster Linie solche Lasten aufzunehmen, die dauernd vorhanden sind. Die üblichen Bemessungsverfahren berücksichtigen in gewissem Maße auch den Einfluß zusätzlicher, nur zeitweise vorhandener Lasten. Wenn darüber hinaus Belastungen zu häufig wiederholten Spannungen veränderlicher Größe führen, müssen sie gesondert erfaßt werden. Die bei häufig wiederholten ...
beton
5
1981
Frey, Hellmuth / Siebel, Eberhard / Werse, Hans-Peter
Die Stoffeigenschaften eines Baustoffs sollten möglichst mit einem geeigneten Prüfverfahren und darauf bezogene Anforderungen gekennzeichnet und in Eignungs- und Güteprüfungen mit diesem Prüfverfahren überprüft werden können. Für die Festigkeiten von Beton wird dies schon lange so gehandhabt. Auftraggeber und Hersteller wünschen sich ein solches Vorgehen auch für den Frost- und den Fros...
beton
5
1981
Zell, Siegfried
Der Name "Hydrojet" verbindet die Bezeichnung "Hydroschild", wie er heute schon zum Standard der Tunnelbaugeschichte gehört, mit "Strahlen" als Ausdruck des Bodenlösens durch Spülstrahlen. – Der Hydrojet-Schild ist eine Weiterentwicklung des Hydroschildes, der bekanntlich in Hamburg in seiner heutigen Ausbildung und Wirkungsweise aus der Taufe gehoben wurde. Der Gedanke zu dieser Weiterentwic...
beton
4
1981
Wehefritz, Kurt W.
Frühe und wirksam ausgeführte Schadensbehebung schützt auch am Bau vor größeren und kostspieligen Reparaturen. Das trifft sicherlich auch bei Stahlbetonbauwerken zu. Nicht selten ist die Betondeckung über dem Bewehrungsstahl unzureichend. Der Stahl beginnt zu rosten und sprengt die Betondeckung ab; Verwitterungen und Zerstörungen des Stahlbetons sind die Folge. Auch in nicht sichtbaren Bere...
beton
4
1981
Luber, Willibald
Für Abdichtungsmaßnahmen gibt es kaum Möglichkeiten, diese auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen. Man beschränkt sich auf die Hoffnung, daß der Handwerker gute Arbeit leistet und den Trost, daß der Unternehmer innerhalb der Gewährleistungszeit einen eventuellen Schaden zu ersetzen hat. – Auf Brücken wird ein Mangel aber erst dann bemerkt, wenn der Belag ausbricht, weil seine Lagerflä...
beton
4
1981
NN
Während für Wandschalungen und großflächige Deckenschalungen ein vielfältiges Angebot wirtschaftlicher Schalungen vorhanden ist, stehen nur wenige kranunabhängige Geräte zur Verfügung, bei denen es in den letzten 20 Jahren außerdem kaum einen Fortschritt gegeben hat. Das Vordringen von Leichtrahmen-Deckenschalungen hat einen Bedarf für standardisierte Deckenschalungen sichtbar gemacht. D...
beton
4
1981
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
(Fortsetzung aus Heft 3/1981 und Schluß) – Bei dynamischer Beanspruchung, wie durch wechselnde, stoßartige oder sich häufig wiederholende Lasten, ist die von Baustoffen beliebig oft aufnehmbare Lasthöhe in der Regel deutlich geringer als bei einer dauernden Beanspruchung durch vorwiegend ruhende Lasten. Da für bestimmte Anwendungsfälle, wie z.B. für Rammpfähle, Dalben, Eisenbahnschwellen...
beton
5
1981
Tredopp, Reiner / Rückel, Horst
Die Stadt Köln verwirklicht gegenwärtig im Rahmen der Sanierung der Altstadt und des Dom-Rhein-Bereiches eines der bedeutendsten städtebaulichen Projekte in ihrer langen Geschichte. Zwischen Dom und Rhein entsteht im Anschluß an das historische Martinsviertel ein Zentrum für Kunst, Kultur und Freizeit. Hierzu gehören die Neubauten für das Wallraf-Richartz-Museum und das Museum Ludwig, ein K...
beton
5
1981
Wolff, Hans-Joachim
Der Bau der Spannbetonbrücke Nordtangente Elmshorn stellt wegen der beengten Platzverhältnisse im Bereich der Bundesbahn besondere Anforderungen an die Konstruktion und Ausführung. Als Sondervorschlag kommt das Verfahren des Taktschiebens in der schon bei anderen Brücken variierten Form des Vorziehens mit Zugstangen zur Anwendung. Um den geometrischen Anforderungen der Fahrbahntrassierung gere...
beton
5
1981
Beyer, Erwin / Zantis, Josef / Heuser, Karl-Heinz
Am Bahnhof Düsseldorf-Eller kreuzt die Eisenbahnlinie Düsseldorf - Hilden die stark befahrene Vennhauser Allee. Fahrzeugschlangen vor dem geschlossenen Bahnübergang dieser schienengleichen Kreuzung waren jahrelang ein Ärgernis. Im Rahmen des Ausbaues der S-Bahn Rheinland wird die Linie S 7 (Flughafenlinie) von Düsseldorf-Hauptbahnhof über Hilden nach Solingen verlängert. Entsprechend den Vo...
beton
4
1981
Ruffert, Günter
Die Techniken des Beton- und Stahlbetonbaus werden oft schon seit ihrer Erfindung nicht nur zur Erstellung von Neubauten, sondern auch zur Erhaltung von Baudenkmälern eingesetzt. Einige Verfahren - etwa der Spritzbeton - haben sich in diesem Anwendungsbereich ganz besonders bewährt. – In den folgenden Ausführungen sollen einige Hinweise gegeben werden über wichtige Techniken und Verfahren, d...
beton
3
1981
NN
Im Dezember 1980 (Karlsruhe) und Januar 1981 (Dortmund) führte der Deutsche Beton-Verein zwei gleiche Regionaltagungen durch, die auf reges Interesse stießen. Schwerpunkt waren Themen der Dauerhaftigkeit und der Instandhaltung....
beton
4
1981
Gänzle, Friedrich
1 000 Betten und fast 300 000 m3 umbauter Raum - das sind stolze Zahlen, die selbst über die Größenordnung eines neuzeitlichen Kreiskrankenhauses weit hinausgehen. Die Klinik am Eichert im Süden von Göppingen ist aber nicht nur deshalb bemerkenswert. Hier gelang es beispielhaft, die Funktion eines komplizierten Großkomplexes in eine ansprechende Form zu bringen. Die Wahl von Weißbeton für ...
beton
4
1981
Haas, Hans-Lassen / Lenke, Christoph / Wünsche, Bernd
Im Dezember 1977 erhielt die Ingenieurgemeinschaft Meerestechnik und Seebau GmbH von der Stadt Glückstadt den Planungsauftrag für das Bauvorhaben "Neuer Fähranleger". Die vom Auftraggeber beabsichtigte Baumaßnahme entstand aus der Forderung, durch Verlegung der bestehenden Anlegestelle im Hafen die Bausubstanz des Stadtkerns vor weiteren Schäden, verursacht durch schweren LKW-Verkehr, zu bewa...
beton
3
1981
NN
Trotz vorsichtiger Investitionspolitik der Unternehmen - es stehen magere Zeiten bevor - war das Interesse an der Sonderschau "Computer am Bau" lebhaft. Der Zentralverband des Deutchen Baugewerbes und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie wiesen ihre Mitglieder empfehlend auf diese Sonderschau hin, weil auf diesem Gebiet weitere Rationalisierungsmöglichkeiten liegen. – Während in der kau...
beton
3
1981
Schuster, Franz Otto
Das Thema Baustoff- und Energieeinsparung ist für Ingenieure nicht neu. Es wird heute allerdings in wesentlich größerem Maße diskutiert als früher, denn die finanziellen Möglichkeiten werden geringer und zusätzlich zeichnen sich eine Baustoff- und Energieverknappung ab. – Einige Beispiele zur Baustoff- und Energieeinsparung beim Bau und bei der Erhaltung von Betonfahrbahnen werden dargest...
beton
3
1981
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
Bei dynamischer Beanspruchung, wie durch wechselnde, stoßartige oder sich häufig wiederholende Lasten, ist die von Baustoffen beliebig oft aufnehmbare Lasthöhe in der Regel deutlich geringer als bei einer dauernden Beanspruchung durch vorwiegend ruhende Lasten. Da für bestimmte Anwendungsfälle, wie z.B. für Rammpfähle, Dalben, Eisenbahnschwellen, Kranbahnträger, Maschinenfundamente und Sch...
beton
3
1981
NN
Das Besondere an der Philipsdam-Schleuse zum Abschluß der Oosterscheide in Holland ist nicht nur, daß die Gezeitenbewegung des Meeres mit ca. 4 m Tidenhub voll erhalten bleibt, sondern daß im Schleusenbereich auch die Trennung von Salzwasser und Süßwasser erfolgt....
beton
3
1981
NN
Bei den Firmen der Bauchemie standen die Fragen des Bautenschutzes im Vordergrund. Wärmeschutzaufgaben wird weiterhin große Aufmerksamkeit gewidmet, ebenso dem Bereich der Bauwerkserhaltung und der Bauwerksanierung. Neuigkeiten in den genannten Bereichen waren die Ausnahme. Die Firmen haben ihre Angebotspalette abgerundet, teilweise auch sehr stark gefächert und bemühen sich, mehr Verkaufshilf...
beton
3
1981
Wehefritz, Kurt
An vier Sperrwerken auf der Peute in Hamburg wurde die Sohlensicherung durch den Einbau neuartiger Betonmatten hergestellt. Das Auslegen der Matten war sehr kompliziert. Jedes der acht Nylongewebe mußte auf den Bedarf hin maßgeschneidert werden, weil individuelle Flächen abzudecken waren. Die kleinste Matte, ausgelegt am Sperrwerk Müggenburg, war 191 m² groß; die größte 648 m². Die in ihr...
beton
3
1981
NN
In einem umfangreichen Forschungsbericht sind die Ergebnisse von vielfältigen Untersuchungen über die Tunnelbaukosten und deren Abhängigkeiten von der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. - STUVA - dargestellt worden. – Es ist sicherlich nicht ohne Einschränkungen möglich, die hier genannten Zahlenwerte exakt auf ein spezielles praktisches Beispiel zu übertragen. Der...
beton
3
1981
Wittfoht, Hans
Bauen ist häufig ein Vorstoß in technisches Neuland. Das erfordert eine flexible Anpassung technischer Kenntnisse an die Forderungen (oder Herausforderungen) einer gestellten Bauaufgabe. Schwierige Bedingungen verlangen manchmal ungewöhnliche Lösungsmethoden und regen den Erfindungsgeist der Ingenieure an. Solche Herausforderungen, besonders bei der Ausführung großer Projekte, haben stets di...
beton
2
1981
NN
Über 1 100 Fachleute - u.a. auch aus Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und Polen - waren am 15. November 1980 nach Utrecht zum 23. Niederländischen Betontag gekommen. Neben technischen Problemen - Pfahlgründungen, Schleusen zur Trennung von Süß- und Salzwasser sowie Sturmflutwehre - wurden aktuelle Fragen der Stadterneuerung und der Sicherheit der Bauwerke bei Teilverga...
beton
2
1981
NN
Auf einem Lehrgang der Technischen Akademie Esslingen am 10. und 11. Dezember 1980 wurden aktuelle Fragen des Schutzes und der Instandsetzung von Beton und Stahl im Brückenbau angesprochen und diskutiert. Die ständig gestiegenen Beanspruchungen der Brückenbauwerke durch Verkehr, Tausalz, aggressive Atmosphäre und konstruktive Ausnutzung der Tragwerke erfordern besondere Aufmerksamkeit für den...
beton
2
1981
Deubel, Heinz / Frank, Klaus D. / Lingscheidt, Günther
Die zunehmende Verwendung von Beton als Baumaterial und die daraus resultierende Notwendigkeit, Betonbauten abzubrechen oder daran Änderungen vorzunehmen, führten im letzten Jahrzehnt zur Entwicklung thermischer Trennverfahren, die sich einerseits durch hohe Umweltfreundlichkeit auszeichnen, und andererseits, insbesondere bei großen Betondicken und unter Wasser, oft die einzige Trennmöglichkei...
beton
2
1981
Grübl, Peter
Über die Vorgänge, die in zementgebundenen Baustoffen zur Zerstörung des Gefüges führen können, wenn sie im durchfeuchteten Zustand häufigen Frost-Trau-Wechseln ausgesetzt sind und mit Taumitteln in Berührung kommen, konnte sich bis heute trotz der Fülle der vorliegenden Untersuchungsergebnisse sowie mehrerer Theorien und Hypothesen noch keine einheitliche Auffassung durchsetzen. Abhängi...
beton
2
1981
Bausch, Dieter
Auf dem 1456 m hohen Gipfel des Arber im Bayerischen Wald entsteht z.Z. die E-Stellung Arnold; ein terrassenförmiger Gebäudekomplex mit Turmbauwerk. Diese Anlage ist weder von der Betonkubatur noch von den Dimensionen ein Superlativ. Vielmehr stellten extreme Witterungsbedingungen sowie die Abgelegenheit dieser Baustelle hohe Anforderungen an die Baustellenorganisation. Hinzu kommt eine wahrhaft...
beton
1
1981
NN
Das vom Tiefbauamt der Stadt Euskirchen ausgeschriebene und vergebene Bauprojekt "Erweiterung der Sammelkläranlage Euskirchen-Kessenich" sieht den notwendig gewordenen Ausbau einer seit zehn Jahren bestehenden Kläranlage vor. Als Bausumme für die Erweiterung sind insgesamt 16 Mill. DM eingeplant....
beton
1
1981
NN
Im Rahmen des traditionellen Jahresabschlußgespräches des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie mit der Baufachpresse berichtete Dr.-Ing. H.-O. Lamprecht, BDZ-Geschäftsführer und Leiter der Bauberatung Zement, über neuere Erkenntnisse bei der Anwendung von Zement, bzw. der Herstellung von Beton. Dabei standen zwei Themen im Mittelpunkt: der Verkehrsbau sowie der Wohnungsbau mit Schwer...
beton
1
1981
NN
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung mit der Baufachpresse, über die wir bereits in "beton" 11/80 berichteten, informierte Dipl.-Ing. Neunast, Geschäftsführer der Rheinischen Bimbsbaustoff Union (BBU), über Bimsbaustoff-Produkte vor dem Hintergrund aktueller Marktanforderungen. Das isobims/isolath-Programm - unter diesem Warenzeichen produzieren die Gesellschafter der BBU ihre Produkte - ...
beton
1
1981
NN
Im Anschluß an unseren ersten Bericht über den Deutschen Straßenkongreß 1980 in Berlin im Dezemberheft berichten wir nachstehend über die straßenbautechnischen Vorträge, u.a. Probleme bei der Wiederverwendung von Altasphalt behandelten....
beton
1
1981
NN
Am 4. und 5. November 1980 fand in Neu-Ulm eine Vortragstagung unter dem Thema "Kunststoffe im Betonbau" statt. Diese vom Deutschen Beton-Verein und vom Verein Deutscher Ingenieure ausgerichtete Veranstaltung wurde von etwa 220 Teilnehmern besucht. In 14 Vorträgen wurde ein Überblick über viele Bereiche der Anwendung von Kunststoffen im Betonbau gegeben und der bisherige Wissens- und Erfahrungs...
beton
2
1981
Heinrich, Günter
Nahezu ein Viertel aller Nachkriegs-Wohnungen wurde mit Wandbausteinen aus Bimsbeton errichtet. Dieser außerordentlich hohe Anteil resultiert im wesentlichen aus den günstigen bauphysikalischen Eigenschaften, der problemlosen Verarbeitbarkeit und dem niedrigen Preis. Den Architekten reizt "das Haus aus einem Guß" insbesondere aufgrund der Möglichkeit, verschiedene Steinformate geschickt zu kom...
beton
2
1981
Ruffert, G.
Die Ansicht, daß die Ingenieurbaukunst vor allem im Entwerfen und Berechnen möglichst kühner und großer Bauwerke besteht, ist nicht nur bei Laien weit verbreitet, sie hat auch seit jeher die Schwerpunkte unserer Ingenieurausbildung, vor allem an den Hochschulen bestimmt. Der geringe Stellenwert, den man der Unterhaltung von Bauwerken als Ingenieuraufgabe beimaß, zeigte sich u.a. daran, daß s...
beton
2
1981
Jakubeit, Ernst
Überall dort, wo der Mensch sich aufhält, sollte seine Umgebung so gestaltet sein, daß er sich wohlfühlt. In seinem privaten Bereich obliegt es ihm selbst, diesen nach seinen Wünschen zu gestalten. Anders sieht es in der Öffentlichkeit aus, denn hier müssen verschiedene Wünsche koordiniert werden. Das gilt auch für die Gestaltung von Fußgängerbereichen. – Die vielfältigen Erzeugnisse...
beton
1
1981
Dartsch, Bernhard
Die Deutsche Bundesbahn paßt ihr Streckennetz den neuen Bedürfnissen an: Höhere Zuggeschwindigkeiten und Kapazitätserweiterungen für den Verkehr zwischen den Ballungsräumen sind zwingende Argumente für den Neubau von Eisenbahnstrecken. – Die Planung für die Neubaustrecke Mannheim - Stuttgart begann in den 60er Jahren. Seit dieser Zeit hat sich das Umweltbewußtsein der Bevölkerung stark...
beton
1
1981
Primus, Illo-Frank
Ein deutsches Bauunternehmen hat ein Raumelement-Bausystem aus Beton auf den Markt gebracht, mit dessen Hilfe sich ein- und zweigeschossige Gebäude (mit Keller) in kürzester Zeit witterungsunabhängig und mit geringstem Planungsaufwand zum Festpreis und Festtermin und mit dem gewünschten Ausbaugrad (z.B. schlüsselfertige Übergabe incl. Sanitär-Installationen, Vollwärmeschutz, Trapezblech-Fa...
beton
1
1981
Steinegger, Helmut
Bei Fels hat man es nicht mit einer zusammenhängenden Masse zu tun wie bei allen übrigen Werkstoffen, sondern mit einem physikalischen Diskontinuum, das sich bei Entlastung völlig anders verhält als bei Belastung. Mit diesen Fakten hat man sich auch heutzutage beim Untertagebau zu befassen und auseinanderzusetzen. – Eine Halle oder eine Brücke wird nach einem festgelegten System erstellt. D...
beton
1
1981
Grohmann, Peter
Der Erweiterungsbau für eine Trinkmilch-Abfüllanlage sah Deckengrößen von bis zu 5,00 x 10,00 m vor. Zur Ausführung kamen Stahlbeton-Rippendecken mit Füllkörpern aus Styropor und anbetoniertem Rippenstreckmetall als Träger für den Deckenputz....
beton
1
1981
Theiner, Josef
Die Rohstoffbeschaffung zum Bau von Straßen und Flugplätzen bereitet in der heutigen Zeit - aufgrund abnehmender Vorkommen einerseits und dem notwendigen Schutz der Umwelt zum anderen - zunehmend Schwierigkeiten. Die Anordnung gebundener Tragschichten unter den Fahrbahndecken, d.h. zwischen der Decke und dem Untergrund bzw. Unterbau, verspricht wesentliche Einsparungen für das Gesamtbauwerk. De...
Fachbuch
142
1980
Bertram, Dieter / Dartsch, Bernhard / Härig, Siegfried / Lüth, Erich / Melcher, H. / Schwerm, Dieter / Stöffler, Jürgen / Weber, Robert
Der Umfang an Fachliteratur hat enorme Ausmaße angenommen. Selbst Dokumentationen sind mittlerweile so umfangreich, daß sie unpraktikabel geworden sind. Der dritte Band Fortschritte der. Betontechnik umfaßt den Berichtszeitraum 1979 und enthält Quellenangaben, Kurzfassungen, Auszüge und Referate aus Büchern, Zeitschriften, Vorschriften und Vorträgen, geordnet nach Fachgebieten und erschloss...
Fachbuch
134
1980
Monnet, Walter / Dartsch, Bernhard / Wehefritz, Kurt W.
In der Kanal- und. Flußbettsanierung, aber auch beim Küsten- und Uferschutz kommen auf die planenden und bauausführenden Unternehmen gewaltige Aufgaben zu. Das Colcrete-Verfahren hat sich in den letzten Jahrzehnten immer wieder als technisch zuverlässiges und wirtschaftlich vorteilhaftes Verfahren bewährt. In dieser Schrift sind die verstreut vorliegenden Erfahrungen zusammengefaßt worden, u...
Beton‑Informationen
6
1980
Dose, Rolf
Die Neutrassierung der Kreisstraße K 25 von Frechen nach Pulheim machte in Köln-Weiden ein Unterfahren der Bundesbahnstrecke Köln - Aachen erforderlich. Der Beitrag liefert eine kurze Baubeschreibung und geht auf die betontechnologischen Fragen ein, die bei diesem Bauvorhaben auftraten. Bei Aufrechterhaltung des Bahnverkehrs wurde ein 16,85 m breites, 13,00 m hohes, etwa 40,00 m langes und rd. ...
Beton‑Informationen
6
1980
Beyer, Erwin / Tathoff, Heinz
Eine Unterführung für Fußgänger, Radfahrer und Rettungsfahrzeuge wurde durch den Damm der Autobahn A 46 im östlichen Stadtgebiet von Düsseldorf gebaut. Dieses Projekt sollte den Autoverkehr während der Bauzeit nicht beeinträchtigen. Aufgrund dieser Bedingung und der örtlichen Bodenverhältnisse entscheidet das zuständige Amt, das Bauwerk durch den Dammquerschnitt zu pressen. Dabei wurden...
Beton‑Informationen
4
1980
Lehmann, Hermann
Nachdem der Autor in den Beton-Informationen 2-78 über Planung, Ausschreibung und Bauausführung der Neuen Schleuse Duisburg-Meiderich berichtet hatte, gibt er in diesem Artikel einen zusammenfassenden überblick über die Ergebnisse der Güteüberwachung. Eingegangen wird auch auf die statistische Auswertung der Prüfergebnisse "Ersatzschleuse Oberhausen", bei der gleiche Anforderungen an den Be...
Beton‑Informationen
5
1980
Kaiser, Günter / Uhlemann, Erhard / Wiedenmann, Hartmut
Am 1.2.1979 begann der Bau des Düsseldorfer Fernmeldeturms im neu zu gestaltenden Hafengebiet, dem zukünftigen Rheinpark Bilk, in unmittelbarer Nachbarschaft des dort geplanten Landtagsgebäudes; die schlüsselfertige Übergabe war für den 1.12.1981 vorgesehen. Der Beitrag geht auf die Konstruktion des Bauwerks, Besonderheiten bei der Bauausführung sowie auf die betontechnolgischen Aspekte ein...
Beton‑Informationen
4
1980
Kalytta, Siegfried
In der neu errichteten Zentralen Entwässerungsstation Langenfeld wird der gesamte in den Verbandsklärwerken von Grefrath, Ohlings, Hilden und Monheim anfallende Schlamm gesammelt und zentral entwässert. Die zwei Kammerfilterpressen weisen eine Gesamtfilterfläche von je 792 m² auf. Der Beitrag geht auf die Herstellung des Betons für dieses Bauprojekt ein, bei dem die gesamten Betonarbeiten ge...
Beton‑Informationen
3
1980
Binder, Erhard / Keitmann, Willi
Die Hoesch Hüttenwerke AG in Dortmund errichtete eine neue Silo- und Verladeanlage für Zement als Ersatz für die vorhandene Anlage. Der Neubau verfügt über ein Speichervermögen von ca. 17 000 t, das entsprechend dem Sortenanteil in 1 x 9 000 t und 4 x 2 000 t aufgeteilt ist. Der Artikel geht auf den Bau der Anlage ein, die aus zwei äußerlich vollkommen gleichen Silotürmen besteht. Nachdem...
Beton‑Informationen
1.2
1980
Weiler, Albert / Müller, Rolf
Kernstück der Stadtbahn in Duisburg ist der viergleisige Abschnitt im Zuge Kuhstraße, Königstraße und Mülheimer Straße zwischen Steinsche Gasse und Hedwigstraße. In diesem Abschnitt verlaufen die Nord-Süd-Strecke und die Ost-West-Strecke der Stadtbahn in einem viergleisigen Tunnel. Die Stadtmitte ist gleichzeitig auch der Hauptumsteigepunkt der Stadtbahnlinien untereinander. Der Beitrag ge...
Beton‑Informationen
3
1980
Engeln, Knut
Der Artikel beschreibt die Bodenverfestigung mit Zement, die zur dauerhaften Verbesserung des oberen Bereichs der Frostschutzschicht bei einem 15 km langen Abschnitt der Autobahn A 57 zwischen Goch und Sonsbeck gewählt wurde. Die Bodenverfestigung trug dazu bei, das Tragvermögen des Straßenoberbaus durch einen sinnvoll abgestuften Aufbau zu erhöhen. Nach Ansicht des Verfassers sollten Tragschi...
beton
12
1980
Pietzsch, Wolfgang
In der Fachliteratur erscheinen in letzter Zeit Veröffentlichungen über Fußgängerunterführungen bzw. -tunnel mit geringer Bauhöhe. Auftraggeber war in einem Fall eine Stadtverwaltung, im anderen ein Industriebetrieb....
beton
12
1980
Beyer, Erwin / Waaser, Erich
In den sechziger Jahren wurde in Düsseldorf eine Schnellstraßenverbindung zwischen der Innenstadt und den bis zu 15 km entfernten Randbezirken, die als Neubaugebiet ausgewiesen waren, konzipiert. Der Ausbau dieser Schnellstraßenverbindung erfolgte in Einzelabschnitten kontinuierlich bis zur Inbetriebnahme des letzten Teilstückes am 17.1.1980. – Den Abschluß dieser Schnellstraße bildet eine...
beton
12
1980
NN
Die 9 Millionen Einwohner zählende Hauptstadt Argentiniens kämpft wie viele Großstädte mit gewaltigen Verkehrsproblemen. Jeden Tag strömen 500 000 Fahrzeuge nach Buenos Aires. Um dieser Verkehrsflut Herr zu werden, unternimmt man gewaltige Anstrengungen: Derzeit werden zwei Autobahnstücke mit zusammen 16 km Länge - die Autobahnabschnitte AU-1 ("25 de Mayo") und AU-6 ("Perito Moreno") - in e...
beton
12
1980
NN
Vom 30. August bis 3. September 1980 fand - nahezu gleichzeitig mit dem IVBH-Kongreß 1980 - im Messepalast Wien die 1. Internationale Ausstellung für Brückenbau und Hochbau statt. Die BASE 80 war in erster Linie eine technisch ausgerichtete Baufachmesse für den Spezialisten. Sie präsentierte Fabrikationsprogramme und Neuentwicklungen von Herstellern für Anlagen und Geräte sowie Dienstleistu...
beton
12
1980
NN
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht gibt es eine ganze Reihe guter Gründe, die eindeutig für den Winterbau sprechen. Zu nennen wäre hier der Produktionsausfall, der jährlich mit rund 10 % zu veranschlagen ist, das Abwandern der Fachkräfte in stationäre Betriebe, die ständig steigenden Fixkosten, die auf den teuren, kapitalintensiven Gerätebestand und auf die wachsende Zahl fest angestellter...
beton
11
1980
NN
Das Jahr 1880 ist für die deutsche Baugeschichte ein denkwürdiges Datum: Nach über 600jähriger Bauzeit wurde der Kölner Dom vollendet und - ein Unternehmen gegründet, das im Laufe seines bisherigen Lebens bereits viele Jahrhundert-Bauwerke errichtet hat: die Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, Mannheim. Aber noch etwas Bemerkenswertes verdient in diesem Zusammenhang festgehalten zu wer...
beton
11
1980
NN
Im Jahre 1973 wurde vom Hauptausschuß "Betontechnologie" des Deutschen Beton-Vereins e.V. Wiesbaden ein Arbeitskreis "Trennmittel"*) gebildet. Er setzte sich das Ziel, Richtlinien für die Lieferung, Anwendung und Prüfung der Trennmittel für Betonschalungen und -formen zu erstellen. Der Arbeitskreis legte als erstes Ergebnis zunächst den Entwurf der Teile 1 "Allgemeines", 2 "Lieferung" und 3 "...
beton
11
1980
NN
Einen Meilenstein im Großbrückenbau setzt nach Ansicht der Fachwelt die Europa-Brücke bei Düsseldorf-Flehe über den Rhein. Dieser über einen Kilometer lange Brückenzug ist als Verbindung zwischen den beiderseits des Rheins gelegenen Autobahnen gebaut worden und soll nach erfolgter Anbindung mit seinen sechs Fahr- und zwei Standspuren den Verkehr der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt...
beton
12
1980
Bausch, Dieter
Eine gute Nachricht ist, so sagen Journalisten, keine Nachricht. Trotzdem sorgte eine solche in den vergangenen Tagen in der Tages- und Fachpresse für Schlagzeilen: Die älteste Spannbetonbrücke der Welt, die bei Oelde die Autobahn Hannover - Oberhausen überquert, hat eine neuere Inspektion mit bestem Ergebnis absolviert [1]. Straßenbaufachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe attesti...
beton
12
1980
Jacobs, Johann
Schon mehrfach wurde in deutschen Fachzeitschriften über eine in den 60er Jahren in den USA entwickelte Beton-Sicherheitsgleitwand berichtet [1 - 3]. Nach eingehenden sicherheits- und baupraktischen Überlegungen wurden im Laufe des Jahres 1980 nunmehr auch an vier Stellen in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 3 700 lfd. m Beton-Sicherheitsgleitwände eingebaut....
beton
11
1980
NN
Die diesjährige Technisch-wissenschaftliche Zementtagung des Vereins Deutscher Zementwerke (VDZ) fand vom 1. bis zum 3. Okt. 1980 in Hannover statt. Der Vorsitzende des VDZ, Dr.-Ing. Chr. Hummel, Wiesbaden, konnte etwa 450 Teilnehmer, darunter 40 Fachleute aus dem Ausland, begrüßen. Die Fachvorträge, über die im folgenden teilweise berichtet wird, behandelten in diesem Jahr neben Fragen der Z...
beton
11
1980
NN
Die 1914 gegründete Hafenbautechnische Gesellschaft e.V. (HTG) veranstaltete ihre 40. Hauptversammlung vom 17. bis 19. September 1980 in Lübeck. Im Mittelpunkt der Tagung stand ein Fachprogramm mit zwölf Vorträgen, die sich überwiegend mit planerischen, baulichen und betrieblichen Fragen aus dem Bereich der Häfen und Wasserstraßen befaßten. Rund 500 Fachleute aus Universitäten, Ingenieurb...
beton
11
1980
Maidl, Bernhard / Hahlhege, Reinhold
Die Eisenbahntunnel der Deutschen Bundesbahn werden in regelmäßigen Abständen auf Schäden an der Innenauskleidung untersucht. – Vielfach handelt es sich bei den alten Tunneln um eine aus Mauerwerk erstellte Innenschale, die zum Schutz gegen Witterungseinflüsse, Rauchabgase, Gebirgswasser und Erschütterungen mit einer Versiegelungsschicht aus Spritzbeton versehen wurden. Entstandene Risse u...
beton
11
1980
NN
Mit dem Problem des Auftretens von Rissen in jungem Beton befaßten sich in den letzten Jahren zahlreiche Veröffentlichungen. Die große Anzahl dieser Veröffentlichungen und die oft schwere Zugänglichkeit machen das Literaturstudium für den Praktiker schwierig und zeitaufwendig. Darum hat es der Arbeitskreis "Betonangriff - Betonschutz" im Verband Deutscher Betoningenieure e.V. (VDB) übernomm...
beton
10
1980
Bausch, Dieter
Kaum eine Betonbaustelle kann heute noch auf den gezielten Einsatz leistungsfähiger Krane verzichten, sei es für den Transport von Schalungs- und Rüstungsmaterial, für den wirtschaftlichen Betoneinbau oder die Montage großformatiger Fertigteile. Daß auf diesem Sektor die Entwicklung nicht stehengeblieben ist, beweisen die zahlreichen Neuheiten und Weiterentwicklungen von der BAUMA '80, über...
beton
10
1980
NN
Der Grad der Druckfestigkeit des Betons bestimmt den frühesten Ausschaltermin. Decken, besonders weitgespannte, müssen nach dem Ausschalten solange mit Unterstützungen versehen werden, bis die vorgeschriebene Druckfestigkeit erreicht ist. Natürlich soll und muß aus wirtschaftlichen Gründen die Schalung oft umgesetzt werden, das bedeutet, daß auch Decken so früh wie möglich ausgeschalt wer...
beton
11
1980
Dartsch, Bernhard
Rund 1 700 Fachleute aus 55 Ländern besuchten den 11. Kongreß der Internationalen Vereinigung für Brückenbau und Hochbau (IVBH) vom 31. August bis 5. September 1980 in der Kongreßhalle der Wiener Hofburg. Der im Sommer 1979 herausgegebene Einführungsbericht zeigt deutlich die bewußt verfolgte Tendenz, neben der Bearbeitung von technisch-wissenschaftlichen Problemen eine gesamtheitliche Betr...
beton
11
1980
Rausch, Erich
Im Zuge der Jütländischen Autobahn von Kolding Richtung Aarhus waren entweder das Tal westlich oder der Fjord östlich der Stadt Vejle zu überqueren. Es wurde die Trasse gewählt, die den Vejle-Fjord etwa 1 km östlich des Hafens kreuzt. Dort wurde eine 1710 m lange Brücke (die zweitlängste Brücke Dänemarks), die den Fjord in einer Höhe von 40 m überquert, in den Jahren 1975 bis 1980 erri...
beton
9
1980
Bonzel, Justus / Schmidt, Michael
Frische und junge Betone können in der Praxis ungewollten Erschütterungen ausgesetzt sein, wie sie beispielsweise bei der Herstellung von Verkehrsbauten, beim Betonieren in der Umgebung von Sprengstellen oder von Rammarbeiten sowie im Bereich von Maschinenfundamenten auftreten können. Art und Stärke dieser Erschütterungen können dabei im Einzelfall sehr unterschiedlich sein. Veranlaßt durch...
beton
9
1980
NN
Eine in Schweden neuentwickelte mechanische Verbindung für Betonfertigpfähle (Bild 1) hat sich in bezug auf Biegemoment, Zug-, Druck-, Scher- und Torsionsfestigkeit als ebenso stark erwiesen wie die beiden miteinander verbundenen Betonteile. Wie vom Hersteller verlautet, bietet dieses Verbindungssystem darüber hinaus bedeutende wirtschaftliche Vorteile sowohl im Fertigungswerk als auch auf der ...
beton
9
1980
NN
Die Schwerpunkte des Österreichischen Betontages lagen bei den Vorträgen über den Bau von Straßenbrücken, -tunnel und -betonfahrbahnen, Bahnhofsüberbauungen, Wasserkraftanlagen, Druckvorspannung und Auslandsvorhaben. – Zu der Tagung hatte der Österreichische Betonverein vom 17. bis 20. Juni 1980 ins Kongreßhaus Innsbruck in Tirol eingeladen. Etwa 290 Teilnehmer aus Forschung, Lehre und w...
beton
10
1980
Dartsch, Bernhard
Eine große deutsche Baufirma hat ihr Engagement im Wohnungsbau verstärkt und gleichzeitig ein weiteres Betätigungsfeld für ihre Betonwerke gefunden: Das Unternehmen bietet schlüsselfertige Reihenhäuser aus vorgefertigten Raumkörpern an. – Das System ist planungsoffen und damit kostengünstig. Es kann also weitgehend individuellen Wünschen folgen. Die Baustelleneinrichtungen sind minimal,...
beton
10
1980
Schuster, Otto
Erneuerungen und Verbreiterungen von Autobahnen in Beton sind heute gleichermaßen im Tiefeinbau und im Hocheinbau möglich. – Tiefeinbau bedeutet unter Beibehaltung der Gradiente Beseitigung des vorhandenen Oberbaus und Einbauen einer vollkommen neuen Befestigung, häufig verbunden mit gleichzeitiger Verbesserung der Eigenschaften des Unterbaus oder Untergrundes. – Hocheinbau bedeutet, daß a...
beton
10
1980
Gast, Reiner
Nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse wird der Frost-Tausalz-Widerstand des Betons durch seinen Gehalt an kleinen Luftporen entscheidend beeinflußt. Der Gesamtporengehalt des Betons läßt sich sowohl am Frischbeton als auch am Festbeton bestimmen. – Der vorliegende Bericht gibt Auszüge aus einem umfangreichen Forschungsbericht [1] wieder, in dem der Frage nachgegangen wurde, ob durch Tr...
beton
10
1980
Bonzel, Justus / Schmidt, Michael
(Fortsetzung aus Heft 9/1980 und Schluß) – Frische und junge Betone können in der Praxis ungewollten Erschütterungen ausgesetzt sein, wie sie beispielsweise bei der Herstellung von Verkehrsbauten, beim Betonieren in der Umgebung von Sprengstellen oder von Rammarbeiten sowie im Bereich von Maschinenfundamenten auftreten können. Art und Stärke dieser Erschütterungen können dabei im Einzelfa...
beton
8
1980
NN
Rund 300 000 t Altreifen fallen jährlich in der Bundesrepublik Deutschland an. Etwa 100 000 t davon werden der Runderneuerung und ein knappes weiteres Drittel anderen Nutzungszwecken zugeführt, so z.B. als Altgummi-Regenerat für die Reifenherstellung, als Altgummi-Granulat für Sportplätze und ein Teil wird exportiert. Die restlichen etwas mehr als – 100 000 t Altreifen gingen bisher auf Dep...
beton
8
1980
NN
Die Planung und Ausführung von wasserdichten Bauwerken aus Beton stand im Vordergrund eines Seminars im Haus der Technik in Essen. Der Leiter des Seminars, Dipl.-Ing. K. Stemmer Berlin/Münster, stellte zu Beginn der Veranstaltung fest, daß das Schlagwort "Sperrbeton" nichts anderes bedeuten soll als wasserundurchlässiger Beton nach DIN 1045. Sperrbetondächer und Sperrbetonwannen sind also Bau...
beton
9
1980
Bausch, Dieter
Genau 60 Jahre nach der Gründung des Bauhauses in Weimar, das eine neue Epoche in der Architektur einleitete, wurde das neue Bauhaus-Archiv in Berlin seiner Bestimmung übergeben; ein Werk von Walter Gropius, das genauso wenig alltäglich ist wie die Bauten der "architektonischen Avantgarde", die bemerkenswerte gestalterische Akzente setzte. Gropius hatte als Verfechter einer technisch orientiert...
beton
9
1980
Stipp, Wilhelm
Das Taktschiebeverfahren im Brückenbau stellt für einen wirtschaftlichen Einsatz bestimmte Anforderungen an den Herstellplatz, die Brückengeometrie und das Schalungssystem. Kernstück ist der Herstellplatz, der in Aufbau und Funktion einer stationären Betriebseinheit sehr nahe kommt. Die Schalung wird zweckmäßigerweise so konzipiert, daß Ein- und Ausschalvorgänge weitgehend automatisch erf...
beton
9
1980
Hummert, Gerd
Eine zunehmend genutzte Chance für den Maschinenbau besteht im Einsatz von neuen Verbundwerkstoffen aus der Betontechnologie. Der tägliche Umgang mit Stahlwerkstoffen läßt aber oft die vielseitigen Möglichkeiten der bekannten Baustoffe unberücksichtigt. – Die technischen Forderungen an einen Konstruktionswerkstoff beziehen sich u.a. auf Geräuschverminderung, Verwindungssteifigkeit, dynami...
beton
9
1980
Theiner, Josef
Die vielen neuentwickelten Maschinen und Anlagen, die in der letzten Zeit für die Betonbereitung vorgestellt wurden und mit denen sich der folgende Bericht beschäftigt, weisen auf die weiterhin überaus rege Entwicklung in diesem Baumaschinenbereich hin, um die Maschinen und Anlagen noch leistungsfähiger zu gestalten und die Mechanisierung und Rationalisierung auf dem Gebiet der Betonbereitung ...
beton
8
1980
NN
Der Trend der letzten Jahre zu verstärktem Einsatz von Transportbeton setzt sich fort. Wie die Readymix AG in ihrem jüngsten Geschäftsbericht feststellte, erhöhte sich der Gesamtabsatz 1979 im Bundesgebiet um 10 % auf 57,5 Mill. m3, d.h. fast 50 % des inländischen Zementverbrauchs wurden zu Transportbeton verarbeitet und rd. 85 % des auf den Baustellen verarbeiteten Betons waren bereits Trans...
beton
8
1980
NN
Schalungsträger aus Holz sind heute wegen der statischen und technischen Anforderungen praktisch in der gleichen Preislage zu haben wie ihre modernen Nachfolger aus Stahl. Diese sind jedoch weitaus langlebiger, robuster und verwindungssteifer. So ist es kein Wunder, daß mit der Entwicklung der Schaltechnik, mit der immer schärferen Kalkulation das Sägen auf Baustellen seltener wurde. Wohl geme...
beton
8
1980
NN
Ein Rückblick auf die Ausstellung "Interschutz '80 - Der Rote Hahn" im Juni dieses Jahres in Hannover macht deutlich, wie wichtig diese Veranstaltung sowohl von den beteiligten Industriezweigen als auch von den angesprochenen Zielgruppen genommen wurde. Rund 150 000 Besucher bedeuten gegenüber dem letzten "Roten Hahn" in Frankfurt am Main mit seinen 72 000 Besuchern mehr als das Doppelte. Auch d...
beton
8
1980
NN
Für die Betonförderung und -verteilung hat sich - nicht zuletzt durch den hohen Marktanteil des Transportbetons - die Verwendung von Betonpumpen immer stärker durchgesetzt. Im Bundesgebiet dürften derzeit rd. 2 000 Betonpumpen im Einsatz sein. Diese Geräte, von der kleinen Baustellenbetonpumpe über die Autobetonpumpen bis hin zu den weitreichenden Verteilermasten haben dazu beigetragen, die ...
beton
8
1980
Spuler, Nikolaus
Südlich von Hameln errichtet die Gemeinschaftskernkraftwerk Grohnde GmbH (Preussen - Elektra/Gemeinschaftskraftwerk Weser GmbH) ein 1300-MW-Kernkraftwerk mit Druckwasserreaktor. Die Planung und Ausführung liegt bei der Kraftwerk Union Aktiengesellschaft als Generalunternehmer. Die schlüsselfertige Bauausführung wird von einer Arge unter der technischen Federführung von Dyckerhoff & Widmann du...
beton
7
1980
NN
Das gute Verhalten eines Bauwerks gegenüber der Witterung hängt nicht nur von den Baustoffeigenschaften allein ab. Zum Beispiel können häßliche Streifen infolge abfließenden Regenwassers auf Wänden auch bei technisch einwandfreien Baustoffen frühzeitig Verschönerungsarbeiten notwendig machen. Beim Bau des Byker-Viaduktes über das Quseburn-Tal für die Metro von Newcastle wurde auf das Ve...
beton
8
1980
NN
Der "Concrete Society Award" wird jährlich einem Gebäude aus dem Hochbau und einem aus dem Ingenieurbau verliehen. Den Preis 1980 erhielten zwei Bauvorhaben, die 1979 fertiggestellt worden sind: der U-Boot- und Flottenwartungskomplex in Devonport (Entwurf Howell Killick Partridge & Amis) und der Byker Viadukt in Newcastle-upon-Tyne (Ingenieurbüro Ove Arup & Partners). – Der Wettbewerb der Con...
beton
7
1980
NN
Mit den Vorteilen der Fertigbauweise sind auch Probleme verknüpft. Vor allem ist hier die hohe Belastung mit fixen Kosten zu nennen, die in einem stationären Betrieb auftreten und die insbesondere zu Zeiten geringer Kapazitätsauslastung Sorge bereiten können. Ein Seminar zur Arbeitsvorbereitung in Betonfertigteilwerken unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. R. Seeling, Aachen, hatte es sich zur Aufg...
beton
7
1980
NN
Am Zusammenfluß von Aller und Weser liegt die Stadt Verden. Mit ca. 25 000 Einwohnern und mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten vermittelt die Stadt das Bild einer gemütlichen, norddeutschen Kleinstadt. Weit bekannt über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus ist Verdens Ruf als Zentrum für den Pferdesport. – Die Stadt Verden ist ständig bemüht, seinen Bürgern eine große Palette von Freiz...
beton
7
1980
NN
Der Wohnungsbau bietet gute Ansätze zu rationellen Herstellungsmethoden, da dort Grundrisse oder Teile von Grundrissen oft rhythmisch wiederkehren. – Wohnhäuser werden seit Jahren in Beton erstellt. Hier konnten die Rohbaukosten durch Einsatz lohnsparender Geräte erheblich gesenkt werden. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich im Wohnungsbau der sogenannte Schottenbau als eine ideale Form heraus...
beton
7
1980
NN
Das wohl größte und bedeutendste Bauvorhaben der überbevölkerten Stadt Kairo - eine Stadt mit akuter Wohnungsnot - wurde im Januar 1979 in Heliopolis in Angriff genommen und wird in etwa fünf Jahren abgeschlossen sein. Etwa 300 mehrstöckige Gebäude sind dann fertiggestellt und nehmen eine Grundfläche von 1 000 m x 1 500 m ein....
beton
7
1980
NN
Dieses vom Arbeitskreis "Schwer- und Strahlenschutzbeton" des Deutschen Beton-Vereins erarbeitete Merkblatt ergänzt das Merkblatt für das "Entwerfen, Herstellen und Prüfen von Betonen des bautechnischen Strahlenschutzes". Stellungnahmen werden erbeten an den Deutschen Beton-Verein e.V., Postfach 21 26, 6200 Wiesbaden....
beton
7
1980
Teichmann, Josef
Aufgrund der gegenwärtigen und auch zukünftigen Bedeutung des Betonbaues muß sich der Elektriker dieser Bauweise immer stärker anpassen. Dabei ist es gleichgültig, ob diese neuen Arbeitsmethoden in einem Betonwerk oder auf einer Baustelle angewandt werden. Die Forderung nach Rationalisierung und Industrialisierung beim Bauen ist eine Folge des Arbeitskräftemangels sowie der steigenden Baupre...
beton
7
1980
NN
Das Schalen mit halbgeschoßhohen oder gar noch kleineren Elementen setzt sich immer mehr durch. Nachdem Paschal als erster dieses Konzept der Halbelemente entwickelt und auf den Markt gebracht hat, findet diese Idee jetzt Nachahmer....
beton
7
1980
NN
Der "Stollen Schäftlarn" ist ein 6 km langes Teilstück der etwa 65 km langen Trinkwasserversorgungsleitung von Oberau, nahe Garmisch-Partenkirchen, nach München. Diese Leitung soll die vor rd. 100 Jahren in Betrieb genommene erste Leitung von etwa 40 km Länge aus dem Mangfallgebiet ergänzen und für die nächsten 100 Jahre ausreichend Wasser nach München liefern. – Der Stollen besteht aus ...
beton
7
1980
NN
Für die Abdeichung der Oosterscheide werden von einem holländischen Firmenkonsortium in vier Trockendocks 66 Pfeiler errichtet, die in sieben Betonierphasen erstellt werden. – Die Grundfläche eines Pfeilers beträgt 25 m x 50 m und die maximale Höhe einzelner Bauteile 40 m. – Bei dem Bauvorhaben sind insgesamt ca. 550 000 m3 Beton einzubringen....
beton
7
1980
NN
Die Betoneinbringung per Pumpe hat sich weltweit durchgesetzt. Für großflächige Bauwerke bieten sich separate Verteilermasten an. Wie wichtig die Wahl des richtigen Gerätetyps ist, wird am Beispiel des Kernkraftwerks Tihange, Belgien, deutlich. – Die Arge-Partner, bestehend aus fünf großen Baufirmen, benutzen verschiedene Betonpumpen und zwei unterschiedliche Schwing-Verteilermasttypen....
beton
7
1980
Dartsch, Bernhard
Eine bautechnische Meisterleistung vollbringen z.Z. die U-Bahnbauer in Frankfurt: Sie fahren einen U-Bahnhof von insgesamt 26,5 m Ausbruchsbreite in bergmännischer Bauweise bis zu 5 m dicht unter den Fundamenten der vorhandenen Bebauung auf, und das in den ungünstigen geologischen Verhältnissen des Frankfurter Tons. – Möglich wurde diese Leistung durch die guten Erfahrungen mit der Neuen Ös...
beton
7
1980
NN
Seit Jahren wird nach einer Lösung gesucht, die umfangreiche Sand- und Kiestransporte für Bauvorhaben im Schwarzwald vom Rheintal aus ohne die starke Beanspruchung des Straßennetzes durch LKW-Transporte zu bewerkstelligen. Solche Massengut-Transporte mit ihrer Belästigung durch Lärm und Abgase sind in der Kurregion Schwarzwald auf erheblichen Widerstand gestoßen. Die glücklicherweise noch n...
beton
6
1980
NN
Etwa 240 Fachkollegen konnte der erste Vorsitzende des Verbandes Deutsche Betoningenieure (VDB), Prof. Dr.-Ing. R. Weber, auf der Fachtagung des VDB am 24. April 1980 in Nürnberg begrüßen. Trotz des schlechten Wetters hatte die Gastfreundschaft der Stadt für eine gute Stimmung bei den Teilnehmern gesorgt. – Der Baureferent der Stadt Nürnberg, Dipl.-Ing. O.-P. Görl, wies in seiner Begrüßu...
beton
6
1980
NN
Auf Informationsveranstaltungen in München, Stuttgart, Frankfurt und Essen stellte die SKS-Technik (Säure- und Korrosionsschutz) GmbH & Co. Möglichkeiten der Ausbesserung und Verstärkung von Betonkonstruktionen vor. Schwergewicht der Ausführungen lag dabei bei dem in Deutschland noch kaum eingeführten Verfahren des Aufklebens von zusätzlicher Bewehrung auf den Beton....
beton
7
1980
Seidlein, Peter C.
Unbegreiflich ist es nicht, daß Beton heute oft ein Synonym für vieles ist, was uns an der gebauten Umwelt mißfällt. Unter Bürgerinitiativen ist es zum Beispiel der Brauch, jedes Bauvorhaben, das sie verhindern möchten, zunächst einmal einen "Betonklotz" zu schimpfen - auch wenn es aus Ziegel oder aus Holz errichtet werden soll. Unter Betonklotz kann man sich nämlich etwas vorstellen, was ...
beton
6
1980
NN
Die bauaufsichtliche Einführung der DIN 4227 - Spannbeton - Teile 1 und 5 waren Anlaß für den Deutschen Beton-Verein, der Praxis die Neuerungen in Arbeitstagungen in München (22./24. April 1980) und Düsseldorf (29./30. April 1980) vorzustellen. Gleichzeitig wurde der zu erwartende Inhalt der Normentwürfe zu den Teilen 2 bis 4 und zu Teil 6 vorgestellt. Die große Zahl von insgesamt fast 600 ...
beton
6
1980
NN
Nach einer Bauzeit von nunmehr vier Jahren nimmt das größte Wasserkraftwerk der Welt - Itaipu, am Flusse Parana - bereits Gestalt an. Den ausführenden Arbeitsgemeinschaften aus Baufirmen Brasiliens und Paraguays - Unicon und Conempa - ist es gelungen, den Bauzeitplan nicht nur einzuhalten, sondern einen Vorsprung von mehreren Monaten zu erzielen. Itaipu wird als Gemeinschaftsprojekt der Staaten...
beton
6
1980
NN
Unsachliche Kommentierung der Großflächenschalung aus Stabsperrholz in jüngsten Publikationen hinsichtlich der Verwendung für Sichtbeton veranlaßten den Arbeitskreis Großflächen-Schalungsplatten im Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI) zu einer Information über Stabsperrholz....
beton
6
1980
NN
Von der Arge Hochstraße BW 22 Siegen-Geiswald mit den Firmen Strabag-Bau AG und AHI-Bau AG wird im Zuge der B 54/62 ein Brückenbauwerk von 2,2 km Länge errichtet. Die 63 Felder haben Spannweiten von 32 bis 40 m. Die Regelspannweite beträgt 35 m. – Im Regelquerschnitt tragen sechs Träger die Fahrbahn. Im Aufweitungsbereich an Rampen sind bis zu zwölf Träger in einem Feld angeordnet. – Di...
beton
6
1980
NN
Die technisch wie optisch einwandfreie Ausführung der Fassade bestimmt wesentlich die architektonische Wirkung eines Bauwerkes. Aus dem Bautennachweis einer belgischen Firma stammen die folgenden Beispiele für die Gestaltung und konstruktive Lösung von Fassaden aus Beton-Fertigteilen....
beton
6
1980
NN
Im Rahmen ihres Aus- und Fortbildungsprogramms für ihr gesamtes betontechnisches Personal führt die Readymix-Gruppe seit 1970 alljährlich ein dreitägiges Fachseminar für die Betoningenieure der zur Gruppe gehörenden Transportbetongesellschaften durch. Die diesjährige Arbeitstagung fand in Romrod/Vogelsberg statt; schwerpunktmäßig wurden Spezialbetone und besondere Anwendungsbereiche von B...
beton
6
1980
NN
Der Arbeitskreis "Beton und Kunststoff" des Vereins Deutscher Zementwerke hat in den letzten Jahren die Neufassung des "Merkblatts für Schutzüberzüge auf Beton bei sehr starken Angriffen nach DIN 4030" und das "Vorläufige Merkblatt für Anstriche auf Beton" erarbeitet. Bereits bei der Bearbeitung des letzteren Merkblatts, das in erster Linie für Anstriche aus gestalterischen und ästhetischen...
beton
6
1980
Zantz, Eberhard
Die Anforderungen an die Qualität der Industriefußböden sind in den letzten Jahren rapide gestiegen. Die Gründe hierfür bestehen vorwiegend im Einsatz von Gabelstaplern und anderen modernen Flurfördergeräten. Die gestiegenen Einzelradlasten erfordern höhere Druck- und Abriebfestigkeit des Bodens als bisher. Mit zunehmenden Stapelhöhen sind höhere Maßgenauigkeiten der Bodenoberflächen u...
beton
6
1980
Dartsch, Bernhard
Die Betonförderung durch Betonpumpen und Verteilermasten ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt worden. Mit dem Einsatz dieser Geräte sind besondere betontechnologische Forderungen verbunden. Der eigentliche Durchbruch ist der Betonpumpe durch die Entwicklung der Verteilermaste gelungen. Mit dazu beigetragen haben die konstruktiven Maßnahmen und die statischen Berechnunge...
beton
5
1980
NN
Die 12. Fortbildungsveranstaltung der Fördergemeinschaft zur Information der Hochschullehrer für das Bauwesen e.V. in Zusammenarbeit mit der Bauberatung Zement stand unter dem Thema "Rohrleitungen aus Beton und Stahlbeton". Damit konnte man an die erfolgreiche Veranstaltung "Beton in der Abwassertechnik" anschließen, die im vergangenen Jahr in Hamburg stattfand. Rund 40 Dozenten aus 23 bundesde...
beton
5
1980
NN
Die amerikanische Zeitschrift "concrete construction" hat die Kongresse "World of Concrete" vor sechs Jahren ins Leben gerufen. Die Teilnehmerzahlen dieser jährlich stattfindenden Veranstaltung erreichten jetzt 16 000 Besucher und haben sich damit gegenüber der ersten Veranstaltung dieser Art, die 1975 in Houson durchgeführt wurde, verzehnfacht. Aus der anfänglichen Hotelausstellung mit 71 Aus...
beton
6
1980
Aumüller, Adolf
Ein minutiöser Bauplan, intensiver Maschineneinsatz und die Verwendung von vorgefertigten Stahlbeton-Rechteckhauben lösten in Hannover ein immer schwieriger werdendes Problem: das Verlegen einer 1 000 m langen Fernwärmeleitung mitten durch das Stadtzentrum bei minimaler Beeinträchtigung des Straßenverkehrs. – Enge Straßen und dichter Verkehr rund um die Uhr bildeten nur einen Teil der Behi...
beton
5
1980
NN
Auf der Baustelle der Cite Administrative de l'Etat in Brüssel hat eine Großflächenschalung mit Selbstkletterautomaten bereits eine Höhe von über 110 m erreicht....
beton
5
1980
NN
Entwurf, Bau und Betrieb von Staudämmen und Hochwasser-Entlastungsanlagen waren Gegenstand der 21 Vorträge auf dem 2. Deutschen Talsperren-Symposium vom 3. bis 5. März 1980 in München. Etwa 500 Fachleute nahmen an dem Symposium teil, das von dem Nationalen Komitee der Internationalen Kommission für Große Talsperren für die Bundesrepublik Deutschland unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hans Bli...
beton
5
1980
Rapp, Günter
Die Gemeinde Talheim, Krs. Tuttlingen, schuf sich einen neuen Dorfmittelpunkt: einen Brunnen, der die Wappen der acht Gemeinden zeigt, die den Namen Talheim tragen. Die Wappen wachsen aus Flächen heraus, die als Waschbrettrelief modelliert sind, um ein lebhaftes Spiel des Wassers und des Lichtes zu erzeugen. – Drei Gründe haben zu der Entscheidung geführt, an dieser Stelle Beton einzusetzen: ...
beton
5
1980
NN
Ein vielseitiges Gerät vom Bau, der Mehrzweckseilzug, hat sich bei vielen Schalungsarbeiten als äußerst nützlich erwiesen. Die Einsatzmöglichkeiten wurden in den letzten Jahren noch verbessert, als Seilzüge mit Motorantrieb - Hydraulik oder Druckluft - auf den Markt kamen (Bild 1). Es stehen damit kleine, wartungsarme Geräte zur Verfügung, mit denen sich auch große Lasten millimetergenau ...
beton
4
1980
Nägele, Erich / Hilsdorf, Hubert K.
Eine sehr schnelle, einfache und ausreichend genaue Bestimmung des Wasser- und Zementgehalts im Frischbeton würde ein zuverlässiges Abschätzen der Eigenschaften des erhärteten Betons vor seinem Einbau sowie eine zuverlässigere Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Betonbauwerken ermöglichen. Das bis zur Baustellenreife weiterentwickelte Kelly-Vail-Verfahren zur Wassergehaltsbestimmung ...
beton
4
1980
NN
Der Stand der Technik, die Beratungen um die einschlägige Norm DIN 18 560 - Estriche im Bauwesen - sowie neue Technologien waren Gegenstand eines Seminars im Haus der Technik in Essen am 28. Februar 1980 unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. W. Manns, Stuttgart....
beton
5
1980
Eibl, Josef
Beim Betonbau handelt es sich um eine seit geraumer Zeit erprobte und bewährte Bauweise, deren Entwicklung im Vergleich zu ganz jungen Technologien eher gleichmäßig und stetig sein wird. Sprunghafte Veränderungen sind kaum zu erwarten. Bevor man jedoch Entwicklungstendenzen im einzelnen aufzuzeigen versucht, sollte man sich analysierend fragen, welche Faktoren vorrangig die Fortentwicklung die...
beton
5
1980
Diederich, Hermann E.
Zwei Verwaltungsgebäude eines Chemiekonzerns waren durch einen 70 m langen unterirdischen Fußgängertunnel zu verbinden, da zwischen den beiden Gebäuden eine stark befahrene Bundesstraße verläuft. Der Bau des Tunnels durfte den Verkehr nur minimal beeinträchtigen. Drei Verfahren standen zur Wahl: – 0 Herstellung in Ortbeton – 0 Durchpressen von Stahlbeton-Fertigteilen – 0 Einbau von St...
beton
5
1980
Ruffert, Günter
Unter Spritzbeton versteht man einen mittels Druckluft durch dünne Schläuche zur Einbaustelle geförderten Beton, der dort mit hoher Geschwindigkeit auf die Auftragsflächen gespritzt wird. Typisch für Spritzbeton sind die einfache Förderung durch flexible und leicht zu handhabende Schläuche auch an entfernte und schwer zugängliche Einbaustellen sowie die durch die hohe Aufprallwucht erzielt...
beton
4
1980
Borttscheller, Michael / Hahlhege, Reinhold / Malchin, Detlev
Bei der Vergabe von Aufträgen spielt neben den Kosten oft auch die Bauzeit eine große Rolle. Bei vielen Bauaufgaben steht nur ein begrenzter Zeitraum für die Ausführung zur Verfügung, so z.B. bei Ausbesserungsmaßnahmen, wo die zu reparierende Anlage nicht oder nur auf kurze Dauer in ihrer Funktion gestört werden kann. So stehen z.B. zur Verstärkung von Eisenbahntunneln nur die nächtlichen...
beton
4
1980
Schach, Rainer / Meder, Gero
Etwa 95 % des Transportbetons werden vom Betonhersteller "frei Baustelle" geliefert. Aus diesem Grund verfügt nahezu jedes Transportbetonwerk über eine bestimmte Anzahl von Transportbetonfahrzeugen. – Die Wirtschaftlichkeit eines Transportbetonwerkes hängt weniger von der Auslastung der Mischanlage ab, als von der Auslastung des Fuhrparks, da hier hohe Personalkosten anfallen. In den meisten ...
beton
4
1980
NN
Auf der BAU 80 wurde eine neuartige Fassadentafel vorgestellt, eine Kombination aus Metall als Außenverkleidung - z.B. Kupfer oder farbig beschichteter Edelstahl - und Beton als tragendes Element. "beton" berichtete im Rahmen der Messeübersicht in Heft 3/80 kurz darüber. In diesem Beitrag soll etwas näher auf die Herstellung und die Eigenschaften dieser Elemente eingegangen werden, weil auf re...
beton
4
1980
NN
Bei der Renovierung eines Kais an der Themse am Chiswick Mall in London wurde eine Glasfaser-Zementmischung mit der Bezeichnung "AG-RC" verwendet. Es war die erste größere Anwendung dieses neuartigen Materials, durch das sich nach Schätzungen der Baufirma eine Kosteneinsparung von 60 % ergab....
beton
3
1980
NN
Die Schalungstechnik ist nach wie vor ein Bereich des Betonbaus, mit dem der Unternehmer bei richtigem Materialeinsatz noch gutes Geld verdienen kann. Auch für die gesamte Schalungsbranche dürfte 1979 ein erfolgreiches Jahr gewesen sein. So berichtet z.B. die Doka über erhebliche Zuwächse in ihren traditionellen Absatzländern Deutschland – (+ 32 %), Belgien (+ 30 %) und der Schweiz (+ 27 %)...
beton
3
1980
NN
Seit 1970 arbeitet eine Bauunternehmung mit etwa 600 Beschäftigten in Düsseldorf-Erkrath im großen Stil mit Deckenschaltischen überwiegend im Mehrfamilienwohnungsbau. Die Ingenieure der Firma haben die für ihre Belange rationellste Baumethode entwickelt und zum Patent angemeldet: Diese Baumethode, das "Meterstückverfahren", besteht darin, daß Betonfertigteile für die Wände mit Ortbetondec...
beton
3
1980
NN
Über 1000 Fachleute, u.a. auch aus Belgien, China, CSSR, Deutschland, England und Polen, waren am 15. November 1979 nach Utrecht zum 22. Niederländischen Betontag gekommen. Neben technischen Problemen - Brandwiderstand von Betonbauwerken, Beton im Tunnelbau usw. wurden auch aktuelle Fragen der Internationalen Zusammenarbeit und Forschung auf dem Gebiet des demontablen Bauens sowie des Betonabbru...
beton
4
1980
Bausch, Dieter
Unsere derzeitigen weltweiten Energieprobleme forcieren alle nur denkbaren Reserven, u.a. auch die Wasserkraft. Gigantische Projekte werden derzeit realisiert, so z.B. Itaipu und Guri, die beiden größten Wasserkraftwerke der Welt. Auch im europäischen Raum befinden sich einige bemerkenswerte Objekte in Planung und Ausführung. So zählt z.B. der Ausbau der österreichischen Donau zu den interna...
beton
3
1980
NN
Das Aussehen eines Betonbauwerks hängt nicht nur von der Güte des Entwurfs ab, sondern auch von der Sorgfalt und Geschicklichkeit, mit der es errichtet wurde. Erfahrene Planer und Unternehmer sind sich dessen sehr bewußt, daß eine solide Detailausbildung einen großen Teil des Erfolgs ihrer Bemühungen bestimmt. Übersichtspläne und Strategien haben ihre Bedeutung, wenn aber der Detailaspekt ...
beton
3
1980
Menn, Christian
Im folgenden Beitrag werden zwei typische Brücken aus Beginn und Ende der vergangenen 50jährigen Entwicklungsperiode bezüglich Tragsystem, Material- und Arbeitsaufwand miteinander verglichen. Diese Gegenüberstellung zeigt deutlich, daß Kostenverlauf, Forschung, Normen, Vorspanntechnik und Modus der Auftragserteilung die Entwicklung am stärksten beeinflußt haben....
beton
3
1980
Wehefritz, Kurt
Grund für die Schaffung einer horizontalen, starren Sohlensicherung am Eider-Sperrwerk war das Festsetzen der großen Quadersteine. Die hohe Strömungsgeschwindigkeit von bis zu 4 m/s beim Sielen hätte auf die Dauer zu Ausspülungen und Schäden geführt. So entschloß man sich, die Fugen mit Colcrete-Mörtel zu verfestigen....
beton
3
1980
Bausch, Dieter
Unser Lieblingskind Auto ist zugleich ein Sorgenkind des Umweltschutzes. Bundeskanzler Helmut Schmidt würdigte anläßlich der ENVITEC 80 (Fachmesse "Technik im Umweltschutz") zwar die großen Leistungen von Bund, Ländern und Gemeinden für den Umweltschutz, stellte in diesem Zusammenhang aber auch fest, daß z.B. bei der Bewältigung des Verkehrslärms noch vieles und mit erheblichem finanziell...
beton
2
1980
NN
Am 12. Dezember 1979 hatte Heidelberger Zement Fachleute aus der Bau- und Betonindustrie zu einer Informationsveranstaltung nach Leimen bei Heidelberg eingeladen, um der Öffentlichkeit ein neues Produkt vorzustellen: Porenleichtbeton, ein Feinbeton aus natürlichen oder künstlichen Zuschlägen, dem vorgefertigter Schaum untergemischt wird....
beton
3
1980
Beyer, Erwin / Tathoff, Heinz
Im östlichen Stadtgebiet von Düsseldorf werden die Erholungsgebiete Unterbacher See und In der Elb durch stark befahrene Autobahn A 46 getrennt. Die bisher vorhandene einzige Verbindung, ein Fußweg unmittelbar neben dem Gleiskörper der Deutschen Bundesbahn, wird nach dem Bau eines zusätzlichen S-Bahngleises nicht mehr zur Verfügung stehen. – Als Ersatz sollte eine Unterführung für FußgÃ...
beton
2
1980
NN
Einige schalungstechnische Raffinessen erforderte der Bau der vier Versorgungstürme für das neue Verwaltungszentrum der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München. Runde Innenwände, ein komplizierter Grundriß und zahlreiche Einbauten mußten auf engstem Raum sicher und sauber geschalt werden....
beton
2
1980
Ernst, Hardy
In den vergangenen zehn Jahren ist der Preis für mineralisches Leichtöl um das sechsfache gestiegen. Allein in den letzten zehn Monaten hat sich der Preis für diesen Brennstoff verdoppelt. Für alle Betreiber leichtölbeheizter Dampferzeuger - so auch für viele Baustellen und Betonwerke - stellt sich deshalb die Frage nach kostensenkenden Maßnahmen für die Dampferzeugung. – Die nachfolgend...
beton
2
1980
Rostásy, Ferdinand S. / Wiedemann, Günter
Der Einsatz von Spannbeton für den Bau von Behältern zur Speicherung von verflüssigtem Erdgas erfordert umfassende Kenntnisse des Werkstoffverhaltens von Spannstahl, Betonstahl und Beton im Bereich extrem tiefer Temperaturen. Dabei interessieren die Festigkeit und Verformbarkeit bei den Tieftemperaturen, also im eingefrorenen Zustand, aber auch nach ein- oder mehrmaligen Temperaturzyklen, die s...
beton
2
1980
Klose, Norbert
(Fortsetzung aus Heft 1/80) – Beton hat sich seit dem vorigen Jahrhundert in Abwasseranlagen bewährt. Er widersteht dem schwachen Angriff eines Abwassers ohne besondere Schutzmaßnahmen. – Aus zunächst harmlosem Abwasser können aber, wenn es in einen septischen Zustand übergegangen ist, sogenannte Sulfid-Probleme - d.h. Probleme hinsichtlich der Korrosion, der Geruchsbelästigung und der A...
beton
2
1980
Wormanns, Franz
8000 m3 Transportbeton wurden innerhalb einer Woche für eine einzige Baumaßnahme am Niederrhein geliefert. Es handelt sich um die Erweiterung des Kohle-Kraftwerks Voerde, auf dessen Gelände ein 165 m hoher Kühlturm aus Stahlbeton errichtet wird. In der Woche vor Weihnachten 1979 wurden für beide Bauobjeke die Fundamente bzw. Sohlplatten betoniert....
beton
2
1980
Dartsch, Bernhard
Im Bergischen Land wird zur Zeit an dem Staudamm für die Große Dhünntalsperre gebaut. Die Leitung, die das Wasser aus dieser Talsperre zu den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal bringt, ist zum großen Teil bereits fertiggestellt. Später soll auch Leverkusen angeschlossen werden....
beton
2
1980
NN
Mit der Freigabe eines 2,7 km langen Abschnittes ist jetzt in Düsseldorf ein autobahnähnlicher Straßenzug fertiggestellt worden, der den Süden der Landeshauptstadt auf direktem Wege an die City anbindet, aber auch die neue Universität verkehrsmäßig besser erschließt sowie historische Ortsanlagen vom Durchgangsverkehr entlastet. Kernstück dieser rd. 200 Mill. DM teuren Stadtautobahn ist di...
beton
1
1980
Bausch, Dieter
Die Zeit der Superlative in der Bautechnik ist offensichtlich noch längst nicht vorbei. Das beweist jetzt wieder ein renommiertes Betonwerk aus dem Ruhrgebiet: In nicht mehr als zwölf Stunden wurde ein Musterhaus in Massivbauweise montiert, ein Eigenheim mit immerhin 150 m² Wohnfläche aus Stahlbetonelementen vom Keller bis zum Dach. Das System, mit dem hier gebaut wurde, erhielt bereits auf de...
beton
1
1980
Weber, Rudolf
Nahezu rund um die Uhr, das heißt, es gibt nur eine Pause von vier Stunden, transportiert auf der Baustelle "Itaipu" eine Hängebahn den Beton zur größten Staumauer der Welt zwischen Brasilien und Paraguay. Mehr als 13 Millionen t Beton müssen im Rahmen des Baues der maximal 176 m hohen, 1500 m langen und am Fuße 250 m breiten Hauptstaumauer gemischt und befördert werden. Keine leichte Aufga...
beton
1
1980
NN
Schornsteine sind Ingenieurbauwerke, die höchste Ansprüche an die planenden und ausführenden Ingenieure stellen. Die Schornsteinbauer treffen sich daher regelmäßig zu einem Internationalen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Die letzte Veranstaltung dieser Art war die 3. Internationale Schornsteintagung am 25. und 26. Oktober 1978 in München. Jetzt legten die Veranstalter die vollständigen T...
beton
1
1980
Klose, Norbert
Beton hat sich seit dem vorigen Jahrhundert in Abwasseranlagen bewährt. Er widersteht dem schwachen Angriff eines Abwassers ohne besondere Schutzmaßnahmen. – Aus zunächst harmlosem Abwasser können aber, wenn es in einen septischen Zustand übergegangen ist, sogenannte Sulfid-Probleme - d.h. Probleme hinsichtlich der Korrosion, der Geruchsbelästigung und der Arbeitsplatzsicherheit - entstehe...
beton
1
1980
NN
Für ein erfolgreiches und wirtschaftlich vertretbares Bauen in der Schlechtwetterzeit sind gut konstruierte, vielseitig verwendbare und kostengünstig auf- und abzubauende Winterbauhallen entscheidend. Die einschlägige Industrie hat in den letzten Jahren Schutzsysteme entwickelt, die in jeder Hinsicht die technisch erforderlichen Voraussetzungen erfüllen und darüber hinaus fast ausschließlich...
beton
1
1980
NN
Das stetige Bemühen der Schalungsfirmen, Systeme anzubieten, die sowohl hohe Schalleistungen erbringen, als auch möglichst vielseitig einzusetzen sind, hat einen Hersteller veranlaßt, bewußt eine objektunabhängige Standardschalung auf den Markt zu bringen. Kostenstudien zeigen, daß diese Lösung für die Bauunternehmer auf Dauer am wirtschaftlichsten ist....
beton
1
1980
NN
Es läßt sich immer wieder beobachten, daß gegen einfache Regeln des Schalungsbaus verstoßen wird - oft nur deswegen, weil diese Regeln so einfach sind, daß niemand es für nötig erachtet, sie aufzuschreiben. Das Februarheft 1979 der Zeitschrift NZ - Concrete Construction befaßt sich ausführlich mit der Schalung - vor allem der Holzschalung - und nennt auch derartige Selbstverständlichkeit...
beton
1
1980
NN
Fortsetzung aus "beton" 12/79, S 445*)...
beton
1
1980
NN
Anläßlich der Festveranstaltung "100 Jahre anwendungsbezogenes Studium in Köln" hatte die Vereinigung der Straßenbau- und Straßenverkehrsingenieure in Nordrhein-Westfalen e.V. gemeinsam mit der Bauberatung Zement Düsseldorf zu einem Seminar "Entwicklungen und Tendenzen im Betonbrücken- und Betonstraßenbau" eingeladen. Die große Teilnehmerzahl von rd. 200 Fachkollegen zeigte, auf welch reg...
beton
1
1980
NN
Über 1 200 Interessenten aus dem In- und Ausland hatten sich zur Stuva-Tagung 79 im Kongreßsaal des Deutschen Museums in München vom 27. bis 29. November 1979 eingefunden. In zehn Themengrupen von der Planung bis zum Umweltschutz wurde eine breite Palette des unterirdischen Bauens angesprochen. Es ist dem Berichterstatter nur möglich, eine grobe Übersicht über den Verlauf und den Inhalt der ...
beton
12
1980
Verein Deutscher Zementwerke (Hrsg.)
Nach der Zementnorm DIN 1164 Teil 1, Ausgabe November 1978, gelten als Zement HS mit hohem Sulfatwiderstand Portlandzement mit einem rechnerischen Gehalt an Tricalciumaluminat C,A von höchstens 3 Gew.-% und mit einem Gehalt an Aluminiumoxid AI,03 von höchstens 5 Gew.-%, Hochofenzement mit mindestens 70 Gew.-% Hüttensand und höchstens 30 Gew.-% Portlandzementklinker. Diese Anforderungen basiere...
Fachbuch
140
1979
Cembureau (Hrsg.)
Das Ziel dieser Veröffentlichung ist es, Basisinformationen für Architekten und Ingenieure sowie für Eigentümer und Bewohner von Gebäuden bereitzustellen. Eine Betrachtung dieses Berichtes zeigt, daß auf dem Gebiet des Brandschutzes keineswegs völlige Übereinstimmung der Meinungen herrscht. Es gibt voneinander abweichende Ansichten, wie die erforderlichen Feuerwiderstände eines Bauwerkes ...
Fachbuch
131
1979
Thistlethwayte, D. K. B.
Der erste Teil beschreibt den Schwefelsäureangriff, dessen Ursachen und Gesetzmäßigkeiten sowie Grunddaten und Rechenformeln. Der zweite Teil zeigt Planungsmaßnahmen zur Vermeidung des Schwefelsäureangriffs: Rechenmethoden beim Entwurf .von Abwasseranlagen (vorab können Ort und Zeitpunkt einer kritischen Schwefelwasserstoff- Entwicklung bestimmt werden); Planungshinweise für zu erstellende ...
Fachbuch
133
1979
Bertram, Dieter / Dartsch, Bernhard / Härig, Siegfried / Lüth, Erich / Melcher, H. / Schwerm, Dieter / Stöffler, Jürgen / Weber, Robert
Der Umfang an Fachliteratur hat enorme Ausmaße angenommen. Selbst Dokumentationen sind mittlerweile so umfangreich, daß sie unpraktikabel geworden sind. Der dritte Band Fortschritte der. Betontechnik umfaßt den Berichtszeitraum 1978 und enthält Quellenangaben, Kurzfassungen, Auszüge und Referate aus Büchern, Zeitschriften, Vorschriften und Vorträgen, geordnet nach Fachgebieten und erschloss...
Fachbuch
130
1979
Pohl, Wolf-Hagen / Stannat, Dietrich / Opitz, Ulrich
Die Aufgaben der Altbausanierung, wirtschaftliche Überlegungen und besondere Nutzungsarten führen dazu, von der "idealen" Schichtenfolge für Außenwände abzuweichen und Ausführungen mit innenliegenden Dämmschichten zu wählen. Diese Konstruktionsart erfordert besondere Sorgfalt in Planung und Ausführung, damit die gewünschten bauphysikalischen Eigenschaften auch erreicht werden. Aus dem In...
Fachbuch
124
1979
Schneider, K.H. / Müller, W. / Schneider, K.
Das Buch behandelt alle statisch-konstruktiven Fragen bei KS-Mauerwerksbauten. Es wurde für die 2. Auflage unter Berücksichtigung der SI-Einheiten überarbeitet und geht mit Hinweisen auf die neueste Entwicklung der Normen ein. Es richtet sich an Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer und Studierende. Aus dem Inhalt: Bauwerksaussteifung l Tragende Wände / Nichttragende Wände / zweischaliges M...
Fachbuch
122
1979
Bonzel, Justus / Braun / Freese, Dieter / Lewandowski, Ralf / Peterfy, P. / Schubenz, Dieter / Siebel, Eberhard / Wolf
Zu den neueren Entwicklungen beim Einsatz von Fließmitteln zählen der frühhochfeste Fließbeton und die Lärmminderung (Verringerung der Rüttelzeiten und -energien). Einer breiteren Nutzung der Fließmittel im Betonbau stehen heute weniger technische Probleme als vielmehr der Mangel an geeigneter Information entgegen. Viele erkennen zwar die Möglichkeiten, die Fließmittel zur Lösung bestimm...
Beton‑Informationen
6
1979
NN
Teile einer großen Salzmahl- und Verladeanlage aus dem Jahre 1925 wurden bei praktisch ununterbrochenem Betrieb mit Beton verstärkt. Die extrem korrosionsfördernden Bedingungen an der Anlage führten zu dem Beschluß, eine neue Stahlbetonummantelung im Bereich der Verladeanlage vorzusehen. Der Artikel geht auf die Zusammensetzung des Betons ein, der sich gut verarbeiten lassen und eine hohe FrÃ...
Beton‑Informationen
6
1979
Hansen, Cornelis
Beim Bau des Gouwe-"Aquädukts" - einer Autobahnunterführung unter dem Fluß Gouwe in den Niederlanden - ergab sich auf Grund der ungünstigen Bodenbeschaffenheit und der zu durchschneidenden verschiedenen Wasserhaushalte eine Vielzahl von Schwierigkeiten beim Entwurf und der Auswahl des Bauverfahrens. Der Artikel schildert die zum Teil aufwendigen und komplizierten Betonarbeiten und geht auf die...
Beton‑Informationen
5
1979
Teubert, Walter
Der neue Fernmeldeturm in Mülheim-Speldorf mit einer Gesamthöhe von 158 m dient als Ersatz für den bisherigen 91 m hohen Stahlgitterturm, der den Anforderungen nicht mehr genügte. Der Beitrag geht auf die Betonzusammensetzung bei diesem Bauprojekt ein. Verwendet wurde Transportbeton, wobei ein Übergabesilo zwischengeschaltet wurde, um nur ein Betonfahrzeug einsetzen zu müssen. Die Betonförd...
Beton‑Informationen
5
1979
Radzwill, Hubert
Im Herbst 1977 wurde mit dem Neubau der Landstraße 77 zwischen Goch und Uedem begonnen. Rund 7 km verläuft die Trasse geradlinig auf dem Bahnkörper einer ehemaligen Bahnstrecke. Der Artikel schildert das Vorgehen in bezug auf die Bodenverfestigung bei diesem Bauprojekt. Mit dem verwendeten Normalzement HOZ 35 L war ein unproblematisches Arbeiten ohne Dosierungsänderung auch bei extrem hoher Fe...
Beton‑Informationen
5
1979
NN
Beton für Kläranlagen wird vielfältigen Beanspruchungen aus Betrieb und Umwelt ausgesetzt. Um diesen Einflüssen zu widerstehen, muß der Beton entsprechend zusammengesetzt, entmischungsfrei gefördert und eingebracht, vollständig verdichtet und ausreichend lange nachbehandelt werden. Der Beitrag enthält Hinweise, die beim Bau von Kläranlagen berücksichtigt werden sollten. Mehrere Fachleute...
Beton‑Informationen
4
1979
Wandschneider, Rüdiger / Bangert, Wolfgang
Der Beitrag geht auf betontechnologische Anforderungen und Maßnahmen sowie auf die Betonzusammensetzung beim Bau von Naturzugkühltürmen ein. In diesem Bereich haben sich hüttensandreiche Hochofenzemente bestens bewährt. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß sich zukünftig der Betoningenieur noch mehr als bisher mit Fragen und Problemen beschäftigen muß, die mit der Verarbeitung des Beton...
Beton‑Informationen
2.3
1979
Grube, Horst / Herold, Winfried
Bei der Erweiterung der Rheinbrücke Köln-Deutz war ein Beton gefordert, der außerordentliche Anforderungen an die Farbgleichheit der Betonoberflächen erfüllte. Außerdem war bei der geplanten Verwendung von Transportbeton zu berücksichtigen, daß sowohl der Normal- als auch der Leichtbeton bei hohen Außentemperaturen ohne Nachteile zur Baustelle transportierbar sein mußten. Darüber hinaus...
Beton‑Informationen
2.3
1979
Knop, Detlef
Um den steigenden Anforderungen des Verkehrs gerecht zu werden, mußte die Rheinbrücke Köln-Deutz verbreitert werden. Auf verbreiterten Strompfeilern wurde neben der bestehenden Stahlbrücke ein neuer Überbau von 16,30 m Breite hergestellt. Die neue Brücke wurde in Spannbeton erstellt, wobei der Verkehr auf der vorhandenen Stahlbrücke mit über 50 000 Fahrzeugen täglich ungehindert aufrechte...
Beton‑Informationen
1
1979
Moritz, Helmut
Betonpflastersteine findet man heute in Fußgängerzonen, auf Markt- und Parkplätzen, auf Bahnsteigen und Busspuren sowie als Hof- und Wegebefestigung. Der Beitrag geht auf Fragen und Probleme ein, die mit Erdbau, Entwässerung, Fugenverguß usw. verbunden sind. Die Themen Untergrund und Unterbau, Dicke des Pflasters, Bettung, Verlegen, Fugen, Oberflächenentwässerung, Randausbildung sowie Ebenh...
Beton‑Informationen
1
1979
Bilgeri, Peter
Ein Drittel aller für den Tief- und Straßenbau produzierten Betonerzeugnisse sind Betonpflastersteine. In der DIN 18 501 ist festgelegt, daß Pflastersteine aus Beton unter Verwendung von Zement nach DIN 1164 und Zuschlag gemäß DIN 4226 herzustellen sind. Der Artikel gibt einen Ãœberblick über die Herstellung dieses Betonerzeugnisses, wobei der Autor auf die Aspekte Technologie, Fertigung, GÃ...
beton
1
1979
Bayer, Edwin
Der Beitrag „Ferrocement im Bootsbau" in beton 12/78 [1] ging auf die Grundlagen der Ferrocementbauweise und die wichtigsten Zusammenhänge hinsichtlich Baumethoden und Materialauswahl ein. Der folgende Bericht nennt in der Praxis erprobte Techniken zur Herstellung von Booten aus Ferrocement. Beide Beiträge sollen dazu dienen, die richtige Herstellung von Ferrocement-Bauteilen zu fördern und d...
beton
1
1979
Meier, Ulrich G.
Das Gefrieren von Wasser in porösen Feststoffen ist im Zusammenhang mit der Wirkung von Frost auf feinporöse Baustoffe, insbesondere Beton, von besonderem Interesse. Der vorliegende Überblick wurde mit der Absicht verfaßt, den mit dem Problem der Frostbeständigkeit von Beton und anderen Baustoffen konfrontierten Leser mit einigen wichtigen theoretischen Grundlagen des Phasenüberganges und -g...
beton
2
1979
Manns, Wilhelm / Zeus, Kurt
Als Schrumpfrisse werden Risse bezeichnet, die manchmal bei wasserreichem Frischbeton mit ausgeprägtem Wasserrückhaltevermögen durch das bei scharfem Austrocknen auftretende Schwinden (plastische Schwinden) hervorgerufen werden. Zur Abklärung der Frage, inwieweit Zusatzmittel auf die Widerstandsfähigkeit von Beton gegenüber der Bildung von Schrumpfrissen einwirken können, wurden Versuche mi...
beton
3
1979
Reinhardt, Hans-Wolf
Mit Beginn der siebziger Jahre begann man in Holland konstruktiven Leichtbeton mit Zuschlagsorten herzustellen, über deren Eigenschaften noch wenig bekannt war. Vor allem der Rijkswaterstaat war an Daten zum Kriech- und Schwindverhalten solcher Leichtbetone interessiert, da vorgespannte Brücken daraus hergestellt werden sollten. In das Versuchsprogramm des Stevin-Laboratoriums der TH Delft wurde...
beton
3
1979
Grübl, Peter
Die Verwendung von Konstruktionsleichtbeton im Bauwesen begann etwa 1920. Heute wird er in vielen Ländern der Erde bei zahlreichen Bauvorhaben eingesetzt. Die Regeln, die bei seiner Anwendung in Deutschland zusätzlich zu den bestehenden Vorschriften für Normalbeton zu beachten sind, wurden in mehreren Merkblättern und zuletzt in der DIN 4219, die im Entwurf weitgehend fertiggestellt ist, niede...
beton
4
1979
Deutscher Beton-Verein e.V.
Dieses Merkblatt wurde vom Arbeitskreis „Instandsetzung von Beton" des Hauptausschusses „Betontechnologie" des Deutschen Beton-Vereins E.V., Wiesbaden, aufgestellt. Die Ausführenden von Instandsetzungen werden gebeten, ihre Erfahrungen mit diesem Merkblatt dem Deutschen Beton-Verein E.V., Postfach 2126, 6200 Wiesbaden, mitzuteilen. Das Merkblatt beschreibt in der Praxis erprobte Verfahren fü...
beton
4
1979
Dahms, Jürgen
Als Fasern werden in neuerer Zeit Kunststofffasern, Glasfasern und Stahlfasern als Zusatz zu Mörtel und Beton verwendet. Durch solche Fasern wird beim Frischbeton die Grünstandfestigkeit und beim Festbeton die Zugfestigkeit, die aufnehmbare Bruchenergie sowie die Widerstandsfähigkeit gegen dynamische Beanspruchungen, wie z. B. die Schlagfestigkeit, nennenswert erhöht. Dies beruht im wesentlich...
beton
7
1979
Reul, Horst
Über die Herstellung und Anwendung von Fließbeton berichteten in der jüngsten Zeit eine Reihe von Autoren, wobei vorwiegend Fließbetone mit melaminhaltigen Produkten beschrieben wurden. Die nachfolgende Arbeit dagegen befaßt sich mit einigen auf dem bundesdeutschen, österreichischen und schweizerischen Markt verwendeten Fließmitteln direkt. Von besonderem Interesse waren dabei die physikali...
beton
7
1979
Friede, Helmuth / Schubert, Peter / Lühr, Hans Peter
Beim Bauvorhaben Moseltaibrücke bei Dieblich/Winningen war zu berücksichtigen, dass das Grundwasser im Bereich der Pfahlgründungen (Betonpfähle) kalklösende Kohlensäure enthielt und damit die Gefahr der Betonkorrosion bestand. Das Grundwasser war nach DIN 4030 als „sehr stark angreifend" einzustufen, so dass nach DIN 1045 zusätzlich zu den erforderlichen betontechnologischen Maßnahmen de...
beton
11
1979
Thormählen, Uwe
Bei teilweise vorgespannten Bauteilen kommt der Frage des Verbundverhaltens und des Korrosionsschutzes von Spanngliedern mit nachträglichem Verbund besondere Bedeutung zu. Während jedoch die Spannungen und Verformungen in der Verbundfuge unmittelbar einbetonierter Stähle eingehend untersucht worden sind (z. B. [1, 2, 3]), liegen für Spannglieder mit nachträglichem Verbund nur wenige Erkenntni...
beton
11
1979
Maidl, Bernhard / Rapp, Robert
Für die Herstellung von Bauteilen, die hohen dynamischen Beanspruchungen infolge Erdbeben oder Beschuss ausgesetzt werden, bietet sich Stahlfaserbeton mit seinem hohen Arbeitsaufnahmevermögen an. Die unten vorgestellten Versuche zum Verhalten von Stahlfaserbeton unter Beschuss wurden bei der Bundeswehr durchgeführt. Sie bestätigen das günstige Verhalten des Stahlfaserbetons unter diesem extre...
beton
12
1979
Thiede, Hinrich
Die Einsatzmöglichkeiten des Schaumbetons, bei dem die Verminderung der Rohdichte aus Gründen der Gewichtsersparnis bzw. Wärmedämmung wünschenswert ist, sind durch den gleichzeitig eintretenden, überproportionalen Festigkeitsabfall begrenzt. In [1] wurde nun die Möglichkeit einer Verstärkung, d. h. einer Festigkeitssteigerung, von Schaumbeton durch die Zugabe von Glasfasern untersucht. Die...
beton
12
1979
Werse, Hans-Peter
Ein im Jahre 1972 gebildeter Arbeitskreis des Hauptausschusses Betontechnologie des Deutschen Beton-Vereins e. V. hat sich in den vergangenen Jahren mit dem Problem des Widerstandes des Betons der Gehwegkappen der Überbauten gegen Frost und Tausalze befaßt. Das erste Ergebnis dieser Bemühungen wurde 1976 in [1] veröffentlicht. Das Resultat war im wesentlichen ein Prüfverfahren zur Beurteilung...
beton
12
1979
Forschungs- und Beratungsstelle der Schweizerischen Zementindustrie
Angaben über Arten und Anwendung verschiedener Trennmittel...
Fachbuch
117
1978
Dartsch, Bernhard
Dieses Buch befaßt sich mit allen Bereiche der Betonsanierung. Es wendet sich an Architekten, Bauunternehmer und Bauherren, die mit Betonschäden jeder Art konfrontiert werden und diese" selbst beheben oder im Auftrag sanieren lassen wollen. Merkblätter und Richtlinien werden vollständig abgedruckt; zahlreiche Ratschläge und Anregungen für alle denkbaren Sanierungsarbeiten an und mit Beton ma...
Fachbuch
115
1978
Laufer, Klaus
Den Ausführungen liegen Messungen und gesammelte Informationen auf Betonbaustellen im innerstädtischen Bereich zugrunde. Aus dem Inhalt: Verfahren und Geräte / Emissionen / Meßverfahren / Meßergebnisse / Beurteilung der Geräuschemissionen / Betrieb mehrerer Schallquellen / Strategie der Lärmbekämpfung / Gesetzestexte / Verwaltungsvorschriften...
Fachbuch
1
1978
Verein Deutscher Zementwerke (Hrsg.)
Das bekannte Verfahren, anstehende oder eingebrachte Böden mit Zement zu verfestigen, kann auch im Wasserbau, zum Böschungsschutz, zur Verfestigung von Dämmen oder zur Herstellung von Schüttsteinen angewendet werden. Schon seit etwa 1950 werden in den USA und in den Niederlanden Bodenverfestigungen mit Zement als Böschungsschutz im Wasserbau ausgeführt. Um die vorliegenden Erfahrungen zusamm...
Beton‑Informationen
6
1978
Schneider, H. / Weigand, H.
Im Mittelpunkt der Bemühungen um einen fachgerechten Ausbau von Gewässern stehen die Fragen des Landschaftsschutzes. Am Beispiel von Kammerplatten und Kaskadenelementen wird gezeigt, wie die vielseitigen Möglichkeiten von Beton in diesem Aufgabenbereich eingesetzt werden können. Durch die Ergänzung der Systeme durch Sonderformen werden die besonderen Gegebenheiten der Topographie und der Pfla...
Beton‑Informationen
5
1978
Tübben, Helmut
Die Firma Rhein-Ruhr-Malz errichtete von 1969 bis 1973 eine neue Mälzerei, die als siloförmiger Rundbau mit angeschlossenem Maschinenhaus konzipiert wurde. Der Rundbau weist einen Innendurchmesser von 24,40 m bei einer Höhe von 18,75 m auf, wobei eine Stahlbetonkonstruktion gewählt wurde. Um einen möglichst kurzen Erstellungstermin zu erreichen, wurde im Gleitschalungsverfahren gearbeitet. So...
Beton‑Informationen
5
1978
Romberg, Helmut
In dem Beitrag werden die wichtigsten im Zementstein vorkommenden Porenarten und ihre Größenbereiche beschrieben. Eingegangen wird insbesondere auf die Kapillarporosität, wobei ein Zusammenhang zwischen Kapillarporosität und Festigkeit an Beispielen aufgezeigt wird. Messungen an Zementsteinen aus verschiedenen Zementarten ergaben, daß Hochofenzemente im Vergleich zu Portlandzementen erheblich...
Beton‑Informationen
4
1978
NN
In dem Beitrag geht es um die Erstellung der Oberpostdirektion in Dortmund, eines Hochhauses mit 21 Stockwerken und drei Kellergeschossen, in unmittelbarer Nachbarschaft des Fernsehturms. Der 87 m hohe Bau mit 180 000 m³ umbautem Raum gliedert sich in einen kreuzförmigen Hochhauskomplex und zwei kleeblattartig angeschlossene achteckige Flachbereiche. Zum Einsatz kamen vor allem Betone B 25 und B...
Beton‑Informationen
4
1978
Uhlemann, Erhard / Dartsch, Bernhard
Der Beitrag berichtet über die betontechnologischen Aufgaben für den Brückenpylon aus Stahlbeton der Rheinbrücke Düsseldorf-Flehe, die die südlichste Rheinbrücke im Bereich der Stadt Düsseldorf ist. Das 1979 fertiggestellte Bauwerk war zum Zeitpunkt seiner Errichtung die weitestgespannte Schrägseilbrücke der Welt. Bei dem Projekt wurden insgesamt rund 17 000 m³ Beton in den verschiedens...
Beton‑Informationen
3
1978
Brodersen, Hans Andreas
Der Artikel schildert die Prüfung des Frost-Tausalz-Widerstandes von Beton im Labor mit und ohne Zusatz eines Luftporenbildners oder eines Dichtungsmittels und berichtet über die Ergebnisse. Es zeigte sich, daß Widersprüche zu den Erfahrungen der Baupraxis auftreten, da bei den Laborverfahren unterschiedliche Prüfbedingungen teilweise zu gegensätzlichen Ergebnissen führen. Es ist nicht mög...
Beton‑Informationen
2
1978
Lehmann, Hermann
Für die 1914 in Betrieb genommene Schleuse Duisburg-Meiderich wurde eine Ersatzschleuse errichtet, die das Gesamt-Verkehrsvolumen von rd. 18 Millionen Gütertonnen jährlich bewältigen kann. Während der Bauzeit durfte die Leistungsfähigkeit der vorhandenen Schleuse nicht eingeschränkt werden. Der Beitrag schildert die betontechnologischen Aspekte bei dem als Stahlbeton-Trogschleuse geplanten ...
Beton‑Informationen
1
1978
Nienhaus, Gerhard / Vinkeloe, Reinhard
Die neu errichteten Bettenhaustürme der Universitätsklinik Münster bestehen ganz aus Beton und erheben sich mit den zugehörigen Treppenhäusern rund 75 m über Gelände. Für das Bauwerk wurden insgesamt 130 000 m³ Beton verarbeitet. Der Bericht geht auf betontechnologische Aufgaben bei der Errichtung dieses Gebäudes ein. Dabei werden die Überlegungen geschildert, die im Hinblick auf den Ei...
beton
2
1978
Marcinkowski, S. A.
Die technischen Einrichtungen der Kraftwerke beeinflussen die Qualität der Flugaschen hinsichtlich ihrer chemischen Zusammensetzung (Glühverlust) und ihrer physikalischen Eigenschaften (Kornzusammensetzung, Dichte). Die Gleichmäßigkeit der Kohlemahlung, die von der Kesselbelastung und -art abhängige Verbrennungsweise sowie die Qualität der Entstaubungsanlagen beeinflussen wesentlich die Eige...
beton
1
1978
Verein Deutscher Zementwerke e.V.
Das bekannte Verfahren, anstehende oder eingebrachte Böden mit Zement zu verfestigen, kann auch im Wasserbau, zum Böschungsschutz, zur Verfestigung von Dämmen oder zur Herstellung von Schüttsteinen angewendet werden. Schon seit etwa 1950 werden in den USA und in den Niederlanden Bodenverfestigungen mit Zement als Böschungsschutz im Wasserbau ausgeführt. Um die vorliegenden Erfahrungen zusamm...
beton
2
1978
Wischers, Gerd
Wird ein Betonprüfkörper auf Druck beansprucht, so verformt er sich dabei. Aus der aufgebrachten Kraft und der Verformung in Kraftrichtung kann man die Energie errechnen, die dem Prüfkörper zugeführt wird. Ideal-elastische Stoffe speichern die zugeführte Energie elastisch, bis ihre Speicherfähigkeit erschöpft ist; dann zerbrechen sie schlagartig, sie sind spröde. Dagegen brechen elasto-pl...
beton
4
1978
Hallauer, Ottokar
Die DIN 1045, Ausgabe 1972, sieht für die Verwendung von Transportbeton eindeutige Regelungen vor, die jedoch in der Baupraxis nicht immer eingehalten werden. In einem umfangreichen Versuchsprogramm wurde der Frage nachgegangen, ob und in welchem Umfang sich die Betoneigenschaften durch überlanges Rühren ändern und wie sich eine Wasserzugabe auswirkt. Der vorliegende Beitrag gibt Auszüge aus ...
beton
7
1978
Sprung, Siegbert
Bei steigendem Trink- und Nutzwasserbedarf gewinnt die Entsalzung von Meerwasser zunehmend an Bedeutung. Die Kosten für die Entsalzung sind derzeit relativ hoch. Eine merkliche Kostensenkung ist nur zu erwarten, wenn das Meerwasser in Entsalzungsanlagen mit einer hohen Produktionskapazität aufbereitet wird und wenn für deren Bau kostengünstige Werkstoffe wie Beton verwendet werden können. In ...
beton
9
1978
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
Der für eine bestimmte Frischbetonkonsistenz erforderliche Wassergehalt muss beim Vorausbestimmen der Betonzusammensetzung, z. B. für die Mischung der Eignungsprüfung, abgeschätzt werden. Er ist von den Eigenschaften der Ausgangsstoffe und von der Betonzusammensetzung abhängig. Für das Abschätzen des Wassergehalts werden seit langem Richtwerte empfohlen, die von der Betonzusammensetzung ode...
beton
10
1978
Reul, Horst
In zunehmendem Maße ist die Rheologie der Zementleime und des Betons nicht nur für die Zementforscher und Zusatzmittelentwickler von Interesse, auch der Baupraktiker wünscht mehr über den Einfluss von Betonverflüssigern und hier besonders der Fließmittel auf das Fließverhalten des Zementes bzw. des Betons zu erfahren....
beton
10
1978
Deutscher Beton-Verein e.V.
Für Entwurf, Ausführung und Prüfung von Betonen des bautechnischen Strahlenschutzes wurde erstmals ein Merkblatt ausgearbeitet. Hierbei hatten die Belange der Praxis Vorrang. Die AusguBbetone — Prepaktbeton — sind nicht behandelt, weil sie einerseits nicht nur bei Aufgaben des bautechnischen Strahlenschutzes angewendet werden, andererseits in der Regel von ausgesprochenen Fachfirmen ausgefÃ...
beton
12
1978
Bayer, Edwin
Architekten, Ingenieure und auch Segler kennen den Begriff „Ferrocement" meist aus der englischsprachigen Literatur und verbinden damit die treffende Vorstellung von einem hochbewehrten Mörtel und dünnwandigen Flächentragwerken. Diese an den Komponenten des Werkstoffs orientierte Vorstellung gibt lediglich einen vagen Hinweis auf das Materialverhalten, das dem des Stahlbetons nur noch ähnelt...
beton
3
1978
NN
Der technische Fortschritt sprengt bestehende Grenzen, auch im Betonbau! Ein Indiz dafür ist die Kochertalbrücke in Geislingen, mit 185 m Deutschlands höchste Autobahnbrücke und eine der höchsten Europas überhaupt. Aber weniger die Abmessungen des 1200 m langen Bauwerkes sind so sensationell als vielmehr die Tatsache, dass neue Betonier- und Schalungstechniken einen beachtlichen Preiseinbruc...
beton
3
1978
Lewandowski, Ralf / Paulmann, Klaus / Steinert, Joachim
Amorphe (nichtkristalline) Zusatzstoffe wie Hüttenbims oder Steinkohlenflugasche wirken sich günstig auf die Verarbeitbarkeit und die Wärmedämmung von Leichtbetonen aus. Der Beitrag beschreibt Versuche, in denen diese Eigenschaften amorpher Zusatzstoffe u. a. in Hinblick auf die Herstellung von Sichtbetonflächen aus Leichtbeton an 26 verschiedenen Mischungen untersucht wurden....
beton
3
1978
Schulz, Bernhard
In "beton" 2/1977 wurde über Versuche berichtet, auf deren Grundlage ein mathematischer Ansatz für den Entwurf von Leichtbetonmischungen entstand. Aufgabe der im Folgenden beschriebenen Versuche sollte es sein, die Grundlagen für die Anwendung in der Praxis zu verbreitern, die Richtigkeit der Formulierungen auch für sehr hohe Leichtbetonfestigkeiten zu überprüfen und auf statistischer Grundl...
Fachbuch
109
1977
Rehm, Gallus / Eligehausen, Rolf / Neubert, Bernd
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden Empfehlungen erarbeitet und an Demonstrativ-Bauvorhaben praktisch getestet. Die konkreten Ergebnisse wurden in einen Entwurf für die Neufassung des Abschnitts 18 der DIN 1045 eingearbeitet. Der Entwurf wird hier der Fachöffentlichkeit zur Kurzfristigen Stellungnahme vorgelegt....
Fachbuch
110
1977
Nein, Hermann A.
In der Bauindustrie sind die Instrumente des Marketings noch weithin unbekannte Größen. Das Werk zeigt den Bauunternehmern, wie sie ihre Marktposition. verbessern können; es hilft aber auch den Werbefachleuten, sich auf die Belange der Bauindustrie einzustellen....
Fachbuch
108
1977
Bächer, Max (Einführung)
Das Buch informiert praxisnah über das Bauen mit Beton: Die 50 in sich abgeschlossenen Kapitel behandeln die wesentlichen Bereiche der Betontechnik. Von der Herstellung bis zur Anwendung von Sonderbetonen bis zur Sanierung, von architektonischen Gesichtspunkten bis zu konstruktiven Details. Häufig vorkommende Gebiete werden ausführlich dargestellt, spezielle Themen als informative Zusammenfassu...
Fachbuch
107
1977
Dartsch, Bernhard
Das Buch enthält die wichtigsten Vorschriften und Empfehlungen für die Herstellung, Prüfung und Güteüberwachung von Beton in übersichtlichen Tabellen, Bildern und kompletten Arbeitsanleitungen. Es erspart das Zusammentragen schwer zu beschaffender und kostspieliger Unterlagen. Dem Interessenten, der die deutsche Sprache nicht versteht, verschafft es den Überblick über die Grundlagen der Be...
Fachbuch
104
1977
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Keienburg, Ralf-Richard
...
Fachbuch
31
1977
Wischers, Gerd
Fortschritte des Betonbaues Band 7. In massigen Bauteilen fließt die bei der Hydratation des Zements frei werdende Wärme nur langsam ab. Dadurch entstehen erhöhte Temperaturen und Spannungen, die zu Rissen führen können. Die Maßnahmen gegen Temperaturrisse in massigen Bauteilen beziehen sich auf den Mischungsaufbau des Betons, die schnellere und gleichmäßige Abkühlung durch das Unterteile...
Beton‑Informationen
6
1977
Klammer, Reinhold / Dartsch, Bernhard
Nach fast zehnjähriger Bauzeit wurde das Klärwerk Emschermündung fertiggestellt, bei dem für alle Bauteile ausschließlich Hochofenzement zum Einsatz kam. Nach den Beiträgen in Heft 1-1968 und 2-1974 der Beton-Informationen...
Beton‑Informationen
4
1977
Bonzel, Justus
Der Deutsche Ausschuß für Stahlbeton beauftragte den Autor, ein Merkblatt für die Anwendung des Betonmischens mit Dampfzuführung aufzustellen. Denn beim Dampfmischen treten häufig höhere Frischbetontemperaturen auf als sie nach DIN 1045 gestattet sind. Das Merkblatt enthält Hinweise und Anforderungen, die über die Festlegungen in DIN 1045 und DIN 1084 hinausgehen und der Vermeidung von Nac...
Beton‑Informationen
5
1977
Bottenbruch, Hermann / Böhmer, Walter
Der Artikel beschreibt und erklärt die Wirkung von Industrieschornsteinen, die für eine bessere Luftqualität in Ballungsgebieten sorgen. Auch auf konstruktive Fragen des Schornsteinbaus wird ausführlich eingegangen. Dabei wird deutlich, daß der Baustoff Beton den wirtschaftlichen Bau hoher Industrieschornsteine ermöglicht. Als Beispiel für die Verwirklichung eines modernen Schornsteinkonzep...
Beton‑Informationen
4
1977
Dartsch, Bernhard / Imkamp, K.
Unter Dampfmischen des Betons wird ein Vorgang verstanden, bei dem der Beton während des Mischvorgangs durch gesteuerte Zufuhr von gesättigtem Wasserdampf im Mischer auf eine Frischbetontemperatur von häufig über 30 °C erwärmt wird. Dadurch soll die Betonerhärtung beschleunigt werden. Der Beitrag stellt dieses Verfahren vor und geht auf betontechnische Besonderheiten ein, die bei diesem Vor...
Beton‑Informationen
2
1977
Dartsch, Bernhard
Beim Bau der Rheinbrücke Düsseldorf-Flehe wurde die Stahlkonstruktion des Stromüberbaus an einem Stahlbetonpylon aufgehängt. Der Pylon wurde in Stahlbeton in Kletterschalung ausgeführt und hat eine Höhe von rund 145 m über Gelände. Der Beton hierfür entsprach der Festigkeitsklasse Bn550 bzw. Bn450 und wurde als Transportbeton unter Verwendung von HOZ 450 L angeliefert. Der Artikel geht ku...
Beton‑Informationen
3
1977
Lüth, Erich / Schiffers, Karl-Heinz
Im Januar 1977 wurde für das neue Dienstgebäude der Oberpostdirektion Dortmund, einem Hochhaus von 21 Stockwerken und drei Kellergeschossen, das Fundament des Gebäudekerns in einem einzigen Arbeitsgang erstellt. Der Artikel berichtet über dieses Bauprojekt, bei dem Transportbeton von drei Lieferwerken zum Einsatz kam, und geht auf betontechnologische Einzelheiten ein....
Beton‑Informationen
3
1977
Lüth, Erich
Der Autor berichtet über die Entwicklung einer Schnellmethode zur überschläglichen Korrelationsrechnung. Es zeigt sich, daß überschlägliche Abschätzungen des Korrelationskoeffizienten von der Art der Stichprobenauswahl stark beeinflußt werden. Dennoch steht fest, daß besonders die zeichnerische Ermittlung dieses Schätzwertes infolge ihrer Anschaulichkeit und schnellen Durchführbarkeit e...
Beton‑Informationen
2
1977
Klärner, Roland
In dem Beitrag wird die Errichtung eines Trinkwasserbehälters von 15 000 m³ Inhalt in Dortmund-Höchsten geschildert. Die Behälterwand wurde in Gleitschalungsbauweise errichtet, da auf diese Weise keine Arbeitsfugen entstanden und der Beton von der Arbeitsbühne aus bequem eingebracht und sorgfältig verdichtet werden konnte. Dadurch war die Wasserundurchlässigkeit der Wand sichergestellt. Die...
Beton‑Informationen
1
1977
Vinkeloe, Reinhard
Das Gesetz über "Einheiten im Meßwesen" vom 2. Juli 1969 und die dazu erlassene Ausführungsverordnung vom 26. Juli 1970 schrieben für die Bundesrepublik Deutschland die Einführung der "SI-Einheiten" vor. Der Beitrag will zeigen, daß es dabei nicht nur um eine notwendige internationale Vereinheitlichung handelt, sondern gleichzeitig um eine wesentliche Vereinfachung gegenüber den bis dahin v...
Beton‑Informationen
1
1977
Niemeyer, Wolfgang / Unverdorben, Hermann
Inmitten von Produktionsanlagen errichtete die Bayer AG in Leverkusen ein Hochregallager mit zugeordnetem Betriebsgebäude. Der Komplex umfaßt 195 600 m³ umbauten Raum, wobei sich für das Hochregallager die Gleitbauweise als wirtschaftlichste Herstellungsart herausstellte. Der Beitrag beschreibt das Bauprojekt, wobei insbesondere auf das Gleitbauverfahren und betontechnologische Einzelheiten ei...
beton
1
1977
Wesche, Karlhans / Berg, Wolfgang vom / Schrage, Ingo
Nachdem in den fünfziger Jahren in Zusammenarbeit zwischen Aachen und München das Kriechen verschiedener Betone bis zu einem Belastungsalter von 90d (Tage) untersucht worden war [1], ergab sich 1973 die Möglichkeit, Kriech- und Rückverformungsmessungen an Probekörpern durchzuführen, die rd. 6 bis 9 a (Jahre) unbelastet unter weitgehend konstanten klimatischen Verhältnissen erhärtet waren. ...
beton
4
1977
Meyer, Adolf
Die erste Schale aus Glasfaserbeton in Deutschland ist mit 31 m Durchmesser und 1 cm Dicke das dünnste Betondach der Welt. Sie dient als Ausstellungspavillon anläßlich der Bundesgartenschau 1977 in Stuttgart und befindet sich im unteren Schloßgarten in der Nähe der Cannstatter Straße. Die Schale besteht aus acht gleichen Segmenten, die kraftschlüssig miteinander verbunden wurden. Sie ruht a...
beton
4
1977
Bonzel, Justus / Siebel, Eberhard
Von Bauteilen, die im durchfeuchteten Zustand bei gleichzeitiger Einwirkung von Auftaumitteln häufig Frost-Tau-Wechseln ausgesetzt werden wie z. B. Bauteile des Verkehrsbaues, wird hoher Frost- Tausalz-Widerstand gefordert. Anstelle von direkten Nachweisprüfungen enthalten die einschlägigen Betonbestimmungen, wie z. B. die DIN 1045 und die TV Beton 72, zur Sicherung des Frost- Tausalz-Widerstan...
beton
4
1977
Lamprecht, Heinz-Otto / Metzner, Reinhard-Kraft
Vor etwa zwei Jahrzehnten fand der Begriff Sichtbeton Eingang in die Baupraxis. Ursprünglich galt diese Bezeichnung vor allem einem Beton, der nach dem Entschalen nicht mehr bearbeitet wurde: Der Baustoff bot sich „materialehrlich" dem Beschauer dar. Inzwischen sind andere Technologien — wie der Waschbeton oder der steinmetzmäßig bearbeitete Beton — hinzugekommen. Unter Sichtbeton wird he...
beton
4
1977
Deutscher Beton-Verein e.V.
Für die Bestimmung der Mischungsanteile des gelieferten Betons und die ordnungsgemäße Geschäftsabwicklung von Transportbetonlieferungen besteht die Notwendigkeit, die Mengeneinheit „1 m³ verdichteter Frischbeton" zu definieren. Deshalb haben der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e. V. und der Deutsche Beton-Verein e. V. das nachstehende Prüfverfahren verein. bart, mit dem...
beton
5
1977
Reinhardt, Hans-Wolf
Es wird die Frage diskutiert, ob die heute in den Normen stehenden Kennwerte das mechanische Verhalten des Betons — also Elastizitätsmodul, Querdehnzahl, Spannungs-Dehnungs-Linie, Würfelfestigkeit, Rechenwerte der Schubspannung — den Beton in ausreichendem Maße kennzeichnen oder ob vielleicht auf eine dieser Angaben verzichtet werden könnte....
beton
5
1977
Härig, Siegfried
Während bei der Mehrzahl der Stahl- und Spannbetonbauten von einer ruhenden Belastung ausgegangen werden kann, nimmt die Zahl der Bauwerke, bei denen dynamische Beanspruchungen maßgeblich die Bemessung und damit die Konstruktion bestimmen, laufend zu, wie z. B. bei Brückenbauten, Hochhäusern oder Schornsteinen. Die vorliegende Arbeit befaßt sich speziell mit dem Einflu ß von Ruhepausen auf d...
beton
7
1977
Abt, Rolf
Soll der Beton innerhalb weniger Stunden eine für das Entschalen und Transportieren von Fertigteilen ausreichend hohe Festigkeit erreichen, so bietet sich, wenn keine Warmbehandlung vorgesehen ist, die Anwendung eines Schnellzementes an. Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Mörtel und Beton unter Verwendung eines modifizierten Portlandzementes als Schnellzement werden in dem folgenden Beitrag...
beton
7
1977
Schicken, Gerald / Rackwitz, Rüdiger
Die statistische Auswertung von zahlreichen Ergebnissen der Güteprüfungen für kleine und mittlere Baustellen zeigte u. a., dass zwischen Standardabweichung der Betonproduktion und dem Vorhaltemaß keine nennenswerte Korrelation besteht. Die z. Z. gültigen Prüfvorschriften sind weder einfach in der Handhabung noch statistisch einwandfrei formuliert....
beton
7
1977
Walz, Kurt
In der Abhandlung werden typische Verfahren zur Frischbetonanalyse auf ihre Eignung als Baustellenprüfung für Normalbeton beurteilt. Mit den bekannt gewordenen Verfahren wird der Zementgehalt und/oder der Wassergehalt oder seltener direkt der Wasserzementwert ermittelt. Der hierfür erforderliche Zeitund Geräteaufwand sowie die Genauigkeit der Prüfung sind sehr unterschiedlich. Die Prüftechni...
beton
9
1977
Brodda, R. / Weber, J. W.
Beton mit Ausfallkörnungen wird häufig pauschal höher bewertet als ein Beton mit stetiger Sieblinie. Hier werden Vergleiche an je einem Normal- und Leichtbeton auf der Basis gleicher Matrixfestigkeit in Beziehung auf Druckfestigkeit, Bruchstauchung, Spannungs-Stauchungslinie, dynamischen Elastizitätsmodul und die nach verschiedenen Verfahren berechneten statischen Elastizitätsmoduln vorgenomm...
beton
9
1977
Hallauer, Ottokar
Sand-Zement-Schüttsteine entstehen, wenn im frischen Zustand das verdichtete Boden-Zement-Gemisch blockförmig zerschnitten wird. Nach ausreichender Erhärtung werden die so entstandenen Steine maschinell aufgenommen und verbaut. Die Größe der einzelnen Sand-Zement-Schüttsteine richtet sich nach ihrem Verwendungszweck, so z. B. für Deichschlüsse, Prieldurchdämmungen, Kolkverbau, Längs- und...
beton
9
1977
Deutscher Beton-Verein e.V.
Erfahrungen der letzten Jahre mit Silos aus Stahlbeton und Spannbeton zeigen, dass sich teilweise zu geringe Lastannahmen in DIN 1055, Teil 6 „Lastannahmen für Bauten; Lasten in Silozellen" (Ausgabe November 1964), teilweise aber auch eine nicht sachgemäße Ausführung der Beton- und Stahlbetonarbeiten bei der Anwendung des Gleitbauverfahrens nachteilig ausgewirkt haben. Die notwendige Erhöhu...
beton
12
1977
Nischer, Peter
Durch fehlende Nachbehandlung können Betonbauteile erhebliche Mengen des Anmachwassers verlieren. Der Bericht beschreibt Versuche, in denen die vielfältigen Einflüsse auf die notwendige Nachbehandlungsdauer quantitativ erfaßt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass eine dreitägige Nachbehandlung im allgemeinen ausreicht, dünne Betonbauteile aber bis zu fünf Tagen vor dem Austrocknen geschützt ...
Fachbuch
91
1976
Danielewski, Gerd
Der Autor hat sich mit dem aktuellen Thema der Cityplanung auseinandergesetzt. Am Beispiel von 5 deutschen Klein-, Mittel- und Großstädten zeichnet er die ·Entwicklung von Fußgängerzonen nach....
Fachbuch
100
1976
Effenberger / Gösele/ Lamprecht, Heinz-Otto / Lenke / Bonzel, Justus / Schulze
Diese Broschüre berichtet über Raumklima und Bauphysik. Von besonderem Interesse sind hierbei die wiedergegebenen Untersuchungsergebnisse über den Einfluß luftelektrischer Felder in Betonbauten auf die Gesundheit des Menschen....
Beton‑Informationen
6
1976
Moritz, Helmut
Der Autor stellt Grundbegriffe des Wärmeschutzes im Winter, Anforderungen und ihre Auswirkungen dar. Insbesondere geht er hierbei auf Bauteile aus Beton und ihre Anwendungsmöglichkeiten ein. Erläutert werden dabei Begriffe und Vorschriften, die im Zusammenhang mit Wärmeschutz im Winter stehen. Anhand von Rechenbeispielen werden Nachweise der Mindestforderungen geführt, wobei deutlich wird, wi...
Beton‑Informationen
5
1976
Salomon, Dieter
Der Autor ließ Eignungsprüfungen für die Verwendung von Industriestaub als Betonzuschlagstoff durchführen. Nach dem Vorliegen der Druckfestigkeiten zeigte sich, daß dieser Betonzuschlag als Patent angemeldet werden konnte. Bevor Staub als Pellets dem Beton beigegeben werden kann, muß er allerdings auf theoretische Verträglichkeit mit dem Beton untersucht werden....
Beton‑Informationen
5
1976
Erdmann, Wolfgang
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Aufgabe, den Aufbau und die Bauausführung eines Kühlturms. Die Entwicklungen der Betontechnologie erlauben für Kühltürme die Herstellung hochwertiger Betone, die auch ohne zusätzlichen Schutz allen möglichen chemischen Angriffen aus der Atmosphäre und / oder aus dem Kühlwasser standhalten. Es muß vermieden werden, daß angreifende Stoffe, Lösu...
Beton‑Informationen
4
1976
Wittmann, F. H.
Der Beitrag stellt eine Versuchseinrichtung vor, mit deren Hilfe rasch und zuverlässig Einflüsse auf das Frühschwinden studiert werden können. Die Auswirkungen von einzelnen Beschleunigern, Verzögerern oder Verflüssigern auf das Frühschwinden lassen sich jeweils mit der gewünschten Dosierung und unter Verwendung eines gegebenen Ausgangsbetons testen. Die Wirksamkeit eines Nachbehandlungsfi...
Beton‑Informationen
4
1976
Hüttemann, E.
Der Revierpark Vonderort, das Ergebnis der Zusammenarbeit der Städte Bottrop und Oberhausen und des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk, umfaßt eine Fläche von 32 Hektar. Eine Fußgängerbrücke über die Bottroper Straße verbindet beide Teile des durch diese Straße getrennten Parks. Der Beitrag beschreibt den Bau der Freizeitanlage, die zwischen 1972 und 1975 unter Gesamtkosten von rund 24 M...
Beton‑Informationen
3
1976
Eickhoff, Kurt
Das Betonieren des Kernfundamentes des Rathauses Essen erfolgte im September 1975. Der Artikel beschreibt die Bauausführung dieses Fundamentes, das eine achteckige Grundfläche von 1 200 m² und eine Dicke von 3,30 m aufweist. Es wurde in Beton der Festigkeitsklasse Bn 250 ausgeführt und als Bewehrungsanteil wurden 420 t Betonstahl verlegt. Durch geeignete Zementauswahl und Betonzusammensetzung ...
Beton‑Informationen
3
1976
Schmincke, Peter
Der Beitrag enthält statische, konstruktive und betontechnologische Anregungen zum Bau von Schwimmbecken aus Stahlbeton für Planer und Ausführende. Im Abschnitt Planung wird auf die Aspekte Standort, Bodenverhältnisse, Grundwasserstände, Abmessungen, Statische Berechnung, Betonqualität, Fugenanordnung sowie Bewehrungsführung eingegangen. Da beim Bau von Schwimmbecken neben der Wasserundurch...
Beton‑Informationen
2
1976
Elmer, Horst
Im Oktober 1969 begannen die Bauarbeiten für den rund 18 km langen Teilbauabschnitt Mülheim a. d. Ruhr der Stadtbahn Rhein-Ruhr. Schwierigkeiten ergaben sich aufgrund der Topographie des Stadtgebietes, wobei Höhenunterschiede überwunden und Taleinschnitte durch Brücken überspannt werden mußten. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Bauausführung und die Betontechnologie bei diesem Pr...
Beton‑Informationen
2
1976
NN
In dem Beitrag sind in kurzer Form Informationen über die Stadt Mülheim an der Ruhr zusammengestellt. Eingegangen wird auch auf den Baustoff Beton, der bei zahlreichen Bauprojekten einen wichtigen Anteil hat. Bis 1966 befand sich hier ein Montan-Zementwerk, dessen Produktion von anderen Zementwerken der Montangruppe in benachbarten Städten des Ruhrgebietes übernommen wurde....
Beton‑Informationen
2
1976
Danielewski, Gerd
Bereits Ende der 60er Jahre beschloß die Stadt Mülheim den Bau eines City-Rings, um den Autoverkehr aus dem Innenstadtraum herauszuhalten. Am Beispiel dieser Stadt zeigt der Autor, wie bei der Gestaltung des Fußgängerbereichs Betonpflastersteine, Betonplatten und zahlreiche andere Beton-Bauteile zum Einsatz kommen können. Er gibt Planungshilfen für Fußgängerzonen und geht dabei auch auf di...
Beton‑Informationen
1
1976
Lewandowski, Ralf / Dornauer, Hermann
In einer umfangreichen Versuchsreihe wurde der Nachweis erbracht, daß 15 cm-Würfel gegenüber 20 cm-Würfeln beim Betondruckfestigkeitsnachweis prüftechnisch keine Nachteile bieten. Durch ihre Verwendung kann das Gewicht von Proben und Formen um rund 40 % bis 50 % gesenkt werden. Die Autoren fordern, möglichst bald eine allgemeinverbindliche Festlegung zu treffen, um die bei Verwendung von 15 ...
Beton‑Informationen
1
1976
Beckmann, Joachim
Eine ingenieurgeologische Untersuchung an der Sperrmauer der Möhnetalsperre erfolgte 1970 mittels Kernbohrungen und Wasserdurchlässigkeitsprüfungen. Die Ergebnisse zeigten, daß Abdichtungsmaßnahmen im Felsuntergrund erforderlich waren. Um die technisch notwendigen Maßnahmen durchführen zu können, wurde ein Arbeits-, Drainage- und Kontrollstollen von rd. 500 m erstellt. Der Beitrag geht auf...
beton
10
1976
NN
Betonfahrbahndecken zeichnen sich durch hohen Abnutzwiderstand, großen Verformungswiderstand, lange Lebensdauer und niedrige Unterhaltungskosten aus. Diese Eigenschaften und der erforderliche Widerstand gegen Frost- und Tausalzeinwirkungen konnten bisher nur mit einem steifen Beton erreicht werden, der für den Einbau und Verdichtung den Deckenzug mit seinen wirkungsvollen Rüttelbohlen benötigt...
beton
10
1976
NN
Feste soll man feiern wie sie fallen. Nach dieser Volksweisheit ließ es sich die Bauberatung Zement Frankfurt trotz der Baurezession nicht nehmen, zur Feier ihres 50jährigen Bestehens zu einer Gratulations- und Vortragsveranstaltung in den Theatersaal des Frankfurter Hotels „lntercontinental" einzuladen. Rund 180 namhafte Fachleute aus Behörden und Industrie, Wissenschaft und Forschung folgte...
beton
10
1976
Danielewski, Gerd
In den letzten 25 Jahren ist der Umsatz der Beton- und Fertigteilindustrie auf das Zwanzigfache gestiegen; sie verbraucht heute mehr als 20 % der Zementproduktion. Während früher vorwiegend kleinformatige, bewehrte und auch vorgespannte Fertigteile zum Produktionsprogramm vieler Betonwerke. Insgesamt wird zur Zeit eine Palette von über 300 verschiedenen Erzeugnissen angeboten. Schon frühe erka...
beton
10
1976
Bausch, Dieter / Dartsch, Bernhard
Das Einschalen von Betonkonstruktionen erfordert auch heute noch einen hohen Anteil der Rohbausumme, wobei hier besonders die Lohnkosten zu Buche schlagen. Wesentliches Kriterium für den Rationalisierungseffekt ist deshalb die Notwendigkeit, die Arbeitstakte Schalen - Bewehren - Betonieren - Ausschalen bis zum erneuten Einsatz des Schalgeräts zügig und vor allem narrensicher, d. h. ohne hohen L...
beton
10
1976
Walz, Kurt / Wischers, Gerd
Die Beherrschung, Verbesserung und Entwicklung einzelner Betoneigenschaften sowie die Rationalisierung und damit ein Senken der Herstellkosten sind wesentliche Aufgaben der Betontechnologie. In den letzten drei Jahrzehnten haben sowohl ein großes Bauvolumen als auch neuartige Bauaufgaben zu großen Fortschritten in der Betontechnik und zu der verbreiteten Anwendung des Betonbaus geführt. Vorauss...
beton
10
1976
Lamprecht, Heinz-Otto
Beton ist beliebig formbar und dadurch ein vielseitiger Baustoff für den Gestalter. In der Hand von Könnern gerät er zu faszinierenden Bauten, in der von Stümpern zum Gegenteil. Beton erteilt also Zensuren. Nach dem letzten Kriege galt es, für viele Menschen möglichst schnell und wirtschaftlich ein Dach über dem Kopf zu schaffen, heute fordern wir mehr Lebensqualität und eine Umwelt, in de...
beton
10
1976
Weber, Robert
In nahezu allen Bausparten hat sich während der letzten 25 Jahre der Wandel vom arbeitsintensiven zum maschinenintensiven Betrieb vollzogen. Die großen Bauaufgaben nach dem Kriege konnten nur mit leistungsfähigen Maschinen gemeistert werden. Die fortschreitende Mechanisierung des Baubetriebs dokumentiert das Verhältnis der Tonnage des Gerätebestands zu den Baustellenbeschäftigten: Dieser Mec...
beton
10
1976
Lewandowski, Ralf
Die bundesdeutsche Transportbetonindustrie hat sich in den letzten 15 Jahren von einem unbedeutenden zum größten Hersteller von Beton entwickelt: Über 40 % des Gesamtzementverbrauchs in Deutschland werden von diesem Industriezweig aufgenommen. Dieser Marktanteil war nur durch eine vorbildliche Erfüllung der qualitativen, quantitativen, terminlichen und auch wirtschaftlichen Anforderungen der B...
beton
10
1976
Thode, Dierk
Ingenieurbauten werden schon seit Jahrtausenden aus Beton errichtet. Zahlreiche zum Teil noch gut erhaltene Baudenkmäler zeugen davon. Während sich am Baustoff selbst nichts grundlegend geändert hat, sind in der Ausführungstechnik gewaltige Veränderungen zu beobachten, und diese ganz besonders in der Zeit seit dem zweiten Weltkrieg. Die technischen Möglichkeiten beim Bauen sind kaum noch beg...
beton
10
1976
Goffin, Hanno
Der ständig steigende Bedarf an Primärenergie, Weiterentwicklungen im Bereich der Verkehrstechnologien, aber auch das Meer als Reservoir wertvoller Rohstoffe stellen den Bauingenieuren großartige Aufgaben, heute und in naher Zukunft! Sie werden, wie sich bereits deutlich abzeichnet, dem Stahlbetonbau neue Impulse verleihen, wobei hohe Anforderungen an die Ästhetik der gebauten Umwelt, an die W...
beton
1
1976
Knöfel, Dietbert
Es werden halbquantitative Methoden für die einfache Analyse von Wässern vorgestellt, mit denen innerhalb kürzester Zeit festgestellt werden kann, ob das untersuchte Wasser betonangreifend ist oder nicht. Nur die als angreifend erkannten Wässer müssen einer genaueren quantitativen Analyse in einem chemischen Labor unterworfen werden....
beton
3
1976
Walz, Kurt
Unter Benutzung deutscher (D) und amerikanischer Versuchsberichte (A) wird die Entwicklung der Druckfestigkeit von Betonen sehr unterschiedlicher Zusammensetzung bis zum Alter von 30 Jahren bzw. 50 Jahren dargestellt. Nach den Versuchen D, die 1941 mit einem Portlandzement, zwei Hochofenzementen und einem Eisenportlandzement angesetzt wurden, fand sich nach 30jähriger Lagerung im Freien die Druck...
beton
5
1976
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
Beton mit hohem Frost- oder mit hohem Frost-Tausalz-Widerstand erfordert einen Zuschlag mit ausreichendem Frostwiderstand. Für solche Anwendungen muss der Frostwiderstand des Zuschlags geprüft werden, wenn darüber keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Da die früheren Bestimmungen keine befriedigenden Festlegungen über den Frostwiderstand des Betonzuschlags enthielten, wurden in der Neufa...
beton
6
1976
Popovics, Sandor
Der Beitrag behandelt die Frost- und Witterungsbeständigkeit, Porenraum, Wasseraufnahme und Durchlässigkeit von Zuschlägen. Außerdem wird ein Überblick gegeben, wie sich diese Zuschlageigenschaften auf die Frost- und Witterungsbeständigkeit von Beton auswirken. Dabei stützt sich der Verfasser im wesentlichen auf Versuche in den USA, zu denen zahlreiche Literaturhinweise gegeben werden. Sand...
beton
7
1976
Locher, Friedrich Wilhelm
Aus verschiedenen Untersuchungen über den Einfluss der Kapillarporosität auf die Druckfestigkeit des Zementsteins läßt sich ableiten, dass dem porenfreien Zementstein eine spezifische Festigkeit von rd. 2000 kp/cm² zugeschrieben werden kann. Diese wird durch die Kapillarporosität gesetzmäßig vermindert. Die spezifische Zementsteinfestigkeit hängt innerhalb gewisser Grenzen von der Zusamme...
beton
8
1976
Gast, Reiner / Kirtschig, Kurt
Es wird von Versuchen berichtet, in denen die Wärmedämmung des Betons durch Zugabe von Kügelchen aus Schaumpolystyrol (Styropor) verbessert werden sollte. Gleichzeitig wurden Druck- und Spaltzugfestigkeit sowie Schwinden und Kriechen gemessen. Es zeigte sich, dass nur bei Betonen mit Blähschiefer als Zuschlag durch Zugabe von Schaumpolystyrol die Wärmeleitfähigkeit ausreichend reduziert und ...
beton
9
1976
Rendchen, Karsten
Unter Verwendung von Ergebnissen früherer Untersuchungen werden einfache, jedoch allgemeingültige Beziehungen zwischen den physikalischen und chemisch-mineralogischen Eigenschaften von Zement und den rheologischen Kennwerten für das Fließverhalten und Sedimentierverhalten von Zementsuspensionen aufgestellt. Hierzu wurden die Untersuchungen an 19 verschiedenen Zementen und an den damit hergeste...
beton
12
1976
Lewandowski, Ralf
Der Verfasser bespricht die einzelnen Festlegungen der DIN 1048, Teil 2 (Bestimmung der Druckfestigkeit von Festbeton in Bauwerken und Bauteilen, Allgemeines Verfahren), aus der Sicht des Anwenders. Zu den zerstörenden und zerstörungsfreien Untersuchungen, die in die DIN aufgenommen wurden, werden Erläuterungen gegeben und auch ausländische Erfahrungen und Festlegungen zum Vergleich herangezog...
Beton‑Informationen
6
1975
Musewald, Jörg
Der Artikel geht zunächst auf die gültige Prüfung von Betonzuschlag ein, wofür DIN 4226, Ausgabe Dezember 1971, maßgebend ist. Es wird darauf hingewiesen, daß sich bei dieser Prüfung bei der Volumenablesung ein relativ großer Fehler ergeben kann. Ausführlich wird das Pyknometer-Verfahren beschrieben, das für den Betontechnologen und Baustoffprüfer ein möglichst genaues Verfahren zur Ko...
Beton‑Informationen
6
1975
Hilgard, G. / Eisenmann, Ortwin
Im Juni 1975 nahmen die Rheinischen Kalksteinwerke GmbH Wülfrath das neue Zementwerk in Duisburg-Hamborn in Betrieb. Die Mahltrocknungsanlage wurde in nur 15 1/2 Monaten erbaut und stellt Hochofenzemente der Festigkeitsklassen 350 L und 450 L her. Das neue Werk Schwelgern kann eine Monatsproduktion von 50 000 t Hochofenzementen erreichen, dies entspricht rund 600 000 t pro Jahr. Eine Erweiterungs...
Beton‑Informationen
5
1975
Schumann, Klaus
Der Beitrag berichtet über den Bau eines Zentralkamins als Umweltschutzmaßnahme auf dem Gelände der Hoesch AG Hüttenwerke Dortmund im Werk Phönix in Dortmund-Hörde. Die 82 m hohe Stahlbetonröhre bildet ein tragendes Element für drei innenliegende Stahlröhren zur Ableitung von Industriegasen. Unter Verwendung von Montan-Hochofenzement wurde die Kaminröhre in Gleitschalung hergestellt....
Beton‑Informationen
5
1975
Dislich, Heinz
1974 schrieb die Duisburg-Ruhrorter Häfen AG eine etwa 1,4 km lange und ca. 10 000 m² große Böschung am Hafenkanal zur Befestigung aus. Da die bisher übliche Pflasterung mit Natursandsteinen eine Bauzeit von mindestens zwei Jahren erfordert hätte, entschied man sich für eine Befestigung mit Deckwerksteinen aus Beton, bei der drei Mann bis zu 80 m² pro Tag bewältigten. Der Beitrag geht auf...
Beton‑Informationen
5
1975
NN
Der Beitrag berichtet von einer Veranstaltung zum Thema "Raumklima und Bauphysik", die im Rahmen der "Technisch-wissenschaftlichen Zement-Tagung" vom Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) in Stuttgart stattfand. Besondere Aufmerksamkeit fanden während der Fachtagung zwei Referate über luftelektrische Felder in umbauten Räumen und im Freien. Es wurde festgestellt, daß der Einfluß von luftelektris...
Beton‑Informationen
4
1975
Eickhoff, Kurt
Das rund 320 m lange Baulos A4 ist der dritte Abschnitt des unterirdischen Stadtbahn-Netzes in Bochum und beendet das vorläufige Netz in Richtung Hattingen. Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über einige konstruktive und betontechnologische Besonderheiten dieses Objektes. Gefordert war ein wasserundurchlässiger Tunnelkörper, bei dem als Bindemittel der hüttensandreiche Hochofenzement HO...
Beton‑Informationen
4
1975
Eisenmann, Ortwin / Möhlendick, A.
Als massige Bauteile werden in dem Beitrag solche Betone definiert, bei denen die Temperaturspannungen im Beton infolge der Hydratationswärme die Zug- oder Biegezugfestigkeit des Betons erreichen und damit zur Rißbildung führen können. Die Umstellung von den Güteklassen der DIN 1045, Ausgabe November 1959, auf die Festigkeitsklassen der Betonnorm DIN 1045 (1.1972) brachte es mit sich, daß di...
Beton‑Informationen
2
1975
NN
Bentonit ist der übergeordnete Begriff für ein Gestein, das neben Montmorillonit Begleitmineralien wie Quarz, Glimmer, Feldspat, Pyrit und Kalk enthält. Das Tonmineral Montmorillonit ist benannt nach einer Lagerstätte Montmorillon in Südfrankreich. Bayerische Betonit-Vorkommen liegen in einer Tiefe von etwa 30 m bei Nördlingen und werden im Tagebau gefördert. Der Artikel schildert die spezi...
Beton‑Informationen
3
1975
Tegelaar, Rudolf Arthur
Die Gruppe "Andoc" (Anglo-Dutch Offshore Concrete") bekam im Mai 1974 den Auftrag zum Bau der elften Bohrinsel mit Speicher von der Shell United Kingdom Exploration and Production Ltd. Diese Bohrinsel wurde in Holland auf der Maas-Ebene fast komplett vorgefertigt und sollte im Sommer 1976 ihre endgültige Position im Dunlin-Feld nördlich der Shetland Inseln einnehmen. Rund 90 000 m³ Beton kamen ...
Beton‑Informationen
2
1975
Mirsalis, K.
Die Fried. Krupp Hüttenwerke AG, Bochum, ließen ein neues LD-Stahlwerk in Rheinhausen erstellen. Dabei liegen der Tiefbunker und der untere Teil des schrägen Bandkanals unter dem maximalen Grundwasserspiegel. Gefordert war ein wasserdichtes Bauwerk, da das Grundwasser weder in den Bunker noch in den Bandkanal eindringen darf. Der Beitrag geht darauf ein, wie der wasserundurchlässige Beton, ris...
Beton‑Informationen
1
1975
Maihöfer, Friedhelm
In unmittelbarer Nähe des Fernsehturms Dortmund entstand ein Bank- und Verwaltungs-Gebäude für die Westfälische Hypotheken-Bank, wobei Gleitbauweise angewendet wurde. Die drei 32,10 m hohen Treppenhaus-, Aufzugs- und Installationstürme wurden gleichzeitig von einer Gleitbühne aus hergestellt. Der Artikel geht auf die Gleitarbeiten sowie auf die Herstellung des Betontresors ein, bei dem ein B...
Beton‑Informationen
2
1975
Vinkeloe, Reinhard
Für die Erstellung wasserundurchlässiger Betonbauteile genügt es nicht, die Verwendung von wasserundurchlässigem Beton nach DIN 1045, Abschnitt 6.5.7.2., vorzuschreiben. Zum einen müssen von seiten des Baustoffes, als der Betonzusammensetzung und Verdichtung, alle Voraussetzungen erfüllt sein, zum anderen handelt es sich hier mehr um ein Konstruktionsproblem. So sind für die Erstellung wass...
Beton‑Informationen
1
1975
Wiegers, S. / Tegelaar, Rudolf Arthur
Nach der folgenschweren Überschwemmungskatastrophe von 1953 beschloß die niederländische Regierung einen 25-Jahresplan zur Verhinderung weiterer Hochwasserschäden. Geplant wurde auch ein Deich in der Oosterschelde zwischen den Inseln Schouwen-Duiveland und Noord-Beveland. Der Beitrag beschreibt ein neues Bodenschutzverfahren, das speziell für die Schließung der Oosterschelde entwickelt wurde...
beton
1
1975
Kordina, Karl / Schneider, Ulrich
Im vorliegenden Bericht wird über experimentelle Hochtemperaturuntersuchungen an Normalbetonen auf Portlandzementbasis berichtet, die besonders im Hinblick auf die Berechnung von Stahlbetonbauteilen unter Brandbeanspruchung durchgeführt wurden. Zu diesem Zweck wurde eine Hochtemperaturprüfanlage für Betonproben mit relativ großen Abmessungen entwickelt. Im Vordergrund der Untersuchungen stand...
beton
1
1975
Manns, Wilhelm
In manchen Anwendungsbereichen ist Beton der dauernden Einwirkung von höheren, über 100 °C hinausgehenden Temperaturen ausgesetzt. In diesem Fall ist die Kenntnis des Wassergehalts beispielsweise dann notwendig, wenn die Abschirmwirkung von Beton gegenüber Neutronenstrahlen bei höheren Temperaturen zu beurteilen ist. Der Gehalt an gebundenem Wasser von trockenem Beton ist Ausgangswert für de...
beton
5
1975
Gerike, K.
Es werden die Ergebnisse von Vergleichsversuchen an Probekörpern aus einem Bn 250 mit und ohne Vakuumbehandlung mitgeteilt. Im einzelnen wurden untersucht: Druckfestigkeit, Rohdichte, Erhärtungsverlauf, Spaltzugfestigkeit, Verschleißwiderstand, Schwinden, Wasserundurchlässigkeit, Frostwiderstand und Widerstand gegen Frost-Tausalz-Beanspruchung. In allen Fällen zeigte der vakuumbehandelte Beto...
beton
7
1975
Locher, Friedrich Wilhelm / Sprung, Siegbert
Nach DIN 4030 gilt Wasser mit einem Gehalt an kalklösender Kohlensäure von über 60 mg CO2/l als „sehr stark betonangreifend". Beton muss dann nach DIN 1045 vor dem unmittelbaren Zutritt dieses Wassers geschützt werden. Da die Grenzwerte zur Beurteilung der angreifenden Wirkung aufgrund älterer Erfahrungen und Untersuchungen festgelegt wurden und daher möglicherweise unangemessen...
beton
8
1975
Wischers, Gerd / Krumm, Eberhard
Der Zementstein im Beton enthält Gelporen und bei hohem Wasserzementwert auch miteinander verbundene Kapillarporen. Während die Gelporen quasi wasserundurchlässig sind, kann durch Kapillarporen Wasser in dampfförmiger und flüssiger Phase diffundieren. — Je nach Zusammensetzung sollen Betondichtungsmittel in dreifacher Hinsicht verbessernd wirken: durch Verflüssigung und damit geringeren Wa...
beton
9
1975
Wischers, Gerd / Krumm, Eberhard
Der Zementstein im Beton enthält Gelporen und bei hohem Wasserzementwert auch miteinander verbundene Kapillarporen. Während die Gelporen quasi wasserundurchlässig sind, kann durch Kapillarporen Wasser in dampfförmiger und flüssiger Phase diffundieren. — Je nach Zusammensetzung sollen Betondichtungsmittel in dreifacher Hinsicht verbessernd wirken: durch Verflüssigung und damit geringeren Wa...
beton
10
1975
Wischers, Gerd / Krumm, Eberhard
Der Zementstein im Beton enthält Gelporen und bei hohem Wasserzementwert auch miteinander verbundene Kapillarporen. Während die Gelporen quasi wasserundurchlässig sind, kann durch Kapillarporen Wasser in dampfförmiger und flüssiger Phase diffundieren. — Je nach Zusammensetzung sollen Betondichtungsmittel in dreifacher Hinsicht verbessernd wirken: durch Verflüssigung und damit geringeren Wa...
beton
10
1975
Gast, Reiner
Forschungsinstituten und Materialprüfanstalten wird immer wieder die Aufgabe gestellt, die Zusammensetzung von Festbetonproben zu bestimmen. Dabei wird zur Zeit hauptsächlich nach dem Zementgehalt gefragt. Aber auch die Kenntnis der anderen, die Eigenschaften des Betons mitbestimmenden Größen wie Wasserzementwert und Porenraum, ist von Interesse. Für die nachträgliche Bestimmung der Zusammen...
beton
3
1975
Schulz, Bernhard
Ein störungsfreies Pumpen von Leichtbeton ist zur Zeit nicht immer möglich. Es sollen deshalb die wichtigsten Zusammenhänge aufgezeigt werden, die die Pumpbarkeif des Leichtbetons beeinflussen. Anschließend wird von mehreren Baustellen berichtet, auf denen Leichtbeton unter Praxisbedingungen erfolgreich gepumpt worden ist....
beton
3
1975
Spitzner, Joachim
Der größte Anteil der Leichtzuschläge Blähton und Blähschiefer wird zur Herstellung von hautwerksporigen Leichtbetonen, z. 8. für Blocksteine, verwendet. Der Autor beschäftigt sich in seinem vorliegenden Beitrag mit marktwirtschaftliehen Fragen, betontechnischen Eigenschaften, bauphysikalischen Kenngrößen und Entwicklungstendenzen solcher hautwerksporiger Leichtbetone....
beton
3
1975
Ruffert, Günther
Für das Verarbeiten von Leichtbeton auf der Baustelle wie auch für die Reparatur beschädigter Leichtbetonkonstruktionen wird häufig das Betonspritzverfahren eingesetzt. Diese besondere Bauweise erfordert die Einhaltung bestimmter Regeln für die Betonzusammensetzung und Verarbeitung, die von den "Richtlinien für die Herstellung von Leichtbeton" des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton in ein...
beton
6
1975
Dornauer, Hermann / Lewandowski, Ralf
Der bislang übliche Betondruckfestigkeitsnachweis an Probewürfeln mit 20 cm Kantenlänge hat die Nachteile, daß die Proben schwer und unhandlich sind sowie der Arbeitsaufwand für Reinigung und Zusammenbau der zu ihrer Herstellung erforderlichen Formen beträchtlich ist. Die Verwendung von 15-cm-Würfeln verringert zumindest den ersten Nachteil spürbar, indem das Gewicht von Proben und Formen ...
Fachbuch
89
1974
Beyer, Erwin / Lange, Karl
Markante Beispiele international anerkannter Brückenbauwerke zeigen die Vielfalt. der Lösungsmöglichkeiten auf diesem Gebiet des Verkehrswegebaus. In sieben Einzelbeiträgen vermitteln die maßgeblich an Planung, Gestaltung, Konstruktion, Bauausführung und -prüfung beteiligten Autoren einen wertvollen Überblick über den Stand der Brückenbautechnik...
Fachbuch
90
1974
Verein Deutscher Zementwerke (Hrsg.)
Erarbeitet vom Arbeitskreis "Leichtbeton" des Vereins Deutscher Zementwerke (VDZ) und in einem erweiterten Kreis, dem auch Vertreter der Bauaufsichtsbehörden, der Materialprüfämter sowie der Bauwirtschaft und Baustoffindustrie angehörten, abschließend beraten....
Fachbuch
85
1974
Danielewski, Gerd
Der Autor beschäftigt sich mit dem baulichen Brandschutz mit Beton. Dabei geht ausführlich auf die geltenden Normen, Verordnungen, Gesetze und Richtlinien ein. In einem eigenen Kapitel schildert er sich mit dem Spannungsfeld „Personenschutz oder auch Sachschutz“. Im Kapitel „Turnier der Baustoffe“ vergleicht er das Brandverhalten verschiedener Baustoff....
Fachbuch
87
1974
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Opitz, Dieter
Zementklinker wird heute in der Bundesrepublik größtenteils in Drehöfen, vereinzelt auch noch in Schachtöfen gebrannt. Die Ausgangsstoffe sind Kalkstein oder Kreide und Ton oder deren natürlich vorkommendes Gemisch, der Kalksteinmergel, gelegentlich mit Zusätzen von Sand oder/und Eisenerz, die im Ofen auf eine Temperatur von etwa 1450 °C erhitzt werden.
Die Ausnutzung der Ofenkapazität ...
Die Ausnutzung der Ofenkapazität ...
Beton‑Informationen
5
1974
Beyer, Erwin
Ein besonders aufwendiges Bauwerk im Düsseldorfer Süden ist die Hochstraße über die Bonner Straße mit einer Gesamtlänge von rund 200 m und einer Überbaubreite von je 15,25 m. Die beiden Überbauten bestehen aus je einem zweizelligen Hohlkasten, der durch kräftige Querträger ausgesteift über Rundstützen die Lasten auf den Baugrund überträgt. Der Artikel beschreibt das Bauprojekt, bei d...
Beton‑Informationen
6
1974
Weber, Robert
Fließbeton ist ein Beton, der durch Zugabe eines Fließmittels in der Phase seiner Verarbeitung ein gutes Fließvermögen aufweist. Er eignet sich mit wenigen Einschränkungen für Bauteile des Hoch- und Tiefbaus. Technische Vorteile bietet er vor allem beim Betonieren schmaler und hoher oder dicht bewehrter Bauteile. Der Autor geht in dem Artikel auf Richtlinien für die Herstellung und Verarbei...
Beton‑Informationen
4
1974
Schumann, Klaus
Der Bergisch-Rheinische Wasserverband ließ das Zentralklärwerk Angertal für Teile der Abwässer der Städte Heiligenhaus, Velbert und Wülfrath erstellen. Dabei wurde für alle bewehrten Bauteile ca. 8 000 m³ wasserundurchlässiger Beton der Festigkeitsklasse Bn 350 der Konsistenz K 2 verwendet. Da die Verwendung eines äußerst beständigen Zementes verlangt wurde, kam ein Spezial-Hochofenzem...
Beton‑Informationen
5
1974
Baum, Günter
Styropor-Beton gehört zur Gruppe der sehr leichten Leichtbetone, die durch Verwendung poröser, im allgemeinen wenig kornfester Zuschlagstoffe hergestellt werden. Er bietet wegen seiner guten Festigkeitseigenschaften, seines ausgezeichneten Tragverhaltens, seiner Wärmedämmeigenschaften und seiner guten Verarbeitbarkeit vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im Bauwesen. Der Artikel stellt die Ve...
Beton‑Informationen
4
1974
Eisenmann, Ortwin
In dem Beitrag wird der Bau des Großklärwerks Emschermündung beschrieben, das zum Zeitpunkt seiner Entstehung die größte Anlage Europas war. Nach der Grundsteinlegung 1966 wurde der mechanische Teil 1974 in Betrieb genommen. Für den Ausbau des biologischen Teils des Klärwerks, der bis 1977 fertiggestellt werden sollte, wurden rund 7 000 m³ Beton in Form von Fertigteilen und etwa 50 000 m³...
Beton‑Informationen
3
1974
Eisenmann, Ortwin
Sichtbeton erfüllt nicht nur tragende oder raumabschließende, also konstruktive Funktionen, sondern dient bewußt schon von der Planung her als architektonisch gestaltendes Element des Bauwerkes. Seine Oberfläche kann unbearbeitet bleiben und so das Abbild der Schalung wiedergeben; sie kann vor dem Erhärten bearbeitet werden oder nach teilweiser bzw. vollständiger Erhärtung gesandstrahlt, ge...
Beton‑Informationen
2
1974
NN
Das 1,25 km lange Baulos Scharnhorst bildet ein Teilstück der Stadtbahn-Linienführung, die die nordwestlichen Ortsteile Grevel und Scharnhorst mit dem Dortmunder Zentrum verbindet. Der Artikel geht auf die Bauausführung des Projektes ein. Verwendet wurde überwiegend ein mit Montan-Hochofenzement 450 L DIN 1164 hergestellter Bn 450 K 3, wobei sich wegen der großen räumlichen Ausdehnung der Ba...
Beton‑Informationen
2
1974
Lüth, Erich
Faustregeln können die oft aufwendige genauere Berechnung statistischer Kennwerte erheblich abkürzen, als Ergebnis aber nur einen groben Anhaltswert liefern. Sie werden mit Vorteil dann angewendet, wenn man sich ohne Rechenmaschine schnell ein ungefähres Bild über die Größenordnung bestimmter statistischer Kenngrößen machen will. In dem Beitrag wird ein Vorschlag vorgestellt, der auf der V...
Beton‑Informationen
2
1974
Dombrowski, Horst
Das WOMA-Schneidverfahren basiert auf dem Wasser-Sandstrahl-Prinzip und wurde speziell für die Betonindustrie entwickelt und vervollständigt. Dabei wird mit Strahlgeschwindigkeiten im Überschall-Bereich und mit Betriebsdrücken bis zu 1 000 atü gearbeitet. Betone, auch solche mit sehr hohen Festigkeiten, lassen sich mit diesem Verfahren je nach Dicke mit Schnittgeschwindigkeiten bis zu rund 20...
Beton‑Informationen
1
1974
Laue, Gert
Beim zweiten Baulos der Strecke Bochum - Hattingen mußten ein 90 m breiter Bahndamm sowie mehrere fünf- bis siebengeschossig bebaute Grundstücke unterfahren werden. Ein Sondervorschlag sah einen bergmännischen Vortrieb in der "Neuen Österreichischen Tunnelbauweise" vor. Dieses Verfahren bedient sich der Vorteile des Spritzbetons und ermöglicht die Herstellung des gesamten Ausbruchquerschnitt...
Beton‑Informationen
1
1974
Depke, Fritz Martin
Betonzusatzmittel sollen durch physikalische, chemische oder physikalisch-chemische Wirkung gezielt Betoneigenschaften in bestimmter Richtung beeinflussen. Der Beitrag geht sowohl auf die Forderungen für die Erteilung des Prüfzeichens als auch auf die zusätzlichen Anforderungen an den herstellenden Betrieb und die laufende Überwachung der Produktion ein. Es gibt sechs verschiedene Gruppen von ...
beton
1
1974
Stoklasek, H. G.
Im Rahmen der ihm übertragenen Aufgaben hat das Technische Komitee 71 der ISO mit dem Titel „Beton und Stahlbeton" die Arbeit an der Festlegung der Prüfung von Beton-Probekörpern aufgenommen....
beton
1
1974
Bonzel, Justus / Siebel, Eberhard
Beton mit guten Festbetoneigenschaften wird in der Regel mit nach oben begrenztem w/z-Wert und mit möglichst geringer Zementleimmenge hergestellt. Er weist dann meist eine steife oder plastische Konsistenz auf und erfordert eine intensive und sorgfältige Verdichtung. Um solche Betone auch mit geringerem Verdichtungsaufwand herstellen zu können, wurden sehr wirksame Betonverflüssiger, sog. Supe...
beton
1
1974
Bätge, Willi / Niemeyer, Wolfgang
Styroporbeton in Transportbetonwerken herzustellen ist keine ganz alltägliche Aufgabe. Besondere Voraussetzungen und organisatorische Maßnahmen sind notwendig, um diesen leichten Leichtbeton nach dem Prinzip von Leistung und Qualität herzustellen. Beim Ausbau einer Schnellfahrversuchsstrecke der Deutschen Bundesbahn (250 krnlh) auf der Strecke Hannover - Hamrn im Bereich der Bahnhöfe Rheda und...
beton
3
1974
Wischers, Gerd
Beton ist zur Aufnahme und Übertragung großer Druckkräfte ein sehr wirtschaftlicher Baustoff. Sein Tragvermögen und seine Dehnung bei Zugbeanspruchung sind dagegen klein, so dass der Einbau von Fasern aus Stoffen mit einer hohen Zugfestigkeit eine deutliche Verbesserung der Gebrauchseigenschaften erwarten lässt. Als Faserwerkstoff bieten sich insbesondere Stahl, Asbest, Glas und Kunststoff an...
beton
4
1974
Wischers, Gerd
Beton ist zur Aufnahme und Übertragung großer Druckkräfte ein sehr wirtschaftlicher Baustoff. Sein Tragvermögen und seine Dehnung bei Zugbeanspruchung sind dagegen klein, so dass der Einbau von Fasern aus Stoffen mit einer hohen Zugfestigkeit eine deutliche Verbesserung der Gebrauchseigenschaften erwarten lässt. Als Faserwerkstoff bieten sich insbesondere Stahl, Asbest, Glas und Kunststoff an...
beton
5
1974
Deutscher Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb)
Unter Alkalireaktion wird eine Reaktion zwischen bestimmten Bestandteilen des Zuschlags und dem Alkalihydroxid in der Porenlösung des Betons verstanden. Diese Reaktion, die nur möglich ist, wenn der Zuschlag alkaliempfindliche Bestandteile enthält und wenn genügend Feuchtigkeit vorhanden ist, kann unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Schädigung des Betons führen. Das Phänomen der Alkal...
beton
6
1974
Kunze, W.
Überlegungen, dem in der Energieversorgung aufgetretenen Mangel unter anderem durch verstärkten Einsatz von Steinkohle abzuhelfen, waren der aktuelle Anlass, über eine Möglichkeit der wirtschaftlichen Verwertung der bei der Steinkohlengewinnung in großem Umfang anfallenden Waschberge zu berichten. Dabei wurde auf die Ergebnisse von Untersuchungen an gesintertem Waschbergmaterial zurückgegrif...
beton
6
1974
Rostásy, Ferdinand S. / Teichen, Karl-Theodor / Alda, W.
Die Ursachen des Schwindens und Kriechens von Beton sind in der Struktur des Zementsteins oder genauer in dessen Porosität zu suchen. Diese hängt bei einem bestimmten Hydratationsgrad vom wirksamen Wasserzementwert ab. Da die natürlichen Zuschläge des Normalbetons als dicht im Sinne von nichtsaugend angenommen werden können, ergibt sich der wirksame Wasserzementwert unmittelbar aus dem Anmach...
beton
11
1974
Walz, Kurt
Wird Beton mit Ausfallkörnungen (Beton AK) in größerem Umfange hergestellt, so können bestimmte Korngruppen, die bei der Aufbereitung von Kiessand anfallen, von den Zuschlag-Lieferwerken nicht mehr abgesetzt werden. Als Grund für die Anwendung von Beton AK, dessen Zuschlag z. B. nur aus einer Sand- und einer Kieskorngruppe besteht, werden verfahrenstechnische und damit auch wirtschaftliche Vo...
beton
12
1974
Walz, Kurt
Wird Beton mit Ausfallkörnungen (Beton AK) in größerem Umfange hergestellt, so können bestimmte Korngruppen, die bei der Aufbereitung von Kiessand anfallen, von den Zuschlag-Lieferwerken nicht mehr abgesetzt werden. Als Grund für die Anwendung von Beton AK, dessen Zuschlag z. B. nur aus einer Sand- und einer Kieskorngruppe besteht, werden verfahrenstechnische und damit auch wirtschaftliche Vo...
Fachbuch
88
1973
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Wischers, Gerd u.a.
Autoren: Wischers, Gerd / Locher, Friedrich Wilhelm / Bonzel, Justus / Niemeyer, E.A., / Smolczyk, Heinz-Günter / Sprung, Siegbert / Dahms, Jürgen...
Beton‑Informationen
5
1973
NN
Der Artikel berichtet über den Bau des Grafenhofes, ein Betonbauwerk, das die Silhouette der Dortmunder City markant prägt. Hier wurden die beiden Türme gleichzeitig geglitten, wobei beide Schalungen mit Stahlträgern verbunden waren und gemeinsam gehoben wurden. Das Gebäude besteht vollständig aus Beton, abgesehen von einigen gemauerten Zwischenwänden, und besitzt von außen einen vollstän...
Beton‑Informationen
6
1973
Haefelin, H. M.
In den Ausführungen geht es um die Herstellung und Eigenschaften von Stahlbetonrohren, wobei Stahlbetonrohre im Sinne von DIN 2410, Blatt 3, gemeint sind. Erwähnt werden auch Betonrohre nach DIN 4032, um Berührungspunkte oder Unterscheidungsmerkmale dieser Rohrkategorie zum behandelten Thema Stahlbetonrohre aufzuzeigen. Im Anschluß an die Begriffsdefinition werden die gebräuchlichsten Betonve...
Beton‑Informationen
5
1973
Smolczyk, Heinz-Günter / Vinkeloe, Reinhard
Hochofenzemente, insbesondere solche mit höheren Hüttensandgehalten, sind zur Verwendung für bestimmte hochwertige Betone besonders geeignet. Der Artikel geht auf die charakteristischen Eigenschaften von Hochofenzementen ein und beschreibt deren Verhalten bei chemischen Reaktionen und deren Festigkeiten. Dabei wird deutlich, daß wichtige Eigenschaften der Hochofenzemente mit steigendem Hütten...
Beton‑Informationen
4
1973
Dose, Rolf
Am 12. Oktober 1972 wurde die Pfarrkirche St. Anno in Siegburg nach Fertigstellung des Rohbaus der katholischen Kirchengemeinde übergeben. Der Beitrag liefert eine kurze Baubeschreibung des Sichtbetonbauwerks und geht in erster Linie auf die betontechnologischen Fragen ein, die bei diesem Bauvorhaben auftraten. Der gewählte Zement ermöglichte ein einwandfreies Verarbeiten des Betons in der glei...
Beton‑Informationen
4
1973
Brux, Günter
Beim Bau der durch die zeitweilige Stillegung der instandzusetzenden Schleuse erforderlichen Ersatzschleuse Feudenheim bei Mannheim wurde der Bauablauf durch Einbau einer fugenlosen, wasserdichten, trotz geringer Dicke biegesteifen Sohle aus 3 500 m³ Colcrete-Unterwasser-Injektionsbeton vereinfacht. Auf diese Weise wurde das Baurisiko verringert und die Baukosten konnten erheblich gesenkt werden....
Beton‑Informationen
3
1973
Bausch, Dieter
Der Artikel berichtet über den Betontag, der vom 9. bis 11. Mai 1973 in Berlin stattfand. Hier wurde aufgezeigt, daß Beton nicht nur der Baustoff der Gegenwart, sondern vielmehr Baustoff der Zukunft mit einer noch größeren Anwendungsskala sein wird. Eingegangen wird in dem Beitrag insbesondere auf das Referat von Dr.-Ing. Minetti, der markante Zahlen zur Entwicklung des Betons vorlegte....
Beton‑Informationen
4
1973
Schmitz, H.
Eine Dreifeldbrücke mit einer mittleren Spannweite von 135 m führt die sogenannte Verbindungsstraße 2 über einen neuen See im Erholungsgebiet bei Fühlingen. Das statische System wurde gebildet aus den beiden nebeneinander in unterschiedlichem Abstand liegenden einzelligen Hohlkästen veränderlicher Bauhöhe, die durch die Fahrbahnplatte miteinander verbunden sind. Der Artikel berichtet über...
Beton‑Informationen
3
1973
Kavel, G. / Scheer, Ole
In verschiedenen Industriezweigen haben sich statistische Auswertungsverfahren sowohl für die Steuerung von Produktionsprozessen als auch bei der Prüfung von Produktionsgütern bewährt. Dank der Vorarbeit von Wissenschaftlern und Praktikern kommen die Erkenntnisse - wie die Aufnahme in die neuen Normen zeigt - auch dem Bauen mit Beton- und Stahlbeton zugute. Nach Ansicht der Autoren ist zu erwa...
Beton‑Informationen
2
1973
Lewandowski, Ralf / Niemeyer, Wolfgang
Insbesondere im normalen Hochbau lassen sich die technischen Eigenschaften des Leichtbetons besonders vorteilhaft nutzen. Der Artikel geht vorwiegend auf die für diesen Bereich wesentlichen Punkte näher ein. Es werden die Eigenschaften des Leichtbetons dargestellt sowie Hinweise auf wirtschaftlich und technisch interessante Anwendungsfälle und -beispiele gegeben. Vorschläge für die Ausschreib...
Beton‑Informationen
2
1973
Bausch, Dieter
Der Beitrag gibt einen Überblick über das Angebot der 17. Internationalen Baumaschinen-Messe München, die BAUMA 73 in München. Mit 147 000 Besuchern wurde ein Rekordbesuch verzeichnet. Besondere Beachtung fanden leistungsstärkere Maschinen, nicht selten elektronisch gesteuert, mobile Großgeräte, Einrichtungen für verkürzte Vorbereitungen der Baustelle, Hallengeräte sowie Zubehör für de...
Beton‑Informationen
1
1973
NN
Der Artikel schildert kurz den Bau der Realschule mit zwölf Klassen und den notwendigen Nebenräumen. Der Bau wurde außen und innen in Sichtbeton ausgeführt, wobei ca. 4 500 m³ Beton, 18 000 m³ Schalung und 400 t Stahl erforderlich waren. Die gestellten Anforderungen auf Herstellung von Sichtbeton wurden mit Verwendung von montan HOZ 350 L und 450 L gut gelöst....
Beton‑Informationen
1
1973
Taeger, Erich
Der Beitrag berichtet über die aktuellen Entwicklungen und Erkenntnisse aus der Anwendung der Spritzbeton-Verfahren. Dabei wird gezeigt, daß die Entwicklung Ende der 60er Jahre und Anfang der 70er Jahre eine stärkere Profilierung der Spritzbeton-Bauweise brachte. Durch diese Erkenntnisse wurden Fortschritte sowohl in der Begriffsbestimmung als auch in der Maschinen- und Anwendungstechnik und sc...
beton
7
1973
Locher, Friedrich Wilhelm / Sprung, Siegbert
Alkaliempfindliche kieselsäurehaltige Zuschlagbestandteile reagieren in Gegenwart von Feuchtigkeit mit Alkalihydroxid unter Bildung von Alkalisilicatlösungen. Diese Alkalireaktion kann im Beton unter bestimmten Bedingungen zum Alkalitreiben führen. Voraussetzung dafür ist ein Alkaligehalt im Beton von mindestens 3 kg Na2O-Äquivalent je m³. Die Alkalien stammen im allgemeinen überwiegend aus...
beton
7
1973
Hoefer, G.
Der Styropor-Beton ist ein Leichtbeton, der den Bereich des bekannten Leichtbetons auf Blähton- und Blähschieferbasis in Richtung auf eine noch geringere Rohdichte mit noch besseren Wärmedämmeigenschaften bei ausreichender Festigkeit erweitert. Die Rohdichten liegen einstellbar etwa zwischen 200 und 1000 kg/m³. Die zugehörigen Wärmeleitzahlen betragen dann 0.05 bis 0,3 kcal/m h °C, die Dru...
beton
1
1973
Wesche, Karlhans / Berg, Wolfgang vom
Eine genaue Kenntnis des Verformungsverhaltens von Zementleim, Mörtel und Frischbeton erscheint angesichts der immer vielfältigeren Anwendungsgebiete dieser Baustoffe sehr wichtig. Die bisher verwendeten Konsistenzmessverfahren haben den Nachteil, dass sie nur Teilbereiche des Verformungsverhaltens erfassen, wobei die ermittelten Kennwerte nur Relativwerte sein können. Physikalisch definierbare...
beton
1
1973
NN
Er war ein Mensch mit gottbegnadetem Genius. Alle Welt hat ihn mit Ehrentiteln, Auszeichnungen, Medaillen und Preisen bedacht, ihn und sein Werk, das so gar nicht in den herkömmlichen Rahmen des Architektur-Klischees passen wollte. Der Kubus war ihm zu unausgesprochen, zu allgemein und zu universell, da doch jedes Bauwerk individuelle Voraussetzungen und Konsequenzen beinhaltet und ausdrücken ka...
beton
4
1973
Bollé, W. / Röllinghoff, F.
Im Westen der Stadt Wuppertal, an der Nahtstelle zwischen den Stadtteilen Sonnborn und Vohwinkel, geht zur Zeit einer der aufwendigsten Fernstraßenknoten der Bundesrepublik Deutschland, das Sonnborner Kreuz, seiner Vollendung entgegen. Im Bereich dieses Schnellstraßenkreuzes wird ein bedeutsamer Ost-West-Straßenzug, die Autobahn A 201, (Belgien/ Aachen)—Düsseldorf—Dortmund, früher 13 326,...
beton
4
1973
Wischers, Gerd / Manns, Wilhelm
Durch das Erstarren und Erhärten entsteht aus dem Frischbeton der Festbeton. In dem Übergangsstadium, das mit dem Begriff „junger Beton" gekennzeichnet wird, ist der Beton verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt, die Zugspannungen hervorrufen. Überschreiten diese Spannungen die noch sehr geringe Zugfestigkeit des jungen Betons, so bilden sich Risse. Junger Beton ist daher gegen Umwelteinfl...
beton
5
1973
Wischers, Gerd / Manns, Wilhelm
Durch das Erstarren und Erhärten entsteht aus dem Frischbeton der Festbeton. In dem Übergangsstadium, das mit dem Begriff „junger Beton" gekennzeichnet wird, ist der Beton verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt, die Zugspannungen hervorrufen. Überschreiten diese Spannungen die noch sehr geringe Zugfestigkeit des jungen Betons, so bilden sich Risse. Junger Beton ist daher gegen Umwelteinfl...
beton
11
1973
Weigler, Helmut / Nicolay, Jörg
Es ist bekannt, dass Leichtbetone kleinere Temperaturdehnung und geringere Wärmeleitung aufweisen als Normalbetone. Jedoch fehlen noch ausreichende quantitative Angaben, insbesondere auch über den Einfluss der Feuchtigkeit. Der erhebliche Einfluss des Feuchtigkeitsgehaltes auf die Temperaturdehnung wurde an Normalbeton bereits nachgewiesen. Wegen der größeren Porosität, bedingt durch die Korn...
beton
11
1973
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
Der Betonzuschlag eines Teilgebietes Norddeutschlands enthält insbesondere mit dem dort vorkommenden Opalsandstein Bestandteile, die mit dem Alkalihydroxid in der Porenlösung des Betons reagieren können. Die mit der Alkalireaktion verbundene Volumenvergrößerung kann unter ungünstigen Umständen Schäden am Beton, wie z. B. Abplatzungen und Risse, zur Folge haben. Als Begleiterscheinungen kö...
beton
12
1973
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
Der Betonzuschlag eines Teilgebietes Norddeutschlands enthält insbesondere mit dem dort vorkommenden Opalsandstein Bestandteile, die mit dem Alkalihydroxid in der Porenlösung des Betons reagieren können. Die mit der Alkalireaktion verbundene Volumenvergrößerung kann unter ungünstigen Umständen Schäden am Beton, wie z. B. Abplatzungen und Risse, zur Folge haben. Als Begleiterscheinungen kö...
Fachbuch
98
1972
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
...
Fachbuch
82
1972
Wittfoht, Hans
Dem Leser wird ein Einblick in die Werkstatt der Brückenbauer gegeben, der zeigt, mit wievielerlei Problemen und Schwierigkeiten diese schönste der Bauingenieurkünste zu ringen hat, um die Hindernisse für den Verkehr in alter und neuer Zeit zu überwinden. Wittfoht beschreibt die Entwicklung der Brücken aus Holz, Stein, Stahl und Beton jeweils von den Anfängen an bis zu den neuesten Bauarten...
Fachbuch
80
1972
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Lusche, Manfred
Beton mit geschlossenem Gefüge betrachtet man heute als Zweistoff-System, d.h. in eine Matrix aus einem bei der Herstellung breiigen oder flüssigen Stoff wird ein zweiter fester Stoff in gekörnter Form eingeführt. Seine Gebrauchseigenschaften erhält dieses Zweistoff-System erst nach dem Aushärten der Matrix. Für die Eigenschaften des erhärteten neuen Stoffs sind die Eigenschaften der erhä...
Beton‑Informationen
6
1972
NN
Der Artikel berichet kurz über die Einweihung des Rheinstadions Düsseldorf. Nach einer detaillierten Veröffentlichung über Konstruktion und Bau der Anlage in Heft 3-71 der Beton-Informationen...
Beton‑Informationen
6
1972
NN
Die dritte Ifat - Internationale Fachmesse für Abwasser- und Abfalltechnik - fand im November 1972 in München statt. Das Programm der 330 Aussteller aus 14 Ländern wurde von rund 1 750 Fachleuten aus aller Welt besucht. Der Artikel geht auf die ausgestellten Betonerzeugnisse ein, die in der Abwassertechnik zum Einsatz kommen....
Beton‑Informationen
6
1972
Spang, J.
Der 109 alte Reilerhalstunnel auf der Bundesbahnstrecke Koblenz-Trier wurde in den Jahren 1970/71 umgebaut. Erforderlich waren die Abdichtung der Tunnelauskleidung durch einen 4 bis 9 cm dicken bewehrten Spritzputzauftrag, das durchgehende Absenken der Tunnelsohle bis zu 110 cm sowie die Erneuerung der Tunnelentwässerungsleitungen. Der Beitrag schildert, wie Tunnelauskleidungen, dahinter liegende...
Beton‑Informationen
5
1972
Weigler, Helmut
In dem Bericht werden die Ausgangsbedingungen genannt, die bei der Herstellung und Verarbeitung von gefügedichtem Leichtbeton zu berücksichtigen sind. Eingegangen wird auch auf grundlegende Zusammenhänge zwischen Betonzusammensetzung und Betoneigenschaften. Der Autor will die Systematik aufzeigen und damit beim Leser Verständnis für die Eigenheiten des Baustoffes Leichtbeton wecken. Zum Schlu...
Beton‑Informationen
4
1972
NN
Das Zementwerk von Thyssen Niederrhein in Oberhausen nahm im März 1972 eine Mahlanlage in Betrieb, die innerhalb von eineinhalb Jahren errichtet wurde. Sie besitzt eine Produktionskapazität von 35 bis 40 Tonnen Hüttenzement in der Stunde. Der Artikel beschreibt die technischen Einzelheiten dieser Anlage, die horizontal gebaut wurde und bei der die Aggregate in einer vorhandenen 90 m langen und ...
Beton‑Informationen
5
1972
Bausch, Dieter
Beim Bau des Rehabilitationszentrums in Dortmund-Hacheney kamen Ortbeton und großformatige Betonfertigteile zum Einsatz. Es wurde versucht, diese Betonprodukte ansprechend und wirtschaftlich optimal miteinander zu kombinieren. Der Beitrag berichtet über den Bau der Anlage, die in gut dreijähriger Bauzeit mit einem Kostenaufwand von rund 30 Mill. DM entstand. Dabei wurde der gesamte Gebäudekomp...
Beton‑Informationen
4
1972
NN
Alle Baukörper der Großkläranlage Düsseldorf-Süd wurden einheitlich in Betonbauweise ausgeführt. Nur die drei Faultürme erhielten aus wärmetechnischen Gründen eine Zinkverkleidung. Für alle wasserführenden und wasserberührten Bauteile wie Behälter, Becken, Kanäle und Gerinne war Wasserundurchlässigkeit gefordert. Nach umfangreichen Eignungsprüfungen wurde die Verwendung eines Monta...
Beton‑Informationen
3
1972
Unterlechner, Germar
Nach einem Bericht des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung München vom Mai 1971 stieg der Umsatz der Gruppe, in der die Betonpflastersteine enthalten sind, zwischen 1960 und 1969 um 670 %. Grund für diese große Zunahme ist die völlige Ablösung des Pflastermaterials aus Natursteinen durch den Betonpflasterstein wegen seiner besseren technischen Eigenschaften. Der Beitrag geht auf die Techn...
Beton‑Informationen
3
1972
NN
Der Artikel stellt den Spezial-Hochofenzement Montafirm vor, einen Norm-Hochofenzement der Festigkeitsklasse 350 L mit besonderen Eigenschaften. Sein Gehalt an Hüttensand liegt über 75 %. Der Zement ist geeignet für massige Betonbauteile des Tief- und Wasserbaus, bei denen neben Rissefreiheit und chemischer Widerstandfähigkeit auch hohe Festigkeit des Betons gefordert wird....
Beton‑Informationen
2
1972
Bausch, Dieter
Die neue DIN 1045 stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Verbandes der Beton-Ingenieure am 3. März 1972 im Forschungsinstitut der Deutschen Zementindustrie. Der Beitrag geht auf das Referat "Die neuen Betonbestimmungen im Rahmen des Bauaufsichtsrechts" von Ltd. Ministerialrat Goffin vom Düsseldorfer Innenministerium ein. In der Podiumsdiskussion beantworteten Vertreter der Betonindu...
Beton‑Informationen
1
1972
Smolczyk, Heinz-Günter / Blunk, Günter
Um zu untersuchen, wie sich die verschiedenen Zemente verhalten, wenn sie bereits während des Erstarrens und Erhärtens dem Sulfatangriff ausgesetzt sind, wurden mit fünf Zementen entsprechend abgeänderte Schnellprüfungen durchgeführt. Der Beitrag schildert die Untersuchungen und die Ergebnisse, die zeigten, daß ein Hochofenzement mit 43 % Hüttensand und ein Portlandzement mit 7,5 % C3A sul...
Beton‑Informationen
1
1972
Bausch, Dieter
Der Artikel berichtet über die Bau 72, die 4. Internationale Messe für Baustoffe, Bauteile und Innenausbau. Fast 150 000 Besucher waren nach München gekommen, um sich über das Angebot der mehr als 846 Aussteller aus 13 Nationen zu informieren. Die Fachmesse bietet in vierjährigem Rhythmus einen umfassenden Überblick über die internationale Baustoffproduktion und gehört zu den führenden Fa...
Beton‑Informationen
2
1972
Weber, Robert
Die Neubearbeitung der DIN 1045, Fassung Januar 1972, gilt für tragende Bauteile aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton mit geschlossenem Gefüge. Als erstes Bundesland führte Nordrhein-Westfalen die Neufassung bauaufsichtlich ein. Der Artikel beinhaltet die wesentlichsten betontechnologischen Festlegungen der DIN 1045, die Anforderungen an die Zusammensetzung des Betons, an den Gütenachweis und ...
beton
3
1972
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
Im Tief-, Grund-, Wasser- und Bergbau werden Zementeinpressungen zum Verfestigen und/oder Abdichten von Lockergestein und klüftigem Gestein angewendet. Die dabei einzupressenden Zementsuspensionen sollen gut in das Gestein eindringen. Sie müssen daher fließfähig sein und dürfen in den meisten Anwendungsfällen nur möglichst wenig zum Entmischen neigen. Zur weiteren Klärung der stofflichen u...
beton
3
1972
Goffin, Hanno
Bestimmungen, Gesetze und Rechtsverordnungen auf dem Gebiet des Bauwesens sind -zumindest soweit sie Entwurf, Planung, Berechnung und technische Ausführung betreffen - in jüngster Vergangenheit als entscheidende Hindernisse gegen technischen Fortschritt und Rationalisierung im Bauwesen herausgestellt worden, wobei nicht nur ihre Aussage, sondern auch ihre unterschiedliche Handhabung bei den für...
Fachbuch
76
1971
Beyer, Erwin
ln dieser Dokumentation sind die Leistungen der letzten 25 Jahre im Düsseldorfer Brückenbau zusammengestellt. Die in diesem Zeitraum entstandenen Rhein- und Fußgängerbrücken in Stahl und Beton, Hoch- und Tiefstraßen, Tunnelbauten, Fußgängerpassagen, Eis- und Rheinstadion werden dargestellt Dem Fachmann und dem Laien werden die Fortschritte in der Verwirklichung der Großprojekte durch repr...
Fachbuch
38
1971
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber
Empfehlungen für die Planung und den Bau Uferschutzwerken aus Beton (Fassung 1971) Merkblatt für Deckwerksteine aus Beton für den Uferschutz (Fassung 1971). Das vorliegende Heft der Schriftenreihe der Zementindustrie enthält die "Empfehlungen für die Planung und den Bau von Uferschutzwerken aus Beton", Fassung 1971, und das "Merkblatt für Deckwerksteine aus Beton für den Uferschutz", Fassun...
Fachbuch
73
1971
Wischers, Gerd
Anmerkungen und Erläuterungen zur Neubearbeitung der deutschen Zementnorm DIN 1164, Fassung Juni 1970...
Fachbuch
75
1971
Lamprecht, Heinz-Otto
Mit der Einführung der neuen DIN-Vorschriften haben sich eine Reihe von Änderungen bei der Betonherstellung und der Betonprüfung ergeben. Auch der langjährig erfahrene Baupraktiker kommt nicht umhin, sich mit diesen Neuerungen auseinanderzusetzen. Das Buch soll ihm als Anleitung und Nachschlagewerk dienen und seine Arbeit erleichtern. Es richtet sich aber auch an den Nachwuchs, der sich in den...
Fachbuch
3
1971
Grimm, K.
Der Trend zum Großbehälter sowohl für die Lagerung von Stalldung als auch von Gärfutter ist bei sich spezialisierenden bäuerlichen Mittel- und Großbetrieben immer deutlicher. Wegen der hohen Löhne wird von der eingesetzten Technik eine optimale Leistung verlangt. Die Lagerbehälter sollten also von vornherein so groß wie möglich geplant werden, um Baukosten zu sparen. Der Zuordnung der Gr...
Fachbuch
2
1971
Ober, J.
Im Komplex der leistungsbeeinflussenden Faktoren wird in der tierischen Produktion zukünftig die unmittelbare Stallumwelt der Tiere mehr als bisher beachtet werden müssen. Dazu gehört vorrangig das Stallklima und der Bauteil, mit dem das Tier in ständigem Kontakt leben muß, nämlich der Stallfußboden. Von seiner Beschaffenheit (Festigkeit, Oberflächenstruktur, Wärmeschutz, Trockenheit, Gri...
Fachbuch
1
1971
Schubenz, Dieter
Der seit dem Jahre 1950 in den USA praktizierte Gütertransport in Großbehältern, sogenannten Containern, greift seit einigen Jahren immer stärker auf Europa über. Container-Abstellflächen werden sechs- bis achtmal, im Extremfall zwölfmal stärker belastet als eine für den schwersten Verkehr ausgebaute öffentliche Bundesstraße oder Autobahn. Das für viele Container-Plätze zur Verfügung...
Beton‑Informationen
6
1971
NN
Der schwierigste Teil des Ruhrschnellwegs führt mitten durch die Stadt Essen durch dichtbesiedelte Stadtteile. Am aufwendigsten waren die Untertunnelung der City durch einen 1 020 m langen Tunnel und die anschließenden 462 langen Brücken Helbingstraße mit Damm. Der Straßentunnel ist vierspurig mit getrennten Fahrbahnen und durch Zu- und Abfahrten mit dem innerstädtischen Straßennetz verbund...
Beton‑Informationen
6
1971
NN
In dem Beitrag sind Fotos von ungewöhnlichen Betonbauwerken zusammengestellt. Neben dem Bau der Wallfahrtskirche Neviges werden die Rheinkniebrücke, der Rheinalleetunnel, das Schauspielhaus sowie das Rheinstadion Düsseldorf vorgestellt. Auch ein architektonisch ungewöhnlicher Fußgängerüberweg, die Ruhrbrücke Herbede und die Ruhruniversität Bochum sowie eine Hauptschule, ein Kinderspielpla...
Beton‑Informationen
5
1971
Schumann, Klaus
Der Beitrag beschreibt einige gebräuchliche rechnerische und graphische Verfahren zur gezielten Zusammensetzung von Betonzuschlaggemischen. Anlaß dafür ist die Neufassung der DIN 1045 (Beton- und Stahlbetonbau) und DIN 4226 (Zuschlag für Beton). Die beschriebenen Verfahren lassen sich auf die durch die Einführung neuer Prüfsiebsätze neu zu errechnenden Kennwerte (k-, F-, D-Wert) ebenso anwe...
Beton‑Informationen
5
1971
Tetenberg, J.
Da der Ausbeute von Kieslagerstätten meist eine Fülle anderer privater und öffentlicher Interessen entgegenstehen, ist eine langjährige Vorausplanung nötig, um einen Betrieb dauernd und gleichmäßig mit Rohstoffeldern versorgen zu können. Der Beitrag schildert die Probleme bei der Gewinnung von Kies und Sand und geht auf die Bereiche Grundeigentümerverhandlungen, Qualitätsuntersuchungen d...
Beton‑Informationen
4
1971
NN
Die August Thyssen-Hütte ließ am Hafen Schwelgern von der Babcock-Bau GmbH, Oberhausen, für ihre neue Sinteranlage einen 250 m hohen Abgasschornstein errichten. Für das drei Meter dicke Kreisfundament mit einem Durchmesser von 28,60 m wurden 184 t Torstahl und 1 850 m³ Beton verwendet. An den unteren Betonteil schließt ein aus Klinkern gemauerter Schaftteil von 130 m Höhe an....
Beton‑Informationen
4
1971
Engel, V. / Deplewski, K.
Auf dem Werk Rheinhausen der Fried. Krupp Hüttenwerke AG wurde eine neue Sinteranlage errichtet. Sie zählt mit einer Tageserzeugung von 15 000 t Sinter zu den größten ihrer Art. Die Abgase, die Schwefeldioxyd enthalten, werden einem 184 m hohen Schornstein zugeführt. Der Beitrag berichtet über den Bau dieses Schornsteins, der innerhalb von zehn Monaten erfolgte. Während er im unteren Teil a...
Beton‑Informationen
3
1971
NN
Der Artikel geht kurz auf die DIN 1045 und die DIN 1164 ein. Auf dem Deutschen Betontag im April 1971 in Berlin sprach Dr.-Ing. Hans Minetti, der Vorsitzende des Deutschen Betonvereins, über die neue DIN 1045 und bezeichnete sie als die derzeit fortschrittlichste und modernste Bauvorschrift in Europa. Auf der Mitgliederversammlung des Vereins Deutscher Zementwerke im Mai 1971 in Baden-Baden hob d...
Beton‑Informationen
3
1971
NN
1968 fiel der Beschluß, die im Jahre 1926 erstellte Tribüne des Rheinstadions durch einen Tribünenneubau mit 10 600 Sitzplätzen und 6 500 Stehplätzen zu ersetzen. Der Beitrag geht auf die Konstruktion des Neubaus ein und gibt einen Überblick über die verwendeten Betonsorten. Mit Ausnahme der Fundamente sind alle Betonbauteile Sichtbeton. Um ein hohes Maß an farblicher Übereinstimmung zu e...
Beton‑Informationen
3
1971
Blunk, Günter
Der Beitrag enthält Vorschläge, wie der Betonbau zum Brandschutz beitragen kann. Behandelt werden die Auswirkungen der Neufassung von DIN 4102 und einer neuen "Brandschutzphilosophie" auf den Betonbau, außerdem werden einige Maßnahmen zur Verbesserung des Feuerschutzes aufgezeigt. Dabei wird deutlich, daß der Betonbau unter den modernen Bauweisen die brandschutztechnisch höchstwertige ist. D...
Beton‑Informationen
2
1971
Liese, H.
Der Gesamtverkehrsplan der Stadt Neuss wies zwei große Durchbrüche durch innerstädtisches Gebiet und durch die die Stadt aufspaltenden Eisenbahndämme aus. Schwierigkeiten traten bei der Planung dadurch auf, daß der Straßenzug auf eine Länge von rd. 200 m in das Grundwasser einschneidet. So mußte die Straße hier als Trog bzw. Wanne ausgebildet werden. Der Artikel beschreibt die Baukonstruk...
Beton‑Informationen
1
1971
Bürk, Christian
Das poröse Filterrohr aus Einkornbeton ist aus der Entwässerung und dem modernen Straßenbau nicht mehr wegzudenken. Wichtig für den Abnehmer ist es, daß die angebotenen Rohre den "Güterichtlinien für poröse Filterrohre aus Beton" entsprechen. Der Artikel geht auf die Herstellung und Anwendung der Rohre ein und gibt Hinweise zur Planung und Bemessung von Filterrohren....
Beton‑Informationen
2
1971
Ruminski, Klaus
Der Artikel beschreibt eine entscheidende Verbesserung des Industriefußbodens, den in den USA seit langem angewandten monolithischen Einstreuboden auf Betonbasis. Monolithisch bedeutet hier, daß bei diesem Verfahren nicht zwei oder mehr Betonschichten - in zeitlichem Abstand unabhängig voneinander - eingebracht werden. Vielmehr arbeitet man nur in einer einzigen Schicht, die sogleich den Indust...
Beton‑Informationen
1
1971
Danielewski, Gerd
Durch ihre technische Bedeutung, ihre Anpassungsfähigkeit, ihre hohe und gleichbleibende Qualität sowie durch ihre Wirtschaftlichkeit gehören Rohre aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton zu den interessantesten und wirtschaftlich bedeutsamsten Produkten in der Angebotspalette der deutschen Betonwerke. Einwandfreie Planung, gute Rohrqualität und fachgerechte Bauausführung sind die drei Vorausset...
beton
2
1971
Bonzel, Justus
Jede Beanspruchung durch äußere Belastung hat bei Beton einen räumlichen Spannungs- und Verformungszustand zur Folge, der bei einachsigen Druckprüfungen so ausgeprägt ist, dass der Bruch durch überschreiten der Zugfestigkeit eingeleitet wird. Bei Zugversuchen kann aber — abgesehen von örtlichen, durch die Inhomogenität des Betons bedingten Spannungs- und Verformungskonzentrationen — in...
Fachbuch
72
1970
Bay, Hermann
Seit 1957 unternimmt der Deutsche Beton-Verein alljährlich Auslandsreisen seiner Vorstandsmitglieder. Sie vermitteln den Teilnehmern Maßstäbe dafür, wie in anderen Teilen der Welt Konstruktion und Baubetrieb aussehen und in welcher Relation zum eigenen Land und Unternehmen sie stehen. Der Verfasser hat diese Reisen von Anfang an mitgemacht und dabei eine Fülle von wertvollen Eindrücken gesam...
Fachbuch
62
1970
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Gunkel, P. / Hallich, K. / Lesch, K. / Lieber, W. / Otterbein, H. / Pisters, H. / Rechenberg, W. / Sassenscheidt, A. / Zeeh, H.
...
Fachbuch
67
1970
Walz, Kurt
Die Schrift ist als kurzgefaßter Abriß für die Umsetzung der Festlegungen der neuen Normen in die praktische Betontechnologie gedacht. Außer der neuen DIN 1045 (Beton- und Stahlbetonbau, Bemessung und Ausführung) sind die damit eng verbundenen, bereits herausgegebenen oder fertiggestellten neuen Normen berücksichtigt worden: über Zement (DIN 1164, Juni 1970), über Zuschlag von Beton (DIN 4...
Fachbuch
56
1970
Sommer, H.
Im europäischen Straßen- und Flugplatzbau findet die Bodenstabilisierung mit Zement seit 1937 und der Magerbeton seit etwa 1950 Anwendung. Um eine vergleichende Darstellung für die Länder Europas zu erhalten, hat das Cembureau 1966 eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse hiermit vorgelegt werden....
Fachbuch
61
1970
Eichhorn, H. / Boxberger, J. / Seufert, H.
Im Zuge der allgemeinen Rationalisierung in Betrieben wurden auch auf dem Gebiet der Viehzucht neue Verfahren zur Beseitigung und Verwertung des Stallmistes entwickelt. ln den landwirtschaftlichen Betrieben, die durch größere Tierbestände zu einer intensiven Gebäudenutzung gezwungen sind, ist das vollmechanisiert zu betreibende Flüssigmistverfahren ein notwendiger Bestandteil der Produktionst...
Beton‑Informationen
6
1970
NN
Die Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen, Köln, veranstaltete vom 21. bis 23. Oktober 1970 in Berlin ihre Straßenbautagung. Der Artikel behandelt insbesondere einen Beitrag von Prof. Dr.-Ing. J. Eisenmann über das Thema "Neuere Erkenntnisse bei der Bemessung von Zementbetondecken". Der Referent erläuterte, daß bei der Bemessung von Betondecken Verkehrslastspannungen und Temperaturspa...
Beton‑Informationen
6
1970
Dybek, J.
Bei der Schlitzwandbauweise werden unter geringster Beeinträchtigung der unmittelbaren Nachbarschaft senkrechte Stahlbetonwände bis in große Tiefen im Erdreich erstellt. Überall, wo im Erdreich senkrechte Wände zu erstellen sind, kann die Bauweise angewandt werden. Da auch die Wirtschaftlichkeit eine große Rolle spielt, hat sich die Schlitzwandbauweise für besondere Bauaufgaben durchgesetzt...
Beton‑Informationen
6
1970
Wandschneider, Rudiger
Zwischen 1965 und 1970 erstellte die E. Heitkamp GmbH zehn Naturzugkühler. Der Beitrag geht auf die Gemeinsamkeiten dieser Bauwerke ein. Wegen der hohen Betriebssicherheit und der geringen Betriebskosten wurden die bis dahin üblichen Zwangskühler von den Großkühltürmen mit natürlichem Zug abgelöst. Mit Höhen zwischen 90 m und 130 m bei nur 14 cm Schalenstärke erforderten die Kühltürme ...
Beton‑Informationen
5
1970
Stücker, Friedrich
Nachdem Heft 4-68 der Beton-Informationen ausführlich über dieses Tunnelobjekt berichtete, liefert dieser Beitrag eine kurze Zusammenfassung des Bauprojektes im Westen Wuppertals. Für den rd. 1 km langen Tunnel durch den Kiesberg wurden rd. 230000 m³ Fels im Tunnel sowie rd. 85000 m³ Boden und Fels in den beiderseitigen Voreinschnitten ausgebrochen. Für das unbewehrte Gewölbe sind rd. 50000...
Beton‑Informationen
4
1970
Brockmann, Günter
Bereits in Heft 3-68 der Beton-Informationen findet sich eine kritische Stellungnahme zur DIN 52 171 von Oberingenieur Ernst Ullrich. Dieser Beitrag in Heft 4-70 verdeutlicht die dort getroffenen grundsätzlichen Feststellungen an einem Zahlenbeispiel. Das beschriebene Verfahren geht in mehreren Punkten über die Forderungen der DIN 52 171 hinaus....
Beton‑Informationen
5
1970
Bollé, W.
Im Wuppertaler Stadtteil Sonnborn entstand mit einem Kostenaufwand von mehr als 100 Mill. DM auf einer Fläche von 340 000 m² eines der größten Verkehrskreuze Europas. Der Artikel beschreibt die drei Bauphasen dieses Projektes und schildert die Errichtung der Brücken im Sonnborner Kreuz. Alle Brücken wurden in Sichtbeton hergestellt, als Schalung wurden an besonders exponierten Stellen kunsth...
Beton‑Informationen
3
1970
Bausch, Dieter
Der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie und der Bundesverband Deutsche Beton- und Fertigteilindustrie traten auf der 51. DLG-Ausstellung im Mai 1970 in Köln mit einer Gemeinschaftsschau an die Öffentlichkeit. Sie stand unter dem Motto "Beton in Haus und Hof" und war in die drei Schwerpunkte Wirtschaftsgebäude, ländlicher Wohnungsbau sowie Beton im Garten gegliedert....
Beton‑Informationen
4
1970
Wandschneider, Rüdiger
Am 12. Dezember 1969 wurde die 510 m lange Ruhrbrücke Herbede, die das Ruhrtal bei Bochum überquert, dem Verkehr übergeben. Der Beitrag berichtet über die Herstellung der 51 m langen vorgespannten Längsträger und geht auf die Betontechnologie ein. Es zeigte sich, daß der verwendete Montan-Hochofenzement sich bei dem speziellen Aufheizverfahren gut bewährte. Die während der Bauausführung ...
Beton‑Informationen
3
1970
NN
Betonzuschläge müssen DIN 4226 entsprechen, ihre Kornzusammensetzung dagegen wird durch Sieblinien, nötigenfalls durch einen darauf bezogenen Kennwert für den Wasseranspruch gekennzeichnet. In dem Artikel geht es um die Ermittlung dieser Kennwerte, was an Beispielen demonstriert wird....
Beton‑Informationen
3
1970
Eisenmann, Ortwin
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die Berechnung der Frischbetontemperatur und die Möglichkeiten ihrer Beeinflussung, die Hydratationswärme der Zemente und ihre für Temperaturberechnungen am Beton, insbesondere massiger Bauteile, zweckmäßigen Meßmethoden, die Berechnung der Wärmekapazität und der spezifischen Wärme von Beton sowie die Temperaturerhöhung im Beton massiger Bauteile. Gleic...
Beton‑Informationen
3
1970
Vinkeloe, Reinhard
In dem Beitrag wird versucht, ein den Belangen der Praxis genügendes Verfahren zum Entwurf von Betonmischungen aufzustellen. Dabei baut der Autor auf bekannten Beziehungen zwischen der Normenfestigkeit der Zemente und den Betondruckfestigkeiten auf. Der Autor weist darauf hin, daß bei den für Stahlbeton geforderten Mindestzementgehalten und den maximal zulässigen Wasserzementwerten die BetongÃ...
Beton‑Informationen
2
1970
Schumann, Klaus
Bereits 1970 war Bodenverfestigung mit Zement ein seit drei Jahrzehnten bewährtes Bauverfahren. Die Verbesserung der Tragfähigkeit von anstehenden Böden machten die Bodenverfestigung zu einem bedeutenden Konstruktionsteil, überwiegend im modernen Verkehrsflächenbau. Der Beitrag beschreibt, wie die Qualität der Bodenverfestigung im wesentlichen von der Beschaffenheit des Bodens, vom höchstmÃ...
Beton‑Informationen
1
1970
NN
Der Artikel erklärt das Fachwort Transportbeton. Es ist der Oberbegriff für Frischbeton, der in einer Aufbereitungsanlage außerhalb der Baustelle hergestellt, zur Baustelle transportiert und dort in einem Zustand abgegeben wird, der seine sofortige Einbringung in den Baukörper ohne weitere Aufbereitung gestattet. Eingegangen wird auf Transportfahrzeuge sowie auf die Lieferung und Überwachung ...
Beton‑Informationen
1
1970
Szadkoswki, Gerd von
Der Beitrag berichtet über Untersuchungen und Erfahrungen, die den Einsatz synthetischer anorganischer Eisenoxid- und Chromoxidpigmente betreffen. Neben ihrer Verwendung zur Einfärbung von Betondachsteinen, Garten- und Gehwegplatten werden diese im Fertigteilbau für Fassadenplatten, Balkonbrüstungen, als Sicht-, Ornament- und Strukturbeton, eingesetzt. Sie werden verwendet zur Herstellung von ...
beton
8
1970
Moll, W.
Der Beitrag schildert die Entwicklung der Misch- und Transporttechnik beim Transportbeton - besonders der Fahrmischer - von den ersten Anfängen 1872 in England bis 1970....
beton
10
1970
Bausch, Dieter
Wuppertals Stadtväter können erneut einen städtebaulichen Superlativ verbuchen: Sie haben mit dem Kiesbergtunnel den ersten doppelstöckigen Straßentunnel Europas gebaut, der am 2. Oktober dem Verkehr übergeben wurde. Mit großem Stolz würdigte Oberbürgermeister Gurland dieses Ereignis, das in der Geschichte der Stadt nur noch mit der Einweihung der Schwebebahn vor 70 Jahren vergleichbar se...
beton
4
1970
Krieger, Rudolf / Knopp, Wolfgang
Im landwirtschaftlichen Wegebau taucht immer wieder die Frage auf, wie dick die Betondecke auszuführen ist. Es wird auf die steigenden Achslasten hingewiesen, die vor allem im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung durch den Einsatz von Lkw's entstehen. Auch muß eine mögliche Industrialisierung berücksichtigt werden . Bemerkenswert ist dabei, daß im allgemeinen die Achslasten und die Be...
beton
4
1970
Wischers, Gerd / Dahms, Jürgen
Beton wird bei der unter- oder oberirdischen Lagerung von verflüssigtem Erdgas als Großraumbehälter oder als Auffangbehälter um Stahltanks verwendet. Die Temperatur des bei Normaldruck verflüssigten Gases (Siedepunkt) liegt je nach Zusammensetzung zwischen -150 °C und -200 °C. Flüssiggasbehälter aus Beton werden bei der ersten Nutzung auf diese sehr niedrigen Temperaturen abgekühlt, bei ...
beton
4
1970
Neubarth, E.
Sichtbetonflächen sollen optisch ansprechen, daher unter anderem weitgehend farbtonkonstant sein und über eine relativ gleichmäßige Zementhautbeschaffenheit verfügen. Da eine Betonfläche einerseits jedoch sehr stark von Art und Zustand der verwendeten Schalung geprägt wird, und andererseits zwischen Frischbeton und Schalung spezifische Wechselbeziehungen bestehen, wird die Verwirklichung ei...
beton
5
1970
Neubarth, E.
Sichtbetonflächen sollen optisch ansprechen, daher unter anderem weitgehend farbtonkonstant sein und über eine relativ gleichmäßige Zementhautbeschaffenheit verfügen. Da eine Betonfläche einerseits jedoch sehr stark von Art und Zustand der verwendeten Schalung geprägt wird, und andererseits zwischen Frischbeton und Schalung spezifische Wechselbeziehungen bestehen, wird die Verwirklichung ei...
beton
4
1970
Teichen, Karl-Theodor/ Rostásy, Ferdinand S.
Unter Verwendung von zylindrischen Probekörpern 20 cm, Höhe 80 cm wurden an drei verschiedenen Betonsorten die Auswirkungen eines mehr oder minder großen Trasszusatzes auf verschiedene Betoneigenschaften untersucht, die für den konstruktiven Ingenieurbau von Bedeutung sind. Die drei Betonsorten enthielten bei sonst gleicher Zusammensetzung Beton 1330 kg Portlandzement und 30 kg Quarzmehl, Beto...
beton
5
1970
Teichen, Karl-Theodor/ Rostásy, Ferdinand S.
Unter Verwendung von zylindrischen Probekörpern 20 cm, Höhe 80 cm wurden an drei verschiedenen Betonsorten die Auswirkungen eines mehr oder minder großen Trasszusatzes auf verschiedene Betoneigenschaften untersucht, die für den konstruktiven Ingenieurbau von Bedeutung sind. Die drei Betonsorten enthielten bei sonst gleicher Zusammensetzung Beton 1330 kg Portlandzement und 30 kg Quarzmehl, Beto...
beton
6
1970
Wierig, Hans-Joachim
Seit einigen Jahren werden auch in Deutschland Flugaschen als Beton-Zusatzstoffe oder zur Aufstockung des Mehlkorn- Gehaltes von Betonmischungen eingesetzt. Über die Zweckmäßigkeit von Flugaschezusätzen zum Beton und über die Qualitätsanforderungen, die an die Flugasche zu stellen sind, gehen die Meinungen der Betontechnologen allerdings auseinander. Während auf der einen Seite bekannt ist,...
beton
11
1970
Walz, Kurt
Nach der neuen Zementnorm DIN 1164 (Juni 1970) werden die Normzemente nach einem etwas anderen Verfahren als zuvor geprüft. Dieses Prüfverfahren entspricht der ISO-Recommendation R 679. Man erhält damit für den gleichen Zement im allgemeinen eine etwas höhere Normdruckfestigkeit. Die vor etwa 15 Jahren veröffentlichten Diagramme für die Beziehung zwischen dem Wasserzementwert des Betons, de...
beton
9
1970
Manns, Wilhelm
Wirken Lasten nur kurzzeitig ein, so entspricht die Verformung von Betonen, Mörteln und Zementsteinen für viele baupraktische Zwecke ausreichend einem ideal-elastischen Verhalten, gekennzeichnet durch das Hookesche Gesetz, obwohl diese Stoffe auch unter Kurzzeitbelastung geringe bleibende Verformungen zeigen. Deshalb und wegen der daraus sich ergebenden Messschwierigkeiten werden sehr unterschie...
beton
10
1970
Manns, Wilhelm
Wirken Lasten nur kurzzeitig ein, so entspricht die Verformung von Betonen, Mörteln und Zementsteinen für viele baupraktische Zwecke ausreichend einem ideal-elastischen Verhalten, gekennzeichnet durch das Hookesche Gesetz, obwohl diese Stoffe auch unter Kurzzeitbelastung geringe bleibende Verformungen zeigen. Deshalb und wegen der daraus sich ergebenden Messschwierigkeiten werden sehr unterschie...
Fachbuch
83
1969
Däumel, Gerd
Der Verfasser zeigt, daß Beton fast überall im Garten Anwendung finden kann: Bei Gehwegplatten und beim Bau von Gartenmauern, Stufen, Pergolen, Wasserbecken, Brunnen. Spielecken, Vasen und Schalen. Zusätzliche Veredlungsmöglichkeiten wie Einfärben und Oberflächenbehandlung machen eine individuelle Herstellung jederzeit möglich; zum Beispiel können Plattenbeläge in den verschiedensten Farb...
Fachbuch
61
1969
Bay, Hermann
Hermann Bay berichtet vom Erlebnis moderner Bautechnik vor dem Hintergrund stürmischer Zeitläufe. Sein Buch ist die faszinierende Autobiographie eines Ingenieurs, der durch eine Fülle von wissenschaftlichen, technischen und unternehmerischen Leistungen bekannt geworden ist. Er will aber seine Aufzeichnungen nicht so sehr als "Erinnerungen" verstanden wissen, sondern mehr als ein Bekenntnis für...
Fachbuch
60
1969
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Frankenberger, Rainer
...
Fachbuch
42
1969
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Seebach, Hans Michael von
Bei der Zementerzeugung stellt das Mahlen von Klinker unter Zusatz von 4 bis 6 Gewichtsprozent Gips einen wesentlichen Kostenfaktor dar. Einen Überblick über den Aufwand an elektrischer Energie und über die Energieausnutzung DO/A beim Mahlen von Portlandzement der drei verschiedenen Festigkeitsklassen gibt Tafel 1. Daraus geht hervor, daß die massenbezogene Oberfläche des Zementes nicht propo...
Fachbuch
32
1969
Wischers, Gerd / Dahms, Jürgen
Widerlager- und Flügelmauern von Brücken werden im allgemeinen kraftschlüssig auf 1 bis 1,5 m dicke und mehrere Meter breite, erhärtete Streifenfundamente aufgesetzt. Während die Fundamente bereits wieder die Temperatur der Umgebung angenommen haben, erwärmen sich die meist mehr als 1 m dicken und mehrere Meter hohen Mauern während der ersten Tage der Erhärtung um etwa 20 bis 30 grd. Wenn ...
Fachbuch
59
1969
Tamms, Friedrich / Beyer, Erwin
Die Brücke über das Rheinknie in Düsseldorf verbindet die rechtsrheinische Innenstadt mit der linksrheinischen Stadtautobahn. Im Zuge dieser rd. 3,5 km langen Strecke waren fünf Ingenieurbauwerke zu errichten. Das markanteste Bauwerk dieses Brückenzuges ist die Strombrücke. Bei einer Gesamtlänge von 564 m überspannt sie den Fluß mit einer lichten Stützweite von 320 m. Ohne die Schiffahrt...
Fachbuch
7
1969
Rapp, Günter
Der Sichtbeton hat die moderne Architektur entscheidend beeinflußt. Er gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bei Brücken, allgemeinen Verkehrs- und Ingenieurbauwerken ist die Ausführung in Sichtbeton die dominierende Bauweise. Aber auch im Hochbau setzt sich die Verwendung von Sichtbeton immer mehr durch. Der schöpferische Architekt verwendet ihn bewußt als architektonisches und künstlerisches Ges...
Fachbuch
58
1969
Erb, Hans F.
Der Autor reagiert auf eine Pressekampagne, in der schwerwiegende Vorwürfe gegen den Baustoff Beton erhoben werden: er mache müde, sei gesundheitsschädlich, krebsfördernd und potenzgefährdend. Mit sorgfältiger Recherchearbeit entlarvt er die Hintermänner dieser Kampagne und deren wirtschaftliche Interessen. In zahlreichen Abbildungen werden die entsprechenden Presseartikel wiedergegeben....
Fachbuch
56
1969
Burkert, H. / Althammer, A. / Kühn, H. / Krieger, Rudolf
Wirtschaftswege werden mit gutem Erfolg vielfach von den Grundeigentümern in Eigenarbeit hergestellt. Zumeist sind nur mangelnde Erfahrung und Ausführungsfehler schuld, wenn das Ergebnis nicht voll befriedigend ist. in der Broschüre werden die einzelnen Arbeitsgänge beim Bau von Betonfahrbahnen wie Aufbau der Betonmischung, Herstellung des Betons, Einbau des Betons mit Rüttelgeräten, Handrü...
Fachbuch
57
1969
Schaefer, Wilhelm
Mitoder Ausbau bezeichnet man im Bergbau das Absichern und Offenhalten von Räumen unter Tage. Beton ist im Grubenausbau dort angebracht, wo der Ausbau ziemlich starr sein darf. Das Buch behandelt die Bestandteile des Betons - Zemente, Zuschlagstoffe, Anmachwasser, Zusatzmittel - ebenso detailliert wie seine Eigenschaften: Druck- und Biegezugfestigkeit, Formänderungen, Dichte und Widerstand gegen...
Fachbuch
55
1969
Triebel, Wolfgang / Rummel, Theodor
Beim Montagebau mit Fertigteilen erstrecken sich die Winterschutzmaßnahmen in erster Linie auf den Schutz des frisch eingebrachten Mörtels und Betons für den Fugenverguß und den Fugenverstrich zur kraftschlüssigen Verbindung der Fertigteile. Da die zu erwärmenden Bauteile im Montagebau erheblich geringere Massen haben als Mauerwerksbauarten, bietet es sich an, die Fugen elektrisch zu beheize...
Beton‑Informationen
6
1969
Erb, Hans F.
Der Artikel zeigt einige Tendenzen der neuen Architektur in England. Dabei weisen die Bilder den Sichtbeton als ein wichtiges Gestaltungsmittel aus. Der "New Brutalism" bedient sich des Sichtbetons ebenso wie die Richtung im neuen Bauen, die in ihren klaren, beherrschten Linien offensichtlich der "Neuen Sachlichkeit" folgt. Vorgestellt werden außerdem der Fertigteilbau sowie die Betonverwendung i...
Beton‑Informationen
5
1969
Otto, Joachim
Der Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Formen der hölzernen Schalung. Dabei wird gezeigt, daß sich die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verwendeten Schalungen in technologischer Hinsicht anders verhalten als die traditionelle Brettschalung. Außerdem weist der Autor darauf hin, daß bei einer Überarbeitung der DIN 18 331 Begriffe wie "Sichtbeton", "Tapezierfähiger Beton" ...
Beton‑Informationen
4
1969
Musewald, Jörg
Die Jahreshauptversammlung 1969 des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie fand am 21. Mai in Baden-Baden statt. In dem Artikel geht es insbesondere um das Referat von Dr. Hans Dyckerhoff zum Thema "Beton im Verkehr". Der Referent prognostizierte, daß das Autobahnnetz zwischen 1970 und 1985 von 4 000 auf 10 000 km erweitert werde. Im Verkehrsbau existierten bei tatkräftigem Einsatz für d...
Beton‑Informationen
3
1969
((J.J.))
Anders als bei Bauwerken mit feststehender Schalung muß der Beton bei Gleitbauten nicht nur die in den Normen vorgeschriebenen Bedingungen erfüllen, sondern soll auch noch die für den raschen Baufortschritt notwendigen Eigenschaften aufweisen. In erster Linie müssen die Erstarrungseigenschaften des Betons und der Baufortschritt aufeinander abgestimmt werden. Der Autor geht auf die betontechnol...
Beton‑Informationen
3
1969
Mann, K.-H.
Auf der BAUMA 69 in München informierten sich 122 000 Besucher über den neuesten Stand der Entwicklung in der Baumaschinenindustrie. Der Autor verweist darauf, daß der Trend in der deutschen Bauwirtschaft zum Tiefbau geht. Dieser läßt gegenüber dem Wohnungsbau für die Zukunft noch große Zuwachsraten erwarten. Diese Entwicklung spiegelte sich in dem Ausstellungsangebot besonders wider. Ein ...
Beton‑Informationen
3
1969
Kärger, R.
Rationalisierung und Kostensenkung im Betonbau führten unter anderem auch zur Entwicklung der Gleitschalung. Diese bietet erhebliche Vorteile durch Einsparungen an Schalungsmaterial, Arbeitskräften, Bauzeit und somit an Kosten. Der Autor geht darauf ein, daß die technische Entwicklung die Ausführung von Bauwerken mit wechselnden Querschnitten erlaubt und damit diesem Verfahren noch größere A...
Beton‑Informationen
2
1969
Vinkeloe, Reinhard
Der Deutsche Betontag 1969 fand vom 5. bis 7. März mit 2 800 Teilnehmern in Düsseldorf statt. Der Artikel gibt einen Überblick über die Referate und geht insbesondere auf drei Vorträge über die Feuerbeständigkeit von Massivbauteilen, Quellzement sowie Sichtbeton ein. Ehrungen, Besichtigungen und Filmvorführungen ergänzten das Programm....
Beton‑Informationen
2
1969
Bausch, Dieter
Wärme- und Feuchtigkeitsschutz stellen an das verwendete Material bei Außenwänden bestimmte Anforderungen. Während die Berechnung einer hinreichenden Wärmedämmung durch DIN-Vorschriften allgemein bekannt ist, setzt die Berechnung des Feuchtigkeitsschutzes die Kenntnis bestimmter physikalischer Gegebenheiten voraus. So ist die Gewähr für hinreichenden Feuchtigkeitsschutz erst durch die Wass...
Beton‑Informationen
1
1969
NN
Beton für kraftschlüssige Verbindungen sollte in kürzester Zeit die unbedingt erforderliche Festigkeit erreichen, um gefrierbeständig zu sein. Daher ist es zweckmäßig, hochwertigen Zement zu verwenden. Von der Verwendung von Zusatzmitteln zur Beschleunigung der Erhärtung ist, wenn die Fuge warm behandelt wird, nach Möglichkeit abzusehen oder aber gemäß den gültigen Richtlinien zu verfah...
Beton‑Informationen
1
1969
Neumann-Venevere, P.
Der Autor zeigt in dem Artikel auf, daß Bims ein Naturprodukt ist, dessen Vorteile schon den Römern bekannt waren. So sind die Eigenschaften des Zuschlagstoffes Bims für die Herstellung von Leichtbeton mit geringem Gewicht und gutem Wärmedämmwert nur ein Teil der bewährten Qualitätskennwerte. Tragende Decken und auch Wandbauteile bis zu ca. 10 m Länge werden aus Bims hergestellt, wobei sic...
beton
1
1969
Hallauer, Ottokar
Anhand des Schrifttums wird dem Bauingenieur, der sich meist nur mit dem üblichen Baubeton befaßt, eine kurze Darstellung über Beton im Feuerungsbau gegeben. Dazu wurden die Untersuchungen von Nekrassow, die auf die Praxis gerichteten Ausarbeitungen von Petzold und Röhrs und besondere Untersuchungen mit Anwendungsbeispielen herangezogen. Feuerbeton wird mit hydraulisch erhärtenden Zementen un...
beton
4
1969
Rehm, Gallus
Dass für den Bestand eines Bauwerkes die baustofftechnologischen Fragen genauso wichtig sind wie die Statik und Konstruktion, zeigen alle Untersuchungen von Bauschäden. Auf dem Teilgebiet der Korrosion von Stahl in Beton waren es die bekannten Schadensfälle an Spannbetondecken aus Tonerdeschmelzzement, die zur Folge hatten, dass man sich intensiver als bisher mit der Frage der Korrosion und de...
beton
6
1969
Abt, Rolf
Die Betonoberfläche erscheint in natürlichen Tönungen von hell- bis dunkelgrau. Fallen die Grautönungen unregelmäßig aus, so können sich unansehnliche Kontraste ergeben, die sich häufig zurückführen lassen auf unterschiedliche Betonzusammensetzung, Verdichtung, Schalung, Schalungsdruck, Nachbehandlung und Witterungseinflüsse, sowie Art und Menge des auf dem Beton zurückgebliebenen Ents...
beton
9
1969
Wesche, Karlhans / Lühr, H.-P.
Die Ermittlung der Kornzusammensetzung des Betonzuschlags erfolgte bisher mit Hilfe von Rundlochsieben, die technologisch günstiger sind, da hierbei die Kornform keinen Einfluss auf die Kornzusammensetzung hat. Da jedoch die Zuschlagindustrie mit Maschensieben aufbereitet, besteht bei nicht rundlichem Korn zwischen den Sieblinien nach DIN 1045 und dem abgesiebten und gelieferten Material eine Dis...
beton
9
1969
Walz, Kurt / Wischers, Gerd
Zweckmäßig zusammengesetzter Beton ist gegenüber schwach fließendem oder stehendem Wasser beständig, wenn es keine chemisch angreifenden oder mitgeführte feste Stoffe enthält. Jedoch kann Beton von rasch strömendem Wasser, das keine Feststoffe enthält, unter besonderen Verhältnissen abgetragen werden. Als Ursache hierfür kommt im wesentlichen Kavitation in Betracht. Das Auftreten einer ...
beton
11
1969
Neubarth, E.
Ausblühungen auf Betonflächen sind unschön und auf Sichtbetonflächen ganz besonders unerwünscht. Einen Qualitätsmangel oder ein Abweichen von den vorgeschriebenen Normeneigenschaften des verwendeten Zements zeigen sie nicht an, wie entsprechende Untersuchungen eindeutig bestätigt haben und wie man bei theoretischer Betrachtung des Ausblühphänomens ohne weiteres einsehen kann....
beton
11
1969
Richartz, Werner
Die Festigkeit des Zementsteins beeinflusst wesentlich die Festigkeit des Betons. Deshalb haben Verfahren, die die Festigkeit des Zementsteins erhöhen, dann Bedeutung für die Betontechnologie, wenn sie zuverlässig durchgeführt werden können und vom Stadium des Laboratoriumsversuchs in die Praxis übertragbar sind. In Russland wurden in den letzten Jahren zwei Verfahren zur Steigerung der Zeme...
beton
2
1969
Otto, H. G.
Das Städtchen Neviges, zwischen Essen und Wuppertal malerisch inmitten der Hügel des Bergischen Landes gelegen, ist seit dem 17. Jahrhundert Marienwallfahrtsort. Als Wallfahrtskirche diente bisher die alte Klosterkirche, die zugleich Stadtpfarrkirche ist. Sie konnte die jährlich bis zu 300000 Pilger seit langem nicht mehr fassen. So strebten seit mehr als 60 Jahren das Franziskaner-Kloster Hard...
Fachbuch
54
1968
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Dahms, Jürgen
Beton wird meist statisch beansprucht, d.h. vorwiegend durch ruhende Belastung. Als vorwiegend ruhend gelten alle unveränderlichen Lasten, die dauernd wirken. Daneben gibt es Bauwerke, wie z.B. Brücken und Kranbahnträger, die bei großen Eigengewicht zusätzlich dynamisch durch stoßende und sich häufig wiederholende Lasten beansprucht werden. Seltener treten schlagartige, rasch ablaufende Bea...
Fachbuch
9
1968
Erb, Hans F.
Der Verfasser hatte sich bereits in seinem Buch "Geformter Stein" mit den Wechselwirkungen zwischen Architektur und bildender Kunst auseinandergesetzt und eine Bestandsaufnahme beispielhafter Werke gegeben. Der Werdegang von Betongestaltungen wird in diesem großformatigen BandEntwurf bis zum fertigen Objekt anschaulich demonstriert. Erb befaßt sich zunächst mit Schalung und Form als Gestaltungs...
Beton‑Informationen
5
1968
Radcke, Dieter
Der Beitrag enthält neben Ausführungen über Zweck und Größe des Klärwerks Emschermündung die Bemessungs- und Konstruktionsgrundlagen für die Bauwerke zur mechanischen Abwasserreinigung. Außerdem werden einige bautechnische Details geschildert, deren Kenntnis für die Planung und Herstellung ähnlich Bauwerke nützlich sein kann. Alle Becken- und Rinnenwände wurden bei dem Klärwerk Emsch...
Beton‑Informationen
5
1968
Erb, Hans F.
Der Beitrag schildert einige Beispiele von Betongestaltungen in Nordrhein-Westfalen und gibt Hinweise auf Künstler, deren Schaffen Beachtung verdient. Gezeigt werden Werke von Karl Ehlers, Dieter Kerchner, Kurt Sandweg, Hermann König, Trude Esser, Werner Jacob Korsmeier und Heinrich Neumann. Betonreliefs an neuen Bauten und Skulpturen demonstrieren, daß die Künstler gelernt haben, die Möglich...
Beton‑Informationen
4
1968
((Kü))
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten war es nicht möglich, an der Autobahn-Anschlußstelle Duisburg-Kaiserberg ein Knotensystem in üblicher Kleeblattform zu entwickeln. Insgesamt wurde der Bau von 17 unterschiedlich weitgespannten Brücken erforderlich, die eine Gesamtlänge von rd. zwei Kilometern und eine Brückenfläche von 25 600 m² aufweisen. Wesentlich beeinflußt wurde die Planung auch ...
Beton‑Informationen
4
1968
Küffner, Karl
Der Düsseldorfer Rheinalleetunnel ist einschließlich der zugehörigen Rampen- und Lichtrasterstrecken 1 366,50 m lang und liegt in einer Wanne. Der Bericht geht auf Planung und Ausführung dieses Projektes ein, wobei insbesondere betontechnologische Aspekte berücksichtigt werden. Zum Einsatz kam ein HOZ 275 des Hüttenwerkes Oberhausen, wobei der Zement abgelagert mit einer maximalen Temperatur...
Beton‑Informationen
4
1968
Bauch, H.
Um eine schnelle Verbindung zwischen der Elberfelder Innenstadt und der B 326 im Westen zu schaffen, plante die Stadt Wuppertal eine Untertunnelung des Kiesberges. Der Tunnel, der in der sogenannten Kernbauweise hergestellt wurde, erhielt zwei übereinanderliegende Fahrbahnen mit je zwei 3,50 m breiten Fahrspuren. Seine Länge beträgt in der oberen Fahrbahn, in der unteren Fahrbahn 1 023 m. Insge...
Beton‑Informationen
3
1968
Ullrich, Ernst
Der Autor vertritt die Ansicht, daß der in DIN 52 171 beschriebene Versuchsgang der Zerlegung eines soeben frisch gemischten Betons in seine Ausgangsbestandteile dem Sinne nach richtig ist, der Prüfgang und die verwendeten Hilfsmittel aber zu primitiv für eine wünschenswerte Genauigkeit sind. Er beschreibt in seinem Artikel einen Versuchsablauf, bei dem Versuchsgang und Hilfsmittel verfeinert ...
Beton‑Informationen
3
1968
Bornemann, Erich
Veröffentlicht wird ein Entwurf, der die noch gültige DIN 1048 - Betonprüfungen bei Ausführung von Bauwerken aus Beton und Stahlbeton - ersetzen soll. Die im Jahr 1932 als Teil der Bestimmungen des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton entstandene und seitdem fast unverändert gebliebene Norm mußte an die Neufassung der Stahlbetonbestimmungen DIN 1045 (Entwurf März 1968) angeglichen werden. ...
Beton‑Informationen
3
1968
NN
Über "Gedanken eines Konstruktionsingenieurs zur Neubearbeitung von DIN 1045" sprach Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. H. Bay anläßlich dreier Vortragsveranstaltungen des Deutschen Beton-Vereins im Mai 1968 in Hamburg, Karlsruhe und Essen. Prof. Dr.-Ing. Habil. K. Walz referierte in seinem Vortrag über die Berücksichtigung der betontechnologischen Entwicklung bei der DIN 1045. Der Artikel faßt die wich...
Beton‑Informationen
2
1968
Scmolczyk, Hans-Günter
Kennwerte von Zement, Mörtel und Beton lassen sich physikalisch und mechanisch, chemisch oder mineralogisch-kristallographisch feststellen. Der Artikel beschreibt, wie Kennwerte mit Hilfe von Röntgenstrahlen und der Interferenzmessung, einem der genauesten physikalischen Meßverfahren, festgelegt werden. Der Autor weist darauf hin, daß die Röntgenographie nicht in allen Fällen zur Aufklärung...
Beton‑Informationen
2
1968
Schwiete, Hans-Ernst / Böhme, Hans-Joachim / Ludwig, Udo
Zwei Verfahren, die am Institut für Gesteinshüttenkünde der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zur Bestimmung der offenen Porosität angewendet werden, sind die Messung der Durchströmbarkeit sowie die Messung der Durchdringbarkeit oder der Diffusion. Nach den von den Verfassern gemachten Erfahrungen eignet sich für zementgebundene Baustoffe besonders die Diffusion zur Beur...
Beton‑Informationen
1
1968
NN
Der Normen-Entwurf wird an dieser Stelle abgedruckt. Er enthält teilweise die vorgesehene Neufassung der DIN 1164, Ausgabe Dezember 1958, und der DIN 1167, Ausgabe Juli 1959. Dabei wurde der Inhalt der Norm dem Stand der Technik angepaßt und vollständig neu gefaßt....
Beton‑Informationen
1
1968
Walz, Kurt / Wischers, Gerd
Eine Neufassung der Zementnorm DIN 1164 mußte ausgearbeitet werden, da die rd. 25 Jahre alte, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch gültige DIN 1164 den technischen Entwicklungen angepaßt werden mußte. Insbesondere die Festigkeit der Zemente war so angestiegen, daß sie oft beträchtlich über den Mindestanforderungen der Norm lag. Außerdem erforderte die zunehmende internationale Zusammen...
beton
9
1968
NN
Das Angebot an Betonpumpen hat sich in den letzten Monaten sprunghaft vergrößert. lm vergangenen Jahr wurden von vier Baumaschinenherstellern 22 Typen angeboten (s. unseren vorjährigen Messebericht in "beton" Nr.Das Angebot an Betonpumpen hat sich in den letzten Monaten sprunghaft vergrößert. lm vergangenen Jahr wurden von vier Baumaschinenherstellern 22 Typen angeboten (s. unseren vorjährig...
beton
2
1968
Weigler, Helmut / Fischer, R.
Es wurde das Festigkeits- und Verformungsverhalten, die Rissbildung und die Gasdurchlässigkeit von „ausgleichsfeuchten" Betonen aus Portland- und Hochofenzement mit den Zuschlägen Quarz (Rheinmaterial), Baryt und Blähton (Leca) untersucht, die unbelastet und belastet, in verschiedenem Alter, einmalig und wiederholt, bei verschiedener Standzeit, Temperaturen bis 750 °C ausgesetzt waren und an...
beton
2
1968
Locher, Friedrich Wilhelm
Von sieben Betonblöcken aus den Jahren 1916 und 1938, die als Wellenbrecher vor der West- und der Südmole von Helgoland liegen, wurden Bohrkerne entnommen und untersucht. Dabei wurden Art und Menge des Bindemittels, Art und Kornzusammensetzung der Zuschlagstoffe und die Roh- und Reindichten ermittelt. Durch Füllen des Kapillarporenraumes mit Tetrachforkohlenstoff ergaben sich Anhaltswerte für ...
beton
9
1968
Dahms, Jürgen
Der Feuchtigkeitszustand von Proben kann bei der Prüfung auf Druckfestigkeit unterschiedlich sein. Man darf unterstellen, dass sonst gleicher, durchfeuchteter Beton eine geringere Druckfestigkeit aufweist als trockener Beton. Aus der Literatur ist bekannt, dass der Festigkeitsunterschied bis zu 30 % betragen kann. Zur Untersuchung des Einflusses der Feuchtigkeit des Betons auf seine Druckfestigk...
Fachbuch
35
1967
Wolfensberger, Rudolf
Die üblichen Methoden zur Berechnung von Stahlbetonplatten basieren auf der Elastizitätstheorie. Für einfache Fälle liegen analytische Methoden vor. Im allgemeinen müssen jedoch numerische Verfahren oder Modellmessungen angewendet werden. Neben den Schwierigkeiten dieser Methoden stellt sich im weiteren die Frage ihrer Zweckmäßigkeit. Es scheint wenig sinnvoll, das Tragvermögen einer Stahl...
Fachbuch
41
1967
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Spohn, Eberhard / Dreizler, Ingo / Framm, Eberhard / Frenkel, Gerhard / Hummel, Christoph / Koch, Anton / Locher, Friedrich Wilhelm / Vinkeloe, Reinhard
...
Fachbuch
53
1967
Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e.V. (Hrsg.)
Dieses Branchenverzeichnis ist das Ergebnis sorgfältigster Erkundungsarbeit: Der Katalog enthält die Anschriften von rund 2000 Produktionsstätten mit der Angabe ihrer Erzeugnisse. Die Produktionsskala umfaßt 220 verschiedene Bauteile aus Beton für den Hoch-, Tief-, Straßen-, Eisenbahn-, Wasser- und Schutzbau, außerdem FertigteilMontagesysteme für Wohnungs-, Kommunal-, Gewerbe- und Industri...
Fachbuch
52
1967
Fricke, Johann-Heinrich
Die Mechanisierung und Automatisierung hat auch vor der kleinsten Baustelle nicht haltgemacht, gleichgültig ob im Hoch- und Tiefbau oder im weiten Bereich der Betonfertigteil-Herstellung. Wo immer die Versorgungszuleitung wirtschaftlich installiert werden kann, wird der Elektromotor in den Dienst der Rationalisierung gestellt. Es gibt keine Maschinen, die nicht einmal repariert werden müssen. El...
Fachbuch
51
1967
Beck, Hubert / Weigler, Helmut
Die Festschrift enthält zwanzig Beiträge aus der Feder maßgeblicher Ingenieure und Wissenschaftler, die teilweise selbst Schüler von Professor Mehmel waren, dessen beruflicher Lebensweg durch seine Tätigkeit als Forscher und schöpferischer Ingenieur gekennzeichnet ist.
Inhalt:
H. Schulze und H. Gutsche: Konstruktion und Bauausführung des Leuchtturmes KielU. Finsterwalder: Über die Si...
Inhalt:
H. Schulze und H. Gutsche: Konstruktion und Bauausführung des Leuchtturmes KielU. Finsterwalder: Über die Si...
Fachbuch
49
1967
Beyer, Erwin / Thul, Heribert
Vorwort von Prof. Friedrich Tamms und Prof. Dr.-Ing. Fritz Leonhardt
Thema dieses in zweiter Auflage erscheinenden, wesentlich erweiterten und ergänzten Buches ist die neuzeitliche Verkehrsführung durch Hochstraßen in Massivbauweise sowohl als Stadtautobahnen in Ortslagen als auch auf freier Strecke. Die Verfasser behandeln zunächst die Entwurfsgrundsätze wie Fragen der Stützweite, des Qu...
Thema dieses in zweiter Auflage erscheinenden, wesentlich erweiterten und ergänzten Buches ist die neuzeitliche Verkehrsführung durch Hochstraßen in Massivbauweise sowohl als Stadtautobahnen in Ortslagen als auch auf freier Strecke. Die Verfasser behandeln zunächst die Entwurfsgrundsätze wie Fragen der Stützweite, des Qu...
Fachbuch
50
1967
Schneider-Arnoldi, A. G. (redaktionelle Zusammenstellung)
Die Schrift gibt einen Überblick über den Stand der Technik auf dem Gebiet des Leichtbetonbaues. Das Buch enthält die bereits von mehreren Bundesländern eingeführten Vorläufigen Richtlinien für Ausführung und Prüfung von Stahlleichtbeton - Fassung August 1967 - sowie eine Liste der Leichtzuschlagstoffhersteller. Beiträge: K. Wesche und H. R. Sasse: Stahlleichtbeton aus geblähten Zuschla...
Beton‑Informationen
4
1967
Holz, Günter
Der Autor schildert in dem Artikel den Bau eines vierzelligen Ventilatorkühlturmes der Firma Gottfried Bischoff KG in Essen. Der Kühler mit saugenden Ventilatoren weist Grundrißabmessungen von 30,85 m x 25,75 m auf, seine Höhe beträgt 17,30 m über Gelände. Der gesamte Stahlbeton des Bauwerks sollte der Güte B 225 entsprechen, hohe Wasserundurchlässigkeit sowie erhöhten Widerstand gegen b...
Beton‑Informationen
4
1967
NN
Der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. veranstaltete am 26. Oktober 1967 in München seine Jahreshauptversammlung mit Mitgliederversammlung. In dem Rückblick auf die Tätigkeit des Verbandes wurde festgestellt, daß die deutsche Transportbetonindustrie 1966 über 18 Mill. m³ Transportbeton erzeugte, was rund 17 % der Gesamtbetonproduktion entsprach. Der Beitrag geht auf die...
Beton‑Informationen
4
1967
Engelke, Peter
Der Artikel beschreibt den Bau eines Parkhauses in der Cäcilienstraße in Köln, das mit ca. 700 Einstellplätzen zu den größten gehört. Auf acht Ebenen umfaßt es insgesamt ca. 57000 m³ umbauten Raum. Die offene Waschbeton-Fassade mit fünf betont hohen anthrazitfarbenen Brüstungsbändern und einer hellen Dachbrüstung fügt sich harmonisch in das Straßenbild ein. Auf die Ausführung von D...
Beton‑Informationen
4
1967
Erb, Hans F.
Der Autor berichtet in seinem Artikel von einer herbstlichen Fotoreise ins Moseltal, wobei er insbesondere auf Schleusenbauwerke eingeht. Allein zehn Staustufen befinden sich auf der deutschen Moselstrecke. Dabei hat der Fortschritt der Wasserbau-Technik den Architekten die Gestaltung wesentlich erleichtert. Die versenkbaren Sektorwehre erfordern keine Bedienungsstege und die neuen Rohrturbinen ke...
Beton‑Informationen
3
1967
NN
Der Artikel gibt die vorläufigen Richtlinien für die Herstellung und Lieferung von Transportbeton in der Fassung vom April 1961 wieder. Behandelt werden die Themen Begriffsbestimmungen, Anforderungen an das Betonwerk, Herstellung des Transportbetons, Nachweis der Güte der Baustoffe und des Betons, Lieferung des Transportbetons, Behandlung des Transportbetons auf der Baustelle sowie Güteüberwa...
Beton‑Informationen
3
1967
Contag, Max
Bei der Verlagerung der Betonherstellung von der Baustelle weg in stationäre Anlagen - der Einführung des Transportbetons - gab es eine Reihe von Problemen zu klären. Auf technischem Gebiet waren die Hauptthemen die Herstellungsanlagen, die Betonzusammensetzung, die Versorgung mit Ausgangsstoffen sowie das Zusammenwirken von Hersteller und Verbraucher. Der Autor geht in seinen Ausführungen auf...
Beton‑Informationen
3
1967
Tröltzsch, Eberhard
Bauaufsicht, Güteschutz und Eigenüberwachung werden in dem Beitrag symbolisch als drei Säulen betrachtet, die als Dach die Gütesicherung tragen. So ist die Bauaufsicht für die allgemeine Sicherheit im Baugeschehen verantwortlich, sie bedient sich des Güteschutzes, der seinerseits die Gewähr bietet, daß die Überwachung richtliniengemäß durchgeführt wird. Vollkommen wird der Güteschutz ...
Beton‑Informationen
3
1967
Gabriel, Bruno
Der Autor beweist mit Zahlen, daß der Transportbeton sich in allen Bereichen des Hoch-, Straßen- und Ingenieurbaus durchgesetzt hat. So rollten 1966 rund 16 Millionen m³ Beton in Fahrmischern und Agitatoren zu den Baustellen. Rund 14 % des Inlandversandes aller deutschen Zementwerke, der 1966 über 33,88 Mill. Tonnen betrug, wurden in Transportbetonwerken verarbeitet....
Beton‑Informationen
2
1967
NN
Der Deutsche Betontag 1967 fand vom 5. bis 7. April in Berlin statt. In dem Artikel werden die wichtigsten Referate dieser Veranstaltung zusammengefaßt. Gesprochen wurde über Entwicklungstendenzen im neuzeitlichen Spannbetonbrückenbau, Leichtbeton in Deutschland, Hallen-, Hafen- und Reaktorbau sowie über den Knicksicherheitsnachweis, der in der neuen DIN 1045 geregelt werden soll....
Beton‑Informationen
2
1967
Soretz, St.
Die Ausführungen geben einige Regeln für den Entwurf und die Ausführung von Stahl- und Spannbetonbauten, deren Einhaltung einen auf Lebensdauer der Bauwerke bestehenden ausreichenden Korrosionsschutz für die Bewehrung gewährleistet. So sollte die Einschätzung möglicher aggressiver Wirkungen auf das Bauwerk infolge seiner Umgebung oder Benutzung bereits bei der Planung erfolgen. In einer Tab...
Beton‑Informationen
1
1967
NN
Nachdem in Heft 4-1966 der Beton-Informationen erstmals vom Bau der Kniebrücke in Düsseldorf berichtet wurde, geht dieser Artikel auf die einzelnen Bauteile des Objektes ein. Die Rheinkniebrücke mit den erforderlichen Zu- und Abfahrten umfaßt u.a. insgesamt vier Brücken und ein Tunnelbauwerk, wobei das Kernstück die Strombrücke ist. Sie besteht aus einem schrägseilüberspannten Balken in S...
Beton‑Informationen
1
1967
Kuthe, E. O.
Der Beitrag gibt einen Überblick über das Angebot an Betonwaren, das die Mitgliedsfirmen der Beton- und Fertigteilindustrie für die Bauwirtschaft anbieten. Zunächst wird auf Rohre aus Beton hingewiesen, die im Gebiet des Tief- und Straßenbaus zum Einsatz kommen. Bordsteine, Platten aus Beton - für Gehwege oder für die Gartengestaltung - sowie Pflastersteine aus Beton ergänzen das Angebot. ...
Beton‑Informationen
1
1967
Schumann, Klaus
Am häufigsten werden Fertigteile dort eingesetzt, wo die Herstellung von Ortbeton aus räumlichen Gründen nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist oder aber, wo ihr Einsatz wirtschaftlicher ist. Die Herstellung von Ortbeton ist in engen Grubenräumen fast immer schwieriger als über Tage, so daß die Verwendung vorgefertigter Betonbauteile hier besonders zweckmäßig ist. Der Beitrag besch...
beton
3
1967
Wischers, Gerd
Von der Möglichkeit, die Frühfestigkeit des Betons durch eine mehrstündige Wärmebehandlung im Bereich von 50 bis 80 °C beträchtlich zu steigern, macht man in der Betonfertigteilindustrie schon seit einigen Jahrzehnten Gebrauch. Im Zusammenhang mit einigen Schadensfällen wurde neuerdings die Frage aufgeworfen, ob durch eine Wärmebehandlung der Korrosionsschutz der Stahl- und Spannbewehrung ...
beton
12
1967
Verein Deutscher Zementwerke e.V.
Im Jahre 1959 wurde das „Vorläufige Merkblatt für Deckwerk- Steine aus Beton für den Uferschutz" vom Arbeitskreis „Uferbefestigungen" des Vereins Deutscher Zementwerke erarbeitet. Es fand schnell Verwendung bei der Vergabe und Ausführung von Uferdeckwerken und wird seitdem häufig Ausschreibungen zugrunde gelegt. Deckwerk-Steine, die den Anforderungen des Merkblattes entsprachen, haben sic...
Fachbuch
47
1966
Niemeyer, Ernst-August
Alle Fragen der Planung von Hofbelägen und der Ablauf der Arbeiten bis zur Fertigstellung einschließlich aller Nebenarbeiten werden in Wort und Bild erläutert....
Fachbuch
48
1966
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
Abweichend vom konstruktiven Ingenieurbau ist es im Grubenausbau im allgemeinen nicht möglich, die auftretenden Beanspruchungen mit einer statischen Berechnung genau zu erfassen und danach eine entsprechende Betongüte zu wählen. Die Richtlinien gehen daher nur von zwei Betongüten aus: B 160 für Ausbauten, denen keine hohen Beanspruchungen zugeordnet werden, und B 300 für Ausbauten, die gröÃ...
Fachbuch
46
1966
Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e. V. (Hrsg.)
Es hat sich immer wieder gezeigt, daß bei Beachtung aller für die Wahl der Werkstoffe entscheidenden Faktoren für Hauptverkehrsstraßen mit starkem und schwerem Verkehr die Betondecke die beste Lösung darstellt. Das Betonstraßen-Jahrbuch 1965/66 ist eine Dokumentation über den Einsatz und die Bewährung des Gleitschalungsfertigers in den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien, Fran...
Fachbuch
45
1966
Meng, Wilhelm Ritter von / Schweigert, Bernhard
Fugen sind oft die neuralgischen Punkte eines Bauwerkes, und es bedarf besonderer Umsicht, allen technischen und ästhetischen Anforderungen, die an ihre Konstruktion gestellt werden müssen, zu entsprechen. Es ist daher den Verfassern besonders zu danken, dieses wichtige Teilgebiet der modernen Bautechnik erstmalig in zusammenfassender Weise dargestellt zu haben. Bei der Vielfalt des Gebietes muÃ...
Fachbuch
44
1966
Vinkeloe, Reinhard
Die Schrift zeigt, wie mit jedem Rechenstab, der eine logarithmische Skala enthält, eine Vorausbestimmung der Betongüte auf einfache Weise und mit hinreichender Genauigkeit erfolgen kann. Das Verfahren hat den Vorteil, daß keine Tabellen benötigt werden und daß jede Betonzusammensetzung auf die zu erwartende Betongüte überprüft werden kann. Schon bei der Frischbetonuntersuchung lassen sich...
Fachbuch
43
1966
Nordgärd, Leif / Schwanda, Fritz (Deutsche Bearbeitung)
Der Verfasser gibt in seinem handlichen Buch einen Überblick über die Herstellung des Betons von seinen Ausgangsstoffen bis zur Bewehrung. Das Buch, das sich in Norwegen sehr bewährt hat, wurde überarbeitet und den Verhältnissen in Deutschland angepaßt; ebenso wurden die DIN-Vorschriften und zum großen Teil auch die Bilder der deutschen Praxis entnommen. Das erste Kapitel mit der Überschri...
Fachbuch
42
1966
Hollington, M. R. / Schwanda, Fritz (Deutsche Bearbeitung) / Gravert, Friedrich-Wilhelm (Deutsche Bearbeitung)
Nach der Behandlung. von Beton und Spannstahl werden die wichtigsten Gesichtspunkte für den Entwurf von Spannbetonbauteilen dargestellt und die Ausführungsmerkmale wie Vorspannung mit sofortigem Verbund und mit nachträglichem Verbund, Führung eines Spanngliedes usw. erörtert. Ein anschließendes Kapitel ist den Vorschriften, die beim Bau von Spannbetonbauteilen zu beachten sind, gewidmet. Zul...
Fachbuch
41
1966
Schwanda, Fritz
Die Betontechnologie gewann in den letzten Jahrzehnten für den Bauhandwerker, den Polier und den Bauingenieur immer mehr an Bedeutung und zwingt heute sogar Angehörige anderer Wissenszweige, sich mit dem Beton und den Fragen, die seine Herstellung, Eigenschaften und Verwendung betreffen, zu befassen: Den Chemiker, der in der Zementchemie arbeitet; den Maschinenbauer, der Aufbereitungsanlagen, Mi...
Fachbuch
40
1966
McMillan, F. R. / Schwanda, Fritz (Deutsche Bearbeitung)
In 154 Fragen und Antworten wird das weite Gebiet der Betontechnologie knapp und in leicht faßlicher Weise dargestellt. Die "Beton-Praxis" ist ein Handbuch für den Praktiker. Damit auf der Baustelle auftretende Fragen schnell und sicher geklärt werden können, ist ein ausführliches Stichwortverzeichnis beigegeben.
Inhalt: Zement, Mörtel und Beton: Welche Faktoren bestimmen die Festigkeit d...
Inhalt: Zement, Mörtel und Beton: Welche Faktoren bestimmen die Festigkeit d...
Fachbuch
14
1966
Brux, Gunther
Vacuumbeton ist ein in üblicher Art aufbereiteter Beton, dem nach dem Einbau durch besondere Vorrichtungen überschüssiges Wasser entzogen wird. Nach der Beendigung der Behandlung ist das Korngerüst des Frischbetons sehr dicht gelagert und die Betonmasse durch eine Einschnürung der Kapillarporen selbsttragend geworden. Die Vacuumbehandlung des Frischbetons führt zu einem rascheren Festigkeits...
Beton‑Informationen
7
1966
Eisenmann, Ortwin
Sichtbeton im Sinne dieses Artikels ist Beton, der nicht nur statische und raumabschließende, also konstruktive Funktionen zu erfüllen hat, sondern bewußt und schon von der Planung her als gestaltendes Element des Bauwerkes dient. Der Autor zeigt, daß die Technologie des Sichtbetons die jedes Qualitätsbetons mit geschlossenem, dichtem Gefüge ist. Darüber hinaus verlangt die Technik des Sich...
Beton‑Informationen
6
1966
Schlotmann, B.
Die moderne Betontechnologie ging dazu über, den Beton nicht mehr als Dreistoffgemisch, sondern als Zweistoffgemisch anzusehen. Im erhärteten Zustand besteht der Beton aus einem Zuschlagstoffgerüst, das durch den erhärteten Zementleim, den Zementstein, verkittet ist. Im frischen Zustand besteht er aus dem Zuschlagstoff und dem ihn umhüllenden und in seinen Haufwerksporen eingeschlossenen Zeme...
Beton‑Informationen
6
1966
((-s-n))
Die neu errichtete Rheinkniebrücke in Düsseldorf soll einen der kritischsten Engpässe des innerstädtischen Verkehrs entlasten: die Oberkasseler Brücke. Die neue Brücke aus Stahlbeton hat ein Pylonenpaar und weist eine größte Öffnung von 320 m auf. Die großen Pylonen sollten auf zwei Senkkästen mit je 14 x 20 m Grundrißfläche im Druckluftverfahren gegründet werden, Als Verbindung der ...
Beton‑Informationen
7
1966
Sinn, Börries H.
Nicht jede sichtbare Betonfläche ist als Sichtbeton einzustufen. Sie muß bestimmte architektonische Vorstellungen verwirklichen. Solche ästhetischen Wirkungen lassen sich durch eine Oberflächenbeschaffenheit erzielen, die durch die Schalung bedingt ist oder durch nachträgliche Bearbeitung erreicht wird. Dabei müssen Struktur und Farbton gleichmäßig sowie die überdeckung der Bewehrung groÃ...
Beton‑Informationen
6
1966
Kleingarn, W. / Bangert, Wolfgang
Der Kühlturm aus Stahlbeton, der bei der Erweiterung des Kraftwerkes in Ibbenbüren errichtet wurde, weist eine Höhe von 99,5 m und einen Durchmesser von oben 55,5 m und an der engsten Stelle 52,5 m auf. Der Artikel schildert die Bauarbeiten und geht auf die Betonzusammensetzung ein, die bei diesem Bauwerk verwendet wurde. Wegen der dünnwandigen, im frischen Zustand äußerst frostempfindlichen...
Beton‑Informationen
5
1966
Schulz, Bernhard
Der Beitrag zeigt, daß es heute kein Risiko mehr ist, konstruktiven Leichtbeton zu verwenden. Unter Beachtung der betontechnologischen Besonderheiten leichter Zuschlagstoffe bestehen für den Ingenieur keine Schwierigkeiten bei der Herstellung hoher Betongüten. Aktuelle Richtlinien beseitigen die Unsicherheiten, die bis dahin im Entwurf und bei der Berechnung bestanden. Damit, so der Autor, steh...
Beton‑Informationen
5
1966
NN
Der Beitrag enthält die vorläufigen Richtlinien für Bauwerke aus Stahlbeton mit leichten Zuschlagstoffen. Veröffentlicht wurde diese Form am 16. August 1966 vom Minister für Landesplanung, Wohnungsbau und öffentliche Arbeiten des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Richtlinien enthalten unter anderem Anforderungen an die Zuschlagstoffe, an den Beton sowie Hinweise zur Herstellung des Betons, zur...
Beton‑Informationen
5
1966
Portmann, Hans-Jürgen
Die Herstellungsmethoden von Leichtzuschlägen sind bereits so vervollkommnet, daß aus den verschiedenartigen Rohstoffvorkommen ein hochfester geblähter Betonzuschlagstoff mit gleichbleibenden Güteeigenschaften zielsicher hergestellt werden kann. Der Artikel geht auf die Forderungen an einen guten Leichtzuschlagstoff ein. Unter Berücksichtigung der aufgeführten Gesichtspunkte sind, ausgehend ...
Beton‑Informationen
4
1966
Lüth, Erich
Ein Anlaß zu besonders umfangreichen Eignungsprüfungen war bei der Arge Beton Uni Bochum gegeben bei der fabrikmäßigen Herstellung der großformatigen Deckenbauteile auf der Baustelle. Der Autor gibt einen Überblick über die durchgeführten Prüfungen. Er zeigt, daß eine zuverlässige Durchführung des Prüfungsprogramms in Verbindung mit einer umfassenden statistischen Auswertung zu einer ...
Beton‑Informationen
4
1966
Schlensker, Erich
Auf einem ca. 525 ha großen Gelände im Südosten Bochums, etwa 5 km vom Stadtzentrum entfernt, entstand die Ruhruniversität. Die Ausführungen vermitteln einen Überblick über die wesentlichen Konstruktionsmerkmale der Bauten, die unter Verwendung von Fertigteilen in Montagebauweise errichtet wurden. Der Autor zeigt, daß die Verbindung der Fertigteile für die Stabilität der Bauwerke von ent...
Beton‑Informationen
3
1966
((bg))
Die Mintarder Ruhrbrücke ruht auf 18 Pfeilern, deren Schafthöhe zwischen 12 und 58 m variiert. Besondere Schwierigkeiten bereitete die Gründung der Einzelbauwerke. So stehen die Pfeiler auf Gruppen von 8 bis 22 Stahlbeton-Bohrpfählen, die bis zu 18 m tief in den Grund eingebracht werden mußten. Unter ständiger Wasserhaltung wurden rd. 4500 m³ Unterwasserschüttbeton B 300 unter Verwendung v...
Beton‑Informationen
4
1966
Hallauer, F.
Der Autor gibt einen Rückblick auf die ersten Jahre Planungs- und Aufbauzeit der Ruhr-Universität Bochum. Er zeigt, daß die bis dahin vorliegenden Aufbauleistungen bei weitem nicht ausreichen, das vorgegebene Ziel zu erreichen. Der Arbeitsvorbereitung und dem produktionsgerechten Arbeitsablauf im Sinne einer Fließfertigung im Hochbau muß mehr Bedeutung geschenkt werden, die technischen Planun...
Beton‑Informationen
3
1966
((-n))
Der Beitrag berichtet über den Bau des Grugabades in Essen, das mit 5 000 m² Wasserfläche eine Spitzenstellung einnimmt. Der Baustoff Beton übernahm hier konstruktive und gestaltende Aufgaben. Er wurde unter Verwendung von Montan-HOZ 275 und eines Beton-Verflüssigers hergestellt. Einprägsamste Elemente sind die originelle Wasserrutschbahn aus Beton - Rutschsaurier genannt - und der mit relie...
Beton‑Informationen
3
1966
((-n))
Der Artikel schildert den Bau des Hallenbades Süd in Mülheim a. d. Ruhr. Es wurde in dreieinhalbjähriger Bauzeit mit einem Kostenaufwand von 5,9 Mill. DM errichtet. Dabei wurden für die sichtbaren Betonflächen gehobelte Holzschalungen verwendet und später ein pilzwidriger Anstrich aufgetragen. Lediglich die Stirnflächen der Halle wurden ausgemauert und gefliest. Für die rund 3600 m³ Beton...
Beton‑Informationen
3
1966
((-n))
Interessenten von Gartenschwimmbecken können wählen zwischen konventionell hergestellten Becken und Bädern, die aus industriell gefertigten Bauelementen zusammengefügt werden. Einige Firmen bauen mit Ortbeton, haben aber die Schalung systematisiert. So werden meist standardisierte Sichtbeton-Stahlschalungen verwendet, abgestimmt auf bestimmte Beckenformen und -größen. Steckhülsen für Schut...
Beton‑Informationen
3
1966
Sinn, H.
Firmen, die sich auf den Schwimmbeckenbau spezialisiert haben, erstellen Becken aus winkel- und U-förmigen Stahlbeton-Formteilen, aus Ortbeton in beliebigen Formen und Abmessungen oder auch mit Stahlschalungen, die auf bestimmte Größen und Tiefen abgestellt sind. Der Autor gibt Hinweise zur Erstellung, wobei er auch einige Grundregeln der Betontechnologie erläutert. So sollte der Zementgehalt ...
Beton‑Informationen
2
1966
Vinkeloe, Reinhard
Unter Betongüte wird allgemein die Würfeldruckfestigkeit im Prüfalter von 28 Tagen verstanden. Der Beitrag zeigt, wie mit jedem Rechenstab, der eine logarithmische Skala enthält, eine Vorausbestimmung der Betongüte auf einfache Weise und mit hinreichender Genauigkeit möglich ist. Dieses Verfahren hat anderen gegenüber den Vorteil, daß keine Tabellen benötigt werden und daß jede Betonzusa...
Beton‑Informationen
2
1966
Witte, Ad.
Der Artikel schildert den Bau der Oosterschelde-Brücke, die Teil des Deltaplans zum Schutz des Landes gegen Meeresgewalten ist. Die Gesamtkonstruktion des Bauwerks wurde vorwiegend durch die Tatsache bestimmt, daß der Baufortschritt von Ortbetonbauten im Meer weitgehend von den Witterungsverhältnissen und den Tiden abhängt. Um möglichst unabhängig zu sein, entschied man sich für eine Ausfü...
Beton‑Informationen
1
1966
Möser, Heinz
Die neu erbaute Klosterkirche des Benediktinerklosters Mehrerau bei Bregenz ist an ihrem Portal durch ein Betonrelief geschmückt, das in den Jahren 1961 bis 1963 entstand. Der Vorarlberger Bildhauer Herbert Albrecht schuf das Kunstwerk, dessen Thema eine Apokalypse aus der Offenbarung des Johannes bildet. Der Artikel beschreibt die Herstellung und Konstruktion des Reliefs, das fugenlos hergestell...
Beton‑Informationen
1
1966
((hd))
Der Artikel berichtet über die Entstehung des Siemens-Hauses in Düsseldorf, dessen Rohbau aus einem Stahlbetonskelett besteht, bei dem überwiegend Ortbeton verwendet wurde. Die außergewöhnliche Bauwerkslänge von 150 m machte eine spezielle Baustelleneinrichtung notwendig. Der Beton wurde zu den drei Kranen durch Pumpen transportiert, wobei ein Zwischensilo als Puffer eingeschaltet war. Bis z...
Beton‑Informationen
1
1966
Schröder, F.
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Art und Wirkungsweise von Betonschädigungen und -zerstörungen durch chemisch angreifende Stoffe sowie über das Vorkommen dieser Stoffe in Abwässern, Grund- und Sickerwässern. Es wird darauf hingewiesen, daß Schädigungen an Betonrohrleitungen aus hochfesten Betonen wesentlich durch Auflösen und Auslaugen der hochkalkhaltigen Zementbestandteile ein...
Beton‑Informationen
1
1966
Meng, W. Ritter von
Beton- und Stahlbetonrohre werden aufgrund ihrer materialtechnischen und statischen Entwicklung im Wasserbau und speziell auch im Kanalisationsbau eingesetzt für den Transport von Wasser und Abwasser. Der Fortschritt in der Steigerung der Anwendbarkeit von Beton- und Stahlbetonrohren läßt sich zurückführen auf deren Eigenschaften wie hohe Dichtigkeit, Widerstandskraft gegenüber Belastungen v...
beton
11
1966
bg.
Automation ist ein Fachausdruck unserer Zeit. Er kennzeichnet eine industrielle und volkswirtschaftliche Entwicklung, die nicht aufzuhalten ist, da sie dem Wunsch, Arbeit zu erleichtern, entspricht. Automatisieren bedeutet rationalisieren, vernünftiger planen und arbeiten. Der Leitgedanke ist, preiswerter, schneller und besser zu fertigen. Qualifizierte Fachkräfte werden durch die Automatik eing...
beton
11
1966
Dahms, Jürgen
Das „Vorläufige Merkblatt über das Verhalten von Beton gegenüber Mineral- und Teerölen“ wurde von dem schon mehrere Jahre bestehenden Arbeitskreis ,,Öleinwirkungen" des Vereins Deutscher Zementwerke aufgestellt. Anlass dafür waren die in den letzten Jahren sich mehrenden Anfragen, die dem Forschungsinstitut der Zementindustrie (Düsseldorf) über die Öleinwirkung auf Beton zugingen, sow...
beton
9
1966
Bonzel, Justus
In den Jahren 1961 bis 1965 wurde im Forschungsinstitut der Zementindustrie der Einfluss des Zements, des w/z-Wertes, des Alters und der Lagerung auf die Wasserundurchlässigkeit nach DIN 1048 an 66 Kiessandbetonen der Güten B 225 bis B 600 untersucht. Einbezogen wurden 1 I nach Art, Zusammensetzung, Güte und Feinheit sehr verschiedene Zemente. Der w/z-Wert lag zwischen 0,45 und 0,80, das Prüfa...
beton
8
1966
Walz, Kurt
Beton, der bei niederen Temperaturen und unter Druck erhärtet, liefert bei sonst gleicher Zusammensetzung höhere Festigkeiten. Im Laboratorium wurden zwei Betonmischungen aus Quarzit 0115 mm und Basalt 0/15 mm mit 350 kg/m³ PZ 475 und einem Wasserzementwert von 0,32 bei 5°C gemischt und nach Verdichten mit einem Rüttelstampfer einem Druck von 20 kp/cm² während der ersten 24 Stunden ausgeset...
beton
2
1966
Pösch, H.
Der Werkstoff Asbestzement ist im Bauwesen seit langem ein bewährter Baustoff, und zwar nicht nur auf Grund seiner guten physikalischen und chemischen Eigenschaften, sondern auch durch die gute Verformbarkeit des Materials, bevor der Abbindeprozess der Frischmasse einsetzt. Infolgedessen sind gute Anpassungsmöglichkeiten an bauliche Gegebenheiten möglich....
beton
3
1966
Listner, K.
Heute hat die Entwicklung des Betonrohres mit der Anwendung der Schleudertechnik einen vorläufigen Abschluss gefunden. Die Anfänge der Herstellung von Betonrohren liegen jedoch schon sehr früh. Die Fabrikation der ersten Betonrohre setzt in Deutschland unmittelbar nach dem Beginn der deutschen Portlandzementerzeugung ein. Etwa um die Mitte des 19. Jahrhunderts werden die ersten Betonrohrherstel...
beton
4
1966
Walz, Kurt / Helms-Derfert, Hermann
Als Luftporenkennwerte des Betons gelten sein gesamter Luftporengehalt, sein Gehalt an kleinen Poren bis 0,3 mm Durchmesser und der Abstandsfaktor der Poren (AF). Diese Kennwerte wurden an 49 Bohrkernen aus Betonfahrbahnen, deren Oberfläche durch Einwirkung von Tausalz mehr oder weniger stark abgewittert war, sowie an Versuchsplatten, die im Laboratorium zahlreichen Frost-Tausalz-Wechseln ausgese...
beton
5
1966
Wischers, Gerd / Hallauer, Ottokar
Die Eigenfeuchte des Zuschlags, das ist sein Gesamtwassergehalt bezogen auf das Gewicht des trockenen Zuschlags, besteht aus der Kernfeuchte in den Poren des Gesteins und aus der Oberflächenfeuchte auf und zwischen den einzelnen Kornern. Als Anmachwasser wirkt nur die Oberflächenfeuchte. Schwankungen in der Oberflächenfeuchte müssen bei der Betonherstellung berücksichtigt werden, weil sonst d...
beton
7
1966
Rehm, Gallus
Unter den Begriff Betonrippenstähle fallen jene Betonstähle, die auf ihrer Oberfläche eine zur Erhöhung der Verbundwirkung im Beton dienende Profilierung in Form von regelmäßig angeordneten Schräg- oder Querrippen besitzen. Die folgenden Ausführungen sollen einen kurzen Überblick über den derzeitigen Stand der Entwicklung der Betonstähle allgemein und der Betonrippenstähle im besondere...
beton
7
1966
Bonzel, Justus / Dahms, Jürgen
In den Jahren 1961 bis 1965 wurde im Forschungsinstitut der Zementindustrie der Einfluss des Zements. des W/Z-Wertes und der Lagerung auf die Festigkeitsentwicklung an 66 Kiessandbetonen der Güten B 225 bis B 600 untersucht. Die Versuche sollten Aufschluss geben über die heute bei üblicher Zusammensetzung, Herstellung, Verdichtung und Nachbehandlung in jungem und spätem Alter zu erwartende Dru...
beton
1
1966
Keil, Fritz
Die Langzeit-Versuche über das Verhalten verschiedenartiger Zemente in Beton sollten zeigen, ob eine Beziehung besteht zwischen Zusammensetzung, Feinheit und Herstellungsbedingungen des Zements und dem Widerstand des daraus hergestellten Betons gegen schädigende äußere Einwirkungen, wie z. B. die von Wasser, Sulfatlösungen, Temperaturveränderungen sowie die des Verkehrs, besonders auf solche...
Fachbuch
40
1965
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Ruhland, W.
...
Fachbuch
38
1965
Künzel, Wilhelm / Sattler, Manfred / Elsner, Willi
Beschrieben werden Becken vom einfachen Brausebecken über das Planschbecken bis zum großangelegten Schwimmbecken; Lage, Form, Abmessungen, Konstruktion, die statische Beanspruchung, der günstigste Zu- und Abfluß und Maßnahmen zur Erzielung der Wasserdichtigkeit werden erschöpfend, aber in knapper, übersichtlicher Form dargestellt. Außerdem geben die Verfasser Anleitungen zur Gestaltung der...
Fachbuch
37
1965
Erb, Hans F.
Geformter Stein" ist eine weitgespannte Bilddokumentation über das Gestalten mit Beton, in der der Verfasser zwei Tendenzen des künstlerischen Schaffens der Gegenwart aufzeigt: Zum einen den Weg zum Bau als Gesamtkunstwerk; eine Idee, die Gropius im neuen Bau der Zukunft, der alles in einer Gestalt sein wird: Architektur und Plastik und Malerei" verwirklichen wollte. Zum anderen den wiedergefund...
Fachbuch
36
1965
Künzel, Wilhelm
Das Buch gibt sowohl dem Architekten als auch dem ausführenden Bauunternehmer eine auf die Entwurfsarbeit und die Bauausführung ausgerichtete Darstellung der Möglichkeiten des Sichtbetons. Die zahlreichen Bilder von ausgeführten Sichtbetonarbeiten reichen vom reinen Ingenieurbau über den Sakralbau bis zu Beispielen aus der Baudenkmalpflege und im Detail von typischen schalungsrauhen Flächens...
Fachbuch
35
1965
Farmont, Hans
Bei Rampenparkhäusern - und von diesen ist hier die Rede - muß die Steigung der Rampe festgelegt werden. Daher sollte der Planer dem Studium ihrer Systeme besonders viel Zeit und Aufmerksamkeit widmen. Anhand von zahlreichen Bauobjekten des In- und Auslands zeigt der Verfasser in Ansichten, Grundrissen und Detailzeichnungen die vier bisher gebräuchlichen Rampenkonstruktionen, und zwar: Um halbe...
Fachbuch
34
1965
RILEM
Unterausschuß "Betontechnologie" des RILEM-Winterbau-Ausschusses
Die RILEM-Richtlinien für das Betonieren im Winter befassen sich mit der Betonherstellung bei kaltem Wetter, d. h. bei Temperaturen unter + 5 °C. Sie behandeln den normalen Beton- und Stahlbetonbau und sind als Grundlage für die Ausarbeitung von Richtlinien in den einzelnen Ländern unter Beachtung der dort geltenden Normen un...
Die RILEM-Richtlinien für das Betonieren im Winter befassen sich mit der Betonherstellung bei kaltem Wetter, d. h. bei Temperaturen unter + 5 °C. Sie behandeln den normalen Beton- und Stahlbetonbau und sind als Grundlage für die Ausarbeitung von Richtlinien in den einzelnen Ländern unter Beachtung der dort geltenden Normen un...
Fachbuch
31
1965
Petzold, Armin / Röhrs, Manfred
Die fortschreitende Entwicklung des Bauens führt ständig zur Anwendung neuer Baumaterialien und Baumethoden. Dies gilt auch für den lndustrieofenbau. Das bis vor wenigen Jahren hier fast ausschließlich gebräuchliche Baumaterial in Form von gebrannten Steinen ist in letzter Zeit um einen Baustoff erweitert worden: den Spezialbeton für hohe Temperaturen, vereinfachend oft auch Feuerbeton genan...
Fachbuch
32
1965
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Ruhland, W.
_...
Fachbuch
33
1965
Gille, Fritz / Dreizler, lngo / Grade, Karl / Krämer Hubertus / Woermann, Eduard
Mikroskopische Untersuchungen sind in der Zementforschung seit langem unentbehrlich. Sie sind in zunehmendem Maße auch eine Hilfe für die Betriebsüberwachung von Zementwerken und liefern neben der üblichen chemischen und mechanisch-technischen Überwachung in vielen Fällen wichtige Hinweise auf die Ursache von Störungen, wie sie bei der Herstellung von Klinker und bei der Verarbeitung von Ze...
Fachbuch
29
1965
Bonzel, Justus
Im Stahlbetonbau werden Biegequerschnitte in der Regel nach Stadium II bemessen. Dabei wird angenommen, daß die Zugzone des Betons gerissen ist und daß Druckspannungen vom Beton und Zugspannungen vom Stahl aufgenommen werden. Für Betonbauteile, bei denen Risse nicht auftreten sollen, ist aber auch die Zugfestigkeit des Betons von Bedeutung. Sie wird schon seit langem als Biegezugfestigkeit und ...
Beton‑Informationen
7
1965
NN
Dieser Beitrag geht auf die außergewöhnliche Konstruktion des Rathauses in Marl ein. Alle Geschoßdecken hängen hier am Dach, wobei dieses von einem Betonkern getragen wird. Für den Beton der Fundamente ( B 225) und der Decken ( B 300) wurde Montan-HOZ 275, für den Beton des Daches (B 450) Montan-HOZ 375 verwendet. Betonkern, Dach und die Balkenköpfe der Geschoßdecken wurden in Sichtbeton a...
Beton‑Informationen
6
1965
NN
Geschildert wird das Bauprojekt des Hauses der Bautechnik, Bauzentrum Köln, das gegenüber dem Bahnhof Köln-Deutz errichtet wurde. Das Bauwerk besteht aus einem dreistöckigen Flachbau mit zwei darüber liegenden dreigeschossigen Riegelbauten und einem siebzehnstöckigen Hochhaus. Es wurde in Stahlbeton der Güteklasse B 300 erstellt, wofür rund 17000 m³ Beton benötigt wurden....
Beton‑Informationen
7
1965
Dittrich, Rudolf
Der Artikel geht auf die Bedeutung von sogenannten blinden Flecken für das Sehen und Gestalten ein. Danach muß z.B. ein Raum als wohlproportioniert erscheinen, wenn sich seine Breitseite zur Längsseite wie etwa 0,6 / 1,0 verhält. Genannt werden gut proportionierte oder weniger gut proportionierte Beispiele aus der Architektur, wobei die Anwendung des Sichtmaßes demonstriert wird. Außerdem wÃ...
Beton‑Informationen
6
1965
Sindern, E. G.
Beim Bau der physikalischen Institute der Universität Köln waren rund 18000 m³ Beton der Güte B 300 einzubringen. Die große Ausdehnung der Baustelle mit einem Gelände von rund 40000 m² legte es nahe, den in einer zentralen Mischanlage aufbereiteten Beton durch Pumpen zu den Einbaustellen zu transportieren. Der Autor weist darauf hin, daß ein planmäßiges Ende der Arbeiten erwartet wird, o...
Beton‑Informationen
6
1965
Brux, Günter
Für die Ummantelung der drei in 4,50 m Tiefe unter Wasser verlegten Dükerrohre in der Arve in Genf mußten 1000 m³ Unterwasserbeton B 225 bzw. PC 250 eingebaut werden. Der Beitrag beschreibt die Ausführung dieser Arbeiten nach dem Colcrete-Verfahren. Dabei wurde das zuvor eingebaute Gesteinsgerüst vermörtelt, und zwar mit Hilfe von Injektionsrohren mit einem in Sondermischern mit hoher Umdre...
Beton‑Informationen
6
1965
Börnke, Fritz
Geschildert wird der Bau des zum Zeitpunkt seiner Entstehung größten Braunkohlekraftwerks der Welt, des Kraftwerks Frimmersdorf bei Grevenbroich mit einer Leistung von 2 300 MW. Rund 300000 m³ Beton wurden hier mittels Pumpen gefördert. Erfahrungen beim Bau dieses Kraftwerkes zeigten, daß die günstigste Förderhöhe zwischen 25 und 30 m liegt. Es stellte sich unter anderem heraus, daß der B...
Beton‑Informationen
6
1965
Weber, Robert
Die Rohrförderung von Beton hat stark zugenommen, was nicht zuletzt auf die technischen Verbesserungen an den Maschinen und auf Neuentwicklungen zurückzuführen ist. Diese Neuerungen gestalten das Fördern von Beton wirtschaftlicher als bisher. In seinem Beitrag geht der Autor auf Betonpumpen und pneumatische Förderanlagen ein und stellt ausführlich die Bedingungen dar, die an einen durch Rohr...
Beton‑Informationen
5
1965
Ullrich, Ernst
Die aktuelle DIN 1045 - Bestimmungen für die Ausführung von Bauwerken aus Stahlbeton - und DIN 1047 - Bestimmungen für die Ausführung von Bauwerken aus Beton - sehen eine stetige Folge der Korngrößen bis zu dem gewählten Größtkorn vor. Demgegenüber hat sich gezeigt, daß ein unstetiger Kornaufbau, auch "Ausfallkörnung" genannt, in bestimmten Fällen Verbesserungen wirtschaftlicher und g...
Beton‑Informationen
4
1965
Kuhrmann, Werner
Im Stadtgarten von Recklinghausen entstand das Haus der Ruhrfestspiele, das am 11. Juni 1965 eröffnet wurde. Der Artikel berichtet über die Entstehung dieses 21 Millionen DM teuren Gebäudes. Aus einem einheitlichen Baublock erheben sich der breitgelagerte Zuschauerraum über das Dach und ein Bühnenturm, der rund 15 m höher ist. Für das gesamte Bauwerk wurden rund 4 400 t Montan-HOZ 275 und 3...
Beton‑Informationen
4
1965
Dahmen, Wilhelm
Der Beitrag berichtet über ein mehrstöckiges Bürogebäude der ARAG, das im Bereich des Verkehrsknotenpunktes Heinrich-, Brehm-, Franziskusstraße und Mörsenbroicher Weg im Norden Düsseldorfs geplant wurde. Der umbaute Raum beträgt einschließlich des Kellers und eines Schutzraumes ca. 81000 m³ , das Gebäude ist für rund 900 Personen geplant. Alle konstruktiven Teile des Hochhauses wurden ...
Beton‑Informationen
3
1965
NN
In seinem Jahresbericht 1964/65 gibt der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie einen Überblick über die zementverarbeitenden Industrien. Zu den größten Zementabnehmern gehörten 1964 wiederum die Betriebe der Beton- und Fertigteilindustrie und die Hersteller von Leichtbauplatten, Bimsprodukten und Asbestzementerzeugnissen sowie die Transportbetonwerke. Besondere Wachstumsraten verzeichne...
Beton‑Informationen
3
1965
Jelinski, R. / Schabio, J.
Der Merchweiler Eisenbahntunnel zwischen Saarbrücken und Neunkirchen besteht aus zwei eingleisigen Röhren, die im Zuge der Streckenelektrifizierung erweitert und instandgesetzt wurden. Der Artikel schildert, wie das schadhafte Mauerwerk durch Vorbetonieren oder Spritzbeton mit Baustahlmatten wieder ergänzt und durch Aufbringen eines wasserdichten Putzes abgedichtet wurde. Als Bindemittel kam be...
Beton‑Informationen
3
1965
Taeger, Erich
Mit seinen Ausführungen will der Autor zeigen, daß in den Vorjahren durch umfangreiche Untersuchungen und Überlegungen bereits ein beachtlicher Schritt getan wurde, um mehr Klarheit über die Technologie des Spritzbetons zu erhalten. Dabei geht er insbesondere auf unterschiedliche Auffassungen über die Technologie des Spritzbetons ein. Der Beitrag enthält keine theoretischen Abhandlungen, son...
Beton‑Informationen
2
1965
Wasser, Georg
Beim Autobahnbau wird grundsätzlich die obere Lage der Frostschutzschicht verfestigt, weil hierdurch auch bei unterschiedlicher Zusammensetzung des anstehenden Kiessandes oder des angelieferten Frostschutzmaterials eine hohe Gleichmäßigkeit der unmittelbaren Deckenunterlage erzielt wird. In dem Beitrag wird die Bodenverfestigung auf zwei Deckenlosen der BAB Oberhausen - Emmerich geschildert. Hi...
Beton‑Informationen
2
1965
NN
Beim Bau der Biggetalsperre zwischen Attendorn und Olpe mußten 15 Straßenbrücken der Brückenklasse 60 gebaut werden. Beschrieben wird die Entstehung der Doppelstockbrücken, die die Eisenbahn und die Straßen über das Listertal und das Dumicketal hinwegführen. Die Brückenpfeiler sind am oberen Ende in Einzelstützen aufgelöst, die die Lager der Straßenbrücke aufnehmen. Die Pfeiler wurden...
Beton‑Informationen
2
1965
Heisig, Karl
Beim schichtenweisen Aufbau von Befestigungen im Straßen- und Flugplatzbau kommen Bodenverfestigungen mit Zement zur Anwendung. Dadurch werden die anstehenden Boden in die Lage versetzt, soweit wie möglich mechanischen Belastungen sowie Einflüssen durch Wasser, Hitze und Frost zu widerstehen. Der Beitrag schildert die Technik der Bodenverfestigung, wobei die mechanische Verfestigung und auf die...
Beton‑Informationen
1
1965
Brux, Günter
Für die Verbindungsleitung zwischen dem durch eine 45 m hohe Bogenstaumauer aufgestauten Lanoux-See und dem 780 m tiefer gelegenen Kraftwerk Hospitalet mußte ein 7 858 m langer Beileitstollen gebaut wurden. Dieser wurde 15 bis 20 cm dick mit Beton ausgekleidet, dann wurden die Hohlräume hinter der Verkleidung mit Zementmörtelinjektionen ausgefüllt und anschließend Kontaktinjektionen durchgef...
Beton‑Informationen
1
1965
Noltensmeyer, Karl
Als Beispiel aus der Praxis schildert der Autor hier den Bau der Kläranlage in Wesseling bei Köln. Der Sandfang, das Pumpwerk sowie die beiden Faultürme wurden in Gleitbauweise hergestellt, da so ein kontinuierlicher Betoniervorgang und eine kontrollierte Verdichtung des Betons möglich waren. Für alle Bauteile war ein wasserdichter Beton der Güteklasse B 225 gefordert, wobei meist Beton eing...
Beton‑Informationen
1
1965
Möller, Ulrich
Der Autor beschreibt die Aufgabe der Abwasserreinigung, alle Stoffe von den Gewässern fernzuhalten, die deren physikalische, chemische oder biologische Beschaffenheit in schädlicher Weise verändern. Er geht auf den Aufbau und die Arbeitsweise einer Kläranlage ein, wobei die bei der Abwasserbehandlung angewandten Prozesse sich an die natürlichen Vorgänge in den Gewässern anlehnen. Diese Proz...
beton
9
1965
Verein Deutscher Zementwerke e.V.
Diese Richtlinien beziehen sich auf Beton für den Ausbau von Gesteinsstrecken, Großräumen, Blindschächten und Streckenabzweigen sowie das Hinterfüllen des Streckenausbaus und für Streckensohlen. Sie enthalten die Anforderungen an die Zusammensetzung, das Mischen, Fördern, Verdichten und Prüfen des Betons. Soweit angemessen, sind die für Beton und Stahlbeton geltenden Bestimmungen berücks...
beton
2
1965
Walz, Kurt / Bonzel, Justus / Baum, G.
Im Jahre 1959 wurden im Forschungsinstitut der Zementindustrie Versuche mit der Fragestellung aufgenommen, ob mit den in Deutschland lieferbaren leichten Zuschlägen Konstruktionsbeton der Güten B 300 und höher mit Rohdichten möglichst unter 1,80 kg/dm³ hergestellt werden kann. Von den neun zunächst verfügbaren Zuschlägen, die z. T. heute nicht mehr hergestellt werden, erwiesen sich bei den...
Fachbuch
39
1964
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Sprung, Siegbert
...
Fachbuch
35
1964
Niemeyer, Ernst-August / Wagner, Richard / Schubenz, Dieter
Die Verfasser beschreiben die Bauausführung von Vollbahnen und Spurbahnen. Außer der Ortbetonbauweise wird auch die Fertigteilbauweise erörtert....
Fachbuch
36
1964
Zimmer, Ernst / Tietze, Kurt
Die Verfasser machen mit den vorhandenen und bewährten Betonsilo-Bauverfahren bekannt, erläutern die Bauvorgänge und die verschiedenen Möglichkeiten zur Mechanisierung der Arbeitsvorgänge und geben einen Ausblick auf neue Entwicklungen. Am Schluß der Schrift ist die neue Fassung der DIN 11621 "Gärfuttersilos - Hauptmaße, Ausführling, Beschaffenheit" abgedruckt....
Fachbuch
32
1964
CEMBUREAU - The European Cement Association (Hrsg.)
Das Buch ist eine eindrucksvolle Bilddokumentation über die bisher erbrachten Leistungen im Betonstraßenbau in vielen Ländern Europas. Es macht deutlich, daß unsere modernen Zweckbauten auch einem ästhetischen Prinzip Rechnung tragen und dadurch das Gesicht unserer Städte verschönern und sich harmonisch in die Landschaft einpassen....
Fachbuch
33
1964
Selting, Ortwin / Lamprecht, Heinz-Otto
Das Buch gibt eine Übersicht über die Einzelheiten der Planung und der Ausführung der Betonarbeiten und behandelt auch das Thema Massenbeton einschließlich Wärmeentwicklung und Schwinderscheinungen....
Fachbuch
34
1964
Künzel, Wilhelm
Künzel zeigt auf, wie rechtzeitige Planung und die Entscheidung für eine zweckmäßige Fahrbahn Kosten sparen helfen....
Fachbuch
31
1964
Balduzzi, F. / Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e. V. (Hrsg.)
Das Betonstraßen-Jahrbuch 1962/64 beschäftigt sich mit dem AASHO-Straßentest und der Anwendung der AASHO-Straßen-Testergebnisse auf westeuropäische, insbesondere schweizerische Verhältnisse. Der erste Teil ist eine Übersetzung des letzten der sieben Berichte über den AASHO-Straßentest, der von der American Association of State Highway Officials durchgeführt wurde. Der zweite Teil mit dem...
Fachbuch
29
1964
Rupp, Erwin
Das Hohelied auf den Stein. Eine liebevoll zu nennende Betrachtung, die Art und Wesen des Steins zu ergründen sucht. Der Autor entwickelt Gedanken, die nicht an der Oberfläche bleiben, aber auch nicht nach verborgenen Weisheiten suchen. Gedanken, die nicht alltäglich sind, aber dennoch nachzuempfinden: Es lächeln die Steine" - warum, worüber? Ist es wichtig? Nun, die sorgfältig ausgewählten...
Fachbuch
30
1964
Abt, Rolf
Der erste Teil beschreibt Anlage, Gestaltung und Ausführung von Kinderspielplätzen (mit Spielplastiken), Turnhallen, Rollschuhbahnen, Kunsteisbahnen, Leichtathletikanlagen und Tennisplätzen. Im zweiten Teil sind mit Genehmigung der entsprechenden Organisationen folgende Richtlinien abgedruckt: 1. Richtlinien für die Schaffung von Erholungs-, Spiel- und Sportanlagen in Gemeinden mit 5000 und me...
Fachbuch
28
1964
Drechsel, Walther / Neufert, Ernst
Herausgeber: Deutscher Beton-Verein und Fachverband Zement
Kein anderer Baustoff gewährt dem schöpferisch gestaltenden Architekten so viel Freiheit, kein anderer auch hat in unserem Jahrhundert weite Bereiche des Bauwesens so von Grund auf verwandelt wie der Stahlbeton.
Inhalt: Moderne Technologie und angewandte wissenschaftliche Forschung / Verbesserung der Baumethoden (Betonherstellung u...
Kein anderer Baustoff gewährt dem schöpferisch gestaltenden Architekten so viel Freiheit, kein anderer auch hat in unserem Jahrhundert weite Bereiche des Bauwesens so von Grund auf verwandelt wie der Stahlbeton.
Inhalt: Moderne Technologie und angewandte wissenschaftliche Forschung / Verbesserung der Baumethoden (Betonherstellung u...
Fachbuch
27
1964
Walz, Kurt / Wischers, Gerd
Da in der letzten Zeit in der Bundesrepublik auch der Konstruktions-Leichtbeton immer mehr an Bedeutung gewinnt, kommt diesem Buche ganz besondere Bedeutung zu. Die Verfasser geben einen umfassenden Oberblick über den Stand der Herstellung, die Eigenschaften und die Verwendung von Konstruktions-Leichtbeton aus Drehofenblähten in den USA, wobei auch auf Kosten und Wirtschaftlichkeit eingegangen w...
Fachbuch
26
1964
Eberle, Karl
Betonfahrbahnen sind Straßenbefestigungen aus Zementbeton. Der Beton bildet zugleich Decke und Tragschicht in besonderen Fällen kann zur Erhöhung der Tragfähigkeit eine zusätzliche Tragschicht unter der Decke eingebaut werden. Zur Ausführung von Betonstraßen gehören Kenntnisse des Erdbaues, der Betontechnologie und Erfahrungen im Betonstraßenbau. Betonfahrbahnen sollen deshalb nur von Bau...
Beton‑Informationen
6
1964
Dosch, Frank
Beton bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Architekten rühmen seine Formbarkeit, Ingenieure verwirklichen mit ihm Konstruktionen, die früher noch für unmöglich gehalten wurden. Der Autor bezeichnet Beton als eine Attraktion und führt Beispiele für interessante Gestaltungen mit Beton auf Ausstellungen und Messen auf. So wurden die Möglichkeiten von Spannbeton ausgeschöpft bei der Aus...
Beton‑Informationen
5
1964
((hd.))
Der Doppelknoten Düsseldorf-Süd sollte die Bundesstraße Düsseldorf - Wuppertal, die Landstraße Hilden - Mettmann und die Bundesautobahn Köln - Berlin miteinander verbinden. Der Artikel berichtet über die Entstehung dieses Verkehrsknotens. Die zehn Brückenbauwerke wurden zum größten Teil als Spannbetonkonstruktionen erstellt, mehrere wurden mit Montanzementen hergestellt. Für den Ausbau ...
Beton‑Informationen
5
1964
NN
Der Artikel berichtet über die Straßenbautagung in Berlin und deren Referate. So referierte Dr.-Ing. Schwaderer über "Elektronische Methoden der Achswägung und Profilmessung bei Versuchsstraßen". Um die Dimensionierung von Straßendecken ging es in den Ausführungen von Landesrat a.D. Dipl.-Ing. Crantz. Zum "Problem der Kolonnenfahrt" sprach Prof. Leutzbach, während sich die Vorträge von Mi...
Beton‑Informationen
4
1964
NN
Im Zuge des Ausbaus der B 9-Teilortsumgehung wurde der Bau einer Fußgängerbrücke erforderlich, um den Fußgängerverkehr kreuzungsfrei über die Straße zu führen. Der Überbau ist ein gekrümmter Durchlaufträger mit fünf Feldern und einer Gesamtlänge von ca. 80 m. Der Beitrag berichtet über dieses Bauprojekt, bei dem sich insbesondere die Aufstellung der statischen Berechnung als schwieri...
Beton‑Informationen
4
1964
Schwanda, Fritz
Das Bauverfahren mit Spritzbeton wurde in den 50er Jahren beim Bau der Triebwasserleitungen für Kraftwerke in den Alpen entwickelt. Der Beitrag stellt die Spritzbetonbauweise dar, indem er den Vortrieb für einen großen Tunnel mit weitgespanntem Profil in sehr schwierigem, stark druckhaftem und gebrächem Gebirge schildert. Eingegangen wird auf die verschiedenen Arbeitsphasen, das notwendige Ger...
Beton‑Informationen
3
1964
NN
Der Beitrag berichtet über den Wideraufbau des Dortmunder Theaters. Das Gebäude mit 1 120 Sitzplätzen weist eine erstmals in der Welt erbaute dreipunktgelagerte, freigespannte Betonschale mit einer Spannweite von 54 m auf, die den Zuschauerraum mit Anschlußbau überdacht. Die Schalenoberfläche beträgt 2 200 m² , wobei ihre Dicke an den Randgliedern 100 cm beträgt und sich zur Mitte der Bet...
Beton‑Informationen
3
1964
Künzel, Wilhelm
Die Verwendung von Transportbeton ist dann besonders erfolgreich, wenn die Transportbetonwerke nicht nur über Führungspersonal verfügen, das die Lieferungsanforderungen der Betonbesteller richtig ausführt, sondern auch die Besonderheiten des Einbauens und Verarbeitens des Betons auf der Baustelle beherrscht. Auch sollte der Bauunternehmer über die Besonderheiten eines Transportbetonwerkes und...
Beton‑Informationen
3
1964
Kuthe, E. O.
Der Autor zeigt, daß in der Betonsteinindustrie auf den Gebieten der Normung, der Fertigung und des Transportes große Fortschritte, vor allem durch weitestgehende Rationalisierung, erreicht werden konnten. So setzte sich der Transport von Fertigprodukten zur Baustelle mehr und mehr durch. Als Beispiele für vorgefertigte Produkte nennt er das Betonrohr im Tief- und Straßenbau, vorgespannte Fahr...
Beton‑Informationen
2
1964
NN
Die Decken der niederländischen Autobahnen bestehen zu 70 % aus Beton, 30 % haben Schwarzdecken. Der Artikel berichtet über Bau und Ausbildung der Straßendecke auf dem Teilstück Oirschot - Eindhoven, wo ebenfalls eine Betondecke gewählt wurde. Die 6,7 km lange Strecke führt über fünf Durchlässe und zwei Brücken mit 23,5 m Länge über den Beatrixkanal und über den Wilhelminakanal. Die F...
Beton‑Informationen
2
1964
Brux, Günter
Über den Guldborgsund wurde westlich von Nykobing eine neue Brücke für die Dänische Staatsbahn errichtet. Für die See- und Küstenschiffahrt mußte diese Brücke eine bewegliche Öffnung erhalten. Der Beitrag geht insbesondere auf den Bau des Klapp-Pfeilers ein, der bei geöffneter Brücke die volle Last des aufgeklappten Brückenfeldes aufzunehmen hat und im Inneren die maschinellen Einricht...
Beton‑Informationen
1
1964
Schendekehl
Mit Hilfe der Sieblinie und der daraus ermittelten Körnungsziffer oder ähnlicher Kennwerte können Zuschläge beurteilt und miteinander verglichen werden und es kann aus verschiedenen Korngruppen eine gewünschte Sieblinie zusammengestellt werden. Der Artikel beschreibt das Verfahren der Sieblinien-Prozentwaage und zeigt deren Vorteile auf. Dadurch kann die Prüfung des Kornaufbaues von Zuschlag...
Beton‑Informationen
1
1964
Eisenmann, Ortwin
Zu den wichtigsten Bindemitteln für Beton und Stahlbeton zählen die Eisenportland- und Hochofenzemente. Jeder Bauschaffende kennt sie, und ihre wesentlichen Eigenschaften sind in Deutschland in der Zementnorm DIN 1164 - Portlandzement, Eisenportlandzement, Hochofenzement - seit Jahrzehnten festgelegt. Der Artikel beschreibt Eigenschaften und Herstellung dieser Produkte....
Fachbuch
25
1963
Zanker, Karl
Der Verfasser weist nach, daß Beton für den landwirtschaftlichen Wegebau ein besonders wirtschaftlicher Baustoff ist....
Fachbuch
24
1963
Uhl, Franz
Trotz zahlreicher Oberprüfungen der Zuschlagstoff-, Zement- und Betoneigenschaften wie des Kornaufbaues unter besonderer Berücksichtigung der Feinstanteile, der petrographischen Beschaffenheit der Zuschläge, des Wasserzementwertes, der Verarbeitbarkeit und schließlich der künstlichen Lufteinführung konnten die Ursachen der bisher noch vorhandenen Güteschwankungen des Betons und der zum Teil...
Fachbuch
23
1963
Weber, Robert
Das Fördern von Beton durch Rohrleitungen hat in den letzten Jahren einen großen Aufschwung genommen. Das ist nur zu einem Teil auf die allgemein zunehmende Mechanisierung der Baustelle und das zementintensive Bauen zurückzuführen. Ganz wesentlich beruht dieser Trend auf technischen Verbesserungen an den Maschinen und auf Neuentwicklungen, die die Rohrförderung von Beton wirtschaftlicher gest...
Beton‑Informationen
5
1963
Vinkeloe, Reinhard
Für die Frostsicherheit eines erhärteten Betons sind drei Faktoren entscheidend: sein Wassergehalt, seine Festigkeit und seine offene Porosität. Bei frischem Beton liegen die Verhältnisse naturgemäß anders. So gibt der Autor einen Überblick über die Maßnahmen, die bei Betonarbeiten bei Frost oder Frostgefahr getroffen werden sollten. Dabei wird deutlich, daß zunächst und in erster Linie...
Beton‑Informationen
5
1963
Decker, Heinz
Das Gestalten mit Beton hat sich ein weites Feld erobert. Das einfachste Beispiel ist die Verwendung serienmäßig hergestellter Betonwerksteinelemente am Bau, das ornamentale Wirkungen ergibt. Der Autor gibt Beispiele sowohl für Fassadengestaltung mit Beton als auch für Plastiken aus Beton. Auch auf Denkmäler und Mahnmale aus diesem Baustoff wird kurz eingegangen....
Beton‑Informationen
4
1963
NN
Um das Landschaftsbild nicht zu zerstören, wurde bei der Zufahrt zu einem Krankenhaus in Hagen/Westfalen eine Betonstraße aus vorgefertigten Platten verlegt und mit einem Rasenteppich überzogen. Die Betonplatten sind durchlöchert, um dem Rasen genügend Nahrung aus dem Erdreich zu sichern. Die Straße kann von schweren Lastwagen befahren werden....
Beton‑Informationen
4
1963
NN
Der Bergbau im rheinisch-westflälischen Steinkohlenrevier hinterläßt in den ausgekohlten Flözen Hohlräume, die Senkungen der Bodenoberfläche nach sich ziehen können. So wurde beim Ausbau der Bachläufe in diesen Gebieten der untere dreieckförmige Profilbereich durch Betonplatten mit ausgerundeter Spitze befestigt. Die Betonfertigteile sind als "Emscher-Profile" bekannt, wobei seitlich je n...
Beton‑Informationen
4
1963
NN
Der kurze Beitrag beschreibt, wie die Bundespost in der Nähe von Wuppertal einen Fernmeldeturm unter Verwendung von Montanzement errichtete. Das in Gleitschalbauweise entstandene Gebäude übernimmt mehrere technische Funktionen, so werden von hier aus das Erste und Zweite Fernsehprogramm im Richtfunk für die Stadt Wuppertal ausgestrahlt....
Beton‑Informationen
4
1963
Otto, Heinz
Der Autor berichtet über die Betonkonstruktionen des Verwaltungshochhauses der Farbenfabriken Bayer AG in Leverkusen. Bei dem Stahlskelettbau spielt Stahlbeton eine genauso große Rolle wie bei allen anderen Hochbaukonstruktionen. Das Gesamtgewicht des 121 m hohen Hauses beträgt einschließlich der Nutzlasten 61 000 t, wobei in Form von Stahlbeton 29 000 t eingebaut wurden. Hiervon entfällt etw...
Beton‑Informationen
3
1963
NN
Auf der Strecke Düsseldorf - Essen ist die B 1 ein stark genutzter Autobahnzubringer, der die Autobahn Frankfurt - Ruhrgebiet - Hannover - Berlin 12 km nordöstlich von Düsseldorf erreicht und kreuzt. Der autobahnähnliche Ausbau dieser Straße wurde im Raum Düsseldorf mit einem Bauwerk begonnen, das bei Lintorf eine zweigleisige Bahnlinie überbrückt. Ausbauarbeiten fanden auch westlich von E...
Beton‑Informationen
3
1963
Däumel, Gerd
Der Autor beschreibt die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten von Beton im Garten. Der Baustoff dient als Belag von Flächen, zur Herstellung von Mauern aller Art und schließlich zum Bau verschiedenster Gartenbestandteile, wie zum Beispiel Pergolen, Wasserbecken, Brunnen, Vogelbrunnen, Vasen, Schalen und Pflanztrögen. Der Beitrag enthält ausführliche Hinweise zur Ausführung von Flächen, Mau...
Beton‑Informationen
2
1963
NN
Der kurze Beitrag schildert, wie beim Bau eines Hochofenfundamentes in Duisburg-Meiderich der Spezial-Hochofenzement Montanit zum Einsatz kam. Dieser Zement wurde wegen der bei der großen Betonmenge zu erwartenden beträchtlichen Temperaturerhöhung durch die Hydratation des Zementes gewählt. Der Fundamentbeton B 225 mußte wegen der besonderen Platzverhältnisse im Werk mit Betonpumpe beförder...
Beton‑Informationen
2
1963
NN
Aufgeführt werden hier mehrere Tunnelbauwerke, die Anfang der 60er Jahre in Europa entstanden. Eingegangen wird auf den Tunnel des Großen St. Bernhard, durch den Mont Blanc, auf den Pyrenäen-Tunnel, den Karawanken-Tunnel sowie auf Unterwasser-Tunnel in den Niederlanden. In der Bundesrepublik wurde der Rendsburger Tunnel unter dem Nordostseekanal fertiggestellt....
Beton‑Informationen
2
1963
Mandel, Georg
Der Beitrag stellt Tunnelbau-Lösungen vor, die beim Ausbau des U-Bahn-Netzes in Hamburg zum Einsatz kamen. Hier wurden die unterschiedlichsten Bauweisen angewendet, wobei Beton, speziell Stahlbeton, beim Bau umfangreich verwendet wurde. So wurden beim Bau der Strecke Rathaus - Hauptbahnhof - Lübecker Straße - Wandsbek-Markt - Wandsbek-Gartenstadt und des Betriebshofes Farmsen insgesamt 270000 m...
Beton‑Informationen
1
1963
NN
Das Produktionsprogramm der Montanzementwerke umfaßt neben normalen Normenzementen die Herstellung einiger Spezialzemente. Einer dieser Spezial-Zemente ist Montafirm, ein klinkerarmer Hochofenzement der Güteklasse Z 275. Der Beitrag beschreibt Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten dieses Zementes. Sein Gehalt an Hochofenschlacke liegt über 75 % und er weist sowohl eine gute Festigkeitsent...
Beton‑Informationen
1
1963
Wegener, Wolfgang
Ein einwandfrei dichter Beton ist die wichtigste Voraussetzung für die Dauerhaftigkeit jedes Betonbauwerkes, das der Feuchtigkeit oder betonschädlichen Wässern und Böden ausgesetzt ist. Zahlreiche Schäden, die an Betonbauwerken besonders im Tief- und Wasserbau auftreten, sind durch undichtes Betongefüge oder örtliche Undichtigkeiten bedingt. Der Beitrag geht auf die Mängel ein, die als hä...
beton
1
1963
Kordina, Karl
Im diesem Beitrag wird versucht, die in den letzten Jahren gewonnenen Erfahrungen an Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen unter Feuerangriff zusammen zu stellen und einen Überblick über den derzeitigen Stand unseres Wissens zu geben. Soweit möglich wurden die aus der Literatur entnommenen Versuchsergebnisse durch Erfahrungen des eigenen Instituts ergänzt. – Nach kurzer Darstellung der Grundbe...
Fachbuch
21
1962
Verein Deutscher Zementwerke (VDZ), Herausgeber / Walz, Kurt / Misch, P. / Schönrock, Hanns Heinz
...
Fachbuch
22
1962
Hahn, Martin
...
Beton‑Informationen
10/11
1962
Swyter, H.-H.
Der Ingenieur bestimmt durch die Auswahl der Zuschlagstoffe und deren Kornfraktion, durch die Zementdosierung und die Verdichtung die physikalischen Eigenschaften der Betonwand. Damit wird das Problem des zweckmäßigen Wandbaustoffes eine Frage der Betontechnologie. So können Festigkeit, Wärmedämmung, Schalldämmung und Feuchteverhalten eines Betons innerhalb weiter Grenzen modifiziert und dem...
Beton‑Informationen
10/11
1962
Gronemeyer, B. / Witzleben, E. v.
Der Stahlbeton als Baustoff mit den vielen Anwendungsmöglichkeiten, die sich bei der vollfabrikatorischen Herstellung ganzer Bauelemente in hervorragendem Maße bieten, setzt sich in der herkömmlichen Bauweise in zunehmendem Maße besonders als gestaltende Komponente durch. Den Anstoß zu dieser Entwicklung gaben die klassischen Betonbauten von Le Corbusier. Der Artikel beschreibt Vollmontagesys...
Beton‑Informationen
10/11
1962
Campinge, Josef
Der Beitrag gibt einen Überblick über den Wohnungs- und Städtebau in der Bundesrepublik der Nachkriegsjahre. Für die über 6,5 Millionen bis 1962 gebauten Wohnungen wurden mehr als 126 Milliarden DM bereitgestellt, wozu Bund, Länder und Gemeinden über 35 Milliarden DM beitrugen. Über 90 Milliarden DM kamen vom Kapitalmarkt und aus privaten Mitteln der Bauherren. Während der jährliche Fina...
Beton‑Informationen
9
1962
Acer, H.
Rund 300 000 Besucher sahen die Dortmunder Ausstellung "Fertigbau in Theorie und Praxis". 270 Aussteller zeigten 18 Fertighäuser im Bau- oder Endzustand und sprachen damit sowohl Fachleute als auch Laien an. Auf diese Weise wurde der Gedanke der Vorfertigung im Bauen populärer gemacht, wobei insbesondere die Hersteller von Beton-Fertigteilen von dieser Ausstellung profitieren könnten....
Beton‑Informationen
9
1962
Eisenmann, Ortwin
Der Autor geht auf die Rohrfertigung im Betonwerk H. H. Martens u. Sohn AG in Oosterhout (Holland) ein. Neben Bordsteinen produziert das Werk in der Hauptsache Betonrohre für Abwasserleitungen und Kanäle und die zugehörigen Zwischenstücke, Krümmer, Kanaldeckel usw. Dargestellt wird der Werdegang eines Rohres von der Anlieferung der Baustoffe bis zum lieferfertigen Rohr. In dem Werk werden Roh...
Beton‑Informationen
8
1962
N.N.
Die Basis des 1856 gegründeten Hüttenwerkes Georgsmarienhütte waren Eisenerzvorkommen im Teutoburger Wald und Kohle im Piesberg. Das Werk besitzt für seine Hochofenanlage einen eigenen Kalksteinbruch und liefert eine für die Zementerzeugung gut geeignete hochbasische granulierte Hochofenschlacke (Hüttensand). 1927 entstand hier eine moderne Zementfabrik, die nach dem Krieg weiter um- und aus...
Beton‑Informationen
8
1962
((-frb))
Der Artikel schildert den Bau der Jan-Wellem-Hochstraße, die den Verkehr aus dem Norden in die City einführt und den starken West-Ost-Verkehr in der zweiten Ebene kreuzt. Sie verläuft über der Schadowstraße, einer der verkehrsreichsten Geschäftsstraßen Düsseldorfs, und ist als Spannbeton-Konstruktion konzipiert. Dabei ruht der Überbau auf Stahlstützen - die Hauptbahn auf Gabelstützen, d...
Beton‑Informationen
8
1962
Reusche, Ehrhard
Der Autor berichtet hier über die deubau 62, die Deutsche Bauausstellung in Essen. Eingegangen wird auf die Industrieschau sowie auf den Internationalen Baukongreß im Rahmen der Ausstellung. Die Generalthemen des Kongresses lauteten "Architektur und Städtebau. Standortbestimmung und Zielsetzung" sowie "Gestaltung und Technik moderner Raumstrukturen". Außerdem wird auf Kernschauen u.a. zu den B...
Beton‑Informationen
7
1962
Anselment, Otto
Der Autor schildert die Instandsetzung und teilweise Erneuerung des Oberwasserkanals Hirten-Burghausen an der Alz. Der Kanal verbindet die Alz und die Salzach und leitet eine Wassermenge von 75 m³ /s bis zu 98 m³ /s von der Alz rund 16 km weit mit ca. 63 m Rohfallhöhe zum Kraftwerk an der Salzach nördlich Burghausen. Die Instandsetzung war erforderlich, da der Kanal aufgrund von Geschiebeablag...
Beton‑Informationen
7
1962
N.N.
Der Artikel schildert die Produktionsvorgänge in der August Thyssen-Hütte AG in Duisburg-Hamborn. Das Zementwerk, das zu Beginn der 30er Jahre errichtet worden war, wurde nach dem Krieg demontiert. Wieder produktionsfähig wurde es 1950, so daß es sich in den folgenden Jahren zu einem modernen Betrieb entwickeln konnte. Das Produktionsprogramm bestand 1962 aus den Zementsorten Montan-Hochofenze...
Beton‑Informationen
7
1962
((en))
Der Beitrag schildert das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung größte europäische Wasserbauprojekt, den Ausbau der Mosel zur Großschiffahrtsstraße. So wurde der Fluß von Diedenhofen bis zur Einmündung in den Rhein bei Koblenz für Schiffe bis zu 1 500 t ausgebaut. Mit 14 Staustufen wurde auf rund 270 Flußkilometern ein Höhenunterschied von ca. 89 m überwunden....