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beton
1+2
2020
Lietzmann, Mario / Keyselt, André
Im Zuge des Ausbaus des Elbe-Havel-Kanals wurde die Schleuse Zerben neu gebaut. Grundlage für die Beton- und Stahlbetonarbeiten war die ZTV-W 215-2012. Dabei wurden bereits viele Neuerungen berücksichtigt, die in der aktuellen Ausgabe der ZTV W-215-2012 enthalten sind. Dazu zählen insbesondere die gegenüber der Norm geringeren Druckfestigkeitsklassen für den Beton der Wasserwechselzone (nur m...
beton
12
2016
Ehrenberg, Andreas / Feldrappe, Volkert
Vor vier Jahren führte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in seinem Allgemeinen Rundschreiben Nr. 13/2012 die von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) herausgegebene ZTV-ING, Ausgabe März 2012, ein. In dieser wurde der Hochofenzement CEM III/A von der Verwendung für Brückenkappenbeton ausge¬schlos-sen. An den Brückenkappen zweier exemplarisch durch de...
beton
7.8
2008
Bilgeri, Peter
Als Zemente mit hohem Sulfatwiderstand (HS) gelten nach DIN 1164-10 Portlandzemente CEM I mit einem C3A-Gehalt <= 3 M.-% und einem Al2O3-Gehalt <= 5 M.-% sowie hüttensandreiche Hochofenzemente CEM III mit einem Hüttensandgehalt von mindestens 66 M.-%. Der Sulfatwiderstand beider Zementarten beruht auf verschiedenen Mechanismen. Während im Portlandzement durch die Begrenzung des C3A- und Al2O3-G...
Beton‑Informationen
6
2006
Heuschild, Joachim
Im Jahr 2002 wurden im Werk Höver der Holcim (Deutschland) AG massive Schädigungen an zwei Zementsilos festgestellt, die durch unvorhergesehen hohe Beanspruchungen entstanden waren. Da eine weitere Nutzung der schlaff bewehrten Silos ausgeschlossen war, mussten sie abgerissen werden. Das Silo 7 wurde dazu bis einen halben Meter über den Boden „scheibchenweise“ abgetragen. Auf den verbleiben...
Beton‑Informationen
2
2005
Ehrenberg, Andreas
Mit steigendem Hüttensandgehalt des Zements findet eine langsamere Anfangserhärtung bei gleichzeitig ausgeprägter Nacherhärtung statt. Für die Praxis ist dieses Nacherhärtungsvermögen zwar häufig vorteilhaft nutzbar, die langsamere Festigkeitsentwicklung im frühen Alter dagegen eher von Nachteil. Wünschenswert wäre es, hüttensandhaltige Zemente so zu optimieren, dass eine signifikante ...
beton
3
2005
Friese, Marcus / Funk, Zacharias / Mähner, Dietmar / Zenz, Andreas
Der zurzeit im Bau befindliche Tunnel Burgholz ist ein Teilstück der Südumgehung um die Stadt Wuppertal zwischen dem Sonnborner Kreuz (BAB 46) im Westen und der Anschlussstelle Wuppertal-Ronsdorf (BAB 1) im Osten. Die Rohbautätigkeit bei diesem bergmännisch vorgetriebenem Tunnel wurde im Sommer 2004 abgeschlossen. Berichtet wird über die Planung und Ausführung des Tunnels sowie über die Her...
Beton‑Informationen
2
2004
Bruckmann, Joachim
Hüttensand kann aufgrund seiner latent hydraulischen Eigenschaften zur Herstellung von Norm-Zementen verwendet werden und entsprechend der Zementnorm DIN EN 197-1 zwischen 6 M.-% und 95 M.-% des Portlandzementklinkers substituieren. Er erhält seine für die Reaktionen erforderliche glasige Struktur durch eine Temperaturbehandlung in Form des Granulationsprozesses, d.h. die glutflüssige Schlacke...
Beton‑Informationen
1
2001
Lang, Eberhard
Seit einiger Zeit wird vermehrt das CIF-Verfahren zur Bestimmung des Frostwiderstands von Betonen verwendet. Das hat zu einer gewissen Verunsicherung geführt, da mit diesen Laborversuchen Ergebnisse ermittelt wurden, die - unabhängig von der verwendeten Zementart - nicht mit den bisherigen Praxiserfahrungen übereinstimmen. In umfangreichen Untersuchungen an Laborbetonen, an Betonen aus bis zu 2...
beton
9
2000
Schießl, Peter / Moersch, Jörg / Schröder, Petra
Die Verwendung von Hochofenzement der Festigkeitsklasse 32,5 für Spannbeton mit sofortigem Verbund war bisher ausgeschlossen. Grund hierfür waren offene Fragen zum Korrosionsrisiko für die Spannbewehrung und die Frage, ob eine wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorrosion begünstigt wird. Zur Klärung des Fragenkomplexes wurde auf Antrag der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken durch ei...
beton
7
2000
Weber, Robert
Gemeinsam mit den Zementwerken Rüdersdorf und Coswig sowie mit der Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken, Rheinhausen, führte die Montanzement Marketing bereits 1991 in zwölf Städten der neuen Bundesländer HOZ-Seminare durch, in denen gezeigt wurde, dass sich zahlreiche Bauaufgaben mit Hochofenzement technisch gut und wirtschaftlich lösen lassen. Hintergrund: Dieser Zement war - in de...