- Verlag Bau + Technik
- Eintrag
Chemische Betonzusatzmittel
Überblick und Wirkungsweisen
Grallert, Peter
Die Notwendigkeit, unter den gegebenen Umständen oftmals bestimmte Betoneigenschaften zu verändern oder aber zu ergänzen, wird wohl jedem bekannt und schon begegnet sein. Es ist bekannt, daß ein Beton, der ungeschützt aggressiven Wässern ausgesetzt ist, je nach Konzentration der Wässer an aggressiven Bestandteilen bis zur völligen Zerstörung angegriffen wird. Ebenso kennen wir die Tausalzschäden auf Autobahnstrecken. Oftmals muß Beton bis zur Einbaustelle über längere Strecken transportiert werden, wobei insbesondere bei höheren Wasser-Zement-Werten und relativ schlechtem Kornaufbau Separation von Zuschlagstoff und Zementschlämpe eintritt. Bekannt sind die Schwierigkeiten beim Betonieren schlanker Stahlbetonkörper vor allem bei kleinen Bewehrungsabständen. Das Arbeiten im Winter ist schon bei geringen Frostgraden ohne besonderen Schutz nicht mehr möglich. Das Betonieren bei tropischem Klima macht wegen der raschen Abbindung des Zements bei den höheren Durchschnittstemperaturen Schwierigkeiten. Erinnert sei auch an das Aufbringen von Putzen unter Wasserandrang bzw. bei Sickerwasser oder an das Problem hochabriebsfester Zementestriche etc. Um diese Schwierigkeiten zu meistern, wurden die chemischen Betonzusatzmittel entwickelt.
Beitrag herunterladen
Ein Login ist zur Zeit leider nicht möglich.
oder alternativ ohne Konto:
Beitrag kaufen (€24,-)
beton 10/1956 ab Seite 303
Herausgeber des Artikels:
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
Wuppertal / Schermbeck
Tel: +49 (0) 2 02 7 69 92 69
Fax: +49 (0) 2 02 7 69 92 70
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
Wuppertal / Schermbeck
Tel: +49 (0) 2 02 7 69 92 69
Fax: +49 (0) 2 02 7 69 92 70