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Stahlfaserspritzbeton für die Instandsetzung von Wasserbauten
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Hahlhege, Reinhold / Krähling, Herbert
Stahlfaserbeton oder Stahlfaserspritzbeton kommt im Wasserbau nur vereinzelt zur Anwendung. Bei der Instandsetzung einer Kläranlage in Lemgo wurde erkennbar, daß sich dieser Baustoff gut in bestehende Arbeitsabläufe eingliedern läßt und bei besonderen Anforderungen an bestimmte Materialeigenschaften wie Rißminimierung Vorteile gegenüber gebräuchlichen Verfahren mit sich bringt. Verarbeitungsschwierigkeiten kann durch die Wahl einer geeigneten Stahlfaser begegnet werden, erhöhte Materialkosten lassen sich durch die Einsparung von Arbeitsvorgängen auffangen. Unter dieser Voraussetzung ist zu erwarten, daß, ähnlich wie bei der Herstellung von Industrieböden, die Verwendung von Stahlfasern einen festen Platz im Wasserbau einnehmen wird.
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beton 9/1986 ab Seite 338
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