Besseres Wasser für Berlin
Druckrohrverlegung im Tegeler See
Brink, Kurt
Die Zuflüsse des Tegeler Sees Nordkanal und Tegeler Fließ reicherten den See mit Meersalzen und besonders mit Stickstoffen und Phosphaten an. Die Folge war eine erhebliche Verschlechterung der Wasserqualität. 1979 wurden Vorplanungen für eine Phosphateliminationsanlage (PEA) begonnen, die im Herbst 1985 ihren Betrieb aufnehmen konnte. Die PEA filtert die Nährsalze aus dem Tegeler Fließ und dem Nordkanal; eine zweizügige Rohrleitung gleicht deren schwankendes Wasserangebot aus. Ca. 5,1 km dieser Rohrleitung bestehen aus seeverlegten Faserzementdruckrohren. Für diese Arbeiten entwickelte die bauausführende Firma ein Rohrdock aus Stahlbeton, das die Verlegung in konventioneller Spundwand-Bauweise größtenteils unnötig machte.
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beton 4/1987 ab Seite 143
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