Brückenerweiterung und -verstärkung
Bauwerkssicherung mit Injektionsankern
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Wenn viele Güterzüge mit etwa 100 000 t Gesamtladung und einer Maximalgeschwindigkeit von 110 km/h im Streckenverlauf von elastischen Erddämmen auf vergleichsweise starre Brückenbauwerke ziehen und diese überrollen, werden diese Konstruktionen immer wieder mit komplexen Lastkollektiven hoher Werte belastet. Bei älteren Steinbrücken führen diese Beanspruchungen mit der Zeit zu Ermüdungs- und Auflösungserscheinungen im Bauwerkinnern. Kann das Bauwerk nicht schnellstens durch einen Neubau ersetzt werden, so kann das nur durch geeignete, außen aufgebrachte Verstärkungen und Abstützungen des Baukörpers ausgeglichen werden.
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beton 3/1991 ab Seite 136
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Kathodischer Korrosionsschutz
Nößlachbrücke durch Bewehrungspassivierung instandgesetzt
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Eine Instandsetzungsmethode für schlaffe Bewehrungsstähle in Betonbauwerken ist der kathodische Korrosionsschutz mittels Titan-Anoden. Korrosion der Bewehrung kann auftreten, wenn die schützende Passivschicht z.B. durch Streusalzeinwirkung zerstört wurde. Als erste Instandsetzungsmaßnahme wird bei diesem Verfahren auf der Betonoberfläche ein mit Edelmetalloxid beschichtetes Drahtgitter aus Titan befestigt. Werden Gitter und Bewehrung unter Strom gesetzt, wird der Korrosionsvorgang gestoppt. Ein Ausführungsbeispiel ist die Nößlachbrücke der Brenner Autobahn.
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