Massige Bauteile können nur schadensfrei hergestellt werden, wenn man die Hydratationswärmeentwicklung begrenzt bzw. die Temperaturunterschiede zwischen Kern und Oberfläche gering hält. Seit jeher hat hier der Hochofenzement eines seiner Hauptanwendungsgebiete und hat sich, so Prof. Schießl, dabei auch bewährt. Daneben gibt es aber auch die Möglichkeit, durch Zugabe von Flugasche zum Beton das gleiche Ziel zu erreichen. Geht man dabei über die in DIN 1o45 getroffenen Regelungen hinaus, so muß im Einzelfall eine behördliche Genehmigung eingeholt werden. Beim Aachener Baustofftag wurde über die Erfahrungen bei solchen Objekten berichtet.