Drei Studenten der Universität Stuttgart erhielten von der Bauberatung Zement Förderpreise für ihre innovativen Diplomarbeiten verliehen, die sich durch eine intensive und einfühlsame Beschäftigung mit dem Hochbunker an der Friedberger Anlage in Frankfurt am Main auszeichnen. Der Bunker wurde während des Krieges an der Stelle der von den Nationalsozialisten zerstörten jüdischen Synagoge errichtet. Die seit fast zehn Jahren andauernde Diskussion um neue Planungs- und Nutzungskonzepte für diesen historisch bedeutsamen Ort nahmen die Studenten als Anlaß, sich mit dem Gebäude und seiner Geschichte zu beschäftigen und zu sehr eigenen, neuen Nutzungskonzepten zu finden.