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Neubau eines Zementsilos in Gleitschalungsbauweise mit Hochofenzement
Abriss und Neubau
Heuschild, Joachim
Im Jahr 2002 wurden im Werk Höver der Holcim (Deutschland) AG massive Schädigungen an zwei Zementsilos festgestellt, die durch unvorhergesehen hohe Beanspruchungen entstanden waren. Da eine weitere Nutzung der schlaff bewehrten Silos ausgeschlossen war, mussten sie abgerissen werden. Das Silo 7 wurde dazu bis einen halben Meter über den Boden „scheibchenweise“ abgetragen. Auf den verbleibenden Siloboden konnte dann das neue Zementsilo im Gleitschalungsverfahren aufbetoniert werden. Der Beton sollte die Festigkeitsklasse C35/45 aufweisen und nach 4 bis 5 Stunden noch abzureiben sein – und das bei einer für den Gleitschalungsbau ausreichenden Grünstandsfestigkeit. Unter Berücksichtigung der bei der Betonage zu erwartenden sommerlichen Temperaturen wurde ein Hochofenzement CEM III/A 42,5 N für den Beton verwendet, der bei den Eignungsversuchen im Labor und auch bei der Herstellung von größerformatigen Probeblöcken vor Ort allen Anforderungen gerecht wurde. Autor: Joachim Heuschild, Holcim (Deutschland) AG, Technical Marketing, Hannoversche Straße 28, 31319 Sehnde, joachim.heuschild@holcim.com
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Beton‑Informationen 6/2006 ab Seite 110
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