Instandsetzung des Arlbergtunnels
Neue Betonfahrbahn schont Ressourcen und spart Strom
Jahn, Christian
Der 15,5 km lange Arlbergtunnel ist die einzige, normalerweise den ganzen Winter über befahrbare West-Ost-Verbindung zwischen den österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol und hat allein deshalb schon eine besondere Bedeutung für die Region. Hinzu kommt, dass jedes Jahr im Winter tausende Touristen die S 16-Schnellstraße durch den Tunnel wählen, für ihre Anreise in die beliebten Ski-Gebiete der Arlbergregion, aber auch in die benachbarten Ski-Regionen in Tirol und Vorarlberg. Nach 45 Jahren Dauernutzung seit der Inbetriebnahme im Jahr 1978 investiert der verantwortliche Betreiber, die „Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft“ (ASFINAG), jetzt 75 Mio. €, vor allem in die grundlegende Instandsetzung der Betonfahrbahn, die Beschichtung der Tunnelwände sowie die Erneuerung der Entwässerung. Weitere 30 Mio. € lasst sich die ASFINAG in der noch anstehenden zweiten Phase im Jahr 2024 außerdem die Modernisierung der Mautstelle St. Jakob kosten.
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beton 3/2024 ab Seite 87
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