Die Blombach-Talbrücke
Baumann, Eduard
Die Blombach-Talbrücke stellt die Überführung der Landstraße I. Ordnung 419 über das Blombachtal dar und hat die Eigenschaft eines Zubringers von Wuppertal-Elberfeld zur Anschlussstelle der Autobahn Wuppertal-Süd. Dieser Zubringer soll die durch das Tal stark eingeengte Stadt Wuppertal in den Hauptverkehrszeiten entlasten und eine flüssige Verbindung dieses wichtigen Industriegebietes mit den Hauptautobahnstrecken Wuppertal-Leverkusen-Köln und später Wuppertal-Dortmund bringen. Nach vielen Vorentwürfen und Paralleluntersuchungen wurde eine Stahlbeton-Bogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn gewählt, die sich in die bergische Landschaft gut einfügt und den Blick in ein weit offenes Tal freigibt. Die Brücke wurde von Prof. Dr.-lng. Pirlet, Köln, entworfen und stellt einen eingespannten Bogen dar, der als Hohlkasten ausgebildet ist. Der Fahrbahnüberbau, aufgeständert auf sehr schlanken Stahlbetonstützen, ist eine Trägerrost-Hohlplatte. Die Stärke der oberen Platte beträgt 23 cm, die der unteren Platte 12 cm. Die 5 Längsträger der Fahrbahnplatte haben eine mittlere Höhe von 1,35 m bis 1,45 m und eine Stärke von 30cm. Die Stützweiten der Fahrbahnfelder betragen 15,30 m bis 19 m. Von Widerlager zu Widerlager hat die Brücke eine Gesamtlänge von 297 m. Die Gesamtbreite der Fahrbahn – ist 15,30 m. –
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beton 8/1960 ab Seite 352
Herausgeber des Artikels:
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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