Technische Grundsätze bei der Instandsetzung von Trinkwasserbehältern aus Beton (Teil 1)
Basic technical principles for repairing concrete drinking water tanks (part 1)
Boos, Peter / Thielen, Gerd / Schmitt-Riegraf, Cornelia
Abstract – During the last 20 to 30 years thin layer mortar of inadequate durability has been used in drinking water tanks in Germany and some neighbouring countries. The mortar surfaces, which were usually white and were initially very aesthetically pleasing, became soft in spots or in whole areas after only one to two years. As rule the surfaces of the weakened areas were brown. These corrosion phenomena call into question the suitability of cement-bonded building materials for the drinking water sector so the causes were investigated and clarified at the Research Institute of the Cement Industry in Düsseldorf. The DVGW (German Gas and Water Association) specifications derived from this will ensure that all cement-bonded facing mortar in the drinking water sector will in future be not only hygienically unobjectionable but also durable. – Übersicht – In den letzten 20 bis 30 Jahren wurden in Deutschland und in einigen Nachbarländern Dünnschichtmörtel in Trinkwasserbehältern verwendet, die nicht ausreichend dauerhaft waren. Die meist weißen, anfangs sehr ästhetisch wirkenden Mörtelflächen erweichten schon nach ein bis zwei Jahren flächig oder fleckig. Die aufgeweichten Bereiche waren in der Regel oberflächlich braun verfärbt. Da diese Korrosionserscheinungen die Eignung zementgebundener Baustoffe für den Trinkwasserbereich in Frage stellten, wurden deren Ursachen im Forschungsinstitut der Zementindustrie in Düsseldorf untersucht und geklärt. Daraus hergeleitete Anforderungen des DVGW werden dafür sorgen, dass alle zementgebundenen Auskleidungsmörtel im Trinkwasserbereich zukünftig nicht nur hygienisch einwandfrei, sondern auch dauerhaft sein werden. –
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beton 7.8/2003 ab Seite 399
Herausgeber des Artikels:
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
ab beton 5/2022: Concrete Content UG
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