Verkehrsflächen aus Beton
Erfahrungen auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen
Zumbrock, Winfried
Die Lizenz durch alliierte zivile Luftfahrtbehörde "einen Flughafen Hannover auszubauen" wurde im Juli 1951 erteilt. Damit war der Start für den Bau des Flughafens Hannover-Langenhagen frei. Baubeginn zur Südbahn (Länge 1680 m) als erste Ausbaustufe war der 26.11.1951. Am 26.4.1952 wurde der Verkehrsflughafen Hannover-Langenhagen in Betrieb genommen. – 1952 zählte man 100 189 Fluggäste, 1 486 t Luftfracht und 7630 Starts und Landungen. 1954 bis 1957 wurde ein Teil der Luftbrücke nach Berlin über Hannover abgewickelt. Die Luftfracht erreichte 1955 mit 22 327 t einen bisher nicht überbotenen Rekord. 2 574738 Fluggäste bildeten 1971 den bisherigen Rekord, während 1972 97 208 Starts und Landungen das bis heute erreichte Maximum darstellen. – 1982 waren im Durchschnitt 4717 Fluggäste/Tag in Hannover-Langenhagen. Die Hannover-Messe sorgte mit – 18 677 Fluggästen 1983 für einen Tagesrekord. Für die Flugbewegungen, die Zahl der Fluggäste und die Menge der Luftfracht sind zur Aufrechterhaltung des Flugverkehrs am Boden erhebliche Verkehrsflächen notwendig: Start- und Landebahnen, Zurollbahnen, Vorfelder, Frachtumschlagplätze, Zu- und Abfahrtsstraßen und Parkplätze. Der größte Teil dieser Flächen wurde in Hannover von Beginn an in Betonbauweise erstellt. Die Entwicklung der Bauweise und ihre Bewährung wird im einzelnen beschrieben.
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beton 7/1983 ab Seite 247
Herausgeber des Artikels:
beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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