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Charakterisierung der Schädigungsprozesse in Betonen mit innovativen Prüftechniken
Schallemissionsanalyse, 3D-Computertomografie und Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse
Weise, Frank / Pirskawetz, Stephan / Müller, Urs ( Meng, Birgit
Vermehrt auftretende Schäden an Betonbauwerken und Betonfahrbahnen, die teilweise widersprüchliche Bewertung des Widerstands des Betons gegenüber äußerer Belastung im Labor und in der Baupraxis bei verschiedenartigem Angriff sowie der Einsatz neuer innovativer zementgebundener Baustoffe erfordern eine verstärkte Forschung auf dem Gebiet der Schädigungsprozesse. Dabei sind sowohl zwangsinduzierte Vorschädigungen während der Erhärtung von Hochleistungsbetonen als auch die mechanisch, chemisch und physikalisch induzierten Schädigungsprozesse im Festbeton von aktuellem Interesse. Ein wichtiger Zustands- und Schädigungsindikator ist bei derartigen Untersuchungen neben der Feuchteverteilung vor allem der Zustand des Mikrogefüges im Beton. Besonders wünschenswert ist dabei die möglichst kontinuierliche Verfolgung der räumlichen Veränderung der Indikatoren ohne zerstörenden Eingriff. Der Einsatz neuartiger innovativer Prüftechniken eröffnet hierbei neue Möglichkeiten. So wird in dem Beitrag anhand ausgewählter schädigungsspezifischer Fallbeispiele die Leistungsfähigkeit der Schallemissionsanalyse und der auf Röntgenstrahlung basierenden 3D-Computertomografie (3D-CT) aufgezeigt. Zusätzlich wird die im Bauwesen bisher nur selten eingesetzte Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse (Mikro-RFA) zur Ermittlung großflächiger Elementverteilungsbilder vorgestellt. –
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beton 6/2006 ab Seite 268
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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