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Frischbetonanalyse durch Flotation
Möglichkeiten und Grenzen
Nägele, Erich / Schneider, Ulrich
Aus der Bestimmung der Zusammensetzung von Frischbeton, falls möglich schon auf der Baustelle, lassen sich wichtige Schlüsse auf die zu erwartenden mechanischen Eigenschaften des erhärtenden Betons ziehen. Unter allen Parametern des Frischbetons ist der Wasserzementwert der wichtigste. Er ist entscheidend für die Porosität des Zementsteins und damit für die Festigkeit und den Korrosionswiderstand des erhärteten Betons. Daneben gewinnt, bedingt durch die Fortschritte der modernen Betontechnologie, die Bestimmung der Gehalte an Zusatzstoffen und Füllern stetig an Bedeutung. Zur Ermittlung der Gehalte von Zement und Zusatzstoffen im Frischbeton eignet sich das Flotationsverfahren, bei dem Zement mittels geeigneter Reagenzien hydrophobiert und mittels eingeblasener Luft aus dem Frischbeton abgetrennt wird. Es gestattet als einziges bisher bekanntes Verfahren die Analyse solcher Frischbetonproben, über die nur wenige oder keinerlei Vorinformationen vorliegen und bei denen die Materialien, die zur Herstellung verwendet wurden, nicht für Vergleichsuntersuchungen zur Verfügung stehen. Allerdings zeigen sich bisher unter praxisnahen Bedingungen Grenzen des Verfahrens.
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beton 6/1989 ab Seite 252
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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