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Die deutsche Bauindustrie im Auslandsbau
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Vocke, Enno
Bauen heißt neu beginnen und Unvorhergesehenes bewältigen, perspektivisch denken, die Zukunft riskieren. Jedes Bauwerk entsteht als Einzelstück und unter anderen Voraussetzungen. Hierin liegt der Reiz der Bauarbeit - und die ihr eigene Problematik. Die Aufgaben wechseln vielfältig. Die Produktionsstätten wandern. Geologie und Wetter wirken sich aus. Es gibt kein Festklammern an vorgefertigten Lösungen. Stets sind Initiative, Weitsicht und Mobilität gefordert, Innovationsgeist und die Fähigkeit, neue Gegebenheiten schnell zu erkennen und aufzugreifen. Es lag folglich nahe, daß die noch jungen deutschen Baubetriebe schon in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts Grenzpfähle überspringen und den Weg in das benachbarte Ausland suchen würden. Sie bauten die Bahnhöfe von Amsterdam und Basel und 1898 schlüsselfertig für 3,25 Mill. Schweizer Franken den 150 m breit vor Genuas Hafenbecken gelagerten Getreidespeicher, der bereits mit pneumatischer Förderung ausgerüstet war.
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beton 6/1985 ab Seite 219
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bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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