Der Arbeitskreis "Beton und Kunststoff" des Vereins Deutscher Zementwerke hat in den letzten Jahren die Neufassung des "Merkblatts für Schutzüberzüge auf Beton bei sehr starken Angriffen nach DIN 4030" und das "Vorläufige Merkblatt für Anstriche auf Beton" erarbeitet. Bereits bei der Bearbeitung des letzteren Merkblatts, das in erster Linie für Anstriche aus gestalterischen und ästhetischen Gründen vorgesehen ist, erschien es zweckmäßig, Hinweise und Anleitungen für Anstriche bei einer ständigen Wassereinwirkung niederzulegen. Das nunmehr vom Arbeitskreis aufgestellte Merkblatt enthält Anstriche für Betonbauteile von Wasser-Sammelanlagen, z.B. Wasserbehälter und Schwimmbäder, die einer dauernden Einwirkung von chemisch nicht sehr stark angreifenden Wässern ausgesetzt sind. – An dem Merkblatt haben mitgearbeitet die Herren: Ing. (grad.) A. Erhard, BASF, Ludwigshafen; W. Hauptmann, Lechler Chemie, Stuttgart; Dr. M. Kaempffer, ZEMLABOR, Beckum; Dipl.-Ing. E. Krumm, Forschungsinstitut der Zementindustrie, Düsseldorf; Dipl.-Ing. H. Melcher, Bauberatung Zement, Berlin; Ing. (grad.) U. Norweg, Bundesbahn-Zentralamt, München; Ing. (grad.) Chr. Pruzina, Dyckerhoff Zementwerke, Wiesbaden; Dr.-Ing. H.-G. Smolczyk, Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken, Duisburg; Dr. H. Steinegger (Leiter des Arbeitskreises), Heidelberger Zement Aktiengesellschaft, Leimen; Ing. (grad.) H. Teichmann, BASF, Ludwigshafen. – Das Vorläufige Merkblatt soll überarbeitet werden, wenn Erfahrungen bei der Anwendung aus der Praxis oder technische Erfahrungen bei der Anwendung aus der Praxis oder technische Weiterentwicklungen dies notwendig erscheinen lassen. Es wird gebeten, Stellungnahmen dazu dem Forschungsinstitut der Zementindustrie, Tannenstraße 2, 4000 Düsseldorf 30, zuzuleiten.