Zement für den Libanon
Moderne Technologie beim Neubau der Ofenlinie 7
Koschare, Michael
Die veränderte Situation nach Beendigung des Bürgerkriegs im Libanon im Jahr 1991, die wieder zunehmende Stabilität des Landes sowie der dadurch einsetzende Bauboom hatten eine verstärkte Nachfrage nach Zement zur Folge, die die Kapazitäten der Inlandsproduktion nicht mehr decken konnten. Die Holderbank Financiere Glarus AG, Schweiz, seit Ende der 20er Jahre im Libanon aktiv und Muttergesellschaft der Societé des Ciments Libanais (SCL), einer der führenden libanesischen Zementhersteller, beschloß deshalb eine ökonomische und ökologische Neuorientierung des Werks Chekka/Libanon. Anfang 1994 fiel die Entscheidung, von der bisherigen Produktionsweise auf eine Trockenofenlinie umzustellen. Schon im Oktober 1997 konnte mit der ersten Klinkerproduktion begonnen werden.
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beton 5/1998 ab Seite 282
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beton
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