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Aktiver Lärmschutz mit Beton
Anforderungen und Gestaltungsgrundsätze
Kommer, Eleonore
Die sich ständig erhöhende Anzahl der zugelassenen Pkw, am 1.1.1988 betrug der Bestand immerhin 28 Mill. Fahrzeuge, bringt auch eine Zunahme des Lärms und damit der Lärmbelästigung mit sich. Als Folge wählt der Wohnungssuchende zunehmend sein Domizil möglichst weitab von Lärmquellen, sprich Verkehrswegen. Daß ständige Lärmbelästigung auf Dauer gesundheitliche Schäden hervorruft, haben Planer längst erkannt, und so sind Bund, Länder und Gemeinden bemüht, bereits im Vorfeld durch planerische und bauliche Maßnahmen am Verkehrsweg selbst eine möglichst geringe Belästigung der Anwohner sicherzustellen. Ist dies nicht durchführbar, so bieten sich neben Erdwällen auch Steilwälle und Lärmschutzwände zum Schutz der Bevölkerung vor Verkehrslärm an. So bestehen bereits 500 km an Lärmschutzwänden mit einer Fläche von 1,7 Mill. km², hinzu kommen pro Jahr etwa zusätzliche 250 000 m².
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beton 5/1988 ab Seite 178
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