Verfestigung eines Bahndammes durch Zementmörtelinjektion
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Bereits im Jahre 1973 beschloß die damalige Bundesregierung den Ausbau der Saar von Saarbrücken bis zur Mündung in die Mosel, damit der dann mögliche Schiffsverkehr auf der neuen Wasserstraßenverbindung einen der Standortnachteile des Saarlandes beseitigt. Die Länge des neuen Schiffahrtsweges beträgt 85,2 km. Mit sechs Staustufen werden 55 m Gesamtgefälle überwunden. Wie auf der Mosel wird auch der Verkehr mit großen Schubeinheiten möglich sein. Im Bereich des Bahnhofes Taben (rund 10 km südlich von Saarburg) verläuft die zweigleisige Bundesbahnstrecke von Trier nach Saarbrücken auf einer Länge von ca. 1,5 km in unmittelbarer Nähe des rechten Saarufers. Um bei der Stauerrichtung von hier über 7 m mögliche Sackungen des Bahndammes zu vermeiden, muß der Bahndamm in dieser Länge verfestigt werden.
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beton 4/1985 ab Seite 160
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