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Bohrpfahlwände
Ausbau des Teltowkanals in Berlin
Wilhelm, Dieter / Steffens, Jens
Der Schiffahrtsweg von der Havel in die Spree wird durch den Teltowkanal erheblich verkürzt. Der Kanal bildet heute ein Verbindungsglied des Ost-West-Wasserweges. Da die vorhandene Wassertiefe von 2,60 m in der Kanalachse für eine Nutzung durch Europaschiffe nicht ausreicht, ist eine Vertiefung und somit eine neue Ufersicherung, die den neuen Geländesprung sichert, notwendig geworden. Der Bauherr, der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz in Berlin, gab im Bereich der freien Ufer eine einfach verankterte, im Boden eingespannte Spundwand für die neue Ufersicherung in Auftrag. Im Bereich der den Kanal kreuzenden Brücken aber war eine biegesteife Konstruktion erforderlich, die trotz Kanalvertiefung die Standsicherheit der Brückenwiderlager gewährleistete. Man entschied sich für je nach örtlicher Gegebenheit überschnittene oder tangierende Bohrpfahlwände. Betroffen waren die Techow-, Teubert- und Germelmannbrücke.
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beton 3/1987 ab Seite 87
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