Neues Know-how beim Kraftwerksbau
Bausch, Dieter
Wasserkraftwerke - besonders im Hochgebirge - zählen seit jeher zu den kühnen Bauaufgaben, die Ingenieuren und Unternehmern meist außergewöhnliche Leistungen abverlangen. Überdurchschnittlich hohe Tagesmengen Beton exakt herzustellen und diese auch unter extremen Witterungsverhältnissen in luftiger Höhe "zielsicher" einzubringen, erfordert Erfahrung und immer wieder aufs neue Pionierarbeit. Die deutsche Bauindustrie nimmt, wie ein im Kraftwerksbau führender Schalungshersteller unlängst feststellte, nach wie vor eine Spitzenstellung im Know-how für Planung und Ausführung solcher Projekte ein. Das dokumentiert das außergewöhnlich große Engagement an gigantischen Großprojekten, die u.a. zur Zeit in Übersee entstehen. Der Erfolg wird damit begründet, daß kleinere Projekte besser überschaubar sind und gründlicher durchgearbeitet werden, abgesehen von den in Europa hohen Lohnkosten, durch die die Suche nach effizienteren Ausführungsmethoden verstärkt wird. Eine "Lehrbaustelle" dafür: das Ziller-Kraftwerk, das derzeit in 1800 m Höhe in den Zillertaler-Alpen errichtet wird.
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beton 3/1983 ab Seite 88
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beton
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