Die öffentliche Hand, das sind Bund, Länder und Gemeinden, ist mit einem jährlichen Investitionsvolumen in Höhe von ca. 120 Mrd. DM trotz angespannter Haushaltslage nach wie vor der größte Investor. Die Mehrzahl der zu tätigenden Investitionen ist eingebunden in mittel- und langfristige Haushaltsplanungen, die immer weniger Spielraum für zukunftsweisende Großinvestitionen bieten. Um so mehr gilt es, Spielräume, die sich auch zukünftig ergeben werden, optimal zu nutzen. Mit dem Hinzutreten der neuen Bundesländer ergeben sich abweichend hiervon Chancen und Möglichkeiten des Stadtumbaues, die wie bei der Tieflegung der Rheinuferstraße in Düsseldorf nur im Rahmen eines auf die Gesamtheit abgestimmten Planungshandelns erfolgreich zu nutzen sind.