Massiverer Geräteeinsatz gefordert
Zügiger Baufortschritt beim Inntal-Tunnel
NN (Kurzbericht / -beitrag)
Mit nur 1 370 m Seehöhe ist der Brennerpaß der niedrigste und zugleich wichtigste Alpenübergang. Ein Jahrhundert lang war die 1867 in Betrieb genommene Eisenbahnlinie das Herzstück dieser Transitroute. Das in den letzten Jahren übermäßig angestiegene Aufkommen im Personen- und Güterverkehr verlagerte sich fast ausschließlich auf die Brenner-Autobahn. Die Folge ist ein untragbarer Zustand für die Bevölkerung und die Umwelt. Das bestehende Verkehrskonzept für den Transitverkehr in Tirol sieht eine Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene vor. Dafür ist aber eine Reihe von baulichen Maßnahmen an der bestehenden Eisenbahnlinie notwendig. Ein wesentlicher Abschnitt ist der Bau einer zweigleisigen Umfahrungsstrecke von Innsbruck, dessen Kernstück der 12 702 m lange Inntal-Tunnel, Österreichs längster Eisenbahntunnel, ist.
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beton 12/1991 ab Seite 632
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beton
bis beton 4/2022: Verlag Bau+Technik GmbH
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