Hüttensandhaltiger Zement für Betonfahrbahndecken - CEM II/B-S 42,5 N (st)
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Bollmann, Katrin / Lyhs, Peter
Mit dem Ziel, durch hohe Dauerhaftigkeit der Betonbauweise auch im Straßenbau weiterhin einen festen Platz zu sichern, trat im Sommer 2005 das Allgemeine Rundschreiben Straßenbau ARS 15/2005, Sachgebiet 06.1 und 06.2 Straßenbaustoffe in Kraft. Die neuen Regelungen betreffen sowohl die Gesteinskörnungen als auch den Zement. Mit der Senkung der maximal zulässigen wirksamen Alkaligehalte der Zemente für Fahrbahndecken ist eine Produktanpassung verbunden. Dabei gewinnen hüttensandhaltige Zemente CEM II-S und CEM III aufgrund ihres niedrigeren wirksamen Alkaligehalts an Bedeutung. Für den von CEMEX in Rüdersdorf entwickelten CEM II/B-S 42,5 N (st) wurde anhand von Laboruntersuchungen und beim Einsatz in einer Beobachtungsstrecke die Gleichwertigkeit mit dem bisher üblichen Fahrbahndeckenzement CEM I 32,5 R (st) hinsichtlich der Verarbeitungs- und Festbetoneigenschaften nachgewiesen. Voraussetzung für die Herstellung dauerhafter Betonfahrbahndecken ist in jedem Fall die Anpassung der technologischen Abläufe an die aktuellen Rahmenbedingungen und eine entsprechende Nachbehandlung zur Sicherstellung einer leistungsfähigen Betonrandzone. Autoren: Dr.-Ing. Katrin Bollmann und Dipl.-Ing. Peter Lyhs, CEMEX OstZement GmbH, Frankfurter Chaussee, 15558 Rüdersdorf, awt.zement.ost@cemex.de
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Beton‑Informationen 5/2005 ab Seite 91
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Beton‑Informationen
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