Brucher-Talsperre
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Klammer, Reinhold
Zwischen 1891 und 1914 entstanden im dichtbesiedelten Gebiet der Wupper zehn Talsperren, um den Trink- und Brauchwasserbedarf zu decken. Als letzte davon nahm die Brucher-Talsperre 1914 als Brauchwassertalsperre ihren Betrieb auf. Der Beitrag stellt die Instandsetzungsarbeiten dar, die nach fast 80jähriger Nutzung an diesem Bauwerk erforderlich waren. Die Mauer - maßgeblich beeinflußt von O. Intze - sollte als Denkmal einer wichtigen Epoche des Talsperrenbaus erhalten werden. Die Instandsetzung erfolgte durch die wasserseitige Anordnung eines Dichtungssystems mit Anschluß an den Untergrund. Dieses besteht aus einem Kontrollgang, einer Sickerwasser-Kontrollschicht und einer Dichtwand aus wasserundurchlässigem Stahlbeton. Für alle Betonarbeiten war wegen einer möglichst geringen Wärmeentwicklung Hochofenzement vom Bauherrn vorgeschrieben.
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Beton‑Informationen 4/1993 ab Seite 39
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Beton‑Informationen
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